Weltpremiere im Bergischen Löwen - GL VERLAGS GmbH
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An alle Haushalte mit Tagespost<br />
Nr. 9 – November 2010 – 11. Jahrgang – ISSN 1615-4223<br />
www.glverlag.de<br />
<strong>GL</strong>KOMPAKT<br />
<strong>Weltpremiere</strong> <strong>im</strong> <strong>Bergischen</strong> <strong>Löwen</strong><br />
am 17.12.2010<br />
Seite<br />
5<br />
Exotisches<br />
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Theaterkasse Bergischer Löwe, Tel.: 02202.38 999<br />
Seite<br />
17<br />
Preisfrage:<br />
Wer ist die…?<br />
Interview<br />
Seite 6<br />
Seite<br />
23<br />
EDITorIAL | seite 3 Horoskop | seite 24<br />
TErmInE | seite 40 und 41<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
„Langsam wird<br />
die Sache lächerlich“<br />
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www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
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51465 BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH · RICHARD-ZANDERS-STR. 11
© Mike Christian<br />
Was weckt die Lebensgeister bei einer zünftigen Herbstwanderung<br />
durchs Bergische? Das anregende Gespräch oder ein exquisiter<br />
Fruchtlikör der Marke Hoffer Alter namens „Schoko Chili“? Bestenfalls<br />
beides! Der Austausch be<strong>im</strong> Unternehmerwandertag <strong>im</strong><br />
Oktober hatte es jedenfalls in sich. Gereicht wurde aus dem 300<br />
Jahre alten Hofferhof bei Hoffnungsthal ein Likörchen, dessen vollmundiges<br />
Bukett ebenso wie seine angenehme Schärfe beglückte<br />
– Schoko-Chili eben. Anregendes gab es ohnehin reichlich, bei den<br />
von Michael Ortner organisierten Wirtschafts-Gesprächen (www.<br />
wirtschafts-gespraeche.de), die man gemeinsam mit Medienpartner<br />
<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong> und Gastgeber Vr Bank eG Bergisch Gladbach<br />
ins Freie verlegte. Die Natur des <strong>Bergischen</strong> Landes erwandern<br />
und dabei mit Partnern der mittelständischen Wirtschaft und<br />
der kommunalen Politik zusammen kommen – das etwas andere<br />
Konzept ging auf. Fortsetzung folgt.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong> • Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •<br />
Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de<br />
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Redaktionsleitung: sabine kuckelberg (V.i.s.d.p.)<br />
Anzeigen/Ansprechpartner:<br />
Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />
Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />
Sarah Schönberger, schoenberger@glverlag.de<br />
Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />
Grafik: natascha Burgmer<br />
<strong>GL</strong> KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />
Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost, inklusiv Postfächer.<br />
Zusätzliche Auslegung an öffentlichen Stellen und Banken.<br />
Alle Rechte vorbehalten. ® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>.<br />
Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen<br />
und Daten träger übern<strong>im</strong>mt der Verlag keine Haf tung.<br />
Nächste Ausgabe: 01.12.2010 Anzeigenvorlagen: 10.11.2010<br />
Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />
Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />
Die <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong> ist mitglied <strong>im</strong> Verband<br />
der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.<br />
Titelseite: natascha Burgmer<br />
EDIToRIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Gewalteskalation rund um Stuttgart 21 – das sind nicht<br />
nur schl<strong>im</strong>me Bilder, sondern auch eine schl<strong>im</strong>me Botschaft.<br />
Zum einen, weil ich Gewalt verabscheue und die Folgen<br />
politischen Größenwahns diesem Land eigentlich bekannt<br />
sein sollten. Zum anderen, weil sich die Staatsgewalt hier<br />
gegen ihre eigenen Bürger richtete, gegen etliche ganz<br />
normale Menschen, die einfach nur ihre Meinung kundtaten.<br />
Eigentlich sollte doch Konsens statt Konfrontation das Maß<br />
aller Dinge sein – so wie in Bergisch Gladbach aktuell bei<br />
Regionale 2010 oder ISEK 2030. Des Bürgers Meinung ist da<br />
ausdrücklich gefragt und erwünscht. Wie Demokratie von<br />
unten statt Knüppel von oben geht, hat Bergisch Gladbach<br />
der Republik übrigens schon mal vorgemacht.<br />
Wissen Sie noch, damals <strong>im</strong> Jahre 2003? Richtig, da machten<br />
Bergisch Gladbachs Bürger mobil gegen ein verheißungsvolles<br />
Cross-Border-Leasing-Geschäft. Unser Abwasserwerk sollte<br />
mit dem Kanalnetz an einen amerikanischen Investor vermietet<br />
und dann zurück geleast werden. Wurde es aber nicht,<br />
weil 96,5 Prozent der Abst<strong>im</strong>menden per Bürgerentscheid dagegen<br />
st<strong>im</strong>mten. Daumen ´rauf, alles richtig gemacht! Wäre<br />
der Investor während der Finanzkrise 2008 pleite gegangen,<br />
hätte die Stadt für den Vertragspartner blechen müssen. Und<br />
das nicht zu knapp. Bochum verdiente vor der Krise mit einem<br />
vergleichbaren Geschäft 20 Mio. Euro, durfte dann aber<br />
70 Mio. zuschießen. Noch Fragen?<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
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www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
4<br />
30<br />
November 2010<br />
Editorial & Impressum ………… 3<br />
Der Steuertipp ………………… 5<br />
Chinesischer Nationalcircus ……… 6<br />
Stadtnews ……………………… 8<br />
Attraktiver Immobilienkauf ……… 9<br />
Interview: Rolf Becker ………… 10<br />
Die „Seele“…………………… 12<br />
Ford Müller – Motorenspende … 12<br />
Aus dem Takt ………………… 13<br />
Weltdiabetestag ……………… 14<br />
Gemeinsam ist man stark ……… 16<br />
16<br />
31<br />
32<br />
Preisrätsel …………………… 17<br />
Integrative Lerntherapie ……… 18<br />
Der Immobilientipp …………… 19<br />
Bergisch Gladbach 2010 ……… 20<br />
Leserbriefe …………………… 23<br />
Horoskop …………………… 24<br />
Meine Etikette ………………… 25<br />
Vorgeburtliche Prägung …………26<br />
Verlockendes Angebot ………… 27<br />
Gesundheitsförderung ………… 28<br />
Der Solartipp ………………… 29<br />
24<br />
10<br />
Plätzchenparadies …………… 30<br />
SV Bergisch Gladbach 09 ……… 31<br />
Das individuelle Grab………… 32<br />
Der Herausforderer …………… 34<br />
LadyCab Fahrdienst …………… 34<br />
Der Rechtstipp ………………… 35<br />
Erlebnisbericht ……………… 36<br />
FIFA Frauen WM ……………… 37<br />
Kreuzworträtsel ……………… 38<br />
Termine ……………………… 40<br />
Persönlich – Dr. Martin Fußer …… 42
Der Steuertipp<br />
Exotisches Steuerschlupfloch<br />
für Privatverkäufe – noch bis Jahresende!<br />
Brautkleid nach der Hochzeit billig abzugeben: Mit Verlusten<br />
lassen sich steuern sparen. Bis Jahresende sind miese aus<br />
Privatgeschäften noch problemlos absetzbar.<br />
Alltagsgeschäfte können auch ein<br />
Fall für das Finanzamt sein. Wer sein<br />
neues Auto oder Segelboot innerhalb<br />
eines Jahres mit Verlust verkauft,<br />
kann die miesen absetzen. Im Gegenzug<br />
sind Gewinne ab 600 Euro <strong>im</strong><br />
Jahr steuerpflichtig.<br />
Denn mit dem legalen Kniff kann<br />
der eine oder andere Bürger tatsächlich<br />
seine Steuerlast drücken. Die<br />
Konstruktion nach § 23 des Einkommenssteuergesetzes<br />
geht so: Wer All-<br />
Christian Servos<br />
steuerberater der kanzlei<br />
Servos Winter & Partner <strong>GmbH</strong><br />
tagsgüter wie ein Brautkleid, ein Auto oder einen Kinderwagen<br />
weniger als ein Jahr besitzt und dann mit Verlust wieder verkauft,<br />
kann sein Minusgeschäft absetzen. Es darf mit Gewinnen aus<br />
anderen Privatverkäufen verrechnet werden. Dazu gehören auch<br />
Gewinne aus der Spekulation mit Aktien und Fonds, die vor 2009<br />
angeschafft und binnen Jahresfrist mit Plus verkauft wurden.<br />
Grundsätzlich wird so gerechnet: Veräußerungspreis minus Anschaffungskosten<br />
minus Veräußerungskosten (wie etwa Maklergebühr)<br />
ergibt den Gewinn oder Verlust.<br />
Weil sich der Steuerspartipp offenbar herumgesprochen hat, zieht<br />
der Fiskus die Reißleine. Im neuen Jahressteuergesetz 2010 wird<br />
die rechtsprechung bereits wieder ausgehebelt. Danach kann es<br />
problematisch werden.<br />
Bis zum Jahreswechsel heißt es also: verhökern, was das Zeug<br />
hält. Und <strong>im</strong>mer schön innerhalb der Jahresfrist bleiben. Wer profitieren<br />
will, muss seine An- und Verkaufsbelege aufheben. Mit<br />
den Kaufverträgen, Überweisungen, Kassenzetteln, Rechnungen<br />
und Quittungen müssen Gewinne respektive Verluste nachgewiesen<br />
werden können. Minusgeschäfte können auch noch mit<br />
einem Plus aus der Vergangenheit für Jahre mit noch offenem<br />
Steuerbescheid verrechnet werden. Vergleichbares gilt für die<br />
Zukunft: Hat man etwa dieses Jahr zu wenig Gewinne zum Verrechnen,<br />
gibt man seine Verluste trotzdem in der Steuererklärung<br />
an. Sie werden dann so lange geschoben, bis das Finanzamt sie<br />
mit Veräußerungsgewinnen in künftigen Jahren verrechnen kann.<br />
Ein Rechenexempel für den möglichen Steuerrabatt: Eheleute<br />
verkaufen innerhalb eines Jahres ihr Auto mit 2500 Euro<br />
Verlust und das Ballkleid der Frau mit 500 Euro Minus. Ihr Steuerbescheid<br />
für 2009 ist noch offen. In dem Jahr hatte der Ehemann<br />
be<strong>im</strong> Verkauf von Fondsanteilen innerhalb von zwölf Monaten<br />
nach Erwerb 3000 Euro Gewinn gemacht. Zieht das Finanzamt<br />
davon den Verlust von 3000 Euro ab, sparen die Eheleute mit 30<br />
Prozent Steuersatz 900 Euro Steuern für den Fondsgewinn (30<br />
Prozent für 3000 Euro). Achtung: Der Steuertrick funktioniert allerdings<br />
nicht mit Wertpapieren, die seit 2009 ins Depot gelangt<br />
sind. Wegen der Einführung der Abgeltungsteuer ist der Verkauf<br />
von Papieren seither kein privates Veräußerungsgeschäft mehr.<br />
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6<br />
© michael Derpmann visuelle medien<br />
Ist die Tätigkeit einer Chefchoreographin<br />
mit einer anderen Profession vergleichbar<br />
– vielleicht mit einer Regisseurin<br />
oder Dirigentin?<br />
sun Qing Qing: Ich denke eher, dass mein<br />
Beruf mit dem eines Malers vergleichbar<br />
ist. Ich zeichne Aussagen, Geschichten und<br />
Emotionen mit Bewegungen. Hierbei ist die<br />
Bühne meine Leinwand, der Akrobat mein<br />
Pinsel und die dadurch den Akrobatikact als<br />
solche begleitende und neu entstandene Atmosphäre<br />
die Farbe.<br />
Können Sie Ihren persönlichen Werdegang<br />
kurz skizzieren – wie wird man<br />
Chefchoreographin des Chinesischen<br />
Nationalcircus, <strong>im</strong>merhin eine Legende<br />
<strong>im</strong> weltweiten Show-Business.<br />
sun Qing Qing: mit 4 Jahren hat mein Vater<br />
mich zum Ballet geschickt und mit 8 in<br />
eine der wohl bekanntesten und härtesten<br />
Akrobatikschmieden Chinas. Dort genoss<br />
ich eine umfangreiche Ausbildung in den<br />
verschiedensten sparten der chinesischen<br />
Akrobatik, ehe ich mich mit 13 Jahren auf<br />
Kontorsion spezialisiert habe. Kontorsion ist<br />
die kunst des Verbiegens und der Balance.<br />
Zusammen mit zwei weiteren Mädchen hat<br />
Chinesischer Nationalcirkus –<br />
<strong>Weltpremiere</strong> in Bergisch Gladbach<br />
Interview mit Chefchoreographin Sun Qing Qing<br />
dann dort eine bekannte Meisterin dieses<br />
Faches eine sehr spezielle Darbietung für<br />
uns erarbeitet mit der haben wir dann international<br />
auf allen renommierten Wettbewerben<br />
und Festivals teilgenommen.<br />
Die Ausbeute waren zwei silber und zwei<br />
Goldmedallien. Dadurch bekam ich in China<br />
den besonderen Status eines „second<br />
grade artist“, was es in ganz China kunstspartenübergreifend<br />
vielleicht sonst nur<br />
noch 200-mal gibt. Mit dieser Auszeichnung<br />
meines Landes war es mir dann möglich<br />
Gastspielreisen und Tourneen in der ganzen<br />
Welt zu machen. Das erste Mal gastierte<br />
ich als Artist schon 1999 <strong>im</strong> Chinesischen<br />
Nationalcircus in Europa. Da mein Interesse<br />
<strong>im</strong>mer der kunst <strong>im</strong> Ganzen galt, habe<br />
ich mich parallel <strong>im</strong>mer weitergebildet und<br />
weitere Sparten wie Yoga, Tai Chi und Tanz<br />
erlernt. So waren dann <strong>im</strong> Jahre 2007 meine<br />
Fähigkeiten wohl ausreichend genug, dass<br />
mich der Produzent Raoul Schoregge als<br />
Chefchoreographin fest installiert hat in der<br />
Institution Chinesischer Nationalcircus.<br />
Wie viele Akrobaten umfasst ihr Ensemble<br />
aktuell?<br />
sun Qing Qing: In der neuen Show präsentieren<br />
wir 30 Akrobaten aus den verschiedensten<br />
Regionen Chinas. Ein Teil kommt<br />
aus meiner He<strong>im</strong>atstadt Tianjin, Teile aus<br />
der Provinz Hebei, Henan und Shandong<br />
sowie ebenfalls aus den Städten Shenyang,<br />
Peking und Hefei.<br />
Inwiefern realisieren Sie Ihre ganz eigenen<br />
Vorstellungen <strong>im</strong> Programm,<br />
was liegt Ihnen besonders am Herzen<br />
– Akrobatik, Tanz, Spiel?<br />
sun Qing Qing: mir liegt es am Herzen, das<br />
Publikum zu berühren und zu bewegen.<br />
mit welchen mitteln ich dieses tue, welche<br />
Sparten und Kunstgriffe ich dafür nutze, ist<br />
abhängig von den Möglichkeiten und dem<br />
Anforderungsprofil der akrobatischen Nummern,<br />
den individuellen Fähigkeiten der<br />
einzelnen Akrobaten, deren tänzerischem<br />
Talent und natürlich von den Vorstellungen<br />
unseres Regisseurs & Produzenten Raoul<br />
Schoregge. Wichtig ist aber <strong>im</strong>mer eine<br />
Authentizität auf der Bühne zu schaffen,<br />
die das publikum auch glaubt und in sich<br />
aufn<strong>im</strong>mt. Nur so kann ich den Europäern<br />
wirklich etwas über mein Land und deren<br />
reichhaltiger kultur vermitteln.<br />
Wie lange nehmen Planung und Ausarbeitung<br />
einer solchen Choreographie<br />
überhaupt in Anspruch?<br />
sun Qing Qing: Das kann ich nicht sagen.<br />
Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit meinem Chef Raoul Schoregge<br />
zieht einen stetigen Austausch von Ideen<br />
und Innovationen nach sich. Ich bin also<br />
fast stetig in Bewegung, was die Erschaffung<br />
von Bildern und Choreographien betrifft.<br />
Ich denke schon fast in Tanzschritten.<br />
In unserem Beruf ist das Leben auf der Bühne,<br />
alles andere ist warten. manchmal sprudelt<br />
es einfach aus mir heraus, dann geht<br />
es schnell. Manchmal bedarf es einer harten<br />
und formalen Bearbeitung, dann n<strong>im</strong>mt so<br />
etwas viel Zeit und Energie in Anspruch.<br />
Haben Sie bei der Auswahl Ihrer Akrobaten<br />
ein Mitspracherecht? Welche<br />
Karriereschritte muss man überhaupt<br />
erfolgreich absolvieren, um in den Chinesischen<br />
Nationalcircus aufgenommen<br />
zu werden?<br />
sun Qing Qing: In diese Arbeit bin ich komplett<br />
mit eingebunden. Zusammen mit meinem<br />
Produzenten caste ich in China aus den<br />
Spitzenschulen Jahr für Jahr neue Artisten.<br />
Hier liegt bei uns der schwerpunkt, neben<br />
den einmaligen akrobatischen Fähigkeiten,<br />
auf der künstlerischen Ausdruckskraft. Wir<br />
sind ja nicht bei einer Sportveranstaltung.<br />
Wir machen Kunst und Entertainment, das<br />
heißt, die Zuschauer müssen berührt werden<br />
durch die Menschen auf der Bühne.<br />
Wir suchen Gesichter, die stellvertretend für<br />
mein Land sind, aber trotzdem noch eine<br />
starke individuelle Wirkung haben. Denn<br />
trotz aller akrobatischen Wunder, die wir<br />
auf der Bühne vollbringen, sind wir doch<br />
Menschen. Und das wollen wir dem Publikum<br />
von Tag zu Tag <strong>im</strong>mer wieder vor<br />
Augen führen. Menschen spielen für Menschen.<br />
Das berührt, integriert und vielleicht<br />
befriedet es auch unsere Welt.<br />
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Hausführung und Beratung<br />
am Do., 04.11.2010 um 17 Uhr<br />
Ort: AWO Seniorenzentrum<br />
Saaler Mühle, Saaler Straße 92-96<br />
51429 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 02204/9559-255<br />
++++++++++++<br />
Unterstützung der Friedrich-<br />
Fröbel-Schule<br />
2.500,- Euro Spende des Siemokat<br />
Stiftungsfonds der Bensberger<br />
Bürgerstiftung Großer<br />
Empfang durch die Schülerinnen<br />
und Schüler der Friedrich-<br />
Fröbel-Schule in Moitzfeld.<br />
„Bald beginnt der Aufbau einer<br />
Kletterwand für die größeren<br />
kinder, der platz wurde bereits<br />
geschaffen“, so der Vorsitzende<br />
des Fördervereins, Stephan<br />
Schmickler. 2.500,- wurden<br />
sowohl zusammen aus dem<br />
Siemokat Stiftungsfonds der<br />
Bensberger Bürgerstiftung als<br />
auch der Stiftung selber an die<br />
Schulleiterin Angelika Hoffz<strong>im</strong>mer<br />
und dem Vorsitzenden Stephan<br />
Schmickler übergeben. Die<br />
älteren Kinder freuen sich schon<br />
riesig, endlich an der Wand<br />
ihre Kräfte zu testen und die<br />
pausen aktiver zu gestalten. Es<br />
besuchen zurzeit 135 Schüler <strong>im</strong><br />
Alter zwischen 6 und 18 Jahren<br />
aus dem Rheinisch- <strong>Bergischen</strong>kreis<br />
diese Einrichtung. Hier<br />
wird ihnen ihren Fähigkeiten<br />
entsprechend eine Unterstützung<br />
für die weitere Integration<br />
in die Gesellschaft gegeben.<br />
„Eine wichtige und Verantwortungsvolle<br />
Aufgabe“ so Marlies<br />
Siemokat, die zusammen mit Ihrem<br />
mittlerweile verstorbenem<br />
Mann Ehemann Heinz Siemokat<br />
diesen Fonds gegründet hat.<br />
„Ich bewunder sehr das Engagement<br />
der Schüler, die uns bei<br />
der Übergabe mit selbst zugebereiteten<br />
Häppchen verwöhnten<br />
und weiß das Spendengeld<br />
gut verteilt“. Zusammen mit<br />
dem Vorstand der Stiftung, Josef<br />
Beyelschmidt und Helmut Krause<br />
wurde die bereits bestehende<br />
kleine Kletterwand „getestet“.<br />
++++++++++++<br />
Studienbeginn <strong>im</strong> Januar 2011<br />
Im Unterschied zu anderen<br />
Fachhochschulen und Universitäten<br />
startet die Fachhochschule<br />
der Wirtschaft (FHDW)<br />
in Bergisch Gladbach bereits <strong>im</strong><br />
Januar 2011 mit dem neuen semester.<br />
Somit verlieren Studienanfänger<br />
in Wartestellung keine<br />
wertvolle Zeit. Bei Interesse am<br />
FHDW-Studium mit Studienbeginn<br />
<strong>im</strong> Januar 2011 empfiehlt<br />
sich der Besuch der Infoveranstaltung<br />
am Mittwoch, 24. November<br />
2010, 18.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der FHDW.<br />
Fachhochschule der Wirtschaft<br />
(FHDW)<br />
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51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel: 02202-952702<br />
++++++++++++<br />
Noch Seminar-Plätze frei<br />
Für die <strong>im</strong> November 2010 beginnenden<br />
Kurse zur Vorbereitung<br />
auf die Heilpratikerprüfung<br />
sind in Bergisch Gladbach noch<br />
wenige Plätze frei. Zertifizierte<br />
Ausbildung, individuelle Betreuung<br />
in kleinen homogenen<br />
Gruppen garantieren beste Vorbereitung<br />
auf die Amtsarztprüfung<br />
. Infos unter Tel. 02268-<br />
800218 oder <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.hp-fit.de<br />
++++++++++++<br />
Baustelle auf der Paffrather<br />
Straße<br />
Wegen der Verlegung von<br />
Stromleitungen ist die Paffrather<br />
Straße ab dem 18. Oktober<br />
2010 nur einspurig befahrbar. In<br />
Richtung Waltherstraße bleibt<br />
die Paffrather Straße frei. Für<br />
die Gegenrichtung richtet die<br />
BELKAW eine Umleitung ein. Sie<br />
verläuft über die Bergisch Gladbacher<br />
Straße und den Duckterather<br />
Weg bis zur Handstraße.<br />
Die Arbeiten enden voraussichtlich<br />
am 31. Dezember 2010. Die<br />
BELKAW bittet die Autofahrer<br />
für die zeitlich begrenzte Ein-<br />
schränkung um Verständnis.<br />
++++++++++++<br />
Übergabe von Sicherheitswesten<br />
an Grundschüler<br />
Jubelschreie in der kundenhalle<br />
der Bensberger Bank. Über 40<br />
kinder nahmen diese stellvertretend<br />
für die Grundschulen in<br />
Bensberg, Refrath, Frankenforst<br />
und Herkenrath in Empfang.<br />
Christian Walter, Marketingleiter<br />
der Bensberger Bank: „Gerne<br />
stellen wir weitere sicherheitswesten<br />
zur Verfügung.“<br />
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Jetzt Reifen wechseln!<br />
Die ersten kalten Nächte haben<br />
Deutschland erreicht. Spätestens<br />
jetzt sollten die Autofahrer<br />
auf Winterreifen umrüsten, um<br />
auf kalten und teilweise glatten<br />
Straßen nicht ins Schleudern zu<br />
geraten. Wer sicher gehen will,<br />
unterzieht sein Fahrzeug einem<br />
kurzen Wintercheck. (Seite 35)<br />
++++++++++++<br />
RheinBerg Gallerie<br />
Mit weihnachtlichen Programmen,<br />
wird der Besuch in der<br />
rheinBerg Galerie ab dem 1.<br />
Adventswochenende wieder<br />
zu einem besonderen Erlebnis.<br />
Das wunderschön geschmückte<br />
Center freut sich auf seine Be-<br />
sucher und wird wieder freitags<br />
und samstags bis 22 Uhr geöffnet<br />
haben.<br />
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Weihnachtsbasar<br />
bei Kaffee und Kuchen. Der<br />
Handarbeitskreis der Frauengemeinschaft<br />
St. Nikolaus in<br />
Bensberg lädt am Samstag, den<br />
13.11. von 14 bis 18 Uhr und<br />
Sonntag, den 14.11. von 10<br />
bis 15 Uhr in die Nikolausstraße<br />
ein.Es werden hochwertige<br />
Handarbeiten und Dekorationen<br />
angeboten.<br />
Der Erlös wird wie jedes Jahr für<br />
soziale Zwecke gespendet.<br />
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Existenzgründung für Frauen<br />
Das Frauenbüro bietet Frauen<br />
ein orientierungsseminar zur<br />
Existenzgründung an. Unter<br />
dem Titel „Existenzgründung<br />
– ist das was für mich?“ findet<br />
von Montag, 29.11. – Freitag,<br />
03.12. von 8.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
ein kostenloses Schnupperseminar<br />
für Existenzgründerinnen<br />
statt.„Selbständigkeit und Familie<br />
– schaffe ich das?“, „Wie<br />
gut ist meine Idee?“, „Gibt es<br />
Fördermittel?“ oder „Welche<br />
Formalitäten sind zu erledigen?“.<br />
Diese und viele weitere<br />
Fragen werden beantwortet.<br />
Das Seminar wird geleitet von<br />
der Diplom-Kauffrau Christa<br />
Spengler-Rast, CSR Consulting.<br />
Anmeldung (bis zum 8.<br />
November) und nähere Information<br />
erhalten Sie <strong>im</strong> Frauenbüro<br />
der Stadt Bergisch Gladbach,<br />
Gitta Schablack, Telefon:<br />
02202.142647 oder per E-Mail<br />
unter: frauenbuero@stadt-gl.de.<br />
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Spielzeugbasar be<strong>im</strong> Kinderschutzbund<br />
Von Samstag, den 27.11. bis<br />
Mittwoch, den 1.12.2010. Der<br />
Basar ist samstag bis Dienstag<br />
– auch Sonntag - täglich<br />
von 10:00 bis 17:00 Uhr, und<br />
Mittwoch von 10:00 bis 12:00<br />
Uhr geöffnet. Deutscher KinderschutzbundRheinisch-Bergischer<br />
kreis e. V, Hauptstr. 310,<br />
51465 Bergisch Gladbach, Tel.:<br />
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Niedrige Zinsen machen den Immobilienkauf attraktiv<br />
Mein Haus, meine Wohnung, mein Grundstück<br />
Das Rekordtief bei den Zinsen<br />
sorgt aktuell für eine enorme<br />
Nachfrage nach Immo-bilien.<br />
Hintergrund der günstigen Konditionen<br />
auch bei den Hypothekenzinsen<br />
ist der fast rund um<br />
den Globus nahe Null gesenkte<br />
Leitzinssatz. Fragt sich nur wie<br />
lange Banken und Verbraucher<br />
vom günstigen Geld noch profitieren<br />
können, da zwar die<br />
Rezession 2009 scharf ausfiel,<br />
die Weltwirtschaft jedoch längst<br />
wieder Tritt gefasst hat.<br />
Gute Argumente pro Immobilienkauf<br />
So verwundert es nicht, dass et-<br />
liche Sparer gerade jetzt auf die<br />
schuldnerseite wechseln. Die<br />
Gelegenheit für den Hauskauf<br />
auf Pump ist wirklich günstig –<br />
unvergessen sind die Zeiten, da<br />
man 10 Prozent und mehr für Hypothek,<br />
Darlehen & Co. berappen<br />
musste. „Es war in Deutschland<br />
seit Jahren nicht mehr so attraktiv<br />
wie jetzt, in Immobilien zu<br />
investieren“, wird zum Beispiel<br />
Tobias Just, Experte bei DB Research,<br />
bei „Welt online“ zitiert.<br />
Zwar hätten die Preise zuletzt<br />
angezogen, die fallenden Finanzierungskosten<br />
und steigende<br />
Einkommen hätten dies aber<br />
mehr als wettgemacht. „Immobi-<br />
lien sind dadurch erschwinglicher<br />
denn je“, sagt Just.<br />
Bergisch Gladbacher Westen<br />
attraktiv<br />
Was macht den Immobilienkauf<br />
– sei es Haus oder Wohnung –<br />
in Bergisch Glad-bach derzeit<br />
attraktiv? Bergisch Gladbach<br />
mit seiner mittellage <strong>im</strong> ersten<br />
Umlandring Kölns hat seit jeher<br />
seinen ganz eigenen Reiz. Hohe<br />
Lebensqualität, ein ruhiges Umfeld,<br />
überschaubare Verhältnisse,<br />
Natur zur einen, die Großstadt<br />
zur anderen Seite. Fragt sich,<br />
was ein momentan ein Immobilienkauf<br />
mit Zukunft ist. Eine von<br />
Quelle: Shutterstock<br />
der stadt Bergisch Gladbach in<br />
Auftrag gegebene Studie besagt,<br />
dass vor allem die westlichen<br />
Wohngebiete des Stadtgebiets<br />
mit Blickrichtung Köln bevorzugt<br />
nachge-fragt sein werden. Insgesamt<br />
sei bis zum Jahr 2020 mit<br />
bis zu 3.800 zusätzlichen Haushalten<br />
zu rechnen. Räumlich betrachtet<br />
wird sich gut die Hälfte<br />
der Haushalte voraussichtlich<br />
in den westlichen Wohnplätzen<br />
Bergisch Gladbachs ansiedeln.<br />
20 Prozent werden laut Studie<br />
auf das nördliche Zentrum um<br />
die Stadtmitte, der Rest auf Bensberg<br />
und den eher ländlich geprägten<br />
Osten entfallen.<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
9
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10<br />
Bergische Bautage 2010 – Messe-Chef Rolf Becker<br />
Erfolgreiches He<strong>im</strong>spiel<br />
Die 15. <strong>Bergischen</strong> Bautage lockten Anfang Oktober 2010 rund 40.000 Besucher in die Bergisch Gladbacher<br />
Innenstadt zwischen Rathaus, Forum-Park und <strong>Bergischen</strong> <strong>Löwen</strong>. 200 Aussteller präsentierten auf 8.000<br />
m² Messefläche nahezu alles, was das Bauherrenherz begehrt. Rolf Becker – Bergisch Gladbacher Bürger,<br />
´Erfinder´ und mit seiner Agentur Becom nach wie vor Ausrichter der größten nordrhein-westfälischen Publikumsmesse<br />
rund ums Bauen – <strong>im</strong> Interview mit Redakteur Ulrich Kläsener.<br />
Frage: Bei der ersten Auflage der Baumesse<br />
– damals noch unter „Gladbacher Bautage“<br />
firmierend – tummelte sich gerade einmal<br />
ein Dutzend Aussteller <strong>im</strong> Theatersaal des<br />
<strong>Bergischen</strong> <strong>Löwen</strong>. Grob geschätzt 300 Besucher<br />
verirrten sich 1996 ins Bürgerhaus.<br />
Wie erklären Sie sich den heutigen Erfolg?<br />
Rolf Becker: Der Bedarf auf der Angebots-<br />
wie Nachfrageseite war und ist da, allerdings<br />
musste sich das Messekonzept erst<br />
einmal durchsetzen.<br />
Frage: Was es in der Tat getan hat. Die Bautage<br />
gelten inzwischen als Institution. Ruft<br />
so etwas nicht Nachahmer auf den Plan?<br />
Rolf Becker: Es st<strong>im</strong>mt, wir waren bundesweit<br />
die ersten, die eine regionale Bau- und<br />
Immobilienmesse veranstaltet haben. Viele<br />
haben uns seitdem kopiert.<br />
Frage: Warum haben Sie das Messekonzept<br />
nicht selbst bundesweit von Flensburg bis<br />
Passau aufgezogen?<br />
Rolf Becker: Ich habe mich damals als Vater<br />
von vier kleinen Kindern bewusst gegen<br />
eine massive Expansion entschieden. Das<br />
Messegeschäft ist ein extrem stressiger und<br />
zeitintensiver Job.<br />
Frage: Aber es hätte Sie steinreich machen<br />
können?<br />
Rolf Becker: Vielleicht, ja.<br />
Frage: Wie fällt Ihre Bilanz der <strong>Bergischen</strong><br />
Bautage 2010 aus?<br />
Rolf Becker: Der Besuch war gut, vor allem<br />
die Anzahl qualifizierter Kontakte, so die<br />
Rückmeldung der Aussteller.<br />
Frage: Was interessierte die Besucher besonders?<br />
Rolf Becker: Unter anderem Handwerksleistungen,<br />
weil <strong>im</strong>mer mehr Leute in den<br />
Bestand investieren; auch das Thema Barrierefreiheit,<br />
weil ältere Menschen bis ins<br />
hohe Alter in den eigenen vier Wänden<br />
leben möchten. Zuletzt noch unser neuer<br />
Programmpunkt Vorträge – für Messeveranstalter<br />
<strong>im</strong>mer ein heikle Geschichte, weil<br />
Vorträge oft eine ganz eigene Dynamik haben.<br />
Frage: Inwiefern?<br />
Rolf Becker: Gute Vorträge leben von vielen<br />
Faktoren: genügend Zuhörer, absolute Top-<br />
Referenten und ein Thema, das den Zuhörern<br />
echten Mehrwert bietet. All das traf auf<br />
die reihe 2010 zu.<br />
Frage: Könnten Sie sich vorstellen, die<br />
Kapazitäten bei den <strong>Bergischen</strong> Bautagen<br />
2011 noch aufzustocken?<br />
Rolf Becker: Nein, wir stoßen flächenmäßig<br />
an unsere Grenzen. Wir können heute ja<br />
schon von Glück reden, dass wir uns 1999<br />
überhaupt ausdehnen durften, das wäre inzwischen<br />
nicht mehr möglich. Zumal unsere<br />
Aussteller zu 75 bis 80 Prozent Stammkunden<br />
sind, da wollen und werden wir keinen<br />
vor den Kopf stoßen, sondern das bewährte<br />
Konzept beibehalten.<br />
Frage: Lehnt man als messeveranstalter eigentlich<br />
auch potenzielle Aussteller ab?<br />
Rolf Becker: Ja, Handyschalen passen nicht<br />
in unser Messeprofil. Qualität geht vor Um-<br />
satzsteigerung. Auch kooperieren wir nicht<br />
mit Unternehmen, bei denen der nachhaltige<br />
Eindruck besteht, dass sie nicht seriös<br />
arbeiten.<br />
Frage: Die <strong>Bergischen</strong> Bautage sind nicht<br />
Ihr einziges Betätigungsfeld. Sie richten<br />
auch die Bonner Bautage <strong>im</strong> Brückenforum,<br />
die Rheinischen Immobilientage in Köln –<br />
früher auf dem Neumarkt, heute auf dem<br />
Barmer platz an der kölnmesse – und in<br />
Düsseldorf aus. Was unterscheidet die Messen<br />
von der Gladbacher Ausgabe?<br />
Rolf Becker: Die Bonner Bautage sind kleiner<br />
und auf Immobilien fokussiert. Die Rheinischen<br />
Immobilientage in Köln dagegen<br />
waren <strong>im</strong>mer schon eine Nummer größer.<br />
Hier konnten wir 1999 erstmals fünfstellige<br />
Besucherzahlen bei einer unserer Veranstaltungen<br />
vermelden. Düsseldorf ist ein<br />
Sonderfall, hier gibt es in der Tat ein extrem<br />
kaufkräftiges Klientel.<br />
Frage: Haben Sie neue Projekte in Aussicht?<br />
Rolf Becker: Wir entwickeln zurzeit neue<br />
Messekonzepte, die für große Publikumsmessen<br />
tragfähig sind. Mehr möchte ich <strong>im</strong><br />
Moment nicht verraten. In diesem Zusammenhang<br />
zitiere ich gerne unseren Berg.<br />
Gladbacher Vorzeige-Unternehmer Willibert<br />
Krüger: Man soll erst gackern, wenn das Ei<br />
gelegt ist.<br />
Frage: Ihre Agentur Becom ist nicht nur <strong>im</strong><br />
Messegeschäft tätig, sondern bietet auch<br />
Kampagnenentwicklung und Konzepte für<br />
Unternehmenskommunikation an. Auch<br />
die 9 m² große Werbetafel an der Kreuzung<br />
Schnabelsmühle geht auf Sie zurück.<br />
Wie kamen Sie denn darauf?<br />
Rolf Becker: Mit einer Frequenz von 20.000<br />
Fahrzeugen täglich ist das die meist befahrene<br />
Kreuzung weit und breit. Da bot es<br />
sich einfach an. Zumal man sonst <strong>im</strong>mer<br />
nur ganze Netze an Werbeflächen mieten<br />
kann, was kleinere Unternehmen vor Ort<br />
nicht stemmen können. Unsere Tafel dagegen<br />
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Die „Seele“ von Mode Breidenbach:<br />
Marion Sauer<br />
Sie ist „das“ Gesicht von Mode Breidenbach<br />
in der Gladbacher City: Marion Sauer, Filialleiterin<br />
seit jetzt 15 Jahren, begrüßt Kundschaft<br />
nicht nur aus Bergisch Gladbach <strong>im</strong> 300 m²-<br />
Geschäft in der Hauptstraße 209. Selbst aus<br />
Köln, Düsseldorf und Wipperfürth reisen Damen<br />
vorzugsweise ab 35 an, um sich in Sachen<br />
Form, Farbe und Typ beraten und einkleiden zu<br />
lassen. Seit Mitte Oktober hat Breidenbach<br />
auch die neue Rabe-Kollektion <strong>im</strong> Sort<strong>im</strong>ent.<br />
Wenn probieren tatsächlich über studieren<br />
geht, liegt die Willi Müller <strong>GmbH</strong> mit ihrer<br />
Spende ans Berufskolleg Bergisch Gladbach<br />
goldrichtig. Drei Motoren und Getriebe<br />
spendete das unter Ford Müller bekannte<br />
Autohaus aus Bensberg der Schule: die Motoren<br />
eines Ford Focus 2,0 L (Bj. 2004), eines<br />
Maverick 2,3 L (Bj. 2001) sowie eines Focus<br />
1,6 L (ab Bj. 2005). Getriebe des Focus und<br />
Mondeo überreichte das von Reinhold und<br />
Frank Müller geführte Autohaus dem Berufskolleg<br />
ebenfalls.<br />
Freude über die großzügige Schenkung<br />
Frau Sauer, nennen Sie uns einen Klassiker,<br />
der die Dame <strong>im</strong>mer schmückt.<br />
„Der Gehrock ist ein Renner, man sieht <strong>im</strong>mer<br />
gut darin aus, egal ob chic oder sportlich<br />
unterwegs.“<br />
Was best<strong>im</strong>mte früher die Mode, was<br />
heute?<br />
„Es gab Zeiten, da wurde Mode ausschließlich<br />
nach Jahreszeiten gesetzt, heute gibt<br />
es jeden Monat etwas Neues.“<br />
Wie lange geben Sie dem Flieder-Boom<br />
noch?<br />
„Der hat sich bald erledigt.“<br />
Welche Ware läuft <strong>im</strong>mer?<br />
„T-Shirts, Tops und Jeans.<br />
Welche Produkte verändern sich<br />
laufend?<br />
„Blusen und Pullis.“<br />
Welche Stoffe sagen Ihnen unter<br />
Autohaus Ford Müller spendete handfestes Unterrichtsmaterial<br />
Drei Motoren fürs Berufskolleg<br />
Schulleiterin Bernhild Neu, Oberstudienrätin,<br />
zeigte sich hocherfreut über die Schenkung:<br />
„Wir sind der Firma Ford Müller sehr dankbar<br />
für die Unterstützung, die Motoren wären<br />
aufgrund der knappen finanziellen Mittel und<br />
ihrer hohen Wertigkeit nicht anzuschaffen<br />
gewesen. Durch diese spende ist es unseren<br />
Schülern nun möglich, den Umgang mit der<br />
aktuellen Motorentechnik nicht nur theoretisch,<br />
sondern am realen Objekt zu erlernen.<br />
Das ist insbesondere aufgrund der zunehmend<br />
schärferen Emissionsbest<strong>im</strong>mungen<br />
mit <strong>im</strong>mer komplexerer Motorentechnik von<br />
besonderer Bedeutung.“<br />
20 Zahnriemenwechsel pro Jahr<br />
Die Motoren dienen fortan also nicht nur zu<br />
Anschauungszwecken, sondern werden jetzt<br />
fortlaufend zerlegt und wieder zusammengebaut.<br />
Die Schüler müssen individuell in praxisnahen<br />
Lernsituationen Reparaturanleitungen<br />
am realen Motor konkret umsetzen. Ein gutes<br />
Beispiel ist der knifflige Zahnriemenwechsel,<br />
den die Schüler des Berufskollegs jetzt bis zu<br />
20 Mal jährlich vornehmen. Die sich ergebenden<br />
Schwierigkeiten und Hürden werden zum<br />
eigentlichen Unterrichtsinhalt und tragen somit<br />
dazu bei, dass der angehende Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
auch weitere Reparaturanleitungen<br />
oder zukünftige Motorentechnik<br />
mit Hilfe von Texten und Anleitungen selbst<br />
erschließen kann.<br />
den Aspekten Komfort und Pflege am<br />
meisten zu?<br />
„Kaschmir und Viskose-Baumwollgemische.“<br />
Wie erkennen Sie, ob eine Kundin das<br />
gute Stück dann auch wirklich kauft<br />
oder nicht?<br />
„Ich beobachte die Augen, da lässt sich<br />
meist alles dran ablesen. So oder so bedanke<br />
ich mich <strong>im</strong>mer bei den kundinnen:<br />
´Schön, dass sie das alles angezogen haben.´“<br />
Was unterscheidet Männer und Frauen<br />
be<strong>im</strong> Shoppen?<br />
„Die Herren sind einfacher. Die gehen zwei<br />
Mal <strong>im</strong> Jahr einkaufen und dann gleich alles.<br />
Frauen dagegen um einiges öfter.“<br />
Was bringt eigentlich der Modesommer<br />
2011?<br />
„In jedem Fall tolle, wertige Stoffe.“<br />
Dreigestirn 2011<br />
kommt mit Blaulicht<br />
Zu Ihrem 11 jährigen Jubiläum ist die<br />
KG Löstige Stänedräjer froh und stolz das<br />
Dreigestirn 2011 präsentieren zu dürfen.<br />
Dabei ist Prinz Uwe (Wirges), bekannt als<br />
Beamter der Polizei Bergisch Gladbach.<br />
Jungfrau Angelika (Knechtel), Wirtin der<br />
Gaststätte „Zum Postwagen“.<br />
Bauer Roland (Theißen), Maschinenbautechniker<br />
bei der igus <strong>GmbH</strong>.<br />
Mit ihnen gemeinsam freut sich die<br />
Große Gladbacher auf eine tolle und<br />
lange Session 2011!<br />
3 x Gläbbich Alaaf
Aus dem Takt –<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
Unser Herz ist eine Hochleistungspumpe,<br />
die Tag für Tag<br />
ein Leben lang etwa 100.000<br />
Mal täglich schlägt. Gelegentlich<br />
kommt es bei seiner Arbeit<br />
aus dem Takt und es entstehen<br />
Herzrhythmusstörungen, Unregelmäßigkeiten<br />
des normalen<br />
Herzschlags. Das Herz schlägt<br />
zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig.<br />
Von den Patienten<br />
werden die Rhythmusstörungen<br />
zumeist als „Herzstolpern“ oder<br />
„Herzrasen“ empfunden.<br />
In Kooperation mit der Deutschen<br />
Herzstiftung bietet das<br />
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Bergisch Gladbach ein patientenseminar<br />
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bei verschiedenen Formen von<br />
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Chefarzt der Klinik für Kardiologie,<br />
Prof. Dr. med. Hans-Peter<br />
Hermann, moderiert die seit<br />
vielen Jahren <strong>im</strong> rahmen des<br />
Herzmonats November stattfindende<br />
Veranstaltung mit ausgewiesenen<br />
Referenten zum<br />
Thema.<br />
Am EVk wurde als neuestes<br />
spezialgebiet der Bereich<br />
Rhythmologie eingerichtet.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Alfried-Krupp-Krankenhaus Essen<br />
führen die Herzspezialisten<br />
elektrophysiologische Untersuchungen<br />
und Behandlungen<br />
durch. „Bei ausgewählten Patientengruppen<br />
ist wirkliche<br />
Heilung möglich, so dass die Betroffenen<br />
nicht mehr unter Herzrhythmusstörungen<br />
leiden müssen“,<br />
macht Prof. Hermann Mut.<br />
Hebammen verraten ihre Tipps und Tricks am<br />
17. November von 10 bis 17 Uhr<br />
Infoveranstaltung:<br />
Donnerstag, 11. November<br />
19:00 - 21:00 Uhr<br />
Im <strong>Bergischen</strong> Löwe<br />
Geballte Informationen und witzige Aktionen locken werdende<br />
Eltern ins Evangelische Krankenhaus, wenn dort der traditionelle<br />
Tag der offenen Tür auf der Geburtsstation stattfindet.<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
13
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
14<br />
Volkskrankheit Diabetes: Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach informiert zum Welt-Diabetes-Tag<br />
„Diabetes – verstehen und kontrollieren“<br />
Das MKH-Diabetes-Schulungsteam (v.l.): Dr. Peter Theine (Diabetologe), Ulrike Hermeth (Diabetesassistentin/Krankenschwester), Miriam Miczka (Diabetesassistentin/<br />
Dipl.-Oecotrophologin), Elisabeth Niemand (Diabetesberaterin/Diabetesassistentin), Stefan Hinzmann (Diabetologe)<br />
Weltdiabetestag<br />
14. November<br />
Der 14. November 2010 ist Welt-Diabetes-<br />
Tag. An diesem Tag organisieren sich weltweit<br />
Menschen und Organisationen, um mit<br />
vereinter Kraft und St<strong>im</strong>me auf die Zuckerkrankheit<br />
aufmerksam zu machen, unter<br />
der weltweit ca. 285 Millionen Menschen<br />
leiden, in Deutschland geschätzte sechs bis<br />
zehn Millionen.<br />
Diabetesland Deutschland<br />
Der Anstieg der Erkrankungen ist in der Tat<br />
alarmierend. Beispiel Deutschland. Waren<br />
1960 noch 0,6 % der deutschen Bevölkerung<br />
Diabetiker, so wurden Ende der 1980er<br />
Jahre bereits 4,1 % gezählt. Eine Hochrechnung<br />
für 2001 ergab 6,9 %, für 2010 geschätzte<br />
10 %. Da verwundert es nicht, dass<br />
bereits 20 % der Ausgaben der gesetzlichen<br />
Krankenversicherungen für die Behandlung<br />
der Diabetes und seiner Begleit- und<br />
Folgeerkrankungen aufgewendet werden.<br />
Die Ausgaben für die Behandlung der Zuckerkrankheit<br />
und ihrer Folgen beliefen sich<br />
deutschlandweit schon 2005 auf rund 25<br />
Milliarden Euro.<br />
Aids-Tag – Diabetes-Tag<br />
Der Welt-Diabetes-Tag wurde bereits 1991<br />
angesichts der weltweit dramatisch wach-<br />
senden Zahl von Diabetikern ins Leben gerufen.<br />
Das offizielle Datum 14. November<br />
erinnert an den Geburtstag von Frederick<br />
G. Banting, der gemeinsam mit Charles Herbert<br />
Best 1921 das lebenswichtige Insulin<br />
entdeckte. Im Jahr 2007 wurde der Diabetes-Tag<br />
zu einem offiziellen Tag der Vereinten<br />
Nationen erklärt. Damit ist er, neben<br />
dem Welt-Aids-Tag, der zweite Tag, der seitens<br />
der UN einer Krankheit gewidmet ist.<br />
Fünf-Jahres-Kampagne<br />
Die Internationale Diabetes Föderation<br />
(IDF) startet am diesjährigen Weltdiabetestag<br />
eine Kampagne mit dem Slogan<br />
„Diabetes - verstehen und kontrollieren“.<br />
Die Ziele dieser auf fünf Jahre ausgelegten<br />
kampagne sind:<br />
• Das eigene Diabetesrisiko einschätzen<br />
und die Warnzeichen erkennen<br />
• Wissen, wie man reagieren soll und an<br />
wen man sich wenden kann<br />
• Diabetes verstehen und kontrollieren<br />
Das mkH in Bergisch Gladbach, vertreten<br />
durch die Innere Abteilung des krankenhauses<br />
sowie das MKH-Diabetesschulungsteam,<br />
greift das Themenspektrum auf<br />
und informiert am 13. November zwischen<br />
10 und 15 Uhr in der Eingangshalle und <strong>im</strong><br />
großen Seminarraum ausführlich. Verschiedenste<br />
Vorträge sind u. a. der Diabetestherapie<br />
sowie der Ernährung gewidmet.<br />
Amputationen verhindern<br />
Ein besonderes Augenmerk legt das Spezialistenteam<br />
vom MKH in diesem Jahr auf das<br />
Problem des so genannten Diabetischen Fu-<br />
ßes: In Deutschland verlieren jährlich mehr<br />
als 30.000 Diabetiker Teile ihres Beines. Der<br />
aus dem Netzwerk Diabetischer Fuß Köln<br />
und Umgebung entstandenen Kampagne<br />
unter dem Motto „Diabetes – Amputation<br />
verhindern“ hat sich auch das Marien-Krankenhaus<br />
angeschlossen und Unterstützung<br />
zugesagt. Ein erster Schritt ist die Informationsveranstaltung,<br />
die sich an Betroffene,<br />
ihre Angehörigen sowie alle Interessierten<br />
der Region richtet.<br />
Das Marien-Krankenhaus (MKH) in<br />
Bergisch Gladbach veranstaltet bereits<br />
am Samstag, 13. November, von 10 bis<br />
15 Uhr einen Informationstag rund um<br />
den Themenkreis Diabetes.<br />
11:00 Uhr<br />
„Wunde(r) Heilung! Mit welcher Wunde<br />
wann zum Arzt?“ Dr. Gerald Engels,<br />
Fußchirurg<br />
11:30 Uhr<br />
„Wenn der Diabetes in den Füßen kribbelt“<br />
Dr. Guido Klempt, Diabetologe DDG<br />
13:30 Uhr<br />
„Diät bei Diabetes – ist das wirklich noch<br />
aktuell?“ Waltraud Deges-Gießler, Diabetesberaterin<br />
DEDG<br />
14:00 Uhr<br />
„Gute Blutzuckerwerte für jedes Alter“.<br />
Stephan Hinzmann, Diabetologe DDG
Leseranfrage von Frau Schulz:<br />
In der letzten Ausgabe bin ich auf<br />
die He<strong>im</strong>at-Creme aufmerksam<br />
geworden. In welchen Apotheken<br />
ist sie erhältlich?<br />
Antwort:<br />
Vielen Dank für Ihre Anfrage.<br />
Die He<strong>im</strong>at-Creme ist z. B. in<br />
diesen Apotheken erhältlich:<br />
Hauptstraße 162<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 02202/36786<br />
Dellbrücker Str. 31 • 51469 Bergisch Gladbach • Tel.: 02202/51650<br />
Fax: 02202/249772 • E-Mail: sonnen-apotheke-gl@onlinehome.de<br />
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15
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
16<br />
„Das Beste aus der Schulmedizin zusammen<br />
mit dem Besten der naturheilkunde<br />
ergibt für den Patienten ein Opt<strong>im</strong>um an<br />
Therapieerfolg und Lebensqualität. Das<br />
eine – die Schulmedizin – schließt das andere<br />
– die naturheilkunde – nicht aus. Im<br />
Gegenteil: Gemeinsam ist man stärker als<br />
allein.“ Der Bergisch Gladbacher Heilpraktiker<br />
Wolfgang Markowsky (www.naturheilpraxis-markowsky.de)<br />
votiert vehement<br />
gegen die vermeintliche Unvereinbarkeit<br />
von Schulmedizin und Naturheilkunde. Besonders<br />
bedauerlich dabei sei die Tatsache,<br />
dass die Leidtragenden in diesem Konflikt in<br />
erster Linie die patienten seien.<br />
Von Placebo-Effekten und Apparatemedizin<br />
Doch woher rühren die hartnäckigen Vorurteile,<br />
die alle beteiligten Gruppen – Ärzte,<br />
Heilpraktiker bzw. naturheilkundler, auch<br />
Patienten – hegen? Die einen sprechen von<br />
scharlatanerie gerade bei schweren und<br />
schwersten Erkrankungen, von ganz und<br />
gar nicht sanfter Medikation und Placebo-<br />
Effekten in der Homöopathie, die anderen<br />
von begrenztem Horizont, unpersönlicher<br />
Apparatemedizin und chemiegetränkter<br />
Fließband-Atmosphäre <strong>im</strong> Praxis-Alltag.<br />
Wissenschaftliche Basis – universitäre Lehre<br />
Zunächst dürfte der unterschiedliche Ansatz<br />
beider Lehren den Konflikt begründen.<br />
Schul- bzw. Hochschulmediziner wenden<br />
Diagnose- und Behandlungsmethoden an,<br />
deren Wirksamkeit als wissenschaftlich<br />
erwiesen gilt und die universitär gelehrt<br />
werden. Im Mittelpunkt hochschulmedizinischer<br />
Arbeit stehen Vorbeugung, Erkennung<br />
und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen.<br />
Therapieformen werden <strong>im</strong> Re-<br />
Wie gesundet der Patient?<br />
Hochschulmedizin und Naturheilkunde –<br />
gemeinsam stark?<br />
gelfall nur dann von Ärztinnen und Ärzten<br />
akzeptiert, wenn ihre Wirksamkeit mittels<br />
kontrollierter Studien nachgewiesen wurde.<br />
Naturheilkunde – Naturheilverfahren<br />
Die Naturheilkunde sieht ihre Stärke darin,<br />
einen ganzheitlichen, auf den einzelnen<br />
Menschen ausgerichteten Ansatz zu verfolgen,<br />
der sich an den Gesetzmäßigkeiten der<br />
natur und der inneren natur des menschen<br />
orientiert. Daher setzen die Naturheilkundeverfahren<br />
oft eine aktive Mitarbeit des Patienten<br />
voraus. Die eigentliche Behandlung<br />
be<strong>im</strong> Naturheilkundler erfolgt nach den Kriterien<br />
des jeweiligen naturheilkundlichen<br />
Modells, das sich durchaus wissenschaftli-<br />
Praxis für Naturheilkunde<br />
Lehrinstitut für Heilpraktikerausbildung<br />
Wolfgang Markowsky<br />
Heilpraktiker<br />
Moitzfeld 47 • 51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02204-82776<br />
cher Logik bedienen kann, aber nicht muss.<br />
Nicht <strong>im</strong>mer erbringt ein Naturheilverfahren<br />
also den Wirksamkeitsnachweis. Eine<br />
Hochschulstudium plus Assistenzzeit muss<br />
der Heilpraktiker <strong>im</strong> Gegensatz zum Arzt<br />
nicht absolvieren, jedoch die „Erlaubnis zur<br />
Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“<br />
erwerben. Diese wird nach einer bestandenen,<br />
zweiteiligen Prüfung (schriftlich/mündlich)<br />
durch einen Amtsarzt be<strong>im</strong> örtlichen<br />
Gesundheitsamt erteilt.<br />
Wer bietet Naturheilkunde an?<br />
Dass sich Hochschulmedizin und Naturheilkunde<br />
nicht gänzlich unversöhnlich<br />
gegenüberstehen, zeigt schon die Tatsache,<br />
dass ca. 40.000 Ärzte in Deutschland auch<br />
Naturheilkunde als Komplementär- und Alternativmedizin<br />
anbieten, es aber nur ca.<br />
20.000 Heilpraktiker gibt. Unbekannt ist die<br />
Anzahl so genannter Heiler, selbst ernannter<br />
Therapeuten und Laien, die ebenfalls<br />
ihre Mittelchen und Dienste feilbieten. Eine<br />
staatliche Leistungs- oder Qualitätskontrolle<br />
existiert hier allerdings nicht.<br />
Was zahlt die Krankenkasse?<br />
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen<br />
teilweise naturheilkundliche Behandlungen<br />
– auch bei stationären Reha-<br />
Aufenthalten – wie etwa bei Akupunktur,<br />
Foto: www.fotolia.de<br />
Homöopathie, Ayurveda, Atemtherapie,<br />
Elektrotherapie, Hydrotherapie, Osteopathie,<br />
Phytotherapie und Shiatsu. Voraussetzung<br />
ist allerdings, dass es sich be<strong>im</strong><br />
Heilpraktiker um einen schulmedizinisch<br />
ausgebildeten Arzt mit einer entsprechenden<br />
Zusatzausbildung handelt. Denn nur<br />
ein Therapeut mit Kassenzulassung darf mit<br />
den gesetzlichen kassen abrechnen. Die<br />
Kosten für noch mehr alternative Behandlungsverfahren<br />
tragen <strong>im</strong> Regelfall die privaten<br />
krankenversicherungen. Inzwischen<br />
werden vermehrt auch Zusatzversicherungen<br />
für Naturheilverfahren angeboten.
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17
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18<br />
Mit neuem Mut, Freude und Erfolg:<br />
Lerntiefs überwinden<br />
Integrative Lerntherapie baut auf den Stärken der Schüler auf – Individuelle<br />
Antworten für Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche<br />
Voller Stolz zeigt Martin seine Mappe<br />
mit den Matheaufgaben vor.<br />
„Die habe ich alle selbst geschafft,<br />
jeden Tag zehn Minuten. Rechnen<br />
macht jetzt richtig Spaß“, sagt der<br />
8-Jährige. Die Freude am Rechnen<br />
hatte er gänzlich verloren, als er vor<br />
fast einem Jahr in die Lerntherapie<br />
kam. Er wollte nicht mehr lernen,<br />
klagte über Bauchschmerzen und<br />
Kopfweh. Doch mittlerweile geht<br />
er wieder mit besserer St<strong>im</strong>mung in<br />
die Schule.<br />
Martins Fall ist besonders positiv – aber erstaunlich<br />
vielen Kindern mit Lernschwächen<br />
kann relativ rasch geholfen werden. „Fast<br />
alle Schüler, die kleinen wie die großen,<br />
möchten lernen, spüren <strong>im</strong> lang vermissten<br />
Erfolg die Chance und wollen sie nutzen“,<br />
berichtet Elisabeth Völker, integrative Lerntherapeutin<br />
und Lehrerin. „Diesen Moment<br />
gilt es zu ergreifen und zu schützen, damit<br />
er groß und stark werden kann.“ Erste positive<br />
Erfahrungen können wieder Erfolge<br />
bringen.<br />
Allerdings liegen die Dinge häufig komplizierter.<br />
„Für Kinder und Jugendliche<br />
mit einer bislang unbeachteten Lese-/<br />
Rechtschreibschwäche oder einer Rechenschwäche<br />
(Fachbegriff: Dyskalkulie) ist es<br />
besonders schwer, aus eigener Kraft ihre<br />
Leistungsdefizite auszugleichen und sich<br />
Erfolge zu erarbeiten“, sagt Völker. Die herkömmliche<br />
Nachhilfe kann nur an der Oberfläche<br />
fachliche Lücken aufarbeiten, greift<br />
aber bei echten Lernbeeinträchtigungen<br />
zu kurz. In der Lerntherapie wird gezielt an<br />
grundsätzlichen Lern- und Motivationsstörungen<br />
gearbeitet.<br />
Damit Lernen wieder Freude macht, ist eine<br />
entspannte, freundlich - zugewandte Atmosphäre<br />
nötig, in der die Schüler sich öffnen<br />
und etwas wagen mögen. Denn „Grundvoraussetzung<br />
für effektives Lernen sind positive<br />
Gefühle – ein positives Selbstwertgefühl,<br />
Lernmotivation und Vertrauen in die eigene<br />
Lern- und Leistungsfähigkeit“ heißt es in<br />
den Qualitätsstandards für die integrative<br />
Lerntherapie, die der Fachverband (FiL e.V.)<br />
seinen mitgliedern setzt. Lerntherapeuten<br />
verfügen über eine abgeschlossene pädagogische<br />
oder psychologische Berufsausbildung<br />
und entsprechende Weiterbildungen.<br />
Im Lernstudio Bensberg arbeiten Therapeutinnen<br />
mit unterschiedlichen schwerpunkten<br />
– von der Früh- bis zur Hochbegabtenförderung.<br />
In der regel wird in Einzelsitzungen<br />
an Problemen wie Lese-Rechtschreibschwäche<br />
(LRS), Rechenschwäche (Dyskalkulie),<br />
Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS)<br />
und Motivationsschwäche gearbeitet.<br />
So individuell wie sich die Defizite zeigen, so<br />
individuell sind die Stärken und Begabungen<br />
der Kinder und Jugendlichen. Die wollen die<br />
Bensberger Lerntherapeuten aufdecken und<br />
bewusst machen, damit sich die Betroffenen<br />
als kompetent erleben. „Der Blick auf die eigenen<br />
Stärken macht Mut, sich auch an die<br />
schwächeren Bereiche zu wagen. Für zügige,<br />
motivierende Erfolge beginnen wir <strong>im</strong>mer mit<br />
der „Null-Fehler“-Grenze, fangen also ganz<br />
leicht an,“ beschreibt Gjakonovski einen zentralen<br />
Aspekt des lerntherapeutischen Vorgehens.<br />
Erleben die Kinder mit ihren Erfolgen, dass<br />
sie wieder schaffen, was sie sich vornehmen,<br />
kann sich auch erneut eine positive Lernstruktur<br />
entwickeln. Und erst dann, so heißt<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 20. November<br />
Von 11 bis 14 Uhr<br />
es in den Leitlinien des Fachverbandes, können<br />
fachliche Hilfestellungen wieder greifen.<br />
„Lerntherapie ist deshalb auch nicht als Dauereinrichtung,<br />
sondern als Hilfe zur Selbsthilfe<br />
gedacht,“ heißt es in einer Definition durch<br />
den Fachverband FiL.<br />
Hanna Gjakonovski hat in den vergangenen<br />
Jahren häufig erlebt, wie Kinder <strong>im</strong> Zuge<br />
der lerntherapeutischen Unterstützung<br />
wieder aufblühten: „Wenn die Kinder sich<br />
neu interessieren für das eigentlich so ungeliebte<br />
Fach und sich mit mehr Mut und<br />
Selbstvertrauen an Herausforderungen wagen,<br />
haben sie nicht nur für ihre Schul- und<br />
Lernlaufbahn viel gewonnen, sondern für<br />
ihr gesamtes Leben.“<br />
Lernstudio Bensberg<br />
Gladbacher Straße 53<br />
Tel.: 02204 57969<br />
www.lernstudio-bensberg.de
Der Immobilientipp<br />
Aus der Praxis –<br />
Neuvermietung heute<br />
Wir leben in schnellen Zeiten! Die<br />
Dauer der Mietverhältnisse wird<br />
kürzer. Vermieter müssen sich hierauf<br />
einstellen, denn kaum ein Mieter<br />
wohnt heute noch 10, 15 oder<br />
gar 20 Jahre am selben ort und in<br />
der gleichen Wohnung. Wenn Ihnen<br />
aber jetzt ein älteres Mietverhältnis<br />
gekündigt wird, erfordert die Neuvermietung<br />
oft viel Arbeit und große<br />
Investitionen. Die Anforderungen an<br />
das Mietobjekt sind deutlich gestiegen.<br />
Gewünscht werden eine rundum<br />
gute Ausstattung, ein helles und<br />
Ansprechpartner:<br />
Gerhard Breuer<br />
Telefon: 0221. 88 88 80 80<br />
freundliches Badez<strong>im</strong>mer, ein möglichst großer Balkon oder eine<br />
Terrasse. Bodenbeläge wie Teppich oder PVC sind meist schon<br />
ein KO Kriterium. Der Mieter erwartet Laminat, Parkett oder einen<br />
attraktiven Fliesenboden. Konnte man früher auch mal eine<br />
unrenovierte Wohnung an den Mieter bringen, machen manche<br />
Interessenten um diese Angebote einen Bogen.<br />
„Hast du Geld und du bist dumm, kauf dir einen Altbau<br />
und bau ihn um“<br />
Was bedeutet diese Entwicklung in der Praxis? Ganz einfach!<br />
Wohnungen mit einer nicht mehr zeitgemäßen Ausstattung<br />
haben „sich überlebt“ und mit abnehmender Qualität der Immobilie<br />
sinken irgendwann Qualität und Bonität der Mieter. Die<br />
Folge: der Mietzins fällt. Wenn dieser Abwärtstrend nachhaltig<br />
aufgehalten werden soll, muss investiert werden. Je nach Größe<br />
der Wohnung verschwinden hierbei schnell 20.000 bis 30.000<br />
Euro. Gut beraten ist bei diesen Investitionen derjenige, der sich<br />
mit der neuen Ausstattung am Zeitgeist orientiert. Fragen Sie vor<br />
einer Modernisierung am besten einen Fachmann, zum Beispiel<br />
einen Hausverwaltungsexperten oder versierten Makler um Rat.<br />
Ein wichtiger Hinweis: Prüfen Sie in jedem Fall die vorhandene<br />
Wohnungseingangstüre! Möchten Sie die Wohnung in eine bessere<br />
Klasse des Mietspiegels einordnen und eine höhere Miete<br />
erzielen, ist eine Türe mit Kl<strong>im</strong>aklasse erforderlich. Übrigens bieten<br />
einige Hausverwalter auch baubegleitende Dienstleistungen,<br />
bis hin zur kompletten Steuerung einer Modernisierung an.<br />
Die Wohnung ist modernisiert! Wie finde ich jetzt einen<br />
solventen Mieter?<br />
Die Neuvermietung über den Anzeigenteil der Tageszeitung oder<br />
über das wöchentlich ausgeteilte Werbeblatt ist eine gute und<br />
bewährte Art, einen neuen Mieter zu finden. Jeden Interessenten<br />
erreicht man so aber nicht. Besonders die Wohnungssuchenden,<br />
die in der „fremden Stadt“ einen neuen Arbeitsplatz antreten,<br />
werden <strong>im</strong> Internet Ausschau halten. Wenn Sie das Mietangebot<br />
in Immobilienportalen präsentieren, sollte einiges beachtet werden:<br />
Der Suchende möchte bereits am Bildschirm die Angebote<br />
selektieren und erwartet Fotos der Wohnung und des Umfeldes,<br />
einen Grundriss, sowie eine objektive und ehrliche Beschreibung<br />
des Mietangebots. Ist der neue Mieter gefunden, dann prüfen<br />
Sie sorgfältig die Bonität und in jedem Fall auch das frühere<br />
Zahlungsverhalten. Helfen kann Ihnen hierbei der fachkundige<br />
IVD-Makler oder Hausverwalter.<br />
www.<strong>im</strong>mobilien-partner-koeln.de<br />
Mittwoch<br />
03.11.2010<br />
19.30 Uhr<br />
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Schloßstr. 71 - 73 . 51429 Bergisch Gladbach<br />
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für Senioren<br />
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Das Buch für die Stadt 2010<br />
Norbert Scheuers<br />
"Überm Rauschen"<br />
Gelesen von Ingeborg Semmelroth.<br />
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19
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
20<br />
2010<br />
Bergisch Gladbach<br />
Schritt für Schritt voran!<br />
Regionale 2010:<br />
Baubeginn für „RegioGrün“ und<br />
„stadt :gestalten“<br />
Der Anfang ist gemacht: Nach gründlichen<br />
Vorarbeiten und Qualifizierungsverfahren<br />
werden ab 2010 beide Bergisch Gladbacher<br />
Regionale-Projekte umgesetzt. Bereits seit<br />
Mitte September laufen be<strong>im</strong> RegioGrün-<br />
Projekt „Entlang der Strunde“ die Bauarbeiten<br />
am Quellbereich des strunder Baches.<br />
Entstehen wird vom sprundelnden Auftakt<br />
in Herrenstrunden bis nach Köln-Mülhe<strong>im</strong><br />
ein durchgehender Rad- und Fußweg, der<br />
als Erlebnisroute Impulse für Freizeit und<br />
Tourismus geben wird. Ganz aktuelle Neuigkeiten<br />
gibt es zum Projekt „stadt :gestalten“:<br />
Im November beginnt die Umgestaltung<br />
des Bahnhofsvorplatzes. Über die<br />
Details wird das Projektteam weiter aktiv<br />
informieren. Für Anwohner, Verkehrsteilnehmer<br />
und den örtlichen Einzelhandel soll die<br />
Baustellensituation so verträglich wie möglich<br />
gestaltet werden.<br />
Signal für die Stadtmitte: Maßnahmebeginn<br />
am 12. November<br />
Los geht es in der Stadtmitte mit Bauarbeiten<br />
am Bahnhof: Am 12. November 2010<br />
beginnen die Arbeiten für die lang ersehnte<br />
Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes.<br />
Nach dem Abriss der alten Flachbauten<br />
wird noch in diesem Jahr das Baumcarée<br />
zwischen S-Bahnhof und Johann-Wilhelm-<br />
Lindlar-Straße gepflanzt – ein starkes Signal,<br />
dass die notwendige Gestaltung der<br />
Stadtmitte nun in Angriff genommen wird.<br />
Innenstadtprojekt „stadt :gestalten“ –<br />
Was kommt? Was nicht?<br />
Das ursprünglich auf 15,6 Millionen kalkulierte<br />
Gesamtprojekt musste mit Einsetzen<br />
der Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich<br />
reduziert werden. Die jetzigen Planungen<br />
sehen in den nächsten Jahren Maßnahmen<br />
<strong>im</strong> Umfang von 11,1 Millionen Euro vor.<br />
Davon sind 10 Millionen Euro Städtebaufördermittel<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen;<br />
0,9 Millionen Euro kommen als Eigenanteil<br />
– verteilt auf drei Jahre – aus dem städtischen<br />
Haushalt. Weitere 200.000 Euro hat<br />
die Immobilien- und Standortgemeinschaft<br />
für „On-Top-Maßnahmen“ in der Fußgängerzone<br />
zugesagt. Die gute Nachricht: Die<br />
notwendigen Kernbestandteile des Projekts<br />
können damit umgesetzt werden, auch wenn<br />
an der einen oder anderen Stelle weniger gebaut<br />
werden kann als ursprünglich geplant.<br />
Maßnahmen, die umgesetzt<br />
werden:<br />
Bahnhofsumfeld: Platzgestaltung,<br />
Abriss der alten Fahrkartenverkaufsbaracke,<br />
Anpflanzung eines Baumcarées.<br />
Gestaltung der Fußgängerzone mit<br />
hochwertigem neuem Pflaster inklusive<br />
Beleuchtung, sitzgelegenheiten,<br />
Stadteingängen. Die Bäume in der<br />
unteren Hauptstraße bleiben erhalten.<br />
Öffnung der Strunde in der östlichen<br />
Stadtmitte (<strong>im</strong> Zuge des Hochwasserschutzes)<br />
mit Aufwertung durch Grünflächen<br />
sowie Stärkung der vorhanden<br />
Kultur und Gastronomie<br />
(= stadtkulturGarten).<br />
Zurückgestellt bzw.<br />
gestrichen wurden:<br />
Auf das Initialprojekt Kultur <strong>im</strong> StadtkulturGarten<br />
wird verzichtet.<br />
Das Verkehrskonzept mit Kreisverkehren<br />
und ampelfreier Verkehrs-führung<br />
vom Driescher Kreuz bis<br />
zur Odenthaler Straße wird zurückgestellt.<br />
Flächen, die neu gestaltet werden<br />
sollten, müssen z. T. reduziert werden.<br />
Erster spatenstich in Herrenstrunden<br />
Stadtentwicklung:<br />
Zukunftsmesse in<br />
Bensberg<br />
Das Thema „Stadtentwicklung“ stand <strong>im</strong><br />
Mittelpunkt einer Zukunftsmesse am 15.<br />
September <strong>im</strong> Ratssaal Bensberg. Bürgerinnen<br />
und Bürger konnten sich über<br />
die künftigen Weichenstellungen für<br />
ihre Stadt und ihren Stadtteil informieren:<br />
Welche Veränderungen kommen <strong>im</strong><br />
Zuge des demographischen Wandels auf<br />
Bergisch Gladbach zu? Wie werden wir<br />
wohnen, arbeiten und leben? Wie steht<br />
es mit dem Thema Verkehr? Wo werden<br />
Gewerbeflächen entstehen? Wo Flächen<br />
für Erholung und Freizeit? All diese Fragen<br />
werden <strong>im</strong> rahmen des integrierten<br />
Stadtentwicklungskonzepts (ISEK 2030)<br />
bearbeitet, das die stadt Bergisch Gladbach<br />
derzeit in Zusammenarbeit mit dem<br />
Dortmunder Büro Planersocietät auf den<br />
Weg bringt. Die Ergebnisse sind u.a.<br />
Grundlage für eine Neuaufstellung des<br />
30 Jahre alten Flächennutzungsplans,<br />
der dringend der Überarbeitung bedarf.<br />
Von dem Konzept wird in den nächsten<br />
Monaten noch viel zu lesen sein. Infos <strong>im</strong><br />
Internet unter www.bergischgladbach.<br />
de/stadtentwicklung_eingang.aspx.
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• Karosseriebau<br />
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Emissionen: 159-129 g/km (kombiniert).<br />
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21
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
22
PoST AN REDAKTEUR ULRICH KLÄSENER<br />
„Langsam wird die Sache<br />
lächerlich“<br />
Leserbeiträge zu „Kommunale Schuldenkrise: Alarmierende Umfrage von<br />
Ernst & Young – Wo würden Sie kürzen?“ – <strong>GL</strong> kompAkT nr. 07<br />
Was ich da aus Langenfeld und deren Sparprogramm gehört habe, könnte ich mir auch in Gladbach vorstellen. Die Straßenreinigung<br />
zum Beispiel selbst mit den Nachbarn zu übernehmen, das ginge doch! Und Ihrem Vorschlag, die Gebühren in der Stadtbücherei<br />
anzuheben, würde ich sofort zust<strong>im</strong>men. Da sitzen wirklich kompetente, freundliche Mitarbeiter, da gibt´s eine super<br />
Auswahl, und das alles zu meiner Unterhaltung. Dafür zahl ich gern auch ein bißchen mehr.<br />
Sabine K.<br />
Ihre Fragestellung ist, aus meiner Sicht, irreführend<br />
aber best<strong>im</strong>mt politisch korrekt. Da kann<br />
der Metzger das Schaf auch fragen, ob es mit einem<br />
langen oder kurzen Messer geschlachtet werden<br />
will. Das Ergebnis bleibt das gewünschte. Mit<br />
dieser Frage geben Sie denen Recht, die das Geld<br />
ausgeben, die Städte, Gemeinden und Kommunen.<br />
Dass dort nicht <strong>im</strong>mer die hellsten Köpfe sitzen,<br />
erkennt man aus dem Bericht des Bundes der Steuerzahler.<br />
Sparen bedeutet, von dem, was man hat,<br />
etwas abzuzwacken, um es <strong>im</strong> Notfall gebrauchen zu<br />
können. Man kann aber von nichts, nichts sparen.<br />
Also sollte man mal schauen, wo das Geld zum Fenster<br />
hinausgeworfen wird. Man käme wahrscheinlich<br />
aus dem Staunen nicht heraus.<br />
P. Klahm<br />
Bereits Mitte 2006 hatte der damalige Bürgermeister die Bürger<br />
der Stadt aufgerufen Vorschläge zu unterbreiten, wie die schon<br />
damals desolate Finanzlage und hohe Verschuldung in den<br />
Griff zu bekommen ist. Geschehen ist seit dem <strong>im</strong> Prinzip nichts<br />
außer dass die Schulden weiter beängstigend angestiegen sind.<br />
Ursache dafür liegt darin, dass alle Verantwortlichen dieser Stadt<br />
nicht gewillt sind, das Ruder herum zu werfen. Dazu fehlt einfach<br />
der politische Wille. Man wurstelt lieber einfach so weiter bis bisher<br />
und wartet offenbar auf das große Wunder. Dort ein bisschen die<br />
Gebühren anzuheben und diese dort ein bisschen zu reduzieren,<br />
bringt uns bei der inzwischen hohen Verschuldung absolut<br />
nicht weiter, abgesehen davon, dass das permanent vorhandene<br />
Zinsänderungsrisiko bei wieder steigenden Zinsen diese Bemühungen<br />
über Nacht zu Nichte machen würde. Die Zinslasten<br />
stellen bereits heute einen wesentlichen Kostenfaktor dar. Die<br />
Lösung der Probleme liegt ausschließlich darin, die unverantwortlich<br />
hohen Schulden radikal abzubauen, das gelingt allerdings nur,<br />
wenn mach sich endlich dazu durchringe würde, Substanzwerte<br />
– soweit vorhanden – zu veräußern; da müsste sich die Politik allerdings<br />
von ihren lieb gewordenen Gewohnheiten verabschieden<br />
und da scheint mir der Haken zu liegen. Um der Sache näher zu<br />
kommen, bedarf es einer detaillierten Bestandaufnahme bzgl. aller<br />
vorhandener Vermögenswerte, ein Vergleich mit gleich großen<br />
Städten vor allem in punkto Kosten sowie Personalbestand verbunden<br />
mit Aktualität und Transparenz gegen über ihren Bürgern,<br />
an der es die Stadt seit Jahren fehlen lässt.<br />
K. W. Gude<br />
Langsam aber sicher wird die ganze Sache mit der Gladbacher<br />
Schuldenmisere lächerlich. Da fragt die Stadt Bergisch<br />
Gladbach doch allen Ernstes ihre eigenen Leute in den<br />
Abteilungen, wo die denn sparen könnten oder wollten. Hallo?<br />
Wer sägt schon an dem Ast auf dem er selber sitzt? Jede Verwaltungseinheit<br />
ist genauso wie jede Firmenabteilung darauf<br />
aus, das zugeteilte Budget Min<strong>im</strong>um auszuschöpfen, besser<br />
noch leicht zu überschreiten, dann kann eben auch nichts<br />
mehr abgezwackt werden. Deswegen rührt sich nichts, da will<br />
einfach keiner sparen, irgendwo kommt das Geld schon her!<br />
Und wenn der Bürgermeister in Ihrer Zeitschrift sagt, dass<br />
man <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> Defizit wäre, wenn man den Personalbestand<br />
halbieren und die freiwilligen Leistungen ganz streichen<br />
würde, dann frage ich mich: Sind über 30 Millionen Miese pro<br />
Jahr etwa besser als geschätzte 10 oder 15 Millionen?<br />
Rüdiger W.<br />
Bei der Frage zum städtischen Sparen geht es nicht<br />
allein um den Faktor Geld, sondern auch um die wahre<br />
Identifikation mit der Stadt Bergisch Gladbach. Ist<br />
Bergisch Gladbach wirklich He<strong>im</strong>at oder eben doch nur<br />
der ruhige, nette Vorort von Köln mit Blick ins Bergische?<br />
Ist man bereit, den Besen in die Hand zu nehmen<br />
und mit den Nachbarn die Straße zu säubern? Ist man<br />
bereit, die Sportstätten selbst in Schuss zu halten?<br />
Ist man bereit, die kulturellen Einrichtungen selbst<br />
zu betreiben? Sind Rat und Verwaltung willens und<br />
in der Lage, zu ausschließlich jeder finanzpolitisch<br />
unverantwortlichen „Nice-to-have“-Anschaffung Nein<br />
zu sagen? Ist die Stadt als Arbeitgeber bereit, die<br />
Personalkosten und Sachaufwendungen drastisch herunterzufahren<br />
gegen den Willen der Budgetmax<strong>im</strong>ierer in<br />
jeder Abteilung? Können sich die Ratsmitglieder von<br />
alten Seilschaften trennen? Zieht die Verwaltung auch<br />
das durch, was politisch unkorrekt ist? Genau das und<br />
noch viel mehr müsste nämlich alles passieren, damit<br />
es finanziell wieder aufwärts geht.<br />
Franz W.<br />
Hinweis:<br />
Leserbriefe spiegeln die subjektive Meinung des jeweiligen Autors wieder,<br />
für den Inhalt ist die Redaktion nicht verantwortlich. Die Redaktion<br />
behält sich vor, eingesendete Beiträge zu kürzen.<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
23
Horoskop<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
24<br />
Widder<br />
21.03.-20.04.<br />
Gutes Essen liebt jeder. Bei Ihnen droht die<br />
Quantität etwas mit Ihrer Gesundheit zu kollidieren.<br />
Unterschätzen Sie bloß nicht Probleme,<br />
die mit der Verdauung zu tun haben.<br />
Stier<br />
21.04.-20.05.<br />
Ihr Sinn für Ästhetik macht Sie zum idealen Berater<br />
für Stilfragen aller Art. Dennoch sollten<br />
Sie bei Ihren Tipps bedenken, dass nicht jeder<br />
ein detailverliebter Feingeist ist.<br />
Zwilling<br />
21.05.-21.06.<br />
Lassen sie sich nicht in einem streit unterkriegen,<br />
den Sie weder angezettelt noch<br />
inhaltlich zu verantworten haben. Hier ist es<br />
mal angebracht, richtig stur zu bleiben.<br />
Krebs<br />
22.06.-22.07.<br />
Anstatt sich von einem dauernd nörgelnden<br />
Partner oder nervenden Chef die Laune vermiesen<br />
zu lassen, sagen Sie einfach „Tschüss“ und<br />
verabschieden sich in ein paar Tage kurzurlaub.<br />
Löwe<br />
23.07.-23.08.<br />
Wenn das Geld mal wieder knapp wird, setzen<br />
Sie sich hin, schreiben die Fakten auf und<br />
überlegen rechtzeitig, wo noch irgendwoher<br />
Bares kommen könnte. Panik ist unangebracht!<br />
Jungfrau<br />
24.08.-23.09.<br />
Bevor Sie sich von dem nie enden wollenden<br />
Krisen-Gerede die St<strong>im</strong>mung vermiesen lassen,<br />
gehen Sie einfach zum „Gegenangriff“<br />
über und gehen schön shoppen. Sie haben es<br />
doch!<br />
Waage<br />
24.09.-23.10.<br />
Mal wieder in der „das Glas ist schon halb<br />
leer“-St<strong>im</strong>mung? Dann hilft nur sich zusammenzureißen<br />
und auszugehen – mit Freunden<br />
ins Restaurant oder allein in die Nacht.<br />
Skorpion<br />
24.10.-22.11.<br />
Der Kontakt zur Familie ist mal wieder recht<br />
locker geworden, obwohl Ihre Lieben sehr<br />
gern mehr Nähe sehen. Der Griff zum Handy<br />
reicht da nicht <strong>im</strong>mer. Versuchen sie es mal<br />
mit einem Besuch! Zusammen mit seiner Frau Dagmar Pollnow-<br />
Meding hat Kai Meding das Tanzstudio Dance<br />
In und das Fitness Studio TA Fitness Club in<br />
Bergisch Gladbach aufgebaut und etabliert.<br />
Schütze<br />
23.11.-21.12.<br />
Der Berg Arbeit sieht wirklich gruselig aus.<br />
Egal, Augen zu und durch! Fangen Sie mit<br />
einfachen Sachen an, auch ohne nachzudenken.<br />
Der Rest kommt dann von selbst.<br />
Steinbock<br />
22.12.-20.01.<br />
Wenn Sie sich mal wieder eine Arbeit aufs<br />
„Auge drücken“ lassen, fragen Sie vorher<br />
nach dem, was Sie davon haben. Nachverhandlungen<br />
sind fast <strong>im</strong>mer zum Scheitern<br />
verurteilt.<br />
Wassermann<br />
22.01.-19.02.<br />
Wenn Ihnen in diesen Wochen mal wieder<br />
jemand das gesagte Wort <strong>im</strong> Mund zum<br />
Gegenteil verdreht, dann hauen sie mit der<br />
Faust auf den Tisch. Rücksicht kennt auch<br />
Grenzen!<br />
Fisch<br />
20.02.-20.03.<br />
Ihre Unordnung in einigen Bereichen scheint<br />
Ihnen gerade über den Kopf zu wachsen. Hier<br />
hilft es nur, einen klaren Kopf zu bekommen<br />
und Platz zu schaffen für die große Aufräumaktion.<br />
Zur Person:<br />
Name: kai meding<br />
Geburtsdatum: 2. mai<br />
Sternzeichen: stier<br />
Sehr erfolgreich, denn beide Institutionen erfreuen<br />
sich eines exzellenten Rufs auch über<br />
die Stadtgrenzen hinaus. Der neueste Coup<br />
der beiden Unternehmer: die Integration eines<br />
innovativen Beauty- und Wellness-Konzeptes,<br />
das exklusiv <strong>im</strong> TA Fitness Club bei Kai Meding<br />
Anwendung findet.<br />
Herr Meding – Ihr aktuell heißester Tipp<br />
für ein schöneres Hautbild und mehr<br />
Vitalität?<br />
„Neu <strong>im</strong> Angebot haben wir Dermio Facial für<br />
Hautverjüngung und aktives Anti Aging. Mit<br />
dieser innovativen Methode, die tatsächlich<br />
auf den Erkenntnissen der Quantenphysik basiert,<br />
stellt man die Uhrzeit der Haut auf angenehme<br />
Art und Weise um Jahre zurück. Der<br />
Effekt ist erstaunlich.“<br />
Fitness Beauty und Skin Pflege sind das<br />
eine – was ist das andere?<br />
„Wichtig ist uns die gute Atmosphäre unter<br />
den Mitarbeitern, die sich wie selbstverständlich<br />
auf unsere Kunden überträgt. Mit unseren<br />
Wellness- & Fitnessangeboten kann man Abstand<br />
von Stress und Alltag gewinnen.“<br />
TA Fitness Club<br />
Hermann-Löns- Str. 109 · 51469 Berg. Gladbach<br />
Telefon: 02202.56008 · info@ta-fitness.de<br />
Ansprechpartnerin<br />
für Ihre Vorstellung:<br />
Sarah Schönberger<br />
Telefon: 02202.28 28 0<br />
schoenberger@glverlag.de
ob <strong>im</strong> Beruf oder privat,<br />
Manieren sind wieder gefragt!<br />
Frau Pietsch und Frau Fitzon haben<br />
sich auf die Vermittlung von gepflegten<br />
Umgangsformen spezialisiert.<br />
Ihr erster Eindruck entscheidet.<br />
Sie haben keine zweite Chance!<br />
Tadelloses Verhalten trägt zu<br />
einer positiven Kommunikation<br />
bei und weckt in unserem<br />
Gegenüber Sympathie. Gutes<br />
Benehmen ist heute gefragter<br />
denn je. Vor allem jüngere Menschen<br />
wollen wieder lernen, wie<br />
man sich richtig ben<strong>im</strong>mt und<br />
souverän auftritt. Lernen Sie,<br />
wie sie sich sicher <strong>im</strong> Berufleben<br />
bewegen und bereiten sie<br />
sich opt<strong>im</strong>al auf Begegnungen<br />
mit anderen vor.<br />
Mit dieser Überzeugung besuchten<br />
Marianne Fitzon und<br />
Ellen pietsch <strong>im</strong> vergangenen<br />
Sommer die Knigge Akademie.<br />
Beide Frauen absolvierten<br />
die Ausbildung mit Erfolg und<br />
bieten nun als ausgebildete<br />
Knigge-Trainerinnen in ihrer<br />
Ben<strong>im</strong>mschule „Meine Etikette“<br />
verschiedene seminare an.<br />
Das Leistungsspektrum:<br />
- Beratung<br />
- Einzeltraining<br />
- Firmenseminare<br />
- Seminare für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
- Ben<strong>im</strong>mdinner <strong>im</strong> Restaurant<br />
und privat<br />
Je besser sie sich auskennen in<br />
der Tisch- und Esskultur, umso<br />
sicherer und entspannter sind<br />
Sie. Hand aufs Herz! Wissen Sie,<br />
wer zuerst das restaurant betritt?<br />
Wissen Sie mit welchem<br />
Besteck Fisch gegessen wird?<br />
oder, wie sie die weibliche servicekraft<br />
rufen?<br />
Solche und ähnliche Fragen beantworten<br />
Marianne Fitzon und<br />
Ellen Pietsch. In lockerer Atmosphäre<br />
vermitteln die Damen<br />
gute Umgangsformen und alles<br />
Wichtige rund um das Thema<br />
Knigge. Erfahren Sie Neues oder<br />
frischen Sie Ihre Kenntnisse auf<br />
- <strong>im</strong> gepflegten und kultivierten<br />
Umgang bei Tisch und Tafel.<br />
Die nächste Veranstaltung<br />
„Ton & Takt bei Tisch & Tafel“<br />
findet in der Malteser Komturei<br />
in Herrenstrunden 23 statt.<br />
Am Mittwoch, den 17.11.<br />
und Freitag, den 19.11. von<br />
19.00–22.00 Uhr, können<br />
Sie einen stilvollen Abend mit<br />
einem mehrgängigen Menü<br />
einem Aperitif und einem Glas<br />
Wein genießen.<br />
Anmeldung:<br />
anmeldung@meine-etikette.de<br />
oder 02204/302858<br />
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Der November wird köstlich:<br />
Muschelzeit und Martinsgans<br />
Und ab dem 1. Frost:<br />
Grünkohlessen<br />
Nicht vergessen: Martinsgans reservieren!<br />
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25
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26<br />
DU BIST oK –<br />
ICH BIN NICHT oK!<br />
Birgit M. kam in meine Praxis, weil sie<br />
– solange sie denken kann – mit dem<br />
Gefühl durch die Welt lief „ich bin irgendwie<br />
nicht richtig, ich bin lästig, ich bin völlig<br />
falsch, nur die anderen sich richtig“. Sie<br />
war voller Selbstzweifel bis zur Aggression<br />
gegen sich selbst. Bei Nachfragen ergab<br />
sich, daß die Mutter während der gesamten<br />
Schwangerschaft unter starkem Stress gestanden<br />
hatte: der Vater war arbeitslos, in<br />
der Partnerschaft schwelten ungelöste Beziehungskonflikte<br />
aus der eigenen Kindheit<br />
und Schwangerschaft der Mutter mit. Die<br />
patientin war nicht der Lage, sich ein gutes<br />
soziales Umfeld aufzubauen.<br />
Wenn wir davon ausgehen, daß der Uterus<br />
das erste soziale Beziehungsumfeld des<br />
Menschen ist, dann ergibt sich die logische<br />
Schlußfolgerung, daß hier frühe Gefühle des<br />
selbstvertrauens und des Vertrauens zur<br />
Welt entstehen. Wenn dieser Ort unsicher<br />
ist, wird das ungeborene Kind dieses Gefühl<br />
mit in die Welt nehmen. Später als Kind,<br />
Jugendlicher und Erwachsener bleiben die<br />
negativen Gefühle und generieren zu zweifelnden<br />
Fragen, denn <strong>im</strong> Mutterleib werden<br />
wird auf das Leben danach vorbereitet. Es<br />
bauen sich erste Orientierungsmuster auf<br />
für die Welt da draußen, die uns erwartet,<br />
ob wir sie eher positiv oder negativ erleben.<br />
Beltz Taschenbuch<br />
ISBN 978-3-407-22907-6<br />
3. Auflage 2010, 139 seiten<br />
Broschiert, Preis: 9,90 €<br />
Die gesamte Stamm- und Mittelhirnregion,<br />
in der die Gefühle entstehen, wird vor der<br />
Geburt geprägt. Genauso, wie sich auch der<br />
Körper des Ungeborenen entwickelt. Das<br />
entstehende Gehirn des Embryos wird nun<br />
so verschaltet, wie es das Umfeld vorgibt.<br />
Ist das Umfeld beängstigend, werden mehr<br />
negative Synapsen herausgebildet. Das sind<br />
Synapsen für Stress, Angst, Unruhe. Im ungekehrten<br />
Fall bildet das Kind mehr Synapsen<br />
für Glück und Zufriedenheit aus, wenn<br />
die Mutter ausgeglichen ist und sich über<br />
die Schwangerschaft freut.<br />
Durch die Beziehung zwischen mutter und<br />
Kind entstehen vielfältige Reize, die als<br />
Lernerfahrung gespeichert werden, mit denen<br />
sich das kind auseinandersetzt. Es verknüpft<br />
<strong>im</strong> Gehirn die Erregungsmuster mit<br />
bereits vorhandenen Mustern. Es entsteht<br />
eine neue Erfahrung. Manchen Kindern<br />
gelingt das vor der Geburt schlechter und<br />
manchen besser. Allerdings gibt es Wahrnehmungen,<br />
die so früh gemacht werden<br />
oder so übermächtig sind, daß es dem Gehirn<br />
des ungeborenen Kindes nicht gelingt,<br />
sie zu integrieren. Das gilt vor allem für heftige<br />
Angst- und Stessreaktionen der Mutter,<br />
die mit einer verstärkten Ausschüttung von<br />
Stresshormonen einhergehen. Ebenso erhält<br />
es sich mit der Einnahme von Nikotin,<br />
Koffein, Alkohol oder Medikamenten, die<br />
für das Kind durch die Ausschüttung best<strong>im</strong>mter<br />
Boten- und Signalstoffe <strong>im</strong> Gehirn<br />
zu Störungen führen, die es selbst weder<br />
abstellen noch vermeiden kann.<br />
Dadurch wird die Störung zum Normalfall<br />
und das Gehirn des ungeborenen Kindes<br />
lernt <strong>im</strong> Laufe seiner weiteren Entwicklung,<br />
sich auf dieses veränderte Erregungsniveau<br />
einzustellen. sinkt das Erregungsniveau<br />
später aus irgendeinem Grund wieder ab,<br />
wirkt das nun seinerseits als störung. Das<br />
Kind versucht nun, das vertraute hohe Erregungsniveau<br />
wiederherzustellen. Das<br />
Ergebnis: Es erzeugt durch seine eigenen<br />
Aktivitäten genau das Ausmaß an innerer<br />
Die unbemerkte macht<br />
vorgeburtlicher Prägung<br />
Unruhe, die es als Normalfall kennengelernt<br />
hat. Es wächst zu einem unruhigen Kind heran,<br />
was durch die Anpassungen der Hirnentwicklung<br />
durch vorgeburtliche Einflüsse<br />
entstanden ist.<br />
Ähnlich verhält es sich bei Frauen, die <strong>im</strong><br />
letzten Drittel ihrer Schwangerschaft despressiv<br />
waren. Die kinder zeigten dann genau<br />
wie ihre Mütter die für Depressionen<br />
typischen Veränderungen wie erhöhter Kortisolspiegel<br />
und niedriger Dopaminspiegel.<br />
Der Organismus des Babys wird also auf<br />
diese Weise schon zu Beginn des Lebens auf<br />
best<strong>im</strong>mte Muster festgelegt.<br />
„Aber es gibt auch eine gute Nachricht: da<br />
der Mensch ein wandelbares Wesen ist, lassen<br />
sich diese urgründlichen Erfahrungen<br />
auch verändern. Eine wirksame Möglichkeit<br />
ist hierbei die Hypnosetherapie, wenn<br />
sie von einem fachbezogenen Psychologen<br />
oder Psychologin durchgeführt wird. Das Ergebnis<br />
wird <strong>im</strong>mer eine geheilte seele sein.<br />
Buchempfehlung zum Thema:<br />
Taschenbuch von Gerald Hüther/Inge Krens<br />
„Das Gehe<strong>im</strong>nis der ersten neun Monate“.<br />
Psychologische Praxis Brigitte Eckl, M.A.<br />
www.brigitte-eckl.de<br />
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Tellofix-Landmobil on tour – Präsenz auf den Wochenmärkten in<br />
Bergisch Gladbach und Refrath<br />
Verlockendes Angebot:<br />
Probieren, genießen, kaufen<br />
Es ist ein Hingucker par excellence:<br />
Tourt das Landmobil<br />
von tellofix durch NRW,<br />
zieht es die Aufmerksamkeit<br />
wie selbstverständlich auf<br />
sich. Doch kommt es noch<br />
besser, anders gesagt: exquisiter.<br />
Das tellofix-Landmobil<br />
steht auf den Wochenmärkten<br />
Bergisch Gladbach<br />
(samstags) und Refrath (freitags).<br />
Marktbesucher können<br />
direkt am Landmobil die<br />
tellofix-Spezialitäten – Feinkost-Suppen,<br />
Saucen und<br />
Salatdressings – probieren<br />
und natürlich erwerben. So<br />
manches köstliche Gewinnspiel<br />
inklusive.<br />
Gaumenkitzler in<br />
Bio-Qualität<br />
seit 40 Jahren ist die marke<br />
tellofix der Inter-Planing <strong>GmbH</strong><br />
ein Begriff für alle, die gern lecker<br />
und ausgewogen essen.<br />
Seit 2005 gehört das bayerische<br />
Traditionsunternehmen zum<br />
Schweizer Unternehmen Hügli.<br />
„Um das tellofix-Sort<strong>im</strong>ent mit<br />
seinen feinen Salatdressings,<br />
Suppen und Saucen noch stärker<br />
bekannt zu machen, starten<br />
wir auf Märkten in NRW und<br />
dem nördlichen Rheinland-Pfalz<br />
eine besondere Aktion: „An unserem<br />
Landmobil, kann jeder<br />
marktbesucher unverbindlich<br />
probieren, wie lecker unsere<br />
Produkte schmecken. 40 Produkte<br />
haben wir <strong>im</strong> Angebot –<br />
auch ohne Geschmacksverstärker<br />
und in Bio-Qualität“, sagt<br />
Inter-Planing-Geschäftsführer<br />
Endrik Dallmann.<br />
Erfolgsgehe<strong>im</strong>nis von tellofix<br />
Nach dem Erfolgsgehe<strong>im</strong>nis von<br />
tellofix befragt, hebt Herr Dallmann<br />
besonders die geprüfte<br />
Qualität und den exzellenten<br />
Geschmack hervor: „Jedes<br />
Produkt ist ein hochwertiger<br />
Beitrag zu einer gesunden Ernährung.<br />
Ausgesuchte Zutaten,<br />
ausgewogene Rezepturen und<br />
eine genauestens kontrollierte<br />
Herstellung sind die entscheidenden<br />
Faktoren für unseren Erfolg.<br />
Diesen Prinzipen fühlen wir<br />
uns verpflichtet – vor 40 Jahren<br />
genauso wie heute.“<br />
Gottfried Nohl und das Tellofix-<br />
Landmobil freuen sich auf Ihren<br />
Besuch.<br />
www. inter-planing.de<br />
Fachklinik für konservative Orthopädie und orthopädische Rehabilitation<br />
Die Rehabilitationsklinik Bensberg ist auf die ambulante, stationäre<br />
und auch stationär-ambulant kombinierte Nachbehandlung<br />
sämtlicher orthopädischer Krankheitsbilder spezialisiert.<br />
Rehabilitations-Schwerpunkte sind:<br />
• Zustand nach Gelenkersatzoperationen<br />
(z. B. Hüft- oder Kniegelenke)<br />
• Operativ oder konservativ versorgte Frakturen<br />
(Knochenbrüche)<br />
• Wirbelsäulenoperationen<br />
• Nachbehandlung nach Amputationen mit Gangschulung<br />
• Konservative Behandlung von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen<br />
Die ständig auf den neuesten Stand der Medizin aktualisierten<br />
Behandlungskonzepte werden durch ein multiprofessionelles<br />
Ärzte- und Therapeutenteam individuell für jeden Patienten<br />
umgesetzt.<br />
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27
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28<br />
Daniela Schulten, Physiotherapeutin, setzt sich mit einem aktuellen Thema auseinander:<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Was heißt betriebliche Gesundheitsförderung<br />
durch eine/n Physiotherapeut/in?<br />
Physiotherapeuten setzen sich mit dem<br />
Thema „Belastung am Arbeitsplatz“ sowie<br />
der Belastbarkeit des Arbeitnehmers auseinander<br />
und stellen dabei u. a. folgende<br />
Fragen: Sind die ausführenden Personen<br />
körperlich ihren Anforderungen und Aufgaben<br />
gewachsen? Finden sie einen guten Arbeitsplatz<br />
vor, um ihre Aufgaben produktiv<br />
erledigen zu können?<br />
Ermittelt werden das Verhalten des Arbeitnehmers<br />
am Arbeitsplatz und die Arbeitsplatzsituation.<br />
Was ist das Ziel für Arbeitgeber, sich einen<br />
Physiotherapeuten in den Betrieb<br />
zu holen?<br />
Als Ziel setzt man sich eine geringere Fehlzeitenquote,<br />
weniger Arbeitsunfälle sowie<br />
die Steigerung der Produktivität zur Umsetzung<br />
unternehmerischer standpunkte und<br />
zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Jeder<br />
Arbeitnehmer, der einen guten Arbeitsplatz<br />
vorfindet und einen Arbeitgeber, der<br />
sich für die Gesundheit seiner Angestellten<br />
interessiert oder sich sogar daran beteiligt,<br />
kommt gerne zur Arbeit. Der aus einem<br />
veränderten Gesundheitsbewusstsein und<br />
-verhalten resultierende Faktor ist die Reduktion<br />
körperlicher Probleme und Schmerzen,<br />
die Steigerung von Wohlbefinden und<br />
Zufriedenheit am Arbeitsplatz, die Senkung<br />
der Krankmeldungen sowie der Erhalt der<br />
Arbeitskraft. Dies bedeutet eine veränderte<br />
Kosten-Nutzen-Bilanz <strong>im</strong> Unternehmen.<br />
Wie geht ein Physiotherapeut vor?<br />
Zuerst erfolgt das Gespräch mit dem Arbeitgeber/<br />
Personalrat über Zielsetzung und<br />
Interessen ihrerseits. Dann erfolgt eine Betriebsbegehung/<br />
Arbeitsplatzuntersuchung<br />
durch den Physiotherapeuten mit Einblick<br />
in die Arbeit und Arbeitsweise des Betriebes<br />
bzw. verschiedener Arbeitsbereiche. Dabei<br />
werden gegenseitig Fragen beantwortet.<br />
Um eine objektive Sichtweise zu erlangen,<br />
arbeiten Physiotherapeuten gerne mit anonymen<br />
Fragebögen, die von den Arbeitnehmern<br />
freiwillig ausgefüllt werden. Es wird<br />
eine Auswertung erstellt mit Vorschlägen<br />
zur Verbesserung von Arbeitsverhalten der<br />
Arbeitnehmer und ggf. Arbeitsplatzveränderung,<br />
d. h. eine richtige Einstellung bzw.<br />
Umstellung der vorhandenen Arbeitsplatzsituation<br />
und/oder einer ergonomischen<br />
Beratung.<br />
Es folgen auf Wunsch:<br />
• Schulungen für gesunde Arbeitsabläufe<br />
(wie sitzhaltung, Arbeitshaltung und<br />
Hebetechniken)<br />
• Training am Arbeitsplatz<br />
• Rückkehrbegleitung/Re-Integration<br />
• Präventive Gesundheitsberatung<br />
• Belastbastung-/Belastbarkeitsanalyse<br />
Beispiel: Bürotätigkeit<br />
Durch eine anhaltende statische Belastung<br />
wie eine sitzende Tätigkeit kann es zu Beschwerden<br />
<strong>im</strong> Wirbelsäulenbereich kommen<br />
(z. B. Schulter-Nacken-Verspannungen,<br />
Schmerzen <strong>im</strong> unteren Rücken). Durch ein<br />
gezieltes Wirbelsäulen-Training, der richtigen<br />
Einstellung von Stuhl und Tisch sowie<br />
aller Arbeitsmittel erzielt man eine deutliche<br />
Schmerzreduktion.<br />
Wie steht es um die Nachhaltigkeit?<br />
Sinnvoll wäre, mit dem Physiotherapeuten<br />
nach einem Jahr eine weitere anonyme Umfrage<br />
zu machen, um zu sehen, ob sich die<br />
physische Situation der Arbeitnehmer verändert<br />
hat und die ausgeführten Maßnahmen<br />
den krankenstand der mitarbeiter reduziert<br />
haben. Um eine langfristige Verbesserung<br />
zu erlangen, können durch den Physiothe-<br />
Das Team der Praxis<br />
rapeuten individuelle weiterführende Angebote<br />
gemacht werden wie bspw. präventive<br />
oder bei schon vorhandenen Problematiken<br />
rehabilitative Kurse, je nach Arbeitsbereich<br />
und belasteter Körperregion. Des Weiteren<br />
kann eine Kooperation zwischen einem<br />
Arzt und einem Physiotherapeut geschaffen<br />
werden, um so Arbeitnehmer aus dem Betrieb<br />
schnell bei akuter Schmerzproblematik<br />
zu versorgen und somit schnellstmöglich<br />
wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern.<br />
Gibt es weitere Vorteile für den Arbeitgeber?<br />
Leistungen des Arbeitgebers zur betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung, die hinsichtlich<br />
Qualität, Zweckbindung und Zielgerichtetheit<br />
den Anforderung des SGB V genügen,<br />
werden bis zu einem Betrag von 500 EUR<br />
<strong>im</strong> Kalenderjahr steuerfrei gestellt, wenn sie<br />
zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn<br />
erbracht werden (§ 3 Nr. 34 EStG).<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Daniela Schulten<br />
Voiswinkler Straße 27<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
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Der Solartipp<br />
Irritation zur Baugenehmigungsfreiheit<br />
von Solarstromanlagen<br />
Bisher wurden Photovoltaikanlagen<br />
aufgrund der Bauordnung NRW<br />
grundsätzlich als baugenehmigungsfrei<br />
angesehen, solang diese nicht<br />
zu einer Nutzungsänderung des Gebäudes<br />
führt. Am 20.09.2010 hat<br />
das OVG NRW in einem Beschluss zu<br />
einer Photovoltaikanlage auf einer<br />
Reithalle fest gestellt, dass diese zu<br />
einer Nutzungsänderung führt. Dieser<br />
Beschluss gilt erst einmal speziell<br />
für dieses Gebäude. Im Zuge dieses<br />
Sigrid Hohns<br />
Telefon: 02202.24 73 73<br />
Mobil: 0177.359 61 27<br />
Beschluss wurde die Baugenehmigungsfreiheit von Photovoltaikanlagen<br />
fragwürdig, da der Beschluss so ausgelegt werden<br />
konnte, dass Photovoltaikanlagen per se zu einer Nutzungsänderung<br />
des Gebäudes führen. Mit einem Erlass an die Bauaufsichtsbehörden<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen entschärft das<br />
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr<br />
des Landes NRW diese Thematik. Dieser stellt fest, dass Photovoltaikanlagen<br />
zu keiner Nutzungsänderung führen, wenn die<br />
größere Menge des erzeugten Stroms selbst genutzt wird. Dabei<br />
kommt es nicht auf die tatsächliche Nutzung an, sondern darauf,<br />
dass <strong>im</strong> Gebäude ein Energiebedarf von mehr als 50 % der<br />
erzeugten Energie vorliegt. Dies trifft auf die meisten Gebäude<br />
zu. Sollte dies nicht zutreffen, können die Photovoltaikanlagen<br />
<strong>im</strong> Wege der Befreiung oder der Ausnahme als nicht störender<br />
Gewerbebetrieb zugelassen werden.<br />
Die Bauaufsichtsbehörden werden in diesem Erlass weiter darauf<br />
hingewiesen, dass sie keine Veranlassung haben, von sich<br />
aus zu prüfen, ob eine Nutzungsänderung vorliegt. Aus unserer<br />
Sicht heißt dies, dass Sie als (zukünftiger) Anlagenbetreiber<br />
nicht mit einem (nachträglichen) Baugenehmigungsverfahren<br />
konfrontiert werden, solange Sie mehr als 50 % der erzeugten<br />
Energiemenge als Bezugsenergiemenge haben oder sich nicht<br />
selbstständig bei der unteren Baubehörde melden. Dieser Erlass<br />
wird zurzeit als Übergangslösung angesehen. Es wird grundsätzlich<br />
eine Änderung der Bauordnung NRW angestrebt, die<br />
eine Baugenehmigungsfreiheit von PV-Anlagen auf Gebäuden<br />
zur Folge hat.<br />
Falls Sie in einem konkreten Fall Fragen haben, stehen<br />
Ihnen die Fachleute der Regenerativen Generation <strong>GmbH</strong><br />
gerne zur Verfügung.<br />
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Zahlungseingang gehen die köstlichkeiten<br />
auf die Reise zum Endverbraucher. Die<br />
Erfolgsaussichten seiner Unternehmung<br />
schätzt T<strong>im</strong>o Kuckelberg als gut ein: „Das<br />
Internetportal mymuesli.com hat es vorgemacht.<br />
Das ist eine einfache Internetseite,<br />
die sehr erfolgreich läuft. Mit Schokolade<br />
funktioniert´s online auch, warum dann<br />
nicht mit Plätzchen?“<br />
Alles für die Plätzchen<br />
An private Kundschaft versendet T<strong>im</strong>o Kuckelberg<br />
ebenso wie an gewerbliche Kunden.<br />
Großes Potenzial sieht er auch bei<br />
Einrichtungen wie Seniorenhe<strong>im</strong>en, selbst<br />
Plätzchenpartys wie einst mit der Tupperware<br />
könnte sich der angehende Industriekaufmann<br />
vorstellen. „Generell liegt mir<br />
der Vertrieb, ich werde jetzt verstärkt mit<br />
Gebäckmischungen und Präsentkartons<br />
auf Akquisetour gehen.“ Der Zeitpunkt ist<br />
gut gewählt: „Plätzchen sind ein Saisongeschäft,<br />
das von Oktober bis Ostern läuft.“<br />
Familiäres Erbe<br />
Wie die von ausgesuchten Herstellern bezogene<br />
Ware auf Frische und Qualität geprüft,<br />
akkurat per Hand verpackt und sicher versendet<br />
wird, hat T<strong>im</strong>o Kuckelberg von der<br />
Pike auf gelernt. Mutter Sabine war mit<br />
ihrem Stand 27 Jahre der Inbegriff für Plätzchen<br />
& Co. auf den Gladbacher Wochenmärkten,<br />
„jahrelang habe ich sie begleitet<br />
und wollte das gleiche Geschäft jetzt neu<br />
aufsetzen. Dafür ist das Konzept des Online-<br />
Shops wie geschaffen.“<br />
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B-Junioren des SV 09 sammeln Erfahrungen in der Bundesliga<br />
Der Aufstieg der<br />
B-Junioren in die Bundesliga<br />
stellte den sV Bergisch Gladbach<br />
09 vor einen ganzen Batzen<br />
von Aufgaben. Durch den<br />
Jahrgangswechsel musste ein<br />
komplett neues Team aufgebaut<br />
werden. Aus vielen neuen<br />
spielern mit unterschiedlichsten<br />
Talenten und Interessen sollte<br />
innerhalb kürzester Zeit ein Kader<br />
geschmiedet werden. ohne<br />
die möglichkeit vieler Testspiele<br />
traf die „neue“ B1 auf die<br />
Teams der Profi-Vereine. Unklar<br />
war auch von vornherein, wie<br />
manch junger Spieler mit den<br />
höheren Belastungen, wie z.B.<br />
den langen Anfahrtswegen zum<br />
Training, fertig werden würde.<br />
Trainer Ismail Kaya zeigt sich –<br />
nach den Erfahrungen der letzten<br />
Wochen – jedoch entspannt:<br />
„Die Mannschaft hat sehr gut<br />
zusammengefunden und auf<br />
dem platz merkt man, dass sie<br />
mit Spaß und Freude an die Sache<br />
herangeht! Natürlich gibt<br />
es <strong>im</strong>mer noch Defizite, aber die<br />
Jungs sind sehr verlässlich und<br />
halten dem deutlich angezogenen<br />
Tempo stand.“<br />
Aktuell überwiegt die Zahl der<br />
Niederlagen noch die der erhofften<br />
Siege und die Mannschaft<br />
steht in der unteren<br />
Tabellenhälfte. Angesichts der<br />
Tatsache, dass die meisten<br />
Gegner personell deutlich besser<br />
ausgestattet sind, keine<br />
schlechte Bilanz für Kaya: „Die<br />
großen Vereine beschäftigen<br />
alle Vollzeit-Trainer, Betreuer<br />
Keine Angst vor<br />
den Goliaths<br />
und Physiotherapeuten, da können<br />
wir als relativ kleiner Verein<br />
nicht mithalten. Obwohl wir<br />
nicht ‚exklusiv‘ für die Jungs da<br />
sein können, tun wir <strong>im</strong> rahmen<br />
der möglichkeiten unser Bestes<br />
und unterstützen sie, wann <strong>im</strong>mer<br />
es geht.“<br />
Auf die Frage nach dem Ziel<br />
reagiert Kaya gelassen: „Die<br />
Mannschaft ist fit, spielt gut<br />
zusammen und zeigt mentale<br />
Stärke – der Klassenerhalt ist zu<br />
schaffen.“ Trainer und Spieler<br />
freuen sich auf die Begegnungen<br />
mit den schwergewichten<br />
Dortmund und Schalke, denen<br />
Kaya mit seinen Recken „ordentlich<br />
auf der Nase herumtanzen“<br />
möchte. „Wir werden<br />
uns nicht ‚ergeben‘.“, ist sich<br />
der engagierte Trainer sicher.<br />
Dass schwergewichte nicht<br />
<strong>im</strong>mer automatisch siegen,<br />
zeigen viele Beispiele aus der<br />
Geschichte. Wie war das doch<br />
gleich bei David und Goliath…?<br />
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32<br />
Das individuelle Grab:<br />
ort der Erinnerung und des Innehaltens<br />
Anders als noch vor hundert Jahren gehören<br />
Reisen heutzutage für den größten Teil der<br />
westlichen Bevölkerung zum Leben dazu. Urlaubsreisen,<br />
Hochzeitsreisen, Geschäftsreisen<br />
– Mobilität ist für die meisten kein Fremdwort<br />
mehr. Wir sind in unserem Leben ständig in<br />
Bewegung, alles wird <strong>im</strong>mer schneller, flüchtiger<br />
und das einzelne Ereignis wird <strong>im</strong>mer<br />
weniger wichtig. Soziologen beklagen eine<br />
zunehmende Virtualisierung des Alltags und<br />
eine <strong>im</strong>mer häufigere Realitätsferne.<br />
Ein Bereich, den die meisten menschen <strong>im</strong> eigenen<br />
Leben nicht wahrnehmen wollen, sind<br />
Tod und Trauer – und das, obwohl der Tod<br />
in den Nachrichten allgegenwärtig ist. Viele<br />
verdrängen, dass der Tod in unserem Leben<br />
die letzte reise ist, mit unbekanntem Ziel<br />
und ohne Wiederkehr. Mit dem Tod entsteht<br />
abrupt eine große Lücke <strong>im</strong> sozialen Gefüge<br />
und die Tatsache der Endgültigkeit ist für den<br />
modernen Menschen schwer begreiflich.<br />
Heilende Kraft der Rituale<br />
Angesichts eines Sterbefalls greift die Max<strong>im</strong>e<br />
„Alles geht, alles ist möglich“ plötzlich<br />
nicht mehr. Gerade dann, wenn Unvorhergesehenes<br />
in den durchstrukturierten Alltag<br />
einbricht, wünschen sich viele Menschen ein<br />
moralisches Rüstzeug zur Orientierung. Für<br />
einen Sterbefall hat die christliche Friedhofskultur<br />
über die Jahrhunderte hinweg spezielle<br />
Rituale zur Trauerbewältigung und zur Erinnerung<br />
geschaffen, unter anderem Trauertage,<br />
individuelle Gräber und kontinuierliche Grabpflege.<br />
Derartige Rituale helfen, seelische<br />
Schmerzen zu lindern, überbordende Gefühle<br />
zu fassen und dramatische Veränderungen in<br />
lebensbejahende Bahnen zu lenken. Trauerrituale<br />
haben eine Übergangsfunktion, indem<br />
sie dem Verstorbenen den Weg in die jenseitige<br />
Welt bereiten und den Hinterbliebenen<br />
über Verlust und Trauer hinweghelfen.<br />
Ein ort zum Trauern<br />
Es sind neben individuellen Trauertagen wie<br />
Geburtstag, Hochzeits- und Sterbetag vor allem<br />
die kollektiven Gedenktage <strong>im</strong> November<br />
wie Allerheiligen und Totensonntag, an denen<br />
der Verlust eines geliebten Menschen besonders<br />
schmerzlich bewusst wird. Liebevoll und<br />
saisonal geschmückte Gräber sind für viele<br />
menschen orte zum Innehalten und Trauern.<br />
Ein personifiziertes, individuell bepflanztes<br />
Grab wird für die Angehörigen zu einem Ort<br />
für die Erinnerung an die Toten. Das Wissen,<br />
die geliebte Person <strong>im</strong>mer besuchen zu können,<br />
auch wenn sie nicht mehr <strong>im</strong> Alltagsleben<br />
präsent ist, erleichtert die Trauerarbeit.<br />
Untersuchungen haben gezeigt, dass vielen<br />
Angehörigen von anonym Bestatteten genau<br />
dieser Ort der Trauer fehlt, was den Verarbeitungsprozess<br />
erschwert.<br />
Das Leben geht weiter<br />
Gestern wie heute schafft der gemeinsame<br />
Grabbesuch mit Freunden und Familie – nicht<br />
nur an den Trauertagen <strong>im</strong> November – Raum<br />
für geteilte Erinnerungen und gemeinsame<br />
Trauerbewältigung. Auf blühenden und grünen<br />
Friedhöfen findet jeder Besucher sowohl<br />
körperlich als auch seelisch ruhe und kann<br />
sich, fern vom täglichen Stress, mit dem Tod<br />
und der eigenen sterblichkeit auseinandersetzen.<br />
Ein Friedhof ist somit nicht nur die<br />
letzte Ruhestätte der Verstorbenen, sondern<br />
auch ein Ort für die Lebenden – zum<br />
Abschiednehmen, zum Innehalten und zum<br />
Kraft schöpfen, um weiterzuleben.<br />
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Der Herausforderer<br />
sportlich elegantes Design, Premium-<br />
Technologie und Platz satt. Der neue<br />
Opel Astra Sports Tourer macht Lust auf einen<br />
Kombi, der nicht nur praktisch ist, sondern<br />
auch noch gut aussieht. Mit mehr Kofferraum<br />
als der große Bruder Insignia und<br />
dem Beinamen Sports Tourer – statt wie<br />
früher Caravan – erhebt Opel den Anspruch,<br />
neue Dynamik in die Welt der Kombis zu<br />
bringen. Verkaufsstart des neuen Opel Astra<br />
Sports Tourer: November 2010.<br />
1550 Liter Gepäckraumvolumen<br />
Vom Opel-Erfolgsmodell Insignia erbt der<br />
Astra Kombi optische Anleihen und innere<br />
Werte. Er wirkt nicht nur deutlich eleganter<br />
als sein Vorgänger Opel Astra Caravan,<br />
sondern liegt mit 550 bis 1550 Litern Gepäckraumvolumen<br />
sogar knapp über dem<br />
Insignia-Niveau. Nutzwerte Schmankerl hat<br />
der Opel Astra Sports Tourer reichlich zu bieten:<br />
Die asymmetrisch klappbare Rückbank<br />
gehorcht auf Knopfdruck <strong>im</strong> Kofferraum. In<br />
separaten Fächern und Ablagen stehen zudem<br />
versteckt bis zu 25 Liter zusätzlicher<br />
Stauraum zur Verfügung.<br />
<strong>GL</strong> KoMPAKT: Frau Füllgraf, was hat es mit<br />
LadyCab auf sich? Verstehen Sie Ihr Unternehmen<br />
als Mietwagenservice mit gehobenem<br />
Anspruch?<br />
Dagmar Füllgraf: Ja, wir haben die messlatte<br />
bewusst hoch gesetzt: Top-Service,<br />
Ein ziemlich schicker Kombi: Opel Astra Sports Tourer<br />
Komfort, Funktion, Raum<br />
Neu an Bord ist auch der integrierte Fahrradträger,<br />
den man aus der hinteren Stoßstange<br />
ziehen kann. Vielfahrer werden es<br />
begrüßen: Auch für den Sports Tourer können<br />
die Komfortsitze mit justierbarer Sitzneigung,<br />
Lordosenstütze und ausziehbarer<br />
Oberschenkelauflage geordert werden. Darüber<br />
hinaus überzeugt das neue Modell mit<br />
drei verschiedenen Fahrwerksabst<strong>im</strong>mungen,<br />
Verkehrsschildassistent und spurassistent.<br />
Verfügbar als Diesel und Benziner<br />
Zur Motorisierung: Vier Benziner<br />
mit 1,4 beziehungsweise<br />
1,6 Liter Hubraum<br />
leisten <strong>im</strong><br />
LadyCab – der etwas andere Fahrdienst für Frauen, Kinder, Rentner & Co.<br />
Ein Plus an gefühlter Sicherheit<br />
gepflegte und sichere Fahrzeuge, exzellente<br />
Fahrerinnen, vor allem aber zufriedene Kunden<br />
stehen bei uns an erster stelle.<br />
<strong>GL</strong> KoMPAKT: Was hat Sie überhaupt dazu<br />
veranlasst, ein solches Unternehmen zu<br />
gründen?<br />
Dagmar Füllgraf: Als langjährige Betreiberin<br />
einer Taxizentrale hatte ich täglich mit<br />
vielen Kundinnen zu tun, die gerne noch<br />
ein Plus an gefühlter Sicherheit und entspannter<br />
Atmosphäre während der Fahrt<br />
verspüren wollten. Hier geht es uns weniger<br />
darum, einen luxuriösen oder besonders exquisiten<br />
Service zu bieten – Frauen wollen<br />
in erster Linie einen absolut sicheren, sauberen<br />
und integeren Fahrdienst. Das ist der<br />
Dreh- und Angelpunkt.<br />
<strong>GL</strong> KoMPAKT: Das heißt also, dass Sie nur<br />
Frauen, Mütter und auch Kinder befördern?<br />
Dagmar Füllgraf: Ja, wir befördern ausschließlich<br />
Frauen und Kinder, Rentner und<br />
natürlich auch männliche Begleitungen,<br />
machen Krankentransporte, Dialysefahrten,<br />
neuen Opel Astra Sports Tourer 100 bis 180<br />
PS. Der 120-PS-Vierzylinder-Motor verbraucht<br />
6,2 Liter Super auf 100 Kilometer<br />
– das entspricht 145 Gramm CO2 pro Kilometer.<br />
Den 1,4-Liter mit seinem 140 PS starken<br />
Turbomotor gibt es auch mit einem neu<br />
entwickelten 6-Gang-Automatikgetriebe.<br />
Der 2.0-CDTI-Motor aus dem Insignia leistet<br />
160 PS, verbraucht 5,1 Liter Diesel und überzeugt<br />
mit einem max<strong>im</strong>alen Drehmoment<br />
von 380 Nm. Auch dieser Motor ist optional<br />
mit der 6-Gang-Automatik verfügbar.<br />
Boten- und Kurierdienste, Flughafentransfers,<br />
halt alle Fahrten, die so anfallen, auch<br />
Kurzstreckenfahrten.<br />
<strong>GL</strong> KoMPAKT: Das heißt?<br />
Dagmar Füllgraf: nehmen sie zum Beispiel<br />
die Bedürfnisse älterer Menschen, für<br />
die selbst kürzeste Fußwege eine wirkliche<br />
Last sind. Auch diesen bieten wir einen<br />
freundlichen, zuvorkommenden und zuverlässigen<br />
Fahrservice. Mit allem, was dazugehört.<br />
Gleiches gilt für die Kleinsten: Wir<br />
verfügen über die richtigen und sicheren<br />
Rückhaltesysteme für Kinder von 0 bis 12<br />
Jahren, das heißt Babyschalen ebenso wie<br />
einstellbare kindersitze.<br />
Mit LadyCab-Chefin Dagmar Füllgraf<br />
sprach Sarah Schönberger.<br />
Kontakt:<br />
LadyCab<br />
Talweg 20, 51469 Berg. Gladbach<br />
Tel.: 02202.25 34 99<br />
E-Mail LadyCab@netcologne.de
Der Rechtstipp<br />
Mehr Geld oder sauberes Auto<br />
Bei einem unverschuldet erlittenen<br />
Unfall kann es Ihnen passieren, dass<br />
Sie einen Totalschaden an Ihrem Fahrzeug<br />
erlitten haben. Wenn Sie dann<br />
einen Sachverständigen mit der Begutachtung<br />
des Schadens beauftragt<br />
haben, wird dieser für Sie entsprechend<br />
der rechtsprechung des Bundesgerichtshofes<br />
in Ihrem näheren<br />
Umfeld klären, zu welchem Betrag<br />
regionale seriöse Händler Ihr Fahrzeug<br />
aufkaufen würden. Diesen Betrag<br />
setzt der Sachverständige dann auch<br />
in das Gutachten ein. Es passiert dann<br />
häufig, dass Ihnen von der Versicherung<br />
ein schreiben ins Haus flattert,<br />
mit dem Ihnen mitgeteilt wird, dass<br />
das Fahrzeug von diesem oder jenem<br />
Restwertaufkäufer, von dem üblicherweise dann auch nur eine Handy-Nr.<br />
vorhanden ist, zu einem deutlich höheren Betrag angekauft und man sich<br />
bei der Abrechnung auf dieses Angebot stützen werde, Ihnen also deutlich<br />
weniger zahlen will als nach Ihrem eigenen Gutachten berechtigt wäre. Auf<br />
dieses Angebot der Versicherung müssen Sie nicht unter allen Umständen<br />
eingehen. Es ist grundsätzlich anerkannt, dass nur der regionale seriöse<br />
Restwertaufkäufer für Sie in Betracht kommt. Ausnahmen gibt es natürlich.<br />
Wenn Sie aber beispielsweise, auch dieser Fall ist nicht selten, das Fahrzeug<br />
trotz Totalschaden weiterfahren können und weiterfahren wollen, so müssen<br />
Sie sich unter gar keinen Umständen auf dieses Angebot des Versicherers<br />
einlasen.<br />
Sie bedürfen insoweit dann dringend anwaltlichen Rates.<br />
An dieser Stelle ist schon mehrfach dringend davor gewarnt worden, sich<br />
darauf einzulassen, den gegnerischen Haftpflichtversicherer den Sachverständigen<br />
und die Werkstatt aussuchen zu lassen. Dieser „Rund-um-Service“<br />
geht <strong>im</strong>mer zu Ihren Lasten. Der einzig erkennbare Vorteil ist, das Sie<br />
Ihr Fahrzeug innen und außen gereinigt zurück erhalten. Dafür verzichten<br />
Sie fast <strong>im</strong>mer auf viel Geld. So wird auch in dem Gutachten, die die Versicherer<br />
dann selbst in Auftrag geben, <strong>im</strong>mer der Restwert einer Online-<br />
Börse angegeben sein. Dieser Wert ist, wie erläutert, viel zu hoch. Er muss<br />
von Ihnen nicht akzeptiert werden. Suchen Sie sich deshalb Ihren eigenen<br />
Sachverständigen. Dieser wird in Ihrem Auftrag auch den regionalen Restwert<br />
feststellen. Ihr Anwalt wird dann auch diesen – für Sie höheren Wert<br />
– durchsetzen können.<br />
Ein Weiteres kommt hinzu: Wenn Sie dem Haftpflichtversicherer, wie es einem<br />
unserer Mandanten geschehen ist, dann auch noch eine Vereinbarung<br />
unterschreiben, wonach dieser die Reparatur in Auftrag gibt, erhalten Sie<br />
nicht einmal mehr eine Rechnung, die auf Ihren Namen lautet und aus der<br />
sich ergibt, welche Ersatzteile eingebaut wurden oder nicht. Sie können also<br />
nicht einmal feststellen, ob wenigstens die Arbeiten durchgeführt wurden,<br />
die der von der Versicherung beauftragte und schon deshalb sicherlich nicht<br />
großzügige Sachverständige für notwendig erachtet. Ganz zu schweigen<br />
davon, dass Sie zwar für die Arbeiten, die die Werkstatt <strong>im</strong> Auftrage der<br />
Versicherung durchführt, von der Versicherung eine dreijährige Garantie<br />
erhalten, unter gewissen Umständen aber Ihre Garantie gegenüber dem<br />
Hersteller des Fahrzeuges verlieren. Wenn Sie sich einmal auf diese Vereinbarung<br />
eingelassen haben, werden Sie nie erfahren, welche Arbeiten an<br />
Ihrem Fahrzeug durchgeführt wurden und ob eventuell Schäden, die sich<br />
später bemerkbar machen, nicht doch auf die „sparsame“ Reparatur des<br />
Fahrzeuges zurückzuführen sind, weil Sie den Umfang der Reparatur ja gar<br />
nicht kennen.<br />
www.anwaelte-bensberg.de<br />
rechtsanwalt Peter Korthaus<br />
ist Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
und Sozius der Kanzlei<br />
Leonhard & Imig, in Bensberg<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
35
» Erlebnisbericht «<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
36<br />
Ein Tag <strong>im</strong> Odysseum in Köln<br />
Hurra, ich habe bei <strong>GL</strong> KOMPAKT eine Familienkarte für das Odysseum in Köln<br />
gewonnen. Während der Ferienzeit dreht sich dort alles um das Thema Wasser.<br />
Also nichts wie hin mit meinen 3 Neffen Moritz (7), Ben (4) und Finn (6 Monate).<br />
Mein Bruder – Papa Micha und Mama Nancy dürfen natürlich auch mit.<br />
Gleich in der Eingangshalle bleiben die<br />
Kinder fasziniert vor einem riesigen von<br />
der Decke baumelnden pendel stehen und<br />
sind danach gar nicht mehr von der liebevoll<br />
gestalteten Flusslandschaft mit Schiffen,<br />
Baggern und Eisenbahn wegzukriegen.<br />
Danach geht die Erlebnistour los. Überall<br />
gibt es spannende und lustige Dinge zu tun.<br />
Von Geschicklichkeitsspielen über interessante<br />
Exper<strong>im</strong>ente werden die Kinder und<br />
Erwachsenen gleichermaßen in ihren Bann<br />
gezogen.<br />
Be<strong>im</strong> 3D Abenteuer mit der coolen Brille<br />
kuscheln sich die kinder an uns wenn eine<br />
„gefährliche“ 3D Figur zum greifen Nahe<br />
auf sie zukommt. Ganz besonders hat es<br />
dem kleinen Ben der große Dinosaurier<br />
angetan. Immer wenn dieser anfängt sich<br />
zu bewegen und einen furchteinflößenden<br />
Brüll von sich gibt zieht er mich mit den<br />
Worten „komm Tante Andi, wir gehen noch<br />
mal schnell Dino gucken“ ganz dicht vor<br />
den Dinosaurier um sich dann gleich hinter<br />
meinem Bein zu verstecken und wohlig zu<br />
erschaudern. Selbst be<strong>im</strong> gemeinsamen Familienfoto<br />
mit Dino <strong>im</strong> Hintergrund dreht er<br />
sich um und schaut, ob er uns nicht auffrisst.<br />
Angekommen <strong>im</strong> „Wasserkraftwerk“ stehen<br />
wir oberhalb von einer riesigen Erdkugel<br />
unterm sternenh<strong>im</strong>mel und dem<br />
Star Wars Fan Moritz entlockt es ein „boooaaah“.<br />
Gleich macht er sich auf den Weg<br />
alles zu erkunden. Wir Erwachsenen stehen<br />
vor der Frage, ob wir uns auf dem Astronautentrainingsgerät<br />
festschnallen und<br />
Kopfüber in alle Richtungen drehen lassen.<br />
Ben entscheidet, dass ich als erste gehen<br />
soll. Nachdem ich heil, aber leicht schwankend<br />
wieder aussteige, darf sein Papa dann<br />
auch.<br />
Be<strong>im</strong> großen Wissensquiz für Kinder à la<br />
„1,2 oder 3, du musst dich entscheiden, 3<br />
Felder sind frei…“ ist Moritz einer der beiden<br />
Gewinner und kommt stolz mit einer<br />
Kinder Freikarte für’s Odysseum zurück.<br />
Bei dem schönen Wetter wollen wir natürlich<br />
auch nach draußen zum Wasserspielplatz;<br />
der riesigen Wasserrutschbahn und<br />
zur Wasserluftballonschlacht. Hier werden<br />
gleich die Schuhe und Socken in die Ecke<br />
geworfen und ab geht’s ins kühle Nass.<br />
Die Kinder planschen dort alle gemeinsam<br />
mit den tollen Wasserspielzeugen-/Schleusen-/Bohrern-/Pumpen<br />
und anderen nassen<br />
Überraschungen. Be<strong>im</strong> Platsch-Klavier,<br />
Tauchgong und Flaschophon wird ordentlich<br />
krach gemacht.<br />
Moritz versucht sich noch an der Kletterwand<br />
und schafft es mit Muskelschmalz<br />
bis oben auf die Mauer. Eine helfende Hand<br />
kommt von einem jungen Mädchen, die als<br />
erste oben ist. Baby Finn strahlt den ganzen<br />
Tag und schaut mit großen Augen auf<br />
alles was sich bewegt und leuchtet. An<br />
schlafen ist nicht zu denken. Nur an Mamas<br />
Brust kommt er etwas zur Ruhe um nach<br />
der Mahlzeit wieder jauchzend seine Brüder,<br />
Eltern und Tante Andi anzustrahlen. oh<br />
Schreck, es ist schon 18:30 Uhr und wir haben<br />
so viele Dinge noch gar nicht gesehen.<br />
Fazit:<br />
Wir kommen gerne wieder, denn es gibt<br />
noch so viel zu sehen und erleben. Danke,<br />
liebe Glücksfee von <strong>GL</strong> KOMPAKT für diesen<br />
wunderschönen, erlebnisreichen Tag<br />
<strong>im</strong> Odysseum in Köln.
DFB-Frauen treffen in der<br />
BayArena auf Nigeria<br />
Auf dem Weg zur WM 2011<br />
unterzieht sich die deutsche<br />
Frauen-Nationalmannschaft<br />
dem nächsten Härtetest. Am<br />
Donnerstag, 25. November<br />
2010 (18.00 Uhr), trifft die<br />
DFB-Auswahl in der Leverkusener<br />
BayArena auf Nigeria.<br />
Die „Super Falcons“ reisen mit<br />
der Empfehlung an, fünffacher<br />
Afrika-Meister, Nummer 1 in der<br />
kontinentalen Rangliste und auf<br />
Platz 27 der FIFA-Weltrangliste<br />
zu sein. „Ich freue mich, dass wir<br />
die Nigerianerinnen für diese<br />
Begegnung gewinnen konnten.<br />
Sie waren meine Wunschgegnerinnen“,<br />
sagt Silvia Neid. Und<br />
die DFB-Trainerin erklärt weiter:<br />
„Wir haben nicht so häufig die<br />
Gelegenheit gegen afrikanische<br />
Mannschaften zu spielen. Vor<br />
der WM ist es mir aber wichtig,<br />
auf möglichst viele Teams mit<br />
verschiedenen Fußball-Mentalitäten<br />
zu treffen“.<br />
Sportlich haben die Nigerianerinnen<br />
gerade jüngst einen starken<br />
Eindruck hinterlassen. „Ich<br />
beobachte sie schon seit längerem<br />
und schätze die Entwicklung<br />
des nigerianischen Frauenfußballs<br />
sehr. Zuletzt haben<br />
sie mich bei der U 20-Frauen-<br />
Weltmeisterschaft überzeugt.<br />
Der Einzug ins Finale war keine<br />
Überraschung. Sie haben athletisch<br />
und technisch sehr gut<br />
ausgebildete Spielerinnen“, so<br />
silvia neid.<br />
Die nigerianerinnen, die bisher<br />
an allen fünf Frauen-Weltmeisterschaften<br />
teilgenommen haben,<br />
können sich für die WM<br />
2011 <strong>im</strong> Rahmen der Afrika-<br />
Meisterschaft von 31. Oktober<br />
bis 14. November qualifizieren.<br />
Nur die beiden Finalisten des<br />
Turniers lösen das Ticket für<br />
Deutschland.<br />
TIcKETS<br />
Der Ticketverkauf für das Frauen-<br />
Länderspiel zwischen der DFB-<br />
Auswahl und nigeria hat begonnen.<br />
Karten können <strong>im</strong><br />
Internet unter dfb.de, über die<br />
Tickethotline (01805.110201 –<br />
0,14 €/min aus dem deutschen<br />
Festnetz), an vielen nationalen<br />
und lokalen Vorverkaufsstellen<br />
erworben werden.<br />
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Sonntag, 7.11.2010, Martinsmarkt - Stadtmitte Bergisch Gladbach<br />
Martinilauf - Bensberg, Infos unter: www.bergischgladbach.de<br />
4.11.2010, 19.30 Uhr<br />
Lesung mit Stefan Moster<br />
aus seinem Roman.<br />
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Refrath Kippekausen<br />
Am rittersteg 1<br />
Kunstausstellung<br />
des AdK Arbeitskreis der<br />
Künstler Bergisch Gladbach<br />
e.V. bei Kieser<br />
27.11.2010 bis 08.01.2011<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.: 07:30 – 21:30 Uhr<br />
Sa., Sonn- und Feiertage:<br />
09:00 – 18:00 Uhr<br />
Odenthaler Straße 19<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
www.adk-gl.de<br />
Praxis<br />
Daniela Hirzel<br />
Hauptstraße 247<br />
51465 Berg. Gladbach<br />
Tel.: 02202/863449<br />
Samstag, 06.11.2010<br />
11.00 - 16.00 Uhr<br />
„Erfolgreich Streiten –<br />
Konflikte lösen“<br />
Lösungen zu verschiedenen<br />
Möglichkeiten des Streitens<br />
Anmeldung unter:<br />
02202-863449<br />
Weitere Termine unter:<br />
www.daniela-hirzel.de<br />
Donnerstag, 25. November 2010<br />
Bustour (10 €):<br />
Ins Bergische mit Roswitha Wirtz<br />
Über Bergisch Gladbach, Herrenstrunden,<br />
Spitze, Dürscheid, Lindlar,<br />
Immekeppel und Untereschbach<br />
nach Bensberg.<br />
11.00 Uhr ab GeschichteLokal Bensberg<br />
11.15 Uhr ab Rathaus Stadtmitte<br />
13.45 Uhr Kaffee und Kuchen <strong>im</strong> <strong>GL</strong><br />
14.30 Uhr Fahrt zum Rathaus Stadtmitte<br />
6km-Wanderung (5 €):<br />
Kriegerdenkmäler in Bensberg<br />
mit Max Morsches<br />
Vom Kaiserlichen (1793/94) und Französischen<br />
Friedhof (1812/13) vorbei<br />
zum Kreiskriegerdenkmal (1864-71),<br />
zu Nikolauskirche und Friedhof (1939-45)<br />
sBGV Rhein-Berg e.V., Naturarena<br />
und stadt Bergisch Gladbach<br />
Spielzeugbasar be<strong>im</strong><br />
Kinderschutzbund<br />
27.11. – 1.12.2010<br />
Sa. – Di.: 10:00 bis 17:00 Uhr,<br />
mi.: 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Deutscher kinderschutzbund<br />
Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.<br />
Hauptstr. 310, B<strong>GL</strong><br />
Bergisch Gladbacher<br />
Erzählkonzerte für Kinder<br />
Der Josa mit der<br />
Zauberfiedel<br />
Es musiziert das Streichensemble „Die<br />
Quietschfidelen“ der Städtischen Max-<br />
Bruch-Musikschule Bergisch Gladbach,<br />
Musikalische Leitung: Elisabeth Kley,<br />
Erzähler: Ulrich Steiner<br />
So. , 14.11.2010, 15.00 Uhr ratssaal<br />
Bensberg<br />
Do., 25.11.2010, 16.00 Uhr<br />
schalterhalle der kreissparkasse köln<br />
in Bergisch Gladbach<br />
www.geschichten-erzaehlen.de<br />
Winter-Second-Hand-Basar<br />
6. November 2010,<br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
Asselborner Weg 44,<br />
B<strong>GL</strong>/Herkenrath<br />
FUNKENFLUG<br />
5. und 6. November 2010, 20 Uhr<br />
GRÖNHoLM METHoDE<br />
19. November 2010, 20 Uhr<br />
HERZSPRÜNGE<br />
27. November 2010, 20 Uhr<br />
THEAS Theater<br />
Jakobstraße 103<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 02202.92 76 50 15<br />
www.theas.de<br />
Mascha Kaléko<br />
7.11.2010, 17.00 Uhr<br />
Ev.Gnadenkirche, Hauptstr. 256<br />
Autorinnen und Autoren von<br />
Wort & und Kunst e.V. begegnen<br />
Mascha Kalékos<br />
Lyrik mit eigenen Texten u.a.<br />
über die Liebe, die Einsamkeit<br />
und das Stadt-Leben.<br />
Die deutsch-jüdische Dichterin<br />
wird von Gisela Becker-Berens<br />
und Bernd Höver vorgestellt.<br />
Birgit Breidenbach singt dazu<br />
Chansons aus den 1920er bis<br />
1940er Jahren.<br />
Am Flügel begleitet sie Jan<br />
Weigelt.<br />
Eintritt frei<br />
12. Weihnachtlicher Kunst- und<br />
Handwerkermarkt<br />
13. und 14. November 2010<br />
Sa. von 12.00 – 18.00 Uhr<br />
So. von 11.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Ev. Gemeindezentrum Bensberg<br />
Im Bungert 3<br />
www.kirche-bensberg.de<br />
29. Hobby-Kunsthandwerkermarkt<br />
6. und 7. November 2010<br />
10 - 17.00 Uhr - Eintritt frei<br />
Paffrather Städt. Gemeinschaftsgrundschule,<br />
Paffrather Straße 296<br />
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Die 9. Heidkamper kulturtage<br />
bieten mit 17 Veranstaltungen<br />
ein kontrastreiches Programm.<br />
Von der Kunstausstellung bis<br />
zum Theaterstück, vom großen<br />
Pop-Oratorium bis zur literarischen<br />
Lesung mit Filmnacht<br />
reichen die Veranstaltungen,<br />
die vom 31.10. bis zum 17.11.<br />
stattfinden.<br />
Programmablauf unter:<br />
www.zumfriedengottes.de<br />
Kirche Zum Frieden Gottes<br />
Martin-Luther-Straße 13<br />
Heidkamp/Gronau<br />
Puppenpavillon<br />
präsentiert:<br />
Kaule (Gelände der Johannes-Gutenbergrealschule)<br />
in Bensberg<br />
„Hänsel und Gretel“<br />
Samstag, 6. November um 15 Uhr<br />
Samstag, 13. November um 15 Uhr<br />
Samstag, 20. November um 15 Uhr<br />
„Hanna sucht das<br />
Weihnachtslicht“<br />
Samstag, 27. November um 15 Uhr<br />
Sonntag, 28. November um 15 Uhr<br />
Für Kinder ab 4 Jahre.<br />
Eintritt: 5€ Kinder, 6€ Erwachsene<br />
Kartenreservierung: 02204.54 636<br />
www.puppenpavillon.de
Freitag<br />
26.11.2010<br />
19.30 Uhr<br />
in der<br />
Villa Zanders<br />
15 € / 12 € / 5 €<br />
Veranstalter:<br />
Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />
Telefon: 02202.3 89 99<br />
www.bergischerloewe.de<br />
Johannes Brahms/Ludwig Tieck<br />
Die schöne Magelone<br />
Franz Gerihsen, Bariton<br />
Michael Allan, Klavier<br />
Jakob Poiesz, Sprecher<br />
Vorverkauf:<br />
Buchhandlung Funk, Bensberg, 02204-54016<br />
Villa Zanders, Berg. Gladbach, 02202-42334<br />
&<br />
Buchhandlung . Schreibwaren<br />
Schloßstr. 71 - 73 . 51429 Bergisch Gladbach<br />
Fon: 02204 54016 . Fax: 02204 1630<br />
www.buchhandlung-funk.de . info@buchhandlung-funk.de<br />
Dienstag, 02.11.2010, 20:00 Uhr<br />
BASTA - a cappella „Fünf“ - Live Tour 2010<br />
Freitag, 05.11.2010, 20:00 Uhr<br />
Eine Kleine JazzNachtMusik, 2. Bergische Jazznacht<br />
Bernd Höver Quartett mit Klaus-Peter Uhlenberg (Vocal)<br />
Dagmar Bunde Quartett, Paul Heller (Tenorsaxophon) und Freunde<br />
freie Platzwahl <strong>im</strong> Spiegelsaal<br />
Samstag, 06.11.2010, 19:00 Uhr<br />
Männergesangsverein Rommerscheid, 85 Jahre und kein<br />
bisschen leise!<br />
Montag, 08.11.2010, 20:00 Uhr<br />
VR Bank präsentiert: Berliner Klavierquartett, 2. Meisterkonzert<br />
Ein Konzert zum Schumann Jahr 2010<br />
Samstag, 20.11.2010, 14:30 Uhr<br />
Kleine Oper Bad Homburg, Die Zauberflöte - Bravo, bravo Papageno“<br />
Das klassische Familienmusical nach der berühmten Oper ab 5 Jahre<br />
Sonntag, 21.11.2010, 18:00 Uhr<br />
LIONS-Club Bergisch Gladbach/Bensberg, 45. Lionskonzert<br />
Das Detmolder Kammerorchester, Künstlerischer Leiter: Alfredo Perl<br />
Montag, 22.11.2010, 20:00 Uhr<br />
Live-Dia-Show und Bildband, Namibia - Der Diamant Afrikas<br />
von und mit Kai-Uwe Küchler<br />
Mittwoch, 24.11.2010, 19:30 Uhr<br />
Giselle, Ballett in 2 Akten, Musik von Adolphe Adam<br />
Donnerstag, 25.11.2010, 20:00 Uhr<br />
Konrad Beikircher „Am schönsten isset, wenn et schön is“<br />
Der zehnte Teil der rheinischen Trilogie<br />
Samstag, 27.11.2010, 14:30 Uhr<br />
Kleiner Drache, flieg! Großpuppentheater ab 4 Jahre<br />
Bergisch Gladbach • Schloßstr. 46 - 48 • 02204 / 56639<br />
www.cineplex.de<br />
präsentiert<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten<br />
In Der ScHloSSPASSAGe<br />
BenSBerG<br />
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42<br />
Dr. Martin Fußer –<br />
flexibel, dynamisch, offen.<br />
Dr. Martin Fußer ist Chefarzt des Reha-<br />
Zentrums Reuterstraße, der Geriatrischen<br />
Rehabilitationsklinik in Bergisch<br />
Gladbach. Er wohnt seit 12 Jahren in<br />
Bergisch Gladbach. In seiner Freizeit<br />
geht er gerne joggen, bzw. walken und<br />
spielt gerne Tennis. Seit dem Umzug<br />
nach Bergisch Gladbach ist er Anhänger<br />
von Bayer Leverkusen und aus alter He<strong>im</strong>atverbundenheit<br />
<strong>im</strong>mer noch Fan des<br />
1. FC Kaiserslautern.<br />
Am 17.09.1961 in Ludwigshafen am<br />
Rhein geboren, wuchs er in der Pfalz in<br />
seinem He<strong>im</strong>atort Mutterstadt auf. Nach<br />
dem Abitur 1981 begann er <strong>im</strong> Sommersemester<br />
1982 zunächst ein Sportstudium<br />
an der Sporthochschule Köln,<br />
wechselte aber nach 3 semestern zum<br />
Medizinstudium an die Universität in<br />
Köln. Nach dem 1. Staatsexamen wurde<br />
das studium bis zum Ende in Heidelberg<br />
fortgesetzt. Als Arzt <strong>im</strong> Praktikum (AIP)<br />
lernte er zum ersten Mal <strong>im</strong> Bethanienkrankenhaus<br />
in Heidelberg die Geriatrie<br />
(Altersheilkunde) kennen und schätzen.<br />
Nach 5 ½ Jahren als Assistenzarzt <strong>im</strong><br />
gleichen krankenhaus, verbrachte er<br />
weitere 2 Jahre an der medizinischen<br />
Klinik der Universität Heidelberg, wo er<br />
1998 seine Facharztprüfung ablegte. Im<br />
gleichen Jahr folgte er dem Ruf seines<br />
ehemaligen oberarztes und damaligen<br />
Chefarztes des Reha-Zentrums Reuterstraße<br />
Prof. Dr. von Renteln-Kruse nach<br />
Bergisch Gladbach. Nach dessen Weggang<br />
wurde er 2002 oberarzt und ist nun<br />
seit 2006 Chefarzt des Reha-Zentrums.<br />
Diese klinik ist als Geriatrische rehabilitationsklinik<br />
darauf spezialisiert ältere<br />
mult<strong>im</strong>orbide Patienten nach schweren<br />
Erkrankungen und Operationen zu rehabilitieren<br />
und hat sich damit seit der<br />
Eröffnung 1996 einen guten Ruf <strong>im</strong> Rheinisch-<strong>Bergischen</strong><br />
Kreis und darüber hinaus<br />
erarbeitet. Rehabilitation vor Pflege<br />
ist der Leitgedanke und best<strong>im</strong>mt das<br />
Behandlungskonzept. Das Reha-Zentrum<br />
Reuterstraße ist als Tochter des Marienkrankenhauses<br />
in Bergisch Gladbach ein<br />
wichtiger Teil des sozialen Engagements<br />
der katholischen Kirche in Bergisch<br />
Gladbach. Zusammen mit der Akutgeriatrie<br />
<strong>im</strong> Marien-Krankenhaus und dessen<br />
Chefarzt Dr. Orth bildet Herr Dr. Fußer ein<br />
starkes Doppel <strong>im</strong> Einsatz für die medizinische<br />
Versorgung älterer Menschen <strong>im</strong><br />
Rheinisch-<strong>Bergischen</strong> Kreis.<br />
Was gefällt Ihnen in Bergisch Gladbach<br />
besonders gut? Die Lage zwischen der<br />
Großstadt Köln und dem <strong>Bergischen</strong> Land.<br />
Welches soziale Projekt liegt Ihnen am<br />
Herzen?<br />
Die Förderung der Geriatrie in Bergisch<br />
Gladbach.<br />
Freizeit ist für Sie…<br />
…keine Termine zu haben.<br />
Wie viele Stunden schlafen Sie durchschnittlich?<br />
Ca. 7,5 Stunden<br />
Was kann Sie motivieren?<br />
Ein gutes Team und eine angenehme<br />
Arbeitsatmosphäre.<br />
Worüber können Sie herzlich lachen?<br />
Über spontan lustige Alltagssituationen.<br />
Was für Musik hören Sie gerne?<br />
Vor allem meine beiden Lieblingsgruppen<br />
Coldplay und U2.<br />
Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am<br />
liebsten?<br />
Im Sommer am Meer, <strong>im</strong> Winter be<strong>im</strong><br />
Skifahren in den Bergen.<br />
Sie sehen der Zukunft mit Skepsis entgegen.<br />
Was lesen Sie gerne?<br />
Henning Mankell, Stieg Larsson, aber auch<br />
alle Harry-Potter-Romane.<br />
Als Kind wollten Sie <strong>im</strong>mer Profi-Volleyballer<br />
werden.<br />
Inspiriert durch:<br />
Das moderne Nachrichtenmagazin<br />
Verraten Sie uns eine gute Eigenschaft<br />
von Ihnen: Geduld und Teamfähigkeit.<br />
Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?<br />
Ich bin der klassische Tanzmuffel, zuletzt<br />
habe ich vor ca. 5 Jahren auf einer Geburtstagsfeier<br />
getanzt.<br />
Wen möchten Sie gerne mal kennenlernen?<br />
Bill Gates, um ihn für die Geriatrie zu<br />
begeistern.<br />
Mit was kann man Sie überraschen?<br />
mit guten nachrichten aus dem Gesundheitswesen.<br />
Feiern Sie Ihre Geburtstage?<br />
meist nicht.<br />
Mit wem sind Sie besonders gerne<br />
zusammen?<br />
Mit meiner Frau und meinen beiden<br />
kindern.<br />
Wie viel paar Schuhe haben Sie?<br />
Interessante Frage: Habe 11 gezählt plus<br />
div. Sportschuhe.<br />
Was haben Sie schon mal spontan<br />
gemacht?<br />
Habe mich dieses Jahr in einem Fitness-<br />
Studio angemeldet.<br />
Sie haben einen Wunsch frei.<br />
Was wünschen Sie sich? Gesundheit.<br />
Wann waren Sie das letzte Mal <strong>im</strong><br />
Kino?<br />
Vor ca. 2 Jahren <strong>im</strong> letzten Harry Potter<br />
Film.<br />
Welchen Film würden Sie sich nochmal<br />
anschauen?<br />
Das Schweigen der Lämmer.<br />
Bei was können Sie nicht widerstehen?<br />
Süßigkeiten.<br />
Was empfehlen Sie der heutigen<br />
Jugend?<br />
Mehr Toleranz und Respekt <strong>im</strong> Umgang<br />
miteinander und mit Älteren.<br />
Wie lautet Ihr Lebensmotto:<br />
sich selbst nicht zu ernst nehmen.
Foto: Fotolia<br />
Welt-<br />
DIABETESTAG<br />
Samstag, 13. Nov. 2010<br />
10:00 bis 15:00 Uhr<br />
<strong>im</strong> <strong>im</strong> Marien-Krankenhaus Marien-Krankenhaus Berg. Berg. Gladbach Gladbach<br />
Diabetes…<br />
Amputationen verhindern!<br />
Fußuntersuchung<br />
Fußdruckmessung,<br />
Medizinische Fußpflege<br />
Messungen<br />
Blutzucker, Blutdruck, HbA1c<br />
Diabetes-<br />
Schwerpunktpraxen<br />
FACHVORTRÄGE<br />
11:00 –11:30 Uhr:<br />
„Wunde(r) Heilung!<br />
Mit welcher Wunde<br />
wann zum Arzt?“<br />
Dr. Gerald Engels, Fußchirurg<br />
11:30 –12:00 Uhr:<br />
„Wenn der Diabetes in<br />
den Füßen kribbelt“<br />
Dr. Guido Klempt, Diabetologe DDG<br />
Fußparcours<br />
Leckereien für den Gaumen<br />
Insulinpumpen<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Industrieausstellung<br />
Diabetesangebote der<br />
Sanitätshäuser<br />
13:30 –14:00 Uhr:<br />
„Diät bei Diabetes – ist<br />
das wirklich noch aktuell?“<br />
Waltraud Deges-Gießler,<br />
Diabetesberaterin DDG<br />
14:00 –14:30 Uhr:<br />
„Gute Blutzuckerwerte<br />
für jedes Alter“<br />
Stephan Hinzmann, Diabetologe DDG<br />
Marien-Krankenhaus<br />
Bergisch Gladbach<br />
www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
Menschlich Kompetent Hilfsbereit<br />
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www.<strong>GL</strong>Verlag.de <strong>GL</strong> KOMPAKT Nr. 09<br />
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