Layouten mit Freehand

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Layouten mit Freehand landen auf dieser Ebene. Die farbige Unterlegung zeigt Ihnen, auf welcher Ebene sich das gerade aktive Element befindet. Möchten Sie ein Element auf eine andere Ebene legen, wählen Sie aus dem Pop-up-Menü der Ebenen-Palette den Befehl Verschiebt Objekte auf die aktuelle Ebene oder klicken bei aktivem Element mit gedrückter Ctrl-Taste auf den Namen der Zielebene. Aktive Elemente werden lediglich durch einen Klick auf einen Ebenennamen auf die Ebene gelegt. Wer mit dieser Steuerung nicht arbeiten will kann in den Voreinstellung im Menü Bearbeiten Einstellungen: Bedienfelder ist der Befehl Durch Klicken auf den Ebenennamen werden ausgewählte Objekte verschoben zu finden der den Ebenenwechsel aktivierter Objekte steuert. Um die Hierarchie der Ebenen zu ändern, ziehen Sie den Namen der Ebene an die gewünschte Stelle. Der Ebenenname lässt sich mit Doppelklick markieren und überschreiben. Bis auf die nicht entfernbare Hilfslinienebene löscht man Ebenen mit Entfernen im Popup- Menü der Palette. Die letzte Ebene, egal um welche es sich handelt, kann nicht gelöscht werden. Die Markierungsfarbe der Ebenen, durch Drag&Drop färbbar, soll die Zugehörigkeit der Elemente zu den Ebenen verdeutlichen. Sie kann wiederum zum Einfärben eines Objekts per Drag&Drop verwendet werden. Um grundsätzlich die Hilfslinien über die Elemente zu legen und somit die Hilfslinien immer sichtbar zu machen, verschieben Sie in der Ebenenpalette die Hilfslinienebene über die Vordergrundebene. Mit dem Befehl Ausgewählte Ebenen verbinden lassen sich ausgewählte Ebenen zusammenführen. Dazu wählt man entweder die Ebenen in der Palette oder die Elemente aus. Die Elemente landen auf der untersten der beteiligten Ebenen, Stand und Hierarchie bleiben unverändert. Mit Vordergrundebenen verbinden werden alle Elemente auf die unterste der Vordergrundebenen gelegt und alle übrigen Vordergrundebenen gelöscht. Die Befehle Ausschneiden und Einsetzen bewirken auch dann keinen Ebenenwechsel, wenn man zwischen den beiden Befehlen per Mausklick in der Palette die Ebene wechselt. Dies verhindert das Standard-Häkchen in den Einstellungen: Allgemein: Ebenen-Info speichern. Das Gruppieren von Elementen verschiedener Ebenen sollten Sie sich gut überlegen. Die Gruppe landet nicht etwa zwangsläufig auf einer der beteiligten Ebenen, sondern auf der Ebene, die zuvor – vielleicht unbeabsichtigt – aktiviert wurde. Das Entgruppieren kann unterschiedliche Folgen haben. Mit eingeschalteter Funktion Ebenen-Info speichern springen die Elemente auf ihre Ursprungsebene zurück, ohne diese Einstellung vergessen sie ihre Herkunft und bleiben auf der Ebene liegen, auf der sie als Gruppe landeten. MODIFIKATION Als Modifikationszentrum, in unserem Beispiel das Rotationszentrum, bezeichnet man den Punkt, um den man das Element rotiert. In FreeHand kann das Rotationszentrum auch außerhalb des zu rotierenden Elements liegen. Die Modifikationswerte bestimmen den Winkel, mit dem das Objekt gedreht wird. Beide Variablen können Sie frei oder über Eingabe von Koordinaten bestimmen. Grundsätzlich gilt: Modifiziert man frei, ist das ausgewählte Werkzeug in der Werkzeugleiste ausschlaggebend. Modifiziert man über die Eingabe in der Palette Transformieren, ist das dort ausgewählte Symbol für die Art der Modifizierung verantwortlich. Beim freien Modifizieren bestimmen Sie das Modifikationszentrum durch den ersten Mausklick mit dem entsprechenden Werkzeug. Zur freien Modifikation fassen Sie das aktive Element mit dem entsprechenden Werkzeug. Für die Neigung (Beispiel rechts) gelten folgende Regeln: Arbeitet man mit positiven h-Werten, werden die Senkrechten des Elements nach rechts geneigt, negative h- Werte neigen die Senkrechten nach links. Positive v- Werte neigen die Horizontalen nach oben, negative v- Werte … – genau. FÜLLUNG UND INHALT Bei allen Modifikationen besteht die Möglichkeit, Inhalt und Füllung mitzuverwandeln. Auch wenn frei modifiziert wird, sind die Einstellungen in der Palette ausschlaggebend. Der Begriff Füllung steht für alle Füllungen, die ein Element erhalten kann. Ausnahme bilden die Füllungen Anpassen, Muster und Textur, die von dieser Option unbeeindruckt bleiben. Der Begriff Inhalt steht für alles, was durch den Befehl Innen einsetzen in einen Einfügepfad kopiert wurde. Soll nur der Objektinhalt von der Modifikation betroffen sein, wird dieser mit Doppelklick auf das kleine Karo aktiviert und mit den Modifikationswerkzeugen oder der Palette Transformieren bearbeitet. Kacheln lassen sich ohne Veränderung des Elements, in das sie eingefügt wurden, im Füllungs-Inspektor drehen und skalieren. Für weitere Umwandlungen müssen Sie die Kachel im Original ändern. KOPIEREN UND TRANSFORMIEREN GLEICHZEI- TIG In der Palette Transformieren kann man auch gleichzeitig kopieren. Erstellen Sie zunächst einen Stern und bestimmen Sie durch Klick mit dem Rotationswerkzeug das Zentrum. Tragen Sie nun in der Palette Transformieren den Rotationswert und die Anzahl der Kopien ein. seite 137
Layouten mit Freehand XTRA-WERKZEUGE UND -FUNKTIONEN Neben den vier Modifikations-Werkzeugen bietet FreeHand einige Werkzeuge in den Paletten Xtra-Werkzeuge bzw. Xtra-Funktionen, die zur Modifikation von Elementen verwendet werden können: - Xtra-Werkzeug Spiegeln - Xtra-Werkzeug 3D-Rotation - Xtra-Funktion Pfad zoomen. SPIEGELN Mit dem Xtra Spiegeln können Sie in einem Arbeitsvorgang mehrere Kopien eines Pfades spiegeln oder drehen. Klicken Sie doppelt auf das Werkzeug, um die Einstellungen vorzunehmen. Mit Vertikal oder Horizontal bestimmen Sie die Achse, an der gespiegelt wird. Die Einstellung Horizontal und Vertikal erzeugt ein Muster von Elementen, die aus Spiegelbildern des Originals um den Mittelpunkt des Cursors entstehen, eine so genannte 2 x 2-Matrix. Bei einem aktiven Element entstehen somit drei neue Elemente, waren zwei Elemente aktiv, entstehen sieben neue. Die Einstellung Mehrere erzeugt ein Strahlenmuster, bei dem Sie zwischen Spiegeln und Rotieren wählen können. Der Befehl Rotieren erstellt pro Achse zwei Elemente. Geben Sie also die Zahl 4 ein, entstehen insgesamt vier Elemente, die gleichmäßig verteilt um den Mittelpunkt rotieren. Der Befehl Spiegeln rotiert das Original samt seinem Spiegelbild. Mit dem Wert bestimmen Sie nicht die Anzahl der Elemente, sondern die Anzahl der Achsen. Bei einer Eingabe von vier erhalten Sie somit acht Elemente. Die Eingabe der Achsen erfolgt entweder über den Schieberegler (1 bis 50) oder über Eingabe (1 bis 100). Die Funktion Pfade schließen schließt während des Vorgangs all die offenen Elemente, bei denen die Distanz zwischen Anfangs- und Endpunkt geringer ist als der Ausrichtungsabstand, den Sie in den Einstellungen: Allgemein finden. Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, klicken Sie bei aktivem Element auf die Seite und bewegen den Mauszeiger entsprechend Ihren Wünschen. Der Klick bestimmt dabei das Modifikationszentrum. 3D-ROTATION Nach dem Doppelklick auf das Werkzeug müssen Sie zunächst die Einstellungen vornehmen. Entscheiden Sie, ob Sie sich mit den leichten oder fortgeschrittenen Einstellungen auseinander setzen möchten. Bei den leichten Einstellungen (die auch schon kompliziert genug sind) bestimmen Sie lediglich den Rotationspunkt, als Fortgeschrittener zusätzlich noch den Fluchtpunkt, hier Projektion genannt. Das Fenster kann während des Arbeitens offen bleiben. Rotation und Projektion lassen sich mit der Option Mausklick durch einen Klick frei bestimmen. Mit der Funktion Gravitätszentrum wird um den optischen Mittelpunkt im Gegensatz zum rechnerischen Mittelpunkt, als Mitte der Auswahl bezeichnet, gearbeitet. Die Option Original bestimmt als Modifikationspunkt die linke untere Ecke. Zu guter Letzt kann man auch per Eingabe von x/y-Koordinaten den Fluchtpunkt bestimmen. Der Abstandswert bestimmt die Stärke der Verzerrung: je höher der Wert, desto weniger stark die Verzerrung. SCHLAGSCHATTEN FreeHand-Elementen und Bildern lässt sich ein Schatten zuweisen – Text muss in Pfade konvertiert werden. Nach der Anwendung sind Original und Schatten gruppiert. Enthält das Element eine Kachelfüllung, bleibt diese im Original erhalten, bei der Erstellung des Schattens wird sie jedoch nicht berükksichtigt. Enthält das Element einen Verlauf, füllt Free- Hand den Schatten mit der Farbe, die im Füllungs- Inspektor als erste Verlaufsfarbe festgelegt ist. Zur Erzeugung des Schattens können Sie entweder mit Doppelklick auf das Werkzeug die Einstellungen vornehmen und bestätigen oder mit dem Werkzeug auf das aktive Element klicken und ziehen. PRÄGUNG Die Xtra-Funktion Prägung bewirkt, dass die Ränder erhaben oder vertieft werden. Dabei geht die Kontur der Elemente verloren. Die Objekte können gruppiert sein. Die Füllungen Grund, Muster oder Verlauf lassen sich einsetzen. Durch Anwendung des Befehls entstehen neue, gruppierte Elemente, die automatisch als Einheit behandelt werden. Durch einen Doppelklick auf die Xtra-Funktion können Sie Einstellungen vornehmen. FreeHand bietet Ihnen fünf verschiedene Prägeeffekte, wobei sich die ersten und die letzten beiden nur durch unterschiedlichen Lichteinfall unterscheiden. Sie haben zwei Möglichkeiten, die Farben der neuen Elemente zu definieren. Die Einstellung Variieren: Kontrast erzeugt aufgehellte und abgedunkelte Farbtöne, basierend auf der Originalfarbe. Bei der Einstellung Variieren: Farbe bestimmen Sie die Farben der Hervorhebung und der Schattierung. Die Tiefe gibt das Maß für die seite 138
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