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Layouten mit Freehand

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<strong>Layouten</strong> <strong>mit</strong> <strong>Freehand</strong><br />

Reliefdarstellung in der Maßeinheit des Dokuments vor<br />

und kann zwischen 0,352 Millimeter und 7 Millimeter,<br />

bei Eingabe bis zu 25,4 Millimeter betragen. Durch den<br />

Winkel legen Sie die Position der Sonne und so<strong>mit</strong> die<br />

Richtung der Schattierung und Hervorhebung fest.<br />

PERSPEKTIVE<br />

Im Menü Ansicht finden Sie das Perspektivraster. Das<br />

Raster kann entweder nur als Hilfslinienraster im<br />

Hintergrund stehen, es kann aber auch eingesetzt werden,<br />

um Elemente perspektivisch zu verzerren. Mit dem<br />

Befehl Raster definieren… öffnet man einen Dialog, in<br />

dem man die Anzahl der Fluchtpunkte, Farbe und Feldgröße<br />

einstellen und als Rasterdefinition absichern<br />

kann. Die neuen Raster tauchen im Menü Ansicht: Perspektivraster<br />

auf und lassen sich einzeln ein- und ausblenden.<br />

Mit Flucht nach vorne blendet man ein perspektivisches<br />

Raster ein, wird jeder Fluchtpunkt durch<br />

ein kleines Dreieck symbolisiert. Klickt man <strong>mit</strong> dem<br />

Perspektiven-Werkzeug doppelt auf einen Fluchtpunkt,<br />

wird dieser samt seiner dazugehörigen Matrix ausgeblendet<br />

– dies verschafft hin und wieder einen besseren<br />

Überblick. Zieht man <strong>mit</strong> dem Werkzeug direkt am<br />

Raster oder an einem Fluchtpunkt, ändern sich Stand<br />

und Ausrichtung des Rasters.<br />

Mit dem Perspektiven-Werkzeug aus der Werkzeugleiste<br />

werden Objekte am Raster ausgerichtet.<br />

Je nach Anzahl der Fluchtpunkte weist das Raster bis zu<br />

drei Rasterflächen auf: eine linke Wand, eine rechte<br />

Wand und den Boden. Erstellen Sie ein Rechteck und<br />

aktivieren Sie es <strong>mit</strong> dem Perspektiven-Werkzeug. Halten<br />

Sie die Maustaste gedrückt und klicken Sie auf die<br />

Pfeil-Taste nach links, um es an die linke Wand anzupassen.<br />

Durch Mausbewegung können Sie den neuen<br />

Stand noch beeinflussen. Der ursprüngliche Stand des<br />

Elements hat keinen Einfluss auf das Ergebnis. Drückt<br />

man die Pfeiltaste nach rechts, wird das Element der<br />

rechten Wand angepasst, durch Drücken der Pfeiltaste<br />

nach oben wird das Element auf dem Bodenraster platziert,<br />

bezogen auf den rechten Fluchtpunkt. Die Pfeiltaste<br />

nach unten legt das Element ebenfalls auf den<br />

Boden, die Ausrichtung orientiert sich dabei am linken<br />

Fluchtpunkt. Unbedingt<br />

die Pfeiltaste vor der Maustaste loslassen, sonst verliert<br />

das Objekt die Verbindung zum Raster.<br />

Zieht man <strong>mit</strong> dem Perspektiven-Werkzeug und<br />

gedrückter Alt-Taste an einer Wand oder an einem<br />

Fluchtpunkt, entsteht ein neues Raster, im Menü<br />

Ansicht als Raster x aufgelistet. Objektinhalte werden<br />

von der Verzerrung ignoriert. Es ist nicht möglich, <strong>mit</strong><br />

dem Perspektiven-Werkzeug mehrere Objekte auszuwählen.<br />

Um mehrere Objekte gleichzeitig zu verzerren,<br />

gruppiert man sie zuvor. Text am Pfad und importierte<br />

Bilder können nicht am Raster ausgerichtet werden.<br />

Sollen Stand und Verzerrung eines Objekts nachträglich<br />

korrigiert werden, verschiebt man das Objekt <strong>mit</strong><br />

dem Perspektiven-Werkzeug. Dabei bleibt die Verbindung<br />

zwischen Element und Perspektivraster erhalten.<br />

Auch die Pfeiltasten können beim Ändern eines Objekts<br />

erneut eingesetzt werden. Dazu aktiviert man wieder<br />

das Objekt <strong>mit</strong> dem Perspektiven-Werkzeug und drückt<br />

erneut kurz die entsprechende Pfeiltaste. Arbeitet man<br />

hingegen nur <strong>mit</strong> dem Pfeilwerkzeug oder den Pfeiltasten,<br />

geht die Verbindung zwischen Perspektivenraster<br />

und Objekt verloren. Wurde das Raster in der<br />

Zwischenzeit ohne das Element verschoben, ist es nicht<br />

mehr möglich, Element und Raster gleichzeitig zu verändern.<br />

Hier müssen Sie erst wieder manuell das Element<br />

am Raster ausrichten. Möchten Sie das perspektivische<br />

Raster samt Objekt ändern, aktivieren Sie <strong>mit</strong><br />

dem Perspektiven-Werkzeug das Objekt, drücken die<br />

Shift-Taste und ziehen dann an der Rasterwand, an der<br />

das Objekt ausgerichtet<br />

wurde.<br />

Klickt man <strong>mit</strong> dem Perspektiven-Werkzeug doppelt<br />

auf die Horizont-Linie, blendet man den Boden des<br />

Rasters ein und aus.<br />

Text wird durch die Verbindung <strong>mit</strong> dem Perspektivraster<br />

in einen Schwebezustand versetzt und lässt sich<br />

<strong>mit</strong> dem Textwerkzeug zunächst nicht korrigieren.<br />

Klickt man bei gehaltener Strg. Taste doppelt auf den<br />

Text, kann man im Texteditor Änderungen vornehmen.<br />

Möchten Sie den am Raster ausgerichteten Text skalieren,<br />

können Sie <strong>mit</strong> dem Pfeilwerkzeug an den vier<br />

Anfassern des Textrahmens ziehen. Durch die Funktion<br />

Am Raster ausrichten wirken die Kreuzungspunkte des<br />

Rasters magnetisch. Durch den Befehl Perspektive entfernen<br />

wird die Verzerrung entfernt, der Text erscheint<br />

wieder als normaler Text. Erst durch die Umwandlung<br />

<strong>mit</strong> <strong>mit</strong> Perspektive freigeben wird der Text in Pfade<br />

umgewandelt und gruppiert.<br />

VERZERREN<br />

Die Umhüllung<br />

ermöglicht das Verzerren<br />

von Zeichenwegen anhand einer Bounding box.<br />

Um ein Element <strong>mit</strong> dieser Funktion zu verzerren, versetzt<br />

man es in einen Umhüllungszustand, indem man<br />

in der Palette Umhüllung (aufzurufen in Fenster: Symbolleisten:Umhüllung)<br />

auf das Symbol Erstellen klickt.<br />

Je nachdem, welche Art der Umhüllung im Popup-<br />

Menü rechts daneben ausgewählt ist, erhält das Objekt<br />

lediglich Ankerpunkte oder wird sofort nach der ausgewählten<br />

Form verbogen. Möchten Sie ein Objekt zwar<br />

<strong>mit</strong> den Umhüllungsfunktionen bearbeiten, nicht aber<br />

automatisch nach vorgegebener Form verbiegen, wählen<br />

Sie die Umhüllung Rechteck. Haben Sie die Umhüllung<br />

zugewiesen, befindet sich das Element in einem<br />

Umhüllungsstadium, eine Art schwebender Zustand.<br />

Sie können nun <strong>mit</strong> Hilfe der erscheinenden Ankerpunkte<br />

das Element verbiegen, Stand und Art der<br />

Punkte ändern und Anfasser bearbeiten. Die Anzahl der<br />

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