Planungsbericht Gesamtrevision Nutzungsplanung - Berikon

im November 2011 wurde die Teiländerung im Herbst 2012 erneut der
Gemeindversammlung zur Beschlussfassung unterbreitet und von dieser
beschlossen. Der Regierungsrat hat die Änderung genehmigt.
Für das Gebiet „Büelfeld“ (2) sollte der bestehende „Reservierungsartikel“
in der Bau- und Nutzungsordnung (§ 31, Abs. 6 BNO) ersatzlos
gestrichen werden. Die Gemeindeversammlung vom 25. November
2011 hat diese, als Sofortmassnahme zur Baulandverflüssigung gedachten
BNO-Änderung, aber abgelehnt.
Für das Gebiet „Riedacher“ (3) war angedacht, mittels einem Testplanungsverfahren
das Potential dieser zentralen Baulandreserve in einem
begleiteten Prozess unter Einbezug der Grundeigentümer und weiterer
interessierter Kreise zu untersuchen. Dazu wurde der Gemeindeversammlung
vom 25. November 2011 ein erster Kreditantrag unterbreitet,
von dieser aber abgelehnt. Im Herbst 2012 wurde vom Souverän dann
ein entsprechend abgespeckter Antrag für eine städtebauliche Studie
gutgeheissen. Ziel dieser Untersuchung war es primär, mögliche städtebauliche
Muster im bestehenden Kontext zu untersuchen und Empfehlungen
für die Ortsplanungsrevision zu geben. Zurzeit wird die Arealentwicklung
in enger Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern und
dem Gemeinderat voran getrieben.
Prämissen und Schlussfolgerungen
Soll die kommunale Siedlungsentwicklung der nächsten Planungsperiode
(15 Jahre) wie beschrieben praktisch vollumfänglich innerhalb der
bestehenden Siedlungsgrenzen stattfinden können, ist es unumgänglich,
dass die vorhandenen Baugebietsreserven auch für die vorgesehene
Nutzung zur Verfügung stehen respektive verfügbar gemacht
werden können.
Unter folgenden Prämissen können die Ziele erreicht werden:
• Die aktuelle, mittlere Einwohnerdichte wird auch bei den
unüberbauten Wohn-/Mischzonen erreicht.
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