07.05.2015 Aufrufe

Ausgabe 1203.pdf - Theater-Zytig

Ausgabe 1203.pdf - Theater-Zytig

Ausgabe 1203.pdf - Theater-Zytig

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

12<br />

Spotlicht 1203<br />

Publireportage | Aktuelle Produktionen<br />

<strong>Theater</strong>lüüt Schwarzi Chatz Rain<br />

Satire hinter Masken<br />

pd. «Schwarz auf Weiss» heisst das<br />

anspruchsvolle Stück der <strong>Theater</strong>lüüt<br />

Schwarzi Chatz unter der Regie von<br />

Roland Simitz – ein satirisches Märchenspiel<br />

von Ephraim Kishon.<br />

Die Fabel handelt von dem Versuch einer<br />

weissen Mäusin und einem grauen Mäuserich,<br />

gegen den Widerstand der verschiedenen<br />

Rassen zu heiraten. Die weissen<br />

Mäuse verachten insgeheim die grauen<br />

Feldmäuse, die im unteren Stockwerk<br />

hausen müssen. Die Vorurteile würden sie<br />

aber nie offen aussprechen. Beide Familien<br />

leben im Haus des Menschen und<br />

müssen sich zusammenraufen, kämpfen<br />

sie doch mit denselben Problemen, dem<br />

Hunger und der Katze. Letztere macht<br />

beiden Familien das Leben buchstäblich<br />

zur Hölle. Sie versetzt alle regelmässig in<br />

Angst und Schrecken. Als auch noch die<br />

zweitälteste Tochter ihrer Familie einen<br />

«Grauen» als ihren Liebsten vorstellen<br />

will, gerät die Familie in helle Aufregung.<br />

Gibt es eine Chance für die Liebe?<br />

Die Satire ist vollgespickt mit pointierten<br />

Aussagen, gespielt von maskierten Mäusen,<br />

direkt in Ihrer Wohnung – im Mäuseloch!<br />

Der Autor Ephraim Kishon – bekannt<br />

als Autor von <strong>Theater</strong>stücken, Musicals<br />

und erfolgreichen Filmen – versteht es<br />

ausgezeichnet, die Situationskomik und<br />

Vorurteile der verfeindeten Rassen auf<br />

spannende Art darzustellen. Aber Achtung:<br />

Wir lehnen jegliche Haftung ab, sollten<br />

Sie sich nach der <strong>Theater</strong>aufführung als<br />

graue (oder weisse?) Maus fühlen…<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan<br />

oder schwarzichatz.ch<br />

bild: zvg<br />

Junge <strong>Theater</strong>fabrik Bern<br />

Fucking ÅmÅl<br />

verändert. Nur ein Spiel. Eine Wette zwischen Elin und ihrer<br />

Schwester Jessica. Eine Mutprobe, um sich zu beweisen und<br />

dann: Elin küsst Agnes. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war.<br />

Aus Spott wird Ernst, denn Agnes ist lesbisch - und auch Elin<br />

liebt Agnes.<br />

bild: zvg<br />

pd. Åmål ist uncool. Ein Kaff par excellence. Nix los ausser Langeweile.<br />

Und ab und zu eine Party zum Abhängen, vorausgesetzt<br />

man hat Freunde zum Party machen wie Elin. Sie ist cool, schön<br />

und der Liebling aller Jungs. Anders Agnes, die uncoole, scheue<br />

Aussenseiterin und Hüterin eines Geheimnisses. Beide sehnen<br />

sich aber gleichermassen nach einem anderen, aufregenderen<br />

Leben. Sie sehnen sich danach, aus den Ketten der Kleinstadt<br />

auszubrechen und sie sehnen sich vor allem nach Liebe.<br />

Eines Tages passiert etwas, das den Gang der Dinge in Åmål<br />

Adaptiert vom gleichnamigen, erfolgreichen schwedisch-dänischen<br />

Spielfilm von Lukas Moodysson aus dem Jahr 1998. Die<br />

dramatische Vorlage ist eine klare Stellungnahme und schafft es,<br />

mit einfachen Mitteln wirkungsvoll und authentisch zu zeigen,<br />

wie sich Ängste und Sehnsüchte junger Menschen an den gesellschaftlichen<br />

Mustern aufreiben. Und noch mehr: Das Stück<br />

zeigt auf, wie sich die Beteiligten selbst darin ertappen, Teil derjenigen<br />

Ketten und Fesseln zu sein, die sie im Grunde verachten<br />

und verurteilen.<br />

Die Junge <strong>Theater</strong>fabrik Bern für 16-24 jährige Menschen wurde<br />

im Jahr 2009 von Alex Truffer und Davina Siegenthaler Hugi<br />

gegründet. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, zwei<br />

Jahre die Junge <strong>Theater</strong>fabrik zu besuchen. Zuerst den Grundlagenkurs<br />

für schauspielerisches Handwerk und dann das Projektjahr.<br />

Der Regisseur Alex Truffer hat für das Projekt ein Stück<br />

ausgewählt, das sich mit brisanten Themen unserer Gesellschaft<br />

auseinandersetzt.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan oder jungetheaterfabrik.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!