DER BIEBRICHER, Ausgabe 266, Januar 2014
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr. <strong>266</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />
Geehrte beim<br />
Biebricher<br />
Neujahrsempfang<br />
Günter Noerpel:<br />
30 Jahre Doppelvorsitzender<br />
Saalfastnacht<br />
beginnt
2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Biebricher Neujahrsempfang<br />
im Schloss hat es wieder<br />
einmal gezeigt: Biebrich sowie<br />
seine Einwohnerinnen und Einwohner<br />
können sich glücklich<br />
schätzen, dass es in unserem<br />
Stadtteil ein dermaßen ausgeprägtes<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
und so beeindruckend<br />
viele engagierte Bürgerinnen<br />
und Bürger gibt.<br />
Nicht vergessen darf man allerdings<br />
ebenso, dass es auch<br />
bei uns in Biebrich eine weitaus<br />
größere Bevölkerungsgruppe<br />
gibt, denen das alles ziemlich<br />
egal ist. Wie drückte es kürzlich<br />
Bundespräsident Joachim<br />
Gauck anlässlich eines Empfangs<br />
für Ehrenamtliche aus:<br />
„Es gibt in Deutschland zwar<br />
viel ermutigendes Engagement,<br />
aber auch erschreckende<br />
Gleichgültigkeit.“ Wo sie herrsche,<br />
sei ein gutes und vielfältiges<br />
Leben kaum möglich. „Und<br />
die Demokratie, die doch vom<br />
Gemeinsinn lebt, kann dort<br />
nicht gedeihen“, so das Staatsoberhaupt.<br />
Angesichts knapper<br />
öffentlicher Kassen sei noch<br />
viel mehr gesellschaftliches Engagement<br />
notwendig. Denn:<br />
„Wir werden in Zukunft noch<br />
mehr Bürgerinnen und Bürger<br />
brauchen, die sich freiwillig für<br />
andere einsetzen, auch weil der<br />
Staat an finanzielle Grenzen<br />
stößt“, erklärte Gauck.<br />
Für viele heute noch im Erwerbsleben<br />
stehende Menschen<br />
mag Ehrenamt und<br />
Vereinsarbeit nicht die größte<br />
Priorität haben. Aber spätestens<br />
wenn auch sie das Arbeitsleben<br />
hinter sich haben, werden sie<br />
engagierte Mitmenschen um<br />
sie herum zu schätzen wissen.<br />
Ein Beispiel, wie Ehrenamt und<br />
Vereinsarbeit im Alter künftig<br />
eine zunehmend wichtige<br />
Rolle spielen kann: Unser Land<br />
hat die älteste Bevölkerung der<br />
Europäischen Union und das Familienbild<br />
hat sich drastisch verändert.<br />
Großfamilien, in denen<br />
man sich bisher über mehrere<br />
Generationen hinweg gegenseitig<br />
unterstützt hat, gibt es<br />
kaum noch und immer mehr<br />
Menschen bleiben kinderlos.<br />
Wer wird sich künftig mit diesen<br />
Menschen im Alter beschäftigen<br />
und sich gegebenenfalls<br />
um sie kümmern, solange sie<br />
noch im eigenen Haushalt ihr<br />
Leben bestreiten können Der<br />
Staat wird diese Rolle sicherlich<br />
nicht übernehmen können.<br />
Vereinsgemeinschaften können<br />
dafür im Alter – zumindest<br />
teilweise – fehlende Familiengemeinschaften<br />
ersetzten. Gegenseitige<br />
Unterstützung und<br />
Hilfe unter Vereinsmitgliedern<br />
ist eine Selbstverständlichkeit.<br />
Und wer sich auch im Alter mit<br />
Menschen umgibt und somit<br />
nicht vereinsamt, bleibt geistig<br />
rege.<br />
Biebrich steht im Vergleich mit<br />
manch anderen Regionen in<br />
diesem Zusammenhang sicherlich<br />
noch recht gut da: Man<br />
kann immer wieder nur staunen,<br />
was im Laufe eines Jahres<br />
in Biebrich und vor allem von<br />
Biebrichern so alles mit ehrenamtlichem<br />
Engagement und<br />
durch Vereinsinitiativen auf die<br />
Beine gestellt wird. Aber auch<br />
in Biebrich geht noch mehr …<br />
Ich wünsche Ihnen informative<br />
Unterhaltung mit dieser ersten<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> des Jahres<br />
<strong>2014</strong>,<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
Orgelkonzert mit Gedymin Grubba<br />
Am 16. Februar findet um<br />
17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
am Biebricher<br />
Rheinufer das 19. Internationale<br />
Orgelkonzert statt. An<br />
der Orgel spielt der polnische<br />
Konzertorganist Gedymin<br />
Grubba aus Danzig. Es erklingen<br />
Werke von Bach, Liszt<br />
und Muschel. Der Eintritt zu<br />
dem Konzert beträgt zehn<br />
Euro inklusive einem Glas Sekt<br />
oder Saft, für Schüler, Studenten<br />
und Schwerbehinderte<br />
ermäßigt sieben Euro. (red)<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
info@gerichdruck.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />
der-biebricher@gmx.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Susanne Stauß (sst),<br />
Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />
Richard Wachter (rwr)<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Holger März<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
anzeigen@gerichdruck.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Satz und Layout:<br />
Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />
werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 11.01.<strong>2014</strong><br />
Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />
und Heizungsbaumeister<br />
Heizungsbau<br />
Sanitäre Anlagen<br />
Barrierefreie Bäder<br />
Bauspenglerarbeiten<br />
Wärmepumpenanlagen<br />
Solar- und Brennwerttechnik<br />
65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />
www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />
Der Biebricher<br />
wünscht allen<br />
ein dreifach<br />
donnerndes<br />
Helau!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 3
Lob für Biebrich und Auszeichnungen für Biebricher<br />
Gesellschaftlicher Höhepunkt<br />
zu Beginn eines jeden Jahres ist<br />
der große Neujahrsempfang der<br />
Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände (AG) im<br />
Biebricher Schloss. Auch dieses<br />
Jahr bildete da keine Ausnahme<br />
und so fanden sich am 13. <strong>Januar</strong><br />
einige Hundert Gäste aus<br />
Vereinen, Politik und Wirtschaft<br />
in der Rotunde des ehemaligen<br />
Nassauischen Residenzschlosses<br />
ein, während vor dem Schloss<br />
auf dem Rhein Frachtschiffe im<br />
wabernden Winternebel vorbeizogen.<br />
Bereits zum 31. Mal wurde<br />
mit dem Empfang im 45. Jahr<br />
des AG-Bestehens ein Forum geschaffen,<br />
um auf das vergangene<br />
Jahr zurückzublicken, Dank zu<br />
sagen, Verbindungen zu festigen,<br />
Gedanken auszutauschen und<br />
auf das noch junge Jahr <strong>2014</strong> und<br />
seine verbleibenden 353 Tage anzustoßen.<br />
Alljährlich wird bei dieser<br />
Veranstaltung auch eine<br />
gewisse Form des Lokalpatriotismus<br />
gepflegt,<br />
was gleich mehrfach<br />
während der Reden in<br />
der Formulierung „unsere<br />
Stadt Biebrich“ zum<br />
Ausdruck kam.<br />
Etwas ganz Besonderes war dieser<br />
Neujahrsempfang für Wiesbadens<br />
Oberbürgermeister Sven<br />
Gerich. Schon seit Jahrzehnten<br />
ist der Biebricher alljährlich bei<br />
dieser Veranstaltung dabei, doch<br />
diesmal kam er erstmals als Oberbürgermeister<br />
der Landeshauptstadt<br />
in das Schloss. Kennenlernen<br />
musste den OB so gut wie<br />
„Auch wenn es in der Politik oftmals<br />
zum Wandel und Wechsel<br />
kommt, Verlass ist auf die Vereine<br />
und die in den Vereinen gewählten<br />
Vorstände, die ihr Amt für<br />
die Allgemeinheit ausüben und<br />
sich der Gemeinschaft in Biebrich<br />
ehrenamtlich zur Verfügung stellen“,<br />
erklärte der AG-Vorsitzende<br />
Günter Noerpel am Anfang sei-<br />
Neujahrsempfang<br />
im Schloss<br />
kein Gast des Neujahrsempfangs,<br />
denn die meisten kennen den<br />
früheren Mitinhaber der Biebricher<br />
Traditionsdruckerei<br />
Gerich und zugleich auch<br />
früheren Mitherausgeber<br />
dieses Magazins<br />
seit vielen Jahren – nicht<br />
wenige sind mit ihm sogar<br />
„per Du“. So war es<br />
auch keine Überraschung,<br />
dass Gerich zu Beginn seines<br />
Grußwortes erklärte: „Hier und<br />
heute fühle ich mich besonders<br />
wohl, denn hier bin ich zuhause.“<br />
Dank seiner langjährigen Erfahrungen<br />
weiß er nur zu gut, was<br />
in Biebrich von den Biebrichern<br />
meist in ehrenamtlicher Arbeit<br />
geleistet wird. So lobte er die<br />
vielfältigen Initiativen – nicht nur<br />
der Vereine – und erklärte, dass<br />
FRANK HENNIG<br />
man in Biebrich „auf dem richtigen<br />
Weg“ sei. Allerdings fügte<br />
er hinzu: „Doch selbst Biebrich<br />
kann immer noch besser, noch<br />
menschlicher gemacht werden.“<br />
Gerich lobte besonders die im<br />
Anschluss ausgezeichneten Bürgerinnen<br />
und Bürger – er nannte<br />
sie Vorbilder und rief zur Nachahmung<br />
auf. Jedoch gelte es auch<br />
jene Menschen zu erreichen und<br />
mitzunehmen, die außerhalb der<br />
vorhandenen Strukturen leben.<br />
„Auch diese Menschen sind Teil<br />
unserer Stadtgesellschaft“, so<br />
Gerich.<br />
Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn lobte: „Biebrich, dass sind<br />
vor allem die Menschen zahlreicher<br />
Nationen, die hier friedlich<br />
zusammenleben.“ Hahn wünschte<br />
sich mehr Sauberkeit in Biebrich.<br />
Zwar werde ihm anlässlich<br />
seiner Bürgersprechstunden eine<br />
Verbesserung der Situation bestätigt,<br />
aber es bliebe trotzdem<br />
noch genügend zur Verbesserung<br />
zu tun. Als Wünsche für das<br />
neue Jahr äußerte Hahn einerseits<br />
die Hoffnung, dass es mit<br />
der Rheinufergestaltung vorangehe<br />
und zum anderen eine städtische<br />
Entscheidung zu einem<br />
möglichen Biebricher Vereinshaus<br />
getroffen werde.<br />
Zahlreiche Vertreter aus Vereinen, Politik und Wirtschaft waren zum Neujahrsempfang in das<br />
Biebricher Schloss gekommen.<br />
Zaberner Straße 21<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 - 616 04<br />
Fax. 0611 - 26 01 11<br />
Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Ehrende und Geehrte (v.l.): Ortsvorsteher Kuno Hahn, Ortsverwaltungsleiter<br />
Detlev Esser (Biebricher Wappen), Anne-Katrin<br />
Schulz (Biebricher Ehrenteller), Oberbürgermeister Sven Gerich,<br />
Heike Denne (Ehrenteller), AG-Vorsitzender Günter Noerpel, Hans-<br />
Joachim Merzbach (Emil-Award) und Emil-Preisstifter Siegfried<br />
Huhle.<br />
ner Neujahrsansprache. Nicht<br />
pessimistisch aber doch ein wenig<br />
besorgt äußerte sich Noerpel<br />
zur Zukunft der Vereine und insbesondere<br />
zu deren Vorständen:<br />
Der Nachwuchs fehle und es werde<br />
immer schwieriger, wichtige<br />
Vorstandsposten wie beispielsweise<br />
Schriftführer und Kassierer<br />
zu besetzen. Dennoch stellte<br />
auch Noerpel fest: „Wir können<br />
stolz darauf sein, dass sich in<br />
Biebrich so viele Menschen für<br />
ihre Mitbürger engagieren. Für<br />
ihre Arbeit verdienen sie größte<br />
Anerkennung, Wertschätzung<br />
und Respekt.“ Doch bevor es an<br />
die für diesen Tag vorgesehenen<br />
Ehrungen ging, erfuhr Noerpel<br />
selbst vom Ortsvorsteher eine<br />
– zumindest ideelle – Wertschätzung:<br />
Hahn ernannte Noerpel<br />
aufgrund seiner zahlreichen Verdienste<br />
zum „Vorzeige-Biebricher,<br />
1. Klasse“.<br />
Biebrichs höchste Ehrung für<br />
gemeinnütziges Engagement<br />
ist der „Biebricher Ehrenteller“.<br />
Höchstens zwei Ehrungen dieser<br />
Art werden alljährlich ausgesprochen.<br />
In diesem Jahr viel die Auswahl<br />
von Ortsbeirat und AG auf<br />
zwei Frauen: Anne-Katrin Schulz<br />
und Heike Denne.<br />
Anne-Katrin Schulz gehört seit<br />
1986 der Kolpingfamilie Biebrich<br />
an und hat seit 2002 den Vorsitz<br />
inne. Im Biebricher Vereinsleben<br />
ist die Kolpingfamilie ein fester<br />
Begriff und mit zahlreichen Aktivitäten<br />
untrennbar mit dem<br />
Veranstaltungskalender verbunden.<br />
„Anne-Katrin Schulz sorgt<br />
sich aber auch um diejenigen,<br />
die nicht auf der Sonnenseite<br />
unseres Wohlfahrtsstaates leben.<br />
Mit der Einrichtung einer Speisekammer<br />
in der ehemaligen Sakristei<br />
der St. Marien-Kirche gibt<br />
sie und ihre Mitarbeiter ärmeren<br />
Menschen Gelegenheit, sich mit<br />
notwendigen Lebensmitteln zu<br />
versorgen. Das ist eine wirklich<br />
verdienstvolle Initiative in unserer<br />
Stadt“, lobte Ortsvorsteher<br />
Hahn in seiner Laudatio. Doch<br />
damit nicht genug: Anne-Katrin<br />
Schulz ist auch in der Kolping-Bildungsarbeit<br />
sowie in der Seniorenarbeit<br />
tätig. Eine so tüchtige<br />
Vereinsvorsitzende wird auch in<br />
den höheren Gremien anerkannt.<br />
So ist sie außerdem seit 2002 im<br />
Bezirksvorstand der Kolpingfamilie<br />
tätig. „Anne-Katrin Schulz ist<br />
in der Tat eine Powerfrau mit Ideen<br />
und Führungsqualitäten. Mit<br />
ihrem großen Engagement ist sie<br />
eine Säule des christlichen und<br />
sozialen Denkens und Handelns<br />
in Biebrich geworden“, erklärte<br />
Hahn.<br />
Heike Denne ist seit Mitte der<br />
Siebziger Jahre in der Hospizbewegung<br />
aktiv, aus der im Jahre<br />
1987 der Hospizverein Wiesbaden<br />
Auxilium hervorgegangen<br />
ist. Bis 1995 war Denne als aktive<br />
Hospizhelferin eingesetzt.<br />
Für eine Legislaturperiode (von<br />
1996 bis 1998) war sie Mitglied<br />
des Vorstandes. Seit 2001 ist sie<br />
Mitglied der Schlichtungsstelle<br />
des Vereins. Im Ortsbeirat Biebrich<br />
engagiert sich Heike Denne<br />
seit 1997 als Mitglied und Sprecherin<br />
der Fraktion Bündnis 90/<br />
DIE GRÜNEN. Als Stadtverordnete<br />
agierte sie zudem in den<br />
Jahren 1999 bis 2001 und seit<br />
Fortsetzung auf Seite 6<br />
Im Februar für Sie:<br />
Skrei-Filet<br />
in Prosecco-Safransauce<br />
mit wildem Basmatireis<br />
und knackige Wintersalate<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 5
Fortsetzung von Seite 5<br />
April 2011. Als ehrenamtliche Betreuerin<br />
des Amtes für soziale Arbeit<br />
mit durchschnittlich drei Betreuungen<br />
engagiert sie sich seit<br />
1980. Weiterhin ist sie Förderin<br />
des Tierparks Kastel und Inhaberin<br />
einer Tierpatenschaft. Seit 1989<br />
ist sie außerdem aktives Mitglied<br />
des Bundesverbandes Seniorentanz<br />
und Mitglied im Nachbarschaftshaus<br />
Wiesbaden. „Dieses<br />
große, vielfältige Engagement verdient<br />
die Auszeichnung mit dem<br />
Biebricher Ehrenteller“, so Günter<br />
Noerpel in der Laudatio.<br />
Eine weitere traditionell beim<br />
Neujahresempfang verliehene<br />
AG-Vorsitzender Günter Noerpel (rechts) überreichte dem Wiesbadener<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich ein Biebrich-Motiv für sein<br />
Rathaus-Amtszimmer, „zur Erinnerung an seine Heimat“.<br />
Auszeichnung, das „Biebricher<br />
Wappen für Verdienste um das<br />
Vereinsleben“, erhielt die Biebricher<br />
Ortsverwaltung. „Die<br />
Ortsverwaltung Biebrich ist ein<br />
FRANK HENNIG<br />
hervorragender Dienstleister für<br />
alle Biebricher und insbesondere<br />
auch für die Vereine“, erklärte<br />
Günter Noerpel. Die AG und alle<br />
Biebricher Vereine seien den früheren<br />
Leitern der Ortsverwaltung<br />
und dem aktuellen Amtsinhaber,<br />
Detlev Esser, sowie seinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zu<br />
großem Dank verpflichtet. „Die<br />
Verwaltung im Biebricher Rathaus<br />
arbeitet ohne großes Aufsehen<br />
und die Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
kann stolz darauf sein,<br />
eine solche Behörde zu haben,<br />
die still, aber effizient im Interesse<br />
der Biebricher Bürgerinnen und<br />
Bürger und damit für das Gemeinwohl<br />
unserer Stadt arbeitet“, so<br />
Noerpel.<br />
Auch der Biebricher Unternehmer<br />
Siegfried Huhle nutzte erneut den<br />
Rahmen des Neujahrsempfangs<br />
zur Verleihung des von ihm gestifteten<br />
„Emil-Award“ (benannt<br />
nach Firmengründer Emil Huhle).<br />
Der jährlich verliehene Preis ist<br />
mit 2 500 Euro dotiert und würdigt<br />
herausragende Leistungen<br />
im Bereich der Jugendarbeit in<br />
Biebrich. Zum diesjährigen Preisträger<br />
hatte eine unabhängige<br />
Jury Hans-Joachim Merzbach<br />
gewählt, seit 2009 Vorsitzender<br />
des Fördervereins der Riehlschule,<br />
dem er schon viele Jahre zuvor<br />
angehörte. Laudator Siegfried<br />
Huhle lobte Merzbachs vielfältiges<br />
Engagement zum Wohle der<br />
Riehlschüler. Federführend habe<br />
er beispielsweise das sogenannte<br />
Verpflegungskonzept erarbeitet<br />
und umgesetzt, dessen Ziel es ist,<br />
Kindern, die Zuhause kein Frühstück<br />
und auch kein Mittagessen<br />
erhalten, ein tägliches Angebot<br />
in der Schule zu bieten. Größte<br />
aktuelle, finanzielle Herausforderung<br />
für den Förderverein ist die<br />
Neugestaltung des Schulhofs,<br />
weshalb Merzbach sein Preisgeld<br />
auch sofort für dieses Projekt zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Mit dem französischen Trinklied<br />
„Tourdion“ beendete der Chor<br />
Chorage, der schon die gesamte<br />
Veranstaltung begleitet hatte,<br />
den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs<br />
und leitete passend<br />
zum anschließenden Sektempfang<br />
im Seitenflügel des Schlosses<br />
über. Auch dieser Teil wurde<br />
musikalisch, diesmal von Tobias<br />
Hahn am Klavier, begleitet. (fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Eine Spende über 500 Euro überreichte kürzlich Gerhard Bauer (links)<br />
von der gleichnamigen Parfümerie in der Straße der Republik 8 an die<br />
Opferschutzorganisation „Weißer Ring“. Diskrete, schnelle, feinfühlige<br />
und möglichst unbürokratische Hilfe für Opfer von Straftaten, dass ist<br />
die Hauptaufgabe des „Weißen Rings“, „der“ deutschen Hilfsorganisation<br />
für Kriminalitätsopfer und ihre Familien. Wiesbadens Weißer Ring-<br />
Außenstellenleiter Rudi Glas (rechts), der in der Biebricher Diltheystraße<br />
3 ein bundesweit einmaliges Beratungsbüro leitet, freute sich sehr über<br />
die Spende. Das Geld hatte die Parfümerie Bauer anlässlich des letztjährigen<br />
verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich gesammelt.<br />
(fhg)<br />
Neubauvorhaben in der Gibb<br />
Bezahlbarer Wohnraum in Biebrich wird immer seltener insbesondere dann, wenn es<br />
sich um eine neue Immobilie handelt. Umso mehr dürfte Sie unser geplantes Neubauvorhaben<br />
in der Gibb interessieren. Dort, unweit des Biebricher Schloßparks entstehen neue<br />
<br />
<br />
<br />
Gelegenheit und lassen Sie sich rechtzeitig vormerken. Weitere Informationen unter:<br />
Rheinstraße 22 · 65185 Wiesbaden · Tel. 0611.5323260 o. 5323260<br />
gruenberg-immobilien@email.de · www.grünberg-immobilien.de<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
Ehrung nach 34-jähriger<br />
Vorstandstätigkeit im<br />
Sozialdienst katholischer<br />
Frauen<br />
Erika Nehrkorn wurde zum<br />
Jahresende 2013 mit der<br />
„Silbernen Ehrennadel“ des<br />
Sozialdienstes katholischer<br />
Frauen (SkF) geehrt. Ulla<br />
Dietz, Mitglied des Bundesvorstands<br />
des SkF Gesamtvereins<br />
in Dortmund,<br />
würdigte auf der Mitgliederversammlung<br />
des SkF<br />
Nehrkorns Ende letzten Jahres<br />
die 34-jährige Tätigkeit<br />
Nehrkorns im Vorstand des<br />
SkF Wiesbaden.<br />
Bürgermeister und Sozialdezernent<br />
Arno Goßmann<br />
dankte Erika Nehrkorn persönlich<br />
für ihr bürgerschaftliches<br />
Engagement und<br />
überreichte ihr im Namen<br />
der Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
einen Scheck für die<br />
Vereinsarbeit.<br />
Der SkF Wiesbaden bietet<br />
in der Platter Straße 80 und<br />
an vier weiteren Standorten<br />
Unterstützung für Frauen,<br />
Kinder, Jugendliche und<br />
Familien an, die in ihrer aktuellen<br />
Lebenssituation auf<br />
Beratung und Hilfe angewiesen<br />
sind. Außerdem ist<br />
der SkF Alleingesellschafter<br />
der Jugendhilfezentrum Johannesstift<br />
GmbH, die in<br />
der Wörthersee Straße auf<br />
dem Biebricher Gräselberg<br />
eine Gärtnerei unterhält,<br />
welche Jugendliche und<br />
junge Erwachsene als Gärtner<br />
und Gartenbauhelfer<br />
ausbildet.<br />
Nach ihrem Umzug von Köln<br />
nach Biebrich arbeitete die<br />
Juristin Erika Nehrkorn zunächst<br />
in ihrer damaligen<br />
Heimatpfarrei St. Kilian in<br />
der Kinderkatechese und im<br />
Liturgieausschuss, später engagierte<br />
sie sich in der Pfarrei<br />
St. Marien. 1979 wurde<br />
sie in den Vorstand des SkF<br />
gewählt. In Anerkennung<br />
ihrer ehrenamtlichen Arbeit<br />
war Erika Nehrkorn schon<br />
2004 die Bürgermedaille in<br />
Silber der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden verliehen worden<br />
und 2008 erhielt sie<br />
von Bundespräsident Horst<br />
Köhler das Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande.<br />
(red)<br />
Mit null Euro<br />
für null Grad<br />
gerüstet.<br />
Batteriecheck<br />
Für alle Volkswagen Pkw Bj. 2005 und älter,<br />
zzgl. Material, ohne Zusatzarbeiten<br />
0,00 €<br />
PRIVAT<br />
Service<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
Die Biebricherin Erika Nehrkorn (links) wurde auf der Mitgliederversammlung<br />
des Sozialdienstes katholischer Frauen<br />
Wiesbaden durch Ulla Dietz, Mitglied des Bundesvorstands,<br />
mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 7
Der närrische Geist zu Gast in Heilig-Geist<br />
In der Heilig-Geist-Kirchengemeinde auf der<br />
Adolfshöhe ging es am 10. <strong>Januar</strong> zum Auftakt<br />
der Biebricher Saalfastnacht wieder<br />
richtig närrisch zu. Die Gäste amüsierten<br />
sich prächtig, als in Kooperation<br />
mit dem Carnevalverein Narrenlust<br />
Waldstraße im Gemeindezentrum<br />
unter der Kirche ausgelassen die<br />
Fastnacht zelebriert wurde: Vorträge,<br />
Gesang und Gardetanz standen<br />
im Mittelpunkt, als man den „närrischen<br />
Geist“ losließ. 2006 hatte die Heilig-<br />
Geist-Gemeinde die Fastnacht in ihren Räumlichkeiten<br />
wiederbelebt. Bei der nun achten<br />
Heilig-Geist-Fastnacht „neuer Zeitrechnung“<br />
führte erstmals Guntram Eisenmann durch<br />
das gut vierstündige Programm, der einmal<br />
Narrenlust<br />
Guntram Eisenmann (rechts), der Moderator des Abends,<br />
zusammen mit Nachwuchsredner Dominik Wildenhain.<br />
mehr seine Spontanität bewies<br />
und mit seinen Kalauern<br />
und Anekdoten weit<br />
mehr als nur ein Moderator<br />
war.<br />
begeistert auf Vorwiegend mit<br />
der Adolfshöhe narrenlusteigenen<br />
Akteuren wurde<br />
ein Programm mit<br />
abwechslungsreicher<br />
Unterhaltung präsentiert.<br />
Besonders herausragend die<br />
zahlreichen jungen Tänzerinnen<br />
mit ihren sehenswerten<br />
Gardetänzen. Aber auch in<br />
der Abteilung „Wortwitz“<br />
konnten mit<br />
dem Nachwuchsredner<br />
Dominik Wildenhain<br />
als<br />
FRANK HENNIG<br />
Kriminalistische Ermittlungen bei der Heilig-Geist-Fastnacht<br />
stellte der Hausherr, Pfarrer Dr. Martin Sauer, im<br />
Sherlock-Holmes-Kostüm an. Neben ihm der Narrenlust-<br />
Vorsitzende Ulrich Weinerth.<br />
„Lausbub“ und mit Allroundtalent<br />
Christoph Paul als „Vater<br />
in Elternzeit“ Narrenlust-<br />
Akteure begeistern. Aber auch<br />
Gäste aus der Wiesbadener<br />
Fastnachtsszene wurden in der<br />
Kirchengemeinde begrüßt.<br />
Darunter beispielsweise „Zimmermann“<br />
Stefan Fink und<br />
„de Dolle vom Freudeberch“<br />
Thomas Schreiner. Auch die<br />
Kolping-Aktive Gabi Bittmann,<br />
zugleich Heilig-Geist-<br />
Gemeindemitglied, bestieg als<br />
„Hebamme“ die Bütt, während<br />
Ehemann Klaus und Sohn Stefan, für die<br />
gesamte Veranstaltungstechnik des Abends<br />
verantwortlich zeichneten. Keine Frage, dass<br />
auch wieder das Männerballett „Biebricher<br />
Waden“ mit ihrem diesjährigen Seefahrer-<br />
Showprogramm zur Unterhaltung beitrug.<br />
Zum Programmabschluss sorgten schließlich<br />
die „Ochsenbachraben“ der Narrenlust mit<br />
ihren Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln<br />
nochmals für ausgelassene Stimmung<br />
im Gemeindesaal unter der Heilig-Geist-<br />
Kirche.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Weitere Narrenlust-Veranstaltungen<br />
Am 31. <strong>Januar</strong> findet um 19.33 Uhr im Gemeindesaal der St.-Kilian-Kirche an der Waldstraße die nächste Kirchen-Fastnacht der Narrenlust<br />
statt. Höhepunkt der Narrenlust-Kampagne wird die große Fremdensitzung am 22. Februar ab 19.11 Uhr im Germaniaheim,<br />
Teutonenstraße 2, sein. Einige wenige Karten für diese beliebten Fastnachtsveranstaltungen können noch per E-Mail (narrenlustkarten@web.de)<br />
oder telefonisch unter (06123) 72960 bestellt werden.<br />
8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
Knettenbrech und Gurdulic<br />
neues Mitglied in der<br />
Umweltallianz Hessen<br />
Regierungspräsident Johannes<br />
Baron hat Mitte Dezember der<br />
Biebricher Firma Knettenbrech<br />
und Gurdulic die Mitgliedsurkunde<br />
zur Umweltallianz Hessen<br />
überreicht. Das Unternehmen<br />
ist das 1.144 Mitglied der<br />
Umweltallianz.<br />
Die Umweltallianz Hessen<br />
richtet sich unter anderem an<br />
diejenigen Unternehmen mit<br />
Standort in Hessen, die einen<br />
freiwilligen Beitrag zur Verbesserung<br />
der Umweltsituation<br />
beisteuern. Knettenbrech und<br />
Gurdulic hat mit der Errichtung<br />
einer Photovoltaikanlage eine<br />
Maßnahme zur Reduzierung<br />
des Energieverbrauchs beziehungsweise<br />
zur Nutzbarmachung<br />
erneuerbarer Energieträger<br />
realisiert. Darüber hinaus<br />
hat die Firma als Maßnahme<br />
zur Ressourcenschonung eine<br />
Fahrerschulung für das spritsparende<br />
Fahren von Lastwagen<br />
durchgeführt. Anfang des<br />
2. Quartals 2013 hat sie einen<br />
ausgebildeten Fahrlehrer eingestellt,<br />
welcher ihren Fahrern<br />
durch verschiedene Übungen/<br />
Schulungen beispielsweise<br />
die energiesparende Fahrweise<br />
näher bringen und dies auf<br />
Nachhaltigkeit überprüfen soll.<br />
Angedacht ist auch, die gesamte<br />
Fahrzeugflotte mit einem<br />
Online-Fahrzeug-Management<br />
auszustatten, so dass der aktuelle<br />
Kraftstoffverbrauch jedes<br />
Fahrzeugs in Echtzeit ausgelesen<br />
werden kann.<br />
Wie das Regierungspräsidium<br />
weiter erläutert, hat die Umweltallianz<br />
Hessen als Bündnis<br />
für nachhaltige Standortpolitik<br />
das Ziel, den hohen Umweltstandard<br />
in Hessen zu sichern<br />
und gleichzeitig die Rahmenbedingungen<br />
für eine umweltverträgliche<br />
Wirtschaftsentwicklung<br />
in Hessen zu verbessern.<br />
Unternehmen, Vereine, Kommunen<br />
und Umweltdienstleister<br />
können eine Mitgliedschaft<br />
beantragen, wenn sie nachweisen,<br />
dass sie über die gesetzlichen<br />
Anforderungen hinaus<br />
durch freiwillige Beiträge zur<br />
Verbesserung der Umweltsituation<br />
beitragen. Weitere Informationen<br />
zur Umweltallianz<br />
Hessen gibt es im Internet unter<br />
www.umweltallianz.de.<br />
(red)<br />
bring’s.<br />
Aus Liebe zu<br />
Blumen.<br />
Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />
PRIVAT<br />
Buchhandlung Susanne Pristaff<br />
Premierenlesung in Biebrich!<br />
19. Februar <strong>2014</strong> um 19.30 Uhr<br />
Susanne Kronenberg: Totengruft<br />
Die Ermittlungen zu ihrem fünften Fall führen<br />
die Privatdetektivin Norma Tann nach<br />
Biebrich. Was hat eine mumifizierte Leiche<br />
in einem Frauenhaus mit dem Jahr 1918<br />
und der Kriegsgegnerin Toni Sender zu tun<br />
Eintritt: 8,- Euro (inkl. 1 Glas Sekt)<br />
Um Anmeldung wird gebeten!<br />
Geschäftsführer Steffen Gurdulic nimmt aus den Händen von<br />
Regierungspräsident Johannes Baron die Mitgliedsurkunde zur<br />
Umweltallianz Hessen entgegen.<br />
Rathausstraße 46 · 65203 Wiesbaden<br />
Tel. 0611.690 195 0 · Fax 0611.690 195 1<br />
www.buch-pristaff.de · info@buch-pristaff.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 9
FRANK HENNIG<br />
Rustikaler Abend des Karneval Clubs Rheingauviertel<br />
mit vielen Ehrungen<br />
Zahlreiche Ehrungen wurden wieder<br />
beim diesjährigen „Rustikalen<br />
Abend“ des Karneval Clubs Rheingauviertel<br />
(KCR) am 11. <strong>Januar</strong> im<br />
Hilde-Müller-Haus am Wallufer<br />
Platz ausgesprochen. Unter anderem<br />
wurden Denise Baumgärtner<br />
mit dem Treueabzeichen für<br />
karnevalistischen Tanzsport des<br />
Bundes Deutscher Karneval in<br />
Gold und Janina Zell in Silber ausgezeichnet.<br />
Die KCR-Vorsitzende<br />
Simone Zell wurde der Silberne<br />
Verdienstorden der Interessengemeinschaft<br />
Mittelrheinischer Karneval<br />
verliehen und Helga Schreiner<br />
erhielt den „Narr von Europa“<br />
in Silber von der Föderation Europäischer<br />
Narren.<br />
Namen aller KCR-Tanzformationen<br />
übergab sie Mühling einen<br />
Wellness-Gutschein, „für die Zeit<br />
nach dem Dacho-Vorsitz.“<br />
Vereinsbestehens wird am 15.<br />
Februar ab 20.11 Uhr im Hilde-<br />
Müller-Haus stattfinden. Bereits<br />
am 24. <strong>Januar</strong> und am 31. <strong>Januar</strong><br />
FRANK HENNIG<br />
Janina Zell dankte dem scheidenden<br />
Dacho-Vorsitzenden<br />
Werner Mühling in einer<br />
bewegenden Rede für seine<br />
jahrelange Förderung der<br />
Fastnachtsnachwuchsarbeit.<br />
Mit Erika Kraus und Erika Hauptstein<br />
wurden zwei neue Mitglieder<br />
in den Bacchusrat, der<br />
Vereinigung zur Förderung der<br />
Kinder- und Jugendarbeit im KCR,<br />
aufgenommen.<br />
Janina Zell, KCR-Nachwuchstalent<br />
im Tanzsport wie auch in der Bütt,<br />
dankte in einer bewegenden<br />
Rede dem scheidenden Dacho-<br />
Vorsitzenden Werner Mühling für<br />
seine jahrelange Förderung der<br />
Fastnachtsnachwuchsarbeit. Im<br />
KCR-Bacchusratspräsident Roland Grundmann (Mitte) nahm<br />
Erika Kraus (4.v.l.) und Erika Hauptstein (4.v.r.) als neue Mitglieder<br />
im Bacchusrat auf. Eingerahmt wurde die Zeremonie von den<br />
„Piccolos des KCR“.<br />
Neben einem reichhaltigen Buffet<br />
wurde der Abend mit einem kleinen<br />
karnevalistischen Programm<br />
– hauptsächlich bestritten von<br />
tanzenden Eigengewächsen des<br />
Vereins – abgerundet.<br />
Die diesjährige große Fremdensitzung<br />
des KCR im 30. Jahr des<br />
finden, jeweils ab 20.11 Uhr, die<br />
beliebten Damensitzung „nur für<br />
Frauen ab 18 Jahren“ statt. Kartenreservierungen<br />
zu allen Veranstaltungen<br />
können unter der<br />
Telefonnummer (06124) 6054000<br />
vorgenommen werden.<br />
(fhg)<br />
10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
PRIVAT<br />
Angelika Milster kommt nach Biebrich<br />
Am 1. Februar präsentiert Angelika Milster<br />
um 19 Uhr zusammen mit ihrem Pianisten<br />
Jürgen Grimm in der Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche ihr Programm „Classic meets Musical“<br />
und wird damit sicherlich das Publikum<br />
begeistern.<br />
Angelika Milster gilt als Deutschlands warmherzigste<br />
Diva.<br />
Angelika Milster ist eine mehrfach ausgezeichnete<br />
Ausnahmekünstlerin, deren Zuhause<br />
neben dem Theater auch in Konzerthäusern,<br />
in Kirchen, im Fernsehstudio und<br />
vor der Filmkamera ist. Es gibt auf Deutschlands<br />
Bühnen wohl keine andere Sängerin,<br />
die auch nur annähernd so viele Talente<br />
ihr Eigen nennen kann wie „die<br />
Milster“. Ohne Frage: Angelika Milster<br />
ist eine Diva im besten Sinne. Sie<br />
liebt und lebt ihren Beruf.<br />
Anz_Sparkasse_A5_quer:Layout 1 21.11.2008 11:46 Uhr Seite 1<br />
Angelika Milster fasziniert bei ihren<br />
Auftritten mit Stimme und Ausstrahlung.<br />
Ein fester Bestandteil ihrer alljährlichen<br />
Kirchenkonzertauftritte ist<br />
ein optimal gemischtes Repertoire<br />
geistlicher und klassischer Lieder und<br />
den Musicalssongs. Diese Konzerte<br />
sind so beliebt, dass sie zum Dauerbrenner<br />
geworden sind.<br />
Verlosung<br />
In Zusammenarbeit mit der „muhsik<br />
agentur“ verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> zweimal<br />
zwei Eintrittskarten für das Milster-<br />
Konzert. Wer an der Verlosung teilnehmen<br />
möchte, muss bis zum 29. <strong>Januar</strong><br />
eine Postkarte mit dem Stichwort „Milster“<br />
an folgende Anschrift senden: Redaktion<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>, Breslauer Str.<br />
14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner<br />
werden telefonisch benachrichtigt, daher<br />
unbedingt die eigene Telefonnummer<br />
auf der Postkarte vermerken. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Bei ihrem Konzert in der Biebricher<br />
Oranierkirche wird Angelika Milster<br />
als weitere Höhepunkte die Highlights<br />
aus verschiedenen Musicals<br />
wie beispielsweise aus Cats „Erinnerung<br />
– Memories“ von Andrew Lloyd Webber,<br />
Bernsteins „Somewhere“, „The Rose“<br />
von Amanda McBroom sowie „From a Distance“<br />
von Julie Gold präsentieren.<br />
Karten im Vorverkauf zum Preis von 31,90<br />
Euro gibt es in Biebrich bei der „Biebricher<br />
Lottoecke“ in der Rathausstraße 84, in<br />
der „Teeperle“ in der Straße der Republik<br />
17, und in der Buchhandlung von Susanne<br />
Pristaff in der Rathausstraße 46. Restkarten<br />
sind an der Abendkasse bei Einlassbeginn ab<br />
18 Uhr zum Preis von 35 Euro erhältlich.<br />
(red)<br />
Diese Sparkasse<br />
ist schon<br />
was Besonderes.<br />
Sparkassen Finanzgruppe<br />
Ihre Naspa: Die Nr.1 im Komfort.<br />
Testen Sie uns!<br />
www.naspa.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 11
Goldenes Priesterjubiläum von Alfred Bausch und<br />
200. Geburtstag von Adolph Kolping<br />
Es waren gleich zwei Anlässe,<br />
die es am 8. Dezember im Biebricher<br />
Kettelerhaus zu feiern<br />
gab: das goldene Priesterjubiläum<br />
von Pfarrer Alfred Bausch<br />
und der Gedenktag zum 200.<br />
Geburtstag von Adolph Kolping.<br />
Hierzu hatten sich viele<br />
Gäste und Weggefährten von<br />
Alfred Bausch sowie zahlreiche<br />
Kolping-Mitglieder nach<br />
dem Festgottesdienst in der St.<br />
Marien-Kirche im benachbarten<br />
Kettelerhaus eingefunden.<br />
Darunter auch Verena Knapp,<br />
eine ehemalige Ministrantin,<br />
die über das sprach, was Pfarrer<br />
Bausch besonders auszeichnete:<br />
„Der Jugend etwas Sinnvolles<br />
zu hinterlassen.“ Und<br />
dass ist ihm in den 25 Jahren,<br />
in denen er die Pfarrgemeinde<br />
St. Marien geleitet hat, sowie<br />
darüber hinaus bestens gelungen,<br />
wie am 8. Dezember immer<br />
wieder zu hören war und<br />
wie es zahlreiche erfolgreiche<br />
Projekte belegen. Nachdem<br />
Bausch 1999 in den Ruhestand<br />
gegangen war, gründete er<br />
die Stiftung „Jugend Biebrich<br />
2000“ und legte mit 100.000<br />
Mark den Stiftungsgrundstock.<br />
Die Stiftung fördert junge Menschen<br />
aus Biebrich, die Unterstützung<br />
bei ihrer Ausbildung<br />
oder ihrem Studium benötigen.<br />
Pfarrer Bausch war und ist einer,<br />
der in diesen Arbeiterstadtteil<br />
passt. Er spricht die klare Sprache<br />
seiner Gemeindemitglieder<br />
und gilt auch heute noch als<br />
eine „Institution in Biebrich“.<br />
Das konnte man den vielen<br />
Grußworten bei der offiziellen<br />
Feierstunde zu seinem Jubiläum<br />
entnehmen. „Pfarrer Bausch<br />
war in den 25 Jahren ‚unser<br />
Pfarrer’ in Biebrich“, war vom<br />
Landtagsabgeordneten und<br />
Biebricher Horst Klee zu hören<br />
und er zollte dem 89-järigen<br />
Priester für seine sehr inhaltlich<br />
geprägten Auftritte in jüngster<br />
Zeit viel Respekt und Anerkennung.<br />
Biebrichs Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn sagte an Bausch gerichtet:<br />
„Sie sind nicht nur ein<br />
guter Seelsorger sondern auch<br />
ein guter Menschensorger.“<br />
Hahn weiter: „Wir versprechen<br />
Ihnen, dass wir Ihr Werk weiterführen<br />
werden.“ Günter Noerpel,<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine<br />
und Verbände (AG), dankte<br />
Bausch für sein jahrelanges Engagement<br />
im AG-Vorstand und<br />
erinnerte an die große Feier zu<br />
Bauschs 60. Geburtstag, zu der<br />
viele Menschen in das Kettelerhaus<br />
geströmt waren. Von<br />
Pfarrer Alfred Bausch (rechts) bei der Entgegennahme von Glückwünschen<br />
zu seinem Priesterjubiläum. Auf dem Foto Thomas Ott<br />
vom Jugendwerk Wiesbaden (Mitte) und Landtagsabgeordneter<br />
Horst Klee.<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Beim Kolping-Gedenktag wurden Paul Schlicht (2.v.r.) für 60-jährige<br />
Mitgliedschaft und Florian Fischer (3.v.r.) für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
durch die Kolping-Vorsitzende Anne-Katrin Schulz und<br />
Pfarrer Knud W. Schmitt geehrt.<br />
so vielen netten Worte sichtlich<br />
gerührt, sagte der Jubilar<br />
Bausch: „Ich bin verliebt in die<br />
Stadt Biebrich.“<br />
Bausch wohnt heute im Katharinenstift,<br />
mitten drin und nah<br />
bei den Menschen seines geliebten<br />
Stadtteils. Dass sein goldenes<br />
Priesterjubiläum mit dem<br />
200. Geburtstag von Adolph<br />
Kolping zusammenfiel, hält er<br />
für eine glückliche Fügung. So<br />
hatte die Kolpingfamilie Biebrich<br />
die Idee, die Gestaltung<br />
des Priesterjubiläums mit dem<br />
200. Geburtstag ihres Namensgebers<br />
zusammenzulegen und<br />
gemeinsam zu feiern.<br />
Die Vorsitzende der Kolpingfamilie<br />
Biebrich Anne-Katrin<br />
Schulz erinnerte dabei an das<br />
Lebenswerk von Adolph Kolping,<br />
der sich im 19. Jahrhundert<br />
als katholischer Priester<br />
besonders der sozialen Probleme<br />
der Arbeiterschaft annahm.<br />
Seine Konzepte wurden<br />
im In- und Ausland bekannt<br />
und so entwickelten sich nach<br />
und nach Gesellenvereine, aus<br />
denen später das Kolpingwerk<br />
hervorging. Als katholischer<br />
Sozialverband hat das Kolpingwerk<br />
heute eine Viertelmillion<br />
Mitglieder. Im Rahmen der<br />
Feierstunde, die musikalisch<br />
vom Chor St. Marien und von<br />
Wolfgang Nickel am Klavier<br />
sowie Tochter Christine mit<br />
der Geige begleitet wurde,<br />
fanden auch Ehrungen für<br />
langjährige Mitglieder der<br />
Kolpingfamilie Biebrich statt:<br />
Urkunden für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
gingen an Paul<br />
Schlicht und für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
an Florian Fischer.<br />
Am Ende des Festaktes gab es<br />
dann noch eine Überraschung<br />
für die Kolpingfamilie: BIEB-<br />
RICHER-Chefredakteur Frank<br />
Hennig überreichte zusammen<br />
mit dem <strong>BIEBRICHER</strong>-Herausgeber<br />
und Vorsitzenden<br />
der Biebricher Interessengemeinschaft<br />
Handel und Gewerbe<br />
(BIG), Gustav Gerich,<br />
eine Spende in Höhe von<br />
2.027,57 Euro für „Kolpings<br />
Speisekammer“ (siehe Foto in<br />
der Dezember-<strong>Ausgabe</strong> dieses<br />
Magazins). Begleitet wurden<br />
die beiden von zwei der insgesamt<br />
sieben BIG-Winzer, die<br />
den Biebricher Weinprobierstand<br />
betreiben. Das Geld war<br />
anlässlich der <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />
Aktion „Austrinken 2013 am<br />
Biebricher Weinprobierstand“<br />
zusammengekommen.<br />
(hdh)<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Alzheimer-Gesellschaft: Neues Jahr, neue Räume<br />
Für die Alzheimer-Gesellschaft<br />
Wiesbaden, die sich von kleinen<br />
Anfängen im Jahr 1997 bis<br />
heute mit rund 600 Mitgliedern<br />
zu einer wichtigen sozialen Institution<br />
in Wiesbaden entwickelt<br />
hat, war das neue Jahr<br />
zugleich ein Neuanfang: Die<br />
Geschäftsstelle, bisher beengt<br />
in der Rheingaustraße 114 untergebracht,<br />
konnte in neue<br />
Räume im Katharinenstift am<br />
Biebricher Schlosspark (Haus<br />
Louise) umziehen. Dort verfügt<br />
man nun auch über einen sehr<br />
einladenden Beratungsraum<br />
und – in Kürze fertiggestellt –<br />
über einen Schulungsraum zur<br />
Fortbildung von Helfern und<br />
Angehörigen.<br />
Für die Gesellschaft war der gelungene<br />
Umzug Grund genug<br />
für einen großen Neujahrsempfang<br />
im Katharinenstift, an dem<br />
gut 200 Menschen teilnahmen,<br />
Mitglieder, Führungskräfte,<br />
Helfer, ehrenamtliche und<br />
hauptamtliche Mitarbeiter, Angehörige<br />
von Erkrankten, viele<br />
Vertreter aus Politik und anderen<br />
sozialen Institutionen. Sowohl<br />
Oberbürgermeister Sven<br />
Gerich als auch Bürgermeister<br />
Arno Goßmann würdigten die<br />
Arbeit der Alzheimer-Gesellschaft<br />
und ausdrücklich auch<br />
das Engagement des Helferkreises<br />
von rund 100 Mitwirkenden,<br />
die Erkrankte und Angehörige<br />
besuchen sowie pflegende Angehörige<br />
zeitweise entlasten.<br />
In aller Öffentlichkeit agiert die<br />
Alzheimer-Gesellschaft, wenn<br />
sie auf dem Rathaus-Vorplatz<br />
ein „Memory-Mobil“ platziert –<br />
für Informationsvermittlung<br />
und Gedächtnistests. So soll<br />
das Verständnis für Demenzerkrankung<br />
und die Probleme, die<br />
sich damit gerade in einer zunehmend<br />
älteren Gesellschaft<br />
ergeben, gefördert werden.<br />
Oberbürgermeister Gerich sagte<br />
es beim Neujahrsempfang so:<br />
„Die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />
sollen nicht an den<br />
Rand der Gesellschaft gedrängt<br />
werden, sondern gehören in die<br />
Mitte der Gesellschaft.“ Bürgermeister<br />
und Sozialdezernent<br />
Arno Goßmann drängte in seiner<br />
Ansprache auf mehr Anerkennung<br />
für die Geriatrie und<br />
forderte: „Wir müssen mehr<br />
in die Forschung investieren.“<br />
Mit Wohlwollen konnten die<br />
Verantwortlichen der Alzheimer-Gesellschaft<br />
Wiesbaden,<br />
etwa die Vorsitzende Daniela<br />
Die Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Wiesbaden Daniela<br />
Nels bei ihrer Begrüßung in den neuen Räumen im Biebricher<br />
Katherinenstift.<br />
Nels, ihr Stellvertreter Dr. Thomas<br />
Zickgraf, Geschäftsführerin<br />
Anja Selle-Uersfeld und die Ehrenvorsitzende<br />
Renate Buderus,<br />
die Versicherung von Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich registrieren:<br />
„Sie haben die Stadt<br />
als verlässlichen Partner immer<br />
an Ihrer Seite, die ausgestreckte<br />
Hand meinerseits ist Ihnen<br />
sicher.“<br />
Was die Alzheimer-Gesellschaft<br />
für Erkrankte und Angehörige<br />
leistet, bezifferte Schatzmeister<br />
Werner Müller im Gespräch<br />
mit dem <strong>BIEBRICHER</strong> so: „Im<br />
Fortsetzung auf Seite 14<br />
RICHARD WACHTER<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 13
Fortsetzung von Seite 13<br />
Jahr kommen 13.000 Pflegestunden<br />
zusammen.“ Biebrich<br />
spielte übrigens für die Hauptakteure<br />
des großen Neujahrsempfangs<br />
im Katharinenstift<br />
eine hervorgehobene Rolle:<br />
Für die Alzheimer-Gesellschaft<br />
war der Umzug auch ein<br />
Weg zurück zu den Anfängen,<br />
weil sich im Katharinenstift<br />
die anfängliche Selbsthilfe-Initiative<br />
gebildet hatte.<br />
Bürgermeister Arno Goßmann<br />
erinnerte sich an die Pflege seiner<br />
Großmutter am gleichen<br />
Ort. Und Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich berichtete: „Ich<br />
habe in meiner Kinderheim-<br />
Zeit eine Zeitlang hier gewohnt<br />
– insofern ist dieser Termin für<br />
mich auch ein Stück ‚back to<br />
the roots’.“<br />
„Die Stadt ist Ihnen ein verlässlicher<br />
Partner“, versprach<br />
Oberbürgermeister Sven<br />
Gerich in seinem Grußwort.<br />
RICHARD WACHTER<br />
Es ist genug für alle da<br />
Neuer Lauftreff de<br />
Waldstraße – auch<br />
Das neue Jahr beginnen viele<br />
Menschen mit guten Vorsätzen<br />
für mehr Gesundheit und<br />
Sport. Dafür bietet der Turnverein<br />
Waldstraße (TVW) nun ein<br />
ideales Angebot: Moderater<br />
Ausdauersport ist immer noch<br />
die beste Prävention bei vielen<br />
gesundheitlichen Beschwerden<br />
und unterstützt entscheidend<br />
auf dem Weg zum Wunschgewicht.<br />
Und gemeinsam macht<br />
alles einfach viel mehr Spaß!<br />
Das gilt genauso im Sport und<br />
besonders für Einsteiger. Daher<br />
ist der neue TVW-Lauftreff<br />
auch für Laufanfänger ideal<br />
geeignet.<br />
(rwr)<br />
Die ersten wichtigen Schritte<br />
zum besseren Hören!<br />
Sebastian Brandt<br />
Hörakustik-Meister<br />
Pädakustiker<br />
Eine Hörsystem-Versorgung ist<br />
Vertrauenssache!<br />
Nutzen Sie unseren kostenlosen<br />
Hörtest und lassen Sie sich<br />
kompetent beraten!<br />
Testen Sie das neue Hörerlebnis<br />
in Ihrer gewohnten Umgebung –<br />
eine Erfahrung die sich lohnt.<br />
Ihre gesetzliche Krankenkasse<br />
zahlt für digitale Hörsyteme<br />
beidseitig ca. 1.330,- Euro.<br />
Wird ein z.B. fast unsichtbares<br />
System gewünscht, so wird der<br />
o.g. Betrag angerechnet.<br />
Wir freuen uns auf Sie !<br />
Praxis Fachinger<br />
<br />
<br />
2x in Wiesbaden!<br />
Albert-Schweitzer-Allee 33 • 65203 Wi.-Biebrich<br />
06 11 - 411 5 611<br />
Waldstraße 142 • 65197 Wiesbaden<br />
06 11 - 89 06 23 23<br />
PARKFELD APOTHEKE<br />
Apothekerin Claudia Sitterle-Welkenbach<br />
Wir wünschen unseren Kunden ein gesundes und<br />
zufriedenes Jahr <strong>2014</strong> und danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />
im vergangenen Jahr! Wir freuen uns Ihnen auch in <strong>2014</strong><br />
mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Parkfeld Apotheke <br />
<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. Apothekerin 8.30 bis 13.00 Claudia Uhr / 15.00 Sitterle-Welkenbach<br />
bis 18.30 Uhr /<br />
Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr · Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />
Albert-Schweitzer-Allee 51<br />
Albert-Schweitzer-Allee 65203 Wiesbaden 51 · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon 0611<br />
Tel: 0611-66730<br />
- 66 730 · www.parkfeld-apotheke-wiesbaden.de<br />
Fax: 0611-603464<br />
Email: parkfeld-apotheke@online.de<br />
GmbH<br />
Unsere Leistungen<br />
• Zustelldienst in Wi - Biebrich<br />
• Haben wir Medikamente einmal nicht auf Lager,<br />
können wir es Ihnen in den meisten Fällen innerhalb<br />
weniger Stunden besorgen<br />
• Behindertengerechter Zugang<br />
• Homöopathische Beratung<br />
<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Freitag <br />
08:30 - 13:00h<br />
15:00 - 18:30h<br />
Mittwoch Nachmittag<br />
geschlossen<br />
Samstag<br />
9:00 - 12:00h<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
s Turnvereins<br />
für Einsteiger<br />
PRIVAT<br />
Die Gruppe trifft sich jeden<br />
Samstag um 14 Uhr an der<br />
Finnenbahn (Rheinblick), oberhalb<br />
des amerikanischen Golfplatzes<br />
zwischen Dotzheim<br />
und Frauenstein.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
telefonisch bei Rainer Braehler<br />
unter (06123) 1829255 oder<br />
über E-Mail rainer.braehler@<br />
gmail.com.<br />
(red/fhg)<br />
Laufen in der Gruppe macht mehr Spaß, wie alleine.<br />
<br />
Dr. Helmut Waibler<br />
Praxis: Mombacher Straße 5 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 0611 - 69 24 13 (ab 16.1.<strong>2014</strong>)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
VORSATZ <strong>2014</strong>: BEWEGUNG!!!<br />
Wir sind für Sie da und<br />
unterstützen Sie gerne!<br />
Rehabilitation + Fitness<br />
Winterschlußverkauf:<br />
Winternachtwäsche<br />
und Hausschuhe, sowie<br />
im Homewarebereich!<br />
Schauen Sie doch mal vorbei!<br />
Sanitätshaus:<br />
Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />
Stammhaus und Werkstatt:<br />
Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 15
Närrisches Feuerwerk im Roncalli-Haus<br />
Traditionell zum Beginn der<br />
närrischen Zeit lädt der Kolping-Elferrat<br />
Zentral als einer<br />
der ersten Vereine zu seiner<br />
Gala-Kappensitzung ins<br />
Roncalli-Haus ein. Unter<br />
dem Motto: „Kolping<br />
– 200 Jahre jung,<br />
in die Zukunft geht’s<br />
mit Schwung!“ wurde<br />
am 11. <strong>Januar</strong> in die 129.<br />
Kampagne gestartet. Der<br />
Kolping-Elferrat zählt zu den<br />
ältesten närrischen Korporationen<br />
Wiesbadens, in der auch<br />
viele Biebricher engagiert sind.<br />
Kolpingfamilie<br />
Wiesbaden-<br />
Zentral<br />
Geboten wurde erneut ein<br />
Programm der Spitzenklasse,<br />
in dem sich Büttenredner mit<br />
Tanz- und Gesangsdarbietungen<br />
abwechselten. Die Musikund<br />
Showband der Mainz-Kasteler<br />
Jocus-Garde eröffnete die<br />
bunte Narrenshow zusammen<br />
mit dem Wiesbadener Kinderprinzenpaar.<br />
Protokoller Dr.<br />
Willem-Alexander van’t Padje<br />
ließ mit seinem scharfzüngigen<br />
Rückblick auf zahlreiche<br />
Ereignisse ab und zu so<br />
manchen anwesenden<br />
Ausgelassene Stimmung im Saal des Roncalli-Hauses beim musikalischen<br />
Auftritt der „Kellermeister“.<br />
FRANK HENNIG<br />
Politiker zusammenzucken.<br />
So konnte<br />
er beispielsweise die<br />
Aufregung über die<br />
Umbauarbeiten im neuen<br />
Büro von Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich mit angeblich<br />
300.000 Euro nicht so ganz<br />
nachvollziehen: Schließlich sei<br />
dieser Betrag „ein regelrechtes<br />
Schnäppchen im Vergleich zum<br />
Bischofssitz in Limburg“ gewesen.<br />
Gunter Raupach sorgte<br />
als „gestresster Supermarkt-<br />
Kassenansteher“ ungewollt für<br />
„den Lacher des Abends“, als er<br />
versuchte, einen Publikumsgast<br />
in seinen Vortrag einzubauen.<br />
Unwissend, wen er sich ausgesucht<br />
hatte, fragte er ausgerechnet<br />
den Hausherrn und katholischen<br />
Pfarrer Stephan Gras<br />
nach seiner Ehefrau. Lachen<br />
und Schenkelklopfen war auch<br />
bei den Vorträgen von „Überwachungsdrohne“<br />
Helmut<br />
Fritz, dem „närrischen Gesandten<br />
von Gott Jokus“ Joe Mauer<br />
sowie Hausmeister-Legende<br />
„Begge Peder“ garantiert.<br />
Ein närrisches Heimspiel hatte<br />
natürlich Kolping-Sitzungspräsident<br />
Stefan Fink, der sich<br />
diesmal vom 200. Geburtstag<br />
des „Gesellenvaters“ Adolph<br />
Kolping inspirieren ließ und als<br />
waschechter Wandergesell‘ in<br />
die Bütt trat. Das Publikum wurde<br />
bei seinem wie immer „interaktiven<br />
Vortrag“ wieder mit<br />
in die Figur einbezogen und sowohl<br />
zum Mitreimen wie auch<br />
zum Mitsingen animiert.<br />
Ein Höhepunkt bei jeder Kappensitzung<br />
des Kolping-Elferrats<br />
Zentral: der Auftritt des<br />
Kolping-Sitzungspräsidenten<br />
Stefan Fink, diesmal – angelehnt<br />
an das 200-jährige<br />
Kolpingjubiläum – als<br />
„Wandergeselle“.<br />
Auch die weiteren Akteure des<br />
Abends boten gelungene Beiträge<br />
zu dem rund fünfstündigen<br />
Feuerwerk aus Emotionen,<br />
Kalauern, Tanzeinlagen<br />
und Musikbeiträgen. Unzählige<br />
Zugaben, Raketen, Schunkelrunden<br />
und nicht ausgiebige<br />
Beifallsbekundungen waren<br />
Ausdruck des durchweg hohen<br />
Niveaus der gezeigten Darbietungen.<br />
Tänzerisch begeisterten<br />
unter anderem die fesche<br />
Garde und das Showballett der<br />
befreundeten Fidelen Elf, die<br />
Tänzerinnen der Jocus-Garde<br />
sowie das akrobatische Männerballett<br />
der „Taunussteiner<br />
Gockel“. Musikalische Beiträge<br />
steuerten der „singende Minister“<br />
Günter „Günny“ Hübner,<br />
die „Kellermeister“ sowie die<br />
„Gartenzwerge“ bei.<br />
Einmal mehr bewiesen die Kolpingbrüder<br />
und -schwestern<br />
mit ihrer gut besuchten Kappensitzung<br />
auf überaus unterhaltsame<br />
Art und Weise, dass<br />
sie vor munterer Lebensfreude<br />
nur so sprühen. Vor allem aber<br />
bewiesen die Mitglieder des katholisch-orientierten<br />
Sozialverbandes,<br />
dass sie Selbstironie besitzen:<br />
Denn dem Noch-Bischof<br />
Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />
dürften – wen wundert’s – an<br />
diesem Abend im Kloster-Exil in<br />
Niederbayern häufiger die Ohren<br />
geklingelt haben.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
FACHGESCHÄFT<br />
Zeitschriften · RMV-Fahrkarten<br />
Lotto · Toto · Oddset<br />
Tabakwaren · Raucherbedarf<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
Deutsch-türkische Begegnung mit Poesie, Musik und Speisen<br />
Der deutsch-türkische Kulturabend im Kinder-<br />
und Jugendzentrum Biebrich in der<br />
Galatea-Anlage war für die rund 100 Teilnehmer<br />
ein Vergnügen „hoch drei“: Zum<br />
einen bot er Gelegenheit zu guten Begegnungen<br />
zwischen Deutschen und Türken<br />
beziehungsweise Türkischstämmigen. Ein<br />
großes Vergnügen für alle Teilnehmer war<br />
zudem das Kulturprogramm mit der Lesung<br />
der türkisch-stämmigen Autorin und Lyrikerin<br />
Lütfiye Güzel sowie die Musikdarbietungen<br />
des türkischen Volksmusikers und<br />
Autors Hamdi Tanses. Und auch das Büffet<br />
mit türkischen Speisen – von den Mitarbeiterrinnen<br />
und Mitarbeitern des Kinder- und<br />
Jugendzentrums selbst zubereitet – war ein<br />
kulinarisches Vergnügen.<br />
Einen solchen Kulturabend veranstaltet das<br />
Biebricher Kinder- und Jugendzentrum jedes<br />
Jahr. Die Leiterin Gabi Reiter meinte in<br />
ihrer Begrüßung: „Dieser Abend ist einer<br />
unserer Höhepunkte des Jahres.“ Wie sich<br />
die Lebenswirklichkeiten und die Sprachwirklichkeiten<br />
mittlerweile verzahnt haben,<br />
Hamdi Tanses spielte auf seinem Zupfinstrument Saz.<br />
RICHARD WACHTER<br />
wurde noch vor dem ersten Gedicht-<br />
und Kurzgeschichtenvortrag<br />
der Autorin Güzel offenbar.<br />
Die Dichterin erläuterte, dass sie<br />
ihre Werke in Deutsch verfasst<br />
und bekannte: „Mein Türkisch<br />
reicht nicht für die Poesie.“ Also<br />
half der stellvertretende Leiter des<br />
Jugendzentrums, Nedim Tuyun,<br />
den türkischen Gästen mit Übersetzungen<br />
und Erläuterungen, die<br />
Lesebeiträge der Dichterin zu verstehen.<br />
Die Texte enthielten viel<br />
hintergründig Humoriges, Nachdenkliches,<br />
auch Familiäres und<br />
boten immer wieder Anlass zum<br />
Lachen und Lächeln. Beispiel: Der<br />
auf Schnäppchen gesinnte Vater<br />
kam mit irgendwelchem Kram<br />
nach Hause und antwortet, gefragt,<br />
was er da mitbringe: „Ich<br />
hab’s für 50 Pfennig bekommen,<br />
ist doch egal, was das ist.“ Einmal<br />
fuhr ein Baby-Schreien aus dem<br />
Saal zwischen den Vortrag, da<br />
reagierte die<br />
Poetin spontan<br />
mit den Worten:<br />
„Das ist die schönste<br />
Reaktion.“ Und hatte<br />
den Beifall der Zuhörer<br />
auf ihrer Seite. Als<br />
es einmal ziemlich still<br />
wurde, kommentierte<br />
Lütfiye Güzel: „Das<br />
Publikum ist meistens<br />
nervöser als ich, wenn<br />
die Stille kommt.“<br />
RICHARD WACHTER<br />
Hintergründiges, Humorvolles und Nachdenkliches<br />
präsentierte die Poetin Lütfiye Güzel.<br />
Die Musik des Hamdi<br />
Tanses war auch für<br />
jene Gäste, die nicht<br />
mit dem Türkischen<br />
vertraut sind, ein Erlebnis:<br />
Liedbeiträge, begleitet von den Klängen<br />
des Instruments Saz (in etwa eine Mittelding<br />
zwischen Gitarre, Laute und Mandoline)<br />
und eines speziellen Flöteninstruments.<br />
Zu den Gästen der vergnüglichen deutschtürkischen<br />
Kulturveranstaltung zählte übrigens<br />
auch Dr. Thilo Tilemann, der dem Partnerschaftsverein<br />
Wiesbaden-Istanbul/Fatih<br />
als Präsident vorsteht. Auch der Biebricher<br />
Metallbau-Unternehmer Siegfried Huhle,<br />
der durch seine sozialen Förderaktivitäten<br />
eine enge Verbindung zum Kinder- und<br />
Jugendzentrum Biebrich hat, genoss den<br />
Abend im Kinder- und Jugendzentrum.<br />
(rwr)<br />
DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />
14. Februar<br />
ValentinsMenu für 2<br />
feines Vier-Gang-Menu für Freunde & Verliebte<br />
18. Februar bis 8. März<br />
Spanische Wochen<br />
Tapas, Paella, Sangria und mehr .....<br />
Nibelungenstraße 19<br />
65187 Wiesbaden<br />
Fon 0611-1357347<br />
Mo.-Fr. 11.30-24.00 Uhr<br />
Sa. 17.00-24.00 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
www.casanova-wiesbaden.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 17
Drei Jahrzehnte Doppelvorsitzender – dienen statt verdienen<br />
Ortsvorsteher und Oberbürgermeister<br />
sind gekommen und<br />
gegangen, Vereine wurden gegründet<br />
und wieder aufgelöst,<br />
neue Feste wurden<br />
initiiert und sind<br />
wieder verschwunden<br />
– doch eine feste<br />
Konstante gibt es<br />
seit drei Jahrzehnten<br />
in Biebrich: Günter Noerpel.<br />
Seit 30 Jahren steht er als<br />
Vorsitzender an der Spitze des<br />
Turnvereins Biebrich (TVB) und<br />
der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände<br />
(AG). Zahlreiche Veranstaltungen,<br />
Feste, die heutige Städtepartnerschaft<br />
zum schweizerischen<br />
Glarus und viele andere<br />
Dinge, für die Biebrich über<br />
die Stadtgrenzen Wiesbadens<br />
hinaus bekannt ist, gehen auf<br />
seine Initiative oder zumindest<br />
seine maßgebliche Mitwirkung<br />
zurück. So beispielsweise die<br />
Mosburgfeste, Weihnachtsmärkte,<br />
Kulturwochen sowie<br />
zahlreiche Konzertveranstaltungen.<br />
Man sieht es ihm nicht an und<br />
selbst Viele, die ihn glauben<br />
gut zu kennen, sind überrascht,<br />
wenn sie hören, dass er<br />
Jahrgang 1940 ist. Der 73-Jährige<br />
lebt im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „für Biebrich“ und<br />
das, obwohl er selbst garnicht<br />
in Biebrich wohnt. Trotzdem<br />
ist er ein waschechter Biebricher<br />
Bub. Aufgewachsen ist er<br />
zusammen mit drei weiteren<br />
Geschwistern in unmittelbarer<br />
Nähe seiner Hauptwirkungsstätte,<br />
direkt neben der Turnhalle<br />
des Turnvereins Biebrich,<br />
in der heutigen Salizéstraße.<br />
Als Kriegskind wuchs er, wie er<br />
selber betont, „unter erschwerten<br />
Bedingungen und nicht im<br />
Wohlstand“ auf. Auch die Entbehrungen<br />
der Nachkriegszeit<br />
prägten ihn. Zugleich sind diese<br />
Erfahrungen aber auch der<br />
Schlüssel dafür, dass er das,<br />
was er seit vielen Jahren in und<br />
für Biebrich leistet, auch heute<br />
immer noch mit ungebrochenem<br />
Idealismus betreibt.<br />
„Leistung und Disziplin“ lautet<br />
seine Maxime, was er auf seine<br />
Günter<br />
Noerpel<br />
Kindheitserfahrungen zurückführt.<br />
Trotzdem erinnert er<br />
sich gerne an seine Kindheit,<br />
in der beispielsweise der<br />
Straßenfußball, Aktivitäten<br />
auf der Rettbergsau,<br />
Lausbubenstreiche<br />
und das<br />
nicht ungefährliche<br />
„Anschwimmen“ von<br />
Frachtschiffen im Rhein<br />
wichtige Rollen spielten.<br />
Nicht immer erntet Günter Noerpel<br />
mit dem, was und wie<br />
er es macht, ungeteilte Zustimmung.<br />
Kritik auf Stammtischniveau<br />
begegnet er meist<br />
mit erstaunlicher Gelassenheit.<br />
Konstruktiver Kritik will er sich<br />
gerne stellen, meist seien es jedoch<br />
nur Parolen. „Nicht Worte<br />
sind entscheidend, sondern<br />
Taten“, so seine feste Überzeugung.<br />
„Aufgeben“ oder „Hinschmeißen“<br />
kam und kommt<br />
für ihn – ebenso wie bei vielen<br />
anderen Menschen seiner<br />
Generation – nicht infrage.<br />
„Durch Niederlagen wächst<br />
man, nicht durch Siege“, erklärt<br />
er nüchtern. Doch auch<br />
seine Kritiker stimmen darin<br />
überein, dass es so gut wie keine<br />
andere Person gibt, die sich<br />
dermaßen für Biebrich und das<br />
Vereinsleben in Wiesbadens<br />
einwohnerstärkstem Stadtteil<br />
engagiert. Und genau das lässt<br />
viele Biebricher Vereinsvertreter<br />
zugleich sorgenvoll in die<br />
Zukunft schauen.<br />
Das Vereinsleben ist im Umbruch.<br />
Viele Vereine kennen<br />
die zunehmenden Probleme,<br />
wenn es beispielsweise darum<br />
geht, Posten im Vorstand<br />
zu besetzen. „Ihr eigenes Ego<br />
pflegen und in der Öffentlichkeit<br />
glänzen wollen Viele.<br />
Doch die Arbeit, die auch ein<br />
Ehrenamt mit sich bringt, wollen<br />
immer weniger Menschen<br />
auf sich nehmen. Für Menschen<br />
meiner Generation hat<br />
der Begriff des ‚Dienens‘ noch<br />
eine besondere Bedeutung.<br />
Heute geht es jedoch leider<br />
in erster Linie um das ‚Verdienen‘“,<br />
klagt Noerpel. Er gibt<br />
allerdings zu, dass sich die Rahmenbedingungen<br />
für ehrenamtliches<br />
Engagement in den<br />
letzten Jahren und Jahrzehnten<br />
auch deutlich verändert – besser<br />
gesagt verschlechtert – haben.<br />
Bis 1999 arbeitete Noerpel als<br />
Elektrikermeister im damaligen<br />
Hoechst-Ausbildungszentrum<br />
im heutigen Industriepark.<br />
Eine attraktive Vorruhestandsregelung<br />
im Rahmen des Konzernumbaus<br />
ermöglichte ihm<br />
im Alter von 58 Jahren, sein<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
zum „Hauptberuf“ zu machen.<br />
Über 500 Auszubildende hatte<br />
er zuvor auf ihrem Weg in das<br />
Berufsleben begleitet. Arbeit<br />
und Ehrenamt ließen sich auch<br />
schon während seiner beruflichen<br />
Laufbahn besser wie<br />
heutzutage miteinander verbinden.<br />
„Für alle großen Unternehmen<br />
entlang des Rheins<br />
war es damals eine Selbstverständlichkeit,<br />
Vereinsaktive<br />
und Mandatsträger unter ihren<br />
Beschäftigten zu unterstützen<br />
und ihnen großzügig<br />
Freiräume für gemeinnütziges<br />
Engagement einzuräumen.<br />
Die Förderung solcher Mitarbeiter<br />
war früher die beste<br />
Unternehmenswerbung in der<br />
Nachbarschaft“, erinnert sich<br />
Noerpel. In der heutigen Leistungsgesellschaft<br />
sei dies anders:<br />
Damals habe Ideelles im<br />
Mittelpunkt gestanden, heute<br />
eher Materielles.<br />
Privat lebt Günter Noerpel seit<br />
40 Jahren mit Iris Jäger zusammen,<br />
die er nach einem<br />
Günter Noerpel zusammen mit seiner achtjährigen Nichte<br />
Catherine.<br />
PRIVAT<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
Skiunfall 1973 als Arzthelferin<br />
in einer Biebricher Arztpraxis<br />
kennenlernte. Verheiratet sind<br />
die beiden bis heute nicht und<br />
auch Kinder haben sie nicht.<br />
Dafür spielt die achtjährige<br />
Nichte Catherine eine wichtige<br />
Rolle im Leben des Paars Noerpel/Jäger.<br />
1983 folgte Noerpel als TVB-<br />
Vorsitzender auf den heutigen<br />
TVB-Ehrenvorsitzenden Dieter<br />
Löber. Im gleichen Jahr übernahm<br />
er die kommissarische<br />
Leitung der AG von Franz Sippel<br />
und wurde 1984 zu dessen<br />
offiziellem Nachfolger gewählt.<br />
In den TVB eingetreten<br />
war er schon 1961 und führte<br />
seit 1967 die legendäre Fastnachtsabteilung<br />
beim TVB. Zudem<br />
besitzt er mittlerweile seit<br />
40 Jahren die Übungsleiterlizenz<br />
im Turnen. 1974 arbeitete<br />
er an den zahlreichen Veranstaltungen<br />
zur 1100-Jahr-Feier<br />
Biebrichs mit und wurde 1979<br />
sowohl beim TVB wie auch bei<br />
der AG zum 2. Vorsitzenden<br />
gewählt. In den 30 Jahren seiner<br />
Vorsitzendentätigkeit hat<br />
er viele Menschen kommen<br />
und auch wieder gehen gesehen.<br />
Ununterbrochene Wegbegleiter<br />
seien vorwiegend<br />
Menschen, die die gleichen<br />
Wertvorstellungen wie er hätten.<br />
Der menschliche Kontakt<br />
und das Kennenlernen vieler<br />
Menschen sei einerseits das<br />
Schönste in den vergangenen<br />
Jahrzehnten gewesen, zugleich<br />
habe er zurückblickend dabei<br />
aber auch einige menschliche<br />
Enttäuschungen erlebt. Sein<br />
schwerstes Jahr war 1983, als<br />
während des Mosburgfestes<br />
ein Kind tödlich verunglückte.<br />
Noerpel und die AG traf daran<br />
zwar keine Schuld, aber die<br />
damaligen Erlebnisse haben<br />
ihn geprägt. Mit Erreichen des<br />
70. Lebensjahres kam er nach<br />
eigenen Worten in ein seelisches<br />
Tief. Doch nun, einige<br />
Jahre später und nachdem er<br />
„alle Fragen des Alters“ geregelt<br />
hat, fühlt er sich regelrecht<br />
„befreit“ und wieder voller Tatendrang.<br />
Auch wenn zum heutigen Tage<br />
noch keine konkreten Personen<br />
für seine Nachfolge beim<br />
TVB und in der AG feststehen,<br />
arbeitet er doch zumindest<br />
an den Rahmenbedingungen<br />
für eine Nachfolge in beiden<br />
Funktionen. Satzungsänderungen<br />
sollen künftigen Vorständen<br />
mehr Flexibilität bei den<br />
Postenbesetzungen geben –<br />
notfalls auch mittels Honorarkräften.<br />
„Es wird immer Ehrenamtliche<br />
geben, die etwas für<br />
andere Menschen machen wollen.<br />
Aber es werden weniger“,<br />
ist sich Noerpel sicher. Eine Ursache<br />
vermutet er darin, dass<br />
das Vereinsleben erfahrungsgemäß<br />
vorrangig in Notzeiten<br />
wachse, nicht jedoch in Zeiten<br />
des Wohlstands, so wie heute.<br />
Für die AG hofft Noerpel, dass<br />
ihm seine heutige Gesundheit<br />
noch lange erhalten bleibt und<br />
sich in dieser Zeit Kandidaten<br />
finden, die den Biebricher Vereinsring<br />
in die Zukunft führen.<br />
Beim Turnverein Biebrich ist<br />
sich Noerpel ziemlich sicher,<br />
dass sich Nachfolger finden<br />
werden. „Allerdings nur, wenn<br />
diese keine Immobilienverantwortung<br />
zu tragen haben. So<br />
eine Aufgabe bindet sich heutzutage<br />
niemand mehr freiwillig<br />
ans Bein.“ Noerpel weiß,<br />
wovon er spricht: Der einst<br />
hochverschuldete TVB ist unter<br />
seiner Führung und dank großer<br />
Anstrengungen seit Jahren<br />
schuldenfrei. Doch die TVB-<br />
Immobilie am Rathenauplatz<br />
muss dringend saniert werden.<br />
Zu gerne würde er daher das<br />
Gebäude der Stadt übergeben,<br />
wenn diese dafür die Sanierung<br />
übernimmt und damit ein<br />
Biebricher „Haus der Vereine“<br />
als Ersatz für den heutigen<br />
Biebricher Bürgersaal schafft.<br />
Doch bereits angelaufene<br />
diesbezügliche Planungen sind<br />
im Zuge des Wechsels an der<br />
Spitze des Wiesbadener Magistrats<br />
– zumindest momentan –<br />
ins Stocken geraten. Dennoch<br />
bleibt Noerpel zuversichtlich,<br />
dass er auch diese Herausforderung<br />
zum Wohle des TVB<br />
und zum Wohle Biebrichs lösen<br />
wird. Und so orientiert sich<br />
Günter Noerpel auch zukünftig<br />
an Erich Kästners Moral-Philosophie:<br />
„Es gibt nichts Gutes,<br />
außer man tut es!“<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 19
VVB-Weihnachtskonzert in beeindruckender Kulisse<br />
Über eine volle Schlossrotunde und einen<br />
gut besetzten Seitenflügel konnte sich der<br />
Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich<br />
(VVB) am 15. Dezember bei seinem<br />
Weihnachtskonzert im Biebricher Schloss<br />
freuen. Viel Applaus erhielten dabei Dirigent<br />
Franz-Josef Oestemer sowie das<br />
Orchester und der Chor von St. Elisabeth.<br />
Bereits seit vielen Jahren sorgt Oestemer<br />
mit seinen Musikern und über 30 Sängern<br />
des Gemeindechors beim klassischen VVB-<br />
Weihnachtskonzert im ehemaligen Nassauischen<br />
Residenzschloss für eine besonders<br />
feierliche Stimmung.<br />
Auf dem Programm standen dieses Mal<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, des<br />
Mainzer Komponisten und Dichters Peter<br />
Cornelius sowie von Antonin Dvorak: Von<br />
Mozart erklang das Adagio in E, von Cornelius<br />
wurden die Weihnachtslieder Opus<br />
8 und von<br />
Dvorak die<br />
Messe in D-<br />
Dur Opus 86<br />
aufgeführt.<br />
Vier Solisten<br />
bereicherten<br />
das Weihnachtskonzert<br />
mit ihren<br />
Gesangsauftritten:<br />
Kara<br />
Bishop (Sopran),<br />
Hanna<br />
Serr (Mezzosopran),<br />
Thomas<br />
McAlister<br />
(Tenor) zert des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich.<br />
Ein musikalisches Erlebnis in beeindruckender Kulisse: das Weihnachtskon-<br />
und Manfred<br />
Klein (Bass). Außerdem waren Karla Pogarell<br />
mit einem Violinsolo und Detlef<br />
hagen an der Orgel zu hören.<br />
Steffen<br />
Chorage-Weihnachtskonzert trotz Chorleiter-Ausfall<br />
Der Junge Chor Chorage präsentierte<br />
am 7. Dezember in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche sein<br />
neuestes Konzert. Die plötzliche<br />
Erkrankung des Chorage-Chorleiters<br />
ließ das Konzert jedoch<br />
noch bis wenige Tage vor dem<br />
Konzert fraglich erscheinen.<br />
Doch alle Mitwirkenden sprachen<br />
sich letztlich dafür aus,<br />
das Konzert trotzdem – wenn<br />
auch mit kleineren Programmänderungen<br />
– zu veranstalten.<br />
Für diese Entscheidung gab es<br />
vom Publikum bereits zu Konzertbeginn<br />
starken Beifall. Die<br />
2. Chorage-Vorsitzende Christina<br />
Roggenkämper übernahm<br />
die Chorleitung und führte<br />
sicher durch das Programm<br />
Chorage-Weihnachtskonzert unter der Leitung von Christina<br />
Roggenkämper in der gut besuchten Oranierkirche.<br />
mit adventlich stimmungsvollen<br />
Liedern, die nicht nur zum<br />
Zuhören, sondern auch zum<br />
Mitsingen einluden. Insgesamt<br />
FRANK HENNIG<br />
(fhg)<br />
wurde eine schöne Bandbreite<br />
ausgewählter Advents- und<br />
Weihnachtslieder präsentiert.<br />
Unterstützt wurde Chorage<br />
vom Chor der Albert-Schweitzer-<br />
und Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirchengemeinde unter der<br />
Leitung von Thomas Schermuly.<br />
Der Chor schloss damit zugleich<br />
sein Jubiläumsjahr zum<br />
100-jährigen Bestehen ab.<br />
Zum Ausklang des Abends genossen<br />
die Sängerinnen und<br />
Sänger gemeinsam mit dem<br />
Publikum den im Eingangsbereich<br />
der Kirche vorbereiteten<br />
Glühwein.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
seit 1901<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Grabpflege · Grabanlagen<br />
Dauergrabpflege-Verträge<br />
Vorsorge-Beratung · Trauerfloristik<br />
Fleurop-Service<br />
Zeitgerechte Floristik für jeden Anlass<br />
Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang)<br />
Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />
Samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />
www.gaertnerei-hassenbach.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
Biomasse-Heizkraftwerk offiziell in Betrieb genommen<br />
Das Biomasse-Heizkraftwerk,<br />
unweit des Wiesbadener Deponiegeländes<br />
gelegen, hat im<br />
Dezember seinen Betrieb aufgenommen.<br />
Rund 90.000 Tonnen<br />
Biomasse werden dort nun pro<br />
Jahr verbrannt und so 65.000<br />
Megawattstunden (MWh) regenerativen<br />
Stroms und rund<br />
155.000 MWh Fernwärme gewonnen.<br />
Durch das moderne<br />
Kraftwerk werden allein rund<br />
50 Prozent des Wiesbadener<br />
Fernwärmebedarfs regenerativ<br />
erzeugt. „Das Heizkraftwerk ist<br />
ein großer Schritt für die Energieversorgung<br />
Wiesbadens und<br />
ein wichtiger Bestandteil für die<br />
Umsetzung der Energiewende“,<br />
betonte Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der ESWE<br />
Feierliche Einweihung<br />
mit zahlreichen<br />
Gästen im<br />
Brennstofflager des<br />
Biomasse-Heizkraftwerks.<br />
Salon<br />
Mainstraße 15 • 65203 Wiesbaden • Tel.: 0611 61114<br />
Versorgungs AG ist, bei der offiziellen<br />
Einweihungsfeier der<br />
neuen Anlage am 13. Dezember.<br />
„Rein rechnerisch reicht die<br />
Leistung des neuen Biomasse-<br />
Heizkraftwerkes aus, um rund<br />
12.000 Einfamilienhäuser ein<br />
ganzes Jahr lang mit Strom<br />
und Fernwärme zu versorgen“,<br />
veranschaulichte Ralf Schodlok,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
ESWE Versorgungs AG, die Kapazität<br />
der Anlage. Beim Bau<br />
des Biomasse-Heizkraftwerkes,<br />
in das die von der ESWE Versorgungs<br />
AG, der MBA Wiesbaden<br />
GmbH und der Knettenbrech +<br />
Gurdulic Service GmbH & Co.<br />
KG gegründete ESWE BioEnergie<br />
GmbH rund 55 Millionen<br />
Euro investierte, wurde vor allem<br />
auch dem Aspekt der Umweltverträglichkeit<br />
Rechnung<br />
getragen. „Die Gewinnung<br />
regenerativer Energie durch<br />
die Verbrennung von Biomasse<br />
wird den lokalen CO2-Ausstoß<br />
um rund 95 Millionen Kilogramm<br />
Kohlendioxid pro Jahr<br />
reduzieren“, machte ESWE-Vorstand<br />
Jörg Höhler deutlich.<br />
Die Auslegung auf eine gekoppelte<br />
Strom- und Wärmenutzung<br />
sorgt für einen hohen<br />
Effizienzgrad des neuen<br />
Biomasse-Heizkraftwerks, in<br />
dem überwiegend Alt- und<br />
Gebrauchsholz verbrannt wird.<br />
Lediglich 20 Prozent der Hölzer<br />
dürfen mit Chemikalien behandelt<br />
sein. Ein mehrstufiges Filtersystem<br />
schützt die Umwelt<br />
und die Anwohner: „Es filtert<br />
FRANK HENNIG<br />
Dr. Ulrich Schneider,<br />
Geschäftsführer der<br />
ESWE BioEnergie GmbH.<br />
die bei der Verbrennung freigesetzten<br />
Schadstoffe zu nahezu<br />
100 Prozent aus der Luft heraus“,<br />
so die ESWE in ihrer Medieninformation.<br />
Mit der Produktion von regenerativem<br />
Strom und Wärme<br />
leistet das neue Biomasse-Heizkraftwerk<br />
einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele<br />
der Stadt Wiesbaden.<br />
Bis zum Jahr 2020, so<br />
die erklärte Absicht der Landeshauptstadt,<br />
soll der Anteil der<br />
Erneuerbaren Energien aus eigenen<br />
Anlagen auf mindestens<br />
20 Prozent gesteigert werden.<br />
„Ein Fünftel dieses Ziels“, so Dr.<br />
Ulrich Schneider, Geschäftsführer<br />
der ESWE BioEnergie GmbH,<br />
„wird durch die neue Anlage<br />
abgedeckt.“<br />
(red/fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 21<br />
FRANK HENNIG
Viel Optimismus in Amöneburg<br />
Optimistisch gehen die Amöneburger<br />
in das Jahr <strong>2014</strong>. Beim<br />
Empfang der Interessengemeinschaft<br />
Amöneburger<br />
Ortsvereinigungen stellte<br />
die erste Sprecherin<br />
Birgid Christmann<br />
in ihrem Rückblick<br />
auf das vergangene<br />
Jahr fest, dass in<br />
allen Vereinen gute<br />
Arbeit geleistet wurde:<br />
„Es wurden zwar nicht<br />
alle Ziele erreicht, aber auf das,<br />
was wir getan haben, können<br />
wir stolz sein,“ so Birgid Christmann.<br />
Als gutes Beispiel wurde<br />
das Straßenfest, das von allen<br />
Gruppen und Vereinen gemeinsam<br />
veranstaltet wurde,<br />
genannt. Auch das neue Stadtteilbüro,<br />
das unterstützt von<br />
der Dyckerhoff-Stiftung errichtet<br />
werden konnte, sei eine viel<br />
gefragte neue Einrichtung. Die<br />
Sportvereinigung kann das 6 x<br />
11. Fastnachtsjubiläum feiern<br />
und auch die beiden anderen<br />
großen Vereine, der Turnverein<br />
und die Paddler-Gilde leisteten<br />
gute Arbeit mit teilweise neuen<br />
Angeboten.<br />
Neujahrsempfang<br />
Die Grüße der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden überbrachte<br />
Bürgermeister Arno Goßmann.<br />
„Ein Wunsch der Amöneburger<br />
geht in Erfüllung.<br />
Das neue Haus der<br />
Vereine kann voraussichtlich<br />
im April<br />
seiner Bestimmung<br />
übergeben werden“,<br />
so Goßmann. Dass<br />
dieses Ereignis gefeiert<br />
werden kann, verdanke<br />
sowohl die Stadt, als auch die<br />
Vereine alleine der Hartnäckigkeit<br />
von Dr. Klaus Dyckerhoff.<br />
„Ohne ihn und seine Familie<br />
hätten wir das Projekt nicht<br />
durchführen können“, bescheinigte<br />
der Bürgermeister.<br />
Auch Ortsvorsteherin Maike<br />
Soultana wies auf viele erreichte<br />
Projekte hin, hatte aber auch<br />
einen großen Wunschzettel<br />
dabei, den sie hauptsächlich<br />
an Bürgermeister Goßmann<br />
weiterreichte: Bahnlärm, Bebauung<br />
von Flächen, die schon<br />
als Bauland ausgewiesen sind,<br />
Renovierung und Erweiterung<br />
der Fröbelhalle. „Wir waren<br />
Im Gespräch (v.l.): Bürgermeister Arno Goßmann, Bruno Kreuzberger<br />
von der Firma Centra und Dr. Ing. Klaus Dyckerhoff.<br />
schon beide dort,“ erinnerte<br />
sie den Bürgermeister an seinen<br />
Amöneburg-Besuch. Auf die<br />
besondere Rolle der Firma Infra-<br />
Serv für Amöneburg, sowohl als<br />
Arbeitgeber, als auch als Steuerzahler,<br />
wies die Ortsvorsteherin<br />
hin. Ihr Gruß galt Werksleiter<br />
Peter Bartolomäus, der mit seiner<br />
Gattin anwesend war.<br />
Hausherr Pfarrer Martin Kreuzberger,<br />
der die Veranstaltung<br />
gemeinsam mit seiner Gattin<br />
Ute musikalisch umrahmte, beendete<br />
den Reigen der Redner<br />
mit einer kurzen Interpretation<br />
der Jahreslosung. Eine besondere<br />
Überraschung bereitete das<br />
Kasteler Prinzenpaar Udo und<br />
Anja, das den Neujahrsempfang<br />
nutzte, sich in Amöneburg<br />
vorzustellen.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
Deutsche Tischtennis-Schülermeisterschaften im März in Wiesbaden<br />
Der Tischtennisclub (TTC) Rot-Weiß Biebrich<br />
und der 1. Sportclub (SC) Klarenthal werden<br />
gemeinsam die Deutschen Tischtennis-<br />
Schülermeisterschaften (U15) durchführen.<br />
Am 15. und 16. März werden die Wettkämpfe<br />
in der frisch sanierten Großsporthalle<br />
in Wiesbaden-Klarenthal ausgetragen.<br />
An dem Turnier werden die jeweils 48<br />
besten Nachwuchsspieler und -spielerinnen<br />
aus ganz Deutschland teilnehmen. Rechnet<br />
man ihre Betreuer und die Offiziellen hinzu,<br />
summiert sich die Teilnehmerzahl auf rund<br />
220 Personen. Hinzukommen geschätzte<br />
300 bis 350 Zuschauer je Wettkampftag.<br />
„Um alle Aufgaben zu bewältigen, brauchen<br />
wir externe Unterstützung“, berichtet<br />
Marc Köhler, der Vorsitzende<br />
Dringend<br />
Sponsoren<br />
gesucht<br />
des TTC Rot-Weiß Biebrich. „Wir<br />
möchten daher auch Wiesbadener<br />
Unternehmen die Gelegenheit<br />
geben, sich im Rahmen<br />
verschiedener Sponsoringpakete<br />
dem breiten Publikum zu präsentieren“,<br />
so Köhler weiter. Mittels eines<br />
Flyers informieren beide ausrichtenden Vereine,<br />
wie diese überregional bedeutsame<br />
Veranstaltung als Werbeplattform genutzt<br />
werden kann. Eigens für die Ausrichtung<br />
der Deutschen Tischtennis-Schülermeisterschaften<br />
wurde von beiden Vereinen zur<br />
organisatorischen und steuerlichen Abwicklung<br />
eine Vereins-GbR gegründet,<br />
die umsatzsteuerbefreit als Kleinunternehmer<br />
auftritt. Köhler: „Für größere<br />
Engagements haben wir einen<br />
Mustervertrag für das Sponsoring<br />
aufgesetzt, welchen wir bei Bedarf<br />
zusenden können.“<br />
Weitere Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.ttc-biebrich.de sowie telefonisch<br />
bei Marc Köhler unter (0611) 9878397.<br />
(red)<br />
Durchgehend geöffnet!<br />
Am Valentinstag, den 14. Februar, haben wir für Sie von 8 – 20 Uhr geöffnet.<br />
Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />
22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
PRIVAT<br />
VAMOS A BAILAR EN PLAYA GRANADA <br />
<br />
AuchindiesemJahrgehteswiederandieCostadelSol.BegleitetwirddieGruppevonMarkusMichel<br />
(Inhaber,WiBiebrich)unddemundDanceTrainerMarcHinderlich.<br />
VonihmwerdentäglichexklusivfürunsereGruppeKurseangeboten.<br />
FürbesondersAktivebietetderweitereSportundUnterhaltungsmöglichkeiten.<br />
<br />
<br />
Anreise:<br />
VoraussichtlicheFlugzeiten: <br />
Hinflug: 25.05.14 abFrankfurt 09:45UhrmitLufthansa<br />
anMalaga 12:45Uhr<br />
Rückflug: 01.06.14 abMalaga 13:30UhrmitLufthansa<br />
anFrankfurt 16:35Uhr<br />
Transfer:<br />
ExklusiverBustransfervomFlughafenzumClubundzurück<br />
<br />
Zum 30. Jubiläum des Adler Modemarktes an der Biebricher<br />
Äppelallee hatte sich das Adler-Team etwas ganz besonderes<br />
ausgedacht: eine Sammlung für das Kinderhospiz „Bärenherz“.<br />
Das gesamte Jahr wurden verschiedene Aktionen durchgeführt,<br />
so wurde beispielsweise ein großes Familienfest mit Zauberer und<br />
Kinderschminken durchgeführt und die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter backten Kuchen, der für den guten Zweck gegen eine<br />
Spende abgegeben wurde. „Dass diese Aktion so positiv bei unseren<br />
Kunden und Mitarbeitern ankam, hat uns alle beflügelt, jedes<br />
Jahr ein soziales Projekt zu unterstützen“, betont Geschäftsleiter<br />
Ercan Geygel (rechts). Die Kunden haben dieses Engagement sehr<br />
begrüßt und mit zusätzlichen Spenden unterstützt. Am Jahresende<br />
konnte Geygel einen Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro an<br />
Diana Stein von der Stiftung Bärenherz übergeben.<br />
Trauer um Fritz Gerich<br />
Fritz Gerich, ein Wiesbadener<br />
Urgestein, ist am 14. Dezember<br />
im Alter von 90 Jahren für<br />
immer eingeschlafen. Viele<br />
Biebricher kannten ihn als früheren<br />
Inhaber der Druckerei<br />
Gerich in der Wilhelm-Tropp-<br />
Straße, Wiesbadens zweitälteste<br />
Druckerei, die auch dieses<br />
Stadtmagazin herausgibt.<br />
1984 legte er die Geschicke<br />
der von ihm seit 1949 geführten<br />
und bereits 1882 gegründeten<br />
Firma in die Hände seines<br />
Sohnes Gustav. Viele Jahre<br />
war auch dessen Sohn Sven in<br />
dem Traditionsunternehmen<br />
tätigt – heute ist er Wiesbadener<br />
Oberbürgermeister.<br />
„Ich hatte viel Glück im Leben“,<br />
hat Fritz Gerich immer<br />
wieder betont. Selbst im Krieg<br />
hatte er Glück, denn er lernte<br />
seine Edith kennen, was er als<br />
„allergrößtes Glück“ bezeichnete<br />
und mit der er bis zu<br />
(red/fhg)<br />
seinem Tod zusammen blieb.<br />
Und im Rückblick hat er sogar<br />
in der Kriegsgefangenschaft<br />
Glück, lernte er doch dort<br />
einen Sänger des Wiesbadener<br />
Schubertbundes kennen.<br />
Nach der Rückkehr aus der<br />
Gefangenschaft im Jahre 1947<br />
heiratete er seine Edith und<br />
trat dem Schubertbund bei,<br />
dem er auch bis zu seinem Tod<br />
die Treue hielt. Sowohl seine<br />
Frau, wie auch der Gesang im<br />
Schubertbund, waren für Fritz<br />
Gerich 66 Jahre eine Herzensangelegenheit.<br />
Bereits im Alter von 14 Jahren<br />
erlernte er den Beruf des<br />
Schriftsetzers und blieb der<br />
„schwarzen Kunst“ bis zuletzt<br />
treu. Obwohl seit 1984 im<br />
Ruhestand, betrieb er direkt<br />
neben seiner früheren beruflichen<br />
Wirkungsstätte ein kleines<br />
Druckereimuseum. Darin<br />
erledigte er meist für Freunde<br />
Club:<br />
Club Playa Granada<br />
Andalusien – Costa del Sol <br />
<br />
Zimmer: StandardZimmermitGartenblick<br />
Verpflegung: ALLINCLUSIVEmadebyRobinson<br />
<br />
Preise:<br />
Flugpreisinkl.Transfers€550,00proPerson+Doppelzimmer €672,00proPerson<br />
oder<br />
DoppelzimmerzurAlleinnutzung€756,00proPerson<br />
<br />
<br />
Begleitung:<br />
MarcHinderlich (DanceundTrainer),PetraDittmann (GeschäftsleitungDAVIDFitness),<br />
MarkusMichel (InhaberReisecenterMichel)<br />
<br />
ANMELDESCHLUSSistder30.01.<strong>2014</strong><br />
<br />
InfosundBuchungbei<br />
<br />
<br />
TUI TRAVELStar Reisecenter Michel<br />
<br />
Rathausstraße 92 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
ReisecenterMichel<br />
Tel. 0611 97444-0 · Fax 0611 97444-29<br />
Rathausstrasse92<br />
info@reisecenter-michel.de · www.reisecenter-michel.de<br />
65203Wiesbaden<br />
Tel+49611/974440<br />
Fax+49611/9744429<br />
Homepagewww.reisecentermichel.de<br />
E–Mailinfo@reisecentermichel.de<br />
Fritz Gerich (Mitte) vor sechs Jahren beim großen Fest zum<br />
125-jährigen Firmenbestehen. Mit auf dem Foto: Gustav (rechts)<br />
und Sven Gerich.<br />
und den Schubertbund ganz<br />
spezielle Druckaufträge im<br />
klassischen Bleisatz.<br />
Eine große Trauergemeinde<br />
versammelte sich zu Ehren<br />
des Verstorbenen am 20. Dezember<br />
in der Trauerhalle des<br />
Wiesbadener Südfriedhofs.<br />
Und selbstverständlich sangen<br />
Mitglieder des Schubertbundes<br />
Wiesbaden ein letztes Mal<br />
für ihren Sangesbruder und<br />
„Altvater“ ein Lied: „Ich bete<br />
an die Macht der Liebe.“<br />
(fhg)<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 23
50 Jahre Optik Lang<br />
Vor einen halben Jahrhundert,<br />
genauer gesagt am 3. Februar<br />
1964, eröffnete Willy Lang, der<br />
Vater der heutigen Besitzerin<br />
Sabine Lang, in der Biebricher<br />
Rathausstraße 23 die Firma Optik<br />
Lang. Ebenso wie seine Tochter<br />
war Willy Lang Augenoptikermeister<br />
und staatlich geprüfter<br />
Augenoptiker. Während seiner<br />
Berufszeit bildete er mehrfach<br />
Auszubildende aus. Zwei Jahre<br />
nach der Eröffnung zog die<br />
Firma innerhalb des Hauses<br />
von dem benachbarten<br />
kleinen Laden in die bis<br />
heute genutzten Geschäftsräume<br />
um.<br />
Seit 1966 befindet sich die 1964 gegründete Firma Optik Lang in<br />
den heutigen Räumlichkeiten in der Rathausstraße 23.<br />
In diesen Tagen werden die<br />
Halbjahreszeugnisse vergeben<br />
und die Schüler erhalten ihre<br />
Leistungsbeurteilung schwarz<br />
auf weiß. Die Schülerhilfe in<br />
Wiesbaden lädt aus diesem<br />
Grund am 1. Februar von 10 bis<br />
14 zu einem „Tag der offenen<br />
Tür“ ein. Zeit für ausführliche<br />
Beratungsgespräche, kostenlose<br />
Lerntipps und Schulratgeber sowie<br />
alle Informationen zum umfangreichen<br />
Förderangebot und<br />
zur aktuellen Aktion „5 weg –<br />
Angebote<br />
in der ersten<br />
Februarwoche<br />
1981 trat Tochter Sabine<br />
mit in das elterliche Geschäft<br />
ein. Sie machte ihre Ausbildung<br />
in einem anderen Augenoptikbetrieb<br />
und legte 1989 ihre Meisterprüfung<br />
ab. Ein Jahr zuvor<br />
wurde der Außenumbau des<br />
Fachgeschäfts vorgenommen.<br />
Während des Umbaus<br />
zog man kurzzeitig<br />
in benachbarte Räume,<br />
sodass der Betrieb ohne<br />
nennenswerte Einschränkungen<br />
weiterlaufen konnte.<br />
Vor 19 Jahren (1995) übernahm<br />
Sabine Lang die Leitung der Firma.<br />
Der Vater arbeitete noch<br />
vier weitere Jahre im Betrieb mit.<br />
Aber auch die Mutter unterstützte<br />
die Firma jahrelang durch ihre<br />
kaufmännische Tätigkeit. Im September<br />
1996 modernisierte Sabine<br />
Lang die Innenräume und seit<br />
April 1999 wird sie von ihrer Mitarbeiterin<br />
Marietta Kuckro, ebenfalls<br />
eine Augenoptikermeisterin,<br />
unterstützt.<br />
Die individuelle persönliche Beratung<br />
und Betreuung der Kunden<br />
steht bei Optik Lang seit<br />
50 Jahren im Vordergrund. „In<br />
besonderen Fällen besuchen wir<br />
unsere Kunden auch schon mal<br />
zuhause“, erklärt Sabine Lang.<br />
Besuche in Senioreneinrichtungen<br />
wie dem Katharinenstift und<br />
Schülerhilfe macht fit fürs zweite Halbjahr<br />
oder Geld zurück“ – der „Tag<br />
der offenen Tür“ bietet eine<br />
gute Gelegenheit, Fragen zu<br />
stellen, Erfahrungen auszutauschen<br />
und sich einen unverbindlichen<br />
ersten Eindruck zu<br />
verschaffen.<br />
Und ein besonderes Highlight:<br />
alle Besucher am Tag der offenen<br />
Tür erhalten einen Gutschein<br />
für einen kostenlosen<br />
Rechtschreibtest. Dieser Test im<br />
Wert von 49 Euro wurde von<br />
PRIVAT<br />
der Universität Münster entwickelt<br />
und wird an vielen Schulen<br />
eingesetzt. Im Anschluss an den<br />
Test gibt es ein Gutachten und<br />
auf Wunsch einen individuellen<br />
Förderplan. „Unsere Nachhilfelehrer<br />
gehen individuell auf die<br />
Bedürfnisse jedes Schülers ein“,<br />
so Lutz Wirsching von der Schülerhilfe.<br />
Für viele sei Nachhilfe<br />
der letzte Ausweg. Dabei sei es<br />
ganz wichtig, die Schülerinnen<br />
und Schüler rechtzeitig zu fördern,<br />
damit es gar nicht erst zur<br />
Augenoptikermeisterin<br />
Sabine Lang.<br />
dem Toni-Sender-Haus gehören<br />
zu ihrem Serviceangebot. Alle Arbeiten<br />
werden in der firmeneigenen<br />
Werkstatt ausgeführt.<br />
In der Woche vom 3. bis 8. Februar<br />
wird es verschiedene Angebote<br />
anlässlich des Firmenjubiläums<br />
von Optik Lang geben. Sabine<br />
Lang und Marietta Kuckro freuen<br />
sich in dieser Zeit ganz besonders<br />
auf viele langjährige und auch<br />
über neue Kunden.<br />
schlechten Note kommt.<br />
(red/fhg)<br />
Kostenlose Lernratgeber, Informationen<br />
über die aktuelle<br />
Aktion „5 weg – oder Geld zurück“<br />
– alle Informationen rund<br />
um das Angebot der Schülerhilfe<br />
gibt es bei der Schülerhilfe<br />
Wiesbaden-Biebrich in der Rathausstraße<br />
82, Telefon (0611)<br />
692652 oder im Internet unter<br />
www.schuelerhilfe.de.<br />
(red)<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Erster Weihnachtsmarkt<br />
auf der Hundespielwiese<br />
ein großer Erfolg<br />
Der erste Weihnachtsmarkt auf<br />
der ersten Wiesbadener Hundespielwiese<br />
(Biebricher Straße 1A)<br />
des Vereins Stadthunde Mainz-<br />
Wiesbaden war ein voller Erfolg.<br />
„Über den Tag verteilt waren vermutlich<br />
mehr als 500 Besucher<br />
und fast ebenso viele Hunde bei<br />
uns zu Gast“, schwärmt der Vereinsvorsitzende<br />
Mario Bohrmann.<br />
Neben dem regulären Freilauf-<br />
Spielplatz war ein Gelände für<br />
zwölf Marktstände abgezäunt.<br />
Neben einem Verpflegungszelt<br />
mit warmen Getränken und Kuchen<br />
gab es Informationsstände<br />
und Stände mit Kleinigkeiten vor<br />
allem für die Vier- aber auch für<br />
Zweibeiner.<br />
„Wir danken den vielen Spendern<br />
von Kuchen und Leckereien,<br />
die wir für den Verein verkaufen<br />
durften. Vor allem aber dem Helferteam<br />
aus dem Verein und von<br />
Zwei- und Vierbeiner beim<br />
ersten Weihnachtsmarkt auf<br />
der Hundespielwiese.<br />
teilnehmenden Ständen, die mit<br />
ihrem liebevollen Service und Angebot<br />
zu einem wirklich schönen<br />
Marktgeschehen beigetragen<br />
haben. Man sah nur freundliche<br />
Gesichter und vor allem glückliche<br />
Hunde“, so Bohrmann.<br />
Schon heute sollten sich Hundefreunde<br />
den dritten Advent im<br />
Kalender markieren, denn künftig<br />
soll es immer an diesem Tag<br />
einen Weihnachtsmarkt auf der<br />
Hundespielwiese geben.<br />
(fhg)<br />
Unsere Jubiläums-Angebote<br />
Im <strong>Januar</strong>:<br />
Die „lautlose“ Göller-Reparatur:<br />
kostenloser Hol- und Bringservice<br />
für Sie oder Ihr Fahrzeug<br />
Im Februar:<br />
Jede Inspektion<br />
Service<br />
90<br />
Jahre<br />
90 Jahre Auto-Göller<br />
nach Herstellervorgabe<br />
für alle PKW-Fabrikate<br />
(zzgl. erforderliches Material) nur € 85,–<br />
Das freundliche Autohaus in Ihrer Nähe<br />
Auto-Göller GmbH Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1<br />
65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105 · Tel. 0611/967071 · www.auto-goeller.de<br />
Bea´s Friseurteam<br />
Wimpernwelle statt Wimpernzange<br />
für den besonderen Augenblick<br />
statt 24,– € jetzt nur 15,– €<br />
(Angebot gültig im Februar)<br />
Berliner Straße 268 · 65205 Wi.-Erbenheim · Tel. 06 11 - 50 56 291<br />
Straße der Republik 39 · 65203 Wi.-Biebrich· Tel. 0611 - 69 40 14<br />
PRIVAT<br />
Am 2. Februar gibt es um zehn Uhr in der<br />
evangelischen Hauptkirche Biebrich die „Missa<br />
brevis“ des romantischen Komponisten Joseph<br />
Rheingerber zu hören. Die Teile der Komposition<br />
werden nicht gesprochen, sondern vom<br />
Vokalquartett der Hauptkirche von Charlotte<br />
Adelsberger (Sopran), Klaus Uwe Ludwig (Bass),<br />
Susanna Ludwig (Alt) und Nicolai Otto (Tenor)<br />
gesungen (v.l.). Der Eintritt ist frei.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 25
Acht Jahre Kulturclub Biebrich<br />
Ein Abend im Kulturclub Biebrich<br />
in der Armenruhstraße ist immer<br />
wieder ein Erlebnis der besonderen<br />
Art. Entstanden ist der<br />
Kulturclub aus dem kulturellen<br />
Engagement und der Nachfrage<br />
nach Konzerten in Biebrich beim<br />
Biebricher Höfefest von Clemens<br />
Würkner und Michael Fechner. In<br />
einem Raum mit Atmosphäre sollten<br />
zweimal im Monat Konzerte,<br />
Lesungen und Theaterstücke in<br />
Biebrich stattfinden. Daraufhin<br />
wurde der Friseursalon von Clemens<br />
Würkner noch zusätzlich<br />
zum Kulturclub Biebrich. Die Premiere<br />
fand am 26. <strong>Januar</strong> 2006<br />
mit der Künstlerin Kate Nelson<br />
statt. Nach acht Jahren ist mittlerweile<br />
eine Institution in Biebrich<br />
entstanden, in der regelmäßig die<br />
verschiedensten kulturellen Veranstaltungen<br />
stattfinden.<br />
Für die Qualität dieses Kleinods<br />
und die Programmzusammenstellung<br />
stehen mittlerweile Clemens<br />
Würkner, Sabine Gramenz und<br />
Daniel Oschatz. Ihr Programm ist<br />
außergewöhnlich vielseitig. Ziel<br />
ist, möglichst jeden Biebricher<br />
mit seiner ganz individuell präferierten<br />
musikalischen Liebe zu<br />
erreichen. Und wer Musik oder<br />
auch Improvisationstheater oder<br />
Partytanz gar nichts abgewinnen<br />
kann der mag einen Degustationsabend<br />
im Kulturclub sicherlich<br />
einfach kulinarisch genießen. Insgesamt<br />
werden Konzerte, Jazz,<br />
Gospel, Theater, Partys oder Lyrik<br />
mit Musik geboten.<br />
Blick in den Kulturclub während eines Degustationsabends.<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Das Betreiber-Trio des Kulturclubs Biebrich (v.l.):<br />
Clemens Würkner, Sabine Gramenz und Daniel Oschatz.<br />
Der Kulturclub ist eine nichtkommerzielle<br />
Kleinkunstbühne,<br />
aufrecht erhalten durch persönliches<br />
Engagement des Trios<br />
Würkner, Gramenz und Oschatz.<br />
Kleinkunst ist ein immer seltener<br />
werdendes Vergnügen. Es sei<br />
spannend, sich immer wieder ein<br />
vielseitiges Programm zu überlegen,<br />
welches jenseits des Mainstreams<br />
und der Medienpräsenz<br />
von Formaten wie beispielsweise<br />
„Deutschland sucht den Superstar“<br />
ein Publikum erreicht, das<br />
Interesse hat, auch hier ansässige<br />
Künstler zu erleben.<br />
Im Kulturclub Biebrich gibt es<br />
zur Kleinkunst auch ausgesuchte<br />
Weine, Biere und Softdrinks, als<br />
Snack einen regionalen Wurstund<br />
Käseteller. Alle im Kulturclub<br />
Biebrich entwickelten Ideen und<br />
angebotenen Veranstaltungen<br />
haben das Ziel, das kulturelle Leben<br />
in Biebrich und Umgebung<br />
zu beleben. Künstlerinnen und<br />
Künstler, die Interesse haben im<br />
Kulturclub Biebrich aufzutreten,<br />
werden gebeten, sich mit dem<br />
Betreiber-Trio in Verbindung zu<br />
setzen.<br />
Detaillierte Informationen zum<br />
Programm im Kulturclub Biebrich<br />
gibt es im Internet unter www.<br />
kulturclub-biebrich.de, telefonisch<br />
unter (0611) 692291 und<br />
natürlich im Kulturclub in der Armenruhstraße<br />
23.<br />
(red/fhg)<br />
PRIVAT<br />
„Knirpshausen“ feiert Geburtstag mit Fotowettbewerb<br />
Am 19. Februar wird „Knirpshausen“, der<br />
„Bewegungsraum“ für Kinder bis zu fünf<br />
Jahren, ein Jahr alt. Damit auch alle mitfeiern<br />
können startet „Knirpshausen“ einen<br />
Fotowettbewerb. „Wir suchen die schönsten<br />
‚Knirpsmomente‘“, berichtet Inhaberin<br />
Michelle Gohl. Eltern, die mit ihren Kindern<br />
schon in der Einrichtung in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />
3 waren, sind aufgerufen,<br />
ein dort aufgenommenes Foto ihres Kindes<br />
im DIN-A4-Format mit Vornamen und Alter<br />
des Kindes sowie einem frankiertem Rückumschlag<br />
zuzuschicken. Adresse: Knirpshausen,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 3, 65203<br />
Wiesbaden. Einsendeschluss ist der 15. Februar.<br />
Ausschließlich werden die Bilder in<br />
„Knirpshausen ausgestellt – eine Onlineveröffentlichung<br />
findet nicht statt. Eine unabhängige<br />
Jury (bestehend aus den Kindern<br />
der Elterninitiative Kalle Wirsch) wird am 18.<br />
Februar die drei schönsten Knirpsmomente<br />
auswählen. Die Einsender der prämierten<br />
Bilder gewinnen für <strong>2014</strong> kostenfreien Eintritt<br />
für einen Erwachsenen und ein Kind.<br />
(red)<br />
Blumen Kost<br />
Sträuße · Gestecke · Trauerbinderei<br />
Galatea-Anlage · Straße der Republik 17 · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon 06 11 - 69 17 80 · Montag Nachmittag geschlossen<br />
Änderungsatelier Köhler<br />
Inh. Christa Wörner<br />
Inh. Kurzwaren – Knöpfe – Garne<br />
Annahmestelle:<br />
Reinigung und Wäscherei<br />
Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />
Mo. geschlossen · Di. u. Do. 8.30 - 15 Uhr · Mi. u. Fr. 8.30 - 18 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />
26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
Premierenlesung zu Biebrich-Krimi<br />
Grit Blancke und ihre Freundin<br />
Marlies Hebisch führen ein Frauenhaus<br />
in Wiesbaden-Biebrich.<br />
Bei Umbauarbeiten erleiden sie<br />
einen Schock: Hinter der Wandverkleidung<br />
kommt eine mumifizierte<br />
Leiche zutage. Der Mann<br />
starb offenbar einen grausamen<br />
Tod. Grit, die<br />
sich um den Ruf des<br />
Frauenhauses sorgt,<br />
zieht die Wiesbadener<br />
Privatdetektivin Norma<br />
Tann hinzu. Deren<br />
Ermittlungen führen weit in<br />
die Vergangenheit, ins Kriegsjahr<br />
1918 und zur Biebricherin<br />
Toni Sender,<br />
der Politikerin und<br />
Kriegsgegnerin.<br />
Wiesbaden als Krimistadt<br />
„Auf jeden<br />
Fall“, meint Susanne<br />
Kronenberg und<br />
schickt in ihren bisherigen<br />
Kriminalromanen<br />
„Weinrache“,<br />
„Rheingrund“, „Kunstgriff“<br />
und „Edelsüß“<br />
ihre Ermittlerin Norma<br />
Tann quer durch die<br />
hessische Landeshauptstadt<br />
und ihre Umgebung.<br />
Im neusten Kriminalroman „Totengruft“<br />
ermittelt Privatdetektivin<br />
Norma Tann vorwiegend in<br />
Biebrich. Daher findet auch die<br />
„Totengruft“<br />
von Susanne<br />
Kronenberg<br />
Premierenlesung mit der Autorin<br />
am 19. Februar um 19.30 Uhr in<br />
der Buchhandlung von Susanne<br />
Pristaff in der Biebricher Rathausstraße<br />
46 statt.<br />
Susanne Kronenberg wurde<br />
1958 in Hameln geboren<br />
und lebt heute in Taunusstein.<br />
Nach ihrem<br />
Studium der Innenarchitektur<br />
war sie zunächst<br />
als Redakteurin in einem<br />
Fachzeitschriftenverlag<br />
tätig, bald darauf erschien ihr<br />
erstes Buch. Inzwischen wurden<br />
elf Jugendbücher sowie<br />
deren Übersetzungen<br />
in mehrere<br />
Sprachen, Sachbücher<br />
und Krimis<br />
veröffentlicht. Sie<br />
ist Mitglied im<br />
„Syndikat“, einem<br />
Zusammenschluss<br />
von mittlerweile<br />
mehr als 800<br />
Autorinnen und<br />
Autoren, deren<br />
Ziel es ist, die<br />
deutschsprachige<br />
Kriminalliteratur<br />
zu fördern.<br />
Weitere Informationen zur Premierenlesung<br />
gibt es in der Buchhandlung<br />
Pristaff unter der Telefonnummer<br />
(0611) 6901950.<br />
(red/fhg)<br />
www.immobilien-naumann.de<br />
Sie denken daran,<br />
Ihr Haus zu verkaufen <br />
Wir werden Sie kompetent<br />
beraten und das Aufina-<br />
Gutachten erstelle ich für<br />
Ihre Immobilie kostenlos !<br />
Sibylle Naumann, Aufina-Gutachterin<br />
NAUMANN<br />
Immobilien<br />
Erfolgreich in<br />
dritter Generation !<br />
Tel: 0611 17 46 49 - 0<br />
Markus Rößler bei der CDU Waldstraße/Adolfshöhe wiedergewählt<br />
Anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
der CDU Waldstraße/Adolfshöhe<br />
wurde der<br />
bisherige Vorsitzende Markus<br />
Rößler für weitere zwei Jahre<br />
im Amt bestätigt. Gemeinsam<br />
mit seinem Stellvertreter Erhard<br />
Stahl, der ebenfalls im Amt bestätigt<br />
wurde, vertritt Rößler die<br />
Belange der Bürgerinnen und<br />
Bürger der Waldstraße und der<br />
Adolfshöhe im Ortsbeirat Biebrich.<br />
Der Stadtverordnete Ulrich<br />
Weinerth verstärkt das CDU-<br />
Team im Ortsbeirat und wurde<br />
als Beisitzer in den Vorstand der<br />
CDU Waldstraße/Adolfshöhe<br />
gewählt. Als Schriftführer wurde<br />
Manuel Denzer einstimmig<br />
gewählt. Das Vorstandsteam<br />
vervollständigen die Beisitzer<br />
Brigitte Busenhart, Hannelore<br />
Schwerdtner, Gerti Wittmaack,<br />
Edgar Freund, Marcus Leber,<br />
Konstantin Marx und Bernd Becker.<br />
Markus Rößler<br />
führt weiterhin die<br />
CDU Waldstraße/<br />
Adolfshöhe.<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
beschloss außerdem, dass eine<br />
Ortsbeiratsinitiative mit dem<br />
Ziel gestartet werden soll,<br />
„die absolut unbefriedigende<br />
Verkehrssituation im Bereich<br />
Schiersteiner Straße/Waldstraße<br />
anzugehen.“ Dazu soll ein<br />
Gespräch mit dem Ortsbeirat<br />
Rheingauviertel/Hollerborn<br />
stattfinden. Die tägliche Staubelastung<br />
der Anwohner sei<br />
nicht mehr hinnehmbar.<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 27
CCW startet wieder beim<br />
Tanzclub Blau-Orange<br />
in die Saalfastnacht<br />
Bevor Konzertankündigung es zu den großen Veran-<br />
Veranstaltung in den Räumen für „Gregorianika“<br />
staltungen in das Wiesbadener<br />
Kurhaus Am geht, 24. Mai veranstaltet findet um der 19<br />
Carneval-Club Uhr in der Wiesbaden Oranier-Gedächtniskirche<br />
(CCW)<br />
alljährlich eine<br />
am<br />
Sitzung<br />
Biebricher<br />
unter<br />
Rheinufer<br />
ein Auftritt des Chores<br />
dem<br />
Motto „Von uns – für uns“, die<br />
„Gregorianika“ statt.<br />
sich vorwiegend an die eigenen<br />
Flackerndes Kerzenlicht soll<br />
Club-Mitglieder richtet. Aber<br />
dazu den Kircheninnenraum beleuchten<br />
und eine mystische<br />
auch andere Gäste sind dabei<br />
herzlich<br />
Stimmung<br />
willkommen.<br />
verbreiten.<br />
Seit<br />
Vor<br />
einigen<br />
Publikum Jahren werden findet diese Männer beim in<br />
dem<br />
CCW schlichter zur Tradition Mönchskleidung gehörende stehen.<br />
Aus der Ruhe sieben kraftvolle<br />
Stimmen erheben und den<br />
Raum ausfüllen. Ein feierlicher<br />
des Tanzclubs Blau-Orange in der<br />
Biebricher Choral wird Gibb erklingen, statt, so eindringlich<br />
und Jahr atemberaubend am 10. <strong>Januar</strong>. rein,<br />
auch in<br />
diesem<br />
so, wie er seit dem frühen Mittelalter<br />
in zahllosen Klöstern der<br />
Unter dem Kommando von Sitzungspräsident<br />
Michael Wink,<br />
Welt gesungen wird.<br />
Zu einem Brückenschlag<br />
der in dieser Kampagne bereits<br />
zwischen Tradition und Moderne<br />
wurde der in der Ukraine be-<br />
zum närrischen elften Mal das<br />
CCW-Narrenschiff<br />
heimatete Dirigent<br />
dirigiert,<br />
Mychailo<br />
wurde<br />
Jatsinjak ein abwechslungsreiches in seiner Heimat angeregt.<br />
Er geboten, entwickelte in dem ein sich Kon-<br />
Tanz<br />
Programzept,<br />
das die Klänge des Mittelalters<br />
mit der Musik der<br />
heutigen Zeit verbindet. Der<br />
Der Chor „Gregorianika“ tritt am 24. Mai in der Oranier-<br />
Gedächtniskirche auf.<br />
Die CCW-eigen „Diamonds“ wirbelten im Stile der 50er-Jahre über<br />
die Bühne.<br />
FRANK HENNIG<br />
Chor „Gregorianika“ vereint so gene hochkarätige Popkompositionen<br />
ihrer neuen gleichnami-<br />
Vergangenes und Modernes in<br />
außergewöhnlicher und spannender<br />
Weise.<br />
pella“.<br />
gen CD - und zwar „A Cap-<br />
Nach den überschwänglichen<br />
Kritiken der letztjährigen über das Pfarramt der Oranier-<br />
Der Kartenvorverkauf läuft<br />
Weihnachtstournee ist der Chor Gedächtnis-Kirchengemeinde in<br />
ab März diesen Jahres mit einem<br />
neuen und einzigartigen handlung von Susanne Pristaff<br />
der Lutherstraße und die Buch-<br />
Jo Mauer nahm als „Abgesandter von Gott Jokus“ die Gäste der<br />
CCW-Clubsitzung mit einem brillanten Kokolores-Vortrag „ins<br />
Programm auf Konzertreise: Bei in der Rathausstraße 46. Karten<br />
„In<br />
Gebet“.<br />
Meditation“ ist der Name sind im Vorverkauf zu 14 Euro<br />
Programm. Neben anspruchsvoller<br />
und Wortwitz Gregorianik gut präsentieren fünf Stunden Abendkasse Der Grundstein zu 16 für Euro eine (ermä-<br />
erfolg-<br />
(ermäßigt 10 Euro) sowie an der<br />
die miteinander sieben Sänger abwechselten. erstmalig Neben eißigreiche<br />
12 Euro) Kampagne erhältlich. beim Carneval<br />
den Auftritten von vereinseigenen Club Wiesbaden ist gelegt. Während<br />
die Närrische Riesling-Gala<br />
und Verlosung<br />
befreundeten Tanzformationen<br />
In Zusammenarbeit stand der Club-Abend mit der augenscheinlich<br />
„<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>“ einmal mehr unter lange ausverkauft ist, gibt es für<br />
Weltmusik des CCW Konzertagentur am 27. <strong>Januar</strong> verlost bereits<br />
einem Bütten-Schwerpunkt: 3 x 2 Nach Eintrittskarten die große CCW-Kostümsitzung<br />
dem grandiosen für das „Gregorianika“-Konzert Protokoll von am 8. Februar am 24. ab Mai. 18.11 Uhr sowie<br />
CCW-Legende Klaus Groß brillierten<br />
„Neukomiteter“ Wer an der Verlosung Peter Ander, teilnehmen<br />
für die tags darauf veranstaltete<br />
CCW-Narrensitzung<br />
möchte, muss bis<br />
ab<br />
zum<br />
14.11 Uhr<br />
Jo<br />
30.<br />
Mauer<br />
April<br />
als<br />
eine<br />
„Abgesandter<br />
Postkarte mit<br />
von<br />
dem Stichwort „Gregorianika“ an<br />
noch Restkarten. Alle Veranstaltungen<br />
finden im Wiesbadener<br />
den „<strong>BIEBRICHER</strong>“, Wilhelm-Tropp-Straße 13-15, 65203<br />
Gott Jokus“, „Wandergeselle“<br />
Wiesbaden, schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die<br />
Stefan Fink und „BKA-Drohne Kurhaus statt. Kartenbestellungen<br />
telefonisch unter (0611)<br />
Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher bitte unbedingt<br />
die Telefonnummer auf der Postkarte<br />
Waldemar“ Helmut Fritz („BKA =<br />
vermerken.<br />
Biebrichs kleiner Abhörer“) im<br />
Bienenkostüm. Alle strapazierten<br />
die Zwerchfelle des Publikums.<br />
440144 oder per E-Mail an karten@ccw-info.de.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Ab dem 31. März wird es wieder sprudeln:<br />
das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer. Mit einer kleinen Feierstunde<br />
Tanzcafé: will der Verschönerungs- „Tanzen und Verkehrsverein mit Biebrich Herz“ (VVB),<br />
dessem Engagement die Errichtung des Wasserspiels zu verdanken<br />
ist, Am um 14. 11 Februar Uhr in die veranstalten zweite „Wasser-Spielsaison“ das Diakonische<br />
und Werk Freunde Wiesbaden des VVB und sowie der Tanz-Club alle interessierten Livemusik. Biebricher Der Tanz-Club sind serviert Kaffee,<br />
spielt starten. die Alleinunterhalterin Mitglieder Hedi Oster<br />
Blau-Orange herzlich wieder willkommen, das Tanz-Café gemeinsam „Be-deschwingt raus wir aus den dem ersten Alltag“ Winter – ein gut Ange-<br />
überstanden der des haben, Tanz-Clubs die Düsen werden einige Tänze<br />
Kuchen Startschuss und zu Erfrischungsgetränke. geben.<br />
Mitglie-<br />
„Nachdem<br />
bot gesichert nicht nur und für ein Menschen demolierter mit Gedächtnisproblemen<br />
uns und nun Demenz. mit den Zum Besuchern Valentinstag wieder auf herrliche Tage am<br />
Sprudler ersetzt vorführen. wurden, freuen wir<br />
heißt Biebricher das Motto Rheinufer“, „Tanzen so mit Klaus Herz“. E. Zengerle, Dazu Getanzt der VVB-Vorsitzende.<br />
wird von 15 bis 17 Uhr im Tanzsportzentrum<br />
des Tanz-Club Blau-Orange<br />
in der Erich-Ollenhauer-Straße 6-8 in<br />
der Biebricher Gibb. Der Eintritt ist frei,<br />
jedoch wird um eine Spende gebeten.<br />
Nähere Auskünfte gibt es beim Diakonischen<br />
Werk unter der Telefonnummer<br />
(0611) 3609147. (red)<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong><br />
Der Biebricher / März 2007 27
Restaurant Schützenhof:<br />
Eine Ära geht zu Ende,<br />
eine neue beginnt<br />
53 Jahre Restaurant Schützenhof,<br />
53 Jahre geführt von<br />
der Familie Klöter, 53 Jahre im<br />
Dienste der Gastronomie<br />
und für die Gäste sowie<br />
53 ereignisreiche<br />
und schöne Jahre.<br />
Diese Ära geht im<br />
Februar zu Ende. Die<br />
Familie Klöter hat das<br />
Gebäude in der Straße Am<br />
Schlosspark 45 an einen neuen<br />
Eigentümer verkauft. Gleichzeitig<br />
wird das traditionsreiche<br />
Restaurant ab Ende Februar von<br />
neuen Pächtern übernommen<br />
und fortgeführt.<br />
„Viele Gäste sind im Laufe der<br />
Jahrzehnte zu unseren Stammgästen<br />
geworden. Ob im Restaurant<br />
oder in den Veranstaltungsräumen<br />
bei Familien-,<br />
Vereins- und Firmenfeiern“, erzählt<br />
Karl Herbert Klöter. „Wir<br />
bedanken uns bei unseren Gästen,<br />
Lieferanten und unseren<br />
Mitarbeitern für ihre Treue und<br />
dem uns entgegengebrachten<br />
Vertrauen.“<br />
Neue<br />
Pächter<br />
Der Schützenhof wird aber<br />
auch weiterhin unter familiärer<br />
Leitung gutbürgerliche Küche,<br />
unter anderem mit Spezialitäten<br />
von Fisch und Wild,<br />
anbieten. Roland Peichl und<br />
Elisabeth Baotic werden<br />
das Restaurant ab Ende<br />
Februar in gewohnter<br />
Weise in die Zukunft<br />
führen. „Für die Gäste<br />
wird praktisch alles<br />
bleiben, wie es war. Die<br />
Speisekarte bleibt unverändert,<br />
ebenso das Servicepersonal<br />
und auch die Möglichkeit,<br />
unsere Veranstaltungsräume<br />
zu nutzen“, berichtet Roland<br />
Peichl. Gemeinsam mit Elisabeth<br />
Baotic bringt er gastronomische<br />
Erfahrung aus Frankfurt<br />
mit nach Biebrich.<br />
„Wir wünschen weiterhin schöne<br />
und genussreiche Momente<br />
im Schützenhof und hoffen,<br />
dass sich die Gäste schon bald<br />
den neuen Pächtern genauso<br />
verbunden fühlen“, erklären<br />
Inge und Karl Herbert Klöter<br />
zum Abschied. Sie wollen es<br />
nun im Ruhestand etwas ruhiger<br />
angehen lassen und verlagern<br />
ihren Lebensmittelpunkt<br />
nach Nordenstadt.<br />
(fhg)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FRANK HENNIG<br />
Abschied und Neuanfang im Restaurant Schützenhof (v.l.):<br />
Inge und Karl Herbert Klöter sowie Elisabeth Baotic und<br />
Roland Peichl.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 29
So schützt man sich vor Einbrechern und Betrügern<br />
Weniger als 30 Sekunden<br />
braucht ein Einbrecher, um eine<br />
unverschlossene Wohnungstür<br />
zu öffnen. Ein einfaches Fenster<br />
lässt sich noch schneller aufhebeln.<br />
Bei Dämmerung und in<br />
der Dunkelheit schlagen<br />
die Täter besonders<br />
gerne zu, sie bietet<br />
den Einbrechern<br />
Schutz vor Entdeckung<br />
und offenbart<br />
zugleich unbeleuchtete<br />
Wohnungen als<br />
lukrative Ziele. In der dunklen<br />
Jahreszeit nimmt deshalb die<br />
Zahl der Einbrüche zu, wie die<br />
Kriminalstatistik des Landeskriminalamtes<br />
(LKA) zeigt. Danach<br />
hatte die Polizei 2012 in Hessen<br />
9.870 Wohnungseinbrüche bis<br />
November 2013 aufgenommen.<br />
Einbruchsziele sind neben<br />
Häusern und Wohnungen unter<br />
anderem auch Geschäfte, Büros,<br />
Praxen und Firmen sowie<br />
gerade in den letzten Wochen<br />
des Jahres verstärkt gewerbliche<br />
Objekte.<br />
Diese Angaben waren bei der<br />
gemeinsamen Informationsveranstaltung<br />
der Ortsverwaltung<br />
Biebrich, des Ortsbeirats und<br />
der Polizei am 17. Dezember<br />
im Biebricher Bürgersaal zu hören.<br />
Rund 60 interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger waren zu<br />
der Veranstaltung gekommen.<br />
Neben dem Experten der kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstelle<br />
beim Polizeipräsidium<br />
Theaterworkshop in der Evangelischen Jugendkirche<br />
Die Evangelische Jugendkirche<br />
veranstaltet vom 8. bis 9. Februar<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Priska Janssens vom Jugendreferat<br />
des Staatstheaters Wiesbaden<br />
einen Theaterworkshop.<br />
Willkommen sind alle Jugendlichen<br />
ab 14 Jahren, die Lust<br />
auf experimentierfreudiges<br />
Theaterspielen haben. Anhand<br />
von Schauspielübungen und<br />
Improvisation wird sich Priska<br />
Janssens gemeinsam mit der<br />
Gruppe eigenen Themen und<br />
Ideen annähern.<br />
Info-Abend<br />
der Polizei<br />
im Bürgersaal<br />
30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong><br />
Westhessen in Wiesbaden und<br />
Moderator des Abends, Polizeioberkommissar<br />
Frank Anders,<br />
standen auch der Biebricher<br />
Revierleiter Norbert Pfaff und<br />
der „Biebricher Schutzmann<br />
vor Ort“ Ralf Brinkmann<br />
Rede und Antwort.<br />
Die Teilnehmer<br />
konnten bei der<br />
fast zweistündigen<br />
Veranstaltung unter<br />
anderem hören, dass<br />
Türen abschließen und Fenster<br />
schließen nicht immer reicht:<br />
Bewegungsmelder, Pilzkopfsicherung,<br />
Querriegel und<br />
Dreifachsicherungen der Wohnungstüren<br />
sowie Sicherheitsglas<br />
und abschließbare Fenster<br />
werden von den Experten<br />
als technischer Schutz gegen<br />
Einbrecher empfohlen. Es gibt<br />
aber auch andere Möglichkeiten<br />
eine belebte Wohnung<br />
vorzutäuschen, erklärt Anders:<br />
„Licht brennen lassen oder per<br />
Zeitschaltuhr einschalten und<br />
vor allem aufmerksame Nachbarn“,<br />
fügt er hinzu. Diese sollen<br />
sofort die Polizei anrufen,<br />
wenn sie etwas Verdächtiges<br />
bemerken. Denn aufmerksame<br />
Nachbarn seien den Einbrechern<br />
ein Gräuel.<br />
Stimme, Mimik, Gestik – es<br />
gibt eine Menge zu trainieren,<br />
wenn man den Ausdruck schulen<br />
möchte. Aber nicht nur Einblicke<br />
in das Übungsprogramm<br />
eines Schauspielers stehen auf<br />
dem Programm. Die spielerische<br />
Begegnung mit Themen<br />
und Texten führt zu eigenen<br />
Inhalten. So entstehen einmalige<br />
Szenen, die von der Gruppe<br />
ganz individuell gestaltet<br />
werden. Auf dem Weg zur<br />
Rollenfindung begegnet man<br />
so mancher szenischen Situation,<br />
die wiederum Auslöser für<br />
Wie man sein Haus oder seine<br />
Wohnung besser schützen und<br />
technisch sichern kann, das erklärte<br />
und zeigte der Experte an<br />
Modellen, die ausgestellt waren.<br />
Großes Interesse fand aber<br />
auch das Thema Trickdiebstähle<br />
und der sogenannte „Enkeltrick“.<br />
Ist doch gerade über den<br />
„Enkeltrick“, eine besonders<br />
hinterhältige Form des Betrugs,<br />
in letzter Zeit immer wieder in<br />
der Presse zu lesen gewesen.<br />
neue Geschichten sein kann.<br />
Und ganz nebenbei erfahren<br />
die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer eine Menge über<br />
eigene Fähigkeiten: Wahrnehmung,<br />
Koordination, Fantasie,<br />
Raumgefühl, Bühnenpräsenz –<br />
ein ganze Menge nützlicher Eigenschaften<br />
fallen einem beim<br />
Spielen ganz von selbst in den<br />
Schoß.<br />
Ein Wochenende mit viel Spaß,<br />
kreativen Angeboten und Zeit<br />
zum Ausprobieren wartet am 8.<br />
Februar von 10 bis 18 Uhr und<br />
Hierzu gab Anders die Empfehlung:<br />
„Seien Sie misstrauisch,<br />
wenn sich Personen am Telefon<br />
als Verwandte oder Bekannte<br />
ausgeben, die Sie als solche<br />
nicht kennen. Geben Sie keine<br />
Details zu Ihren familiären oder<br />
finanziellen Verhältnissen preis,<br />
halten Sie Rücksprache nach<br />
einem Anruf mit finanziellen<br />
Forderungen bei Familienangehörigen<br />
und informieren Sie<br />
sofort die Polizei über das Hinweistelefon<br />
3456789 oder in<br />
dringenden Fällen über die Notrufnummer<br />
110.“<br />
Polizeioberkommissar Frank Anders (2.v.l.) erklärt Besuchern<br />
beim Infoabend an einem Modell Sicherungsmöglichkeiten<br />
für Türen und Fenster.<br />
Eine kostenlose Beratung über<br />
Einbruchssicherungen und weitere<br />
Sicherheitstipps kann man<br />
von Fachleuten im Polizeiladen,<br />
Bleichstraße 16 am Platz der<br />
Deutschen Einheit, bekommen.<br />
Terminabsprachen hierzu können<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0611) 3451616 getroffen werden.<br />
(hdh)<br />
am 9. Februar von 12 bis 18<br />
Uhr auf alle Theaterhungrigen.<br />
Am Sonntagabend findet eine<br />
kleine Abschlussvorführung für<br />
Freunde und Familien statt. Veranstaltungsort<br />
ist die Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche, Adolf-Todt-<br />
Straße 9. Die Teilnahmekosten<br />
betragen ohne Verpflegung<br />
aber mit Getränken 25 Euro.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
bei Jennifer Kasper,<br />
Telefon (0611) 1609818, E-Mail:<br />
kasper@stajupfa.de.<br />
(red)<br />
HANS-DIETER HERRMANN
Anthroposophische Gesellschaft<br />
lädt zu Seminar ein<br />
Der Erste Weltkrieg gilt als<br />
die „Urkatastrophe“ des 20.<br />
Jahrhunderts. Tatsächlich<br />
haben viele der Entwicklungstendenzen<br />
und Krisen,<br />
die sich bis in unsere Gegenwart<br />
ziehen, in ihm seinen<br />
Ausgang. Das neue Seminar<br />
der Anthroposophischen<br />
Gesellschaft Wiesbaden<br />
möchte hierzu am 22. Februar<br />
ab 16 Uhr in mehreren<br />
Vorträgen Hintergründe und<br />
Zusammenhänge darstellen.<br />
Vortragender wird der freie<br />
Historiker und Publizist Markus<br />
Osterrieder aus München<br />
sein. Veranstaltungsort sind<br />
die Räume der Anthroposophischen<br />
Gesellschaft in<br />
der Albert-Schweitzer-Allee<br />
40. Weitere Informationen<br />
gibt Jan M. Walden unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
7164433.<br />
(red)<br />
Ihr Servicepartner<br />
Fastnacht bei Kolpings<br />
Närrischen Gesellen<br />
Unter dem Motto „Kolpings<br />
bunte Narrenwelt, Fastnacht,<br />
wie sie uns gefällt!“ steht die<br />
neue – Gott Jocus sei Dank –<br />
sehr lange Kampagne bei Kolpings<br />
Närrischen Gesellen.<br />
Die beiden in Biebrich sehr beliebten<br />
Kolping-Prunksitzungen<br />
finden am 1. Februar und traditionell<br />
am Fastnachtssamstag,<br />
dem 1. März, jeweils um<br />
19.11 Uhr im Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße 1, statt. Bei einem<br />
bunt gemixten närrischen<br />
Cocktail aus Kolping-Aktiven,<br />
angeführt von der mittlerweile<br />
93-jährigen Büttenrednerin und<br />
„Grand Dame“ der Kolping-<br />
Fastnacht Inge Engelskirchen<br />
und dem seit über 60 Jahre aktiven<br />
Kolping-Ehrenpräsidenten<br />
Heinz Schaaf sowie Größen der<br />
Wiesbadener Fastnachtsszene,<br />
ist auch in diesem Jahr wieder<br />
für beste Unterhaltung gesorgt.<br />
Am Fastnachtssamstag geht es<br />
im Kettelerhaus zudem wieder<br />
international zu: Das „Organisatiecomité<br />
Karnaval Ledeberg“<br />
aus Wiesbadens Partnerstadt<br />
Gent, mit dem die Kolpingfastnachter<br />
seit 2007 eine enge<br />
Freundschaft verbindet und<br />
eine Schweizer „Guggemusik“<br />
werden auf der Bühne zu sehen<br />
sein.<br />
Gute Stimmung für Narren aller<br />
Altersklassen ist beim traditionellen<br />
Kreppelkaffee für Jung<br />
und Alt garantiert. Er findet am<br />
23. Februar um 14.11 Uhr ebenfalls<br />
im Kettelerhaus statt. Zwei<br />
Kreppel und Kaffee sind – wie<br />
es der Name der Veranstaltung<br />
verspricht – schon inklusive.<br />
Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />
Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />
Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />
info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de<br />
Restkarten zum Preis von elf<br />
Euro für die Sitzungen und sieben<br />
Euro für den Kreppelkaffee<br />
sind in der neuen Vorverkaufsstelle,<br />
der „Pappschachtel“,<br />
Straße der Republik 17-19 (Galatea-Anlage),<br />
Telefon (0611)<br />
62992, erhältlich.<br />
Am Fastnachtssonntag, 2.<br />
März, ist der bunt geschmückte<br />
Kettelersaal bei der Kinderfastnacht<br />
(Eintritt: 2,50 Euro, nur<br />
Tageskasse) ab 15.31 Uhr wieder<br />
fest in der Hand der jüngsten<br />
Narren. Bei Musik, Spiel,<br />
Spaß und großer Bonbonpolonaise<br />
wird an diesem Nachmittag<br />
ausgelassen gefeiert. ´<br />
(red)<br />
Dampfer-Shop<br />
Die neue Art des Rauchens – die E-Zigarette<br />
Starter-Set ab 22,- Euro · Komplett-Set ab 35,- Euro<br />
Komplett-Doppel-Set ab 55,- Euro<br />
30ml Liquid nur 9,- Euro<br />
50 ml Liquid nur 14,- Euro<br />
Liquide von deutschen Hersteller!<br />
Wir freuen uns auf eine ausführliche und<br />
unverbindliche Beratung mit Ihnen!<br />
Stettiner Straße 27 · 65203 Wiesbaden<br />
Tel. 0611/ 94692832 o. 0163 / 2008942 (Terminvereinbarung)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 31
„Sie sind der große Reichtum dieser Stadt!“<br />
Eine Feierstunde am 13. Dezember<br />
im Saal der Wiesbadener Casino<br />
Gesellschaft war der Würdigung<br />
besonders engagierter Menschen<br />
gewidmet. An diesem Abend verliehen<br />
Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel<br />
und Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich Bürgermedaillen<br />
an 34 Menschen,<br />
die sich mit ihrem ehrenamtlichen<br />
Engagement um<br />
ihre Stadt und deren Bewohner<br />
verdient gemacht haben. Unter<br />
den Geehrten befanden sich auch<br />
ein Biebricher Bürger sowie Menschen,<br />
die sich in oder für Biebrich<br />
engagiert haben.<br />
In seiner Begrüßung machte<br />
Oberbürgermeister Gerich deutlich,<br />
dass Wiesbaden sich glücklich<br />
schätzen könne, denn laut<br />
einer Studie seien Wiesbadener<br />
Bürgerinnen und Bürger überdurchschnittlich<br />
engagiert. „Sie<br />
leisten damit einen wichtigen Beitrag<br />
für die Zufriedenheit in unserer<br />
Gesellschaft. Ohne Sie und<br />
Ihr Engagement wäre die Stadt ärmer“,<br />
so Gerich. Noch deutlicher<br />
wurde Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel, als er an die Geehrten<br />
gerichtet feststellte: „Sie<br />
sind der große Reichtum dieser<br />
Stadt!“<br />
Bürgermedaillen<br />
für<br />
engagierte<br />
Mitbürger<br />
Mit der Bürgermedaille in Gold<br />
ging die höchste Ehrung, die die<br />
Stadt Wiesbaden an seine Bürger<br />
zu verleihen hat, unter anderem an<br />
den Biebricher Egbert Deller. Nach<br />
einem Jahr als Sportleiter des<br />
Schützenvereins „Wilhelm<br />
Tell 1932“ wurde Deller<br />
1963 ins Amt des Ersten<br />
Vorsitzenden gewählt,<br />
welches er nun bereits seit<br />
einem halben Jahrhundert<br />
ausübt. Der Schützenverein hat<br />
rund 70 Mitglieder und unter dem<br />
ehemaligen ESWE-Bad in Wiesbaden<br />
einen eigenen Schießstand.<br />
„Ohne Herrn Dellers Engagement<br />
und seine Ideen gäbe es diesen<br />
1991 eingeweihten Schießstand<br />
nicht“, betonte der Oberbürgermeister<br />
in seiner Laudatio. Neben<br />
dem Engagement im eigenen<br />
Verein steht Deller zudem dem<br />
Schützenkreis Wiesbaden als Delegierter<br />
auf Landesebene zur<br />
Verfügung, ist selbst ein erfahrener<br />
Luftgewehrschütze und hat<br />
bereits mehr als 500 Wettkämpfe<br />
für seinen Verein bestritten.<br />
Eine weitere Bürgermedaille in<br />
Gold ging an Dr. Khaled Sras.<br />
Der in Sonnenberg wohnende<br />
und an der Adolfsallee praktizierende<br />
Chirurg ist stadtweit seit<br />
vier Dekaden als aktives Mitglied<br />
Egbert Deller (Mitte) erhielt die Bürgermedaille in Gold aus den Händen von Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich (links) und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel.<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong><br />
Bürgermedaille in Gold für Dr. Khaled Sras.<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />
(ASB) bekannt. Seit 20 Jahren ist<br />
er 2. Vorsitzender des Ortsverbandes<br />
Wiesbaden und zugleich<br />
Verbandsarzt. Ende der achtziger<br />
Jahre begleitete er intensiv die<br />
Gründung und den Aufbau der<br />
Sozialstation in Wiesbaden. „Herr<br />
Dr. Sras setzt sich darüber hinaus<br />
für den Erhalt und die Weiterentwicklung<br />
des Notarztwagens und<br />
des Baby-Notarztwagens ein“,<br />
lobte Gerich. Seit gut zehn Jahren<br />
ist Sras außerdem Mitglied eines<br />
Koordinationsausschusses, der<br />
den Zusammenschluss des ASB in<br />
der Region Wiesbaden-Rheingau-<br />
Taunus begleitet. Im vorletzten<br />
Sommer leistete<br />
der gebürtige<br />
Syrer zudem<br />
ärztliche Hilfe im<br />
syrischen Kriegsgebiet<br />
und initiierte<br />
eine Spendenaktion,<br />
durch<br />
die ein Krankenwagen,<br />
Medikamente,<br />
Verbandsmaterial<br />
sowie<br />
medizinische Geräte<br />
in das Krisengebiet<br />
gebracht<br />
werden konnten.<br />
Aber auch in der<br />
fastnachtlichen<br />
Brauchtumspflege<br />
ist der Geehrte<br />
engagiert. Seit<br />
vielen Jahren ist er<br />
Präsident des Förderkreises<br />
„Hoher<br />
Rat“ der in Biebrich<br />
beheimateten<br />
Canevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf.<br />
FRANK HENNIG<br />
Der in Hochheim lebende Manfred<br />
Birk erhielt die Bürgermedaille<br />
in Silber. Über ein halbes Jahrhundert<br />
lang, seit 1957, engagiert<br />
sich Birk auf vielfältigste Weise<br />
im Biebricher Männergesangverein<br />
1841 Rheingold. Dabei ist er<br />
in all diesen Jahren nicht nur als<br />
Sänger aktiv, sondern unterstützt<br />
seinen Verein in den unterschiedlichsten<br />
Funktionen. Sei es im Amt<br />
des Schriftführers in den 1960er-<br />
Jahren, als 2. Vorsitzender in den<br />
Achtzigern und schließlich als 1.<br />
Vorsitzender in den neunziger<br />
Jahren und jüngst von 2003 bis<br />
2012. Auch im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine<br />
und Verbände war Birk bis<br />
vor zwei Jahren insgesamt vierzehn<br />
Jahre als Beisitzer engagiert.<br />
Eine weitere Bürgermedaille in<br />
Silber ging an den früheren Leiter<br />
der Biebricher Ortsverwaltung<br />
und Sportamtsleiter Karl-Heinz<br />
Reinhold. Der Erbenheimer wurde<br />
allerdings nicht für seine haupt-,<br />
sondern – wie alle anderen Geehrten<br />
auch – für seine ehrenamtlichen<br />
Aktivitäten geehrt.<br />
Ab 1970 war Reinhold mehr als<br />
eine Dekade lang Schriftführer<br />
im Sportkreis Wiesbaden, daran<br />
anschließend engagierte er sich<br />
von den späten achtziger Jahren<br />
bis 2009 als Beisitzer im Vorstand.<br />
Der Sportkreis vertritt 220<br />
Turn- und Sportvereine mit rund<br />
68.000 Mitgliedern. Gerich: „Die<br />
Kombination mit seiner beruflichen<br />
Tätigkeit als Sportamtsleiter<br />
hat der Entwicklung des Sports in<br />
Wiesbaden sehr gut getan.“ Für<br />
mehr als 20 Jahre war Reinhold<br />
für die Wiesbadener Sportvereine<br />
FRANK HENNIG
FRANK HENNIG<br />
Bürgermedaille in Silber für Manfred Birk.<br />
und Institutionen ein vertrauenswürdiger<br />
Ansprechpartner. Seit<br />
30 Jahren ist Karl-Heinz Reinhold<br />
zudem Mitglied im Vorstand der<br />
Erbenheimer SPD und Mitglied<br />
des „Freundeskreises der Kutschfahrer“<br />
in Biebrich.<br />
Im Anschluss an die Ehrungen gab<br />
es ein „Flying Buffet“ mit verschiedenen<br />
Köstlichkeiten. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Feierstunde<br />
vom Posaunenquartett und der<br />
Jazz-Combo der Wiesbadener<br />
Musikakademie.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Obst und Gemüse · Feinkost · Kärtner Spezialitäten<br />
Weine & Spirituosen · Ausgesuchte Haushaltswaren · Elektroartikel<br />
Bürgermedaille in Silber für Karl-Heinz Reinhold.<br />
Kommentar<br />
So feierlich der Rahmen der Ehrungen auch angelegt war –<br />
ein klein wenig Enttäuschung war unter den Geehrten und<br />
ihren Begleitungen bei dieser Feierstunde im Saal der Wiesbadener<br />
Casino Gesellschaft schon festzustellen. Denn über<br />
viele Jahre bedeutete eine Einladung zur städtischen Bürgerehrung<br />
im Dezember – ursprünglich angelehnt an den Internationalen<br />
Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember – zugleich<br />
eine gemeinsame Einladung mit Partnerin oder Partner zu<br />
einem stilvollen Candle-Light-Dinner im Festsaal des Rathauses.<br />
Diesmal gab es nur kleine Häppchen an Stehtischen.<br />
Sparsamkeit ist grundsätzlich ja durchaus sinnvoll und manchenorts<br />
auch wünschenswert. Doch musste man seitens des<br />
Rathauses wirklich an genau dieser Veranstaltung die Sparschraube<br />
so sichtbar anziehen Worte und Taten der Stadt<br />
gegenüber den meist seit Jahrzehnten engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern passten an diesem Abend leider nicht so<br />
recht zusammen – zumindest nicht im Vergleich mit früheren<br />
Veranstaltungen zu diesem Anlass.<br />
Frank Hennig<br />
Wir sind aus Kärnten (Österreich) zurück<br />
und haben mitgebracht:<br />
Speck, Salami, Hauswürstel, Schinken, Rahmkäse, Almkäse,<br />
Sennerkäse, Gselchtes, Selchwürste, Glunder, Kasnudeln,<br />
gute Laune, neuen Schwung, ganz viel Optimismus<br />
und Schnaps!<br />
Unser Mittagessen wechselt jetzt mal von Land<br />
zu Land, von Region zu Region!<br />
1. Zunächst:<br />
Spezialitäten aus „Kärntens Kuchl“<br />
– Bis nix mehr da ist!<br />
2. Und dann:<br />
„Hessisch uffgedischt“<br />
3. Und weiter:<br />
Schauen Sie auf unsere Facebook-Seite,<br />
in unser Schaufenster oder einfach im<br />
Laden vorbei!<br />
Rathausstraße 36 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 56 59 320 · daswohnzimmer@gmx.net<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 8.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sa 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 33
Närrischer Fahrplan<br />
24. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
20.11 Uhr, Damensitzung des<br />
Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />
Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />
Platz<br />
25. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
19.11 Uhr, Prunksitzung der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf,<br />
Großer Saal, Rhein-Main-Halle<br />
25. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
19.33 Uhr, Große Fremdensitzung<br />
der „Fidelen Narren von<br />
ESWE“, Christian-Bücher-Halle<br />
(ESWE), Weidenbornstraße/<br />
Mainzer Straße<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
19.33 Uhr, Fastnachtssitzung der<br />
Narrenlust im Gemeindesaal St.<br />
Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
20.11 Uhr, Fastnachtssitzung der<br />
Biebricher Wasserflöhe, Wiesbadener<br />
Kanu-Verein, Bootshaus,<br />
Uferstraße 23<br />
Terminübersicht<br />
1. Februar <strong>2014</strong><br />
19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />
Kolpings Närrischen Gesellen,<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />
1. Februar <strong>2014</strong><br />
19.33 Uhr, Jubiläums-Fremdensitzung<br />
der „Lustigen Löffler von<br />
ESWE“, Christian-Bücher-Halle<br />
(ESWE), Weidenbornstraße 1<br />
7. Februar <strong>2014</strong><br />
15.33 Uhr, Sozialsitzung der Carnevalgesellschaft<br />
Sprudel, Katharinenstift,<br />
Rathausstraße<br />
8. Februar <strong>2014</strong><br />
18.11 Uhr, Große Kostümsitzung<br />
des Carnevals Clubs Wiesbaden,<br />
Kurhaus Wiesbaden<br />
8. Februar <strong>2014</strong><br />
20.11 Uhr, Große Fremdensitzung<br />
der Ratschengarde Wiesbaden,<br />
Germaniaheim, Teutonenstraße<br />
2<br />
8. Februar <strong>2014</strong><br />
19.33 Uhr, Kostümsitzung der<br />
Carneval-Freunde „Die Brüggeschunkeler“,<br />
Biebricher Bürgersaal,<br />
Galatea-Anlage<br />
9. Februar <strong>2014</strong><br />
15.11 Uhr, Kinder- und Jugendsitzung<br />
„Kids in die Bütt“, Christian-Bücher-Halle<br />
(ESWE), Weidenbornstraße/Mainzer<br />
Straße<br />
14. Februar <strong>2014</strong><br />
15.11 Uhr, Kreppelkaffee der Ratschengarde<br />
Wiesbaden, Germaniaheim,<br />
Teutonenstraße 2<br />
14. Februar <strong>2014</strong><br />
19.11 Uhr, Kneipenfastnacht<br />
im Kleinen Saal des Turnvereins<br />
Biebrich, Rathenauplatz 13<br />
15. Februar <strong>2014</strong><br />
18.33 Uhr, Große Kostümsitzung<br />
der Sportvereinigung Amöneburg,<br />
Mehrzweckhalle der Wichern-Schule,<br />
Dyckerhoffstraße<br />
(Amöneburg)<br />
15. Februar <strong>2014</strong><br />
20.11 Uhr, Große Narrensitzung<br />
des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />
Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />
Platz<br />
16. Februar <strong>2014</strong><br />
16.00 Uhr, Dacho-Prunksitzung,<br />
Kurhaus Wiesbaden<br />
22. Februar <strong>2014</strong><br />
14.33 Uhr, Seniorensitzung der<br />
Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />
Elf, Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />
22. Februar <strong>2014</strong><br />
19.11 Uhr, Große Fremdensitzung<br />
der Narrenlust Waldstraße,<br />
Germaniaheim, Teutonenstraße<br />
2<br />
23. Februar <strong>2014</strong><br />
14.33 Uhr, Kindermaskenball der<br />
Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf,<br />
Biebricher Bürgersaal, Galatea-<br />
Anlage<br />
23. Februar <strong>2014</strong><br />
14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei Kolpings<br />
Närrischen Gesellen, Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße 1<br />
27. Februar <strong>2014</strong><br />
19.11 Uhr, Damensitzung der<br />
Wiesbadener Närrischen Garde,<br />
Tattersaal, Lehrstraße<br />
26. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Orgelkonzert mit Dr. Hartmut<br />
Haupt, Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche, Rheinufer<br />
1. Februar <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Musicalkonzert mit Angelika<br />
Milster, Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche, Rheinufer Biebrich<br />
2. Februar <strong>2014</strong><br />
8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />
Halle des Turnvereins Biebrich,<br />
Rathenauplatz 13<br />
9. Februar <strong>2014</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanztee mit<br />
Lutz Riebensahm bei Kaffee und<br />
Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-<br />
Anlage<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
Februar 15. 02. <strong>2014</strong> 17. 02. <strong>2014</strong> 28. 02. <strong>2014</strong><br />
März 15. 03. <strong>2014</strong> 17. 03. <strong>2014</strong> 28. 03. <strong>2014</strong><br />
April 12. 04. <strong>2014</strong> 14. 04. <strong>2014</strong> 25. 04. <strong>2014</strong><br />
Mai 10. 05. <strong>2014</strong> 12. 05. <strong>2014</strong> 23. 05. <strong>2014</strong><br />
Juni 07. 06. <strong>2014</strong> 10. 06. <strong>2014</strong> 20. 06. <strong>2014</strong><br />
Juli 12. 07. <strong>2014</strong> 14. 07. <strong>2014</strong> 25. 07. <strong>2014</strong><br />
August 09. 08. <strong>2014</strong> 11. 08. <strong>2014</strong> 22. 08. <strong>2014</strong><br />
September 13. 09. <strong>2014</strong> 15. 09. <strong>2014</strong> 26. 09. <strong>2014</strong><br />
Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />
November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />
Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
11. Februar <strong>2014</strong><br />
14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />
Ganswindt im Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-<br />
Straße 30<br />
14. Februar <strong>2014</strong><br />
15 – 17 Uhr, Tanzcafé beim Tanzclub<br />
Blau-Orange, Tanzsportzentrum,<br />
Erich-Ollenhauer-Straße 6-8<br />
16. Februar <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Orgelkonzert mit Gedymin<br />
Grubba, Oranier-Gedächtnis-<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Kirche, Rheinufer Biebrich<br />
19. Februar <strong>2014</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins durch<br />
das Schloss Biebrich, Treffpunkt<br />
Rotunde, Parkseite<br />
19. Februar <strong>2014</strong><br />
19.30 Uhr, Premierenlesung zu<br />
Biebrich-Krimi „Totengruft“,<br />
Buchhandlung Pristaff, Rathausstraße<br />
46<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den<br />
Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />
den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />
senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />
E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />
34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>
Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr <strong>2014</strong>!<br />
Durch die Sanierungsarbeiten im gesamten Haus müssen wir Ihnen leider<br />
mitteilen, dass wir den Verkaufs und Cafébetrieb ab Februar nicht im vollem<br />
Umfang aufrechthalten können. Leider sind wir gezwungen auf einen<br />
geschlossenen Verkaufsstand oder anderweitige Geschäftsräume für den<br />
Kuchen und Tortenverkauf auszuweichen.<br />
Wir bitten unsere treue Kundschaft um Verständnis!<br />
Wir informieren Sie über alle Neuigkeiten hier oder gerne auch per Telefon.<br />
Önungszeiten<br />
Montag Freitag<br />
9.00 18.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
10.00 10.00 Uhr<br />
Kontakt<br />
Rathausstraße 76<br />
65203 Wiesbaden Biebrich<br />
Telefon 0611 6 12 81<br />
Telefax 0611 6 59 49<br />
Gerne fertigen wir Ihre spezielle Wunschtorte für<br />
jeden Anlass wie z.B. Hochzeit oder Geburtstag an!<br />
Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Cafe um<br />
in unserem Katalog zu stöbern.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 35
36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>