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Ausgabe 1111.pdf - Theater-Zytig

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November 2011NO. 1111THEATER|ZYTIGRückblick <strong>Theater</strong>tage AarauBeleuchtungskursKursbeilage 2012


Foyer |1111 Vorhang auf 03Das Ideal der Gleichheit ist deshalb so schwerzu verwirklichen, weil die Menschen Gleichheitnur mit jenen wünschen, die über ihnen stehen.John B. Priestleybild: z-arts.chZumindest ein <strong>Theater</strong> ist zum Zeitpunktdes Erscheinens dieser Zeitschrift nunendlich abgespielt. Die eidgenössischenWahlen sind bis auf vielleicht ein paarzweite Wahlgänge beim Ständerat für vierJahre wieder Geschichte und die Bühneverlagert sich wieder von den Inseratespaltenund Strassenrändern Richtungpolitischem Parkett und Wandelhalle. Dernächste Akt dieser Posse dürfte uns imDezember anlässlich der Bundesratswahlenbevorstehen.So gut und verteidigenswert ich unsereDemokratie eigentlich halte, so sehr wer-Inhalt |Foyer ......................................................03Therapeutisches Festival – Rückblick auf die <strong>Theater</strong>tage 2011. ...04Adressen | Kursprogramm 2012 ..............................08Rückblick Beleuchtungskurs ..................................09VSDW .....................................................10RZV .......................................................11VOV .......................................................12Stückwahl. .................................................13Aktuelle Produktionen. ......................................14Spielplan November. ........................................20Der Vorhang fällt. ...........................................26Impressum .................................................27Termine kommende <strong>Ausgabe</strong>n:Erscheinen Redaktionsschluss<strong>Ausgabe</strong> 1112 2. Dezember 2011 7. November 2011<strong>Ausgabe</strong> 1201 30. Dezember 2011 1. Dezember 2011<strong>Ausgabe</strong> 1202 1. Februar 2012 5. Januar 2012<strong>Ausgabe</strong> 1203 2. März 2012 6. Februar 2012den mir immer mehr auch die Unzulänglichkeitenbewusst, die unser stabiles politischesSystem als Kehrseite eben auch insich birgt.Vorhang aufBackstageSpotlichtIch möchte dazu nur ein Beispiel aufzeigen,das unser Hobby betrifft:Teil des UNESCO-Übereinkommens zurBewahrung des so genannt immateriellenKulturerbes ist das Erstellen einer Listemit erhaltenswerten Traditionen. Unbestrittenweisen wir als kleines Land wohletliche solcher traditioneller Anlässe wiebeispielsweise die Basler Fasnacht, dasZürcher Sechseläuten oder den BernerZibelemärit auf, um nur einige derbekanntesten zu nennen. Aufgabe einesjeden Mitgliedstaates ist es nun, eine solcheListe zu erstellen. Da wir ja bekanntlichein föderalistisch organisierter Staatsind, wäre es undenkbar gewesen, dieseListe als Bundesaufgabe zu definieren.Man beauftragte also die Kantone damit,diese wiederum delegierten die Aufgabezum Teil weiter. Alle konnten ihre Vorschlägemachen und eine Expertengruppeunter der Leitung der Hochschule Luzernbereinigte anschliessend die Liste, welchenun in der definitiven Fassung vorliegt.Da bekanntlich die Kantone ihre Aufgabenunterschiedlich wahrnehmen, warenauch die Eingaben weder einheitlichnoch koordiniert. Die Konferenz derKulturbeauftragten der Zentralschweizbeispielsweise erachteten das Laientheaterals eine erhaltenswerte Traditionund machten einen entsprechenden Vorschlag.Das führte nun zu der für michziemlich abstrusen Situation, dass auf derUNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbesder Schweiz das Laientheater derZentralschweiz aufgeführt ist, nicht aberdasjenige sämtlicher anderer Kantone.Sollten Sie also in der glücklichen Lagesein, Ihr Hobby in der Zentralschweizauszuüben, dann gehört Ihnen das guteGefühl, einen wichtigen Beitrag zurErhaltung unseres ureigenen Kulturguteszu leisten. Tun Sie das andernorts, dannmachen Sie das zwar in meinen Augengenau so, einfach nicht offiziell.Ich wünsche ganz unföderalistisch allenoffiziellen und inoffiziellen Kulturbewahrernin der Amateurtheater-Szene bei dernun wieder beginnenden Hochsaison vielSpass und toi-toi-toi bei ihren ProduktionenHerzlich


04Vorhang auf 1111 | Rückblick <strong>Theater</strong>tage AarauTherapeutischesFestivalRückblick auf die <strong>Theater</strong>tage Aarau 2011Trotz aller Therapie<strong>Theater</strong>gruppe Oberwilbilder: z-arts.chEs fiel einfach auf dieses Jahr. Viele Produktionen beschäftigten sichin Aarau mit Therapieformen im weitesten Sinn. Und gerade deshalbkonnte man einmal mehr sehen, dass es einem einfach sofort vielbesser geht, wenn man gutes <strong>Theater</strong> zu sehen bekommt.


Rückblick <strong>Theater</strong>tage Aarau | 1111 Vorhang auf 05Mitten ins Herz<strong>Theater</strong> nota bene ThörishausText und Bilder: Hannes Zaugg-GrafDie Gruppe BEST (Berner Studententheater)hatte im vergangenen Jahr das AarauerBühnenbrett gewonnen und durfte deshalbin diesem Jahr das Festival eröffnen.Sie wurden ihrem Namen einmal mehrgerecht und holten – wie sich später herausstellte– die Auszeichnung zum zweitenMal in Folge.Nachdem sie ein Jahr zuvor einen Klassikerauf eine freche Weise interpretierthatten, setzte die Gruppe dieses Jahrnoch einen drauf, indem sie selber einenText schuf (bzw. durch Mitstudierendeschaffen liess). Die Inszenierung warderart temporeich und mit vielen Detailsgeschmückt, dass wohl alle, die die Produktiongesehen haben, das Resultatakzeptieren konnten.Sie therapierten damit meine jahrelangeBehauptung, am Freitag würde nie eineGruppe das <strong>Theater</strong>brett gewinnen. Ichwar der Meinung, hier sei die einzigeUngerechtigkeit im Bewertungssystem, dain der Regel am ersten Tag aus Mangelan Vergleichen strenger bewertet wird.Offenbar stimmt diese Vermutung aberüberhaupt nicht, denn auch die Plätzezwei und drei des Publikumspreises warendieses Jahr Produktionen, die am FreitagAbend programmiert waren. Ein weitererHöhepunkt lieferte nämlich bereits dieInszenierung «Kunst» des <strong>Theater</strong>s Muntanellas,welches das Erfolgsstück vonYasmina Reza auf subtile Art vortrug, wasprompt für den zweiten Platz am Ende desFestivals sorgte. Und bei der Produktion«Schoggiläbe» war es insbesondere derHauptdarsteller, der mit seiner Darstellungdes geistig Behinderten eine derartigeGlanzleistung bot, dass auch diese Produktionaufs Podest der Publikumsgunstgehieft wurde.Die letzte Produktion am Freitag abendlief ausserhalb des Wettbewerbs, handeltees sich doch um eine Gastgruppe ausBerlin. Ursprünglich aus einem Studententheaterherausgewachsen merkte mander Gruppe die jahrelange gemeinsame<strong>Theater</strong>praxis an. Mit wenig Worten aberumso mehr Zusammenspiel und Ensembleleistungwusste auch diese Gruppe, dasPublikum und auch das Podium der Fachleutezu begeistern, wie zu später Stundeanlässlich der Nachlese zu erfahren war.Wie immer war der Samstagmorgen demStrassentheater gewidmet und einmalmehr spielte auch Petrus seine Rolleblendend. Hervorzuheben ist sicher diePerformance «Remote citizen», welchedurch eine ad hoc Gruppe in den StrassenAaraus dargeboten wurde. Choreografiertdurch einen (unsichtbaren) Spielleiterimprovisierte hier eine Gruppe von Darstellendenüber Funk dirigiert zum Teil invölliger Synchronität und in amüsierenderAbsurdität Handlungen, was bei allenPassanten Staunen und Faszination hervorrief.Sicher eine Aktion, die sich lohnt,zu wiederholen.Ab dem Mittag ging es aber wieder Schlagauf Schlag in den Sälen weiter. Währenddie <strong>Theater</strong>guppe Oberwil eine Boulevardkomödiebot, versuchten sich die SeniorenbühneGrenchen mit «Die Insel» unddie Kulisse Zug mit «Halt auf Verlangen»erfolgreich in Eigenproduktionen. Entzückenrief das Tanztheater Dritter Frühlingmit «Alles Walzer» hervor. Erfrischend,wie die jung gebliebenen Senioren auf ihreArt eine Castingshow zum Vergnügen desPublikums werden liessen.Während das Berner <strong>Theater</strong> nota benemit «Mitten ins Herz» ein Kammerstückfür zwei Personen zeigte, servierte das<strong>Theater</strong> Giswil eine grosse Kiste. «Langlebe Jacky Pott» war nicht nur vom Bühnenbildher eine Augenweide. Allerdingszeigte sich hier, dass bei einem Festival-


06Vorhang auf 1111 | Rückblick <strong>Theater</strong>tage Aaraubetrieb von allen Seiten her Kompromissegemacht werden müssen und die Tückender Technik dem Ensemble so manchenStreich spielen können.Mit der Eigenproduktion «Für Garderobewird nicht gehaftet» vermochte die GruppetagliatElle aus Schwyz einen würdigenNachfolger für ihre erste Produktion aufdie Bühne zu bringen. Und mit «DieToscana-Therapie» schlossen Die Dramateureaus Zürich den Reigen der therapeutischenStücke ab.Mit «Schöner Wohnen» zeigte das DorftheaterUtzenstorf am Sonntag erstmalsauf der Bühne einen Kurzkrimi, war dochdas Konzept dieser Produktion, dass mansich die beiden Darstellenden nach Hauseeinladen konnte und das <strong>Theater</strong> jeweilsin den eigenen vier Wänden aufgeführtwurde. Als letztes Stück im Wettbewerbsprogrammzeigte die <strong>Theater</strong>gesellschaftReiden das Stück «Der Nackte und derMann im Frack» von Dario Fo und bewiesdamit, dass man auch mit unkonventionellerStückwahl Erfolg haben kann.Im Rahmenprogramm sorgten aber dannnoch einmal die GruppeThe Wild Bunchaus Berlin mit ihrer zweiten Produktion«Der Kinoerzähler» und R+R <strong>Theater</strong> ausHallau mit «Der Apfelschuss» für zweikrönende Abschlüsse der erfolgreichen<strong>Theater</strong>tage 2011 in Aarau.Schade eigentlich nur, dass der verantwortlicheStadtrat aus Aarau zwar jeweilseinige Grussworte an die Anwesendenrichtet, man ihm aber die Pflicht dieserÜbung jedes Jahr besser ansieht.Remote Citizen<strong>Theater</strong>gruppe OberwilLang lebe Jacky Pott<strong>Theater</strong> GiswilDer ApfelschussR+R <strong>Theater</strong> Oberhallaubilder: z-arts.ch


Rückblick <strong>Theater</strong>tage Aarau | 1111 Vorhang auf 07<strong>Theater</strong>tage Aarau 2012 – 8.–10. Juni 2012Jetzt Bewerbung einschickenSämtliche Amateurtheaterschaffendenaus der Schweiz sind eingeladen, ihrKönnen im kommenden Jahr am einzigenSchweizer Festival einem interessiertenFachpublikum zu zeigen und die Chancezu bekommen, das begehrte Aarauer Bühnenbrettmit nach Hause zu nehmen.Das <strong>Theater</strong>festival zeigt einen Querschnittdes <strong>Theater</strong>schaffens von Amateurschauspielerinnenund -schauspielern.Neben bekannten und traditionellenStücken sollen bewusst auch unkonventionelleund kontroverse Produktionen einForum in Aarau erhalten. Freche, innovativeRegiekonzepte, Ur- oder Erstaufführungenund relevante aktuelle Themen. KürzereStücke werden bevorzugt (max. Aufführungsdauer120 Minuten). Sie solleneinen Einblick in die Breite und Vielfaltunterschiedlichster Auffassungen, Stileund Formen im Bereich des Amateurtheatersgeben. So sind – von der Komödiebis hin zum Drama, Eigenentwicklungen,Bearbeitungen oder Strassentheater –alle Stücke willkommen. Den BereichStras-sentheater wollen die <strong>Theater</strong>tagevermehrt fördern, um die Altstadt in dieFestivitäten einzubeziehen.Bewerbungsfrist:31. Dezember 2011 (Poststempel)Unter www.theatertage.ch finden Sie dazuein Word-FormularKontakt / OrganisationIm Auftrag der Kulturkommission Aarau:Heidi Buri, Unterer Haldenweg 11, 5600Lenzburg, fon: 062 891 61 77, Mobile 079771 52 11, info@theatertage.ch, www.theatertage.ch.Bedingungen/VergütungenGagen können die <strong>Theater</strong>tage Aarau leidernicht zahlen. Wer auftritt, kann jedochalle Vorstellungen an den <strong>Theater</strong>tagengratis besuchen. Einlass erhalten die Teilnehmendensobald alle zahlenden Besucherinnenund Besucher ihre Plätze eingenommenhaben. Die Gruppen profitierenvon der tollen Infrastruktur im Kultur- undKongresshaus Aarau und im <strong>Theater</strong> Tuchlaube.Für die Verpflegung während den <strong>Theater</strong>tagenund die Unterkunft (0*-Hotel =Zivilschutzanlage) während der Festivaldauerist gesorgt. Die <strong>Theater</strong>gruppe hatAnspruch auf eine pauschale Spesenvergütungvon CHF 500.--. Allfällige VerlagsoderAutorenrechte müssen hingegen vonden teilnehmenden Gruppen beglichenwerden.AuswahlverfahrenIm Januar 2012 wird eine Arbeitsgruppedarüber entscheiden, welche der angemeldetenGruppen ins Programm aufgenommenwerden. Wir können vom Freitagabendbis Sonntagnachmittag maximal20 <strong>Theater</strong>gruppen eine Aufführungermöglichen.AufführungsorteDie <strong>Theater</strong>tage Aarau finden statt im undum das Kultur- und Kongresshaus Aarau(KUK), im <strong>Theater</strong> Tuchlaube Aarau und inden Gassen der Altstadt.Öffentlicher AuftrittMit Plakaten, Flyern, einem Programmheftund einer Website wollen die <strong>Theater</strong>tageAarau professionell in der Öffentlichkeitauftreten. Wir engagieren uns stark füreine gute Medienpräsenz, dies vor allemauch im Interesse der teilnehmendenGruppen.


08Backstage 1111| VerbandsnachrichtenZentralpräsidentinGeschäftsstelleBrigitte SchwarzSt. Georgenstrasse 128, 9011 St.GallenTel P 071 222 67 79, Natel 079 582 50 54zp@volkstheater.chChrista Obi, Usterstrasse 65, 8308 IllnauTel.: 052 347 20 90, Fax: 052 347 20 91Telefonisch erreichbar: Mo –Fr von 10–13 Uhrzsv@volkstheater.chVerband Aargauer Volkstheater VAVSekretariat: Irène Ziörjen, Mattenweg 22, 5035 UnterentfeldenTel. 062 723 63 10, vav@volkstheater.chPräsidentin: Vreni Theurillat, Rietereweg 1, 5413 BirmenstorfTel. 056 225 16 16, vrethe@bluemail.chBernische Gesellschaft für das Volkstheater BGVTSekretariat: Markus Wehner, Oeliweg 5, 3507 BiglenTel. p 031 701 17 17, admin@bgvt.chPräsident: Peter Siegenthaler, Mittlere Strasse 27, 3600 ThunTel p: 033 222 69 29, Mob: 079 208 27 93, praesidium@bgvt.chBündner Vereinigung für das Volkstheater BVV/UTP/AGTSekretariat: Manfred Veraguth, Postfach 51, 7001 ChurTel. 079 730 28 64, sekretariat@bvv.chPräsidentin: Riccarda Sulser, Gemsweg 4, 7000 ChurTel. 081 353 42 45, riccarda.sulser@bvv.chVertreterin UTP, AGT: Monica Andreoli-Lanfranchi, Nordstrasse 567000 Chur, N: 078 607 41 77, monica.andreoli@bvv.chRegionalverband Nordwestschweiz nwsSekretariat: Franca Giani, Sunnerain 26, 4513 LangendorfTel. 032 623 52 83, gng-zanusi@bluewin.chPräsidentin: Mariella Flury, Wangenstrasse 2, 4543 DeitingenTel. 032 534 64 78, mariella.flury@volkstheater.chVerband Ostschweizer Volkstheater VOVSekretariat: Ilona Hofmeister, Robert Walser Str. 4, 9100 HerisauTel. 071 352 37 71, ilona.hofmeister@volkstheater.chVize-Präsident: Hans-Rudolf Ehrbar, Gossauerstr. 121, 9100 Herisau,Tel. 071 352 17 16, hansrudolf.ehrbar@volkstheater.chRegionalverband Zentralschweizer Volkstheater RZVPräsident und Sekretariat: Steve Volkart, Ennenmatt 30, 6103 SchwarzenbergTel. 041 497 40 20, praesident@rzv.chRegionalverband Amateurtheater Zürich-Glarus RVASekretariat: Marlies Albrecht, Büelweg 24, 8174 StadelTel. 044 858 18 39, wamal@bluewin.chPräsident: Peter Keller, Denzlerstr. 31, 8004 ZürichTel. 079 345 22 88, peter.keller6@bluewin.chVolkstheatervereinigung Sektion Deutsches Wallis VSDWSekretariat: Hanspeter Brantschen, Am Bach 32, 3920 Zermatt,Tel. 027 967 13 56, 079 746 48 76, hanspeter.brantschen@bluewin.chPräsident: Beni Kreuzer, Beugenstrasse 6, 5647 OberrütiMobile: 079 682 51 05, krenit@bluewin.chKünstlerischer LeiterRuedi Widtmann, Püntweg 7, 8216 OberhallauTel.: 052 681 18 35, Natel: 079 406 67 23Aus- und WeiterbildungNeues KursProgrammDieser <strong>Ausgabe</strong> ist das Kursprogramm für das kommende Jahrbeigelegt. Wiederum finden sich hier zahlreiche interessanteKurse in sämtlichen Bereichen des <strong>Theater</strong>s.Der ZSV organisiert Kurse auf einem europaweit anerkannthohen Niveau. Kursleitende aus der Schweiz werden regelmässigauch in deutschsprachige Nachbarländer eingeladen, um dort ihrWissen weiterzugeben. Um dieses Niveau zu halten, bilden sichauch die Kursleitenden regelmässig weiter.Ein Grund mehr auch für erfahrene <strong>Theater</strong>leute, wieder einmaleinen Kurs ins Auge zu fassen. Eine Weiterbildung bringteinen nicht nur persönlich weiter, sondern vermag auch wichtigeImpulse für die ganze Gruppe zu vermitteln.Schauen Sie sich deshalb das attraktive Angebot der ZSV-<strong>Theater</strong>kursenoch heute an und melden Sie sich frühzeitig an. Umdie Qualität zu wahren, ist die Teilnehmerzahl nämlich überallbegrenzt.Sämtliche Anmeldungen über die Geschäftsstelle (Kontaktdatensiehe oben). Dort können auch zusätzliche Jahres-Kursprogrammebezogen werden. Siehe auch www.volkstheater.ch oder www.theater.zytig.ch.


Verbandsnachrichten | 1111 Backstage09KursberichtNeue Leuchten der BeleuchtungAm Samstag um 14:00 trafen sich 11Kursteilnehmer im Casino Herisau, dieTeilnehmer reisten bis von Basel an. Ichmusste den «Basler», nachdem sich allekurz vorgestellt hatten, nochmals fragenwie er heisst, und es war wirklich ein«Minder» (kein Luzerner wie wir).Unter den Anwesenden war auch eineFrau, die mal dabei war, um zu sehen, wases für Möglichkeiten gibt, um ihr Puppentheaterins rechte Licht zu stellen.Hans Ruedi Ehrbar, der uns im Namendes VOV betreute, begrüsste uns zuBeginn des Kurses und stellte den KursleiterUeli Binggeli vor.Für Zwischenverpflegung und Getränkewar bestens gesorgt, Hans Ruedi stellteeine Kaffeemaschine, Getränke, Früchteund selbstgemachten Kuchen (von ihm?)bereit, für das er sage und schreibe nurfünf Franken von jedem Teilnehmer fürdie zwei Tage verlangte. Nochmals bestenDank für die super Bewirtschaftung.Die Technikeinrichtung war natürlichein wenig hoch stehender als die unsererTurnhalle (aber es kommt vielleicht auchbei uns noch).Zuerst wurde das Programm vorgestellt,dann folgte der theoretische Teil. Dieeinzelnen Typen von Scheinwerfern, dieschon bereitstanden und nur noch eingestecktwerden mussten, damit man malsieht, was die einzelnen Typen können.Elektrotechnik (wie lange dauert es bisdie Sicherungen «fliegen») und Sicherheit,wie die sichere Montage der Scheinwerfer.Der Kurs war aus Teilen des Musicals«Dällebach Kari» aufgebaut, für das auchUeli für Bühnenbild und Lichtdesign verantwortlichwar.Für die einzelnen Szenen wurde zuerstbesprochen, was für Stimmungen gefragtsind; traurig, düster, fröhlich und so weiter.Und dann war es genug. Wir gingen zumgemütlichen Teil über. Das Nachtessenhatten wir im Hause, einen Stock tieferim Restaurant.Danach wurde das Bühnenbild mit einfachenMitteln bereitgestellt und gruppenweisedie Scheinwerfer eingerichtet. Umetwa halb zehn war der erste Tag zu Ende.Am Sonntagmorgen um neun ging esweiter mit Theorie, Lichtplanung undLichtrichtungen (Licht von vorne, seitlich,von oben und und und) Beleuchtungsplänemit Position, Stärke und Anschlussder Scheinwerfer (ist im ThvS auchschon vorhanden). Wichtige Sachen wieBeleuchtungsprobe, die bei uns ein wenigIn dem 300 m 2 grossen Saal, in dem bis zu750 Personen Platz finden, standen schonetliche Grössen wie Barclay James Harvest,Steiner’s <strong>Theater</strong>stadel und natürlichdie Herisauerbühne.bilder: josef minder


Regionalverbände |1111 Backstage 11Regionalverband Zentralschweizer VolkstheaterLU|NW|OW|SZ|UR|ZG www.RZV.chTrachtengruppe Erstfeld – 75 Jahre <strong>Theater</strong>, Tanz und ChorgesangIn der Chronik zum 50. <strong>Theater</strong> schriebder damalige Gemeindepräsident: «Wiedas Telldenkmal zu Altdorf und dieEisenbahn zu Erstfeld gehört das <strong>Theater</strong>der Trachtengruppe zu unserer Dorfgemeinschaft.Dieses Kompliment hat auchheute noch seine Gültigkeit, wenn auchdie Aussage mit der Eisenbahn nicht mehrso genau zutrifft.Seit der Gründung der TGE im Jahre1936 sind die Mitglieder in drei Sparten,Chor, Tanz und <strong>Theater</strong> sehr aktiv. Diemeisten Vereinsmitglieder sind in mehr alseiner Disziplin tätig, was eine sehr starkeBindung zum Verein zur Folge hat.Als Mitglied der Schweizerischen Trachtenvereinigungsind Tänzerinnen undTänzer gefragt, bei Trachtenfesten mitzuwirken.Auch sind Auftritte im In- undAusland auf dem Jahresprogramm.Der Chor ist gleichzeitig Mitglied imSchweizerischen Jodlerverband. Dies hatdie Teilnahme bei verschiedenen Jodlerfestenzur Folge. So durfte der Chor beimdiesjährigen Eidgenössischen in Interlakenmit einem «sehr gut» nach Hause zurückkehren.So quasi als Lohn begab sich eingrosser Teil des Chores noch auf eineMittelmeer-Kreuzfahrt.Das <strong>Theater</strong> aber ist der Ort, an dem sichdie ganze Gruppe zur gemeinsamen Arbeitzusammenfindet. Die alljährliche <strong>Theater</strong>produktionim Januar fordert von allenMitgliedern grossen Einsatz. Anlässlichdes Herbstkonzertes im Jahre 1937 spieltedie TGE erstmals <strong>Theater</strong>, um schon 1938mit einem Dreiakter in eine eigentliche<strong>Theater</strong>saison zu starten. Seit 1962 bisheute werden ohne Unterbruch alljährlichim Januar 11 Aufführungen auf dieBühne gebracht. Ab 1972 sind dies meistSchwänke, Lustspiele und Komödien.Beim <strong>Theater</strong> der TGE fallen ein paarBesonderheiten auf. So sind seit derGründung immer Frauen mit der Regiebetraut worden, Frauen aus den eigenenReihen, die sich als Spielerinnen und inKursen das nötige Rüstzeug holten. Von1971 bis 1991führte Marie Lussi-ZgraggenRegie und seit nunmehr 21 Saisonsist Ruth Feubli-Walker die Spielleiterin.Durch regelmässige Weiterbildungen unddurch auswärtige Regiearbeiten bringtsie immer wieder neue Impulse für dieWeiterentwicklung des Erstfelder <strong>Theater</strong>sein. Als Resultate ihrer Arbeit dürfen dieTeilnahme an der <strong>Theater</strong> Biennale inLugano oder das Engagement des Erstfelder<strong>Theater</strong>s auf einem Kreuzfahrtschifferwähnt werden.Etwas Besonderes ist auch die jeweiligeEröffnung des <strong>Theater</strong>abends. ZuBeginn singt der Chor traditionsgemässzwei Jodellieder. Im Saal werden dieBesucher mit Live-Musik begrüsst. Ganzsympathisch wirkt auch die Präsenz derMitarbeitenden beim Empfang, an derKasse, beim Platzanweisen und im <strong>Theater</strong>stübli.Alle Beteiligten tragen nämlichdie schmucke Urnertracht. Zu erwähnenist auch der Spielort. Das «Casino» ist einherrlicher Saal im Jugendstil, renoviertund mit einer bequemen Bestuhlung ausgestattet.Im gleichen Gebäude befindetsich auch das <strong>Theater</strong>stübli, das zumanschliessenden Verweilen einlädt.Seit der Gründung des RegionalverbandesZentralschweizer Volkstheater im Jahre1994, ist die TGE dem Verband angeschlossen.Bereits im Jahre 1996 genossder RZV bei der Jahresversammlung inErstfeld Gastrecht. Vom grossen Angebotan Kursen des ZSV wird reger Gebrauchgemacht. So wurde die aktuelle Saison,die jeweils ab Mitte Januar stattfindet, miteinem Hauskurs unter Leitung von RenateAdam gestartet.Das Jubiläumsjahr begann mit den <strong>Theater</strong>aufführungenzur «Vollmondnacht».Der festlichen GV folgte die Aufführungvon «eis <strong>Theater</strong>» der drei Frauen des Giswiler<strong>Theater</strong>s mit «hals über kopf». AlsAbschluss des Jubiläumsjahres organisiertdie TGE am 22. Oktober einen Unterhaltungsabend.Hans Zgraggen


12 Backstage 1111| RegionalverbändeVerband Ostschweizer VolkstheaterAI|AR|FL|SG|SH|TG VOV.Volkstheater.chEinladung zur Präsidentenkonferenzam 14. Januar 2012 !!Der Vorstand des VOV verändert und erneuert sich. Neuerungenerfährt auch die jährliche Präsidentenkonferenz. Und ein neuerName dazu wird gesucht. Es sollen nämlich alle VOV-Mitgliederdaran teilnehmen können. Ein Gedankenaustausch, eine Ideentankstelle,ein «wo drückt der Schuh»-Gespräch, ein Impuls-Tag!Veränderung ist Fortschritt – also auf in die Zukunft! Am14.Januar 2012Petrus liebt das <strong>Theater</strong>In Meersburg zeigten uns die Senioren der Vorarlberger Spätlese«Die Bank» und «Arbeitsmoral». Das war doch deftig kritisches<strong>Theater</strong>. Richtiggehend, um auf den Stockzähnen zu schmunzeln.bilder: markus staubDiesen herrlichen, sonnigen Samstag hat uns Petrus beschert.In Bregenz begann das diesjährige <strong>Theater</strong> Grenzenlos. Am 17.September gingen viele Mitspieler und Zuschauer an Bord der«Stadt Bregenz». Schon vor dem Einsteigen begrüsste uns dieGruppe ’Inklusive Interaktiv’ mit «Casting». Es spielten Menschenmit einer Behinderung. Beeindruckend, ihr Engagement.Die «Stadt Bregenz» begleitete uns über den Bodensee, über alledrei Grenzen.So sonnig wie das Wetter, so heiter war die Stimmung der Beteiligten.Es herrschte ein wundervolles Ambiente. Alle freuten sichauf die <strong>Theater</strong>aufführungen, die da kommen werden. Und siekamen…Der Zwischenhalt in Lindau war für die Jugend bestimmt. Unteranderem die Produktion «Junge Leute haben’s schwer» derJugendgruppe Göfis war beachtlich, famos und amüsant.Nach dem ausgezeichneten Brunch unterwegs war das <strong>Theater</strong>Wagabunt mit «Robert macht den Affen» am Aufführen. EinAffe wird vermenschlicht. Doch dieses Zur-Schaustellen behagtdem Affen gar nicht. Sehr erheiternd, dennoch komisch und zumNachdenken anregend.Wieder auf dem Schiff zeigten die Wetziker Marionetten ihr«Varieté» in mehreren Teilen. Da tanzten die Marionettengekonnt im echten Sinne des Wortes.In Konstanz kam das Improtheater zum Zuge. Die SaumarktJugend boten «Alles oder Nichts.» Die Zuschauer durften dasThema vorgeben und in Sekundenschnelle entstand ein kurzerSketch, eine Variation, eine Clownerie. Ansteckend, was die Jungenvom Saumarkt uns auftischten. Ganz gut gemacht!Nach längerer unterhaltsamer Fahrt mit vielen Gesprächen, Austauschenunter den Grenzgängern kam in Rorschach der SpielkreisGötzis an die Reihe. «Cäsars Tod» wurde als letztes <strong>Theater</strong>stückdes Tages von den zwei Spielern so kurzweilig, anregendund spasshaft interpretiert, dass die Zuschauer gerne noch vielmehr davon gesehen hätten. Doch es war schon wieder Zeit, denletzten Teil der Reise anzutreten. So fuhren wir in den dunklerwerdenden Abend hinein. Frisch gestärkt mit einer herrlichenGulaschsuppe wurden wir im verregneten Bregenz mit Tanz derJugendgruppe verabschiedet.Ein ungemein ermutigender Tag hatte sein Ende genommen. Das<strong>Theater</strong> war ohne Zweifel grenzenlos. Für uns Zuschauer ergreifendund antreibend,mehr davon zu bekommenund auch wiederselber zu spielen.Von hier aus den bestenDank an alle Beteiligten,an die Organisatorendes LVA und desVOV und natürlich andas Küchenteam vonRita Ehrbar.Ein gelungener Anlassmit vielen Nachwirkungen.Vielen Dank!Markus StaubVOV Marketing


Stückwahl |1111 Backstage 13<strong>Theater</strong> LützelflühEin Mensch wie ein andererEs ist schwülwarm. Vom Mittelland herdrücken dunkle Wolken ins Emmental.Aus der Ferne Donnergrollen. Hält dasWetter oder fällt bald Regen?Das Publikum lässt sich die Vorfreude aufdas bevorstehende <strong>Theater</strong>spektakel nichtnehmen. Den Regenschutz in Griffnäheverfolgt es das Geschehen vor dem Tatort:weidende Kühe zwischen vereinzeltenBauernhöfen und direkt vor der Tribüneein altes Schulhaus. Auf dem Platz danebenein riesiges hölzernes Buch, mit deralten deutschen Schrift bedruckt. DieTexte oder Zeichnungen auf den umgedrehtenSeiten dienen als Andeutungs-Kulisse zu einzelnen Szenen. Bühnenbildnerischeine meisterhafte Lösung.Spannung kommt auf. Auf der Strassenähert sich ein Fuhrwerk, spärlich beladenmit einigen Möbelstücken, Reisegepäckund einer Hausorgel. «Lue da, Psalmepumpivom neue Schuelmeischter» - spöttelnzwei Lausbuben. Die beiden Zügelmännerscheinen es pressant zu haben,jedenfalls lassen sie den jungen Lehrermit seinem Hab und Gut auf der Strassestehen. Morgen, wenn sie im Stall mitder Arbeit fertig seien, würden sie wiederkommen und mithelfen, das Zeugs anden Schärme zu stellen. Einsam mit seinenGedanken entlockt Lehrer Käser aufseinem geliebten Harmonium, für dessenAnschaffung er sich bös verschuldet hat,eine vertraute Melodie.Die einbrechende Nacht mit den schwarzgrauenWolken – aber auch hoffnungsvollenAufhellungen direkt über uns, könntendie Grundstimmung nicht besser ausdrücken.Das perfekte Bühnenbild mit derperfekten Beleuchtung.Glücklicherweise sind nicht alle so abweisenddem Neuen gegenüber. Sie bietenihm beim Einziehen ins Schulhaus freundlichHilfe an. Dieser neue Schulmeister,Peter Käser, findet sofort Kontakt zu denMädchen und Buben. Er strahlt Zuversichtund Freundlichkeit aus. Er ist vollerTatendrang und will es recht machen.Aber bald bekommt er zu spüren, dass esauch Neider und Nörgeler, Batzenklemmerund Leuteschinder gibt. Seine liebe FrauMädeli gibt ihm die nötige Kraft, all dieäusseren und inneren Anfechtungen zuüberstehen. Die zum Himmel schreiendeHilflosigkeit gegenüber Armut und demsich dagegen Wehren, um doch noch einwenig Hoffnung für die Zukunft zu bewahren,wird spürbar. Als Zuschauer ist manmittendrin im Leben von damals.Leiden und Freuden eines Schulmeisters,ein Mensch wie ein anderer, mittenunter Menschen. Ein Mitkämpfer umsÜberleben, gegen das harte Schicksal,gegen Mächtige und Gnädige, gegenNiedertracht und Hoffnungslosikeit. Wirbegleiten Menschen auf ihrer Reise durchsLeben einer längst vergangenen Zeit. Unddoch ist uns so vieles vertraut…Über 60 Spielende, Kinder, Jugendliche,erwachsene Frauen und Männer aus dernäheren Umgebung verkörpern diese Menschenauf eindrücklichste Weise. Ihr Spielwirkt echt, ungekünstelt und gerade darumso glaubhaft. Die Gefühle des Schulmeistersund seiner Familie berühren undbewegen. Nie wirkt eine Szene kitschigoder abgedroschen. Jeder Auftritt ist sorgfältigund mit Liebe zum Detail erarbeitetworden.Autor und Regisseur Ueli Remund hat miteinem engagierten Grossensemble seinereiche Erfahrung mit Freilichtinszenierungenwunderbar umsetzen können. In dieserstimmigen Gotthelf-Aufführung gibt esschlicht nichts auszusetzen. Freilichttheatervom Feinsten.Urs HirschiINFOS ZUM STÜCKSchulmeisterSchauspiel als Freilichttheater von Ueli Remund (Nach Gotthelfs Roman «Leiden und Freudeneines Schulmeisters II»)Regie: Ueli RemundSpieldauer: 120 Min, Zeit: 19.Jhdt. Darstellerinnen und Darsteller: total 45 bis 55, beiderleiGeschlechts, wovon mindestens 15 Kinder, Rechte: www.theaterverlage.ch, KontaktGruppe: www.theater-luetzelflueh.chKurzbeschrieb: Der junge Lehrer Peter Käser zieht ins verlotterte Schulhaus ein. Er kommtmit der Schule gut zurecht, und drei Jahre nach dem Umzug nach Gytiwil heiratet er seineehemalige Schülerin Mädeli, die den naiven Peter vor vielem Unheil bewahrt. Von Anfangan ist das junge Ehepaar in finanziellen Nöten. Das zweite Kind stirbt schon kurz nach derGeburt. Mädeli ist untröstlich. Wenig später stirbt auch ihr Vater. Die Verwandten kommenund wollen ihren Erbteil haben. Sie zeigt einmal mehr ihre Charakterstärke und bietet demAnsinnen die Stirn. Die Familie wächst und die Geldnot wird grösser. Peter muss lernen,für seine Arbeit angemessenen Lohn zu verlangen. Ein neues Schulhaus wird gebaut. DerPfarrer hat die Gytiwiler bei der Ehre gepackt und so einen Neubau bewirkt. Nicht nur dasSchulwesen muss sich den geänderten Zeiten anpassen.bild: zvg


14Spotlicht 1111Publireportage | Aktuelle ProduktionenDramatischer Verein Männedorf mit Schweizer ErstaufführungShakespeare in Hollywoodpd. Hollywood 1934. Der berühmteösterreichische <strong>Theater</strong>regisseur MaxReinhardt soll im Auftrag des StudiobossesJack Warner Shakespeares «Ein Sommernachtstraum»verfilmen. Nicht, weilplötzlich Warners Sinn für Kunst erwachtist, sondern weil er seine Geliebte, dasunsäglich untalentierte FilmsternchenLydia, mit einer Rolle bei Laune haltenwill. Inzwischen hat der «echte» Puck ausShakespeares Stück wieder einmal mitseinen Zaubersprüchen versagt, landetmit dem «echten» Elfenkönig Oberonmitten in der Filmdekoration – und beidewerden prompt für «ihre» Rollen engagiert.Das fällt im allgemeinen Chaos desDrehbeginns niemandem wirklich auf,aber die beiden echten Elfen – die nichtnur als Herr und Diener gegensätzlichernicht sein könnten – sind leicht irritiert.Dummerweise hat Puck aber auch dieberühmte Blume mit dem Liebeszaubersaftim Gepäck. Jeder, der daran riecht,ist sofort zum ersten Wesen, das ihmbegegnet, in unsterblicher Liebe undBegierde entflammt. Und ausgerechnetjetzt droht Hollywood-SittenwächterinSusan Hays, den Film platzen zu lassen.Oberon entdeckt zu seiner Überraschungechte Gefühle für die SchauspielerinOlivia Havilland. Auch bei Olivia hat derGeisterfürst Oberon einen mehr als nachhaltigenEindruck hinterlassen, verdrehtdieser ihr doch mit seiner berauschendenShakespeare-Sprache völlig den Kopf. DasChaos ist perfekt und die Dreharbeitenein einziges Fiasko. Aber wie sagte schonder Dramatiker aus Stratford-upon-Avon:«All’s well that ends well».In seiner turbulenten Komödie mischtKen Ludwig Shakespeare-Zauber, Hollywood-Glamour,sprühenden Wortwitz,hemmungslose Romantik, Slapstick, Faktenund Fantasie.Bereits zum zweiten Mal nach «Otellodarf nicht platzen» führt der DramatischeVerein Männedorf ein Stück von KenLudwig auf. Ken Ludwig zählt zu der erstenLiga der amerikanischen Komödienautoren,«Otello darf nicht platzen» warein durchschlagender Erfolg, wurde erfolgreicham Broadway aufgeführt, erhielteinen Tony (das <strong>Theater</strong>-Pendant desOscars) und fand im Jahr 2008 den Wegauf die Männedörfler Kirchgemeindehaus-Bühne – welche übrigens in dieser Saisonim frisch renovierten Glanz erstrahlt.«Shakespeare in Hollywood» feierte am5. September 2004 in Washington D.C.Premiere und erhielt den «Helen Hays-Award» in der Kategorie «Bestes neuesStück».Max Reinhardts Verfilmung des Shakespeare-Stückes«Ein Sommernachtstraum»von 1935 wurde von der Kritik gelobt undan der Oscarverleihung 1936 mit denPreisen für «Beste Kamera» (Hal Mohr)und «Bester Schnitt» (Ralph Dawson)ausgezeichnet. Für Max Reinhardt war esder erste und einzige Film, den er in Hollywooddrehte. Auch war dieser Film seineletzte Regiearbeit.Der DVM spielt bereits zum zwölften Malunter der kompetenten und umsichtigenRegie von Kristin Anderegg. Sie hat demEnsemble des Dramatischen Vereinsauch die Mundartfassung auf den Leibgeschrieben.Nähere Angaben: Inserat S. 22, Spielplanund dvm.ch


Aktuelle Produktionen | Publireportage 1111 Spotlicht 15<strong>Theater</strong> AuwBis doch ned so dumm!pd. Viele Jahre sind es her, seit ein paarweitsichtige Auwer Turnerinnen und Turnersich ans Einstudieren und Aufführeneines <strong>Theater</strong>s gewagt haben. Zu dieserZeit war das ein sehr mutiger Schritt, aberwie es sich herausgestellt hat, der richtigeEntscheid. Der Erfolg blieb nicht aus undschon bald waren die Aufführungen auchüber die Kantonsgrenzen hinaus bekanntund beliebt. Natürlich lief in dieser langenZeit nicht immer alles rund, aber mitviel Enthusiasmus und starkem Willenall die Jahre hindurch ist es gelungen,das <strong>Theater</strong>spielen in unserem Dorf überGenerationen aufrecht zu erhalten. Vor 3Jahren haben wir uns entschieden, eine<strong>Theater</strong>gruppe zu gründen, um ein langfristigesFortbestehen des Auwer <strong>Theater</strong>szu gewährleisten.Um <strong>Theater</strong>aufführungen überhauptdurchführen zu können, sind wir auf dieMithilfe aller turnenden Vereine angewiesen.So sind während der <strong>Theater</strong>saisonpraktisch alle Mitglieder des Turnvereins,der Männerriege, der Damenriege und der<strong>Theater</strong>gruppe im Einsatz.Wir sind in der glücklichen Lage, alljährlichein Stück auf die Bühne zu bringenund dies immer mit sehr gutem Erfolg.Diesen erfreulichen Umstand habenwir zu einem grossen Teil unserer sehrversierten Regisseurin Hanna Gehrig zuverdanken.Mitte August 2011 haben die Probenarbeitenfür unser diesjähriges <strong>Theater</strong>stückbegonnen. Wir spielen «Bis doch nedso dumm», ein Lustspiel in drei Akten,geschrieben von Ulla Kling.Die Geschichte dreht sich um Fritz Steiner,der zwar etwas schlitzohrig, abernichts desto trotz ein lieber, gemütlichenTyp ist, der manchmal etwas zerstreutwirkt. Seit einigen Jahren ist er Witwerund wohnt alleine in seinem Häuschen.Ordnung und Sauberkeit gehören garnicht zu seinen Stärken; bei Fritz herrschtChaos pur. Seine drei Kinder sind einstimmigder Meinung, dass ihr Vaternicht mehr in der Lage ist, sich und seinDaheim zu versorgen und legen ihm nahe,entweder in ein Altersheim zu ziehenoder eine Haushälterin anzustellen. BeideVorschläge sind für Fritz aber unakzeptabelund er wehrt sich energisch dagegen.Gleichwohl beschliesst aber seine Familie,eine Annonce zu starten zwecks Sucheeiner Haushälterin. Es melden sich einigeBewerberinnen, die unterschiedlichernicht sein könnten, fürdiese Stelle.Da ist Olga, dieObdachlose, die esnicht einem Zeitungsverträgersonderndem Wind zu verdankenhat, dass ihr dieZeitung mit diesemInserat «zugestellt»wurde. Da ist Lilo,die weder putzt, nochkocht oder wäscht, dieaber im Hinblick aufihre äussere ErscheinungFritz Steiner sehrzusagen würde. Da istIrma Streit, eine resolute,tatkräftige Frau,die diesen «Posten»kurzerhand übernimmt,sehr zum Leidwesenvon Fritz. Er versuchtmit allen Mitteln, diese«Naturkatastrophe»,wie er sie nennt, wiederloszuwerden. Wasaber als teils erbitterter,teils als liebevoll ausgetragener Machtkampfzwischen Fritz und Irma beginnt,endet langsam und kaum merklich alsungewöhnliche Liebesgeschichte.«Bis doch ned so dumm» ist ein sehrunterhaltsames, mit vielen Pointenbestücktes Lustspiel. Die Probenzeit istfür die Spielerinnen und Spieler jeweilsrecht anstrengend und verlangt viel vonihnen ab. Jedoch im Hinblick auf unsergesetztes Ziel, unserem Publikum bestensvorbereitete <strong>Theater</strong>kost anzubieten, lohntsich der ganze Aufwand aber auf jedenFall.Wir wünschen Ihnen, liebe <strong>Theater</strong>freunde,viel Spass und gute Unterhaltung undfreuen uns auf Ihren geschätzten Besuchbeim <strong>Theater</strong> Auw.Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplanund theaterauw.ch


16Spotlicht 1111Publireportage | Aktuelle ProduktionenAaretaler VolksbühneMambo-RhythmenLiebhabertheater-Gesellschaft SolothurnTop Dogsbild: zvgbild:zvgpd. Mit der Produktion «Im Sommer als ich Mambo tanzte»bringt die Aaretaler Volksbühne im November und Dezember2011 ein dance-<strong>Theater</strong> mit bekannten Melodien auf dieSchlossgutbühne. Beatrice Riesen-de Zordo leitet als Regisseurindie Geschicke der 25 Darstellenden.Nach einer bekannten Komödie im letzten Jahr betritt dieAaretaler Volksbühne im 2011 neues Terrain. «Im Sommer alsich Mambo tanzte» lässt sich als dance-<strong>Theater</strong> mit bekanntenMelodien beschreiben. Regisseurin Beatrice Riesen-de Zordobearbeitete das Stück, abgeleitet von einem bekannten Hollywoodfilm,zur <strong>Theater</strong>fassung um. Die rassigen Melodien werdender Schlossgutbühne im tristen November einen Hauch vonGlanz verleihen.Bereits im Januar begannen die Tanzproben für die drei Hauptdarsteller.Der Startschuss für das ganze Ensemble erfolgte MitteApril. Neben einigen Neulingen befinden sich unter den überzwanzig Spielenden auch gestandene Akteure, die fast jedesJahr auf der Bühne des Schlossgutsaals mitwirken. Mit JolandaSchild, Monika Balsiger und Remo La Marra spielen drei langjährigeVereinsmitglieder die anspruchsvollen Tanzrollen.Die Aaretaler Volksbühne freut sich, ab dem 17. November 2011viele Besucherinnen und Besucher im Schlossgutsaal begrüssenzu dürfen. Das Publikum erwartet eine Facette des Amateurtheaters,die es bisher in Münsingen noch nicht zu sehen gab.pd. Es ist tragisch, die Arbeitsstelle zu verlieren. Nichts mehrscheint, wie es gewesen ist. Existenzängste sowie das Gefühl,nicht mehr zu genügen oder gebraucht zu werden, stellen sichrasch ein. Eine erniedrigende Situation. Urs Widmer projiziert alldies in seinem Stück auf die sogenannten «Top Dogs». Es gehtum Menschen in höheren Positionen, welche aus der gewohntenund der scheinbar unzerstörbaren Realität herausgerissen wurden.Alles scheint verloren: Geld, Macht, Ansehen und vielesmehr. Fassungslos ungläubig und völlig ab der Rolle versuchenacht Manager/innen, mit der neuen Situation zurechtzukommen.In einer professionellen Vermittlungsstelle – im sogenanntenOutplacement – wird eifrig nach neuer Normalität und Sicherheitgerungen. Man tauscht sich aus, hadert mit dem eigenenSchicksal und versteht nicht, ob eine Kündigung eine neueChance oder wirklich nur reines Schicksal ist.Urs Widmer schaffte es, mit diesem mehrfach ausgezeichnetenStück Dramatik und Humor auf gleiche Höhe zu stellen, diesesogar übereinander zu legen. So laden die vielen Lacher auchgleichzeitig zum Nachdenken ein. Die LTG zeigt dieses Stück ineiner eigenwilligen Fassung und spricht das Problem der Arbeitslosigkeitgenereller an, auch wenn es in der Inszenierung nachwie vor um Topmanager geht. Ein spannendes zeitgerechtes Szenenspielvom Anfang bis zum Schluss.Kommen Sie ins Stadttheater Solothurn. Wir freuen uns auf Sie.Nähere Angaben: Inserat S. 25, Spielplan oder aaretaler.chNähere Angaben: Inserat S. 22, Spielplan und ltg-solothurn.ch


Aktuelle Produktionen | Publireportage 1111 Spotlicht 17Liebhaberbühne Bielvier Produktionen und eine Jahresversammlungpd. Im Jahr 2012 wird die Liebhaberbühne Biel 80 Jahre alt. Dasfordert uns heraus, unsere Leidenschaft besonders prägend auszuleben.Mit vier <strong>Theater</strong>stücken sind wir unterwegs und hoffen, damitvielen Leuten Freude, Entspannung und Humor zu bieten. Die<strong>Theater</strong>stücke sind mit einigen Worten umschrieben.Guet Nacht Frou SeeholzerDie Komödie handelt von der fünfköpfigen Familie Hänggi, derenVater Heini mit seiner Firma kurz vor dem Konkurs steht. DieHochzeit seiner ältesten Tochter Jacqueline kommt ihm dahersehr gelegen, da durch ihre Vermählung mit Viktor nicht nur dieFamilien Hänggi und Habertür vereinigt werden sollen, sondernauch deren beiden Firmen.Doch eine Woche vor der Hochzeit kommt unverhofft die kurioseältere Dame Amalia Seeholzer zu Besuch und erzählt von ihremTraum, in welchem sie das Schicksal der ganzen Familie gesehenhaben will. Und das sieht ziemlich anders aus, als sich das Hänggisso vorgestellt haben... Verzweifelt wird nun versucht, FrauSeeholzer wieder loszuwerden und vor allem die Habertürs nichtsdavon wissen zu lassen. Doch das ist alles andere als einfach.LadysitterDer alte Archi ist raus! Nach 13 Jahren wegen eines Banküberfallesim Gefängnis, kehrt er ins normale Leben zurück. Bevorer seine geliebte Frau Agatha in die Arme schliesst, macht er beiseinem Enkel Maximilian Station, um sein Äusseres mit einemheissen Bad und einem neuen Haarschnitt auf Vordermann zubringen. Doch erstens kommt es anders…. Aus dem entspannendenWellnessabend für Archie wird nichts. Maximilian feiertauswärts seinen Polterabend und seine liebevollen und liebestollenNachbarinnen sorgen dafür, dass es Archie auch nicht einenMoment langweilig wird. Und dann ist da auch der Vögi, derHauswart. Wenn es ihn nicht gäbe – man müsste ihn erfinden.Zu guter Letzt trifft Maja, die Verlobte von Maximilian, mit derGrossmutter Agatha ein und das Chaos ist perfekt!bild: zvgNeben diesen beiden Stücken spielen wir auch das Wintermärchenim <strong>Theater</strong> am Käfigturm in Bern und ab März sind auchunsere Senioren wieder mit einem neuen Stück unterwegs.Die Probenarbeiten zur neuen Saison sind in vollem Gange undfinden mit den ersten Premièren im November ihren Abschluss.Die LBB freut sich zudem, nächstes Jahr die DV des ZentralverbandesSchweizer Volkstheater zu organisieren. Diese findetam 2. und 3. Juni 2012 im Kongresshaus und in der pittoreskenAltstadt statt.Das OK setzt alles daran, beste Voraussetzungen für einen reibungslosenAblauf der DV, den Galaabend und die Veteranenehrungzu schaffen. Im Januar 2012 werden wir Details bekanntgeben. Das Volkstheaterschaffen soll den ihm gebührenden Respekterhalten, breit und tief gestärkt werden.Auf unserer Homepage finden Sie viel Wissenswertes über diekommende Saison und natürlich auch über die LBB.Nähere Angaben: Inserat S. 19, Spielplan oder liebhaberbuehnebiel.ch


18Spotlicht 1111Publireportage | Aktuelle Produktionenbild: zvg bild: urs van laer<strong>Theater</strong>gruppe BurgdorfDas Festkomiteepd. Das Image einer Kleinstadt soll aufpoliertwerden, denn man will attraktivfür Touristen werden. Ein Stadtspektakelwird beschlossen und ein Festkomiteegegründet, dessen Mitglieder bei denVorbereitungen auf ein historisch, scheinbarbelegtes, jedoch völlig unbekanntesHelden-Duo der Stadtvergangenheitstossen. Der perfekte Stoff für ein his-<strong>Theater</strong> Poltrone BinningenFeyni Herrschafteteilt werden – Robin Hood lässt grüssen.Aber der hatte eine furchterregendeRäuberbande zur Unterstützung. Die beidenLadies haben etwas ganz Ähnliches:skurrile Untermieter. Und die sind auchfurchterregend… irgendwie.Die Mitglieder der Gang und ihre besonderenFähigkeiten: Miss Perry, Spezialität:Goethe – Sprachlehrerin. Miss Hatfield,Spezialität: in Ohnmacht fallen – Porzel-pd. Wie brave Bürger zu Gangstern undWohltätern werden, das zeigt das <strong>Theater</strong>Poltrone – unter der Regie von Tom Müller– in seiner neuen Produktion.London in den fünfziger Jahren. Lady Elisabethund ihre Freundin Alice möchtenGutes tun – den Armen helfen. Leidermangelt es den fröhlichen Philanthropenan finanziellen Mitteln. Ergo muss derReichtum begüterter Zeitgenossen umvertorischesFestspiel mit Umzug. Allein,das Vorhaben in die Tat umzusetzenerweist sich als schwieriger als gedacht.Nicht zuletzt weil die unterschiedlichenund zuweilen störrischen Mitglieder desKomitees ungebremst aufeinander prallen.Die turbulenten Vorbereitungen endenschliesslich im kompletten Chaos unddas Festspiel entwickelt eine Eigendynamik,mit der niemand gerechnet hat.Die unterschiedlichen Charaktere des«Festkomitees» machen Alan Ayckbourns<strong>Theater</strong>stück zu einer Gesellschaftsstudieder besonderen Art. Obwohl der RegisseurStefan Meier (Hausregisseur <strong>Theater</strong>an der Effingerstrasse Bern) in seinerMundart- Adaption die Geschichte in eineSchweizerische Kleinstadt setzte, könntediese überall stattfinden. Denn wer kenntsie nicht, den umständlichen Komiteevorsitzenden,seine bestimmende Frau, densozialistischen Lehrer, die liebenswerte,aber etwas schwerhörige Protokollführerin,den energischen Ex-Militär und all dieanderen schrulligen Kleinstädter. Rasant,turbulent und mit einer gehörigen PortionIronie überzeichnet Ayckbourn dabei daskleinbürgerliche Denken. Immer aberaugenzwinkernd und moralinfrei. Einschräg-heiteres Vergnügen, garantiert ohneNebenwirkungen.Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplanoder tgburgdorf.chlanrestauratorin. Colonel a.D. Albert Ryan,Spezialität: Stoppuhr drücken – logistischesMastermind der Truppe. Wegen(oder trotz) seiner minutiösen Planunggelingt jeder Coup. Dienstmädchen Lilly(Sandra Ruch) hat als Einzige eine kriminelleVorbildung – aber sie soll nicht wiederauf die schiefe Bahn geraten und darfvon allem nichts wissen.Aber die Polizei schläft nicht – jedenfallsnicht immer. Inspektor Brooks vonScotland Yard ist jung, dynamisch undahnungslos. Gut, dass er einen Gehilfenhat. Bobby Kemp ergänzt seinen Chef perfekt.Er ist jung, dynamisch und vollkommenahnungslos. Wird das wohlverdienteSchicksal die liebenswürdige Diebesbandeereilen?Das Publikum darf sich wieder einmalauf herrlich komische Situationen undliebenswerte Charaktere freuen – der 26.Streich des <strong>Theater</strong>s Poltrone heisst: FeyniHerrschafte – Eine Komödie von PeterCoke.Nähere Angaben: Inserat S. 19, Spielplanund theaterpoltrone.ch


Aktuelle Produktionen |1111 Spotlicht 19<strong>Theater</strong>gesellschaft Spreitenbach1956„Bisch sicher“Schwank in 3 Akten von Rolf Brunold und Peter Kaufmannunter der Regie von Ueli Hirzelin der Turnhalle BoostockSonntagsaufführung am 27.11.11, 14.00 Uhr(ohne Reservation)Samstag, 26.11.11 und Freitag, 02.12.11 und Samstag, 03.12.11jeweils um 20.00 Uhr in der Turnhalle BoostockVorverkauf ab 11.11.2011 unter www.tgs-spreitenbach.ch<strong>Theater</strong>saison 2011/12Weitere Spieldaten siehe Spielplan oderwww.liebhaberbuehnebiel.chGuet Nacht Frou SeeholzerKomödie von Arthur LovegrovePremière im Stadttheater Biel:Samstag, 5. November 2011, 19:00www.theater-biel.ch · 032 328 89 70LadysitterKomödie in 3 Akten von Bernd SpehlingDialektbearbeitung: Erwin BritschgiPremière im Stadttheater Biel:Sonntag, 13. November 2011, 10:00mit anschliessendem Brunch im Foyerwww.theater-biel.ch · 032 328 89 70Rumpelstilzlivon Katharina Nussbaumer,frei nach den Gebrüdern Grimm<strong>Theater</strong> am Käfigturm Bern:Première: Sonntag, 27. November 2011, 14:30www.theater-am-kaefi gturm.ch · 031 311 61 00HauptsponsorenAusserKontrolle!<strong>Theater</strong> in RaronMehrzweckhalle Raron18./19./22./24./25./26.11.2011 > 20.00 Uhr20.11.2011 > 17.00 UhrReservationen:Mariette Zenhäusern, Tel. 027 934 27 18Mo.- Fr. von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhrwww.theaterverein-raron.chLogo _ Bauunternehmung _ CMYK _ 4-farbigbauunternehmungbauunternehmung


20 Spotlicht 1111| Spielplan NovemberDer Spielplan der <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong>Ein Eintrag im Spielplan ist kostenlos.Die Daten gemäss vorliegenden Einträgenmüssen bis zum Redaktionsschlussbei der Redaktion sein.Auf der Website der <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> findenSie unter der Rubrik Spotlicht einFormular zur Eingabe der Spieldaten,mit dem Sie alle benötigten Angabenbequem eingeben können. Selbstverständlichveröffentlichen wir auchEingaben per Post, Fax und Mail, allerdingsnur, wenn diese vollständig sind.Spieldaten von Inserenten werdenfarblich hervorgehoben.Eine Vorschau (nur Premierendatum)auf den nächsten Monat wird nur publiziert,wenn genügend Platz vorhandenist.Die Eintragungen sind ohne Gewähr.Für Details wird – wo vorhanden –auf die Websites verwiesen. Unterwww.theater-zytig.ch finden Sie dazujeweils auch aktive Links.Aargau<strong>Theater</strong> AuwBis doch ned so dumm!von Ulla Kling, Regie: Hanna Gehrig, 12.Nov. (Premiere), 16., 19., 20. (14h), 24.,26. Nov., je 20.15h, MZG Auw, VVK: 079615 74 35 (Mo–Fr 18–19.30h) oder www.theaterauw.chDramatischer Verein ObersiggenthalLadysittervon Bernd Spehling, Regie: Corinne Rathgeb,26. Nov. (Premiere), 30. Nov., 2., 3.Dez., VVK: 056 282 31 41 (ab 15. Nov.),Info: www.theater-obersiggenthal.chFreie Bühne LunkhofenFrüehriifvon Andreas Kessner, Regie: Sepp Trottmann,5. Nov. (Premiere), 6. (14h), 9.,11., 12. Nov., je 20h, MZH Oberlunkhofen,VVK: 056 634 25 77 (Di–Fr 12–14h)oder www.freiebuehne.ch<strong>Theater</strong>gruppe SeonEs bitzeli schwul isch coolvon Helmuth Schmidt, Regie: HeleneBrüggmann-Tschiemer, 2., 4., 5. Nov., je20h, 6. Nov. 14h, Turnhalle Seon, VVK:076 204 83 54 (ab 15. Okt.) oder www.theatergruppeseon.ch<strong>Theater</strong>gesellschaft SpreitenbachBisch sicher?von Rolf Brunold und Peter Kaufmann,Regie: Ueli Hirzel, 26. Nov. (Premiere), 27.Nov. (14h), 2., 3. Dez., je 20h, TurnhalleBoostock, VVK: www.tgs-spreitenbach.ch (ab 11. Nov.)Appenzell arHerisauer BühneAladin und die Wunderlampenach Christian Andersen, Regie: RetoWiedenkeller, 27. Nov. (14.30h, Premiere),30. Nov. 14.30h, 2. Dez. 20h, 4. Dez.13.30, , 4. Dez. 17h, 14. Dez. 14.30h, 18.Dez. 14.30h, VVK: 071 351 11 85Basel LanD<strong>Theater</strong> Poltrone BinningenFeyni Herrschaftevon Peter Coke, Regie: Tom Müller, 3.Nov. (Premiere), 4., 5., 6. (17h), 10., 11.,12., 13. Nov. (17h), je 20h, kath. KGZ Margarethenstr.32 Binningen, VVK: 061 42177 66 oder 061 421 48 00, Info: www.theaterpoltrone.chbühne_liestalSpilet wyter!von Rick Abbot, Regie: Manuela Glanzmann,12. Nov. (Premiere), 17., 18., 19.,25., 26., 27. Nov. (15h), 2., 3. Dez., je 20h,Aula GIB Liestal, VVK: 061 921 25 90oder buehne-liestalBasel StadtBaseldytschi BihniAggt mit Bluemevon Norman Robbins, Regie: Salome ImHof, 10. Nov. (Premiere), 11., 12., 17., 18.,19., 24., 25., 26. Nov., je 20.15h, Kellertheaterim Lohnhof Basel, VVK: 061 26133 12, Info: www.baseldytschibihni.chBernSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGchäller kumedi bernKein Problem, Herr Kommissarvon Jack Popplewell, Regie: Ruth Grossenbacher,16. Nov. (Premiere), 17., 20.(11h), 23., 27. (17h), 30. Nov., 2., 3., 7.,9., 10. (17h), 14., 15., 18. (17h), 26. (17h),28., 30. Dez., je 20h, 31. Dez. 17h und21h, Zytglogge-<strong>Theater</strong> Kornhausplatz10 Bern, VVK: 031 311 35 49, Info: www.zytgloggetheater.chLiebhaberbühne BielGuet Nacht Frou Seeholzervon Arthur Lovegrove, Regie: Rolf Gilomen,5. Nov. (Premiere), 24. Nov., 1., 22.,30. Dez., 12. Jan., 5., 10., 12. Feb., 3., 8.,25. März, werktags je 19h, Sa je 19.30,So je 17h, Stadttheater Biel, VVK: www.theater-biel.ch, 16., 17. März, je 20h, <strong>Theater</strong>Am Käfigturm Bern, VVK: www.theater-am-kaefigturm.ch, Info: www.liebhaberbuehnebiel.chLiebhaberbühne BielLadysittervon Bernd Spehling, Regie: Rolf Schwab,13. Nov. (11h, Premiere), StadttheaterBiel, 19. Nov., 20h, BalainenschulhausNidau, 6. Jan., Calvinhaus Mett, 22. Jan.,17h, Stadttheater Biel, 27., 28. Jan., je20h, <strong>Theater</strong> am Käfigturm Bern, 17.(20h) 18. März (15h), OberstufenzentrumTäuffelen, Info: www. liebhaberbuehnebiel.chDrei Männerim SchneeNach einer Erzählung von Erich KästnerBearbeitung und Regie: Herbert Marberger, SempachDie AufführungsdatenSamstag 12. Nov. 14.00Samstag 12. Nov. 20.00 PremièreFreitag 18. Nov. 20.00Samstag 19. Nov. 20.00Sonntag 20. Nov. 17.00Donnerstag 24. Nov. 20.00Freitag 25. Nov. 20.00Samstag 26. Nov. 20.00 DernièreDer AufführungsortChärnshalle RothenburgDer Vorverkauf läuft abMittwoch, 2. November 2011Montag bis Mittwoch, 9.00 – 11.00 UhrTelefon: 041 280 96 26 Petra HuserAuch im Internet können SieIhre Plätze reservieren unterwww.theater-rothenburg.chNora Fischer


Spielplan November |1111 Spotlicht 21Liebhaberbühne BielRumpelstilzchennach Grimm, Regie: Esther Aeberhard, 27.Nov. (Premiere), 30., Nov., 3., 4., 7., 10.,11., 14., 17., 18., 26. Dez., 7., 8., 14., 15.,18., 21., 22., 25., 29. Jan., je 14.30h, <strong>Theater</strong>am Käfigturm Bern, VVK: 031 31161 00 (Mo–Sa 18h–19.30h) oder www.theater-am-kaefigturm.ch, Info: www.liebhaberbuehnebiel.ch<strong>Theater</strong>gruppe BurgdorfDas Festkomiteevon Alan Ayckbourn, Regie: Stefan Meier,25. Nov. (Premiere), 26., 27. Nov., 3., 4.,9., 10., 11. Dez., je 20h So je 17h, 31. Dez.18h, Casino <strong>Theater</strong> Burgdorf, VVK: 034422 21 75 oder 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch, Info: www.tgburgdorf.chStationentheater BurgdorfSchäumende Träume –mal hell, mal dunkelvon Hans Herrmann, Regie: DanielRothenbühler, 3., 4., 5., 10., 11., 12., 13.,17., 18., 19. Nov., je 19.30h, Suttergut(Ex Aebi) Lyssachstr. 44 Burgdorf, VVK:www.ticketpark.ch und www.stationentheater.chGemischter Chor GrünenmattDer Altweiberfrühlingvon Stefan Vögel, Regie: Marianne Flückiger,19. Nov. (Premiere), 20. (16h), 23.,25., 26. Nov., je 20h, MZH Grünenmatt,VVK: 034 422 11 84Trachtengruppe LyssGilberte de Courgenayvon Rudolph Bolo Maeglin, Musik: HansHaug, Regie: Ueli Fridrich, 24. Nov. (Premiere),26., 30. Nov., 3. Dez., je 20h,Hotel Weisses Kreuz Lyss, VVK: 032 38799 87 (Di-Fr)Aaretaler Volksbühne MünsingenIm Sommer, als ich Mambo tanztevon Beatrice Riesen-de Zordo, Regie:Beatrice Riesen- de Zordo, 17. Nov. (Premiere),19., 20. (17h), 22., 23., 25., 26.,27. (17h), 30. Nov., 1., 2., 3. Dez., je 20h,Gemeindesaal Schlossgut Münsingen,VVK: 031 724 11 99 (ab 7. Nov., Mo–Fr9–11h) oder www.aaretaler.chTrachtengruppe Scheunenberg und Umg.E schlächti Uusredvon Hans Lellis, Regie: Ueli Häni, 12. Nov.(20h, Premiere), 13. Nov. 13.30h, MZHGrossaffolternStäffisburger Spil-LütChrüzworträtselvon Hans Stalder, Regie: Annemarie Stähli,16. Nov. (Premiere), 18., 19., 23., 25.,26., 27. (17h), 30. Nov., 2., 3. Dez., je20.15h, Singsaal OS Zulg, VVK: 033 43792 93 oder www.theater-steffisburg.chFacettenbühne ThunSpilet wyter!von Rick Abbot, Regie: Rolf Schoch, 9.Nov. (Premiere), 11., 12., 13. (11h), 14.,15., 17., 18., 19., 20. (17h), 22. Nov., je20.15h, <strong>Theater</strong> Alte Oele Thun, Info:www.facetten-buehne.chFreiburgDFTG FreiburgMörder mit Gefühlvon Gabriel Dagan, Regie: Mark Kessler,4., 5., 6., 11., 12., 13., 16., 18., 19., 20.Nov., je 20h, So je 17h, kellerpoche Freiburg,VVK: 026 323 25 55, Info: www.dftg.chGlarus<strong>Theater</strong> GlarusDer Diener zweier Herrenvon Carlo Goldoni, Regie: Peter Weber,4., 5., 6. (16h), 10., 11., 12., 13. (16h),17., 18., 19. Nov., je 20h, SchützenhausGlarus, 055 645 61 42 (ab 17. Okt., Mo–Fr8–12 und 13.30–16h) oder www.theaterglarus.chGraubündenVolksbühne ChurDe verruckti Theodorvon Emil Stürmer, Regie: Camillus Fronsch,5., 11., 12. Nov., je 20h, Rest. RheinkroneChur, 20. Nov. 15h, Rest. MarsölChur, VVK: 077 448 55 86, Info: www.volksbuehne-chur.chLuzern<strong>Theater</strong>gesellschaft EscholzmattHansjoggeli, dr Erbvetternach Jeremias Gotthelf, Regie: HansjostBanz, 5., 6. (14h), 11., 19., 20. (14h), 26.Nov., je 20h, Landgasthof Krone Escholzmatt,VVK: 041 486 01 30 (Mo–Fr9–11 und 16–18h, Sa 8–12h) oder www.theater-escholzmatt.ch<strong>Theater</strong>gesellschaft MeggenIrma La Doucevon Alexandre Breffort/Marguerite Monnot,Regie: Josette Gillmann-Mahler,Mus. Leitung: Beat Wurmet, 4., 5., 6.(17h), 11., 12., 18., 19. Nov., je 20h,Gemeindesaal Meggen, VVK: 041 377 1486 (Mo, Di, Do, Fr 17–18h) oder www.tgm.ch<strong>Theater</strong>gesellschaft RainHoppla… Frau Marquartvon Ray Cooney, Regie: Tamara De Rosa,4., 5., 6. (16h), 11., 12. Nov., je 20h,MZH Rain, VVK: 041 458 12 85 (Di–Do18.30–20h) oder www.tgrain.ch<strong>Theater</strong>gesellschaft RothenburgDrei Männer im Schneevon Erich Kästner, Regie: Herbert Marberger,12. Nov. (Premiere), 18., 19., 20.(17h), 24., 25., 26. Nov., je 20h, ChärnshalleRothenburg, VVK: 041 280 96 26(ab 2. Nov. Mo–Mi 9–11h) oder www.theater-rothenburg.chChance für passionierte und talentierte<strong>Theater</strong>spielerinnen(Spielalter 25 -35 Jahre)Für die Sommerproduktion 2012 sindnoch starke Rollen zu besetzen(40 bis 120 Sprecheinsätze)Bitte melden mit Bild und kurzer Vita an:ricospring@bluewin.ch


22 Spotlicht 1111| Aktuelle ProduktionenDRAMATISCHER VEREIN OBERSIGGENTHAL<strong>Theater</strong> 201126./30. November, 2./3. Dezemberwww.theater-obersiggenthal.chLadys tterKomödie in 3 Akten von Bernd SpehlingDialektbearbeitung: Erwin BritschgiRegie: Corinne RathgebVorverkauf: ab Dienstag, 15. November 2011Markthofoptik Forster, NussbaumenTelefon 056 282 31 41Premiere: Samstag, 12. November 2011, 20:00 UhrNachmittagsvorstellung:Sonntag, 13. November 2011, 15:00 UhrAbendvorstellungen: 15./17./18./19. November 2011jeweils um 20:00 UhrZentrum Leue Männedorf<strong>Theater</strong>aufführungen 2011in der Mehrzweckhalle OberlunkhofenKomödie in drei Akten von Andreas KessnerDialektbearbeitung: Fritz KleinSa. 05. Nov.14:00 UhrGratisaufführung für Heimeaus der RegionSa. 05. Nov. 20:00 UhrSo. 06. Nov. 14:00 UhrFamilienaufführungGratiseintritt für KinderMi. 09. Nov. 20:00 UhrFr. 11. Nov. 20:00 UhrSa. 12. Nov. 20:00 UhrPlatzreservationab 25.10.2011 / 12:00 UhrOnline: www.freiebuehne.chTelefon: Di. - Fr. 12:00 - 14:00 Uhr056 634 25 77TopDogSEin dramatisches lustiges groteskes Schauspiel von Urs WidmerRegie: Marco BrancatoVorstellungen 2011/2012 im Stadttheater SolothurnSa 05.11. 19:00 UhrSa 12.11. 19:00 UhrSo 13.11. 17:00 UhrSo 27.11. 17:00 UhrSa 03.12. 19:00 UhrDi 27.12. 19:30 UhrDo 05.01. 19:30 UhrFr 06.01. 19:30 UhrVorverkauf jeweils 30 Tage vor der Vorstellung, ab 10 Uhr, im Stadtthea terSolothurn, T 032 626 20 70 oder unter www.theater-solothurn.ch.Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.


Spielplan November |1111 Spotlicht 23Nidwalden<strong>Theater</strong>gesellschaft BürenAlles klaravon Rolf Bechtel, Regie: Annette Peter,4., 5., 9., 12., 13. (14.15h), 18., 19.,25., 26. Nov., je 20h, Aula SchulhausOberdorf, VVK: 041 620 74 47 (Mo–Fr17–19h) oder www.theaterbueren.chtagliatElleFür Garderobe wird nicht gehaftetEigenproduktion, Regie: Thomy Truttmann,5. Nov. 20h, Chäslager Stans,VVK: 041 610 62 60, Info: www.tagliatelle.ch<strong>Theater</strong>verein Stansstad…he - het kei Wärtvon Hans Wälti, Regie: Jonny Näf, 2.,4., 5. (17h, Galaabend), 6., 10., 11., 12.Nov., je 20.15h, VVK: 041 612 21 82,www.theater-stansstad.chSankt GallenThearteria AndwilDer nackte Wahnsinnvon Michael Frayn, Regie: ChristianKaeser, 2., 4., 5., 9., 11., 12. Nov.,je 20hMi je 19.30h, MZH Schulhaus EbnetAndwil, VVK: 079 871 05 52 (Di 15.30–17.30h Mi/Fr/Sa 14.30–16h) oder www.thearteria.ch<strong>Theater</strong> BronschhofenEs verhängnisvolls Wuchenändvon Joan Shirley, Regie: Niklaus Lagler,4. Nov. (Premiere),5., 6. (17h), 9., 11.,12. Nov., je 20h, Kulturraum SchulhausObermatt Bronschhofen, VVK: 077 44753 11 (17–19h) oder www.theabro.ch<strong>Theater</strong>gruppe HenauVom Himmel zruggvon Rico Spring, Regie: Bettina und UschiSchneider, 4., 5. Nov., je 20h, GemeindesaalUzwil, VVK: 071 955 44 50 (ab 10.Okt., oder www.tg-henau.ch<strong>Theater</strong> Weissglut RapperswilUnsere kühnsten Träumevon Alan Ayckbourn, Regie: Katja Buser,3., 4., 5. Nov., je 20.15h, KellerbühneGrünfels Rapperswil, VVK: 055 212 28 09,Info: www.weissglut.chSeniorentheater St. GallenZuefäll git'svon Hedi Wehrli/Joe Stadelmann, Regie:Erja Fischer, 9. Nov. 14.15h, kath PfarrheimHerisau, 10. Nov. 14.30h kath.Pfarreiheim Goldach, 16. Nov. 14.30hGemeindesaal Eggersriet, 17. Nov. 14.15hGemeindehaus Embrach, 24. Nov.,14.30h Hirschensaal Egg ZH, Info: www.senioren-theater.ch<strong>Theater</strong>Dielsdorframatischer VereinKatharina und derDiva-MordtagliatElleFür Garderobe wird nicht gehaftetEigenproduktion, Regie: Thomy Truttmann,26. Nov. 20.30h, Kulturtreff RotfarbUznach, VVK: 084 411 44 11 oderwww.rotfarb.ch, Info: www.tagliatelle.chHeimatbühne WerdenbergNull Problemvon Ulla Kling, Regie: This Vetsch, 6. Nov.14h, MZH Widem Gams, 12. Nov. 20h,MZH Bündt Rüthi, 19. Nov. 20h, MZHPradarossa Oberschan, VVK: 081 756 2310, Info: www.hb-werdenberg.chbühne70 wilDrei plus eins gleich Hallelujavon Florian Battermann, Regie: Bigna Körner,25. Nov., (Premiere), 26. Nov., 2.,3., 4. (17h), 9., 10., 16., 17., 28., 30., 31.Dez. (20h), 6., 7., 8. (11h), 13., 14. Jan., je19.30h, Gewölbekeller Hof zu Wil, VVK:www.buehne70.chSchwyz<strong>Theater</strong>freunde HöfeDie goldige Cherzeständervon Rolf Staudenmann, Regie: MonikaTheiler, 16., 18., 19. Nov., je 20h, AulaRiedmatt Wollerau, VVK: 076 700 53 44(Mo–Fr 16–18.30h)Das FestkomiteeAutor: Alan AyckbournRegie: Stefan MeierBühne: Heinz Egger<strong>Theater</strong> Jungmannschaft IbachGfährlechs Internetvon Bernd Spehling, Regie: Urs Reichlin,5. Nov. (Premiere), 9., 11., 12., 12., 18.,19., 23., 25., 26. Nov., je 20h, SeminarRickenbach, VVK: 079 294 87 44 (Mo–Fr 9–11.30h und 17–19h), Info: www.jmtheater.ch<strong>Theater</strong>vereinigung MuotathalDr schwarz Maa und z Unglückvon Lukas Bühler, Regie: Patrick Suter,1., 2., 4., 5., 6., 8., 11., 12., 13., 16.,18., 19., 20., 22., 23., 25., 26., 27., 30.Nov., 2., 3., 4. Dez., je 20.15h, So je 14h,St. Josefshalle Muotathal, VVK: www.theater-muotathal.chSteiner <strong>Theater</strong>Es sältsams Paarvon Neil Simon, Regie: Peter Inhelder, 5.,6. (17h), 9., 12. (18.30h, mit Drei-Gänge-Menu), 13. (17h), 16., 19. Nov., je 20h,Aula Steinen, VVK: 058 800 61 65 oderwww.steiner-theater.chSolothurn<strong>Theater</strong>gruppe Heinz SollbergerAlles bio, isch doch logisch!von Hansueli Züger, Regie: Heinz Sollberger,5. Nov. (Premiere), 9. Nov., je 20h,Culturarena Biberist, Info: www.mittelpunkt.chRegie: Menf RhynerKriminalkomödie in vier Aktenvon Dieter F. Gottwaldnach Charakteren vonJack PopplewellSchweizerdeutsche BearbeitungIris K. RöthlisbergerAm Freitag und Samstagwieder mit Nachtessen.Unbedingt reservieren!Aufführungen 2011 des <strong>Theater</strong>s Dielsdorf in der Mehrzweckhalle FrüebliNovember 2011Freitag 4., Samstag 5.,Freitag 11., Samstag 12.,Sonntag 13.,Freitag 18., Samstag 19.Türöffnung Fr/Sa 18.30 Uhr, So 13.00 UhrSpielbeginnFr/Sa 20.15 Uhr, So 14.00 UhrEintritt 20 Fr., Kinder bis 16 Jahre 10 Fr.VorverkaufSamstag, 15. Oktober 2011, von 8 bis 11 Uhr,Saal Alterswohnungen, Breitestrasse 6, DielsdorfSamstag, 22. Oktober 2011, von 8 bis 11 Uhr beim VOLGund von 13 bis 16 Uhr beim Coop Center DielsdorfTelefonisch ab 26. Oktober 2011, Mittwoch und Freitag von13 bis 15 Uhr, Telefon 078 826 17 19Online ab 26. Oktober 2011 unter www.theater-dielsdorf.chSpieldaten:Fr 25. Nov. 2011 20.00 Uhr (Premiere)Sa 26. Nov. 2011 20.00 UhrSo 27. Nov. 2011 17.00 UhrSa 03. Dez. 2011 20.00 UhrSo 04. Dez. 2011 17.00 UhrFr 09. Dez. 2011 20.00 UhrSa 10. Dez. 2011 20.00 UhrSo 11. Dez. 2011 17.00 UhrSa 31. Dez. 2011 18.00 Uhr (Silvester Derniere)Vorverkauf:Buchhandlung am Kronenplatz 034 422 21 75Tourist Office BH Burgdorf 058 327 50 92Online www.theaterburgdorf.chgrafik: urs van Laer · www.tatortgrafik.ch


24 Spotlicht 1111| Spielplan NovemberLTG SolothurnTop Dogsvon Urs Wiedmer, Regie: Marco Brancato,5. Nov. (Premiere), 12. Nov., je 19h, 13.,27. Nov., je 17h, 3. Dez. 19h, 27. Dez.,5., 6. Jan., je 19.30h, Stadttheater Solothurn,VVK: 032 626 20 70 oder www.theater-solothurn.ch, Info: www.ltgsolothurn.chTessinIl palco LocarnoDer Graf von Luxemburgvon Franz Lehár, Regie: Remo Sangorgio,12. Nov., 19h, 13. Nov., 15h, <strong>Theater</strong> CasinoErstfeld, Info: www.il-palco.churi<strong>Theater</strong>verein AndermattTurbulänze überem Atlantikvon Ramon Wächter, Regie: Käthi RussiGrisoni, 26. Nov. (Premiere), 27. Nov., 2.,3., 28., 29. Dez., je 20h, So je 15h, AulaBodenschulhaus Andermatt, VVK: 041887 01 38 (ab 7. Nov., Di–Do 18–19h)oder www.theater-andermatt.chWallis<strong>Theater</strong>verein RaronAusser Kontrollevon Ray Cooney, Regie: Stefan Brux, 18.Nov. (Premiere), 19., 20. (17h), 22., 24.,25., 26. Nov., je 20h, MZH Raron, VVK:027 934 27 18 (Mo–Fr 19–21h), Info:www.theaterverein-raron.chZug<strong>Theater</strong>gruppe OberägeriUm Himmels Wille… Herr Pfarrervon Bernd Gombold, Regie: ThomasSchmid, 12. Nov. (Premiere), 13., 16.,18., 19., 20., 23., 25., 26. Nov., je 20h,MZA Maienmatt Oberägeri, VVK: www.tg-oberaegeri.chZürichChlini Büüni BuchsTatort Villa Bockvon Daniel Kaiser, Rege: Martin Gehri,4., 5., 6. (14.30h), 11., 12. Nov., je 20h,Schulhaus Zihl Buchs, VVK: 079 738 7701 (Mo 19–20.30h) oder www.cbbuchs.chDramatischer Verein DielsdorfKatharina und der Diva-Mordvon Dieter F. Gottwald, Regie: Menf Rhyner,4. Nov. (Premiere), 5., 11., 12., 13.(14h), 18., 19. Nov., je 20.15h, MZH FrüebiDielsdorf, VVK: 078 826 17 19 (Mi+Fr13–15h) oder www.theater-dielsdorf.chSpielbühne 99 DietikonFröhlich in Knaschtvon Daniel Kaiser, Regie: René Müller,4., 5., 6. (14.30h), 11., 12. Nov., je 20h,Quartierzentrum Föhrewäldli Brunaustr.194 Fahrweid, VVK: 044 741 37 11 (Di–Fr8–11.30h), Info: www.spielbuehne99.chDie Schatulle GreifenseeSonny Boysvon Neil Simon, Regie: Jürg C. Maier, 2.,3., 4. Nov., je 20h, Landberghaus Greifensee,VVK: www.schatulle.chDramatischer Verein MännedorfShakespeare in Hollywoodvon Ken Ludwig, Regie: Kristin Anderegg,12. Nov. (Premiere), 13. (15h), 15., 17.,18., 19. Nov., je 20h, Zentrum Leue Männedorf,VVK: www.dvm.ch<strong>Theater</strong> Drami NüeriDe Neurose-Kavaliervon Gunther Beth und Alan Cooper,Regie: Peter-Matthias Born, 5. Nov. (Premiere),11., 12., 18., 19., 24., 25., 26.Nov., je 20h, Schulhaus Ebnet Nürensdorf,VVK: 044 836 62 44, Info: www.drami.ch<strong>Theater</strong>gruppe Oetwil am SeeUf Bali und zrüggvon Bernd Speling, Regie: Birgit Hoogeveen,4., 5. Nov., je 20h, MZH BreitiOetwil, VVK: 076 720 21 69 (Mo&Mi18–19.30h) oder www.theater-oetwil.ch<strong>Theater</strong>guppe SchlierenOma mit Dachschadenvon Hansueli Züger, Regie: Pius Bieri, 10.,11., 12. Nov., je 20h, Stürmeierhuus-SaalSchlieren, VVK: 044 741 74 42 (Mo–Fr 9–12h) oder reservation@tegees.ch,Info: www.tegees.chLaienbühne Römerhof WinterthurVerruckts Gäldvon Ray Cooney, Regie: Robert Meyer,4. Nov. (Premiere), 5., 11., 12., 13. (14h),18., 19. Nov., je 20h, 20. Nov. 16h, Kirch.Beg.Zentr. St. Marien Winterthur, VVK:052 242 37 63 (18–20h), Info: www.la-roe.chDramatischer Verein Töss Winterthurs Dschungelbuechnach Rudyard Kipling, Regie: René Egli,Musik: Vreni Winzeler, 6., 13. Nov., je13.30h und 16h, Hotel Töss Winterthur,20. Nov., 14.30h, MZH Gundetswil, 27.Nov., 15h, Zentrum Oberwies Seuzach,Info: www.dramatischer-verein-toess.chTurmtheater St. Veit ZürichD'Physikervon Friedrich Dürrenmatt, Regie: RuthAckermann, 23. Nov. (Premiere), 25.Nov., je 20h, 27. Nov. 16h, Pfarreizentr.Herz-Jesu ZH-Oerlikon, Info: www.turmtheater.chMit über 40’000Kostümen bleibt keinWunsch unerfüllt!Requisiten, Schuhe, Waffenoder Perücken stehenzu Ihrer Verfügung.Rufen Sie einfach an!<strong>Theater</strong> Auwim MehrzweckgebäudeBis dochned sodumm!Lustspiel in drei Aktenvon Ulla KlingRegieHanna GehrigSamstag, Kindervorstellung12. November 2011 13.30 UhrSamstag, Premiere12. November 2011 20.15 UhrMittwoch16. November 2011 20.15 UhrSamstag19. November 2011 20.15 UhrSonntag20. November 2011 14.00 UhrDonnerstag24. November 2011 20.15 UhrSamstag, Derniere26. November 2011 20.15 UhrVorverkaufab 2. November 2011Ettingerstrasse 294147 Aesch BLTel. 061/751 52 51Fax 061/751 55 51Reservation unterwww.theaterauw.choder Telefon 079 615 74 35Montag bis Freitag,18 bis 19.30 UhrE-mail: verleih@kostuemkaiser.chwww.kostuemkaiser.chIhr Platz ist nur durch frühzeitigeVorbestellung gesichert.


26 Spotlicht 1111| SchlussapplausErfolg besteht darin, dass mangenau die Fähigkeiten hat, dieim Moment gefragt sind.Henry FordKurz nach Beendigung deszweiten Weltkrieges, als die<strong>Theater</strong> ihre Pforten öffneten,wurde am LandestheaterHalle Lessings «Nathan derWeise» inszeniert. Hannes W.Braun spielte den Derwisch AlHafi, ein älterer Kollege, einKomödiant alten Schlages, denNathan. Im ersten Akt versuchtder zum Schatzmeister desSultans ernannte Derwisch,dem weisen Nathan eine Geldanleiheabzulisten. Daraufhinhat Nathan nur verneinendden Kopf zu wiegen und derDerwisch enttäuscht zu fragen:«Ihr schüttelt?»In einer Vorstellung verhieltsich Nathan just an dieser Stellerecht merkwürdig. Statt denKopf zu schütteln beugte derSchauspieler den Oberkörperin Richtung des Publikums undschien bejahend zu nicken.Hannes W. Braun war durchdas textwidrige Spiel seinesPartners für einen Augenblickverwirrt, rettete die Situationjedoch durch einen improvisiertenSatz.Nach der Vorstellung entschuldigtesich der Schauspieler:«Verzeihen Sie, lieber Kollege,aber in der ersten Reihe sassFrau Professor X, eine guteBekannte. Die musste ich unbedingtbegrüssen!»Im Berliner <strong>Theater</strong> untermDach wurde 1990 das Stück«Du süsses Menschenfleisch»gespielt. Gundula Kösterverkörperte die SchauspielerinAdele Sandrock, UlrichAnschütz den Dichter ArthurSchnitzler. Beide trafen sich zueiner Liebesszene im Zimmereines Landgasthauses. Nachlangem Zwiegespräch mitWenn und Aber, nach Zweifelund Ermunterung hatte dieSandrock ihren Dichter endlichneben sich im Bett. Bei demnun folgenden erotischenGerangel hatte die Schauspielerinlaut Textbuch am Endeder Szene auf dem Bauch ihresPartners zu liegen.Gundula Köster tat das auch.Und nun konnte der Vorhanggeschlossen werden. Derzuständige Mann hinter derBühne muss wohl verhindertgewesen sein, denn der Vorhangblieb offen. Beide Schauspielertrieben ihr Liebesspielnotgedrungen weiter. Das Publikumamüsierte sich köstlich.Gundula Köster riss dann dieGeduld: «Macht doch endlichden Vorhang zu!»Der Angstschrei wurde erhört.Die beiden Schauspieler erntetenstürmischen Applaus.In Gera wurde «Die schöneHelena» nach der Bearbeitungvon Peter Hacks gegeben.Herbert Sturm spielte denAchill im altgriechisch kurzenFaltenröckchen, das am Vorderteilmit Haken und Ösenzusammengehalten wurde.Während der Orakel-Szene sasser wartend auf den seitlichenTreppenstufen und nestelte amVerschluss des Miniröckchens.Je kürzer der Verschluss, umso mehr gab der geteilte Rockvom Oberschenkel frei. Ein reizenderAnblick.Plötzlich hört Herbert Sturmsein Stichwort. Er steht auf, dafällt das rote Röckchen und ersteht im schwarzen Minisliperrötend auf der Bühne. EinHaken war zuviel geöffnet.«Heraus, Griechen!» rief halblautder seinerzeit landauflandab berühmte ThespiskarrenführerKeunecke einemTrupp Statisten zu, mit welchenin Goethes «Iphigenie»der Orest den Pylades befreiensollte. Plötzlich sahen die verblüfftenZuschauer sechs bisacht Männer, platt auf demBauche liegend, aus der drittenund vierten Kulisse langsamhervorrutschen. – Sie hatten,nach dem sächsischen Dialektihres Direktors, verstanden:«herauskriechen» und veranlasstenein unbändigesGelächter.Ein Stück wurde geprobt, beidem die Liedeinlagen vonmehreren Musikinstrumentenbegleitet werden sollten, dieman unterhalb der Rampedeponiert hatte.Der recht temperamentvolleRegisseur demonstrierte einemSchauspieler einen Szenenvorgang.Er ging dabei rückwärts,leider einen Schritt zu weit,und fiel von der Rampe. Esertönte dumpf-lautes Donnern.«Ist die Pauke im A ... ?»«Nein», stöhnte es herauf, «imGegenteil!»Wenige Zeit nach der Eröffnungder Berliner Kammerspiele imJahre 1906 wurde BjømsonsStück «Die Neuvermählten»gespielt.Max Reinhardt hatte eineReihe bekannter und guterSchauspieler verpflichtet, soauch die junge Tilla Durieux, dievon einer dieser Aufführungenberichtet:Wir waren alle an diesemAbend zu bösen Streichenaufgelegt und konnten nurmit Mühe ernst bleiben. MeineRolle war klein, und so standich müssig hinter der Kulisse,an der vorn auf der Bühne einSofa stand, auf dem Engelsund die Wangel, das Elternpaar,sassen. Da entdeckten wir inder Kulisse ein Loch und nachkurzer Überlegung steckten wireinen dünnen Draht durch, andessen Ende sich ein Häkchenbefand, und hakten es fest anEngels' Perücke, ohne dass eres bemerkte. Als er aufstehenmusste, fühlte er, dass die Perückehängenblieb, er sank zurückund in die Hände der Wangel,deren unstillbares Gelächterbei solchen Spässen bekanntwar. Alle Anstrengungen, seinePerücke von dem Häkchenzu befreien, blieben nutzlos,und so hielten sich beide festumschlungen und konntenkein Wort mehr sprechen. DerVorhang musste fallen. ZumGlück war der Akt fast zu Ende.Als nun die Bühnenarbeiterkamen, um die Szenerie zuwechseln, wollte sich die Wangeldurchaus nicht erheben. Sieblieb und blieb sitzen. Endlichkam der Regisseur, und ihmerzählte die immer noch hilflosLachende, dass sie sich nichterheben könne, weil… Kurz, dasSofa musste durch ein anderesersetzt werden.


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