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Layouten mit Freehand

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<strong>Layouten</strong> <strong>mit</strong> <strong>Freehand</strong><br />

hinzufügen oder ziehen Sie sie <strong>mit</strong> der Pipette in die<br />

Palette. Sie können die Farbe auch per Drag&Drop aus<br />

der Farbanzeige der Werkzeugpalette in die Palette ziehen.<br />

Prozessfarben, Volltonfarben, CMYK, RGB. Ist der<br />

Farbname kursiv geschrieben, handelt es sich um eine<br />

Prozessfarbe.<br />

Steht der Farbname<br />

in normaler Schreibweise<br />

in der Palette,<br />

handelt es sich um eine Volltonfarbe. Weist der Farbname<br />

drei Farbpunkte auf, handelt es sich um eine RGB-<br />

Farbe, wobei man wieder zwischen einer RGB-Prozessfarbe<br />

und einer RGB-Volltonfarbe unterscheidet. Also:<br />

Kontrollieren Sie vor der Ausgabe die Schreibweise der<br />

Farbnamen in der Farbpalette, denn das ist ein verlässlicher<br />

Hinweis darauf, ob die Farbe separiert oder als<br />

Schmuckfarbe ausgegeben wird.<br />

Die Farbnamen ergeben sich durch die Zusammensetzung<br />

der Farben. Möchten Sie den Namen überschreiben,<br />

klicken Sie doppelt auf diesen. Um die Reihenfolge<br />

der Farben in der Farbpalette zu ändern, klicken Sie auf<br />

den Farbnamen und ziehen ihn an die gewünschte Stelle.<br />

Mit dem Befehl Namen ausblenden im Popup-Menü<br />

der Farbpalette verschwinden die Farbnamen der Farben,<br />

übrig bleiben die Farbquadrate. Dies ist nur dann<br />

praktisch, wenn Farbmodell und -name keine Rolle<br />

spielen.<br />

Farbtöne<br />

Abstufungen einer Farbe legen Sie <strong>mit</strong> der Karte<br />

Farbtöne an, die sich standardmäßig neben dem Farbmischer<br />

befindet. Um einen Farbton zu erstellen, muss<br />

zunächst die Grundfarbe in die Karte gelangen. Wählen<br />

Sie dazu entweder in der Karte Farbtöne einen Farbnamen<br />

aus der Popup-Liste oder ziehen Sie ein Farbkästchen<br />

links neben den aktuellen Namen oder auch auf<br />

den linken Teil des geteilten Farbcontainers. Sie können<br />

Farbkästchen aus der Palette Farbtöne per Drag and<br />

Drop in die Palette Farbfelder ziehen: Der Name des<br />

Farbtons wird als Prozentangabe der Grundfarbe in die<br />

Farbliste aufgenommen. Oder Klick in eines der 10er-<br />

Stufen-Kästchen und dann auf das Symbol für Farben<br />

hinzufügen. Dort lässt sich zwischen Vollton- und Prozessfarbe<br />

wählen. Durch den Befehl Hinzufügen wird<br />

der Name des Farbtons als Prozentangabe der Grundfarbe<br />

in die<br />

Farbliste aufgenommen. Wählen Sie das Symbol für<br />

Farbe hinzufügen <strong>mit</strong> gedrückter Strg.-Taste an, wird<br />

der Dialog umgangen und die Farbe direkt aufgenommen.<br />

Farbsammlung<br />

Das Popup-Menü der Farbfelder-Palette bietet Farbsammlungen<br />

an. Diese basieren auf standardisierten<br />

Farbfächern und beinhalten Prozess- wie Volltonfarben.<br />

Da die Pantone-Farben weltweit verbreitet sind, werden<br />

die Fächer dieser Volltonfarben <strong>mit</strong> den meisten DTP-<br />

Programmen <strong>mit</strong>geliefert. In Europa kommen oft die<br />

HKS-Farben zum Einsatz. Der HKS-Fächer gehört nicht<br />

zum Lieferumfang von FreeHand.<br />

Standardfarben<br />

FreeHand zeigt drei Standardfarbfelder, die sich<br />

weder löschen noch umbenennen lassen: Die Farben<br />

Nichts, Weiß und Schwarz. Die Passfarbe kann ebenfalls<br />

nicht gelöscht werden und dient dazu, Elemente auf<br />

allen Farbauszügen auszugeben. Dabei könnte es sich<br />

um selbst erstellte Passkreuze handeln. Nur wenn diese<br />

Kreuze auf jedem Farbauszug in 100 % erscheinen,<br />

erfüllen sie ihren Zweck. Allerdings lässt sich die Passfarbe<br />

ändern, was sich aber nur am Monitor und nicht<br />

bei der Ausgabe auswirkt.<br />

PIPETTE<br />

Mit dem Werkzeug Pipette, das Sie in der Standard-Werkzeugleiste<br />

finden, können Sie aus sämtlichen<br />

FreeHand-Elementen sowie aus importierten Bitmap-Bildern<br />

in den Formaten TIFF, PICT, JPEG, GIF<br />

und Photoshop eine Farbe ablesen und in die Farbliste<br />

aufnehmen. Wenn Sie die Pipette bei TIFFs nutzen,<br />

empfehlen wir Ihnen, in den Einstellungen: Neuaufbau<br />

die Bildvorschau auf Vollauflösung zu stellen. Bei dieser<br />

Einstellung lassen sich mehr Pixel in feineren Abstufungen<br />

messen.<br />

VERLÄUFE<br />

Zu den Faktoren, die für einen<br />

schönen Verlauf sorgen, zählen:<br />

Die verwendeten Farben: Mit<br />

Verläufen zwischen zwei Farben,<br />

die die gleichen Prozessfarben<br />

enthalten, verhindern Sie Stufen<br />

und Verschmutzungen. Tonwertunterschiede: Die Tonwerte<br />

der am Verlauf beteiligten Farben sollten mindestens<br />

5% und höchstens 95% betragen. Über- oder<br />

unterschreitet man diese Anhaltswerte, kann es passieren,<br />

dass an den hellen Stellen die wenigen Rasterpunkte<br />

verschwinden beziehungsweise dass an den dunklen<br />

Stellen die Farbe zuschmiert.<br />

Rasterweite und Auflösung sind verantwortlich für<br />

die Anzahl der Graustufen. Ist die Rasterweite eng und<br />

die Auflösung hoch, ergeben sich mehr mögliche Graustufen<br />

und so<strong>mit</strong> bleibt der Verlauf eher streifenfrei. Je<br />

länger ein Verlauf, desto eher können Streifen entstehen,<br />

da die Anzahl der Graustufen auf eine längere<br />

Strecke verteilt werden muss. Bei einer Ausgabe <strong>mit</strong> 256<br />

Graufstufen sollten Sie Verläufe zwischen zwei Farben<br />

in einer Länge über 20 cm nicht verwenden.<br />

Verlaufsfarben<br />

In FreeHand sind Verläufe zwischen Prozess-, zwischen<br />

Vollton- oder auch zwischen Prozess- und Volltonfarben<br />

möglich. Volltonfarben, die an Verläufen<br />

beteiligt sind, werden genauso wie die Prozessfarben<br />

lediglich abgestuft. Es entstehen also keine neuen Farben.<br />

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