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Ausgabe 1203.pdf - Theater-Zytig

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März 2012<br />

NO. 1203<br />

THEATER|ZYTIG<br />

Crossover-Produktion am <strong>Theater</strong> Luzern<br />

Einladungen JV<br />

umfangreicher Spielplan


02<br />

TICKETVORVERKAUF<br />

Was ist Ticketvorverkauf?<br />

Ticketvorverkauf ist ein effizientes<br />

Online-Vorverkaufs-System, welches<br />

für Ticketkäufer und Veranstalter<br />

einfach zu bedienen ist.<br />

Für Ticketkäufer:<br />

Ticketkäufer können Anlässe anhand<br />

Regionen, Datum und Veranstalter<br />

durchstöbern und Reservationen über<br />

die Saal- und Bestuhlungspläne platzgenau<br />

vornehmen.<br />

Für Veranstalter:<br />

Ticketvorverkauf unterstützt Veranstalter<br />

beim Vorverkauf ihrer Anlässe.<br />

Aufführungen können ganz<br />

einfach hinzugefügt und editiert<br />

werden. Alle Reservationen lassen<br />

sich schnell und dennoch detailliert<br />

verwalten.<br />

Vorteile für Ticketkäufer:<br />

- Übersicht zu allen aktuellen Veranstaltungen<br />

- Reservationen sind rasch erledigt<br />

- E-Mail-Bestätigung mit allen Details<br />

- Online-Hilfe<br />

Vorteile für Veranstalter:<br />

- Integration eigener Saal- und Bestuhlungspläne<br />

- Einfache und direkte Bedienung und Steuerung<br />

- Schnelles Hinzufügen von Anlässen<br />

- Integriertes Telefon-Vorverkaufs-System<br />

- Detaillierte Verwaltung der Reservationen<br />

- Verschiedene Ticketdrucke möglich<br />

- Volle Kostentransparenz<br />

- Keine versteckten Gebühren<br />

- Online-Anleitungen und Support<br />

Mehr Infos unter<br />

www.ticketvorverkauf.ch<br />

Ticketvorverkauf ist ein Produkt der AV+PG AG, 5452 Oberrohrdorf<br />

Veranstalter können unser System unter www.ticketvorverkauf.ch/demo testen<br />

www.ticketvorverkauf.ch E-Mail: info@ticketvorverkauf.ch Tel: 056 496 50 20


Foyer |<br />

1203 Vorhang auf 03<br />

Die Kunst ist eine Zusammenarbeit<br />

zwischen Gott und den Menschen.<br />

Je weniger der Mensch dabei tut, desto besser.<br />

André Gide<br />

bild: z-arts.ch<br />

Einmal auf einer grossen Bühne stehen,<br />

davon träumen wohl die meisten, welche<br />

einmal <strong>Theater</strong>luft geschnuppert haben<br />

und vom Virus befallen worden sind.<br />

Die Motivation dafür kann ganz unterschiedlich<br />

sein. Vom Interesse an den<br />

technischen Möglichkeiten und Abläufen,<br />

über die Erfahrung mit unterschiedlichen<br />

Probearten bis zum Applaus eines grossen<br />

Publikums kommen mir da auf Anhieb<br />

einige in den Sinn.<br />

Die Grenzen zwischen Berufs- und Amateurtheater<br />

sind bisweilen ziemlich fliessend.<br />

Es gibt höchst professionelle Laienproduktionen,<br />

genau so, wie es stümper-<br />

Inhalt |<br />

Foyer ......................................................03<br />

Crossover ..................................................04<br />

Adressen | Jahresversammlung ZSV ...........................08<br />

BGVT | VAV | NWS ..........................................09<br />

RZV .......................................................10<br />

RVA | VOV. .................................................11<br />

Aktuelle Produktionen. ......................................12<br />

Spielplan März. .............................................21<br />

Der Vorhang fällt. ...........................................30<br />

Impressum .................................................31<br />

Termine kommende <strong>Ausgabe</strong>n:<br />

Erscheinen Redaktionsschluss<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1204 2. April 2012 5. März 2012<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1205 2. Mai 2012 5. April 2012<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1206 1. Juni 2012 7. Mai 2012<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1207 4. Juli 2012 5. Juni 2012<br />

hafte Inszenierungen auf Profibühnen gibt.<br />

Nicht umsonst spricht man in Oesterreich<br />

vom Ausserberuflichen <strong>Theater</strong>, wenn<br />

man die Amateurszene meint. Dieser<br />

Begriff geht der vermeintlich sprachlichen<br />

Qualifizierung der Qualität aus dem Weg.<br />

Diese gibt es bei der Heterogenität der<br />

Laienszene sicher, aber eigentlich sind die<br />

wahren Unterschiede wohl an anderen<br />

Orten zu suchen.<br />

Der Zugang zu Stoff und Rollen ist beim<br />

Berufstheater ganz sicher ein anderer.<br />

Rein durch die einst erlernte Technik<br />

vermögen Darstellende der Profiszene die<br />

Vorhang auf<br />

Backstage<br />

Spotlicht<br />

Titelbild:<br />

Probebild «Worte Gottes»<br />

– Luzerner <strong>Theater</strong> 2012<br />

bild:<br />

ingo höhn (dphoto.ch)<br />

geforderten Emotionen und Interaktionen<br />

mit Raum und Partnern wesentlich<br />

schneller glaubhaft zu vermitteln. Auf der<br />

anderen Seite ist wohl im Amateurtheater<br />

zum Teil eine Authentizität möglich, die<br />

selbst einen erfahrenen Profi staunen<br />

lässt. Der Spruch, man sei eine Person<br />

gewesen, hat im Amateurtheater eine<br />

grössere Bedeutung. Ausgebildete Schauspieler<br />

messen wohl dem zweiten Teil<br />

ihrer Berufsbezeichnung etliches mehr an<br />

Bedeutung zu.<br />

Das berühmte dritte Auge, das einem im<br />

Handeln auf der Bühne immer beobachtet<br />

und kontrolliert, ist mit einer oder zwei<br />

Inszenierungen pro Jahr nur schwer zu<br />

erlangen.<br />

Wenn man sich aber die Zeit lässt und<br />

nimmt, werden so Darstellungen möglich,<br />

welche selbst dem Berufstheater manchmal<br />

gut anstehen würden.<br />

Die in den vergangenen Jahren begonnenen<br />

Experimente von gemeinsamen Projekten<br />

werden nun vom Luzerner <strong>Theater</strong><br />

in einer bisher nicht gekannten Konsequenz<br />

weiterentwickelt. Amateurtheaterschaffende<br />

sind hier nicht nur Statisten,<br />

sondern Partner und Teil der Inszenierung.<br />

Wenn sich beide Seiten mit der nötigen<br />

Offenheit auf eine solche Zusammenarbeit<br />

einlassen, kann das <strong>Theater</strong> als Gesamtes<br />

nur profitieren.<br />

Es ist zu hoffen, dass solche Projekte<br />

auch in anderen Städten lanciert werden.<br />

Denn eigentlich interessieren mich nicht<br />

der Unterschied zwischen Profi- und Laientheater,<br />

sondern nur: Ist es gutes oder<br />

schlechtes <strong>Theater</strong>? Auch da lässt sich<br />

wieder trefflich drüber streiten, und doch<br />

kann das jede und jeder für sich ganz<br />

persönlich beurteilen. Also nichts wie hin<br />

und anschauen.<br />

Herzlich


04<br />

Vorhang auf 1203<br />

| Crossover<br />

Crossover<br />

Wenn Profis und Laien <strong>Theater</strong> machen<br />

bild: ingo höhn | www.dphoto.ch<br />

Dem Luzerner <strong>Theater</strong> beschert die vom Schauspielleiter Andreas Herrmann betreute<br />

Inszenierung von Ramón María del Valle-Incláns Stück «Worte Gottes» eine Premiere in<br />

mehrfacher Hinsicht. Zum einen entdeckt die Schauspielsparte mit diesem Projekt einen<br />

hierzulande nahezu unbekannten Dramatiker. Zum anderen werden neben den Schauspielerinnen<br />

und Schauspielern des Ensembles erstmals zwanzig Mitglieder lokaler <strong>Theater</strong>vereine<br />

aus Luzern und Umgebung auf der Bühne stehen. Sie alle kommen in kleineren<br />

und grösseren Sprechrollen zum Einsatz und bringen aus ihren Heimatbühnen in Cham,<br />

Sempach, Giswil, Sarnen und vielen anderen Orten die Spielenergie des Innerschweizer<br />

Volkstheaters mit in das Projekt. Der spanische Kosmos von Valle-Incláns «dörflicher Tragikomödie»<br />

wird so zum bunten Reigen einer langen Reihe unverwechselbarer Figuren.


Crossover | 1203 Vorhang auf 05<br />

WORTE GOTTES<br />

ZUM INHALT: Die «erdig trübe, barfüssige<br />

Schattengestalt» Juana la Reina besitzt<br />

nicht viel. Ihr einziges Kapital ist ihr Sohn<br />

Laureano, ein wasserköpfiger Zwerg, den<br />

sie auf Jahrmärkten zur Schau stellt. Die<br />

Kreatur, die sabbernd und fauchend in<br />

einem Schweinetrog auf Rädern sitzt, ist<br />

eine kleine Goldgrube, die den Neugierigen<br />

und Barmherzigen immer wieder<br />

Almosen aus der Tasche lockt. Als Juana<br />

stirbt, entbrennt ein Streit um das lukrative<br />

Erbteil. Die beiden Schwägerinnen<br />

Marica und Mari-Gaila, denen «el idiota»<br />

nun zufällt, einigen sich schliesslich darauf,<br />

abwechselnd mit ihm über Land zu ziehen.<br />

Doch während die eine nur schlecht verdient,<br />

geht die andere ganz und gar in der<br />

Vermarktung des Elends auf – und nutzt<br />

obendrein die Möglichkeit, aus dem Bett<br />

ihres Mannes Pedro in die Arme des Gauners<br />

Lucero zu flüchten …<br />

ZUM AUTOR: Geboren im Jahr 1866,<br />

gestorben 1936, zählt der Autor Ramón<br />

María del Valle-Inclán in seiner Heimat<br />

Spanien zu den bedeutendsten Wegbereitern<br />

der literarischen Moderne. Was er in<br />

seinen Stücken zu Papier bringt, sind pralle,<br />

barocke Geschichten: archaische Dorfwelten<br />

zwischen katholischer Litanei und<br />

heidnischem Aberglaube, bevölkert von<br />

grellen, schwermütigen und zwielichtigen<br />

Gestalten, aber auch von sprechenden<br />

Hunden, gefiederten Propheten und haarigen<br />

Bocksgeistern. Im deutschsprachigen<br />

Raum sind Valle-Incláns <strong>Theater</strong>texte bisher<br />

weitgehend unbekannt geblieben: Das<br />

1920 entstandene Stück ist in der vorliegenden<br />

Übersetzung in Luzern erstmals an<br />

einem Schweizer Stadttheater zu erleben.<br />

ZU DEN AUFFÜHRUNGEN: 2.3. (Premiere)<br />

| 4.3. | 9.3. | 16.3. | 21.3. | 22.3. | 25.3. ¯<br />

30.3. | 5.4. | 15.4. | 22.4. | 29.4.<br />

Tickets und weitere Infos sind erhältlich<br />

unter www.luzernertheater.ch<br />

Das <strong>Theater</strong> Luzern kennt bereits eine<br />

längere Tradition, mit jungen und theaterbegeisterten<br />

Menschen der Region<br />

gemeinsame Projekte einzustudieren.<br />

Für die neuste Produktion ist man aber<br />

noch einen Schritt weiter gegangen. Man<br />

suchte bewusst Amateurtheaterschaffende<br />

jeden Alters, um ein Volksstück<br />

des spanischen Autors Ramón María del<br />

Valle-Inclán erstmals an einem Schweizer<br />

Stadttheater auf die Bühne zu bringen.<br />

Das <strong>Theater</strong>stück «Worte Gottes» stammt<br />

aus dem Jahr 1920 und wurzelt tief in<br />

der Volkstheater-Tradition der iberischen<br />

Halbinsel. Für den langen Reigen schillernder<br />

Figuren, den Valle-Inclán in sein<br />

Stück integriert, sucht das Luzerner<br />

<strong>Theater</strong> tatkräftige Unterstützung: Das<br />

Stück kommt mit dem gesamten Schauspielensemble<br />

und in Zusammenarbeit<br />

mit Interessierten aus der Stadt und<br />

der Innerschweiz auf die Bühne. Diese<br />

wurden letzten Herbst per Ausschreiben<br />

gesucht und es haben sich auch einige<br />

Leute aus Gruppen, die dem ZSV angeschlossen<br />

sind, gemeldet. Am 2. März ist<br />

Premiere und man darf gespannt sein, wie<br />

das gemischte Ensemble das Stück über<br />

die Rampe bringt. Für die meisten der<br />

beteiligten Amateure dürfte es sich um<br />

eine ganz besondere und vielleicht einmalige<br />

Erfahrung handeln, einmal zusammen<br />

mit Profis auf der grossen Bühne eines<br />

Stadttheaters zu stehen. Und dies nicht<br />

nur als Statisten im Hintergrund, sondern<br />

quasi als feste Ensemblemitglieder.<br />

Wir haben dem Schauspielleiter des <strong>Theater</strong>s<br />

Luzern Andreas Herrmann einige<br />

Fragen gestellt. Er zeichnet für die Inszenierung<br />

verantwortlich und war somit der<br />

eigentliche Initiant dieses Projekts:<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong>: Die Stücke Valle-Incláns<br />

gelten für die Berufsbühnen schon nur<br />

durch ihre grosse Besetzung als schwierig<br />

zu inszenieren. Ist Ihr Konzept, nebst<br />

dem Ensemble des Stadttheaters noch<br />

Amateurtheater-Schaffende aus der Innerschweiz<br />

einzusetzen, folglich mehr eine<br />

der Not der Budgetkürzungen gehorchende<br />

Sparmassnahme?<br />

Andreas Herrmann: Im Gegenteil: Es gibt<br />

ja hunderte und tausende Stücke, die ganz<br />

genau auf unser Stadttheater-Ensemble<br />

passen würden. Die «Worte Gottes» von<br />

Valle-Inclán haben wir in den Spielplan<br />

aufgenommen, weil das Stück – obwohl es<br />

in Spanien spielt – sehr viel mit der Innerschweiz<br />

zu tun hat. Der Autor schöpft aus<br />

der Volkstheater-Tradition der iberischen<br />

Halbinsel, die – in ihrem Spielwitz und<br />

ihrer Mischung aus katholischer Litanei<br />

und heidnischer Volksfrömmigkeit – der<br />

Volkstheater-Tradition der Innerschweiz<br />

sehr nahe verwandt ist. Diese Volkstheatertradition<br />

ist ja – gerade hier in der Region<br />

– sehr vital und sehr viel älter als das<br />

Stadttheater-System. Und den Wunsch,<br />

diese beiden Traditionen für ein Projekt<br />

zusammenzuführen, gab es bei uns schon<br />

länger. Das Stück von Valle-Inclán schien<br />

uns das richtige Objekt für ein solches<br />

Unterfangen.<br />

ThZ: Wie zu vernehmen ist, werden die<br />

Spielerinnen und Spieler nicht einfach als<br />

stumme Statisten eingesetzt, sondern sind<br />

tragender Teil des Inszenierungskonzepts.<br />

Was versprechen Sie sich von dem Laienensemble<br />

in Bezug auf die Inszenierung?<br />

AH: Jede Spielerin und jeder Spieler hat<br />

eine Sprechrolle im Stück; diese Rollen<br />

sind grösser oder kleiner, denn natürlich<br />

haben auch nicht alle Spielerinnen und<br />

Spieler gleich viel Zeit für die Proben.<br />

Ohnehin ist es so, dass es in der «dörflichen<br />

Tragikomödie», die wir aufführen,


06<br />

Vorhang auf 1203 | Crossover<br />

eigentlich keinen einzigen Helden gibt.<br />

Der Held ist das Volk, die Gruppe, das<br />

Dorf, nicht der oder die Einzelne. Das ist<br />

eine tolle Chance für ein grosses Ensemble.<br />

ThZ: Für die mitmachenden Mitglieder<br />

von Zentralschweizer <strong>Theater</strong>gruppen<br />

ist dies neben dem Experiment und der<br />

Erfahrung sicher auch eine Art persönliche<br />

Weiterbildung. Haben Sie Beispiele,<br />

dass die Zusammenarbeit auch für die<br />

Profis befruchtend ist?<br />

AH: Absolut! Wir lernen in jeder Probe<br />

voneinander. Bei unseren Amateuren gibt<br />

es Menschen, die seit über 50 Jahren <strong>Theater</strong><br />

spielen. Das muss man als professioneller<br />

Schauspieler erst mal schaffen. Aber<br />

natürlich gibt es auch Unterschiede. Das<br />

Wort «Amateur» kommt ja vom lateinischen<br />

Wort «amare». Amateure sind also<br />

die, die das aus Liebe tun. Das trifft zwar<br />

sicher auch auf die allermeisten Profi-<br />

Schauspieler zu. Trotzdem ist die riesige<br />

Begeisterung der «Laien» ein Aspekt, der<br />

das ganze Team und Ensemble befruchtet.<br />

ThZ: Abgesehen davon, dass Proben während<br />

des Tages für Leute, die in anderen<br />

Bereichen berufstätig sind, schwierig oder<br />

gar unmöglich sein dürften. Worauf achten<br />

Sie bei der Probenarbeit mit einem<br />

Ensemble von solch heterogener Zusammensetzung?<br />

AH: In der Inszenierung haben wir nicht<br />

versucht, das heterogene Ensemble zu<br />

«synchronisieren». Es sollen nicht alle<br />

gleich sprechen oder spielen; denn jede<br />

und jeder bringt einen spezifischen <strong>Theater</strong>hintergrund<br />

mit, jeder eine spezifische<br />

Spielweise, eine besondere Dialektfärbung,<br />

und so weiter. Ein grosser Anteil der Arbeit<br />

bestand darin, sich gegenseitig kennen zu<br />

lernen; die Stärken und Erfahrungen der<br />

einzelnen Spieler aufzuspüren, alle diese<br />

«Hintergründe» ernst zu nehmen. Denn<br />

in dieser Vielfalt der Charaktere liegt die<br />

Stärke eines solchen Unterfangens – und<br />

die Stärke von Valle-Incláns Stück. Alle<br />

gleich zu machen wäre mir langweilig und<br />

sinnlos vorgekommen.<br />

ThZ: Gab es während der Proben Situationen,<br />

mit denen Sie nicht gerechnet<br />

hatten?<br />

AH: Ja, bei jeder – viel zu viele, als dass<br />

ich sie aufzählen könnte. Denn ich bin<br />

nicht mit einem Master-Plan im Kopf in<br />

dieses auch für uns sehr ungewöhnliche<br />

Projekt gestartet. Stattdessen haben wir<br />

uns gemeinsam mit dem Ensemble und<br />

mit dem musikalischen Leiter Alan Bern<br />

langsam dem Text und der Musikalität<br />

der Inclánschen Welt angenähert. Und<br />

aus diesem Prozess sind hunderte schöne<br />

Begegnungen und Entdeckungen entstanden.<br />

Im Moment stecken wir mitten<br />

drin in der Probenarbeit und steuern mit<br />

grossem Tempo auf die Endproben zu. Da<br />

gibt es jeden Tag Überraschungen.<br />

ThZ: Das Volkstheater der Zentralschweiz<br />

wurde soeben für die Liste der UNESCO<br />

des immateriellen Kulturgutes der<br />

Schweiz vorgeschlagen. Worin liegen Ihrer<br />

Meinung nach die Stärken des Volkstheaters?<br />

AH: In der Innerschweiz liegt diese Stärke<br />

eindeutig in der überragenden Akzeptanz<br />

und Vielfalt der Szene. Hier wird<br />

ja – gerade jetzt im Januar und Februar<br />

– überall <strong>Theater</strong> gespielt: vor vollen Häusern,<br />

mit riesengrosser Liebe zum Detail<br />

und mit grossem Spass an der Sache.<br />

Daran sieht man, dass dieses «Weltkulturerbe»<br />

nichts Museales hat, sondern ein<br />

lebendiger Bestandteil des Kulturlebens ist<br />

– gerade in den kulturell oft vernachlässigten<br />

ländlichen Regionen.<br />

Es ist zu hoffen, dass solche Projekte<br />

Nachahmer finden, denn sie helfen mit,<br />

das Verständnis für Kultur auch in den<br />

ländlichen Gebieten zu steigern und vermögen<br />

so vielleicht eine Front im immer<br />

stärker werdenden Stadt-Land-Konflikt<br />

etwas aufzuweichen.<br />

Auf der folgenden Seite finden Sie drei<br />

Erfahrungsberichte von an diesem Profiprojekt<br />

beteiligten LaienspielerInnen.<br />

illustrationen: aus der deutschen Übersetzung<br />

Folgende Laienspielenden spielen in den angegebenen Rollen mit: Alan Bern | Akkordeonspieler, Christian Eberli | Schlaukopf Quintin,<br />

Roland Graf | Soldat, Antoinette Eveline Graf-Groff | Eine andere Nachbarin, Jakob Grünenfelder | Vater, Alma Herrmann | Kranke Tochter,<br />

Paula Herrmann | Schwangere, Jürg Huber | Serenin de Bretal, Elmar Hürlimann | Limonadenverkäufer, Renata Kälin | Eine Nachbarin, Ephanie<br />

Koch | Benita, Agnes Köpfli | Alte, Karl Köpfli | Ein Zivilgardist, Sylvie Kohler | Poca Rena/Junge Frau, Ludwig Krummenacher | Dorfschulze,<br />

Mariella Pfyffer | Juana La Reina/Wirtfrau, Erwin Reinhard Milon | ein Zivilgardist, Edith Walthert Kramis | Ludovina, Cecile Zwyssig | Mutter


Crossover | 1203 Vorhang auf 07<br />

Natürlich freut es mich, dass ich ebenfalls<br />

eine Zusage zum Mitspielen erhalten habe.<br />

Da wir in Sempach in diesem Jahr eine Projektpause<br />

haben, kommt mir dies gerade<br />

recht und hält mich davon ab, in ein freudloses<br />

theaterfreies Winterloch zu fallen.<br />

Neuland ist diese Produktion für mich<br />

insofern, als dass es sich hier um eine<br />

Profiaufführung handelt unter Mitwirkung<br />

von einigen Amateuren und nicht – wie<br />

wir es uns eher gewohnt sind – ein Spiel<br />

von Laien ist mit Einbezug eines oder nur<br />

weniger Profis. Hier arbeiten wir mit<br />

einem ganzen <strong>Theater</strong>ensemble und können<br />

nur staunen, wie die Akteure mit klaren<br />

Vorstellungen ihrer Rolle in die Probe<br />

kommen, dann aber doch noch experimentieren<br />

und schleifen, bis die richtige<br />

Tonalität und Auslegung der Figur perfekt<br />

sitzt. Wir Laien gehen da etwas passiver<br />

ans Werk, warten erst etwas verschämt auf<br />

Regieanweisungen, wollen anfangs nicht<br />

zu sehr auffallen, müssen uns erst zurecht<br />

finden, um schlussendlich unseren Platz<br />

im Betrieb ebenso selbstsicher erobert zu<br />

haben. Die nur kurze Probenzeit verlangt<br />

viel Konzentration und Flexibilität. Text-,<br />

Musik- und Szenenänderungen werden bis<br />

fünf vor Zwölf vorgenommen. Wer sich<br />

nur auf das Langzeitgedächtnis stützen<br />

kann, ist besonders gefordert.<br />

Alles in allem eine tolle Erfahrung und<br />

natürlich eine Ehre, mit einer zwar nur<br />

kleinen Rolle auf der grossen «Stadttheaterbühne»<br />

zu stehen. Allen Beteiligten<br />

des Luzerner <strong>Theater</strong>s, die ausnahmslos<br />

sehr nett und geduldig mit uns umgehen,<br />

möchte ich ganz herzlich danken.<br />

Edith Walthert Kramis<br />

Die beiden Infoveranstaltungen für interessierte<br />

Laienspieler fanden im Oktober<br />

2011 statt. Ich war damals schon überrascht,<br />

wie gut sich die beiden Vertreter<br />

des Luzerner <strong>Theater</strong>s, Andreas Herrmann<br />

(Inszenierung) und Bernd Isele (Dramaturgie),<br />

in der Zentralschweizer Volkstheaterszene<br />

auskennen. Die Arbeit der Amateurszene<br />

wird von ihnen sehr geschätzt<br />

und beachtet. So gelingt es ihnen vorzüglich,<br />

uns Laien, die vielleicht vorhandenen<br />

Hemmschwellen zum professionellen <strong>Theater</strong><br />

zu entfernen. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit den Profis klappt ausgezeichnet.<br />

Sie sind geduldig, auch wenn wir beim<br />

Proben manchmal eine etwas «längere<br />

Leitung» haben und es fallen nie negative<br />

Äusserungen. Hier sieht man auch den<br />

grossen Unterschied. Bei den Profis sitzen<br />

Sprache, Mimik, Gestik und Bewegungsabläufe<br />

in der Regel schon von Beginn an.<br />

Änderungen von Text und Szenenabläufen<br />

können sie blitzschnell umsetzen, während<br />

wir auf die Anleitungen der Regie<br />

angewiesen sind. Aber gerade in diesen<br />

ter des Stücks: «Amateure, das sind die<br />

Liebhaber des <strong>Theater</strong>s!» Ich sage dazu:<br />

Ein unschätzbarer Vorteil.<br />

Roland Graf<br />

Etwas angespannt, noch unsicher aber voller<br />

Vorfreude kam ich zur ersten Probe.<br />

Voller Freude, Zuversicht und Begeisterung<br />

bin ich aus der ersten Probe nach Hause<br />

gegangen. Das Ungewisse, der Respekt<br />

vor den Profis und die Unsicherheit waren<br />

wie weggeblasen. Mit einer so herzlichen<br />

und offenen Aufnahme ins bestehende<br />

Profiteam habe ich nicht gerechnet. Auch<br />

der Regisseur Andreas Hermann und der<br />

Musiker Alan Bern zeigten uns vom ersten<br />

Zusammentreffen an, wie wichtig jeder<br />

Einzelne für das Stück ist. Es war selbstverständlich,<br />

dass wir eine Dorfgemeinschaft<br />

sind, in der jeder seinen Platz hat<br />

und genau daran haben wir die erste Zeit<br />

gearbeitet. Die Arbeit am Stück begann<br />

erst nach einer langen Probezeit, in der wir<br />

uns als Figur und als Person innerhalb der<br />

Gruppe gefunden hatten. Genau das war<br />

für mich sehr hilfreich.<br />

Es war eine Selbstverständlichkeit, dass<br />

nicht alles von Anfang an klappen musste.<br />

Jeder hatte die Möglichkeit auszuprobieren,<br />

ohne dass der Versuch gleich gewertet<br />

oder kritisiert wurde. Es war beeindruckend<br />

mit welcher Hingabe, Leichtigkeit<br />

und Vielfältigkeit, die Schauspieler/innen<br />

eine Emotion nach der Anderen ausdrucksstark<br />

aus dem Ärmel schüttelten.<br />

Das gab Mut es selbst auch zu versuchen<br />

und genau dafür war genügend Raum und<br />

Zeit. Es war eine Selbstverständlichkeit, die<br />

von jedem einzelnen unterstützt wurde.<br />

Ich konnte bei dieser Produktion in einem<br />

geschützten Rahmen sehr viel für mich<br />

persönlich mitnehmen. Ein Erlebnis, das<br />

man nicht missen möchte.<br />

Ephanie Koch<br />

Bereichen kann ich am meisten profitieren,<br />

in dem ich die Probearbeiten genau<br />

mitverfolge und aktiv mitgestalte. So kann<br />

ich die Professionalität ins Amateurtheater<br />

mitnehmen.<br />

Die Probezeiten sind knapp bemessen und<br />

werden genau eingehalten, da die Räumlichkeiten<br />

danach wieder anderweitig<br />

genutzt werden. Zudem zählen die Proben<br />

für die Ensemblespieler zur Arbeitszeit.<br />

Danach ist Arbeitsschluss oder sie sind für<br />

eine andere Probe vorgesehen. Die ganze<br />

Produktion läuft viel nüchterner ab als<br />

bei uns im Volkstheaterbereich. Hier bringen<br />

wir Laien jedoch den grössten Vorteil<br />

mit ins Spiel. Mit unserer Spielfreude und<br />

Unbekümmertheit locken wir den Betrieb<br />

auf und es findet ausserhalb der Bühne ein<br />

reger Erfahrungsaustausch des gesamten<br />

Spielensembles statt. Manchmal auch über<br />

Gott und die Welt.<br />

Die positiven Aspekte überwiegen so sehr,<br />

dass ich jederzeit an einem solchen Projekt<br />

wieder mitmachen würde. Ich kann dies<br />

wirklich nur weiterempfehlen.<br />

Wie sagte Alan Bern, der musikalische Leibilder:<br />

ingo höhn | www.dphoto.ch


08<br />

Backstage 1203<br />

| Verbandsnachrichten<br />

Zentralpräsidentin<br />

Geschäftsstelle<br />

Brigitte Schwarz<br />

St. Georgenstrasse 128, 9011 St.Gallen<br />

Tel P 071 222 67 79, mobile 079 582 50 54<br />

zp@volkstheater.ch<br />

Christa Obi, Usterstrasse 65, 8308 Illnau<br />

Tel.: 052 347 20 90, Fax: 052 347 20 91<br />

Telefonisch erreichbar: Mo –Fr von 10–13 Uhr<br />

zsv@volkstheater.ch<br />

Verband Aargauer Volkstheater VAV<br />

Sekretariat: Irène Ziörjen, Mattenweg 22, 5035 Unterentfelden<br />

Tel. 062 723 63 10, vav@volkstheater.ch<br />

Präsidentin: Vreni Theurillat, Rietereweg 1, 5413 Birmenstorf<br />

Tel. 056 225 16 16, vrethe@bluemail.ch<br />

Bernische Gesellschaft für das Volkstheater BGVT<br />

Sekretariat: Markus Wehner, Oeliweg 5, 3507 Biglen<br />

Tel. p 031 701 17 17, admin@bgvt.ch<br />

Präsident: Peter Siegenthaler, Mittlere Strasse 27, 3600 Thun<br />

Tel p: 033 222 69 29, Mob: 079 208 27 93, praesidium@bgvt.ch<br />

Bündner Vereinigung für das Volkstheater BVV/UTP/AGT<br />

Sekretariat: Manfred Veraguth, Postfach 51, 7001 Chur<br />

Tel. 079 730 28 64, sekretariat@bvv.ch<br />

Präsidentin: Riccarda Sulser, Gemsweg 4, 7000 Chur<br />

Tel. 081 353 42 45, riccarda.sulser@bvv.ch<br />

Vertreterin UTP, AGT: Monica Andreoli-Lanfranchi, Nordstrasse 56<br />

7000 Chur, N: 078 607 41 77, monica.andreoli@bvv.ch<br />

Regionalverband Nordwestschweiz nws<br />

Sekretariat: Franca Giani, Sunnerain 26, 4513 Langendorf<br />

Tel. 032 623 52 83, gng-zanusi@bluewin.ch<br />

Präsidentin: Mariella Flury, Wangenstrasse 2, 4543 Deitingen<br />

Tel. 032 534 64 78, mariella.flury@volkstheater.ch<br />

Verband Ostschweizer Volkstheater VOV<br />

Sekretariat: Ilona Hofmeister, Robert Walser Str. 4, 9100 Herisau<br />

Tel. 071 352 37 71, ilona.hofmeister@volkstheater.ch<br />

Vize-Präsident: Hans-Rudolf Ehrbar, Gossauerstr. 121, 9100 Herisau,<br />

Tel. 071 352 17 16, hansrudolf.ehrbar@volkstheater.ch<br />

Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater RZV<br />

Präsident und Sekretariat: Steve Volkart, Ennenmatt 30, 6103 Schwarzenberg<br />

Tel. 041 497 40 20, praesident@rzv.ch<br />

Regionalverband Amateurtheater Zürich-Glarus RVA<br />

Sekretariat: Marlies Albrecht, Büelweg 24, 8174 Stadel<br />

Tel. 044 858 18 39, wamal@bluewin.ch<br />

Präsident: Peter Keller, Denzlerstr. 31, 8004 Zürich<br />

Tel. 079 345 22 88, peter.keller6@bluewin.ch<br />

Volkstheatervereinigung Sektion Deutsches Wallis VSDW<br />

Sekretariat: Hanspeter Brantschen, Am Bach 32, 3920 Zermatt,<br />

Tel. 027 967 13 56, 079 746 48 76, hanspeter.brantschen@bluewin.ch<br />

Präsident: Beni Kreuzer, Beugenstrasse 6, 5647 Oberrüti<br />

Mobile: 079 682 51 05, krenit@bluewin.ch<br />

Künstlerischer Leiter<br />

Ruedi Widtmann, Püntweg 7, 8216 Oberhallau<br />

Tel.: 052 681 18 35, Natel: 079 406 67 23<br />

Jahresversammlung ZSV – 2./3. Juni<br />

Jetzt anmelden!<br />

Biel/Bienne ist eine Reise wert<br />

Biel/Bienne ist die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz. Die<br />

Stadt liegt im Seeland, direkt am Bielersee und am Fusse des<br />

Juras, so erschliesst sich Ihnen ein einmaliger Lebens- und Erholungsraum.<br />

Das unverwechselbare «savoir vivre» unserer Stadt<br />

ergibt sich aus der wirklich gelebten Zweisprachigkeit.<br />

Biel/Bienne empfiehlt sich als Wohnstandort durch seine vorteilhafte<br />

Lage und gehört zu den Gemeinden mit einem tiefen<br />

Steuerfuss im Kanton Bern.<br />

Unsere Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und bietet<br />

viele attraktive Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen Branchen.<br />

Biel/Bienne ist die «Uhrenweltmetropole» und zusammen mit<br />

der Präzisionsindustrie ist eine exportorientierte Wirtschaft prominent<br />

vertreten.<br />

Biel/Bienne - Stadt der Kommunikation - beherbergt vielfältige,<br />

auf nationalem Niveau angesiedelte Schulen.<br />

Biel/Bienne ist eine Stadt, wo Sport gross geschrieben wird. Die<br />

Stadt bietet den verschiedenen Vereinen eine vielfältige Infrastruktur<br />

für diverse sportliche Aktivitäten. Das kulturelle Angebot<br />

ist vielseitig und beinhaltet viele genussvolle Leckerbissen.<br />

Biel/Bienne ist eine lebenswerte und sympathische Stadt. Wir<br />

verspüren Freude und Vergnügen beim Wohnen, Arbeiten, Besuchen,<br />

Entdecken und Geniessen.<br />

Melden Sie sich jetzt mit dem bereits verschickten Anmeldeformular<br />

an. Anmeldeschluss ist der 15. März 2012. Wer das Anmeldeformular<br />

nicht mehr hat, erhält Ersatz bei Fritz Marthaler:<br />

fam.marth@bluewin.ch<br />

106. Jahresversammlung<br />

Verband Schweizer Volkstheater<br />

2./3. Juni 2012 Biel-Bienne


Regionalverbände | 1203 Backstage 09<br />

Einladung zur 67. Hauptversammlung<br />

Die Aaretaler Volksbühne heisst die Mitglieder der BGVT am<br />

Samstag, 28. April 2012, 15 Uhr, im Psychiatriezentrum Münsingen<br />

herzlich willkommen.<br />

Programm:<br />

15.00 Uhr Willkommens-Apéro<br />

15:45 Uhr ca. Beginn Hauptversammlung<br />

17:30 Uhr ca. Nachtessen<br />

19:15 Uhr <strong>Theater</strong> «Ein seltsames Paar»<br />

Die Aaretaler Volksbühne lädt alle zur <strong>Theater</strong>vorstellung des<br />

«Ojeminee-<strong>Theater</strong>s» ins Casino-<strong>Theater</strong> der Psychiatrischen<br />

Klinik ein. (Exklusive Aufführung für unsere Mitglieder und<br />

Gäste.)<br />

Für die Teilnahme an der Hauptversammlung ist keine Anmeldung<br />

erforderlich. Anträge der Mitglieder sind bis spätestens 30<br />

Tage vor der Versammlung dem Vorstand schriftlich einzureichen.<br />

Für das Nachtessen und den Besuch der <strong>Theater</strong>vorstellung<br />

ist eine Anmeldung zwingend erforderlich (siehe schriftliche<br />

Einladung an alle Vereine und Einzelmitglieder).<br />

Wir freuen uns, Sie in Münsingen begrüssen zu dürfen.<br />

Helga Simmen | Vorstand BGVT<br />

Mit über 40’000<br />

Kostümen bleibt kein<br />

Wunsch unerfüllt!<br />

Requisiten, Schuhe, Waffen<br />

oder Perücken stehen<br />

zu Ihrer Verfügung.<br />

Rufen Sie einfach an!<br />

Herzliche Einladung zur VAV–Jahresversammlung 2012<br />

Liebe <strong>Theater</strong>freunde<br />

Am Samstag, den 21. April 2012<br />

findet in Birr die 18. Jahresversammlung des Verbandes Aargauer<br />

Volkstheater statt.<br />

Der Anlass beginnt um 17.00 Uhr mit dem Willkommens-Apéro,<br />

um 18.00 Uhr findet der geschäftliche Teil der Jahresversammlung<br />

statt. Die Einladung mit Traktandenliste, Protokoll, Lageplan<br />

usw., wurde vom organisierenden Verein rechtzeitig den<br />

Verbandsmitgliedern zugestellt.<br />

Der VAV-Vorstand hat den Gast-Referenten Rechtsanwalt Dr.<br />

A. Baumann eingeladen. Er wird über das Vereinsrecht und<br />

Versicherungsrecht für Vereine berichten und dazu Fragen beantworten.<br />

Vereinsmitglieder können ihre Fragen zu diesen Themen<br />

bereits vor der JV an das VAV-Sekretariat richten.<br />

Abgeschlossen wird der Abend mit einem feinen Nachtessen,<br />

Unterhaltung und gemütlichem Zusammensein.<br />

Die <strong>Theater</strong>gruppe Birr, als Gastgeber, und der VAV-Vorstand<br />

freuen sich, viele Verbandsmitglieder begrüssen zu können und<br />

dass wir zusammen einen geselligen Anlass verbringen dürfen.<br />

Es bleibt noch zu erwähnen, dass alle Mitglieder eines Vereins<br />

an der VAV-Jahresversammlung teilnehmen dürfen, nicht nur die<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

Der VAV-Vorstand<br />

Regionalverband Nordwestschweiz<br />

BL|BS|SO www.RVNWS.ch<br />

Einladung zur 18. Jahresversammlung des RV NWS<br />

am 21. April in 4125 Riehen<br />

Baselstrasse 43 (Haltestelle Tram 6 Riehen Dorf)<br />

Lüschersaal ( Haus der Vereine)<br />

Organisierende <strong>Theater</strong>gruppe<br />

Seniorentheater Riehen/Basel<br />

Öffnung Tagungsbüro<br />

Jahresversammlung<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 – ca. 16.30 Uhr<br />

Ettingerstrasse 29<br />

4147 Aesch BL<br />

Tel. 061/751 52 51<br />

Fax 061/751 55 51<br />

Anschliessend Überraschung<br />

Abendessen<br />

18:00 Uhr<br />

Ende ca.<br />

22:00 Uhr<br />

Kosten Nachtessen ohne Getränke: CHF. 35.– p. Person<br />

E-mail: verleih@kostuemkaiser.ch<br />

www.kostuemkaiser.ch<br />

Der NWS-Vorstand


10 Backstage 1203<br />

| Regionalverbände<br />

Einladung zur Jahresversammlung des RZV<br />

am 31. März 2012 in Stansstad<br />

Gerne laden wir <strong>Theater</strong>gesellschaften und Vereine wie auch<br />

Einzelmitglieder und Ehrenmitglieder nach Stansstad ein. Wir<br />

freuen uns jetzt schon auf die persönlichen Kontakte und die<br />

Unterhaltung nach dem geschäftlichen Teil.<br />

Nähere Angaben zur Versammlung sind der Einladung an die<br />

Mitglieder und den Hinweisen auf der Website des RZV zu entnehmen.<br />

Vorstand RZV<br />

<strong>Theater</strong>verein Stansstad:<br />

Die Gründung der <strong>Theater</strong>gesellschaft Stansstad wird zwischen<br />

1913 und 1919 angenommen. Diese Annahme stützt sich auf<br />

Aussagen früherer <strong>Theater</strong>spielerinnen und -spieler des Stansstader<br />

<strong>Theater</strong>s. Ein genaues Gründungsdatum konnte nicht<br />

ausfindig gemacht werden. Die neu gegründete Vereinigung war<br />

sowohl in finanzieller wie auch in geistiger Hinsicht Erbe des<br />

damaligen Männerchors Stanssstad.<br />

Mit dem Stück «De Spion vo Meierskappel» startete die <strong>Theater</strong>gesellschaft<br />

Stansstad im Jahre 1920 ihre erste Spielsaison.<br />

Gespielt wurde damals im Saal des Hotels Freienhof. Unterbrüche<br />

gab es nur in den Jahren 1933 (Krise) und 1941 –1945<br />

(Krieg). Es wurden vorwiegend Volksstücke gespielt, wie es<br />

damals üblich war. Im Jahre 1950 wurden wohl noch <strong>Theater</strong>proben<br />

durchgeführt, zu einer Aufführung kam es aber nicht mehr.<br />

Am 7. Oktober 1950 löste sich die <strong>Theater</strong>-Gesellschaft auf.<br />

Gegen Ende des Jahres 1988 regte sich erneut eine kleine<br />

Gruppe <strong>Theater</strong>begeisterter,<br />

die es innert kurzer Zeit verstanden,<br />

ca. 30 Personen für<br />

ein neues <strong>Theater</strong> in Stansstad<br />

zu gewinnen. Mit einem 1988<br />

im Nidwaldner Volksblatt<br />

erschienenen Artikel «Gibt es<br />

in Stansstad bald wieder eine<br />

<strong>Theater</strong>saison?», war das Echo<br />

riesig gross.<br />

reicher an Erfahrung und konnte immer dazu lernen. So hat<br />

sich der <strong>Theater</strong>verein Stansstad, mit einem guten Fundament<br />

und vor allem mit einem gutem Namen, inmitten der vielen<br />

Zentralschweizer <strong>Theater</strong>vereine fest etabliert und gehört zu den<br />

Lustspieltheatern in der Region, die man gerne besucht.<br />

Verantwortlich dafür waren unsere beiden bisherigen erfolgreichen<br />

Regisseuren. Nämlich Josef Burach von 1990–1998. 1999<br />

hatten wir mit der Besetzung der Regie eine unglückliche Hand.<br />

Der Erfolg kam dann wieder mit unserem immer noch aktuell<br />

Regie führenden Aktivmitglied Jonny Näf (2000–2011) zurück.<br />

Nachdem der Verein mit Fredy Blättler seinen ersten <strong>Theater</strong>präsidenten<br />

gewählt hatte, übernahm Beat Eiholzer 1992 das Amt,<br />

welches er bis 2003 leitete und an mich übergab.<br />

Der <strong>Theater</strong>verein, welchem inzwischen 70 Aktivmitglieder<br />

angehören, kann auch seit vielen Jahren auf viele treue Gönner<br />

und Sponsoren zählen. Auch wird auf ein aktives Vereinsleben<br />

grossen Wert gelegt, sodass auch unter dem Jahr, ausserhalb der<br />

Spielzeit jeweils diverse Anlässe stattfinden.<br />

Zu grosser Beliebtheit während der Saison sind die inzwischen<br />

drei Galaabende herangewachsen, welche im wunderschön<br />

mit Galatischen dekorierten Saal stets ausverkauft sind (Apéro-<br />

Nachtessen-Aufführung).<br />

Der <strong>Theater</strong>verein Stansstad freut sich darum sehr, die Regionalversammlung<br />

der Zentralschweizerischen Volkstheater, vom<br />

Samstag, 31. März 2012 in Stansstad durchführen zu dürfen.<br />

Herzlich willkommen.<br />

Ruedi Betschart / <strong>Theater</strong>präsident<br />

1989 war es dann soweit: 38<br />

<strong>Theater</strong>begeisterte kamen zur<br />

Gründungsversammlung des<br />

neuen Vereins ins Hotel Freienhof.<br />

Voller Erwartung blickten<br />

alle dem ersten Ziel entgegen,<br />

der ersten <strong>Theater</strong>aufführung<br />

im Jahre 1990 im Gemeindesaal<br />

an der Kehrsitenstrasse.<br />

Inzwischen durfte der <strong>Theater</strong>verein<br />

während 22 Jahren<br />

frisch von der Leber aufspielen.<br />

Mit jedem Jahr wurde man


Regionalverbände |<br />

1203 Backstage 11<br />

Regionalverband Amateurtheater ZH-GL<br />

ZH|GL RVA.volkstheater.ch<br />

Einladung zur 18. RVA-Hauptversammlung 2012<br />

Samstag, 31. März 2012<br />

Tagungsort:<br />

Sitzungssaal Untermosen<br />

Gulmenstrasse 4<br />

8820 Wädenswil<br />

09.45 Uhr Eintreffen der Teilnehmer<br />

10.30 Uhr Beginn der Hauptversammlung<br />

Traktanden gemäss verschickter Einladung<br />

Anträge gem. Statuten sind bis Samstag, 18. März<br />

2012 schriftlich an den Präsidenten Peter Keller<br />

zu richten.<br />

12.30 Uhr Apéro<br />

13.15 Uhr Mittagessen (Rötibodenstrasse 10, Stiftung Bühl,<br />

ca. 5 Gehminuten vom Tagungsort entfernt)<br />

Das Volkstheater Wädenswil und der RVA-Vorstand freuen sich,<br />

alle Ehren- und Einzelmitglieder, Delegationen der Kinder- und<br />

Jugendtheatervereine, Seniorentheater, Vereinstheater und <strong>Theater</strong>vereine<br />

des Regionalverbandes Amateurtheater Zürich-Glarus<br />

zur 18. RVA-Hauptversammlung einladen zu dürfen.<br />

Die Einladungen wurden statutengemäss Ende Februar inkl. der<br />

Traktandenliste und sämtlicher Beilagen sowie eines Lageplanes<br />

verschickt. Ein Nachbezug ist durch das Sekretariat bis zum<br />

Anmeldeschluss möglich.<br />

An dieser Stelle sei erwähnt, dass nicht nur Vorstandsmitglieder<br />

eines Vereines, sondern jedes Vereinsmitglied an der Hauptversammlung<br />

teilnehmen kann und herzlich willkommen ist. Bitte<br />

wenden Sie sich dazu an Ihre Vereinsführung oder an unser<br />

Sekretariat.<br />

Die Teilnahme an der Jahresversammlung, der Aperitif und das<br />

Mittagessen sind kostenlos. Die Getränke während und nach<br />

dem Mittagessen gehen zu Lasten der Teilnehmer.<br />

Anmeldung bis 24. März 2012 beim Sekretariat per Mail oder<br />

Post ans Sekretariat.<br />

Einladung zur 18. Jahresversmmlung des VOV<br />

Samstag, 17. März 2012<br />

14.00 Uhr<br />

in der Mehrzweckhalle Bergli Salmsach<br />

Die Einladungen mit Programm und Traktandenliste wurden verschickt<br />

und der Vorstand freut sich auf zahlreiche Teilnehmende<br />

und einen angeregten Austausch unter Gleichgesinnten.<br />

Das Protokoll der 17. HV kann unter www.vov.volkstheater.ch/<br />

Berichte eingesehen werden.<br />

6. Präsidentenkonferenz 2012<br />

Die diesjährige Präsidentenkonferenz zeigte deutlich, dass im<br />

VOV die früher erwähnten Veränderungen am Fliessen sind und<br />

auch zum Teil schon umgesetzt wurden.<br />

Mit einigen neuen Gesichtern im Publikum und vielen bekannten<br />

Gästen durfte Hans Ruedi Ehrbar die 6. Präsidentenkonferenz<br />

des VOV am Samstag 14. Januar eröffnen.<br />

Die gespannte Gemeinschaft erfuhr sobald vom Vizepräsidenten<br />

die ersten anstehenden Neuigkeiten. Als erstes wurden die<br />

hoffentlich zukünftigen Vorstandsmitglieder vorgestellt: Caroline<br />

Tobler, Peter Vieli und leider krankheitshalber abwesend Ruedi<br />

Widtmann. Diese Kandidaten stellen sich an der JV in Salmsach<br />

zur Wahl.<br />

Weiter sucht der VOV einen Tagungsort für die JV im 2013. Es<br />

würde alle freuen, wenn sich ein Verein bis zur JV melden wird.<br />

Auch der ZSV würde es begrüssen, im 2014 die Jahresversammlung<br />

wieder einmal in der Ostschweiz durchführen zu können.<br />

Der VOV würde sich dabei mit einem grosszügigen Betrag beteiligen.<br />

Im Zusammenhang mit dem ZSV werden die Stückdatenbank<br />

und der Spielkalender neu gestaltet und anschliessend für alle<br />

aufgeschaltet. Es ist eine aussenstehende IT-Firma damit beauftragt.<br />

Bis alles umgesetzt ist, kann es noch ein wenig dauern.<br />

Anschliessend durfte Markus Staub die neu gestaltete Homepage<br />

des VOV präsentieren. Die vielen Neuerungen erklärte er eingehend,<br />

so wie auch den neu geschaffenen Mitgliederraum. Soll<br />

heissen, dieser ist nur mit einem den Mitgliedern vorbehaltenen<br />

Link zugänglich. Anschliessend wurde die Diskussion eröffnet,<br />

was unsere Anwesenden noch als weitere Möglichkeiten in der<br />

Homepage gerne sehen würden. Als Spezielles wurde verschiedentlich<br />

eine Seite gewünscht, die einem Marktplatz für Spieler,<br />

Kostüme, Kulisse usw. nahe kommt. Der Vorstand nimmt diese<br />

Wortmeldungen ernst und prüft die Möglichkeit der Umsetzung.<br />

Anschliessend an die vielen Neuigkeiten und Neuerungen durften<br />

wir ein herrliches Salatbuffet und dann das köstliche Fondue<br />

geniessen. Während des Essens und danach gingen die Diskussionen<br />

und das Austauschen rege weiter. Gerne freuen wir uns auf<br />

das nächste Mal, so frisch, anregend und gemütlich.<br />

Peter Keller | Präsident RVA<br />

Markus Staub | Vorstand VOV


12<br />

Spotlicht 1203<br />

Publireportage | Aktuelle Produktionen<br />

<strong>Theater</strong>lüüt Schwarzi Chatz Rain<br />

Satire hinter Masken<br />

pd. «Schwarz auf Weiss» heisst das<br />

anspruchsvolle Stück der <strong>Theater</strong>lüüt<br />

Schwarzi Chatz unter der Regie von<br />

Roland Simitz – ein satirisches Märchenspiel<br />

von Ephraim Kishon.<br />

Die Fabel handelt von dem Versuch einer<br />

weissen Mäusin und einem grauen Mäuserich,<br />

gegen den Widerstand der verschiedenen<br />

Rassen zu heiraten. Die weissen<br />

Mäuse verachten insgeheim die grauen<br />

Feldmäuse, die im unteren Stockwerk<br />

hausen müssen. Die Vorurteile würden sie<br />

aber nie offen aussprechen. Beide Familien<br />

leben im Haus des Menschen und<br />

müssen sich zusammenraufen, kämpfen<br />

sie doch mit denselben Problemen, dem<br />

Hunger und der Katze. Letztere macht<br />

beiden Familien das Leben buchstäblich<br />

zur Hölle. Sie versetzt alle regelmässig in<br />

Angst und Schrecken. Als auch noch die<br />

zweitälteste Tochter ihrer Familie einen<br />

«Grauen» als ihren Liebsten vorstellen<br />

will, gerät die Familie in helle Aufregung.<br />

Gibt es eine Chance für die Liebe?<br />

Die Satire ist vollgespickt mit pointierten<br />

Aussagen, gespielt von maskierten Mäusen,<br />

direkt in Ihrer Wohnung – im Mäuseloch!<br />

Der Autor Ephraim Kishon – bekannt<br />

als Autor von <strong>Theater</strong>stücken, Musicals<br />

und erfolgreichen Filmen – versteht es<br />

ausgezeichnet, die Situationskomik und<br />

Vorurteile der verfeindeten Rassen auf<br />

spannende Art darzustellen. Aber Achtung:<br />

Wir lehnen jegliche Haftung ab, sollten<br />

Sie sich nach der <strong>Theater</strong>aufführung als<br />

graue (oder weisse?) Maus fühlen…<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan<br />

oder schwarzichatz.ch<br />

bild: zvg<br />

Junge <strong>Theater</strong>fabrik Bern<br />

Fucking ÅmÅl<br />

verändert. Nur ein Spiel. Eine Wette zwischen Elin und ihrer<br />

Schwester Jessica. Eine Mutprobe, um sich zu beweisen und<br />

dann: Elin küsst Agnes. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war.<br />

Aus Spott wird Ernst, denn Agnes ist lesbisch - und auch Elin<br />

liebt Agnes.<br />

bild: zvg<br />

pd. Åmål ist uncool. Ein Kaff par excellence. Nix los ausser Langeweile.<br />

Und ab und zu eine Party zum Abhängen, vorausgesetzt<br />

man hat Freunde zum Party machen wie Elin. Sie ist cool, schön<br />

und der Liebling aller Jungs. Anders Agnes, die uncoole, scheue<br />

Aussenseiterin und Hüterin eines Geheimnisses. Beide sehnen<br />

sich aber gleichermassen nach einem anderen, aufregenderen<br />

Leben. Sie sehnen sich danach, aus den Ketten der Kleinstadt<br />

auszubrechen und sie sehnen sich vor allem nach Liebe.<br />

Eines Tages passiert etwas, das den Gang der Dinge in Åmål<br />

Adaptiert vom gleichnamigen, erfolgreichen schwedisch-dänischen<br />

Spielfilm von Lukas Moodysson aus dem Jahr 1998. Die<br />

dramatische Vorlage ist eine klare Stellungnahme und schafft es,<br />

mit einfachen Mitteln wirkungsvoll und authentisch zu zeigen,<br />

wie sich Ängste und Sehnsüchte junger Menschen an den gesellschaftlichen<br />

Mustern aufreiben. Und noch mehr: Das Stück<br />

zeigt auf, wie sich die Beteiligten selbst darin ertappen, Teil derjenigen<br />

Ketten und Fesseln zu sein, die sie im Grunde verachten<br />

und verurteilen.<br />

Die Junge <strong>Theater</strong>fabrik Bern für 16-24 jährige Menschen wurde<br />

im Jahr 2009 von Alex Truffer und Davina Siegenthaler Hugi<br />

gegründet. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, zwei<br />

Jahre die Junge <strong>Theater</strong>fabrik zu besuchen. Zuerst den Grundlagenkurs<br />

für schauspielerisches Handwerk und dann das Projektjahr.<br />

Der Regisseur Alex Truffer hat für das Projekt ein Stück<br />

ausgewählt, das sich mit brisanten Themen unserer Gesellschaft<br />

auseinandersetzt.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan oder jungetheaterfabrik.ch


Aktuelle Produktionen | Publireportage 1203 Spotlicht 13<br />

LAWUA Züri Oberländer <strong>Theater</strong>verein<br />

Du alte Gauner<br />

pd. Eine fast alltägliche Geschichte: Heini<br />

Koller, ein Vater, eigentlich in den besten<br />

Jahren, lebt seit dem Tod seiner Frau alleine<br />

im Haus. Er hält sich Hasen, um nicht<br />

ganz so alleine zu sein. Als Gag benennt<br />

er sie nach aktuellen Prominenten. Weiter<br />

hat er herausgefunden, dass sie es gerne<br />

haben, wenn er ihnen Hermann Hesse<br />

vorliest.<br />

Sein Sohn Balz wäre theoretisch glücklich<br />

verheiratet. Weil er aber eine junge<br />

Geliebte findet, möchte er sich scheiden<br />

lassen. Gemeinsam fährt das Ehepaar<br />

zum (Schwieger-) Vater, um ihm diese<br />

Nachricht zu überbringen. Der Vater wird<br />

wütend, weil sein Sohn seine hübsche<br />

und perfekte Schwiegertochter einfach so<br />

wegen einer «Neuen» verlässt. Er schmiedet<br />

gemeinsam mit seiner Schwiegertochter<br />

einen hervorragenden Plan, wie Balz<br />

wieder zurückfinden könnte.<br />

Die neue Haushalthilfe von Heini Koller<br />

vereinfacht die Ausführung, da sie sich mit<br />

wenigen Ausnahmen nicht an Anweisungen<br />

hält. Witz, Tragik, Humor, Klischee,<br />

Eifersucht, Freude, Wut und Neugierde<br />

wechseln sich ab und schliesslich steht<br />

Kernser Spielleute<br />

S Loch i dr Wand<br />

pd. Josef Nägeli ist Bauer und Gemeindepräsident einer kleinen<br />

Gemeinde. So klein die Gemeinde ist, so gross ist meist sein<br />

Durst. Deshalb bleibt er des Öfteren die halbe oder gar die ganze<br />

Nacht im Gemeinde- oder in anderen Lokalen. Seine Frau Lisbeth<br />

findet das überhaupt nicht lustig, da sie die ganze Arbeit auf<br />

dem Hof alleine verrichten muss. Die Lage verbessert sich keineswegs,<br />

als Josef erfährt, dass er höchstwahrscheinlich seinen<br />

Gemeindepräsidenten-Titel verlieren wird, weil seine Gemeinde<br />

zu klein ist und eingemeindet werden soll. Was soll er nur tun?<br />

Da taucht ein Grossindustrieller auf und möchte einen Grossbetrieb<br />

eröffnen und viele neue Arbeitsstellen schaffen, falls er die<br />

geeignete Liegenschaft erwerben kann. Entschieden hat er sich<br />

ausgerechnet für das Grundstück eines ledigen älteren Bauers,<br />

der sich strikt weigert, auch nur einen Quadratmeter Ackerboden<br />

zu verkaufen, solange er nicht verheiratet ist.<br />

Alles wäre halb so schlimm, wenn da nicht noch der Grossvater<br />

Hansueli wäre, der durch ein Loch in der Wand alles sieht und<br />

hört. Mit seinen Streichen stellt er das ganze Haus auf den Kopf<br />

und plagt auch oft den schüchternen Geigenlehrer der Tochter.<br />

Josef Nägeli versucht mit allen Mitteln, sich aus der drohenden<br />

Misere zu befreien, indem er schliesslich zu zwielichtigen<br />

Methoden greift. Doch da hat er wohl die Rechung ohne den<br />

Grossvater gemacht…<br />

Das 3-aktige Lustspiel «S Loch i dr Wand» stammt aus der Feder<br />

des deutschen Autors Bernd Gombold und wurde von Annemarie<br />

Berger als Schweizer Fassung umgeschrieben.<br />

einem Happy End nur noch Balz Koller<br />

im Weg…<br />

Unsere Regisseurin hat mit Geduld intensiv<br />

mit dem Züri Oberländer <strong>Theater</strong>verein<br />

LAWUA geprobt und jetzt geht es in<br />

den letzten Wochen noch um Feinschliff<br />

und Detailarbeit. Die BesucherInnen dürfen<br />

sich auf einen unterhaltsamen Abend<br />

freuen.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplan<br />

oder lawua.ch<br />

Germana Zimmermann hat das Stück nochmals bearbeitet und<br />

in die Kernser Mundart umgesetzt. Die Kernser Spielleute freuen<br />

sich darauf, Ihnen einen unterhaltsamen und unvergesslichen<br />

<strong>Theater</strong>abend zu bieten.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 21, Spielplan oder theaterkerns.ch<br />

bild:zvg bild: zvg


14<br />

Spotlicht 1203<br />

Publireportage | Aktuelle Produktionen<br />

Die Kulisse Küsnacht<br />

Jubiläums-Oper<br />

pd. Noch vor wenigen Monaten durfte die <strong>Theater</strong>gruppe «Die<br />

Kulisse» den Kulturpreis der Gemeinde Küsnacht entgegen nehmen.<br />

Diesen Preis teilte sie sich mit Renate Muggli, <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

und Regisseurin. Diese beiden Parteien verbindet bereits<br />

ein längerer gemeinsamer Weg. Und nun haben sie sich, just für<br />

die 25. Produktion der Kulisse, erneut zusammengetan. Gemeinsam<br />

präsentieren sie «Die Dreigroschenoper» von Bertolt Brecht<br />

und Kurt Weill.<br />

Nun scheint es etwas vermessen, diese Revue, mit Schauspiel<br />

und Gesang inhaltlich näher vorstellen zu wollen. Es handelt sich<br />

dabei um eines der bekanntesten Bühnenstücke von Brecht. Kurt<br />

Weill vertonte die Songs, die längst zu Evergreens geworden sind.<br />

Das Stück handelt von der Schein- und Unterwelt Londons, von<br />

Bettlern, Dirnen, Ganoven und skrupellosen Geschäftsmännern,<br />

von Liebe und Geld, von Freundschaft und Verrat und vor allem<br />

von einer Welt, in der sich das Gute nicht rechnet: «Wir wären<br />

gut anstatt so roh, doch die Verhältnisse, sie sind nicht so!»<br />

Die Verhältnisse sind schlecht, man ist arm aber gewitzt und<br />

versucht, aus seiner Situation das Beste zu machen. Denn wo<br />

immer sich Menschen zusammenfinden und sei es auch auf<br />

kleinstem Raum, versuchen sie, sich den grossen Traum nach<br />

normaler Bürgerlichkeit zu erfüllen. So zimmern sie sich aus herumstehenden<br />

Gegenständen etwas Behaglichkeit und vermeintliche<br />

Sicherheit zusammen und füllen das Grau mit ihrem bunten<br />

Leben und ihrer gerissenen Schlauheit.<br />

Unter der Regie von Renate Muggli hat sich ein 30-köpfiges<br />

Schauspiel-Ensemble zusammengefunden, welches auf der<br />

Bühne spielt und singt und das Publikum mitreissen und in die<br />

Geschehnisse der 30er Jahre mitnehmen wird.<br />

Genauso wichtig wie die Texte sind bei diesem Stück die Lieder.<br />

Diese werden bei der Kulisse von einem 8-köpfigen Orchester<br />

mit Profi-Musikern intoniert unter der musikalischen Leitung<br />

von Bastian Ritzmann.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 22 , Spielplan oder kulisse.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Heldsberg<br />

Lauf doch nicht immer weg<br />

pd. Ein Pfarrhaus im Jahre 1945. Die seit einiger Zeit verheirateten<br />

Eheleute, Penelope und Lionel Toop sind ein Paar, das verschiedener<br />

nicht sein könnte. Er, angesehener Pfarrer in einem<br />

englischen Dorf, sie ehemalige Schauspielerin.<br />

Die ganze Farce beginnt, als Mr. Toop kurzfristig<br />

übers Wochenende verreisen muss<br />

und für die Predigt am Sonntag eine Vertretung<br />

erwartet wird. Pfarrer Humphrey<br />

wird aber nicht der einzige Besuch bleiben,<br />

der an diesem Wochenende im Pfarrhaus<br />

aufkreuzen wird.<br />

Auch Penelopes Onkel, der Bischof von<br />

Lax wird unerwartet seinen Besuch ankündigen.<br />

Zur grossen Freude von Penelope<br />

trifft sie auch noch unverhofft auf ihren<br />

Ex-Schauspielfreund Clive, der nun Soldat<br />

ist und in der Gegend stationiert ist. Mit<br />

ihm blühen alte Erinnerungen aus Schauspieltagen<br />

wieder auf und bringen noch<br />

mehr Irrungen und Wirrungen in das sonst<br />

so triste Pfarrhaus.<br />

Die ganzen Geschehnisse werden aber<br />

strengstens kontrolliert von der Kirchenvorstandsdame<br />

Miss Skillon, die als Dauergast<br />

immer zur richtigen Zeit an falscher Stelle<br />

ist. Alles halb so wild nimmt es das junge<br />

Hausmädchen Ida und Sergeant Towers, doch als dann noch ein<br />

«ungebetener Gast» auftaucht, ist die ganze Farce perfekt.<br />

«Lauf doch nicht immer weg» heisst es am Ende, wenn fünf<br />

Pfarrer auf der Bühne stehen – drei echte und zwei falsche. Und<br />

Schuld an allem ist die Pfarrersfrau.


Aktuelle Produktionen | Publireportage 1203 Spotlicht 15<br />

Cheernagelbühne Bachenbülach<br />

Qui vivra verra<br />

pd. Es ist ja nicht anzunehmen, dass die nächste Produktion<br />

der Cheernagel-Büüni Bachenbülach schon im Frankreich des<br />

15. Jahrhunderts vorausgeahnt worden ist, aber das Sprichwort<br />

aus jener Epoche trifft wunderbar zu, sowohl auf den Inhalt des<br />

Stücks wie auch den ganzen Werdegang der Produktion. Lorenz<br />

Keiser hat es allerdings etwas anders formuliert: «Wer zuletzt<br />

stirbt …» lautet bei ihm der Titel, und reflexartig möchte man<br />

ergänzen: «… lacht am besten». Tatsächlich ist es genau das,<br />

was uns an seinem Stück so fesselt: Wie kaum ein zweiter ist<br />

Lorenz Keiser befähigt, das Heitere im Ernst zu erkennen, die<br />

Komik in der Verzweiflung, aber auch die Abgründe, an deren<br />

Ränder wir mit saloppen Sprüchen unvermittelt landen.<br />

So ist die Ausgangslage – ein Leber- und ein Herzpatient, beide<br />

im fortgeschrittenen Alter, beide nur noch durch eine Transplantation<br />

zu retten und beide von ihrem Arzt übers Kreuz durch ein<br />

Spenderversprechen für das jeweils noch gesunde Organ aneinander<br />

gebunden – eigentlich makaber, vielleicht sogar zynisch,<br />

müsste doch jeder ein Interesse am Ableben des andern haben.<br />

Aber Lorenz Keiser ist keiner von denen, die «mit Entsetzen<br />

Scherz treiben», wie es Schiller formuliert. Wenn seine Figuren<br />

ihren Weg zwischen Hoffnung und Verzweiflung suchen, finden<br />

sie sich eben im Alltag wieder, ärgern sich über defekte Fernbedienungen,<br />

freuen sich auf Enkelkinder oder arbeiten im Senioren-Mahlzeitendienst<br />

und warten dort auf Luigi. Nicht, dass<br />

sie ihre Situation verdrängten – aber ohne dass er es im Stück<br />

erwähnt, gibt uns Lorenz Keiser im Titel einen Wink, denn<br />

bekanntlich ist es ja die Hoffnung, die zuletzt stirbt.<br />

«Qui vivra verra» – das gilt auch für die Cheernagel-Büüni.<br />

Lorenz Keisers Stück ist ein Wagnis. Es sind vier Bühnenbilder<br />

vorgesehen, die sechs Rollen sind sehr asymmetrisch verteilt,<br />

und die Verfilmung («länger leben») provoziert zum direkten Vergleich.<br />

Und so begeben wir uns also nicht nur unter der neuen<br />

Regie von Stella Spinas auf dieses Abenteuer, sondern auch<br />

mit allen vier Bühnenbildern im Juni an die <strong>Theater</strong>tage Aarau.<br />

Irgendwie ist das ja auch eine Garantie dafür, dass die beiden<br />

Patienten Max Wanner und Sepp Rüedi unsere Aufführungen<br />

im März überleben und noch bis zum 10. Juni weiterleben. Qui<br />

vivra verra…<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 31, Spielplan oder cheernagel.ch<br />

Die <strong>Theater</strong>gruppe Heldsberg<br />

steckt nun schon seit<br />

Anfang Januar mitten in den<br />

Proben. Das Stück 2012 ist<br />

eine Farce in 3 Akten von Philipp<br />

King. Das Stück ist eine<br />

Komödie, die das Ziel hat, die<br />

Zuschauer durch die Darstellung<br />

von unwahrscheinlichen<br />

aber durchaus denkbaren<br />

Situationen zu unterhalten.<br />

Sprachlicher Humor inklusive<br />

Wortspielen und ein schnelles<br />

Tempo und bewusste Absurditäten<br />

oder Unsinn sind<br />

ebenfalls darin zu finden. Der<br />

Regisseur Rolf Hanselmann<br />

hat das Stück in die Dialektfassung<br />

umgeschrieben, was<br />

der Komödie, von welcher wir<br />

bei der Stücklesung schon<br />

begeistert waren, noch mehr<br />

humorvolle Szenen bescherte.<br />

Nähere Angaben: Inserat<br />

S. 31, Spielplan oder<br />

heldsberg-theater.ch<br />

Bunte Bühne Kriens<br />

Herbstzeitlosen<br />

Mit dem Tod ihres Mannes hat Martha ihre Lebenslust<br />

verloren und würde ihm am liebsten ins Jenseits<br />

folgen. Die Jassrunde mit den Freundinnen ist auch<br />

nicht mehr das, was es einmal war. Ihr Dorfladen<br />

dümpelt vor sich hin und ihr Sohn Walter, der Dorfpfarrer,<br />

möchte die Räume für kirchliche Zwecke<br />

nutzen. Als er vorschlägt, sie solle doch den Laden<br />

aufgeben und etwas Neues beginnen, kommt sie mit<br />

ihrer quirligen und optimistischen Freundin Lisi auf<br />

die Idee, sich jetzt im höheren Alter ihren Lebenstraum<br />

zu erfüllen – eine Lingerie-Boutique.<br />

Aus dem Gemischtwarenladen wird eine charmante<br />

Dessousboutique.<br />

Daran stösst man sich jedoch im Ort und schnell<br />

macht sich Widerstand bei den Einwohnern breit. Ihr<br />

eigener Sohn opponiert ebenso wie der konservative<br />

Gemeindepräsident gegen die vermeintliche Verführung<br />

zur Sündhaftigkeit durch Reizwäsche. Auch<br />

Marthas Freundinnen sind nicht so ganz davon überzeugt,<br />

dass die Dessousboutique ein Erfolg werden<br />

kann.<br />

Durch die Hilfe verschiedener Personen jedoch<br />

startet Martha einen erfolgreichen Web-Shop für<br />

ihre Dessous mit gestickten Trachtenmotiven.<br />

Mit ihrer Energie werden ihre<br />

Freundinnen angesteckt. Die eine macht<br />

die Fahrprüfung, die ihr der Mann aus<br />

Kostengründen früher verweigert hat, eine<br />

andere lernt mit dem Computer und dem<br />

Internet umzugehen.<br />

Schlussendlich wird die Bevölkerung von<br />

Marthas Ideen überzeugt und der ersehnte<br />

Friede kehrt ins Dorf zurück und Marthas<br />

Traum kann in Erfüllung gehen.<br />

Die BBK ist stolz darauf, als eine der<br />

ersten Amateurgruppen die Aufführungsrechte<br />

für diese durch den Film bestens<br />

bekannte Komödie erhalten zu haben. Wir<br />

freuen uns auf die grosse Herausforderung<br />

und wünschen Ihnen, liebe Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer, schon heute einen<br />

ganz speziellen <strong>Theater</strong>abend.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplan<br />

und bbk.ch


16<br />

Spotlicht 1203<br />

Publireportage | Aktuelle Produktionen<br />

Dachbühne Oberglatt<br />

Das spanische Wunder<br />

Hubert Habermacher, ein stocksteifer Geschäftsmann, will die<br />

Scheidung. Er reist daher seinem in Spanien weilenden Anwalt<br />

hinterher, um die Details zu besprechen. Irgendwo im Niemandsland,<br />

in dem kleinen spanischen Dorf San Miguel, bleibt<br />

sein Auto stehen. Das einzige freie Zimmer in einem winzigen,<br />

heruntergekommenen Hotel ist auch noch doppelt vermietet und<br />

so muss er es mit der bildhübschen, quirligen Nelli teilen. Der<br />

immer schlecht gelaunte Pessimist und die aufgedrehte lebenslustige<br />

Studentin, ein Zusammentreffen der ganz besonderen Art.<br />

Zwei grundverschiedene Menschen lassen die Fetzen fliegen, bis<br />

die beiden auf mystische Art (das spanische Wunder) unfreiwillig<br />

ihre Körper tauschen. Er ist jetzt sie und sie ist er! Damit geht<br />

das Chaos erst recht los. Nun taucht natürlich auch noch seine<br />

Gattin auf und hält das Mädchen im Männerkörper für ihren<br />

Gatten. Und der Lover des Mädchens ahnt nicht, dass in ihrem<br />

hübschen Körper jetzt ein über sechzigjähriger Mann steckt.<br />

pd. Nach unserem letztjährigen 20-jährigen Jubiläumsprogramm<br />

präsentieren wir Ihnen dieses Jahr unter der Regie von Stefan<br />

Leuenberger «Das spanische Wunder», ein furioses Lustspiel<br />

von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, erschienen im Breuninger<br />

<strong>Theater</strong>verlag.<br />

Ein Feuerwerk an Gags und Pointen, ein Wirbel von Emotionen,<br />

welche dem Publikum Hören und Sehen vergessen lassen vor<br />

Lachen und Staunen. Ein Abend der Extraklasse, ein waschechtes<br />

Boulevardtheater, und trotzdem mit erstaunlichem Tiefgang.<br />

Eine absolute Herausforderung für unser kleines aber versiertes<br />

Ensemble.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 22, Spielplan oder dachbuehne.ch<br />

Chliini Büüni Buchs<br />

Di chlii Häx<br />

te immer eine ausgelassene und muntere<br />

Stimmung. Es wurde viel gelacht und man<br />

spürte förmlich, wie alle Spieler in ihren<br />

Rollen aufblühten und riesigen Spass hatten<br />

am Rollenstudium und am auswendig<br />

Lernen. Je näher die Aufführungsdaten<br />

rücken, desto grösser wird unser Drang,<br />

das Gelernte Ihnen und Ihren Kindern<br />

zeigen zu dürfen.<br />

Die kleine Hexe, deren sehnlichster<br />

Wunsch es ist, mit den grossen Hexen auf<br />

dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen,<br />

lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas<br />

in einem kleinen, windschiefen Häuschen<br />

im Wald.<br />

Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht<br />

pd. Vorhang auf für «Di chlii Häx», liebevoll<br />

durch die «Chlini Büüni Buchs»<br />

umgesetzt und unter der Regie von Roland<br />

Huwyler zur Vollendung gebracht.<br />

Nach drei Jahren Märli-Pause ist es endlich<br />

wieder soweit und wir freuen uns,<br />

Ihnen unser neues Stück zu präsentieren.<br />

Geschrieben wurde es von Otfried Preussler<br />

im Jahre 1957 und wurde mittlerweile<br />

in 47 Sprachen übersetzt.<br />

Die Mitglieder der «Chlini Büüni Buchs»<br />

lieben neue Herausforderungen. Märchen<br />

sind immer eine ganz spezielle Sache,<br />

sowohl für die Spieler wie auch für den<br />

Bühnenbau. Es braucht unglaublich viel<br />

Zeit, um die verschiedenen Kulissen und<br />

technischen Einrichtungen zu entwerfen<br />

und zu bauen. Gleiches gilt für die<br />

Beschaffung der verschiedenen Kostüme<br />

und Requisiten. Es ist immer schön zu<br />

sehen und zu erleben, mit welchem Eifer<br />

organisiert, geschneidert und anprobiert<br />

wird, damit alle Figuren ihren eigenen<br />

Charakter bekommen können.<br />

Kinder sind ein faszinierendes Publikum,<br />

weil sie sehr gut zuhören, beobachten und<br />

mitmachen. Während den Proben herrschunerlaubt<br />

den anderen Hexen anzuschliessen,<br />

wird sie entdeckt und bestraft. Es<br />

wird ihr aber in Aussicht gestellt, an der<br />

nächsten Walpurgisnacht teilnehmen zu<br />

dürfen, wenn sie es bis dahin zu einer<br />

guten Hexe gebracht hat. Ein Jahr voller<br />

Abenteuer beginnt.<br />

Wir freuen uns jetzt schon, Sie als Gast<br />

bei uns im Wald begrüssen zu dürfen.<br />

Erleben Sie mit uns die Abenteuer der<br />

kleinen Hexe und ob sie am Schluss auf<br />

dem Blockberg mit den anderen Hexen<br />

tanzen darf oder nicht.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan<br />

oder cb-buchs.ch


Aktuelle Produktionen | Publireportage 1203 Spotlicht 17<br />

Dorftheater Meggen<br />

Verruckts Gäld<br />

pd. Finanzielle Unabhängigkeit ist für viele von uns ein Traum.<br />

Euro-Millionen, Schweizer Zahlenlotto oder Millionen-Los sind<br />

Möglichkeiten ans grosse Geld zu kommen. Doch leider sind die<br />

Gewinnchancen äusserst klein. Für den Hauptakteur in unserem<br />

Stück ist es leider genau so. Das grosse Los hat sich bei ihm<br />

nicht gezeigt und durch die Arbeit als Buchhalter wird man nicht<br />

zum Millionär.<br />

Umso krasser wird die Geschichte, wenn man unverhofft zum<br />

grossen Geld kommt. Und genau hier fängt unser Stück an.<br />

Heinz Binder wird durch eine Verwechslung zum Besitzer von<br />

2 Millionen Franken. Kriminelle Handlungen müssen erfunden<br />

werden, weil sich ein Wachtmeister und ein Kriminalkommissar<br />

für ihn interessieren.<br />

Jeanette, die Frau von Heinz, wird in das Verwechslungsspiel mit<br />

einbezogen und kann sich nur mit Lügen aus der Misere retten.<br />

Zu guter Letzt hat Heinz heute noch Geburtstag und Besuch hat<br />

sich angemeldet zum gemütlichen Essen. Aber wird das Essen<br />

stattfinden?<br />

Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich überzeugen von diesem<br />

unterhaltsamen und turbulenten Stück von Ray Cooney. Nicht<br />

umsonst gehört «Funny Money» zu den am meistgespielten Stücken<br />

auf Schweizer <strong>Theater</strong>bühnen.<br />

<strong>Theater</strong>verein Illnau mit Uraufführung<br />

Suppenkrieg<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplan oder<br />

dorf-theater-meggen.ch<br />

pd. Nur wenige <strong>Theater</strong>vereine dürften<br />

über einen hauseigenen Autor/Autorin<br />

verfügen. Der <strong>Theater</strong>verein Illnau ist in<br />

der glücklichen Lage, als diesjährige Produktion<br />

ein Stück in Uraufführung von<br />

ihrem Vereinsmitglied Angela Bürki auf die<br />

Bühne zu bringen.<br />

Da die Autorin auch selber auf der Bühne<br />

steht, ist die Herausforderung für alle<br />

Spieler gross, den Ansprüchen zu genügen.<br />

Regisseurin Rut Greuter hat in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Autorin das<br />

Stück überarbeitet, damit es ihren Vorstellungen<br />

entsprechend auf die Bühne<br />

kommt.<br />

«De Suppechrieg» – von einem Krieg der<br />

besonderen Art handelt diese Komödie<br />

in liebevoller Auseinandersetzung zweier<br />

seit Jahren verfeindeten Wirtinnen,<br />

wobei auch Liebeleien, Versöhnungen<br />

und Verwechslungen an der Tagesordnung<br />

sind. Ein angekündigter Testesser soll<br />

entscheiden, ob dem «Bären» oder dem<br />

«Löwen» der Preis in Form eines neuen<br />

Wirtshausschildes und eines namhaften<br />

Geldbetrages zugesprochen werden soll.<br />

Natürlich streiten sich beide um diese<br />

Ehre, wobei jedes Mittel recht ist. Der<br />

vermeintliche Testesser trifft ein. Wie es<br />

sich damit verhält, und welche Folgen sich<br />

daraus entwickeln, sei hier nicht verraten.<br />

Nur soviel: Am Ende kommt doch alles<br />

gut, und der alte «Krieg» kann endlich<br />

begraben werden. Die Autorin und das<br />

ganze Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />

und wünschen Ihnen einen vergnügten<br />

<strong>Theater</strong>abend.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 28, Spielplan<br />

oder theaterillnau.ch


18<br />

Spotlicht 1203<br />

Publireportage | Aktuelle Produktionen<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Adligenswil<br />

Doppeltüren<br />

pd. Die Doppeltür eines Hotelzimmers entpuppt sich in dieser<br />

Komödie überraschend als Zeitmaschine: Zwei Morde wurden<br />

vor Jahren in ein und demselben Zimmer begangen, ein dritter<br />

steht unmittelbar bevor, und geschäftig hasten nun drei Frauen<br />

(die damaligen und potentiellen Opfer) quer durch Vergangenheit<br />

und Zukunft, um ihr besiegeltes Schicksal abzuschmettern.<br />

Verfolgt werden sie dabei von einem wild entschlossenen Killer<br />

und einem immer verwirrteren Hoteldetektiv, bis am Ende nichts<br />

mehr so war, wie es gewesen ist. Ein anspruchsvolles <strong>Theater</strong>stück<br />

für drei Frauen und drei Männer, die sich zum Teil während<br />

des Stückes um zwanzig Jahre «verjüngen» oder «altern»<br />

müssen. Eine wirklich fiktive Geschichte voller Spannung und<br />

Humor.<br />

Sir Alan Ayckbourn, geboren 1939 in London, war ursprünglich<br />

Schauspieler, bevor er zu «Grossbritanniens populärstem Gegenwartsdramatiker»<br />

(The Economist) wurde. Für seine inzwischen<br />

über 70 Stücke ist er mehrfach ausgezeichnet worden. Das Stück<br />

«Doppeltüren» schrieb er 1993.<br />

Die <strong>Theater</strong>gesellschaft Adligenswil spielte 2001 «Die bessere<br />

Hälfte» und 2007 «Schlafzimmergäste» von Alan Ayckbourn.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und garantieren Ihnen einen<br />

spannenden <strong>Theater</strong>abend in Adligenswil.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 24, Spielplan und<br />

theateradligenswil.ch<br />

bild: zvg<br />

bild: zvg<br />

Wilchinger <strong>Theater</strong><br />

ängel uf Umwäge<br />

pd. Das Wilchinger <strong>Theater</strong> besteht seit 16 Jahren und durfte<br />

letztes Jahr mit «dem süssesten Wahnsinn» – es spielt 1942 in<br />

Amerika – ein fulminantes Bühnenjubiläum feiern. Wir unterhalten<br />

unser Publikum mit guten und humorvollen Stücken,<br />

geprobt wird immer ein halbes Jahr lang im Winter. Wir haben<br />

das Glück, die bekannte Autorin Claudia Gysel in unserem Team<br />

zu haben, zuerst als Spielerin, später als Regisseurin. Vier Uraufführungen<br />

aus ihrer Feder konnten wir bereits auf die Bühne<br />

bringen und diese haben uns stets Zuschauerrekorde eingebracht.<br />

Als Regisseurin führt sie uns immer wieder zu neuen Höhen und<br />

Erkenntnissen und die Proben sind lustig, spannend, intensiv<br />

und lehrreich.<br />

«Ängel uf Umwäge» heisst das neueste Stück von Claudia Gysel<br />

und wurde mit Erfolg in Reinach uraufgeführt. Wir haben uns<br />

ebenfalls dieses spannenden Stoffes angenommen, einige Fakten<br />

auf die bestehenden Spieler/Innen umgeschrieben und bringen<br />

diese himmlische Komödie in Wilchingen im März zur Aufführung.<br />

Worum geht es? Isabella Stammer, eine allein erziehende Mutter<br />

in den Vierzigern wird ihres Lebens nicht mehr froh, seit<br />

ihr Sohn bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Sie lebt<br />

mit ihrer Tante Emmy in einer schönen Wohnung und macht<br />

sich ausserdem grosse Sorgen um ihren Bruder Thomas, der<br />

mit einer Zicke verheiratet ist, die ihn unglücklich macht.<br />

Unglücklich ist auch Viktoria, die Thomas liebt, aber nicht mit<br />

ihm verheiratet ist. Und was machen das Gotik-Girl in Isabellas<br />

Wohnung und der seltsame Pfarrer, der nicht einmal weiss, wer<br />

der Pontifex Maximus ist?<br />

Zum Glück sitzen auf Wolke 24 zwei liebenswerte Schutzengel,<br />

Abbigail und Traugott, welche ihre schützenden Hände über die<br />

Menschen halten. Und als eines Tages alles verkorkst zu sein<br />

scheint, machen die zwei Engel mit einer Ausnahme-Bewilligung<br />

vom obersten Chef für eine Landeerlaubnis einen Ausflug auf<br />

die Erde, um so einiges wieder ins rechte Lot zu bringen.<br />

Eine himmlische Komödie mit Themen wie Tod, Trauer, Engel,<br />

Gott oder das Universum an sich muss mit dem nötigen Respekt<br />

inszeniert werden. Wir sind der Meinung, dass uns das gut<br />

gelungen ist und können aber auch garantieren, dass der Humor<br />

durchaus nicht zu kurz kommt. Wir freuen uns auf den Besuch<br />

von vielen <strong>Theater</strong>freunden und wünschen himmlische Freuden<br />

– halleluja!<br />

Nähere Angaben: Inserat S.20 Spielplan und<br />

wilchinger-theater.ch


Aktuelle Produktionen | Publireportage 1203 Spotlicht 19<br />

Jodlerklub Oberhofen am Thunersee<br />

Ds Heilig Füürli<br />

pd. Ein Mundarttheater von Emil Balmer. Und oben die Spieler,<br />

die das «heilige Feuer» des Volkstheaters in sich tragen. Ein<br />

Feuer, das in uns allen brennen muss, wenn wir als Laien und<br />

mit wenig <strong>Theater</strong>schulung Bestand haben und unser Publikum<br />

begeistern wollen.<br />

Nicht ganz dasselbe Feuer der Begeisterung stellt der Autor<br />

unseres Stückes dar in der Geschichte der «Hohliebi», einem<br />

Bauerngut im Bernbiet. Ein heiliges Feuer, das brennen muss<br />

auf jedem Hof und in jeder Familie. Ein Feuer, das Nestwärme,<br />

Ruhestätte und Wohlbefinden ausströmt, die Familie zusammenschmiedet<br />

und festhält. Eben diese Wärme ist es, die verloren<br />

zu gehen droht auf der «Hohliebi». Vater und Mutter Balsiger<br />

mussten schwere Schicksalsschläge erleiden, in denen ihnen<br />

Sohn und Tochter durch den Tod entrissen worden sind. Als nun<br />

der Schwiegersohn noch ins Haus kommt und bei der Schwiegertochter,<br />

welche den Hof nun bewirtschaftet, Arbeit aufnimmt,<br />

erhoffen sich Balsigers eine neue Familiengründung im eigenen<br />

Haus. Jedoch der Wunsch der alten Bauersleute kann nicht<br />

in Erfüllung gehen, aber warum? Dies wird im <strong>Theater</strong> dann<br />

vermittelt und soll nicht hier vorweg genommen werden. Das<br />

Schauspiel hat viel «Hintergrund», wird aber fröhlich aufgeheitert<br />

durch die Episoden der Dienstboten und Besucher.<br />

Die <strong>Theater</strong>gruppe des Jodlerklubs Oberhofen hat mit dem Stück<br />

«Ds heilig Füürli» unterhaltsame Stunden für alle Gäste vorbereitet<br />

und lädt zu einem gemütlichen <strong>Theater</strong>abend ein.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 25, Spielplan und jkoberhofen.ch<br />

bild: zvg<br />

<strong>Theater</strong> Adliswil<br />

Sozialbetrug: Stichkontrolle in Adliswil<br />

das Sozialamt in Gestalt von Frau Abächerli zu einer Stichkontrolle<br />

auftaucht, muss Bachmann alle Register ziehen. In seiner<br />

Not verwickelt er einen Untermieter und seinen Onkel Otto mit<br />

ins Versteckspiel. Nicht aber die treusorgende Gattin Nelly. Die<br />

weiss von nichts, nicht mal, dass ihr Kurt vor zwei Jahren den Job<br />

verloren hat. Dagegen glaubt sie zu wissen, dass der Kurt sich<br />

gewissen nicht ganz konformen sexuellen Neigungen hingibt.<br />

Die aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie<br />

bringen die Adliswiler <strong>Theater</strong>leute wiederum unter der präzisen<br />

Regie von Kamil Krej˘cí auf die Bühne der Kulturschachtle Adliswil.<br />

Premiere ist am Freitag, 9. März.<br />

bild: zvg<br />

pd. Ein Sozialbetrüger treibt in Adliswil sein Unwesen. Allerdings<br />

nur in der witzigen Gaunerkomödie «Rente gut – alles gut», dem<br />

neuen Stück des <strong>Theater</strong>s Adliswil.<br />

Geschrieben hat das rasante Stück der Grossmeister des englischen<br />

Boulevards, Michael Cooney, unter dem Titel «Cash on<br />

Delivery». Cooney setzt die Pointen perfekt. Das ist auch Krej˘cí<br />

wichtig: «Es wird unterhaltsam. Doch trotz allem Überspitzen<br />

müssen die Figuren glaubwürdig bleiben.»<br />

Abächerli, die pflichtbewusste, doch treuherzige und gutgläubige<br />

Sozialbeamtin, verkörpert in Adliswil Alexandra Flury. «Ich merke<br />

gar nicht, dass ich von vorn bis hinten hinters Licht geführt<br />

werde», sagt Flury über ihre Rolle. An der gefällt ihr besonders:<br />

«Ich fange als graue Maus an und werde zum bunten Pfau!»<br />

Verwirrend entwickelt sich der Zweiakter um den zwar liebenswerten,<br />

doch tolldreist tricksenden Gauner Kurt Bachmann. Als<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 28, Spielplan und theater-adliswil.ch


20<br />

Spotlicht 1203<br />

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Seniorenbühne Worb<br />

D' Hüratsvermittlere<br />

pd. Unter der Regie von Margret Otti bringt die Seniorenbühne<br />

Worb in ihrer dreizehnten Produktion die Farce «D‘ Hüratsvermittlere»<br />

nach Thornton Wilders Stück «The matchmaker»<br />

(1954) zur Aufführung.<br />

Da ist der verwitwete, herrische Gemischtwarenhändler Zacharias<br />

Pfefferkorn, der sich wieder verheiraten möchte und auf<br />

Brautschau geht, aber gleichzeitig mit allen Mitteln versucht,<br />

eine Heirat seiner Nichte Hermine mit dem Maler Ambros<br />

Klecks zu hintertreiben. Da mischt sich die geschäftstüchtige<br />

Melanie Amsler ein, welche sich vornimmt, die privaten Angelegenheiten<br />

des Zacharias zu regeln, mit eingeschlossen die<br />

«Damenwahl». Da nützen die Gehilfen Severin und Konrad die<br />

Abwesenheit ihres Herrn aus, um endlich einmal in der nahegelegenen<br />

Stadt ein richtiges Abenteuer zu erleben und dabei in<br />

die Fänge zweier raffinierter Hutmacherinnen geraten, welche<br />

den fröhlichen Übermut der beiden «Gesellen» ausnüt-zen<br />

und diese dazu verleiten, sie zu einem kostspieligen Essen in<br />

der Gaststätte «Harmonie» einzuladen. Das Schicksal will es,<br />

dass auch Zacharias und Melanie dort eintreffen, um ihr Mahl<br />

einzunehmen – nur durch eine spanische Wand von der andern<br />

Gruppe getrennt. Komplikationen und wortreiche Auseinandersetzungen<br />

sind unvermeidlich. Erst nach etlichen Irrungen und<br />

Wirrungen im Hause von Frau Blum gelingt es Melanie Amsler,<br />

die als einzige den Überblick und die Fäden in der Hand behält,<br />

eine Lösung nach ihren Vorstellungen zu finden.<br />

Thornton Wilder (1897–1975) schrieb das <strong>Theater</strong>stück «The<br />

Matchmaker» 1954. Die literarische Vorlage dazu geht auf<br />

eine einaktige Farce des englischen Dramatikers John Oxenford<br />

zurück (1812–1877). Der Wiener Autor Johann Nepomuk Nestroy<br />

(1801–1862), österreichischer Schauspieler, Sänger, Dramatiker<br />

und Satiriker arbeitete diese Vorlage 1842 zum possenhaften<br />

Singspiel «Einen Jux will er sich machen» um.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 23, Spielplan und vseseworb.ch<br />

bild: zvg<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Alpthal SZ<br />

Ueli der Pächter<br />

pd. Vor 15 Jahren, während des grossen<br />

Gotthelf-Jahres 1997, hat die <strong>Theater</strong>gesellschaft<br />

Alpthal das Stück «Ueli der<br />

Chnächt» nach Jeremias Gotthelfs Roman<br />

«Wie Uli der Knecht glücklich wird»<br />

mit sehr grossem Erfolg zur Aufführung<br />

gebracht. Nun kommt zum 60 Jahr-Jubiläum<br />

des Vereins die lang ersehnte Fortsetzung:<br />

«Ueli der Pächter».<br />

Jeremias Gotthelf, wohl einer der am<br />

meisten unterschätzten Autoren, hat uns<br />

ein sehr reichhaltiges Werk, bestehend aus<br />

Erzählungen, Dichtungen und Romanen,<br />

hinterlassen. Gotthelf hielt zeitlebens nie<br />

mit Kritik an Missständen zurück, das hat<br />

ihm gerade in seiner näheren Umgebung<br />

nicht viele Befürworter beschert. Er fasste<br />

es als seine Pflicht auf, den Menschen<br />

einen Spiegel vorzuhalten und sie zur<br />

Selbsterkenntnis zu führen. «Ein Spiegel<br />

ist´s, doch nicht ein gemeiner, in dem ein<br />

jeder ein schönes Gesicht zu sehen glaubt.<br />

Mein Spiegel zeigt euch die Schatten- und<br />

nicht die Sonnenseite eures Lebens.»<br />

Diese Schattenseiten ziehen sich denn<br />

auch durch das Stück «Ueli der Pächter».<br />

Wir erleben, wie Ueli Freude am Geld<br />

bekommt und sich mit unfairen Geschäften<br />

bereichert. Durch einen harten Schicksalsschlag<br />

und der unermüdlichen Unterstützung<br />

und Liebe seiner Frau Vreneli<br />

erkennt er sein böses Trachten, und kehrt<br />

auf den Weg der Tugend zurück.<br />

Das Stück von Dorothee Wyss-Zbinden,<br />

bearbeitet von Otti Marty, hält sich eng<br />

an die Aussagen des Schriftstellers und<br />

kommt in einer sehr direkten Sprache,<br />

derb und roh, auf die Bühne. 15 Schauspieler<br />

interpretieren nach genauen<br />

Anweisungen des Regisseurs Otti Marty<br />

die verschiedensten Charaktere. Das<br />

Stück wird musikalisch begleitet vom Kirchenchor<br />

Alpthal unter der Leitung von<br />

Claudia Schilliger.<br />

Nino Kündig hat die Bühnen- und Lichtgestaltung<br />

kreiert und umgesetzt. Das<br />

tragende Element der Inszenierung ist<br />

das Wort des Dichters und das Licht des<br />

Künstlers.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 22, Spielplan<br />

oder tg-alpthal.ch


F<br />

È<br />

P<br />

I<br />

Z<br />

Z<br />

E R<br />

I A<br />

K<br />

Spielplan März |<br />

1203 Spotlicht 21<br />

KERNSER SPIELLEUTE 2012<br />

Samstag, 03. März 2012, 20.00 Uhr<br />

*Musikalische Unterhaltung mit dem Duo Sonnschein*<br />

Freitag, 09. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 10. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 14. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Freitag, 16. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 17. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 18. März 2012, 17.00 Uhr<br />

Freitag, 23. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 24. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. März 2012, 14.00 Uhr<br />

Freitag, 30. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 31. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Vorverkauf: Hanny Amrhein, Telefon 041 660 20 32<br />

Ver<br />

folgte<br />

Un<br />

schuld<br />

– RollenSpiel –<br />

Eine Komödie von Alan Ayckbourn<br />

Regie und Bearbeitung von Ueli Blum<br />

Spielzeit 2012: 28. 1. – 31. 3.<br />

Vorverkauf:<br />

www.theaterstans.ch<br />

041 610 50 69<br />

DO & FR 16.30 – 18.30 Uhr<br />

SA 10.00 – 12.00 Uhr<br />

WWW.THEATERKERNS.CH<br />

EIN LUSTSPIEL IN 3 AKTEN<br />

VON BERND GOMBOLD<br />

REGIE: DANIEL VON ROTZ<br />

AUFFÜHRUNGEN 2012<br />

IM SINGSAAL KERNS<br />

Hauptsponsoren<br />

<strong>Theater</strong><br />

Stans<br />

C A<br />

E R N S<br />

ristretto.ch<br />

Der Spielplan der <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong><br />

Ein Eintrag im Spielplan ist kostenlos.<br />

Die Daten gemäss vorliegenden Einträgen<br />

müssen bis zum Redaktionsschluss<br />

bei der Redaktion sein.<br />

Auf der Website der <strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> finden<br />

Sie unter der Rubrik Spotlicht ein<br />

Formular zur Eingabe der Spieldaten,<br />

mit dem Sie alle benötigten Angaben<br />

bequem eingeben können. Selbstverständlich<br />

veröffentlichen wir auch<br />

Eingaben per Post, Fax und Mail, allerdings<br />

nur, wenn diese vollständig sind.<br />

Spieldaten von Inserenten werden<br />

farblich hervorgehoben.<br />

Eine Vorschau (nur Premierendatum)<br />

auf den nächsten Monat wird nur publiziert,<br />

wenn genügend Platz vorhanden<br />

ist.<br />

Die Eintragungen sind ohne Gewähr.<br />

Für Details wird – wo vorhanden –<br />

auf die Websites verwiesen. Unter<br />

www.theater-zytig.ch finden Sie dazu<br />

jeweils auch aktive Links.<br />

Aargau<br />

Thekalaila Baden<br />

En ganz normaali Huusfrau<br />

von Liz Freeman, Regie: Daniela Voegele,<br />

9. März (Premiere), 10., 17., 23., 24. März,<br />

je 20h, Aula Schulhaus Kappelerhof Bruggerstrasse<br />

Baden, VVK: 056 222 44 52<br />

<strong>Theater</strong> Klingnau<br />

Der eingebildet Kranke<br />

von Molière, Regie: Werner Bodinek,<br />

3. März (Premiere), 9., 10., 16., 17., 18.<br />

(16h), 23., 24., 30., 31. März, je 20.15h,<br />

Propsteikeller, VVK: 076 505 86 07 (Mo–<br />

Fr), Info: www.theaterklingnau.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Leutwil<br />

Laras Plan<br />

von Claudia Gysel, Regie: S. Meyer/H.<br />

Gloor, 30. März (Premiere), 31. März,<br />

je 20.15h, MZH Leutwil, VVK: 062 891<br />

51 33 (ab 23. 3., Mi–Fr 18–19h), Info:<br />

theater-leutwil.ch<br />

Schnägge-Bühne Neuenhof<br />

Uf Bali und zrugg<br />

von Bernd Spehling, Regie: René Sethmacher,<br />

10. März (Premiere), 17., 18.<br />

(17.15h), 24. März, je 20.15h, VVK: 079<br />

367 48 61 (Mo–Fr 18–20h), Info: www.<br />

sbn.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Tangram Rupperswil<br />

Rente gut - alles gut<br />

von Michael Cooney, Regie: Monika<br />

Weber, 3. März (Premiere), 4. (14h), 9.,<br />

10. März, je 20h, Aarehaus Rupperswil,<br />

VVK: 062 897 27 49, Info: www.theatertangram.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Scherz<br />

Alles klar<br />

von Konrad Hansen, Regie: Alwin Pfister,<br />

3. März (Premiere), 7., 9., 10. März, je<br />

20h, Scherz, 17. März, 14 und 20h, Killwangen,<br />

VVK: 056 441 39 72, Info: www.<br />

theaterscherz.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Lengnau<br />

Après-Ski<br />

von Marcel Schlegel, Regie: Marcel Schlegel,<br />

1., 2., 3. März, je 20h, MZH Rietwiese<br />

Lengnau, VVK: 077 457 06 54 oder www.<br />

theater-lengnau.ch<br />

Jugendbühne Neuenhof<br />

Ladysitter<br />

von Bernd Spehling, Regie: Urs Hellenbrandt,<br />

3., 4. März, je 20h, kath. Pfarreiheim<br />

Neuenhof, , VVK: 079 486 14 39<br />

oder www.jbn.ch<br />

Basel Land<br />

Laienbühne Läufelfingen<br />

Au das no!<br />

von Ronny Sunters, Regie: Hans Peter<br />

Strub, 16. März (Premiere), 17., 18. (17h),<br />

21. (19.30h), 23., 24. März, je 20h, MZH<br />

Herrenmatte Läufelfingen, VVK: 078 904<br />

08 09 (ab 23. Feb., Mo–Fr 10–11 und<br />

16–18h), Info: www.lbl-theater.ch<br />

Basel Stadt<br />

Baseldytschi Bihni<br />

Aggt mit Blueme<br />

von Norman Robbins, Regie: Salome Im<br />

Hof, 8., 9., 10., 15., 16., 17., 22., 23.,<br />

24., 25. (16.15h), 29., 30., 31. März., je<br />

20.15h, Kellertheater im Lohnhof Basel,<br />

VVK: 061 261 33 12, Info: www.baseldytschibihni.ch<br />

Seniorentheater Riehen-Basel<br />

Chönnet Sie choche?<br />

von Marlene Herzog, Regie: Christa Kapfer,<br />

23. März (Premiere), 24., 25. (17h),<br />

31. März, 1. April, je 20h, 3. April 15h,<br />

Kellertheater Haus der Vereine Erlenstr.<br />

Riehen, Info: www.seniorentheater-riehen-basel.ch<br />

Bern<br />

Junge <strong>Theater</strong>fabrik Bern<br />

Fucking Åmål<br />

nach Lukas Moodysson, Regie: Alex Truffer,<br />

29. März (Premiere), 30. März, 1., 10.,<br />

11., 12., 13., 14., 15. April, je 20.30 So je<br />

17h, Rossstall Kulturhof Schloss Köniz,<br />

VVK: www.jungetheaterfabrik.ch<br />

Liebhaberbühne Biel<br />

Guet Nacht Frou Seeholzer<br />

von Arthur Lovegrove, Regie: Rolf Gilomen,<br />

3., 8., 25. März, werktags je 19h,<br />

Sa je 19.30, So je 17h, Stadttheater Biel,<br />

VVK: www.theater-biel.ch, 16., 17. März,<br />

je 20h, <strong>Theater</strong> Am Käfigturm Bern,<br />

VVK: www.theater-am-kaefigturm.ch,<br />

Info: www.liebhaberbuehnebiel.ch


22 Spotlicht 1203<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

Ladies Night<br />

Inszenierung: Karo Guthke Eine sozialkritische Komödie<br />

von Stephen Sinclair und Anthony McCarten<br />

Deutsch von Annette und Knut Lehmann<br />

Reservationen<br />

Ab 5. März 2012<br />

bei Drogerie Balmer<br />

im COOP Zentrum<br />

Schwarzenburg<br />

Tel. 031 731 21 20<br />

(Geschäftszeiten)<br />

oder<br />

www.junkere-buehni.ch<br />

Spielort<br />

Junkere Chäller<br />

(Kirchgemeindehaus)<br />

Junkerngasse 13<br />

Schwarzenburg<br />

Vorstellungen 30. März bis 28. April 2012 Jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr<br />

Fr 30. März<br />

Sa 31. März<br />

Mi 4. April<br />

Do 5. April<br />

Sa 7. April<br />

Do 12. April<br />

Fr 13. April<br />

Sa 14. April<br />

So 15. April<br />

Mi 18. April<br />

Do 19. April<br />

Fr 20. April<br />

Sa 21. April<br />

Do 26. April<br />

Fr 27. April<br />

Sa 28. April<br />

www.junkere-buehni.ch<br />

Dachbühne<br />

Oberglatt<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

15. bis 30. März 2012<br />

HesliHalle Küsnacht<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Beginn<br />

20.00 Uhr<br />

Freitag, 09. März 2012<br />

Samstag, 10. März 2012<br />

Freitag, 16. März 2012<br />

Samstag, 17. März 2012<br />

Freitag, 23. März 2012<br />

Samstag, 24. März 2012<br />

Freitag, 30. März 2012<br />

Samstag, 31. März 2012<br />

TICKETS<br />

Erwachsene Fr. 25.–<br />

Kinder/Legi Fr. 15.–<br />

www.dachbuehne.ch<br />

Telefon 079 595 72 43<br />

immer mittwochs 20 –22 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> an der Glatt<br />

Bülachstrasse 17 b<br />

8154 Oberglatt<br />

Grafik_ Nadine Caplunik-Katz<br />

3<br />

DIE<br />

GROSCHEN<br />

OPER<br />

VON BERTOLT BRECHT<br />

UND KURT WEILL<br />

VORVERKAUF<br />

www.kulisse.ch | Ab 3. März 2012:<br />

Buchhandlung Wolf | 8700 Küsnacht<br />

oder Tel. 044 910 37 47<br />

Kulturkommission der Gemeinde Küsnacht, Gemeinde Herrliberg, Gemeinde Erlenbach, Gemeinde Zumikon, Gamil-Stiftung, Alfred & Ilse Stammer-<br />

Mayer Stiftung, Corrodi Geomatik AG, Apotheke Hotz, Bäckerei von Burg, Blaser AG Parkett/Teppiche/Bodenbeläge, Grimm Obst und Gemüse AG,<br />

Kurt Zuber AG, Romantik Seehotel Sonne Küsnacht<br />

Regie: Stefan Leuenberger Bearbeitung: Max Waiblinger<br />

Autoren: Lars Albaum und Dietmar Jacobs / <strong>Theater</strong>verlag Breuninger<br />

GEMEINNÜTZIGE GESELLSCHAFT<br />

DES KANTONS ZÜRICH


Spielplan März |<br />

1203 Spotlicht 23<br />

FARCE IN 4 AKTEN Regie<br />

VON THORNTON WILDER Margret Otti<br />

Aufführungsdaten<br />

Kirchgemeindehaus Worb<br />

Freitag 09. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Dienstag 13. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 14. März 2012, 14.00 Uhr<br />

Freitag 16. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus Rüfenacht<br />

Dienstag 27. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 28. März 2012, 14.00 Uhr<br />

Freitag 30. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Samstag 31. März 2012, 20.00 Uhr<br />

SENIORENBÜHNE WORB<br />

THEATERENSEMBLE VSESE<br />

Kulturpreisträger 2010 der Gemeinde Worb<br />

Alle Aufführungen sind öffentlich, freier Eintritt | Kollekte | Saalöffnung 1 Stunde<br />

vor Auf führungsbeginn. Reservationen ab 14. Februar 2012 bis 30. März 2012, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag: 09.00–11.30 und 14.00–16.00 Uhr, direkt im Büro des VSeSe,<br />

Bahnhofstrasse 1, 3076 Worb, Telefon 031 839 90 75, Mail: info@vseseworb.ch<br />

Inserat_60Plus_12.indd 1 24.12.11 10:00<br />

Männerwirtschaft<br />

Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling<br />

Samstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

<strong>Theater</strong>-Büüni<br />

„Taninchova“<br />

Aufführungsdaten:<br />

3. März 2012 20:00 Uhr (Première)<br />

9. März 2012 20:00 Uhr<br />

10. März 2012 20:00 Uhr<br />

16. März 2012 20:00 Uhr<br />

17. März 2012 20:00 Uhr<br />

18. März 2012 15:00 Uhr<br />

23. März 2012 20:00 Uhr<br />

24. März 2012 20:00 Uhr<br />

29. März 2012 20:00 Uhr<br />

30. März 2012 20:00 Uhr<br />

31. März 2012 20:00 Uhr (Dernière)<br />

Vorverkauf:<br />

Kulturkeller Anna Stüssi Haus in 8114 Dänikon<br />

11.02.2012 von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefonisch ab dem 15. Februar 2012<br />

jeweils von Mittwoch bis Freitag von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

unter der Nummer 079 660 01 55<br />

Alle Vorführungen finden im<br />

Anna Stüssi Haus an der Oberdorfstrasse 3 in 8114 Dänikon statt.<br />

www.taninchova.ch<br />

Emmentaler Liebhaberbühne Burgdorf<br />

Es bsungersch Meitschi<br />

von Ferdinand Raimuns, Regie: Ulrich<br />

Simon Eggimann, 3., 4. März, je 20h, So<br />

je 17h, Casino <strong>Theater</strong> Burgdorf, VVK:<br />

031 741 60 20 (Mo–Fr 9.30–13.30, Sa<br />

11–12h) oder reservation@elb.ch, Info:<br />

www.elb.ch<br />

Jodelchörli Eriswil<br />

Geier-Wally<br />

von W. von Hillern, Regie: Rita Gerber, 2.<br />

März (Premiere), 3., 10., 11. März, MZH<br />

Eriswil, Info: www.jodler.ch/eriswil<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Schlosskeller Fraubrunnen<br />

Familienbande<br />

von Agnès Raoul und Jean-Pierre Bacri,<br />

Regie: Sylvia Kohli-Gerber, 2, März (Premiere),<br />

3., 7., 9., 10., 14., 16., 17., 21.,<br />

23., 24., 25. (17h), 28., 30., 31. März, je<br />

20.15h, Schlosskeller Fraubrunnen, VVK:<br />

031 767 71 30, Info: www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

Remise Bühni Jegenstorf<br />

Floh im Ohr<br />

von Georges Feydeau, Regie: Hans Peter<br />

Incondi, 13. April (Premiere), 14., 20., 21.,<br />

25., 27., 28. April, 3., 4., 5., 9., 10., 11., 13.,<br />

16., 23., 24., 25., 31. Mai, 1., 5., 6., 8., 9.,<br />

15. Juni, je 20h So je 17h, Remise Bühni<br />

Jegenstorf, VVK: 077 456 98 06 (mi und<br />

Fr 10–12h) oder www.remise.ch<br />

Jodlerklub Schneeglöggli Kallnach<br />

Di Schynheilige<br />

von max Neal und Max Ferner, Regie:<br />

Kurt Flückiger, 24. März (Premiere), 25.<br />

(14h), 28., 31. März, 5., 7. April, je 20h,<br />

Rest. Kreuz Kallnach, VVK: 032 392 48 94<br />

(ab 13.3., Mi, Do, 18–20h)<br />

Jugendtheater Münsingen<br />

Die Räuberschule<br />

von Hans Abplanalp nach Gudrum Pausewang,<br />

Regie: Hans Abplanalp, 31. März<br />

(19.30h, Premiere), 1. April 17h, Aula<br />

Rebacker, VVK: 031 721 31 81<br />

Oje-minee-<strong>Theater</strong> Münsingen<br />

Ein seltsames Paar<br />

von Neil Simon, Regie: Beatrice RiesendeZordo,<br />

13. April (Premiere), 14., 15.<br />

(19h), 17., 18., 20., 21., 22. (11h und<br />

19h), 24. April, je 20.15h, Festsaal PZM<br />

Münsingen, VVK: 031 721 98 50 oder<br />

www.oje-minee-theater.ch<br />

Berner Volksbühne Niederönz<br />

Im Diräkter sin Sohn<br />

von Maya Gmür, Regie: Max Ammon, 10.<br />

März (Premiere), 16., 17. März, je 20h,<br />

Rest. Kreuz Oberönz, 24. März, 20h, Rest.<br />

Bahnhof Inkwil, 31. März, 20h, Rest. Freischütz<br />

Utzenstorf, VVK: 062 961 35 01<br />

(Mo–Do 18–20h)<br />

Jodlerklub Oberhofen<br />

Ds heilig Füürli<br />

von Emil Balmer, Regie: Paul Christener,<br />

17. März (Premiere), 21., 24., 30. März, je<br />

20h, 1. April 13.30h, Halle am Riderbach<br />

Oberhofen, VVK: 079 913 85 05 Di–Do<br />

19.30–21hh) oder www.jkoberhofen.ch<br />

Männerchor Ostermundigen<br />

Der Jakob wär no zhaa<br />

von Toni Rohrer, 2. März (Premiere), 3.<br />

März, je 20h, 4. März 14h, Tellsaal Ostermundigen<br />

Junkere Bühni Schwarzenburg<br />

Ladies Night<br />

von Stephen Sinclair/Anthony McCarten,<br />

Regie: Karo Guthke, 30. März (Premiere),31.<br />

März, 4., 5., 7., 12., 13., 14., 15.,<br />

18., 19., 20., 21., 26., 27., 28. April, je 20h,<br />

So je 17h, Junkere Chäller KGH Schwarzenburg,<br />

VVK: 031 731 21 20 oder www.<br />

junkere-buehni.ch<br />

Musikgesellschaft Seftigen<br />

Gascht isch Gascht<br />

von Michael Habakuk Lang, Regie: Walter<br />

Gurtner, 3. März (Premiere), 4. (13h), 7.,<br />

10. März, je 20h, Aula Seftigen, kein VVK,<br />

Info: www.mgseftigen.ch<br />

mundARTbühni uetendorf<br />

Play It Again, Sam<br />

von Woody Allen, Regie: Davina Siegenthaler<br />

Hugi, 1. März, 20h, Kleintheater<br />

Alte Oele Thun, VVK: 079 55 22 917<br />

(Mo–Fr 17–18h) oder www.mundartbuehni.ch<br />

<strong>Theater</strong>guppe Jodlerklub Wiedlisbach<br />

E schwierige Fall<br />

von Hans Wälti, Regie: René Reber, 31.<br />

März (Premiere), Froburg Wiedlisbach,<br />

kein VVK<br />

Seniorenbühne Worb<br />

D Hüratsvermittlere<br />

von Thornton Wilder, Regie: Margret<br />

Otti, 9. März (Premiere), 13., 14. (14h),<br />

16. März, je 20h, KGH Worb, 27., 28.<br />

(14h), 30., 31. März, je 20h, KGH Rüfenacht,<br />

VVK: 031 839 90 75 (Di, Do, Fr<br />

9–11.30 und 14–16h), Info: wwwvseseworb.ch<br />

<strong>Theater</strong>verein Worben<br />

De liebestolli Puur<br />

von P. Hinrichsen, Regie: Frederik Vollenweider,<br />

4. März (Premiere, 18h), 9., 10., 11.<br />

(18h), 16., 17. März, je 20h, Seelandheim<br />

Worben, Info: www.theaterworben.ch<br />

GRAUbünden<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Felsberg<br />

Buur sucht (kei) Frau<br />

von Carmelo Pesenti, 16. März (Premiere),<br />

17. März, je 20h, 18. März 14h, Aula<br />

Felsberg<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Filisur<br />

Ein Sommernachts Albtraum<br />

von Lucas Fehr, Regie: Arthur Huber, 3.,<br />

März, 20.15h, 4. März 14.30h, Turnhalle<br />

Filisur, VVK: 081 404 14 03


24 Spotlicht 1203<br />

| Aktuelle Produktionen<br />

„du alte Gauner“<br />

Komödie in drei Akten von Hans Gmür<br />

Regie: Doris Janser<br />

Hirschensaal Hinwil<br />

Vorverkauf Papeterie Hunziker, Tel: 044 937 33 55<br />

Beginn Vorverkauf: Donnerstag, 1. März 2012<br />

Donnerstag, 22. März 2012<br />

20.00 Uhr <strong>Theater</strong>abend<br />

Samstag, 31. März 2012<br />

20.00 Uhr <strong>Theater</strong>, Tanz, Tombola<br />

ab 18.30 Uhr Festwirtschaft<br />

Stadthofsaal Uster<br />

Vorverkauf LANDI Uster, Tel: 044 905 40 20<br />

Samstag, 24. März 2012<br />

20.00 Uhr <strong>Theater</strong>, Tombola<br />

ab 18.30 Uhr Festwirtschaft<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

Benefizveranstaltung<br />

14.00 Uhr <strong>Theater</strong>nachmittag, kein Vorverkauf<br />

20.00 Uhr <strong>Theater</strong>abend, Vorverkauf LANDI Uster<br />

Auf Ihren Besuch freut sich der Züri-Oberländer <strong>Theater</strong>verein<br />

Die Bunte Bühne Kriens<br />

spielt im Pilatus-Saal Kriens<br />

10. März bis 5. April 2012<br />

Die Herbstzeitlosen<br />

Eine Komödie<br />

nach dem gleichnamigen<br />

Film von Bettina Oberli<br />

Regie:<br />

Josette Gillmann-Mahler<br />

1979 1999 2019<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft<br />

Adligenswil BBK_Inserat_A6.indd 1 11.01.12 10:37<br />

Doppeltüren<br />

Komödie in 2 Akten<br />

von Alan Ayckbourn<br />

Regie: Oskar Bünzli<br />

SpielDaten<br />

Freitag*<br />

Samstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

9. März 2012 19.00 Uhr<br />

10. März 2012 20.15 Uhr<br />

16. März 2012 20.15 Uhr<br />

17. März 2012 20.15 Uhr<br />

18. März 2012 17.15 Uhr<br />

Donnerstag 22. März 2012 20.15 Uhr<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

23. März 2012 20.15 Uhr<br />

24. März 2012 20.15 Uhr<br />

*geschlossene Gesellschaft<br />

VorVerkauf<br />

ab Januar 2012 via Internet …<br />

www.theateradligenswil.ch


Spielplan März |<br />

1203 Spotlicht 25<br />

<strong>Theater</strong>verein Malix<br />

Dr Polterabe<br />

von Etienne Meuwly, Regie: Maya Laim,<br />

10. März (Premiere), 17. März, je 20h,<br />

MZH Malix, VVK: 081 252 09 12<br />

<strong>Theater</strong>verein Obersaxen<br />

Um Himmels Wille Herr Pfarrer<br />

von Bernd Gombold, Regie: Päuli Arpagaus,<br />

6., 13., 20., 24. März., 8. April, je<br />

20h, MZH Obersaxen Meierhof, VVK: 081<br />

933 22 22<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Rhäzüns&Bonaduz<br />

Die vierzehn Nothelfer<br />

von Bernhard Wiemker, Regie: Yuriko<br />

Caluori, 2., 3. März, je 20h, Schulhaussaal<br />

Rhäzüns, VVK: 081 651 06 09 oder www.<br />

theater-rb.ch<br />

<strong>Theater</strong>verein Tschiertschen<br />

Dr Ölprinz<br />

von Klaus Jenni, Regie: M. Beeler/D.Engi,<br />

1., 8., 17. März, je 20h, MZH Tschiertschen,<br />

VVK: 081 373 10 10<br />

Luzern<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Adligenswil<br />

Doppeltüren<br />

von Alan Ayckbourn, Regie: Oskar Bünzli,<br />

9. März (Premiere), 10., 16., 17., 18.<br />

(17.15h), 22., 23., 24. März, je 20.15h,<br />

Zentr. Teufmatt Adligenswil, Info: www.<br />

theateradligenswil.ch<br />

Kernser Spielleute<br />

S Loch i dr Wand<br />

von Bernd Gombold, Regie: Daniel von<br />

Rotz, 3. März (Premiere), 9., 10., 14., 16.,<br />

17., 18. (17h), 23., 24., 25. (14h), 30., 31.<br />

März, je 20h, Singsaal Kerns, VVK: 041<br />

660 20 32, Info: www.theaterkerns.ch<br />

Bunte Bühne Kriens<br />

Die Herbstzeitlosen<br />

von Sabine Pochhammer/Bettina Oberli,<br />

Regie: Josette Gillmann-Mahler, 10. März<br />

(Premiere), 16., 17., 18. (17h), 21., 23.,<br />

24., 25. (17h), 28., 30., 31. März., 1. (17h),<br />

4., 5. April, je 20h, Pilatussaal Kriens,<br />

Info: www.bbk.ch<br />

Dorftheater Meggen<br />

Verruckts Gäld<br />

von Ray Cooney, Regie: Edi Wismer, 22.<br />

März (Premiere), 23., 24., 25. (17h), 28.,<br />

30., 31. März, je 20h, Gemeindesaal Meggen,<br />

VVK: 079 887 55 71 (Di+Do 18–20h)<br />

oder www.dorf-theater-meggen.ch<br />

theaterperlen<br />

Bubblegum und Brillanten<br />

von Jürgen Baumgarten, Regie: Renato<br />

Cavoli, 10. März (Premiere), 16., 17., 21.,<br />

24., 25. (17.15h), 30., 31. März, VVK: 079<br />

228 12 68 (Mo–Do 18–19.30h und Sa<br />

11–13h) oder www.theaterperlen.ch<br />

<strong>Theater</strong>verein Schwarzi Chatz Rain<br />

Schwarz auf Weiss<br />

von Ephraim Kishon, Regie: Roland<br />

Simitz, 10. März (Premiere), 11. (13h),<br />

16., 17. März, je 20h, 18. März 16h, MZH<br />

Feldmatt Rain, VVK: 041 459 01 16 (Mi,<br />

Di, Do, Fr 13–14h und 18–19h) oder<br />

www.schwarzichatz.ch<br />

Nidwalden<br />

<strong>Theater</strong> Buochs<br />

Der chley Sindefall<br />

von Cäsar von Arx, Regie: Werner Imfeld,<br />

2., 3., 4. März, je 20h So je 14h, <strong>Theater</strong><br />

am Dorfplatz Buochs, VVK: www.<br />

theater-buochs.ch<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Stans<br />

Verfolgte Unschuld<br />

von Alan Ayckbourn, Regie: Ueli Blum, 2.,<br />

3., 9., 10., 16., 17., 23., 24., 30., 31. März,<br />

je 20h, <strong>Theater</strong> an der Mürg Stans, VVK:<br />

041 610 50 69 (Do+Fr 16.30–18.30h, Sa<br />

10–12h) oder www.theaterstans.ch<br />

Obwalden<br />

<strong>Theater</strong> Alpnach<br />

Wasserschelmä<br />

von Marcel Pagnol, Regie: André Mathis,<br />

10. März (Premiere), 16., 17., 18. (14h),<br />

21., 23., 24., 25. (17h), 27., 30., 31. März,<br />

je 20h, Singsaal Schulhaus Alpnach, VVK:<br />

041 660 99 76 (Mo, Di, Do, Fr 17.30–19h)<br />

oder www.theater.alpnach.ch<br />

Sankt Gallen<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Heldberg St. Margrethen<br />

Lauf doch nicht immer weg<br />

von Philipp King, Regie: Rolf Hanselmann,<br />

3. März (20h, Premiere), 7. 17h, 7.,<br />

9. März, je 19.30h, 10. 20h, 11. März 17h,<br />

Rheinhaussaal St. Margrethen, VVK: 071<br />

747 12 38, Info: www.heldsberg-theater.<br />

ch<br />

<strong>Theater</strong> Lenggenwil<br />

Das grosse Passionsspiel<br />

Regie: Peter Bernhardsgrütter, Mus. Leitung:<br />

Stefan Roth, 17. März (Premiere),<br />

18. (14h), 20., 22., 24., 25. (14h), 27.,<br />

30., 31. März, 4., 5., 6. April, je 19.30h,<br />

MZG Lenggenwil, VVK: 079 967 63 06<br />

(Mo, Mi, Fr 9–11h) oder www.theaterlenggenwil.ch<br />

Senioren-<strong>Theater</strong> St. Gallen<br />

Zuefäll git's<br />

von Hedi Wehrli/Joe Stadelmann, Regie:<br />

Erja Fischer, 7. März ev. KGH Kreuzlingen,<br />

20. März Lindensaal Teufen, 22. März<br />

Pauluszentrum Gossau, 28. März Schulhaussaal<br />

Niederwil, Info: www.seniorentheater.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Spielwitz<br />

Heisse Bräute machen Beute<br />

von Rolf Salomon, Regie: Reto Wiedekeller,<br />

2., 3. März, je 20h, Lindensaal Teufen,<br />

VVK: 071 333 38 73, 16., 17. März, je 20h,<br />

Adlersaal St. Gallen, VVK: 071 220 35<br />

43, 23., 24. März, je 20h, Gemeindezent.<br />

Jodlerklub Oberhofen<br />

Konzert & <strong>Theater</strong><br />

2012<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Bergmeilen<br />

Namal neu aafange!<br />

Komödie in 6 Bildern von Elisabeth Beer<br />

Regie: Elisabeth Beer<br />

Ds heilig<br />

Füürli<br />

Halle am Riderbach, Oberhofen<br />

Samstag 17.03.2012 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 21.03.2012 20.00 Uhr<br />

Samstag 24.03.2012 20.00 Uhr<br />

Freitag 30.03.2012 20.00 Uhr<br />

Sonntag 01.04.2012 13.30 Uhr<br />

Reservation<br />

079 913 85 05 / www.jkoberhofen.ch<br />

Première: Freitag,<br />

16. März 2012 20.00 Uhr<br />

Weitere Aufführungen:<br />

Sonntag, 18. März 2012 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 22. März 2012 20.00 Uhr<br />

Freitag, 23. März 2012 20.00 Uhr<br />

Samstag, 24. März 2012 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. März 2012 17.00 Uhr<br />

Gasthof Löwen Meilen, Jürg Wille-Saal<br />

Abendkasse und Türöffnung<br />

jeweils 1 Stunde vor Spielbeginn<br />

Vorverkauf ab Montag, 27. Februar 2012<br />

Buchhandlung Kupper, Dorfstr. 140, Meilen<br />

während der Ladenöffnungszeiten<br />

oder Tel. 079 667 81 40<br />

Montag bis Freitag von 9 – 11Uhr und 14 – 16 Uhr<br />

oder: www.theatergruppe-bergmeilen.ch


26 Spotlicht 1203<br />

| Spielplan März<br />

Mörschwil, VVK: 071 866 32 18 (Di–Sa<br />

9–12h), Info: www.spielwitz.ch<br />

KliWi <strong>Theater</strong> Wil<br />

Der Gast<br />

von Francis Durbridge, Regie: Sigi Blarer,<br />

17. März (Premiere), 18. (14h), 23., 24.,<br />

30., 31. März, je 20h, Personalrest Psych.<br />

Klinik Wil, kein VVK<br />

Schaffhausen<br />

Wilchinger <strong>Theater</strong><br />

Ängel uf Umwäge<br />

von Claudia Gysel, Regie: Claudia Gysel,<br />

10. März (Premiere), 11., 13., 14., 16.<br />

März, je 20h, So 14h, Storchensaal Wilchingen,<br />

VVK: www.wilchinger-theater.<br />

ch<br />

Schwyz<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft Alpthal<br />

Ueli der Pächter<br />

von Jeremias Gotthelf, Regie: Otty Marti,<br />

3. März (Premiere), 10., 11., (14.15h), 17.,<br />

18. (14.15h), 24., 30., 31. März, je 20.15h,<br />

MZG Alpthal, VVK: www.tg-alpthal.ch<br />

Georgsbühne Arth<br />

Stöck, Wyys, Cash<br />

von R. E. Britting, Regie: Benno Inderbitzin,<br />

16. März (Premiere), 17., 23., 24.<br />

(18h), 28., 30., 31. März, je 20h, Pfarreiheim<br />

St. Georg Arth, VVK 041 855 55 80,<br />

Info: www.georgsbuehne.ch<br />

Solothurn<br />

Turbenbühne Bellach<br />

Taxi Taxi<br />

von Ray Cooney, Regie: Jörg Studer, 28.<br />

März (Premiere), 30., 31. März, je 20h, 1.<br />

April 14h, Turbensaal Bellach, VVK: 032<br />

618 33 11, Info: www.turbenbuehne.ch<br />

DorfBühni Himmelried<br />

Room-Service<br />

von R. E. Britting, Regie: N. Clauser, 23.<br />

März (Premiere), 24., 30., 31. März, je<br />

19.45h, MZH Himmelried, VVK: 061 741<br />

10 84 (werktags 18.30–19.30h), Info:<br />

www.vorhang-auf.ch<br />

LTG Solothurn<br />

My Fründ Harry<br />

von Mary Chase, Regie: Ruth Finger, 2.<br />

19.30h, 4. 17h, 11. 17h, 20. 19.30h, 21.<br />

19.30h, 24. 19h, 31. März 19h, Stadttheater<br />

Solothurn, VVK: 032 626 20 70 oder<br />

www.theater-solothurn.ch, Info: www.<br />

ltgsolothurn.ch<br />

Thurgau<br />

Seniorenbühne Frauenfeld<br />

Café Surprise<br />

von Claudia Gysel, 9. März 15h Altersheim<br />

Stadtgarten, 21. März 14h Wülflingen<br />

Seniorenbühne Frauenfeld<br />

Pension Hartmann<br />

von Maya Gmür, 14. März 14h Walzenhausen,<br />

22. März 14.30 Turnhalle Kaltenbach<br />

Stein am Rhein<br />

<strong>Theater</strong>verein Eisbrecher<br />

Alles nätti Mönsche<br />

von Claudia Gysel, Regie: T. Bichsel/T.<br />

Bonderer, 2., 3. März, je 20h, 4. März 14h,<br />

evan. KGS Erlen, kein VVK, Info: www.<br />

thv-eisbrecher.ch<br />

<strong>Theater</strong>verein Salmsach<br />

D Muetter un dr Ängel<br />

von Donald R. Wilde, Regie: Petra Rebout,<br />

3. März (Premiere), 7., 9., 10. (13.30h)<br />

März, je 20h, Bergliturnhalle Salmsach,<br />

Info: www.theaterverein-salmsach.ch<br />

Wallis<br />

<strong>Theater</strong>verein Obergoms<br />

We scho – de scho<br />

von Ray Cooney, Regie: Beni Kreuzer/<br />

Daniel Biderbost, 5., 7., 12., 14., 19., 21.<br />

März, je 20h, <strong>Theater</strong>saal Rotta Münster,<br />

VVK: 027 974 68 68 oder www.obergoms.tv<br />

Zug<br />

Volksbühne Baar<br />

Heisse Bräute machen Beute<br />

von Rolf Salomon, Regie: Renata Brändle-Speri,<br />

9. März (Premiere), 10., 14., 16.,<br />

17., 21., 23. März, je 20h, Gemeindesaal<br />

Baar, VVK: 079 739 79 75 (ab 25. Feb.)<br />

oder www.volksbuehne-baar.ch<br />

Seniorentheater St. Johannes Zug<br />

Mister Chnöpfli uf Abwäge<br />

von Gudrun Ebner, Regie: Hans Ziltner, 1.,<br />

2., 3., 4. (17h), 6., 8., 9. März, je 19.30h,<br />

Pfarrei St. Johannes Zug Saal C/D, VVK:<br />

www.seniorentheater.ch<br />

Zürich<br />

<strong>Theater</strong> Adliswil<br />

Rente gut – alles gut<br />

von Michael Cooney, Regie: Kamil KrejČí,<br />

9. März (Premiere), 10., 15., 16., 17., 22.,<br />

23., 24., 29., 30., 31. März, 1. (14h), 12.,<br />

13., 14. April, je 20h, Kulturschachtle<br />

Adliswil, VVK: 079 328 57 90 (Mi 9–11h)<br />

oder www.theater-adliswil.ch<br />

Weinlandbühne Andelfingen<br />

Gerüchte… Gerüchte<br />

von Neil Simon, Regie: Jürg C. Maier,<br />

13. April (Premiere), 14., 15. (17h), 20.,<br />

21., 22. (17h), 27., 28. April., je 20.15h,<br />

Löwensall Andelfingen, VVK: 052 629 20<br />

54 (ab 28.3., Mi–Fr 14–17h) oder www.<br />

weinlandbuehne.ch<br />

Cheernagelbühne Bachenbülach<br />

Wer zuletzt stirbt…<br />

von Lorenz Keiser, Regie: Stella Spinas,<br />

22. März (Premiere), 23., 24., 28., 29.,<br />

30., 31. März, je 20h, MZH Bachenbülach,<br />

VVK: 079 630 50 50 (ab 5. 3., Mo–Fr<br />

Das oje-minee-theater.ch spielt<br />

Ein seltsames Paar<br />

Komödie von Neil Simon<br />

Autor: Georges Feydeau<br />

Regie: Hans Peter Incondi<br />

Es spielen mit:<br />

Samuel Kobel, Hugo Kropf<br />

Daniel Anderes, Markus Zehnder<br />

Hanspeter Jaiser, Jris Lüchinger<br />

Evelyn Johner<br />

Inszenierung:<br />

Beatrice Riesen-de Zordo<br />

Technische Leitung:<br />

Martin Zwahlen<br />

Aufführungen 2012<br />

Première:<br />

Samstag, 14. April<br />

April<br />

20.4. Freitag<br />

21.4. Samstag<br />

25.4. Mittwoch<br />

27.4. Freitag<br />

28.4. Samstag<br />

Mai<br />

3.5. Donnerstag<br />

4.5. Freitag<br />

5.5. Samstag<br />

9.5. Mittwoch<br />

10.5. Donnerstag<br />

11.5. Freitag<br />

13.5. Sonntag<br />

16.5. Mittwoch<br />

23.5. Mittwoch<br />

24.5. Donnerstag<br />

25.5. Freitag<br />

31.5. Donnerstag<br />

Juni<br />

1.6. Freitag<br />

5.6. Dienstag<br />

6.6. Mittwoch<br />

8.6. Freitag<br />

9.6. Samstag<br />

15.6. Freitag<br />

Beginn:<br />

Jeweils<br />

Sonntag<br />

20.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

Vorverkauf: Ab 23. März 2012 Mittwoch 10–12 Uhr, Freitag 10–12 Uhr<br />

www.remise.ch oder Tel. 077 456 98 06<br />

Spielort: Remise Bühni Jegenstorf, Neuholzweg 1<br />

Abendkasse / <strong>Theater</strong>bar: 45 Minuten vor Spielbeginn geöffnet


inserat_f_amal_60x122.indd 2 19.01.12 11:54<br />

Spielplan März |<br />

1203 Spotlicht 27<br />

19–21h, Sa 9–12h) oder www.cheernagel.ch<br />

U R A U F F Ü H R U N G<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Bergmeilen<br />

Namal neu aafange<br />

von Elisabeth Beer, Regie: Elisabeth Beer,<br />

16. März (Premiere), 18. (17h), 22., 23.,<br />

24., 25. (17h) März, je 20h, Löwen Meilen,<br />

VVK: 079 667 81 40 (Bürozeiten)<br />

oder www.theatergruppe-bergmeilen.ch<br />

Chlini Büüni Buchs<br />

Di chlii Häx<br />

von Ottfried Preussler, Regie: Roli Huwyler,<br />

24. März (Premiere), 25. März, je<br />

14.30h, Schulhaus Zihl Buchs, kein VVK,<br />

Info: www.cbbuchs.ch<br />

<strong>Theater</strong>büüni Taninchova Däniken<br />

Männerwirtschaft<br />

von Uschi Schilling, Regie: Walter Zubler,<br />

3. März (Premiere), 9., 10., 16., 17., 18.<br />

(15h), 23., 24., 29., 30., 31. März, je 20h,<br />

Anna-Stüssi-Haus Dänikon, VVK: 079<br />

660 01 55 (Mi–Fr 15–18h), Info: www.<br />

taninchova.ch<br />

Rhibühne Eglisau<br />

WG Widerwillen<br />

von R. E. Britting, Regie: Hansjörg Lutz,<br />

9. März (Premiere), 10., 14., 16., 17.,<br />

21., 23., 24., 26., 30., 31. März, je 20h,<br />

1. April 14.30h, Schulhaus Steinboden<br />

Eglisau, VVK: 076 250 81 93 oder www.<br />

rhibuehne.ch<br />

Hard- Bühne Embrach<br />

Zickenalarm<br />

von Jürgen Baumann, Regie: Daniel<br />

Schuppisser, 16. März (Premiere), 17.<br />

März, je 20h, Festsaal Pflegezentrum<br />

Embrach, 21., 23., 24., 25. März (15h), je<br />

20h, Gemeindehaussaal Embrach, VVK:<br />

www.hardbuehne.ch<br />

Züri Oberländer <strong>Theater</strong>verein LAWUA<br />

Du alte Gauner<br />

von Hans Gmür, Regie: Doris Janser,<br />

22. März (Premiere), 31. März, je 20h,<br />

Hirschensaal Hinwil, 24. März, 20h, 29.<br />

März, 14 und 20h, Stadthofsaal Uster,<br />

VVK: siehe Inserat oder www.lawua.ch<br />

<strong>Theater</strong> Illnau<br />

De Suppechrieg<br />

von Angela Bürki, Regie: Rut Greuter, 17.<br />

März (Premiere), 21., 23., 24., 25., 27.,<br />

29., 30. März, je 20h, Rössli Illnau, VVK:<br />

www.theaterillnau.ch<br />

Die Kulisse Küsnacht<br />

Die Dreigroschenoper<br />

von Bertolt Brecht/Kurt Weill, Regie:<br />

Renate Muggli, 15. März (Premiere), 16.,<br />

18. (17h), 19., 20., 23., 24., 25. (17h), 29.,<br />

30. März, je 19.30h, HesliHalle Küsnacht,<br />

VVK: www.kulisse.ch<br />

Dachbühne Oberglatt<br />

Das spanische Wunder<br />

von Lars Albaum//Dietmar Jacobs, Regie:<br />

Stefan Leuenberger, 9. März (Premiere),<br />

FUCKING ÅMÅL<br />

Ein <strong>Theater</strong><br />

nach dem Erfolgsfilm<br />

von Lukas Moodysson<br />

29. März bis 15. April 2012<br />

jeweils 20.30 Uhr,<br />

sonntags 17.00 Uhr<br />

Kulturhof – Schloss Köniz<br />

Muhlernstrasse 11, 3098 Köniz<br />

im Rossstall<br />

Vorverkauf: www.starticket.ch<br />

Infos: www.kulturhof.ch<br />

www.jungetheaterfabrik.ch<br />

Hauptpartner:<br />

www.IKEA.ch/lyssach<br />

Mehrzweckhalle Feldmatt Rain<br />

Samstag 10. März 2012 20 Uhr<br />

Sonntag 11. März 2012 13 Uhr *<br />

Freitag 16. März 2012 20 Uhr<br />

Samstag 17 . März 2012 20 Uhr<br />

Sonntag 18. März 2012 16 Uhr<br />

* reichhaltiger <strong>Theater</strong>-Brunch von 10:30-12:30 Uhr<br />

schwarz<br />

weiss<br />

auf<br />

Satirisches Märchenspiel von Ephraim Kishon<br />

Regie: Roland Simitz<br />

Vorverkauf per Internet (ab 20.02.)<br />

www.schwarzichatz.ch<br />

Vorverkauf per Telefon (ab 27.02.)<br />

Yvonne Emmenegger<br />

041 459 01 16 MO, DI, DO, FR 13 – 14 / 18 – 19 Uhr<br />

Eintritt<br />

Erwachsene 20.– IV-Bezüger 15.– Kinder 9.–<br />

<strong>Theater</strong>-Brunch<br />

Erwachsene 21.– Kinder bis 16 Jahre 1.– pro Altersjahr. (exkl. Eintritt)


28 Spotlicht 1203<br />

| Spielplan März<br />

10., 16., 17., 23., 24., 30., 31. März, je<br />

20h, <strong>Theater</strong> an der Glatt Oberglatt, VVK:<br />

079 595 72 43 (Mi 20–22h) oder www.<br />

dachbuehne.ch<br />

<strong>Theater</strong> Robehuuse<br />

Bankraub z Robehuuse<br />

von Philippe Caviezel, Regie: P.Caviezel/R.<br />

Hess, 3. März (Premiere), 4., 9., 10., 11.,<br />

16., 17. März, je 20h, Singsaal Robenhausen,<br />

VVK: www.theater-robehuuse.ch<br />

Dramatischer Verein Uetikon<br />

Diener für zwee Herre<br />

von Carlo Goldoni, Regie: Jeannot Hunziker,<br />

2., 3., 4. (15h), 6., 8., 9., 10. März, je<br />

20h, Riedstegsaal Bergstr. 109 Uetikon,<br />

VVK: www.dvuetikon.ch<br />

Waldegg-Bühne Uitikon<br />

Frohe Feste<br />

von Alan Ayckbourn, Regie: Sebastian<br />

Dietschi, 3. März (Premiere), 7., 9.,<br />

10., 11., 16., 17. März, je 20 So 14.30h,<br />

Üdiker-Huus Uitikon, VKK: 0 765 773<br />

777 ((Do 17–19h, Fr 15–16h) oder www.<br />

waldeggbuehne.ch<br />

Spielbühne Urdorf<br />

Im Diräkter sin Sohn<br />

von Maya Gmür, Regie: Walter Riedle, 17.<br />

März (Premiere), 23., 24., 30., 31. März,<br />

11., 13., 14., 20., 21., 22., 27., 28. April,<br />

je 20h, Im Embri 8 Urdorf, VVK: www.<br />

spielbuehne-urdorf.ch<br />

Neubühne Seen Winterthur<br />

Drei Frauen und (k)ein Mann<br />

von Anita Mally, Regie: Nikolaus Lagler,<br />

9. März (Premiere), 10., 11., 14., 16., 17.<br />

März, je 20h So 17h, ref. KGH Kanzleistr.<br />

Winterthur-Seen, VVK: 077 445 61 65<br />

(Mo–Fr 19–21h), Info: www.neubuehneseen.ch<br />

<strong>Theater</strong> Witikon<br />

Hotel Mimosa<br />

von Pierre Chesnot, Regie: Willi Sutter,<br />

9. März (Premiere), 10., 11. (15h), 16.,<br />

17., 18. (15h), 23. (15h), 24. März, je<br />

20h, ref. KGH ZH-Witikon, VVK: www.<br />

theaterwitikon.ch<br />

Zürcher Freizeitbühne<br />

E verruckti Familie<br />

von Walter G. Pfaus, Regie: Heinz Jenni,<br />

29. März (Premiere), 30., 31. März, je<br />

19.30h, 1. April 14.30h, Info: www.zfbhoengg.ch<br />

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Estrich <strong>Theater</strong> Zürich<br />

Mata Hari<br />

von Stefanie Taschinski, Regie: Susanne<br />

Zürrer, 2., 3., 8., 9., 10., 11., 14., 15., 16.,<br />

17. März, je 20h, Maiers <strong>Theater</strong> Albisriederstr.<br />

16 Zürich, VVK: 076 503 54 43<br />

(9–13 und 16–18h) oder cadir@bluewin.<br />

ch, Info: www.estrich-theater.ch<br />

De<br />

Regie: Rut Greuter<br />

Direktvorverkauf Mittwoch<br />

29. Februar 2012<br />

Rössli Illnau (Lounge):<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> Illnau<br />

Suppechrieg<br />

Komödie von Angela Bürki<br />

Uraufführung<br />

Vorverkauf ab Donnerstag<br />

1. März 2012<br />

Telefon: 077 422 60 68 (keine SMS)<br />

Dienstag 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Internet: theaterillnau.ch<br />

Aufführungen im Rössli-Saal Illnau<br />

17./21./23./24./27./29./30. März 2012<br />

jeweils 20.00 Uhr<br />

Sonntagsvorstellung 25. März, 17.00 Uhr<br />

W i r s p i e l e n f ü r S i e<br />

2012<br />

Ueli Hoesly SGD<br />

PRÄSENTIERT<br />

Vom 9. März bis 14. April 2012<br />

in der Kulturschachtle Adliswil<br />

Bubblegum und<br />

Brillanten<br />

Eine etwas englische Komödie von Jürgen Baumgarten<br />

Regie Renato Cavoli<br />

Vorverkauf ab 23. Februar 2012<br />

Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle›<br />

Première Sa 10. März 20.15 Uhr<br />

Fr 16. März 20.15 Uhr<br />

Sa 17. März 20.15 Uhr<br />

Mi 21. März 20.15 Uhr<br />

Sa 24. März 20.15 Uhr<br />

So 25. März 17.15 Uhr<br />

Fr 30. März 20.15 Uhr<br />

Sa 31. März 20.15 Uhr<br />

www.theaterperlen.ch oder 079 228 12 68<br />

Montag und Donnerstag 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

Rente gut – alles gut<br />

Komödie in 2 Akten von Michael Cooney<br />

Schweizerdeutsche Bearbeitung und Regie: Kamil Krejčí<br />

Vorverkauf:<br />

Internet: Ab Samstag, 11. Februar, bis Samstag, 14. April 2012,<br />

auf www.theater-adliswil.ch<br />

Telefon: 079 328 57 90, jeweils 9 – 11 Uhr<br />

Mittwoch, 15. Februar / Mittwoch, 29. Februar /<br />

Mittwoch, 14. März / Mittwoch, 11. April 2012


Aktuelle Produktionen |<br />

1203 Spotlicht 29<br />

Öffnungszeiten <strong>Theater</strong>und<br />

Fasnachtsladen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.00–11.30 Uhr<br />

13.00–17.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

nach Vereinbarung<br />

Secondhand Waldibrücke, 6032 Emmen, Telefon 041 269 00 30<br />

Das Grosse<br />

Passionsspiel<br />

17. März bis 6. April 2012<br />

Im Mehrzweckgebäude Lenggenwil<br />

Regie:<br />

Peter Bernhardsgrütter<br />

Musikalische Leitung: Stefan Roth<br />

www.theater-lenggenwil.ch<br />

info@theater-lenggenwil.ch<br />

Vorverkauf | Reservation<br />

www.theater-Ienggenwil.ch | Telefon: 079 967 63 06 | Montag, Mittwoch, Freitag von 9 – 11 Uhr


30 Spotlicht 1203<br />

| Schlussapplaus<br />

Das Mitspracherecht<br />

des Schauspielers<br />

ist der Text.<br />

Fritz Kortner<br />

Im «Fröhlichen Weinberg»<br />

hatte eine Wirtshausrauferei<br />

stattzufinden. Unter den Kleindarstellern<br />

befand sich ein ehemaliger<br />

Rausschmeisser eines<br />

Hotels, namens Hans Wallner.<br />

Die vorgeschriebene Schlägerei<br />

begann, und Wallner fühlte sich<br />

plötzlich in seinem alten Element.<br />

Er fegte die Bühne leer.<br />

Zur Besinnung gekommen,<br />

meinte er kleinlaut: «Es überkam<br />

mich eben!»<br />

In dem Unterhaltungsstück<br />

«Der dritte Kopf» spielte ein<br />

Kunstgriff, der damals noch<br />

neu war, eine besondere Rolle.<br />

Richard Alexander hatte einen<br />

jungen Ehemann zu geben,<br />

dessen erste Szene im Zuschauerraum<br />

spielte: Ich war kaum<br />

geschminkt, war ganz modern<br />

angezogen, wie man eben das<br />

Parkett eines guten <strong>Theater</strong>s<br />

besucht, und war für das grosse<br />

Publikum um so weniger als<br />

Schauspieler zu erkennen, als<br />

ich erst den Zuschauerraum<br />

betrat, nachdem die Ouvertüre<br />

schon begonnen hatte. Mein<br />

Platz war an der Ecke der fünften<br />

Parkettreihe. Genau über<br />

diesem Platz, in einer Loge<br />

des ersten Ranges, waren zwei<br />

vordere Plätze frei gelassen,<br />

auf denen sich folgende kleine<br />

Szene abspielte: Eine Dame<br />

erscheint mit einem eleganten<br />

Herrn in dieser Loge und legt,<br />

während sie sich setzen will,<br />

ihren etwas auffallenden Hut<br />

auf die Logenbrüstung. Der Hut<br />

muss ins Parkett hinunterfallen,<br />

und zwar direkt auf meinen<br />

Schoss! – Ich habe den Hut als<br />

den meiner Frau zu erkennen<br />

und mit dem Ruf: «Das ist ja<br />

der Hut meiner Frau!» erregt<br />

den Zuschauerraum zu verlassen.<br />

Die Fortsetzung spielt<br />

sich dann auf der Bühne ab.<br />

Da passierte es an einem der<br />

ersten Abende, dass ein neben<br />

mir im Parkett sitzender Herr<br />

nicht ahnte, dass der besagte<br />

Ausruf zum Stück gehörte und<br />

mich mit den Worten: «Regen<br />

Sie sich doch nicht so auf»,<br />

beruhigen wollte. Ich durfte<br />

natürlich nicht aus der Rolle<br />

fallen, tobte immer mehr und<br />

liess mich sogar dazu verleiten,<br />

dem Herrn zuzurufen:<br />

«Mischen Sie sich nicht in<br />

meine Angelegenheiten.» Ich<br />

wollte eben den Zuschauerraum<br />

verlassen, als mich der<br />

diensttuende Schutzmann, der<br />

ebenfalls keine Ahnung von der<br />

Situation hatte, aufforderte,<br />

ruhig zu sein, widrigenfalls er<br />

mich arretieren müsse. Das<br />

reizte den Eifer meines Spieles<br />

noch mehr; wütend riss ich<br />

mich los, immer laut brüllend:<br />

«Das ist ein Skandal», stürzte<br />

auf die Bühne, der Schutzmann<br />

immer hinter mir her, der Vorhang<br />

ging in die Höhe, ich reisse<br />

die Mitteltür auf, rase mit<br />

dem Hut in der Hand auf die<br />

Szene, und erst als der Schutzmann<br />

vom Inspizienten, den<br />

übrigen Schauspielern und von<br />

den <strong>Theater</strong>arbeitern darauf<br />

aufmerksam gemacht wurde,<br />

dass seine Gewalt hier nicht am<br />

Platze sei und das Publikum<br />

in ein rasendes Gelächter ausbrach,<br />

begriff der gute Mann<br />

die Situation, legte stramm<br />

seine Hand an den Helm, sich<br />

vor dem Publikum und mir verbeugend,<br />

und ging dann stolz<br />

durch die Mitte ab, als hätte er<br />

das europäische Gleichgewicht<br />

wiederhergestellt.<br />

Im Speisewagen von Erfurt<br />

nach Berlin trat ein junger<br />

Mann an den Tisch Marianne<br />

Wünschers und bat um ein<br />

Autogramm. Die Künstlerin<br />

gab es gern und der Glückliche<br />

entfernte sich – doch nicht<br />

lange. Bald kehrte er zurück,<br />

Enttäuschung in den Zügen:<br />

«Ach», sagte er, «ich dachte,<br />

Sie wären Gisela May, die singt<br />

doch auch…»


31<br />

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eine schwarze Komödie von<br />

LORENZ KEISER<br />

Regie Stella Spinas<br />

Aufführungen 2012<br />

Mittwoch 28. März 20 Uhr<br />

Donnerstag 22. / 29. März 20 Uhr<br />

Freitag 23. / 30. März 20 Uhr<br />

Samstag 24. / 31. März 20 Uhr<br />

Vorverkauf ab 5. März<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Samstag 9 bis 12 Uhr<br />

Telefon 079 630 50 50<br />

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Mehrzweckhalle Bachenbülach, ab 18.30 Uhr ist unser Restaurant offen<br />

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