Ausgabe 1004.pdf - Theater-Zytig
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Regionalverbände ı Backstage<br />
Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater RZV<br />
Sekretariat: Steve Volkart<br />
Ennenmatt 30, 6103 Schwarzenberg<br />
Tel./Fax 041 497 40 20<br />
eMail: sekretariat@rzv.ch<br />
RZV Versammlung 2010<br />
Vorstellung neuer Mitglieder<br />
Der Vorstand und mit ihm alle <strong>Theater</strong>gruppen freuen sich über<br />
Gruppen, die dem Verband beitreten. Sie können somit von den<br />
vielfältigen Angeboten des RZV profitieren.<br />
Wägitaler <strong>Theater</strong><br />
<strong>Theater</strong> wird im Wägital schon seit den 40er Jahren gespielt.<br />
Die Feldmusik Vorderthal hatte an ihrem alljährlichen Chränzli<br />
schon immer ein <strong>Theater</strong>stück in ihrem Programm. Es spielte in<br />
dieser Zeit immer wieder eine Gruppe, welche vom jeweiligen<br />
Regisseur willkürlich zusammengestellt wurde.<br />
So befand sich auch Hansueli Züger (genannt «Huz» oder<br />
«Huzli») in den 70er Jahren einige Male in dieser Gruppe. Mit<br />
der Zeit wurde es immer schwieriger, wieder neue Leute zum<br />
Spielen zu motivieren.<br />
Anno 1991 sprang Huz in die Bresche und übernahm erstmals<br />
die Regie. Nach der Aufführung des Erfolgsstückes<br />
«s’Verlägeheitschind» 1992 kam Huz auf die Idee, eine <strong>Theater</strong>gruppe<br />
als Verein zu gründen. So rief er seine damaligen Mitspieler<br />
am 7. Januar 1993 zur Gründungssitzung im Restaurant<br />
Sonne zusammen, wobei der Vorstand gegründet wurde.<br />
Nach der 1. GV vom 27. März 1993 im Restaurant Bären zählte<br />
das Wägitaler <strong>Theater</strong> 29 Mitglieder. Welche Freude und Überraschung<br />
für die Gründungsmitglieder!<br />
Ab 1995 beschloss man, nebst dem Dezember-<strong>Theater</strong> für die<br />
Feldmusik im Frühling zusätzlich ein <strong>Theater</strong> aufzuführen, welches<br />
nur von der <strong>Theater</strong>gruppe durchgeführt wird. Für Huz<br />
bedeutete es, zweimal im Jahr ein Stück auswählen, Rollen verteilen,<br />
Regie führen und noch selber die Hauptrolle spielen, und<br />
Proben, Proben, Proben…<br />
Ab 1999 wurde es ihm doch etwas aufwendig, deshalb versuchte<br />
man aus der Reihe des Wägitaler <strong>Theater</strong>s einen 2. Regisseur<br />
zu finden, welcher das <strong>Theater</strong> für die Feldmusik übernehmen<br />
sollte. Dies gelang leider nicht und so entschloss man sich,<br />
nur noch im Frühling unter dem Namen Wägitaler <strong>Theater</strong> zu<br />
spielen. Das Wägitaler <strong>Theater</strong> ist besonders stolz auf seine<br />
heutigen Stammspieler und den Nachwuchs, welcher meistens<br />
jedes Jahr durch junge, oder auch ältere spielfreudige Talente<br />
erweitert wird. Die <strong>Theater</strong>gruppe zählt heute 26 Mitglieder.<br />
Das Wägitaler <strong>Theater</strong> ist auch stolz, in Huzli einen «hauseigenen<br />
Autor» zu haben, von welchem seit 2004 Stücke auf der<br />
eigenen und auch auf anderen Bühnen erfolgreich uraufgeführt<br />
wurden und im In- und Ausland häufig gespielt werden.<br />
Das Wägitaler <strong>Theater</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, das Publikum<br />
immer wieder mit hauseigenen Produkten zu überraschen.<br />
Bisherige Uraufführungen (alle aus der Feder von Hansueli<br />
Züger:<br />
2004: Potz tuusig und die einti Nacht (Lustspiel)<br />
2006: Heu- und andere Schrecken (heiteres Volkstück)<br />
2007: Verwandtschaftlich verwandt (Lustspiel)<br />
2008: Alles bio, isch doch logisch! (Lustspiel)<br />
2009: Alimäntepuff (Lustspiel)<br />
Besuchen Sie doch unsere Webseite www.waegitalertheater.ch.<br />
Dort finden Sie immer Aktuelles aus der <strong>Theater</strong>stube. Informationen<br />
zum neuen Stück und laufend lustige und amüsante<br />
Bilder aus den Proben und von den Aufführungen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Wägital.<br />
In eigener Sache<br />
Aus produktionstechnischen Gründen kommt es jeweils zur Hauptsaison<br />
zu Rückständen bei der Publikation von Aufführungsbesprechungen.<br />
Da der Rückstand mittlerweile so gross ist, haben<br />
wir im Internet eine neue Rubrik eingerichtet. Wir danken den<br />
betroffenen Gruppen für ihr Verständnis und ihre Geduld. Folgende<br />
Besprechungen warten bei uns auf die Publikation und können von<br />
Interessierten auf der Website bereits gelesen werden:<br />
• Baseldytschi Bihni mit «Glungeni Gaischter» (Hans Stelzer) • Dorftheater<br />
Utzenstorf mit «Chuchi-Gschichte» (Hannes Zaugg-Graf) •<br />
<strong>Theater</strong> Glarus mit «Das Haus in Montevideo» (Gerhard Lengen) •<br />
<strong>Theater</strong>projekt Worb mit «Ladys Night» (Hannes Zaugg-Graf) • <strong>Theater</strong>platz<br />
Effretikon mit «Tequila Sunrise» (Martin Rohner) • <strong>Theater</strong><br />
Ittigen mit «Zum Glück verrückt» (Urs Hirschi) • <strong>Theater</strong> Buochs<br />
mit «Der Besuch der Alten Dame» (Cäsar Rossi) • <strong>Theater</strong> Burgdorf<br />
mit «Der Fels. Das Fest. Der Fluss» (Hugo Kropf) • <strong>Theater</strong> Giswil<br />
mit «Hals über Kopf» (Gerhard Lengen) • Facettenbühne Thun mit<br />
«Zimmer 12a» (Ueli Studer) • <strong>Theater</strong> Holderbank mit «Unerwarteti<br />
Gescht» (Hans Stelzer) • Liebhaberbühne Biel mit «Hansjoggeli, dr<br />
Erbvetter» (Urs Hirschi) • Schemeli Bühne Reinach mit «Schatz,<br />
beherrsch dich» (Hans Stelzer) • Dramatischer Verein Uetikon mit<br />
«läbe und läbe la» (Martin Rohner) • theaterperlen mit «Wer zuletzt<br />
stribt» (Urs Hirschi) • NVB-<strong>Theater</strong> Bern mit «Es wird weh tun» (Urs<br />
Hirschi)<br />
<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> 1004 09