35 Jahre GHO auf diese Punkte gebracht: - Gustav-Heinemann ...

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Seite 4 vordere Reihe v. l.: Vanessa Strobach, Annika Michalke, Saskia Chelmowski, Christine Reuß (alle 10.12), Katharina Brodel (10.24), Franziska Sennholz, Jennifer Lukiewski, Celine Lehmann (alle 10.12) und Sarah Koch (10.24) Gedenkfeier für die Luftbrücke Intern Nr. 3/08-09 Wir, die Mädchen und Jungen der 6.1 der GHO, durften am 12. Mai 2009 bei der Gedenkfeier für die Luftbrücke mitwirken. Wir hatten nach der sechsten Stunde frei und trafen uns mit Frau Stollreiter und Frau Mamach an unterschiedlichen Bushaltestellen. Als wir endlich ankamen, staunten wir nicht schlecht über die zwei großen Bühnen, die vielen Menschen und die Fernseh- und Kamerateams auf dem Gelände des Flughafen Tempelhofs. Vor unserem großen Auftritt hatte man uns gesagt, dass echte Rosinenbomber Schokolade über unseren Köpfen und denen der anderen Menschen abwerfen sollten. Als wir den Rosinenbomber starten sahen, freuten wir uns sehr. Leider warf der Pilot die Schokolade nicht da ab, wo wir uns befanden, sondern hinter dem Absperrungszaun auf einer Wiese, wo nur wenige Leute standen. Nach dieser kleinen Enttäuschung ging es auch schon los. Wir gingen zu einer Bühne, wo sich schon die Big Band aufgebaut hatte und positionierten uns gut sichtbar im Vordergrund. Wir sangen das Luftbrückenlied „Operation Vittels“ von Irvin Berlin, was wir zuvor lange mit Frau Stollreiter im Musikunterricht geübt hatten. Nachdem wir gesungen hatten, mussten wir auch schon wieder gehen. Wir fuhren mit dem Bus zurück zur Schule und verabschiedeten uns von Frau Mamach und Frau Stollreiter. So ging ein sehr aufregender und spannender Schulausflug für die 6.1 vorbei. Sarah Kirchner (6.1) Die Big Band unter der Leitung von Herrn Stresnak und der Chor der Klasse 6.1 unter der Leitung von Frau Stollreiter unterstützten musikalisch die Feierlichkeit zum Luftbrücketag auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof, während der Der große Auftritt unserer Big Band. Foto. Lothar M. Peter Anmoderation Ingo Hoppe vom RBB Foto: Frau Lukiewski
Intern Nr. 3/08-09 Seite 5 Rosinenbomber seine Kreise am blauen Himmel zog. Große Begeisterung bei den Gästen und anerkennende Worte blieben nicht aus, was der Auszug des folgenden Leserbriefes bestätigt: An Leitung, Kollegium und Schüler der Gustav-Heinemann-Oberschule, Gesamtschule, besonders an den Leiter der Big Band und seine jungen Musiker und an zwei mir namentlich nicht bekannte wandertagserprobte Kollegen Sehr geehrte Damen und Herren, verehrtes Kollegium und bewundernswert (musikalisch) engagierte Big Band-Mitglieder! Berlin, den 15.05.2009 Es drängt mich –und es drückte mich, täte ich es nicht. Was denn? Nun, meinem Herzen – und meinen Gedanken Luft zu machen. Es handelt sich um ein Erlebnis mit Hall-Raum, mit Tiefenwirkung. Dass das Wiedersehen mit der Tiefe – und Weite des Tempelhofer Flughafens am 60. Jahrestag des Luftbrückenendes auch Tiefe und Weite in meiner Erinnerung in sich bringen würde, das war mir von vornherein klar. Dass es aber darüber hinaus dabei zu einem weiteren Tiefenerlebnis für mich gekommen ist, das verdanke ich der Gustav-Heinemann-Oberschule, genauer: ihrer jugendlichen Big Band und ihrem Leiter. Dafür zunächst einmal Anerkennung und Dank! ... Unter dem überdachten Teil des Riesenrundes auf einer übergroßen Bühne ein Jugendorchester, das nicht nur munter spielte, sondern einen Sound schwungvoll brachte, der zu Herzen ging. Das allein wäre das Kommen wert gewesen. Dann aber Augen- und Ohrenzeuge der Hingabe und der Leistung junger Musiker und ihres „Trainers“ so unmittelbar sein zu dürfen, das hat mich – wie sicher auch viele andere – fasziniert. Und deshalb diese Zeilen. … Mit der Bitte um Benachrichtigung zu weiteren öffentlichen Konzerten oder Veranstaltungen verbleibt mit beswingt-lebensfrohen Grüßen Heinz Pötting Herzlichen Dank den Mitgliedern des Fördervereins, die an diesem Tag vom frühen Morgen bis in die späten Abendstunden mit einem Stand unsere Schule würdig repräsentiert haben. Bereits am 30. April zeigte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg gemeinsam mit dem Verband Berliner Philatelisten–Vereine e. V. eine Ausstellung zur Berliner Luftbrücke, die neben postalischen Dokumenten die erstellte Dokumentation über die Luftbrücke unserer Schule darstellt. Wie sollte es auch anders sein, wurden die Gäste natürlich mit Schwung durch die Big Band der GHO unter der bewährten Leitung Henry Stresnaks eingestimmt. Hielt die Eröffungsrede: Herr Bezirksstadtrat Hapel „Ohne Worte“
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