Oktober 2005: Inhalt - ZKM

INTERNA
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Jahresbericht Vereinsjahr 2004/2005
«Die Zeit tickt uns eine Frist . . .» (Hermann van Veen). Ja, das erste Jahr ist um
und es ist einiges passiert. Trotzdem bleibt wenig Zeit zurückzublicken, denn es
wartet neue Arbeit auf uns. Verweilen wir ein paar A5-Seiten und lassen die
Ereignisse detailliert Revue passieren:
Organe der ZKM
Delegiertenversammlungen (DV)
Am 7. Juni 2005 fand die 21. ordentliche DV statt (Protokoll in der kommenden
INFO).
Präsidentenkonferenz (PK)
15. März 2005
Kantonalvorstand (KV)
Im vergangenen Jahr traf sich der Vorstand zu 5 ordentlichen Sitzungen. Die
allermeisten Geschäfte wurden in den entsprechenden Ressorts bearbeitet. Vier
weitere KV-Sitzungen kamen dazu: Mit dem Vorstand der ELK, dem Vorstand
der primarZH und eine ausserordentliche Vorstandsitzung zur Bewältigung anstehender
Pendenzen. Die vierte Sitzung diente zur Aussprache mit dem ZLV-
Präsidium.
Als Gäste haben wir an eine oder mehrere unserer Vorstandssitzungen eingeladen:
Martin Steinacher (Verlag ZKM), Katrin Fruttiger, Werner Heiniger
(Schnupperkandidaten), Walter Furrer (phzh), Susanne Hänni (Schule mit
Zukunft) und Marion Heidelberger (ELK).
Zusätzlich begrüssten wir noch verschiedene Kolleginnen und Kollegen als
Schnuppergäste.
Sektionen
Einige Sektionen haben vakante Präsidien. Der Dank gilt all denen, die sich die
Zeit genommen und sich für ihre Sektionen eingesetzt haben. Einen besonderen
Dank möchte ich allen Sektionspräsidien aussprechen, die überdies konstruktive
Kritik eingebracht haben. Unter anderem ist so die Newsletter-Geburt vorangetrieben
worden.
Arbeit im Kantonalvorstand
Über die Tätigkeit unseres KV berichten wir regelmässig im Magazin des ZLV, auf
unserer Homepage, in der ZKM-INFO und im Newsletter.
Es waren im vergangenen Jahr vor allem 3 Bereiche, in welchen wir intensiv
arbeiteten: Rund um die Abstimmung über das Bildungs- und Volksschulgesetz
(VSG) vom 6. 6. 05, in Sachen Beziehung der ZKM zum ZLV und bezüglich unserer
ZKM-eigenen Strukturprobleme.
Volksschulreform
Das Volkschulgesetz wurde wie erwartet mit einem grossen Mehr des Souveräns
angenommen. So auch durch die ZLV-Mitglieder, welche dieses Gesetz mit grosser
Mehrheit gutgeheissen haben. Das Positive an diesem Geschäft ist, dass die
Schule nun endlich einen Rahmen hat, der ihr ein konstruktives Weiterarbeiten
ermöglicht. Gelder stehen jetzt für das Umsetzen zur Verfügung und «Geleitete
Schulen» müssen nun im ganzen Kanton eingeführt werden. Leider hat sich das
Gesetz in einigen Punkten, im Vergleich mit der ersten Abstimmung, zu wenig
verbessert. Es liegt jetzt an den zu schaffenden Verordnungen, diese Lücken zu
schliessen, sofern das auf diesem Wege überhaupt möglich ist. Heikle Punkte
sind: Integration/Kleinklassen, Sprachenfrage, Entlastungsstunden . . .
Das Volksschulamt wird am 31. August über das weitere Vorgehen instruieren.
Die Verordnung kommt dann in die Vernehmlassung und wir werden sehen, wie
weit dannzumal auf die Basis gehört wird. Auch werden wir rasch merken, ob
die Alltagsarbeit in die Planung miteinbezogen wurde.
Die ZKM hat sich im Verlauf des Abstimmungskampfes zurückgehalten, obwohl
sich einige Punkte im Gesetz finden, die sich in die falsche Richtung enwickeln
können und nicht zum Wohle der Schulkinder und Lehrpersonen sind.
Durch Martin Wendelspiess und Urs Meier (Vertreter der Bildungsdirektion)
wurde die DV gleich nach der Abstimmung über den möglichen weitern Verlauf
der Umsetzung informiert. Es steht zweifelsohne viel Arbeit bevor.
Beziehung der ZKM zum ZLV und interne Strukturprobleme
Nach der Mitgliederversammlung vom 8. Januar 2004 zeigte sich ein wenig
Katerstimmung auf unserem Boot. Wogen mussten geglättet werden, und es
fand dazu eine Aussprache statt. Der ZLV musste der ZKM im Nachgang in diversen
Anschuldigungspunkten recht geben und entschuldigte sich im Magazin mit
entsprechendem Artikel. Wer fleissig Tages-Anzeiger liest, hat auch den Bericht
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