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Layouten mit Freehand

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<strong>Layouten</strong> <strong>mit</strong> <strong>Freehand</strong><br />

die Füllungsart Kachel. Klicken Sie im Füllungs-Inspektor<br />

auf den Knopf Einsetzen, da<strong>mit</strong> die Kacheln in das<br />

Element gefüllt werden. Mit den x- und y-Werten des<br />

Befehls Anfang verschieben Sie die Kachel innerhalb<br />

des Elements.<br />

Auch Texte können Sie als Kachelelement verwenden,<br />

wobei der Textrahmen und nicht der Inhalt die Abstände<br />

der Kacheln zueinander bestimmt. Importierte Bilder,<br />

Linsen und Elemente, die selbst bereits eine<br />

Kachelfüllung aufweisen, weigern sich, als Kachelelement<br />

zu dienen. Kacheln, die sich bereits in einem Zeichenweg<br />

befinden, lassen sich nicht mehr verändern.<br />

Um im Nachhinein eine Kachel zu editieren, die sich<br />

nicht mehr in der Zwischenablage, sondern nur noch<br />

als Kachelfüllung in einem Element befindet, drückt<br />

man den Knopf Kopieren im Füllungs-Inspektor. Die<br />

Elemente werden zuerst in die Zwischenablage und<br />

über Bearbeiten: Einsetzen in das Dokument kopiert.<br />

Nach der Änderung weist man sie erneut als Kachelfüllung<br />

zu.<br />

EINFÜGEOBJEKTE<br />

Einfügeobjekte ermöglichen Ihnen, nur Teile von Elementen<br />

oder Bildern sichtbar zu machen. Stellen Sie<br />

sich diesen Ausschnitt als einen Fensterrahmen vor,<br />

durch den Sie sehen. Alles, was außerhalb dieses Fensters<br />

liegt, ist nicht mehr sichtbar. Alle geschlossenen<br />

Pfade lassen sich als solche Rahmen verwenden. Handelt<br />

es sich um eine Gruppe, müssen Sie <strong>mit</strong> dem Teilauswahl-Zeiger<br />

oder gedrückter Alt-Taste ein Element<br />

aus der Gruppe aktivieren, um es als Einfügeobjekt zu<br />

nutzen.<br />

Um ein Element in einen Rahmen einzufügen, transportiert<br />

man es <strong>mit</strong> dem Befehl Ausschneiden in den<br />

Zwischenspeicher, aktiviert das Einfügeobjekt und<br />

wählt aus dem Menü Bearbeiten den Befehl Innen Einsetzen.<br />

Durch das Ausschneiden und Einsetzen bleibt<br />

der Stand der Elemente unverändert. Deswegen sollten<br />

Sie sie bereits vor dem Ausschneiden übereinander<br />

platzieren. Ein Einfügeobjekt kann mehrere Inhalte enthalten.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Inhalte in<br />

einem Vorgang kopiert und innen einsetzt oder ob man<br />

sie nacheinander in das Einfügeobjekt aufnimmt.<br />

Handelt es sich um ein einzelnes Innenteil, kann man<br />

es per Doppelklick auf das Karo aktivieren. Handelt es<br />

sich um mehrere Innenteile, werden durch diese Variante<br />

alle Innenteile aktiv. Mit dem weißen Pfeil ist es möglich,<br />

die Elemente einzeln und direkt zu aktivieren. Die<br />

Innenteile lassen sich dann beliebig drehen, skalieren<br />

oder einfärben, in der Schichtreihenfolge oder im Stand<br />

ändern. Sie können sogar die einzelnen Elemente noch<br />

<strong>mit</strong> diversen Xtra-Funktionen und -Werkzeugen beeinflussen.<br />

Möchten Sie alle Innenteile gemeinsam verschieben,<br />

ziehen Sie am Karo. Der Inhalt lässt sich frei<br />

bearbeiten. Verschiebt sich der Inhalt <strong>mit</strong> dem Einfügeobjekt<br />

<strong>mit</strong>, können Sie bei Bedarf in der Palette Transformieren<br />

die Funktion Inhalt ausschalten. Bewegen Sie<br />

hingegen nur einzelne Anfasser des Einfügeobjekts,<br />

bleibt der Inhalt unabhängig von den Einstellungen in<br />

der Palette Umwandeln unverändert. Auch importierte<br />

Bilder lassen sich in einen geschlossenen Pfad einfügen.<br />

Um einen Buchstaben als Einfügeobjekt zu verwenden,<br />

müssen Sie ihn zuvor in Pfade konvertieren. Bei einem<br />

Ablagepfad, der aus mehreren Buchstaben besteht, verbindet<br />

man die Zeichenwege nach der Umwandlung in<br />

Pfade <strong>mit</strong> dem Befehl Modifizieren: Verbinden.<br />

LINIEN<br />

Linien erstellt man entweder <strong>mit</strong><br />

der Zeichenfeder, dem Stift, dem<br />

Bezigonwerkzeug oder dem<br />

(falsch benannten) Linienwerkzeug<br />

„Zeile“. Der Stand von einzeln<br />

aktivierten Anfangs- und<br />

Endpunkten ist im Objekt-Inspektor abzulesen. Eine<br />

Linie um ein Element wird auch als Kontur bezeichnet.<br />

Die Länge einer Geraden erfahren Sie leider nicht im<br />

Objekt-Inspektor. Ziehen Sie die Anfangskoordinate von<br />

der Endkoordinate ab, erhalten Sie die Länge – doch<br />

wer will sich schon diese Mühe machen? Einziger Trick,<br />

der allerdings nur bei horizontalen und vertikalen<br />

Linien korrekt funktioniert: Man gruppiert die Linie.<br />

Linien platzieren: In FreeHand baut sich die Stärke<br />

einer Linie grundsätzlich von der Mitte aus auf, das<br />

heißt, sie wächst zu beiden Seiten. Auch bei geschlossenen<br />

Elementen oder Textrahmen, die eine Kontur erhalten,<br />

wächst die Linie nach beiden Seiten.<br />

Linienfarbe: Drag&Drop von Anzeige Werkzeugleiste,<br />

Farbfelder-Palette, Mischer oder Farbtöne zu Element.<br />

Drag&Drop von Anzeige Werkzeugleiste, Farbfelder-Palette,<br />

Mischer oder Farbtöne in das <strong>mit</strong>tlere kleine<br />

Farbkästchen in der Farbpalette (bei aktivem Element).<br />

Strich-Inspektor: Linie anwählen, Drag&Drop<br />

von Farbpalette, Farbmischer oder Farbtöne in das<br />

Farbkästchen oder aus Popup-Menü wählen (bei aktivem<br />

Element). Pipette aus der Anzeige Werkzeugleiste:<br />

Gibt jede aufgenommene Farbe sofort weiter (an aktives<br />

Element).<br />

Linienabschluss: Bei offenen Elementen lässt sich der<br />

Abschluss einer Linie definieren. Entscheidet man sich<br />

für das zweite oder dritte Angebot im Strich-Inspektor,<br />

verlängert sich das Linienende um die halbe Linienstärke<br />

und läuft rund oder abgeschnitten aus.<br />

Winkelgrenze: Mit dem Befehl Verbindung bestimmt<br />

man das Verhalten einer Linie oder Kontur, die eine<br />

Spitze beschreibt. Die Spitze kann abgeschnitten oder<br />

rund enden.<br />

zFrisch gestrichelt<br />

Wählen Sie bei aktiver Linie eine gestrichelte Variante<br />

aus und halten dabei die Alt-Taste gedrückt. Daraufhin<br />

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