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Personalarbeit im demographischen Wandel - Netzwerk ...

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Rad in Rad in einem großen Getriebe<br />

Frank Schlamann ist Leiter der Werkstatt, Gesellschafter<br />

der ersten Stunde und Prokurist bei der<br />

H & H Team.<br />

Frank Schlamann<br />

Werkstattleiter<br />

„Als die Idee der H&H Team vor sechs Jahren vorgestellt<br />

wurde, war ich direkt dabei. Als Leiter der Werkstatt<br />

sah ich einen großen Vorteil darin, dass die Mitarbeiter<br />

mit Maschinen, die ihnen gehören, besser<br />

umgehen, so dass weniger Reparaturen nötig sein<br />

werden. Diese Erwartung hat sich absolut erfüllt. Es<br />

geht wirklich weniger kaputt, auch auf den Baustellen<br />

achten die Vorarbeiter darauf, dass die Leute mit ihren<br />

Maschinen vorsichtig umgehen.<br />

Ein zweiter Aspekt ist sicher das Finanzielle. Der erwirtschaftete<br />

Gewinn fließt zu einem Teil an Heitkamp&Hülscher,<br />

der andere wird in der H&H Team<br />

reinvestiert und an die Mitarbeiter ausgeschüttet.<br />

Natürlich motiviert so ein finanzieller Aspekt auch.<br />

Als Prokurist mache ich die Investitionsplanung und<br />

den Maschineneinkauf in Absprache mit Erwin Hülscher<br />

und der Gesellschafterversammlung. Anfangs<br />

waren diese Aufgaben natürlich neu für mich, da bin<br />

ich einfach ins kalte Wasser gesprungen. Ich arbeite<br />

unternehmerisch, bin aber gleichzeitig abgesichert.<br />

Das ist eine schöne und lukrative Sache.”<br />

Vertrauen und Fairness –<br />

bekommen und zurückgeben<br />

Paul Vogeshaus hat 1997 bei Heitkamp&Hülscher<br />

seine Lehre als Straßenbauer begonnen, 2009<br />

absolvierte er mit Unterstützung seines Arbeitgebers<br />

die Meisterschule.<br />

Paul Vogeshaus<br />

Straßenbaumeister<br />

„Mein Ziel war es von Anfang, mich kontinuierlich <strong>im</strong><br />

Beruf weiterzubilden. Mit dem Meister habe ich jetzt<br />

für die Zukunft eine große Sicherheit, damit habe ich<br />

auf dem Arbeitsmarkt <strong>im</strong>mer Arbeit.<br />

Die Meisterschule hätte ich ohne Unterstützung meines<br />

Arbeitgebers als Familienvater von drei Kindern<br />

vermutlich nicht besuchen können. Da überlegt man<br />

sich schon, ob das 40.000 Euro Schulden wert ist. Die<br />

Lehrgangskosten hat das Unternehmen übernommen,<br />

über ein Arbeitgeberdarlehen konnte ich den<br />

Lohnausfall während der einjährigen Schulzeit auffangen.<br />

Dafür habe ich mich wiederum für fünf Jahre<br />

an das Unternehmen gebunden. Das war ein großer<br />

Vertrauensvorschuss, für den ich gerne was zurückgebe.<br />

Ich erlebe hier <strong>im</strong> Betrieb eine große Fairness –<br />

persönlich und finanziell. Hier geht nichts verloren.“<br />

Heitkamp & Hülscher<br />

GmbH & Co. KG

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