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Arbeitshilfe Kritischer Konsum - Malteser Jugend Paderborn

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80–120 Punkte: Oh oh! Du hast dich wohl noch gar nicht mit dem Klimawandel<br />

beschäftigt. Naja, aber das Gute ist, dass es für dich besonders leicht ist, ein besserer<br />

Klimaschützer zu werden, und das, ohne auf viel Komfort verzichten zu müssen. Mit<br />

viel Spaß und guten Tipps und Tricks wirst auch du noch ein richtiger Klimaschützer.<br />

Als Letztes kannst du mit deiner Gruppe überlegen, ob ihr gemeinsam etwas tun<br />

könnt: Kann sich die Gruppe ein Ziel setzen, zum Beispiel dass niemand mehr mit<br />

dem Auto zur Gruppenstunde kommt? Könnt ihr einen Klima-Wettkampf eröffnen?<br />

Wollt und könnt ihr eine andere Aktion starten?<br />

● Zukunftswerkstatt Umweltschutz 45 Minuten<br />

Diese Methode ist vor allem für ältere <strong>Jugend</strong>liche und kreative Gruppen geeignet. Du<br />

kannst auch einfach zum nächsten Punkt (Biotoppantomime) springen.<br />

Die Zukunftswerkstatt ist in drei Phasen unterteilt, über die man zum Ziel kommt.<br />

>> 1. Kritik/Beschwerde<br />

Hier sollen die Teilnehmer Beschwerden, Kritik, negative Erfahrungen und Unmut<br />

zum Thema „Umweltschutz“ (Energie, Verkehr, Artenvielfalt, Müll) äußern. Dies sollte<br />

möglichst frei von Zwängen passieren. Es bietet sich ein Brainstorming auf einem<br />

Plakat oder mit kleinen Kärtchen an.<br />

>> 2. Fantasie/Utopie<br />

Im zweiten Schritt sollen die Teilnehmer ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Es ist<br />

Kreativität gefragt, den unmöglichsten Gedanken soll Raum gegeben werden. Hierzu<br />

bieten sich Anfangssätze wie „Es wäre schön, wenn…“ an. Auch hier hilft die<br />

Brainstorming-Methode.<br />

>> 3. Praxis/Verwirklichung<br />

Im letzten Schritt werden die ersten beiden Phasen zusammengeführt. In Kleingruppenarbeiten<br />

soll geschaut werden, welche der gesponnenen Ideen umsetzbar wären<br />

(unter Berücksichtigung der Kritiken). Hieraus können die Teilnehmer dann eventuell<br />

konkrete nächste Schritte ableiten und planen.<br />

Dieser Ablauf der Zukunftswerkstatt ist ausbaufähig, man kann sie auch über mehrere<br />

Treffen laufen lassen. Wichtig ist, dass man sich und den Teilnehmern genug Zeit<br />

lässt, der Kreativität freien Lauf zu geben. In einer Zukunftswerkstatt können sich gut<br />

Ideen entwickeln, die zu einer Aktion werden, die die Teilnehmer im Sommer/Herbst<br />

durchführen können.<br />

(Quelle: DPSG Köln, Die Klimaagenten, Eine praktische Methodensammlung)<br />

<strong>Arbeitshilfe</strong> <strong>Kritischer</strong> <strong>Konsum</strong> – Energie und Mobilität<br />

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