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hallertau magazin 2012-1

Entdecken Sie das bayerische Hopfenland, eine einzigartige europäische Kulturlandschaft! Reportagen über Menschen, Landschaft, Feste, Freizeitangebot, Spezialitäten, Geschichte, Hopfen und Bier…

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<strong>hallertau</strong><br />

Leben und Urlauben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft<br />

2. Hallertauer<br />

Bierfestival<br />

Heidi<br />

und die<br />

Hunde<br />

Hopfen ist<br />

sein Leben:<br />

Josef Fuß<br />

Ausgabe 1 / <strong>2012</strong><br />

<strong>magazin</strong><br />

Schmecken! Genießen! Erleben!<br />

60 Biere von 30<br />

Brauereien<br />

Hopfenspargel-<br />

Auftakt<br />

Golfclubs der<br />

Hallertau


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PORTRAIT<br />

06 Obst und Gemüse für die Hallertau<br />

Unterwegs zum Münchner Großmarkt mit Peter Thalhammer<br />

12 Heidi und die Hunde!<br />

Heidi Deml trainiert ihre Hunde für Film und Fernsehen<br />

32 Der Hopfen ist sein Leben<br />

Der Hallertauer Josef Fuß, Hopfenpflanzer und Maschinenbauer<br />

INFORMATION<br />

30 „Gemeinsam Qualität vertreten“<br />

40 Hopfen erleben!<br />

40 Mit dem Stadtstorch durch die Geschichte Geisenfelds<br />

40 Lutzenburger: Ausgesuchte, exklusive Hopfenspezialitäten<br />

TOURISTIK<br />

21 Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau<br />

KULINARIK<br />

34 Hopfenspargel<br />

36 Köche aus Leidenschaft<br />

Johannes und Josef Selmayer vom Huberhof in<br />

Airischwand bei Nandlstadt<br />

BIERLAND HALLERTAU<br />

26 2. Hallertauer Bierfestival<br />

Bayerns größtes Bierverkostungs-Festival<br />

41 Hallertauer Biere im Test<br />

Das Bier-Terzett Willi Abele, Alexander Herzog und Thilo<br />

Steindorf verkostet besondere Hallertauer Biere<br />

HALLERTAUER UNTERNEHMEN<br />

10 Auszeichnung für den Produktionsstandort<br />

Wolf Heiztechnik siegt bei Industrie-Wettbewerb<br />

FREIZEITANGEBOT<br />

18 Hallertau-Tour<br />

Unser Tourenvorschlag: Start und Ziel Nandlstadt<br />

38 Golfen in der Hallertau<br />

Golfclub Holledau, Tegernbach / Golf-Club Gerolsbach<br />

RUBRIKEN<br />

05 Editorial<br />

09 Einzigartig! Biere der Hallertau<br />

16 Gastliche Hallertau<br />

20 Termine & Festkalender<br />

25 Zu Gast in der Hallertau<br />

35 Termine: Ingolstädter Herzogsfest<br />

42 Ein Bild und seine Geschichte<br />

IMPRESSUM:<br />

Hrsg.: IMAGO87 GmbH in Kooperation mit dem Tourismusverband Hallertau e.V., Türltorstraße<br />

16-20, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm · www.tourismusverband-<strong>hallertau</strong>.de<br />

Konzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung,<br />

Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel: 08168-42999-0 · www.imago87.de<br />

Redaktionsleitung: Alexander Herzog<br />

Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach · Titelbilder: Rainer Lehmann<br />

Autoren dieser Ausgabe (alphabetisch): Alexander Herzog, Maité Herzog, Rainer-Bülent<br />

Nowak, Reinhold Steger, Andreas Zeising


unser Wochen<strong>magazin</strong> für die ganze Hallertau mit den lokalen Zusatzmedien<br />

<br />

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DER GEISENFELDER<br />

der tägliche Erlebniskanal der Hallertau<br />

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KASTNER AG – das medienhaus · Schloßhof 2 – 6 , 85283 Wolnzach · Tel. 08442 / 9253 - 0, Fax 08442 / 2289 · www.kastner.de


EDITORIAL 5<br />

Das Magazin HALLERTAU feiert 1. Geburtstag!<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

als wir vor einem Jahr daran gingen, die<br />

Idee eines Magazins für Gäste und Bewohner<br />

der Region zu realisieren, gab es viele<br />

Fragezeichen. Würde das Magazin angenommen?<br />

Gibt die Hallertau genügend<br />

Material her, um jährlich zwei Ausgaben<br />

interessant und damit lesenswert zu gestalten?<br />

Wird es genügend Inserenten<br />

geben, die das Unterfangen auch wirtschaftlich<br />

absichern?<br />

Heute können wir diese Fragen alle mit<br />

einem „ja“ beantworten!<br />

Die beiden ersten Ausgaben mit 20.000<br />

Exemplaren sind weitestgehend vergriffen,<br />

und die vielen positiven Rückmeldungen<br />

zeigen, dass sich die „HALLERTAU“ etabliert<br />

hat.<br />

für Radltouren. Mit Veranstaltungshinweisen<br />

und regionalen Besonderheiten. Und<br />

natürlich mit einem Special über das<br />

2. Hallertauer Bierfestival, das am ersten<br />

Juni-Wochenende in Attenkirchen (Land-<br />

kreis Freising) stattfinden wird.<br />

Zu dieser größten Bier-Verkostungsveranstaltung<br />

Bayerns möchte ich Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, ganz herzlich einladen.<br />

Erfreuen Sie sich an der großen Biervielfalt<br />

der Hallertau, an einem bunten<br />

Rahmenprogramm und regionalen Spezialitäten.<br />

Und das alles bei freiem Eintritt.<br />

Zunächst aber wünsche ich Ihnen viel<br />

Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.<br />

Nun erreicht uns dieser Tage ein Schreiben<br />

der Deutschen Nationalbibliothek in<br />

Frankfurt, in dem reklamiert wird, dass wir<br />

ihr die beiden ersten Ausgaben 2011 nicht<br />

zugeschickt hätten: „Wir bitten, unbedingt<br />

eine Möglichkeit der Nachlieferung zu<br />

finden. Für eine künftige regelmäßige<br />

Zusendung wären wir Ihnen sehr dankbar.“<br />

Klar, wird gemacht!<br />

Ihr Alexander T. Herzog,<br />

Redaktionsleiter/Herausgeber,<br />

Stellvertretender Vorsitzender des<br />

Tourismusverbandes Hallertau<br />

Vielleicht beginnen sich die Bundes-<br />

Archivare ja auch für diese einzigartige<br />

Kulturlandschaft zu interessieren. Die<br />

Ihnen vorliegende dritte Ausgabe der<br />

HALLERTAU sollte dazu beitragen<br />

können: mit Geschichten über ganz besondere<br />

Menschen wie den Hopfenpflanzer<br />

Josef Fuß, mit Ausflugstipps und Vorschlägen<br />

Kontakt: alexander.herzog@imago87.de


6<br />

PORTRAIT<br />

Obst und Gemüse für die Hallertau<br />

Unterwegs zum Münchner Großmarkt mit<br />

Peter Thalhammer von der Firma SELLMAIER<br />

Obst- und Gemüse-Großhandel<br />

Zugegeben. Als ich so gegen 1.30<br />

Uhr wach in meinem Bett lag und<br />

auf das Klingeln meines Weckers<br />

wartete, beschlichen mich schon leise<br />

Zweifel an der Sinnhaftigkeit meines Tuns.<br />

Ein paar Tage vorher hatte ich mit Peter<br />

Thalhammer vereinbart, ihn auf seiner<br />

Tour zum Münchner Großmarkt zu begleiten.<br />

Treffpunkt 3.00 Uhr morgens in<br />

Attenkirchen. Seitdem hat für mich die<br />

Floskel „mitten in der Nacht“ eine ganz<br />

realistische Entsprechung.<br />

Er wartete natürlich schon auf mich. Und<br />

mit wenigen Minuten Verspätung machten<br />

wir uns in seinem Sprinter auf den Weg gen<br />

München, wohin auch zwei weitere Fahrer<br />

seiner Firma, Sellmaier – Obst- und Gemüsegroßhandel,<br />

schon unterwegs waren. Seit<br />

1986 gehören diese Fahrten zum Alltag des<br />

50-jährigen, der inzwischen – neben zahlreichen<br />

Kunden in München und den<br />

Landkreisen Freising und Erding – weite<br />

Teile der südlichen Hallertau mit frischem<br />

Obst und Gemüse versorgt. Schulen, Krankenhäuser,<br />

Altenheime, Firmenkantinen<br />

und Gastronomen zählen zu seinen Kunden,<br />

die am gleichen Tag die gelieferte<br />

Peter Thalhammer, Grossist für Obst und Gemüse<br />

Frischware verarbeiten wollen, die tags<br />

zuvor via Telefon oder Fax bestellt worden<br />

war.<br />

Reger Betrieb schon in den Morgenstunden<br />

Als wir an diesem eisig kalten Montagmorgen<br />

schließlich am Münchner Großmarktgelände<br />

eintreffen – so schnell bin<br />

ich noch nie nach und durch München<br />

gekommen – ist schon ordentlich<br />

Betrieb: Transport-Fahrzeuge aller Größen<br />

suchen sich ihren Weg. Holländer, Italiener,<br />

Spanier, um ihre Ware bei den Marktbeschickern<br />

abzuladen. Großhändler wie<br />

Thalhammer, um möglichst rasch die<br />

beste Ware für ihre Kunden zu erstehen.<br />

Dazwischen ein fast beängstigendes Verkehrsgewirr<br />

unzähliger Gabelstapler, die<br />

zwischen den Marktständen und Rampen<br />

auf- und abladen. Sehr viele davon im<br />

Freien – bei jeder Witterung.


PORTRAIT 7<br />

Damit die Ware keinen Schaden nimmt<br />

und die Mitarbeiter komfortabler arbeiten<br />

können, hat sich Thalhammer schon vor<br />

Jahren im Untergeschoss einer Halle einen<br />

Lagerraum und Stellplätze gemietet, um<br />

die Warte witterungsunabhängig kommissionieren<br />

und verladen zu können. Hier<br />

beginnt dann sein eigentlicher Job: Er<br />

sichtet die Bestellungen und telefoniert<br />

mit den ersten Händlern, um herauszufinden,<br />

ob die Ware verfügbar ist, die er gerne<br />

mitnehmen würde.<br />

„Heute gibt es alles zu jeder Zeit“<br />

Erst danach geht es rauf zum Einkauf in<br />

die Hallen. Thalhammer beginnt seine<br />

Tour in der sogenannten „Kartoffelstraße“,<br />

einem Außenbereich zwischen zwei Hallen,<br />

die ihren Namen der ursprünglichen<br />

ausgeprägten Spezialisierung der Anbieter<br />

verdankt. Und wohl auch dem eher überschaubaren<br />

Angebot früherer Zeiten, als<br />

nicht jedes Obst und Gemüse jedweder<br />

Provinienz zu jeder Jahreszeit verfügbar<br />

war. „Als mein Schwiegervater (der<br />

Firmengründer Josef Sellmaier, Anm. der<br />

Redaktion) anfing, da gab es auch nicht viel<br />

mehr Angebot als Kartoffeln und Saisonware“,<br />

erzählt Thalhammer, „man kaufte<br />

ein, was das Angebot hergab und<br />

versuchte die Ware dann loszuschlagen.“<br />

Heute wird ausschließlich gekauft, was<br />

bestellt wurde. Und das ist bei der Firma<br />

Sellmaier inzwischen eine ganze Menge:<br />

Rund drei Tonnen Ware wird am<br />

Ende dieses Markttages (also am<br />

frühen Morgen!) auf die Kühllaster<br />

verladen. Für einen Großkunden, der<br />

Fruchtsäfte anbietet, braucht Thalhammer<br />

allein 150 Kisten Ananas in der<br />

Woche.<br />

Zurück zur Kartoffelstraße, wo die Einkaufstour<br />

beginnt. Hier kennt jeder jeden.<br />

Man duzt sich und frozzelt ein wenig: „Das<br />

ist Guiseppe, der größte Gauner hier am<br />

Großmarkt!“.<br />

Gehandelt wird nur bei großen Mengen<br />

Thalhammer checkt zuerst seine bevorzugten<br />

Lieferanten. Auf die kann er sich<br />

verlassen und weiß, dass er beste Qualitäten<br />

bekommt. Zuerst wird immer die<br />

Verfügbarkeit der „raren“ Produkte abgefragt:<br />

Exoten natürlich oder Erdbeeren.<br />

Dann erst Kartoffeln, Zwiebeln,<br />

Tomaten und Gurken. Gehandelt wird<br />

nicht in Kilo oder Pfund, sondern in Verpackungseinheiten<br />

von 10, 15 oder mehr<br />

Kilogramm. Holzkisten verraten normalerweise<br />

europäische Herkunft; Überseeware<br />

kommt im Karton.<br />

Der Verkäufer nennt seinen Preis und die<br />

Geschäfte werden ohne großes Ballyhoo<br />

„per Handschlag“ gemacht.<br />

Thalhammer sieht meinen fragenden<br />

Gesichtsausdruck und lacht: „Bei größeren<br />

Mengen wird schon verhandelt, aber nicht<br />

wegen zwei Kisten Tomaten.“ Außerdem<br />

kennt Thalhammer die Preise sehr genau<br />

und das wissen seine Lieferanten. Die<br />

Preisvereinbarung läuft über die Mimik,<br />

gerade wenn Dritte dabeistehen. „Wenn<br />

der signalisierte Preis nicht passt“, verrät<br />

Thalhammer, „dann merkt der Verkäufer<br />

das sofort an meiner Reaktion.“ Und man<br />

müsste schon genau hinsehen, „denn es<br />

gibt doch starke Preisschwankungen im<br />

Wochenverlauf.“ Der heutige Montag ist<br />

einer der starken Markttage (neben Donnerstag<br />

und Freitag).<br />

Der Eindruck täuscht nicht. Waren wir<br />

mit bei den ersten, die am Großmarkt eintrafen,<br />

so füllen sich die Hallen nun mit<br />

Einkäufern, werden die Stände nach und<br />

nach mit frisch eingetroffener Ware<br />

befüllt. Eine hektische Betriebsamkeit, die<br />

fast chaotisch anmutet und deren<br />

Ordnung nur der Profi durchschaut.<br />

Thalhammer zeigt mir einige der rund<br />

130 Anbieter am Münchner Großmarkt.<br />

Früher seien die Händler oft sehr stark<br />

spezialisiert gewesen, erzählt Thalhammer,


8<br />

PORTRAIT<br />

Anpacken statt zugucken: Autor Alexander Herzog hilft Peter Thalhammer<br />

beim Beladen.<br />

Hochwertige Küche braucht beste Zutaten: Gastronom Josef Ostermeier<br />

bei der Prüfung der gelieferten Kräuter.<br />

„heute haben die allermeisten ein sehr breites<br />

Sortiment.“ Aber es gibt sie noch, die<br />

Spezialisten, den Griechen, der nur Ware<br />

aus seiner Heimat vertreibt, den Bio-Laden,<br />

den „Beeren-Stand“ oder den Anbieter<br />

exotischer Früchte, die selbst Thalhammer<br />

nicht alle beim Namen zu nennen vermag.<br />

Und schließlich den „Spargel-Spezialisten“,<br />

der nur dieses Stangengemüse in unterschiedlichen<br />

Qualitäten und Größen anbietet.<br />

„Der Spargel ist das einzig verbliebene<br />

Saisonangebot“, weiß Thalhammer, „ansonsten<br />

gibt es alles zu jederzeit. Im Februar<br />

gab es hervorragende Erdbeeren aus Italien<br />

und Marokko, die billiger angeboten<br />

werden wie heimische Erdbeeren in der<br />

Hochsaison“.<br />

Spargel ist das einzige Saisongemüse<br />

Heute ist Spargel trotz der frühen<br />

Jahreszeit billig, meint Thalhammer. „Gib<br />

mir 11,25“, sagt die Verkäuferin. Doch der<br />

Attenkirchener Großhändler hat an diesem<br />

Tag leider keinen Spargel auf seiner<br />

Einkaufsliste.<br />

Inzwischen hat Thalhammer seine Einkäufe<br />

beinahe beisammen. Die Ware, die<br />

er gekauft hat, muss er natürlich nicht mit<br />

sich rumschleppen. Sie ist längst auf dem<br />

Weg in sein Zwischenlager, gebracht von<br />

einem der unzähligen Gabelstapler.<br />

Was jetzt noch fehlt sind Ananas und<br />

Erdbeeren, die eine Großbäckerei geordert<br />

hat. Die Ware ist noch auf dem Transportweg,<br />

soll aber jeden Moment eintreffen.<br />

Eine gute Gelegenheit, in einem kleinen<br />

italienischen Steh-Café einen Espresso zu<br />

trinken.<br />

Vom Klimatechniker zum Großhändler<br />

Thalhammer, der aus Töging stammt, kam<br />

mit seiner Familie nach Freising (wo sein<br />

Vater als Dom-Bibliothekar beschäftigt<br />

war). Zu seiner heutigen Beschäftigung<br />

hatte er gar keinen Bezug, denn er lernte<br />

Klimatechniker. Erst durch seine Frau kam<br />

er 1986 nach Attenkirchen sowie auf Obst<br />

und Gemüse. Anfangs half er seinem<br />

Schwiegervater nur mal beim Ausfahren,<br />

ehe die Entscheidung reifte, seinen erlernten<br />

Beruf an den Nagel zu hängen. Mit seinem<br />

Schwiegervater hatte er „den besten<br />

Lehrmeister“, den es gab. „Er nahm mich<br />

mit zur Großmarkthalle, zeigte mir alles<br />

und jeden und schärfte mir den Blick für<br />

die Besonderheiten und Anforderungen.<br />

Und Josef Sellmaier hatte im Markt einen<br />

sehr guten Namen.“<br />

Seit der Übernahme des Betriebes 1998<br />

hat der Schwiegersohn selbst einiges zur<br />

Geschäftsausweitung beigetragen. Heute<br />

fahren drei Kühllaster die Waren zwischen<br />

München, Freising, Erdinger Moos und<br />

Hallertau aus. Zuletzt investierten die<br />

Thalhammers vor zwei Jahren in eine neue<br />

Lagerhalle in Attenkirchen.<br />

Weil er heute so viel Zeit mit mir „verdaddelt“<br />

hat, lässt er seine Fahrer schon<br />

vorausfahren, um die Waren auszuliefern.<br />

Ehe Thalhammer seine Kunden beliefert,<br />

fahren wir zum Flughafen, um eine Probelieferung<br />

zuzustellen: Eine Firma am Flughafen<br />

möchte testen, wie ein großer<br />

Obstkorb bei den Kunden im Besprechungsraum<br />

ankommt.<br />

Und schließlich fahren wir noch nach<br />

Weihenstephan in das Institut für Pflanzenbau,<br />

wo seit Jahren verschiedene Salate<br />

angebaut werden, die Thalhammer exklusiv<br />

vermarktet. Richtig ausgefallene Sorten<br />

sind darunter, mit Aromen von Fenchel bis<br />

Knoblauch.<br />

Am frühen Nachmittag kommt Thalhammer<br />

üblicherweise wieder daheim an.<br />

Feierabend? Noch lange nicht! Jetzt geht’s<br />

ins Büro, Bestellungen sichten und den<br />

nächsten Tag vorbereiten. Zusammen mit<br />

seiner Frau Karin, die für die Finanzen<br />

zuständig ist.<br />

Um 22.00 Uhr geht es meistens zu Bett.<br />

Um rechtzeitig aufzuwachen. Mitten in der<br />

Nacht. Text: Alexander Herzog, Fotos:<br />

Rainer Lehmann


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10<br />

HALLERTAUER UNTERNEHMEN VORGESTELLT<br />

Auszeichnung für den Produktionsstandort:<br />

Wolf Heiztechnik siegt bei Industrie-Wettbewerb<br />

Mainburg · Der Heiz- und Klimatechnik-<br />

Spezialist Wolf GmbH zählt zu den<br />

Siegern des Wettbewerbs „Fabrik des<br />

Jahres 2011“. Für seine Produktionsstätte<br />

im bayerischen Mainburg erhielt das<br />

Unternehmen die Auszeichnung in der<br />

Kategorie „Hervorragende Montage“.<br />

Damit würdigen die Juroren des traditionsreichen<br />

Benchmark-Wettbewerbs in<br />

erster Linie die hohe Flexibilität von<br />

entwicklung der letzten Jahre wäre<br />

ohne das hohe Engagement unserer<br />

Mitarbeiter hier im Werk gar nicht möglich<br />

gewesen“, so Bernhard Steppe, der<br />

Sprecher der Wolf-Geschäftsleitung.<br />

„Die Optimierung der Produktionsprozesse<br />

und Montageabläufe ist eine Aufgabe,<br />

die alle Belegschaftsteams als<br />

wichtige Herausforderung erkannt<br />

haben. Das betrifft vor allem die Stand-<br />

tionen und Erfolgsrezepte der einzelnen<br />

Unternehmen vergleichen und bewerten<br />

zu können. Dabei zählen Kriterien wie<br />

Qualität, Agilität und Kundenzufriedenheit<br />

zu den entscheidenden Bewertungsmaßstäben.<br />

Weitere ausgezeichnete<br />

Produktionsstätten der diesjährigen<br />

Wettbewerbsrunde sind unter anderem<br />

Standorte von Volkswagen (Chemnitz),<br />

Bahlsen (Marsighausen), Siemens Healthcare<br />

(Kemnath) und Infineon Technologies<br />

(München).<br />

Wolf bei den Montageabläufen und<br />

deren Umsetzung durch die Belegschaft.<br />

Die Wolf GmbH zählt zu den weltweit<br />

führenden Komplettanbietern für<br />

Energiesparlösungen im Bereich der<br />

Gebäudetechnik. Wolf produziert ausschließlich<br />

in Deutschland und sieht<br />

sich durch die Auszeichnung im<br />

Bekenntnis zum Standort Mainburg<br />

bestätigt: „Die erfolgreiche Geschäfts-<br />

ortsicherung hier in Mainburg und die<br />

damit verbundene Erhaltung und Steigerung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit.“<br />

Wolf beschäftigt am Produktionsstandort<br />

Mainburg derzeit 1.360 Mitarbeiter,<br />

davon 84 Auszubildende. Das Werk<br />

wurde wie die anderen Finalisten des<br />

Wettbewerbs „Fabrik des Jahres“ von<br />

einem Experten-Team unter die Lupe<br />

genommen. Diese ausführlichen Vor-<br />

Ort-Besuche dienen dazu, die Innova-<br />

20 Jahre „Fabrik des Jahres/GEO“<br />

Führender Benchmark-Wettbewerb<br />

in der Produktion<br />

Der industrieübergreifende Benchmark-<br />

Wettbewerb „Fabrik des Jahres“ wird seit<br />

1992 von der Fachzeitung Produktion<br />

und der Unternehmensberatung A.T.<br />

Kearney ausgerichtet. Er soll helfen, die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Produktionsstandorte<br />

in Deutschland zu stärken<br />

und deren Zukunftsfähigkeit zu sichern.<br />

Seit 1999 wird diese Initiative ergänzt<br />

durch den deutschen Award für Global<br />

Excellence in Operations (GEO), der<br />

zusätzlich Spitzenleistungen über die<br />

gesamte Wertschöpfungskette prämiert.


HALLERTAUER UNTERNEHMEN VORGESTELLT 11<br />

Zu den Preisträgern der vergangenen<br />

Jahre zählen viele der renommiertesten<br />

deutschen Unternehmen, an deren<br />

Produktionsstätten nach Meinung der<br />

Jury Wettbewerbsvorteile erarbeitet und<br />

in überdurchschnittliches Wachstum umgesetzt<br />

wurden. Der jährliche Wettbewerb<br />

wird jeweils abgerundet durch<br />

einen zweitägigen Kongress, der den<br />

Siegerunternehmen die Gelegenheit<br />

zur Präsentation und zum Erfahrungs -<br />

austausch unter den Entscheidern und<br />

Führungskräften gibt. Die Veranstaltung<br />

hat sich auf diese Weise seit Jahren als<br />

Treffpunkt der deutschsprachigen Produktionselite<br />

etabliert.<br />

Wolf - Das Unternehmen<br />

Die Wolf GmbH ist einer der führenden<br />

Anbieter von Klima- und Heiztechnik.<br />

Beginn einer rasanten Entwicklung in<br />

die Spitze der europäischen Gebäudetechnik<br />

war zunächst der Klima- und<br />

Lüftungsbereich. Opernhäuser, Flughäfen<br />

und Bürogebäude sind mit Klimaund<br />

Lüftungsgeräten von Wolf ausgerüstet,<br />

so klimatisieren Wolf-Geräte<br />

beispielsweise auch die Allianz-Arena<br />

in München, den Kreml in Moskau<br />

und Gebäude der Bundesregierung in<br />

Berlin.<br />

Umweltfreundlich, energiesparend<br />

und wirtschaftlich<br />

Der Einstieg in die Heiztechnik in den<br />

achtziger Jahren war ein bedeutender<br />

Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte<br />

des Unternehmens. Umweltfreundliche,<br />

wirtschaftliche und Energie<br />

sparende Heizprodukte von Wolf haben<br />

sich schnell als Markenfabrikate mit anspruchsvoller<br />

Qualität etabliert. Testsiege<br />

bei der Stiftung Warentest<br />

bestätigen dies auf eindrucksvolle<br />

Weise. Produktion und Service auf<br />

höchstem Niveau sind die Grundlage<br />

dafür.<br />

Wolf produziert ausschließlich im bayerischen<br />

Mainburg, steht zum Standort<br />

Deutschland und setzt auf „Zukunft -<br />

made in Germany“. Als kompletter System-Anbieter<br />

präsentiert Wolf seine<br />

Produkte in den Bereichen Klima, Lüftung,<br />

Solar und Blockheizkraftwerke<br />

unter dem Motto: Energiesparen und<br />

Klimaschutz serienmäßig.<br />

Die Wolf GmbH in Zahlen<br />

· 2011: 320 Mio. Euro Umsatz<br />

· 100%ige Tochter der Centrotec<br />

Sustainable AG<br />

· 16 Verkaufsbüros<br />

· 5 ausländische Tochtergesellschaften<br />

in E, F, NL, PL und RUS<br />

· 60 Vertriebspartner in weiteren 45<br />

Ländern<br />

· Rund 30% Exportanteil<br />

· 1350 Mitarbeiter am Standort<br />

Mainburg<br />

· Rund 350 weitere Mitarbeiter weltweit<br />

Wolf GmbH<br />

Industriestraße 1<br />

D-84048 Mainburg<br />

Telefon 08751 74-1215<br />

Telefax 08751 74-1683<br />

pressestelle@wolf-heiztechnik.de<br />

www.wolf-heiztechnik.de<br />

BERATUNG · KONZEPTION · GRAFIK-DESIGN<br />

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Wir bringen Botschaften auf den Weg!<br />

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Hauptstraße 22, D-85395 Attenkirchen/Hopfenland Hallertau · Tel. +49 8168 42999-50 · www.imago87.de<br />

PRESSEARBEIT · VERANSTALTUNGEN · WERBUNG


12<br />

PORTRAIT<br />

Heidi und<br />

die Hunde!<br />

Auf dem Weg nach Hollywood?<br />

HEIDI DEML trainiert ihre Hunde<br />

für Film und Fernsehen<br />

Ein hübsches Häuschen mit einem<br />

sorgsam gepflegten Garten in Attenkirchen:<br />

Hier wohnt Finanzbeamtin<br />

Heidi Deml mit ihrem Mann<br />

Willibald, einem Kälteanlagenbauermeister,<br />

ihren Söhnen Andreas und Thomas<br />

und drei kleinen Hunden. Eine ganz normale<br />

Familie, sollte man meinen ... außer<br />

dass vielleicht die Anzahl der Haustiere<br />

über dem Durchschnitt liegt? Nein, es ist<br />

ein besonderer Haushalt: Hier wohnen<br />

echte Filmstars – die wohl bekanntesten<br />

Vierbeiner der Hallertau! Die Hunde<br />

sehen putzig aus –wuscheliges Fell, wache<br />

Augen, blitzblanke Zähnchen – und sie<br />

sind, nein, keine trendigen Rassehunde,<br />

sondern pfiffige Strubbelmixe vom Land.<br />

Unauffällig. Wenn Heidi Deml mit ihren<br />

drei Hunden durch den Ort geht, sieht<br />

man ihr nicht an, dass sie einen Weltrekordhalter<br />

und Filmstar an der Leine führt,<br />

dessen Name über 100 Pokalen zugeordnet<br />

ist: Gustl, Trickdog Champion, eingetragen<br />

im Guinness Buch der Rekorde und in<br />

der Kartei einer Filmtier-Vermittlung.<br />

Werbespots und Talentshows hat der<br />

kleine Mischling bereits absolviert.<br />

Unlängst feierte man Premiere des Films<br />

„Eine ganz heiße Nummer“ mit Sigi Zimmerschied,<br />

Cleo Kretschmer, Monika<br />

Gruber und Gisela Schneeberger. Aus<br />

Japan reiste bereits ein Kamerateam an,<br />

um den Zwergschnauzer-Terrier-Mischling<br />

zu filmen. Aber auch Nicki, Heidis ältester<br />

Hund, tritt als Show- und Filmhund auf<br />

und die kürzlich dazugekommene Leni ist<br />

auf dem besten Weg, es den beiden gleichzutun.<br />

Wie es dazu kam? Ein Gespräch mit<br />

Heidi Deml über ihre Hunde.


PORTRAIT 13<br />

Frau Deml, beginnen wir ganz von<br />

vorne – wie, wann und warum sind<br />

Sie denn überhaupt „auf den Hund“<br />

gekommen?<br />

Warum? Weil ich Hunde einfach gerne<br />

mag! Schon immer. Mit 6 Jahren bekam<br />

ich meinen ersten eigenen Hund. Einen<br />

Dackel! Mir war egal ob Rasse oder<br />

welche Rasse, einfach nur einen Hund<br />

wollte ich endlich haben. Rückblickend<br />

muss ich sagen, war der Dackel ein rechter<br />

Tyrann. Er hatte die ganze Familie fest<br />

im Griff. Später folgten zwei Cocker<br />

Spaniel. Der erste ein Fundhund, der<br />

mich viele Jahre begleitete. Der zweite<br />

wurde mit einem Jahr überfahren. Das war<br />

ein großer Schock und ich konnte mich<br />

lange nicht entschließen, wieder einen<br />

Hund zu mir zu holen. Dann wollte mein<br />

Sohn Thomas unbedingt und hartnäckig<br />

einen Hund und so kam Nicki ins Haus.<br />

Ich bin Thomas sehr dankbar dafür!<br />

Warum haben Sie gerade den Mischling<br />

Nicki ausgesucht?<br />

Ach, es war eher ein Zufall. Mein Mann<br />

wollte ja einen Rauhhaardackel. Eine Frau<br />

erzählte mir, dass ein Mischling dringend<br />

abzugeben wäre, auf einem Bauernhof in<br />

Holzhäusl bei Schweitenkirchen. „Komm,<br />

lass uns nur mal gucken“, sagte ich zu<br />

meinem Mann. Ja, und da war dann der<br />

Nicki – knapp 4 Monate alt, niemand<br />

wollte ihn. Ich schon! Und nachdem eine<br />

gewisse Ähnlichkeit mit einem Rauhhaardackel<br />

vorhanden war, ließ sich auch mein<br />

Mann überzeugen. Nickis Eltern waren<br />

Mischlinge – wer weiss, ob da nicht irgendwo<br />

auch ein Dackel dabei war.<br />

Mit Ihrem Hund Nicki hatten Sie Ihren<br />

ersten großen Erfolg im Hundesport –<br />

wie kam das?<br />

Wie sich das für junge Hunde empfiehlt,<br />

bin ich mit Nicki in eine Hundeschule.<br />

Nicki war so ziemlich der kleinste Hund<br />

im Kurs ... aber mit dem größten Eifer bei<br />

der Sache! Also machten wir nach dem<br />

Junghundekurs weiter, erst die Begleithundeprüfung,<br />

später mit Agility und<br />

Tricktraining –Tanzen, Verbeugen, 8ter<br />

um die Beine laufen. Das klappte überraschend<br />

schnell und gut, deshalb meldete<br />

ich uns für einen Wettbewerb auf einer<br />

Hundeausstellung in München an. Bei<br />

den Vorausscheidungen fragte mich die<br />

Jury: „Was kann denn der Hund sonst<br />

noch?“ Da setzte ich mein Jagdhorn an<br />

und Nicki begleitete mich mit seinem<br />

schönsten Wolfsheulen. Das gefiel dem<br />

Publikum… und vor allem dem Richter!<br />

(Er war Jäger, erfuhr ich später.) Wir qualifizierten<br />

uns für die Endausscheidung in<br />

der Olympiahalle. Nicki war der Beste!<br />

Wir standen auf dem Sieger-Treppchen in<br />

der Arena bei tosendem Applaus und es<br />

wurde „We are the Champions“ gespielt.<br />

Oh ... was war das für ein tolles Gefühl!<br />

Und wie kam dann Gustl zu Ihnen, der<br />

Hund, mit dem Sie einen Weltrekord<br />

aufstellten?<br />

Für einen Wurf Mischlinge aus Parson-<br />

Jack-Russell-Terrier und Zwergschnauzer<br />

wurde dringend ein Zuhause gesucht. Ich<br />

bin mit meinem Mann hin – nur „zum<br />

Anschauen“ – und so wurde der Wunsch<br />

nach einem zweiten Hund geweckt. Es<br />

war aber eine große Entscheidung, über<br />

die ich gründlich nachdenken musste.<br />

Andreas und Thomas, meine beiden<br />

Söhne, waren mittlerweile in der Schule<br />

und ich war zwei Vormittage in der Woche<br />

berufstätig. Mein Mann war von der Idee<br />

gar nicht angetan. Mir aber spukte ein<br />

kleines Fellknäuel im Kopf herum.<br />

Schließlich meinte mein Mann zu mir:<br />

„entscheide du es, nach deinem Gefühl“.<br />

Das war mein Stichwort! In der Zwischenzeit<br />

war mein Wunschwelpe jedoch vergeben<br />

worden. Ein einziger war aus dem<br />

Wurf übrig: der Gustl. Er war grantig und<br />

unscheinbar – gar nicht putzig, wirklich –<br />

ein echter Granthafer, der jeden gezwickt<br />

hat! Trotzdem nahm ich ihn mit. Oder gerade<br />

deshalb? Als Welpe hatte Gustl keine<br />

Fans. „Na, gehst wieder mit deinem Meerschweinchen<br />

spazieren“, lachten die Leute,<br />

wenn ich mit meinen griesgrämigen,<br />

strubbeligen Welpen auftauchte.<br />

Was musste geschehen, dass aus einem<br />

„griesgrämigen“ Welpen ein so wacher<br />

und arbeitsfreudiger Hund wurde?<br />

Ich denke, er war einfach ein Spätentwickler.<br />

Als Gustl 4 Monate alt war, habe<br />

ich mit ihm einen Kurs der Hundeschule<br />

„Dreamteam“ in Freising belegt. Dort<br />

entwickelte er sich zum „Einser-Schüler“.<br />

Nun gut.. (lacht)... ich bin auch ehrgeizig,<br />

wir haben viel trainiert. Später absolvierten<br />

wir dann noch einen Erziehungskurs.<br />

Was soll ich sagen: Gustl war der Kleinste,<br />

der Jüngste und der Beste!<br />

Wann und wie haben Sie denn bemerkt,<br />

dass Sie mit einem „Hochbegabten“<br />

Gassi gehen?<br />

Das Wetter war trübe und ein langer Winter<br />

stand bevor. Gustl war ein umtriebiger<br />

Junghund und brauchte Beschäftigung.<br />

Warum also nicht Kunststücke für einen<br />

Wettbewerb trainieren? Mit Nicki hatte<br />

ich ja bereits Erfahrung gesammelt, aber<br />

etwas überrascht war ich schon, als Gustl<br />

den ersten Trick innerhalb einer Stunde<br />

sicher beherrschte. Ruckzuck bauten wir<br />

ein beachtliches Repertoire auf. Und dann<br />

ging Gustl in Führung: Auf den Geschmack<br />

gekommen, zeigte er von sich aus drollige<br />

Aktionen, um Reaktionen zu provozieren.<br />

Durch Loben mit einem Begleitwort als<br />

Kommando konnte ich seine Clownereien<br />

als abrufbare Kunststücke antrainieren.<br />

Dann kam der Tag des Wettbewerbs.<br />

Gustl war gerade mal ein Jahr alt. Er trat<br />

gegen 70 Konkurrenten an. Er war der<br />

Kleinste, der Jüngste und ... er war der<br />

Beste!<br />

Wie viele verschiedene Tricks beherrscht<br />

der Gustl denn jetzt und welches<br />

Kunststück ist am schwierigsten zu trainieren?


14<br />

PORTRAIT<br />

auf der österreichischen Trickdog Competition<br />

gesehen und war begeistert von ihm.<br />

Mit Gustl war ich in Böheimkirchen in der<br />

Profiklasse gestartet – weil es für Amateure<br />

nichts Passendes gab. Und Gustl hatte klar<br />

gewonnen! Alexander Dobernig wollte<br />

uns daraufhin unbedingt auf der Messe in<br />

Wien vorstellen, das ging bei mir jedoch<br />

zeitlich leider nicht. Gustl war aber zusammen<br />

mit Nicki auf den Eintrittskarten<br />

abgebildet! Und dann rief mich Alexander<br />

Dobernig wegen des Rekords für das<br />

Guinness Buch an.<br />

Bereits nach Gustls ersten Erfolg wurden<br />

die Medien auf Ihre Hunde aufmerksam.<br />

Inwieweit war das der Auftakt<br />

zur Filmarbeit?<br />

Mit der Filmarbeit hatte das erst einmal<br />

nichts zu tun. Was die Medien betrifft, ja,<br />

porträtieren! Als der Anruf kam, dachte<br />

ich erst, jemand will mich auf den Arm<br />

nehmen. Entsprechend unterkühlt reagierte<br />

ich. Aber am vereinbarten Tag,<br />

pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit, hielt<br />

ein schwarzer Bus vor unserem Haus ...<br />

8 Japaner mit zwei Fernsehkameras und<br />

jeder Menge Ausrüstung stiegen aus! Eine<br />

Dolmetscherin war auch dabei!<br />

Um die Frage nach der Filmarbeit zu<br />

beantworten: Ich habe meine Hunde bei<br />

einer Filmtier-Casting-Agentur vorgestellt.<br />

Das war auf der „Pferd International“ in<br />

München. Im Rahmen des Showprogramms<br />

trat Renate Hiltl auf, eine bekannte<br />

Filmtier-Trainierin. Ihre Tierschule<br />

war mit einem Informationsstand vertreten<br />

und veranstaltete einen Casting-Wettbewerb.<br />

Da bin ich einfach hin mit Nicki<br />

und Gustl und hab’ die beiden vorgestellt.<br />

Renate – wir sind inzwischen befreundet –<br />

war interessiert und lud uns ein auf ihre<br />

Filmtier-Ranch nach Moosburg.<br />

Sie erklärte mir, was Hunde beim Film<br />

grundsätzlich erst einmal können müssen,<br />

um am Set arbeiten zu können und wie<br />

man das trainiert. Insbesondere auch, dass<br />

man aus einer gewissen Entfernung mit<br />

dem Hund arbeiten können muss.<br />

Im Guinness-Buch der Rekorde: Gustl (7) holt 13 Wäschestücke in der Minute von der Leine – und<br />

räumt sie ordentlich in einen Korb!<br />

Gustl kann zwischen ca. 100 Kommandos<br />

unterscheiden. „Reden“ ist meines Erachtens<br />

eines der bemerkenswertesten. Wie<br />

will man so etwas trainieren, wenn der<br />

Hund es nicht von sich aus anbietet?<br />

(Lässt Gustl das Kommando ausführen – er<br />

gibt zusammenhängende Laute von sich, kein<br />

Bellen, kein Jaulen, er grummelt vor sich hin<br />

– ja „reden“ , so kann man das nennen. Beeindruckend.<br />

Und lustig!).<br />

Mit welchem Trick kam Gustl ins<br />

„Guinness Buch der Rekorde“?<br />

Gustl kann Wäsche von einem Wäscheständer<br />

abnehmen und in einen Korb<br />

legen. Er schafft 13 Wäschestücke in der<br />

Minute. Das wurde als Weltrekord im<br />

„Guinness Buch der Rekorde“ festgehalten.<br />

Ein ziemlicher Aufwand war das - mit<br />

zwei Richtern und mit Zeugen und Fotografen.<br />

Und die Anmeldeformulare erst!<br />

Aber nachdem mir der Eintrag des Rekords<br />

von Gustls größtem Fan hartnäckig vorgeschlagen<br />

worden war, gab es kein Zurück!<br />

Wer war denn Gustls größter Fan?<br />

Dieser Fan war der Veranstalter der Haustiermesse<br />

Exotica in Wien, Alexander Dobernig.<br />

Er hatte Gustl in Böheimkirchen<br />

da setzte Gustls überraschender erster<br />

Sieg so einiges in Bewegung ... Tageszeitungen<br />

und Fernsehsender meldeten sich<br />

bei mir. Für die Sendung „Bitte Lachen“<br />

wurden wir ins Studio eingeladen. Sogar<br />

das japanische Fernsehen besuchte uns in<br />

Attenkirchen. Das war schon unglaublich:<br />

Ein Kamerateam reiste eigens aus Japan<br />

an, um Gustl für eine Kindersendung zu<br />

Über die Filmtiervermittlung von<br />

Renate Hiltl sind ihre Hunde zum Film<br />

gekommen. Was haben Sie denn dort<br />

bisher so erlebt?<br />

Unser erster gemeinsamer Dreh war ein<br />

Doku-Drama – „Der Untergang der Lusitania“.<br />

Torpedos eines deutschen U-Boots<br />

verursachten den Untergang eines britischen<br />

Passagierschiffs im Ersten Weltkrieg.<br />

Es war eine englische Produktion, aber die<br />

U-Boot-Szenen wurden in Geiselgasteig<br />

gedreht, weil dort die Kulissen von „Das<br />

Boot“ verfügbar waren. Angeblich hielt<br />

sich an Bord des deutschen U-Boots ein<br />

Dackel auf, deshalb fragte die Produktionsfirma<br />

bei Renates Filmtieragentur an.<br />

Nachdem sich kein Dackel fand, schlug sie<br />

meinen Nicki vor ... (lacht) ... und ein


zweites Mal in seinem Leben hat Nicki als<br />

Dackel bestanden! Er hat seine kleine<br />

Rolle gut gespielt. Renate war natürlich<br />

dabei. Die Arbeit am Set war insoweit anspruchsvoll,<br />

als wir inmitten sehr vieler<br />

Menschen auf sehr engem Raum arbeiteten.<br />

Und lange warten mussten auf unser<br />

erstes „Und bitte!“ bzw. „Action!“. Erst<br />

wenn der Regisseur dieses Wort ausspricht,<br />

darf man nämlich loslegen. Vorher muss<br />

der Hund an der für seinen Einsatz markierten<br />

Stelle warten.<br />

Gleich nach den Dreharbeiten für „Lusitania“<br />

fragte mich Renate, ob ich mir vorstellen<br />

könnte mit nach Hamburg zu<br />

reisen. Nicki und Gustl wären angefragt<br />

für „Hier kommt Kalle“ (ZDF Krimi-Familien-Serie<br />

mit einem Parson-Russell-<br />

Terrier; Anm. der Red.). Die beiden sollten<br />

als Zirkushunde auftreten zusammen mit<br />

zwei weiteren Hunden. Vier Hunde – das<br />

brauchte Vorbereitung! Die Woche vor<br />

dem Drehtermin haben wir sehr intensiv<br />

mit den Hunden gearbeitet. Renate ist<br />

eine bemerkenswerte Tiertrainerin, von<br />

ihr habe ich viel gelernt!<br />

Danach wurde Gustl ausgewählt für<br />

einen Werbespot für Oreo Kekse. Der läuft<br />

öfter im Fernsehen: Ein kleiner Junge isst<br />

Schokoladenkekse, Gustl schaut zu und<br />

bekommt nichts ab, egal wie sehr er sich<br />

um Aufmerksamkeit bemüht. Das war eine<br />

nette Geschichte! Und schließlich, das ist<br />

noch gar nicht lange her, durfte Gustl in<br />

„Eine ganz heiße Nummer“ mitspielen, als<br />

Hund eines Pfarrers. Den Pfarrer spielte<br />

Sigi Zimmerschied.<br />

In der Komödie „Eine ganz heiße Nummer“<br />

stand Gustl ja mit Stars wie<br />

Monika Gruber und Gisela Schneeberger<br />

vor der Kamera. Wie waren denn so<br />

die Reaktionen?<br />

Markus Gollner, der Regisseur war begeistert<br />

von Gustl, weil alles so geklappt hat,<br />

wie es das Drehbuch verlangte. Gustl<br />

musste einige lange Strecken absolvieren,<br />

z. B. einen Weg entlang gehen, an be-<br />

Heidi Demls Mischling Nicki (12) spielte als Filmhund mit im U-Boot-Drama „Untergang der Lusitania“<br />

und war in der ZDF-Krimiserie „Hier kommt Kalle“ zusammen mit Gustl als Zirkushund zu sehen.<br />

stimmten Stellen schnuppern, an bestimmten<br />

Stellen das Bein heben, dann eine Frau<br />

ansehen, dann den Pfarrer ansehen. Ohne<br />

Schnitt in einem Stück! Als das klappte,<br />

war ich riesig stolz auf ihn. Die Schauspieler<br />

waren auch angetan von ihm, besonders<br />

Cleo Kretschmer. Und Gisela Schneeberger<br />

hat auf der Premierenfeier im Cineplex<br />

Neufahrn ein Würstchen eingepackt und<br />

mir mit „besten Grüßen für den Gustl“<br />

übergeben.<br />

Inzwischen haben Sie einen dritten<br />

Hund, der ebenfalls Talent zeigt.<br />

Wer Heidi Deml mit ihren Hunden in<br />

Aktion sehen will, kann das am ersten Juni-<br />

Wochenende im Rahmen des Hallertauer<br />

Bierfestivals in Attenkirchen:<br />

Eine Hundeshow findet am Samstag um<br />

15 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr auf der<br />

E.ON-Bayern-Bühne im Pfarrgarten statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

www.<strong>hallertau</strong>er-bierfestival.de<br />

Wird nun bald Hollywood bei Ihnen<br />

anrufen?<br />

(Lacht) Nein, da ruft niemand an aus Hollywood!<br />

Meine jüngste Hündin, Leni,<br />

entwickelt sich gut. Und den Gustl – den<br />

Gustl toppt keiner so schnell. Der Gustl ist<br />

ein absoluter Ausnahmehund!<br />

Nun, Sie sind wohl auch ein Ausnahme-<br />

Frauchen! Es war ein spannender Besuch bei<br />

Ihnen und den Hunden, Frau Deml, vielen<br />

Dank!<br />

Gespräch: Maite Herzog<br />

Fotos: Rainer Lehmann


16<br />

PROMOTION<br />

Gutbürgerliche und gehobene Küche<br />

Räumlichkeiten für kleinere und größere Festlichkeiten<br />

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Tel: 08752 - 7455 · www.gasthaus-spitzer.de


18<br />

FREIZEITANGEBOT<br />

Hallertau-Tour<br />

Unser Tourenvorschlag: START UND ZIEL NANDLSTADT


Unterhaindlfing<br />

Wolfersdorf<br />

Hirnkirchen<br />

Osseltshausen<br />

Au/Hallertau<br />

Rudelzhausen<br />

Schwierigkeitsgrad: Mittel<br />

Länge: 47 km<br />

Zeit: ca. 2,5–3,5 Std. INTERVIEW RADTOUR 19<br />

Aussichtsreiche Rundtour<br />

mit Einkehrmöglichkeit<br />

Attenkirchen<br />

N<br />

<br />

Nandlstadt<br />

Die Tour führt von Nandlstadt<br />

über Rudelzhausen und Au in der<br />

Hallertau in den äußersten<br />

Norden des Landkreises Freising und über<br />

Attenkirchen zurück nach Nandlstadt. Bei<br />

der Fahrt durch die reizvolle, hügelige Landschaft<br />

der Freisinger Hallertau eröffnen sich<br />

dem Radfahrer immer wieder beste Aussichten<br />

auf die zahlreichen Hopfengärten.<br />

Startpunkt ist der zentrale Rathausplatz<br />

in Nandlstadt. Über Hausmehring führt<br />

die Fahrt vorbei an Einzelgehöften und<br />

einem Golfplatz nach Tegernbach. Weiter<br />

geht es über einen Reiterhof und die Kohlmühle<br />

nach Rudelzhausen. Anschließend<br />

gelangt man nach Iglsdorf. Im Ortsteil<br />

Enzelhausen kann man noch den Bahndamm<br />

des ehemaligen Holledauer<br />

Bockerls erkennen, das bis in die 70er<br />

Jahre dort regelmäßig verkehrte und früher<br />

tausende Arbeiter zur Hopfenpflücke<br />

in die Holledau brachte. Es sind noch<br />

einige Lokomotiven und Waggonteile aus<br />

früheren Zeiten zu besichtigen. Nach Au<br />

in der Hallertau führt die Rundtour durch<br />

ein liebliches kleines Tal – beiderseits<br />

begleitet von zahlreichen Hopfengärten.<br />

In Osseltshausen führt der Weg nach<br />

Süden, und kurz darauf rollt man hinter<br />

Holzhof eine lange Abfahrt hinunter ins<br />

Abenstal. Nach Überqueren der Staatsstraße<br />

geht es wieder bergauf, und hinter<br />

dem Trillhof muss auf knapp einem Kilometer<br />

Länge einer der wenigen nicht<br />

asphaltierten Streckenabschnitte der Tour<br />

bewältigt werden. Nach der Durchfahrt<br />

von Piedendorf muss gleich darauf kräftig<br />

in die Pedale getreten werden, um hinauf<br />

nach Unterhaindlfing zu gelangen. Nun<br />

führt eine gut ausgebaute Straße durch<br />

eine reizvolle hügelige Landschaft bis<br />

nach Attenkirchen.<br />

Über Brudersdorf geht es nach Meilendorf,<br />

wo ein Öko-Gartenbaubetrieb seine<br />

Produkte zum Selbsternten direkt vom<br />

Feld anbietet. Ein letzter, etwas Kräfte<br />

zehrender Anstieg führt über den Weiler<br />

Höllbauer wieder direkt nach Nandlstadt.<br />

Die knapp 35 km lange Strecke mit 417<br />

Höhenmetern ist bereits ausgeschildert –<br />

eine genaue Wegbeschreibung und der<br />

dazugehörige GPS-Track stehen im Internet<br />

unter www.airfolgsregion.de auf der interaktiven<br />

Regionskarte zur Verfügung.<br />

Enzelhausen<br />

Hopfenlandschaft Hallertau<br />

Rathausturm Nandlstadt<br />

LUTZENBURGER seit 1789<br />

die erste Adresse für Spezialitäten<br />

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20<br />

TERMINE & FESTKALENDER<br />

ABBA REVIVAL-SHOW<br />

26. Mai, Flora Mediterranea in Au/Hallertau · Infos:<br />

www.floramediterranea.de<br />

13. REGENS-WAGNER-LAUF<br />

16. Juni, 15.00 Uhr, Hohenwart · Infos: http://regenswagner-hohenwart.de<br />

SONNWENDFEIER AM KLETTERPARK IN JETZENDORF<br />

16. Juni · Infos: www.waldkletterpark-oberbayern.de<br />

„BEIM HOPFAZUPFA“<br />

2. September, 13.00 Uhr · Hopfenerlebnisführung · Infos +<br />

Anmeldung bei Roswitha und Karl Turber, Geisenfeld,<br />

Tel. 08457 7217 oder www.hofcafe-ilmtaferne.de<br />

HALLERTAUER HOPFEN HAUTNAH ERLEBEN<br />

2. September, 15.00 Uhr · Führung im Familienbetrieb · Infos<br />

+ Anmeldung bei Johanna Fuß, Wolnzach,<br />

Tel. 08442 1794 oder johanna.fuss@web.de<br />

DAS „GRÜNE GOLD“ DER HALLERTAU ERLEBEN<br />

8. September · Bilderpräsentation und Vortrag · Infos + Anmeldung<br />

bei Erna Stanglmayr, Wolnzach, Tel. 08442 3912<br />

BEIM „HOPFEZUPFA ZUASCHAUN“<br />

9. September, 15.00 Uhr · Hopfenführung - Fühlen, Sehen,<br />

Riechen · Infos + Anmeldung bei Familie Bauer, Wolnzach,<br />

Tel. 08442 3153 oder martin.bauer@t-online.de<br />

DONAU CLASSIC INGOLSTADT<br />

21.–23. Juni · Automobile Design- und Ingenieurskunst<br />

aus vergangenen Tagen bietet Oldtimerfans ein audiovisuelles<br />

Erlebnis ganz besonderer Art: 550 Kilometer<br />

führen durch malerische Landschaften des Ingolstädter<br />

Umlandes. Weitere Infos unter www.donauclassic.de<br />

INGOLSTÄDTER JAZZTAGE<br />

21. Oktober – 11. November · Das weltoffene, hochqualitative<br />

und experimentierfreudige Programm der Ingolstädter<br />

Jazztage begeistert seit 1984. Weitere Infos<br />

unter www.ingolstadt.de/jazztage<br />

VEREINSJUBILÄUM SPVGG ATTENKIRCHEN<br />

06.–08. Juli · mit Comedy-Star Martina Schwarzmann<br />

NACHT DER KUNST - KULTURSOMMER '12<br />

6. Juli · Stadt Pfaffenhofen<br />

LAUF 10! IN WOLNZACH<br />

13. Juli · Stadt Wolnzach<br />

DEM HOPFEN BEIM WACHSEN ZUSCHAUEN<br />

5. August, 16.00 Uhr · Gesellige Wanderung in unsere<br />

Hopfengärten · Anmeldung + Infos bei Marlene<br />

Zellner, Attenhofen: Tel. 08751 3711 oder<br />

www.hopfenhof-zellner.de<br />

VOM HOPFENGARTEN ZUM KÖSTLICHEN BIER<br />

18. August, 14.00 Uhr · Kurzweilige Hopfenerlebnisführung<br />

an spannende Schauplätze · Anmeldung + Infos<br />

bei Hopfenbotschafterin Elisabeth Stiglmaier, Attenhofen:<br />

Tel. 08751 9176 oder www.hopfenfuehrung.de<br />

CEE CEE JAMES (NACHFOLGERIN VON JANIS JOPLIN)<br />

- LIVE · 1. Juni, 19.00 Uhr · Moosburger Hof, Pfaffenhofen<br />

(Eintritt 12 €/15 €)<br />

ZAKIYA HOOKER (TOCHTER VON JOHN LEE HOOKER)<br />

- LIVE · 8. Juli, 19.00 Uhr · Moosburger Hof, Pfaffenhofen<br />

(Eintritt 12 €/15 €)<br />

SCHANZER DONAUFEST INGOLSTADT<br />

10.–12. August · Zwischen klassizistischen Festungsbauten<br />

des Klenzeparks gelegen, bietet das Fest Unterhaltung<br />

für die ganze Familie.


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau<br />

GRÜSS GOTT<br />

AUS DER HALLERTAU<br />

SERVICE:<br />

Gastgeber in<br />

der Hallertau<br />

im Überblick<br />

NACHRICHTEN VOM TOURISMUSVERBAND HALLERTAU · MAI <strong>2012</strong><br />

TOURISMUSVERBAND HALLERTAU WEISS<br />

SICH AUF DEM RICHTIGEN WEG<br />

Turnusgemäße Mitgliederversammlung <strong>2012</strong> mit positivem Ausblick<br />

Die jüngste Mitgliederversammlungen zu der der Tourismusverband Hallertau<br />

(TVH) vor wenigen Tagen ins Hotel Hallertau nach Wolnzach eingeladen hatte,<br />

fand eine besonders prominenter Beteiligung. Allein vier Bürgermeister von<br />

Mitgliedsgemeinden wollten sich anhören was die Vorsitzenden Rainer-Bülent<br />

Nowak (Pfaffenhofen) und Alexander Herzog (Au) über die Aktivitäten des TVH<br />

zu berichten hatten. Demnach will der TVH verstärkt auf Potentiale wie „Deutsche<br />

Hopfenstraße“ oder gemeindeübergreifende Aktionen setzen, will buchbare<br />

Angebot zusammenstellen und die Vernetzung der Anbieter vorantreiben. Und<br />

nachdem auch der positive Kassenbericht einhellige Zustimmung fand, wurde der<br />

Vorstand einstimmig entlastet.<br />

Ein beispielhaftes Projekt stellte Nowak den Mitgliedern in seinem Rückblick vor:<br />

„Gehen Sie auf Entdeckungsreise“ heißt das gemeinsame Motto der Gemeinden<br />

Geisenfeld, Manching und Vohburg die eine Zusammenschau vielgestaltiger<br />

touristischer Angebote auf der Gewerbemesse Manching präsentiert wurde. Schon<br />

Ende vergangenes Jahr startete der TVH eine Befragung in allen Mitgliedsgemeinden,<br />

um neben Übernachtungsmöglichkeiten auch „versteckte Juwelen“ aufzuspüren.<br />

Diese Daten werden, um einen Eventkalender ergänzt, demnächst auf der Ver-<br />

<br />

<br />

eine „echte Erfolgsgeschichte“ (Nowak) ist das inzwischen etablierte Hallertauer<br />

Hopfakranzlfest, das heuer am 9. September nach Mainburg einlädt. Beteiligen<br />

wird sich der Tourismusverband auch mit einem Stand auf dem 2. Hallertauer<br />

Bierfestival<br />

wieder einen großen Zulauf verspricht.<br />

Zur Erfolgsbilanz des Tourismusverbands Hallertau haben laut Nowak auch die<br />

sechs Gästeführer unter der Leitung von Anton Willkofer beigetragen, die inzwischen,<br />

mit verschiedenen Themenführungen, eine stetig steigende Zahl von<br />

Busgruppen begleiten. Weil im Berichtszeitraum sehr sparsam gehaushaltet wurde,<br />

konnte Kassiererin Irmgard Röhrich ein erfreulich positives Ergebnis vortragen.<br />

„Die Arbeit die im TVH geleistet wird, basiert bislang allein auf ehrenamtlichen<br />

Engagement“, so Herzog, „das ist auf Dauer so nicht zu leisten.“ Deshalb wurde<br />

auch vor kurzem mit Anna Roel eine Mitarbeiterin eingestellt, um den Vorstand<br />

etwas zu entlasten.<br />

In seinem Ausblick setzte Nowak auf weitere Allianzen nach dem Vorbild der<br />

Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen und eine bessere Vermarktung der „Deutschen<br />

Hopfenstrasse“, die durch entsprechende Werbung und Aktivitäten in den<br />

Fokus des Verbandes rücken soll. Als eine „historische Chance“ bezeichnete<br />

Verbands-Vize Alexander Herzog das 500-jährige Jubiläum des Reinheitsgebots im<br />

Jahr 2016. Er möchte geplante und bestehende Veranstaltungen und Maßnahmen<br />

in einer Betreibergesellschaft gebündelt vermarkten. In Planung ist überdies ein<br />

Hallertauer Spezialitäten-Wettbewerb in den Kategorien Getränke, Food und Non-<br />

Food. Schließlich gab es noch eine rege Diskussion bei der Mitgliederversammlung<br />

zum Thema Radwege. Der TVH möchte hier verstärkt Lobbyismus für eine<br />

Optimierung des Radwegenetzes betreiben. Allgemein begrüßt wurde – gerade in<br />

diesem Zusammenhang - die Idee, einen„runden Tisch“ einzurichten, um gemeinsam<br />

mit den politisch Verantwortlichen touristische Themen voranzubringen.<br />

Tourismusverband Hallertau e.V.<br />

Rainer-Bülent Nowak<br />

(1. Vorsitzender)<br />

Türltorstraße 16-20<br />

85276 Pfaffenhofen-Ilm<br />

Tel. 08441 789916<br />

info@tourismusverband-<strong>hallertau</strong>.de<br />

www.tourismusverband-<strong>hallertau</strong>.de<br />

Finden Sie uns auch auf Facebook:<br />

www.facebook.com/<strong>hallertau</strong><br />

DIE DEUTSCHEN MACHEN<br />

AM LIEBSTEN HEIMATURLAUB<br />

Urlaubsreisen, besonders innerhalb<br />

Deutschlands, sind den Deutschen heilig –<br />

dafür sparen sie jeden Cent.<br />

Das eigene Land ist für die Deutschen nach wie<br />

vor das mit Abstand beliebteste Urlaubsziel.<br />

Das ergab eine repräsentative Umfrage, die das<br />

Meinungsforschungsinstitut Allensbach vorstellte.<br />

Demnach verbrachten in den vergangenen zwölf<br />

Monaten 27 Prozent der Bundesbürger einen<br />

mindestens fünftägigen Urlaub innerhalb der deutschen<br />

Grenzen.<br />

Die nächstbeliebtesten Reiseländer waren Spanien<br />

mit einem Anteil von acht Prozent sowie Italien<br />

und Österreich mit Anteilen von je sieben Prozent.<br />

Den Großteil des innerdeutschen Tourismus vereinigten<br />

den Angaben zufolge aktuell die Ostsee<br />

(acht Prozent), Bayern (sieben Prozent) und die<br />

Nordsee (sechs Prozent) auf sich, womit diese<br />

Regionen ähnlich beliebt waren wie etwa Spanien<br />

und Italien. Die Mittelgebirge Harz, Thüringer<br />

Wald und Erzgebirge zogen weitere vier Prozent<br />

an, Berlin und Baden-Württemberg je drei Prozent.<br />

Für Urlaubsreisen geben die Deutschen im Schnitt<br />

gern Geld aus, wie die Umfrage weiter ergab. 44<br />

Prozent der Bundesbürger sind bereit, dafür viel<br />

zu bezahlen. Höher ist die Konsumbereitschaft nur<br />

für gutes Essen (50 Prozent) sowie die Einrichtung<br />

der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses<br />

(55 Prozent).


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau<br />

7. HALLERTAUER<br />

HOPFAKRANZLFEST AM<br />

9. SEPT. <strong>2012</strong> IN MAINBURG<br />

Am Sonntag, 9. September <strong>2012</strong>, lädt der Tourismusverband<br />

Hallertau gemeinsam mit der Stadt<br />

Mainburg, zum siebten Mal zum Hallertauer<br />

Hopfakranzlfest ein. Im vergangenen Jahr wurde<br />

<br />

attraktive Regionalmesse in Mainburg statt.<br />

NEUE ERLEBNISKARTE FÜR DIE<br />

NÖRDLICHE HALLERTAU AUFGELEGT<br />

Wir stellen das brandneue praktische Faltblatt „Gehen Sie auf Entdeckungsreise“<br />

in die nördliche Hallertau, vor.<br />

Die Städte Geisenfeld, Vohburg und der Markt Manching möchten im Verbund,<br />

mit fachlicher Unterstützung des Tourismusverband Hallertau, die nördliche<br />

Hallertau vorstellen. Zu diesem Zweck wurde gemeinschaftlich die beiliegende<br />

Faltkarte erarbeitet und soeben veröffentlicht.<br />

Diese Region ist schnell erreichbar und bietet abseits der großen Verkehrsströme<br />

viele Möglichkeiten für Aktive oder für Erholungssuchende ansprechendes zur Entspannung.<br />

Ob im Sattel eines Rades, zu Fuß, alleine, in der Gruppe oder mit der<br />

<br />

Abstecher zu historischen und modernen Bauwerken verbinden, bronzezeitliche<br />

Grabhügel besichtigen oder auf den Spuren der Kelten und Römer wandeln. Eine<br />

vielfältige Fauna und Flora in den Naturschutzgebieten wartet darauf, bestaunt zu<br />

werden. Die Erlebniskarte ist beim TVH erhältlich und steht im Internet als Download<br />

unter www.tourismusverband-<strong>hallertau</strong>.de zur Verfügung.<br />

An den zahlreichen Ständen erwartet den Besucher<br />

Dekoratives, Handwerkliches und Kunstvolles,<br />

sowie Informationen zum Thema Hopfen und<br />

Hallertau. Für das leibliche Wohl sorgen Wirte und<br />

Metzger aus der Stadt Mainburg. Neben Mittagessen<br />

und Brotzeiten, Kaffee und Kuchen gibt es<br />

<br />

grünen Gold.<br />

<br />

Herrn Bürgermeister Josef Reiser. Im Laufe des Tages<br />

gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm<br />

mit tänzerischen Darbietungen, Präsentationen<br />

sowie abwechslungsreicher musikalischer Unterhaltung.<br />

DIE HERKUNFT DES NAMENS „HALLERTAU“<br />

Der Markt Au, zwischen Freising und Mainburg gelegen, suchte in den<br />

zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts um die Zusatzortsbezeichnung<br />

„in der Hallertau“ beim Bayerischen Innenministerium nach.<br />

Dort war man nun gezwungen, den bis dahin in zahlreichen Schreib- und Sprechweisen<br />

gebrauchten Landschaftsnamen eindeutig festzulegen, In einem Gutachten<br />

des Bayerischen Hauptstaatsarchivs München hieß es, dass, durch die Einführung<br />

der amtlichen Schreibweise für einen bestimmten Ort „ohne eigene Anordnung<br />

damit auch die Schreibweise Hallertau zur amtlichen erhoben“ würde.<br />

1926 wurde aus „Au bei Freising“ „Au in der Hallertau“, und damit war die in<br />

der Hopfenwirtschaft schon seit langem gebräuchliche Schreibweise als amtlich<br />

verbindlich anerkannt.<br />

Es ist kein Zufall, dass gerade in diesen Jahren die heimatgeschichtliche Forschung<br />

und die Ortsnamenskunde sich mit dem Namen der Landschaft Hallertau intensiv<br />

befasst hat. Die Vorbereitungen für das „Hopfenherkunftsgesetz“ machten nicht<br />

nur eine gebietsmäßige Abgrenzung des Anbaugebietes Hallertau, sondern auch<br />

die einheitliche Schreibweise des Landschaftsnamens notwendig. Den ausführli-<br />

<br />

SIND SIE IN FACEBOOK?<br />

Facebook ist in aller Munde. Soziale<br />

Netzwerke gewinnen für jedermann<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Aber wie können Sie als Gastgeber Facebook<br />

als Marketinginstrument für Ihr Unternehmen<br />

nutzen?<br />

Gerne möchte wir Sie als Mitgliedsbetrieb<br />

des Tourismusverbands Hallertau einladen,<br />

sich über alle Chancen und Möglichkeiten,<br />

informieren.<br />

Interessiert? Dann senden Sie uns eine E-Mail<br />

an workshop@tourismusverband-<strong>hallertau</strong>.de<br />

<br />

Auf dem Mainburger Griesplatz wird den Besuchern<br />

ein abwechslungsreiches Programm rund<br />

um den Hopfen und die Hallertau geboten. Das<br />

Hopfenzupfen per Hand wird den Besuchern vor<br />

Ort gezeigt.<br />

Weiter Höhepunkt des Festes ist der Wettbewerb<br />

des Hopfensackschätzens: Wer das Gewicht eines<br />

gefüllten, traditionellen Hopfensacks am genauesten<br />

schätzt, erhält als besondere Auszeichnung den<br />

„Goldenen Hopfensack“ und darf sich zusätzlich<br />

<br />

<br />

(Programmänderungen unter Vorbehalt)


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau<br />

GASTGEBERVERZEICHNIS HALLERTAU<br />

Unser Gastgeberverzeichnis umfasst Unterkünfte in Hotels, Pensionen, Gasthöfen,<br />

<br />

online unter www.gastgeberverzeichnis.tourismusverband-<strong>hallertau</strong>.de<br />

ABENSBERG<br />

FeWo Kapfer<br />

Jahnstraße 20<br />

<br />

FeWo Ecker<br />

Schwaighausener Straße 17<br />

<br />

www.ferienwohnung-ecker.de<br />

Hotel Garni Salleck<br />

<br />

<br />

www.hotelabensberg.de<br />

Hotel Jungbräu<br />

Weinbergerstraße 8<br />

<br />

www.hotel-jungbraeu.de<br />

Altstadthotel Kneitinger<br />

Osterriedergasse 2<br />

<br />

www.hotel-kneitinger.de<br />

AIGLSBACH<br />

FeWo Kramschuster<br />

Lerchenfeld Straße 9<br />

<br />

www.ferienhof-kramschuster.de<br />

ALTMANNSTEIN<br />

FeWo Mehrringer<br />

Erzstraße 21<br />

09446 2292<br />

Fewo Jetten<br />

Am Schloßberg 8<br />

09446 1221<br />

Ferienhaus Bastian<br />

<br />

<br />

FeWo Kudernatsch<br />

Am Schloßberg 6<br />

<br />

FeWo Liebl<br />

Limesstraße 4<br />

09446 1888<br />

www.ferienwohnung-liebl.de<br />

Privatpension Forster<br />

Mathias-Bauer-Straße 1<br />

<br />

Pension FeWo Kröpf<br />

Vogelherd 2<br />

09442 2418<br />

ATTENKIRCHEN<br />

Hotel Thalhamer Hof<br />

Waldstraße 14<br />

08168 9082-0<br />

www.thalhamer-hof.de<br />

Zum Spitzbuam<br />

Haupstraße 1<br />

<br />

www.zumspitzbuam.de<br />

AU I.D. HALLERTAU<br />

FeWo Spornraft<br />

<br />

08752 8655967<br />

www.fewo-waltraud.de<br />

Gästehaus zum Doblmair<br />

Dobl 21<br />

08752 810250<br />

www.doblmair.de<br />

Steigerhof<br />

Fischbachring 8<br />

08752 866070<br />

Gasthof Rosenwirt<br />

Obere Hauptstraße 24<br />

<br />

www.rosenwirt.com<br />

Fereinwohnungen Buser<br />

Bürgermeister-Kiefer-Str. 45<br />

08752 7505<br />

ELSENDORF<br />

Elsendorfer Hof<br />

Mainburger Straße 6<br />

<br />

www.elsendorfer-hof.de<br />

Gastwirtschaft und FeWo<br />

Lindenstraße 28<br />

<br />

FeWo Pension Steiger<br />

<br />

<br />

Landgasthof Bauer<br />

Hauptstraße 16<br />

<br />

www.landgasthof-bauer.de<br />

FREISING<br />

Gästehaus Mayerhofer<br />

Ortsstraße 8<br />

08161 14760<br />

www.gaestehaus-mayerhofer.de<br />

Theresia Tafelmeier<br />

Moosgasse 20<br />

<br />

Am Klostergarten<br />

Alte Poststraße 97<br />

<br />

www.am-klostergarten.com<br />

Gästezimmer Fam. Plötz<br />

Zur Mühle 10<br />

<br />

www.zimmer.ploetzonline.de<br />

Prell Krell<br />

Raiffeisenerstraße 9<br />

08161 84760<br />

www.krellnet.de/zimmer<br />

<br />

Weihenstephaner Steig 1<br />

<br />

<br />

Gasthaus Zum Löwen<br />

Landshuter Straße 66<br />

08161 149494<br />

www.gasthaus-zum-loewen.com<br />

Hotel Lerner<br />

Vöttinger Straße 60<br />

08161 91646<br />

www.hotel-lerner.de<br />

München Airport Marriott<br />

Alois-Steinecker-Str. 20<br />

08161 9660<br />

www.marriott.com/<br />

MUCFR/<br />

Furtnerbräu<br />

Obere Hauptstraße 42<br />

<br />

Business Hotel corbin<br />

Wippenhauser Straße 7<br />

08161 8869-0<br />

www.corbin-hotel.de<br />

Zur Gred<br />

Bahnhofstraße 8<br />

<br />

www.hotel-zur-gred.de<br />

Gaststätte-Zimmer Peterhof<br />

<br />

08161 62686<br />

www.peterhof-freising.de<br />

Grüner Hof<br />

Erdinger Straße 42<br />

08161 85156<br />

www.gruener-hof-freising.de<br />

Pension Ziegltrum<br />

Ismaninger Straße 11<br />

08161 84609<br />

Isar Hotel<br />

Isarstraße 4<br />

08161 8650<br />

www.isarhotel.de<br />

Pension Kopp<br />

Biernerstraße 5<br />

<br />

www.gaestehaus-kopp.de<br />

Bayerischer Hof<br />

<br />

<br />

www.bayerischerhof-freising.de<br />

Mercure Hotel Airport<br />

<br />

<br />

www.mercure.com/5412<br />

FeWo Markgraf<br />

Theodor-Scherg-Str. 15<br />

<br />

www.ferienwohnungmarkgraf.de<br />

GEISENFELD<br />

Gasthof Glas<br />

Marienplatz 5<br />

08452 421<br />

Gasthaus Steinbräu<br />

Nöttinger Straße 2<br />

<br />

Gasthof Birnthaler<br />

Münchener Straße 115<br />

<br />

KH HOTEL<br />

Augsburger Straße 11<br />

<br />

www.khhotel.de<br />

Landgasthof Rockermeier<br />

<br />

08452 608<br />

www.landgasthofrockermeier.de<br />

Pension Helga Maier<br />

<br />

08452 666<br />

Hotel-Restaurant Athos<br />

<br />

<br />

www.hr-athos.de<br />

HOHENWART<br />

Gasthof Metzgerbräu<br />

Metzgerbräustraße 2<br />

<br />

www.metzgerbraeu.de<br />

Ferienwohnung Zach<br />

Schlott Nr. 11<br />

<br />

LANGENBRUCK<br />

Gasthof-Hotel Fröhlich<br />

Pörnbacher Straße 29<br />

<br />

www.gasthof-foehlich.de<br />

LANGQUAID<br />

Gutshof Weigl<br />

Hauptstraße 2<br />

<br />

Hotel-Restaurant Zur Post<br />

Marktplatz 26<br />

09452 9100<br />

www.hotelpostlangquaid.de<br />

MAINBURG<br />

Appartement-Haus<br />

Knoblauch-Greiner<br />

Bogenberger Straße 1<br />

<br />

Hotel-Gasthof Seidlbräu<br />

<br />

08751 86290<br />

www.seidlbraeu.de<br />

Pension im Bahnhof<br />

Freisinger Straße 1<br />

<br />

www.mainburg-pension.de<br />

Ferienwohnung Theresa<br />

Meilenhofener Straße 19<br />

<br />

Hotel Garni Marienhof<br />

Marktplatz 6a<br />

08751 8677-0<br />

www.hotel-haus-marienhof.de<br />

Pension-Ferienhof Barbara<br />

Lindenstraße 1<br />

<br />

www.pensionbarbara.de<br />

Ferienwohnung Plank<br />

Lindkirchener Straße 27<br />

<br />

MANCHING<br />

Hotel-Restaurant Zaunerhof<br />

Geisenfelder Straße 15<br />

08759 860<br />

www.manchinger-hof.de<br />

Hotel Sandner<br />

<br />

<br />

www.hotel-sandner.de<br />

Zum Fuchsbau<br />

Feilenmoos 1<br />

<br />

www.fuchsbau-manching.de<br />

Landgasthof Euringer<br />

Manchinger Straße 29<br />

<br />

www.hotel-euringer.de<br />

NANDLSTADT<br />

Huberhof - Landgasthof<br />

Selmayer<br />

Airischwand 5<br />

08756 1276<br />

www.airischwand.de<br />

Gasthaus Johann Huber<br />

Hausmehring 16<br />

08756 2457<br />

NEUSTADT<br />

Gasthof Gigl<br />

Herzog-Ludwig-Straße 6<br />

09445 9670<br />

www.gigl.de<br />

Frühstückspension Giokas<br />

Herzog-Ludwig-Straße 28<br />

<br />

Pension Werle<br />

<br />

09445 7858<br />

www.pension-werle.de


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau<br />

Gasthof Amtmann<br />

Herzog-Ludwig-Straße 9<br />

09445 2872<br />

Apparthotel Minerva<br />

<br />

09445 880<br />

www.apparthotel-minerva-diana.de<br />

Kurhotel Römerbad Klinik<br />

Römerstraße 15<br />

09445 9600<br />

www.roemerbad-klinik.de<br />

Pension Reger<br />

Heiligenstädter Straße 11<br />

09445 200040<br />

Appartement Abensblick<br />

An der Abends 24<br />

09445 7271<br />

www.abensblick.de<br />

Haus Brigitte<br />

Am Stocket 12<br />

09445 95520<br />

www.pension-haus-brigitte.de<br />

Pension Marcus<br />

Am Stocket 19<br />

09445 95610<br />

www.pension-marcus.de<br />

BAD GÖGGING<br />

Hotel Fortuna<br />

Zur Limestherme 4<br />

<br />

www.hotelfortuna.de<br />

Park Pension Kronauer<br />

Am Gries 10<br />

09445 21414<br />

www.atelier-kronauer.de<br />

FeWo Kiermeier<br />

Pfarrer-Rüth-Straße 11<br />

09445 8648<br />

www.fewo-kiermeier.de<br />

The Monarch Hotel<br />

<br />

09445 860<br />

www.monarchbadgoegging.com<br />

PÖRNBACH<br />

Gasthof Bogenrieder<br />

Ingolstädter Straße 15<br />

<br />

www.hotel-bogenrieder.de<br />

PFAFFENHOFEN/ILM<br />

Landgasthof Waldeslust<br />

Fürholzen 1<br />

08441 7890785<br />

www.waldeslust-fuerholzen.de<br />

Hotel Müllerbräu<br />

Hauptplatz 2<br />

<br />

www.hotel-muellerbraeu.de<br />

Gästehaus Müller<br />

<br />

08441 2178<br />

Landhaus Hechinger<br />

Harrerberg 2<br />

<br />

www.landhaus-hechinger.de<br />

Ferienwohnung Heck<br />

Herzog-Ludwig-Straße 11<br />

08441 76918<br />

www.fewo-pfaffenhofen.eu<br />

Ferienwohnung Osterkamp<br />

Görlitzerstraße 4<br />

<br />

Ferienwohnung Plodek<br />

<br />

08441 18122<br />

www.pfaffenhofen-ferienwohnung.de<br />

Hotel Moosburger Hof ****<br />

<br />

08441 2770080<br />

www.moosburgerhof.de<br />

Pension Straßhof<br />

Siebenecken 1<br />

<br />

www.pension-strasshof.de<br />

REICHERTSHAUSEN<br />

Gasthaus Fuchs<br />

Pfaffenhofener Straße 8<br />

<br />

www.gasthof-fuchs.de<br />

Landgasthof Lindermeir<br />

Münchener Straße 4<br />

08441 9868<br />

www.landgasthof-lindermeir.de<br />

REICHERTSHOFEN<br />

Pension Hammerschmid<br />

Pörnbacher Straße 8<br />

<br />

Fremdenzimmer<br />

Weingartner<br />

<br />

<br />

Pension Wolkenstein<br />

<br />

<br />

www.pension-wolkenstein.de<br />

Hotel-Gasthof Häußler<br />

Pörnbacher Straße 28<br />

<br />

www.hotel-haeussler.de<br />

RIEDENBURG<br />

Hotel-Gasthof Zur Post<br />

<br />

<br />

www.zurpostgasthof.de<br />

Hotel Kriegers Bräustüberl<br />

<br />

09442 1500<br />

www.kriegers-braeustueberl.de<br />

Landgasthof Schneider<br />

<br />

09442 1659<br />

www.landhotel-schneider.com<br />

Gasthof Zur Schmiede<br />

Untereggersberg 8<br />

09442 92100<br />

<br />

Ferienhaus Meixner<br />

Feldstraße 18<br />

09442 1459<br />

www.ferienhaus-meixner.de<br />

<br />

Gartenstraße 25<br />

09442 1402<br />

www.pension-riedenburg.de<br />

Kastlhof<br />

Pillhausen 1<br />

09447 698<br />

www.kastlhof.de<br />

Gasthof Rabenstein<br />

An der Altmühl 1<br />

09442 812<br />

www.hotelrabenstein.de<br />

Privatpension Schels<br />

<br />

09442 2874<br />

www.ferienhaus-schels.de<br />

Privatpension Ferstl<br />

Hans-Wolf-Gasse 6<br />

09442 1556<br />

www.ferien-ferstl.de<br />

Hotel Gasthof Zur Krone<br />

<br />

09442 1507<br />

www.hotel-zur-krone-prunn.de<br />

Gasthof-Hotel Schmid<br />

Sandstraße 22<br />

<br />

www.schmid-meihern.de<br />

ROHRBACH<br />

Gasthof Zeidlmaier<br />

Bahnhofstraße 55<br />

08442 8428<br />

www.zeidlmaier.de<br />

RUDELZHAUSEN<br />

FeWo Villa Rosa<br />

Grub 1<br />

08752 8655967<br />

www.fewo-waltraud.de<br />

Cafe-Gaststätte Neumayer<br />

<br />

<br />

www.cafe-neumayer.de<br />

Haus Margit<br />

Freisinger Straße 6a<br />

08752 9959<br />

www.hausler-heribert.de/<br />

Landhaus Hagmühle<br />

Hagmühle 1<br />

08752 810171<br />

SCHEYERN<br />

Hotel Schyrenhof<br />

Schyrenplatz 1<br />

08441 27890<br />

www.klosterschenke-scheyern.de/hotel-schyrenhof.html<br />

SCHROBENHAUSEN<br />

FeWo Fam. Banzhaf<br />

<br />

<br />

Personalwohnungen Schöpf<br />

Hofnerstraße 16<br />

08252 1018<br />

www.personal-unterkuenfte.de<br />

Pension Ursula Schmid<br />

Regensburger Straße 29<br />

<br />

www.pension-ursula.com<br />

Hotel Sonderborg<br />

Pettenkoferstraße 27<br />

08252 881160<br />

www.hotel-sonderborg.de<br />

Altstadthotel Bauern Bräu<br />

In der Lachen 2<br />

08252 88120-0<br />

www.altstadthotel-schrobenhausen.com<br />

Pension Alter Wirt<br />

Ingolstädter Straße 42<br />

08252 8107090<br />

www.ristorante-piatto-doro.de<br />

Lenbach Hotel<br />

Bahnhofstraße 8<br />

08252 64 20<br />

www.lenbach-hotel.de<br />

Gasthaus Eder<br />

Hagenauerstraße 14<br />

08252 5005<br />

www.gasthaus-eder.de<br />

Griesers Hotel Zur Post<br />

<br />

08252 8948-0<br />

www.griesers-hotel-post.de<br />

Pension Streber-Kraus<br />

<br />

Schrobenhausen Mühlried<br />

08252 81774<br />

www.pension-streber-kraus.de<br />

SCHWEITENKIRCHEN<br />

B&B hotel Holledau<br />

An der A9<br />

08441 87189<br />

www.hotelbb.de/de/holledau<br />

Hotel Liebhardt<br />

<br />

08441 5020<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Garni Thannhof<br />

Liebigstraße 2<br />

08444 9287-0<br />

www.thannhof.de<br />

Hotel Sleepinger<br />

Robert-Koch-Straße 2<br />

08444 92000<br />

www.autohof-schweitenkirchen.de<br />

Landgasthof Bernbeck<br />

<br />

08444 918852<br />

Landgasthof Weiß<br />

Otterbachstraße 42<br />

08444 804<br />

landgasthofweiss.substanzen.net<br />

SIEGENBURG<br />

Pension Jägerwirt<br />

Schartstraße 2<br />

09444 1449<br />

www.monteur-unterkunft.npage.de<br />

Gästezimmer Reitinger<br />

Am Kirchberg 5<br />

<br />

www.gaestezimmer-reitinger.de<br />

Die Kleine Pension<br />

Roßberg 2<br />

<br />

Cafe Bistro Pension Maxi<br />

<br />

<br />

www.pension-maxi.de<br />

VOHBURG<br />

Hotel-Gasthof Unterer Wirt<br />

Ingolstädter Straße 17<br />

08457 929412<br />

www.gasthof-unterer-wirt.de<br />

Gasthof Stöttner-Bräu<br />

Donaustraße 9<br />

08457 1219<br />

www.stoettner-braeu.de<br />

VOLKENSCHWAND<br />

Ferienwohnung Ehrmaier<br />

Landshuter Straße 26<br />

08754 220<br />

www.pension-ehrmaier.de<br />

Pension & Ferienhof Stadler<br />

Dorfstraße 15<br />

08754 910020<br />

www.stadler-hof.de<br />

WOLNZACH<br />

Hotel Hopfengold<br />

<br />

08442 959555<br />

www.hotel-hopfengold.de<br />

Pension Leppmaier<br />

Zur Ebene 1<br />

<br />

www.pension-leppmaier.de<br />

Hotel Schlosshof anno 1743<br />

Schlossstraße 12<br />

08442 962606 – 0<br />

www.schlosshof-wolnzach.de<br />

Hotel Hallertau ***S<br />

Ziegelstraße 4<br />

08442 9681 0<br />

www.hotel-<strong>hallertau</strong>.de<br />

Gasthof zur Post<br />

Marktplatz 5<br />

08442 60607<br />

www.zur-post-wolnzach.de<br />

Haimerlhof Hotel GmbH<br />

Preysingstraße 7<br />

08442 956910<br />

www.haimerlhof.de<br />

Alle Angaben in diesem Verzeichnis wurden mit besten Wissen erhoben. Sie beruht auf den Angaben der Vermieterund Anbieter. Der Tourismusverband Hallertau übernimmt für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr. Irrtum bleibt vorbehalten. Stand Mai <strong>2012</strong>.


PROMOTION 25<br />

Wir sind ein Haus der gehobenen<br />

Mittelklasse und verfügen über:<br />

• 85 barrierefreie Zimmer<br />

• 15 Tagungs- und Seminarräume<br />

bis zu 300 Personen<br />

• Apartments bis zu 6 Personen<br />

• Biergarten mit 150 Plätzen<br />

• Großer Wellnessbereich<br />

• Günstige Gruppenangebote<br />

ab 30 Personen<br />

BAYERISCH, STYLISCH – IM HERZEN BAYERNS<br />

traditionell-urige Stuben und<br />

einen gemütlichen Biergarten<br />

Panorama-Bar „Bullen & Bären“<br />

mit Blick auf die Befreiungshalle<br />

84 Zimmer & Suiten in<br />

verschiedenen Kategorien<br />

Hotel Hallertau<br />

Ziegelstraße 4 • 85283 Wolnzach<br />

Tel. 08442/96810 • Fax 08422/9681-99<br />

Zu<br />

info@hotel-<strong>hallertau</strong>.de<br />

Gast<br />

Altstadthotel<br />

WITTELSBACHER HOF<br />

Kelheim GmbH & Co. KG<br />

3 Tagungsräume und einen multifunktionalen<br />

Veranstaltungssaal<br />

für bis zu 550 Personen<br />

kostenlose Parkplätze<br />

moderner Wellness-Bereich mit<br />

Sauna, Dampfbad, Whirlpools ...<br />

Donaustr. 22-26 ∙ 93309 Kelheim<br />

T: +49 (0) 9441 - 17705-0 ∙F: +49 (0) 9441 - 17705-99<br />

www.wittelsbacherhof-kelheim.de<br />

IN DER<br />

HALLERTAU<br />

Gut bürgerliche,<br />

internationale Balkanküche<br />

Biergarten mit großem<br />

Kinderspielplatz und Hüpfburg<br />

Natasa und Alex Mavric heißen Sie herzlich willkommen!<br />

Biergarten am See Thalhamer Hof<br />

Waldstr. 14 · 85395 Attenkirchen/Thalham<br />

www.biergarten-am-see.de - kein Ruhetag<br />

Hauptstr. 1 · 85395 Attenkirchen<br />

www.zumspitzbuam.de


26<br />

BIERLAND HALLERTAU<br />

Bayerns größtes<br />

Bierverkostungs-Festival<br />

Mehr als 60 verschiedene Biere von<br />

30 Brauereien · Rahmenprogramm mit<br />

25 Gruppen auf drei Musikbühnen bei<br />

freiem Eintritt · Große Modenschau<br />

am Samstag Nachmittag · vielfältiges<br />

Kinderprogramm · „Bayerns schönster<br />

Bierbauch“ · „Raucher-Lounge“ mit<br />

kubanischer Zigarrendreherin sowie<br />

Hallertauer Marktstände<br />

Attenkirchen · Mehr als 10.000 Besucher<br />

strömten vor zwei Jahren in die kleine Gemeinde<br />

Attenkirchen an der Deutschen<br />

Hopfenstraße (Landkreis Freising) zur ersten<br />

Auflage des Hallertauer Bierfestivals -<br />

trotz schlechtem Wetter. Die Veranstalter<br />

sowie die beteiligten Brauereien waren<br />

gleichermaßen überrascht, wie gut das<br />

Konzept einer großflächig angelegten<br />

Open-Air-Bierverkostung angenommen<br />

wurde. Ganz sicherlich trug dazu bei, dass<br />

diese Veranstaltung keinerlei kommerziellen<br />

Hintergrund hat. Veranstalter ist die<br />

Gemeinde Attenkirchen, und annähernd<br />

300 Bürger aller Vereine im Ort engagieren<br />

sich ehrenamtlich für diese Veranstaltung:<br />

bei der Organisation, beim Auf- und<br />

Abbau, beim Bierausschank oder der Werbung.<br />

Und nachdem dieses Spektakel für<br />

die 2.600-Einwohner-Gemeinde ein ganz<br />

erheblicher Kraftakt ist, wurde beschlossen,<br />

das „Hallertauer Bierfestival“ alle<br />

zwei Jahre auszurichten. In rund sechs<br />

Wochen ist es nun wieder soweit, das<br />

2. Hallertauer Bierfestival findet vom<br />

2.–3. Juni statt – mit mehr als 60 Bieren<br />

von Brauereien der Hallertau und ausgewählten<br />

Gast-Brauereien. Mehr als 25<br />

Musikgruppen und Vorführungen auf drei<br />

Bühnen sowie ein betreutes Kinderprogramm<br />

– bei freiem Eintritt – bilden den<br />

attraktiven Rahmen dieser Veranstaltung<br />

rund um die Ortsmitte.<br />

Bewährtes Konzept<br />

„Am bewährten Konzept haben wir weitgehend<br />

festgehalten,“ erläutert Attenkirchens<br />

Bürgermeisterin Brigitte Nieder meier,<br />

„das Angebot ist noch etwas gewachsen<br />

und das Festivalgelände wurde ausgedehnt.“<br />

Der Modus bleibt gleich: Der Besucher<br />

kommt auf das Festivalgelände,<br />

erwirbt ein Festkrügerl (0,25l, € 2,50) sowie<br />

beliebig viele Biertaler (€ 1,50), für die er<br />

an den vier Großschänken jeweils ein Bier<br />

bekommt. Das Viertelliter-Glas habe sich<br />

als ideales Verkostungsglas erwiesen, um<br />

einfach ein paar der vielen angebotenen<br />

Biere probieren zu können, weiß Getränkeverleger<br />

Bernhard Nieder, der sich wieder<br />

um die Getränkelogistik kümmert, „alle<br />

60 Biere wird aber wohl auch in zwei Tagen<br />

keiner schaffen!“<br />

Nach der erfolgreichen Premiere war es<br />

nicht schwierig, Brauereien zum Mitmachen<br />

zu bewegen. „Die haben alle erkannt,<br />

dass wir mit dem Hallertauer Bierfestival<br />

einen ganz beachtlichen Beitrag zu Förderung<br />

der Bier-Kultur leisten“, betont Festival-Initiator<br />

Alexander Herzog, „wir wissen<br />

von vielen Besuchern, die bei uns das Bier<br />

wieder oder gar neu entdeckt haben!“


Und zu entdecken gibt es viel auf dem<br />

2. Hallertauer Bierfestival. 30 Brauereien<br />

sind in diesem Jahr, in der Regel mit zwei<br />

Biersorten, beteiligt: von der Hobby- oder<br />

Hausbrauerei über die inhabergeführte<br />

Spezialitätenbrauerei bis hin zu den auch<br />

überregional bekannten Braustätten (siehe<br />

Grafik). Rund 800 Kegfässer (30 und 50<br />

Liter) werden in der Woche vor dem Festival<br />

in Attenkirchen angeliefert und von<br />

Logistiker Nieder mit seinen Mitarbeitern<br />

entgegengenommen und kommissioniert.<br />

Die bestehenden Lagermöglichkeiten reichen<br />

dafür nicht mehr aus, so dass heuer<br />

die örtliche Tennishalle als Getränkedepot<br />

dient. Dort findet auch eine Woche vor<br />

Festivalbeginn ein Schankkurs für die freiwilligen<br />

Mitarbeiter statt. Damit reagieren<br />

die Veranstalter auf einzelne kritische Stimmen,<br />

die die fehlenden Schankkenntnisse<br />

mancher Helfer kritisiert hatten.<br />

Bier als Alleinstellungsmerkmal<br />

Neu ist in diesem Jahr auch das „Hallertauer<br />

Festivalbier“, ein obergäriges Bier mit<br />

fruchtbetonten Aromahopfen, das eigens<br />

für das Festival eingebraut wurde. Diese<br />

Besonderheit gibt es seit einigen Tagen<br />

auch in ausgesuchten Getränkemärkten<br />

der Region im 6er-Träger zu erwerben.<br />

„Bier“ ist zweifelsfrei das Alleinstellungsmerkmal<br />

dieser Veranstaltung. Doch den<br />

Besuch des 2. Hallertauer Bierfestivals<br />

lohnt auch das breit angelegte Rahmenprogramm.<br />

Auf drei Festivalbühnen, im Pfarrgarten<br />

(„E-ON Bayern-Bühne“), vorm<br />

Alten Wirt („Immobilien Stanglmaier-<br />

Bühne“) und vorm Gasthof „Zum Spitzbuam“<br />

(„Rockantenne-Bühne“) werden 25<br />

Bands verschiedener Stilrichtungen, eine<br />

aufwändige Modenschau sowie eine<br />

Hunde-Show zu hören und sehen sein<br />

(s. Liste), für die Wolfgang Braun vom Organisationsteam<br />

verantwortlich zeichnet.<br />

Fotos: Rainer Lehmann, Maité Herzog<br />

Folgende Biere können beim 2. Hallertauer Bierfestival verkostet werden (Programmheft und Beschilderung<br />

geben Aufschluss, an welchen Schänken die Biere erhältlich sind:<br />

• Anton Pöllinger Brauerei: Zwickl, Weißbier, Pils<br />

• Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan: Vitus, Pils,<br />

Hefeweißbier<br />

• Brauerei C. Wittmann: Hefe-Weißbier, Urhell<br />

• Brauerei Frischeisen: Pils, Märzen<br />

• Brauerei Michael Plank: Hefeweizen, Pilserl<br />

• Brauerei Riegele: Kellerbier, Augustus Weizendoppelbock<br />

• Brauerei Wimmer: Dunkel, Weißbier<br />

• Brauerei zum Kuchlbauer: Weisse, Schierlinger Pils<br />

• Brauhaus Pfaffenhofen a. d. Ilm: Premium Hell, Brauhaus<br />

Weizen Hell<br />

• Camba Bavaria: Camba Pale Ale, Eric’s Stout<br />

• Die Brauwerkstatt: Yeti Spezial<br />

• Eittinger Fischerbräu: Hell, Fische Weisse<br />

• Herrnbräu: Zwickl, Dunkel Export<br />

• Hofbrauhaus Freising: Jägerbier naturtrüb, Huber Weisses<br />

Original<br />

• Hohenthanner Schlossbrauerei: Kellerbier, Tannen Pils<br />

• Kloster-Brauerei Scheyern: Klosterbier Hell, Weißbier<br />

• Klosterbrauerei Weltenburg: Kloster Barock Dunkel,<br />

Kloster Anno 1050<br />

• Lampl Brauerei: Hopfenzupfer Bier<br />

• Müllerbräu Pfaffenhofen: Weißbier Export, Festus<br />

Kellerbier unfiltriert<br />

• Nordbräu Ingolstadt: Anno Domini Festbier, Kellerbier<br />

naturtrüb<br />

• Ottenbräu Abensberg: 1348 Dunkles Lager, Märzen<br />

• Private Landbrauerei Schönram: Pils, Hell<br />

• Riedenburger Brauhaus: Historisches Emmerbier, Viva<br />

Bavaria Festbier<br />

• Schlossbrauerei Au/Hallerau: Auer Hell, Holledauer Weisses<br />

• TU München Forschungsbrauerei: WPA<br />

• Weisses Brauhaus G. Schneider & Sohn: TAP 1 Meine<br />

blonde Weisse, TAP 7 Unser Original<br />

• Schlossbrauerei Herrrngiersdorf: Sündenbock, Hallertauer<br />

Hopfen Cuvée<br />

• Schwarzbräu: Jubiläums Dunkles, Pils<br />

• Ziegler Hell Mainburg: Premium Hell, Hopfazupfa<br />

Weisse<br />

• HallertauerFestivalbier: Hopfenbetontes, obergäriges<br />

Bier mit neuen Aromahopfen-Zuchtstämmen des Forschungszentrums<br />

Hüll. Gebraut anlässlich des 2. Hallertauer<br />

Bierfestivals <strong>2012</strong> durch Camba Bavaria, Truchtlaching


28<br />

Was gibt’s wo? – Übersicht<br />

TOURISTIK<br />

2.–3. Juni <strong>2012</strong><br />

Attenkirchen<br />

www.<strong>hallertau</strong>er-bierfestival.de<br />

WC<br />

1<br />

Gasthaus<br />

Zum Spitzbuam<br />

✝<br />

K<br />

Au/Hallertau<br />

Bewirtung<br />

Thalhamer Hof<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 5<br />

Pfarrhof<br />

18<br />

K<br />

4 3<br />

Bewirtung<br />

Gasthaus<br />

Ostermeier<br />

WC<br />

Bier-<br />

Ausschank<br />

Alkoholfreie<br />

Getränke<br />

Kinder-<br />

Programm<br />

K<br />

Kasse<br />

Bühne<br />

Tanzboden<br />

A<br />

Käse<br />

Festbüro<br />

Verkaufsbuden<br />

Marktstände<br />

B<br />

Süßigkeiten<br />

M<br />

Modenschau-<br />

Info<br />

Golfarena:<br />

Golf zum Ausprobieren<br />

C<br />

Schmalzgebäck,<br />

Kuchen<br />

Smokers-<br />

Lounge


Rahmenprogramm<br />

Die Auftrittszeiten entnehmen Sie bitte dem<br />

Festprogramm oder der Website<br />

M<br />

11<br />

10<br />

9<br />

B<br />

12<br />

13<br />

Alter Wirt<br />

Willi Bräu<br />

6 7 8<br />

14<br />

15 16 17<br />

K<br />

<br />

WC<br />

A<br />

Verkaufsbuden und Marktstände<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

K<br />

Lachner · Honig, Holzprodukte<br />

Dinglmaier · Biergelee, -likör, Confitures<br />

Eieresser · Schmuck aus Glasperlen<br />

Kellerer · Hopfenschmuck, -keramik<br />

Haimerl · Hopfenkissen, -wäsche<br />

Pöllinger-Probierstand · Säfte<br />

Schwarzmeier · Ring der Landfrauen<br />

Hummel · Trachtenschmuck<br />

Köhler · Hopfenschmuck, Biofrüchtchen<br />

C<br />

2<br />

B 301<br />

Kinderkarussell<br />

Maßkrug-Schieben<br />

WC<br />

Freising<br />

10 Salzbrunn · Filzkunst Holledau<br />

11 Schneider · Heilsteine<br />

12 Airfolgsregion Erding-Freising<br />

13 Zipser · Hopfen-, Blumenschmuck<br />

14 Heindl · Holled’Auer Doldenschänke<br />

15 Tourismusverband Hallertau<br />

16 Unterholzner, Römer und Westermeier<br />

LVM Versicherungen<br />

17 Brunner · Holzspielzeug<br />

18 Sedlmayer · Heufiguren, Weidenkugeln*<br />

*nur Sonntag<br />

Luz amoi Eines der besten Ensembles im Bereich<br />

der Neuen Volksmusik!<br />

Sauglocknläutn Volksmusik, aber anders!<br />

Hundeshow mit „Gustl“ dem Filmstar aus „Eine<br />

ganz heiße Nummer“<br />

Ampertaler Kirtamusi Landler, Polkas, Zwiefache<br />

und zahlreiche Figurentänze<br />

Bifescheisser aus Au i. d Hallertau<br />

Nene y los Cabronatas kennen die Grenzen der<br />

Genres Brazil, Latin und Jazz, um sie gekonnt zu<br />

überschreiten.<br />

Jugendblasorchester aus Zolling<br />

Little Boy Juniors Covers diverser Rock-Klassiker:<br />

Beatles, Rolling Stones, Hits aus den 60’s und 70’s<br />

Martin Kraft mit seiner Ziach<br />

Sons of the Desert Blues<br />

Swing, Hawaiian Musik<br />

Storyville Shakers, eine der renommiertesten<br />

New Orleans-Jazzformationen Europas!<br />

70Cent die besten Songs von Led Zeppelin, Kiss,<br />

Deep Purple, Police und mehr,<br />

Maschant Die Tanzlmusi aus der Hallertau<br />

The Brothers in Blues Akustische Blues-Swing-<br />

Gospel-Bombe mit Slide Gitarre, Mandoline,<br />

Kontrabass und mehr!<br />

Die Holledauer Hopfareisser Original bayerischböhmische<br />

Blaskapelle aus Nandlstadt<br />

Auer Geigenmusi Wirtshaus- und Tanzmusik mit<br />

Lust und Spielfreude<br />

Claymore Mittelalterliche Schaukämpfe, Feuerspektakel,<br />

Lagerleben und mehr.<br />

King Cojones heizen ein mit treibenden Skaund<br />

Punkrock-Covers<br />

Saitnwind Rock und Pop-Klassiker der 70er<br />

Jahre bis heute in neuem Gewand<br />

Wolfersdorfer Goasslschnoiza<br />

Josef Birnkammer und die Gruppe „Pas de troiSplus“,<br />

Zaubershow und Comedy<br />

Schuhplattler „Holledauer Haxn Draza“<br />

Zwoaraloa<br />

Attenkirchner Kinder von der Musikschule<br />

Kurzyk<br />

Feschen Schau Mode und mehr!


30<br />

INFORMATION<br />

„Gemeinsam Qualität vertreten“:<br />

Regionale Hallertauer Unternehmer kooperieren<br />

Mainburg –„Regional. Exzellent. Mit<br />

Leidenschaft. Gemeinsam Qualität vertreten.“:<br />

Unter diesem Motto schaffen<br />

16 Anbieter hochwertiger Produkte<br />

und Dienstleistungen aus Mainburg,<br />

Au i. d. Hallertau, Wolnzach, Geisenfeld,<br />

Mauern und Landshut künftig Synergieeffekte<br />

bei gemeinsamen Veranstaltungen<br />

und Promotionmaßnahmen.<br />

Die Vernetzungs-Initiative ging von<br />

Veranstaltungsfachwirtin Nicole<br />

Hentschel aus, deren Veranstaltungsfirma<br />

„Professional Moments“ sich auch<br />

um die praktische Umsetzung kümmert.<br />

Bereits im zweiten Halbjahr <strong>2012</strong><br />

werden drei aufwendige Veranstaltungen<br />

die neue „Qualitätsgemeinschaft“<br />

der Öffentlichkeit vorstellen. Gleichzeitig<br />

wird auch der Veranstaltungskalender<br />

der Region um drei Event-Schmankerl<br />

reicher. Freuen kann sich darüber vor<br />

allem die Zielgruppe 35+, die allzuoft<br />

bis nach München fährt, um stilvoll<br />

zu feiern. Das Besondere daran: Von<br />

den Werbemitteln über die Veranstaltungstechnik<br />

und -räume bis zu den<br />

kulinarischen Spezialitäten und dem<br />

komfortablen Shuttleservice trägt<br />

jedes teilnehmende Unternehmen<br />

zum Gelingen des Programms<br />

bei.<br />

Abba, Comedy-Dinner, Weihnachtsmarkt.<br />

Am 26. Mai lockt als erstes die<br />

„ABBA Revival Show“ mit anschließender<br />

Saturday Night Fever -Party.<br />

Das Comedy-Dinner „Genuss trifft<br />

Comedian“ mit dem wunderbar<br />

subversiven Stand-Up Duo Ebel & Mai<br />

und einem köstlichen 4-Gänge-Menue<br />

verschönert den goldenen September.<br />

Ein Highlight zum Jahresausklang<br />

ist der dreitägige Weihnachtsmarkt,<br />

mit Feuerspuckern, traditionell<br />

gekleideten Marktleuten, alter Musik<br />

sowie Handwerkskunst und vielen<br />

lukullischen Winterspezialitäten.<br />

Nicole Hentschel<br />

Veranstaltungsfachwirtin


Begleitet werden die Events von ausführlichen<br />

Presseberichten und<br />

Promotionaktionen. „Wir wollen Synergieeffekte<br />

erzeugen zwischen Unternehmern,<br />

die die Region lieben und ihre<br />

Kunden noch persönlich kennen“, erläutert<br />

Nicole Hentschel von Professional<br />

Moments ihre Idee. „Oft unterschätzen<br />

wir selbst, in welchem Maß wir gemeinsam<br />

einzigartige und individuelle Service-<br />

und Produktqualität bieten und<br />

die Region erlebnisreicher gestalten<br />

können. Unsere Qualitätsgemeinschaft<br />

greift dabei auch das wichtige Thema<br />

Nachhaltigkeit auf.<br />

Wir unterstützen uns gegenseitig<br />

dabei, durch lokales Engagement und<br />

bewussten Mitteleinsatz Ressourcen<br />

zu schonen."<br />

Gemeinsam Qualität vertreten.<br />

Mit dabei und für die visuelle Präsentation<br />

und den Ablauf verantwortlich<br />

sind neben der federführenden Veranstaltungsfirma<br />

Professional Moments/<br />

Nicole Hentschel · Foto Hofer/Nici Haslberger<br />

· feelDesign/Jennifer Haslauer ·<br />

Stangl meier Reisebüro & Bustouristik/<br />

Simone Stanglmeier · Druckerei Schadow/<br />

Christine und Horst Schadow.<br />

Veranstaltungen werden technisch und<br />

visuell ausgerichtet von hms easy stretch/<br />

Nina Häfner · SLS event technology/<br />

Helmut und Benjamin Röll · Lebensraum<br />

Natur/Gertraud Hiermann · Märkl Zeltverleih/Josef<br />

Märkl und finden statt in<br />

der wunderschönen Eventlocation<br />

Flora Mediterranea/Maria Sansoni und<br />

Roland Köchel.<br />

Für die kulinarischen Genüsse sorgen<br />

Espert Klause & Bar/Paul Grasmaier<br />

sowie Hotel Gasthof Rosenwirt/<br />

Thomas Buchner.<br />

Edle Tropfen und kühle Durstlöscher<br />

kommen von Schlossbrauerei Au/Hallertau/Michael<br />

Freiherr Beck von Peccoz ·<br />

EDITH’S wein+sinne/Edith Schultz ·<br />

Foto Hofer<br />

Flora Mediterranea: Eine ganz besondere Event-Location<br />

Hopfensecco/Hildegard Heindl ·<br />

Kaffeespezialitäten Oberprieler/Joseph<br />

und Katharina Oberprieler.<br />

Unterstützt wird die Initiative von<br />

Pinsker Druck und Medien/Horst Pinsker<br />

sowie textundmeinung/Caroline Brunner.<br />

Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen<br />

beginnt je fünf Wochen vor<br />

den Events. Kartenvorverkaufsstellen<br />

sind das Reisebüro Stanglmeier<br />

(Reisebüros in Pfaffenhofen und<br />

Mainburg), Lebensraum Natur und<br />

Espert Klause & Bar.<br />

Eintrittskarten können auch per<br />

E-Mail oder online bestellt werden, Kontaktinfo & Kartenreservierung<br />

weitere Infos dazu unter:<br />

Professional Moments/Nicole Hentschel<br />

www.gemeinsam-qualitaet-vertreten.de. - Veranstaltungsfachwirtin,<br />

Natürlich stehen auch weiteren<br />

regionalen Unternehmen die Türen Tel.: 08751 875037, Mobil: 0172 6442481,<br />

für eine Kooperation mit dieser Initiative<br />

offen.<br />

info@professional-moments.de<br />

www.professional-moments.de


Der Hallertauer<br />

JOSEF FUSS,<br />

Hopfenpflanzer<br />

und Maschinenbauer<br />

Der Hopfen<br />

ist sein Leben<br />

Lutzmannsdorf/Hallertau – Die<br />

Zahlen sind beeindruckend: Rund<br />

100.000 Kilometer legt er jährlich<br />

zwischen seinen Hopfengärten in der Hallertau<br />

und Elbe-Saale zurück. Sein Hopfenreich<br />

umfasst die Fläche von rund 150<br />

Fußballplätzen. An gut 600.000 Drähten<br />

ranken sich die Hopfenreben empor, um<br />

Dolden für die Biere der Welt zu liefern.<br />

Die Rede ist von Josef Fuß, einem der<br />

bedeutendsten Hopfenpflanzer Europas.<br />

Und von Josef Fuß, dem nimmermüden<br />

Tüftler und Erfinder von Maschinen und<br />

Geräten für die Hopfenernte und -verarbeitung.<br />

Voller Stolz präsentiert er auf seinem<br />

Hof in Lutzmannsdorf (Gemeinde Pfeffenhausen)<br />

eine seiner jüngsten „Entwicklungen“,<br />

die allerdings nie in Serie<br />

gehen wird: Eine selbstfahrende Hopfenpflückmaschine,<br />

die der Landwirtschaftsmeister<br />

eigens für den Spielfilm „Der<br />

kalte Himmel“ mit Christine Neubauer<br />

konstruiert. Gebaut nach historischen<br />

Fotos. Die Film-Crew hat ihm dafür gerade<br />

mal drei Wochen Zeit gegeben. Typisch<br />

Fuß, sagen die Leute, die ihn<br />

kennen. „Ich mag den alltäglichen Trott<br />

nicht und nur das machen, was alle tun“,<br />

sagt er.<br />

Im Sommer 1952 – mitten in der Hopfenernte<br />

– kommt Fuß auf die Welt. Seine<br />

Vorfahren haben den 40-Hektar-Hof, der<br />

sich bis ins Jahr 1462 zurückverfolgen<br />

lässt, im Jahre 1803 für 3.000 Gulden der<br />

Kirche abgekauft. Über Generationen betreibt<br />

die Familie Ackerbau und Viehzucht.<br />

Die totale Ausrichtung auf Hopfen<br />

findet erst statt, als der 30jährige Fuß Anfang<br />

der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />

den Hof übernimmt. Nach und nach<br />

pachtet Fuß Flächen hinzu und bewirtschaftet<br />

bald 50 Hektar Hopfengärten.<br />

Fuß entwickelt Hopfenpflückmaschinen<br />

Einige Jahre vorher schon beginnt er<br />

zudem Geräte und Maschinen zu konstruieren,<br />

um die schwere Arbeit im Hopfenbau<br />

zu erleichtern. „Lösungen zu finden“,<br />

nennt Fuß als sein Hobby und das scheint<br />

ihm in die Wiege gelegt zu sein: Von seim<br />

ersten Lehrgeld kauft sich der 17jährige<br />

doch ausgerechnet eine Bohrmaschine!<br />

Schon bald macht sich Fuß mit seiner<br />

selbst entwickelten Hopfenpflückmaschine<br />

einen Namen - weit über die Grenzen<br />

des Siegelbezirkes hinaus. Und<br />

verdient sich gutes Geld mit „Lohnpflücke“<br />

bei den Hopfenpflanzern, die noch<br />

keine Maschinen im Einsatz haben. „Mit<br />

der selbstfahrenden Hopfenpflückmaschine<br />

konnten wir vom Sturm eingestürzte<br />

Hopfengärten einfacher und mit<br />

weniger Personalaufwand abernten, die bis<br />

dahin ein kompletter Ausfall waren“, erinnert<br />

sich Fuß.<br />

Wir treffen uns in Pfeffenhausen am<br />

Rathaus vor einem Brunnen, den<br />

die Skulptur einer Hopfenplanzerin<br />

schmückt. Josef Fuß hat den Termin arrangiert<br />

und er hat dazu Peter Rank eingeladen.<br />

Sein großes Vorbild wie er sagt.<br />

Der heute 83jährige war nach dem Abschluss<br />

auf der Ackerbauschule Schönbrunn<br />

nach Pfeffenhausen gekommen.<br />

Rank wird Gutsverwalter der Familie<br />

Pöllinger, die ausgedehnte Ländereien<br />

und Wälder sowie die gleichnamige<br />

Brauerei besitzt. Schnell wird der bestens<br />

ausgebildete Rank zum Maß aller Dinge<br />

für die Landwirte in der Nachbarschaft.<br />

Peter Rank als großes Vorbild<br />

Sonntags finden sich die Bauern beim<br />

Gutsverwalter ein, um ihn um Rat zu fragen.<br />

„Wenn der Rank auf’s Feld gefahren<br />

ist, dann haben es ihm alle Bauern nachgemacht“,<br />

erzählt Josef Fuß. Und wie der<br />

Lutzmannsdorfer ist Rank ständig<br />

bemüht, Prozesse zu optimieren und die


PORTRAIT 33<br />

dafür notwendigen Maschinen zu entwickeln.<br />

Für seinen Rotor-Scheibenpflug<br />

bekommt er ein Patent, als Geschäftsführer<br />

des Maschinenrings sorgt er für einen<br />

besonders wirtschaftlichen Einsatz von<br />

Anlagen. 21 Hektar mit 80.000 Hopfenstöcken<br />

bewirtschaftet Rank, ehe er sich<br />

verstärkt um die Brauerei Pöllinger kümmert.<br />

Aufgrund der starken Konkurrenz<br />

im Ort setzt der findige Unternehmer vor<br />

allem auf alkoholfreie Getränke, erwirbt<br />

„den ersten Pasteurisierer weit und breit“<br />

und ist so in der Lage, Orangen- und<br />

Apfelsaft abzufüllen. Der große Erfolg<br />

dieser Geschäftspolitik „zwingt“ Rank<br />

1990, am Ortsrand von Pfeffenhausen<br />

eine moderne Braustätte zu errichten. Für<br />

Landwirtschaft ist da natürlich keine Zeit.<br />

Die verbliebenen 3 Hektar Hopfen („Perle“)<br />

verpachtet er – an Josef Fuß.<br />

Aus 2 werden 20 Jahre<br />

Ortswechsel. Ostthüringen, genauer die<br />

kleine Stadt Schkölen im Holzlandkreis.<br />

Hier ist Fuß Herr über 100 Hektar Hopfengärten.<br />

„Der Retter von Schkölen“, wie<br />

Eigens für einen Fernsehfilm konstruiert – die<br />

fahrbare Hopfenpflückmaschine.<br />

Herzog<br />

Josef Fuß im Gespräch mit seinem Vorbild Peter Rank (links).<br />

die Ostthüringische Zeitung einmal<br />

titelte. Eine lange Geschichte, geprägt von<br />

vielen Zufällen und unternehmerischem<br />

Geist. Über die Entwicklung der Hopfenpflückmaschinen<br />

kommt Fuß früh in Kontakt<br />

Tochter Maria (29) in der Fuß’schen Maschinenbaufirma;<br />

Elisabeth, die Jüngste<br />

holt sich gerade in ihrem Agrarstudium in<br />

Freising-Weihenstephan das Wissen, um<br />

das Familienunternehmen Fuß zu komplet-<br />

mit Hopfenpflanzern in der tieren. Vielleicht unterstützt die 21jährige<br />

Tschechoslowakei und der DDR. Als<br />

nach der Wiedervereinigung der Hopfenanbau<br />

dann auch ihren Vater bei einer neuen<br />

Kultur: dem Anbau von Heilkräutern.<br />

im Elbe-Saale-Gebiet zur Disposition<br />

steht, weil niemand diese arbeitsintensive<br />

Kultur weiterführen will, handelt Fuß,<br />

pachtet die Flächen, saniert oder erneuert<br />

die Anlagen („nur Betongerüste, das ist<br />

umweltfreundlicher“) und baut Hopfen<br />

an. Nur ungern erinnert er sich an zahllose<br />

Gespräche in der Berliner Treuhand,<br />

wo man mit dem gleichermaßen umtriebigen<br />

wie eigenwilligen Bayern so gar<br />

nicht zurecht kommt, der im Zweifelsfall<br />

einfach loslegt, statt sich in bürokratische<br />

Abläufe zu fügen. Eigentlich plant er den<br />

Hopfenbau in Ostdeutschland nur rund<br />

zwei Jahre zu machen, im Vorjahr feiert er<br />

dann ein besonderes Fest: 20 Jahre Hopfenanbau<br />

in Schkölen.<br />

Die Hälfte des Jahres verbringt er seitdem<br />

dort, die andere Hälfte zuhause in Lutzmannsdorf.<br />

Das geht natürlich nur durch<br />

die tatkräftige Unterstützung der ganzen<br />

Familie: Ehefrau Franziska ist genauso von<br />

früh bis spät im Einsatz wie die Söhne<br />

Sebastian (25) und Erhard (27) oder die<br />

Heilkräuteranbau als 2. Standbein<br />

Fuß hat mit Johanniskraut, Pfefferminze,<br />

Melisse, Fenchel oder Thymian bereits<br />

gute Erfahrungen gemacht. Zusammen<br />

mit zwei Partnern und seinem Sohn Josef<br />

ist er Anfang der 90er Jahre sehr erfolgreich<br />

und beliefert namhafte Verarbeiter<br />

(„Ricola“). Durch den tragischen Unfalltod<br />

von Josef im Januar 2002 verfolgt er<br />

dieses Geschäftssegment zunächst nicht<br />

weiter. Nun aber will Fuß es nochmals wissen.<br />

Die Voraussetzungen sind bestens.<br />

Neben guten Standortbedingungen für<br />

Heilkräuter lassen sich in der Verarbeitung<br />

Synergien herstellen. Die gewaltigen<br />

und kostenintensiven Hopfentrocknungsanlagen<br />

werden schließlich nur wenige<br />

Wochen benötigt; den Rest des Jahres<br />

kann er nun damit Kräuter trocknen.<br />

Dem Hopfen bleibt die Familie Fuß natürlich<br />

treu: „Hopfen ist unser Leben.“<br />

Der Hopfen ist sein Leben. 365 Tage im<br />

Jahr.


34<br />

KULINARIK<br />

Hopfen-<br />

Spargel<br />

Lehmann<br />

Ein völlig neues Konzept hat sich die ARGE Hopfenland Hallertau unter der<br />

Federführung von Stephanie Berger heuer zum Auftakt der Hopfenspargelsaison<br />

einfallen lassen: Zum ersten Mal nämlich war das Deutsche Hopfenmuseum in<br />

Wolnzach Gastgeber für die Präsentation dieses zeitlich so begrenzten Gemüses.<br />

Denn es sind jedes Jahr nur 2–3 Wochen, in den die jungen Hopfentriebe<br />

(= Hopfenspargel) geerntet werden können.<br />

Fünf ausgewählte Gastronomen präsentierten den Ehrengästen<br />

und Besuchern im stimmungsvoll ausgeleuchteten Museum,<br />

was man rund um den Hopfenspargel alles machen kann.<br />

Eine tolle Veranstaltung!<br />

Bis zum nächsten<br />

Frühjahr!<br />

IMAGO87<br />

1911<br />

Vieles mag sich in<br />

100 Jahren ändern ...<br />

2011<br />

... was bleibt, ist unser<br />

persönlicher Service!<br />

Bayerische Hausbesitzer-Versicherungs-Gesellschaft a. G.<br />

Sonnenstraße 13, 80331 München · Telefon: 089 / 5 51 41 - 620 · www.bhvg.de


TERMINE 35<br />

Ingolstädter Herzogsfest<br />

20.–22.07.<strong>2012</strong><br />

Alle zwei Jahre wird das mittelalterliche Spectaculum rund<br />

um das Neue Schloss gefeiert. Darstellergruppen aus verschiedensten<br />

europäischen Epochen werden für die Besucher<br />

erneut eine unvergessliche, historische Atmosphäre schaffen.<br />

Das Programm wird von Musik aus vergangenen Jahrhunderten<br />

begleitet.<br />

Das Herzogsfest ist inzwischen ein fester und wichtiger<br />

Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens. Gefeiert wird<br />

dieses Historienspektakel, abwechselnd mit dem Bürgerfest,<br />

alle zwei Jahre rund ums Neue Schloss.<br />

Eine Vielzahl von Darstellergruppen und Vereinen werden<br />

eine unvergessliche Atmosphäre schaffen. Durch ihre<br />

kulturellen Beiträge, Handwerksvorführungen sowie<br />

historische Gastronomie wollen sich wieder viele<br />

Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger aktiv in das Fest mit<br />

einbringen. Nicht fehlen darf die eigens im Jahr 2008<br />

gegründete Ingolstädter Stadtwache, die nicht nur an<br />

den Festeingängen den Wegezoll einfordert, sondern für<br />

Ordnung und Sittsamkeit während des ganzen Festwochenendes<br />

sorgt.<br />

Die höfischen Konzerte im Neuen Schloss sowie szenisch<br />

gespielte Schlossführungen mit den Ingolstädter Stadtführern<br />

sind weitere Anziehungspunkte.<br />

Zu erleben gibt es außerdem Theatervorführungen,<br />

spannende Geschicklichkeitsspiele, Bogenschießen, das<br />

Bruchenball-Turnier sowie Ritterkämpfe. Ebenso darf der<br />

große mittelalterliche Jahrmarkt mit seinen unverwechselbaren<br />

Marktschreiern und einer Vielzahl an typischen<br />

Gerüchen und Geschmäckern nicht fehlen. An den Tavernen<br />

rund ums Neue Schloss sorgen geschickte Gaukler und<br />

Musikanten von Nah und Fern für beste Unterhaltung.<br />

Auch die zahlreichen Gäste aus den Partnerstädten<br />

Ingolstadts sind bei diesem Ereignis natürlich vertreten.<br />

Zentrale Idee des Herzogsfestes ist die Darstellung der<br />

spätmittelalterlichen Stadtgeschichte, die durch die<br />

bayerischen Herzöge und ihre spätgotischen Bauten aus<br />

jener Epoche bis heute viele bleibende Eindrücke hinterlassen<br />

hat.<br />

Weitere Infos:<br />

Tourist Information Ingolstadt<br />

im Alten Rathaus, Rathausplatz 2, 85049 Ingolstadt<br />

Telefon: 0841 305-3030 Fax: 0841 305-3029<br />

info@ingolstadt-tourismus.de, www.ingolstadt-tourismus.de


JOHANNES (li.) UND JOSEF<br />

SELMAYER VOM HUBERHOF<br />

in Airischwand bei Nandlstadt<br />

Köche aus<br />

Leidenschaft<br />

Seit 1230 gibt es den „Huberhof“ in fest beliefern könnten.“ So 100 Personen<br />

Airischwand bei Nandlstadt schon, fast 400 sollten es werden. Ein paar Tage vorher<br />

Jahre ist der ehemalige kirchliche Lehenshof<br />

im Besitz der Familie Selmayers. Über mehr als 300 Gäste erwartet werden! „Da<br />

wurde den Selmayers dann mitgeteilt, dass<br />

Generationen wurde hier Ackerbau und haben wir schon kurz überlegt, ob wir das<br />

Viehzucht betrieben und natürlich Hopfen schaffen können“. Die Selmayers haben es<br />

angebaut. Anfang der 80er Jahre begann gewagt. Das Sommerfest war ein voller<br />

Josef Selmayer (63) als einer der Pioniere Erfolg und der Start des jungen Unternehmens<br />

geglückt – gemäß der Devise: Geht<br />

mit der Direktvermarktung von Fleisch.<br />

Zunächst skeptisch beäugt von seinen nicht gib’s nicht. Eine seiner ersten<br />

Nachbarn, entwickelte er daraus ein erfolgreiches<br />

Geschäftsmodell, denn zum Abend“, erzählt Josef Selmayer lachend,<br />

Kunden bestellte einen „mexikanischen<br />

Landwirtschaftsbetrieb, den er bis heute „wir hatten davon natürlich keine Ahnung<br />

beibehalten hat, und dem Verkauf im Hofladen<br />

kam bald ein Catering-Service dazu gegangen, um uns schlau zu machen!“<br />

und sind erst mal mexikanisch essen<br />

- „eher zufällig“ wie sich Selmayer erinnert: Auch diese Herausforderung meisterte der<br />

„Wir wurden von einem Unternehmen bei Familienbetrieb. Selmayer fand sogar eine<br />

Freising angefragt, ob wir deren Sommer-<br />

Lösung, als die vom Veranstalter bestellte<br />

Mariachi-Band absagte: „Ich fragte<br />

einen Freund, ob er die musikalische<br />

Umrahmung übernehmen könnte, und der<br />

begann den Abend mit La Cucaracha – die<br />

Gäste waren begeistert!“ Bald wurde das<br />

Anwesen zu einer beliebten „Event-Lokation“<br />

und seine Kunden hätten ihn schließlich<br />

auf die Idee gebracht, aus dem<br />

„Huberhof“ eine Gastronomie zu machen.<br />

„Damit habe ich den Traum meines<br />

Ur-Großvaters verwirklicht“, verrät Josef<br />

Selmayer, denn der habe das Anwesen<br />

ursprünglich schon als Wirtshaus konzipiert,<br />

konnte sich aber gegen den Widerstand<br />

der Ur-Oma nicht durchsetzen. Seit<br />

16 Jahren ist der Huberhof nun eine viel<br />

besuchte Adresse für Liebhaber bayerischer<br />

und mediterraner Küche in ländlichem<br />

Idyll mit großem Kräutergarten und eigenem<br />

Weiher. Vor ein paar Jahren bauten<br />

die Selmayers einen Saal für 200<br />

Personen, der für Hochzeiten, Musikveranstaltungen<br />

und große Feiern einen prächtigen<br />

Rahmen abgibt. Inzwischen<br />

arbeiten zwei Generationen der Familie<br />

mit: Sohn Johannes (29) ist Koch und Küchenmeister.<br />

Er lernte im Mariott, arbeitete<br />

bei namhaften Gastronomen in Österreich<br />

und Norwegen. Vater und Sohn vereint die<br />

Leidenschaft für einen Beruf, „in dem man<br />

all die Mühen vergisst, wenn vom Gast das<br />

unmittelbar positive Feedback kommt.“<br />

Etwa wenn der Rehrücken aus eigener Jagd<br />

oder Enten- und Gansbraten aus eigener<br />

Aufzucht die Gäste begeistert. Übrigens:<br />

All die Gerichte können beim Huberhof<br />

auch außer Haus bestellt werden.<br />

„Huberhof“, Familie Selmayer<br />

Airischwand 5, 85405 Nandlstadt<br />

Tel. 08756 1276 · www.airischwand.de


KULINARIK 37<br />

Rosa gebratener Rehrücken<br />

mit grünem Spargel,<br />

neuen Kartoffeln und<br />

Sauce Hollandaise<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

Rehrücken, 1 kg ausgelöst<br />

Olivenöl, 1 kleine Zehe Knoblauch,<br />

1 TL Kräuter der Provence, Salz, Pfeffer<br />

Grüner Spargel, 1 kg<br />

½ Bio-Zitrone gewaschen,<br />

1 EL Zucker, 1 TL Salz, 1 EL Butter<br />

Sauce Hollandaise 3 Stk. Eigelb, 1 EL<br />

Zitronensaft, 175 g Butter, 3 EL Wasser,<br />

1 TL Zucker, Salz, Cayennepfeffer<br />

(rechtzeitig auf Raumtemperatur bringen)<br />

Neue Kartoffeln, 16– 20 Stück,<br />

1TL Kümmel, 1-2 Petersilienstängel<br />

• Rehrücken mit Olivenöl, Kräuter der<br />

Provence, Salz, Pfeffer und Knoblauch<br />

marinieren und ca. 3 Std. ziehen lassen<br />

• Backrohr auf 100 °C vorheizen, Rost auf<br />

mittlerer Schiene, Blech darunter<br />

• Rehrücken in wenig Öl rundum anbraten,<br />

auf das Ofengitter legen, zirka 30<br />

Minuten rosa gar ziehen lassen (Kerntemperatur<br />

max. 56 °C)<br />

• vom grünen Spargel das untere Drittel<br />

wegschneiden, Zitrone auspressen und<br />

mit Schale in den Sud legen, Zucker,<br />

Salz und Butter dazugeben, Spargel in<br />

das siedende Wasser geben, einmal kurz<br />

Aufwallen lassen, dann zur Seite stellen<br />

und ziehen lassen<br />

• für die Sauce Butter in einen Topf<br />

zerlassen, dann Eigelb, Zitronensaft,<br />

Wasser und Zucker in eine Rührschüssel<br />

geben und aufschlagen, bis die Masse<br />

schaumig ist und leicht bindet.<br />

• Über einem heißen Wasserbad ständig<br />

weiter schlagen, bis die Masse steif wird<br />

(Nicht zu heiß werden lassen, da die<br />

Sauce sonst gerinnt!). Nun die Butter<br />

löffelweise einrühren. Mit Cayennepfeffer<br />

und Salz abschmecken.<br />

• Kartoffeln mit Kümmel und Petersilienstängel<br />

weich kochen, pellen, salzen,<br />

etwas zerlassene Butter darüber geben,<br />

nach Wunsch auch Schnittlauch oder<br />

Petersilie<br />

• Den Rehrücken in Scheiben schneiden<br />

und auf 4 Tellern mit dem Spargel,<br />

neuen Kartoffeln und Sauce Hollandaise<br />

anrichten.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim<br />

Nachkochen und einen guten Appetit!<br />

– Ihr Johannes Selmayer & Huberhofteam<br />

Airischwand<br />

Übrigens:<br />

Wildbret, Gänse und Enten bekommen<br />

Sie bei uns auch ab Hof!


38<br />

FREIZEITANGEBOT<br />

Golfen in der Hallertau<br />

GOLFCLUB HOLLEDAU, TEGERNBACH<br />

GOLF-CLUB GEROLSBACH<br />

Schon längst leuchtet die bunte Kleidung<br />

der Golfer mit den blühenden Frühlingsbäumen<br />

der Holledau um die Wette. – Im<br />

Golf- und Landclub Holledau ist der Winterschlaf<br />

sportlichen Betriebsamkeiten<br />

gewichen und die Clubmitglieder tummeln<br />

sich zahlreich auf der gut präparierten<br />

36-Loch-Anlage.<br />

Viel Spaß für jedermann verspricht das<br />

unschlagbare Schnupperangebot „Play<br />

Golf – Have Fun“, das der Golfclub in der<br />

Saison <strong>2012</strong> sonntäglich anbietet. Für den<br />

kleinen Preis von 19 Euro können Golfinteressierte<br />

ein Schnuppertraining in<br />

einer Gruppe Gleichgesinnter buchen und<br />

ihr Talent im Umgang mit dem kleinen<br />

weißen Ball ausprobieren. Ganz gleich, ob<br />

Kinder oder Erwachsene – alle können im<br />

Schnuppertraining unverbindlich die wunderschöne<br />

Anlage kennenlernen und auf<br />

dem Übungsplatz, der so genannten<br />

„Driving Range“, unter professioneller<br />

Anleitung verschiedene Spielsituationen<br />

ausprobieren. Anschließend lädt der<br />

9-Loch-Akademieplatz dazu ein, mit<br />

Schwung und Begeisterung die ersten<br />

Bälle einzulochen.<br />

Für alle Gäste, die sich mit dem Golfvirus<br />

infiziert haben, bietet die Betreiberfamilie<br />

Zeising ein tolles Einsteigerpaket an: Mit<br />

einer Kombination aus Trainer- und Regelstunden,<br />

der Gestellung einer Leihausrüstung,<br />

eigenen Schnupperturnieren und<br />

nicht zuletzt der mehrwöchigen Nutzungsmöglichkeit<br />

der Übungseinrichtungen<br />

kann der Golfneuling zum attraktiven<br />

Preis in aller Ruhe ausprobieren. Im letzten<br />

Jahr haben so über hundert Gäste in den<br />

Golf- und Landclub Holledau sowie zu<br />

einem neuen Sport gefunden.<br />

Doch auch langjährige Golfsportler<br />

erwartet eine aufregende und spannende<br />

Saison. Der Turnierkalender <strong>2012</strong> ist<br />

gespickt mit interessanten Turnierevents<br />

und den bewährten Offenen Mittwochsund<br />

Freitagsturnieren.<br />

Machen Sie sich selber ein Bild und informieren<br />

Sie sich auf der Homepage:<br />

www.golfclubholledau.de oder unter<br />

rezeption@golfclubholledau.de


FREIZEITANGEBOT 39<br />

Gerolsbacher Golftag am Sonntag,<br />

17. Juni von 10 – 17 Uhr: Vorbeikommen<br />

– ausprobieren – Spaß haben<br />

Unter diesem Motto lädt der Golfclub<br />

Gerolsbach am Sonntag, den 17. Juni, zum<br />

kostenlosen Golftag auf die Golfanlage ein.<br />

Von 10 bis 17 Uhr ist jeder auf dem<br />

Stegerhof in Gerolsbach recht herzlich<br />

willkommen, der Lust hat, den großen<br />

Sport mit dem kleinen Ball unverbindlich<br />

und kostenlos auszuprobieren.<br />

Ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene<br />

– alle erleben hautnah die Faszination des<br />

Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor.<br />

Für die Kinder ist ein eigener Golfparcours<br />

aufgebaut, eine Kinderhüpfburg steht zum<br />

Austoben bereit.<br />

Auf der Übungsanlage kümmern sich<br />

erfahrene Trainer um Ihre ersten Golfschwünge<br />

– seien Sie also neugierig und<br />

versuchen Sie es einmal.<br />

Sie werden auch kulinarisch versorgt<br />

werden, Kaffee und Kuchen stehen für Sie<br />

zur Stärkung bereit. Wunderschöne Augenblicke<br />

erleben Sie auf unserer Gastterrasse<br />

der „Osteria Marcello“, die Sie<br />

gerne mit mediterranen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen wird.<br />

Einfach sportliche Kleidung anziehen<br />

und Golf unverbindlich und kostenlos<br />

erleben.<br />

Lassen Sie sich überraschen – der Golf-<br />

Club Gerolsbach freut sich sehr über Ihren<br />

Besuch !<br />

VORBEIKOMMEN<br />

AUSPROBIEREN<br />

SPASS HABEN<br />

KOSTENLOS - EINFACH ANMELDEN<br />

· Kostenlose Golfschnupperstunde<br />

· 60 Minuten Betreuung durch einen erfahrenen<br />

Golfspieler (Golflehrer)<br />

· Golfschläger und Übungsbälle kostenlos<br />

· Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt<br />

· Nur 1 Gutschein pro Person gültig<br />

· Anmeldung erforderlich unter<br />

Telefon 08445-799<br />

Hof 1<br />

85302 Gerolsbach<br />

Tel: 08445 -799<br />

Fax: 08445-91059<br />

email: info@golfclub-gerolsbach.de<br />

www.golfclub-gerolsbach.de


40<br />

INFORMATION<br />

Hopfen erleben!<br />

Diese Bäuerinnen sind ausgebildete Hopfenbotschafterinnen:<br />

(von links, stehend) Barbara<br />

Bauer, Marlene Zellner, Roswitha Turber,<br />

(sitzend) Elisabeth Stiglmaier, Erna Stanglmayr,<br />

Johanna Fuß<br />

Wer hat sich nicht<br />

schon einmal<br />

gefragt, wie der<br />

Geschmack ins Bier<br />

kommt? Und was<br />

genau der Hopfen<br />

damit zu tun hat?<br />

Wie die kostbare<br />

Hanfpflanze angebaut<br />

und wie sie<br />

geerntet wird?<br />

„Hopfenbotschafterinnen“ erläutern Wissenswertes rund<br />

um den Hopfen als „Seele des Bieres“ und als wertvolle<br />

Arzneipflanze.<br />

Die Hopfen-Erlebnis-Führungen mit Bewirtung können an<br />

festen Terminen wahrgenommen oder als individuelles Arrangement<br />

gebucht werden. Eine schöne Idee für viele Gelegenheiten<br />

– ob Familien- oder Betriebsausflug, für<br />

Besuch von auswärts oder als Geschenk für „Zugezogene“.<br />

Und Kindern macht ein Besuch auf einem Bauernhof<br />

immer Freude!<br />

Im Rahmen der Hallertauer Hopfenwochen öffnen einige<br />

Hopfenanbaubetriebe ihre Höfe für Besucher. Ausgebildete<br />

Mehr unter www.hopfen-erleben.de<br />

Kontakt: Marlene Zellner, Telefon 08751.3711<br />

Mit dem Stadtstorch<br />

Als das Geisenfelder Benediktinerinnen-Kloster<br />

1803 aufgelöst wurde, ging die fast 800-jährige<br />

Geschichte des Klosters zu Ende, in der das Schicksal der Bürger des Marktes Geisenfeld<br />

und das der Klosterfrauen auf das Engste verbunden war. Gemeinsam oder<br />

auch gegeneinander durchlebte und durchlitt man das dramatische Wechselspiel<br />

der bayerischen Geschichte.<br />

durch die Geschichte Geisenfelds<br />

Die Schauspieler der Gruppe Stadtstorch nehmen den Zuschauer mit auf eine Zeitreise<br />

zurück in die Zeit des 30-jährigen Krieges mit viel Leid und Zerstörung für die Abtei<br />

und in die Zeit der Säkularisation, in deren Folge die Klosterfrauen vor dem Nichts<br />

standen. Auch der später im Hofbräuhaus berühmt gewordene Geisenfelder<br />

Braumeister Pongraz gibt sich ein Stelldichein. Die im Kern auf geschichtlichen<br />

Tatsachen und historischen Charakteren beruhenden Szenen dieser informativen<br />

abendlichen Führung versetzen in die Zeiten der Pest und der unsäglichen<br />

Hexenprozesse zurück, die für die damalige Bevölkerung mit viel Leid verbunden<br />

war. Der Zuschauer erlebt hautnah den schrecklichen Hauch der Geschichte.<br />

Interessiert? Gerne organisieren wir für Sie Ihre individuelle Führung für Ihre<br />

Familien- und Betriebsfeier, Ausflugsfahrt, etc. · Informationen zu den Führungen<br />

unter: www.geisenfeld.de und Telefon-Hotline 0171 8275524<br />

Lutzenburger: Ausgesuchte, exklusive Hopfenspezialitäten<br />

Wenn die Lutzenburgers ihre Spezialitäten präsentieren, schaut auch<br />

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner gerne vorbei.<br />

Mitten im größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt liegt<br />

das Städtchen Mainburg – eingebettet in das „grüne Gold“ der Hopfengärten.<br />

Hier hat vor 223 Jahren ein Vorfahre der Familie Lutzenburger sich zur Aufgabe<br />

gemacht, aus der aromareichen Pflanze Hopfen eine Spirituose zu<br />

kreieren: die bis heute beliebte Spezialität das HALLERTAUER HOPFENGOLD.<br />

gebracht. Die Geschäftstätigkeit erweiterte sich ständig. Der Herstellung von<br />

Essig folgte 1865 die „Concession zum Brauen von Weizen- und weissem<br />

Gerstenbier“. Dazu kamen eine Wachszieherei sowie eine Konditorei mit Café<br />

und der Handel mit Zuckerwaren.<br />

Das kleine Traditionsfamilienunternehmen wird heute noch von der Familie<br />

Lutzenburger geführt und besteht aus der Likör- und Schokoladenmanufaktur<br />

sowie einer hauseigenen Confiserie. In allen Herstellungsbereichen werden<br />

feinste und edelste Produkte von Hand hergestellt. In den schönen Gewölben<br />

des Stammhauses befindet sich ein Wein- und Spirituosenfachgeschäft. Das<br />

Konditorei-Café ist gleich beim großen Parkplatz, dem Griesplatz, zu finden.<br />

Es war das Jahr 1789, in dem Johann Lutzenburger den Grundstein für den<br />

heutigen Betrieb legte. Mit Alkohol und dem damals eher seltenen Zucker<br />

stellte der Rosoglio- und Branntweinbrenner ein „wunderbares Wasser“ her,<br />

welchem man eine Menge positiver Eigenschaften nachsagte. Nach und nach<br />

wurden viele besondere Liköre und Brände produziert und in den Handel<br />

Lutzenburger GmbH<br />

Scharfstraße 1 · 84048 Mainburg<br />

Tel.: 08751 1027 · Fax: 08751 9000<br />

info@hopfengold.de · www.hopfengold.de


DAS BIER-TERZETT 41<br />

Hallertauer Biere im Test<br />

WILLI ABELE, ALEXANDER HERZOG und THILO STEINDORF<br />

(v.r.n.l.) verkosten besondere Hallertauer Biere<br />

In dieser Rubrik stellt die HALLERTAU<br />

künftig jeweils drei Bier-Besonderheiten<br />

vor: z. B. besonders gehopfte, temporär erhältliche,<br />

prämierte oder erstmals gebraute<br />

Biere. An der Verkostung sind neben dem<br />

Herausgeber Alexander Herzog die beiden<br />

Brauer Willi Abele und Thilo Steindorf<br />

(li.) beteiligt. Die Bewertung ist absolut<br />

subjektiv, aber unbestechlich.<br />

Bewertung Bewertung Bewertung<br />

„Kloster Gold Hell“<br />

Klosterbrauerei Scheyern<br />

„Weißbier“<br />

Müllerbräu Pfaffenhofen<br />

„Barock Dunkel“<br />

Kloster Weltenburg<br />

Alkohol: 5,4 Vol. · Stammwürze: ca. 13<br />

Besonderheit: Export-Bier, das als Helles<br />

deklariert wird<br />

Farbe/Optik: goldfarben hell, klar<br />

Geruch: malzig-frisch<br />

Hopfenaroma, -bittere: dezent<br />

Vollmundigkeit: gut, intensiver Malzcharakter<br />

Rezenz: gefällig<br />

Gesamteindruck:<br />

Malzbetontes, gefälliges Exportbier<br />

Alkohol: 5,2 Vol · Stammwürze: ca. 12<br />

Besonderheit: Verwendung von Aromahopfen<br />

aus eigenem Anbau<br />

Farbe/Optik: starke Hefetrübung<br />

Geruch: wenig, leichte Hopfenaromen<br />

Hopfenaroma, -bittere: kaum erkennbar<br />

Vollmundigkeit: gut, leichte Fruchtnoten<br />

Rezenz: feinperlig<br />

Gesamteindruck:<br />

Weißbiertypisch, süffig, frisch<br />

Alkohol: 4,7 Vol · Stammwürze: ca. 11,5<br />

Besonderheit: In diesem Jahr wiederholt<br />

Goldmedaillengewinner beim<br />

World Beer Cup!<br />

Farbe/Optik: sehr dunkel, fast bordeauxrot<br />

Geruch: vorherrschend malzig mit<br />

satten Röstaromen<br />

Hopfenaroma, -bittere: dezent<br />

Vollmundigkeit: sehr angenehm<br />

Rezenz: gut<br />

Gesamteindruck:<br />

Süffig, lädt zum Weitertrinken ein<br />

Sensation, ein Bier zum Niederknien!<br />

Herausragendes Bier, unbedingt probieren!<br />

Feines Bier, lohnt auch einen Umweg!<br />

Gut trinkbares „Tafel-Bier“<br />

Akzeptabel, hinterlässt wenig Eindruck<br />

Der Braumeister sollte sich Rat holen


?EIN 42 BILD UND SEINE GESCHICHTE<br />

Gewinnen Sie ein<br />

Hallertau-Menü für 2 Personen<br />

GEWINNERMENÜ<br />

im Willi Bräu<br />

Der Attenkirchener Anton Mittermeier wusste,<br />

dass das abgebildete Bauernhaus in Staudhausen<br />

stand. Nun freut er sich auf ein Hallertauer<br />

Menü für zwei Personen, das Willi-Bräu-Wirt<br />

Willi Abele (rechs) auftischen wird.<br />

Wer kennt dieses Hallertauer BAUERNHAUS?<br />

Wer kann Angaben zur Identität der abgebildeten Personen machen?<br />

Unter allen Einsendern, die bis zum 31.07.<strong>2012</strong> richtige Hinweise<br />

liefern, verlost „Hallertau“ eine „Einladung zum Gänse-Essen“ für<br />

2 Personen im Huberhof in Nandlstadt/Airischwand (www.airischwand.de).<br />

Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des Magazins<br />

„Hallertau“ (Herbst <strong>2012</strong>).<br />

Einsendungen an: alexander.herzog@imago87.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins „Hallertau“<br />

sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Die Gänse des Huberhof warten schon.


Von der Hallertau in die Welt<br />

In Mainburg, gelegen in der Hallertau zwischen München und Regens burg,<br />

hat die Wolf GmbH Ihren Firmensitz. Das Unter nehmen ist eines der führenden<br />

Systemanbieter von Heiz-, Klima-, Lüftungs- und Solartechnik.<br />

Beginn einer rasanten Entwicklung in die Spitze der europäischen<br />

Gebäude technik war zunächst die Klima- und Lüftungstechnik.<br />

Opern häuser, Museen, Flughäfen, Büro gebäude oder Sportstadien -<br />

wie beispielsweise die Allianz-Arena in München - sind weltweit mit<br />

Klima- und Lüftungsgeräten von Wolf ausgerüstet.<br />

Der Einstieg in die Heiztechnik in den achtziger Jahren war ein<br />

bedeutender Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens.<br />

Umweltfreundliche und wirtschaftliche Heizprodukte von Wolf<br />

haben sich schnell als Markenfabrikate mit anspruchsvoller Qualität etabliert.<br />

Produktion und Service auf höchstem Niveau sind<br />

die Grundlage dafür. Das erfordert ständige Investitionen in den<br />

Ausbau des einzigen Produktions standorts. Von Mainburg aus liefert Wolf<br />

seine Heiz- und Klimasysteme in die ganze Welt.<br />

Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Kelheim, beschäftigt das<br />

Unter nehmen ca. 1300 Mitarbeiter und vertraut dabei auf das Qualitätssiegel<br />

“Made in Germany”. 16 Verkaufsbüros in Deutschland und 56<br />

Auslands ver tretungen weltweit garantieren immer die Nähe zum Kunden.<br />

Besuchen Sie unseren Ausstellungsraum! Täglich geöffnet von 7.30 - 17.00 Uhr. Freitags bis 15.00 Uhr<br />

Wolf GmbH, Industriestr.1, 84048 Mainburg, Tel.: 08751/74-0, Fax: 08751/74-1600, www.wolf-heiztechnik.de

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