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2011-09 - lola - Das Magazin für Düsseldorf

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Titel<br />

Die <strong>Düsseldorf</strong>er Oper ist in diesem charmanten Gebäude aus den 1950er Jahren untergebracht.<br />

betrieb übrigens weiter. Die regelmäßigen Opernbesucher<br />

unter Ihnen erinnern sich sicher an die mobile Spielstätte<br />

ROM (RheinOperMobil), die gleich neben dem Fernsehturm<br />

aufgebaut war und ein ganz anderes, spannendes Opernerlebnis<br />

bot. In diese Spielzeit fiel auch das 50-jährige Jubiläum<br />

der Theatergemeinschaft <strong>Düsseldorf</strong> und Duisburg, es wurde<br />

aber aufgrund der Renovierungsarbeiten in <strong>Düsseldorf</strong> kaum<br />

beachtet. <strong>Das</strong> sieht im kommenden Jahr sicher anders aus,<br />

wenn das Theater der Stadt Duisburg sein 100-jähriges Jubiläum<br />

feiert. Die Deutsche Oper am Rhein hat in <strong>Düsseldorf</strong><br />

und Duisburg derzeit übrigens insgesamt rund 870 Beschäftigte<br />

inklusive der beiden Orchester <strong>Düsseldorf</strong>er Symphoniker<br />

und Duisburger Philharmoniker, eine stattliche Zahl,<br />

über die wir Besucher uns in der Regel keine Gedanken machen.<br />

Wenn man jedoch bedenkt, dass <strong>für</strong> ein Ballett wie das<br />

in der vergangenen Spielzeit immer ausverkaufte b.<strong>09</strong> allein<br />

150 Personen – Orchester, Compagnie, Chor – nötig sind,<br />

erklärt sich diese Zahl ganz leicht.<br />

Seit der Spielzeit 20<strong>09</strong>/10 ist Christoph Meyer Generalintendant<br />

(siehe Interview auf Seite 8), Martin Schläpfer Ballettdirektor<br />

und Axel Kober Generalmusikdirektor der Deutschen<br />

Oper am Rhein. Seitdem bietet die Oper uns Besuchern viele<br />

interessante Neuerungen, allen voran das Public Viewing auf<br />

dem Burgplatz. Unter dem Motto „Oper am Rhein <strong>für</strong> alle“ hat<br />

Christoph Meyer gleich in seiner ersten Spielzeit 10.000 Menschen<br />

in die Altstadt auf den Burgplatz gelockt, um sich dort<br />

bei freiem Eintritt weltbekannte Opernarien anzuhören. Mit<br />

diesem Projekt geht die Oper auf die Menschen zu, Erwachsene<br />

und Jugendliche sind gleichermaßen begeistert und hoffen<br />

mit der Autorin, dass im nächsten Jahr mit Hilfe von Sponsoren<br />

das Public Viewing wieder stattfinden kann, nachdem es<br />

dieses Jahr aus finanziellen Gründen leider ausfallen musste.<br />

6<br />

Fotos (2): Siggi Schmiedeberg<br />

<strong>lola</strong>

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