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Ausgabe 1104.pdf - Theater-Zytig

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April 2011<br />

NO. 1104<br />

THEATER|ZYTIG<br />

Jahresversammlung in Thun<br />

Regionalverbände<br />

aktuelle Produktionen


02<br />

TICKETVORVERKAUF<br />

Was ist Ticketvorverkauf<br />

Ticketvorverkauf ist ein effizientes<br />

Online-Vorverkaufs-System, welches<br />

für Ticketkäufer und Veranstalter<br />

einfach zu bedienen ist.<br />

Für Ticketkäufer:<br />

Ticketkäufer können Anlässe anhand<br />

Regionen, Datum und Veranstalter<br />

durchstöbern und Reservationen über<br />

die Saal- und Bestuhlungspläne platzgenau<br />

vornehmen.<br />

Für Veranstalter:<br />

Ticketvorverkauf unterstützt Veranstalter<br />

beim Vorverkauf ihrer Anlässe.<br />

Aufführungen können ganz<br />

einfach hinzugefügt und editiert<br />

werden. Alle Reservationen lassen<br />

sich schnell und dennoch detailliert<br />

verwalten.<br />

Vorteile für Ticketkäufer:<br />

- Übersicht zu allen aktuellen Veranstaltungen<br />

- Reservationen sind rasch erledigt<br />

- E-Mail-Bestätigung mit allen Details<br />

- Online-Hilfe<br />

Vorteile für Veranstalter:<br />

- Integration eigener Saal- und Bestuhlungspläne<br />

- Einfache und direkte Bedienung und Steuerung<br />

- Schnelles Hinzufügen von Anlässen<br />

- Integriertes Telefon-Vorverkaufs-System<br />

- Detaillierte Verwaltung der Reservationen<br />

- Verschiedene Ticketdrucke möglich<br />

- Volle Kostentransparenz<br />

- Keine versteckten Gebühren<br />

- Online-Anleitungen und Support<br />

Mehr Infos unter<br />

www.ticketvorverkauf.ch<br />

Ticketvorverkauf ist ein Produkt der AV+PG AG, 5452 Oberrohrdorf<br />

Veranstalter können unser System unter www.ticketvorverkauf.ch/demo testen<br />

www.ticketvorverkauf.ch E-Mail: info@ticketvorverkauf.ch Tel: 056 496 50 20


Foyer |<br />

1104 Vorhang auf 03<br />

Die beste Veränderung<br />

ist die Vorbereitung auf die nächste.<br />

Niccolo Machiavelli<br />

bild: z-arts.ch<br />

Sie werden es bereits festgestellt haben:<br />

Die <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> kommt in einem neuen<br />

Gewand daher.<br />

Vor fast zehn Jahren habe ich zusätzlich<br />

zur Redaktion auch die Gestaltung der<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> übernommen. In unserer<br />

schnelllebigen Zeit ist das bereits eine<br />

ziemlich lange Periode. Produktionstechniken<br />

haben sich verändert, um nicht<br />

die Terminologie «revolutioniert» zu<br />

verwenden. Elektronische Medien werden<br />

immer wichtiger, weshalb wir schon<br />

vor einiger Zeit unsere eigene Website<br />

überarbeitet haben, um Ihnen auch dort<br />

entsprechende Dienstleistungen bieten zu<br />

Inhalt |<br />

Foyer ......................................................03<br />

Zwei Tage blau machen ......................................04<br />

Jahresversammlung 2011 in Thun<br />

Verbandsnachrichten ........................................08<br />

Aktuelle Kurse ..............................................08<br />

Kursbericht/Ausschreibung. ..................................09<br />

RVA/VAV/RZV ..............................................10<br />

Premieren. .................................................12<br />

Spielplan April-Mai. .........................................23<br />

Der Vorhang fällt. ...........................................30<br />

Impressum .................................................31<br />

Termine kommende <strong>Ausgabe</strong>n:<br />

Erscheinen Redaktionsschluss<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1105 4. Mai 2011 5. April 2011<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1106 1. Juni 2011 5. Mai 2011<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1107 1. Juli 2011 6. Juni 2011<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1189 3. Aug. 2011 4. Juli 2011<br />

können. Selbstverständlich konnten wir<br />

uns keine teuren Berater leisten, um das<br />

Erscheinungsbild unserer Fachzeitschrift<br />

zu modernisieren. Passend zu unserem<br />

Hobby handelt es sich also um eine Amateur-Umgestaltung.<br />

Und so habe ich halt<br />

alles an Fachliteratur zusammengesucht,<br />

was zu finden war, habe mir moderne<br />

Layouts von Zeitschriften angeschaut,<br />

habe Entwürfe gemacht und sie Leuten<br />

gezeigt. Und so ist ein etwas luftigeres<br />

und klareres Layout entstanden, das sich<br />

aber sicher noch durch die Routine etwas<br />

anpassen und verändern wird. Fast so wie<br />

ein <strong>Theater</strong>text, der auch erst mit den<br />

Vorhang auf<br />

Backstage<br />

Spotlicht<br />

Titelbild:<br />

Gauklerfestival Thun<br />

2010 auf dem Rathausplatz.<br />

bild: patric spahni, thun<br />

www.fotospahni.ch<br />

Proben sein endgültiges Gesicht erhält.<br />

Und nun kommen also die Vorstellungen,<br />

ich arbeite zum ersten Mal in der neuen<br />

Umgebung mit den neuen Vorgaben. Und<br />

ähnlich wie auf der Bühne wird auch hier<br />

die Sicherheit mit dem Verlauf der Spielzeit<br />

kommen.<br />

Und dass die Neugestaltung gerade jetzt,<br />

mitten im Jahr, erscheint, hat natürlich<br />

auch seinen Grund. Als Hauptthema<br />

haben wir ja diesen Monat die Jahresversammlung<br />

in Thun, bei der ich mit zum<br />

OK gehöre. – Ich weiss, eigentlich sind<br />

wir einen Monat zu früh dran, aber da dieses<br />

Jahr auch die <strong>Theater</strong>tage in Aarau im<br />

Mai anstatt im Juni sind, mussten wir halt<br />

die Hauptthemen der Zeitung schieben.<br />

All diejenigen, die an die Jahresversammlung<br />

oder an die <strong>Theater</strong>tage kommen,<br />

haben so die Möglichkeit, mir einmal<br />

direkt eine Aufführungsbesprechung<br />

mitzuteilen. Ich kann Ihnen so beweisen,<br />

dass ich erstens kritikfähig bin und dass<br />

Kritik uns auch den Fortschritt ermöglicht.<br />

Nur am Widerstand kann man wachsen.<br />

Und weil dann letztlich die Gestaltung<br />

einer Drucksache auch noch etwas mit<br />

Geschmack zu tun hat, über den es sich<br />

bekanntlich trefflich streiten lässt, habe<br />

ich das Ganze auch einsam und heimlich<br />

im stillen Kämmerchen gemacht, ohne<br />

jemanden aus dem Verband vorher darüber<br />

zu informieren.<br />

Durchaus möglich also, dass ich als Mr.<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> vom Spielplan genommen<br />

werde und Sie nächsten Monat an dieser<br />

Stelle jemand anders begrüsst. Ich hoffe<br />

allerdings, dass dies nicht der Fall ist.<br />

Denn auch nach 15 Jahren ist die Lust<br />

und Freude an der Zeitung ungebrochen –<br />

ein Amateur im wahrsten Sinn des Wortes<br />

halt.<br />

Herzlich


04<br />

Vorhang auf 1104<br />

| Thema<br />

Jahresversammlung 2011 in Thun<br />

Zwei Tage lang<br />

Blau machen<br />

Hannes Zaugg-Graf<br />

bild: z-arts.ch


Thema | 1104 Vorhang auf 05<br />

Willkommen in Thun! Die «Interessengemeinschaft<br />

Delegiertenversammlung im<br />

Oberland, Thun» (IDIOT11) heisst Sie<br />

alle herzlich willkommen im Tor zum Berner<br />

Oberland.<br />

Es mag ja Leute gegeben haben, die sich<br />

durch die chaotisch erscheinende Einladung<br />

zur diesjährigen Jahresversammlung<br />

haben abschrecken lassen. Wer im letzten<br />

Jahr in Solothurn nicht dabei war, konnte<br />

damit wohl auch nichts anfangen. Da aber<br />

ja viele Teilnehmende an einer Jahresversammlung<br />

Wiederholungstäter sind, hat<br />

sich das OK erlaubt, das gespielte Chaos<br />

bei der Vorstellung des Tagungsortes 2011<br />

als roten,… Verzeihung – blauen Faden<br />

weiterzuziehen.<br />

Thun ist eine kulturelle Stadt und die<br />

Region Thun hat insbesondere auch eine<br />

äusserst aktive Amateurtheaterszene. Auf<br />

kleinstem Raum spielen hier regelmässig<br />

über zehn Gruppen, zum Teil auf überregional<br />

beachtetem Niveau. Alle haben<br />

ihr treues Stammpublikum und auch der<br />

Zusammenhang und die Zusammenarbeit<br />

untereinander ist seit Jahren vorbildlich.<br />

Bereits vor vielen Jahren wurde eine Interessengemeinschaft<br />

gegründet, welche<br />

sich gegenseitig zu den Premieren einlädt<br />

aber insbesondere auch die Stückwahl<br />

koordiniert, damit nicht plötzlich die<br />

unliebsame Überraschung auftaucht, dass<br />

ein und dasselbe Stück in einer Saison<br />

zweimal in der Gegend auf dem Spielplan<br />

steht.<br />

Drei dieser Gruppen (siehe Kasten) haben<br />

sich nun zusammengeschlossen, die diesjährige<br />

Jahresversammlung zu organisieren.<br />

Da man dies quasi als Lückenbüsser<br />

erst vor einem Jahr festlegte, war auch<br />

die Idee des chaotischen und improvisiert<br />

wirkenden OKs schnell einmal geboren.<br />

(Als Vize muss ich allerdings hier festhalten,<br />

dass einige das Konzept manchmal<br />

etwas zu ernst nehmen, insbesondere<br />

der Präsident, – aber das ist eine andere<br />

Geschichte)<br />

Und so sollte denn am 21. und 22. Mai<br />

alles bereit sein, damit Sie, verehrte<br />

Gäste, zwei Tage so richtig blau machen<br />

können. Aufgrund des in Thun wichtigen<br />

Elements Wasser haben wir uns nämlich<br />

für das Thema blau entschieden. Nicht<br />

etwa, weil wir an dieser Sitzung zu tief<br />

ins Glas geschaut hätten. Aber wir waren<br />

einfach der Meinung, dass bei einem<br />

<strong>Theater</strong>verband eine Jahresversammlung<br />

unbedingt auch ein theatralisches<br />

Element aufweisen müsste. Da wir uns<br />

quasi von Hobby wegen gerne verkleiden,<br />

wollten wir dem Ganzen ein Motto<br />

geben. Weil wir aber nicht wollten, dass<br />

man sich durch historische Kostüme in<br />

Unkosten stürzen muss, haben wir uns<br />

für eine Farbe entschieden, bei der sich<br />

selbst jemand, der dann halt nur in Jeans<br />

anreist, nicht deplatziert vorkommt.<br />

Insgeheim erwarten wir aber schon etwas<br />

mehr als nur gerade über dreihundert<br />

Paar Jeans. Und als kleine Motivationsspritze<br />

werden wir im Verlaufe des<br />

Abends das originellste Kostüm gemeinsam<br />

prämieren.<br />

Wir wollen Ihnen hier nun nicht das<br />

Blaue vom Himmel herunter versprechen,<br />

was Sie alles erleben werden. Aber<br />

wir haben uns bemüht, ein Programm<br />

zusammenzustellen, das zum <strong>Theater</strong><br />

passt und bei dem ganz sicher der Humor<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Es lohnt sich sogar, etwas früher anzureisen.<br />

Parallel zu unserer Jahresversammlung<br />

findet nämlich in den Strassen<br />

Thuns das diesjährige Gauklerfestival<br />

statt. Auf zahlreichen Bühnen, aber auch<br />

einfach in den Fussgängerzonen selbst<br />

können Sie unter freiem Himmel Grup-<br />

Stäffisburger Spil-Lüt<br />

Die Stäffisburger Spil-Lüt wurden im Jahr<br />

1984 durch begeisterte <strong>Theater</strong>leute aus<br />

dem nördlich von Thun gelegenen Dorf<br />

gegründet. Von Anfang an wurde versucht,<br />

jenseits ausgetretener Pfade <strong>Theater</strong> zu<br />

machen. Von Anfang an wurde mit der<br />

Märlibühni Oberland auch eine Untergruppe<br />

geführt, welche sich mit Freilichtinszenierungen<br />

von Märchen im Sommer<br />

weitherum einen Namen gemacht hat.<br />

Auch die Spil-Lüt haben bereits mehrere<br />

Male den Saal mit dem freien Himmel<br />

getauscht und mit grossem Aufwand Freilichtproduktionen<br />

inszeniert.<br />

Dadurch wurde auch nicht gerade jedes<br />

Jahr eine Inszenierung realisiert. Und wenn<br />

das Stück es erfordert, dann suchen sich<br />

die Spil-Lüt auch entsprechende Spielorte,<br />

die zur Inszenierung passen. Immer wieder<br />

wird auch die Zusammenarbiet mit Profis<br />

gesucht oder die Mitglieder bilden sich in<br />

Hauskursen oder extern weiter, um dem<br />

Publikum auch weiterhin Amateurtheater<br />

auf hohem Niveau zu bieten.<br />

www.theater-steffisburg.ch<br />

Kyburgbühne Thun<br />

Ein gewisser René Studer hat im Jahr 1943<br />

oder 1944 in Thun eine kleine <strong>Theater</strong>gruppe<br />

ins Leben gerufen. Sie setzte sich<br />

aus blutjungen Enthusiasten zusammen,<br />

die von einer grossen schauspielerischen<br />

Karriere träumten. Die «Hartmann-Bühne»<br />

spielte ausschliesslich Einakter und<br />

Sketches. Doch der finanzielle Erfolg blieb<br />

den Darbietungen versagt. Für die Schauspieler<br />

war klar: «So kann das nicht weitergehen.»<br />

Am 29. Juli 1945 wurde das Heimatschutztheater<br />

Thun gegründet. Der neue Verein<br />

übernahm die Schulden der «Hartmann-<br />

Bühne», die aufgelöst wurde.<br />

Nach jahrzehntelangen Auftritten im<br />

«Freienhof» und in den altehrwürdigen<br />

Gasthöfen Emmental und Sädel zog das<br />

Heimatschutztheater Thun 1988/89 in<br />

das Kleintheater Alte Oele um.<br />

Nach 50 Jahren Heimatschutztheater<br />

wurde der Name geändert in Kyburgbühne<br />

Thun. Unter diesem Namen tritt der Verein<br />

seit 1996 auf.<br />

www.kyburgbuehne.ch<br />

mundARTbühni uetendorf<br />

Die Wurzeln der mundARTbühni reichen<br />

zurück ins Jahr 1943. Im Rahmen<br />

der Unterhaltungsabende des Männerchors<br />

wurde jedes Jahr mit grossem Erfolg<br />

ein <strong>Theater</strong> inszeniert. Ab 1969 fanden<br />

diese Abende alternierend mit dem Frauenchor<br />

Uetendorf statt. Da aber immer<br />

mehr chorexterne Leute mitmachten,<br />

wurde 1985 die <strong>Theater</strong>gruppe Uetendorf<br />

gegründet.<br />

Die Ansprüche stiegen und ab 1990 engagierte<br />

man regelmässig Regiefachleute aus<br />

dem Berufstheater und versuchte auch, die<br />

Stückwahl vom Genre her zu verbreitern.<br />

1997 wurde der Name in mundARTbühni<br />

geändert, und da inzwischen auch der<br />

letzte von drei <strong>Theater</strong>sälen im Dorf umgenutzt<br />

wurde, begann man den Hauptteil<br />

der jährlichen Vorstellungen im Kleintheater<br />

Alte Oele in Thun zu spielen.<br />

Mittlerweile verfügt die Gruppe über eine<br />

eigene Improabteilung und vermag jährlich<br />

mit speziellen Inszenierungen ein<br />

überregionales Publikum anzusprechen.<br />

www.mundartbuehni.ch


06<br />

Vorhang auf 1104<br />

| Thema<br />

pen und Einzelkünstler aus aller Welt bewundern, welche mit ihren Künsten<br />

ein Publikum von jung bis alt zu begeistern wissen.<br />

Auch die Stadt selbst hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zu viele, um<br />

sie an einem Wochenende alle sehen zu können. Seien es die international<br />

bekannten Seespiele, die Fahrten auf der Blüemlisalp mit dem einmaligen<br />

Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau oder auch nur ein Spaziergang durch<br />

die Altstadtgassen und die verkehrsfreie Einkaufszone.<br />

Tagungsort<br />

Wir werden das ganze Wochenende über in der Konzepthalle 6 im so<br />

genannten Selvequartier tagen. Es handelt sich dabei um eine denkmalgeschützte<br />

Industriehalle der alten Selvegiesserei, welche heute ein Firmensitz<br />

ist und für kulturelle Zwecke benutzt werden kann.<br />

Das Tagungsbüro in der Konzepthalle ist ab 11 Uhr am Samstagmorgen<br />

besetzt. Sie erhalten dort Ihre Tagungsunterlagen, Namensschilder, Stimmkarten.<br />

Sie können vor Ort auch Getränke bestellen. Gemäss unserem Motto steht<br />

Wasser immer gratis zur Verfügung. Für eine allfällige Verpflegung vor der<br />

Versammlung empfehlen wir eine der zahlreichen lauschigen Beizen in der<br />

Altstadt, auf dem Mühleplatz oder im Bälliz, allesamt in Fussdistanz zum<br />

Tagungsort.<br />

Anreise<br />

Die Halle ist vom Bahnhof aus in rund zehn Minuten Fussmarsch der Aare<br />

entlang bequem zu erreichen. Ab 11 Uhr sind in der Bahnhofshalle Thun<br />

Auskunftspersonen zu finden, die den Weg weisen oder auch erklären, welcher<br />

Bus zu benutzen ist. Für den Fahrplan verweisen wir auf die Website<br />

der SBB.<br />

In unmittelbarer Nähe zum Tagungsort gibt es keine Parkplätze. Wir haben<br />

aber für die mit dem Auto anreisenden Gäste einen Parkplatz organisiert,<br />

der aus Gerechtigkeitsgründen in etwa gleicher Distanz zum Tagungsort ist,<br />

wie der Bahnhof. Angemeldete erhalten eine Karte. Er ist ab der Ausfahrt<br />

Thun Nord ausgeschildert. Dort kann das Auto das ganze Wochenende über<br />

kostenlos parkiert werden. Wer es näher und teurer möchte, dem stehen die<br />

öffentlichen Parkhäuser der Stadt Thun zur Verfügung.<br />

Brigitte Schwarz<br />

Zentralpräsidentin<br />

St. Georgenstrasse 128<br />

9011 St. Gallen<br />

Telefon 071 222 67 79<br />

www.volkstheater.ch<br />

Ablauf<br />

Die Delegiertenversammlung beginnt wie immer mit der Begrüssung durch<br />

die Honorablen der Behördenvertreter aus den drei Gemeinden sowie Kanton<br />

und Bund. Anschliessend folgt neu die Totenehrung und darauf die statutarischen<br />

Geschäfte.<br />

Nach der offiziellen Jahresversammlung offerieren die drei Gemeinden Steffisburg,<br />

Thun und Uetendorf einen Apero. Anschliessend haben die Gäste<br />

noch Zeit für einen kurzen Spaziergang durch die Stadt oder sie können<br />

natürlich auch ihr Hotelzimmer aufsuchen, falls sie in Thun übernachten.<br />

Ab 19 Uhr besammeln wir uns wieder bei der Konzepthalle 6, wo das<br />

GALA-Diner in Blau abgehalten wird. Wir werden durch den Abend begleitet<br />

von Gerhard Tschan in seiner unnachahmlichen Art. Für die Unterhaltung<br />

sorgen wir zum Teil an mehreren Orten, wer will kann zu später Stunde<br />

auch noch das Tanzbein schwingen oder den Abend in der Bluebar ausklingen<br />

lassen. Und natürlich werden wir auch die Prämierung der originellsten/<br />

schönsten Kostüme während des Diners vornehmen.<br />

Am Sonntagmorgen werden wir durch den international bekannten Geigenvirtuosen<br />

Alexandre Dubach durch die Veteranenehrung begleitet. Ihren<br />

Abschluss findet die Veranstaltung mit einem zur ehemaligen Garnisonstadt<br />

passenden Abschlussessen.<br />

An alle Mitglieder des<br />

Zentralverbandes Schweizer Volkstheater<br />

St. Gallen, im Januar 2011<br />

105. Jahresversammlung vom 21. Mai 2011, 14.00 Uhr in Thun<br />

Traktanden:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler<br />

3. Genehmigung des Protokolls der 104. Jahresversammlung<br />

4. Entgegennahme des Jahresberichtes<br />

5. Genehmigung der Jahresrechnung auf Grund des Revisorenberichts<br />

6. Wahlen<br />

a) der Zentralpräsidentin<br />

b) der Mitglieder des geschäftsführenden Ausschusses<br />

c) der Revisionsstellen<br />

d) Tagungsort 2012 / Tagungsort 2013<br />

7. Beschlussfassung über eingegangene Anträge<br />

8. Festsetzung der Mitgliederbeiträge und der Mindestanzahl Pflichtexemplare des Verbandsorgans<br />

9. Festlegung des mittel- und langfristigen Verbandsprogramms<br />

10. Ernennung von Ehrenmitgliedern<br />

11. Varia<br />

Anträge der Mitglieder sind gemäss Art. 16a der Statuten bis zum 28. Februar 2011 an obige<br />

Adresse schriftlich einzureichen.<br />

Brigitte Schwarz<br />

Zentralpräsidentin


Thema | 1104 Vorhang auf 07<br />

Aberhalden André 8820 Wädenswil Freizeit Volksbühne Pfäffikon RZV<br />

Aegerter Heinz 8340 Hinwil Bachtel Bühne Dürnten RVA<br />

Beusch Matthäus 3063 Ittigen <strong>Theater</strong> Ittigen BGVT<br />

Brunner Pia 6208 Oberkirch <strong>Theater</strong>gruppe Mauensee RZV<br />

Bühlmann Charlotte 6010 Kriens <strong>Theater</strong>gesellschaft Sempach RZV<br />

Bühlmann Peter 6010 Kriens <strong>Theater</strong>gesellschaft Sempach RZV<br />

Bühlmann Christian 6330 Cham Volksbühne Cham RZV<br />

Deplazes Alois 5647 Oberrüti <strong>Theater</strong>gruppe Oberrüti RZV<br />

Dürmüller Toni 8854 Siebnen Freizeit Volksbühne Pfäffikon RZV<br />

Eichenberger Renate 3608 Thun Kyburgbühne Thun BGVT<br />

Halter Peter 6003 Luzern <strong>Theater</strong> Giswil RZV<br />

Hartmann Edith 6010 Kriens <strong>Theater</strong> HTK RZV<br />

Helfer Hubert 3252 Worben Remise Bühni Jegenstorf BGVT<br />

Hofmann Sonja 6402 Merlischachen Gselle-<strong>Theater</strong> Küssnacht RZV<br />

Hunkeler Kurt 6206 Neuenkirch Bunte Bühne Kriens RZV<br />

Imhof Robert 6461 Isenthal <strong>Theater</strong>gruppe Isenthal RZV<br />

Kamm Angela 8832 Wilen Freizeit Volksbühne Pfäffikon RZV<br />

Keller Robert 5277 Hottwil <strong>Theater</strong> Hottwil VAV<br />

Keller Renate 5277 Hottwil <strong>Theater</strong> Hottwil VAV<br />

Kohler Markus 7000 Chur Laienbühne Calanda BVV<br />

Köpfli Karl 6330 Cham Volksbühne Cham RZV<br />

Lamprecht Severin 8193 Eglisau Rhibühne Eglisau RVA<br />

Marberger Herbert 6204 Sempach <strong>Theater</strong>gesellschaft Sempach RZV<br />

Michel Peter 3806 Bönigen Tell-Freilichtspiele BGVT<br />

Ming Beat 6403 Küssnacht a.Rigi Gselle-<strong>Theater</strong> Küssnacht RZV<br />

Mühlemann Mona 8193 Eglisau Rhibühne Eglisau RVA<br />

Müller Christoph 8806 Bäch Freizeit Volksbühne Pfäffikon RZV<br />

Oeschger Rita 5272 Gansingen <strong>Theater</strong> Gansingen VAV<br />

Oeschger Robi 5272 Gansingen <strong>Theater</strong> Gansingen VAV<br />

Ottiger Ferdinand 6108 Schwarzenberg Einzelmitglied RZV<br />

Plattner Stefan 3073 Gümligen Einzelmitglied BGVT<br />

Rossacher Monika 6074 Giswil <strong>Theater</strong> Giswil RZV<br />

Rothlin Peter 8400 Winterthur Dramatischer Verein Töss RVA<br />

Salvator Dorli 7000 Chur Laienbühne Calanda BVV<br />

Schaller Yvonne 8134 Adliswil <strong>Theater</strong> Adliswil RVA<br />

Schneider Maria 8051 Zürich <strong>Theater</strong> Zürich-Nord RVA<br />

Schocher Hans 7000 Chur Laienbühne Calanda BVV<br />

Schwendener Esther 7013 Domat/Ems Laienbühne Calanda BVV<br />

Slanzi Susanne 6074 Giswil <strong>Theater</strong> Giswil RZV<br />

Stalder Ernst 8112 Otelfingen <strong>Theater</strong>gesellschaft Wettingen VAV<br />

Stauffacher Regula 8408 Winterthur Dramatischer Verein Töss RVA<br />

Stiefenhofer Martin 3052 Zollikofen Tonne Laupen BGVT<br />

Sturzenegger Harry 6331 Hünenberg Volksbühne Cham RZV<br />

Trittenbass Niklaus 8635 Oberdürnten Bachtel Bühne Dürnten RVA<br />

von Rotz Peter 6064 Kerns Kernser Spielleute RZV<br />

von Wyl Silvia 6060 Sarnen <strong>Theater</strong> Giswil RZV<br />

Widtmann Ruedi 8216 Oberhallau <strong>Theater</strong>chuchi RVA<br />

Zaugg Walter 3063 Ittigen <strong>Theater</strong> Ittigen BGVT<br />

Zogg Elsbeth 5430 Wettingen <strong>Theater</strong>gesellschaft Wettingen VAV<br />

Zogg Hans 5430 Wettingen <strong>Theater</strong>gesellschaft Wettingen VAV<br />

Zumstein Ingrid 6074 Giswil <strong>Theater</strong> Giswil RZV<br />

*<br />

*alle bis zur Drucklegung gemeldeten. Restliche werden in der <strong>Ausgabe</strong> 1105 publiziert.


08<br />

Backstage 1104<br />

| Verbandsnachrichten<br />

Zentralpräsidentin<br />

Geschäftsstelle<br />

Brigitte Schwarz<br />

St. Georgenstrasse 128, 9011 St.Gallen<br />

Tel P 071 222 67 79, Natel 079 582 50 54<br />

zp@volkstheater.ch<br />

Christa Obi, Usterstrasse 65, 8308 Illnau<br />

Tel.: 052 347 20 90, Fax: 052 347 20 91<br />

Telefonisch erreichbar: Mo –Fr von 10–13 Uhr<br />

zsv@volkstheater.ch<br />

Verband Aargauer Volkstheater VAV<br />

Sekretariat: Corinne Rathgeb, Mühlebuck 45, 5420 Ehrendingen<br />

Tel. 056 222 41 12, corinnerathgeb@hotmail.com<br />

Präsidentin: Vreni Theurillat, Rietereweg 1, 5413 Birmenstorf<br />

Tel. 056 225 16 16<br />

Bernische Gesellschaft für das Volkstheater BGVT<br />

Sekretariat: Markus Wehner, Oeliweg 5, 3507 Biglen<br />

Tel. p 031 701 17 17, admin@bgvt.ch<br />

Präsident: Peter Siegenthaler, Mittlere Strasse 27, 3600 Thun<br />

Tel p: 033 222 69 29, Mob: 079 208 27 93, praesidium@bgvt.ch<br />

Bündner Vereinigung für das Volkstheater BVV/UTP/AGT<br />

Sekretariat: Manfred Veraguth, Postfach 51, 7001 Chur<br />

Tel. 079 730 28 64, sekretariat@bvv.ch<br />

Präsidentin: Riccarda Sulser, Gemsweg 4, 7000 Chur<br />

Tel. 081 353 42 45, riccarda.sulser@bvv.ch<br />

Vertreterin UTP, AGT: Monica Andreoli-Lanfranchi, Nordstrasse 56<br />

7000 Chur, N: 078 607 41 77, monica.andreoli@bvv.ch<br />

Regionalverband Nordwestschweiz nws<br />

Sekretariat: Franca Giani, Sunnerain 26, 4513 Langendorf<br />

Tel. 032 623 52 83, gng-zanusi@bluewin.ch<br />

Präsidentin: Mariella Flury, Wangenstrasse 2, 4543 Deitingen<br />

Tel. 032 534 64 78, mariella.flury@volkstheater.ch<br />

Verband Ostschweizer Volkstheater VOV<br />

Sekretariat: Ilona Hofmeister, Robert Walser Str. 4, 9100 Herisau<br />

Tel. 071 352 37 71, ilona.hofmeister@volkstheater.ch<br />

Vize-Präsident: Hans-Rudolf Ehrbar, Gossauerstr. 121, 9100 Herisau,<br />

Tel. 071 352 17 16, hansrudolf.ehrbar@volkstheater.ch<br />

Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater RZV<br />

Sekretariat: Steve Volkart, Ennenmatt 30, 6103 Schwarzenberg<br />

Tel./Fax 041 497 40 20, sekretariat@rzv.ch<br />

Präsident: Ferdinand Ottiger, Ennenmatt 28, 6103 Schwarzenberg<br />

Tel. 041 497 01 42, praesident@rzv.ch<br />

Regionalverband Amateurtheater Zürich-Glarus RVA<br />

Sekretariat: Elvina Bonfà, Waidstr. 9, 8307 Effretikon<br />

Tel. 052 343 11 22, Tel. G. 0585 580 181, rva@volkstheater.ch<br />

Präsident: Christian Pieth, Forbüelstr. 21, 8707 Uetikon am See<br />

Tel. p 044 920 26 34, Tel. G 058 357 35 52<br />

christian.pieth@volkstheater.ch<br />

Volkstheatervereinigung Sektion Deutsches Wallis VSDW<br />

Sekretariat: Hanspeter Brantschen, Am Bach 32, 3920 Zermatt,<br />

Tel. 027 967 13 56, 079 746 48 76, hanspeter.brantschen@bluewin.ch<br />

Präsident: Beni Kreuzer, Beugenstrasse 6, 5647 Oberrüti<br />

Mobile: 079 682 51 05, krenit@bluewin.ch<br />

Künstlerischer Leiter<br />

Ruedi Widtmann, Püntweg 7, 8216 Oberhallau<br />

Tel.: 052 681 18 35, Natel: 079 406 67 23<br />

ZSV Aus- und Weiterbildung<br />

Aktuelle Kurse<br />

Nr. 1104<br />

Mit Körperarbeit zu Inspiration und Fantasie<br />

Kursleitung<br />

Iris Weder<br />

Datum<br />

14. Mai 2011, 10.00 – 20.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Trend Hotel, 8105 Regensdorf<br />

Kurskosten<br />

Fr. 179.— inkl. Verpflegung<br />

Anmeldeschluss 14. April 2011<br />

Nr. 4001<br />

Schminken Grundlagen<br />

Kursleitung<br />

Heinz Egger<br />

Dauer<br />

28./29. Mai<br />

Kursort<br />

Kerns (OW)<br />

Kurskosten<br />

Fr. 269.— inkl. Verpflegung<br />

Anmeldeschluss 22. April 2011<br />

Nr. 1101<br />

Stimmkompass<br />

Kursleitung<br />

Ruth Wyss<br />

Dauer<br />

4. Juni<br />

Kursort<br />

Zollikofen (BE)<br />

Kurskosten<br />

Fr. 179.— inkl. Verpflegung<br />

Anmeldeschluss 2. Mai 2011<br />

Nr. 4001<br />

<strong>Theater</strong>licht für Dummies<br />

Kursleitung<br />

Ueli Binggeli<br />

Dauer<br />

18./19. Juni<br />

Kursort<br />

herisau (AR)<br />

Kurskosten<br />

Fr. 269.— inkl. Verpflegung<br />

Anmeldeschluss 5. Mai 2011<br />

Sämtliche Anmeldungen über die Geschäftsstelle (Kontaktdaten<br />

siehe oben). Dort kann auch das Jahres-Kursprogramm bezogen<br />

werden. Siehe auch www.volkstheater.ch oder www.theater.zytig.ch.<br />

Dringend gesucht<br />

Engagierte Leute einer <strong>Theater</strong>gruppe (oder ein Zusammenschluss<br />

von mehreren Vereinen), welche die Jahresversammlung<br />

2013 organisieren.<br />

Bitte meldet euch bei der Geschäftsstelle oder bei der Präsidentin.


Verbandsnachrichten | 1104 Backstage 09<br />

Kursbericht «Tipps und Tricks fürs <strong>Theater</strong>schminken»<br />

Ein überaus gelungener <strong>Theater</strong>schminkkurs<br />

Wenn man sich für einen Kurs anmeldet,<br />

hat man gewisse Erwartungen und hofft,<br />

dass sich die Zeit, die man dort verbringt,<br />

auch lohnt.<br />

Bei diesem Kurs war das absolut der Fall.<br />

So einen spannenden und gut organisierten<br />

Kurs habe ich lange nicht mehr<br />

genossen.<br />

Am Samstag, den 19. Februar um 13.00h<br />

begann der Kurs in Eiken. Die langjährigen<br />

<strong>Theater</strong>schminkerinnen freuten sich<br />

gespannt auf die Tipps und Tricks.<br />

Die Kursleiterin Daniela Thurnherr erwies<br />

sich als tolle und kompetente Fachfrau.<br />

Wir lernten die Facetten des Altschminkens<br />

mit all den Schattierungen und<br />

Lichtern, die ein Gesicht nett-alt oder<br />

griesgrämig-alt machen. Danach ein übertriebenes<br />

Diva-Make-up mit hohen neu<br />

geformten Augenbrauen und langen Wimpern,<br />

die einem viel Spielraum zum kreativen<br />

Schminken boten. Die Zeit verflog<br />

rasch und wir gingen dann so geschminkt<br />

zusammen essen. Natürlich wurden wir<br />

trotz nahender Fasnacht ziemlich schräg<br />

angeschaut.<br />

Am Sonntag um 9.00h standen wir wieder<br />

für neue Taten bereit. Wir lernten das<br />

fachgerechte Anbringen einer Glatze, das<br />

sehr viel Fingerspitzengefühl benötigt und<br />

auch viel Zeit.<br />

Da Daniela sehr auf die Kursteilnehmerinnen<br />

einging, war es auch möglich, eigene<br />

«Schminkprobleme» aufzuarbeiten, Fragen<br />

zu stellen und sich da und dort helfen zu<br />

lassen.<br />

Sie erklärte ausführlich die verschiedenen<br />

Anwendungsbereiche der jeweiligen<br />

Schminktechniken; Fettschminke, Was-<br />

serschminke und was mich besonders<br />

inspirierte – der Einsatz von Puder in verschieden<br />

Brauntönen, um lebhafte Schattierungen<br />

anzubringen.<br />

Wir besprachen das fachgerechte Aufsetzen<br />

und die Wahl der Perücken;<br />

Anbringen von Bärten, Backenbärten und<br />

Schnäuzen.<br />

Viel zu schnell wurde es 16.00h und wir<br />

mussten wieder zusammenpacken.<br />

Ein grosses Lob an Anita und Urs Stammbach,<br />

die uns an diesen zwei Tagen aufs<br />

Tollste verwöhnten. Vom selbstgebackenen<br />

Willkommensherz, dem jederzeit verfügbaren<br />

Kaffee, Tee, Mineralwasser und, und,<br />

und…bis hin zum delikaten 4-Sterne-Mittagessen<br />

und Abschiedskuchen. Es war<br />

ein tolles, lehrreiches und kulinarisches<br />

Wochenende zum Weiterempfehlen.<br />

Eveline Duss<br />

bild:zvg<br />

Dotierter Autorenwettbewerb für junge Schreibtalente<br />

Neue <strong>Theater</strong>stücke gesucht<br />

Worauf kommt es im Leben an, welche<br />

Fragen stellen sich junge Menschen,<br />

welche Antworten gibt es Der Bund<br />

Deutscher Amateurtheater e.V. schreibt<br />

unter dem Motto „Sinn-Suche“ den vierten<br />

Literaturwettbewerb aus. Mitmachen<br />

können junge Schreibtalente bis 26 Jahre<br />

aus Deutschland und dem deutschsprachigen<br />

Ausland. Der Wettbewerb ist mit<br />

insgesamt 4.000 Euro dotiert, die Gewinner<br />

werden zur Preisvergabe nach Berlin<br />

eingeladen. Bewerbungsschluss ist der 31.<br />

Juli 2011.<br />

Gesucht werden <strong>Theater</strong>stücke, spielbare<br />

Szenen und „bühnenreife“ dramatische<br />

Texte. Der Wettbewerb wird in Kooperation<br />

mit der Verlagsgruppe Ahn & Simrock<br />

Bühnen- und Musikverlag GmbH, Hamburg<br />

und Interplay Europe, einem Verein<br />

zur Förderung junger Dramatikerinnen<br />

und Dramatiker durchgeführt. Die Preisträger<br />

werden von einer verbandsunabhängigen<br />

Fachjury ermittelt und mit weiteren<br />

Massnahmen durch die Kooperationspartner<br />

unterstützt. Die verlegerische Betreuung<br />

der preisgekrönten Stücke erfolgt<br />

durch die Verlagsgruppe Ahn & Simrock.<br />

Die Initiative wird gefördert durch den<br />

Beauftragten für Kultur und Medien aufgrund<br />

eines Beschlusses des Deutschen<br />

Bundestages.<br />

Weitere Informationen und die Teilnahmevoraussetzungen<br />

stehen im Internet unter<br />

www.bdat.info.<br />

Kontakt: BDAT, Katrin Kellermann,<br />

fon ++43 591 966 5755<br />

kellermann@bdat.info.


10<br />

Backstage 1104<br />

| Verbandsnachrichten<br />

Regionalverband Amateurtheater<br />

ZH|GL www.RVA.ch<br />

Wunsch eines Abtretenden<br />

Mit der HV des Regionalverbandes Zürich-Glarus vom 9. April in<br />

Zürich geht eine längere Aera des Vorstandes zu Ende, denn drei<br />

Mitglieder treten zurück und neue Personen treten ins Rampenlicht.<br />

(Wir werden darüber berichten).<br />

Und immer, wenn neue Gesichter auftauchen, trägt man Hoffnungen,<br />

äussert Bedenken oder stellt sich gar quer. Ist man<br />

zufrieden mit den Leistungen, freut man sich darüber, aber wenn<br />

dies nicht so ist, da schweigt man aus Höflichkeit und Anstand.<br />

Doch hilft das der Person, dem Ressortleiter<br />

Unzufriedenheit sollte besprochen und dadurch abgebaut werden.<br />

Liebe Verbandsmitglieder, wenn euch etwas im Verband missfällt,<br />

so tretet auf die entsprechende Person zu und bringt euer<br />

Anliegen vor, denn nur wenn grosses Vertrauen herrscht, kann<br />

der Verband gedeihen und Früchte tragen. Immer wieder habe<br />

ich in den Jahren als Schreiberling die Leser dazu aufgefordert,<br />

ihre Wünsche und Anregungen vorzutragen. Leider sind manche<br />

Aufrufe im Sande verlaufen, aber auch auf offene Ohren<br />

gestossen. Ich danke an dieser Stelle all denen, die sich mit mir<br />

in Verbindung gesetzt haben und mit mir über offene Fragen<br />

gesprochen haben. So, hoffe ich, werde es auch weiterhin im<br />

RVA sein.<br />

Nun ein Wunsch von mir: Wenn euer <strong>Theater</strong>verein wieder einmal<br />

seinen Vorstand wechselt, so lassen Sie es uns doch wissen<br />

und senden Sie uns einfach die Mutationsliste. Aber hier ist es<br />

wichtig, dass Sie uns diejenige Adresse als Vereinsadresse schicken,<br />

die die Postsammelstelle des Vereins ist, nämlich diejenige<br />

des Präsidenten oder eine Postfachadresse. Wie dann dieser Brief<br />

zum Kassier eures Vereins, zur Aktuarin, oder zum Bühnenmeister<br />

gelangt, ist dann das Problem eurer internen Postzustellung.<br />

Zum letzten Mal für den Vorstand<br />

Ruedi Binder<br />

(Ich danke Ruedi Binder an dieser Stelle für die stets zuverlässige<br />

und angenehme Zusammenarbeit. HZG)<br />

Abschied von Carl Hirrlinger<br />

Zwischen Weihnachten und Neujahr mussten wir Abschied nehmen<br />

von unserem Kollegen und <strong>Theater</strong>freund Carl Hirrlinger,<br />

der am 19. Dezember 2010 verstorben ist. Carl war viele Jahre<br />

Mitglied unseres Vereins; er war Spieler und Regisseur, amtete<br />

aber auch verschiedene Male als Präsident. Durch seinen <strong>Theater</strong>verlag<br />

war er weit über Zürichs Grenzen hinaus als engagierter<br />

<strong>Theater</strong>mann bekannt und geschätzt. Wir werden Carl in freundschaftlicher<br />

Erinnerung behalten. Seinen Angehörigen entbieten<br />

wir unser aufrichtiges Beileid.<br />

<strong>Theater</strong> Altstetten (Zürich)<br />

Verband Aargauer Volkstheater<br />

AG www.VAV.ch<br />

Einladung zur VAV-Jahresversammlung<br />

Liebe <strong>Theater</strong>freunde<br />

Am Samstag, den 9. April 2011<br />

findet in Oberlunkhofen die 17. Jahresversammlung des<br />

Verbandes Aargauer Volkstheater statt.<br />

Der Anlass beginnt um 17.00 Uhr mit dem Willkommens-Apéro<br />

im Singsaal des Mehrzweckgebäudes in Oberlunkhofen. Um<br />

18.00 Uhr findet der geschäftliche Teil der Jahresversammlung<br />

statt.<br />

Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater<br />

LU|NW|OW|SZ|UR|ZG www.RZV.ch<br />

Willkommen neues Mitglied «<strong>Theater</strong> Wolfenschiessen»<br />

Bis zum Jahre 1955 geht die Liste der ersten <strong>Theater</strong> in Wolfenschiessen<br />

zurück. Bis 1998 wurde das «Gesellentheater»<br />

durch den Kolpingverein Wolfenschiessen durchgeführt. 1998<br />

gründeten sieben Mitglieder der Kolpingfamilie das OK <strong>Theater</strong><br />

Wolfenschiessen.<br />

Im April 2008 entschloss sich das OK <strong>Theater</strong> Wolfenschiessen<br />

zu einem weiteren Schritt und gründete die <strong>Theater</strong>gesellschaft<br />

Wolfenschiessen und trat im Jahre 2009 dem RZV als Mitglied<br />

bei.<br />

Höhepunkt des <strong>Theater</strong>jahres sind natürlich die Aufführungen<br />

Ende April, anfangs Mai. Dabei werden vor allem die Lachmuskeln<br />

stark trainiert. Hat sich doch die <strong>Theater</strong>gesellschaft Wolfenschiessen<br />

den Komödien verschrieben.<br />

Die von der GV gewählte <strong>Theater</strong>kommission erledigt alle Aufgaben<br />

rund ums <strong>Theater</strong> wie Bühnenbild, Festwirtschaft, Tombola,<br />

Werbung, Reservation etc.<br />

Ende Januar beginnen jeweils die <strong>Theater</strong>proben unter der Regie<br />

von Tanya Bussmann. Sie führt bereits seit 2003 Regie und fordert<br />

sich und die ganze Gruppe immer wieder gerne heraus. Mit<br />

ca. 20 Proben inklusive Probeweekend wird das aktuelle Stück<br />

eingeübt. Die erste Hälfte der Proben findet jeweils im eigenen<br />

Vereinslokal statt, anschliessend wird auf die eingerichtete Bühne<br />

gewechselt. Das Bühnenbild wird jedes Jahr aufs Neue mit viel<br />

Herzblut und grossem Zeitaufwand dem Stück entsprechend<br />

gestaltet, wobei sich die Bühnenmannschaft immer wieder gerne<br />

selber herausfordert. Mit Beni Christen stellt die <strong>Theater</strong>gesellschaft<br />

Wolfenschiessen einen Bühnenbildmaler aus den eigenen<br />

Reihen. Die Bühnenmannschaft bemüht sich, auch die Zuschauer<br />

auf originelle, mit zum Stück passenden Dekorationen, bereits<br />

vor dem Eingang abzuholen. So wird bereits in der Eingangshalle<br />

auf das Stück neugierig gemacht. Die Zuschauer werden dazu<br />

eingeladen, sich mit dem <strong>Theater</strong>-Hit zu verköstigen und auf das<br />

<strong>Theater</strong> einstimmen zu lassen.


Verbandsnachrichten | 1104 Backstage 11<br />

Die Einladung mit Traktandenliste, Protokoll, Lageplan usw.,<br />

wurde vom organisierenden Verein rechtzeitig den Verbandsmitgliedern<br />

zugestellt.<br />

Abgeschlossen wird der Abend mit einem feinen Nachtessen,<br />

Unterhaltung und gemütlichem Zusammensein.<br />

Die Freie Bühne Lunkhofen, als Gastgeber, und der VAV-Vorstand<br />

freuen sich, viele Verbandsmitglieder begrüssen zu können<br />

und zusammen einen geselligen Anlass verbringen zu dürfen. Es<br />

bleibt noch zu erwähnen, dass alle Mitglieder eines Vereins an<br />

der VAV-Jahresversammlung teilnehmen dürfen, nicht nur die<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

Während der Probezeit wird eine Probe<br />

speziell den Gönnern gewidmet. In der<br />

sogenannten «Gönnerprobe» erhalten die<br />

59 Gönner einen kurzen Vorgeschmack<br />

aufs bevorstehende <strong>Theater</strong>, werden über<br />

Neuigkeiten informiert und erhalten in<br />

einem gemütlichen Rahmen die Gelegenheit,<br />

sich mit den <strong>Theater</strong>spielern zu<br />

unterhalten.<br />

Für die 34 Aktivmitglieder der <strong>Theater</strong>gesellschaft<br />

geht das <strong>Theater</strong>jahr jeweils mit<br />

der Generalversammlung im November<br />

zu Ende, wobei jedoch bereits wieder das<br />

ausgewählte Stück der nächsten Spielsaison<br />

bekannt gegeben wird.<br />

Hans Zgraggen


12<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

<strong>Theater</strong> Wolfenschiessen<br />

Alles paletti in nidwalden<br />

Abwechslung macht das Leben süss, einfach mal aus<br />

dem Alltag ausbrechen. So geschieht es im Stück «Alles<br />

Paletti». Jede und jeder bekommt die Gelegenheit, auf<br />

seine Art dem Alltag ein bisschen zu entweichen. Es<br />

kommt jedoch nicht immer so, wie man sich das vorgestellt<br />

hat:<br />

Heiri hat sich im ehelichen Alltagstrott hinter seiner<br />

Zeitung verschanzt, um seiner Frau nicht zuhören zu<br />

müssen. Das nützt Fränzi eines Tages auf phantasievolle<br />

Weise: Sie verschweigt Heiri den Gewinn eines Wettbewerbs,<br />

fragt den Geistesabwesenden dann pro forma, ob<br />

er denn gern mit ihr in die Ferien fahren würde. Da er<br />

wie erwartet nicht zugehört hat, macht sie sich alsbald<br />

mit ihren beiden Freundinnen auf nach Griechenland.<br />

Die Gelegenheit nützt die schwerhörige Grosi, die in<br />

einem Jungbrunnen gebadet zu haben scheint, um ihren<br />

Freund Ludwig aus dem Altersheim in die «sturmfreie<br />

Bude» zu holen. Eine ganz ähnliche Idee hat aber auch<br />

Ruedi, Heiris bester Freund, der ein Stelldichein mit seiner<br />

Internet-Bekanntschaft bei Heiri daheim abhalten<br />

will. Die ominöse Dame hat ihre Handschellen aber aus<br />

ganz anderen Gründen eingepackt. Richtig spannend<br />

wird es, als die eben verstorben geglaubte Tante auftaucht<br />

und dem Grosi ihren Lover Ludwig ausspannt.<br />

Da wird es vorübergehend eng im gemütlichen Zuhause<br />

von Heiri und Fränzi. Doch als Fränzi und ihre Freundinnen des Nachts<br />

verfrüht und ernüchtert von ihrer Reise zurückkehren, scheint kein<br />

Mensch in der Wohnung zu sein – und nur noch ein einziges Möbelstück.<br />

Um diese amüsante Komödie hautnah mitzuerleben, reservieren Sie sich<br />

Ihre Tickets unter www.theater-wolfenschiessen.ch und lassen ihren<br />

Lachmuskeln freien Lauf. Geniessen Sie einen unterhaltsamen Abend bei<br />

uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 23, Spielplan oder theater-wolfenschiessen.ch<br />

bild: zvg<br />

bild: simon schwab, bern<br />

theater nota bene aus Bern mit «Mitten ins Herz»<br />

Zu Herzen gehende Komödie<br />

pd. In ihren Träumen fühlt sich Agata Matter wesensverwandt mit den<br />

Helden und Heldinnen in der Glitzerwelt der Trivialliteratur. Ihr Alltag<br />

dagegen sieht eher bescheiden aus. Also beschliesst sie, wenigstens für<br />

einen Abend ihr Leben im wahrsten Sinne des Wortes einmal selbst in die<br />

Hand zu nehmen. Es soll ein ganz besonderer Abend werden, an dessen<br />

Ende für sie ein wirklich existenzielles Ereignis steht – ihr Selbstmord! Sie<br />

hat das letzte Fest perfekt vorbereitet: Als Gäste erwartet sie Clark Gable<br />

und Vivien Leigh – zumindest auf dem Bildschirm, denn ein letztes Mal<br />

will sie «Vom Winde verweht» sehen. Doch dann gibt der Fernseher den<br />

Geist auf und nur der begnadete Fernsehtechniker Aschi Siegrist kann<br />

den Abend noch retten. Aber dann kommt alles ganz anders.<br />

Eine schwarze Komödie für eine Frau und einen Mann – zu Herzen<br />

gehend komisch, tiefgründig menschlich, schicksalhaft ernst und total<br />

trivial.<br />

<strong>Theater</strong> nota bene bleibt in der Stückwahl seiner Linie treu. Nach den<br />

letzten beiden Zweipersonenstücken «Mit Deinen Augen» und «Runter<br />

zum Fluss» ist auch diesmal Unterhaltung, Humor, Tiefe und viel<br />

Menschlichkeit angesagt. Seit sechs Jahren ist es dem theater nota bene<br />

ein Anliegen, mit Komödien fröhliche, das Herz erwärmende und gleichzeitig<br />

berührende <strong>Theater</strong>abende anzubieten. Regie und Produktionsleitung<br />

macht Davina Siegenthaler Hugi. Caroline Gandola und Hans-Peter<br />

Riesen geben die beiden Protagonisten und für Bühne und Technik<br />

zeichnet Simon Schwab verantwortlich. Zuerst finden Gastspiele/Vorpremieren<br />

in Biel und in Freiburg statt. Darauf folgt die eigentliche Premiere<br />

im Kellertheater Katakömbli in Bern, das wir mittlerweile unser Stamm-<br />

Premierelokal nennen.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 26, Spielplan oder theaternotabene.ch


Aktuelle Produktionen | 1104 Spotlicht 13<br />

bild: zvg<br />

Uhwieser <strong>Theater</strong>virus<br />

über Eine etwas sonderbare Dame<br />

pd. Komödie, Krimi, Finanzskandal – philosophisch und lebensnah,<br />

zum Lachen, Staunen und Nachdenken – ein <strong>Theater</strong>erlebnis<br />

für alle, die sich gerne berühren lassen. Eine Geschichte von<br />

grauen Gestalten und bunten Vögeln.<br />

Der Uhwieser <strong>Theater</strong>virus präsentiert dieses Jahr mit «Gspässigi<br />

Lüüt» unter der Regie von Elisabeth Sauter ein Stück, das bewegende<br />

<strong>Theater</strong>abende verspricht.<br />

Mit Spannung, skurrilem Humor aber auch mit Tiefgang,<br />

gewährt uns die Geschichte «Gspässigi Lüüt» einen Blick hinter<br />

die Mauern der Villa Liberta. Den liebenswerten und zugegebenermassen<br />

etwas merkwürdigen Gästen der psychiatrischen<br />

Klinik bedeuten die verschlossenen Türen Schutz und Sicherheit.<br />

Für die schwer reiche und etwas sonderbare Dame Rubina<br />

Savage hingegen beginnt mit der Zwangseinweisung durch ihre<br />

Kinder ein schwieriger Weg voller Überraschungen.<br />

Wir verstehen das Stück als Appell für Toleranz, Menschlichkeit<br />

und Mitgefühl. Lassen Sie sich anstecken von unserer Begeisterung<br />

für dieses Thema mit vielen Schattierungen.<br />

Das ganze Team auf, hinter und vor der Bühne freut sich auf<br />

unterhaltsame und spannende Aufführungen. Überzeugen Sie<br />

sich selbst und tauchen Sie ein in die Welt der Villa Liberta.<br />

Viel Vergnügen!<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 26, Spielplan oder theatervirus.ch<br />

<strong>Theater</strong>verein Toffen mit «TELE sixty-nine»<br />

Starkes Programm über schwachen Sender<br />

pd. «TELE sixty-nine» steckt in der Krise. Der<br />

Privatsender hat einen rasanten Aufstieg erlebt,<br />

dessen Fulminanz vor allem der Fokussierung von<br />

Themenwahl und Kameraführung auf den Bereich<br />

zwischen Bauchnabel und Kniescheibe zu verdanken<br />

war.<br />

Die steigende Zahl ähnlicher Sender und die demzufolge<br />

sinkende Nachfrage führte zu erfolglosen<br />

Umstrukturierungen und Neuausrichtungen. Der<br />

Sender hat zwar überlebt, doch die Lage ist kritisch<br />

geblieben und die Aussichten sind nicht rosig.<br />

Mit umgebautem Programmraster soll ein kräftiger<br />

Anlauf genommen werden, um das Blatt zu wenden.<br />

Für das Personal besteht nach wie vor kein<br />

Grund zum Aufatmen. Neben den existentiellen<br />

beruflichen Problemen prägen nämlich eine ganze<br />

Reihe komplexer zwischenmenschlicher Verstrickungen<br />

den Alltag bei «TELE sixty-nine». Zunehmende<br />

Gerüchte über einen bevorstehenden Verkauf<br />

des Senders mit unabsehbaren Auswirkungen<br />

für die Angestellten tragen das ihre bei zu Ungewissheit<br />

und Unbehagen. Die eigens angestellte<br />

Personal- und Betriebspsychologin, Anhängerin<br />

einer eher obskuren «Sing dich frei»-Methode, trägt<br />

entgegen ihrem Auftrag auch nicht eben zur Beruhigung<br />

der Lage bei.<br />

Der tatsächlich erfolgte Verkauf bringt dem Sender<br />

unter neuem Namen und nach erneutem Umbau<br />

schliesslich frischen Schwung, allerdings in eine<br />

ganz andere Richtung...<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan<br />

oder theater-toffen.ch<br />

bild: tom würsten, toffen


14<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

Berner Sommertheater spielt Oscar Wildes «Das Gespenst von Canterville»<br />

Liebe überwindet Fluch<br />

pd. Auch dieses Jahr bringt das Berner Sommertheater mit «Das<br />

Gespenst von Canterville» eine Produktion auf die Bühne des<br />

Casinosaals im PZM Psychiatriezentrum Münsingen. Dabei kann<br />

es sich zum dritten Mal hintereinander auf die professionelle<br />

Hilfe der Regisseurin Arlette Zurbuchen verlassen. Auch die<br />

Schauspielercrew ist eingespielt und zusätzlich durch Neutalente<br />

verstärkt worden.<br />

Für 2011 hat sich das Berner Sommertheater einer Erzählung von<br />

Oscar Wilde angenommen. Die Fassung, die wir gewählt haben,<br />

ist Wildes Roman sehr nahe. Sie bezieht sich stark auf die Grundfassung<br />

der Liebe, Rache und Versöhnung, arbeitet mit starken<br />

Dialogen und baut nicht auf Gruselszenen. Obschon diese Fassung<br />

kein Kinderstück ist, empfehlen wir den Besuch für grosse<br />

und kleine Zuschauer ab ca. 10 Jahren.<br />

Wie schon erwähnt, wird das Stück im Casinosaal des PZM<br />

Münsingen inszeniert. Dieser Saal mit seiner hölzernen und knarrenden<br />

Galerie, den alten verzierten Fenstern und den von oben<br />

bis unten historisch dekorativ bemalten Wänden könnte kein besserer<br />

Ort für das «Gespenst von Canterville» sein. Auch durch die<br />

historischen Gewänder und der stummen Präsenz der Gespenster<br />

entstehen atmosphärisch dichte Szenenbilder, die dem Publikum<br />

erlauben, in eine andere Welt einzutauchen.<br />

1575 im Schloss Canterville. Sir Simon tötet wegen einer Intrige<br />

von Sir Geoffrey de Malvoisin seine geliebte, schwangere Frau<br />

Eleonore. Dies ist der Beginn eines schrecklichen Fluches, denn<br />

Sir Simon ist nun verdammt, als Gespenst auf dem Schloss Canterville<br />

zu erscheinen. 2011 wird das Schloss mitsamt Personal,<br />

einem skurrilen Schwesternpaar, an eine moderne Familie mit<br />

drei aufgeweckten, frechen Töchtern vermietet. Das Zusammenleben<br />

der Familie mit dem verbitterten Sir Simon ist vor keiner<br />

abenteuerlichen Überraschung sicher. Sir Simon, obwohl erst bösartig<br />

und gefährlich, lässt sich von Virginia, der ältesten Tochter,<br />

beeindrucken. Diese aber verliebt sich ausgerechnet in George de<br />

Malvoisin, den jungen Nachfahren von Sir Geoffrey. Der junge<br />

Mann möchte seinem Familienfluch endlich ein Ende bereiten<br />

und scheut die Begegnung mit dem Gespenst von Canterville<br />

nicht.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplan<br />

oder bernersommertheater.ch<br />

bild: zvg<br />

<strong>Theater</strong>- und Kunstverein Langnau zum 100. Geburtstag Paul Burkhards und zum 90. Friedrich Dürrenmatts<br />

Frank der Fünfte<br />

pd. Als Friedrich Dürrenmatt Peter Brooks Probenarbeit an<br />

Shakespeares blutigstem Stück, Titus Andronicus, miterlebt<br />

hatte, kehrte er erregt und vom Wunsch besessen heim, ein<br />

ebenso wildes wie groteskes Stück zu schreiben. Daraus entstand<br />

Frank der Fünfte.<br />

Die ‚Bühnenungeheuerlichkeiten’, die er im Titus gesehen hatte,<br />

wollte er in moderner Sprache in ein Stück für die Gegenwart<br />

giessen. Aus der hierarchischen Welt des Kaisers Titus wird so<br />

die hierarchisch gegliederte Welt einer Privatbank, in der sich<br />

dieselben Ungeheuerlichkeiten abspielen.<br />

Betrug, Hurerei, Mord und Totschlag beherrschen die Szene in<br />

Frank des Fünften Privatbank. Die Geschäfte laufen trotzdem<br />

schlecht. Die Mitglieder der Bank wollen sich auf ihre Art bereichern<br />

und absetzen. Bis ein unbekannter Erpresser die Dinge<br />

wieder ins Lot bringt. Die sechste Generation, die Kinder Franks,<br />

entpuppen sich als noch raffiniertere Gauner und schaffen es,<br />

die Bank anständig zu machen. Nachdem sie ihren eigenen Vater<br />

beiseite geschafft haben, verpassen sie der Bank eine saubere<br />

Fassade und führen die alten Machenschaften weiter.<br />

Die Parallelen zur heutigen Bankenkrise sind offensichtlich.<br />

Dürrenmatt wollte allerdings nie einen direkten Kommentar dazu<br />

schreiben, sondern auf die erschütternde menschliche Bilanz<br />

der Geldgier und Korrumpierbarkeit hinweisen. Seine Mittel, die<br />

Farce und das Groteske, spitzen die Handlung bis zur Unerträglichkeit<br />

zu, doch immer wieder wird sie durch gezielt platzierte<br />

Lacher durchbrochen. Die eingängliche Musik Paul Burkhards<br />

trägt wesentlich zur Auflockerung und zur Groteske bei.<br />

Patrick Martignoni zeichnet wie in den letzten Jahren für die<br />

Inszenierung verantwortlich. Christa Schenk leitet das dreiköpfige<br />

Musikensemble, das die Originalmusik spielt. Markus Brandenberger<br />

baut das Bühnenbild. Roland Santschi und Verena Stalder<br />

haben die Produktionsleitung inne. 19 Laienschauspielerinnen<br />

und -schauspieler stellen sich den musikalischen und schauspielerischen<br />

Herausforderungen.<br />

bild: zvg<br />

Daten siehe Inserat März-<strong>Ausgabe</strong><br />

oder theaterundkunstverein-langnau.ch


Aktuelle Produktionen | 1104 Spotlicht 15<br />

<strong>Theater</strong>perlen<br />

Baby wider Willen<br />

pd. Gemeindeammann Hans-Hermann Brändli erwartet im Gemeindehaus<br />

seine Frau Christa aus der Kur zurück. Da ihr Mann auf Geheiss seiner Mutter<br />

Wichtigeres zu tun hat, als seine Frau vom Bahnhof abzuholen, passiert ein<br />

Maleur. Beim Aussteigen aus dem Zug nimmt sie in der Hektik aus Versehen<br />

anstatt einer ihrer Reisetaschen eine fremde Babytragtasche mit, bemerkt den<br />

folgenschweren Irrtum zu spät und bringt das Baby nach Hause. Die Polizei hat<br />

inzwischen Ermittlungen wegen Kindsentführung<br />

aufgenommen und bittet Brändli auch noch um<br />

Unterstützung ‹zur Abklärung der verbrecherischen<br />

Tat›. Um nicht als Kindsentführer gebrandmarkt<br />

zu werden, verschweigt der Gemeindeammann<br />

das Geschehen, versteckt das Kind bei sich<br />

und hat somit ein ‹Baby wider Willen›.<br />

Jetzt geht es so richtig los mit dem Versteckspiel.<br />

Schlussendlich sind alle Beteiligten glücklich und<br />

froh, dass sie einigermassen heil und ungeschoren<br />

davongekommen sind und dass das Baby endlich<br />

wieder zu seiner richtigen Mutter zurückgebracht<br />

werden kann.<br />

Bis es aber so weit ist, gibt es allerlei Verwechslungen<br />

und man kann nur sagen: Chaos pur. Sehen<br />

Sie selbst, wir freuen uns auf Sie.<br />

bild: zvg<br />

Nähere Angaben: Inserat Märzausgabe, Spielplan<br />

oder theaterperlen.ch<br />

Spiegelbühne mit Oscar Wilde-Klassiker<br />

Feuerwerk der Situationskomik<br />

pd. Die Spiegelbühne spielt auch in diesem Jahr ein spannendes<br />

Stück, eine Komödie von Oscar Wilde, «Bunbury oder von der<br />

Wichtigkeit Ernst zu sein» unter der Regie von Simon Schwab.<br />

Jack Worthing und Algernon Moncrieff sind Lebemänner und<br />

haben beide eine äusserst praktische Angewohnheit. Sie haben<br />

sich jeweils einen Bruder bzw. einen Freund zugelegt, den sie als<br />

Ausrede für ausgedehnte Aufenthalte in der Stadt oder auf dem<br />

Land benutzen. Jack besucht so regelmässig in der Stadt seinen<br />

Bruder «Ernst», umgekehrt kümmert sich Algernon um seinen<br />

Freund «Bunbury» auf dem Land. Das geht so lange gut, bis<br />

Frauen ins Spiel kommen. Jack liebt – als sein Alter Ego «Ernst»<br />

– Gwendolen Fairfax und will sie heiraten. Algernon stellt sich<br />

im Landgut von Jack als seinen Bruder «Ernst» dessen Mündel<br />

Cecily vor. Als Gwendolen ihren Verlobten «Ernst» auf dem Land<br />

besucht und Cecily trifft, kommt es unweigerlich zu einer bösen<br />

Überraschung – beide lieben «Ernst»!<br />

Die Komödie gehört zu den erfolgreichen Salonstücken Wildes,<br />

in denen er geistreich und ironisierend die Herren und Damen<br />

der Oberschicht attackierte, ohne jedoch ihr parasitäres Leben<br />

grundsätzlich in Frage zu stellen. Wilde selbst betrachtete Bunbury<br />

als seine beste Komödie, brilliert sie doch – wie ein Kritiker<br />

schrieb – «durch Sprachwitz und exzellent kalkulierte Situationskomik».<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 26, Spielplan oder spiegelbuehne.ch<br />

bild: simon schwab


16<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

Dorftheater Meggen mit «De gstohlnig Stinkerchäs»<br />

Unglaubliche Geschichte<br />

pd. Es ist vielleicht aufgefallen, dass das Dorftheater Meggen mit<br />

der Themen- und Stückwahl sehr variantenreich ist. Nach dem<br />

erfolgreichen Krimi vom letzen Jahr «Laras Plan» haben wir uns<br />

dieses Jahr wieder für ein Lustspiel entschieden. Ein seltsamer<br />

Titel, «De gstohlnig Stinkerchäs», das haben wir uns auch gefragt.<br />

Es könnte auch heissen «Ein Loch im Kopf» oder «Gedächtnislücke»!<br />

Doch diese unglaubliche Geschichte von Bernd Gombold<br />

mit der Mundartübersetzung von Annamarie Berger hat uns mit<br />

seinem herzlichen Humor überrascht und wir konnten schon bei<br />

den Proben viel lachen.<br />

Hatten Sie auch schon mal ein Blackout Unseren Männern fehlen<br />

in diesem Stück, nach einer durchzechten Nacht, sämtliche<br />

Erinnerungen. Es ist deshalb kein Morgen wie jeder andere. Der<br />

«Schreiner-Sepp» hat bei der Weihnachtsfeier des Musikvereins<br />

zu viel gebechert, als er in seiner Werkstatt erwacht. Seinem Sohn<br />

Frank geht es nicht viel besser, denn auch er war auf der Weihnachtsfeier.<br />

Auch Siegmund, Dorfpolizist mit Leib und Seele, hat<br />

wohl auch etwas zu tief ins Glas geschaut und kann den Ablauf<br />

des Abends nicht mehr nachvollziehen. Ein wenig Aufschluss<br />

geben kann Hermine, die alte Pfarrhaushälterin. Sie will den<br />

Dorfpolizisten in der letzten Nacht in ihrem Schlafzimmer auf<br />

Verbrecherjagd gesehen haben, denn schliesslich hat man ihr in<br />

derselben Nacht den «Stinkerchäs» vom Fenstersims ihres Schlafzimmers<br />

gestohlen. Evi, eine der Zwillingstöchter des Dirigenten,<br />

nutzt die allgemeine Verwirrung um die nächtlichen Geschehnisse<br />

genüsslich aus. Sie bringt die anscheinend gedächtnislosen Männer<br />

arg in Bedrängnis, die versuchen, sich mit allen möglichen<br />

Ausreden zu rechtfertigen. Für Turbulenz in der Schreinerei ist<br />

damit gesorgt. Kommen Sie vorbei, wir laden Sie ein zu einem<br />

unbeschwerten Abend, wo sie wieder mal herzhaft lachen können.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 25., Spielplan oder theater-meggen.<br />

bild: zvg<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Malters<br />

Der eingebildet Kranke… oder Schmerz lass nach!<br />

pd. Ausgangspunkt der neuesten Produktion<br />

der <strong>Theater</strong>gesellschaft Malters ist<br />

die Komödie «Der eingebildet Kranke»<br />

von Molière. Argan, die Hauptfigur des<br />

Stücks, ist ein Hypochonder, der täglich<br />

von neuen Wehwehchen geplagt wird. Seiner<br />

zweiten Frau Bélinde ist das nur recht,<br />

denn sie möchte Argan möglichst bald<br />

beerben können. Angélique, die Tochter<br />

hingegen, will den Vater noch lange<br />

behalten, weil sie ihn sehr gern hat, und<br />

damit er ihr vielleicht doch erlaubt, den<br />

Mann zu heiraten, den sie wirklich liebt.<br />

Dazu kommen Ärzte und der Apotheker,<br />

die kein Interesse an einem gesunden<br />

Argan haben, weil er ihnen durch seine<br />

Wehwehchen zu guten Geschäften und<br />

vollen Kassen verhilft. Gründe genug für<br />

das spitzbübische Dienstmädchen Toinette,<br />

als Arzt verkleidet ihren Schabernack<br />

zu treiben. Ihr gelingt es nicht nur Argan<br />

zu heilen, nein, sie öffnet ihm auch die<br />

Augen über seine Frau und die wahre<br />

Liebe seiner Tochter. Ein Happyend ist<br />

vorprogrammiert.<br />

In der Komödie von Molière sind sehr<br />

viele aktuelle Bezüge zu erkennen: Die<br />

Kosten im Gesundheitswesen explodieren,<br />

Krankenkassenprämien steigen und<br />

steigen, Hypochondrie und das damit<br />

verbundene Hin- und Herrennen von<br />

einer Therapieform zur nächsten (neben<br />

der Schulmedizin wären da Homöopathie,<br />

chinesische Medizin, Naturheilpraktik,<br />

Cranio Sakral, Akupunktur… um nur<br />

einige zu nennen) sind weit verbreitet,<br />

mit Erbschaftsstreitigkeiten sind nur allzu<br />

viele konfrontiert, und die Heuchelei und<br />

das damit verbundene Vorspielen falscher<br />

Gefühle ist noch immer nicht aus der<br />

Welt geschafft. Darum schien es den Verantwortlichen<br />

der TGM sinn- und reizvoll,<br />

diesen Molièreklassiker für die Produktion<br />

2011 auszuwählen.<br />

Den Bezug zur heutigen Welt wollen wir<br />

in unserer Inszenierung deutlich zeigen.<br />

Wir erzählen die Geschichte von Argan<br />

zwar linear, wechseln aber immer wieder<br />

vom Originalschauplatz aus dem 17. Jhd.<br />

in die Gegenwart. So wird also das Bett<br />

des Argan auf der einen Seite mit durchhängender<br />

Matratze und vielen Kissen<br />

gezeigt, auf der anderen Seite sehen wir<br />

ein Hightech-Bett mit allen erdenklichen<br />

elektronischen Hilfsmitteln. Die Behandlungsmethoden<br />

sind zwar hüben und drüben<br />

völlig anders, das «Grundleiden», die<br />

Hypochondrie, ist aber gleich. Der Argan<br />

auf beiden Seiten will nicht wahrhaben,<br />

dass ihm nichts fehlt, dass er eigentlich<br />

kerngesund ist. Der grosse Unterschied<br />

zwischen den beiden besteht darin, dass<br />

der eine seine Behandlung selber berappt,<br />

der andere hingegen seine Krankenkasse<br />

– und damit uns alle – bis aufs Blut<br />

ausnimmt. Dieser, der aus der Jetztzeit,<br />

schimpft zwar auch über seine Belastung,<br />

seinen Anteil, den er selber leisten muss.<br />

Er ist sich aber nicht bewusst, was für<br />

ein Schmarotzer er ist. Jammern hingegen<br />

können beide wunderbar und ausgiebig.<br />

Die Hauptfiguren wurden doppelt besetzt,<br />

damit keine Durchhänger durch zusätzliche<br />

Umzüge und Umbauten entstehen.<br />

Die Charaktere der Menschen aber bleiben<br />

erhalten, auch wenn die Sprache der<br />

jeweiligen Epoche angepasst wird. Der<br />

Argan des 17. Jahrhunderts spricht einen<br />

anderen Dialekt als jener aus dem 21.<br />

Jahrhundert. Die Kostüme von Bernadette<br />

Meier und das Bühnenbild von Marco<br />

Schmid werden das ihre dazu beitragen,<br />

die Brücke zwischen damals und heute zu<br />

schlagen.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplan<br />

oder theater-malters.ch


Aktuelle Produktionen | 1104 Spotlicht 17<br />

Luzerner Freilichtspiele<br />

Eine Liebe, so gross: Romeo und Julia<br />

pd. Nach dem fantastischen Erfolg von<br />

«Sommernachtstraum» und «Doktor<br />

Faustus» präsentieren die Luzerner<br />

Freilichtspiele die Geschichte des wohl<br />

berühmtesten Liebespaares der Welt:<br />

Shakespeares «Romeo und Julia».<br />

Auch wer das Stück nie gesehen oder<br />

nie gelesen hat: «Die ganz vorzügliche<br />

und höchst beklagenswerte Tragödie von<br />

Romeo und Julia» kennen alle und berührt<br />

alle. Denn der Kern der Tragödie trifft das<br />

Herz eines jeden Menschen und handelt<br />

von der Liebe, die sämtliche Grenzen<br />

sprengt. Als Sinnbild dieser grossen Liebe<br />

und der Treue bis in den Tod sind Romeo<br />

und Julia unsterblich geworden. Wild und<br />

unberechenbar ist ihre Utopie von der<br />

unbedingten, alles überwindenden Emotion.<br />

‚Was Liebe kann, probiert sie immer<br />

aus!‘ Auch wenn es das Leben kostet...<br />

So tragisch die Geschichte von Romeo<br />

und Julia auch ist, so witzig und poetisch<br />

ist sie, spannend und zeitlos. Lovestory<br />

und Bandenkrieg, Generationenkonflikt<br />

und clownesker Spass: Virtuos arrangiert<br />

William Shakespeare in seiner 1597 veröffentlichten<br />

Tragödie all dies zu einem<br />

Meisterwerk über Liebe, Hass, Macht<br />

und Tod.<br />

Gisela Widmer hat die ungestüme und<br />

leidenschaftliche Liebesgeschichte in<br />

ein wunderbar poetisches Luzerndeutsch<br />

übertragen. Livio Andreina inszeniert<br />

«Romeo und Julia» und entwickelt mit<br />

den über 30 Laienspielern einen packenden<br />

und bezaubernden Bilderreigen. Die<br />

Hauptrollen spielen die beiden jungen<br />

Berufsschauspieler Judith Koch und<br />

Christoph Keller. Unter der Leitung des<br />

Komponisten Christoph Baumann entstehen<br />

mit Studenten der Musikhochschule<br />

Luzern (Abteilung Jazz) auf Tribschen wieder<br />

bezaubernde Klänge. Die Ausstatterin<br />

Anna Maria Glaudemans Andreina kreiert<br />

einmal mehr ein fantastisches Bühnenbild<br />

und traumhafte Kostüme und Martin<br />

Brun rückt die Szenerie ins rechte Licht.<br />

Wie schon der «Sommernachtstraum» und<br />

«Doktor Faustus» wird «Romeo und Julia»<br />

ein Freilichtspiel, das alle Sinne berührt,<br />

das man einfach sehen muss. Kommen<br />

Sie auf die Halbinsel Tribschen, lassen Sie<br />

sich überraschen und verzaubern!<br />

Nähere Angaben: Inserat März-<strong>Ausgabe</strong><br />

oder freilichtspiele-luzern.ch<br />

bild: zvg<br />

Das dorftheater utzenstorf spielt Dürrenmatt<br />

Requiem auf den Kriminalroman<br />

pd. Nach bald 20 Jahren Humor, Satire und Witz wagen wir uns<br />

zum ersten Mal an ein echtes Drama. Die jüngste Mitspielerin<br />

ist 9-jährig, die älteste 83 –- ein Generationen umfassendes Team<br />

hat sich aufgemacht, einen Klassiker der Kriminalliteratur auf die<br />

Bühne zu bringen.<br />

«Es geschah am helllichten Tag» – Das Script für diesen<br />

berühmten Film stammte von Friedrich Dürrenmatt. Auf Grundlage<br />

des Drehbuchs schrieb er 1958 die Erzählung «Das Versprechen»,
allerdings<br />

mit entscheidenden Korrekturen: In ihr triumphiert<br />

nicht die Logik und der Sachverstand eines begnadeten<br />

Ermittlers, sondern der Zufall.<br />

Er bezeichnete sie als «Requiem auf den Kriminalroman», da<br />

sie sich über die gängigen Regeln eines Krimis hinwegsetzt und<br />

eine völlig andere Richtung einschlägt. Während Kommissar<br />

Matthäi im Film mit seinen Ermittlungen Erfolg hat, geht der<br />

Matthäi der Erzählung bei seiner vergeblichen Suche nach dem<br />

Mörder vor die Hunde. Und Dürrenmatt mutet dem Leser zu,<br />

dieses Ende von allem Anfang an vor Augen zu haben, da er die<br />

Geschichte in Rückblenden erzählt. «Eine Geschichte ist dann<br />

zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmst mögliche Wendung<br />

genommen hat», meinte dazu Dürrenmatt einst.<br />

Es geht um die Aufklärung eines Kindermordes. Da die Ermittlungen<br />

nach Matthäis Ansicht in die Irre geführt haben, entschliesst<br />

er sich, den Täter auf eigene Faust zu jagen. 
Er hat<br />

sich derart in den Fall verbissen, dass ihm dazu auch fragwürdige<br />

Methoden recht sind: Er wählt die kleine Annemarie als Köder<br />

und setzt sie damit unkontrollierbaren Gefahren aus.<br />

Es hat verschiedene Versuche gegeben, den Prosatext zu dramatisieren.<br />

Die letzte Version stammt von Markus Keller. Seine Bühnenfassung<br />

wurde am 9. November 2009 am «<strong>Theater</strong> an der<br />

Effingerstrasse» uraufgeführt und war ein grosser Erfolg.<br />

Das «dorftheater utzenstorf» bringt diese Fassung in einer Dialektversion<br />

zur Aufführung, ganz im Sinne Dürrenmatts: «Ich<br />

liebe Berndeutsch, eine Sprache, die in vielem dem Deutschen<br />

überlegen ist.»<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan oder dorftheater.ch


18<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

bild: zvg<br />

Die <strong>Theater</strong>gruppe «Die Kulisse» präsentiert ihre neuste Inszenierung<br />

«Ausgezeichnete» Gruppe<br />

pd. Kurz nach der Bekanntgabe, dass «Die<br />

Kulisse» mit dem Kulturpreis 2011 der<br />

Gemeinde Küsnacht ausgezeichnet wird,<br />

stehen die diesjährigen Aufführungen<br />

bevor. In diesem Jahr steht «Die Möwe»<br />

von Anton Tschechow auf dem Programm.<br />

Tschechow (1860 – 1904) ist einer der<br />

berühmtesten Schriftsteller Russlands, der<br />

bis heute nicht nur Bewunderung, sondern<br />

echte Verehrung geniesst. Mit seinen<br />

Stücken wie «Drei Schwestern», «Der<br />

Kirschgarten» oder eben «Die Möwe» hat<br />

er mit seiner subtilen Analyse menschlicher<br />

Beziehungen das moderne Drama<br />

begründet.<br />

Das Stück schuf Tschechow 1895. Es<br />

wurde ab 1968 mehrmals verfilmt. Tschechow<br />

selber hatte Die Möwe als «Komödie»<br />

bezeichnet, was dem Stück allerdings<br />

kaum gerecht wird. Vielmehr liesse es<br />

sich als «Comédie humaine» verstehen,<br />

als Nachdenken über das menschliche<br />

Dasein. Der Klassiker zeigt auf, wie die<br />

Menschen stets auf der Suche nach dem<br />

Besseren sind, bangen und hoffen und<br />

oftmals doch scheitern.<br />

Die Schauspielerin Arkadina reist mit<br />

ihrem Geliebten, dem umschwärmten<br />

Schriftsteller Trigorin, auf das Landgut<br />

ihres Bruders Sorin. Ihr Sohn Konstantin<br />

hat sich die Erneuerung des <strong>Theater</strong>s auf<br />

die Fahnen geschrieben. Doch die Aufführung<br />

seines dramatischen Debüts, mit<br />

der von ihm leidenschaftlich verehrten<br />

Nachbarstochter Nina in der Hauptrolle,<br />

gerät zum Debakel: Konstantins Werk<br />

stösst auf völliges Unverständnis. Nina<br />

verliebt sich in Trigorin und folgt ihm<br />

nach Moskau. Zwei Jahre später kehren<br />

alle wieder in das Haus am See zurück:<br />

Konstantin ist mittlerweile ein halbwegs<br />

anerkannter Schriftsteller geworden, doch<br />

der Erfolg vermag das Gefühl innerer<br />

Leere nicht zu betäuben. Nina tourt nach<br />

dem Ende ihrer Affäre mit Trigorin als<br />

mässig erfolgreiche Schauspielerin über<br />

die Provinzbühnen des Landes, Trigorin ist<br />

zu Arkadina zurückgekehrt.<br />

Die Menschen Tschechows sind stets<br />

Suchende, Zweifelnde, Zaudernde und<br />

meist hoffnungslos Liebende. Die Sehnsucht<br />

nach einem sinnvolleren und erfüllteren<br />

Leben ist das, was sie alle verbindet<br />

– und ebenso das tragikomische Scheitern<br />

ihrer Hoffnungen an der Realität ihrer<br />

Existenz. Tschechow gelingt es, das<br />

Gefühlselend der leidenden Menschen<br />

in ihrer Alltäglichkeit und ihren Leerlauf<br />

in einer materiell gesättigten Gesellschaft<br />

widerzuspiegeln und es gleichzeitig<br />

komisch und lachhaft wirken zu lassen.<br />

Der Regisseur Udo van Ooyen begleitet<br />

die Kulisse in diesem Jahr zum ersten<br />

Mal. Gemeinsam mit den Schauspieler/-<br />

innen erarbeitet er in intensiven Prozessen<br />

die vielschichtigen Charaktere dieses<br />

Stücks, um sie an den Aufführungen aufblühen<br />

zu lassen. Lassen Sie sich von der<br />

Möwe berühren, aufwühlen und stellenweise<br />

auch erheitern.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 25, Spielplan<br />

oder kulisse.ch<br />

Remise Bühne Jegenstorf mit Uraufführung<br />

Anderson – Dr Lüchtturm<br />

pd. Seit seine Frau ihn verlassen hat, lebt<br />

Anderson alleine im Leuchtturm 37B.<br />

Und seit dieser vom Festland aus mit<br />

Funksignalen gesteuert wird, hält sich der<br />

ausgediente Turmwart im Turm versteckt.<br />

Über den Wellen, zwischen Gischt, Wolken<br />

und Möwengeschrei, steigert sich<br />

Anderson in Rachephantasien und sabotiert<br />

die Funktion der Lampe mit diabolischer<br />

Besessenheit. Ein alter Freund – der<br />

einzige, der von seinem mörderischen Tun<br />

weiss – ist machtlos. Ebenso die Techniker,<br />

die den ewig spukenden Leuchtturm<br />

reparieren sollen.<br />

Autor Jürg M. Fankhauser erzählt, wie er<br />

auf die Idee des Stücks gekommen ist:<br />

Es war an einem grauseligen Herbsttag,<br />

als ich mit meiner Frau auf der Fähre<br />

von Long Island nach New London an<br />

der Ostküste der USA fuhr. Wir hatten<br />

goldene Herbsttage hinter uns, mit der<br />

letzten Wärme des Jahres, mit intensivem<br />

Sonnenlicht, das die Wälder golden und<br />

feuerrot hatte aufleuchten lassen. Aber<br />

am Tage unserer Fährenüberfahrt war es<br />

grau, mit rauer See und Regen in der Luft.<br />

Die Kälte trieb mich in den Barraum des<br />

Schiffes, und mit einem warmen Kaffee in<br />

der Hand entzifferte ich den eingerahmten<br />

Zeitungsbericht an der Wand, vor Alter<br />

vergilbt und kaum mehr lesbar, über den<br />

letzten Leuchtturmwärter Anderson, der<br />

in einem der zahlreichen Leuchttürme an<br />

der unberechenbaren Küste Jahrzehntelang<br />

seinen Dienst versehen hatte. Anderson<br />

drehte wegen einer unglücklichen<br />

Liebschaft durch und verelendete auf<br />

seinem einsamen Posten.<br />

Später auf dieser Reise begegneten wir<br />

der Küste immer wieder, mit ihrem breitdicken<br />

Nebel, ihren Gerüchen nach Tang,<br />

Moder und Meer, mit dem traurigen<br />

Dingdong der Glockenbojen aus dem<br />

grauen Nichts. Die Geschichte Andersons<br />

und die Eindrücke von Einsamkeit<br />

und Schauder lösten die Geschichte des<br />

Leuchtturms aus.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplan<br />

oder remise.ch


Aktuelle Produktionen | 1104 Spotlicht 19<br />

Bühne 66 Schwyz<br />

Sennentuntschi in der Fabrikhalle<br />

schauspiel, das 1972 in Zürich uraufgeführt<br />

wurde. 40 Jahre später zeigt nun die<br />

Bühne 66 in ihrer Version, dass das Stück<br />

in Form und Inhalt spannend wie eh und<br />

je ist. Gezeigt wird, wie drei überforderte<br />

Sennen von einer Urgewalt völlig überrollt<br />

werden.<br />

bild: zvg<br />

Ein langer Sommer abseits der Zivilisation,<br />

Langeweile und sexueller Notstand<br />

sind die Gründe, dass drei Älpler im<br />

trunkenen Zustand aus einer Weinflasche,<br />

einer Mistgabel und einem alten<br />

Mantel ein Tuntschi basteln, mit dem sie<br />

allerlei obszöne Spässe treiben. Dann die<br />

Überraschung: Das Sennentuntschi verwandelt<br />

sich in ein sprechendes und sich<br />

verselbständigendes Ding, das mitmacht<br />

und nachmacht. Jeder der drei Charaktere<br />

reagiert anders auf das Tuntschi. Als der<br />

Alpabzug naht, stellt sich das Problem,<br />

wohin mit dem Ding, das längst kein Ding<br />

mehr ist.<br />

pd. Weil der Verenasaal in Ibach, in<br />

dem die Bühne 66 üblicherweise <strong>Theater</strong><br />

spielt, umgebaut wird, hat sich der<br />

Schwyzer <strong>Theater</strong>verein auch für seine<br />

diesjährige Produktion nach einer Alternative<br />

umgesehen. Fündig wurde er nur<br />

rund sechshundert Meter entfernt, in<br />

einer alten Spinnerei. Die Fabrikhalle<br />

erweist sich als idealer Spielort, um das<br />

von Hansjörg Schneider geschriebene<br />

Stück überraschend neu umzusetzen.<br />

Regie führt der Einsiedler Oscar Sales<br />

Bingisser.<br />

Der Dramatiker und Schriftsteller Hansjörg<br />

Schneider, der mit seinen Hunkeler-<br />

Krimis einem breiten Publikum bekannt<br />

wurde, schrieb das Stück, nachdem ihm<br />

ein Freund die alte Sage vom Sennentuntschi<br />

erzählt hatte. Er erkannte die Brisanz<br />

des Stoffes und schuf daraus das Dialekt-<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 23, Spielplan<br />

oder buehne66.ch<br />

<strong>Theater</strong> Illnau<br />

Der verkaufte Grossvater<br />

pd. «Der verkaufte Grossvater»… das war doch… genau, mit diesem<br />

Schwank ist Walter Roderer seit den 1970er Jahren bis 1993<br />

durch die Schweiz getourt und hat in über 700 Vorstellungen das<br />

Publikum unterhalten und begeistert. Walter Roderer, seit vielen<br />

Jahren in Illnau wohnhaft, hat unseren Verein ermuntert, dieses<br />

Stück in Illnau auf die Bühne zu bringen.<br />

Das Originalstück ist eine deutsche Volkskomödie von Anton<br />

Hamik. Der Verein <strong>Theater</strong> Illnau hält sich aber an die Version<br />

als Lustspiel von Franz Streicher und Emil Kägi, welche von<br />

Monika Kuhn überarbeitet wurde und von Regisseur Oskar Lüthi<br />

inszeniert wird.<br />

Was es alles mit diesem besonderen Grossvater auf sich hat,<br />

weshalb er verkauft wird und warum sein ehemaliger Besitzer ihn<br />

zurück haben möchte, was zwei Liebende und eine Erbschaft<br />

damit zu tun haben, welche Spässe sich der Grossvater erlaubt<br />

und zu welchen Unruhen diese führen, erfahren Sie an den Aufführungen<br />

im Rössli Illnau.<br />

Der Verein <strong>Theater</strong> Illnau freut sich auf Ihren Besuch und<br />

wünscht Ihnen einen vergnügten <strong>Theater</strong>abend.<br />

Nähere Angaben: Inserat März-<strong>Ausgabe</strong>, Spielplan<br />

oder theaterillnau.ch<br />

bild: zvg


20<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

Bühne Amt Entlebuch<br />

«Vrenelis Gärtli» bittet zu Tisch<br />

Sinnbild des Erzählens. Man sitze zuhause<br />

am Tisch und erzähle oder am Stammtisch<br />

oder an einem anderen Tisch. Und<br />

das Erzählen, respektive Weitererzählen<br />

wiederum bilde die Grundlage für Sagen<br />

und Mythen.<br />

Das Bühnenbild wird praktisch auf den<br />

Tisch reduziert. Man darf also gespannt<br />

sein, wie die verschiedenen Spielorte<br />

umgesetzt werden. «Wir waren schon letztes<br />

Mal risikofreudig und wir sind es dieses<br />

Mal nicht weniger», sagt Rita Kuster.<br />

pd. Die Bühne Amt Entlebuch präsentiert<br />

von Mitte Mai bis Mitte Juni das Stück<br />

«Vrenelis Gärtli», nach einem Roman<br />

von Tim Krohn in der <strong>Theater</strong>fassung von<br />

Anita Augustin und Jonas Knecht.<br />

In der sechsten Produktion des regionalen<br />

<strong>Theater</strong>vereins führt Reto Ambauen aus<br />

Luzern Regie. Er war es denn auch, der<br />

dem Vorstand der Bühne Amt Entlebuch<br />

das Stück «Vrenelis Gärtli» vorschlug.<br />

Einerseits lese er die Werke von Tim<br />

Krohn sehr gern, andererseits habe er die<br />

Vorgabe gehabt, im Bereich Mythen ein<br />

<strong>Theater</strong>stück zu realisieren.<br />

Rita Kuster, Präsidentin der Bühne Amt<br />

Entlebuch, sagt, Mythen sei ein Bereich,<br />

den die «Bühne» noch nie berücksichtigt<br />

habe. Sie sei auch persönlich ein grosser<br />

Fan dieses Genres.<br />

Bei «Vrenelis Gärtli» à la Bühne Amt Entlebuch<br />

dreht sich alles um einen riesigen<br />

Holztisch in der Mitte der Bühne. Für<br />

Regisseur Reto Ambauen ist der Tisch ein<br />

Ebenfalls gespannt sein darf man auf die<br />

Sprache: In «Vrenelis Gärtli» verwendet<br />

der Autor eine ganz eigene Form zwischen<br />

Mundart und Hochsprache. «Das<br />

wirkt speziell», sagt Reto Ambauen. Er<br />

versucht, mit der Produktion primär zwei<br />

Ziele zu erreichen: Er möchte das Publikum<br />

für die Zwischenwelten sensibilisieren<br />

und er will gute Unterhaltung bieten.<br />

Auch Rita Kuster glaubt, dass diese Produktion<br />

beim Publikum gut ankommt.<br />

Das Stammpublikum der Bühne Amt<br />

Entlebuch sei offen. Und die Kombination<br />

von Dialekt und Hochsprache sei ein<br />

neuer, frecher Aspekt.<br />

Zwölf SpielerInnen im Alter von 15 bis 66<br />

Jahren aus dem ganzen Entlebuch stehen<br />

auf der Bühne. Christov Rolla aus Luzern<br />

begleitet das <strong>Theater</strong> mit Livemusik.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 22, Spielplan<br />

oder buehne-amt-entlebuch.ch<br />

Eibeler Volksbühne mit «Johnny Belinda»<br />

Der Schwank macht jetzt mal Pause<br />

pd. Nachdem die Eibeler Volksbühne<br />

in den letzten Jahren auf die Karte<br />

«Schwank» setzte, ist in diesem Jahr (fast)<br />

alles anders. Mit Johnny Belinda hat die<br />

Stückkommission eine ernstere Variante<br />

gewählt und sorgt damit für Abwechslung:<br />

«Stimmt, wir wollten mal wieder ein<br />

Stück, in dem es nicht nur Schenkelklopfer-Sprüche,<br />

sondern auch Anspruchsvolles<br />

drin hat», erklärt Herbert Weber,<br />

seines Zeichens Regisseur. Angst davor,<br />

dass dadurch die Zuschauer ausbleiben<br />

könnten, hat er keine. Die EVB dürfe auf<br />

ein treues Stammpublikum zählen, darauf<br />

sei er besonders stolz. «Und schliesslich<br />

haben wir in den Jahren davor auch<br />

ernste <strong>Theater</strong>-Stücke gespielt, dies ist<br />

mit Sicherheit keine Premiere», führt<br />

Weber weiter aus. Übrigens führt er<br />

diesmal selbst Regie. Der Wechsel vom<br />

Spieler zum Übungsleiter sei nicht allzu<br />

schwierig. «Es ist ein bisschen wie Velofahren...<br />

und alte Liebe rostet nicht. Aber<br />

egal ob auf oder neben der Bühne, ich<br />

liebe das <strong>Theater</strong>!» sagt der 60-Jährige.<br />

In Johnny Belinda verliert die taubstumme<br />

Belinda früh ihre Mutter. Ihr Vater lässt<br />

sie in der Mühle hart arbeiten. Belinda<br />

wird Opfer einer Vergewaltigung und<br />

bringt ein Kind zur Welt: Johnny Belinda.<br />

Durch ihre Geschichte wird sie aber<br />

zum Dorfgespött. Erst durch den jungen<br />

Arzt Dr. Thielmann merkt Belindas Vater,<br />

dass seine Tochter auch gefördert werden<br />

könnte und er lässt sie die Gebärdensprache<br />

lernen. Doch als Lukas Kellenberger,<br />

der mit seiner Frau kein Kind haben kann,<br />

Belinda den kleinen Johnny wegnehmen<br />

will, steuert alles auf den nächsten<br />

Abgrund zu…<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 26, Spielplan<br />

oder evb-inwil.ch


Aktuelle Produktionen | 1104 Spotlicht 21<br />

Spielleute von Seldwyla<br />

Freilichtspektakel<br />

pd. Die Saison 2011 ist für die Spielleute von Seldwyla ein ganz<br />

besonderes Jahr. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte werden<br />

sie keine eigene Produktion aufführen, sondern anlässlich<br />

der 1200-Jahr-Feier von Bülach in einem Freilichtspektakel mitwirken.<br />

Das Stück wurde von der <strong>Theater</strong>akademie Zürich (Zürcher<br />

Hochschule der Künste, Abteilung <strong>Theater</strong>; {ZHdK}) eigens<br />

für diese Produktion geschrieben und wird unter der Regie von<br />

Lukas Schmocker (Mit-Regisseur des Welttheaters Einsiedeln)<br />

aufgeführt.<br />

In der Kasse der Stadt Bülach herrscht gähnende Leere und<br />

jetzt fordern auch noch diverse Kantone ihre Kredite bis Ende<br />

Jahr zurück. Da ist eine gute Idee gefragt, und so treffen sich die<br />

Gemeindemitglieder auf dem Lindenhof, um verschiedene Ideen<br />

zur Rettung von Bülach zu prüfen und darüber abzustimmen.<br />

Auch stellt sich eine Consulting Firma vor, die eine Flugzeuglandebahn<br />

und ein Hallenstadion in Bülach bauen möchte, um so<br />

die Stadt aus ihrer misslichen Lage zu befreien.<br />

Die Bülacher treffen sich zu einer Landsgemeinde, um das Vorgehen<br />

zu klären. Dieser Beginn des Stückes findet vor Tribünen<br />

auf dem Lindenhof Bülach statt.<br />

Plötzlich werden die Bülacher auf eine längst vergessene Sage<br />

aufmerksam gemacht: Vor langer Zeit gab es einen tapferen<br />

Menschen, der Bülach schon einmal aus seiner Not geholfen<br />

hat. Der heilige Laurentius soll in diesem festlichen Jahr wieder<br />

in der Gestalt eines Bürgers auferstehen und Bülach so ein weiteres<br />

Mal retten. Nun stehen die Gemeindemitglieder vor einem<br />

weiteren Problem, denn gleich drei Bülacher behaupten, dieser<br />

besagte Held zu sein. Doch als diese erfahren, dass St. Laurentius<br />

auf dem Rost verbrannt, so zum Märtyrer wurde und sie nun<br />

ebenfalls diese Heldentat auf sich nehmen sollten, fliehen sie in<br />

die Altstadt von Bülach.<br />

Das Publikum wird auf eine Reise in die Altstadt geschickt um<br />

an verschiedenen Standorten die verschwunden Laurentaten in<br />

weiteren kleinen Vorstellungen ausfindig zu machen und erleben<br />

einen unvergesslichen Einblick in längst vergangene Zeiten von<br />

Bülach…<br />

Zurück in der Gegenwart erwartet die Zuschauer der letzte Akt<br />

auf dem Lindenhof in dem auch noch der berühmte Fernsehmoderator<br />

Gotttalk mit seiner Sendung auf die Misere der Bülacher<br />

aufmerksam machen will. Das gefällt den Bürgern natürlich gar<br />

nicht und es artet vor laufender Kamera zu einem Streit aus.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass die Bülacher ihren richtigen Laurentius<br />

doch noch finden, um so ihre geliebte Stadt zu retten.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 29 oder freilichtspektakel.ch<br />

www.peruecke.ch<br />

macht <strong>Theater</strong>leute!<br />

…übrigens auch bei sämtlichen Maskenfragen<br />

von Abschminken bis Zwirbelpaste<br />

• Perückenverleih und -verkauf • Kryolan Produkte<br />

• Riesenauswahl an Masken • Schminkkurse • Postversand<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 10–13h und 14–18.30h, Sa 10–16h<br />

Perückenverleih Haar-M.<br />

Langstrasse 195 8005 Zürich<br />

Tel. 044 271 51 15 Fax 044 272 52 12<br />

www.haar-m.ch www.peruecke.ch


22<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

Eine Kriminalkomödie von Robert Thomas<br />

In der Mundartfassung von Vreny Hafner<br />

Jürg C. Maier, Regie<br />

Löwensaal Andelfingen<br />

20.15 Uhr (*Sonntags um 17 Uhr)<br />

Freitag 08. April 2011<br />

Samstag 09. April 2011<br />

Sonntag* 10. April 2011<br />

Donnerstag 14. April 2011<br />

Freitag 15. April 2011<br />

Samstag 16. April 2011<br />

Sonntag* 17. April 2011<br />

Mittwoch 20. April 2011<br />

Donnerstag 21. April 2011<br />

Kasse und Bar ab 19.15 Uhr.<br />

Vorverkauf ab Montag 21. März 2011:<br />

Tel. 078 629 20 54 oder www.weinlandbuehne.ch<br />

WEINLANDBÜHNE<br />

ANDELFINGEN


Spielplan April–Mai |<br />

1104 Spotlicht 23<br />

Der Spielplan der <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong><br />

Ein Eintrag im Spielplan ist kostenlos.<br />

Die Daten gemäss vorliegenden Einträgen<br />

müssen bis zum Redaktionsschluss<br />

bei der Redaktion sein. Eintragungen<br />

im Spielplan unter www.volkstheater.<br />

ch werden bis zum Redaktionsschluss<br />

ebenfalls automatisch übernommen.<br />

Allerdings werden diese Einträge<br />

redaktionell nicht mehr geprüft und<br />

unvollständige Einträge werden nicht<br />

publiziert. Tragen Sie sich dort also<br />

erst ein, wenn Sie alle Angaben haben.<br />

Spieldaten von Inserenten werden<br />

farblich hervorgehoben.<br />

Eine Vorschau (nur Premierendatum)<br />

auf den nächsten Monat wird nur publiziert,<br />

wenn genügend Platz vorhanden<br />

ist.<br />

Die Eintragungen sind ohne Gewähr.<br />

Für Details wird – wo vorhanden –<br />

auf die Websites verwiesen. Unter<br />

www.theater-zytig.ch finden Sie dazu<br />

jeweils auch aktive Links.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Aufgrund des Relaunchs der Website<br />

www.volkstheater.ch funktionierte<br />

die automatische Datenübernahme<br />

aus dem Spielplan nach wie vor nicht.<br />

Trotz manueller Kontrolle ist es möglich,<br />

dass Einträge hier nicht vorhanden<br />

sind. Wir bitten um Verzeihung.<br />

Aargau<br />

Kirchspieler Freizeitbühne Leuggern<br />

S Hotelgspänscht<br />

von Robert Burger, Regie: Doris Janser,<br />

1., 2., 8., 9., April, je 20h, MZH Leuggern,<br />

VVK: 056 245 46 10, 15., 16. April, je 20h,<br />

MZH Ittenthale, VVK: 062 871 43 48<br />

<strong>Theater</strong>gruppe-Leutwil<br />

Zwüsche Wahnsinn und Mallorca<br />

von Bernd Spehling Bearbeitung: Fritz<br />

Klein, Regie: Hanspeter Gloor/ Stefan<br />

Meyer, 1. April (Premiere), 2. April, je<br />

20.15h Leutwil, VVK: 062 891 51 33<br />

(Mi, Do, Fr 18–19h), Info: www.theaterleutwil.ch<br />

<strong>Theater</strong>bühne meganwilare Mägenwil<br />

Mit Verluschte muesch rächne<br />

von Uschi Schilling, Regie: Esther Juchli,<br />

6. Mai (20h, Premiere), 7. Mai 13.30 und<br />

20h, 15. Mai 11h, VVK: www.maegenwiltheater.ch<br />

Schnägge-Bühne Neuenhof<br />

Orgie im Nachbershuus<br />

von Wolfgang Binder, Regie: Martin<br />

Uebelhart, 2. April, 20h, kath. Pfarreiheim<br />

Neuenhof, VVK: 076 206 44 24<br />

(Mo–Fr 18–20h), Info: www.sbn.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Widen<br />

Lady Päng<br />

von Hans Gmür, Regie: Monika Gysel, 1.,<br />

2. April, je 20h, MZH Widen, VVK: 043<br />

455 51 09 (Mo 18–20hh, Mi 13–14h) oder<br />

www.theater-widen.ch<br />

Appenzell AR<br />

Herisauer Bühne<br />

Moorgang<br />

von Norman Robbins, Regie: Brigitte<br />

Schwarz, 1. April (Premiere), 7., 8., 9., 16.<br />

April, je 20h, Casinosaal Herisau, VVK:<br />

071 351 11 85<br />

Basel Land<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Aesch<br />

S'verflixte Klasseträffe<br />

von Regina Rösch, Regie: Erika Zingg, 6.<br />

Mai (Premiere), 7., 13., 14., 15. (14.30h),<br />

20., 21. Mai, je 19.30h, Kath. Pfarreiheim<br />

Aesch, Info: www.theatergruppe-aesch.<br />

ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Blauen<br />

Säg doch eifach ja!<br />

von John Chapmann und Anthony Marriot;<br />

Regie: Alan Gürtler, 29. April (Premiere),<br />

30.Apr., 1. (15h), 4., 6., 7. Mai, je 20h<br />

MZH Blauen, VVK: 079 842 77 32, Info:<br />

www.tgblauen.ch<br />

Laienbühne Läufelfingen<br />

Ä Dachschade<br />

von Hansueli Züger, Regie: Hanspeter<br />

Strub, 1. April (Premiere), 3. (17h), 6.<br />

(19.30h), 8., 9. April, je 20h, MZH Läufelfingen,<br />

VVK: 062 299 51 82 oder www.<br />

lbl-theater.ch<br />

Basel Stadt<br />

Bühne 67 Allschwil<br />

Ein Geist kommt selten allein<br />

von Noel Coward, Regie: Reinhard Hammel/Thomas<br />

Waldmann, 9. April, 19.30,<br />

10. April 17h, Kellertheater Nadelberg 6<br />

Basel, VVK: buehne67@hispeed.ch<br />

Baseldytschi Bihni Basel<br />

Usgrächnet Du!<br />

von Derek Benfield, Regie: Salomé Im<br />

Hof, 1., 2., 7., 8., 9., 10. (16h), 14., 15., 16.,<br />

28., 29., 30. April, je 20.15h Kellertheater<br />

im Lohnhof, Basel, Info: www.baseldytschibihni.ch<br />

Kontrast-<strong>Theater</strong> Basel<br />

Dr Neurose Kavalier<br />

von Gunter Beth/Alan Cooper, Regie:<br />

Samuel Hänni, 30. April (Premiere) 8.<br />

(14h), 14., 21. Mai, je 20h, Pfarrei St.<br />

Anton Kannenfeldstr. 35 Basel, Info:<br />

www.theaterkontrast.ch<br />

<strong>Theater</strong> Wolfenschiessen<br />

Alles Paletti<br />

Komödie<br />

in drei Akten<br />

von Rolf Salomon<br />

Nidwaldner Mundart<br />

Tanya Bussmann<br />

SENNENTUNTSCHI<br />

Schauspiel von Hansjörg Schneider REGIE Oscar Sales Bingisser<br />

SPIELORT Alte Spinnerei Ibach/Schwyz, Spielbeginn 20 Uhr<br />

EINTRITT CHF 28.00/CHF 18.00 AUFFÜHRUNGEN 9. April<br />

bis 28. Mai 2011 TICKETRESERVATION www.buehne66.ch<br />

oder Dienstag–Freitag, 10 –12 Uhr über Telefon 041 810 11 66<br />

Freitag 29. April 2011 20.00 Uhr<br />

Samstag 30. April 2011 13.30 Uhr<br />

Samstag 30. April 2011 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 04. Mai 2011 20.00 Uhr<br />

Freitag 06. Mai 2011 20.00 Uhr<br />

Samstag 07. Mai 2011 20.00 Uhr


24<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

3 0 J A H R E V O L K S B Ü H N E C H A M<br />

Das <strong>Theater</strong> in Cham<br />

Aufführungen 2011<br />

Regie: Reto Lang<br />

Première Freitag, 15. April<br />

April SA 16. DI 19. DO 21. SA 23.<br />

DI 26. DO 28. SA 30.<br />

Mai DI 3. FR 6. SA 7. SO 8.<br />

DO 12. SA 14. SO 15. DI 17.<br />

FR 20. SO 29.<br />

Juni FR 3. SA 4. SO 5. DO 9.<br />

SA 11. SA 18.<br />

Beginn<br />

Jeweils 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr<br />

Vorverkauf<br />

Ab 28. März 2011 online www.remise.ch<br />

oder telefonisch jeweils Montags 13.30–15.30 Uhr<br />

und Mittwochs 10–12 Uhr unter Tel. 077 456 98 06<br />

Spielort Remise Bühni Jegenstorf, Neuholzweg 1<br />

Abendkasse/<strong>Theater</strong>bar<br />

45 Minuten vor Spielbeginn<br />

Hauptsponsor<br />

Hauptsponsor:<br />

präsentiert:<br />

De Chnuppe-<br />

Saager<br />

nach «Der Geizige» von Molière<br />

Regie: Harry Sturzenegger<br />

Aufführungen 2011<br />

im Mandelhof Cham (Gemeindehaus)<br />

Samstag 30. April 20.30 Uhr<br />

Freitag 6. Mai 20.30 Uhr<br />

Samstag 7. Mai 20.30 Uhr<br />

Freitag 13. Mai 20.30 Uhr<br />

Samstag 14. Mai 20.30 Uhr<br />

Mittwoch 18. Mai 20.30 Uhr<br />

Freitag 20. Mai 20.30 Uhr<br />

Samstag 21. Mai 20.30 Uhr<br />

Mittwoch 25. Mai 20.30 Uhr<br />

Donnerstag 26. Mai 20.30 Uhr<br />

Freitag 27. Mai 20.30 Uhr<br />

Samstag 28. Mai 20.30 Uhr<br />

Oscar Wilde<br />

Das Gespenst<br />

von Canterville<br />

Regie Arlette Zurbuchen<br />

Von Markus Wiegand nach Oskar Wilde<br />

Mundartbearbeitung durch Ensemble<br />

Première Donnerstag, 28. April 2011<br />

weitere Vorstellungen Fr 29.4. | Sa 30.4.<br />

So 1.5.* (1430 Uhr) | Do 5.5. | Fr 6.5. | Sa 7.5.<br />

So 8.5. (1830 Uhr) | Do 12.5. | Fr 13.5. | Sa 14.5.<br />

Ort Casino PZM Psychiatriezentrum Münsingen<br />

Eintritt Erwachsene CHF 26.–<br />

Jugendliche CHF 21.–<br />

Empfohlen für Kinder ab 10 Jahren<br />

Info und Reservationen<br />

www.bernersommertheater.ch oder<br />

077 488 43 36 (täglich 1600 – 1800 Uhr)<br />

* Sondervorstellung für Gehörlose und Hörbehinderte<br />

www.bernersommertheater.ch<br />

© die Aufführungsrechte liegen beim<br />

Deutschen <strong>Theater</strong>verlag, Weinheim


Spielplan April–mai |<br />

1104 Spotlicht 25<br />

Seniorentheater Riehen<br />

Bsuech uss Amerika<br />

(Dr Vetter Flury uss Missouri)<br />

von Arthur Brenner, Regie: Christa Kapfer,<br />

1., 2., 3. (17h) April, je 20h ,Kellertheater<br />

Haus der Vereine, Riehen, VVK:<br />

rosmarie.mayer@clumsy.ch, Info: www.<br />

seniorentheater-riehen-basel.ch<br />

Bern<br />

Schweizer Erstaufführung<br />

<strong>Theater</strong> notabene Bern<br />

Mitten ins Herz<br />

von Angelika Bartram, Regie: Davina<br />

Siegenthaler Hugi, 8. April (Premiere),<br />

20.30h, Carré Noir Biel, VVK: www.carrenoir.ch,<br />

15. April 20.15h, Kellerpoche<br />

Fribourg, VVK: www.kellerpoche.ch, 27.<br />

April–7. Mai, Kellertheater Katakömbli<br />

Bern, VVK: www.katakoembli.ch, Info:<br />

www.theaternotabene.ch<br />

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Okaytheater Bern<br />

Zwei nette kleine Damen<br />

auf dem Weg nach Norden<br />

von Pierre Notte, Regie: Renate Adam,<br />

14., 15., 16. April, 5., 6., 7. Mai, la capella<br />

Bern, Details und weitere Vorstellungen<br />

unter www.okaytheater.ch<br />

<strong>Theater</strong> Schlosskeller Fraubrunnen<br />

Mörder mit Gefühl<br />

von Gabriel Dagan, Regie: Sylvia Kohli-<br />

Gerber, 1., 2. April, je 20.15h Schlosskeller<br />

Fraubrunnen, VVK: www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

U R A U F F Ü H R U N G<br />

Remise Bühne Jegenstorf<br />

Anderson – Dr Lüchtturm<br />

von Jürg Markus Fankhauser, Regie: Reto<br />

Lang, 15. April (Premiere), 16., 19., 21.,<br />

23., 26., 28., 30. April, 3., 6., 7., 8., 12.,<br />

14., 15., 17., 20., 29. Mai, 3., 4., 5., 9., 11.,<br />

18. Juni, je 20h So je 17h, Remise Bühni<br />

Neuholzweg 1 Jegenstorf, VVK: 077 456<br />

98 06 (Mo 13.30–15.30h, Mi 10–12h)<br />

oder www.remise.ch<br />

<strong>Theater</strong>- und Kunstverein Langnau<br />

Frank V<br />

von Friedrich Dürrenmatt, Musik: Paul<br />

Burkhard, Regie: Patrick Martignoni, 1.,<br />

2., 3. (15h), 6., 7., 8., 9. April, je 19.30h,<br />

10. April 15h, Kupferschmiede Langnau,<br />

VVK: 034 409 95 95 oder www.theaterundkunstverein-langnau.ch<br />

Berner Sommertheater Münsingen<br />

Das Gespenst von Canterville<br />

von Oscar Wilde, Regie: Arlette Zurbuchen,<br />

28. April (Premiere), 29., 30. April,<br />

1. (14.30h), 5., 6., 7., 8. (18.30h), 12., 13.,<br />

14. Mai, je 20.15h, Casino Psychiatriezentrum<br />

Münsingen, VVK: 077 488 43 36<br />

oder www.bernersommertheater.ch<br />

oje-minee-<strong>Theater</strong> Münsingen<br />

Der Neurosekavalier<br />

von Gunther Beth und Alan Cooper,<br />

Regie: Beatrice Riesen-de Zordo, 1. April,<br />

20h, 2. April, 11h und 19h, Rest. Ochsen<br />

Münsingen, VVK: 031 721 98 50 oder<br />

b.riesen-dezordo@hotmail.com, Info:<br />

www.oje-minee-theater.ch<br />

Jodlerklub Oberhofen<br />

Ds Sühniswyb<br />

von Hans Rudolf Balmer, Regie: Paul<br />

Christener, 1. April, 20h, 3. April 13.30h,<br />

Halle am Riderbach Oberhofen, VVK: 079<br />

913 85 05 oder www.jkoberhofen.ch<br />

Junkere Bühni Schwarzenburg<br />

Schlafzimmergäste<br />

von Alan Ayckbourn, Regie: Daniel Nobs,<br />

7., 8., 9., 10. (17h), 13., 14., 15., 16. April,<br />

je 20h Schwarzenburg, Junkere Chäller<br />

KGH, Junkerngasse 13, VVK: 031 731 21<br />

20, Info: www.junkere-buehni.ch<br />

Spiegelbühne Spiegel<br />

Bunbury<br />

von Oscar Wilde, Regie: Simon Schwab,<br />

13. April (Premiere), 16., 20., 21., 23.,<br />

29.,30. April, 1. (10.30h), 6., 7. Mai, je<br />

20h, Aula Spiegel-Schule Spiegel, VVK:<br />

079 329 50 29 oder www.spiegelbuehne.<br />

ch<br />

<strong>Theater</strong>verein Toffen<br />

Tele sixty-nine<br />

von Marcel Reber, Regie: Marcel Reber,<br />

9. April (Premiere), 13., 15., 16., 20., 27.,<br />

29., 30. April, 1. (17h), 4., 6., 7., 11., 13.<br />

Mai, je 20h, Aula Schulhaus Hang Toffen,<br />

VVK: 079 365 88 21 (Mo 9.30–11.30 und<br />

Do 17–19h) oder www.theater-toffen.ch<br />

dorftheater utzenstorf<br />

Das Versprechen<br />

von Friedrich Dürrenmatt, Regie: Werner<br />

Suter, 23. April (Premiere), 29., 30. April,<br />

1. , 6., 7., 8., 13., 14., 15. Mai, je 20h (So<br />

je 17h), Kirchgemeindesaal Utzenstorf,<br />

VVK: 032 665 41 18 oder www.drogeriehofer.ch,<br />

Info: www.dorf-theater.ch<br />

<strong>Theater</strong>verein Worben<br />

E verhängnisvolli Nacht<br />

von Armin Vollenweider, Regie: Frédéric<br />

Vollenweider, 1., 2., 3. (18h), 8., 9.<br />

April, je 20h, Seelandheim Worben, VVK:<br />

079 862 07 61 (Mo–Fr 18–19.30h), Info:<br />

www.theaterworben.com<br />

Graubünden<br />

<strong>Theater</strong> Muntanellas Cazis<br />

Der Trauschein<br />

von Ephraim Kishon, Regie: Philip Lenz,<br />

7. April (Premiere), 8., 9., 10. (17h), 13.,<br />

15., 16. April, je 20h, Klinik Beverin Cazis,<br />

VVK: 058 225 37 90 (mo–Fr 16–19h, Sa/<br />

So 10–18h), Info: www.muntanellas.ch<br />

Die Möwe<br />

von Anton tschechow<br />

Premiere<br />

Freitag, 1. April 2011, 19.30 Uhr<br />

AUFFührUngen<br />

2. | 7. | 8. | 12. | 14. | 15. April 19.30 Uhr<br />

sonntag, 10. April, 17.00 Uhr<br />

Katholisches Pfarreizentrum Küsnacht<br />

vorverKAUF ab 19. märz 2011<br />

Buchhandlung wolf | 8700 Küsnacht<br />

oder tel. 044 910 37 47, www.kulisse.ch<br />

Bachmann<br />

& rimensberger Ag<br />

Kulturkommission der gemeinde Küsnacht<br />

corrodi geomatik Ag | Blöchlinger Partner Ag<br />

Grafik_ Nadine Caplunik-Katz


26<br />

Spotlicht 1104<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

Gspässigi Lüüt<br />

Uhwieser <strong>Theater</strong>virus (Eine etwas sonderbare Dame)<br />

Eine Komödie von<br />

John Patrick<br />

Deutsch von Joseph Glücksmann,<br />

Schweizerdeutsch von<br />

Elisabeth Sauter<br />

Vertretung für die Schweiz:<br />

Musikverlag und<br />

Bühnenvertrieb AG, Zürich<br />

Samstag 7. Mai 20 Uhr<br />

Sonntag 8. Mai 17 Uhr<br />

Mittwoch 11. Mai 20 Uhr<br />

Freitag 13. Mai 20 Uhr<br />

Samstag 14. Mai 20 Uhr<br />

Sonntag 15. Mai 17 Uhr<br />

Mittwoch 18. Mai 20 Uhr<br />

Freitag 20. Mai 20 Uhr<br />

Im Werkgebäude Uhwiesen<br />

Abendkasse und <strong>Theater</strong>beiz sind 1½ Stunden<br />

vor Aufführungsbeginn geöffnet<br />

Vorverkauf ab 13. April 2011<br />

Eintrittspreis für alle Plätze Fr.18.-<br />

Tickets und Informationen unter:<br />

www.theatervirus.ch


Spielplan April–Mai |<br />

1104 Spotlicht 27<br />

<strong>Theater</strong>guppe UHB Unterschnitt Davos<br />

De liebestolli Puur<br />

von P. Hinrichsen, 30. April (Premiere),<br />

7., 8. Mai (16h), 14. Mai, je 13.45h und<br />

20h, MZH Davos Glaris, VVK: www.uhbunterschnitt.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Felsberg<br />

Gliich und Gliich<br />

von Ulla Kling, Regie: Jules Frangi, 1. April<br />

(Premiere), 2. April, je 20h, 3. April 14h,<br />

Aula Felsberg, VVK: derwirz@bluewin.ch<br />

Luzern<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Adligenswil<br />

Gschpässigi Lüüt<br />

von John Patrick, Regie: Oskar Bünzli, 1.,<br />

2., 3. (17.15h), 7. April, je 20.15h, Zentrum<br />

Teufmatt Adligenswil, VVK: www.theateradligenswil.ch<br />

U R A U F F Ü H R U N G<br />

Bühne Amt Entlebuch<br />

Vrenelis Gärtli<br />

nach Tim Krohn von Anita Augustin/<br />

Jonas Knecht, Regie: Reto Ambauen, 13.<br />

Mai (Premiere), 14., 18., 20., 21., 22.<br />

(17h), 25., 27., 28. Mai, 1., 2. (17h), 4., 8.,<br />

10., 11. Juni, je 20h, Schüür Heiligenkreuz,<br />

VVK: www.buehne-amt-entlebuch.ch<br />

<strong>Theater</strong> Brauichessu Hochdorf<br />

Jetzt oder nie<br />

von Cornelia H. Müller, Regie: Otto<br />

Bernauer, 9. April (Premiere), 10. (17h),<br />

13., 15., 16. April, je 20h, Kulturzentrum<br />

Braui Hochdorf, VVK: 041 914 10 60<br />

(Geschäftszeiten) oder ticket@brauichessu.ch,<br />

Info: www.brauichessu.ch<br />

Eibeler Volksbühne Inwil<br />

Johnny Belinda<br />

von Elmer Blaney Harris, Regie: Herbert<br />

Weber, 30. April (Premiere), 4., 6., 7., 11.,<br />

13. Mai, je 20.15h, Gemeindezentrum<br />

Möösli Inwil, VVK: www.evb-inwil.ch<br />

<strong>Theater</strong> Paprika Kriens<br />

Jim Knopf<br />

von Miachel Ende, Regie: Raschid Kayrooz,<br />

2. April (Premiere), 3., 9., 10., 15., 16.<br />

April, je 14h, <strong>Theater</strong> Scala Luzernerstr.<br />

15 Kriens, VVK: 078 708 23 10 (werktags<br />

10–18.30h) oder www.theater-paprika.<br />

ch<br />

<strong>Theater</strong> Littau-Reussbühl<br />

Die Alptraumvilla<br />

von Anthony Marriott/Alistair Foot,<br />

Regie: Fredy Duss, 7. Mai (Premiere),<br />

11., 13., 14., 18., 20., 21. Mai, je 20h,<br />

Zentrum St. Michael Littau, VVK: www.<br />

theaterlittau.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe St. Karl Luzern<br />

Der Ehestreik<br />

von Julius Pohl, Regie: Hermann Jossen,<br />

29. April (20.15h, Premiere) 15. Mai (17h),<br />

21. Mai (14.30h), Pfarreiheim St. Karl;<br />

Spitalstrasse 93; Luzern, VVK: 079 383<br />

28 70 (ab 4.4., Mo, Di, Do 19–21h, Mi<br />

14–17h), Info: www.theaterstkarl.ch<br />

<strong>Theater</strong> Malters<br />

Der eingebildet Kranke…<br />

oder Schmerz lass nach<br />

von Molière, Regie: Lisa Bachmann, 30.<br />

April (Premiere), 6., 7., 8. (17h), 13., 14.,<br />

20., 21., 26., 27., 28. Mai, je 20h, Gemeindesaal<br />

Malters, VVK: www.theater-malters.ch<br />

Dorftheater Meggen<br />

De gstohlnig Stinkerchäs<br />

von Bernd Gombold, Regie: Knut Kaulitz,<br />

7. April (Premiere), 8., 9., 10. (17h),<br />

13., 15., 16. April, je 20h, Gemeindesaal<br />

Meggen, VVK: 041 378 05 05 oder www.<br />

dorf-theater-meggen.ch<br />

theaterperlen<br />

Baby wider Willen<br />

von Bernd Gombold, Regie: Ruedi Gasser,<br />

2., 8., 9., 10. (15.15h), 13., 15., 16. April, je<br />

20.15h, Gasthaus Die Perle Perlen, VVK:<br />

079 228 12 68 (Mo–Do 18–19.30h, Sa<br />

11–13h) oder www.theaterperlen.ch<br />

<strong>Theater</strong>lüüt Risch-Rotkreuz<br />

Ladies bitten zur Kasse<br />

von R.E. Britting, Regie: Guido Kessler, 7.<br />

Mai (Premiere), 8. (17h), 10., 11., 13., 14.<br />

Mai, je 20h, Zentrum Dorfmatt Rotkreuz,<br />

VVK: 041 790 11 14 oder www.theaterrotkreuz.ch<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Ruswil<br />

Raub der Sabinerinnen<br />

von Curt Goetz, Regie: Beni Kreuzer, 1., 2.,<br />

6., 9., 15., 16. April, je 20h, Pfarreiheim<br />

Ruswil, VVK: 078 871 89 56 (ab 2. März),<br />

Info: www.theater-ruswil.ch<br />

Nidwalden<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Stans<br />

Schattmatt<br />

von Simon Ledermann nach C.A. Loosli,<br />

Regie: Hannes Leo Meier, 1., 2., 8., 9.,<br />

15., 16. April, je 20h, <strong>Theater</strong> an der Mürg<br />

Stans, VVK: 041 610 50 69 oder www.<br />

theaterstans.ch<br />

<strong>Theater</strong> Wolfenschiessen<br />

Alles Paletti<br />

von Rolf Salomon, Regie: Tanya Bussmann,<br />

29. April (Premiere), 30. April<br />

(13.30 und 20h), 4., 6., 7. Mai, je 20h,<br />

MZH Zälgli, VVK: 041 628 05 69 (Di+Do<br />

17–19h)oder www.theater-wolfenschiessen.ch<br />

z-grafix.ch


28 Spotlicht 1104<br />

| Spielplan April–Mai<br />

Obwalden<br />

<strong>Theater</strong> Alpnach<br />

Wolke uber dr Schwand<br />

von Franz Bühler, Regie: André Mathis,<br />

1., 2., 3. (17h), 8., 9., 12., 15., 16. April, je<br />

20h Singsaal (Schulhaus); Alpnach Dorf,<br />

VVK: 041 660 99 76 oder www.theateralpnach.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Engelberg<br />

Bäckerei Dreyfuess<br />

von Ulla Kling, Regie: Ruth Duss; Werner<br />

Matter, 2. April (Premiere), 6., 9. (17.30h),<br />

10. (14h), 13. April, je 20h, Kursaal Engelberg,<br />

VVK: 079 397 49 28 (ab 14. März,<br />

Mo–Fr 17–19h)<br />

Kernser Spielleute<br />

Dokter sett mä sii<br />

von Annelies Lischer, Regie: Daniel von<br />

Rotz, 1., 2., 3. (17h), 8., 9., 10. (14h),<br />

14., 15., 16. April, je 20h, Singsaal Kerns,<br />

VVK: 041 660 20 32 (Di–Sa 9–11h und<br />

15–17h), Info: www.theaterkerns.ch<br />

Gesellen-<strong>Theater</strong> Sarnen<br />

Liäbi, Gäld und Altpapier<br />

von Hans Gnant, Regie: Gerhard Halter,<br />

2., 3. (17h), 8., 9., 13., 16. April, Aula<br />

Cher Sarnen, VVK: 041 660 64 71 (Di–Fr<br />

9.30–11 und 17–19h, Sa 9–10h), Info:<br />

www.gesellen-theater.ch<br />

Kollegitheater Sarnen<br />

Animal Farm<br />

von George Orwell, Regie: Mats Michel,<br />

2. April (Premiere), 8., 9., 13., 15., 16.<br />

April, je 19.30h, Altes Gymnasium Sarnen,<br />

077 416 44 33 (Mo–Fr 10.30–11.30<br />

und 16–17h) oder www.kollegitheatersarnen.ch<br />

Sankt Gallen<br />

Senioren-<strong>Theater</strong> St. Gallen<br />

Zuefäll git‘s<br />

von Hedi Wehrli/Joe Stadelmann, Regie:<br />

Erja Fischer, 27. April 14.30h, KGH Linsebühl<br />

St.Gallen, Info: www.seniorentheater.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Spielwitz St. Gallen<br />

Die Kaktusblüte<br />

von Pierre Barillet/Jean-Pierre Grédy,<br />

Regie: Claudia Rüegsegger, 1., 2. April, je<br />

20h, Gemeindezentrum Mörschwil, Info:<br />

www.spielwitz.ch<br />

St. Galler Bühne<br />

Der Geisterzug<br />

von Arnold Ridley, Regie: Ursula Kasper,<br />

16. April (Premiere), 19., 20., 21., 23.,<br />

26., 27., 28., 29., 30. April, je 20h, Kellerbühne<br />

St. Gallen, VVK: 071 228 16 66<br />

oder www.kellerbuehne.ch, Info: www.<br />

st-galler-buehne.ch<br />

KliWi <strong>Theater</strong> Wil<br />

Volpone<br />

von Ben Johnson, Regie: Sigi Blarer, 1.,<br />

2. April, je 20h, Peronalrest. P. Klinik Wil,<br />

kein VVK<br />

schaffhausen<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Durachtal Merishausen<br />

Rente gute – alles gut!<br />

von Michael Cooney, Regie: Bernhard<br />

Hänzi/Vreni Hechtberger, 8. April (Premiere),<br />

9. April, je 20h, MZH Merishausen,<br />

15., 16. April, je 20h, Zimmerberghalle<br />

Beringen, kein VVK, Info: www.theatergruppedurachtal.ch<br />

SchwyZ<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Alpthal<br />

Holzers Peepshow<br />

von Markus Köbeli, Regie: Otti Marty,<br />

1., 2., 8., 9. April, je 20.15h MZA<br />

Alpthal, VVK: 055 414 30 25 oder www.<br />

tg-alpthal.ch<br />

Freizeit Volksbühne Pfäffikon<br />

Künschtlerpäch<br />

von Jürgen Baumgarten, Regie: Susanne<br />

Rhyner, 1. April (Premiere), 2., 6., 8., 12.,<br />

15. April, je 20h, Hotel Sternen Churerstrasse<br />

34 Pfäffikon, VVK: 058 800 67 00<br />

Info: www.freizeitvolksbuehne.ch<br />

Bühne66 Schwyz<br />

Sennentuntschi<br />

von Hansjörg Schneider, Regie: Oscar<br />

Sales Bingisser, 9. April (Premiere), 13.,<br />

15., 16., 20., 27., 29., 30. April, 4., 6., 7.,<br />

11., 12., 13., 18., 20., 21., 25., 27., 28. Mai,<br />

je 20h, Alte Spinnerei Ibach/Schwyz, VVK<br />

(ab 22.3.): 041 810 11 66 (Di–Fr 10–12h)<br />

oder www.buehne66.ch<br />

Solothurn<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Recherswil<br />

Zwüsche Wahnsinn und Mallorca<br />

von Bernd Spehling; Bearbeitung: Fritz<br />

Klein, Regie: Guido Gsponer, 15. April<br />

(Premiere), 16., 17. (14h), 20., 21., 23.<br />

April, je 20h Iglu Halle Recherswil, VVK:<br />

076 527 05 37 (Di–Fr 18.30–20h, Sa<br />

10–12h), Info: www.theatergrupperecherswil.ch<br />

Trachtengruppe Thierstein<br />

Till Eulenspiegel<br />

von Beatrix Bühler/Guy Krneta, Regie:<br />

Paul Stebler, 2. April, 19.30h, MZH March<br />

Meltingen/Zullwil<br />

Uri<br />

<strong>Theater</strong>verein Unterschächen<br />

Dr Goldschatz vo dr Bäregg<br />

von Josef Brun, Regie: Hans Muheim,<br />

25. April (Premiere), 29., 30. April, 4.,<br />

6., 7., 8., 13., 14., 15. (14h), 15. Mai,<br />

je 20.15h, Schulhaus Unterschächen,<br />

VVK: 041 879 17 33 (ab 11. April, Mo–Fr<br />

17–19h, Sa 17–18h), Info: www.theaterunterschaechen.ch<br />

Zug<br />

Volksbühne Baar<br />

De Chef weiss vo nüüt<br />

von Corinne Gasser, Regie: Renata Brändle-Speri,<br />

1., 2., 6., 8. April, je 20h Gemeindesaal;<br />

Marktgasse; Baar, VVK: 079 739<br />

79 75 (Mo–Fr 9–11.30 und 14–17h, Sa<br />

9–11.30h) oder www.volksbuehne-baar.<br />

ch<br />

Volksbühne Cham<br />

De Chnuppe-Saager<br />

von Jean-Baptiste Molière, Regie: Harry<br />

Sturzenegger, 30. April (Premiere), 6.,<br />

7., 13., 14., 18., 20., 21., 25., 26., 27., 28.<br />

Mai, je 20.30h, Mandelhof Gemeindehaus<br />

Cham, VVK: 079 280 73 33 oder<br />

www.volksbuehne.ch<br />

Zürich<br />

<strong>Theater</strong> Adliswil<br />

Tatort Adliswil<br />

von Jack Popplewell, Regie: Kamil Krej˘cí,<br />

1., 2., 3. (14h), 7., 8., 9. April, je 20h, Kulturschachtle<br />

Adliswil, VVK: 079 328 57<br />

90 (ab 9. März, Mi+Fr 9–11), INfo: www.<br />

theater-adliswil.ch<br />

Weinlandbühne Andelfingen<br />

Acht Frauen<br />

von Robert Thomas, Regie: Jürg C. Maier,<br />

8. April (Premiere), 9., 10. (17h), 14., 15.,<br />

16., 17. (17h), 20., 21. April, je 20.15h,<br />

Löwensaal Andelfingen, VVK: 078 629<br />

20 54 oder www.weinlandbuehne.ch<br />

Cheernagelbüüni Bachenbülach<br />

Wo die Hirschlein seufzen<br />

von Ulrich Frey, Regie: Gerhard A. Goebel,<br />

7. April (Premiere), 8., 9., 13., 14., 15.,<br />

16. April, je 20h, MZH Bachenbülach,<br />

VVK: 079 630 50 50 (ab 21. März, Mo–Fr<br />

19–21h, Sa 9–12h) oder www.cheernagel.ch<br />

<strong>Theater</strong>büüni Taninchova Dänikon<br />

Ladysitter<br />

von Bernd Speling, Regie: Walter Zubler,<br />

1., 2. April, Anna Stüssi Haus Oberdorfstr.<br />

3 Dänikon, VVK: 079 660 01 55 (Mi–Fr<br />

15–18h), Info: www.taninchova.ch<br />

<strong>Theater</strong> Einhorn Dübendorf<br />

Die letzte Premiere<br />

nach Woody Allen, Regie: Katharina<br />

Schneebeli, 1., 2., 6., 7., 8., 9. April,<br />

je 18.30h, Rest. Hecht Bahnhofstr. 28<br />

Dübendorf, VVK: 044 821 61 95 oder<br />

www.theatereinhorn.ch<br />

Rhi Bühne Eglisau<br />

Camper-Fründe<br />

von Marcel Schlegel, Regie: Peter Keller,<br />

1., 2. April, je 20h, 3. April, 14.30h,<br />

Schulhaus Steinboden Rheinhaldenstr.<br />

60 Eglisau, VVK: 076 250 81 93 (Mo, Mi,<br />

Fr 10–12h) oder www.rhibuehne.ch<br />

<strong>Theater</strong> Illnau<br />

Der verkaufte Grossvater<br />

von Franz Streichler/Emil Kägi, Regie:<br />

Oskar Lüthi, 2. April (Premiere), 6., 8., 9.,<br />

10. (17h), 12., 14., 15. April, je 20h, VVK:<br />

077 422 60 68 (Di 10–13h, Do 17–20h)<br />

oder www.theaterillnau.ch<br />

Die Kulisse Küsnacht<br />

Die Möwe<br />

von Anton Tschechow, Regie: Udo van<br />

Oyen, 1. April (Premiere), 2., 7., 8., 10.<br />

(17h), 12., 14., 15. April, je 19.30h, kath.<br />

Pfarreizentr. St. Georg Küsnacht, VVK:<br />

044 910 37 47, Info: www.kulisse.ch<br />

20 Jahre Dachbühne Oberglatt<br />

Was ihr wollt<br />

Regie: Stefan Leuenberger, 1., 2., 8., 9.<br />

April, je 20h, <strong>Theater</strong> an der Glatt Bülachstr.<br />

17b Oberglatt, VVK: 076 505 82 71<br />

(Mi 20–22h) oder www.dachbuehne.ch<br />

Uhwieser <strong>Theater</strong>virus<br />

Gspässigi Lüüt<br />

von John Patrick, Regie: Elisabeth Sauter,<br />

7. Mai (Premiere), 8., 11., 13., 14., 15., 18.,<br />

20. Mai, je 20 (So je 17h), Werkgebäude<br />

Uhwiesen, VVK: www.theatervirus.ch (ab<br />

13. April)<br />

Spielbühne Urdorf<br />

Room-Service<br />

von R.E. Britting, Regie: Walter Riedle, 1.,<br />

2., 6., 8., 9., 15., 16., 17. (15h), 27., 29.,<br />

30. April, je 20h Embrisaal, Im Embri,<br />

8902 Urdorf, VVK: 079 843 39 43 (ab<br />

7. März, Mo + Do 18–19h) oder www.<br />

spielbuehne-urdorf.ch<br />

Zürcher Freizeit-Bühne<br />

Mord im Bluemehof<br />

von C. Pesenti, Regie: Heinz Jenni, 1., 2.,<br />

3. (14.30h)April, je 19.30h ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Ackersteinstr. 190 Zürich-<br />

Höngg, 15., 16. (14.30h)April, je 19.30h<br />

ref. Kirchgemeindehaus, Hauriweg 17<br />

Zürich-Wollishofen, VVK: 044 482 83<br />

63, Info: www.zfb-hoengg.ch


Aktuelle Produktionen | 1104 Spotlicht 29


30 Spotlicht 1104<br />

| Schlussapplaus<br />

Kürzen ist viel schwerer als schreiben.<br />

Und schreiben ist schon schwer genug.<br />

Axel von Ambesser<br />

Oftmals mussten junge Schauspieler<br />

ihre Sporren erst in<br />

der Statisterie und im Chor<br />

abverdienen. Die nur mässigen<br />

Gagen und wohl auch zeitweise<br />

Verschuldung liessen Fritz<br />

Kortner und seine Freunde<br />

nach einem rettenden Ausweg<br />

suchen. Zu seiner Überraschung<br />

entdeckte er eines Abends,<br />

dass der grosse Solosatz, der<br />

dem Schauspieler Danegger<br />

zugewiesen war, plötzlich von<br />

einem anderen, entschieden<br />

weniger begabten, aber zahlungskräftigen<br />

Mimen gesprochen<br />

wurde. Danegger weihte<br />

ihn in das Geheimnis des Sätzeverkaufs<br />

zur Tilgung anstehender<br />

Schulden ein, was prompt<br />

Schule machte. Schliesslich<br />

verkaufte auch Kortner alle<br />

seine Sätze. Bald sah man Danegger<br />

und Kortner nur noch vor<br />

Beginn der Aufführung in der<br />

Garderobe, wo sie den Handel<br />

tätigten, nicht ohne Geschick<br />

die Preise hochtrieben und<br />

– wieder verschwanden. Intendant<br />

Reinhardt soll übrigens,<br />

als er – sehr amüsiert – den<br />

Schacher entdeckte, Grossmut<br />

bewiesen haben. Freilich –<br />

ihren Text mussten die hoffnungsvollen<br />

Mimen von nun<br />

an wieder selber sprechen.<br />

Die Sachlichkeit, die Schauspieler<br />

vom <strong>Theater</strong>kritiker erwarten,<br />

pflegen sie selbst beim<br />

Urteilen über Fachkollegen<br />

oftmals ausser acht zu lassen.<br />

Das bekam auch der Berliner<br />

Publikumsliebling Alexander<br />

Moissi zu spüren. Manch einer<br />

neidete ihm seine Erfolge. So<br />

prägte Victor Arnold das böse<br />

Wort: «Moissi, der Schauspieler,<br />

der die Gage hat – ohne<br />

das Talent!»<br />

Der Schauspieler Max Pallenberg<br />

besuchte eines Abends<br />

ein Berliner Kabarett. Plötzlich<br />

erblickte er auf der Bühne ...<br />

sich selbst! Ein geschickter Imitator<br />

trat in Pallenbergs Maske<br />

auf! Nach Schluss der Vorstellung<br />

fragte ihn der Kollege:<br />

«Nun, wie hat Ihnen meine<br />

Kopie gefallen Haben Sie sich<br />

gleich erkannt, und fanden Sie<br />

es gut»<br />

Pallenberg kratzte sich am<br />

Kinn: «Wissen Sie, offen<br />

gestanden… einer von uns<br />

beiden ist ein unausstehliches<br />

Rindvieh…»<br />

Fritz Kortner und Hans Albers<br />

spielten zwei amerikanische<br />

Soldaten, die Titelrollen in dem<br />

von Carl Zuckmayer bearbeiteten<br />

Stück «Rivalen» .<br />

Die beiden Schauspieler waren<br />

miteinander befreundet, hatten<br />

aber in der Zeit der Aufführung<br />

dieses <strong>Theater</strong>stücks Differenzen.<br />

Und so geschah es eines<br />

Abends, dass die Prügelszene –<br />

die Schauspielerin Maria Bard<br />

spielte das Streitobjekt – zu<br />

bitterem Ernst ausartete. Das<br />

nichts ahnende Publikum war<br />

verblüfft und begeistert über<br />

die scheinbare Echtheit des<br />

Spiels und zollte Beifall. Kortner<br />

aber, der Unterlegene, musste<br />

für die folgenden Aufführungen<br />

von Ludwig Körner abgelöst<br />

werden.<br />

Der Erfolg eines Schauspielers<br />

hängt oftmals von der Qualität<br />

der Souffleuse ab. Das Darmstädter<br />

<strong>Theater</strong>ensemble machte<br />

mit dem Sensationsstück<br />

«Der Prozess Mary Dugan»<br />

einen Abstecher nach Worms.<br />

Die dortige Souffleuse muss<br />

wohl eine Aushilfskraft gewesen<br />

sein. Sie nuschelte den Text<br />

so leise, dass die Schauspieler<br />

sie kaum verstehen konnten.<br />

Besonders derjenige, der den<br />

Staatsanwalt zu spielen hatte,<br />

kam in arge Bedrängnis, denn<br />

er beherrschte seine Rolle recht<br />

mangelhaft. So beschloss er,<br />

sich zu rächen. Beim Verhör<br />

jener Zeugin, die sich weigert<br />

auszusagen und die von<br />

ihm deshalb scharf ins Gebet<br />

genommen wird, wich der<br />

Schauspieler plötzlich vom Rollentext<br />

ab und extemporierte:<br />

«Kennen Sie Frau Weise» Das<br />

war der Name der Souffleuse,<br />

der er einen grimmigen Seitenblick<br />

zuwarf. «Sehen Sie,<br />

die Frau hätte auch allerhand<br />

deutlich zu sagen, aber sie tut<br />

es nicht!»<br />

Ein ausgezeichneter Schauspieler,<br />

leider völlig dem Alkohol<br />

verfallen, sass wieder einmal<br />

mit verglasten Augen in der<br />

Kantine.<br />

Besorgt mahnte ein Kollege:<br />

«Hör doch auf, in zehn Minuten<br />

beginnt die Vorstellung.»<br />

Der Schauspieler winkte ab:<br />

«Im ersten Akt muss ich ohnehin<br />

betrunken sein.»<br />

«Aber im zweiten nüchtern!»<br />

Der Trinker stutzte einen<br />

Augenblick, dann hob er belehrend<br />

den Zeigefinger: «Das<br />

muss man spielen.»<br />

Es soll vorkommen, und das<br />

vorzugsweise bei weiblichen<br />

<strong>Theater</strong>mitgliedern, dass der<br />

Erfolg des einen den Neid des<br />

anderen hervorruft.<br />

Käthe Dorsch, seit Jahrzenten<br />

gleichermassen durch Film und<br />

<strong>Theater</strong> berühmt, spielte in<br />

dem Stück «Jane» zusammen<br />

mit Hilde Hildebrandt. Hans<br />

Nielsen war ihr Partner.<br />

Die Rivalitäten der Damen<br />

hielten sich in Grenzen, bis zur<br />

25. Aufführung. Als sich beim<br />

Schlussapplaus die Dorsch verbeugte,<br />

riefen einige Herren im<br />

Parkett: «Bravo, Hildebrandt!<br />

Bravo, Hildebrandt!»<br />

Hochrot rauschte die Dorsch in<br />

ihre Garderobe, wo sie schrie:<br />

«Diese Gans, die hat sich Claqueurs<br />

bestellt! Das werde ich<br />

ihr heimzahlen!»<br />

«Das waren echte Verehrer»,<br />

schrie die Hildebrandt zurück.<br />

«Niemals! Die können nur<br />

bezahlt gewesen sein.»<br />

Hans Nielsen ging in die Garderobe<br />

von Käthe Dorsch, um<br />

schlichtend einzugreifen. Da<br />

sah er, dass sich die erregten<br />

Damen ihre Freundlichkeiten<br />

durch die Warmluftröhren<br />

zugerufen hatten. Die eine von<br />

oben nach unten, die andere<br />

von unten nach oben.<br />

Das Gelächter ihres Partners<br />

liess die Wut vergessen, und<br />

leicht beschämt meinte die<br />

grosse Schauspielerin: «Was<br />

sind wir doch für komische<br />

Leute!»


31<br />

Spezielle Konditionen<br />

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des Zentralverbands Schweizer Volkstheater (ZSV) die<br />

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über 041 7 123 654 oder auf www.ticketville.ch.<br />

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Kostüm Jäger AG St. Georgen-Strasse 3 9000 St. Gallen Fon 071 222 79 36 Fax 071 222 79 45 info@kostuem-jaeger.ch www.kostuem-jaeger.ch<br />

Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09:00 bis 12.00 und 13:30 bis 18:00 - Donnerstag bis 20:00 auf Anmeldung<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> 2011 94. Jahrgang<br />

icketville, Inserat,hoch, 171110.indd Magazin 2 für <strong>Theater</strong>interessierte in der Schweiz<br />

ISSN 0378-6935<br />

Auflage 3768 Ex. (notariell beglaubigt)<br />

Erscheint 11 mal jährlich<br />

jeweils Anfang des Monats<br />

(Doppelnummer August/September)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Zentralverband Schweizer Volkstheater ZSV und<br />

z-grafix.ch Uetendorf<br />

Adressänderungen, Abonnemente,<br />

Probenummern<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong><br />

Industriestrasse 37<br />

3178 Bösingen<br />

Telefon 031 740 97 90<br />

Telefax 031 740 97 76<br />

abo@theater-zytig.ch<br />

Bei Mutationen bitte Kontrollnummer angeben<br />

Redaktions- und Inserateadresse<br />

Redaktion <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong><br />

Postfach 320<br />

3661 Uetendorf<br />

Telefon 033 345 18 42<br />

Telefax 033 345 18 46<br />

eMail: redaktion@theater-zytig.ch<br />

Redaktionelle Beiträge, Inserate, Bilder und Daten<br />

für den Spielplan bitte direkt an oben stehende Adresse.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Bilder kann keine Haftung übernommen werden.<br />

Manuskripte und Fotos werden nicht zurückgesandt.<br />

Preise für Inserate und Beilagen<br />

Verlangen 11/17/10 Sie 2:14 unser PMMediablatt<br />

(auch unter www.theater-zytig.ch)<br />

Redaktionsschluss/Inserateschluss<br />

siehe Editorial auf Seite 3<br />

(in der Regel 5. des Vormonats)<br />

Verantwortlich<br />

Hannes Zaugg-Graf (Chefredaktor)<br />

Abonnementspreis Inland pro Jahr<br />

Fr. 59.– Nichtmitglieder<br />

Fr. 44.– Mitglieder ZSV od. angeschl. Verein<br />

Fr. 37.– ab 20 Ex. pro Gruppe<br />

Fr. 22.– statutarisch ganzer Verein<br />

Ausland: Preise auf Anfrage.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Einzelpreis: Fr. 6.00, Porto nach Aufwand.<br />

Preisänderungen vorbehalten. Probenummer gratis,<br />

bitte direkt bei neben stehender Adresse anfordern.<br />

Copyright<br />

© 2011 by <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong>.<br />

Alle Rechte vorbe halten. Die Zeitschrift und ihre<br />

Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wertung<br />

in anderen als den gesetzlich zugelas senen<br />

Fällen bedarf deshalb der vorherigen schrift lichen<br />

Einwilligung der Redaktion.<br />

Layout und Produktion<br />

atelier z-grafix, postgässli 9A, uetendorf<br />

www.z-grafix.ch<br />

Druck<br />

Stämpfli AG, Bern<br />

Freie MitarbeiterInnen<br />

Dodo Aerne, Dietlikon; Siegfried Bla rer, Diet likon; Jörg<br />

Emmenegger, St.Gallen; Josette Gillmann-Mahler,<br />

Kriens; Franz Grütter, Bern; Urs hirschi, Belp; Ursula<br />

Huber-Gamper, Lüterswil; Hugo Kropf, Wichtrach;<br />

Gerhard Lengen, Zürich; Marie-Claire Niquille,<br />

Kilchberg; Urs Nufer, Meiringen; Martin Urs Rohner,<br />

Winterthur; Cäsar Rossi, Hünenberg; Rico Spring,<br />

Aarau; Ueli Studer, Bern; Dany Tettamanti, Horgen,<br />

Regula van Swigchem, Uetendorf; Claudia Walser,<br />

Hausen; Hardy Wehrli, Glarus<br />

Berichte aus den Regionalverbänden<br />

Aargau (VAV): Rolf Zimmerli<br />

Eggenacherstrasse 13, 4663 Aarburg<br />

Tel. 062 791 63 48/079 742 65 77<br />

Bern/Freiburg (BGVT): Helga Simmen<br />

Zentrumsplatz 2, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Tel 031 859 72 29/079 789 37 56<br />

Graubünden (BVV/UTP/AGT):<br />

vakant<br />

Nordwestschweiz (RVNWS): Hans Stelzer, Erikastr.<br />

8, 4057 Basel, Tel. 061 681 10 23, tassilo@freesurf.ch<br />

Ostschweiz (VOV): Markus Staub,<br />

Schulhaus Engenhütten, 9054 Haslen<br />

Tel. 071 470 09 70, markus.staub@volkstheater.ch<br />

Wallis (VSDW): vakant<br />

Zentralschweiz (RZV): Hans Zgraggen-Ziegler,<br />

Butzenweg 1, 6472 Erstfeld<br />

familie.zgraggen@bluewin.ch<br />

Zürich/Glarus (RVA): Ruedi Binder<br />

Endbergstr. 2, 8175 Raat-Windlach<br />

Tel. 044 858 21 51


Philips <strong>Theater</strong>-Lampen bei Elevite<br />

Die Elevite AG in Spreitenbach (AG) und Gland (VD) ist eine Beteiligungsgesellschaft von Philips.<br />

Elevite vertreibt exklusiv alle Philips Speziallampen in der Schweiz: Auch <strong>Theater</strong>-Lampen.<br />

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Elevite AG<br />

Fegistrasse 9, CH-8957 Spreitenbach<br />

Tel. +41 (0)56 419 70 70, Fax +41 (0)56 419 70 80<br />

info@elevite.ch, www.elevite.ch

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