Brüggener Blumentopf
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Nr. 28 | Januar 2010<br />
Beim Neujahrsempfang erhielten<br />
Kornelia und Hans-Josef Engels,<br />
Berti Russmann und Willy Kath die<br />
Ehrenplakette der Gemeinde<br />
<strong>Brüggener</strong> <strong>Blumentopf</strong><br />
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Lüttelbrachter<br />
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Brüggen<br />
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EDITORIAL
EDITORIAL<br />
Ein behütetes neues Jahr<br />
Jetzt ist das neue Jahr bereits kräftig angebrochen.<br />
Die meisten haben die Feiertage gut<br />
überstanden. Es gab keinen „Versorgungsnotstand“<br />
infolge der zahlreichen Feiertage,<br />
an denen man nicht einkaufen konnte, obwohl<br />
dies im Vorfeld ernsthaft befürchtet<br />
wurde.<br />
Nur der Winter hat uns seit einigen Wochen<br />
fest im Griff. Dabei hat Tief Daysi bei uns<br />
glücklicherweise weitaus weniger brutal zugeschlagen,<br />
als allgemein befürchtet wurde.<br />
Das Streusalz ist mittlerweile knapp geworden,<br />
aber sonst geht’s uns doch eigentlich<br />
recht gut.<br />
Im Gegensatz zu den Menschen in Haiti, die<br />
in diesen Tagen durch eine verheerende Erdbebenkatastrophe<br />
ihr weniges Hab und Gut<br />
und tausendfach auch ihr Leben verloren<br />
haben. Wer mag da bei uns noch von Versorgungsnotstand<br />
sprechen, wenn die Geschäfte<br />
einmal drei Tage lang geschlossen haben?<br />
In der ganzen Welt ist eine Welle der Hilfsbereitschaft<br />
zu erkennen. Auch in Brüggen<br />
ist die Spendenbereitschaft groß. Ob privat<br />
oder in Vereinen – überall ist man bereit, im<br />
Rahmen des Möglichen zu helfen. Beim Neujahrsempfang<br />
der Gemeinde – der ja in erster<br />
Linie der Geselligkeit diente – kamen bei einer<br />
spontanen Sammlung über 800 Euro für<br />
die Erdbebenopfer in Haiti zusammen. Toll.<br />
Doch es wird noch viel mehr Hilfe benötigt.<br />
Nutzen Sie, wenn es Ihre persönliche Situation<br />
erlaubt, eine der zahlreich eingerichteten<br />
Spendenmöglichkeiten.<br />
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern<br />
ein gutes, behütetes Jahr 2010. Vor allem:<br />
Bleiben Sie gesund.<br />
Bis zum nächsten Mal<br />
Ihre<br />
Gerd Schwarz, Redaktion<br />
Manuel Uebbing,<br />
Herausgeber<br />
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Foto: Karin Poltoraczyk<br />
Brüggen<br />
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AKTUELLES<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
im Namen der Gemeinde Brüggen<br />
wünsche ich Ihnen allen ein gutes neues<br />
Jahr 2010.<br />
Vor wenigen Tagen durfte ich im<br />
Brachter Bürgersaal zahlreiche Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger zum Neujahrsempfang<br />
der Gemeinde begrüßen.<br />
Es war ein würdiger Rahmen, um<br />
der Menschen aus unserer Gemeinde<br />
zu gedenken, die uns im vorigen Jahr<br />
verlassen haben, ebenso wie der Opfer<br />
der Erdbebenkatastrophe in Haiti.<br />
Der Neujahrsempfang hat erneut das<br />
Bewusstsein gestärkt, dass wir in unserer<br />
40 Jahre jungen Gemeinde Brüggen<br />
zusammen gehören. Brüggen, Bracht,<br />
Born und die Honschaften sind keine<br />
Gegensätze, sondern sie ergänzen sich<br />
zu einem sinnvollen Ganzen, in dem es<br />
sich gut leben lässt.<br />
In Zeiten der schwersten Wirtschaftskrise<br />
seit dem 2. Weltkrieg wollen Rat<br />
und Verwaltung in diesem Jahr ein<br />
Spitzenprogramm an Investitionen<br />
stemmen. Dies sind die Mehrzweckhalle<br />
Brüggen mit 3,6 Millionen Euro,<br />
das Energiezentrum mit 1 Million<br />
Euro, die Betreute Grundschule Brüggen<br />
und die Neustrukturierung der<br />
Grundschule Brüggen mit 660.000<br />
Euro sowie der Kunstrasenplatz Bracht<br />
mit 563.000 Euro.<br />
Das Konjunkturpaket II des Bundes,<br />
aus dem wir 1,3 Millionen Euro erhalten,<br />
ergänzen wir damit faktisch um<br />
ein Konjunkturpaket der Gemeinde. Ein<br />
Volkswirtschaftler würde sagen, dass wir<br />
uns richtig antizyklisch verhalten, denn in<br />
Zeiten der Rezession sollte man verstärkt<br />
investieren, wenn man die Mittel hat.<br />
Die Betreute Grundschule Bracht ist für<br />
445.000 Euro gerade fertig gestellt, das<br />
Umfeld der Brachter Mühle für rd. 205.000<br />
Euro fast fertig und die Sanierung der<br />
Schwimmhalle Brüggen ist mit 1 Million<br />
Euro im Gange.<br />
Mehrere Kindergärten werden durch Umbauten<br />
und Erweiterungen fit gemacht für<br />
die Betreuung der unter 3-Jährigen und die<br />
Über-Mittag-Betreuung.<br />
Bei all’ diesen Investitionen kann es einem<br />
schon schwindelig werden. Wir würden<br />
dieses Investitionsprogramm aber nicht<br />
wagen, wenn wir nicht eine hervorragende<br />
Grundlage und Rücklagen hätten, besonders<br />
gespeist aus den Gewerbesteuerrekordjahren<br />
in der Geschichte der Gemeinde<br />
Brüggen 2007 und 2008. Dies haben wir<br />
unseren mittelständischen Unternehmen<br />
zu verdanken, die sich hervorragend entwickelt<br />
haben. Und ich wäre trotzdem skeptisch,<br />
wenn wir nicht in den letzten rd. 20<br />
Jahren schon ähnliche Investitionsvolumina<br />
gestemmt hätten. Ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir es schaffen, ohne unseren Handlungsspielraum<br />
für laufende Haushalte zu<br />
verlieren. Das wird nur gehen, wenn diesen<br />
Investitionen wieder eine Phase der<br />
Konsolidierung folgt, insbesondere indem<br />
wir weitere in Rede stehende Investitionen<br />
zeitlich strecken.<br />
Wir wollen den hohen infrastrukturellen<br />
Wohnwert der Gemeinde den sich<br />
verändernden Anforderungen anpassen<br />
und weiter entwickeln, besonders für eine<br />
unserer großen Zielgruppen, die jungen<br />
Familien. Das werden wir auf der Messe<br />
„Wohnen in Brüggen“ am 20. Juni erneut<br />
deutlich machen, die in den letzten beiden<br />
Jahren zu großen Verkaufserfolgen von<br />
Gemeindegrundstücken beigetragen hat.<br />
Wir versprechen uns durch diese Investitionen<br />
neben einer weiteren Steigerung der<br />
Familienfreundlichkeit auch erhebliche<br />
energetische Einsparungen und beschreiten<br />
zeitgemäße neue Wege, beispielsweise,<br />
indem wir für die Beheizung der neuen<br />
Mehrzweckhalle, des Schulzentrums und<br />
des Rathauses Brüggen regelmäßig<br />
nachwachsende Holzrohstoffe aus unserem<br />
Gemeindewald zu Hackschnitzeln<br />
verarbeiten, anstatt Erdgas aus Sibirien<br />
zu verfeuern. Durch Änderungen des<br />
Flächennutzungsplanes und die Aufstellung<br />
von Bebauungsplänen fördern<br />
wir privatwirtschaftliche Investitionen,<br />
die unsere Gemeinde stärken und Arbeitsplätze<br />
schaffen, wie die gegenwärtige<br />
Erweiterung der Firma Stinges und<br />
das geplante Gesundheitszentrum.<br />
Der längerfristigen Weiterentwicklung<br />
und Aufstellung unserer Gemeinde<br />
dient auch unsere Zukunftswerkstatt,<br />
und ich darf unsere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger zur Mitarbeit ausdrücklich<br />
ermuntern und einladen. Das gilt<br />
besonders auch für die zurzeit laufende<br />
Bürgerbefragung „50+“, bei der diese<br />
Zielgruppe um Ideen gebeten wird.<br />
Unsere Gemeinde lebt vom bürgerschaftlichen<br />
Einsatz, vom Ehrenamt<br />
und der nachbarschaftlichen Hilfe vieler,<br />
vom Eintreten und der Mitverantwortung<br />
für andere Menschen. Die ehrenamtlich<br />
Tätigen sind es, die unsere<br />
Gemeinde im Inneren zusammenhalten;<br />
sie machen das soziale und gesellschaftliche<br />
Leben unseres Gemeinwesens<br />
lebenswert.<br />
Machen Sie mit, bringen Sie sich ein,<br />
helfen Sie anderen wie unsere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger Kornelia und<br />
Heinz-Josef Engels, Willy Kath und<br />
Berti Russmann, die ich im Rahmen<br />
des Neujahrsempfanges stellvertretend<br />
für alle ehrenamtlich Tätigen mit der<br />
Ehrenplakette der Gemeinde Brüggen<br />
würdigen durfte.<br />
Mit den besten Wünschen für ein gutes<br />
und gesundes Jahr 2010 verbleibe ich<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Gerhard Gottwald<br />
Bürgermeister<br />
4
AKTUELLES<br />
60 Jahre <strong>Brüggener</strong><br />
Karnevalsgesellschaft 1949 e.V.<br />
Es war der 5. Januar 1949, als die BKG von vier<br />
Bürgern im Hotel Schlüter ins Leben gerufen<br />
wurde. „Die Gesellschaft sollte zu einem<br />
Sammelbecken für alle diejenigen werden, die<br />
im Narrentum den richtigen Ausdruck wohlverstandenen<br />
Lebensernst sahen“, heißt es in<br />
einem Artikel von Heinz Stapels im Schwalmtaler<br />
Narren-Echo von 1959. Unter diesem Leitgedanken<br />
stand auch wenige Tage später die<br />
Gründungsversammlung im „Hotel zur Post“.<br />
Erster Präsident der BKG war Walter Benner,<br />
erstes Prinzenpaar Ewald I. (Wolters) und<br />
Irmgard I. (Resing). Dank der finanziellen Unterstützung<br />
eines örtlichen Kaufmanns hatte<br />
die BKG schon am Rosenmontag 1949 mit der<br />
Prinzenproklamation ihren offiziellen Auftritt.<br />
Und auch der Karnevalszug -übrigens der erste<br />
in der Bundesrepublik nach dem Krieg- war<br />
höchst erfolgreich: über 20.000 Besucher säumten<br />
den Zugweg und freuten sich über zehn<br />
Zentner Bonbons.<br />
Doch schon 1951 steckte die BKG in einer<br />
schweren Krise, die einige Jahre andauerte,<br />
bis 1955 die große Wende kam. Wenige aktive<br />
Mitglieder stellten den ersten „Narrenspielabend“<br />
auf die Beine. Fortan frönten die Karnevalisten<br />
alljährlich dem närrischen Treiben,<br />
veranstalteten Sitzungsabende und kürten ihre<br />
Prinzenpaare.<br />
Erst nach 1968 kam das Karnevalsgeschehen<br />
etwas zum Erliegen, obwohl sich die BKG nie<br />
auflöste. Immer in der Karnevalszeit wurde<br />
das zarte Pflänzchen, die BKG, wieder gepflegt<br />
und oftmals kräftig (be) gegossen.1993<br />
wurde dann, nach einem Besuch einer Herrensitzung<br />
beschlossen, die Aktivitäten wieder<br />
aufzunehmen.<br />
Man führte fortan Sitzungen im Saal der Burg<br />
Brüggen durch, musste dann aber wegen der<br />
steigenden Nachfrage in ein beheiztes Festzelt<br />
umziehen. Die Gesellschaft nahm in der Folge<br />
auch als Vertreter unserer Gemeinde am traditionellen<br />
Rosenmontagszug in Dülken teil.<br />
Neben dem Elferrat gründeten sich eine Garde,<br />
eine Tanzgarde und Fußgruppen, die alle zum<br />
Erscheinungsbild der BKG weit über die Grenzen<br />
unserer Gemeinde hinaus beitragen.<br />
Ein Höhepunkt war dann das Jahr 1999. In diesem<br />
Jubiläumsjahr stellte die BKG endlich wieder<br />
ein Prinzenpaar.<br />
An die prachtvolle Proklamation von Prinz<br />
Klaus I. und Prinzessin Birgit I. (bürgerlich<br />
Schmitz) erinnert man in Nah und Fern auch<br />
heute noch gerne.<br />
Spätesten jetzt wusste jeder, dass Brüggen eine<br />
Hochburg des rheinischen Karnevals ist.<br />
In der Session 2004/2005 übernahmen Prinz<br />
Karl-Heinz I. und Prinzessin Marlies I. (bürgerlich<br />
Jobst) die Regentschaft über die <strong>Brüggener</strong><br />
Narren.<br />
Die Session 2007/2008 schließlich wurde regiert<br />
von Prinz Horst I. und seiner Lieblichkeit Prinzessin<br />
Gaby I. – beide vom Stamm der <strong>Brüggener</strong><br />
Karnevalsgesellschaft. Danach konnte<br />
leider kein Prinzenpaar mehr gekürt werden.<br />
Während der Session beleben zahlreiche Aktivitäten<br />
das karnevalistische Treiben in Brüggen.<br />
Auf Grund der regen Nachfrage wird jedes<br />
Jahr die weit über die Gemeindegrenzen beliebte<br />
Herrensitzung durchgeführt. Namhafte<br />
Künstler sind stets Höhepunkt dieser tollen<br />
Sitzung.<br />
Der längst wieder traditionell gewordene Rathaussturm<br />
zu Altweiber hat riesige Ausmaße<br />
angenommen. Unter Teilnahme einer großen<br />
Möhnenschar, der Kinder und Lehrer der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Brüggen, Musikkapellen,<br />
der Bevölkerung und der BKG hat sich<br />
ein toller Umzug durch den Ort entwickelt.<br />
Ein weiters Highlight ist die Messe der Freude.<br />
Diese wunderschöne, farbeprächtig zelebrierte<br />
Messe und der anschließende Frühschoppen<br />
sind auch nicht mehr weg zu denken aus dem<br />
Vereinsleben der BKG.<br />
Obwohl es für die BKG zunehmend schwieriger<br />
wird, für die <strong>Brüggener</strong> Bürger ein attraktives<br />
und ansprechendes Karnevalstreiben zu<br />
organisieren, setzen die Aktiven alles daran,<br />
Brüggen auch weiterhin als eine Hochburg des<br />
rheinischen Karnevals zu erhalten. Dafür erbringen<br />
die aktiven Mitglieder eine Vielzahl an<br />
Aktivitäten, auch außerhalb der Karnevalszeit.<br />
Auf jeden Fall freuen sich alle darauf, wenn die<br />
Session bald wieder ihren Höhepunkt erreicht.<br />
Zu einem Besuch der BKG-Veranstaltungen<br />
sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.<br />
Sie können damit einen wertvollen<br />
Beitrag zum Erhalt der <strong>Brüggener</strong> Karnevalstradition<br />
leisten.<br />
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AKTUELLES<br />
Brachter Musikverein begeisterte Publikum<br />
Wie immer fanden viele Zuschauer den Weg<br />
in den Brachter Bürgersaal, um das traditionelle<br />
Winterkonzert des Musikvereins „Cäcilia“<br />
anzuhören.<br />
Nach der schwungvollen Eröffnung mit<br />
dem englischen Marsch „Sunburst“ stand<br />
gleich die erste große Herausforderung für<br />
Dirigent Raimund Glasmachers und sein<br />
32 Musiker starkes Blasorchester auf dem<br />
Programm. Mit der von James Horner komponierten<br />
Musik zum Film „Die Maske des<br />
Zorro“ versprühten die Musiker reichlich<br />
Witz, Charme, die Wendigkeit und nicht<br />
zuletzt das mexikanische Temperament Zorros.<br />
Auch für die Freunde der volkstümlichen<br />
Blasmusik stand wieder ein passendes<br />
Stück auf dem Programm. Bei der flotten<br />
mährischen Polka „Pro Jitku“ von Miloslaw<br />
Prochazka kopierte das Orchester nach dem<br />
Vorbild der berühmten Kapelle Ministranka<br />
die tschechische Spielweise mit den typischen<br />
Akzenten und Effekten, was am Ende<br />
nicht nur bei den Polka-Fans gut ankam.<br />
Dass klassische Werke nicht zwingend in<br />
ein Sinfonieorchester gehören, bewiesen die<br />
Musiker mit Puccinis weltberühmter Arie<br />
„Nessun Dorma“, mit der ein kleiner bis dahin<br />
unscheinbarer Engländer im dortigen<br />
Pendant zum deutschen „Supertalent“ ein<br />
Millionenpublikum zu Tränen rührte. Der<br />
Brachter Musikverein hatte zwar keinen Paul<br />
Potts, aber einen Bernd Glasmachers, der das<br />
bekannte Thema mit viel Ausdruck auf seinem<br />
Tenorhorn zu spielen vermochte.<br />
Moderatorin Katharina Schmitz sagte sodann<br />
einen weiteren wohl weltbekannten<br />
Titel an: Csardas von Monty, eine Herausforderung<br />
für jeden Solisten. Klarinettist Eduard<br />
Nagy meisterte die schnellen Läufe mit<br />
Leichtigkeit und Eleganz und wurde mit viel<br />
Beifall belohnt. Bei den wohl schönsten und<br />
bekanntesten Hits von Udo Jürgens – „17<br />
Jahr´, blondes Haar“, „Mit 66 Jahren“ oder<br />
„Griechischer Wein“, zusammengefasst in<br />
einem anspruchsvollen<br />
Medley von Kurt<br />
Gäble, kam so richtig<br />
Stimmung auf. Mit viel<br />
Beifall wurde das Orchester<br />
in die wohlverdiente<br />
Pause entlassen.<br />
„Musik ist Trumpf“<br />
war die Eröffnungsmelodie<br />
und gleichzeitig<br />
das Motto für den zweiten<br />
Teil. Es folgte mit<br />
den „Café-Variationen“<br />
ein heiteres Potpourri.<br />
Anschließend bewiesen<br />
Raimund Glasmachers<br />
und Eric Kath<br />
alias „Jack und Johnny“<br />
ihr musikalisches<br />
Können auf der Posaune.<br />
Mit viel Schmalz<br />
und Gefühl spielten Sie<br />
sich durch eine getragene<br />
Einleitung, bevor<br />
sie im flotten Swing-<br />
Teil durch ihre lockerleichte<br />
Spielweise und<br />
das hervorragende Zusammenspiel überzeugten<br />
und das Publikum zum Mitwippen<br />
animierten. Die beiden Solisten ernteten<br />
donnernden Applaus. Mit lateinamerikanischen<br />
Klängen ging es schwungvoll weiter.<br />
Vor allem die drei Schlagzeuger hatten dabei<br />
alle Hände voll zu tun. Ein Medley „Simon<br />
und Garfunkel“, arrangiert von Kurt Gäble,<br />
forderte von den Musikern noch einmal die<br />
volle Konzentration. Wie schön Popmusik in<br />
einem Blasorchester verpackt werden kann,<br />
zeigte auch der nächste Titel, gleichzeitig eine<br />
Homage an den verstorbenen King of Pop<br />
Michael Jackson. Sein ruhiger aber klangvoller<br />
Nr. 1 – Hit „Heal the World“ noch einmal<br />
für ein bisschen Besinnlichkeit, bevor<br />
die Musiker schließlich mit dem imposanten<br />
Vorsitzender Hans Müller (rechts) beglückwünscht Alois<br />
Heines zur Ehrenmitgliedschaft.<br />
Marsch „Viribus unitis“ den Schlusspunkt<br />
setzten. Das Publikum ließ die Musiker nicht<br />
ohne Zugaben von der Bühne und bedankte<br />
sich mit minutenlangem Applaus für einen<br />
tollen, kurzweiligen Abend.<br />
Eine besondere Ehre wurde am Ende noch<br />
dem Flügelhornisten Alois Heines zuteil. Als<br />
12-Jähriger trat er am 2.12.1949 dem Brachter<br />
Musikvereins bei und blickt nun auf seine<br />
60-jährige Mitgliedschaft zurück. Der Verein<br />
würdigte seine jahrzehntelangen Verdienste<br />
und dankte ihm mit der Ernennung<br />
zum Ehrenmitglied.<br />
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9
AKTUELLES<br />
H e i m a t f r e u n d e – B r a c h t<br />
Brauter – Bruukdoms – Klänger – Fröng<br />
Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2010<br />
Termine Donnerschtech Aktivität Programm des Abends Moderator<br />
25.02.2010, 19:00 Uhr Vortrag Polizeiarbeit in den Jahren 1960 - 2000 Horst Schirrmacher, Heinz Tappeßer<br />
11.03.2010, 19:00 Uhr Film 2. Weltkrieg am Niederrhein Helmut Veikes<br />
08.04.2010, 19:30 Uhr Bildvortrag Bilder von Erstkommunion und Konfirmation Walter Feyen<br />
06.05.2010, 19:30 Uhr Vortrag Nachbarschaft Boerholz/Alst im Wandel der Zeit Gottfried Optenplatz<br />
10.06.2010, 19:30 Uhr Vortrag Behindertenbetreuung in Bracht und Brüggen Günter Caris, Andrea Hanisch<br />
01.07.2010, 19:30 Uhr Vortrag Kriegserlebnisse Zeitzeugen berichten nn<br />
05.08.2010, 19:30 Uhr Vortrag Flora und Fauna im ehemaligen Depot Horst Schirrmacher<br />
09.09.2010, 19:30 Uhr Vortrag Vom Landwirtschaftsbetrieb zum Entsorgungsunternehmen Familie Lankes<br />
07.10.2010, 19:00 Uhr Vortrag Forstwirtschaft im hiesigen Wald Oliver Dreger<br />
04.11.2010, 19:00 Uhr Gesprächsrunde Nachbarschaftsbräuche „Klängeroavend“ Willy Hauser<br />
02.12.2010, 19:00 Uhr Vortrag Heimatfreunde und ihre eigene Geschichte Rolf Jansen<br />
Aktivitäten und „Klänger O-avende“ usw. finden in der Ratsstube & Bürgersaal der Familie Hamers, Marktstr. 7-9, 41379 Brüggen / Bracht Tel: 0 21 57 / 75 75 statt.<br />
Änderungen – Besichtigungen und Zusatztermine werden rechtzeitig in der Presse mitgeteilt. Fröndleke Jrööß De Brauter O-arts Fröng<br />
Quelle: alle Wörter in Brachter Mundart sind dem Wörterverzeichnis Band 1 von Josef Heines entnommen.<br />
Nächster Heimatabend am 25. Februar<br />
Am 25. Februar, 19.00 Uhr findet in der Ratsstube<br />
Hamers, Marktstraße, der nächste Heimatabend<br />
der Heimatfreunde Bracht statt.<br />
Horst Schirrmacher, Polizeibeamter im Ruhestand,<br />
berichtet an diesem Abend von<br />
der Polizeiarbeit, die organisatorisch in den<br />
letzten 50 Jahre einige Änderungen erfahren<br />
hat.<br />
Bedingt durch die kommunale Neugliederung<br />
im früheren Kreis Kempen Krefeld,<br />
bei der die damaligen Gemeinden Bracht<br />
und Kaldenkirchen zur heutigen Gemeinde<br />
Brüggen und zur Stadt Nettetal wurden, hat<br />
es auch im Polizeibereich einige Änderungen<br />
gegeben. Auch bei den Aufgaben, die durch<br />
die Polizeibeamten erfüllt werden müssen,<br />
hat sich im Laufe der Zeit einiges geändert.<br />
In seinen Erinnerungen wird Herr Schirrmacher<br />
auch über besondere Ereignisse in<br />
dieser Zeit berichten, wie beispielsweise<br />
Waldbrände, Großbrände in den Ziegeleien<br />
und vieles mehr, bei denen auch die Polizei<br />
im Einsatz war.<br />
Der für Bracht zuständige Polizeibeamte<br />
Heinz Tappeßer wird an diesem Abend ebenfalls<br />
anwesend sein und über seine Aufgaben<br />
in unserer Gemeinde berichten.<br />
Interessenten sind wie immer herzlich<br />
eingeladen.<br />
➤➤Termin: Donnerstag, 25. Februar,<br />
19:00 Uhr – Ratsstube Bracht, Marktstraße 7<br />
10<br />
10
EDITORIAL<br />
Apres-Ski Party im „Le Maitre“ am 6. März.<br />
Axel Fischer mit „AMSTERDAM“ live<br />
Am Samstag, 6. März findet die mittlerweile<br />
schon traditionelle „Apres-Ski Party“<br />
im Brachter „Le Maitre“ statt. Die bislang<br />
zweimal ausverkaufte Veranstaltung wird<br />
in diesem Jahr wieder mit einem tollen<br />
Live-Programm ihre Gäste verwöhnen. Als<br />
absolutes Highlight darf man dabei werten,<br />
dass Deutschlands aktuell beliebtester Party-<br />
Künstler Axel Fischer (27) mit seinem Nr. 1<br />
Hit „Amsterdam“ im Rahmen seiner Europa-Tour<br />
ein Gastspiel in Bracht geben wird.<br />
Axel Fischer wurde zunächst als Schauspieler<br />
durch seine Hauptrolle in der Pro 7 TV-Serie<br />
„Abschlussklasse“ deutschlandweit bekannt.<br />
Mit seiner Après-Ski-Single „Der Eskimo<br />
Tanz“ landete Fischer den Après Ski Hit<br />
2008. Mit seiner letzten Single „Amsterdam“<br />
ist Axel Fischer seit 30 Wochen auf Platz 1 der<br />
DJ-Charts.<br />
Darüber hinaus wird es weitere hochkarätige<br />
Künstler geben. So wird LIBERO 5, bekannt<br />
durch seinen WM-Hit „Deutschland ist der<br />
geilste Club der Welt“ und seine Partyversionen<br />
von „Heißer Sand“ oder „Es gibt kein<br />
Bier auf Hawaii“ die Hütte rocken; Entertainer<br />
und Discofox-Legende Siggi Rose will<br />
den Partytempel zum Kochen bringen.<br />
Party DJ Chris aus der Skihalle Neuss wird<br />
zunächst den Gästen mit aktuellen Apres-<br />
Ski Hits einheizen und die Hütte<br />
getreu seinem Motto: „100% Party<br />
heißt es überall da, wo DJ Chris<br />
auftaucht“, auf Temperatur bringen.<br />
Der Profi weiß, wie er die<br />
Meute auf seine Seite zieht und<br />
mitreißen kann.<br />
Moderiert wird der Abend wieder<br />
von Kult DJ Willi K. aus der Schinkenbude<br />
auf Mallorca, sowie von<br />
Lokalmatador DJ-TJ, der zwischen<br />
und nach den Auftritten für die<br />
richtige Stimmung sorgen wird.<br />
Die Organisatoren setzen in diesem<br />
Jahr wieder auf das bewährte<br />
Prinzip der zivilen Preise und werden<br />
den Gästen in der im Hüttenstil<br />
dekorierten Location sowie im<br />
beheizten Zelt wieder einen tollen<br />
Abend bereiten, an dem neben<br />
Bier, Cocktails und Willi durch einen<br />
Caterer auch für das leibliche<br />
Wohl gesorgt ist.<br />
➤➤Tickets im VVK gibt es<br />
ab sofort zum Preis von 8 € in<br />
den Geschäftsstellen der VoBa-<br />
Brüggen-Nettetal, im „Le Maitre“,<br />
sowie unter info@tj4party.de.<br />
Grüße aus Thailand<br />
wenn die Post kommt, machen meine Frau<br />
und ich mich darüber her und saugen alle Infos<br />
in uns hinein. Um den 18. jeden Monats<br />
wird nervös nach draußen geguckt, ob der<br />
Briefträger nicht schon kommt…“<br />
Paul und Siam van de Weyer grüßen auf diesem<br />
Wege auch alle Leserinnen und Leser<br />
des Stadtjournals. Über Mail-Kontakte aus<br />
Brüggen würden sich die beiden freuen:<br />
➤➤paulvandeweyer@yahoo.de<br />
Im fernen Thailand sind Paul und Siam van<br />
de Weyer eifrige Leser des Stadtjournals.<br />
Kurz vor Weihnachten schrieben die langjährigen<br />
<strong>Brüggener</strong>:<br />
„…Besonders herzlich möchte ich mich für<br />
die regelmäßige Zusendung des Stadtjournals<br />
bedanken. Erhalte ich doch dadurch immer<br />
wieder wertvolle Informationen aus meinem<br />
geliebten Brüggen. Das ist herrlich jedes Mal;<br />
11<br />
11
AKTUELLES<br />
Harmonische Jahreshauptversammlung der<br />
St. Nikolaus Bruderschaft<br />
Satzungsänderung erfordert außerordentliche Versammlung<br />
langjährige Mitgliedschaft geehrt werden.<br />
Diakon und Bruderschaftsmitglied Wolfgang<br />
Thürlings stand dem Vorstand bei den<br />
Ehrungen zur Seite.<br />
Der stellvertretende Brudermeister Klaus<br />
Schmitz, der aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht an der Versammlung teilnehmen<br />
konnte, wurde in Abwesenheit für 20-jährige<br />
Vorstandtätigkeit geehrt. Wie bereits länger<br />
angekündigt stand er für eine Wahl nicht<br />
mehr zur Verfügung.<br />
Nach den Neuwahlen stehen Brudermeister<br />
Thomas Krüger künftig zur Seite:<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnten verdiente Bruderschaftler für langjährige<br />
Mitgliedschaft geehrt werden. V.l.n.r.: Diakon Wolfgang Thürlings, 2. Brudermeister Winfried Kopp,<br />
2. Geschäftsführer Thorsten Meertz, Ria Mesterom (25 Jahre), Kuno Irrgang (25 Jahre), Karl Heinz<br />
Mesterom (60 Jahre), Manfred Tiskens (25 Jahre), Theo Hommen (60 Jahre), 1. Brudermeister Thomas<br />
Krüger, Toni Simons (40 Jahre), Clemens Bonsels (60 Jahre).<br />
Neben den Jahresberichten von Geschäftsführer<br />
Winfried Kopp und Kassiererin<br />
Yvonne Meertz standen bei der Jahreshauptversammlung<br />
der St. Nikolaus Bruderschaft<br />
Brüggen Neuwahlen und die Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder im Vordergrund.<br />
Obwohl die Versammlung sehr gut besucht<br />
war, wurde die für eine Satzungsänderung<br />
erforderliche Anwesenheit von 2/3 der Mitglieder<br />
nicht erreicht. Dieser Tagesordnungspunkt<br />
musste daher vertragt werden.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Kuno<br />
Irrgang und Manfred Tiskens geehrt. Auf<br />
eine 40-jährige Mitgliedschaft kann Toni<br />
Simons zurück blicken. Gleich drei Jubilare<br />
gehören der St. Nikolaus Bruderschaft seit 60<br />
Jahren an: Clemens Bonsels, Theo Hommen<br />
und Karl Heinz Mesterom. Ria Mesterom,<br />
1984 als erstes weibliches Mitglied der St.<br />
Nikolaus Bruderschaft beigetreten, wurde<br />
für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt.<br />
Erstmals konnte mit Karl Heinz und<br />
Ria Mesterom ein Ehepaar gleichzeitig für<br />
Winfried Kopp als 2. Brudermeister,<br />
Hartmut Hommen als Geschäftsführer,<br />
Thorsten Meertz als 2. Geschäftsführer,<br />
Yvonne Meertz als Kassiererin, Gertrud<br />
Jansen als 2. Kassiererin und Tim Prüver,<br />
Philip Grotzke, Dirk Thönißen, Sebastian<br />
Liebeton sowie Carsten Scholz als<br />
Beisitzer.<br />
Die Wahlen von Anne Kopp als Jungschützenmeisterin<br />
und Christina Gumpert als<br />
ihre Stellvertreterin wurden durch die Versammlung<br />
bestätigt.<br />
Zur geplanten Satzungsänderung findet am<br />
Freitag, 29. Januar, um 20.00 Uhr, in der<br />
<strong>Brüggener</strong> Klimp eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
statt. Diese ist unabhängig<br />
von der Anzahl der Teilnehmer unter<br />
Beachtung der erforderlichen Mehrheiten<br />
beschlussfähig.<br />
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12
AKTUELLES<br />
Irmgard Reuschel jetzt DLRG-<br />
Ehrenmitglied<br />
im Jahre 1981 selbst unentwegt als Ausbilderin<br />
tätig. Auch in den Jahren danach blieb sie<br />
der DLRG-Ortsgruppe eng verbunden. Ganz<br />
besonders lag ihr dabei die Jugendarbeit am<br />
Herzen. Ihre stets guten Kontakte, verbunden<br />
mit ihrer großen Beliebtheit, machten sie für<br />
die DLRG zu einer wichtigen Persönlichkeit.<br />
Die Gemeinde Brüggen zeichnete Irmgard<br />
Reuschel im Januar 2002 für ihr verdienstvolles<br />
ehrenamtliches Wirken mit der Ehrenplakette<br />
der Gemeinde aus. Von der<br />
DLRG wurde sie im Jahr 2006 für 50-jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt.<br />
In Holzgerlingen überreichte Dirk Schmitz die<br />
Ehrenurkunde an Irmgard Reuschel.<br />
Viele Brachter kennen Irmgard Reuschel<br />
noch aus der Zeit, als sie gemeinsam mit<br />
ihrem unvergessenen Ehemann Fritz als<br />
Schwimmmeisterehepaar in der Schwimmhalle<br />
Bracht Dienst tat. Dort gründete<br />
Schwimmmeister Fritz Reuschel 1970 die<br />
DLRG-Ortsgruppe Brüggen-Bracht.<br />
Irmgard Reuschel ist bereits seit 1956 Mitglied<br />
der DLRG. Sie unterstützte ihren Mann<br />
tatkräftig und war bis zu´dessen plötzlichem<br />
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der DLRG Ortsgruppe Brüggen-Bracht<br />
e.V. beschloss man einstimmig, Irmgard<br />
Reuschel zum Ehrenmitglied zu ernennen.<br />
Da die ehemalige Brachterin inzwischen mit<br />
ihrem Lebensgefährten in dessen Heimat<br />
Holzgerlingen bei Sindelfingen lebt, konnte<br />
sie die Ehrung nicht persönlich im Rahmen<br />
der Hauptversammlung entgegennehmen.<br />
So reisten der stellvertretende Leiter und Geschäftsführer<br />
der DLRG-Ortsgruppe Dirk<br />
Schmitz und Ausbildungsleiter Christian<br />
Voßen in der Woche vor Weihnachten nach<br />
Holzgerlingen. Bei Kaffee und Kuchen überreichte<br />
Dirk Schmitz die Ehrenurkunde und<br />
einen dicken Blumenstrauß an eine sichtlich<br />
gerührte und vor Freude überwältigte Irmgard<br />
Reuschel.<br />
KKG Bracht Wasserratten lädt zu<br />
Veranstaltungen ein<br />
Pellets?<br />
02157-871927<br />
BÜLTER!<br />
Die Kinderkarnevalsgesellschaft Brachter<br />
Wasserratten, die in dieser Session auf ihr 3<br />
x 11-jähriges Bestehen zurückblicken kann,<br />
lädt zu den nachstehenden Veranstaltungen<br />
ein:<br />
23. Januar, 20:11 Uhr: Erster Büttenabend,<br />
Bürgersaal Bracht<br />
30. Januar, 20:11 Uhr:<br />
Zweiter Büttenabend, Bürgersaal Bracht<br />
13. Februar (Nelkensamstag), ab 14:11 Uhr:<br />
40. Brachter Karnevalszug<br />
15. Februar (Rosenmontag), ab 14:11 Uhr:<br />
25. Kindersitzung im Bürgersaal Bracht<br />
16. Februar (Veilchendienstag), ab 19:11<br />
Uhr: Hoppeditz jeht schloape, Brachter<br />
Mühle<br />
➤➤Karten für die Büttenabende sind<br />
noch in der Ratsstube Bracht (02157/7575)<br />
zum Preis von 12 Euro erhältlich; drei<br />
Euro fließen davon in die Unterstützung<br />
des Karnevalszuges. Der Eintritt zur<br />
Kindersitzung ist frei!<br />
Kritik oder Anregungen für die Gemeinde? www.mein-brueggen.de<br />
Reinigung<br />
von Rohrleitungen,<br />
Kanalleitungen<br />
und Fettabscheidern<br />
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13
SPORT<br />
mit einem Marathon, der nicht vergleichbar<br />
ist mit anderen, weil die meisten Teilnehmer<br />
aus Lebensfreude daran teilnehmen und die<br />
gelaufene Zeit nebensächlich ist. „Hang lose“,<br />
nimm`s locker ist im Aloha-Staat die Devise.<br />
An den Tagen vor dem Marathon stand dann<br />
dreimal bereits morgens um 6.30 Uhr Training<br />
auf dem Programm, um sich ein wenig<br />
zu akklimatisieren. Von Tag zu Tag konnten<br />
wir beobachten, wie sich die Insel mit japanischen<br />
Marathonläufern füllte. Der Anteil der<br />
Japaner beim Lauf liegt immerhin bei über<br />
60 %. Selbst am letzten Tag vor dem Marathon<br />
wurden noch Tausende von ihnen eingeflogen<br />
und wir hatten das Gefühl, mitten<br />
in Tokio zu sein.<br />
Unter den circa 21.000 Teilnehmern waren<br />
nur 166 Deutsche am Start und darunter<br />
dann sieber Starter unseres Laufvereins<br />
„Athletik Waldniel“.<br />
Sebastian, Angela, Paul und Michael Heyman (v.l.n.r.) nahmen am Hawaii-Marathon teil.<br />
Eine Marathonreise als<br />
Familienausflug zum „Aloha-<br />
Land“ Hawaii<br />
Nach gut einem Jahr der Vorbereitung ging<br />
es für die Familie Heyman aus Brüggen zusammen<br />
mit noch sechs weiteren Vereinsmitgliedern<br />
des Laufvereins „Athletik Waldniel“<br />
am 6. Dezember über den großen Teich<br />
nach Amerika.<br />
Erste Station nach rund 14 Flugstunden mit<br />
Aufenthalt in Chicago war die Glitzerstadt<br />
Las Vegas in Nevada. Las Vegas zu beschreiben<br />
würde jeden Rahmen sprengen. Diese<br />
Stadt ist so gigantisch und jedes einzelne<br />
Hotel wirkt so groß, wie eine Stadt für sich.<br />
Zu den Hotels gehören neben den eigentli-<br />
chen Zimmern Einkaufszentren, Spielcasinos<br />
(Automaten und Spieltische soweit das<br />
Auge reicht) Revuen und Shows. Unser Hotel<br />
Circus Circus hatte alleine schon über 3700<br />
Zimmer.<br />
Am Abend des 8. Dezember erreichten wir<br />
dann nach weiteren sieben Flugstunden endlich<br />
unser Ziel, die Hawaii-Insel „Oahu“. Unser<br />
Hotel lag in Waikiki, einem Stadtteil von<br />
Honolulu, direkt am Kapiolani Park. Was<br />
zog uns nach Hawaii? Es ist das angenehme<br />
Klima, die bombastische Natur, die Lebensart<br />
der Menschen und das alles abgerundet<br />
Am Marathonmorgen war um 5 Uhr in der<br />
Frühe der Start beim fünf Kilometer entfernten<br />
Ala Moana Park. Das hieß für uns: 3<br />
Uhr Treffen in der Hotel-Lobby, um gemeinsam<br />
zu den Pendelbussen zu gehen. Wie die<br />
Ameisen strömten die Marathonis aus ihren<br />
Hotels. Auffällig war die Disziplin, die beim<br />
Einsteigen in die Busse herrschte.<br />
Die Stimmung am Start war euphorisch.<br />
Viele Gruppen von Japanern schworen sich<br />
mit Kampfschreien ein, was man auch auf<br />
den ersten 10 km immer wieder hörte. Um<br />
Punkt 5 Uhr wurde der Tropenklassiker<br />
dann mit einem gigantischen fünfminütigen<br />
Feuerwerk gestartet.<br />
Zu Beginn ging es durch die weihnachtlich<br />
beleuchtete Innenstadt von Honolulu und<br />
dann durch die Hotel- und Strandhochburg<br />
von Waikiki in einer langen Schleife über<br />
einen Highway mit Wendepunkt um den<br />
Diamond Head Krater zurück nach Waikiki.<br />
Das Ziel war dann im Kapiolani Park unmittelbar<br />
vor unserem Hotel. Stolz nahmen<br />
wir im Ziel eine Muschelkette mit Medaille<br />
14
SPORT<br />
in Empfang und freuten uns über das gelbe<br />
Finisher-T-Shirt.<br />
Die Tage vor und nach dem Marathon nutzten<br />
wir, um mit zwei Mietwagen die ganze<br />
Insel „Oahu“ zu erkunden. Unter anderem<br />
konnten wir an der North Shore die Wellenreiter<br />
beobachten und am Hanauma Bay beim<br />
Schnorcheln wunderschöne Fische betrachten,<br />
die es nur im Pazifik gibt; sogar Wasserschildkröten<br />
konnten wir bestaunen. Ein Tag<br />
war ausgefüllt mit einem Ausflug per Flieger<br />
zur so genannten Garteninsel „Kauai“. Dort<br />
ging es mit dem Auto durch den imposanten<br />
Waimea Canyon und zum bekannten, einsamen<br />
Kee Beach, seinerzeit Drehort für den<br />
Fernsehfilm „Dornenvögel“.<br />
Am Abend des 17. Dezember ging es dann<br />
wieder ein Stück heimwärts nach San Francisco,<br />
die faszinierende Metropole in Kalifornien.<br />
Bei einer 3 ½-stündigen Stadtrundfahrt<br />
haben wir schon einen ersten Eindruck<br />
gewinnen können. Später erkundeten wir<br />
die Stadt zu Fuß und besuchten per Schiff<br />
die legendäre Gefängnisinsel Alcatraz. Vom<br />
Schiff aus hatte man eine wunderschöne<br />
Aussicht auf die Skyline von San Francisco.<br />
Neben der Golden Gate Bridge standen natürlich<br />
noch eine Fahrt mit der berühmten<br />
Cable Car, Chinatown und der Besuch am<br />
Pier 39, der „Fisherman`s Warf“ auf unserem<br />
Programm.<br />
Müde und von vielen Eindrücken erschlagen<br />
kamen wir dann am 20. Dezember wieder im<br />
kalten, verschneiten Deutschland an. Unser<br />
Flug endete dann in Frankfurt statt in Düsseldorf<br />
und wir mussten mit dem Zug weiter<br />
nach Hause. Schön, dass wir dann die Weihnachtstage<br />
hatten, um uns vom Urlaub zu<br />
erholen.<br />
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Getränke-Fachmarkt Klaus Schmitz<br />
...und Karneval<br />
kann kommen!<br />
Schneemarathon in Kevelaer<br />
Lauftreff TuRa Brüggen trotzte<br />
dem Winter<br />
Traditionell begann für den Lauftreff TuRa<br />
Brüggen die Marathonsaison beim bundesweit<br />
ersten Marathon im neuen Jahr, am<br />
10. Januar in Kevelaer. Der zum achten Mal<br />
durchgeführte Lauf in Kevelaer wird wohl<br />
als der Schneemarathon in die Geschichte<br />
eingehen. Wettertief Daisy hatte für eine<br />
Winterlandschaft gesorgt, das ganz große<br />
Wetterchaos blieb aber zum Glück aus. Die<br />
Strecke war vom Veranstalter bestmöglich<br />
präpariert; es wurden sieben Runden á 6 km<br />
gelaufen.<br />
Leichter Schneefall und Minustemperaturen<br />
verlangten den Aktiven aber alles ab. Von<br />
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den 400 angemeldeten Aktiven waren 270<br />
am Start, 244 kamen ins Ziel.<br />
Darunter fünf Aktive aus dem Lauftreff<br />
TuRa Brüggen bzw. der Leichtathletikabteilung<br />
TuRa Brüggens.<br />
In diesem Jahr lief erfreulicherweise auch<br />
erstmalig eine Frau mit. Sandra Struck verbesserte<br />
sich sogar bei ihrem zweiten Marathon<br />
und gewann ihre Altersklasse W30 in<br />
4:22:38.<br />
Weiter dabei: Volker Gierling M40 = 3:37:53,<br />
Denis Grafen M40 = 3:56:27,<br />
Wolfgang Scholz M50 = 4:05:03 und Jo Krull<br />
M45 = 4:07:59. WOS<br />
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bizarrer Schönheit<br />
Santorin<br />
Santorin ist die außergewöhnlichste Insel<br />
der Kykladen, weltweit einzigartig.<br />
Die Insel zeigt eine faszinierende Lavalandschaft<br />
mit der steil aus dem Meer aufragenden<br />
Kraterwand im Westen (Caldéra) und<br />
sanft zum Meer hin abfallenden, fruchtbaren<br />
Ebenen im Osten. Im Halbrund der „Sichel“<br />
liegt der Vulkan.<br />
Bekannt und beliebt ist Santorin vor allem<br />
wegen seiner Häuser, die mit einem Labyrinth<br />
von Treppenwegen und tiefblauen<br />
Kuppeln der Kirchen einen beeindruckenden<br />
Kontrast zu dem dunklen Lavagestein bilden.<br />
Urlaub auf dem Vulkan bietet grandiose<br />
Aussichten. An der bizarren Steilküste Santorins,<br />
der atemberaubensten Szenerie des<br />
Mittelmeerraums, erwarten Sie einige der<br />
außergewöhnlichsten Feriendomizile, direkt<br />
am Kraterrand, hoch über der tiefblauen<br />
Ägäis. Diese individuell geführten Anlagen<br />
faszinieren durch ihre besondere Lage und<br />
Einzigartigkeit, mit den großen Hotels auf<br />
den bekannten Inseln sollten sie daher nicht<br />
verglichen werden. Diese Urlaubsadressen<br />
sind etwas für Individualisten, die das Außergewöhnliche<br />
suchen und lieben. Die beliebtesten<br />
Orte hierbei sind Fira, Firostefani,<br />
Imerovigli und Oia.<br />
Wer lieber kleinere gemütliche Hotels nahe<br />
den Stränden bevorzugt, ist in Kamari und<br />
Perissa gut untergebracht. Der lange Kiesstrand<br />
in Kamari ist dunkel, wie sich dies natürlich<br />
für eine Vulkaninsel gehört. Entlang<br />
der Uferpromenade reihen sich Hotels, Restaurants,<br />
Geschäfte, Bars und Tavernen.<br />
Perissa, ein weitläufiger Ferienort mit legerer<br />
Atmosphäre sowie guten Einkaufsmöglichkeiten<br />
und Tavernen, bietet den längsten<br />
Strand der Insel.<br />
Ob für Individualisten oder klassische Pauschaltouristen,<br />
auf Santorin erleben Sie einen<br />
Urlaub den Sie nicht so schnell vergessen<br />
werden.<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch:<br />
TUI ReiseCenter<br />
<strong>Brüggener</strong> Reisebüro<br />
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16<br />
SPORT<br />
Bäume müssen dem Kunstrasen<br />
weichen<br />
(Sch). Der derzeitige Blick<br />
auf die Sportanlage am<br />
Alster Kirchweg irritierte<br />
doch so manche Wanderer.<br />
„Warum mussten denn die<br />
Bäume gefällt werden? Ich<br />
habe sie mir angeschaut, die<br />
waren in Ordnung.“ „Den<br />
Zaun hat man auch einfach<br />
niedergerissen!“ lauteten<br />
aufgeregte Kommentare. In<br />
der Tat, sah es dort wild aus,<br />
entlang des Alster Kirchweges<br />
fielen alle Bäume und die<br />
Sträucher wurden ebenfalls<br />
beseitigt. Dass diese Aktion<br />
einen besonderen Hintergrund<br />
hat, erklärte Franz<br />
Haanen, von den Turn- und<br />
Sportfreunden Bracht, der<br />
uns als Gesprächspartner<br />
bei den Rodungsarbeiten zur Verfügung<br />
stand. Voraussichtlich im März beginnen<br />
die Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz.<br />
Im September soll alles fertiggestellt sein. So<br />
kann in der nächsten Wintersaison endlich<br />
die Trainingsarbeit weitergehen, die bisher<br />
wegen der Rasenplätze in den Wintermonaten<br />
ausfiel.<br />
Der Kunstrasenplatz braucht eine gute Entwässerung,<br />
entsprechend muss der Untergrund<br />
aufgearbeitet werden. Bäume und<br />
Sträucher in unmittelbarer Nähe zum neu-<br />
- Steuerberatung<br />
- Wirtschaftsberatung<br />
- Jahresabschluss<br />
- Gewinnermittlung<br />
- Finanzbuchhaltung<br />
- Lohnbuchhaltung<br />
- Existenzgründungsberatung<br />
- Unternehmensberatung<br />
- Vermögensplanung<br />
- Finanzgerichtliches Verfahren<br />
Für den am Alster Kirchweg geplanten Kunstrasenplatz mussten<br />
Bäume weichen.<br />
Foto: Sch<br />
- Erbschaft- u. Schenkungsteuer<br />
- Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
- Steuerstrafrecht<br />
- Steuererklärung f. Grenzgänger<br />
- Umwandlung und Verschmelzung<br />
- Unternehmensnachfolge<br />
- Einkommensteuererklärung<br />
en Rasen würden diesen auch durch Laubabwurf<br />
über Gebühr verschmutzen. Die<br />
Fällaktion erfolgt in Absprache und mit<br />
Zustimmung der entsprechenden Behörden.<br />
Die TSF–Mitglieder sind erfreut, dass die<br />
Gemeinde ihnen den Kunstrasenplatz ermöglichen<br />
will. Sie wiederum bringen sich<br />
mit vielen Stunden Eigenleistung ein. So<br />
werden sie auch, da, wo sie jetzt roden mussten,<br />
einen neuen Wall errichten und ihn mit<br />
Gehölzen und Stauden bepflanzen, die dem<br />
Kunstrasen zuträglich sind.<br />
Iris Heimhold Steuerberatung<br />
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AKTUELLES<br />
Treffpunkt für<br />
alleinerziehende Frauen<br />
(TAF) in Brüggen<br />
Alleinerziehende Frauen haben seit August<br />
2007 die Möglichkeit, im Rahmen<br />
eines Treffpunktes im <strong>Brüggener</strong> Familienzentrum<br />
Vennmühle, Vennmühlenweg<br />
24, neue Kontakte zu knüpfen, sich<br />
auszutauschen und Kraft für den anstrengenden<br />
Alltag zu tanken.<br />
Unser Meer von<br />
Angeboten.<br />
➤➤Treffpunktleiterin ist Angelika<br />
Rohne, Telefon: 02157/3779. Die Termine<br />
für Januar und Februar 2010 sind:<br />
09.01., 23.01., 06.02. und 20.02.2010 jeweils<br />
samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Weitere Termine finden Sie auf der<br />
Internetseite der Gemeinde Brüggen<br />
www.brueggen.de.<br />
Das Angebot ist kostenlos. Qualifizierte<br />
Kinderbetreuung findet statt. Interessierte<br />
Frauen sind jederzeit herzlich<br />
willkommen.<br />
Der 100. Geburtstag vor drei Jahren wurde groß gefeiert. Auch Bürgermeister<br />
Gerhard Gottwald gratulierte und nutzte die Gelegenheit<br />
zu einem Plausch mit der Seniorin.<br />
GS<br />
Älteste Bürgerin<br />
verstorben<br />
Sibilla Rögels ist tot. Brüggens älteste Bürgerin starb Heiligabend<br />
im Alter von 103 Jahren im Kreis ihrer Familie. Für alle,<br />
die sie kannten, war stets beeindruckend, wie rüstig und geistig<br />
regsam die Seniorin bis zuletzt war. Die Beerdigung fand Silvester<br />
unter großer Anteilnahme statt.<br />
Land/<br />
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AKTUELLES<br />
Aus Hurghada grüßen Mustafa Ismael und<br />
Werner Krause die Leserinnen und Leser des<br />
Stadtjournals<br />
Mustafa grüßt<br />
Leser<br />
Zu Weihnachten erreichte das Stadtjournal<br />
eine E-Mail aus Hurghada/Ägypten. Mustafa<br />
Ismael, dem auf Initiative des <strong>Brüggener</strong>s<br />
Werner Krause dank zahlreicher Spenden<br />
und Hilfen in der Klinik für Orthopädie in<br />
Viersen eine neue Beinprothese angepasst<br />
werden konnte, hat inzwischen in seiner Heimat<br />
eine kaufmännische Ausbildung in einer<br />
Apotheke begonnen. Der Redaktion und allen<br />
Leserinnen und Lesern des Stadtjournals<br />
wünscht er auf diesem Wege ein gutes neues<br />
Jahr 2010.<br />
Pflegten bei einem Besuch in Roermond freundschaftliche Kontakte: v.l.n.r. Bürgermeister Herbert<br />
Winzen (Niederkrüchten), Roermonds Bürgermeister Henk van Beers und Bürgermeister Gerhard<br />
Gottwald.<br />
Deutsch-niederländische<br />
Begegnung in Roermond<br />
Auf der Grundlage einer „Deklaration über<br />
gute Nachbarschaft“ pflegte die Gemeinde<br />
Brüggen lange Jahre freundschaftliche Kontakte<br />
mit der niederländischen Nachbargemeinde<br />
Swalmen. Vor drei Jahren wurde aus<br />
der ehemals selbstständigen Gemeinde Swalmen<br />
ein Stadtteil von Roermond. Seitdem<br />
war es um die Partnerschaft still geworden.<br />
Jetzt möchte Roermond die Beziehung wieder<br />
auffrischen und weiter pflegen. Wenige<br />
Tage vor Weihnachten lud Bürgermeister<br />
Henk van Beers die <strong>Brüggener</strong> Verwaltungsspitze<br />
zu einem Besuch in Roermond ein.<br />
Ebenfalls eingeladen waren Vertreter der<br />
Gemeinde Niederkrüchten.<br />
Bei einem Empfang im Rathaus begrüßten<br />
Bürgermeister van Beers und die Wethouder<br />
der Stadt Roermond die deutschen Gäste. Die<br />
<strong>Brüggener</strong> Vertreter freuten sich dabei auch<br />
über ein Wiedersehen mit Fried Smeets, der<br />
bereits in Swalmen lange Zeit als Wethouder<br />
tätig war.<br />
Bei einer professionellen Stadtführung konnte<br />
man Roermond, erst kürzlich für die beste<br />
Innenstadt unter allen mittelgroßen Städten<br />
in den Niederlanden ausgezeichnet, noch<br />
besser kennenlernen. Beim gemeinsamen<br />
High Tea im Tearoom „De Tafelaer“ fand die<br />
Begegnung einen harmonischen Ausklang.<br />
Zum nächsten Treffen will Bürgermeister<br />
Gerhard Gottwald nach Brüggen einladen.<br />
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trennen.<br />
18
AKTUELLES<br />
St. Petri-Bruderschaft Oebel -<br />
Gelagweg spendet für Haiti und<br />
für die <strong>Brüggener</strong> Tafel<br />
König Günter Prillwitz stellt das Oebeler Offizierscorps vor<br />
Wir suchen für unsere<br />
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Inh. Ramona Mülders<br />
Vorsitzender Wolfgang Jakobs konnte mit Dieter Adlers, Ehrenbürgermeister Karl Heinz Mesterom,<br />
Paul Meyer, Ralf Böken, Holger Hillebrand, Heinz Hammers und Bernd Riedel verdiente Mitglieder für<br />
25-jährige Vereinszugehörigkeit auszeichnen (v.l.n.r.)<br />
Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus eröffnete Vorsitzender Wolfgang<br />
Jakobs im voll besetzen Saal des Vereinslokals<br />
dr’ Jeetepött die Generalversammlung<br />
der St. Petri-Bruderschaft Oebel-Gelagweg.<br />
Alsdann lauschten die 81 anwesenden Mitglieder<br />
dem Geschäftsbericht von Bernd<br />
Riedel und dem Kassenbericht von Kassierer<br />
Robert von Reth. Nachdem die Kassenprüfer<br />
Dieter Dols und Reinhard Erfen eine ordnungsgemäße<br />
Kassenführung bescheinigt<br />
hatten, wurde dem Vorstand einstimmig<br />
Entlastung erteilt.<br />
Jungschützenmeister Holger Schroers und<br />
Schießmeister Lars Frieß berichteten über<br />
die Arbeit von Jugendabteilung und Schießgruppe.<br />
Bei den Vereinsmeisterschaften belegte<br />
in der Jugendklasse Jacqueline Resing<br />
vor Matthias Brück und Michelle Metten den<br />
ersten Platz. In der Schützenklasse konnte<br />
Elmar Storch vor Rudolf Resing und Lars<br />
Fries den Sieg erringen. Bei den Altersschützen<br />
siegte Peter Veckes vor Wolfgang Jakobs<br />
und Burkhard Ceelen.<br />
Geschäftsführer Helmut Schroers informierte<br />
die Versammlung über den Vorbereitungsstand<br />
für die Erstellung der Festschrift zum<br />
Bezirksschützenfest 2012. Nach dem Votum<br />
der Versammlung soll der Schützenkönig<br />
2012 einen zusätzlichen Zuschuss erhalten.<br />
Alsdann berichtete Schroers über die Vorbereitungen<br />
für das diesjährige Schützenfest.<br />
Hauptthema waren dabei die hohen Kosten<br />
der Straßen- und der Zeltmusik, die durch<br />
Sparmaßnahmen seitens der Bruderschaft<br />
zum Teil ausgeglichen werden sollen.<br />
König Günter Prillwitz und die Minister<br />
Uwe Bays und Herbert Engels stellten der<br />
Versammlung das Offizierscorps für das<br />
im Juni stattfindende Schützenfest vor. Königsadjutant<br />
ist Stefan Erkens, Generalfeldmarschall<br />
Günter Stevens, Adjutant Wilfried<br />
Drießer, General Helmut Jakobs, Adjutant<br />
Hermann Nattkamp, Oberst Willi Hintzen,<br />
Adjutant Thomas Erkens, Major Jürgen Heffels,<br />
Adjutant Erik Ingenrieth, Hauptmann<br />
Roland Engels, Spieß Ralf Böken, Fähnrich<br />
Andreas Schroers, Fahnenjunker Thomas<br />
Drießer und Mark Pollen. Marinekapitän<br />
Hüb Post, Hauptmann der roten Husaren<br />
Dirk Römer, Hauptmann der Grenadiere<br />
Sascha Doebrick, Hauptmann der „Oebeler<br />
Schirmchen“ Lars Fries, Hauptmann des<br />
Frauenzuges „(Oebeler Beo`s)“ Sonja Engels,<br />
Hauptmann des Mädchenzuges Michaela<br />
Meuser und Hauptmann Jägerzug Sebastian<br />
Scherres.<br />
Geschäftsführer Helmut Schroers präsentierte<br />
anschließend den Entwurf für das<br />
neue Königssilber.<br />
Bei den Jubilarehrungen wurden Dieter<br />
Adlers, Ralf Böken, Heinz Hammers, Holger<br />
Hillebrand, Karl Heinz Mestrom, Paul<br />
Meyer und Bernd Riedel für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft mit einem Verdienstorden<br />
ausgezeichnet.<br />
Eine Hutsammlung für die Opfer der Erdbebenkatastrophe<br />
in Haiti und für die <strong>Brüggener</strong><br />
Tafel erbrachte einen Betrag über 400<br />
Euro, der aus der Vereinskasse noch großzügig<br />
aufgestockt werden soll.<br />
Kegelbahn. Wenige Termine frei.<br />
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19
Der Buchtipp<br />
AKTUELLES<br />
Seit Anfang des<br />
Jahres betreibt<br />
Siegfried Blum<br />
das Bistro<br />
„Ehrenplatz“<br />
im Kulturforum<br />
des Schlosses<br />
Dilborn<br />
Toni Jordan<br />
Tausend kleine<br />
Schritte<br />
Grace Vandenberg zählt seit ihrem 8. Lebensjahr<br />
die Dinge in ihrem Leben, die Stufen<br />
der Haustreppe, die Schritte auf dem Weg<br />
zur Schule, einfach alles, was ihr in den Sinn<br />
kommt.<br />
Die Zahlen werden ihr Lebensgerüst.<br />
Inzwischen ist Grace 35, lebt ein nach Zahlen<br />
streng geordnetes Leben, als durch einen<br />
Zählfehler, Seamus in ihr Leben tritt.<br />
Da sie versehentlich neun statt zehn Bananen<br />
im Supermarkt eingepackt hatte, nimmt<br />
sie sich schnell eine Banane aus Seamus’<br />
Einkauf, der plötzlich an der Kasse hinter ihr<br />
steht, mit seinem Einkaufskorb und einer einsamen<br />
Banane darin. Geschickt lässt sie diese<br />
Banane in ihren Korb zu den neun Bananen<br />
wandern, sodass die Zahlenordnung wiederhergestellt<br />
ist.<br />
Doch Seamus O’Reilly ist neugierig geworden<br />
auf diese hübsche, eigenwillige Fremde.<br />
Langsam und zart entwickelt sich eine Beziehung<br />
zwischen den Beiden.<br />
Dieser Roman ist eine wunderbare Liebesgeschichte,<br />
geprägt von Toleranz und Hoffnung.<br />
Gleichzeitig liest man diese leichtfüßig<br />
geschriebene Geschichte voll Humor und<br />
Komik als einen Entwicklungsroman einer<br />
jungen Frau mit Zwangsstörung.<br />
Die Lektüre dieses Buches wird die trübe und<br />
kalte Winterzeit durch ihre witzigen und<br />
nachdenklichen Dialoge beleben.<br />
Toni Jordan, 1966 in Brisbane, Australien,<br />
geboren studierte Naturwissenschaften. Sie<br />
arbeitete als Mikrobiologin, Lebensmittelchemikerin<br />
und Marketingmanagerin. Tausend<br />
kleine Schritte, ihr Debütroman, war in<br />
Australien ein Überraschungserfolg.<br />
Toni Jordan lebt mit ihrem Mann in<br />
Melbourne.<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch:<br />
Buchhandlung am Kloster<br />
Klosterstr. 41 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 02163-953137<br />
Ehrenplatz lädt ein<br />
Mit dem Start ins neue Kulturjahr 2010 hat<br />
Siegfried Blum von „Equisit – Das Spezialitätenhaus“<br />
den gastronomischen Bereich<br />
des Kulturforums im Schloss Dilborn<br />
übernommen.<br />
Das Bistro „Ehrenplatz“ öffnet zu allen<br />
Veranstaltungen zwei Stunden vor<br />
Veranstaltungsbeginn.<br />
Die Besucher haben dabei die Möglichkeit<br />
sich bei einem Glas Wein, Bier, Soft Drinks,<br />
aber auch einem kleine Snack aus der Bistro<br />
Tageskarte auf die Veranstaltungen<br />
einzustimmen.<br />
Beim Madämchen-Konzert am 13. Januar<br />
konnten sich die Besucher erstmals von<br />
der Leistungsfähigkeit des neuen Betreibers<br />
überzeugen.<br />
Anmeldungen ab sofort möglich<br />
„Ferienfreizeit mit allen Sinnen<br />
erleben“<br />
Die in den vergangenen Jahren durchgeführten<br />
Ferienfreizeiten der Weggemeinschaft<br />
Born, Bracht und Brüggen erfreuten<br />
sich stets großer Beliebtheit. Für dieses Jahr<br />
hat sich das Ferienfreizeitteam der Gemeinschaft<br />
wieder etwas ganz besonderes ausgedacht:<br />
Eine Ferienfreizeit „für alle Sinne“ erwartet<br />
10- bis 15-Jährige in den kommenden<br />
Sommerferien.<br />
Ziel der Ferienfreizeit, die vom 18.07. –<br />
01.08.2010 stattfindet, ist das direkt an der<br />
Ostsee gelegene Schullandheim Schönberger<br />
Strand.<br />
Der Preis für diese 14-tägige Ferienfreizeit<br />
beträgt günstige 430 Euro und umfasst die<br />
allgemeinen Kosten wie Vortreffen, Transport,<br />
Verpflegung, Unternehmungen, Eintrittsgelder,<br />
Nachtreffen usw.<br />
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Bauhofleiter Ulrich Beenen (rechts) und Stellvertreter Richard Körstgens beim Befüllen eines Streuers.<br />
Sie hoffen darauf, dass der Winter bald vorbei ist.<br />
Winterdienst hält Bauhof in Atem<br />
1999-2009 · 10 Jahre Genholter Hof<br />
Seit am 20. Dezember der erste Schnee fiel,<br />
hat uns der Winter in kaum gekannter Heftigkeit<br />
im Griff. Der ungewohnte Wintereinbruch<br />
stellt nicht nur eine Belastung für<br />
die Bürgerinnen und Bürger dar; er ist auch<br />
eine Herausforderung für die Mitarbeiter des<br />
gemeindlichen Bauhofes. Räum- und Streufahrzeuge<br />
waren zeitweise fast ununterbrochen<br />
im Gemeindegebiet unterwegs, um<br />
Straßen und Wege so gut wie möglich von<br />
Schnee und Eis freizuhalten.<br />
Dabei bereitet die Beschaffung von Streusalz<br />
allenthalben ungeahnte Probleme. „Wir hatten<br />
wie immer reichlich Vorsorge getroffen“,<br />
berichtet Bauhofleiter Ulrich Beenen. Mit<br />
60 t war das Streusalzsilo randvoll gefüllt; 8<br />
t Salz lagen als Sackware auf Vorrat. Genug,<br />
um den hier meist üblichen Schmuddelwinter<br />
anzugehen. Durch die extreme Situation<br />
auf den Straßen schmolzen die Vorräte rasch<br />
dahin. „Bereits am 3. Januar haben wir 50 t<br />
Streusalz nachgeordert“, erzählt Ulrich Beenen.<br />
Knapp die Hälfte der Bestellung wurde<br />
am 13. Januar geliefert. Wann der Rest<br />
kommt, steht in den Sternen. Die sonst übliche<br />
Lieferfrist betrage drei Tage, klagt der<br />
Bauhofleiter. Fünf Tonnen gingen sofort an<br />
die Gemeinde Niederkrüchten; die Kollegen<br />
hatten in Brüggen mit Streusalz ausgeholfen<br />
und saßen jetzt selbst auf dem Trockenen.<br />
Allein schon zur Schonung der Umwelt erfolgt<br />
der Einsatz von Salz immer äußerst<br />
sparsam. Derzeit werden nur Steigungs- und<br />
Gefällestrecken gestreut, damit sie befahrbar<br />
bleiben. Rad- und Fußwege werden gekehrt<br />
und abgeschoben.<br />
„In einem normalen Winter kommen wir<br />
mit 100 bis 150 t Salz aus“, weiß der erfahrene<br />
Bauhofleiter. Bei den Witterungsverhältnissen<br />
der letzten Wochen können 50 t in fünf<br />
Tagen aufgebraucht sein.<br />
Die Streuer werden in der Regel so programmiert,<br />
dass 15 bis 20 Gramm Salz pro Quadratmeter<br />
aufgebracht werden. Bei einem<br />
Streuvorgang im gesamten Gemeindegebiet<br />
laufen so fünf Tonnen durch die Maschinen.<br />
Gestreut wird nie nur auf Verdacht. Ein Bauhofmitarbeiter<br />
überzeugt sich jeden Morgen<br />
um fünf Uhr bei einer Kontrollfahrt von Witterungsverhältnissen<br />
und Straßenzustand.<br />
Lobende Worte hat Ulrich Beenen für die<br />
Bürgerinnen und Bürger. „Die Menschen hatten<br />
sehr viel Verständnis dafür, dass wir bei<br />
den extremen Witterungsverhältnissen nicht<br />
überall gleichzeitig sein konnten und derzeit<br />
auch nur ausgewählte Straßenbereiche streuen<br />
können“, freut sich der Bauhofleiter. „Es<br />
gab kaum Anrufe oder Beschwerden“.<br />
Teuer wird der Winter auf jeden Fall. Obwohl<br />
die gemeindlichen Straße und Wege<br />
sich durch die Bank in einem guten Unterhaltungszustand<br />
befinden, sind bereits jetzt<br />
durch den Winter hervorgerufene Schäden<br />
erkennbar. Erhöhten Unterhaltungsaufwand<br />
gibt es auch bei den eingesetzten Fahrzeugen,<br />
Geräten und Maschinen.<br />
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21
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KÜS: KFZ-Prüfstelle Brüggen-Bracht informiert<br />
Keine Plakette mehr für<br />
Abgasuntersuchung<br />
Seit dem 1. Januar 2010 gibt<br />
es im Bereich der Technischen<br />
Fahrzeugüberwachung<br />
keine gesonderte<br />
Plakette für die Abgasuntersuchung<br />
mehr. Darauf<br />
weist die Kfz-Prüforganisation<br />
KÜS, die auch in<br />
Brüggen-Bracht mit einer<br />
Prüfstelle vertreten ist, aufgrund<br />
zahlreicher Nachfragen<br />
noch einmal hin.<br />
Die seit diesem Zeitpunkt durchgeführte so<br />
genannte Untersuchung des Motormanagements<br />
und der Abgasreinigungsanlage, auch<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung genannt, ist<br />
dann Bestandteil der Hauptuntersuchung<br />
(HU).<br />
Für Fahrzeuge, die seit Januar zur Hauptuntersuchung<br />
fahren, gibt es die bislang bekannte<br />
sechseckige Plakette zur bestandenen<br />
Abgasuntersuchung (AU) nicht mehr. Die<br />
Ära der eigenständig mit Plakette und Bericht<br />
dokumentierten Abgasuntersuchung<br />
(AU), einstmals hervorgegangen aus der Ab-<br />
Seit Anfang des Jahres gibt es für die<br />
Abgasuntersuchung an Fahrzeugen<br />
keine gesonderte Plakette mehr.<br />
gas-Sonderuntersuchung<br />
(ASU), ist damit vorbei.<br />
Seit dem 1. Januar sind die<br />
Vorschriften zur Untersuchung<br />
der Abgase für<br />
alle abgasuntersuchungspflichtigen<br />
Fahrzeuge<br />
Bestandteil der Hauptuntersuchung.<br />
Diese kann<br />
nur positiv abgeschlossen<br />
werden, wenn die neue<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
bestanden wurde. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung<br />
kann auch von<br />
dafür anerkannten Werkstätten durchgeführt<br />
werden. Diese stellen dann einen AU<br />
Nachweis mit Prägung und Klebesiegel aus.<br />
Alle Fahrzeuge, die der Pflicht zur Abgasuntersuchung<br />
unterliegen, erhalten seit Anfang<br />
des Jahres bei der Hauptuntersuchung<br />
nur noch eine Plakette für die Hauptuntersuchung,<br />
die auf dem hinteren Kennzeichen<br />
angebracht wird. Die AU-Plakette am vorderen<br />
Kennzeichen des Fahrzeuges wird dann<br />
entfernt.<br />
Lesen-Schreiben-<br />
Rechnen<br />
Die Fördereinrichtung im Kreis Viersen<br />
für LRS/Legasthenie<br />
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Räum- und Streupflicht<br />
auf<br />
Geh- und Radwegen<br />
In der Gemeinde Brüggen sind die Eigentümer<br />
von Grundstücken für die<br />
Reinigung der angrenzenden Geh- und<br />
Radwege verantwortlich. Dazu gehört<br />
auch die Winterwartung. Daraus ergibt<br />
sich bei Schneefall und Glätte eine<br />
Räum- und Streupflicht.<br />
Bei den extremen winterlichen Verhältnissen<br />
der letzten Wochen ist aufgefallen,<br />
dass nicht alle Grundstückseigentümer<br />
dieser Verpflichtung zuverlässig<br />
nachkommen.<br />
Aus diesem Grund weist die Gemeinde<br />
auf diesem Wege nochmals auf die Regelungen<br />
der bestehenden Straßenreinigungssatzung<br />
hin. Hiernach muss in der<br />
Zeit von 7 bis 20 Uhr gefallener Schnee<br />
unverzüglich nach Beendigung des<br />
Schneefalls beseitigt werden. Bei Glatteis<br />
oder Schneeglätte sind die Wege mit abstumpfenden<br />
Mitteln wie Sand und Granulat<br />
zu bestreuen. Der Schnee ist auf<br />
dem an die Fahrbahn grenzenden Teil<br />
des Gehweges oder wo dies nicht möglich<br />
ist, auf dem Fahrbahnrand abzulagern.<br />
Neuer Schornsteinfeger<br />
Bezirksschornsteinfeger Thomas Kroll<br />
(rechts) hat sein Team verstärkt. Im Kehrbezirk<br />
3 ist jetzt auch Schornsteinfeger Dennis<br />
Uschmann, den viele bereits als Brandmeister<br />
der freiwilligen Feuerwehr Brüggen kennen,<br />
mit unterwegs.<br />
Wärmepumpe?<br />
02157-871927<br />
22<br />
BÜLTER!
AKTUELLES<br />
Besucher des<br />
Neujahrsempfangs<br />
spendeten für<br />
Haiti<br />
Etliche Hundert Bürgrinnen und Bürger<br />
nutzten den Neujahrsempfang der Gemeinde<br />
Brüggen zum geselligen Beisammensein.<br />
Vergessen wurde dabei allerdings<br />
nicht das Leid und das Elend, das<br />
die Menschen nach der fürchterlichen<br />
Erdbebenkatastrophe in Haiti ertragen<br />
müssen.<br />
Im Laufe des Abends wurde ein großes<br />
Sparschwein reichlich gefüttert. Am<br />
Ende wurden über 800 € gezählt und<br />
auf ein Hilfekonto für die Erdbebenopfer<br />
überwiesen.<br />
GS<br />
Neuer Friseursalon in Born<br />
Tag der offenen Tür am 20. Februar<br />
Ein neues Friseurgeschäft eröffnet demnächst<br />
in Born auf der Boisheimer Straße 29.<br />
Kein spezieller Salon für Damen oder Herren.<br />
Vielmehr will Inhaberin Anne Uebbing,<br />
Friseurmeisterin mit profunder Berufserfahrung,<br />
den individuellen Bedürfnissen der<br />
ganzen Familie gerecht werden. Dazu gehören<br />
auch „etwas andere“, kundenfreundliche<br />
Öffnungszeiten.<br />
Für die optimale Haar- und Kopfhautpflege<br />
stehen exklusive Pflegeprodukte von<br />
„La Biosthetique“ zur Verfügung.<br />
➤➤Neugierig? Kein Problem – bei einem<br />
Tag der offenen Tür können Sie sich am<br />
Samstag, den 20. Februar umschauen<br />
und ausführlich und unverbindlich<br />
informieren. Regulär geöffnet hat der<br />
„Familienfriseur“ dann ab Dienstag, den<br />
23. Februar.<br />
Anne Uebbing<br />
Mit etwas Glück können Teilnehmer am „Rätsel für Querdenker“ 3 Gutscheine für<br />
einen Haarschnitt gewinnen.<br />
Geschäftsübergabe<br />
ANZEIGE<br />
Am 1. Februar 2010 übergebe ich mein Geschäft an die Firma Dieter Overdick<br />
KFZ-Reparatur GmbH & Co. KG.<br />
Für das entgegengebrachte Vertrauen, für die angenehme Zusammenarbeit<br />
und die guten Beziehungen, die oft über das rein Geschäftliche hinausgingen,<br />
danken wir allen unseren Kunden und Lieferanten ganz herzlich.<br />
Wir freuen uns, Ihnen mit Herrn Dieter Overdick einen ausgezeichneten<br />
Nachfolger empfehlen zu können. Auch ihm wünschen wir viel Erfolg.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Axel Schiffers<br />
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich zum 1. Februar 2010<br />
die Firma Axel Schiffers übernehmen werde. Das vielen Kunden bekannte<br />
Geschäft wird mit den Fachgebieten Reifenservice und Reparaturservice<br />
kompetent und zukunftsorientiert weitergeführt.<br />
v.l.n.r. Axel Schiffers, Alessandro Bisotti, Philipp Vincente, Guido Overdick,<br />
Doris Overdick, Dieter Overdick<br />
Ich freue mich auf auch weiterhin gute Geschäftsbeziehungen und wäre<br />
Ihnen dankbar, wenn Sie künftig auch mir Ihr Vertrauen schenken würden.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Dieter Overdick<br />
KFZ-REPARATUR PKW & LKW<br />
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KULTURELLES<br />
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen<br />
Worshop mit MachART am<br />
6. Februar<br />
Die Gruppe MachART lädt zum Workshop in das evangelische<br />
Gemeindezentrum ein. V.l.n.r.: Heidi Goldhammer, Dr.<br />
Antje Hambitzer, Elke Schrey, Martina Erkes. Nicht auf dem<br />
Foto ist Martina Jaesch.<br />
Die Künstlergruppe MachART veranstaltet<br />
am Samstag, 6. Februar bereits zum dritten<br />
Mal einen öffentlichen Workshop, zu dem<br />
alle Bürger und Bürgerinnen herzlich einge-<br />
Genießen Sie die Stunden<br />
vor den Veranstaltungen des<br />
Kulturforums bei einem guten<br />
Glas Wein, einem Bier oder<br />
Softdrink und wenn Sie möchten,<br />
einem leckeren Snack aus<br />
unserer Tageskarte.<br />
Das Spezialitätenhaus<br />
führt ab Januar 2010 das Bistro „Ehrenplatz“<br />
im Kultschloss Dilborn<br />
Das Bistro ist zu den<br />
Veranstaltungen jeweils 2 Stunden<br />
vor Beginn geöffnet.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
laden sind. Diesmal findet die Veranstaltung<br />
von 11.00 Uhr bis 17.00<br />
Uhr in den Räumlichkeiten des<br />
evangelischen Gemeindezentrums,<br />
Alter Postweg 2 in Brüggen statt.<br />
Wie in den vorangegangenen Jahren<br />
freuen sich die Künstlerinnen wieder<br />
auf viele kunstinteressierte Besucher,<br />
die so einmal mehr die Gelegenheit<br />
erhalten, den Malerinnen bei ihrer<br />
Arbeit über die Schulter zu schauen<br />
und die Entstehung einzelner Werke<br />
mitzuverfolgen.<br />
Gerne geben die Künstlerinnen<br />
auch Tipps und Anregungen zu ihren<br />
individuellen Techniken und<br />
Arbeitsweisen weiter. Über den Erfahrungsaustausch<br />
mit vielen kunstinteressierten<br />
Besuchern würden sich die<br />
Workshopteilnehmerinnen Martina Erkes,<br />
Heidi Goldhammer, Dr. Antje Hambitzer,<br />
Martina Jaesch und Elke Schrey sehr freuen.<br />
Der Eintritt zum Workshop ist frei.<br />
im Kulturforum Schloss Dilborn · Dilborner Str. 61 · Brüggen<br />
www.exquisit-shop.de · www.kultschloss.de<br />
Siegfried Blum · Klosterstr. 67 · Fußgängerzone Brüggen · Tel. 02163-9499287<br />
Geöffnet: Di. - Fr. 9.30 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr · Sa. 10 - 14 Uhr · So. 13 - 17 Uhr (März - Oktober)<br />
Simone Fleck:<br />
„Fluch der<br />
Falten“<br />
„Fluch der Falten“ heißt das neue Programm,<br />
das die Kabarettistin Simone Fleck aus Dortmund<br />
am 4. und 5. März jeweils um 20.00<br />
Uhr im Brachter Bürgersaal vorstellen wird.<br />
Im rasanten Szenenwechsel karikiert Simone<br />
Fleck charmant und witzig die Skurrilitäten<br />
des Alltäglichen und schont dabei weder das<br />
männliche noch das weibliche Geschlecht.<br />
Sie schlüpft in neue, witzige Rollen und zeigt<br />
ihre Wandelbarkeit. Ungeachtet all ihrer kabarettistischen<br />
Qualitäten ist Fleck eine echte<br />
Wandlungskünstlerin:<br />
So wird sie unter anderem in die Haut ihrer<br />
schrägen Freundin Susi schlüpfen. Auch Oma<br />
Walli kommt zu Wort, die ihre Geschichten<br />
aus dem Altersheim zum Besten geben wird.<br />
Als Ärztin verkleidet warnt Simone Fleck vor<br />
„Frührentieren“, eine sich stark ausbreitende<br />
Spezies, von der man sich nicht um den Finger<br />
wickeln lassen sollte.<br />
Die Besucherinnen und Besucher erwartet<br />
temporeiche und kabarettistische Unterhaltung.<br />
Karten zum Preis von 13,00 € gibt es in<br />
den Rathäusern in Brüggen und Bracht, bei<br />
Hamers in Bracht und in der Touristinformation<br />
Burg Brüggen.<br />
➤➤Weitere Informationen:<br />
Gleichstellungsbeauftragte Gemeinde<br />
Brüggen, Judith Zybell, 02163/5701158.<br />
24
KULTURELLES<br />
K u n s t i n d e r B u r g :<br />
Naturformen von Elke Schrey<br />
Im Rahmen der Ausstellungsreihe<br />
„Kunst in der Burg“ im<br />
Kultursaal der Burg Brüggen<br />
sind in der Zeit vom 21. Februar<br />
bis zum 11. April Acrylbilder<br />
und Pastellzeichnungen<br />
der <strong>Brüggener</strong> Malerin<br />
Elke Schrey zu sehen.<br />
Elke Schrey arbeitet und<br />
lebt mit ihrer Familie seit<br />
fast zwölf Jahren in Brüggen-Born.<br />
Sie beschäftigt<br />
sich schon seit einiger Zeit intensiv<br />
mit dem Thema Natur und Naturdarstellungen,<br />
hauptsächlich in den Techniken Acryl-<br />
und Pastellmalerei. Die Suche nach einer<br />
(SCH). Der Brachter Heimatforscher Hans Wolters<br />
hinterließ den Brachtern eine umfangreiche<br />
Sammlung von Zeitungen, Artikeln, Aufsätzen<br />
und Festschriften. Diese wertvolle Sammlung<br />
fand eine Bleibe in dem ehemaligen Bürotrakt,<br />
der an die Brachter Mühle grenzt. Mit Rolf Jansen<br />
fand der Mühlenverein einen kompetenten<br />
Partner, der sich der umfangreichen Sammlung<br />
annahm. Was Wolters damals noch mit der<br />
Schreibmaschine aus den Zeitungen abschrieb<br />
und katalogisierte, kann Jansen heute einscannen<br />
und in digitaler Form speichern. Dabei kommen<br />
ihm die EDV-Kenntnisse aus seinem Berufsleben<br />
sehr gelegen. Damit die erfassten Artikel einer<br />
weiteren Verwendung zugeführt werden können,<br />
etwa wenn ein Verein Unterlagen für die Vereinschronik<br />
sucht, muss der Inhalt zusammen mit<br />
Schlagwörtern abgelegt werden. Ein Bericht über<br />
ein Fußballspiel der TSF könnte mit den Schlagwörtern<br />
Bracht, Sport, Fußball, TSF versehen<br />
sein, um ihn unter verschiedenen Aspekten zu<br />
suchen. Eine weitere Möglichkeit bietet auch die<br />
Suche über Datumsfunktion oder über die Quelmodernen<br />
Bildsprache steht<br />
dabei während des Arbeitsprozesses<br />
im Vordergrund.<br />
So sind in den letzten Monaten<br />
farbkräftige, abstrakte und<br />
halbabstrakte, zum Teil großformatige<br />
Bilder entstanden, die<br />
sie in der Ausstellung unter dem<br />
Thema Naturformen präsentieren<br />
möchte.<br />
➤➤<br />
Eröffnet wird die<br />
Ausstellung am Sonntag, dem 21.<br />
Februar um 11.30 Uhr durch die<br />
Gemeinde Brüggen. Zur<br />
Einführung spricht Sandra Wagner, freie<br />
Journalistin und Autorin.<br />
GEFÄSSE,<br />
PLASTIKEN UND<br />
OBJEKTE<br />
AUS KERAMIK.<br />
Dose, ø 40 cm, € 350,-<br />
Schale, 45 cm, € 180,-<br />
Berge von Zeitungen stapeln<br />
sich im Heimatmuseum<br />
Leuchter, € 140,-<br />
Vase, € 60,-<br />
In die Archivierung der „Sammlung Wolters“ hat<br />
Rolf Jansen schon viel Zeit investiert. Foto: Sch<br />
le des Artikels. Durch die Verschlagwortung ist<br />
eine schnellere Suche möglich, als über eine Volltextsuche,<br />
bei der vom Computer jedes einzelne<br />
Wort im Text abgeglichen werden muss.<br />
Rolf Jansen hat seit 2002 alle Artikel erfasst, die<br />
in den verschiedensten Medien zum Thema<br />
„Gemeinde Brüggen“ erschienen sind. Hinzu<br />
kommen Fotos, Grafiken, Familienanzeigen<br />
und Veröffentlichungen der Kirchen und Vereine.<br />
Das ergibt eine ungeheure Datenmenge, die<br />
es zu verarbeiten gilt. Jansen, der ehrenamtlich<br />
tätig ist, hat im vergangenen Jahr über 250 Arbeitsstunden<br />
für die Archivierung geleistet. „Die<br />
Zeitungen kaufe ich auch selber, da hat sich noch<br />
kein Sponsor für gefunden,“ sagt er schmunzelnd.<br />
Das Archiv Wolters umfasst die Lokalseiten<br />
der Tageszeitungen ab 1959 lückenlos. Seit<br />
die Grenzland-Nachrichten ab 1969 auch über<br />
Brüggen berichteten, ist diese lokale Wochenzeitung<br />
ebenfalls in der Sammlung vorhanden.<br />
Aus der Zeit vor 1959 liegen viele Artikel vor, die<br />
Wolters abgeschrieben, teilweise ausgeschnitten<br />
und eingeklebt oder selbst verfasst hat. Bis 1960<br />
legte er zu jedem Jahrgang ein „Inhaltverzeichnis“<br />
an, das er jährlich durchnummerierte, wobei<br />
er Schlagzeilen eintrug, aus denen man sich den<br />
Inhalt vorstellen konnte. Diese Sammlung reicht<br />
bis Anfang 1900 zurück, von da an werden die<br />
gesammelten Artikel je Jahr immer mehr.<br />
„Ich bin froh, dass ich die aktuellen Veröffentlichungen<br />
nachhalten kann,“ sagt Jansen, „für<br />
die Erfassung der zurückliegenden Jahre bleibt<br />
da wenig Zeit.“ Allmählich wird es eng in den<br />
ehemaligen Geschäftsräumen der Baustoffhandlung,<br />
die Regale sind fast ausgelastet, denn auch<br />
die neuen Zeitungen brauchen Platz.<br />
Fisch, € 65,-<br />
Angelika Jansen·Meints<br />
Keramikdesign<br />
KLOSTERSTR. 68 · BRÜGGEN<br />
( GASSE GEGENÜBER CAFÉ STRICK )<br />
MO. MI. UND DO. 14.00 -17.00 UHR<br />
GERNE AUCH NACH TEL. VEREINBARUNG<br />
TELEFON: 0 2163-5 71 96 80<br />
MOBIL: 0151-20 65 25 25<br />
INFO@<br />
KERAMIKDESIGN-JANSEN-MEINTS.DE<br />
www.keramikdesignjansen-meints.de<br />
25
AKTUELLES<br />
Standesamt-<br />
Nachrichten<br />
In der Zeit vom 12.12.2009 bis zum<br />
15.01.2010 haben auf dem Standesamt<br />
Brüggen folgende Paare die Ehe geschlossen<br />
und die schriftliche Einwilligung<br />
zur Veröffentlichung erteilt:<br />
18.12.2009<br />
Marina Karin Koblitz<br />
und Carsten Thönnessen, Brüggen<br />
Susann Grude und Werner Wieser, Brüggen<br />
22.12.2009<br />
Sabine Stockheim, Schwalmtal und<br />
Thomas Füßenich, Brüggen<br />
Brautpaar des Monats<br />
Am 15. Januar gaben sich Ingrid Musumeci und Ulrich Perwinger im neu gestalteten Trauzimmer<br />
des Rathauses vor dem Standesbeamten das Ja-Wort. Auch das Stadtjournal gratuliert herzlich und<br />
wünscht beiden für den gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute.<br />
Foto: GS<br />
<strong>Brüggener</strong> Unternehmen bei<br />
Hochzeitsmesse<br />
Gleich mehrere <strong>Brüggener</strong> Unternehmen<br />
sind bei der Hochzeitsmesse vertreten, die<br />
am Sonntag, 24. Januar von 11 bis 18 Uhr im<br />
Nettetaler Hotel/Restaurant „Am Krickenbecker<br />
See“ stattfindet.<br />
Von Atelier Schmuck Betina Tönnissen an<br />
der Borner Straße gibt es eine Trauring- und<br />
Brautschmuckkollektion zu sehen. Mit dabei<br />
ist auch das Fachgeschäft GADA – Wäsche<br />
und Dessous vom Katharinenhof. Maren<br />
Janssen vom Holtschneiderweg präsentiert<br />
Skrapbooking – Made by Maren. Zu den<br />
Ausstellern gehören ferner Marisco Naturkosmetik<br />
vom Katharinenhof, Friseur<br />
Crehaartiv – N. da Costa aus Alst und die<br />
<strong>Brüggener</strong> Oldtimervermietung Markus<br />
Bambach.<br />
Ausrichter der Messe ist mit A & C prime<br />
events ebenfalls ein in Brüggen ansässiges<br />
Unternehmen.<br />
23.12.2009<br />
Eva-Maria Block und Dirk Gollits, Brüggen<br />
28.12.2009<br />
Nola Beringhoff, Brüggen und Toni Conrad,<br />
Kerpen<br />
Dilek Özdemir und Stefan Lopez Ortega,<br />
Viersen<br />
30.12.2009<br />
Silke Susanne Müller und Michael Thiel,<br />
Nettetal<br />
04.01.2010<br />
Eva Andrea Saddemi und Alan Witts,<br />
41379 Brüggen<br />
08.01.2010<br />
Jennifer Ropertz, Brüggen und<br />
Hans-Christian Rasch, Köln<br />
15.01.2010<br />
Ingrid Musumeci, Brüggen und Ulrich<br />
Perwinger, Rheinberg<br />
Besuchen Sie uns doch<br />
auf der<br />
Hochzeitsmesse<br />
am 24. 01. 2010 im Hotel/Restaurant<br />
„Am Krickenbecker See“ Nettetal.<br />
Wir präsentieren unsere Trauring- und<br />
Brautschmuck Kollektionen. Es erwartet<br />
Sie ein angenehmes Ambiente und<br />
interessante Themen rund um die<br />
Hochzeitsplanung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
ab 11.00 - 18.00 Uhr<br />
atelier schmuck<br />
betina tönnissen<br />
borner str. 26 · 41379 brüggen<br />
tel. 02163-5717458<br />
www.atelier-schmuck.com<br />
Ehejubiläen<br />
bei der<br />
Gemeinde<br />
melden<br />
Es ist schon lange eine liebgewordene<br />
Gepflogenheit, dass der Bürgermeister<br />
Ehepaaren, die Gold- oder Diamanthochzeit<br />
feiern, die Glückwünsche<br />
der Gemeinde überbringt. Über eigene<br />
Daten verfügt die Gemeinde jedoch nur<br />
bei Paaren, die in Brüggen oder Bracht<br />
geheiratet haben. Bei Jubelpaaren, deren<br />
Eheschließung bei einem anderen<br />
Standesamt beurkundet wurde, ist die<br />
Gemeinde auf die Mithilfe von Nachbarn<br />
oder Angehörigen angewiesen.<br />
Informationen hierzu werden erbeten<br />
an das Hauptamt der Gemeinde Brüggen,<br />
Ute Franken, Tel. 02163/5701142.<br />
26
AKTUELLESDamals –<br />
Geschichtliches und Geschichten<br />
in Bildern<br />
Aus dem Privatarchiv von Walter Feyen<br />
Hülst 2 · Born 23 · 41379 Brüggen<br />
Hülst 2 · 41379 Brüggen<br />
Tel. 02157-871820 · Fax 02157-871822<br />
Mühlencafé<br />
An der Brachter Mühle 13<br />
Erkennen Sie sich wieder?<br />
Bei diesem Foto aus der Sammlung von Walter Feyen handelt es sich um<br />
Schülerinnen der ehemaligen Volksschule Bracht (Jahrgang 1924/25).<br />
Postkarte Bracht,<br />
Am Hollenberg, Transformator um 1920<br />
Damals…<br />
Mit Dr. Hermann Dingelstad wurde am<br />
24.02.1890 im hohen Dom zu Münster einer<br />
der berühmtesten Söhne Brachts zum<br />
Bischof geweiht. Auch in seinem Geburtsort<br />
Bracht wurde an diesem Tag groß<br />
gefeiert.<br />
Dr. Hermann Dingelstad ist am<br />
02.03.1835 in Bracht geboren; er verstarb<br />
in Münster am 06.03.1911. Bereits vor<br />
Jahren wurde im Brachter Ortskern ein<br />
Platz nach ihm benannt.<br />
MITTWOCHS<br />
BRUNCH<br />
GROSSES BÜFETT<br />
jeden Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
für nur 9,90 €<br />
Steinofenbäckerei & Café<br />
Hauptstraße 32 · 41372 Niederkrüchten-Elmpt<br />
Telefon (02163) 81324<br />
27
AKTUELLES<br />
Die Gesamtschule<br />
Brüggen informiert:<br />
Anmeldungen zur 5. Klasse für<br />
das Schuljahr 2010/2011:<br />
Freitag, 29. Januar,<br />
14.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Samstag, 30. Januar,<br />
9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
nur im Schulgebäude Bracht (Südwall)<br />
Bitte das Kind zum Vorstellungsgespräch<br />
mitbringen.<br />
Nicht vergessen: Zeugnis und<br />
Geburtsurkunde<br />
(Originale und je eine Kopie)<br />
10 Jahre<br />
Abitur in Brüggen<br />
Bei „wandernden Adventskalender“ des<br />
kath. Kindergartens St. Mariä Himmelfahrt<br />
Bracht konnten für die Burundi-Hilfe<br />
von Pfarrer Marius 550,00 Euro gesammelt<br />
werden. Kindergartenleiterin Dorothee Kolanus<br />
konnte den Erlös zwischenzeitlich im<br />
Namen der Kinder eigenhändig an Pfarrer<br />
Marius übergeben.<br />
28<br />
Wandernder Adventskalender<br />
brachte reichlich Spenden<br />
Kinder und Team des Kindergartens sagen<br />
allen Spendern auf diesem Wege noch einmal<br />
herzlichen Dank und wünschen den<br />
Leserinnen und Lesern des Stadtjournals ein<br />
glückliches neues Jahr.<br />
Baby- Kinder- und Jugendbekleidung in den Größen 44 - 152<br />
<strong>Brüggener</strong> Kindermoden<br />
Winterware<br />
50%<br />
reduziert<br />
Winterware<br />
50%<br />
reduziert<br />
KANZ · STERNTALER · ANNA UND PAUL · DOERAK · DUCKY BEAU MINIS · STEIFF<br />
MAUZ NACHTWÄSCHE · ALPHABET · OCEAN REGENBEKLEIDUNG · BONDI · LITTLE GIRL & LITTLE BOY<br />
Diana Ingenrieth · Klosterstr. 75 · 41379 Brüggen · Tel. 02163-5244<br />
Geöffnet: Mo.- Fr. 9-12.30 und 14-18 Uhr · Sa. 9-14 Uhr · März-Okt.: So. 13-17 Uhr<br />
Freie Plätze im<br />
Kindergarten<br />
Hampelmann<br />
Im Kindergarten<br />
Hampelmann gibt<br />
es ab August noch<br />
freie Plätze für Kinder<br />
ab einem Jahr. Der<br />
in Brüggen-Bracht,<br />
Hendrick-Goltzius-<br />
Straße 1-3, beheimatete<br />
Kindergarten Hampelmann<br />
ist ein anerkannter<br />
Bewegungskindergarten<br />
(Landessportbund NRW). Neben<br />
vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten gibt es<br />
auch ein umfangreiches und abwechslungsreiches<br />
Angebot im Bereich von Spiel, Sprache,<br />
Musik und Lernen. Aufgenommen werden<br />
Kinder mit Betreungsbedarf von 35 und<br />
45 Stunden pro Woche. Neben dem Frühstück<br />
wird auch ein Mittagessen angeboten.<br />
Anmeldung und Infos unter 02157/123730<br />
bei Kindergartenleiterin Dagmar Karg.<br />
➤➤Auf der Homepage des Kindergartens<br />
können unter www.hampelmann.org weitere<br />
Informationen über den Kindergarten<br />
abgerufen werden.<br />
D.K.
AKTUELLES<br />
Kindergarten Born im neuen Gesicht.<br />
Noch Plätze zu haben<br />
Der Kindergarten Born sieht sich gut gerüstet<br />
für das neue Jahrzehnt. Nach umfangreichen<br />
Um- und Ausbaumaßnahmen<br />
präsentiert sich der Kindergarten mit neuer<br />
Ausstattung. Neben Plätzen für 3- bis 6-Jährige<br />
werden auch sechs Plätze für 2-jährige<br />
Kinder angeboten. „Ein Paradies für alle“,<br />
schwärmt Kindergartenleiterin nach Abschluss<br />
der Umgestaltung.<br />
Auf dem weitläufigen Außengelände gibt es<br />
ein großes Blockhaus für das Außenspielmaterial.<br />
Sandspielsachen, Rasenspielmaterial,<br />
Roller und auch Rädchen haben hier reichlich<br />
Platz. Nach ausgiebigem Spiel bietet ein neues<br />
Spielhaus eine Möglichkeit zum Rückzug<br />
und zum Verschnaufen. Ebenfalls neu: eine<br />
Sitzgruppe mit Tisch und bunten Bänken.<br />
Auch drinnen hat sich viel verändert. Im<br />
Gruppenraum 1 wurde eine zweite Spielebene<br />
eingebaut, die zum Rollenspiel einlädt,<br />
aber auch einen Beobachtungsposten bietet,<br />
von dem aus gerade die Kleinen das Spielgeschehen<br />
verfolgen können. In der unteren<br />
Ebene befindet sich eine wunderbar dunkle<br />
Kuschelhöhle, in die man sich zurückziehen<br />
kann, um dort beim Schein von Zauberkugeln<br />
zu kuscheln. Ein großer Spielteppich<br />
lädt zum Gruppenspiel ein. In den offenen<br />
Regalen befindet sich eine ansprechende<br />
Auswahl an Spielmaterialien<br />
für alle Altersgruppen. Zwei<br />
Spieltische, eine Bücherecke<br />
und ein Schrank mit Vorschulmaterial<br />
vervollständigen<br />
das Angebot<br />
Im neu gestalteten Gruppenraum<br />
2 können sich Kleingruppen<br />
zurückziehen und<br />
ungestört bauen und spielen.<br />
Es gibt einen Angebotstisch<br />
zum Malen und Basteln.<br />
Er dient darüber hinaus als<br />
Intensivraum für das Vorschulprogramm,<br />
den Lesekreis<br />
und für Musikangebote<br />
in Kleingruppen.<br />
In der ansprechend gestalteten Küche haben<br />
die Kinder am Morgen die Möglichkeit ihr<br />
Frühstück einzunehmen. Mittags wird dort<br />
für die Kinder, die bis 14.15 Uhr bleiben, eine<br />
warme Mahlzeit angeboten.<br />
Auch der Bereich für die Zweijährigen zeichnet<br />
ist äußerst ansprechend und liebevoll<br />
ausgestattet. Im separaten Wickelraum können<br />
die Kinder selbstständig auf den Wickeltisch<br />
klettern; das schont auch den Rücken<br />
der Erzieherinnen. Der angrenzende Schlafraum<br />
bietet den Kleinen die Möglichkeit für<br />
Die Küche lädt zu Frühstück und Mittagessen ein<br />
eine Auszeit. Nach einem kleinen Erholungsschläfchen<br />
können sie dann fit und ausgeruht<br />
ins Gruppengeschehen zurückkehren.<br />
Unter der Rufnummer 02163-6354 erteilt<br />
Kindergartenleiterin Doris Terstappen gern<br />
weitere Informationen, auch zum pädagogischen<br />
Schwerpunkt der Einrichtung. Gern<br />
kann auch ein Besuchstermin vereinbart<br />
werden.<br />
Für den Sommer stehen noch einige Plätze<br />
zur Verfügung.<br />
Der Gruppenraum 1 hat jetzt eine zweite<br />
Spielebene<br />
Hier kann man herrlich spielen<br />
Hier können die Kleinen sich ein<br />
Erholungsschläfchen gönnen<br />
BAUSTOFFE FÜR HOCH- TIEF- UND LANDSCHAFTSBAU<br />
BAUFACHMARKT<br />
Heidweg 2 | 41379 Brüggen | Tel. 02163-9570-0 | Fax 02163-9570-33 | info@oudehengel.de | www.oudehengel.de<br />
29
Dr. med.<br />
Johann<br />
Heinrich<br />
Arens<br />
Den Leserinnen und Lesern des<br />
Stadtjournals gibt der <strong>Brüggener</strong> Arzt<br />
Dr. med. Johann Heinrich Arens, Facharzt<br />
für Allgemein- und Ernährungsmedizin,<br />
Monat für Monat wertvolle<br />
Gesundheitstipps.<br />
Wenn die Pumpe<br />
streikt - Teil II<br />
von Dr. med. Johann Heinrich Arens<br />
Jedes Jahr sterben in Deutschland rund<br />
50.000 Menschen an Herzschwäche. Doch<br />
wer ein paar einfache Regeln beachtet, muss<br />
sich der schleichenden Krankheit nicht<br />
ausliefern.<br />
Herzinsuffizienz-Patienten müssen ganz<br />
aktiv mitarbeiten. Entscheidend ist, dass sie<br />
einen gesunden Lebensstil verfolgen. Dazu<br />
gehören regelmäßige Bewegung und gesunde<br />
Ernährung. Herzschädigende Substanzen<br />
wie Alkohol und Nikotin sollten vermieden<br />
und möglichst wenig Salz gegessen werden.<br />
Während man in den 80-er Jahren Patienten<br />
dazu anhielt, sich mit krankem Herzen<br />
möglichst körperlich zu schonen, raten Experten<br />
heute bei stabilem Krankheitszustand<br />
zu einer Bewegungstherapie. Durch<br />
GESUNDHEIT<br />
Sport wird der Herzmuskel trainiert und der<br />
Blutfluss im Körper normalisiert. Die Auswurfleistung<br />
bessert sich und der im Blut<br />
enthaltene Sauerstoff kann wieder besser<br />
genutzt werden. Ideal sind Sportarten, die<br />
viel Bewegung unter wenig Kraftaufwand<br />
ermöglichen, wie Nordic Walking, Wandern<br />
oder Radfahren. Betroffene sollten allerdings<br />
nicht ohne ärztlichen Rat ein Sportprogramm<br />
beginnen. Besser ist es, beim<br />
Hausarzt zunächst den aktuellen Gesundheitszustand<br />
feststellen zu lassen und zu<br />
überprüfen ob die Medikamente noch richtig<br />
dosiert sind. Ein Belastungstest hilft einzuschätzen,<br />
wie fit der Patient tatsächlich ist.<br />
Der Aufwand lohnt sich, denn eine Studie<br />
mit mehr als 800 Patienten zeigt eine<br />
Verbesserung der Leistungsfähigkeit um<br />
zehn bis zwanzig Prozent. Auch Krankenhauseinweisungen<br />
und Todesfälle<br />
verringerten sich durch Sport deutlich.<br />
Um einer weiteren Verschlimmerung vorzubeugen,<br />
sollten an Herzschwäche leidende<br />
Menschen täglich ihr Gewicht kontrollieren.<br />
Denn eine Gewichtszunahme ohne<br />
Veränderung der Ernährungsgewohnheiten<br />
und Bewegung weist auf eine Wassereinlagerung<br />
hin. Diese entsteht vermehrt<br />
beim Fortschreiten der Herzschwäche.<br />
Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit<br />
sind die häufigsten Ursachen für eine Herzschwäche.<br />
Ein komplexes Zusammenspiel<br />
von Gehirnstrukturen, Nerven und Hormonen<br />
regulieren die Höhe des Blutdrucks.<br />
Mediziner unterscheiden fünf Hauptgruppen<br />
von Blutdruckmedikamenten, die in<br />
den Regelkreis eingreifen. Beta-Blocker,<br />
ACE-Hemmer, AT1-Antagonisten, Diuretika<br />
und Calcium-Antagonisten kommen<br />
zum Einsatz, wenn trotz Allgemeinmaßnahmen<br />
wie regelmäßige Bewegung, einer<br />
Reduktion des Übergewichtes und einer<br />
salzarmen und vitaminreichen Ernährung<br />
immer noch ein Bluthochdruck besteht.<br />
Die Wahl des richtigen Medikamentes muss<br />
für jeden Patienten individuell getroffen werden<br />
und richtet sich insbesondere nach dessen<br />
Vorerkrankungen. Nicht selten müssen<br />
mehrere Wirkstoffe kombiniert werden, um<br />
den Blutdruck wirksam senken zu können.<br />
Das Herz in Zahlen:<br />
• Drei Milliarden Mal schlägt das Herz während<br />
eines Menschenlebens. Der Mensch ist<br />
somit eine Ausnahme unter den Lebewesen.<br />
Ein durchschnittliches Säugetierherz bringt<br />
es auf gerade mal eine Milliarde.<br />
• Über 100.000 Kilometer lang sind die<br />
Blutgefäße, durch die das Herz eines einzelnen<br />
Erwachsenen Blut pumpen muss.<br />
Damit ergeben sie eine Gesamtstrecke, die<br />
mehr als dem zweifachen Umfang der Erde<br />
entspricht.<br />
• Bis zu 60 Minuten Kreislaufstillstand kann<br />
ein Mensch überleben – sofern sein Körper<br />
zuvor auf 17 Grad Celsius herunter gekühlt<br />
worden ist. Dies machen sich insbesondere<br />
Herzchirurgen zunutze. Bei normaler Körpertemperatur<br />
(ca. 37 Grad) sind es nur drei<br />
bis vier Minuten.<br />
• 363.785 Deutsche starben im vergangenen<br />
Jahr an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Damit<br />
sind sie immer noch führende Todesursache<br />
in der Bundesrepublik.<br />
Ihr Dr. Johann Heinrich Arens<br />
30<br />
Heike<br />
Thyssen<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
unter dieser Rubrik finden Sie regelmäßig<br />
wertvolle Informationen, Tipps und<br />
Anregungen zum Thema Gesundheit.<br />
Die Autorin ist Filialleiterin der<br />
<strong>Brüggener</strong> Regenbogen-Apotheke.<br />
Brandwunden<br />
von Heike Thyssen<br />
Wie schnell ist es passiert. Streichhölzer, Kerzen,<br />
Feuerzeug: an jeder Flamme kann man<br />
sich verbrennen. Auch im Haushalt entstehen<br />
sehr häufig Brandwunden. Ein Moment<br />
der Unachtsamkeit und man hat sich am<br />
heißen Backblech, am Bügeleisen, am heißen<br />
Wasserdampf oder, oder …. verbrannt.<br />
Starke Hitze, offene Flammen, heiße Flüssigkeiten,<br />
Strom oder Strahlen können die<br />
Haut verbrennen. Brandwunden heilen<br />
meist sehr schlecht, da sehr viele Hautzellen<br />
bei einer Verbrennung zerstört werden. Der<br />
Schweregrad der Verbrennung hängt davon<br />
ab, ob nur die oberflächlichen Hautschichten<br />
betroffen sind oder auch die unteren.<br />
Mediziner unterscheiden drei verschieden<br />
Verbrennungsgrade:<br />
Bei Verbrennungen 1. Grades ist nur die<br />
oberste Hautschicht verbrannt. Die Haut ist<br />
gerötet, trocken und geschwollen. Die Wunde<br />
verheilt meist innerhalb weniger Tage von<br />
selbst.<br />
Bei Verbrennungen 2. Grades kommt es neben<br />
der Schädigung der obersten Hautschicht<br />
zu Schädigungen der Lederhaut. Dabei ist die<br />
Wunde rot und es bilden sich mit Flüssigkeit<br />
gefüllte Blasen. Die Wunde kann nässen.<br />
Bei Verbrennungen 3. Grades ist die gesamte<br />
Haut mitsamt Haaren verbrannt. Die Haut<br />
sieht weiß, rötlich, braun oder schwarz aus.<br />
Die Wunde ist trocken und bildet keine Blasen.<br />
Zusätzlich können tiefer gelegene Strukturen<br />
wie Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäße<br />
oder Knochen geschädigt sein.<br />
Brandwunden entzünden sich sehr leicht.<br />
Behandeln Sie deshalb nur kleine, oberflächliche<br />
Verbrennungen oder Verbrühungen<br />
selbst. Halten Sie die betroffene Stelle etwa<br />
fünf Minuten unter fließendes kaltes Wasser.<br />
Leichte Verbrennungen kann man mit<br />
einer Panthenolsalbe behandeln. Eine offene<br />
Wunde sollte mit einem Desinfektionsmittel<br />
gespült werden und mit einem Pflaster abdeckt<br />
werden. Brandwunden heilen schneller,<br />
wenn die Wunde feucht gehalten wird.<br />
Geeignet sind dazu spezielle Wundauflagen<br />
oder Gelverbände, die die feuchte Wundheilung<br />
unterstützen.<br />
Größere Wunden oder schwerere Verbrennungen<br />
sollen auf jeden Fall von einem Arzt<br />
behandelt werden. Mit Verbrennungen bei<br />
Babys oder Kindern soll man auch auf jeden<br />
Fall zu einem Arzt gehen.
GESUNDHEIT<br />
Aus Gedanken und<br />
Worten, als würdevolle<br />
Erinnerung,<br />
in Stein gemeißelt.<br />
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Dr.<br />
Christoph<br />
Kohler<br />
Tipps vom Tierarzt<br />
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph Kohler<br />
praktische Tipps und wertvolle Informationen<br />
rund um das Thema Gesundheit und<br />
Wohlbefinden von Haustieren.<br />
Der Autor ist Inhaber einer Kleintierpraxis<br />
an der Borner Straße.<br />
Meerschweinchen<br />
und Kaninchen<br />
von Dr. Christoph Kohler<br />
Fast jedes Jahr zu Weihnachten ziehen<br />
Meerschweinchen und Kaninchen als neue<br />
Hausbewohner in die Kinderzimmer ein.<br />
Um aber artgerecht gehaltene und gesunde<br />
Meerschweinchen oder Kaninchen zu haben,<br />
müssen einige Punkte beachtet werden.<br />
Zu allererst ist es wichtig, daran zu denken,<br />
dass Meerschweinchen und Kaninchen natürlicherweise<br />
Tiere sind, die in Gruppen<br />
leben; daher sollte man, um ihnen den nötigen<br />
Sozialkontakt zu bieten, einen Partner<br />
dazu geben. Wenn man aber ein Männchen<br />
und ein Weibchen zusammensetzen will,<br />
sollte man das Männchen zuvor kastrieren,<br />
um nicht ungewollten Nachwuchs zu haben.<br />
Beim Zusammensetzen mehrer Böckchen<br />
kann es zu Rivalitäten und teilweise Beißereien<br />
kommen. Um dies zu vermeiden, sollten<br />
die Männchen ebenfalls vorsorglich kastriert<br />
werden.<br />
Die Käfige sollten so groß sein, dass die Bewegung<br />
der Tiere nicht eingeschränkt wird,<br />
d.h. ein Kaninchen muss mindestens drei<br />
Sprünge hoppeln können, zusätzlich benötigen<br />
sie auch Freilauf in der Wohnung oder<br />
im Garten. Weiterhin müssen die Tiere, da<br />
sie sich in der Natur in Erdhöhlen verstecken,<br />
auch in den Käfigen Versteckmöglichkeiten<br />
haben. Bei Aufstellung der Käfige sollte man<br />
darauf achten, die Bewohner vor Nässe und<br />
Zugluft zu schützen, bzw. im Sommer vermeiden,<br />
sie in die volle Sonne zu stellen. Als<br />
Einstreu ist eine dicke Schicht aus Hobelspänen<br />
zu benutzten, damit der Urin der Tiere<br />
hygienisch aufgesogen wird.<br />
Das wichtigste Futter für die Heimtiere ist<br />
gutes Heu, da es die nötigen Rohfasern und<br />
Ballaststoffe für die Verdauung enthält.<br />
Ebenfalls gefüttert werden dürfen Gurke,<br />
Möhren und Möhrengrün. Nicht geeignet<br />
sind Salat, Kohl- und Kohlrabiblätter da dies<br />
zu Blähungen und starken Verdauungsstörungen<br />
führen. Eine alleinige Fütterung mit<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
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Mo.-Fr. 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />
Do. 15-19 Uhr<br />
Samstags nach Vereinbarung<br />
Fertigfutter ist oft zu fett und energiereich<br />
und führt zu Verdauungsstörungen und<br />
Fettleibigkeit. Bei Meerschweinchen ist zusätzlich<br />
darauf zu achten, dass sie genug Vitamin<br />
C erhalten (rote Paprika, Obst), um<br />
Entzündungen der Gelenke, der Muskulatur<br />
und der Mundschleimhaut zu vermeiden. Da<br />
es sich um Nagetiere handelt, bei denen die<br />
Zähne zeitlebens nachwachsen, muss man<br />
ihnen die Möglichkeit zum Knabbern geben<br />
(Zweige von Obstbäumen oder manchmal<br />
etwas hartes Brot). Fehlt eine ausreichende<br />
Knabbermöglichkeit, kommt es zu teilweise<br />
extremen Zahnfehlstellungen, die dann das<br />
Fressen behindern oder unmöglich machen<br />
und dann beim Tierarzt korrigiert werden<br />
müssen.<br />
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Gesunderhaltung<br />
der Kaninchen ist die jährliche<br />
Impfung gegen die Myxomatose und die<br />
„Chinaseuche“, hierbei handelt es sich um<br />
tödliche Infektionserkrankungen, die über<br />
Fluginsekten übertragen werden und somit<br />
auch reine Hauskaninchen betreffen.<br />
Je artgerechter man die Haltung und Ernährung<br />
der Heimtiere gestaltet, desto länger hat<br />
man Freude an den Kaninchen und Meerschweinchen<br />
als Haustier.<br />
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Neue Bibel wird Bestimmung<br />
übergeben<br />
Im Rahmen eines Gottesdienstes, der am<br />
Sonntag, 24. Januar um 10.30 Uhr beginnt,<br />
wird in der evangelischen Kirche am Alten<br />
Postweg eine neue Altarbibel ihrer Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Die alte Bibel wurde der Kirchengemeinde<br />
1955 geschenkt. Sie trägt eine Widmung<br />
des damaligen Bundespräsidenten Theodor<br />
Heuss. Für manch einen ist es inzwischen<br />
schwierig, die alte Schrift zu lesen. Um nun<br />
jeder Lektorin und jedem Lektor eine unkomplizierte<br />
Lesung zu ermöglichen, wurde<br />
eine Altarbibel mit großer Schrift, revidierte<br />
Ausgabe der Übersetzung Martin Luthers,<br />
angeschafft.<br />
Gespendet wird die neue Bibel von dem<br />
Zahnarztehepaar Dagmar und Ulrich<br />
Thaler.<br />
Kinder der Grundschule Brüggen werden<br />
mit ihrer Lehrerin Frau Engelke mit einem<br />
Anspiel über Naboths Weinberg den Gottesdienst<br />
bereichern. Eine fortlaufende Lesung<br />
aus der neuen Bibel schließt sich an. Danach<br />
ist die Gemeinde eingeladen, noch etwas zu<br />
verweilen und sich bei einer kräftigen Suppe<br />
zu stärken.<br />
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Einen harmonischen Verlauf hatte die Mitgliederversammlung<br />
des Amicitia-Chores<br />
Bracht 1909 e.V., zu der 1. Vorsitzender Erich<br />
Hastenrath die nahezu vollständige Sängerschar<br />
begrüßen konnte.<br />
Geschäftsführer Arno Mohns ließ in seinem<br />
ausführlichen Bericht das abgelaufene<br />
Jahr, das ganz im Zeichen des 100-jährigen<br />
Bestehens des Amicitia-Chores stand, noch<br />
einmal Revue passieren. Überschattet waren<br />
dabei die Jubiläumsvorbereitungen durch<br />
Krankheit und Tod des langjährigen Vorsitzenden<br />
Heinz-Willi Schmitz.<br />
Mohns erinnerte an die hervorragend besuchten<br />
Open-Air-Konzerte auf dem Brachter<br />
Dingelstad-Platz und im Innenhof der<br />
Burg Brüggen, den offiziellen Festakt am 31.<br />
Oktober sowie das Festkonzert am 8. November<br />
in Bürgersaal, als Höhepunkt und<br />
Abschluss des Jubiläumsjahres.<br />
Im Mai war dem weit über die Gemeindegrenzen<br />
bekannten Männerchor in Würdigung<br />
seiner beachtlichen kulturellen<br />
Verdienste die begehrte Zeltnerplakette verliehen<br />
worden. Dazu gab es eine vom Bundespräsidenten<br />
Horst Köhler persönlich unterzeichnete<br />
Ehrenurkunde.<br />
Neben den Jubiläumsveranstaltungen hatte<br />
der Amicita-Chor noch 15 weitere öffentliche<br />
Auftritte. Ob Ständchen, Dorffeste, Volkstrauertag<br />
oder Nikolausmarkt, der Chor war<br />
vielfach präsent und stand unentgeltlich zur<br />
Verfügung. Mit der traditionellen Familien-<br />
Weihnachtsfeier endete das Jubiläumsjahr<br />
des Chores, der 1909 von 24 sangesfreudigen<br />
Herren als Quartettverein „Amicitia“ Bracht<br />
gegründet worden war.<br />
Der Kassenbericht von Schatzmeister Frank<br />
Grohnert machte den erheblichen Kostenaufwand<br />
deutlich, den die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
verursacht hatten. Die Einnahmen<br />
aus den Konzerten und dem Verkauf der<br />
Festbücher reichten für eine Deckung nicht<br />
aus. Dass in der Bilanz dennoch schwarze<br />
Zahlen geschrieben werden konnten, war einer<br />
Vielzahl kleinerer und größerer Spenden<br />
zu verdanken. Als Sprecher der Kassenprüfer<br />
bescheinigte Heinz-Peter Schoeps dem<br />
Schatzmeister eine einwandfreie und übersichtliche<br />
Kassenführung.<br />
Die ebenfalls von Schoeps vorgelegte Probenstatistik<br />
ließ mit 76,5 % einen zufrieden<br />
stellenden Probenbesuch erkennen.<br />
Bei den anschließenden Vorstandswahlen<br />
wurde Erich Hastenrath einstimmig zum 1.<br />
Vorsitzenden wiedergewählt. Einstimmig<br />
Ergebnisse auch bei den weiteren Wahlen:<br />
Karl-Ekkehard Stauder (2. Vorsitzender),<br />
Arno Mohns (Geschäftsführer), Heinz-Peter<br />
Schoeps (stellv. Geschäftsführer), Frank<br />
Grohnert (Schatzmeister).<br />
Kassenprüfer sind Rudi Gottwald und Günter<br />
Skibbe. 1. Notenwart bleibt Otto Lehwald,<br />
sein Stellvertreter ist Edwin Taurins. Leopold<br />
Daniels betreut mit Unterstützung von Otto<br />
Lehwald weiterhin das Archiv.<br />
Beisitzer aus den Stimmgruppen sind: 1. Tenor,<br />
Hans Goertz, 2. Tenor, Günter Künzel,<br />
1. Bass, Ferdi Finken, 2. Bass, Hubert Op den<br />
Berg.<br />
Die Ratsstube Hamers bleibt auch weiterhin<br />
Vereinslokal des Amicitia-Chores. A.M./GS<br />
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Ausschreibung zur Besetzung von zwei<br />
Schiedsstellen in der Gemeinde Brüggen<br />
ab dem 01.04.2010<br />
In der Gemeinde Brüggen sind ab dem<br />
1. April 2010 die Schiedsämter für die<br />
Schiedsamtsbezirke Bracht und Brüggen<br />
neu zu besetzen.<br />
Schiedsmänner und Schiedsfrauen spielen<br />
in unserem Rechtssystem eine wichtige<br />
Rolle. Zu ihren Aufgaben gehört die<br />
Schlichtung sowohl in bürgerlich-rechtlichen<br />
Streitigkeiten, als auch in Strafsachen.<br />
Dabei sind die Schiedsleute ehrenamtlich<br />
tätig.<br />
Schiedspersonen sind ehrenamtlich tätig.<br />
Sie müssen nach ihrer Persönlichkeit und<br />
ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet<br />
sein.<br />
Schiedsmann bzw. Schiedsfrau<br />
soll nicht sein, wer<br />
■ bei Beginn der Amtsperiode<br />
das 30. Lebensjahr noch nicht oder das<br />
70. Lebensjahr vollendet haben wird,<br />
■ nicht in dem Bezirk des<br />
Schiedsamtes wohnt,<br />
■ die Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter nicht besitzt<br />
Die Schiedspersonen werden vom Rat der<br />
Gemeinde für die Dauer von fünf Jahren<br />
gewählt. Neu gewählte Schiedsleute müssen<br />
an einem 2-tägigen Einführungslehrgang<br />
in Monheim teilnehmen.<br />
Bürgerinnen und Bürger, die an der Ausübung<br />
des Schiedsamtes interessiert sind,<br />
können sich bis 15. Februar 2010 schriftlich<br />
bewerben bei:<br />
➤➤Gemeinde Brüggen, Ordnungsamt,<br />
Klosterstraße 38, 41379 Brüggen. Für<br />
Auskünfte steht Frau Jennifer Metselaar,<br />
Tel. 02163/5701-115 zur Verfügung.<br />
VdK-Ortsverband Brüggen/<br />
Bracht/Born hatte zur<br />
Weihnachtsfeier eingeladen<br />
Ausgezeichneten Besuch verzeichnete die<br />
Weihnachtsfeier des VdK-Ortsverbandes<br />
Brüggen/Bracht/Born, zu der Mitglieder,<br />
Angehörige und Gäste in den Brachter Bürgersaal<br />
eingeladen waren.<br />
Nachdem VdK-Vorsitzender Hermann-Josef<br />
Otten die Teilnehmer begrüßt hatte, berichtete<br />
er über die Aktivitäten des vergangenen<br />
Jahres. Er dankte allen für die tatkräftige<br />
Unterstützung, insbesondere auch der<br />
Volksbank Brüggen-Nettetal, der Behindertenbeauftragten<br />
Andrea Hanisch, Walpurga<br />
Heines, Maria und Heinrich Wesseler, der<br />
Familie Hamers sowie Christoph Jansen.<br />
Den Beginn des gemütlichen Teils läutete der<br />
Kinderchor „Die Kürbiskerne“ unter Leitung<br />
von Roland Zetzen mit zum Teil selbst komponierten<br />
und getexteten Weihnachtsliedern<br />
ein. Es wurde kräftig mitgesungen und geklatscht,<br />
alle hatten viel Spaß. Kurzzeitig<br />
wurde der Auftritt vom Besuch des Nikolaus<br />
unterbrochen.<br />
Natürlich hatte die Familie Hamers auch<br />
diesmal wieder sehr lecker gekocht; es war<br />
für jeden etwas dabei.<br />
Als alle satt und die Teller leer waren, kam<br />
als letzter Programmpunkt die Vorstellung<br />
der diesjährigen VdK-Reise. Geplant ist eine<br />
3-Tages-Fahrt im Juni nach Asmannshausen<br />
am Rhein. Nähere Informationen hierzu<br />
konnte man auch den Flyern entnehmen, die<br />
auf den Tischen lagen.<br />
Danach bekam jeder noch ein kleines Präsent.<br />
In gemütlicher Runde klang der Abend<br />
aus und alle waren sich einig, dass es wieder<br />
eine sehr schöne Weihnachtsfeier war.<br />
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Werbering Brüggen · Werbering Bracht · TG „Brachter Dohlen“ · IG „Lebendiges Brüggen“<br />
Gemeinde Brüggen<br />
Veranstaltungen im Januar und Februar 2010<br />
23.01.2010 15.00 – 18.00<br />
Treffpunkt für alleinerziehende Frauen<br />
Familienzentrum Vennmühle,<br />
Vennmühlenweg 24<br />
Katholisches Forum Krefeld-Viersen,<br />
Familienzentrum Vennmühle,<br />
Gleichstellungsbeauftragte Brüggen<br />
23.01.2010 20:11<br />
Büttenabend in Bracht<br />
Brachter Bürgersaal<br />
Kinderkarnevalsgesellschaft Brachter<br />
Wasserratten<br />
24.01.2010 15:00<br />
Lesung für Kinder: ‚Konrad, das Kind aus der<br />
Konservenbüchse‘<br />
Kultursaal der Burg Brüggen, Burgwall 4<br />
Kulturamt Gemeinde Brüggen,<br />
NiederreinTheater<br />
30.01.2010 20:11<br />
Büttenabend in Bracht<br />
Brachter Bürgersaal<br />
Kinderkarnevalsgesellschaft Brachter<br />
Wasserratten<br />
01.02.2010, 14:30 Uhr<br />
Kleiderstube der Pfarrcaritas Bracht<br />
Pfarrheim Bracht, Altkevelaer Str. 16<br />
01.02./03.02.2010 15:11<br />
Jahresrückblick und Karneval der Frauen in<br />
Brüggen<br />
Pfarrzentrum Brüggen<br />
Katholische Frauengemeinschaft Sankt Nikolaus<br />
Brüggen<br />
04.02.2010 18:00<br />
Sportlerehrung<br />
Kultursaal Burg Brüggen, Burgwall 4<br />
Gemeindesportverband, Gemeinde Brüggen<br />
04.02.2010 15:11<br />
Mütterkaffee: Karneval der Borner Frauen<br />
Bürgersaal Hamers, Brüggen-Bracht<br />
Katholische Frauengemeinschaft Sankt Peter<br />
Born<br />
05.02.2010 16:30 – 20:00<br />
Blutspende in Bracht<br />
Mensa der Gesamtschule Bracht, Alster<br />
Kirchweg<br />
Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Brüggen e.V.<br />
05.02.2010 19:11<br />
Büttenabend in Born<br />
Pfarrheim Born<br />
Kirchenchor Cäcilia Born 1816<br />
06.02.2010 15:00 – 18.00<br />
Treffpunkt für alleinerziehende Frauen<br />
Familienzentrum Vennmühle,<br />
Vennmühlenweg 24<br />
Katholisches Forum Krefeld-Viersen,<br />
Familienzentrum Vennmühle,<br />
Gleichstellungsbeauftragte Brüggen<br />
06.02.2010 16:00<br />
Prinzen- und Gardebiwak der <strong>Brüggener</strong><br />
Karnevalsgesellschaft BKG<br />
Festzelt am Westring<br />
06.02.2010 19:11<br />
Büttenabend in Born<br />
Pfarrheim Born<br />
Kirchenchor Cäcilia Born 1816<br />
07.02.2010 11:11<br />
Herrensitzung der <strong>Brüggener</strong><br />
Karnevalsgesellschaft BKG<br />
Festzelt am Westring<br />
09.02.2010, 15:00 – 17:00<br />
Kleidertruhe der CDU-Frauen-Union<br />
Nikolausplatz, Eingang neben der Kirche<br />
10.02.2010, 10-12/14-20<br />
Frauenbibliothek<br />
Beethovenstraße 22<br />
11.02.2010 11:11<br />
Rathaussturm der <strong>Brüggener</strong><br />
Karnevalsgesellschaft<br />
Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38<br />
<strong>Brüggener</strong> Karnevalsgesellschaft 1949 e. V.<br />
11.02.2010 14:11<br />
Rathaussturm der Möhnen in Bracht<br />
13.02.2010 14:11<br />
40. Karnevalszug in Bracht<br />
Kinderkarnevalsgesellschaft Brachter<br />
Wasserratten<br />
13.02.2010 19:00 - 23:00<br />
Dudelsackkonzert ‚Winter School Brüggen<br />
Kultursaal in Schloss Dilborn, Dilborner Straße.<br />
Kulturforum Schloss Dilborn<br />
14.02.2010<br />
Messe der Freude<br />
Pfarrkirche Sankt Nikolaus Brüggen<br />
<strong>Brüggener</strong> Karnevalsgesellschaft 1949 e. V.<br />
15.02.2010 14:11<br />
Kindersitzung in Bracht<br />
Brachter Bürgersaal<br />
Kinderkarnevalsgesellschaft Brachter<br />
Wasserratten<br />
20.02.2010 15:00 – 18:00<br />
Treffpunkt für alleinerziehende Frauen<br />
Familienzentrum Vennmühle,<br />
Vennmühlenweg 24<br />
Katholisches Forum Krefeld-Viersen,<br />
Familienzentrum Vennmühle,<br />
Gleichstellungsbeauftragte Brüggen<br />
21.02.2010 11.30<br />
Ausstellungseröffnung „Naturformen“ Elke<br />
Schrey, Brüggen<br />
Kultursaal Burg Brüggen, Burgwall 4<br />
Kulturamt Gemeinde Brüggen<br />
04./05.03.2010 20:00<br />
Simone Fleck „Fluch der Falten“<br />
Frauenkabarett<br />
Bürgersaal, Ratsstube Hamers, Marktstraße 7<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde<br />
Brüggen<br />
Termine der <strong>Brüggener</strong><br />
Karnevals-Gesellschaft 1949 e.V.<br />
just : ist in Brüggen<br />
05.02.2010, 20 Uhr, im Festzelt am<br />
Westring. Eintritt 10 €<br />
Prinzen-, Gardebiwak<br />
(60 Jahre BKG)<br />
06.02.2010, 16 Uhr, im Festzelt am<br />
Westring. Eintritt frei.<br />
Herrensitzung<br />
07.02.2010, 11 Uhr, im Festzelt am<br />
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1 11<br />
8 4<br />
10 6<br />
15<br />
5 3<br />
9<br />
Die Buchstaben in den nummerierten grauen Feldern ergeben das Lösungswort:<br />
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
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2 Karten für den Hans-Dieter-Hüsch-Abend mit Günter vom Dorp am 06.03. im Kulturforum<br />
Schloss Dilborn<br />
3 x 2 Karten für das Frauenkabarett mit Simone Fleck am 4. bzw. 5.3. im Brachter Bürgersaal<br />
Jeden Monat zu gewinnen:<br />
3 Einkaufs-Gutscheine<br />
für Suntjens Candyland, Katers Feld 2<br />
Gewinner<br />
7 14<br />
In der Ausgabe 25 lautete die richtige Lösung: Oktoberfeste<br />
Unter den zahlreichen Einsendungen wurden als Gewinner ermittelt:<br />
2 12<br />
je 2 Gutscheine für ein Schlemmerfrühstück für zwei Personen in der Gaststätte D’r Jeetepött,<br />
Roermonder Str. 90: Hannelore Niemand, Herrenlandstr. 33, Olaf Wolters, Tantelbruchweg 11<br />
je 1 Brüggen-Tasse:<br />
Karla Lauerer, Kindt 66, Nettetal, Edelgard Mayus, Stiegstr. 63 a, Petra<br />
Nyaki, Holtschneiderweg 39, Silke Pawella, F.-Jorißen-Str. 8, Agnes Tissen,<br />
Lüttelbrachter Str. 29<br />
In der Ausgabe 26 lautete die richtige Lösung: Zukunftswerkstatt<br />
Unter den zahlreichen Einsendungen wurden als Gewinner von je einem Sodastream Penguin<br />
Trinkwassersprudelgerät, zur Verfügung gestellt von der Gemeindewerke Brüggen GmbH,<br />
ermittelt:<br />
Nicole Kanzler, Marktstr. 21, Jens Maßen, Schmielenweg 6, Brigitte Schmitz, Brucknerstraße 7<br />
Herzlichen Glückwunsch. Die Gewinner wurden bzw. werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Die Gewinner der Dezember-Ausgabe werden im nächsten Heft veröffentlicht.<br />
Waagerecht<br />
1: Hat jede Firma<br />
14: In Opernhäusern zu Hause<br />
15: Werden gezupft oder gestrichen<br />
16: Oft dreieckiger Käse<br />
17: Gegenteil von Südwesten<br />
18: War jenseits von Eden als er noch lebte<br />
19: Der im Eis ist vom Klimawandel bedroht<br />
21: Gezeiten<br />
22: Mit verdrehtem Mittelteil musikalischer und<br />
weniger schmerzvoll<br />
23: 22 waagerecht ohne I<br />
24: Schumacher ist in der Formel 1 vielleicht bald<br />
wieder eine voraus<br />
27: Sitzt im Bob hinten<br />
30: Zu groß und zu schwer zum Fliegen<br />
32: Vokaltausch macht aus 19 waagerecht<br />
klassische Bestellung im Pub<br />
33: Mit Tourist in der Burg<br />
35: Mit Horror alles andere als schön<br />
37: Hauptstadt Kasachstans<br />
40: Mythisch: Diese Frauen bestimmen das<br />
Schicksal<br />
43: Gäb’s in Brüggen ein Spielcasino, hörte man<br />
diesen Begriff öfter<br />
44: Ob man einer ist, regelt § 1922 BGB<br />
46: Honigbienen<br />
47: Ein echter Bringer<br />
49: Für <strong>Brüggener</strong> ist’s Brüggen<br />
51: Dieses Getränk hat momentan nicht gerade<br />
Saison<br />
52: Gibt’s für Brillen, Nadeln, Scheren, Schmuck.<br />
Oder als Kleid.<br />
53: Für dessen Belag gibt’s in Brüggen typische<br />
Industrie<br />
54: Tun Sie hier gerade<br />
55: Sonnen … oder klipp und<br />
56: Ist die im Gelände, geht’s runter<br />
57: „Steigerung“ von Mono<br />
58: Mit Fuß am Schluss eines Textes<br />
59: Wer 45 senkrecht als Auftrag versteht, der<br />
braucht sie<br />
Senkrecht<br />
1: Nichts besonderes<br />
2: Wer’s mit Herzen macht, tut’s meist im Sturm<br />
3: Wortschwall<br />
4: Bald schon wieder aus der Bütt zu hören<br />
5: Kurz und griech: gleich<br />
6: Osten, aber in London<br />
7: Wie heißt das „Zauberwort“?<br />
8: Obelix mag sie. Je größer, desto besser<br />
9: Ivan – der vom Tennis<br />
10: Kommt immer zum Schluss, ist aber nicht immer<br />
dicke<br />
11: Geht schon mal auf Reisen<br />
12: Gut, wenn man’s am Ende tut<br />
13: Braucht man für PDFs<br />
16: So ist Brüggens Fußgängerzone besonders an<br />
Sonntagen<br />
20: Verlegt den Platz an die Autobahn<br />
25: So kommen Brüggenbesucher wieder<br />
26: Für die braucht’s in Europa nur noch selten<br />
einen Pass.<br />
27: Aus 1 und 0 besteht so ein Code<br />
28: Frankenstein, Godzilla, Werwolf. Zum Beispiel.<br />
29: Stadt im Weserbergland<br />
31: Wenn er kommt, werden Bäume sprichwörtlich<br />
zu Schlägern<br />
34: Läuft sie ab, nennt man das Termin.<br />
36: Bei Spitzweg war er arm.<br />
38: Einer der erfolgreichsten Designer der Welt<br />
39: Blauer Himmel, griech.<br />
41: Lindert Schmerzen<br />
42: Nicht gerade zum Rodeln geeignet<br />
45: Häufiger Nachfolger von Au<br />
48: Gibt’s als bauer, als strom und auch als logie.<br />
49: Hauptdarsteller in Gottes vergessene Kinder,<br />
Nachn.<br />
50: Geistesblitz, wenn’s keine Kaffeemarke ist.<br />
37
TIPPS & TERMINE<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
Freitag, 05.02., 16.30 – 20.00 Uhr,<br />
Mensa der Gesamtschule Bracht,<br />
Alster Kirchweg.<br />
Bäckerei Erich Lehnen,<br />
Bracht-Hülst:<br />
Jeder Blutspender erhält von uns<br />
ein Herzbrot!<br />
Radtour der<br />
Hoffnung.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in<br />
Brüggen gesucht<br />
Eine rund 1.300 km lange Rad-Tour für die<br />
Lebenshilfe HPZ, Kinderheime Bürvenich<br />
und Dahlem, startet mit der Verabschiedung<br />
am 3. Mai um 9.00 Uhr im Bürgerbüro Düren.<br />
Die Tour führt zum Konzentrationslager<br />
Auschwitz. Erstes Etappenziel wird Brüggen<br />
sein (3. Mai, 16.00 Uhr). Die Tour wird von<br />
den <strong>Brüggener</strong>n Hans-Martin Ollesch und<br />
Klaus Brooren unterstützt.<br />
Englisch - Anfänger-<br />
Kurs in Brüggen<br />
(SCH). Die Kreisvolkshochschule Viersen<br />
startet ab sofort einen neuen Englischkurs<br />
in Brüggen. Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich. Er findet in den<br />
Räumen der Gesamtschule Brüggen statt,<br />
jeweils montags von 18 – 19.30 Uhr.<br />
➤➤Interessenten erhalten durch den<br />
Zweigstellenleiter Bruno Schüttler nähere<br />
Auskunft (02157 – 7518).<br />
Für das 4-köpfige Team werden vom 3. auf<br />
den 4. Mai noch Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in Brüggen gesucht.<br />
➤➤Wer helfen kann, sollte sich bei Klaus<br />
Brooren, Tel. 02163/6805, melden..<br />
Apotheken-Notdienst Brüggen-Bracht für die Zeit vom 22. Januar bis 27. Februar 2010<br />
Fr 22. Jan St.-Antonius-Apotheke, Waldniel<br />
Sa 23. Jan Sonnen-Apotheke, Waldniel<br />
So 24. Jan Adler-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Mo 25. Jan Adler-Apotheke, Lobberich<br />
Di 26. Jan Kiependräger-Apotheke, Breyell<br />
Mi 27. Jan Regenbogen-Apotheke, Brüggen<br />
Do 28. Jan Kosmas-Apotheke, Bracht<br />
Fr 29. Jan Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Sa 30. Jan Sebastian-Apotheke, Lobberich<br />
So 31. Jan Lamberti-Apotheke, Breyell<br />
Mo 01. Feb Dohlen-Apotheke, Bracht<br />
Di 02. Feb Elefanten-Apotheke, Schaag<br />
Mi 03. Feb<br />
Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten<br />
Glocken-Apotheke, Hinsbeck<br />
Do 04. Feb Engel-Apotheke,Elmpt<br />
Fr 05. Feb Burg-Apotheke, Brüggen<br />
Sa 06. Feb Rosen-Apotheke, Lobberich<br />
So 07. Feb Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen<br />
Mo 08. Feb Marien-Apotheke, Amern<br />
Di 09. Feb St.-Antonius-Apotheke, Waldniel<br />
Mi 10. Feb Sonnen-Apotheke, Waldniel<br />
Do 11. Feb Adler-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Fr 12. Feb Adler-Apotheke, Lobberich<br />
Sa 13. Feb Kiependräger-Apotheke, Breyell<br />
So 14. Feb Regenbogen-Apotheke, Brüggen<br />
Mo 15. Feb Kosmas-Apotheke, Bracht<br />
Di 16. Feb Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Mi 17. Feb Sebastian-Apotheke, Lobberich<br />
Do 18. Feb Lamberti-Apotheke, Breyell<br />
Fr 19. Feb Dohlen-Apotheke, Bracht<br />
Sa 20. Feb Elefanten-Apotheke, Schaag<br />
So 21. Feb<br />
Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten<br />
Glocken-Apotheke, Hinsbeck<br />
Mo 22. Feb Engel-Apotheke,Elmpt<br />
Di 23. Feb Burg-Apotheke, Brüggen<br />
Mi 24. Feb Rosen-Apotheke, Lobberich<br />
Do 25. Feb Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen<br />
Fr 26. Feb Marien-Apotheke, Amern<br />
Sa 27. Feb St.-Antonius-Apotheke, Waldniel<br />
Veröffentlichung ohne Gewähr. Schu<br />
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TIPPS & TERMINE<br />
Klangmassage<br />
Stressabbau<br />
Tiefenentspannung<br />
Wohlbefinden für Körper<br />
und Seele<br />
Rosenweg 3, 41379 Brüggen<br />
Tel: 0172/9 454279<br />
• Grabmale<br />
• Granit<br />
• Arbeitsplatten<br />
Kaldenkirchen<br />
Steyler Straße 75<br />
Telefon (02157) 899 841<br />
Badsanierung?<br />
02157-871927<br />
BÜLTER!<br />
Blasiussegen auch<br />
zu Hause<br />
Die Pfarre St. Nikolaus weist darauf hin, dass<br />
der Blasiussegen allen, die nicht an den Gottesdiensten<br />
in der Kirche teilnehmen können,<br />
auch ins Haus gebracht werden kann.<br />
Wer dieses Angebot nutzen möchte, kann<br />
sich in der Zeit vom 25. bis 28. Januar telefonisch<br />
im Pfarrbüro Brüggen anmelden<br />
(Tel. 02163/6715).<br />
➤➤Der Segen wird am 3. Februar in der<br />
Zeit von 10 bis 18 Uhr ins Haus gebracht.<br />
Die ungefähre Urzeit wird rechzeitig vorher<br />
mitgeteilt.<br />
Max<br />
Muster<br />
1909-2004<br />
Öffnungszeiten<br />
Kleiderstube und<br />
Brotausgabe<br />
Die Kleiderstube der Diakonie im Gemeindezentrum<br />
Brüggen, Alter Postweg 2 hat seit<br />
diesem Jahr neue Öffnungszeiten und zwar<br />
jeweils:<br />
➤➤Dienstags von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Brotausgabe ist freitags von 10.00 -12.00 Uhr.<br />
Wanderverein<br />
Der Wanderverein Niederrhein Brüggen<br />
weist auf seine nächsten Veranstaltungen<br />
hin:<br />
30.05., 8.00 Uhr Tageswanderung zur Talsperre<br />
Eupen, mit dem Bus.<br />
Kosten: 12 Euro pro Teiln., Anmeldung bis<br />
16.03.2010<br />
Auskunft: Resi u. Holger Wolf, Tel.<br />
02163/7290<br />
Vom 5. – 11.09. findet eine Wanderwoche in<br />
den Schwarzwald – Bad Herrenalb statt.<br />
Kosten: HP 250 Euro pro Teiln., Anzahlung<br />
50 Euro. Viele Freifahrten, Anreise mit DB.<br />
Die Anmeldefrist endet in diesen Tagen. Info<br />
bei Marja Brockmanns, Tel. 02163/3714.<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat findet eine<br />
längere Wanderung (10 bis 15 km) unter der<br />
Leitung von G. Bolten und jeden 2. und 4.<br />
Mittwoch im Monat eine Nachmittagswanderung<br />
ins Blaue unter der Leitung von A.<br />
Schrömbgens statt.<br />
Ausgangspunkt der Wanderungen ist, soweit<br />
nicht anders angegeben, der Parkplatz Nr. 11,<br />
gegenüber der Gaststätte Torschänke. Gäste<br />
sind stets herzlich willkommen.<br />
➤➤Auskunft erteilen: H. Wolf, Tel.:<br />
02163/7290 und G. Bolten, Tel.: 02163/58519.<br />
IMPRESSUM<br />
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Holzprodukte ausgezeichnet, die aus<br />
vorbildlich bewirtschafteten Wäldern<br />
stammen. Der FSC ist eine gemeinnützige<br />
internationale Organisation mit dem Ziel,<br />
weltweit eine Verbesserung<br />
der Waldbewirtschaftung zu erreichen.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 27. Februar · Redaktions- und Anzeigenschluss: 17. Februar<br />
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