05.11.2012 Aufrufe

Weltpremiere im Bergischen Löwen - GL VERLAGS GmbH

Weltpremiere im Bergischen Löwen - GL VERLAGS GmbH

Weltpremiere im Bergischen Löwen - GL VERLAGS GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

An alle Haushalte mit Tagespost<br />

Nr. 9 – November 2010 – 11. Jahrgang – ISSN 1615-4223<br />

www.glverlag.de<br />

<strong>GL</strong>KOMPAKT<br />

<strong>Weltpremiere</strong> <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Löwen</strong><br />

am 17.12.2010<br />

Seite<br />

5<br />

Exotisches<br />

Steuerschlupfloch<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!<br />

Theaterkasse Bergischer Löwe, Tel.: 02202.38 999<br />

Seite<br />

17<br />

Preisfrage:<br />

Wer ist die…?<br />

Interview<br />

Seite 6<br />

Seite<br />

23<br />

EDITorIAL | seite 3 Horoskop | seite 24<br />

TErmInE | seite 40 und 41<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

„Langsam wird<br />

die Sache lächerlich“<br />

1


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

2<br />

IHR<br />

ELEKTRO-FACHMARKT<br />

HIER KAUFEN SIE<br />

GUT UND GÜNSTIG<br />

Öff nungszeiten:<br />

Mo - Fr: 9 - 20 Uhr<br />

und Sa: 9 - 19 Uhr<br />

TV · AUDIO · ELEKTRO · ENTERTAINMENT · FOTO · PC · HANDY<br />

51465 BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH · RICHARD-ZANDERS-STR. 11


© Mike Christian<br />

Was weckt die Lebensgeister bei einer zünftigen Herbstwanderung<br />

durchs Bergische? Das anregende Gespräch oder ein exquisiter<br />

Fruchtlikör der Marke Hoffer Alter namens „Schoko Chili“? Bestenfalls<br />

beides! Der Austausch be<strong>im</strong> Unternehmerwandertag <strong>im</strong><br />

Oktober hatte es jedenfalls in sich. Gereicht wurde aus dem 300<br />

Jahre alten Hofferhof bei Hoffnungsthal ein Likörchen, dessen vollmundiges<br />

Bukett ebenso wie seine angenehme Schärfe beglückte<br />

– Schoko-Chili eben. Anregendes gab es ohnehin reichlich, bei den<br />

von Michael Ortner organisierten Wirtschafts-Gesprächen (www.<br />

wirtschafts-gespraeche.de), die man gemeinsam mit Medienpartner<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong> und Gastgeber Vr Bank eG Bergisch Gladbach<br />

ins Freie verlegte. Die Natur des <strong>Bergischen</strong> Landes erwandern<br />

und dabei mit Partnern der mittelständischen Wirtschaft und<br />

der kommunalen Politik zusammen kommen – das etwas andere<br />

Konzept ging auf. Fortsetzung folgt.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong> • Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •<br />

Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Redaktionsleitung: sabine kuckelberg (V.i.s.d.p.)<br />

Anzeigen/Ansprechpartner:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sarah Schönberger, schoenberger@glverlag.de<br />

Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />

Grafik: natascha Burgmer<br />

<strong>GL</strong> KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />

Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost, inklusiv Postfächer.<br />

Zusätzliche Auslegung an öffentlichen Stellen und Banken.<br />

Alle Rechte vorbehalten. ® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>.<br />

Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen<br />

und Daten träger übern<strong>im</strong>mt der Verlag keine Haf tung.<br />

Nächste Ausgabe: 01.12.2010 Anzeigenvorlagen: 10.11.2010<br />

Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />

Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />

Die <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong> ist mitglied <strong>im</strong> Verband<br />

der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

Titelseite: natascha Burgmer<br />

EDIToRIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Gewalteskalation rund um Stuttgart 21 – das sind nicht<br />

nur schl<strong>im</strong>me Bilder, sondern auch eine schl<strong>im</strong>me Botschaft.<br />

Zum einen, weil ich Gewalt verabscheue und die Folgen<br />

politischen Größenwahns diesem Land eigentlich bekannt<br />

sein sollten. Zum anderen, weil sich die Staatsgewalt hier<br />

gegen ihre eigenen Bürger richtete, gegen etliche ganz<br />

normale Menschen, die einfach nur ihre Meinung kundtaten.<br />

Eigentlich sollte doch Konsens statt Konfrontation das Maß<br />

aller Dinge sein – so wie in Bergisch Gladbach aktuell bei<br />

Regionale 2010 oder ISEK 2030. Des Bürgers Meinung ist da<br />

ausdrücklich gefragt und erwünscht. Wie Demokratie von<br />

unten statt Knüppel von oben geht, hat Bergisch Gladbach<br />

der Republik übrigens schon mal vorgemacht.<br />

Wissen Sie noch, damals <strong>im</strong> Jahre 2003? Richtig, da machten<br />

Bergisch Gladbachs Bürger mobil gegen ein verheißungsvolles<br />

Cross-Border-Leasing-Geschäft. Unser Abwasserwerk sollte<br />

mit dem Kanalnetz an einen amerikanischen Investor vermietet<br />

und dann zurück geleast werden. Wurde es aber nicht,<br />

weil 96,5 Prozent der Abst<strong>im</strong>menden per Bürgerentscheid dagegen<br />

st<strong>im</strong>mten. Daumen ´rauf, alles richtig gemacht! Wäre<br />

der Investor während der Finanzkrise 2008 pleite gegangen,<br />

hätte die Stadt für den Vertragspartner blechen müssen. Und<br />

das nicht zu knapp. Bochum verdiente vor der Krise mit einem<br />

vergleichbaren Geschäft 20 Mio. Euro, durfte dann aber<br />

70 Mio. zuschießen. Noch Fragen?<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

3


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

4<br />

30<br />

November 2010<br />

Editorial & Impressum ………… 3<br />

Der Steuertipp ………………… 5<br />

Chinesischer Nationalcircus ……… 6<br />

Stadtnews ……………………… 8<br />

Attraktiver Immobilienkauf ……… 9<br />

Interview: Rolf Becker ………… 10<br />

Die „Seele“…………………… 12<br />

Ford Müller – Motorenspende … 12<br />

Aus dem Takt ………………… 13<br />

Weltdiabetestag ……………… 14<br />

Gemeinsam ist man stark ……… 16<br />

16<br />

31<br />

32<br />

Preisrätsel …………………… 17<br />

Integrative Lerntherapie ……… 18<br />

Der Immobilientipp …………… 19<br />

Bergisch Gladbach 2010 ……… 20<br />

Leserbriefe …………………… 23<br />

Horoskop …………………… 24<br />

Meine Etikette ………………… 25<br />

Vorgeburtliche Prägung …………26<br />

Verlockendes Angebot ………… 27<br />

Gesundheitsförderung ………… 28<br />

Der Solartipp ………………… 29<br />

24<br />

10<br />

Plätzchenparadies …………… 30<br />

SV Bergisch Gladbach 09 ……… 31<br />

Das individuelle Grab………… 32<br />

Der Herausforderer …………… 34<br />

LadyCab Fahrdienst …………… 34<br />

Der Rechtstipp ………………… 35<br />

Erlebnisbericht ……………… 36<br />

FIFA Frauen WM ……………… 37<br />

Kreuzworträtsel ……………… 38<br />

Termine ……………………… 40<br />

Persönlich – Dr. Martin Fußer …… 42


Der Steuertipp<br />

Exotisches Steuerschlupfloch<br />

für Privatverkäufe – noch bis Jahresende!<br />

Brautkleid nach der Hochzeit billig abzugeben: Mit Verlusten<br />

lassen sich steuern sparen. Bis Jahresende sind miese aus<br />

Privatgeschäften noch problemlos absetzbar.<br />

Alltagsgeschäfte können auch ein<br />

Fall für das Finanzamt sein. Wer sein<br />

neues Auto oder Segelboot innerhalb<br />

eines Jahres mit Verlust verkauft,<br />

kann die miesen absetzen. Im Gegenzug<br />

sind Gewinne ab 600 Euro <strong>im</strong><br />

Jahr steuerpflichtig.<br />

Denn mit dem legalen Kniff kann<br />

der eine oder andere Bürger tatsächlich<br />

seine Steuerlast drücken. Die<br />

Konstruktion nach § 23 des Einkommenssteuergesetzes<br />

geht so: Wer All-<br />

Christian Servos<br />

steuerberater der kanzlei<br />

Servos Winter & Partner <strong>GmbH</strong><br />

tagsgüter wie ein Brautkleid, ein Auto oder einen Kinderwagen<br />

weniger als ein Jahr besitzt und dann mit Verlust wieder verkauft,<br />

kann sein Minusgeschäft absetzen. Es darf mit Gewinnen aus<br />

anderen Privatverkäufen verrechnet werden. Dazu gehören auch<br />

Gewinne aus der Spekulation mit Aktien und Fonds, die vor 2009<br />

angeschafft und binnen Jahresfrist mit Plus verkauft wurden.<br />

Grundsätzlich wird so gerechnet: Veräußerungspreis minus Anschaffungskosten<br />

minus Veräußerungskosten (wie etwa Maklergebühr)<br />

ergibt den Gewinn oder Verlust.<br />

Weil sich der Steuerspartipp offenbar herumgesprochen hat, zieht<br />

der Fiskus die Reißleine. Im neuen Jahressteuergesetz 2010 wird<br />

die rechtsprechung bereits wieder ausgehebelt. Danach kann es<br />

problematisch werden.<br />

Bis zum Jahreswechsel heißt es also: verhökern, was das Zeug<br />

hält. Und <strong>im</strong>mer schön innerhalb der Jahresfrist bleiben. Wer profitieren<br />

will, muss seine An- und Verkaufsbelege aufheben. Mit<br />

den Kaufverträgen, Überweisungen, Kassenzetteln, Rechnungen<br />

und Quittungen müssen Gewinne respektive Verluste nachgewiesen<br />

werden können. Minusgeschäfte können auch noch mit<br />

einem Plus aus der Vergangenheit für Jahre mit noch offenem<br />

Steuerbescheid verrechnet werden. Vergleichbares gilt für die<br />

Zukunft: Hat man etwa dieses Jahr zu wenig Gewinne zum Verrechnen,<br />

gibt man seine Verluste trotzdem in der Steuererklärung<br />

an. Sie werden dann so lange geschoben, bis das Finanzamt sie<br />

mit Veräußerungsgewinnen in künftigen Jahren verrechnen kann.<br />

Ein Rechenexempel für den möglichen Steuerrabatt: Eheleute<br />

verkaufen innerhalb eines Jahres ihr Auto mit 2500 Euro<br />

Verlust und das Ballkleid der Frau mit 500 Euro Minus. Ihr Steuerbescheid<br />

für 2009 ist noch offen. In dem Jahr hatte der Ehemann<br />

be<strong>im</strong> Verkauf von Fondsanteilen innerhalb von zwölf Monaten<br />

nach Erwerb 3000 Euro Gewinn gemacht. Zieht das Finanzamt<br />

davon den Verlust von 3000 Euro ab, sparen die Eheleute mit 30<br />

Prozent Steuersatz 900 Euro Steuern für den Fondsgewinn (30<br />

Prozent für 3000 Euro). Achtung: Der Steuertrick funktioniert allerdings<br />

nicht mit Wertpapieren, die seit 2009 ins Depot gelangt<br />

sind. Wegen der Einführung der Abgeltungsteuer ist der Verkauf<br />

von Papieren seither kein privates Veräußerungsgeschäft mehr.<br />

Weitere Infos unter www.servos-winter.de<br />

BruneSchmuckManufaktur<br />

Tahitiperle<br />

Brillanten<br />

Weißgold<br />

Gold- und Platinschmiede<br />

Ulrich Brune <strong>GmbH</strong> Schloßstr. 47-53<br />

51429 Berg. Gladbach - Bensberg -<br />

Tel. 02204-5 55 11 Fax 02204-5 77 07<br />

www.bruneschmuck.de<br />

Ohrringe<br />

Amethyst<br />

Türkis<br />

Weißgold<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

5


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

6<br />

© michael Derpmann visuelle medien<br />

Ist die Tätigkeit einer Chefchoreographin<br />

mit einer anderen Profession vergleichbar<br />

– vielleicht mit einer Regisseurin<br />

oder Dirigentin?<br />

sun Qing Qing: Ich denke eher, dass mein<br />

Beruf mit dem eines Malers vergleichbar<br />

ist. Ich zeichne Aussagen, Geschichten und<br />

Emotionen mit Bewegungen. Hierbei ist die<br />

Bühne meine Leinwand, der Akrobat mein<br />

Pinsel und die dadurch den Akrobatikact als<br />

solche begleitende und neu entstandene Atmosphäre<br />

die Farbe.<br />

Können Sie Ihren persönlichen Werdegang<br />

kurz skizzieren – wie wird man<br />

Chefchoreographin des Chinesischen<br />

Nationalcircus, <strong>im</strong>merhin eine Legende<br />

<strong>im</strong> weltweiten Show-Business.<br />

sun Qing Qing: mit 4 Jahren hat mein Vater<br />

mich zum Ballet geschickt und mit 8 in<br />

eine der wohl bekanntesten und härtesten<br />

Akrobatikschmieden Chinas. Dort genoss<br />

ich eine umfangreiche Ausbildung in den<br />

verschiedensten sparten der chinesischen<br />

Akrobatik, ehe ich mich mit 13 Jahren auf<br />

Kontorsion spezialisiert habe. Kontorsion ist<br />

die kunst des Verbiegens und der Balance.<br />

Zusammen mit zwei weiteren Mädchen hat<br />

Chinesischer Nationalcirkus –<br />

<strong>Weltpremiere</strong> in Bergisch Gladbach<br />

Interview mit Chefchoreographin Sun Qing Qing<br />

dann dort eine bekannte Meisterin dieses<br />

Faches eine sehr spezielle Darbietung für<br />

uns erarbeitet mit der haben wir dann international<br />

auf allen renommierten Wettbewerben<br />

und Festivals teilgenommen.<br />

Die Ausbeute waren zwei silber und zwei<br />

Goldmedallien. Dadurch bekam ich in China<br />

den besonderen Status eines „second<br />

grade artist“, was es in ganz China kunstspartenübergreifend<br />

vielleicht sonst nur<br />

noch 200-mal gibt. Mit dieser Auszeichnung<br />

meines Landes war es mir dann möglich<br />

Gastspielreisen und Tourneen in der ganzen<br />

Welt zu machen. Das erste Mal gastierte<br />

ich als Artist schon 1999 <strong>im</strong> Chinesischen<br />

Nationalcircus in Europa. Da mein Interesse<br />

<strong>im</strong>mer der kunst <strong>im</strong> Ganzen galt, habe<br />

ich mich parallel <strong>im</strong>mer weitergebildet und<br />

weitere Sparten wie Yoga, Tai Chi und Tanz<br />

erlernt. So waren dann <strong>im</strong> Jahre 2007 meine<br />

Fähigkeiten wohl ausreichend genug, dass<br />

mich der Produzent Raoul Schoregge als<br />

Chefchoreographin fest installiert hat in der<br />

Institution Chinesischer Nationalcircus.<br />

Wie viele Akrobaten umfasst ihr Ensemble<br />

aktuell?<br />

sun Qing Qing: In der neuen Show präsentieren<br />

wir 30 Akrobaten aus den verschiedensten<br />

Regionen Chinas. Ein Teil kommt<br />

aus meiner He<strong>im</strong>atstadt Tianjin, Teile aus<br />

der Provinz Hebei, Henan und Shandong<br />

sowie ebenfalls aus den Städten Shenyang,<br />

Peking und Hefei.<br />

Inwiefern realisieren Sie Ihre ganz eigenen<br />

Vorstellungen <strong>im</strong> Programm,<br />

was liegt Ihnen besonders am Herzen<br />

– Akrobatik, Tanz, Spiel?<br />

sun Qing Qing: mir liegt es am Herzen, das<br />

Publikum zu berühren und zu bewegen.<br />

mit welchen mitteln ich dieses tue, welche<br />

Sparten und Kunstgriffe ich dafür nutze, ist<br />

abhängig von den Möglichkeiten und dem<br />

Anforderungsprofil der akrobatischen Nummern,<br />

den individuellen Fähigkeiten der<br />

einzelnen Akrobaten, deren tänzerischem<br />

Talent und natürlich von den Vorstellungen<br />

unseres Regisseurs & Produzenten Raoul<br />

Schoregge. Wichtig ist aber <strong>im</strong>mer eine<br />

Authentizität auf der Bühne zu schaffen,<br />

die das publikum auch glaubt und in sich<br />

aufn<strong>im</strong>mt. Nur so kann ich den Europäern<br />

wirklich etwas über mein Land und deren<br />

reichhaltiger kultur vermitteln.<br />

Wie lange nehmen Planung und Ausarbeitung<br />

einer solchen Choreographie<br />

überhaupt in Anspruch?<br />

sun Qing Qing: Das kann ich nicht sagen.<br />

Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit meinem Chef Raoul Schoregge<br />

zieht einen stetigen Austausch von Ideen<br />

und Innovationen nach sich. Ich bin also<br />

fast stetig in Bewegung, was die Erschaffung<br />

von Bildern und Choreographien betrifft.<br />

Ich denke schon fast in Tanzschritten.<br />

In unserem Beruf ist das Leben auf der Bühne,<br />

alles andere ist warten. manchmal sprudelt<br />

es einfach aus mir heraus, dann geht<br />

es schnell. Manchmal bedarf es einer harten<br />

und formalen Bearbeitung, dann n<strong>im</strong>mt so<br />

etwas viel Zeit und Energie in Anspruch.<br />

Haben Sie bei der Auswahl Ihrer Akrobaten<br />

ein Mitspracherecht? Welche<br />

Karriereschritte muss man überhaupt<br />

erfolgreich absolvieren, um in den Chinesischen<br />

Nationalcircus aufgenommen<br />

zu werden?<br />

sun Qing Qing: In diese Arbeit bin ich komplett<br />

mit eingebunden. Zusammen mit meinem<br />

Produzenten caste ich in China aus den<br />

Spitzenschulen Jahr für Jahr neue Artisten.<br />

Hier liegt bei uns der schwerpunkt, neben<br />

den einmaligen akrobatischen Fähigkeiten,<br />

auf der künstlerischen Ausdruckskraft. Wir<br />

sind ja nicht bei einer Sportveranstaltung.<br />

Wir machen Kunst und Entertainment, das<br />

heißt, die Zuschauer müssen berührt werden<br />

durch die Menschen auf der Bühne.<br />

Wir suchen Gesichter, die stellvertretend für<br />

mein Land sind, aber trotzdem noch eine<br />

starke individuelle Wirkung haben. Denn<br />

trotz aller akrobatischen Wunder, die wir<br />

auf der Bühne vollbringen, sind wir doch<br />

Menschen. Und das wollen wir dem Publikum<br />

von Tag zu Tag <strong>im</strong>mer wieder vor<br />

Augen führen. Menschen spielen für Menschen.<br />

Das berührt, integriert und vielleicht<br />

befriedet es auch unsere Welt.<br />

Tickets an der Theaterkasse Bergischer Löwe<br />

Telefon: 02202.3899<br />

www.chinesischer-nationalcircus.com


Gänselunch<br />

14.11.2010 „Gans schön lecker“<br />

12:00 - 15:00 Uhr<br />

Preis pro Person 29,50 €<br />

Reservierung erforderlich!<br />

Adventsmarkt<br />

1. - 4. Advent, jeweils Sa. + So.<br />

11:00 - 19:00 Uhr<br />

mit Turmbläser um 17:00 Uhr<br />

und „Vocalensemble Ohrenschmaus“ um 15:00 Uhr<br />

Weihnachtsessen & Co.<br />

Gerne richten wir Ihre Feier aus.<br />

Fragen Sie uns!<br />

AYGO Cool nur<br />

9.299,– €*<br />

Direkt bei<br />

Altenberg<br />

In der Aue 1 • 42929 Wermelskirchen<br />

Fon (02193) 5 05 - 0 • Fax (02193) 5 05 -101 •<br />

www.tagungen-aue.de<br />

Yaris Cool nur<br />

10.499,– €*<br />

Die Karst-Aktionsmodelle. Inklusive Kl<strong>im</strong>aanlage.<br />

Klare Sache: Unsere Aktionsmodelle AYGO Cool, Yaris Cool und Auris sorgen dank serienmäßiger K<strong>im</strong>aanlage<br />

für beste Sicht.Geben Sie einfach Ihren Alten in Zahlung und profi tieren Sie vom glasklaren Aktionspreis. Der<br />

Toyota Herbstdeal. Jetzt bei Autohaus Karst in Köln-Mülhe<strong>im</strong> und Bergisch Gladbach.<br />

AYGO Cool 1,0-l-VVT-i mit 5-Gang- Schaltgetriebe, 50 kW (68 PS), Verbrauch kombiniert 4,6 l/100 km (innerorts 5,5 l/außerorts<br />

4,0 l) bei CO -Emissionen kombiniert von 105 g/km | Yaris Cool 1,0-l-VVT-i mit 5-Gang-Schaltgetriebe, 51 kW (69 PS), Verbrauch<br />

2<br />

kombiniert 5,0 l/100 km(innerorts 6,0 l/außerorts 4,5 l) bei CO -Emissionen kombiniert von 118 g/km | Auris 1,33-l-Dual-VVT-i<br />

2<br />

mit 6-Gang-Schaltgetriebe, 73 kW (99 PS), Verbrauch kombiniert 5,8 l/100 km (innerorts 7,1 l/außerorts 5,1 l) bei CO -Emissionen<br />

2<br />

kombiniert von 135 g/km ( jeweils <strong>im</strong> vorgeschriebenen EU-Messverfahren)<br />

*Unser Hauspreis. Angebot gilt bei Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens.<br />

Der Gebrauchtwagen muss mindestens sechs Monate auf Sie oder ein Mitglied Ihres Haushaltes zugelassen gewesen sein.<br />

Autohaus Karst <strong>GmbH</strong> & Co. KG in Bergisch Gladbach-Gronau<br />

Verkauf & Service: Mülhe<strong>im</strong>er Str. 115 • 51469 Bergisch Gladbach • Tel.: 0 22 02/9 59 75-0<br />

Autohaus Karst <strong>GmbH</strong><br />

Verkauf in Köln-Höhenberg<br />

Olpener Straße 276 • Tel.: 0221/98 96 9-0<br />

Bei uns bist Du keine Nummer!<br />

Die Fachhochschule der Wirtschaft ist eine der<br />

ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.<br />

Mit ihren dualen und berufsbegleitenden<br />

Studiengängen eröffnet sie ihren Studierenden<br />

beste Berufs- und Karrierechancen.<br />

Bachelor/Master-Studiengänge<br />

Betriebswirtschaft<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Nächster Studienbeginn:<br />

Januar 2011<br />

Info: Mittwoch, 24. November, 18:30<br />

Hauptstr. 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02202 9527-02<br />

E-Mail info-bg@fhdw.de<br />

Internet www.fhdw.de<br />

Auris nur<br />

13.599,– €*<br />

Studieren in kleinen Gruppen<br />

Individuelle Betreuung<br />

Finanzierung durch Unternehmen<br />

Wechsel von Theorie und Praxis<br />

Straff organisiertes Studium<br />

International ausgerichtet<br />

Schneller Berufseinstieg<br />

Verkauf & Service in Köln-Mülhe<strong>im</strong><br />

Clevischer Ring 133 • Tel.: 0221/96 93 69-0<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

7


+++ stadtnews +++ stadtnews +++ stadtnews +++ stadtnews +++ stadtnews +++ stadtnews +++ stadtnews +++<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

8<br />

Hausführung und Beratung<br />

am Do., 04.11.2010 um 17 Uhr<br />

Ort: AWO Seniorenzentrum<br />

Saaler Mühle, Saaler Straße 92-96<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02204/9559-255<br />

++++++++++++<br />

Unterstützung der Friedrich-<br />

Fröbel-Schule<br />

2.500,- Euro Spende des Siemokat<br />

Stiftungsfonds der Bensberger<br />

Bürgerstiftung Großer<br />

Empfang durch die Schülerinnen<br />

und Schüler der Friedrich-<br />

Fröbel-Schule in Moitzfeld.<br />

„Bald beginnt der Aufbau einer<br />

Kletterwand für die größeren<br />

kinder, der platz wurde bereits<br />

geschaffen“, so der Vorsitzende<br />

des Fördervereins, Stephan<br />

Schmickler. 2.500,- wurden<br />

sowohl zusammen aus dem<br />

Siemokat Stiftungsfonds der<br />

Bensberger Bürgerstiftung als<br />

auch der Stiftung selber an die<br />

Schulleiterin Angelika Hoffz<strong>im</strong>mer<br />

und dem Vorsitzenden Stephan<br />

Schmickler übergeben. Die<br />

älteren Kinder freuen sich schon<br />

riesig, endlich an der Wand<br />

ihre Kräfte zu testen und die<br />

pausen aktiver zu gestalten. Es<br />

besuchen zurzeit 135 Schüler <strong>im</strong><br />

Alter zwischen 6 und 18 Jahren<br />

aus dem Rheinisch- <strong>Bergischen</strong>kreis<br />

diese Einrichtung. Hier<br />

wird ihnen ihren Fähigkeiten<br />

entsprechend eine Unterstützung<br />

für die weitere Integration<br />

in die Gesellschaft gegeben.<br />

„Eine wichtige und Verantwortungsvolle<br />

Aufgabe“ so Marlies<br />

Siemokat, die zusammen mit Ihrem<br />

mittlerweile verstorbenem<br />

Mann Ehemann Heinz Siemokat<br />

diesen Fonds gegründet hat.<br />

„Ich bewunder sehr das Engagement<br />

der Schüler, die uns bei<br />

der Übergabe mit selbst zugebereiteten<br />

Häppchen verwöhnten<br />

und weiß das Spendengeld<br />

gut verteilt“. Zusammen mit<br />

dem Vorstand der Stiftung, Josef<br />

Beyelschmidt und Helmut Krause<br />

wurde die bereits bestehende<br />

kleine Kletterwand „getestet“.<br />

++++++++++++<br />

Studienbeginn <strong>im</strong> Januar 2011<br />

Im Unterschied zu anderen<br />

Fachhochschulen und Universitäten<br />

startet die Fachhochschule<br />

der Wirtschaft (FHDW)<br />

in Bergisch Gladbach bereits <strong>im</strong><br />

Januar 2011 mit dem neuen semester.<br />

Somit verlieren Studienanfänger<br />

in Wartestellung keine<br />

wertvolle Zeit. Bei Interesse am<br />

FHDW-Studium mit Studienbeginn<br />

<strong>im</strong> Januar 2011 empfiehlt<br />

sich der Besuch der Infoveranstaltung<br />

am Mittwoch, 24. November<br />

2010, 18.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der FHDW.<br />

Fachhochschule der Wirtschaft<br />

(FHDW)<br />

Hauptstraße 2<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 02202-952702<br />

++++++++++++<br />

Noch Seminar-Plätze frei<br />

Für die <strong>im</strong> November 2010 beginnenden<br />

Kurse zur Vorbereitung<br />

auf die Heilpratikerprüfung<br />

sind in Bergisch Gladbach noch<br />

wenige Plätze frei. Zertifizierte<br />

Ausbildung, individuelle Betreuung<br />

in kleinen homogenen<br />

Gruppen garantieren beste Vorbereitung<br />

auf die Amtsarztprüfung<br />

. Infos unter Tel. 02268-<br />

800218 oder <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.hp-fit.de<br />

++++++++++++<br />

Baustelle auf der Paffrather<br />

Straße<br />

Wegen der Verlegung von<br />

Stromleitungen ist die Paffrather<br />

Straße ab dem 18. Oktober<br />

2010 nur einspurig befahrbar. In<br />

Richtung Waltherstraße bleibt<br />

die Paffrather Straße frei. Für<br />

die Gegenrichtung richtet die<br />

BELKAW eine Umleitung ein. Sie<br />

verläuft über die Bergisch Gladbacher<br />

Straße und den Duckterather<br />

Weg bis zur Handstraße.<br />

Die Arbeiten enden voraussichtlich<br />

am 31. Dezember 2010. Die<br />

BELKAW bittet die Autofahrer<br />

für die zeitlich begrenzte Ein-<br />

schränkung um Verständnis.<br />

++++++++++++<br />

Übergabe von Sicherheitswesten<br />

an Grundschüler<br />

Jubelschreie in der kundenhalle<br />

der Bensberger Bank. Über 40<br />

kinder nahmen diese stellvertretend<br />

für die Grundschulen in<br />

Bensberg, Refrath, Frankenforst<br />

und Herkenrath in Empfang.<br />

Christian Walter, Marketingleiter<br />

der Bensberger Bank: „Gerne<br />

stellen wir weitere sicherheitswesten<br />

zur Verfügung.“<br />

++++++++++++<br />

Jetzt Reifen wechseln!<br />

Die ersten kalten Nächte haben<br />

Deutschland erreicht. Spätestens<br />

jetzt sollten die Autofahrer<br />

auf Winterreifen umrüsten, um<br />

auf kalten und teilweise glatten<br />

Straßen nicht ins Schleudern zu<br />

geraten. Wer sicher gehen will,<br />

unterzieht sein Fahrzeug einem<br />

kurzen Wintercheck. (Seite 35)<br />

++++++++++++<br />

RheinBerg Gallerie<br />

Mit weihnachtlichen Programmen,<br />

wird der Besuch in der<br />

rheinBerg Galerie ab dem 1.<br />

Adventswochenende wieder<br />

zu einem besonderen Erlebnis.<br />

Das wunderschön geschmückte<br />

Center freut sich auf seine Be-<br />

sucher und wird wieder freitags<br />

und samstags bis 22 Uhr geöffnet<br />

haben.<br />

++++++++++++<br />

Weihnachtsbasar<br />

bei Kaffee und Kuchen. Der<br />

Handarbeitskreis der Frauengemeinschaft<br />

St. Nikolaus in<br />

Bensberg lädt am Samstag, den<br />

13.11. von 14 bis 18 Uhr und<br />

Sonntag, den 14.11. von 10<br />

bis 15 Uhr in die Nikolausstraße<br />

ein.Es werden hochwertige<br />

Handarbeiten und Dekorationen<br />

angeboten.<br />

Der Erlös wird wie jedes Jahr für<br />

soziale Zwecke gespendet.<br />

++++++++++++<br />

Existenzgründung für Frauen<br />

Das Frauenbüro bietet Frauen<br />

ein orientierungsseminar zur<br />

Existenzgründung an. Unter<br />

dem Titel „Existenzgründung<br />

– ist das was für mich?“ findet<br />

von Montag, 29.11. – Freitag,<br />

03.12. von 8.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

ein kostenloses Schnupperseminar<br />

für Existenzgründerinnen<br />

statt.„Selbständigkeit und Familie<br />

– schaffe ich das?“, „Wie<br />

gut ist meine Idee?“, „Gibt es<br />

Fördermittel?“ oder „Welche<br />

Formalitäten sind zu erledigen?“.<br />

Diese und viele weitere<br />

Fragen werden beantwortet.<br />

Das Seminar wird geleitet von<br />

der Diplom-Kauffrau Christa<br />

Spengler-Rast, CSR Consulting.<br />

Anmeldung (bis zum 8.<br />

November) und nähere Information<br />

erhalten Sie <strong>im</strong> Frauenbüro<br />

der Stadt Bergisch Gladbach,<br />

Gitta Schablack, Telefon:<br />

02202.142647 oder per E-Mail<br />

unter: frauenbuero@stadt-gl.de.<br />

++++++++++++<br />

Spielzeugbasar be<strong>im</strong> Kinderschutzbund<br />

Von Samstag, den 27.11. bis<br />

Mittwoch, den 1.12.2010. Der<br />

Basar ist samstag bis Dienstag<br />

– auch Sonntag - täglich<br />

von 10:00 bis 17:00 Uhr, und<br />

Mittwoch von 10:00 bis 12:00<br />

Uhr geöffnet. Deutscher KinderschutzbundRheinisch-Bergischer<br />

kreis e. V, Hauptstr. 310,<br />

51465 Bergisch Gladbach, Tel.:<br />

02202/39924


Niedrige Zinsen machen den Immobilienkauf attraktiv<br />

Mein Haus, meine Wohnung, mein Grundstück<br />

Das Rekordtief bei den Zinsen<br />

sorgt aktuell für eine enorme<br />

Nachfrage nach Immo-bilien.<br />

Hintergrund der günstigen Konditionen<br />

auch bei den Hypothekenzinsen<br />

ist der fast rund um<br />

den Globus nahe Null gesenkte<br />

Leitzinssatz. Fragt sich nur wie<br />

lange Banken und Verbraucher<br />

vom günstigen Geld noch profitieren<br />

können, da zwar die<br />

Rezession 2009 scharf ausfiel,<br />

die Weltwirtschaft jedoch längst<br />

wieder Tritt gefasst hat.<br />

Gute Argumente pro Immobilienkauf<br />

So verwundert es nicht, dass et-<br />

liche Sparer gerade jetzt auf die<br />

schuldnerseite wechseln. Die<br />

Gelegenheit für den Hauskauf<br />

auf Pump ist wirklich günstig –<br />

unvergessen sind die Zeiten, da<br />

man 10 Prozent und mehr für Hypothek,<br />

Darlehen & Co. berappen<br />

musste. „Es war in Deutschland<br />

seit Jahren nicht mehr so attraktiv<br />

wie jetzt, in Immobilien zu<br />

investieren“, wird zum Beispiel<br />

Tobias Just, Experte bei DB Research,<br />

bei „Welt online“ zitiert.<br />

Zwar hätten die Preise zuletzt<br />

angezogen, die fallenden Finanzierungskosten<br />

und steigende<br />

Einkommen hätten dies aber<br />

mehr als wettgemacht. „Immobi-<br />

lien sind dadurch erschwinglicher<br />

denn je“, sagt Just.<br />

Bergisch Gladbacher Westen<br />

attraktiv<br />

Was macht den Immobilienkauf<br />

– sei es Haus oder Wohnung –<br />

in Bergisch Glad-bach derzeit<br />

attraktiv? Bergisch Gladbach<br />

mit seiner mittellage <strong>im</strong> ersten<br />

Umlandring Kölns hat seit jeher<br />

seinen ganz eigenen Reiz. Hohe<br />

Lebensqualität, ein ruhiges Umfeld,<br />

überschaubare Verhältnisse,<br />

Natur zur einen, die Großstadt<br />

zur anderen Seite. Fragt sich,<br />

was ein momentan ein Immobilienkauf<br />

mit Zukunft ist. Eine von<br />

Quelle: Shutterstock<br />

der stadt Bergisch Gladbach in<br />

Auftrag gegebene Studie besagt,<br />

dass vor allem die westlichen<br />

Wohngebiete des Stadtgebiets<br />

mit Blickrichtung Köln bevorzugt<br />

nachge-fragt sein werden. Insgesamt<br />

sei bis zum Jahr 2020 mit<br />

bis zu 3.800 zusätzlichen Haushalten<br />

zu rechnen. Räumlich betrachtet<br />

wird sich gut die Hälfte<br />

der Haushalte voraussichtlich<br />

in den westlichen Wohnplätzen<br />

Bergisch Gladbachs ansiedeln.<br />

20 Prozent werden laut Studie<br />

auf das nördliche Zentrum um<br />

die Stadtmitte, der Rest auf Bensberg<br />

und den eher ländlich geprägten<br />

Osten entfallen.<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

9


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

10<br />

Bergische Bautage 2010 – Messe-Chef Rolf Becker<br />

Erfolgreiches He<strong>im</strong>spiel<br />

Die 15. <strong>Bergischen</strong> Bautage lockten Anfang Oktober 2010 rund 40.000 Besucher in die Bergisch Gladbacher<br />

Innenstadt zwischen Rathaus, Forum-Park und <strong>Bergischen</strong> <strong>Löwen</strong>. 200 Aussteller präsentierten auf 8.000<br />

m² Messefläche nahezu alles, was das Bauherrenherz begehrt. Rolf Becker – Bergisch Gladbacher Bürger,<br />

´Erfinder´ und mit seiner Agentur Becom nach wie vor Ausrichter der größten nordrhein-westfälischen Publikumsmesse<br />

rund ums Bauen – <strong>im</strong> Interview mit Redakteur Ulrich Kläsener.<br />

Frage: Bei der ersten Auflage der Baumesse<br />

– damals noch unter „Gladbacher Bautage“<br />

firmierend – tummelte sich gerade einmal<br />

ein Dutzend Aussteller <strong>im</strong> Theatersaal des<br />

<strong>Bergischen</strong> <strong>Löwen</strong>. Grob geschätzt 300 Besucher<br />

verirrten sich 1996 ins Bürgerhaus.<br />

Wie erklären Sie sich den heutigen Erfolg?<br />

Rolf Becker: Der Bedarf auf der Angebots-<br />

wie Nachfrageseite war und ist da, allerdings<br />

musste sich das Messekonzept erst<br />

einmal durchsetzen.<br />

Frage: Was es in der Tat getan hat. Die Bautage<br />

gelten inzwischen als Institution. Ruft<br />

so etwas nicht Nachahmer auf den Plan?<br />

Rolf Becker: Es st<strong>im</strong>mt, wir waren bundesweit<br />

die ersten, die eine regionale Bau- und<br />

Immobilienmesse veranstaltet haben. Viele<br />

haben uns seitdem kopiert.<br />

Frage: Warum haben Sie das Messekonzept<br />

nicht selbst bundesweit von Flensburg bis<br />

Passau aufgezogen?<br />

Rolf Becker: Ich habe mich damals als Vater<br />

von vier kleinen Kindern bewusst gegen<br />

eine massive Expansion entschieden. Das<br />

Messegeschäft ist ein extrem stressiger und<br />

zeitintensiver Job.<br />

Frage: Aber es hätte Sie steinreich machen<br />

können?<br />

Rolf Becker: Vielleicht, ja.<br />

Frage: Wie fällt Ihre Bilanz der <strong>Bergischen</strong><br />

Bautage 2010 aus?<br />

Rolf Becker: Der Besuch war gut, vor allem<br />

die Anzahl qualifizierter Kontakte, so die<br />

Rückmeldung der Aussteller.<br />

Frage: Was interessierte die Besucher besonders?<br />

Rolf Becker: Unter anderem Handwerksleistungen,<br />

weil <strong>im</strong>mer mehr Leute in den<br />

Bestand investieren; auch das Thema Barrierefreiheit,<br />

weil ältere Menschen bis ins<br />

hohe Alter in den eigenen vier Wänden<br />

leben möchten. Zuletzt noch unser neuer<br />

Programmpunkt Vorträge – für Messeveranstalter<br />

<strong>im</strong>mer ein heikle Geschichte, weil<br />

Vorträge oft eine ganz eigene Dynamik haben.<br />

Frage: Inwiefern?<br />

Rolf Becker: Gute Vorträge leben von vielen<br />

Faktoren: genügend Zuhörer, absolute Top-<br />

Referenten und ein Thema, das den Zuhörern<br />

echten Mehrwert bietet. All das traf auf<br />

die reihe 2010 zu.<br />

Frage: Könnten Sie sich vorstellen, die<br />

Kapazitäten bei den <strong>Bergischen</strong> Bautagen<br />

2011 noch aufzustocken?<br />

Rolf Becker: Nein, wir stoßen flächenmäßig<br />

an unsere Grenzen. Wir können heute ja<br />

schon von Glück reden, dass wir uns 1999<br />

überhaupt ausdehnen durften, das wäre inzwischen<br />

nicht mehr möglich. Zumal unsere<br />

Aussteller zu 75 bis 80 Prozent Stammkunden<br />

sind, da wollen und werden wir keinen<br />

vor den Kopf stoßen, sondern das bewährte<br />

Konzept beibehalten.<br />

Frage: Lehnt man als messeveranstalter eigentlich<br />

auch potenzielle Aussteller ab?<br />

Rolf Becker: Ja, Handyschalen passen nicht<br />

in unser Messeprofil. Qualität geht vor Um-<br />

satzsteigerung. Auch kooperieren wir nicht<br />

mit Unternehmen, bei denen der nachhaltige<br />

Eindruck besteht, dass sie nicht seriös<br />

arbeiten.<br />

Frage: Die <strong>Bergischen</strong> Bautage sind nicht<br />

Ihr einziges Betätigungsfeld. Sie richten<br />

auch die Bonner Bautage <strong>im</strong> Brückenforum,<br />

die Rheinischen Immobilientage in Köln –<br />

früher auf dem Neumarkt, heute auf dem<br />

Barmer platz an der kölnmesse – und in<br />

Düsseldorf aus. Was unterscheidet die Messen<br />

von der Gladbacher Ausgabe?<br />

Rolf Becker: Die Bonner Bautage sind kleiner<br />

und auf Immobilien fokussiert. Die Rheinischen<br />

Immobilientage in Köln dagegen<br />

waren <strong>im</strong>mer schon eine Nummer größer.<br />

Hier konnten wir 1999 erstmals fünfstellige<br />

Besucherzahlen bei einer unserer Veranstaltungen<br />

vermelden. Düsseldorf ist ein<br />

Sonderfall, hier gibt es in der Tat ein extrem<br />

kaufkräftiges Klientel.<br />

Frage: Haben Sie neue Projekte in Aussicht?<br />

Rolf Becker: Wir entwickeln zurzeit neue<br />

Messekonzepte, die für große Publikumsmessen<br />

tragfähig sind. Mehr möchte ich <strong>im</strong><br />

Moment nicht verraten. In diesem Zusammenhang<br />

zitiere ich gerne unseren Berg.<br />

Gladbacher Vorzeige-Unternehmer Willibert<br />

Krüger: Man soll erst gackern, wenn das Ei<br />

gelegt ist.<br />

Frage: Ihre Agentur Becom ist nicht nur <strong>im</strong><br />

Messegeschäft tätig, sondern bietet auch<br />

Kampagnenentwicklung und Konzepte für<br />

Unternehmenskommunikation an. Auch<br />

die 9 m² große Werbetafel an der Kreuzung<br />

Schnabelsmühle geht auf Sie zurück.<br />

Wie kamen Sie denn darauf?<br />

Rolf Becker: Mit einer Frequenz von 20.000<br />

Fahrzeugen täglich ist das die meist befahrene<br />

Kreuzung weit und breit. Da bot es<br />

sich einfach an. Zumal man sonst <strong>im</strong>mer<br />

nur ganze Netze an Werbeflächen mieten<br />

kann, was kleinere Unternehmen vor Ort<br />

nicht stemmen können. Unsere Tafel dagegen<br />

kann jeder individuell nutzen.


Wir vermieten PROFESSIONELLE PARKETTSCHLEIF-<br />

MASCHINEN inklusive Beratung und Profi zubehör.<br />

» Mieten Sie Lebensdauer<br />

für Ihre Holzböden. «<br />

Telefon 0 22 02 / 3 35 69 www.schneppensiefen-kg.de<br />

S. KAHN Mobil: 0177 - 2970530<br />

Tel.: 02202 - 982634<br />

SKG_Anz.-<strong>GL</strong>-Kompakt_K2.indd 1 14.09.2010 14:31:22 Uhr<br />

n,<br />

Ihre Profis rund um´s Bauen.<br />

Wir bedanken uns für Ihren Besuch während der <strong>Bergischen</strong> Bautage.<br />

• Professionelle Baumfällungen<br />

(auch schwierige) mit Spezialarbeitsbühne<br />

oder Baumklettertechnik<br />

• fachgerechter Rückschnitt<br />

• Wurzeln fräsen<br />

• schreddern<br />

• Pflasterarbeiten<br />

• Bagger- und Planierarbeiten<br />

• Arbeitsbühneneinsatz<br />

enende<br />

bis 30m Höhe<br />

mit ausgebildeten<br />

Fachkräften<br />

JUNGE Elektrotechnik<br />

Fachaussteller<br />

Bergische Bautage 2010<br />

Meisterbetrieb<br />

Inhaber: Christian Junge<br />

JUNGE Elektrotechnik<br />

Elektroinstallationen<br />

Meisterbetrieb aller Art<br />

���������������������������������������������<br />

���������������������������������������������<br />

Inhaber: Christian Junge<br />

S.Kahn@freenet.de Elektroinstallationen · www.kahn-gartenideen.de<br />

aller Art<br />

���������������������������������������������<br />

Tel: 0 22 04 - 96 40 44<br />

am 9. und 10. Oktober NORBERT 2010 ANTON<br />

Sa 9-18 - So 11*-18 Uhr<br />

* ab 13 Uhr Beratung / Verkauf<br />

Gartenmöbel<br />

Grills - Saunen<br />

Außenwhirlpools<br />

Designertische<br />

Kaminöfen...<br />

Versicherungs- und<br />

Finanzierungsfachmann (BWB)<br />

����������������<br />

Versicherungs- ���������������� und<br />

����������������<br />

Finanzierungsfachmann ���������������� (BWB)<br />

�����������<br />

����������������<br />

�����������<br />

����������������<br />

�����������<br />

Günstige Baufinanzierungen<br />

Grünes Licht für’s eigene He<strong>im</strong><br />

Günstige Baufinanzierungen<br />

He<strong>im</strong><br />

Besuchen<br />

Ich bedanke Sie unseren<br />

mich für Stand<br />

den Besuch 12 auf den<br />

während Bautagen.<br />

der<br />

Grünes Wir Licht beraten für’s Sie unverbindlich. eigene He<strong>im</strong><br />

<strong>Bergischen</strong> Bautage und freue mich Sie<br />

Büro: Besuchen Laurentiusstraße Sie unseren Stand 80 · 51465 12 auf Bergisch den Bautagen. Gladbach<br />

unverbindlich in meinem Büro beraten zu dürfen.<br />

Tel. 02202/245288 Wir beraten Sie · unverbindlich.<br />

Fax 02202/245289<br />

Büro: Laurentiusstraße 80 · 51465 Bergisch Gladbach<br />

ING-DiBa und andere Banken<br />

Tel. 02202/245288 · Fax 02202/245289<br />

ING-DiBa und andere Banken<br />

LEBEN<br />

lause - 51789 Lindlar Schlosserstraße 33 - „Im Glaspalast“ - Tel. 02266-4735830<br />

Bewegungsfreiheit 30.08.2010auf 08:40:05 allen Ebenen<br />

<strong>GL</strong> Bauen - RenovieRen - ModeRnisieRen 13<br />

Oktoberfest und verkaufsoffenes Wochenende<br />

WINTERGÄRTEN<br />

WINTERGÄRTEN<br />

HAUSTÜRVORDÄCHER<br />

HAUSTÜRVORDÄCHER<br />

WINTERGÄRTEN<br />

Terrassenüberdachungen<br />

HAUSTÜRVORDÄCHER<br />

Beschattungs- HAUSTÜRVORDÄCHER<br />

und Markisensysteme<br />

Terrassenüberdachungen<br />

Beschattungs- JEDEN JEDEN 1. 1. und SONNTAG<br />

SONNTAG<br />

Markisensysteme<br />

von von 13.30 13.30 - - 17.00 17.00 Uhr<br />

Uhr<br />

„SCHAUTAG“<br />

„SCHAUTAG“<br />

Seniorenlifte, Treppenlifte, Hublifte, Plattformlifte<br />

PLANUNG · MONTAGE · WARTUNG<br />

von 13.30 - 17.00 Uhr<br />

...werden Sie mobiler, ...vereinbaren Sie einen Termin.<br />

�� �� ��� ��� ��� ��� „SCHAUTAG“<br />

�� �� ���� ���� ���� ����<br />

�<br />

�� � ���<br />

�� �������� �������� ���<br />

�������� ��������<br />

Tel: 0 22 04 - 96 40 44<br />

Tel: 0 22 04 - 96 40 44<br />

JEDEN 1. SONNTAG<br />

NORBERT ANTON<br />

sonntags Schautag<br />

9/22/10 11:12 AM<br />

Das gute Gefühl,<br />

in den besten<br />

Händen zu sein.<br />

Nasse Wände? Feuchte Keller?<br />

Dipl.-Ing. Architektin<br />

60.000 erfolgreiche Sanierungen in der ISOTEC-Gruppe.<br />

Wir Evelyn gehen Wondberg<br />

systematisch vor – von der Analyse bis zur<br />

Sanierung. Geschäftsführerin<br />

Dipl.-Ing. Geschäftsführerin Architektin Für ein gesundes Wohnkl<strong>im</strong>a und die Wertsteigerung<br />

Ihrer Evelyn Immobilie. Wondberg Rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter!<br />

markisen Geschäftsführerin<br />

markisen türen Buchholzstraße 73<br />

ISOTEC-Fachbetrieb Gebr. Becker <strong>GmbH</strong><br />

D-51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon jalousien 02202-29290, fenster 0221-638383, 0214-4044156<br />

becker@isotec.de markisen oder türen www.isotec.deTel.<br />

Buchholzstraße Tel. +49 (0)2202 73 / 30-382<br />

rollladen rolltore<br />

Fax D-51469 Fax +49 Bergisch (0)2202 Gladbach / 30-815<br />

Rufen jalousien Sie uns an. fenster Wir helfen gerne weiter!<br />

rolltore rollladen Mobil Tel.<br />

Mobil<br />

+49 +49<br />

(0)2202 (0)172 /<br />

/ 2<br />

30-382 92 82 59<br />

rollladen rolltore<br />

0700-WONDBERG<br />

fenster jalousien Fax<br />

0700-WONDBERG<br />

+49 (0)2202 / 30-815<br />

rolltore rollladen E-Mail Mobil<br />

E-Mail<br />

+49 info@wondberg.de<br />

(0)172 / 2 92 82 59<br />

türen markisen … macht Ihr Haus<br />

Web trocken!<br />

www.wondberg.de<br />

0700-WONDBERG<br />

www.wondberg.de<br />

fenster jalousien<br />

E-Mail info@wondberg.de<br />

Wir<br />

MAS<br />

» Mi<br />

Tele<br />

türen markisen Web www.wondberg.de<br />

SKG_Anz.-<strong>GL</strong>-Ko S.<br />

Clever heizen und kühlen mit<br />

einer modernen Wärmepumpe!<br />

Kostenlose Broschüren und Infos gibt’s bei<br />

der EnergieAgentur.NRW unter<br />

Telefon: 02 11 / 8 66 42 18 oder<br />

www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de<br />

Engelskirchener Aufzugstechnik · Unterdorfstr. 44 · 51766 Engelskirchen · Tel.: 02263-969500 · Fax: 02263-951564 · www.elka-lift.de<br />

tag<br />

Besuchen Sie unsere Musterausstellung.<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

Parkett,<br />

Laminat, Dielen,<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

11<br />

• Profe<br />

(auch<br />

bühn<br />

• fachg<br />

• Wurz<br />

• schre<br />

• Pflas<br />

• Bagg<br />

• Arbei<br />

bis 30<br />

G<br />

Au


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

12<br />

Die „Seele“ von Mode Breidenbach:<br />

Marion Sauer<br />

Sie ist „das“ Gesicht von Mode Breidenbach<br />

in der Gladbacher City: Marion Sauer, Filialleiterin<br />

seit jetzt 15 Jahren, begrüßt Kundschaft<br />

nicht nur aus Bergisch Gladbach <strong>im</strong> 300 m²-<br />

Geschäft in der Hauptstraße 209. Selbst aus<br />

Köln, Düsseldorf und Wipperfürth reisen Damen<br />

vorzugsweise ab 35 an, um sich in Sachen<br />

Form, Farbe und Typ beraten und einkleiden zu<br />

lassen. Seit Mitte Oktober hat Breidenbach<br />

auch die neue Rabe-Kollektion <strong>im</strong> Sort<strong>im</strong>ent.<br />

Wenn probieren tatsächlich über studieren<br />

geht, liegt die Willi Müller <strong>GmbH</strong> mit ihrer<br />

Spende ans Berufskolleg Bergisch Gladbach<br />

goldrichtig. Drei Motoren und Getriebe<br />

spendete das unter Ford Müller bekannte<br />

Autohaus aus Bensberg der Schule: die Motoren<br />

eines Ford Focus 2,0 L (Bj. 2004), eines<br />

Maverick 2,3 L (Bj. 2001) sowie eines Focus<br />

1,6 L (ab Bj. 2005). Getriebe des Focus und<br />

Mondeo überreichte das von Reinhold und<br />

Frank Müller geführte Autohaus dem Berufskolleg<br />

ebenfalls.<br />

Freude über die großzügige Schenkung<br />

Frau Sauer, nennen Sie uns einen Klassiker,<br />

der die Dame <strong>im</strong>mer schmückt.<br />

„Der Gehrock ist ein Renner, man sieht <strong>im</strong>mer<br />

gut darin aus, egal ob chic oder sportlich<br />

unterwegs.“<br />

Was best<strong>im</strong>mte früher die Mode, was<br />

heute?<br />

„Es gab Zeiten, da wurde Mode ausschließlich<br />

nach Jahreszeiten gesetzt, heute gibt<br />

es jeden Monat etwas Neues.“<br />

Wie lange geben Sie dem Flieder-Boom<br />

noch?<br />

„Der hat sich bald erledigt.“<br />

Welche Ware läuft <strong>im</strong>mer?<br />

„T-Shirts, Tops und Jeans.<br />

Welche Produkte verändern sich<br />

laufend?<br />

„Blusen und Pullis.“<br />

Welche Stoffe sagen Ihnen unter<br />

Autohaus Ford Müller spendete handfestes Unterrichtsmaterial<br />

Drei Motoren fürs Berufskolleg<br />

Schulleiterin Bernhild Neu, Oberstudienrätin,<br />

zeigte sich hocherfreut über die Schenkung:<br />

„Wir sind der Firma Ford Müller sehr dankbar<br />

für die Unterstützung, die Motoren wären<br />

aufgrund der knappen finanziellen Mittel und<br />

ihrer hohen Wertigkeit nicht anzuschaffen<br />

gewesen. Durch diese spende ist es unseren<br />

Schülern nun möglich, den Umgang mit der<br />

aktuellen Motorentechnik nicht nur theoretisch,<br />

sondern am realen Objekt zu erlernen.<br />

Das ist insbesondere aufgrund der zunehmend<br />

schärferen Emissionsbest<strong>im</strong>mungen<br />

mit <strong>im</strong>mer komplexerer Motorentechnik von<br />

besonderer Bedeutung.“<br />

20 Zahnriemenwechsel pro Jahr<br />

Die Motoren dienen fortan also nicht nur zu<br />

Anschauungszwecken, sondern werden jetzt<br />

fortlaufend zerlegt und wieder zusammengebaut.<br />

Die Schüler müssen individuell in praxisnahen<br />

Lernsituationen Reparaturanleitungen<br />

am realen Motor konkret umsetzen. Ein gutes<br />

Beispiel ist der knifflige Zahnriemenwechsel,<br />

den die Schüler des Berufskollegs jetzt bis zu<br />

20 Mal jährlich vornehmen. Die sich ergebenden<br />

Schwierigkeiten und Hürden werden zum<br />

eigentlichen Unterrichtsinhalt und tragen somit<br />

dazu bei, dass der angehende Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

auch weitere Reparaturanleitungen<br />

oder zukünftige Motorentechnik<br />

mit Hilfe von Texten und Anleitungen selbst<br />

erschließen kann.<br />

den Aspekten Komfort und Pflege am<br />

meisten zu?<br />

„Kaschmir und Viskose-Baumwollgemische.“<br />

Wie erkennen Sie, ob eine Kundin das<br />

gute Stück dann auch wirklich kauft<br />

oder nicht?<br />

„Ich beobachte die Augen, da lässt sich<br />

meist alles dran ablesen. So oder so bedanke<br />

ich mich <strong>im</strong>mer bei den kundinnen:<br />

´Schön, dass sie das alles angezogen haben.´“<br />

Was unterscheidet Männer und Frauen<br />

be<strong>im</strong> Shoppen?<br />

„Die Herren sind einfacher. Die gehen zwei<br />

Mal <strong>im</strong> Jahr einkaufen und dann gleich alles.<br />

Frauen dagegen um einiges öfter.“<br />

Was bringt eigentlich der Modesommer<br />

2011?<br />

„In jedem Fall tolle, wertige Stoffe.“<br />

Dreigestirn 2011<br />

kommt mit Blaulicht<br />

Zu Ihrem 11 jährigen Jubiläum ist die<br />

KG Löstige Stänedräjer froh und stolz das<br />

Dreigestirn 2011 präsentieren zu dürfen.<br />

Dabei ist Prinz Uwe (Wirges), bekannt als<br />

Beamter der Polizei Bergisch Gladbach.<br />

Jungfrau Angelika (Knechtel), Wirtin der<br />

Gaststätte „Zum Postwagen“.<br />

Bauer Roland (Theißen), Maschinenbautechniker<br />

bei der igus <strong>GmbH</strong>.<br />

Mit ihnen gemeinsam freut sich die<br />

Große Gladbacher auf eine tolle und<br />

lange Session 2011!<br />

3 x Gläbbich Alaaf


Aus dem Takt –<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Unser Herz ist eine Hochleistungspumpe,<br />

die Tag für Tag<br />

ein Leben lang etwa 100.000<br />

Mal täglich schlägt. Gelegentlich<br />

kommt es bei seiner Arbeit<br />

aus dem Takt und es entstehen<br />

Herzrhythmusstörungen, Unregelmäßigkeiten<br />

des normalen<br />

Herzschlags. Das Herz schlägt<br />

zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig.<br />

Von den Patienten<br />

werden die Rhythmusstörungen<br />

zumeist als „Herzstolpern“ oder<br />

„Herzrasen“ empfunden.<br />

In Kooperation mit der Deutschen<br />

Herzstiftung bietet das<br />

Evangelische krankenhaus<br />

Bergisch Gladbach ein patientenseminar<br />

zum Thema Herzrhythmusstörungen<br />

an und<br />

informiert über Ursachen, moderne<br />

Diagnostik und Therapie<br />

bei verschiedenen Formen von<br />

Herzrhythmusstörungen. Der<br />

Chefarzt der Klinik für Kardiologie,<br />

Prof. Dr. med. Hans-Peter<br />

Hermann, moderiert die seit<br />

vielen Jahren <strong>im</strong> rahmen des<br />

Herzmonats November stattfindende<br />

Veranstaltung mit ausgewiesenen<br />

Referenten zum<br />

Thema.<br />

Am EVk wurde als neuestes<br />

spezialgebiet der Bereich<br />

Rhythmologie eingerichtet.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Alfried-Krupp-Krankenhaus Essen<br />

führen die Herzspezialisten<br />

elektrophysiologische Untersuchungen<br />

und Behandlungen<br />

durch. „Bei ausgewählten Patientengruppen<br />

ist wirkliche<br />

Heilung möglich, so dass die Betroffenen<br />

nicht mehr unter Herzrhythmusstörungen<br />

leiden müssen“,<br />

macht Prof. Hermann Mut.<br />

Hebammen verraten ihre Tipps und Tricks am<br />

17. November von 10 bis 17 Uhr<br />

Infoveranstaltung:<br />

Donnerstag, 11. November<br />

19:00 - 21:00 Uhr<br />

Im <strong>Bergischen</strong> Löwe<br />

Geballte Informationen und witzige Aktionen locken werdende<br />

Eltern ins Evangelische Krankenhaus, wenn dort der traditionelle<br />

Tag der offenen Tür auf der Geburtsstation stattfindet.<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

13


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

14<br />

Volkskrankheit Diabetes: Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach informiert zum Welt-Diabetes-Tag<br />

„Diabetes – verstehen und kontrollieren“<br />

Das MKH-Diabetes-Schulungsteam (v.l.): Dr. Peter Theine (Diabetologe), Ulrike Hermeth (Diabetesassistentin/Krankenschwester), Miriam Miczka (Diabetesassistentin/<br />

Dipl.-Oecotrophologin), Elisabeth Niemand (Diabetesberaterin/Diabetesassistentin), Stefan Hinzmann (Diabetologe)<br />

Weltdiabetestag<br />

14. November<br />

Der 14. November 2010 ist Welt-Diabetes-<br />

Tag. An diesem Tag organisieren sich weltweit<br />

Menschen und Organisationen, um mit<br />

vereinter Kraft und St<strong>im</strong>me auf die Zuckerkrankheit<br />

aufmerksam zu machen, unter<br />

der weltweit ca. 285 Millionen Menschen<br />

leiden, in Deutschland geschätzte sechs bis<br />

zehn Millionen.<br />

Diabetesland Deutschland<br />

Der Anstieg der Erkrankungen ist in der Tat<br />

alarmierend. Beispiel Deutschland. Waren<br />

1960 noch 0,6 % der deutschen Bevölkerung<br />

Diabetiker, so wurden Ende der 1980er<br />

Jahre bereits 4,1 % gezählt. Eine Hochrechnung<br />

für 2001 ergab 6,9 %, für 2010 geschätzte<br />

10 %. Da verwundert es nicht, dass<br />

bereits 20 % der Ausgaben der gesetzlichen<br />

Krankenversicherungen für die Behandlung<br />

der Diabetes und seiner Begleit- und<br />

Folgeerkrankungen aufgewendet werden.<br />

Die Ausgaben für die Behandlung der Zuckerkrankheit<br />

und ihrer Folgen beliefen sich<br />

deutschlandweit schon 2005 auf rund 25<br />

Milliarden Euro.<br />

Aids-Tag – Diabetes-Tag<br />

Der Welt-Diabetes-Tag wurde bereits 1991<br />

angesichts der weltweit dramatisch wach-<br />

senden Zahl von Diabetikern ins Leben gerufen.<br />

Das offizielle Datum 14. November<br />

erinnert an den Geburtstag von Frederick<br />

G. Banting, der gemeinsam mit Charles Herbert<br />

Best 1921 das lebenswichtige Insulin<br />

entdeckte. Im Jahr 2007 wurde der Diabetes-Tag<br />

zu einem offiziellen Tag der Vereinten<br />

Nationen erklärt. Damit ist er, neben<br />

dem Welt-Aids-Tag, der zweite Tag, der seitens<br />

der UN einer Krankheit gewidmet ist.<br />

Fünf-Jahres-Kampagne<br />

Die Internationale Diabetes Föderation<br />

(IDF) startet am diesjährigen Weltdiabetestag<br />

eine Kampagne mit dem Slogan<br />

„Diabetes - verstehen und kontrollieren“.<br />

Die Ziele dieser auf fünf Jahre ausgelegten<br />

kampagne sind:<br />

• Das eigene Diabetesrisiko einschätzen<br />

und die Warnzeichen erkennen<br />

• Wissen, wie man reagieren soll und an<br />

wen man sich wenden kann<br />

• Diabetes verstehen und kontrollieren<br />

Das mkH in Bergisch Gladbach, vertreten<br />

durch die Innere Abteilung des krankenhauses<br />

sowie das MKH-Diabetesschulungsteam,<br />

greift das Themenspektrum auf<br />

und informiert am 13. November zwischen<br />

10 und 15 Uhr in der Eingangshalle und <strong>im</strong><br />

großen Seminarraum ausführlich. Verschiedenste<br />

Vorträge sind u. a. der Diabetestherapie<br />

sowie der Ernährung gewidmet.<br />

Amputationen verhindern<br />

Ein besonderes Augenmerk legt das Spezialistenteam<br />

vom MKH in diesem Jahr auf das<br />

Problem des so genannten Diabetischen Fu-<br />

ßes: In Deutschland verlieren jährlich mehr<br />

als 30.000 Diabetiker Teile ihres Beines. Der<br />

aus dem Netzwerk Diabetischer Fuß Köln<br />

und Umgebung entstandenen Kampagne<br />

unter dem Motto „Diabetes – Amputation<br />

verhindern“ hat sich auch das Marien-Krankenhaus<br />

angeschlossen und Unterstützung<br />

zugesagt. Ein erster Schritt ist die Informationsveranstaltung,<br />

die sich an Betroffene,<br />

ihre Angehörigen sowie alle Interessierten<br />

der Region richtet.<br />

Das Marien-Krankenhaus (MKH) in<br />

Bergisch Gladbach veranstaltet bereits<br />

am Samstag, 13. November, von 10 bis<br />

15 Uhr einen Informationstag rund um<br />

den Themenkreis Diabetes.<br />

11:00 Uhr<br />

„Wunde(r) Heilung! Mit welcher Wunde<br />

wann zum Arzt?“ Dr. Gerald Engels,<br />

Fußchirurg<br />

11:30 Uhr<br />

„Wenn der Diabetes in den Füßen kribbelt“<br />

Dr. Guido Klempt, Diabetologe DDG<br />

13:30 Uhr<br />

„Diät bei Diabetes – ist das wirklich noch<br />

aktuell?“ Waltraud Deges-Gießler, Diabetesberaterin<br />

DEDG<br />

14:00 Uhr<br />

„Gute Blutzuckerwerte für jedes Alter“.<br />

Stephan Hinzmann, Diabetologe DDG


Leseranfrage von Frau Schulz:<br />

In der letzten Ausgabe bin ich auf<br />

die He<strong>im</strong>at-Creme aufmerksam<br />

geworden. In welchen Apotheken<br />

ist sie erhältlich?<br />

Antwort:<br />

Vielen Dank für Ihre Anfrage.<br />

Die He<strong>im</strong>at-Creme ist z. B. in<br />

diesen Apotheken erhältlich:<br />

Hauptstraße 162<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02202/36786<br />

Dellbrücker Str. 31 • 51469 Bergisch Gladbach • Tel.: 02202/51650<br />

Fax: 02202/249772 • E-Mail: sonnen-apotheke-gl@onlinehome.de<br />

www.sonnen-apotheke-gl.de<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

15


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

16<br />

„Das Beste aus der Schulmedizin zusammen<br />

mit dem Besten der naturheilkunde<br />

ergibt für den Patienten ein Opt<strong>im</strong>um an<br />

Therapieerfolg und Lebensqualität. Das<br />

eine – die Schulmedizin – schließt das andere<br />

– die naturheilkunde – nicht aus. Im<br />

Gegenteil: Gemeinsam ist man stärker als<br />

allein.“ Der Bergisch Gladbacher Heilpraktiker<br />

Wolfgang Markowsky (www.naturheilpraxis-markowsky.de)<br />

votiert vehement<br />

gegen die vermeintliche Unvereinbarkeit<br />

von Schulmedizin und Naturheilkunde. Besonders<br />

bedauerlich dabei sei die Tatsache,<br />

dass die Leidtragenden in diesem Konflikt in<br />

erster Linie die patienten seien.<br />

Von Placebo-Effekten und Apparatemedizin<br />

Doch woher rühren die hartnäckigen Vorurteile,<br />

die alle beteiligten Gruppen – Ärzte,<br />

Heilpraktiker bzw. naturheilkundler, auch<br />

Patienten – hegen? Die einen sprechen von<br />

scharlatanerie gerade bei schweren und<br />

schwersten Erkrankungen, von ganz und<br />

gar nicht sanfter Medikation und Placebo-<br />

Effekten in der Homöopathie, die anderen<br />

von begrenztem Horizont, unpersönlicher<br />

Apparatemedizin und chemiegetränkter<br />

Fließband-Atmosphäre <strong>im</strong> Praxis-Alltag.<br />

Wissenschaftliche Basis – universitäre Lehre<br />

Zunächst dürfte der unterschiedliche Ansatz<br />

beider Lehren den Konflikt begründen.<br />

Schul- bzw. Hochschulmediziner wenden<br />

Diagnose- und Behandlungsmethoden an,<br />

deren Wirksamkeit als wissenschaftlich<br />

erwiesen gilt und die universitär gelehrt<br />

werden. Im Mittelpunkt hochschulmedizinischer<br />

Arbeit stehen Vorbeugung, Erkennung<br />

und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen.<br />

Therapieformen werden <strong>im</strong> Re-<br />

Wie gesundet der Patient?<br />

Hochschulmedizin und Naturheilkunde –<br />

gemeinsam stark?<br />

gelfall nur dann von Ärztinnen und Ärzten<br />

akzeptiert, wenn ihre Wirksamkeit mittels<br />

kontrollierter Studien nachgewiesen wurde.<br />

Naturheilkunde – Naturheilverfahren<br />

Die Naturheilkunde sieht ihre Stärke darin,<br />

einen ganzheitlichen, auf den einzelnen<br />

Menschen ausgerichteten Ansatz zu verfolgen,<br />

der sich an den Gesetzmäßigkeiten der<br />

natur und der inneren natur des menschen<br />

orientiert. Daher setzen die Naturheilkundeverfahren<br />

oft eine aktive Mitarbeit des Patienten<br />

voraus. Die eigentliche Behandlung<br />

be<strong>im</strong> Naturheilkundler erfolgt nach den Kriterien<br />

des jeweiligen naturheilkundlichen<br />

Modells, das sich durchaus wissenschaftli-<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

Lehrinstitut für Heilpraktikerausbildung<br />

Wolfgang Markowsky<br />

Heilpraktiker<br />

Moitzfeld 47 • 51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204-82776<br />

cher Logik bedienen kann, aber nicht muss.<br />

Nicht <strong>im</strong>mer erbringt ein Naturheilverfahren<br />

also den Wirksamkeitsnachweis. Eine<br />

Hochschulstudium plus Assistenzzeit muss<br />

der Heilpraktiker <strong>im</strong> Gegensatz zum Arzt<br />

nicht absolvieren, jedoch die „Erlaubnis zur<br />

Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“<br />

erwerben. Diese wird nach einer bestandenen,<br />

zweiteiligen Prüfung (schriftlich/mündlich)<br />

durch einen Amtsarzt be<strong>im</strong> örtlichen<br />

Gesundheitsamt erteilt.<br />

Wer bietet Naturheilkunde an?<br />

Dass sich Hochschulmedizin und Naturheilkunde<br />

nicht gänzlich unversöhnlich<br />

gegenüberstehen, zeigt schon die Tatsache,<br />

dass ca. 40.000 Ärzte in Deutschland auch<br />

Naturheilkunde als Komplementär- und Alternativmedizin<br />

anbieten, es aber nur ca.<br />

20.000 Heilpraktiker gibt. Unbekannt ist die<br />

Anzahl so genannter Heiler, selbst ernannter<br />

Therapeuten und Laien, die ebenfalls<br />

ihre Mittelchen und Dienste feilbieten. Eine<br />

staatliche Leistungs- oder Qualitätskontrolle<br />

existiert hier allerdings nicht.<br />

Was zahlt die Krankenkasse?<br />

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen<br />

teilweise naturheilkundliche Behandlungen<br />

– auch bei stationären Reha-<br />

Aufenthalten – wie etwa bei Akupunktur,<br />

Foto: www.fotolia.de<br />

Homöopathie, Ayurveda, Atemtherapie,<br />

Elektrotherapie, Hydrotherapie, Osteopathie,<br />

Phytotherapie und Shiatsu. Voraussetzung<br />

ist allerdings, dass es sich be<strong>im</strong><br />

Heilpraktiker um einen schulmedizinisch<br />

ausgebildeten Arzt mit einer entsprechenden<br />

Zusatzausbildung handelt. Denn nur<br />

ein Therapeut mit Kassenzulassung darf mit<br />

den gesetzlichen kassen abrechnen. Die<br />

Kosten für noch mehr alternative Behandlungsverfahren<br />

tragen <strong>im</strong> Regelfall die privaten<br />

krankenversicherungen. Inzwischen<br />

werden vermehrt auch Zusatzversicherungen<br />

für Naturheilverfahren angeboten.


* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in unseren Newsletter-Verteiler auf, den Sie jederzeit abbestellen können.<br />

Wer ist die „Seele“<br />

von Mode Breidenbach?<br />

Preise:<br />

3 x 2 Karten für<br />

in der Lanxess Arena<br />

am 19.12.2010 (Info: Seite 41)<br />

10 wunderschöne Blumensträuße<br />

geliefert von<br />

Nennen Sie uns Ihren Wunsch-Preis<br />

bis zum 17. November 2010 an:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong> | Hermann-Löns-Str. 81<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

oder gewinnspiel@glkompakt.de*<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner aus <strong>GL</strong> KoMPAKT Nr. 08<br />

Artera Malschule<br />

Sandra Keller-Rüggeberg<br />

Mode Breidenbach<br />

Esther Roitsch<br />

Jutta Fischer<br />

petra schnell<br />

Dolmanstraße 43,<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02204.63628<br />

www.007-blumen-taxi.de<br />

Herrenmode Stumpe<br />

Eckhard klein<br />

Karl Josef Kraus<br />

Peter Frielingsdorf<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

17


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

18<br />

Mit neuem Mut, Freude und Erfolg:<br />

Lerntiefs überwinden<br />

Integrative Lerntherapie baut auf den Stärken der Schüler auf – Individuelle<br />

Antworten für Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche<br />

Voller Stolz zeigt Martin seine Mappe<br />

mit den Matheaufgaben vor.<br />

„Die habe ich alle selbst geschafft,<br />

jeden Tag zehn Minuten. Rechnen<br />

macht jetzt richtig Spaß“, sagt der<br />

8-Jährige. Die Freude am Rechnen<br />

hatte er gänzlich verloren, als er vor<br />

fast einem Jahr in die Lerntherapie<br />

kam. Er wollte nicht mehr lernen,<br />

klagte über Bauchschmerzen und<br />

Kopfweh. Doch mittlerweile geht<br />

er wieder mit besserer St<strong>im</strong>mung in<br />

die Schule.<br />

Martins Fall ist besonders positiv – aber erstaunlich<br />

vielen Kindern mit Lernschwächen<br />

kann relativ rasch geholfen werden. „Fast<br />

alle Schüler, die kleinen wie die großen,<br />

möchten lernen, spüren <strong>im</strong> lang vermissten<br />

Erfolg die Chance und wollen sie nutzen“,<br />

berichtet Elisabeth Völker, integrative Lerntherapeutin<br />

und Lehrerin. „Diesen Moment<br />

gilt es zu ergreifen und zu schützen, damit<br />

er groß und stark werden kann.“ Erste positive<br />

Erfahrungen können wieder Erfolge<br />

bringen.<br />

Allerdings liegen die Dinge häufig komplizierter.<br />

„Für Kinder und Jugendliche<br />

mit einer bislang unbeachteten Lese-/<br />

Rechtschreibschwäche oder einer Rechenschwäche<br />

(Fachbegriff: Dyskalkulie) ist es<br />

besonders schwer, aus eigener Kraft ihre<br />

Leistungsdefizite auszugleichen und sich<br />

Erfolge zu erarbeiten“, sagt Völker. Die herkömmliche<br />

Nachhilfe kann nur an der Oberfläche<br />

fachliche Lücken aufarbeiten, greift<br />

aber bei echten Lernbeeinträchtigungen<br />

zu kurz. In der Lerntherapie wird gezielt an<br />

grundsätzlichen Lern- und Motivationsstörungen<br />

gearbeitet.<br />

Damit Lernen wieder Freude macht, ist eine<br />

entspannte, freundlich - zugewandte Atmosphäre<br />

nötig, in der die Schüler sich öffnen<br />

und etwas wagen mögen. Denn „Grundvoraussetzung<br />

für effektives Lernen sind positive<br />

Gefühle – ein positives Selbstwertgefühl,<br />

Lernmotivation und Vertrauen in die eigene<br />

Lern- und Leistungsfähigkeit“ heißt es in<br />

den Qualitätsstandards für die integrative<br />

Lerntherapie, die der Fachverband (FiL e.V.)<br />

seinen mitgliedern setzt. Lerntherapeuten<br />

verfügen über eine abgeschlossene pädagogische<br />

oder psychologische Berufsausbildung<br />

und entsprechende Weiterbildungen.<br />

Im Lernstudio Bensberg arbeiten Therapeutinnen<br />

mit unterschiedlichen schwerpunkten<br />

– von der Früh- bis zur Hochbegabtenförderung.<br />

In der regel wird in Einzelsitzungen<br />

an Problemen wie Lese-Rechtschreibschwäche<br />

(LRS), Rechenschwäche (Dyskalkulie),<br />

Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS)<br />

und Motivationsschwäche gearbeitet.<br />

So individuell wie sich die Defizite zeigen, so<br />

individuell sind die Stärken und Begabungen<br />

der Kinder und Jugendlichen. Die wollen die<br />

Bensberger Lerntherapeuten aufdecken und<br />

bewusst machen, damit sich die Betroffenen<br />

als kompetent erleben. „Der Blick auf die eigenen<br />

Stärken macht Mut, sich auch an die<br />

schwächeren Bereiche zu wagen. Für zügige,<br />

motivierende Erfolge beginnen wir <strong>im</strong>mer mit<br />

der „Null-Fehler“-Grenze, fangen also ganz<br />

leicht an,“ beschreibt Gjakonovski einen zentralen<br />

Aspekt des lerntherapeutischen Vorgehens.<br />

Erleben die Kinder mit ihren Erfolgen, dass<br />

sie wieder schaffen, was sie sich vornehmen,<br />

kann sich auch erneut eine positive Lernstruktur<br />

entwickeln. Und erst dann, so heißt<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 20. November<br />

Von 11 bis 14 Uhr<br />

es in den Leitlinien des Fachverbandes, können<br />

fachliche Hilfestellungen wieder greifen.<br />

„Lerntherapie ist deshalb auch nicht als Dauereinrichtung,<br />

sondern als Hilfe zur Selbsthilfe<br />

gedacht,“ heißt es in einer Definition durch<br />

den Fachverband FiL.<br />

Hanna Gjakonovski hat in den vergangenen<br />

Jahren häufig erlebt, wie Kinder <strong>im</strong> Zuge<br />

der lerntherapeutischen Unterstützung<br />

wieder aufblühten: „Wenn die Kinder sich<br />

neu interessieren für das eigentlich so ungeliebte<br />

Fach und sich mit mehr Mut und<br />

Selbstvertrauen an Herausforderungen wagen,<br />

haben sie nicht nur für ihre Schul- und<br />

Lernlaufbahn viel gewonnen, sondern für<br />

ihr gesamtes Leben.“<br />

Lernstudio Bensberg<br />

Gladbacher Straße 53<br />

Tel.: 02204 57969<br />

www.lernstudio-bensberg.de


Der Immobilientipp<br />

Aus der Praxis –<br />

Neuvermietung heute<br />

Wir leben in schnellen Zeiten! Die<br />

Dauer der Mietverhältnisse wird<br />

kürzer. Vermieter müssen sich hierauf<br />

einstellen, denn kaum ein Mieter<br />

wohnt heute noch 10, 15 oder<br />

gar 20 Jahre am selben ort und in<br />

der gleichen Wohnung. Wenn Ihnen<br />

aber jetzt ein älteres Mietverhältnis<br />

gekündigt wird, erfordert die Neuvermietung<br />

oft viel Arbeit und große<br />

Investitionen. Die Anforderungen an<br />

das Mietobjekt sind deutlich gestiegen.<br />

Gewünscht werden eine rundum<br />

gute Ausstattung, ein helles und<br />

Ansprechpartner:<br />

Gerhard Breuer<br />

Telefon: 0221. 88 88 80 80<br />

freundliches Badez<strong>im</strong>mer, ein möglichst großer Balkon oder eine<br />

Terrasse. Bodenbeläge wie Teppich oder PVC sind meist schon<br />

ein KO Kriterium. Der Mieter erwartet Laminat, Parkett oder einen<br />

attraktiven Fliesenboden. Konnte man früher auch mal eine<br />

unrenovierte Wohnung an den Mieter bringen, machen manche<br />

Interessenten um diese Angebote einen Bogen.<br />

„Hast du Geld und du bist dumm, kauf dir einen Altbau<br />

und bau ihn um“<br />

Was bedeutet diese Entwicklung in der Praxis? Ganz einfach!<br />

Wohnungen mit einer nicht mehr zeitgemäßen Ausstattung<br />

haben „sich überlebt“ und mit abnehmender Qualität der Immobilie<br />

sinken irgendwann Qualität und Bonität der Mieter. Die<br />

Folge: der Mietzins fällt. Wenn dieser Abwärtstrend nachhaltig<br />

aufgehalten werden soll, muss investiert werden. Je nach Größe<br />

der Wohnung verschwinden hierbei schnell 20.000 bis 30.000<br />

Euro. Gut beraten ist bei diesen Investitionen derjenige, der sich<br />

mit der neuen Ausstattung am Zeitgeist orientiert. Fragen Sie vor<br />

einer Modernisierung am besten einen Fachmann, zum Beispiel<br />

einen Hausverwaltungsexperten oder versierten Makler um Rat.<br />

Ein wichtiger Hinweis: Prüfen Sie in jedem Fall die vorhandene<br />

Wohnungseingangstüre! Möchten Sie die Wohnung in eine bessere<br />

Klasse des Mietspiegels einordnen und eine höhere Miete<br />

erzielen, ist eine Türe mit Kl<strong>im</strong>aklasse erforderlich. Übrigens bieten<br />

einige Hausverwalter auch baubegleitende Dienstleistungen,<br />

bis hin zur kompletten Steuerung einer Modernisierung an.<br />

Die Wohnung ist modernisiert! Wie finde ich jetzt einen<br />

solventen Mieter?<br />

Die Neuvermietung über den Anzeigenteil der Tageszeitung oder<br />

über das wöchentlich ausgeteilte Werbeblatt ist eine gute und<br />

bewährte Art, einen neuen Mieter zu finden. Jeden Interessenten<br />

erreicht man so aber nicht. Besonders die Wohnungssuchenden,<br />

die in der „fremden Stadt“ einen neuen Arbeitsplatz antreten,<br />

werden <strong>im</strong> Internet Ausschau halten. Wenn Sie das Mietangebot<br />

in Immobilienportalen präsentieren, sollte einiges beachtet werden:<br />

Der Suchende möchte bereits am Bildschirm die Angebote<br />

selektieren und erwartet Fotos der Wohnung und des Umfeldes,<br />

einen Grundriss, sowie eine objektive und ehrliche Beschreibung<br />

des Mietangebots. Ist der neue Mieter gefunden, dann prüfen<br />

Sie sorgfältig die Bonität und in jedem Fall auch das frühere<br />

Zahlungsverhalten. Helfen kann Ihnen hierbei der fachkundige<br />

IVD-Makler oder Hausverwalter.<br />

www.<strong>im</strong>mobilien-partner-koeln.de<br />

Mittwoch<br />

03.11.2010<br />

19.30 Uhr<br />

in der<br />

Buchhandlung<br />

Anmeldung<br />

erbeten<br />

6 €<br />

Buchhandlung . Schreibwaren<br />

Schloßstr. 71 - 73 . 51429 Bergisch Gladbach<br />

Fon: 02204 54016 . Fax: 02204 1630<br />

www.buchhandlung-funk.de . info@buchhandlung-funk.de<br />

Unser Angebot für Sie<br />

Hilfe für alte Menschen<br />

• Ambulante Kranken- und<br />

Altenpflege<br />

Wir pflegen Sie dort, wo Sie zu<br />

Hause sind – Tag und Nacht<br />

• Bewegungsangebote<br />

für Senioren<br />

• Hausnotrufdienst<br />

• Mahlzeitendienst<br />

• Reisen für Senioren<br />

• Seniorenhe<strong>im</strong><br />

Das Buch für die Stadt 2010<br />

Norbert Scheuers<br />

"Überm Rauschen"<br />

Gelesen von Ingeborg Semmelroth.<br />

Hauptstraße 261, 51465 Bergisch Gladbach www.pflegedienste-rsb.drk.de<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

19


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

20<br />

2010<br />

Bergisch Gladbach<br />

Schritt für Schritt voran!<br />

Regionale 2010:<br />

Baubeginn für „RegioGrün“ und<br />

„stadt :gestalten“<br />

Der Anfang ist gemacht: Nach gründlichen<br />

Vorarbeiten und Qualifizierungsverfahren<br />

werden ab 2010 beide Bergisch Gladbacher<br />

Regionale-Projekte umgesetzt. Bereits seit<br />

Mitte September laufen be<strong>im</strong> RegioGrün-<br />

Projekt „Entlang der Strunde“ die Bauarbeiten<br />

am Quellbereich des strunder Baches.<br />

Entstehen wird vom sprundelnden Auftakt<br />

in Herrenstrunden bis nach Köln-Mülhe<strong>im</strong><br />

ein durchgehender Rad- und Fußweg, der<br />

als Erlebnisroute Impulse für Freizeit und<br />

Tourismus geben wird. Ganz aktuelle Neuigkeiten<br />

gibt es zum Projekt „stadt :gestalten“:<br />

Im November beginnt die Umgestaltung<br />

des Bahnhofsvorplatzes. Über die<br />

Details wird das Projektteam weiter aktiv<br />

informieren. Für Anwohner, Verkehrsteilnehmer<br />

und den örtlichen Einzelhandel soll die<br />

Baustellensituation so verträglich wie möglich<br />

gestaltet werden.<br />

Signal für die Stadtmitte: Maßnahmebeginn<br />

am 12. November<br />

Los geht es in der Stadtmitte mit Bauarbeiten<br />

am Bahnhof: Am 12. November 2010<br />

beginnen die Arbeiten für die lang ersehnte<br />

Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes.<br />

Nach dem Abriss der alten Flachbauten<br />

wird noch in diesem Jahr das Baumcarée<br />

zwischen S-Bahnhof und Johann-Wilhelm-<br />

Lindlar-Straße gepflanzt – ein starkes Signal,<br />

dass die notwendige Gestaltung der<br />

Stadtmitte nun in Angriff genommen wird.<br />

Innenstadtprojekt „stadt :gestalten“ –<br />

Was kommt? Was nicht?<br />

Das ursprünglich auf 15,6 Millionen kalkulierte<br />

Gesamtprojekt musste mit Einsetzen<br />

der Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich<br />

reduziert werden. Die jetzigen Planungen<br />

sehen in den nächsten Jahren Maßnahmen<br />

<strong>im</strong> Umfang von 11,1 Millionen Euro vor.<br />

Davon sind 10 Millionen Euro Städtebaufördermittel<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen;<br />

0,9 Millionen Euro kommen als Eigenanteil<br />

– verteilt auf drei Jahre – aus dem städtischen<br />

Haushalt. Weitere 200.000 Euro hat<br />

die Immobilien- und Standortgemeinschaft<br />

für „On-Top-Maßnahmen“ in der Fußgängerzone<br />

zugesagt. Die gute Nachricht: Die<br />

notwendigen Kernbestandteile des Projekts<br />

können damit umgesetzt werden, auch wenn<br />

an der einen oder anderen Stelle weniger gebaut<br />

werden kann als ursprünglich geplant.<br />

Maßnahmen, die umgesetzt<br />

werden:<br />

Bahnhofsumfeld: Platzgestaltung,<br />

Abriss der alten Fahrkartenverkaufsbaracke,<br />

Anpflanzung eines Baumcarées.<br />

Gestaltung der Fußgängerzone mit<br />

hochwertigem neuem Pflaster inklusive<br />

Beleuchtung, sitzgelegenheiten,<br />

Stadteingängen. Die Bäume in der<br />

unteren Hauptstraße bleiben erhalten.<br />

Öffnung der Strunde in der östlichen<br />

Stadtmitte (<strong>im</strong> Zuge des Hochwasserschutzes)<br />

mit Aufwertung durch Grünflächen<br />

sowie Stärkung der vorhanden<br />

Kultur und Gastronomie<br />

(= stadtkulturGarten).<br />

Zurückgestellt bzw.<br />

gestrichen wurden:<br />

Auf das Initialprojekt Kultur <strong>im</strong> StadtkulturGarten<br />

wird verzichtet.<br />

Das Verkehrskonzept mit Kreisverkehren<br />

und ampelfreier Verkehrs-führung<br />

vom Driescher Kreuz bis<br />

zur Odenthaler Straße wird zurückgestellt.<br />

Flächen, die neu gestaltet werden<br />

sollten, müssen z. T. reduziert werden.<br />

Erster spatenstich in Herrenstrunden<br />

Stadtentwicklung:<br />

Zukunftsmesse in<br />

Bensberg<br />

Das Thema „Stadtentwicklung“ stand <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt einer Zukunftsmesse am 15.<br />

September <strong>im</strong> Ratssaal Bensberg. Bürgerinnen<br />

und Bürger konnten sich über<br />

die künftigen Weichenstellungen für<br />

ihre Stadt und ihren Stadtteil informieren:<br />

Welche Veränderungen kommen <strong>im</strong><br />

Zuge des demographischen Wandels auf<br />

Bergisch Gladbach zu? Wie werden wir<br />

wohnen, arbeiten und leben? Wie steht<br />

es mit dem Thema Verkehr? Wo werden<br />

Gewerbeflächen entstehen? Wo Flächen<br />

für Erholung und Freizeit? All diese Fragen<br />

werden <strong>im</strong> rahmen des integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzepts (ISEK 2030)<br />

bearbeitet, das die stadt Bergisch Gladbach<br />

derzeit in Zusammenarbeit mit dem<br />

Dortmunder Büro Planersocietät auf den<br />

Weg bringt. Die Ergebnisse sind u.a.<br />

Grundlage für eine Neuaufstellung des<br />

30 Jahre alten Flächennutzungsplans,<br />

der dringend der Überarbeitung bedarf.<br />

Von dem Konzept wird in den nächsten<br />

Monaten noch viel zu lesen sein. Infos <strong>im</strong><br />

Internet unter www.bergischgladbach.<br />

de/stadtentwicklung_eingang.aspx.


Gewerbehof 2-6<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02 - 94 07 00<br />

Fax: 0 22 02 - 4 28 17<br />

E-Mail: info@theegarten.de<br />

www.theegarten.de<br />

• Autolackierung<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Ersatzfahrzeuge<br />

• Abschleppdienst<br />

• Autoglas-Service<br />

• Kfz-Reparatur<br />

• Hagelschadenbeseitigung<br />

• Karosseriebau<br />

• HU / AU-Abnahme<br />

• Elektronik-Check<br />

• Reifeneinlagerung<br />

• Kl<strong>im</strong>aservice<br />

Einführungstermin: 04.12.2010<br />

Kennen Sie schon das Neueste?<br />

Grand C-MAX. Der neue Ford. Schon bald bei uns.<br />

Der neue Ford Grand C-MAX Trend mit<br />

€ 1.650,– Kundenvorteil!¹<br />

Top Zinskonditionen!<br />

Mit der bewährten Ford Flatrate.<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Der neue Ford Grand C-MAX Trend<br />

mit SELECTpaket<br />

• elektr. anklappbare Außenspiegel mit<br />

Umfeldbeleuchtung<br />

• Einpark-Assistent<br />

• Park-Pilot-System vorn und hinten<br />

insgesamt mit einem<br />

Kundenvorteil von € 1.650,– 1<br />

bei uns schon für € 21.199,–<br />

Günstig finanzieren mit<br />

der bewährten Ford Flatrate:<br />

• Top Zinskonditionen<br />

• Null Wartungskosten²<br />

• Null Garantiekosten<br />

(Garantieschutz und Mobilitätsgarantie)²<br />

• 4 Jahre lang<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80/1268/EWG<br />

oder VO (EC) 715/2007): Ford Grand C-MAX: 9,2-5,8<br />

(innerorts), 5,7-4,4 (außerorts), 6,9-4,9 (kombiniert); CO2-<br />

Emissionen: 159-129 g/km (kombiniert).<br />

Autohaus Willi<br />

Müller <strong>GmbH</strong><br />

Frankenforster Str. 11<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02204/9236-0<br />

¹Vorteil gegenüber der Summe der Einzeloptionen und gegenüber der unverbindlichen<br />

Preisempfehlung eines vergleichbar ausgestatteten Basismodells der jeweiligen Modellreihe.<br />

Das Angebot für Privatkunden ist gültig bei Kaufvertrag und Erstzulassung in der Zeit vom<br />

01.11.2010 bis auf Widerruf. ²Ford Protect Garantie-Schutzbrief inkl. Ford Assistance<br />

Mobilitätsgarantie für das 3. und 4. Jahr und die ersten 3 Inspektionen/Wartungen (Lohnund<br />

Materialkosten, ausgenommen Inspektionen und Wartung des Gassystems bei<br />

Umrüstung auf CNG-/LPG-Betrieb) lt. Serviceplan und Wartungsumfang bei<br />

Gesamtfahrleistungen max. 80.000 km. Ein Angebot der Ford Bank für Privatkunden. Ford<br />

Flatrate Angebote für alle Ford Modelle erhalten Sie bei uns.<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

21


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

22


PoST AN REDAKTEUR ULRICH KLÄSENER<br />

„Langsam wird die Sache<br />

lächerlich“<br />

Leserbeiträge zu „Kommunale Schuldenkrise: Alarmierende Umfrage von<br />

Ernst & Young – Wo würden Sie kürzen?“ – <strong>GL</strong> kompAkT nr. 07<br />

Was ich da aus Langenfeld und deren Sparprogramm gehört habe, könnte ich mir auch in Gladbach vorstellen. Die Straßenreinigung<br />

zum Beispiel selbst mit den Nachbarn zu übernehmen, das ginge doch! Und Ihrem Vorschlag, die Gebühren in der Stadtbücherei<br />

anzuheben, würde ich sofort zust<strong>im</strong>men. Da sitzen wirklich kompetente, freundliche Mitarbeiter, da gibt´s eine super<br />

Auswahl, und das alles zu meiner Unterhaltung. Dafür zahl ich gern auch ein bißchen mehr.<br />

Sabine K.<br />

Ihre Fragestellung ist, aus meiner Sicht, irreführend<br />

aber best<strong>im</strong>mt politisch korrekt. Da kann<br />

der Metzger das Schaf auch fragen, ob es mit einem<br />

langen oder kurzen Messer geschlachtet werden<br />

will. Das Ergebnis bleibt das gewünschte. Mit<br />

dieser Frage geben Sie denen Recht, die das Geld<br />

ausgeben, die Städte, Gemeinden und Kommunen.<br />

Dass dort nicht <strong>im</strong>mer die hellsten Köpfe sitzen,<br />

erkennt man aus dem Bericht des Bundes der Steuerzahler.<br />

Sparen bedeutet, von dem, was man hat,<br />

etwas abzuzwacken, um es <strong>im</strong> Notfall gebrauchen zu<br />

können. Man kann aber von nichts, nichts sparen.<br />

Also sollte man mal schauen, wo das Geld zum Fenster<br />

hinausgeworfen wird. Man käme wahrscheinlich<br />

aus dem Staunen nicht heraus.<br />

P. Klahm<br />

Bereits Mitte 2006 hatte der damalige Bürgermeister die Bürger<br />

der Stadt aufgerufen Vorschläge zu unterbreiten, wie die schon<br />

damals desolate Finanzlage und hohe Verschuldung in den<br />

Griff zu bekommen ist. Geschehen ist seit dem <strong>im</strong> Prinzip nichts<br />

außer dass die Schulden weiter beängstigend angestiegen sind.<br />

Ursache dafür liegt darin, dass alle Verantwortlichen dieser Stadt<br />

nicht gewillt sind, das Ruder herum zu werfen. Dazu fehlt einfach<br />

der politische Wille. Man wurstelt lieber einfach so weiter bis bisher<br />

und wartet offenbar auf das große Wunder. Dort ein bisschen die<br />

Gebühren anzuheben und diese dort ein bisschen zu reduzieren,<br />

bringt uns bei der inzwischen hohen Verschuldung absolut<br />

nicht weiter, abgesehen davon, dass das permanent vorhandene<br />

Zinsänderungsrisiko bei wieder steigenden Zinsen diese Bemühungen<br />

über Nacht zu Nichte machen würde. Die Zinslasten<br />

stellen bereits heute einen wesentlichen Kostenfaktor dar. Die<br />

Lösung der Probleme liegt ausschließlich darin, die unverantwortlich<br />

hohen Schulden radikal abzubauen, das gelingt allerdings nur,<br />

wenn mach sich endlich dazu durchringe würde, Substanzwerte<br />

– soweit vorhanden – zu veräußern; da müsste sich die Politik allerdings<br />

von ihren lieb gewordenen Gewohnheiten verabschieden<br />

und da scheint mir der Haken zu liegen. Um der Sache näher zu<br />

kommen, bedarf es einer detaillierten Bestandaufnahme bzgl. aller<br />

vorhandener Vermögenswerte, ein Vergleich mit gleich großen<br />

Städten vor allem in punkto Kosten sowie Personalbestand verbunden<br />

mit Aktualität und Transparenz gegen über ihren Bürgern,<br />

an der es die Stadt seit Jahren fehlen lässt.<br />

K. W. Gude<br />

Langsam aber sicher wird die ganze Sache mit der Gladbacher<br />

Schuldenmisere lächerlich. Da fragt die Stadt Bergisch<br />

Gladbach doch allen Ernstes ihre eigenen Leute in den<br />

Abteilungen, wo die denn sparen könnten oder wollten. Hallo?<br />

Wer sägt schon an dem Ast auf dem er selber sitzt? Jede Verwaltungseinheit<br />

ist genauso wie jede Firmenabteilung darauf<br />

aus, das zugeteilte Budget Min<strong>im</strong>um auszuschöpfen, besser<br />

noch leicht zu überschreiten, dann kann eben auch nichts<br />

mehr abgezwackt werden. Deswegen rührt sich nichts, da will<br />

einfach keiner sparen, irgendwo kommt das Geld schon her!<br />

Und wenn der Bürgermeister in Ihrer Zeitschrift sagt, dass<br />

man <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> Defizit wäre, wenn man den Personalbestand<br />

halbieren und die freiwilligen Leistungen ganz streichen<br />

würde, dann frage ich mich: Sind über 30 Millionen Miese pro<br />

Jahr etwa besser als geschätzte 10 oder 15 Millionen?<br />

Rüdiger W.<br />

Bei der Frage zum städtischen Sparen geht es nicht<br />

allein um den Faktor Geld, sondern auch um die wahre<br />

Identifikation mit der Stadt Bergisch Gladbach. Ist<br />

Bergisch Gladbach wirklich He<strong>im</strong>at oder eben doch nur<br />

der ruhige, nette Vorort von Köln mit Blick ins Bergische?<br />

Ist man bereit, den Besen in die Hand zu nehmen<br />

und mit den Nachbarn die Straße zu säubern? Ist man<br />

bereit, die Sportstätten selbst in Schuss zu halten?<br />

Ist man bereit, die kulturellen Einrichtungen selbst<br />

zu betreiben? Sind Rat und Verwaltung willens und<br />

in der Lage, zu ausschließlich jeder finanzpolitisch<br />

unverantwortlichen „Nice-to-have“-Anschaffung Nein<br />

zu sagen? Ist die Stadt als Arbeitgeber bereit, die<br />

Personalkosten und Sachaufwendungen drastisch herunterzufahren<br />

gegen den Willen der Budgetmax<strong>im</strong>ierer in<br />

jeder Abteilung? Können sich die Ratsmitglieder von<br />

alten Seilschaften trennen? Zieht die Verwaltung auch<br />

das durch, was politisch unkorrekt ist? Genau das und<br />

noch viel mehr müsste nämlich alles passieren, damit<br />

es finanziell wieder aufwärts geht.<br />

Franz W.<br />

Hinweis:<br />

Leserbriefe spiegeln die subjektive Meinung des jeweiligen Autors wieder,<br />

für den Inhalt ist die Redaktion nicht verantwortlich. Die Redaktion<br />

behält sich vor, eingesendete Beiträge zu kürzen.<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

23


Horoskop<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

24<br />

Widder<br />

21.03.-20.04.<br />

Gutes Essen liebt jeder. Bei Ihnen droht die<br />

Quantität etwas mit Ihrer Gesundheit zu kollidieren.<br />

Unterschätzen Sie bloß nicht Probleme,<br />

die mit der Verdauung zu tun haben.<br />

Stier<br />

21.04.-20.05.<br />

Ihr Sinn für Ästhetik macht Sie zum idealen Berater<br />

für Stilfragen aller Art. Dennoch sollten<br />

Sie bei Ihren Tipps bedenken, dass nicht jeder<br />

ein detailverliebter Feingeist ist.<br />

Zwilling<br />

21.05.-21.06.<br />

Lassen sie sich nicht in einem streit unterkriegen,<br />

den Sie weder angezettelt noch<br />

inhaltlich zu verantworten haben. Hier ist es<br />

mal angebracht, richtig stur zu bleiben.<br />

Krebs<br />

22.06.-22.07.<br />

Anstatt sich von einem dauernd nörgelnden<br />

Partner oder nervenden Chef die Laune vermiesen<br />

zu lassen, sagen Sie einfach „Tschüss“ und<br />

verabschieden sich in ein paar Tage kurzurlaub.<br />

Löwe<br />

23.07.-23.08.<br />

Wenn das Geld mal wieder knapp wird, setzen<br />

Sie sich hin, schreiben die Fakten auf und<br />

überlegen rechtzeitig, wo noch irgendwoher<br />

Bares kommen könnte. Panik ist unangebracht!<br />

Jungfrau<br />

24.08.-23.09.<br />

Bevor Sie sich von dem nie enden wollenden<br />

Krisen-Gerede die St<strong>im</strong>mung vermiesen lassen,<br />

gehen Sie einfach zum „Gegenangriff“<br />

über und gehen schön shoppen. Sie haben es<br />

doch!<br />

Waage<br />

24.09.-23.10.<br />

Mal wieder in der „das Glas ist schon halb<br />

leer“-St<strong>im</strong>mung? Dann hilft nur sich zusammenzureißen<br />

und auszugehen – mit Freunden<br />

ins Restaurant oder allein in die Nacht.<br />

Skorpion<br />

24.10.-22.11.<br />

Der Kontakt zur Familie ist mal wieder recht<br />

locker geworden, obwohl Ihre Lieben sehr<br />

gern mehr Nähe sehen. Der Griff zum Handy<br />

reicht da nicht <strong>im</strong>mer. Versuchen sie es mal<br />

mit einem Besuch! Zusammen mit seiner Frau Dagmar Pollnow-<br />

Meding hat Kai Meding das Tanzstudio Dance<br />

In und das Fitness Studio TA Fitness Club in<br />

Bergisch Gladbach aufgebaut und etabliert.<br />

Schütze<br />

23.11.-21.12.<br />

Der Berg Arbeit sieht wirklich gruselig aus.<br />

Egal, Augen zu und durch! Fangen Sie mit<br />

einfachen Sachen an, auch ohne nachzudenken.<br />

Der Rest kommt dann von selbst.<br />

Steinbock<br />

22.12.-20.01.<br />

Wenn Sie sich mal wieder eine Arbeit aufs<br />

„Auge drücken“ lassen, fragen Sie vorher<br />

nach dem, was Sie davon haben. Nachverhandlungen<br />

sind fast <strong>im</strong>mer zum Scheitern<br />

verurteilt.<br />

Wassermann<br />

22.01.-19.02.<br />

Wenn Ihnen in diesen Wochen mal wieder<br />

jemand das gesagte Wort <strong>im</strong> Mund zum<br />

Gegenteil verdreht, dann hauen sie mit der<br />

Faust auf den Tisch. Rücksicht kennt auch<br />

Grenzen!<br />

Fisch<br />

20.02.-20.03.<br />

Ihre Unordnung in einigen Bereichen scheint<br />

Ihnen gerade über den Kopf zu wachsen. Hier<br />

hilft es nur, einen klaren Kopf zu bekommen<br />

und Platz zu schaffen für die große Aufräumaktion.<br />

Zur Person:<br />

Name: kai meding<br />

Geburtsdatum: 2. mai<br />

Sternzeichen: stier<br />

Sehr erfolgreich, denn beide Institutionen erfreuen<br />

sich eines exzellenten Rufs auch über<br />

die Stadtgrenzen hinaus. Der neueste Coup<br />

der beiden Unternehmer: die Integration eines<br />

innovativen Beauty- und Wellness-Konzeptes,<br />

das exklusiv <strong>im</strong> TA Fitness Club bei Kai Meding<br />

Anwendung findet.<br />

Herr Meding – Ihr aktuell heißester Tipp<br />

für ein schöneres Hautbild und mehr<br />

Vitalität?<br />

„Neu <strong>im</strong> Angebot haben wir Dermio Facial für<br />

Hautverjüngung und aktives Anti Aging. Mit<br />

dieser innovativen Methode, die tatsächlich<br />

auf den Erkenntnissen der Quantenphysik basiert,<br />

stellt man die Uhrzeit der Haut auf angenehme<br />

Art und Weise um Jahre zurück. Der<br />

Effekt ist erstaunlich.“<br />

Fitness Beauty und Skin Pflege sind das<br />

eine – was ist das andere?<br />

„Wichtig ist uns die gute Atmosphäre unter<br />

den Mitarbeitern, die sich wie selbstverständlich<br />

auf unsere Kunden überträgt. Mit unseren<br />

Wellness- & Fitnessangeboten kann man Abstand<br />

von Stress und Alltag gewinnen.“<br />

TA Fitness Club<br />

Hermann-Löns- Str. 109 · 51469 Berg. Gladbach<br />

Telefon: 02202.56008 · info@ta-fitness.de<br />

Ansprechpartnerin<br />

für Ihre Vorstellung:<br />

Sarah Schönberger<br />

Telefon: 02202.28 28 0<br />

schoenberger@glverlag.de


ob <strong>im</strong> Beruf oder privat,<br />

Manieren sind wieder gefragt!<br />

Frau Pietsch und Frau Fitzon haben<br />

sich auf die Vermittlung von gepflegten<br />

Umgangsformen spezialisiert.<br />

Ihr erster Eindruck entscheidet.<br />

Sie haben keine zweite Chance!<br />

Tadelloses Verhalten trägt zu<br />

einer positiven Kommunikation<br />

bei und weckt in unserem<br />

Gegenüber Sympathie. Gutes<br />

Benehmen ist heute gefragter<br />

denn je. Vor allem jüngere Menschen<br />

wollen wieder lernen, wie<br />

man sich richtig ben<strong>im</strong>mt und<br />

souverän auftritt. Lernen Sie,<br />

wie sie sich sicher <strong>im</strong> Berufleben<br />

bewegen und bereiten sie<br />

sich opt<strong>im</strong>al auf Begegnungen<br />

mit anderen vor.<br />

Mit dieser Überzeugung besuchten<br />

Marianne Fitzon und<br />

Ellen pietsch <strong>im</strong> vergangenen<br />

Sommer die Knigge Akademie.<br />

Beide Frauen absolvierten<br />

die Ausbildung mit Erfolg und<br />

bieten nun als ausgebildete<br />

Knigge-Trainerinnen in ihrer<br />

Ben<strong>im</strong>mschule „Meine Etikette“<br />

verschiedene seminare an.<br />

Das Leistungsspektrum:<br />

- Beratung<br />

- Einzeltraining<br />

- Firmenseminare<br />

- Seminare für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

- Ben<strong>im</strong>mdinner <strong>im</strong> Restaurant<br />

und privat<br />

Je besser sie sich auskennen in<br />

der Tisch- und Esskultur, umso<br />

sicherer und entspannter sind<br />

Sie. Hand aufs Herz! Wissen Sie,<br />

wer zuerst das restaurant betritt?<br />

Wissen Sie mit welchem<br />

Besteck Fisch gegessen wird?<br />

oder, wie sie die weibliche servicekraft<br />

rufen?<br />

Solche und ähnliche Fragen beantworten<br />

Marianne Fitzon und<br />

Ellen Pietsch. In lockerer Atmosphäre<br />

vermitteln die Damen<br />

gute Umgangsformen und alles<br />

Wichtige rund um das Thema<br />

Knigge. Erfahren Sie Neues oder<br />

frischen Sie Ihre Kenntnisse auf<br />

- <strong>im</strong> gepflegten und kultivierten<br />

Umgang bei Tisch und Tafel.<br />

Die nächste Veranstaltung<br />

„Ton & Takt bei Tisch & Tafel“<br />

findet in der Malteser Komturei<br />

in Herrenstrunden 23 statt.<br />

Am Mittwoch, den 17.11.<br />

und Freitag, den 19.11. von<br />

19.00–22.00 Uhr, können<br />

Sie einen stilvollen Abend mit<br />

einem mehrgängigen Menü<br />

einem Aperitif und einem Glas<br />

Wein genießen.<br />

Anmeldung:<br />

anmeldung@meine-etikette.de<br />

oder 02204/302858<br />

www.meine-etikette.de<br />

Der November wird köstlich:<br />

Muschelzeit und Martinsgans<br />

Und ab dem 1. Frost:<br />

Grünkohlessen<br />

Nicht vergessen: Martinsgans reservieren!<br />

Päffgen <strong>im</strong> Kauler Hof<br />

Ständig wechselnde Tageskarte<br />

Kaule 55 • Bensberg • Telefon: 0 22 04 - 5 59 44 • Telefax: 0 22 04 - 5 59 93<br />

Mo. - Sa. 16.00 - 24.00 Uhr<br />

So. u. Feiertags ab 12.00 Uhr durchgehend warme Küche<br />

NEUERÖFFNUNG !!!<br />

Täglich wechselnde Mittagsgerichte<br />

von 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

2,90 € - 5,90 €<br />

Sonntags grosses Frühstücksbuffet<br />

von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

9,90 €<br />

Centrale - Cafe Bar Restaurant<br />

Buchmühlenstr. 2<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02202-36943<br />

E-Mail: Reservierung@centrale-cafe.de<br />

Atmosphäre <strong>im</strong> Landhausstil<br />

Malteser Komturei Hotel | Restaurant · Herrenstrunden 23<br />

51465 Bergisch Gladbach/Köln, Tel.: +49 (0)2202-95978-0<br />

www.malteser-komturei.de<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

25


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

26<br />

DU BIST oK –<br />

ICH BIN NICHT oK!<br />

Birgit M. kam in meine Praxis, weil sie<br />

– solange sie denken kann – mit dem<br />

Gefühl durch die Welt lief „ich bin irgendwie<br />

nicht richtig, ich bin lästig, ich bin völlig<br />

falsch, nur die anderen sich richtig“. Sie<br />

war voller Selbstzweifel bis zur Aggression<br />

gegen sich selbst. Bei Nachfragen ergab<br />

sich, daß die Mutter während der gesamten<br />

Schwangerschaft unter starkem Stress gestanden<br />

hatte: der Vater war arbeitslos, in<br />

der Partnerschaft schwelten ungelöste Beziehungskonflikte<br />

aus der eigenen Kindheit<br />

und Schwangerschaft der Mutter mit. Die<br />

patientin war nicht der Lage, sich ein gutes<br />

soziales Umfeld aufzubauen.<br />

Wenn wir davon ausgehen, daß der Uterus<br />

das erste soziale Beziehungsumfeld des<br />

Menschen ist, dann ergibt sich die logische<br />

Schlußfolgerung, daß hier frühe Gefühle des<br />

selbstvertrauens und des Vertrauens zur<br />

Welt entstehen. Wenn dieser Ort unsicher<br />

ist, wird das ungeborene Kind dieses Gefühl<br />

mit in die Welt nehmen. Später als Kind,<br />

Jugendlicher und Erwachsener bleiben die<br />

negativen Gefühle und generieren zu zweifelnden<br />

Fragen, denn <strong>im</strong> Mutterleib werden<br />

wird auf das Leben danach vorbereitet. Es<br />

bauen sich erste Orientierungsmuster auf<br />

für die Welt da draußen, die uns erwartet,<br />

ob wir sie eher positiv oder negativ erleben.<br />

Beltz Taschenbuch<br />

ISBN 978-3-407-22907-6<br />

3. Auflage 2010, 139 seiten<br />

Broschiert, Preis: 9,90 €<br />

Die gesamte Stamm- und Mittelhirnregion,<br />

in der die Gefühle entstehen, wird vor der<br />

Geburt geprägt. Genauso, wie sich auch der<br />

Körper des Ungeborenen entwickelt. Das<br />

entstehende Gehirn des Embryos wird nun<br />

so verschaltet, wie es das Umfeld vorgibt.<br />

Ist das Umfeld beängstigend, werden mehr<br />

negative Synapsen herausgebildet. Das sind<br />

Synapsen für Stress, Angst, Unruhe. Im ungekehrten<br />

Fall bildet das Kind mehr Synapsen<br />

für Glück und Zufriedenheit aus, wenn<br />

die Mutter ausgeglichen ist und sich über<br />

die Schwangerschaft freut.<br />

Durch die Beziehung zwischen mutter und<br />

Kind entstehen vielfältige Reize, die als<br />

Lernerfahrung gespeichert werden, mit denen<br />

sich das kind auseinandersetzt. Es verknüpft<br />

<strong>im</strong> Gehirn die Erregungsmuster mit<br />

bereits vorhandenen Mustern. Es entsteht<br />

eine neue Erfahrung. Manchen Kindern<br />

gelingt das vor der Geburt schlechter und<br />

manchen besser. Allerdings gibt es Wahrnehmungen,<br />

die so früh gemacht werden<br />

oder so übermächtig sind, daß es dem Gehirn<br />

des ungeborenen Kindes nicht gelingt,<br />

sie zu integrieren. Das gilt vor allem für heftige<br />

Angst- und Stessreaktionen der Mutter,<br />

die mit einer verstärkten Ausschüttung von<br />

Stresshormonen einhergehen. Ebenso erhält<br />

es sich mit der Einnahme von Nikotin,<br />

Koffein, Alkohol oder Medikamenten, die<br />

für das Kind durch die Ausschüttung best<strong>im</strong>mter<br />

Boten- und Signalstoffe <strong>im</strong> Gehirn<br />

zu Störungen führen, die es selbst weder<br />

abstellen noch vermeiden kann.<br />

Dadurch wird die Störung zum Normalfall<br />

und das Gehirn des ungeborenen Kindes<br />

lernt <strong>im</strong> Laufe seiner weiteren Entwicklung,<br />

sich auf dieses veränderte Erregungsniveau<br />

einzustellen. sinkt das Erregungsniveau<br />

später aus irgendeinem Grund wieder ab,<br />

wirkt das nun seinerseits als störung. Das<br />

Kind versucht nun, das vertraute hohe Erregungsniveau<br />

wiederherzustellen. Das<br />

Ergebnis: Es erzeugt durch seine eigenen<br />

Aktivitäten genau das Ausmaß an innerer<br />

Die unbemerkte macht<br />

vorgeburtlicher Prägung<br />

Unruhe, die es als Normalfall kennengelernt<br />

hat. Es wächst zu einem unruhigen Kind heran,<br />

was durch die Anpassungen der Hirnentwicklung<br />

durch vorgeburtliche Einflüsse<br />

entstanden ist.<br />

Ähnlich verhält es sich bei Frauen, die <strong>im</strong><br />

letzten Drittel ihrer Schwangerschaft despressiv<br />

waren. Die kinder zeigten dann genau<br />

wie ihre Mütter die für Depressionen<br />

typischen Veränderungen wie erhöhter Kortisolspiegel<br />

und niedriger Dopaminspiegel.<br />

Der Organismus des Babys wird also auf<br />

diese Weise schon zu Beginn des Lebens auf<br />

best<strong>im</strong>mte Muster festgelegt.<br />

„Aber es gibt auch eine gute Nachricht: da<br />

der Mensch ein wandelbares Wesen ist, lassen<br />

sich diese urgründlichen Erfahrungen<br />

auch verändern. Eine wirksame Möglichkeit<br />

ist hierbei die Hypnosetherapie, wenn<br />

sie von einem fachbezogenen Psychologen<br />

oder Psychologin durchgeführt wird. Das Ergebnis<br />

wird <strong>im</strong>mer eine geheilte seele sein.<br />

Buchempfehlung zum Thema:<br />

Taschenbuch von Gerald Hüther/Inge Krens<br />

„Das Gehe<strong>im</strong>nis der ersten neun Monate“.<br />

Psychologische Praxis Brigitte Eckl, M.A.<br />

www.brigitte-eckl.de<br />

© Fotolia, Friday


Tellofix-Landmobil on tour – Präsenz auf den Wochenmärkten in<br />

Bergisch Gladbach und Refrath<br />

Verlockendes Angebot:<br />

Probieren, genießen, kaufen<br />

Es ist ein Hingucker par excellence:<br />

Tourt das Landmobil<br />

von tellofix durch NRW,<br />

zieht es die Aufmerksamkeit<br />

wie selbstverständlich auf<br />

sich. Doch kommt es noch<br />

besser, anders gesagt: exquisiter.<br />

Das tellofix-Landmobil<br />

steht auf den Wochenmärkten<br />

Bergisch Gladbach<br />

(samstags) und Refrath (freitags).<br />

Marktbesucher können<br />

direkt am Landmobil die<br />

tellofix-Spezialitäten – Feinkost-Suppen,<br />

Saucen und<br />

Salatdressings – probieren<br />

und natürlich erwerben. So<br />

manches köstliche Gewinnspiel<br />

inklusive.<br />

Gaumenkitzler in<br />

Bio-Qualität<br />

seit 40 Jahren ist die marke<br />

tellofix der Inter-Planing <strong>GmbH</strong><br />

ein Begriff für alle, die gern lecker<br />

und ausgewogen essen.<br />

Seit 2005 gehört das bayerische<br />

Traditionsunternehmen zum<br />

Schweizer Unternehmen Hügli.<br />

„Um das tellofix-Sort<strong>im</strong>ent mit<br />

seinen feinen Salatdressings,<br />

Suppen und Saucen noch stärker<br />

bekannt zu machen, starten<br />

wir auf Märkten in NRW und<br />

dem nördlichen Rheinland-Pfalz<br />

eine besondere Aktion: „An unserem<br />

Landmobil, kann jeder<br />

marktbesucher unverbindlich<br />

probieren, wie lecker unsere<br />

Produkte schmecken. 40 Produkte<br />

haben wir <strong>im</strong> Angebot –<br />

auch ohne Geschmacksverstärker<br />

und in Bio-Qualität“, sagt<br />

Inter-Planing-Geschäftsführer<br />

Endrik Dallmann.<br />

Erfolgsgehe<strong>im</strong>nis von tellofix<br />

Nach dem Erfolgsgehe<strong>im</strong>nis von<br />

tellofix befragt, hebt Herr Dallmann<br />

besonders die geprüfte<br />

Qualität und den exzellenten<br />

Geschmack hervor: „Jedes<br />

Produkt ist ein hochwertiger<br />

Beitrag zu einer gesunden Ernährung.<br />

Ausgesuchte Zutaten,<br />

ausgewogene Rezepturen und<br />

eine genauestens kontrollierte<br />

Herstellung sind die entscheidenden<br />

Faktoren für unseren Erfolg.<br />

Diesen Prinzipen fühlen wir<br />

uns verpflichtet – vor 40 Jahren<br />

genauso wie heute.“<br />

Gottfried Nohl und das Tellofix-<br />

Landmobil freuen sich auf Ihren<br />

Besuch.<br />

www. inter-planing.de<br />

Fachklinik für konservative Orthopädie und orthopädische Rehabilitation<br />

Die Rehabilitationsklinik Bensberg ist auf die ambulante, stationäre<br />

und auch stationär-ambulant kombinierte Nachbehandlung<br />

sämtlicher orthopädischer Krankheitsbilder spezialisiert.<br />

Rehabilitations-Schwerpunkte sind:<br />

• Zustand nach Gelenkersatzoperationen<br />

(z. B. Hüft- oder Kniegelenke)<br />

• Operativ oder konservativ versorgte Frakturen<br />

(Knochenbrüche)<br />

• Wirbelsäulenoperationen<br />

• Nachbehandlung nach Amputationen mit Gangschulung<br />

• Konservative Behandlung von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Die ständig auf den neuesten Stand der Medizin aktualisierten<br />

Behandlungskonzepte werden durch ein multiprofessionelles<br />

Ärzte- und Therapeutenteam individuell für jeden Patienten<br />

umgesetzt.<br />

Ausführliche Informationen geben wir Ihnen gerne.<br />

Rehabilitationsklinik Bensberg e.V.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 70 • 51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 04 - 85 90<br />

Telefax: 0 22 04 - 85 91 19<br />

E-mail: info@reha-bensberg.de<br />

www.reha-bensberg.de<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

27


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

28<br />

Daniela Schulten, Physiotherapeutin, setzt sich mit einem aktuellen Thema auseinander:<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Was heißt betriebliche Gesundheitsförderung<br />

durch eine/n Physiotherapeut/in?<br />

Physiotherapeuten setzen sich mit dem<br />

Thema „Belastung am Arbeitsplatz“ sowie<br />

der Belastbarkeit des Arbeitnehmers auseinander<br />

und stellen dabei u. a. folgende<br />

Fragen: Sind die ausführenden Personen<br />

körperlich ihren Anforderungen und Aufgaben<br />

gewachsen? Finden sie einen guten Arbeitsplatz<br />

vor, um ihre Aufgaben produktiv<br />

erledigen zu können?<br />

Ermittelt werden das Verhalten des Arbeitnehmers<br />

am Arbeitsplatz und die Arbeitsplatzsituation.<br />

Was ist das Ziel für Arbeitgeber, sich einen<br />

Physiotherapeuten in den Betrieb<br />

zu holen?<br />

Als Ziel setzt man sich eine geringere Fehlzeitenquote,<br />

weniger Arbeitsunfälle sowie<br />

die Steigerung der Produktivität zur Umsetzung<br />

unternehmerischer standpunkte und<br />

zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Jeder<br />

Arbeitnehmer, der einen guten Arbeitsplatz<br />

vorfindet und einen Arbeitgeber, der<br />

sich für die Gesundheit seiner Angestellten<br />

interessiert oder sich sogar daran beteiligt,<br />

kommt gerne zur Arbeit. Der aus einem<br />

veränderten Gesundheitsbewusstsein und<br />

-verhalten resultierende Faktor ist die Reduktion<br />

körperlicher Probleme und Schmerzen,<br />

die Steigerung von Wohlbefinden und<br />

Zufriedenheit am Arbeitsplatz, die Senkung<br />

der Krankmeldungen sowie der Erhalt der<br />

Arbeitskraft. Dies bedeutet eine veränderte<br />

Kosten-Nutzen-Bilanz <strong>im</strong> Unternehmen.<br />

Wie geht ein Physiotherapeut vor?<br />

Zuerst erfolgt das Gespräch mit dem Arbeitgeber/<br />

Personalrat über Zielsetzung und<br />

Interessen ihrerseits. Dann erfolgt eine Betriebsbegehung/<br />

Arbeitsplatzuntersuchung<br />

durch den Physiotherapeuten mit Einblick<br />

in die Arbeit und Arbeitsweise des Betriebes<br />

bzw. verschiedener Arbeitsbereiche. Dabei<br />

werden gegenseitig Fragen beantwortet.<br />

Um eine objektive Sichtweise zu erlangen,<br />

arbeiten Physiotherapeuten gerne mit anonymen<br />

Fragebögen, die von den Arbeitnehmern<br />

freiwillig ausgefüllt werden. Es wird<br />

eine Auswertung erstellt mit Vorschlägen<br />

zur Verbesserung von Arbeitsverhalten der<br />

Arbeitnehmer und ggf. Arbeitsplatzveränderung,<br />

d. h. eine richtige Einstellung bzw.<br />

Umstellung der vorhandenen Arbeitsplatzsituation<br />

und/oder einer ergonomischen<br />

Beratung.<br />

Es folgen auf Wunsch:<br />

• Schulungen für gesunde Arbeitsabläufe<br />

(wie sitzhaltung, Arbeitshaltung und<br />

Hebetechniken)<br />

• Training am Arbeitsplatz<br />

• Rückkehrbegleitung/Re-Integration<br />

• Präventive Gesundheitsberatung<br />

• Belastbastung-/Belastbarkeitsanalyse<br />

Beispiel: Bürotätigkeit<br />

Durch eine anhaltende statische Belastung<br />

wie eine sitzende Tätigkeit kann es zu Beschwerden<br />

<strong>im</strong> Wirbelsäulenbereich kommen<br />

(z. B. Schulter-Nacken-Verspannungen,<br />

Schmerzen <strong>im</strong> unteren Rücken). Durch ein<br />

gezieltes Wirbelsäulen-Training, der richtigen<br />

Einstellung von Stuhl und Tisch sowie<br />

aller Arbeitsmittel erzielt man eine deutliche<br />

Schmerzreduktion.<br />

Wie steht es um die Nachhaltigkeit?<br />

Sinnvoll wäre, mit dem Physiotherapeuten<br />

nach einem Jahr eine weitere anonyme Umfrage<br />

zu machen, um zu sehen, ob sich die<br />

physische Situation der Arbeitnehmer verändert<br />

hat und die ausgeführten Maßnahmen<br />

den krankenstand der mitarbeiter reduziert<br />

haben. Um eine langfristige Verbesserung<br />

zu erlangen, können durch den Physiothe-<br />

Das Team der Praxis<br />

rapeuten individuelle weiterführende Angebote<br />

gemacht werden wie bspw. präventive<br />

oder bei schon vorhandenen Problematiken<br />

rehabilitative Kurse, je nach Arbeitsbereich<br />

und belasteter Körperregion. Des Weiteren<br />

kann eine Kooperation zwischen einem<br />

Arzt und einem Physiotherapeut geschaffen<br />

werden, um so Arbeitnehmer aus dem Betrieb<br />

schnell bei akuter Schmerzproblematik<br />

zu versorgen und somit schnellstmöglich<br />

wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern.<br />

Gibt es weitere Vorteile für den Arbeitgeber?<br />

Leistungen des Arbeitgebers zur betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung, die hinsichtlich<br />

Qualität, Zweckbindung und Zielgerichtetheit<br />

den Anforderung des SGB V genügen,<br />

werden bis zu einem Betrag von 500 EUR<br />

<strong>im</strong> Kalenderjahr steuerfrei gestellt, wenn sie<br />

zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn<br />

erbracht werden (§ 3 Nr. 34 EStG).<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Daniela Schulten<br />

Voiswinkler Straße 27<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02202.28 64 54<br />

Tag der offenen Tür am 6.11.<br />

<strong>im</strong> Bürgerzentrum Schildgen von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr.


Der Solartipp<br />

Irritation zur Baugenehmigungsfreiheit<br />

von Solarstromanlagen<br />

Bisher wurden Photovoltaikanlagen<br />

aufgrund der Bauordnung NRW<br />

grundsätzlich als baugenehmigungsfrei<br />

angesehen, solang diese nicht<br />

zu einer Nutzungsänderung des Gebäudes<br />

führt. Am 20.09.2010 hat<br />

das OVG NRW in einem Beschluss zu<br />

einer Photovoltaikanlage auf einer<br />

Reithalle fest gestellt, dass diese zu<br />

einer Nutzungsänderung führt. Dieser<br />

Beschluss gilt erst einmal speziell<br />

für dieses Gebäude. Im Zuge dieses<br />

Sigrid Hohns<br />

Telefon: 02202.24 73 73<br />

Mobil: 0177.359 61 27<br />

Beschluss wurde die Baugenehmigungsfreiheit von Photovoltaikanlagen<br />

fragwürdig, da der Beschluss so ausgelegt werden<br />

konnte, dass Photovoltaikanlagen per se zu einer Nutzungsänderung<br />

des Gebäudes führen. Mit einem Erlass an die Bauaufsichtsbehörden<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen entschärft das<br />

Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr<br />

des Landes NRW diese Thematik. Dieser stellt fest, dass Photovoltaikanlagen<br />

zu keiner Nutzungsänderung führen, wenn die<br />

größere Menge des erzeugten Stroms selbst genutzt wird. Dabei<br />

kommt es nicht auf die tatsächliche Nutzung an, sondern darauf,<br />

dass <strong>im</strong> Gebäude ein Energiebedarf von mehr als 50 % der<br />

erzeugten Energie vorliegt. Dies trifft auf die meisten Gebäude<br />

zu. Sollte dies nicht zutreffen, können die Photovoltaikanlagen<br />

<strong>im</strong> Wege der Befreiung oder der Ausnahme als nicht störender<br />

Gewerbebetrieb zugelassen werden.<br />

Die Bauaufsichtsbehörden werden in diesem Erlass weiter darauf<br />

hingewiesen, dass sie keine Veranlassung haben, von sich<br />

aus zu prüfen, ob eine Nutzungsänderung vorliegt. Aus unserer<br />

Sicht heißt dies, dass Sie als (zukünftiger) Anlagenbetreiber<br />

nicht mit einem (nachträglichen) Baugenehmigungsverfahren<br />

konfrontiert werden, solange Sie mehr als 50 % der erzeugten<br />

Energiemenge als Bezugsenergiemenge haben oder sich nicht<br />

selbstständig bei der unteren Baubehörde melden. Dieser Erlass<br />

wird zurzeit als Übergangslösung angesehen. Es wird grundsätzlich<br />

eine Änderung der Bauordnung NRW angestrebt, die<br />

eine Baugenehmigungsfreiheit von PV-Anlagen auf Gebäuden<br />

zur Folge hat.<br />

Falls Sie in einem konkreten Fall Fragen haben, stehen<br />

Ihnen die Fachleute der Regenerativen Generation <strong>GmbH</strong><br />

gerne zur Verfügung.<br />

Jetzt auch in<br />

Bergisch Gladbach<br />

kostenloser Solarcheck<br />

Regenerative Generation <strong>GmbH</strong><br />

Overather Str. 104<br />

51766 Engelskirchen<br />

regenerative<br />

generation<br />

Telefon Telefon 0 02263 22 63 950810 9 50 81 27<br />

Telefax 0 22 63 9 50 81 29<br />

www.reg-gen.de<br />

88x130_gl_tür_4c_Layout 1 13.10.2010 10:28 Seite 1<br />

Wir bieten Ihnen anspruchsvollen Wohnkomfort <strong>im</strong> eigenen<br />

Appartement mit vielen Service leis tun gen inklusive. Sie leben<br />

unabhängig und selbstständig und genießen gleichzeitig die<br />

Sicherheit und Geborgenheit in der Gemeinschaft. Auch <strong>im</strong><br />

Pflegefall sind Sie hier rundum jederzeit bestens versorgt.<br />

n Wohnen mit Service<br />

n Pflege <strong>im</strong> Appartement<br />

n Pflege-Wohnbereich<br />

Mein sicheres Zuhause.<br />

Der Pflege-TÜV:<br />

Gesamtnote „SEHR GUT“<br />

Residenz-Wohnen<br />

für mehr Lebensqualität<br />

Tag der offenen Tür, Samstag, 13. November, 14-17:30 Uhr<br />

n Kurzzeitpflege<br />

n Vollstationäre Pflege<br />

n Urlaubs-/Probewohnen<br />

Kursana Residenz Refrath, Dolmanstraße 7, 51427 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 0 22 04 . 9 29 - 0, Mail: kursanarefrath@dussmann.de, www.kursana.de<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

29


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

30<br />

Köstlichkeiten für Kaffeekränzchen & Co.<br />

Internetportal www.plaetzchenparadies.de ist online<br />

Keine Frage, der junge Mann aus Bergisch<br />

Gladbach hat Schneid. T<strong>im</strong>o Kuckelberg<br />

startet mit frischen 22 Jahren seine Karriere<br />

als Jungunternehmer. startkapital sind das<br />

Ersparte aus dem Bausparvertrag und jahrelanges<br />

Erfahrungswissen. T<strong>im</strong>o Kuckelbergs<br />

Metier sind: Plätzchen.<br />

Kipferl, Törtchen, Splitter<br />

Hausgemachte Gebäck-Mischungen vom<br />

Butterherz über Johannisbeertörtchen bis<br />

hin zu Vanillekipferl, Dessertkrönchen und<br />

Mandelsplitter lassen sich ab sofort unter<br />

www.plaetzchenparadies.de online bestellen.<br />

Auch eine Order per Telefon ist ohne<br />

Weiteres möglich. So oder so trifft die<br />

Ware garantiert frisch und wohlbehalten<br />

be<strong>im</strong> Kunden ein. Drei bis fünf Tage nach<br />

Zahlungseingang gehen die köstlichkeiten<br />

auf die Reise zum Endverbraucher. Die<br />

Erfolgsaussichten seiner Unternehmung<br />

schätzt T<strong>im</strong>o Kuckelberg als gut ein: „Das<br />

Internetportal mymuesli.com hat es vorgemacht.<br />

Das ist eine einfache Internetseite,<br />

die sehr erfolgreich läuft. Mit Schokolade<br />

funktioniert´s online auch, warum dann<br />

nicht mit Plätzchen?“<br />

Alles für die Plätzchen<br />

An private Kundschaft versendet T<strong>im</strong>o Kuckelberg<br />

ebenso wie an gewerbliche Kunden.<br />

Großes Potenzial sieht er auch bei<br />

Einrichtungen wie Seniorenhe<strong>im</strong>en, selbst<br />

Plätzchenpartys wie einst mit der Tupperware<br />

könnte sich der angehende Industriekaufmann<br />

vorstellen. „Generell liegt mir<br />

der Vertrieb, ich werde jetzt verstärkt mit<br />

Gebäckmischungen und Präsentkartons<br />

auf Akquisetour gehen.“ Der Zeitpunkt ist<br />

gut gewählt: „Plätzchen sind ein Saisongeschäft,<br />

das von Oktober bis Ostern läuft.“<br />

Familiäres Erbe<br />

Wie die von ausgesuchten Herstellern bezogene<br />

Ware auf Frische und Qualität geprüft,<br />

akkurat per Hand verpackt und sicher versendet<br />

wird, hat T<strong>im</strong>o Kuckelberg von der<br />

Pike auf gelernt. Mutter Sabine war mit<br />

ihrem Stand 27 Jahre der Inbegriff für Plätzchen<br />

& Co. auf den Gladbacher Wochenmärkten,<br />

„jahrelang habe ich sie begleitet<br />

und wollte das gleiche Geschäft jetzt neu<br />

aufsetzen. Dafür ist das Konzept des Online-<br />

Shops wie geschaffen.“<br />

T<strong>im</strong>o Kuckelberg<br />

Tel: 02202/28 28 26<br />

Mobil: 0176/24 98 44 74<br />

info@plaetzchenparadies.de<br />

www.plaetzchenparadies.de<br />

Wasserfuhr 84275_RB.indd 1 22.07.2009 16:09:17 Uhr


B-Junioren des SV 09 sammeln Erfahrungen in der Bundesliga<br />

Der Aufstieg der<br />

B-Junioren in die Bundesliga<br />

stellte den sV Bergisch Gladbach<br />

09 vor einen ganzen Batzen<br />

von Aufgaben. Durch den<br />

Jahrgangswechsel musste ein<br />

komplett neues Team aufgebaut<br />

werden. Aus vielen neuen<br />

spielern mit unterschiedlichsten<br />

Talenten und Interessen sollte<br />

innerhalb kürzester Zeit ein Kader<br />

geschmiedet werden. ohne<br />

die möglichkeit vieler Testspiele<br />

traf die „neue“ B1 auf die<br />

Teams der Profi-Vereine. Unklar<br />

war auch von vornherein, wie<br />

manch junger Spieler mit den<br />

höheren Belastungen, wie z.B.<br />

den langen Anfahrtswegen zum<br />

Training, fertig werden würde.<br />

Trainer Ismail Kaya zeigt sich –<br />

nach den Erfahrungen der letzten<br />

Wochen – jedoch entspannt:<br />

„Die Mannschaft hat sehr gut<br />

zusammengefunden und auf<br />

dem platz merkt man, dass sie<br />

mit Spaß und Freude an die Sache<br />

herangeht! Natürlich gibt<br />

es <strong>im</strong>mer noch Defizite, aber die<br />

Jungs sind sehr verlässlich und<br />

halten dem deutlich angezogenen<br />

Tempo stand.“<br />

Aktuell überwiegt die Zahl der<br />

Niederlagen noch die der erhofften<br />

Siege und die Mannschaft<br />

steht in der unteren<br />

Tabellenhälfte. Angesichts der<br />

Tatsache, dass die meisten<br />

Gegner personell deutlich besser<br />

ausgestattet sind, keine<br />

schlechte Bilanz für Kaya: „Die<br />

großen Vereine beschäftigen<br />

alle Vollzeit-Trainer, Betreuer<br />

Keine Angst vor<br />

den Goliaths<br />

und Physiotherapeuten, da können<br />

wir als relativ kleiner Verein<br />

nicht mithalten. Obwohl wir<br />

nicht ‚exklusiv‘ für die Jungs da<br />

sein können, tun wir <strong>im</strong> rahmen<br />

der möglichkeiten unser Bestes<br />

und unterstützen sie, wann <strong>im</strong>mer<br />

es geht.“<br />

Auf die Frage nach dem Ziel<br />

reagiert Kaya gelassen: „Die<br />

Mannschaft ist fit, spielt gut<br />

zusammen und zeigt mentale<br />

Stärke – der Klassenerhalt ist zu<br />

schaffen.“ Trainer und Spieler<br />

freuen sich auf die Begegnungen<br />

mit den schwergewichten<br />

Dortmund und Schalke, denen<br />

Kaya mit seinen Recken „ordentlich<br />

auf der Nase herumtanzen“<br />

möchte. „Wir werden<br />

uns nicht ‚ergeben‘.“, ist sich<br />

der engagierte Trainer sicher.<br />

Dass schwergewichte nicht<br />

<strong>im</strong>mer automatisch siegen,<br />

zeigen viele Beispiele aus der<br />

Geschichte. Wie war das doch<br />

gleich bei David und Goliath…?<br />

B-Jugend-Bundesliga:<br />

06.11., 15:00 Uhr<br />

sV 09 vs. schalke 04<br />

28.11., 11:00 Uhr<br />

SV 09 vs. Wattenscheid 09<br />

NRW-Liga:<br />

31.10., 15:00 Uhr<br />

sV 09 vs. TsV Alemannia<br />

Aachen II<br />

07.11., 14:30 Uhr<br />

SV 09 vs. SW Essen<br />

20.11., 14:30 Uhr<br />

SV 09 vs. VfB Hüls<br />

www.bergischgladbach09.de<br />

Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Kleiner Drache, flieg!<br />

Großpuppentheater für Kinder ab 4 Jahren<br />

Parkett: reihe: 03 Platz: 04<br />

Wer sitzt am 27.11.2010 auf diesem Platz?<br />

am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!<br />

Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />

Büro: Tel. 02202-29460<br />

Samstag<br />

27. Nov. 2010, 14:30 Uhr<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

31


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

32<br />

Das individuelle Grab:<br />

ort der Erinnerung und des Innehaltens<br />

Anders als noch vor hundert Jahren gehören<br />

Reisen heutzutage für den größten Teil der<br />

westlichen Bevölkerung zum Leben dazu. Urlaubsreisen,<br />

Hochzeitsreisen, Geschäftsreisen<br />

– Mobilität ist für die meisten kein Fremdwort<br />

mehr. Wir sind in unserem Leben ständig in<br />

Bewegung, alles wird <strong>im</strong>mer schneller, flüchtiger<br />

und das einzelne Ereignis wird <strong>im</strong>mer<br />

weniger wichtig. Soziologen beklagen eine<br />

zunehmende Virtualisierung des Alltags und<br />

eine <strong>im</strong>mer häufigere Realitätsferne.<br />

Ein Bereich, den die meisten menschen <strong>im</strong> eigenen<br />

Leben nicht wahrnehmen wollen, sind<br />

Tod und Trauer – und das, obwohl der Tod<br />

in den Nachrichten allgegenwärtig ist. Viele<br />

verdrängen, dass der Tod in unserem Leben<br />

die letzte reise ist, mit unbekanntem Ziel<br />

und ohne Wiederkehr. Mit dem Tod entsteht<br />

abrupt eine große Lücke <strong>im</strong> sozialen Gefüge<br />

und die Tatsache der Endgültigkeit ist für den<br />

modernen Menschen schwer begreiflich.<br />

Heilende Kraft der Rituale<br />

Angesichts eines Sterbefalls greift die Max<strong>im</strong>e<br />

„Alles geht, alles ist möglich“ plötzlich<br />

nicht mehr. Gerade dann, wenn Unvorhergesehenes<br />

in den durchstrukturierten Alltag<br />

einbricht, wünschen sich viele Menschen ein<br />

moralisches Rüstzeug zur Orientierung. Für<br />

einen Sterbefall hat die christliche Friedhofskultur<br />

über die Jahrhunderte hinweg spezielle<br />

Rituale zur Trauerbewältigung und zur Erinnerung<br />

geschaffen, unter anderem Trauertage,<br />

individuelle Gräber und kontinuierliche Grabpflege.<br />

Derartige Rituale helfen, seelische<br />

Schmerzen zu lindern, überbordende Gefühle<br />

zu fassen und dramatische Veränderungen in<br />

lebensbejahende Bahnen zu lenken. Trauerrituale<br />

haben eine Übergangsfunktion, indem<br />

sie dem Verstorbenen den Weg in die jenseitige<br />

Welt bereiten und den Hinterbliebenen<br />

über Verlust und Trauer hinweghelfen.<br />

Ein ort zum Trauern<br />

Es sind neben individuellen Trauertagen wie<br />

Geburtstag, Hochzeits- und Sterbetag vor allem<br />

die kollektiven Gedenktage <strong>im</strong> November<br />

wie Allerheiligen und Totensonntag, an denen<br />

der Verlust eines geliebten Menschen besonders<br />

schmerzlich bewusst wird. Liebevoll und<br />

saisonal geschmückte Gräber sind für viele<br />

menschen orte zum Innehalten und Trauern.<br />

Ein personifiziertes, individuell bepflanztes<br />

Grab wird für die Angehörigen zu einem Ort<br />

für die Erinnerung an die Toten. Das Wissen,<br />

die geliebte Person <strong>im</strong>mer besuchen zu können,<br />

auch wenn sie nicht mehr <strong>im</strong> Alltagsleben<br />

präsent ist, erleichtert die Trauerarbeit.<br />

Untersuchungen haben gezeigt, dass vielen<br />

Angehörigen von anonym Bestatteten genau<br />

dieser Ort der Trauer fehlt, was den Verarbeitungsprozess<br />

erschwert.<br />

Das Leben geht weiter<br />

Gestern wie heute schafft der gemeinsame<br />

Grabbesuch mit Freunden und Familie – nicht<br />

nur an den Trauertagen <strong>im</strong> November – Raum<br />

für geteilte Erinnerungen und gemeinsame<br />

Trauerbewältigung. Auf blühenden und grünen<br />

Friedhöfen findet jeder Besucher sowohl<br />

körperlich als auch seelisch ruhe und kann<br />

sich, fern vom täglichen Stress, mit dem Tod<br />

und der eigenen sterblichkeit auseinandersetzen.<br />

Ein Friedhof ist somit nicht nur die<br />

letzte Ruhestätte der Verstorbenen, sondern<br />

auch ein Ort für die Lebenden – zum<br />

Abschiednehmen, zum Innehalten und zum<br />

Kraft schöpfen, um weiterzuleben.<br />

www.dauergrabpflege.net


ACC FLUG GMBH<br />

Tel. 0 22 05 - 91 94 76<br />

www.ac-cologne.com<br />

So gut wie neu und preislich<br />

mehr als verlockend:<br />

Gepflegte Jahreswagen und junge Gebrauchte warten auf Sie!<br />

Gerne suchen wir für Sie ein passendes Fahrzeug aus unserem<br />

Jahreswagensystem.<br />

Lassen Sie sich von den vielseitigen Finanzierungsmöglichkeiten überraschen.<br />

Sprechen Sie uns gerne an, wir sind für Sie da.<br />

Benjamin Dreck & Ingo Rolf • 02202/9348-250<br />

Rundflug zu zweit<br />

Legen Sie Ihrer Liebsten oder Ihrem<br />

Liebsten die Welt zu Füßen!<br />

Das ganz besondere Geschenk für<br />

einen ganz besonderen Anlass.<br />

z.B. Köln-Life: Köln, die attraktive Großstadt<br />

in Nordrhein-Westfalen, zur Rechten<br />

und Linken des Rheins: Dom, Funkturm,<br />

Messehallen, Köln-Arena, Müngersdorfer<br />

Stadion, Zoo, Altstadt, RTL-Studios und<br />

die Rheinbrücken.<br />

199,- € *<br />

* Preis inkl. MwSt.,<br />

für zwei Personen,<br />

Dauer 30 Min. ,<br />

ACC91,5x89Herz4c.indd 1 21.01.2010 9:39:59 Uhr<br />

Autohaus Hillenberg <strong>GmbH</strong> • 51469 Bergisch Gladbach, Gudrunweg 2<br />

Tel.: 02202 - 9348-0, Fax: 02202 - 9348-222<br />

www.hillenberg.de, E-Mail: autohaus@hillenberg.de<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

33


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

34<br />

Der Herausforderer<br />

sportlich elegantes Design, Premium-<br />

Technologie und Platz satt. Der neue<br />

Opel Astra Sports Tourer macht Lust auf einen<br />

Kombi, der nicht nur praktisch ist, sondern<br />

auch noch gut aussieht. Mit mehr Kofferraum<br />

als der große Bruder Insignia und<br />

dem Beinamen Sports Tourer – statt wie<br />

früher Caravan – erhebt Opel den Anspruch,<br />

neue Dynamik in die Welt der Kombis zu<br />

bringen. Verkaufsstart des neuen Opel Astra<br />

Sports Tourer: November 2010.<br />

1550 Liter Gepäckraumvolumen<br />

Vom Opel-Erfolgsmodell Insignia erbt der<br />

Astra Kombi optische Anleihen und innere<br />

Werte. Er wirkt nicht nur deutlich eleganter<br />

als sein Vorgänger Opel Astra Caravan,<br />

sondern liegt mit 550 bis 1550 Litern Gepäckraumvolumen<br />

sogar knapp über dem<br />

Insignia-Niveau. Nutzwerte Schmankerl hat<br />

der Opel Astra Sports Tourer reichlich zu bieten:<br />

Die asymmetrisch klappbare Rückbank<br />

gehorcht auf Knopfdruck <strong>im</strong> Kofferraum. In<br />

separaten Fächern und Ablagen stehen zudem<br />

versteckt bis zu 25 Liter zusätzlicher<br />

Stauraum zur Verfügung.<br />

<strong>GL</strong> KoMPAKT: Frau Füllgraf, was hat es mit<br />

LadyCab auf sich? Verstehen Sie Ihr Unternehmen<br />

als Mietwagenservice mit gehobenem<br />

Anspruch?<br />

Dagmar Füllgraf: Ja, wir haben die messlatte<br />

bewusst hoch gesetzt: Top-Service,<br />

Ein ziemlich schicker Kombi: Opel Astra Sports Tourer<br />

Komfort, Funktion, Raum<br />

Neu an Bord ist auch der integrierte Fahrradträger,<br />

den man aus der hinteren Stoßstange<br />

ziehen kann. Vielfahrer werden es<br />

begrüßen: Auch für den Sports Tourer können<br />

die Komfortsitze mit justierbarer Sitzneigung,<br />

Lordosenstütze und ausziehbarer<br />

Oberschenkelauflage geordert werden. Darüber<br />

hinaus überzeugt das neue Modell mit<br />

drei verschiedenen Fahrwerksabst<strong>im</strong>mungen,<br />

Verkehrsschildassistent und spurassistent.<br />

Verfügbar als Diesel und Benziner<br />

Zur Motorisierung: Vier Benziner<br />

mit 1,4 beziehungsweise<br />

1,6 Liter Hubraum<br />

leisten <strong>im</strong><br />

LadyCab – der etwas andere Fahrdienst für Frauen, Kinder, Rentner & Co.<br />

Ein Plus an gefühlter Sicherheit<br />

gepflegte und sichere Fahrzeuge, exzellente<br />

Fahrerinnen, vor allem aber zufriedene Kunden<br />

stehen bei uns an erster stelle.<br />

<strong>GL</strong> KoMPAKT: Was hat Sie überhaupt dazu<br />

veranlasst, ein solches Unternehmen zu<br />

gründen?<br />

Dagmar Füllgraf: Als langjährige Betreiberin<br />

einer Taxizentrale hatte ich täglich mit<br />

vielen Kundinnen zu tun, die gerne noch<br />

ein Plus an gefühlter Sicherheit und entspannter<br />

Atmosphäre während der Fahrt<br />

verspüren wollten. Hier geht es uns weniger<br />

darum, einen luxuriösen oder besonders exquisiten<br />

Service zu bieten – Frauen wollen<br />

in erster Linie einen absolut sicheren, sauberen<br />

und integeren Fahrdienst. Das ist der<br />

Dreh- und Angelpunkt.<br />

<strong>GL</strong> KoMPAKT: Das heißt also, dass Sie nur<br />

Frauen, Mütter und auch Kinder befördern?<br />

Dagmar Füllgraf: Ja, wir befördern ausschließlich<br />

Frauen und Kinder, Rentner und<br />

natürlich auch männliche Begleitungen,<br />

machen Krankentransporte, Dialysefahrten,<br />

neuen Opel Astra Sports Tourer 100 bis 180<br />

PS. Der 120-PS-Vierzylinder-Motor verbraucht<br />

6,2 Liter Super auf 100 Kilometer<br />

– das entspricht 145 Gramm CO2 pro Kilometer.<br />

Den 1,4-Liter mit seinem 140 PS starken<br />

Turbomotor gibt es auch mit einem neu<br />

entwickelten 6-Gang-Automatikgetriebe.<br />

Der 2.0-CDTI-Motor aus dem Insignia leistet<br />

160 PS, verbraucht 5,1 Liter Diesel und überzeugt<br />

mit einem max<strong>im</strong>alen Drehmoment<br />

von 380 Nm. Auch dieser Motor ist optional<br />

mit der 6-Gang-Automatik verfügbar.<br />

Boten- und Kurierdienste, Flughafentransfers,<br />

halt alle Fahrten, die so anfallen, auch<br />

Kurzstreckenfahrten.<br />

<strong>GL</strong> KoMPAKT: Das heißt?<br />

Dagmar Füllgraf: nehmen sie zum Beispiel<br />

die Bedürfnisse älterer Menschen, für<br />

die selbst kürzeste Fußwege eine wirkliche<br />

Last sind. Auch diesen bieten wir einen<br />

freundlichen, zuvorkommenden und zuverlässigen<br />

Fahrservice. Mit allem, was dazugehört.<br />

Gleiches gilt für die Kleinsten: Wir<br />

verfügen über die richtigen und sicheren<br />

Rückhaltesysteme für Kinder von 0 bis 12<br />

Jahren, das heißt Babyschalen ebenso wie<br />

einstellbare kindersitze.<br />

Mit LadyCab-Chefin Dagmar Füllgraf<br />

sprach Sarah Schönberger.<br />

Kontakt:<br />

LadyCab<br />

Talweg 20, 51469 Berg. Gladbach<br />

Tel.: 02202.25 34 99<br />

E-Mail LadyCab@netcologne.de


Der Rechtstipp<br />

Mehr Geld oder sauberes Auto<br />

Bei einem unverschuldet erlittenen<br />

Unfall kann es Ihnen passieren, dass<br />

Sie einen Totalschaden an Ihrem Fahrzeug<br />

erlitten haben. Wenn Sie dann<br />

einen Sachverständigen mit der Begutachtung<br />

des Schadens beauftragt<br />

haben, wird dieser für Sie entsprechend<br />

der rechtsprechung des Bundesgerichtshofes<br />

in Ihrem näheren<br />

Umfeld klären, zu welchem Betrag<br />

regionale seriöse Händler Ihr Fahrzeug<br />

aufkaufen würden. Diesen Betrag<br />

setzt der Sachverständige dann auch<br />

in das Gutachten ein. Es passiert dann<br />

häufig, dass Ihnen von der Versicherung<br />

ein schreiben ins Haus flattert,<br />

mit dem Ihnen mitgeteilt wird, dass<br />

das Fahrzeug von diesem oder jenem<br />

Restwertaufkäufer, von dem üblicherweise dann auch nur eine Handy-Nr.<br />

vorhanden ist, zu einem deutlich höheren Betrag angekauft und man sich<br />

bei der Abrechnung auf dieses Angebot stützen werde, Ihnen also deutlich<br />

weniger zahlen will als nach Ihrem eigenen Gutachten berechtigt wäre. Auf<br />

dieses Angebot der Versicherung müssen Sie nicht unter allen Umständen<br />

eingehen. Es ist grundsätzlich anerkannt, dass nur der regionale seriöse<br />

Restwertaufkäufer für Sie in Betracht kommt. Ausnahmen gibt es natürlich.<br />

Wenn Sie aber beispielsweise, auch dieser Fall ist nicht selten, das Fahrzeug<br />

trotz Totalschaden weiterfahren können und weiterfahren wollen, so müssen<br />

Sie sich unter gar keinen Umständen auf dieses Angebot des Versicherers<br />

einlasen.<br />

Sie bedürfen insoweit dann dringend anwaltlichen Rates.<br />

An dieser Stelle ist schon mehrfach dringend davor gewarnt worden, sich<br />

darauf einzulassen, den gegnerischen Haftpflichtversicherer den Sachverständigen<br />

und die Werkstatt aussuchen zu lassen. Dieser „Rund-um-Service“<br />

geht <strong>im</strong>mer zu Ihren Lasten. Der einzig erkennbare Vorteil ist, das Sie<br />

Ihr Fahrzeug innen und außen gereinigt zurück erhalten. Dafür verzichten<br />

Sie fast <strong>im</strong>mer auf viel Geld. So wird auch in dem Gutachten, die die Versicherer<br />

dann selbst in Auftrag geben, <strong>im</strong>mer der Restwert einer Online-<br />

Börse angegeben sein. Dieser Wert ist, wie erläutert, viel zu hoch. Er muss<br />

von Ihnen nicht akzeptiert werden. Suchen Sie sich deshalb Ihren eigenen<br />

Sachverständigen. Dieser wird in Ihrem Auftrag auch den regionalen Restwert<br />

feststellen. Ihr Anwalt wird dann auch diesen – für Sie höheren Wert<br />

– durchsetzen können.<br />

Ein Weiteres kommt hinzu: Wenn Sie dem Haftpflichtversicherer, wie es einem<br />

unserer Mandanten geschehen ist, dann auch noch eine Vereinbarung<br />

unterschreiben, wonach dieser die Reparatur in Auftrag gibt, erhalten Sie<br />

nicht einmal mehr eine Rechnung, die auf Ihren Namen lautet und aus der<br />

sich ergibt, welche Ersatzteile eingebaut wurden oder nicht. Sie können also<br />

nicht einmal feststellen, ob wenigstens die Arbeiten durchgeführt wurden,<br />

die der von der Versicherung beauftragte und schon deshalb sicherlich nicht<br />

großzügige Sachverständige für notwendig erachtet. Ganz zu schweigen<br />

davon, dass Sie zwar für die Arbeiten, die die Werkstatt <strong>im</strong> Auftrage der<br />

Versicherung durchführt, von der Versicherung eine dreijährige Garantie<br />

erhalten, unter gewissen Umständen aber Ihre Garantie gegenüber dem<br />

Hersteller des Fahrzeuges verlieren. Wenn Sie sich einmal auf diese Vereinbarung<br />

eingelassen haben, werden Sie nie erfahren, welche Arbeiten an<br />

Ihrem Fahrzeug durchgeführt wurden und ob eventuell Schäden, die sich<br />

später bemerkbar machen, nicht doch auf die „sparsame“ Reparatur des<br />

Fahrzeuges zurückzuführen sind, weil Sie den Umfang der Reparatur ja gar<br />

nicht kennen.<br />

www.anwaelte-bensberg.de<br />

rechtsanwalt Peter Korthaus<br />

ist Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

und Sozius der Kanzlei<br />

Leonhard & Imig, in Bensberg<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

35


» Erlebnisbericht «<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

36<br />

Ein Tag <strong>im</strong> Odysseum in Köln<br />

Hurra, ich habe bei <strong>GL</strong> KOMPAKT eine Familienkarte für das Odysseum in Köln<br />

gewonnen. Während der Ferienzeit dreht sich dort alles um das Thema Wasser.<br />

Also nichts wie hin mit meinen 3 Neffen Moritz (7), Ben (4) und Finn (6 Monate).<br />

Mein Bruder – Papa Micha und Mama Nancy dürfen natürlich auch mit.<br />

Gleich in der Eingangshalle bleiben die<br />

Kinder fasziniert vor einem riesigen von<br />

der Decke baumelnden pendel stehen und<br />

sind danach gar nicht mehr von der liebevoll<br />

gestalteten Flusslandschaft mit Schiffen,<br />

Baggern und Eisenbahn wegzukriegen.<br />

Danach geht die Erlebnistour los. Überall<br />

gibt es spannende und lustige Dinge zu tun.<br />

Von Geschicklichkeitsspielen über interessante<br />

Exper<strong>im</strong>ente werden die Kinder und<br />

Erwachsenen gleichermaßen in ihren Bann<br />

gezogen.<br />

Be<strong>im</strong> 3D Abenteuer mit der coolen Brille<br />

kuscheln sich die kinder an uns wenn eine<br />

„gefährliche“ 3D Figur zum greifen Nahe<br />

auf sie zukommt. Ganz besonders hat es<br />

dem kleinen Ben der große Dinosaurier<br />

angetan. Immer wenn dieser anfängt sich<br />

zu bewegen und einen furchteinflößenden<br />

Brüll von sich gibt zieht er mich mit den<br />

Worten „komm Tante Andi, wir gehen noch<br />

mal schnell Dino gucken“ ganz dicht vor<br />

den Dinosaurier um sich dann gleich hinter<br />

meinem Bein zu verstecken und wohlig zu<br />

erschaudern. Selbst be<strong>im</strong> gemeinsamen Familienfoto<br />

mit Dino <strong>im</strong> Hintergrund dreht er<br />

sich um und schaut, ob er uns nicht auffrisst.<br />

Angekommen <strong>im</strong> „Wasserkraftwerk“ stehen<br />

wir oberhalb von einer riesigen Erdkugel<br />

unterm sternenh<strong>im</strong>mel und dem<br />

Star Wars Fan Moritz entlockt es ein „boooaaah“.<br />

Gleich macht er sich auf den Weg<br />

alles zu erkunden. Wir Erwachsenen stehen<br />

vor der Frage, ob wir uns auf dem Astronautentrainingsgerät<br />

festschnallen und<br />

Kopfüber in alle Richtungen drehen lassen.<br />

Ben entscheidet, dass ich als erste gehen<br />

soll. Nachdem ich heil, aber leicht schwankend<br />

wieder aussteige, darf sein Papa dann<br />

auch.<br />

Be<strong>im</strong> großen Wissensquiz für Kinder à la<br />

„1,2 oder 3, du musst dich entscheiden, 3<br />

Felder sind frei…“ ist Moritz einer der beiden<br />

Gewinner und kommt stolz mit einer<br />

Kinder Freikarte für’s Odysseum zurück.<br />

Bei dem schönen Wetter wollen wir natürlich<br />

auch nach draußen zum Wasserspielplatz;<br />

der riesigen Wasserrutschbahn und<br />

zur Wasserluftballonschlacht. Hier werden<br />

gleich die Schuhe und Socken in die Ecke<br />

geworfen und ab geht’s ins kühle Nass.<br />

Die Kinder planschen dort alle gemeinsam<br />

mit den tollen Wasserspielzeugen-/Schleusen-/Bohrern-/Pumpen<br />

und anderen nassen<br />

Überraschungen. Be<strong>im</strong> Platsch-Klavier,<br />

Tauchgong und Flaschophon wird ordentlich<br />

krach gemacht.<br />

Moritz versucht sich noch an der Kletterwand<br />

und schafft es mit Muskelschmalz<br />

bis oben auf die Mauer. Eine helfende Hand<br />

kommt von einem jungen Mädchen, die als<br />

erste oben ist. Baby Finn strahlt den ganzen<br />

Tag und schaut mit großen Augen auf<br />

alles was sich bewegt und leuchtet. An<br />

schlafen ist nicht zu denken. Nur an Mamas<br />

Brust kommt er etwas zur Ruhe um nach<br />

der Mahlzeit wieder jauchzend seine Brüder,<br />

Eltern und Tante Andi anzustrahlen. oh<br />

Schreck, es ist schon 18:30 Uhr und wir haben<br />

so viele Dinge noch gar nicht gesehen.<br />

Fazit:<br />

Wir kommen gerne wieder, denn es gibt<br />

noch so viel zu sehen und erleben. Danke,<br />

liebe Glücksfee von <strong>GL</strong> KOMPAKT für diesen<br />

wunderschönen, erlebnisreichen Tag<br />

<strong>im</strong> Odysseum in Köln.


DFB-Frauen treffen in der<br />

BayArena auf Nigeria<br />

Auf dem Weg zur WM 2011<br />

unterzieht sich die deutsche<br />

Frauen-Nationalmannschaft<br />

dem nächsten Härtetest. Am<br />

Donnerstag, 25. November<br />

2010 (18.00 Uhr), trifft die<br />

DFB-Auswahl in der Leverkusener<br />

BayArena auf Nigeria.<br />

Die „Super Falcons“ reisen mit<br />

der Empfehlung an, fünffacher<br />

Afrika-Meister, Nummer 1 in der<br />

kontinentalen Rangliste und auf<br />

Platz 27 der FIFA-Weltrangliste<br />

zu sein. „Ich freue mich, dass wir<br />

die Nigerianerinnen für diese<br />

Begegnung gewinnen konnten.<br />

Sie waren meine Wunschgegnerinnen“,<br />

sagt Silvia Neid. Und<br />

die DFB-Trainerin erklärt weiter:<br />

„Wir haben nicht so häufig die<br />

Gelegenheit gegen afrikanische<br />

Mannschaften zu spielen. Vor<br />

der WM ist es mir aber wichtig,<br />

auf möglichst viele Teams mit<br />

verschiedenen Fußball-Mentalitäten<br />

zu treffen“.<br />

Sportlich haben die Nigerianerinnen<br />

gerade jüngst einen starken<br />

Eindruck hinterlassen. „Ich<br />

beobachte sie schon seit längerem<br />

und schätze die Entwicklung<br />

des nigerianischen Frauenfußballs<br />

sehr. Zuletzt haben<br />

sie mich bei der U 20-Frauen-<br />

Weltmeisterschaft überzeugt.<br />

Der Einzug ins Finale war keine<br />

Überraschung. Sie haben athletisch<br />

und technisch sehr gut<br />

ausgebildete Spielerinnen“, so<br />

silvia neid.<br />

Die nigerianerinnen, die bisher<br />

an allen fünf Frauen-Weltmeisterschaften<br />

teilgenommen haben,<br />

können sich für die WM<br />

2011 <strong>im</strong> Rahmen der Afrika-<br />

Meisterschaft von 31. Oktober<br />

bis 14. November qualifizieren.<br />

Nur die beiden Finalisten des<br />

Turniers lösen das Ticket für<br />

Deutschland.<br />

TIcKETS<br />

Der Ticketverkauf für das Frauen-<br />

Länderspiel zwischen der DFB-<br />

Auswahl und nigeria hat begonnen.<br />

Karten können <strong>im</strong><br />

Internet unter dfb.de, über die<br />

Tickethotline (01805.110201 –<br />

0,14 €/min aus dem deutschen<br />

Festnetz), an vielen nationalen<br />

und lokalen Vorverkaufsstellen<br />

erworben werden.<br />

Seit 11 Jahren für Sie in Bergisch Gladbach:<br />

Praxis für Lebensberatung, Paarberatung, Supervision<br />

Daniela Hirzel<br />

Gestalttherapeutin, Dipl. Biologin<br />

Hauptstr. 247 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 / 86 34 49 • www.daniela-hirzel.de<br />

Ihr Immobilienpartner für Bergisch Gladbach & Köln<br />

Dellbrücker Hauptstraße 76<br />

51069 Köln-Dellbrück<br />

Telefon +49.221.88 88 80-0<br />

Telefax +49.221.88 88 80-99<br />

beratung@<strong>im</strong>mobilien-partner-koeln.de<br />

www.<strong>im</strong>mobilien-partner-koeln.de<br />

Seit über 15 Jahren Ihr Partner für<br />

Verkauf, Vermietung & Verwaltung<br />

Beratung & Bewertung<br />

Wir verkaufen & vermieten<br />

Ihre Immobilie. Bestens. Best<strong>im</strong>mt!<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

37


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

38<br />

ein<br />

Trinkgefäß<br />

bedeutendes<br />

Ereignis<br />

Zeichentrickfigur<br />

(‚... und<br />

Jerry‘)<br />

Taufzeugin<br />

Wellenreiter<br />

Figur der<br />

‚Sesamstraße‘<br />

Autoteil<br />

Währung<br />

in den<br />

USA<br />

Anteilsschein<br />

Reinigungsgerät<br />

Stadt<br />

am<br />

Meer<br />

Schilf<br />

Bodenerhebung<br />

eine<br />

Stilepoche<br />

italienisch:<br />

Insel<br />

bloßgestellt<br />

Schrott<br />

Wald<br />

in den<br />

Tropen<br />

Fluss<br />

durch<br />

Frankreich<br />

Nutzrecht<br />

für<br />

Treue<br />

<strong>im</strong> MA.<br />

ein<br />

Klettertier<br />

Krieger<br />

<strong>im</strong> MA.<br />

Stadt<br />

an der<br />

Elbe<br />

Falschmeldung<br />

in der<br />

Presse<br />

schmal<br />

vollbracht,<br />

fertig<br />

nordamerikanischer<br />

Indianer<br />

Käufer<br />

Kfz-Z.<br />

Rosenhe<strong>im</strong><br />

Westschweizer<br />

Umstandswort<br />

Zierpflanze<br />

Funkturm<br />

schwer<br />

arbeiten<br />

Vornehmtuer<br />

lateinisch:<br />

ich<br />

Männername<br />

ägypt.<br />

Stadt<br />

am Nil<br />

(Abu ...)<br />

Schauspielerin<br />

spiritistische<br />

Sitzung<br />

zu den<br />

Akten<br />

(ad ...)<br />

germanische<br />

Gottheit<br />

übergroße<br />

Frau<br />

dt.<br />

Maler<br />

† 1916<br />

(Franz)<br />

französisch:<br />

Seele<br />

Schlaginstrument<br />

Insel<br />

vor<br />

Athen<br />

Kleintier<br />

mit<br />

langen<br />

Ohren<br />

Kosovo-<br />

Friedenstruppe<br />

(Abk.)<br />

südam.<br />

Schulterdecke<br />

antiker<br />

Name<br />

von<br />

Troja<br />

Teil des<br />

Kompasses<br />

Arzne<strong>im</strong>ittelform<br />

Gefährte<br />

beleibt<br />

US-<br />

Agrarstaat<br />

englischer<br />

Gasthof<br />

US-<br />

Schauspieler<br />

(Marlon) †<br />

Pferdegangart<br />

ein<br />

Halogen<br />

Moder<br />

Frühjahrsblume<br />

Stromspeicher<br />

(Kw.)<br />

ein<br />

Adverb<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

Kfz-Z.<br />

Neuenburg,<br />

Schweiz<br />

krummesGliedmaß<br />

deutsche<br />

Endsilbe<br />

leichter<br />

Pferdezaum<br />

Schöffengericht<br />

<strong>im</strong> MA.<br />

englisch:<br />

Holz<br />

schott.<br />

Stammesverband<br />

übermäßig<br />

Jazzkonzertauftritt<br />

ganz,<br />

sehr<br />

unter<br />

Wasser<br />

setzen<br />

unverdünnt<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

spanische<br />

<strong>GmbH</strong><br />

Besteckteile<br />

englisch,<br />

span.:<br />

mich,<br />

mir<br />

Magnetende<br />

Bauhandwerker<br />

Gemüsepflanze<br />

spanisch:<br />

mir, mich<br />

Ungetüm<br />

d. griech.<br />

Mythologie<br />

Steuergerät<br />

© ROQA - B<strong>GL</strong>K3<br />

EISSPORTHALLE Bergisch Gladbach<br />

Das eiskalte Vergnügen…<br />

Jeden Freitag:<br />

Disco on Ice<br />

20.00 – 22.00 Uhr<br />

Jeden Samstag: Disco on Ice<br />

16.00 – 19.00 Uhr<br />

Jeden Sonntag: Disco on Ice<br />

16.00 – 20.00 Uhr<br />

Neue Eislaufkurse ab dem<br />

SAALER MÜHLE<br />

10.12.2010 – 04.02.2011<br />

Unsere Laufzeiten:<br />

Saaler Str. 100 • 51427 Bergisch Gladbach • 02204/64748 • www.eissporthalle-bergisch-gladbach.de • eisinfo@gmx.de<br />

subarktischesHerdentier<br />

montags 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00<br />

dienstags 10.00 – 12.00 15.00 – 17.00<br />

mittwochs 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00<br />

donnerstags 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00<br />

freitags 10.00 – 12.00 14.00 – 16.30 20. 20.00 – 22.00<br />

samstags 16.00 – 19.00<br />

sonntags 10.00 – 12.00 12.00 13.00 – 15.00 16.00 – 20.00


www.tuv.com<br />

Frei ab 15!<br />

Länger als 15 Min. warten, Geld zurück (bei Termin für die Hauptuntersuchung)!<br />

Termin unter www.tuv.com/termin oder kostenfreie Telefon-Hotline 0800 8838 8838<br />

Ihre Prüfstelle in Bergisch-Gladbach · Lerbacher Weg 25<br />

10321 Anz15-<strong>GL</strong>-B184xH64-RZ.indd 1 04.10.10 12:59<br />

Reuterstraße 101<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02/127-0<br />

Telefax: 0 22 02/127-100<br />

E-mail:<br />

info@reha-reuterstrasse.de<br />

Internet:<br />

www.reha-reuterstrasse.de<br />

Eine Einrichtung des<br />

Marien-Krankenhaus<br />

Bergisch Gladbach<br />

Menschlich Kompetent Hilfsbereit<br />

REHA-ZENTRUM REUTERSTRASSE<br />

Geriatrische Klinik g<strong>GmbH</strong><br />

Bergisch Gladbach<br />

Rehabilitation vor Pflege<br />

Behinderungen <strong>im</strong> Alter erfolgreich<br />

vorbeugen und behandeln<br />

Selbst ständigkeit erhalten<br />

oder wiederherstellen<br />

Anz. Reuterstraße_90x132 mm_4c_RZ.indd 1 13.10.2010 12:29:40 Uhr<br />

ST. JOSEFSHAUS REFRATH<br />

Alten- und Pflegehe<strong>im</strong><br />

Junkersgut 10 - 14<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Wir bieten:<br />

• Einzel- und Doppel z<strong>im</strong>mer<br />

• Plätze in der Kurzzeitpflege<br />

• Geschütztes Wohnen für demenziell Erkrankte<br />

• Räumlichkeiten für persönliche Bewohnerfeste<br />

• Kapelle mit regelmäßigen Gottesdiensten<br />

• Weitläufiger Park mit Sinnes- und Obstgarten, Bänken,<br />

Springbrunnen und Blumenbeeten<br />

Bewohnern und ihren Angehörigen bieten wir Begleitung <strong>im</strong> Alter,<br />

in Krankheit und <strong>im</strong> „integrierten Hospiz“ an.<br />

Einzugsberaterin:<br />

Hildegard Spitzer • Telefon: 0 22 04 - 47-0<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

39


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

40<br />

Mitternachtssauna<br />

Jeden Freitag 16,90 €<br />

Sauna-Aktion<br />

Mo. + Do. nur 13,90 €<br />

Broch 8 • 51515 Kürten • Tel.: 02268 - 90319 • www.splash-kuerten.de<br />

Sonntag, 7.11.2010, Martinsmarkt - Stadtmitte Bergisch Gladbach<br />

Martinilauf - Bensberg, Infos unter: www.bergischgladbach.de<br />

4.11.2010, 19.30 Uhr<br />

Lesung mit Stefan Moster<br />

aus seinem Roman.<br />

Evangelisches Gemeindezentrum<br />

Refrath Kippekausen<br />

Am rittersteg 1<br />

Kunstausstellung<br />

des AdK Arbeitskreis der<br />

Künstler Bergisch Gladbach<br />

e.V. bei Kieser<br />

27.11.2010 bis 08.01.2011<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.: 07:30 – 21:30 Uhr<br />

Sa., Sonn- und Feiertage:<br />

09:00 – 18:00 Uhr<br />

Odenthaler Straße 19<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

www.adk-gl.de<br />

Praxis<br />

Daniela Hirzel<br />

Hauptstraße 247<br />

51465 Berg. Gladbach<br />

Tel.: 02202/863449<br />

Samstag, 06.11.2010<br />

11.00 - 16.00 Uhr<br />

„Erfolgreich Streiten –<br />

Konflikte lösen“<br />

Lösungen zu verschiedenen<br />

Möglichkeiten des Streitens<br />

Anmeldung unter:<br />

02202-863449<br />

Weitere Termine unter:<br />

www.daniela-hirzel.de<br />

Donnerstag, 25. November 2010<br />

Bustour (10 €):<br />

Ins Bergische mit Roswitha Wirtz<br />

Über Bergisch Gladbach, Herrenstrunden,<br />

Spitze, Dürscheid, Lindlar,<br />

Immekeppel und Untereschbach<br />

nach Bensberg.<br />

11.00 Uhr ab GeschichteLokal Bensberg<br />

11.15 Uhr ab Rathaus Stadtmitte<br />

13.45 Uhr Kaffee und Kuchen <strong>im</strong> <strong>GL</strong><br />

14.30 Uhr Fahrt zum Rathaus Stadtmitte<br />

6km-Wanderung (5 €):<br />

Kriegerdenkmäler in Bensberg<br />

mit Max Morsches<br />

Vom Kaiserlichen (1793/94) und Französischen<br />

Friedhof (1812/13) vorbei<br />

zum Kreiskriegerdenkmal (1864-71),<br />

zu Nikolauskirche und Friedhof (1939-45)<br />

sBGV Rhein-Berg e.V., Naturarena<br />

und stadt Bergisch Gladbach<br />

Spielzeugbasar be<strong>im</strong><br />

Kinderschutzbund<br />

27.11. – 1.12.2010<br />

Sa. – Di.: 10:00 bis 17:00 Uhr,<br />

mi.: 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Deutscher kinderschutzbund<br />

Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.<br />

Hauptstr. 310, B<strong>GL</strong><br />

Bergisch Gladbacher<br />

Erzählkonzerte für Kinder<br />

Der Josa mit der<br />

Zauberfiedel<br />

Es musiziert das Streichensemble „Die<br />

Quietschfidelen“ der Städtischen Max-<br />

Bruch-Musikschule Bergisch Gladbach,<br />

Musikalische Leitung: Elisabeth Kley,<br />

Erzähler: Ulrich Steiner<br />

So. , 14.11.2010, 15.00 Uhr ratssaal<br />

Bensberg<br />

Do., 25.11.2010, 16.00 Uhr<br />

schalterhalle der kreissparkasse köln<br />

in Bergisch Gladbach<br />

www.geschichten-erzaehlen.de<br />

Winter-Second-Hand-Basar<br />

6. November 2010,<br />

9.00 – 13.00 Uhr<br />

Asselborner Weg 44,<br />

B<strong>GL</strong>/Herkenrath<br />

FUNKENFLUG<br />

5. und 6. November 2010, 20 Uhr<br />

GRÖNHoLM METHoDE<br />

19. November 2010, 20 Uhr<br />

HERZSPRÜNGE<br />

27. November 2010, 20 Uhr<br />

THEAS Theater<br />

Jakobstraße 103<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02202.92 76 50 15<br />

www.theas.de<br />

Mascha Kaléko<br />

7.11.2010, 17.00 Uhr<br />

Ev.Gnadenkirche, Hauptstr. 256<br />

Autorinnen und Autoren von<br />

Wort & und Kunst e.V. begegnen<br />

Mascha Kalékos<br />

Lyrik mit eigenen Texten u.a.<br />

über die Liebe, die Einsamkeit<br />

und das Stadt-Leben.<br />

Die deutsch-jüdische Dichterin<br />

wird von Gisela Becker-Berens<br />

und Bernd Höver vorgestellt.<br />

Birgit Breidenbach singt dazu<br />

Chansons aus den 1920er bis<br />

1940er Jahren.<br />

Am Flügel begleitet sie Jan<br />

Weigelt.<br />

Eintritt frei<br />

12. Weihnachtlicher Kunst- und<br />

Handwerkermarkt<br />

13. und 14. November 2010<br />

Sa. von 12.00 – 18.00 Uhr<br />

So. von 11.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindezentrum Bensberg<br />

Im Bungert 3<br />

www.kirche-bensberg.de<br />

29. Hobby-Kunsthandwerkermarkt<br />

6. und 7. November 2010<br />

10 - 17.00 Uhr - Eintritt frei<br />

Paffrather Städt. Gemeinschaftsgrundschule,<br />

Paffrather Straße 296<br />

LICHT · MACHT · SCHATTEN<br />

Die 9. Heidkamper kulturtage<br />

bieten mit 17 Veranstaltungen<br />

ein kontrastreiches Programm.<br />

Von der Kunstausstellung bis<br />

zum Theaterstück, vom großen<br />

Pop-Oratorium bis zur literarischen<br />

Lesung mit Filmnacht<br />

reichen die Veranstaltungen,<br />

die vom 31.10. bis zum 17.11.<br />

stattfinden.<br />

Programmablauf unter:<br />

www.zumfriedengottes.de<br />

Kirche Zum Frieden Gottes<br />

Martin-Luther-Straße 13<br />

Heidkamp/Gronau<br />

Puppenpavillon<br />

präsentiert:<br />

Kaule (Gelände der Johannes-Gutenbergrealschule)<br />

in Bensberg<br />

„Hänsel und Gretel“<br />

Samstag, 6. November um 15 Uhr<br />

Samstag, 13. November um 15 Uhr<br />

Samstag, 20. November um 15 Uhr<br />

„Hanna sucht das<br />

Weihnachtslicht“<br />

Samstag, 27. November um 15 Uhr<br />

Sonntag, 28. November um 15 Uhr<br />

Für Kinder ab 4 Jahre.<br />

Eintritt: 5€ Kinder, 6€ Erwachsene<br />

Kartenreservierung: 02204.54 636<br />

www.puppenpavillon.de


Freitag<br />

26.11.2010<br />

19.30 Uhr<br />

in der<br />

Villa Zanders<br />

15 € / 12 € / 5 €<br />

Veranstalter:<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

Telefon: 02202.3 89 99<br />

www.bergischerloewe.de<br />

Johannes Brahms/Ludwig Tieck<br />

Die schöne Magelone<br />

Franz Gerihsen, Bariton<br />

Michael Allan, Klavier<br />

Jakob Poiesz, Sprecher<br />

Vorverkauf:<br />

Buchhandlung Funk, Bensberg, 02204-54016<br />

Villa Zanders, Berg. Gladbach, 02202-42334<br />

&<br />

Buchhandlung . Schreibwaren<br />

Schloßstr. 71 - 73 . 51429 Bergisch Gladbach<br />

Fon: 02204 54016 . Fax: 02204 1630<br />

www.buchhandlung-funk.de . info@buchhandlung-funk.de<br />

Dienstag, 02.11.2010, 20:00 Uhr<br />

BASTA - a cappella „Fünf“ - Live Tour 2010<br />

Freitag, 05.11.2010, 20:00 Uhr<br />

Eine Kleine JazzNachtMusik, 2. Bergische Jazznacht<br />

Bernd Höver Quartett mit Klaus-Peter Uhlenberg (Vocal)<br />

Dagmar Bunde Quartett, Paul Heller (Tenorsaxophon) und Freunde<br />

freie Platzwahl <strong>im</strong> Spiegelsaal<br />

Samstag, 06.11.2010, 19:00 Uhr<br />

Männergesangsverein Rommerscheid, 85 Jahre und kein<br />

bisschen leise!<br />

Montag, 08.11.2010, 20:00 Uhr<br />

VR Bank präsentiert: Berliner Klavierquartett, 2. Meisterkonzert<br />

Ein Konzert zum Schumann Jahr 2010<br />

Samstag, 20.11.2010, 14:30 Uhr<br />

Kleine Oper Bad Homburg, Die Zauberflöte - Bravo, bravo Papageno“<br />

Das klassische Familienmusical nach der berühmten Oper ab 5 Jahre<br />

Sonntag, 21.11.2010, 18:00 Uhr<br />

LIONS-Club Bergisch Gladbach/Bensberg, 45. Lionskonzert<br />

Das Detmolder Kammerorchester, Künstlerischer Leiter: Alfredo Perl<br />

Montag, 22.11.2010, 20:00 Uhr<br />

Live-Dia-Show und Bildband, Namibia - Der Diamant Afrikas<br />

von und mit Kai-Uwe Küchler<br />

Mittwoch, 24.11.2010, 19:30 Uhr<br />

Giselle, Ballett in 2 Akten, Musik von Adolphe Adam<br />

Donnerstag, 25.11.2010, 20:00 Uhr<br />

Konrad Beikircher „Am schönsten isset, wenn et schön is“<br />

Der zehnte Teil der rheinischen Trilogie<br />

Samstag, 27.11.2010, 14:30 Uhr<br />

Kleiner Drache, flieg! Großpuppentheater ab 4 Jahre<br />

Bergisch Gladbach • Schloßstr. 46 - 48 • 02204 / 56639<br />

www.cineplex.de<br />

präsentiert<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten<br />

In Der ScHloSSPASSAGe<br />

BenSBerG<br />

ab 04.03.10<br />

ab 18.11. <strong>im</strong> Kino<br />

10 % Rabatt<br />

pRo KaRte auf den noRmalpReis!*<br />

nur erhältlich <strong>im</strong> lanxess arena<br />

ticket-shop gegen Vorlage dieses<br />

Gutscheins oder telefonisch unter<br />

0221-8020<br />

mit dem stichwoRt<br />

„Gl KompaKt“<br />

* Nicht mit anderen Rabattarten kombinierbar!<br />

TIckeTs: 0221- 8020<br />

www.lanxess-arena.de und<br />

Zu Gunsten von:<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

41


Persönlich<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

42<br />

Dr. Martin Fußer –<br />

flexibel, dynamisch, offen.<br />

Dr. Martin Fußer ist Chefarzt des Reha-<br />

Zentrums Reuterstraße, der Geriatrischen<br />

Rehabilitationsklinik in Bergisch<br />

Gladbach. Er wohnt seit 12 Jahren in<br />

Bergisch Gladbach. In seiner Freizeit<br />

geht er gerne joggen, bzw. walken und<br />

spielt gerne Tennis. Seit dem Umzug<br />

nach Bergisch Gladbach ist er Anhänger<br />

von Bayer Leverkusen und aus alter He<strong>im</strong>atverbundenheit<br />

<strong>im</strong>mer noch Fan des<br />

1. FC Kaiserslautern.<br />

Am 17.09.1961 in Ludwigshafen am<br />

Rhein geboren, wuchs er in der Pfalz in<br />

seinem He<strong>im</strong>atort Mutterstadt auf. Nach<br />

dem Abitur 1981 begann er <strong>im</strong> Sommersemester<br />

1982 zunächst ein Sportstudium<br />

an der Sporthochschule Köln,<br />

wechselte aber nach 3 semestern zum<br />

Medizinstudium an die Universität in<br />

Köln. Nach dem 1. Staatsexamen wurde<br />

das studium bis zum Ende in Heidelberg<br />

fortgesetzt. Als Arzt <strong>im</strong> Praktikum (AIP)<br />

lernte er zum ersten Mal <strong>im</strong> Bethanienkrankenhaus<br />

in Heidelberg die Geriatrie<br />

(Altersheilkunde) kennen und schätzen.<br />

Nach 5 ½ Jahren als Assistenzarzt <strong>im</strong><br />

gleichen krankenhaus, verbrachte er<br />

weitere 2 Jahre an der medizinischen<br />

Klinik der Universität Heidelberg, wo er<br />

1998 seine Facharztprüfung ablegte. Im<br />

gleichen Jahr folgte er dem Ruf seines<br />

ehemaligen oberarztes und damaligen<br />

Chefarztes des Reha-Zentrums Reuterstraße<br />

Prof. Dr. von Renteln-Kruse nach<br />

Bergisch Gladbach. Nach dessen Weggang<br />

wurde er 2002 oberarzt und ist nun<br />

seit 2006 Chefarzt des Reha-Zentrums.<br />

Diese klinik ist als Geriatrische rehabilitationsklinik<br />

darauf spezialisiert ältere<br />

mult<strong>im</strong>orbide Patienten nach schweren<br />

Erkrankungen und Operationen zu rehabilitieren<br />

und hat sich damit seit der<br />

Eröffnung 1996 einen guten Ruf <strong>im</strong> Rheinisch-<strong>Bergischen</strong><br />

Kreis und darüber hinaus<br />

erarbeitet. Rehabilitation vor Pflege<br />

ist der Leitgedanke und best<strong>im</strong>mt das<br />

Behandlungskonzept. Das Reha-Zentrum<br />

Reuterstraße ist als Tochter des Marienkrankenhauses<br />

in Bergisch Gladbach ein<br />

wichtiger Teil des sozialen Engagements<br />

der katholischen Kirche in Bergisch<br />

Gladbach. Zusammen mit der Akutgeriatrie<br />

<strong>im</strong> Marien-Krankenhaus und dessen<br />

Chefarzt Dr. Orth bildet Herr Dr. Fußer ein<br />

starkes Doppel <strong>im</strong> Einsatz für die medizinische<br />

Versorgung älterer Menschen <strong>im</strong><br />

Rheinisch-<strong>Bergischen</strong> Kreis.<br />

Was gefällt Ihnen in Bergisch Gladbach<br />

besonders gut? Die Lage zwischen der<br />

Großstadt Köln und dem <strong>Bergischen</strong> Land.<br />

Welches soziale Projekt liegt Ihnen am<br />

Herzen?<br />

Die Förderung der Geriatrie in Bergisch<br />

Gladbach.<br />

Freizeit ist für Sie…<br />

…keine Termine zu haben.<br />

Wie viele Stunden schlafen Sie durchschnittlich?<br />

Ca. 7,5 Stunden<br />

Was kann Sie motivieren?<br />

Ein gutes Team und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre.<br />

Worüber können Sie herzlich lachen?<br />

Über spontan lustige Alltagssituationen.<br />

Was für Musik hören Sie gerne?<br />

Vor allem meine beiden Lieblingsgruppen<br />

Coldplay und U2.<br />

Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am<br />

liebsten?<br />

Im Sommer am Meer, <strong>im</strong> Winter be<strong>im</strong><br />

Skifahren in den Bergen.<br />

Sie sehen der Zukunft mit Skepsis entgegen.<br />

Was lesen Sie gerne?<br />

Henning Mankell, Stieg Larsson, aber auch<br />

alle Harry-Potter-Romane.<br />

Als Kind wollten Sie <strong>im</strong>mer Profi-Volleyballer<br />

werden.<br />

Inspiriert durch:<br />

Das moderne Nachrichtenmagazin<br />

Verraten Sie uns eine gute Eigenschaft<br />

von Ihnen: Geduld und Teamfähigkeit.<br />

Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?<br />

Ich bin der klassische Tanzmuffel, zuletzt<br />

habe ich vor ca. 5 Jahren auf einer Geburtstagsfeier<br />

getanzt.<br />

Wen möchten Sie gerne mal kennenlernen?<br />

Bill Gates, um ihn für die Geriatrie zu<br />

begeistern.<br />

Mit was kann man Sie überraschen?<br />

mit guten nachrichten aus dem Gesundheitswesen.<br />

Feiern Sie Ihre Geburtstage?<br />

meist nicht.<br />

Mit wem sind Sie besonders gerne<br />

zusammen?<br />

Mit meiner Frau und meinen beiden<br />

kindern.<br />

Wie viel paar Schuhe haben Sie?<br />

Interessante Frage: Habe 11 gezählt plus<br />

div. Sportschuhe.<br />

Was haben Sie schon mal spontan<br />

gemacht?<br />

Habe mich dieses Jahr in einem Fitness-<br />

Studio angemeldet.<br />

Sie haben einen Wunsch frei.<br />

Was wünschen Sie sich? Gesundheit.<br />

Wann waren Sie das letzte Mal <strong>im</strong><br />

Kino?<br />

Vor ca. 2 Jahren <strong>im</strong> letzten Harry Potter<br />

Film.<br />

Welchen Film würden Sie sich nochmal<br />

anschauen?<br />

Das Schweigen der Lämmer.<br />

Bei was können Sie nicht widerstehen?<br />

Süßigkeiten.<br />

Was empfehlen Sie der heutigen<br />

Jugend?<br />

Mehr Toleranz und Respekt <strong>im</strong> Umgang<br />

miteinander und mit Älteren.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto:<br />

sich selbst nicht zu ernst nehmen.


Foto: Fotolia<br />

Welt-<br />

DIABETESTAG<br />

Samstag, 13. Nov. 2010<br />

10:00 bis 15:00 Uhr<br />

<strong>im</strong> <strong>im</strong> Marien-Krankenhaus Marien-Krankenhaus Berg. Berg. Gladbach Gladbach<br />

Diabetes…<br />

Amputationen verhindern!<br />

Fußuntersuchung<br />

Fußdruckmessung,<br />

Medizinische Fußpflege<br />

Messungen<br />

Blutzucker, Blutdruck, HbA1c<br />

Diabetes-<br />

Schwerpunktpraxen<br />

FACHVORTRÄGE<br />

11:00 –11:30 Uhr:<br />

„Wunde(r) Heilung!<br />

Mit welcher Wunde<br />

wann zum Arzt?“<br />

Dr. Gerald Engels, Fußchirurg<br />

11:30 –12:00 Uhr:<br />

„Wenn der Diabetes in<br />

den Füßen kribbelt“<br />

Dr. Guido Klempt, Diabetologe DDG<br />

Fußparcours<br />

Leckereien für den Gaumen<br />

Insulinpumpen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Industrieausstellung<br />

Diabetesangebote der<br />

Sanitätshäuser<br />

13:30 –14:00 Uhr:<br />

„Diät bei Diabetes – ist<br />

das wirklich noch aktuell?“<br />

Waltraud Deges-Gießler,<br />

Diabetesberaterin DDG<br />

14:00 –14:30 Uhr:<br />

„Gute Blutzuckerwerte<br />

für jedes Alter“<br />

Stephan Hinzmann, Diabetologe DDG<br />

Marien-Krankenhaus<br />

Bergisch Gladbach<br />

www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

Menschlich Kompetent Hilfsbereit<br />

43


www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />

44

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!