vorarlberger - Ãsterreichische Wirtschaftsbund
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V ORARLBERGE R<br />
W I R T S C H A F T<br />
AUFGELESEN.<br />
Sprüche des Monats<br />
„Es wurde genug<br />
gegackert. Jetzt wollen<br />
wir das Ei<br />
haben.“<br />
<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Obmann Christoph Leitl<br />
fordert endlich Taten von der Regierung.<br />
„Steuergeldder Erhaltung<br />
des Status quo zu<br />
opfern, statt in die Zukunft<br />
zu investieren,<br />
gefährdet Jobs.“<br />
Format-Chefredakteur Andreas Lampl in<br />
seinem Kommentar gegen die Schreibtisch-Untäter<br />
„Ist sich Karl-Heinz<br />
Grasserüberhaupt<br />
bewusst, dass er<br />
moralisch erledigt<br />
ist?“<br />
fragt Wolfgang Huber im „Wirtschaftsblatt“<br />
„Etliche Institutionen<br />
sind vom Reformunwillen<br />
der Politik<br />
so erschreckt,<br />
dass sie mir helfen<br />
wollen.“<br />
Ex-Böhler-Boss Claus Raidl strebt ein Volksbegehren<br />
zur Föderalismus-Reform an.<br />
„Frauenwollengenauso<br />
wie Männer<br />
Anerkennung für<br />
ihreErfahrungen<br />
und ihreKompetenzen.“<br />
Infinion Chefin Monika Kircher-Kohl.<br />
„Wir haben zwar die<br />
Krisebewältigt, aber<br />
noch nicht die Krisenfolgen.“<br />
Wirtschaftskammer-Präsident Christoph<br />
Leitl.<br />
Studie zeigt:Neuer<br />
Führungsstil ist gefragt<br />
Führungskräfte von heute müssen strategisches<br />
Denken mitbringen sowie ein Gespür für Ethik<br />
und die kommenden Megatrends haben, zeigt<br />
eine aktuelle Studie.<br />
Viele Jahre lang waren sie an<br />
der Spitze von Unternehmen<br />
heiß begehrt: Die Macher,die<br />
Umsetzer.Doch die Zeiten<br />
haben sich geändert. Welcher<br />
Führungsstil bzw. welche Führungskultur<br />
heute gefragt ist, zeigt<br />
die Hay Group-Studie „Best Companies<br />
for Leadership“. Hier wurde<br />
untersucht, wie Unterneh-men hinsichtlich<br />
ihrer Führungskultur von<br />
Mitarbeitern und Wettbewerbern<br />
bewertet werden.<br />
Demnach sind Unternehmen,<br />
deren Führungskräfte strategisches<br />
und ethisches Denken mitbringen,<br />
erfolgreicher. „Die Krise hat Unternehmen<br />
gezwungen, ihreGeschäftsmodelle<br />
zu überdenken: Wiekönnen<br />
wir weitermachen? Wie kommen<br />
wir zu besseren Zahlen? Das verlangt<br />
von den Führungskräften strategisches<br />
Denken“, sagt GeorgVielmetter,<br />
der bei Hay Group für den<br />
Bereich Leadership &Talent verantwortlich<br />
ist.<br />
Ethik zähltwieder<br />
Auch das Thema Ethik gewinnt<br />
an Bedeutung. 45 Prozent der Top-<br />
20-Unternehmen sagen, dass das ein<br />
Wert ist, der bei ihren Führungskräften<br />
ganz wichtig ist. In den anderenUnternehmen<br />
spielt das nur für<br />
19 Prozent eine Rolle. Aber das ist<br />
längst nicht der einzige Punkt, der<br />
die Top-Unternehmen vom großen<br />
Rest unterscheidet. „Die besten Unternehmen<br />
gehen proaktiver und<br />
strategischer mit den wichtigen Megatrends<br />
wie demografischer Wandel,<br />
Individualisierung und Digitalisierung<br />
der Lebensformen um.“<br />
LangfristigeFörderung<br />
Auch bei den Themen „Rückkehr<br />
von Eltern in den Job erleichtern“<br />
haben die Top10die Nase<br />
vorn. „Da geht die Reise hin“, ist<br />
Vielmetter überzeugt. „Der Pool, aus<br />
dem die Unternehmen rekrutieren<br />
können, wirdimmer kleiner.“<br />
Quelle: WirtschaftBlatt<br />
Kurier/Pammesberger<br />
Das Letzte<br />
Die Grünen setzen ihren „Nein-<br />
Sager-Kurs“ wacker fort.<br />
Bernd Bösch, der Vorsitzende der<br />
„Grünen Wirtschaft“, ist gegen<br />
eine Straßenverbindung in die<br />
Schweiz und Klubobmann Rauch<br />
wettert einmal mehr gegen die<br />
„Profitgier“ der heimischen<br />
Tourismuswirtschaft und lehnt<br />
notwendige Erschließungen als<br />
verantwortungslos ab.<br />
Ich-AG<br />
Besonders hinterhältig agiert<br />
Bernd Bösch beim Verkehrs- und<br />
Infrastrukturprojekt „Mobil im<br />
Rheintal“. Zunächst einmal<br />
schweigt Bösch im zuständigen<br />
Regionalforum, hat nichts zu<br />
sagen, beeinsprucht auch nicht,<br />
um sich dann anschließend mit<br />
„Justamentstandpunkten“ beleidigt<br />
an die Medien zu wenden.<br />
Mit dieser verantwortungslosen<br />
Vorgehensweise setzt er ein breit<br />
getragenes Planungsverfahren<br />
für politisches Kleingeld aufs<br />
Spiel. Der Lustenauer<br />
Kommunalpolitiker verrät seine<br />
eigene Heimatgemeinde.<br />
Bösch, selbsternannter<br />
Verkehrssprecher der Grünen,<br />
kümmert weder die dringend<br />
notwendige Entlastung seiner<br />
Heimatgemeinde Lustenau<br />
noch die notwendige Verkehrsverbindung<br />
zu unserem Nachbarn<br />
Schweiz im Interesse der<br />
heimischen Wirtschaft.<br />
Wen vertritt der Lustenauer<br />
Geschirrhändler eigentlich,<br />
außer sich selber?<br />
wn<br />
IMPRESSUM<br />
Vorarlberger Wirtschaft Nr. 1/2011<br />
Medieninhaberund Redaktion: Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaftsbund</strong>, 6800 Feldkirch,<br />
Wichnergasse 6, email: walter.natter@wirtschaftsbund-vbg.at<br />
Tel.:<br />
05522/7 66 31 Chefredakteur: Walter<br />
Natter. Druck: Eugen Ruß, Vorarlberger<br />
Zeitungsverlag und Druckerei<br />
Gesellschaft mbH, 6858 Schwarzach,<br />
Gutenbergstraße 1 Verlags- und Herstellungsort:<br />
Vorarlberg.<br />
P. b. b. Erscheinungsort Vorarlberg. Verlagspostamt 6800 Feldkirch /Z.Nr.: GZ 03Z035152M<br />
24 Ausgabe Nr. 1/Februar 2011