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Ausgabe 1203.pdf - Theater-Zytig

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10 Backstage 1203<br />

| Regionalverbände<br />

Einladung zur Jahresversammlung des RZV<br />

am 31. März 2012 in Stansstad<br />

Gerne laden wir <strong>Theater</strong>gesellschaften und Vereine wie auch<br />

Einzelmitglieder und Ehrenmitglieder nach Stansstad ein. Wir<br />

freuen uns jetzt schon auf die persönlichen Kontakte und die<br />

Unterhaltung nach dem geschäftlichen Teil.<br />

Nähere Angaben zur Versammlung sind der Einladung an die<br />

Mitglieder und den Hinweisen auf der Website des RZV zu entnehmen.<br />

Vorstand RZV<br />

<strong>Theater</strong>verein Stansstad:<br />

Die Gründung der <strong>Theater</strong>gesellschaft Stansstad wird zwischen<br />

1913 und 1919 angenommen. Diese Annahme stützt sich auf<br />

Aussagen früherer <strong>Theater</strong>spielerinnen und -spieler des Stansstader<br />

<strong>Theater</strong>s. Ein genaues Gründungsdatum konnte nicht<br />

ausfindig gemacht werden. Die neu gegründete Vereinigung war<br />

sowohl in finanzieller wie auch in geistiger Hinsicht Erbe des<br />

damaligen Männerchors Stanssstad.<br />

Mit dem Stück «De Spion vo Meierskappel» startete die <strong>Theater</strong>gesellschaft<br />

Stansstad im Jahre 1920 ihre erste Spielsaison.<br />

Gespielt wurde damals im Saal des Hotels Freienhof. Unterbrüche<br />

gab es nur in den Jahren 1933 (Krise) und 1941 –1945<br />

(Krieg). Es wurden vorwiegend Volksstücke gespielt, wie es<br />

damals üblich war. Im Jahre 1950 wurden wohl noch <strong>Theater</strong>proben<br />

durchgeführt, zu einer Aufführung kam es aber nicht mehr.<br />

Am 7. Oktober 1950 löste sich die <strong>Theater</strong>-Gesellschaft auf.<br />

Gegen Ende des Jahres 1988 regte sich erneut eine kleine<br />

Gruppe <strong>Theater</strong>begeisterter,<br />

die es innert kurzer Zeit verstanden,<br />

ca. 30 Personen für<br />

ein neues <strong>Theater</strong> in Stansstad<br />

zu gewinnen. Mit einem 1988<br />

im Nidwaldner Volksblatt<br />

erschienenen Artikel «Gibt es<br />

in Stansstad bald wieder eine<br />

<strong>Theater</strong>saison?», war das Echo<br />

riesig gross.<br />

reicher an Erfahrung und konnte immer dazu lernen. So hat<br />

sich der <strong>Theater</strong>verein Stansstad, mit einem guten Fundament<br />

und vor allem mit einem gutem Namen, inmitten der vielen<br />

Zentralschweizer <strong>Theater</strong>vereine fest etabliert und gehört zu den<br />

Lustspieltheatern in der Region, die man gerne besucht.<br />

Verantwortlich dafür waren unsere beiden bisherigen erfolgreichen<br />

Regisseuren. Nämlich Josef Burach von 1990–1998. 1999<br />

hatten wir mit der Besetzung der Regie eine unglückliche Hand.<br />

Der Erfolg kam dann wieder mit unserem immer noch aktuell<br />

Regie führenden Aktivmitglied Jonny Näf (2000–2011) zurück.<br />

Nachdem der Verein mit Fredy Blättler seinen ersten <strong>Theater</strong>präsidenten<br />

gewählt hatte, übernahm Beat Eiholzer 1992 das Amt,<br />

welches er bis 2003 leitete und an mich übergab.<br />

Der <strong>Theater</strong>verein, welchem inzwischen 70 Aktivmitglieder<br />

angehören, kann auch seit vielen Jahren auf viele treue Gönner<br />

und Sponsoren zählen. Auch wird auf ein aktives Vereinsleben<br />

grossen Wert gelegt, sodass auch unter dem Jahr, ausserhalb der<br />

Spielzeit jeweils diverse Anlässe stattfinden.<br />

Zu grosser Beliebtheit während der Saison sind die inzwischen<br />

drei Galaabende herangewachsen, welche im wunderschön<br />

mit Galatischen dekorierten Saal stets ausverkauft sind (Apéro-<br />

Nachtessen-Aufführung).<br />

Der <strong>Theater</strong>verein Stansstad freut sich darum sehr, die Regionalversammlung<br />

der Zentralschweizerischen Volkstheater, vom<br />

Samstag, 31. März 2012 in Stansstad durchführen zu dürfen.<br />

Herzlich willkommen.<br />

Ruedi Betschart / <strong>Theater</strong>präsident<br />

1989 war es dann soweit: 38<br />

<strong>Theater</strong>begeisterte kamen zur<br />

Gründungsversammlung des<br />

neuen Vereins ins Hotel Freienhof.<br />

Voller Erwartung blickten<br />

alle dem ersten Ziel entgegen,<br />

der ersten <strong>Theater</strong>aufführung<br />

im Jahre 1990 im Gemeindesaal<br />

an der Kehrsitenstrasse.<br />

Inzwischen durfte der <strong>Theater</strong>verein<br />

während 22 Jahren<br />

frisch von der Leber aufspielen.<br />

Mit jedem Jahr wurde man

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