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V ORARLBERGE R W I R T S C H A F T Pflück’ Dir den Geschmack der Heimat. Neue Sorten RAUCH. Pflück’ Dir puren Genuss. 20 Ausgabe Nr. 1/Februar 2011
WIRTSCHAFTSBUND DORNBIRN: After-Business-Lounge Am 01.02.2011 war Dr. Ernst Strasser, EU-Parlamentarier und ehemaliger Bundesminister für Inneres, zu Gast in der After-Business- Lounge des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es Dornbirn. Dr.Strasser sprach zum Thema „Aktuelles aus Europa; Bankenund Wirtschaftskrise–Was tut die EU?“. Ausgehend von einem Impuls-Statement und einer kurzen Einführung in das Thema des Abends durch den Referenten entwickeltesich schnell eine intensive Diskussion mit den interessierten Dornbirner Unternehmern. Lösungsansätze für die EU Ein großer Bereich waren die immensen finanziellen Mittel, die die Europäische Union in den Finanzmarkt gepumpt hat, um die Insolvenz einzelner Mitgliedsländer zu verhindern. Die Kosten dieses Schutzschirmes führten zu einer stetig steigenden Staatsverschuldunginpraktisch allen Europäischen Ländern. Dr. Strasser sprach über die vielfältigen damit verbundenen Probleme und legte die Lösungsansätze der Europäischen Union dar.Der Europapolitiker wies in diesem Zusammenhang auch auf die USA hin, die massiv verschuldet ist und wo selbst der wirtschaftliche Zusammenbruch eines der wichtigsten Bundesstaaten wie Kalifornien keine gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen hatte. Auch die Rolle Chinas als großer Geldgeber und Investor sowohl in den USA als auch in Europa wurde kontrovers diskutiert. Ein weiterer Diskussionspunkt war die Einführung V ORARLBERGE R W I R T S C H A F T ErnstStrasser: Wastut dieEuropäische Union? einer einheitlichen europäischen Wirtschaftspolitik. Auch das Thema Datenschutz wurde angesprochen. Dr. Strasser hat den Zuhörern einen sehr informativen und kompakten Überblick über diesen komplexen Bereich verschafft und einen Anstoß für eine breite Diskussion geliefert. EP-Abgeordneter Ernst Strasser und Hanno Lechner (<strong>Wirtschaftsbund</strong> Dornbirn) Erste-Hilfe Kurse für KMUs sowie Großunternehmen Eine Novelle in der Arbeitsstättenverordnung – AStV betreffend Erst-Helfer/innen in Arbeitsstätten und auf Baustellen ist am 01.01.2010 in Kraft getreten (BGBl. II Nr.256/2009). Sie sind ein Klein- und Mittelunternehmen oder ein Großunternehmen und möchten eine/n Mitarbeiter/in als betriebliche/n Ersthelfer/in ausbilden lassen? In diesem Fall hilft Ihnen das Rote Kreuz Vorarlberg – Aus Liebe zum Menschen. Angebote des Roten Kreuzes an KMUs sowie Großunternehmen: • Kurse während der Arbeitszeit • Einzelplatzkurse (Teilnahme an öffentlichen Kursen unter der Woche) • Kurse, die individuell auf Ihr Unternehmen abgestimmt werden • Fortbildungskurse mit Ihren speziellen Anforderungen Preise richten sich je nach Kursart. Informationen erhalten Sie bei uns! Wir bedanken uns für die geschaltene Anzeige. Kontakt: Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Vorarlberg 6800 Feldkirch 05522 / 77000 Änderungen aufgrund derNovelle: • Künftig muss auch bei weniger als 5 Beschäftigten ein/e Ersthelfer/in bestellt werden. • In Arbeitsstätten mit mind. 5 regelmäßig gleichzeitig Beschäftigten müssen die Erst-Helfer/innen eine mind. 16-stündige Ausbildung absolvieren. • In Arbeitsstätten mit weniger als 5 ist es bis 01.01.2015 ausreichend, wenn der/ die Erst-Helfer/in nach dem 01.01.1998 eine mind. 6-stündige Unterweisung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen absolviert hat. Ab dem 01.01.2015 muss der/die Erst-Helfer/in eine mind. 8-stündige Auffrischung absolvieren. • Alle Erst-Helfer/innen müssen in Abständen von höchstens 4 Jahren eine mind. 8-stündige Erste-Hilfe Auffrischung absolvieren, oder in Abständen von höchstens 2 Jahren eine mind. 4-stündige Auffrischung. www.roteskreuz.at/vorarlberg kurs@v.roteskreuz.at NOTRUF: 144 Das Rote Kreuz dankt für den Abdruck dieses Inserates. Ausgabe Nr. 1/Februar 2011 21
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