Ausgabe 1203.pdf - Theater-Zytig

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Spotlicht 1203
Publireportage | Aktuelle Produktionen
Dachbühne Oberglatt
Das spanische Wunder
Hubert Habermacher, ein stocksteifer Geschäftsmann, will die
Scheidung. Er reist daher seinem in Spanien weilenden Anwalt
hinterher, um die Details zu besprechen. Irgendwo im Niemandsland,
in dem kleinen spanischen Dorf San Miguel, bleibt
sein Auto stehen. Das einzige freie Zimmer in einem winzigen,
heruntergekommenen Hotel ist auch noch doppelt vermietet und
so muss er es mit der bildhübschen, quirligen Nelli teilen. Der
immer schlecht gelaunte Pessimist und die aufgedrehte lebenslustige
Studentin, ein Zusammentreffen der ganz besonderen Art.
Zwei grundverschiedene Menschen lassen die Fetzen fliegen, bis
die beiden auf mystische Art (das spanische Wunder) unfreiwillig
ihre Körper tauschen. Er ist jetzt sie und sie ist er! Damit geht
das Chaos erst recht los. Nun taucht natürlich auch noch seine
Gattin auf und hält das Mädchen im Männerkörper für ihren
Gatten. Und der Lover des Mädchens ahnt nicht, dass in ihrem
hübschen Körper jetzt ein über sechzigjähriger Mann steckt.
pd. Nach unserem letztjährigen 20-jährigen Jubiläumsprogramm
präsentieren wir Ihnen dieses Jahr unter der Regie von Stefan
Leuenberger «Das spanische Wunder», ein furioses Lustspiel
von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, erschienen im Breuninger
Theaterverlag.
Ein Feuerwerk an Gags und Pointen, ein Wirbel von Emotionen,
welche dem Publikum Hören und Sehen vergessen lassen vor
Lachen und Staunen. Ein Abend der Extraklasse, ein waschechtes
Boulevardtheater, und trotzdem mit erstaunlichem Tiefgang.
Eine absolute Herausforderung für unser kleines aber versiertes
Ensemble.
Nähere Angaben: Inserat S. 22, Spielplan oder dachbuehne.ch
Chliini Büüni Buchs
Di chlii Häx
te immer eine ausgelassene und muntere
Stimmung. Es wurde viel gelacht und man
spürte förmlich, wie alle Spieler in ihren
Rollen aufblühten und riesigen Spass hatten
am Rollenstudium und am auswendig
Lernen. Je näher die Aufführungsdaten
rücken, desto grösser wird unser Drang,
das Gelernte Ihnen und Ihren Kindern
zeigen zu dürfen.
Die kleine Hexe, deren sehnlichster
Wunsch es ist, mit den grossen Hexen auf
dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen,
lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas
in einem kleinen, windschiefen Häuschen
im Wald.
Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht
pd. Vorhang auf für «Di chlii Häx», liebevoll
durch die «Chlini Büüni Buchs»
umgesetzt und unter der Regie von Roland
Huwyler zur Vollendung gebracht.
Nach drei Jahren Märli-Pause ist es endlich
wieder soweit und wir freuen uns,
Ihnen unser neues Stück zu präsentieren.
Geschrieben wurde es von Otfried Preussler
im Jahre 1957 und wurde mittlerweile
in 47 Sprachen übersetzt.
Die Mitglieder der «Chlini Büüni Buchs»
lieben neue Herausforderungen. Märchen
sind immer eine ganz spezielle Sache,
sowohl für die Spieler wie auch für den
Bühnenbau. Es braucht unglaublich viel
Zeit, um die verschiedenen Kulissen und
technischen Einrichtungen zu entwerfen
und zu bauen. Gleiches gilt für die
Beschaffung der verschiedenen Kostüme
und Requisiten. Es ist immer schön zu
sehen und zu erleben, mit welchem Eifer
organisiert, geschneidert und anprobiert
wird, damit alle Figuren ihren eigenen
Charakter bekommen können.
Kinder sind ein faszinierendes Publikum,
weil sie sehr gut zuhören, beobachten und
mitmachen. Während den Proben herrschunerlaubt
den anderen Hexen anzuschliessen,
wird sie entdeckt und bestraft. Es
wird ihr aber in Aussicht gestellt, an der
nächsten Walpurgisnacht teilnehmen zu
dürfen, wenn sie es bis dahin zu einer
guten Hexe gebracht hat. Ein Jahr voller
Abenteuer beginnt.
Wir freuen uns jetzt schon, Sie als Gast
bei uns im Wald begrüssen zu dürfen.
Erleben Sie mit uns die Abenteuer der
kleinen Hexe und ob sie am Schluss auf
dem Blockberg mit den anderen Hexen
tanzen darf oder nicht.
Nähere Angaben: Inserat S. 27, Spielplan
oder cb-buchs.ch