Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Lloyd</strong> <strong>Fonds</strong> <strong>A380</strong> <strong>Singapore</strong> <strong>Airlines</strong><br />
Risiken der Vermögensanlage<br />
20<br />
Bei dem vorliegenden Beteiligungsangebot handelt es sich um<br />
eine unternehmerische Beteiligung, die für die Anleger mit erheblichen<br />
Risiken verbunden ist. Die wirtschaftliche Entwicklung<br />
der Vermögensanlage kann über die gesamte prognostizierte<br />
Laufzeit nicht vorhergesagt werden und steht zum jetzigen<br />
Zeitpunkt noch nicht fest. Wenn die künftigen wirtschaftlichen,<br />
steuerlichen und/oder rechtlichen Rahmenbedingungen von den<br />
hier unterstellten Annahmen abweichen, kann dies die Ertrags-,<br />
Liquiditäts- und Wertentwicklung sowie die Höhe der Auszahlungen<br />
an die Anleger, gegenüber den Prognosen erheblich zum<br />
Nachteil verändern.<br />
Darüber hinaus nimmt die Prognosesicherheit mit zunehmender<br />
Dauer des Prognosezeitraums ab. Es besteht daher das Risiko, dass<br />
die Liquidität der Emittentin nicht ausreicht, um die prog nostizierten<br />
Auszahlungen an die Anleger auch vornehmen zu können.<br />
Während der Investitionsphase wird die Ertragslage der Emittentin<br />
darüber hinaus durch die einmaligen anfänglichen Kosten<br />
und die laufenden Kosten belastet. Von der Emittentin aufgenommene<br />
Bankenfinanzierungen müssen vorrangig vor den Auszahlungen<br />
an Anleger bedient werden.<br />
Die nachfolgende Darstellung kann mögliche Risiken aus der individuellen<br />
Situation der einzelnen Anleger nicht berücksichtigen.<br />
Anlegern wird empfohlen, sich vor Unterzeichnung der Beitrittserklärung<br />
von einem fachkundigen Dritten, z. B. einem Rechtsanwalt<br />
oder Steuerberater ihres Vertrauens, beraten zu lassen.<br />
Neben den genannten Risiken können heute nicht vorhersehbare<br />
Ereignisse oder Entwicklungen die Rentabilität der Vermögensanlage<br />
wesentlich beeinträchtigen.<br />
Maximalrisiko<br />
Das Maximalrisiko für die Anleger besteht darin, dass neben<br />
dem Totalverlust des eingesetzten Kapitals weiteres Vermögen<br />
der Anleger durch zu leistende Steuerzahlungen, Nichtanerkennung<br />
der Beschränkung der Kommanditistenhaftung sowie durch<br />
Verpflichtungen aus einer eventuellen persönlichen Anteilsfinanzierung<br />
bis hin zu einer Privatinsolvenz gefährdet werden kann.<br />
Ausmaß und Kumulation einzelner Risiken<br />
Alle Risiken können allein, kumuliert oder aber auch in einer<br />
besonders starken Ausprägung eintreten.<br />
Anteilsfinanzierung<br />
Bei Inanspruchnahme einer von der Anbieterin ausdrücklich nicht<br />
empfohlenen persönlichen Anteilsfinanzierung besteht das Risiko,<br />
dass, sofern die prognostizierten Auszahlungen an die Anleger<br />
nicht oder nur in verminderter Höhe erfolgen, die Tilgung und die<br />
Darlehenszinsen der Anteilsfinanzierung nicht oder nicht vollständig<br />
aus den Rückflüssen der Beteiligung erbracht werden können.<br />
Im Falle eines Totalverlustes des eingesetzten Kapitals müssen<br />
die Anleger in der Lage sein, den Kapitaldienst für die Anteilsfinanzierung<br />
aus anderen Mitteln aufzubringen.<br />
Die Aufnahme einer Fremdfinanzierung durch die Anleger kann<br />
sich negativ auf das Anlageergebnis für die Anleger auswirken<br />
und bis hin zu einem Totalverlust führen. Darüber hinaus kann<br />
der Anleger durch eine Anteilsfinanzierung auch sein sonstiges<br />
Vermögen bis hin zu einer Privatinsolvenz gefährden.<br />
Steuerzahlungen<br />
Geleistete bzw. noch zu leistende Steuerzahlungen können im<br />
Falle eines Totalverlustes des eingesetzten Kapitals zusätzlich<br />
weiteres Vermögen der Anleger gefährden.<br />
Nichtanerkennung der Beschränkung der Kommanditistenhaftung<br />
Es besteht das Risiko, dass durch die Emittentin Dritte im Ausland<br />
geschädigt werden und der zur Schädigung führende Sachverhalt<br />
nicht versicherbar ist oder der Versicherungsschutz<br />
versagt wird oder nicht ausreichend ist. Es ist in solchen Fällen<br />
denkbar, dass mit der Sache befasste ausländische Gerichte die<br />
Haftungs beschränkung der Kommanditisten nach deutschem<br />
Recht nicht anerkennen. Hierdurch kann über den Totalverlust<br />
hinaus weiteres Vermögen der Anleger gefährdet werden.<br />
Auf Grund der Freistellungsverpflichtung der Treugeber zu Gunsten<br />
der Treuhandkommanditistin besteht das beschriebene Risiko<br />
einer möglichen Haftungserweiterung der Kommanditisten mittelbar<br />
auch für die Treugeber.<br />
Vertragspartner und Vertragsabschlüsse<br />
Für das Zustandekommen des Beteiligungsangebotes ist eine<br />
planmäßige Realisierung der noch nicht abgeschlossenen Verträge<br />
notwendig. Für das vorliegende Beteiligungsangebot wurden<br />
der Kaufvertrag, der Leasingvertrag und der Darlehensvertrag<br />
zur langfristigen Finanzierung noch nicht abgeschlossen. Es ist<br />
nicht auszuschließen, dass die Verträge bei Vertragsabschluss<br />
schlechtere Konditionen aufweisen, was zu Verringerungen des<br />
Anlageergebnisses führen kann.<br />
Es besteht das Risiko, dass die Vertragspartner ihren Verpflichtungen<br />
nicht oder nur teilweise nachkommen – sei es auf Grund<br />
eingeschränkter Leistungsfähigkeit (Bonität) oder eingeschränkter<br />
Leistungsbereitschaft. Dies gilt für die Zahlungsverpflichtungen<br />
der Leasingnehmerin <strong>Singapore</strong> <strong>Airlines</strong> aus dem noch<br />
abzuschließenden Leasingvertrag.<br />
Zudem besteht das Risiko, dass vertraglich vereinbarte Regelungen<br />
von den Vertragsparteien unterschiedlich ausgelegt<br />
werden. Dies kann dazu führen, dass die Emittentin erst nach<br />
Durchführung eines langwierigen und kostenintensiven Verfah-