35 Jahre GHO auf diese Punkte gebracht: - Gustav-Heinemann ...
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Seite 18<br />
Und nach dem Abitur?<br />
Intern Nr. 3/08-09<br />
HÖR AUF nur über die Zukunft zu reden -<br />
FANG AN etwas aus ihr zu machen!<br />
Unter <strong>diese</strong>m Motto erwarteten die Schüler des<br />
12. Jahrganges am 30. April 2009 ein Gespräch mit<br />
Studentinnen von IBM.<br />
Federica Stelzer (Abitur 2007), ehemalige Schülerin<br />
der <strong>Gustav</strong>-<strong>Heinemann</strong>-Oberschule, und Ursula<br />
Weihs waren an die <strong>GHO</strong> gekommen, um die<br />
Studiengänge bzw. Studienmöglichkeiten des<br />
Marktführers in der IT-Beratung vorzustellen. IBM<br />
gehört zu den weltweit größten Anbietern von<br />
Hardware, Software, Servern und Services und ist<br />
mit 400 000 Mitarbeitern in 170 Ländern aktiv.<br />
Um die Studenten optimal <strong>auf</strong> das Berufsleben vorzubereiten<br />
und an den Betrieb zu gewöhnen, werden<br />
nur duale Studiengänge angeboten: angewandte<br />
Informatik, Dienstleistungsmanagement,<br />
International Business, International Business Information<br />
Technology sowie International Business Management und Wirtschaftsinformatik.<br />
Das Semester setzt sich demnach aus drei Monaten intensiver Studienphase und drei Monaten Praxis in verschiedenen<br />
Bereichen des Betriebes zusammen. Das heißt, der Lern<strong>auf</strong>wand ist extrem hoch, da alles, was<br />
sonst in sechs Monaten vermittelt wird, nun in drei gelernt werden muss.<br />
Während der gesamten Studienzeit bekommt man jeden Monat eine Ausbildungsvergütung – ein weiterer<br />
Vorteil des dualen Studiums. Doch gibt es noch mehr Gründe, die es attraktiv erscheinen lassen, bei IBM zu<br />
arbeiten und zu studieren. Unter anderem findet Unterricht in kleinen Gruppen statt und es wird so ein<br />
intensiver Lehr- und Lernkontakt gewährleistet. Außerdem gibt es Chancen, sowohl ein theoretisches als auch<br />
ein praktisches Semester im Ausland zu absolvieren.<br />
Um bei IBM studieren zu können, sind keinesfalls fundierte Informatikkenntnisse Voraussetzung, erzählte<br />
Federica. Sie selbst sei nur mit Office-Kenntnissen zu IBM gekommen. Alles, was wichtig ist, würde in speziellen<br />
Seminaren vermittelt.<br />
Doch wie bekommt man einen Ausbildungsplatz bei IBM?<br />
Ursula und Federica, beide Studentinnen des Zweiges Dienstleistungsmanagement, kamen auch dar<strong>auf</strong> zu<br />
sprechen.<br />
Nach einer erfolgreichen Online-Bewerbung würde eine Einladung vom Assessment-Center ausgesprochen.<br />
Dort wird man dann unter verschiedenen Anforderungen im Team beobachtet und bewertet. Des Weiteren<br />
steht ein persönliches Gespräch an, in das die eigenen Vorstellungen über die künftige Berufsperspektive und<br />
die Motivation einfließen und eine wichtige Rolle spielen.<br />
Die schulischen Leistungen stehen jedoch, wie zunächst erwartet, nicht im Vordergrund. Vielmehr sind Soft-<br />
Skills, also der Umgang mit Menschen oder das Verhalten in der Gruppe gefragt. IBM bietet ihren Studenten<br />
zwar keine Garantie <strong>auf</strong> Übernahme, aber die Quoten sind hoch.<br />
Natürlich sollte man ein grundlegendes Interesse an der Informationstechnik mitbringen, sagte Federica zum<br />
Schluss, schließlich ist das ein Haupt<strong>auf</strong>gabengebiet von IBM.<br />
Wir bedanken uns bei Federica, die bereits im letzten Jahr ihre Kompetenz und Erfahrung zur Verfügung<br />
stellte, und bei Ursula für das interessante Gespräch und vielleicht treffen sich die eine oder andere bei IBM<br />
wieder?!<br />
Ninotschka Döbler (Tut. Kuknat)