Personalarbeit im demographischen Wandel - Netzwerk ...
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Begleitung und die Kommunikation verstärkt“,<br />
sagt Annabell Tenbrink. Jede und jeder der 18 Azubis<br />
habe eine persönliche Ansprechperson, einmal<br />
<strong>im</strong> Monat gibt es ein konzentriertes Feedback von<br />
beiden Seiten über die vergangenen vier Wochen.<br />
„Die Azubis bekommen so die Aufmerksamkeit, die<br />
sie verdient haben. Und bei den Mitarbeitern ist<br />
die Ausbildung viel mehr in den Fokus gerückt. Jedes<br />
Team hilft mit, die jungen Leute gut auszubilden.“<br />
Dass sich die Zahl der Ausbildungsplätze<br />
vergrößert hat, führt Annabell Tenbrink ebenfalls<br />
auf das verstärkte Engagement zurück. „Die Azubis<br />
werden nun viel gezielter eingesetzt“, sagt sie. „Sie<br />
lernen früh, initiativ und selbstständig zu arbeiten.<br />
Ideen und Flexibilität werden bei uns belohnt.“<br />
Tobias Böing<br />
Marketingleiter<br />
Autoschlüssel oder Führerschein-Zuschuss<br />
Einmal monatlich beginnt der Arbeitstag mit einem<br />
Treffen aller Auszubildenden. Dann wird auch<br />
die Auszeichnung „Azubi des Monats“ verliehen,<br />
verbunden mit einer kleinen Ansprache, einer Urkunde<br />
und dem Autoschlüssel. Wer keine Fahrerlaubnis<br />
hat, muss aber nicht leer ausgehen. Für sie<br />
oder ihn gibt es einen Zuschuss zum Führerschein.<br />
„Die Azubis bekommen die Aufmerksamkeit, die sie<br />
verdient haben. Und bei den Mitarbeitern ist die<br />
Ausbildung viel mehr in den Fokus gerückt. Jedes<br />
Team hilft mit, die jungen Leute gut auszubilden.“<br />
Veranstaltungen wie diese sorgen dafür, dass auch<br />
der Kontakt unter den Auszubildenden besser wird.<br />
„Wir hatten den Eindruck, dass sich zwei Gruppen<br />
bilden“, erzählt Annabell Tenbrink. „Die Azubis in<br />
der Verwaltung und in der Produktion kannten sich<br />
aufgrund der räumlichen Trennung kaum. Also haben<br />
wir überlegt, was wir tun können, damit sie<br />
mehr Kontakt zueinander haben.“ Regelmäßige<br />
Ausflüge, Azubi-Tage und Workshops stehen für<br />
die jungen Leute auf dem Programm. Aktivitäten,<br />
die ohnehin zur Tenbrink-Kultur gehören. „Workshops<br />
machen wir mit den Mitarbeitern <strong>im</strong>mer<br />
wieder. Alles, was man verändern will, verändert<br />
man am Besten zusammen.“<br />
Wer Initiative zeigt, kommt weiter<br />
Ausbildung ist Nachwuchsförderung, auch für den<br />
eigenen Betrieb. „Wir haben noch keine großen<br />
Probleme, Mitarbeiter zu finden“, sagt Tobias Böing.<br />
„Schwieriger wird es jedoch auch heute schon,<br />
Stellen zu besetzen, die besondere Anforderungen<br />
oder best<strong>im</strong>mte Sprachkompetenzen an die neuen<br />
Kollegen stellen.“ Denn Tenbrink ist international<br />
unterwegs, renoviert zahlreiche Firstclass- und Luxushotels<br />
und unterhält neben einer Zweigniederlassung<br />
in Paris diverse Baubüros in den europäischen<br />
Metropolen. Die Möglichkeit international zu<br />
arbeiten, macht das Unternehmen für manche<br />
Nachwuchskräfte attraktiv. „Wer Initiative zeigt,<br />
kann hier schnell weiterkommen“, so der Marketingleiter.<br />
Die sehr gute Ausbildung ermögliche es<br />
vielen jungen Leuten, anschließend ein Studium<br />
oder eine anderweitige Fortbildung zu beginnen.<br />
Einige sammelten weitere Erfahrungen in großen<br />
Tenbrink<br />
Objekteinrichtungen GmbH