Layouten mit Freehand

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Layouten mit Freehand das Symbol des Eckpunkts aktiv. In einem Eckpunkt kann der Zeichenweg abgeknickt sein. Auch Eckpunkte können Anfasser aufweisen, die sich im Gegensatz zu Anfassern von Kurvenpunkten unabhängig voneinander bewegen lassen. Richten Sie die Anfasser exakt entgegengesetzt aus, beschreibt der Zeichenweg eine gleichmäßige Rundung. In diesem Fall unterscheidet er sich nicht von einem Kurvenpunkt. Kurvenpunkt Man erkennt einen aktiven Kurvenpunkt am Kreissymbol um den Punkt und daran, dass er direkt nach der Erstellung immer zwei Anfasser aufweist. Außerdem zeigt der Inspektor das Symbol des Kurvenpunkts. Durch einen Kurvenpunkt verläuft der Zeichenweg normalerweise ohne Knick. Dreht man einen Anfasser, wird der gegenüberliegende mitbewegt, so dass beide immer auf einer Geraden liegen. Nur die Länge ist unabhängig voneinander zu ändern. Werden beide Anfasser eines Kurvenpunktes versteckt, also in den Punkt zurückgeschoben, knickt der Zeichenweg an dieser Stelle ab. In diesem Fall unterscheidet sich der Kurvenpunkt ohne Anfasser nicht von einem Eckpunkt. Verbindungspunkt (Übergangspunkt) Einen aktiven Verbindungspunkt erkennt man am konturierten Dreieck oder am Verbindungssymbol im Objekt- Inspektor. Ein Verbindungspunkt kann auf eine weiche Art und Weise ein Kurvensegment mit einer Geraden verbinden. Die Richtung der Anfasser von Verbindungspunkten lässt sich nicht ändern. Um einen Verbindungspunkt zu erzeugen, klicken Sie bei aktivem Punkt auf das Verbindungspunkt-Symbol im Objekt- Inspektor. Stift und Bezigon Der Hauptunterschied zwischen Bezigon und Stift ist, dass das Bezigonwerkzeug beim Zeichnen von Kurven automatische Rundungen erzeugt (Alt-Taste beim Zeichnen gedrückt halten). Der Funktionsumfang ist bei beiden Werkzeugen identisch. Zeichnen mit dem Stift Klicken Sie, um Eckpunkte zu setzen. Für die Erstellung von Kurvenpunkten ziehen Sie, nachdem der Punkt gesetzt wurde, mit noch gedrückter Maustaste die Anfasser aus dem Punkt heraus. Versuchen Sie den Kurvenpunkt immer auf dem Scheitelpunkt der Kurve zu setzen. Die andere Variante ist, vor und nach der Kurve einen Punkt zu setzen. Zeichnen mit dem Bezigonwerkzeug Im Gegensatz zum Stift werden beim Bezigonwerkzeug alle Kurvenpunkte automatisch berechnet. Man erkennt dies auch daran, dass die Funktion Automatisch im Objekt-Inspektor angekreuzt ist. Eckpunkte werden durch Klicken erstellt. Hält man die Maustaste gedrückt, kann man durch Ziehen den Punkt noch verschieben. Um einen Kurvenpunkt zu erstellen, drücken Sie die Alt-Taste. Punkte löschen Die Funktion Xtras: Säubern: Vereinfachen löscht überflüssige Punkte von einem aktiven Pfad. Punkte kaufen Hat man zu wenig Punkte, kann man natürlich mit einem der Zeichenwerkzeuge ein paar dazusetzen. Benötigen Sie aber eine Menge mehr Punkte, kann Ihnen die Funktion Xtras: Verzerren: Punkte hinzufügen weiterhelfen. Dabei wird zwischen zwei Punkten ein weiterer eingefügt. Das Ergebnis ist ein Element, das doppelt so viele Punkte aufweist wie zuvor. Tangenten und Anfasser Benötigen Sie einen Anfasser, klicken Sie mit dem Teilauswahl-Werkzeug (weißer Pfeil) auf den Punkt und ziehen nacheinander die benötigten Anfasser heraus. Der Anfasser, der als erster aus dem Punkt gezogen wird, ist für den Verlauf der Kurve nach dem Punkt in Zeichenrichtung verantwortlich. Brauchen Sie lediglich den zweiten Anfasser, müssen Sie beide erzeugen und den ersten wieder in den Punkt zurückschieben. Anfasser lassen sich manuell einfahren, indem man sie auf den Punkt schiebt. Einfacher geht das Ganze auch mit Hilfe des Inspektors. Klickt man auf die beiden Symbole, werden die Anfasser nacheinander versteckt. Das linke Symbol steht für den Anfasser vor dem Punkt, das rechte Symbol fährt diejenigen Anfasser ein, die in Zeichenrichtung weisen. Anfasser verschiedener Punktarten Drehen Sie an einer Tangente eines Kurvenpunktes, dreht sich die zweite spiegelbildlich mit. Die Länge der Anfasser können Sie unabhängig voneinander verändern. Möchten Sie die Anfasser einzeln drehen, wandeln Sie den Kurvenpunkt in einen Eckpunkt um. Anfasser eines Verbindungspunkts können nicht im Winkel verändert werden. BLEISTIFT Mit diesem Werkzeug entstehen durch Ziehen freie, unregelmäßige Formen. Alle drei Zeichenwerkzeuge lassen sich während des Zeichnens mischen. Halten Sie bei der Arbeit mit dem Bleistift die Alt-Taste gedrückt, entsteht ein gerades Gummiband, das zusätzliche Drücken der Shift-Taste schränkt das Band im Winkel ein. seite 133
Layouten mit Freehand VARIABLER STRICH UND KALLIGRAPHI-STIFT Der variable Strich und der Kalligraphie-Stift verbergen sich ebenfalls im Bleistift. Wichtiger Unterschied zum Freihandzeichnen ist, dass bei diesen beiden Einstellungen Flächen entstehen. Die Winkeleingabe beim Kalligraphie-Stift bestimmt, bei welcher Zeichenrichtung die Fläche den Minimum- bzw. Maximumwert erreicht. Geben Sie beispielsweise einen Winkel von 0° ein und ziehen eine Waagerechte, wird mit dem Minimumwert gezeichnet, bei einer Senkrechten wird der Maximumwert verwendet. Sind Sie im Besitz eines drucksensitiven Zeichentabletts, wechselt beim variablen Stift je nach Aufdruckstärke die Breite der entstehenden Fläche. Die Funktion Überlappung automatisch entfernen bei beiden Flächen-Stiften löscht die Bereiche des Zeichenweges, die sich selbst überlagern. Dies spielt besonders dann eine Rolle, wenn das Element eine Kontur erhält. Über einen gleichnamigen Filter Xtras: Säubern: Überlappung entfernen ist es möglich, die Überlappungen nachträglich zu entfernen. FRAKTIONIEREN In der Palette Xtra-Funktionen finden Sie einen Befehl namens Fraktionieren. Damit setzen Sie zwischen jeweils zwei Punkten einen dritten, der verschoben wird. Die Verschiebung können Sie nicht beeinflussen. Durch mehrmaliges Anwenden entstehen wild verschlungene Figuren. Überlagert sich das Element an bestimmten Stellen, werden diese durchsichtig. Möchten Sie das vermeiden, schalten Sie wie gehabt die Option Alternierend im Objekt-Inspektor aus. VERGRÖBERN Mit dem Xtra Vergröbern, das Sie in der Palette Xtra-Werkzeuge finden, werden einem Objekt neue Punkte hinzugefügt, wobei die Mausbewegung die Distanz zwischen diesen neuen Punkten und dem ursprünglichen Pfad bestimmt. Zudem wird die Stärke der Vergröberung durch die Voreinstellung beeinflusst, die man per Doppelklick auf das Werkzeug vornimmt. Der Wert (1 bis 100) bestimmt die Anzahl der Punkte, die pro Zoll einfügt werden. Die Einstellung Rand beeinflusst die Art der Punkte. Arbeitet man mit der Option Grob, entstehen Eckpunkte. Bei der Option Weich entstehen Eck- und Kurvenpunkte, das Ergebnis wirkt dadurch insgesamt glatter. PFADE ÖFFNEN UND SCHLIEßEN Es gibt offene und geschlossene Pfade. Ein offenes Element hat einen Anfangs- und einen Endpunkt. Bei einem geschlossenen Element gibt es einen Punkt, der zugleich Anfangs- und Endpunkt ist. Manchmal trügt der Schein und ein Element sieht geschlossen aus, ist es aber gar nicht. Sie können jedoch jederzeit den aktuellen Stand des Elements im Objekt- Inspektor ablesen. MESSER Das Messer lässt sich auf zwei Weisen anwenden: Entweder setzen Sie durch Klicken auf die Kontur einen Schnittpunkt oder Sie ziehen mit dem Messer über das aktive Element. Allerdings müssen Sie dabei mit dem Messer bis über den Rand der Elemente hinausfahren, bevor Sie die Maustaste loslassen, sonst schneiden Sie das Element nur ein und nicht durch. Durch Eingabe einer Breite können Sie Formen aus dem Element stanzen. Dabei sollte die Funktion Zerschnittene Pfade schließen eingeschaltet sein, sonst werden die übrig bleibenden Puzzlestücke nicht gefüllt, es sei denn, Sie haben in den Einstellungen: Objekt die Funktion Füllungen für neue geöffnete Pfade einblenden angewählt. Die übrig bleibenden Elemente haben keine Verbindung mehr untereinander. Sie können mehrere Objekte auf einmal schneiden, so lange diese aktiv sind. Gruppen sowie einzelne Elemente aus einer Gruppe lassen sich ebenfalls zerschneiden, die Gruppierung bleibt unverändert. Auch aktive Elemente, die von anderen verdeckt sind, können geschnitten werden. SPIRALE UND BOGEN In der Werkzeugpalette sowie in der Palette Xtra- Werkzeuge können Sie durch Doppelklick auf die Spirale bei Spiraltyp zwischen einer konzentrischen und einer schneckenhausförmigen Spirale wählen. Konzentrisch bedeutet, dass die Windungen gleichmäßige Abstände aufweisen. Sie können entweder die Anzahl der Windungen (Zeichnen mit Drehungen: Anzahl der Drehungen) bestimmen, wobei die Größe der Spirale den Abstand der Windungen zueinander bestimmt. Bei der (wieder unsinnig übersetzten) Einstellung Zeichnen mit Schritte bestimmen Sie den Abstand der Windungen mit einem festen Wert, die Anzahl ergibt sich aus der Größe der Spirale. Bei der seite 134
Seite 1 und 2: Layouten mit Freehand ERSTE SCHRITT
Seite 3: Layouten mit Freehand können Sie H
Seite 7 und 8: Layouten mit Freehand bevor Sie die
Seite 9 und 10: Layouten mit Freehand XTRA-WERKZEUG
Seite 11 und 12: Layouten mit Freehand Punkte lässt
Seite 13 und 14: Layouten mit Freehand diagramm und
Seite 15 und 16: Layouten mit Freehand Linear oder l
Seite 17 und 18: Layouten mit Freehand erscheint ein
Seite 19 und 20: Layouten mit Freehand Mittellängen
Seite 21 und 22: Layouten mit Freehand der ein volle
Seite 23 und 24: Layouten mit Freehand Zweizeiler un
Seite 25 und 26: Layouten mit Freehand te Möglichke
Seite 27 und 28: Layouten mit Freehand gesehen recht
Seite 29 und 30: Layouten mit Freehand Wenig Punkte

Layouten mit Freehand

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?