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vorarlberger - Österreichische Wirtschaftsbund

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V ORARLBERGE R<br />

W I R T S C H A F T<br />

BUNDESPOLITIK KMU-Paket<br />

Impulsefür kleine und<br />

mittlereUnternehmen<br />

Wesentliche<strong>Wirtschaftsbund</strong>-Forderungen umgesetzt.<br />

Mit dem KMU-Paket werden<br />

wesentliche Forderungen<br />

des <strong>Wirtschaftsbund</strong>es<br />

umgesetzt und eine klare<br />

Weichenstellung in Richtung Unterstützung<br />

der Leistungsträger/<br />

innen vorgenommen. Die ÖVP<br />

macht damit ihrePosition unmissverständlich<br />

klar: Sie steht zum<br />

Prinzip Leistung und für eine Unterstützung<br />

des Mittelstandes, der<br />

Unternehmer/innen und damit<br />

der Leistungsträger/ innen.<br />

Innovation, Internationalisierung<br />

und Investition<br />

Ziel der KMU-Offensive ist es,<br />

Innovationspotenziale zu heben,<br />

Internationalisierung zu fördern<br />

und Investitionen zu unterstützen.<br />

Derzeit sind in Österreich etwa<br />

3.500 Unternehmen kontinuierlich<br />

in Forschung und Entwicklung<br />

aktiv.Durch das KMU-Paket sollen<br />

hier in den nächsten zwei Jahren<br />

zusätzlich 1.500 Betriebe entstehen.<br />

Mit dem Innovations-Fitnesspaket<br />

werden durch Investitionen<br />

von vier Millionen Euro rund 80<br />

Millionen EuroWirtschaftsleistung<br />

generiert.<br />

Die bestehenden Innovationsscheckssollen<br />

von 5.000 auf 10.000<br />

Euroausgeweitet werden. Neu geschaffen<br />

werden Technologieschecks<br />

(1.000 Schecks á 1.000<br />

Euro) im Volumen von einer Million<br />

Euro. Ab dem Jahr 2012 sollen<br />

zudem Kreativschecks für die Förderung<br />

von Kreativleistungen zur<br />

Umsetzung von Innovationen am<br />

Markt (300 Schecks á5.000 Euro) im<br />

Wert von 1,5 Millionen Eurovergeben<br />

werden.<br />

Eine weitereimPaket enthaltene<br />

Maßnahme ist die Verdoppelung<br />

des Risikokapitals, das österreichischen<br />

Firmen zu Verfügung<br />

steht, auf 400 Millionen Euro.<br />

Neben den bewährten Exportmärkten<br />

sollen mit Hilfe einer Internationalisierungsoffensiveneue<br />

Märkte für KMU erschlossen werden.<br />

Ziel für 2011ist dabei, zusätzlich<br />

2000 kleine und mittlereUnternehmen<br />

beim Export zu unterstützen.<br />

Vereinfachung der<br />

Lohnverrechnung<br />

Zudem wird imRahmen des<br />

Pakets die ebenfalls vom <strong>Wirtschaftsbund</strong><br />

langjährig und vehement<br />

geforderte Entbürokratisierung<br />

angegangen. Ziel ist hier eine<br />

Vereinfachung der Lohnverrechnung<br />

und eine Entflechtung der<br />

Förderstrukturen.<br />

Unterstützung des<br />

Wirtschaftsaufschwungs<br />

Die mit dem KMU-Paket einhergehende<br />

Entscheidung, den<br />

Schwerpunkt der Regierungsarbeit<br />

auf die bestmögliche Unterstützung<br />

eines stabilenWirtschaftsaufschwungs<br />

und die Steigerung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit Österreichs<br />

zu legen,ist absolut richtig. Das Offensivpaket<br />

von Wirtschaftsminister<br />

Mitterlehner mit den Schwerpunkten<br />

Investitionen, Innovationen<br />

und Internationalisierung ist<br />

treffsicher und wird sich positiv<br />

auf die Unternehmen auswirken.<br />

Mittelfristig sollen durch das<br />

KMU-Paket 3.000 und langfristig<br />

bis zu 10.000Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden.<br />

Fördermaßnahmen wie etwa<br />

die Technologie- und Innovationsschecks,<br />

aber auch die Maßnahmen<br />

zur Entlastung der Unternehmer<br />

sind enorm wichtigeImpulsgeber<br />

für die Betriebe.<br />

8 Ausgabe Nr. 1/Februar 2011

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