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DER BIEBRICHER, Ausgabe 266, Januar 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>266</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />

Geehrte beim<br />

Biebricher<br />

Neujahrsempfang<br />

Günter Noerpel:<br />

30 Jahre Doppelvorsitzender<br />

Saalfastnacht<br />

beginnt


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Biebricher Neujahrsempfang<br />

im Schloss hat es wieder<br />

einmal gezeigt: Biebrich sowie<br />

seine Einwohnerinnen und Einwohner<br />

können sich glücklich<br />

schätzen, dass es in unserem<br />

Stadtteil ein dermaßen ausgeprägtes<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

und so beeindruckend<br />

viele engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger gibt.<br />

Nicht vergessen darf man allerdings<br />

ebenso, dass es auch<br />

bei uns in Biebrich eine weitaus<br />

größere Bevölkerungsgruppe<br />

gibt, denen das alles ziemlich<br />

egal ist. Wie drückte es kürzlich<br />

Bundespräsident Joachim<br />

Gauck anlässlich eines Empfangs<br />

für Ehrenamtliche aus:<br />

„Es gibt in Deutschland zwar<br />

viel ermutigendes Engagement,<br />

aber auch erschreckende<br />

Gleichgültigkeit.“ Wo sie herrsche,<br />

sei ein gutes und vielfältiges<br />

Leben kaum möglich. „Und<br />

die Demokratie, die doch vom<br />

Gemeinsinn lebt, kann dort<br />

nicht gedeihen“, so das Staatsoberhaupt.<br />

Angesichts knapper<br />

öffentlicher Kassen sei noch<br />

viel mehr gesellschaftliches Engagement<br />

notwendig. Denn:<br />

„Wir werden in Zukunft noch<br />

mehr Bürgerinnen und Bürger<br />

brauchen, die sich freiwillig für<br />

andere einsetzen, auch weil der<br />

Staat an finanzielle Grenzen<br />

stößt“, erklärte Gauck.<br />

Für viele heute noch im Erwerbsleben<br />

stehende Menschen<br />

mag Ehrenamt und<br />

Vereinsarbeit nicht die größte<br />

Priorität haben. Aber spätestens<br />

wenn auch sie das Arbeitsleben<br />

hinter sich haben, werden sie<br />

engagierte Mitmenschen um<br />

sie herum zu schätzen wissen.<br />

Ein Beispiel, wie Ehrenamt und<br />

Vereinsarbeit im Alter künftig<br />

eine zunehmend wichtige<br />

Rolle spielen kann: Unser Land<br />

hat die älteste Bevölkerung der<br />

Europäischen Union und das Familienbild<br />

hat sich drastisch verändert.<br />

Großfamilien, in denen<br />

man sich bisher über mehrere<br />

Generationen hinweg gegenseitig<br />

unterstützt hat, gibt es<br />

kaum noch und immer mehr<br />

Menschen bleiben kinderlos.<br />

Wer wird sich künftig mit diesen<br />

Menschen im Alter beschäftigen<br />

und sich gegebenenfalls<br />

um sie kümmern, solange sie<br />

noch im eigenen Haushalt ihr<br />

Leben bestreiten können Der<br />

Staat wird diese Rolle sicherlich<br />

nicht übernehmen können.<br />

Vereinsgemeinschaften können<br />

dafür im Alter – zumindest<br />

teilweise – fehlende Familiengemeinschaften<br />

ersetzten. Gegenseitige<br />

Unterstützung und<br />

Hilfe unter Vereinsmitgliedern<br />

ist eine Selbstverständlichkeit.<br />

Und wer sich auch im Alter mit<br />

Menschen umgibt und somit<br />

nicht vereinsamt, bleibt geistig<br />

rege.<br />

Biebrich steht im Vergleich mit<br />

manch anderen Regionen in<br />

diesem Zusammenhang sicherlich<br />

noch recht gut da: Man<br />

kann immer wieder nur staunen,<br />

was im Laufe eines Jahres<br />

in Biebrich und vor allem von<br />

Biebrichern so alles mit ehrenamtlichem<br />

Engagement und<br />

durch Vereinsinitiativen auf die<br />

Beine gestellt wird. Aber auch<br />

in Biebrich geht noch mehr …<br />

Ich wünsche Ihnen informative<br />

Unterhaltung mit dieser ersten<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> des Jahres<br />

<strong>2014</strong>,<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Orgelkonzert mit Gedymin Grubba<br />

Am 16. Februar findet um<br />

17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Biebricher<br />

Rheinufer das 19. Internationale<br />

Orgelkonzert statt. An<br />

der Orgel spielt der polnische<br />

Konzertorganist Gedymin<br />

Grubba aus Danzig. Es erklingen<br />

Werke von Bach, Liszt<br />

und Muschel. Der Eintritt zu<br />

dem Konzert beträgt zehn<br />

Euro inklusive einem Glas Sekt<br />

oder Saft, für Schüler, Studenten<br />

und Schwerbehinderte<br />

ermäßigt sieben Euro. (red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger März<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 11.01.<strong>2014</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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Der Biebricher<br />

wünscht allen<br />

ein dreifach<br />

donnerndes<br />

Helau!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 3


Lob für Biebrich und Auszeichnungen für Biebricher<br />

Gesellschaftlicher Höhepunkt<br />

zu Beginn eines jeden Jahres ist<br />

der große Neujahrsempfang der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG) im<br />

Biebricher Schloss. Auch dieses<br />

Jahr bildete da keine Ausnahme<br />

und so fanden sich am 13. <strong>Januar</strong><br />

einige Hundert Gäste aus<br />

Vereinen, Politik und Wirtschaft<br />

in der Rotunde des ehemaligen<br />

Nassauischen Residenzschlosses<br />

ein, während vor dem Schloss<br />

auf dem Rhein Frachtschiffe im<br />

wabernden Winternebel vorbeizogen.<br />

Bereits zum 31. Mal wurde<br />

mit dem Empfang im 45. Jahr<br />

des AG-Bestehens ein Forum geschaffen,<br />

um auf das vergangene<br />

Jahr zurückzublicken, Dank zu<br />

sagen, Verbindungen zu festigen,<br />

Gedanken auszutauschen und<br />

auf das noch junge Jahr <strong>2014</strong> und<br />

seine verbleibenden 353 Tage anzustoßen.<br />

Alljährlich wird bei dieser<br />

Veranstaltung auch eine<br />

gewisse Form des Lokalpatriotismus<br />

gepflegt,<br />

was gleich mehrfach<br />

während der Reden in<br />

der Formulierung „unsere<br />

Stadt Biebrich“ zum<br />

Ausdruck kam.<br />

Etwas ganz Besonderes war dieser<br />

Neujahrsempfang für Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich. Schon seit Jahrzehnten<br />

ist der Biebricher alljährlich bei<br />

dieser Veranstaltung dabei, doch<br />

diesmal kam er erstmals als Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt<br />

in das Schloss. Kennenlernen<br />

musste den OB so gut wie<br />

„Auch wenn es in der Politik oftmals<br />

zum Wandel und Wechsel<br />

kommt, Verlass ist auf die Vereine<br />

und die in den Vereinen gewählten<br />

Vorstände, die ihr Amt für<br />

die Allgemeinheit ausüben und<br />

sich der Gemeinschaft in Biebrich<br />

ehrenamtlich zur Verfügung stellen“,<br />

erklärte der AG-Vorsitzende<br />

Günter Noerpel am Anfang sei-<br />

Neujahrsempfang<br />

im Schloss<br />

kein Gast des Neujahrsempfangs,<br />

denn die meisten kennen den<br />

früheren Mitinhaber der Biebricher<br />

Traditionsdruckerei<br />

Gerich und zugleich auch<br />

früheren Mitherausgeber<br />

dieses Magazins<br />

seit vielen Jahren – nicht<br />

wenige sind mit ihm sogar<br />

„per Du“. So war es<br />

auch keine Überraschung,<br />

dass Gerich zu Beginn seines<br />

Grußwortes erklärte: „Hier und<br />

heute fühle ich mich besonders<br />

wohl, denn hier bin ich zuhause.“<br />

Dank seiner langjährigen Erfahrungen<br />

weiß er nur zu gut, was<br />

in Biebrich von den Biebrichern<br />

meist in ehrenamtlicher Arbeit<br />

geleistet wird. So lobte er die<br />

vielfältigen Initiativen – nicht nur<br />

der Vereine – und erklärte, dass<br />

FRANK HENNIG<br />

man in Biebrich „auf dem richtigen<br />

Weg“ sei. Allerdings fügte<br />

er hinzu: „Doch selbst Biebrich<br />

kann immer noch besser, noch<br />

menschlicher gemacht werden.“<br />

Gerich lobte besonders die im<br />

Anschluss ausgezeichneten Bürgerinnen<br />

und Bürger – er nannte<br />

sie Vorbilder und rief zur Nachahmung<br />

auf. Jedoch gelte es auch<br />

jene Menschen zu erreichen und<br />

mitzunehmen, die außerhalb der<br />

vorhandenen Strukturen leben.<br />

„Auch diese Menschen sind Teil<br />

unserer Stadtgesellschaft“, so<br />

Gerich.<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn lobte: „Biebrich, dass sind<br />

vor allem die Menschen zahlreicher<br />

Nationen, die hier friedlich<br />

zusammenleben.“ Hahn wünschte<br />

sich mehr Sauberkeit in Biebrich.<br />

Zwar werde ihm anlässlich<br />

seiner Bürgersprechstunden eine<br />

Verbesserung der Situation bestätigt,<br />

aber es bliebe trotzdem<br />

noch genügend zur Verbesserung<br />

zu tun. Als Wünsche für das<br />

neue Jahr äußerte Hahn einerseits<br />

die Hoffnung, dass es mit<br />

der Rheinufergestaltung vorangehe<br />

und zum anderen eine städtische<br />

Entscheidung zu einem<br />

möglichen Biebricher Vereinshaus<br />

getroffen werde.<br />

Zahlreiche Vertreter aus Vereinen, Politik und Wirtschaft waren zum Neujahrsempfang in das<br />

Biebricher Schloss gekommen.<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Ehrende und Geehrte (v.l.): Ortsvorsteher Kuno Hahn, Ortsverwaltungsleiter<br />

Detlev Esser (Biebricher Wappen), Anne-Katrin<br />

Schulz (Biebricher Ehrenteller), Oberbürgermeister Sven Gerich,<br />

Heike Denne (Ehrenteller), AG-Vorsitzender Günter Noerpel, Hans-<br />

Joachim Merzbach (Emil-Award) und Emil-Preisstifter Siegfried<br />

Huhle.<br />

ner Neujahrsansprache. Nicht<br />

pessimistisch aber doch ein wenig<br />

besorgt äußerte sich Noerpel<br />

zur Zukunft der Vereine und insbesondere<br />

zu deren Vorständen:<br />

Der Nachwuchs fehle und es werde<br />

immer schwieriger, wichtige<br />

Vorstandsposten wie beispielsweise<br />

Schriftführer und Kassierer<br />

zu besetzen. Dennoch stellte<br />

auch Noerpel fest: „Wir können<br />

stolz darauf sein, dass sich in<br />

Biebrich so viele Menschen für<br />

ihre Mitbürger engagieren. Für<br />

ihre Arbeit verdienen sie größte<br />

Anerkennung, Wertschätzung<br />

und Respekt.“ Doch bevor es an<br />

die für diesen Tag vorgesehenen<br />

Ehrungen ging, erfuhr Noerpel<br />

selbst vom Ortsvorsteher eine<br />

– zumindest ideelle – Wertschätzung:<br />

Hahn ernannte Noerpel<br />

aufgrund seiner zahlreichen Verdienste<br />

zum „Vorzeige-Biebricher,<br />

1. Klasse“.<br />

Biebrichs höchste Ehrung für<br />

gemeinnütziges Engagement<br />

ist der „Biebricher Ehrenteller“.<br />

Höchstens zwei Ehrungen dieser<br />

Art werden alljährlich ausgesprochen.<br />

In diesem Jahr viel die Auswahl<br />

von Ortsbeirat und AG auf<br />

zwei Frauen: Anne-Katrin Schulz<br />

und Heike Denne.<br />

Anne-Katrin Schulz gehört seit<br />

1986 der Kolpingfamilie Biebrich<br />

an und hat seit 2002 den Vorsitz<br />

inne. Im Biebricher Vereinsleben<br />

ist die Kolpingfamilie ein fester<br />

Begriff und mit zahlreichen Aktivitäten<br />

untrennbar mit dem<br />

Veranstaltungskalender verbunden.<br />

„Anne-Katrin Schulz sorgt<br />

sich aber auch um diejenigen,<br />

die nicht auf der Sonnenseite<br />

unseres Wohlfahrtsstaates leben.<br />

Mit der Einrichtung einer Speisekammer<br />

in der ehemaligen Sakristei<br />

der St. Marien-Kirche gibt<br />

sie und ihre Mitarbeiter ärmeren<br />

Menschen Gelegenheit, sich mit<br />

notwendigen Lebensmitteln zu<br />

versorgen. Das ist eine wirklich<br />

verdienstvolle Initiative in unserer<br />

Stadt“, lobte Ortsvorsteher<br />

Hahn in seiner Laudatio. Doch<br />

damit nicht genug: Anne-Katrin<br />

Schulz ist auch in der Kolping-Bildungsarbeit<br />

sowie in der Seniorenarbeit<br />

tätig. Eine so tüchtige<br />

Vereinsvorsitzende wird auch in<br />

den höheren Gremien anerkannt.<br />

So ist sie außerdem seit 2002 im<br />

Bezirksvorstand der Kolpingfamilie<br />

tätig. „Anne-Katrin Schulz ist<br />

in der Tat eine Powerfrau mit Ideen<br />

und Führungsqualitäten. Mit<br />

ihrem großen Engagement ist sie<br />

eine Säule des christlichen und<br />

sozialen Denkens und Handelns<br />

in Biebrich geworden“, erklärte<br />

Hahn.<br />

Heike Denne ist seit Mitte der<br />

Siebziger Jahre in der Hospizbewegung<br />

aktiv, aus der im Jahre<br />

1987 der Hospizverein Wiesbaden<br />

Auxilium hervorgegangen<br />

ist. Bis 1995 war Denne als aktive<br />

Hospizhelferin eingesetzt.<br />

Für eine Legislaturperiode (von<br />

1996 bis 1998) war sie Mitglied<br />

des Vorstandes. Seit 2001 ist sie<br />

Mitglied der Schlichtungsstelle<br />

des Vereins. Im Ortsbeirat Biebrich<br />

engagiert sich Heike Denne<br />

seit 1997 als Mitglied und Sprecherin<br />

der Fraktion Bündnis 90/<br />

DIE GRÜNEN. Als Stadtverordnete<br />

agierte sie zudem in den<br />

Jahren 1999 bis 2001 und seit<br />

Fortsetzung auf Seite 6<br />

Im Februar für Sie:<br />

Skrei-Filet<br />

in Prosecco-Safransauce<br />

mit wildem Basmatireis<br />

und knackige Wintersalate<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 5


Fortsetzung von Seite 5<br />

April 2011. Als ehrenamtliche Betreuerin<br />

des Amtes für soziale Arbeit<br />

mit durchschnittlich drei Betreuungen<br />

engagiert sie sich seit<br />

1980. Weiterhin ist sie Förderin<br />

des Tierparks Kastel und Inhaberin<br />

einer Tierpatenschaft. Seit 1989<br />

ist sie außerdem aktives Mitglied<br />

des Bundesverbandes Seniorentanz<br />

und Mitglied im Nachbarschaftshaus<br />

Wiesbaden. „Dieses<br />

große, vielfältige Engagement verdient<br />

die Auszeichnung mit dem<br />

Biebricher Ehrenteller“, so Günter<br />

Noerpel in der Laudatio.<br />

Eine weitere traditionell beim<br />

Neujahresempfang verliehene<br />

AG-Vorsitzender Günter Noerpel (rechts) überreichte dem Wiesbadener<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich ein Biebrich-Motiv für sein<br />

Rathaus-Amtszimmer, „zur Erinnerung an seine Heimat“.<br />

Auszeichnung, das „Biebricher<br />

Wappen für Verdienste um das<br />

Vereinsleben“, erhielt die Biebricher<br />

Ortsverwaltung. „Die<br />

Ortsverwaltung Biebrich ist ein<br />

FRANK HENNIG<br />

hervorragender Dienstleister für<br />

alle Biebricher und insbesondere<br />

auch für die Vereine“, erklärte<br />

Günter Noerpel. Die AG und alle<br />

Biebricher Vereine seien den früheren<br />

Leitern der Ortsverwaltung<br />

und dem aktuellen Amtsinhaber,<br />

Detlev Esser, sowie seinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zu<br />

großem Dank verpflichtet. „Die<br />

Verwaltung im Biebricher Rathaus<br />

arbeitet ohne großes Aufsehen<br />

und die Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

kann stolz darauf sein,<br />

eine solche Behörde zu haben,<br />

die still, aber effizient im Interesse<br />

der Biebricher Bürgerinnen und<br />

Bürger und damit für das Gemeinwohl<br />

unserer Stadt arbeitet“, so<br />

Noerpel.<br />

Auch der Biebricher Unternehmer<br />

Siegfried Huhle nutzte erneut den<br />

Rahmen des Neujahrsempfangs<br />

zur Verleihung des von ihm gestifteten<br />

„Emil-Award“ (benannt<br />

nach Firmengründer Emil Huhle).<br />

Der jährlich verliehene Preis ist<br />

mit 2 500 Euro dotiert und würdigt<br />

herausragende Leistungen<br />

im Bereich der Jugendarbeit in<br />

Biebrich. Zum diesjährigen Preisträger<br />

hatte eine unabhängige<br />

Jury Hans-Joachim Merzbach<br />

gewählt, seit 2009 Vorsitzender<br />

des Fördervereins der Riehlschule,<br />

dem er schon viele Jahre zuvor<br />

angehörte. Laudator Siegfried<br />

Huhle lobte Merzbachs vielfältiges<br />

Engagement zum Wohle der<br />

Riehlschüler. Federführend habe<br />

er beispielsweise das sogenannte<br />

Verpflegungskonzept erarbeitet<br />

und umgesetzt, dessen Ziel es ist,<br />

Kindern, die Zuhause kein Frühstück<br />

und auch kein Mittagessen<br />

erhalten, ein tägliches Angebot<br />

in der Schule zu bieten. Größte<br />

aktuelle, finanzielle Herausforderung<br />

für den Förderverein ist die<br />

Neugestaltung des Schulhofs,<br />

weshalb Merzbach sein Preisgeld<br />

auch sofort für dieses Projekt zur<br />

Verfügung stellte.<br />

Mit dem französischen Trinklied<br />

„Tourdion“ beendete der Chor<br />

Chorage, der schon die gesamte<br />

Veranstaltung begleitet hatte,<br />

den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs<br />

und leitete passend<br />

zum anschließenden Sektempfang<br />

im Seitenflügel des Schlosses<br />

über. Auch dieser Teil wurde<br />

musikalisch, diesmal von Tobias<br />

Hahn am Klavier, begleitet. (fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Eine Spende über 500 Euro überreichte kürzlich Gerhard Bauer (links)<br />

von der gleichnamigen Parfümerie in der Straße der Republik 8 an die<br />

Opferschutzorganisation „Weißer Ring“. Diskrete, schnelle, feinfühlige<br />

und möglichst unbürokratische Hilfe für Opfer von Straftaten, dass ist<br />

die Hauptaufgabe des „Weißen Rings“, „der“ deutschen Hilfsorganisation<br />

für Kriminalitätsopfer und ihre Familien. Wiesbadens Weißer Ring-<br />

Außenstellenleiter Rudi Glas (rechts), der in der Biebricher Diltheystraße<br />

3 ein bundesweit einmaliges Beratungsbüro leitet, freute sich sehr über<br />

die Spende. Das Geld hatte die Parfümerie Bauer anlässlich des letztjährigen<br />

verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich gesammelt.<br />

(fhg)<br />

Neubauvorhaben in der Gibb<br />

Bezahlbarer Wohnraum in Biebrich wird immer seltener insbesondere dann, wenn es<br />

sich um eine neue Immobilie handelt. Umso mehr dürfte Sie unser geplantes Neubauvorhaben<br />

in der Gibb interessieren. Dort, unweit des Biebricher Schloßparks entstehen neue<br />

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Gelegenheit und lassen Sie sich rechtzeitig vormerken. Weitere Informationen unter:<br />

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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


Ehrung nach 34-jähriger<br />

Vorstandstätigkeit im<br />

Sozialdienst katholischer<br />

Frauen<br />

Erika Nehrkorn wurde zum<br />

Jahresende 2013 mit der<br />

„Silbernen Ehrennadel“ des<br />

Sozialdienstes katholischer<br />

Frauen (SkF) geehrt. Ulla<br />

Dietz, Mitglied des Bundesvorstands<br />

des SkF Gesamtvereins<br />

in Dortmund,<br />

würdigte auf der Mitgliederversammlung<br />

des SkF<br />

Nehrkorns Ende letzten Jahres<br />

die 34-jährige Tätigkeit<br />

Nehrkorns im Vorstand des<br />

SkF Wiesbaden.<br />

Bürgermeister und Sozialdezernent<br />

Arno Goßmann<br />

dankte Erika Nehrkorn persönlich<br />

für ihr bürgerschaftliches<br />

Engagement und<br />

überreichte ihr im Namen<br />

der Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

einen Scheck für die<br />

Vereinsarbeit.<br />

Der SkF Wiesbaden bietet<br />

in der Platter Straße 80 und<br />

an vier weiteren Standorten<br />

Unterstützung für Frauen,<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Familien an, die in ihrer aktuellen<br />

Lebenssituation auf<br />

Beratung und Hilfe angewiesen<br />

sind. Außerdem ist<br />

der SkF Alleingesellschafter<br />

der Jugendhilfezentrum Johannesstift<br />

GmbH, die in<br />

der Wörthersee Straße auf<br />

dem Biebricher Gräselberg<br />

eine Gärtnerei unterhält,<br />

welche Jugendliche und<br />

junge Erwachsene als Gärtner<br />

und Gartenbauhelfer<br />

ausbildet.<br />

Nach ihrem Umzug von Köln<br />

nach Biebrich arbeitete die<br />

Juristin Erika Nehrkorn zunächst<br />

in ihrer damaligen<br />

Heimatpfarrei St. Kilian in<br />

der Kinderkatechese und im<br />

Liturgieausschuss, später engagierte<br />

sie sich in der Pfarrei<br />

St. Marien. 1979 wurde<br />

sie in den Vorstand des SkF<br />

gewählt. In Anerkennung<br />

ihrer ehrenamtlichen Arbeit<br />

war Erika Nehrkorn schon<br />

2004 die Bürgermedaille in<br />

Silber der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden verliehen worden<br />

und 2008 erhielt sie<br />

von Bundespräsident Horst<br />

Köhler das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande.<br />

(red)<br />

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Die Biebricherin Erika Nehrkorn (links) wurde auf der Mitgliederversammlung<br />

des Sozialdienstes katholischer Frauen<br />

Wiesbaden durch Ulla Dietz, Mitglied des Bundesvorstands,<br />

mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 7


Der närrische Geist zu Gast in Heilig-Geist<br />

In der Heilig-Geist-Kirchengemeinde auf der<br />

Adolfshöhe ging es am 10. <strong>Januar</strong> zum Auftakt<br />

der Biebricher Saalfastnacht wieder<br />

richtig närrisch zu. Die Gäste amüsierten<br />

sich prächtig, als in Kooperation<br />

mit dem Carnevalverein Narrenlust<br />

Waldstraße im Gemeindezentrum<br />

unter der Kirche ausgelassen die<br />

Fastnacht zelebriert wurde: Vorträge,<br />

Gesang und Gardetanz standen<br />

im Mittelpunkt, als man den „närrischen<br />

Geist“ losließ. 2006 hatte die Heilig-<br />

Geist-Gemeinde die Fastnacht in ihren Räumlichkeiten<br />

wiederbelebt. Bei der nun achten<br />

Heilig-Geist-Fastnacht „neuer Zeitrechnung“<br />

führte erstmals Guntram Eisenmann durch<br />

das gut vierstündige Programm, der einmal<br />

Narrenlust<br />

Guntram Eisenmann (rechts), der Moderator des Abends,<br />

zusammen mit Nachwuchsredner Dominik Wildenhain.<br />

mehr seine Spontanität bewies<br />

und mit seinen Kalauern<br />

und Anekdoten weit<br />

mehr als nur ein Moderator<br />

war.<br />

begeistert auf Vorwiegend mit<br />

der Adolfshöhe narrenlusteigenen<br />

Akteuren wurde<br />

ein Programm mit<br />

abwechslungsreicher<br />

Unterhaltung präsentiert.<br />

Besonders herausragend die<br />

zahlreichen jungen Tänzerinnen<br />

mit ihren sehenswerten<br />

Gardetänzen. Aber auch in<br />

der Abteilung „Wortwitz“<br />

konnten mit<br />

dem Nachwuchsredner<br />

Dominik Wildenhain<br />

als<br />

FRANK HENNIG<br />

Kriminalistische Ermittlungen bei der Heilig-Geist-Fastnacht<br />

stellte der Hausherr, Pfarrer Dr. Martin Sauer, im<br />

Sherlock-Holmes-Kostüm an. Neben ihm der Narrenlust-<br />

Vorsitzende Ulrich Weinerth.<br />

„Lausbub“ und mit Allroundtalent<br />

Christoph Paul als „Vater<br />

in Elternzeit“ Narrenlust-<br />

Akteure begeistern. Aber auch<br />

Gäste aus der Wiesbadener<br />

Fastnachtsszene wurden in der<br />

Kirchengemeinde begrüßt.<br />

Darunter beispielsweise „Zimmermann“<br />

Stefan Fink und<br />

„de Dolle vom Freudeberch“<br />

Thomas Schreiner. Auch die<br />

Kolping-Aktive Gabi Bittmann,<br />

zugleich Heilig-Geist-<br />

Gemeindemitglied, bestieg als<br />

„Hebamme“ die Bütt, während<br />

Ehemann Klaus und Sohn Stefan, für die<br />

gesamte Veranstaltungstechnik des Abends<br />

verantwortlich zeichneten. Keine Frage, dass<br />

auch wieder das Männerballett „Biebricher<br />

Waden“ mit ihrem diesjährigen Seefahrer-<br />

Showprogramm zur Unterhaltung beitrug.<br />

Zum Programmabschluss sorgten schließlich<br />

die „Ochsenbachraben“ der Narrenlust mit<br />

ihren Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln<br />

nochmals für ausgelassene Stimmung<br />

im Gemeindesaal unter der Heilig-Geist-<br />

Kirche.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Weitere Narrenlust-Veranstaltungen<br />

Am 31. <strong>Januar</strong> findet um 19.33 Uhr im Gemeindesaal der St.-Kilian-Kirche an der Waldstraße die nächste Kirchen-Fastnacht der Narrenlust<br />

statt. Höhepunkt der Narrenlust-Kampagne wird die große Fremdensitzung am 22. Februar ab 19.11 Uhr im Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2, sein. Einige wenige Karten für diese beliebten Fastnachtsveranstaltungen können noch per E-Mail (narrenlustkarten@web.de)<br />

oder telefonisch unter (06123) 72960 bestellt werden.<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


Knettenbrech und Gurdulic<br />

neues Mitglied in der<br />

Umweltallianz Hessen<br />

Regierungspräsident Johannes<br />

Baron hat Mitte Dezember der<br />

Biebricher Firma Knettenbrech<br />

und Gurdulic die Mitgliedsurkunde<br />

zur Umweltallianz Hessen<br />

überreicht. Das Unternehmen<br />

ist das 1.144 Mitglied der<br />

Umweltallianz.<br />

Die Umweltallianz Hessen<br />

richtet sich unter anderem an<br />

diejenigen Unternehmen mit<br />

Standort in Hessen, die einen<br />

freiwilligen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Umweltsituation<br />

beisteuern. Knettenbrech und<br />

Gurdulic hat mit der Errichtung<br />

einer Photovoltaikanlage eine<br />

Maßnahme zur Reduzierung<br />

des Energieverbrauchs beziehungsweise<br />

zur Nutzbarmachung<br />

erneuerbarer Energieträger<br />

realisiert. Darüber hinaus<br />

hat die Firma als Maßnahme<br />

zur Ressourcenschonung eine<br />

Fahrerschulung für das spritsparende<br />

Fahren von Lastwagen<br />

durchgeführt. Anfang des<br />

2. Quartals 2013 hat sie einen<br />

ausgebildeten Fahrlehrer eingestellt,<br />

welcher ihren Fahrern<br />

durch verschiedene Übungen/<br />

Schulungen beispielsweise<br />

die energiesparende Fahrweise<br />

näher bringen und dies auf<br />

Nachhaltigkeit überprüfen soll.<br />

Angedacht ist auch, die gesamte<br />

Fahrzeugflotte mit einem<br />

Online-Fahrzeug-Management<br />

auszustatten, so dass der aktuelle<br />

Kraftstoffverbrauch jedes<br />

Fahrzeugs in Echtzeit ausgelesen<br />

werden kann.<br />

Wie das Regierungspräsidium<br />

weiter erläutert, hat die Umweltallianz<br />

Hessen als Bündnis<br />

für nachhaltige Standortpolitik<br />

das Ziel, den hohen Umweltstandard<br />

in Hessen zu sichern<br />

und gleichzeitig die Rahmenbedingungen<br />

für eine umweltverträgliche<br />

Wirtschaftsentwicklung<br />

in Hessen zu verbessern.<br />

Unternehmen, Vereine, Kommunen<br />

und Umweltdienstleister<br />

können eine Mitgliedschaft<br />

beantragen, wenn sie nachweisen,<br />

dass sie über die gesetzlichen<br />

Anforderungen hinaus<br />

durch freiwillige Beiträge zur<br />

Verbesserung der Umweltsituation<br />

beitragen. Weitere Informationen<br />

zur Umweltallianz<br />

Hessen gibt es im Internet unter<br />

www.umweltallianz.de.<br />

(red)<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

PRIVAT<br />

Buchhandlung Susanne Pristaff<br />

Premierenlesung in Biebrich!<br />

19. Februar <strong>2014</strong> um 19.30 Uhr<br />

Susanne Kronenberg: Totengruft<br />

Die Ermittlungen zu ihrem fünften Fall führen<br />

die Privatdetektivin Norma Tann nach<br />

Biebrich. Was hat eine mumifizierte Leiche<br />

in einem Frauenhaus mit dem Jahr 1918<br />

und der Kriegsgegnerin Toni Sender zu tun<br />

Eintritt: 8,- Euro (inkl. 1 Glas Sekt)<br />

Um Anmeldung wird gebeten!<br />

Geschäftsführer Steffen Gurdulic nimmt aus den Händen von<br />

Regierungspräsident Johannes Baron die Mitgliedsurkunde zur<br />

Umweltallianz Hessen entgegen.<br />

Rathausstraße 46 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.690 195 0 · Fax 0611.690 195 1<br />

www.buch-pristaff.de · info@buch-pristaff.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 9


FRANK HENNIG<br />

Rustikaler Abend des Karneval Clubs Rheingauviertel<br />

mit vielen Ehrungen<br />

Zahlreiche Ehrungen wurden wieder<br />

beim diesjährigen „Rustikalen<br />

Abend“ des Karneval Clubs Rheingauviertel<br />

(KCR) am 11. <strong>Januar</strong> im<br />

Hilde-Müller-Haus am Wallufer<br />

Platz ausgesprochen. Unter anderem<br />

wurden Denise Baumgärtner<br />

mit dem Treueabzeichen für<br />

karnevalistischen Tanzsport des<br />

Bundes Deutscher Karneval in<br />

Gold und Janina Zell in Silber ausgezeichnet.<br />

Die KCR-Vorsitzende<br />

Simone Zell wurde der Silberne<br />

Verdienstorden der Interessengemeinschaft<br />

Mittelrheinischer Karneval<br />

verliehen und Helga Schreiner<br />

erhielt den „Narr von Europa“<br />

in Silber von der Föderation Europäischer<br />

Narren.<br />

Namen aller KCR-Tanzformationen<br />

übergab sie Mühling einen<br />

Wellness-Gutschein, „für die Zeit<br />

nach dem Dacho-Vorsitz.“<br />

Vereinsbestehens wird am 15.<br />

Februar ab 20.11 Uhr im Hilde-<br />

Müller-Haus stattfinden. Bereits<br />

am 24. <strong>Januar</strong> und am 31. <strong>Januar</strong><br />

FRANK HENNIG<br />

Janina Zell dankte dem scheidenden<br />

Dacho-Vorsitzenden<br />

Werner Mühling in einer<br />

bewegenden Rede für seine<br />

jahrelange Förderung der<br />

Fastnachtsnachwuchsarbeit.<br />

Mit Erika Kraus und Erika Hauptstein<br />

wurden zwei neue Mitglieder<br />

in den Bacchusrat, der<br />

Vereinigung zur Förderung der<br />

Kinder- und Jugendarbeit im KCR,<br />

aufgenommen.<br />

Janina Zell, KCR-Nachwuchstalent<br />

im Tanzsport wie auch in der Bütt,<br />

dankte in einer bewegenden<br />

Rede dem scheidenden Dacho-<br />

Vorsitzenden Werner Mühling für<br />

seine jahrelange Förderung der<br />

Fastnachtsnachwuchsarbeit. Im<br />

KCR-Bacchusratspräsident Roland Grundmann (Mitte) nahm<br />

Erika Kraus (4.v.l.) und Erika Hauptstein (4.v.r.) als neue Mitglieder<br />

im Bacchusrat auf. Eingerahmt wurde die Zeremonie von den<br />

„Piccolos des KCR“.<br />

Neben einem reichhaltigen Buffet<br />

wurde der Abend mit einem kleinen<br />

karnevalistischen Programm<br />

– hauptsächlich bestritten von<br />

tanzenden Eigengewächsen des<br />

Vereins – abgerundet.<br />

Die diesjährige große Fremdensitzung<br />

des KCR im 30. Jahr des<br />

finden, jeweils ab 20.11 Uhr, die<br />

beliebten Damensitzung „nur für<br />

Frauen ab 18 Jahren“ statt. Kartenreservierungen<br />

zu allen Veranstaltungen<br />

können unter der<br />

Telefonnummer (06124) 6054000<br />

vorgenommen werden.<br />

(fhg)<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

Angelika Milster kommt nach Biebrich<br />

Am 1. Februar präsentiert Angelika Milster<br />

um 19 Uhr zusammen mit ihrem Pianisten<br />

Jürgen Grimm in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche ihr Programm „Classic meets Musical“<br />

und wird damit sicherlich das Publikum<br />

begeistern.<br />

Angelika Milster gilt als Deutschlands warmherzigste<br />

Diva.<br />

Angelika Milster ist eine mehrfach ausgezeichnete<br />

Ausnahmekünstlerin, deren Zuhause<br />

neben dem Theater auch in Konzerthäusern,<br />

in Kirchen, im Fernsehstudio und<br />

vor der Filmkamera ist. Es gibt auf Deutschlands<br />

Bühnen wohl keine andere Sängerin,<br />

die auch nur annähernd so viele Talente<br />

ihr Eigen nennen kann wie „die<br />

Milster“. Ohne Frage: Angelika Milster<br />

ist eine Diva im besten Sinne. Sie<br />

liebt und lebt ihren Beruf.<br />

Anz_Sparkasse_A5_quer:Layout 1 21.11.2008 11:46 Uhr Seite 1<br />

Angelika Milster fasziniert bei ihren<br />

Auftritten mit Stimme und Ausstrahlung.<br />

Ein fester Bestandteil ihrer alljährlichen<br />

Kirchenkonzertauftritte ist<br />

ein optimal gemischtes Repertoire<br />

geistlicher und klassischer Lieder und<br />

den Musicalssongs. Diese Konzerte<br />

sind so beliebt, dass sie zum Dauerbrenner<br />

geworden sind.<br />

Verlosung<br />

In Zusammenarbeit mit der „muhsik<br />

agentur“ verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> zweimal<br />

zwei Eintrittskarten für das Milster-<br />

Konzert. Wer an der Verlosung teilnehmen<br />

möchte, muss bis zum 29. <strong>Januar</strong><br />

eine Postkarte mit dem Stichwort „Milster“<br />

an folgende Anschrift senden: Redaktion<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>, Breslauer Str.<br />

14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner<br />

werden telefonisch benachrichtigt, daher<br />

unbedingt die eigene Telefonnummer<br />

auf der Postkarte vermerken. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bei ihrem Konzert in der Biebricher<br />

Oranierkirche wird Angelika Milster<br />

als weitere Höhepunkte die Highlights<br />

aus verschiedenen Musicals<br />

wie beispielsweise aus Cats „Erinnerung<br />

– Memories“ von Andrew Lloyd Webber,<br />

Bernsteins „Somewhere“, „The Rose“<br />

von Amanda McBroom sowie „From a Distance“<br />

von Julie Gold präsentieren.<br />

Karten im Vorverkauf zum Preis von 31,90<br />

Euro gibt es in Biebrich bei der „Biebricher<br />

Lottoecke“ in der Rathausstraße 84, in<br />

der „Teeperle“ in der Straße der Republik<br />

17, und in der Buchhandlung von Susanne<br />

Pristaff in der Rathausstraße 46. Restkarten<br />

sind an der Abendkasse bei Einlassbeginn ab<br />

18 Uhr zum Preis von 35 Euro erhältlich.<br />

(red)<br />

Diese Sparkasse<br />

ist schon<br />

was Besonderes.<br />

Sparkassen Finanzgruppe<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 11


Goldenes Priesterjubiläum von Alfred Bausch und<br />

200. Geburtstag von Adolph Kolping<br />

Es waren gleich zwei Anlässe,<br />

die es am 8. Dezember im Biebricher<br />

Kettelerhaus zu feiern<br />

gab: das goldene Priesterjubiläum<br />

von Pfarrer Alfred Bausch<br />

und der Gedenktag zum 200.<br />

Geburtstag von Adolph Kolping.<br />

Hierzu hatten sich viele<br />

Gäste und Weggefährten von<br />

Alfred Bausch sowie zahlreiche<br />

Kolping-Mitglieder nach<br />

dem Festgottesdienst in der St.<br />

Marien-Kirche im benachbarten<br />

Kettelerhaus eingefunden.<br />

Darunter auch Verena Knapp,<br />

eine ehemalige Ministrantin,<br />

die über das sprach, was Pfarrer<br />

Bausch besonders auszeichnete:<br />

„Der Jugend etwas Sinnvolles<br />

zu hinterlassen.“ Und<br />

dass ist ihm in den 25 Jahren,<br />

in denen er die Pfarrgemeinde<br />

St. Marien geleitet hat, sowie<br />

darüber hinaus bestens gelungen,<br />

wie am 8. Dezember immer<br />

wieder zu hören war und<br />

wie es zahlreiche erfolgreiche<br />

Projekte belegen. Nachdem<br />

Bausch 1999 in den Ruhestand<br />

gegangen war, gründete er<br />

die Stiftung „Jugend Biebrich<br />

2000“ und legte mit 100.000<br />

Mark den Stiftungsgrundstock.<br />

Die Stiftung fördert junge Menschen<br />

aus Biebrich, die Unterstützung<br />

bei ihrer Ausbildung<br />

oder ihrem Studium benötigen.<br />

Pfarrer Bausch war und ist einer,<br />

der in diesen Arbeiterstadtteil<br />

passt. Er spricht die klare Sprache<br />

seiner Gemeindemitglieder<br />

und gilt auch heute noch als<br />

eine „Institution in Biebrich“.<br />

Das konnte man den vielen<br />

Grußworten bei der offiziellen<br />

Feierstunde zu seinem Jubiläum<br />

entnehmen. „Pfarrer Bausch<br />

war in den 25 Jahren ‚unser<br />

Pfarrer’ in Biebrich“, war vom<br />

Landtagsabgeordneten und<br />

Biebricher Horst Klee zu hören<br />

und er zollte dem 89-järigen<br />

Priester für seine sehr inhaltlich<br />

geprägten Auftritte in jüngster<br />

Zeit viel Respekt und Anerkennung.<br />

Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn sagte an Bausch gerichtet:<br />

„Sie sind nicht nur ein<br />

guter Seelsorger sondern auch<br />

ein guter Menschensorger.“<br />

Hahn weiter: „Wir versprechen<br />

Ihnen, dass wir Ihr Werk weiterführen<br />

werden.“ Günter Noerpel,<br />

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG), dankte<br />

Bausch für sein jahrelanges Engagement<br />

im AG-Vorstand und<br />

erinnerte an die große Feier zu<br />

Bauschs 60. Geburtstag, zu der<br />

viele Menschen in das Kettelerhaus<br />

geströmt waren. Von<br />

Pfarrer Alfred Bausch (rechts) bei der Entgegennahme von Glückwünschen<br />

zu seinem Priesterjubiläum. Auf dem Foto Thomas Ott<br />

vom Jugendwerk Wiesbaden (Mitte) und Landtagsabgeordneter<br />

Horst Klee.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Beim Kolping-Gedenktag wurden Paul Schlicht (2.v.r.) für 60-jährige<br />

Mitgliedschaft und Florian Fischer (3.v.r.) für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

durch die Kolping-Vorsitzende Anne-Katrin Schulz und<br />

Pfarrer Knud W. Schmitt geehrt.<br />

so vielen netten Worte sichtlich<br />

gerührt, sagte der Jubilar<br />

Bausch: „Ich bin verliebt in die<br />

Stadt Biebrich.“<br />

Bausch wohnt heute im Katharinenstift,<br />

mitten drin und nah<br />

bei den Menschen seines geliebten<br />

Stadtteils. Dass sein goldenes<br />

Priesterjubiläum mit dem<br />

200. Geburtstag von Adolph<br />

Kolping zusammenfiel, hält er<br />

für eine glückliche Fügung. So<br />

hatte die Kolpingfamilie Biebrich<br />

die Idee, die Gestaltung<br />

des Priesterjubiläums mit dem<br />

200. Geburtstag ihres Namensgebers<br />

zusammenzulegen und<br />

gemeinsam zu feiern.<br />

Die Vorsitzende der Kolpingfamilie<br />

Biebrich Anne-Katrin<br />

Schulz erinnerte dabei an das<br />

Lebenswerk von Adolph Kolping,<br />

der sich im 19. Jahrhundert<br />

als katholischer Priester<br />

besonders der sozialen Probleme<br />

der Arbeiterschaft annahm.<br />

Seine Konzepte wurden<br />

im In- und Ausland bekannt<br />

und so entwickelten sich nach<br />

und nach Gesellenvereine, aus<br />

denen später das Kolpingwerk<br />

hervorging. Als katholischer<br />

Sozialverband hat das Kolpingwerk<br />

heute eine Viertelmillion<br />

Mitglieder. Im Rahmen der<br />

Feierstunde, die musikalisch<br />

vom Chor St. Marien und von<br />

Wolfgang Nickel am Klavier<br />

sowie Tochter Christine mit<br />

der Geige begleitet wurde,<br />

fanden auch Ehrungen für<br />

langjährige Mitglieder der<br />

Kolpingfamilie Biebrich statt:<br />

Urkunden für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

gingen an Paul<br />

Schlicht und für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

an Florian Fischer.<br />

Am Ende des Festaktes gab es<br />

dann noch eine Überraschung<br />

für die Kolpingfamilie: BIEB-<br />

RICHER-Chefredakteur Frank<br />

Hennig überreichte zusammen<br />

mit dem <strong>BIEBRICHER</strong>-Herausgeber<br />

und Vorsitzenden<br />

der Biebricher Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe<br />

(BIG), Gustav Gerich,<br />

eine Spende in Höhe von<br />

2.027,57 Euro für „Kolpings<br />

Speisekammer“ (siehe Foto in<br />

der Dezember-<strong>Ausgabe</strong> dieses<br />

Magazins). Begleitet wurden<br />

die beiden von zwei der insgesamt<br />

sieben BIG-Winzer, die<br />

den Biebricher Weinprobierstand<br />

betreiben. Das Geld war<br />

anlässlich der <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

Aktion „Austrinken 2013 am<br />

Biebricher Weinprobierstand“<br />

zusammengekommen.<br />

(hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Alzheimer-Gesellschaft: Neues Jahr, neue Räume<br />

Für die Alzheimer-Gesellschaft<br />

Wiesbaden, die sich von kleinen<br />

Anfängen im Jahr 1997 bis<br />

heute mit rund 600 Mitgliedern<br />

zu einer wichtigen sozialen Institution<br />

in Wiesbaden entwickelt<br />

hat, war das neue Jahr<br />

zugleich ein Neuanfang: Die<br />

Geschäftsstelle, bisher beengt<br />

in der Rheingaustraße 114 untergebracht,<br />

konnte in neue<br />

Räume im Katharinenstift am<br />

Biebricher Schlosspark (Haus<br />

Louise) umziehen. Dort verfügt<br />

man nun auch über einen sehr<br />

einladenden Beratungsraum<br />

und – in Kürze fertiggestellt –<br />

über einen Schulungsraum zur<br />

Fortbildung von Helfern und<br />

Angehörigen.<br />

Für die Gesellschaft war der gelungene<br />

Umzug Grund genug<br />

für einen großen Neujahrsempfang<br />

im Katharinenstift, an dem<br />

gut 200 Menschen teilnahmen,<br />

Mitglieder, Führungskräfte,<br />

Helfer, ehrenamtliche und<br />

hauptamtliche Mitarbeiter, Angehörige<br />

von Erkrankten, viele<br />

Vertreter aus Politik und anderen<br />

sozialen Institutionen. Sowohl<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich als auch Bürgermeister<br />

Arno Goßmann würdigten die<br />

Arbeit der Alzheimer-Gesellschaft<br />

und ausdrücklich auch<br />

das Engagement des Helferkreises<br />

von rund 100 Mitwirkenden,<br />

die Erkrankte und Angehörige<br />

besuchen sowie pflegende Angehörige<br />

zeitweise entlasten.<br />

In aller Öffentlichkeit agiert die<br />

Alzheimer-Gesellschaft, wenn<br />

sie auf dem Rathaus-Vorplatz<br />

ein „Memory-Mobil“ platziert –<br />

für Informationsvermittlung<br />

und Gedächtnistests. So soll<br />

das Verständnis für Demenzerkrankung<br />

und die Probleme, die<br />

sich damit gerade in einer zunehmend<br />

älteren Gesellschaft<br />

ergeben, gefördert werden.<br />

Oberbürgermeister Gerich sagte<br />

es beim Neujahrsempfang so:<br />

„Die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />

sollen nicht an den<br />

Rand der Gesellschaft gedrängt<br />

werden, sondern gehören in die<br />

Mitte der Gesellschaft.“ Bürgermeister<br />

und Sozialdezernent<br />

Arno Goßmann drängte in seiner<br />

Ansprache auf mehr Anerkennung<br />

für die Geriatrie und<br />

forderte: „Wir müssen mehr<br />

in die Forschung investieren.“<br />

Mit Wohlwollen konnten die<br />

Verantwortlichen der Alzheimer-Gesellschaft<br />

Wiesbaden,<br />

etwa die Vorsitzende Daniela<br />

Die Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Wiesbaden Daniela<br />

Nels bei ihrer Begrüßung in den neuen Räumen im Biebricher<br />

Katherinenstift.<br />

Nels, ihr Stellvertreter Dr. Thomas<br />

Zickgraf, Geschäftsführerin<br />

Anja Selle-Uersfeld und die Ehrenvorsitzende<br />

Renate Buderus,<br />

die Versicherung von Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich registrieren:<br />

„Sie haben die Stadt<br />

als verlässlichen Partner immer<br />

an Ihrer Seite, die ausgestreckte<br />

Hand meinerseits ist Ihnen<br />

sicher.“<br />

Was die Alzheimer-Gesellschaft<br />

für Erkrankte und Angehörige<br />

leistet, bezifferte Schatzmeister<br />

Werner Müller im Gespräch<br />

mit dem <strong>BIEBRICHER</strong> so: „Im<br />

Fortsetzung auf Seite 14<br />

RICHARD WACHTER<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 13


Fortsetzung von Seite 13<br />

Jahr kommen 13.000 Pflegestunden<br />

zusammen.“ Biebrich<br />

spielte übrigens für die Hauptakteure<br />

des großen Neujahrsempfangs<br />

im Katharinenstift<br />

eine hervorgehobene Rolle:<br />

Für die Alzheimer-Gesellschaft<br />

war der Umzug auch ein<br />

Weg zurück zu den Anfängen,<br />

weil sich im Katharinenstift<br />

die anfängliche Selbsthilfe-Initiative<br />

gebildet hatte.<br />

Bürgermeister Arno Goßmann<br />

erinnerte sich an die Pflege seiner<br />

Großmutter am gleichen<br />

Ort. Und Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich berichtete: „Ich<br />

habe in meiner Kinderheim-<br />

Zeit eine Zeitlang hier gewohnt<br />

– insofern ist dieser Termin für<br />

mich auch ein Stück ‚back to<br />

the roots’.“<br />

„Die Stadt ist Ihnen ein verlässlicher<br />

Partner“, versprach<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich in seinem Grußwort.<br />

RICHARD WACHTER<br />

Es ist genug für alle da<br />

Neuer Lauftreff de<br />

Waldstraße – auch<br />

Das neue Jahr beginnen viele<br />

Menschen mit guten Vorsätzen<br />

für mehr Gesundheit und<br />

Sport. Dafür bietet der Turnverein<br />

Waldstraße (TVW) nun ein<br />

ideales Angebot: Moderater<br />

Ausdauersport ist immer noch<br />

die beste Prävention bei vielen<br />

gesundheitlichen Beschwerden<br />

und unterstützt entscheidend<br />

auf dem Weg zum Wunschgewicht.<br />

Und gemeinsam macht<br />

alles einfach viel mehr Spaß!<br />

Das gilt genauso im Sport und<br />

besonders für Einsteiger. Daher<br />

ist der neue TVW-Lauftreff<br />

auch für Laufanfänger ideal<br />

geeignet.<br />

(rwr)<br />

Die ersten wichtigen Schritte<br />

zum besseren Hören!<br />

Sebastian Brandt<br />

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zahlt für digitale Hörsyteme<br />

beidseitig ca. 1.330,- Euro.<br />

Wird ein z.B. fast unsichtbares<br />

System gewünscht, so wird der<br />

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Wir wünschen unseren Kunden ein gesundes und<br />

zufriedenes Jahr <strong>2014</strong> und danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />

im vergangenen Jahr! Wir freuen uns Ihnen auch in <strong>2014</strong><br />

mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />

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Mo. - Fr. Apothekerin 8.30 bis 13.00 Claudia Uhr / 15.00 Sitterle-Welkenbach<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


s Turnvereins<br />

für Einsteiger<br />

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Die Gruppe trifft sich jeden<br />

Samstag um 14 Uhr an der<br />

Finnenbahn (Rheinblick), oberhalb<br />

des amerikanischen Golfplatzes<br />

zwischen Dotzheim<br />

und Frauenstein.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

telefonisch bei Rainer Braehler<br />

unter (06123) 1829255 oder<br />

über E-Mail rainer.braehler@<br />

gmail.com.<br />

(red/fhg)<br />

Laufen in der Gruppe macht mehr Spaß, wie alleine.<br />

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Dr. Helmut Waibler<br />

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Terminvereinbarung unter Tel. 0611 - 69 24 13 (ab 16.1.<strong>2014</strong>)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 15


Närrisches Feuerwerk im Roncalli-Haus<br />

Traditionell zum Beginn der<br />

närrischen Zeit lädt der Kolping-Elferrat<br />

Zentral als einer<br />

der ersten Vereine zu seiner<br />

Gala-Kappensitzung ins<br />

Roncalli-Haus ein. Unter<br />

dem Motto: „Kolping<br />

– 200 Jahre jung,<br />

in die Zukunft geht’s<br />

mit Schwung!“ wurde<br />

am 11. <strong>Januar</strong> in die 129.<br />

Kampagne gestartet. Der<br />

Kolping-Elferrat zählt zu den<br />

ältesten närrischen Korporationen<br />

Wiesbadens, in der auch<br />

viele Biebricher engagiert sind.<br />

Kolpingfamilie<br />

Wiesbaden-<br />

Zentral<br />

Geboten wurde erneut ein<br />

Programm der Spitzenklasse,<br />

in dem sich Büttenredner mit<br />

Tanz- und Gesangsdarbietungen<br />

abwechselten. Die Musikund<br />

Showband der Mainz-Kasteler<br />

Jocus-Garde eröffnete die<br />

bunte Narrenshow zusammen<br />

mit dem Wiesbadener Kinderprinzenpaar.<br />

Protokoller Dr.<br />

Willem-Alexander van’t Padje<br />

ließ mit seinem scharfzüngigen<br />

Rückblick auf zahlreiche<br />

Ereignisse ab und zu so<br />

manchen anwesenden<br />

Ausgelassene Stimmung im Saal des Roncalli-Hauses beim musikalischen<br />

Auftritt der „Kellermeister“.<br />

FRANK HENNIG<br />

Politiker zusammenzucken.<br />

So konnte<br />

er beispielsweise die<br />

Aufregung über die<br />

Umbauarbeiten im neuen<br />

Büro von Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich mit angeblich<br />

300.000 Euro nicht so ganz<br />

nachvollziehen: Schließlich sei<br />

dieser Betrag „ein regelrechtes<br />

Schnäppchen im Vergleich zum<br />

Bischofssitz in Limburg“ gewesen.<br />

Gunter Raupach sorgte<br />

als „gestresster Supermarkt-<br />

Kassenansteher“ ungewollt für<br />

„den Lacher des Abends“, als er<br />

versuchte, einen Publikumsgast<br />

in seinen Vortrag einzubauen.<br />

Unwissend, wen er sich ausgesucht<br />

hatte, fragte er ausgerechnet<br />

den Hausherrn und katholischen<br />

Pfarrer Stephan Gras<br />

nach seiner Ehefrau. Lachen<br />

und Schenkelklopfen war auch<br />

bei den Vorträgen von „Überwachungsdrohne“<br />

Helmut<br />

Fritz, dem „närrischen Gesandten<br />

von Gott Jokus“ Joe Mauer<br />

sowie Hausmeister-Legende<br />

„Begge Peder“ garantiert.<br />

Ein närrisches Heimspiel hatte<br />

natürlich Kolping-Sitzungspräsident<br />

Stefan Fink, der sich<br />

diesmal vom 200. Geburtstag<br />

des „Gesellenvaters“ Adolph<br />

Kolping inspirieren ließ und als<br />

waschechter Wandergesell‘ in<br />

die Bütt trat. Das Publikum wurde<br />

bei seinem wie immer „interaktiven<br />

Vortrag“ wieder mit<br />

in die Figur einbezogen und sowohl<br />

zum Mitreimen wie auch<br />

zum Mitsingen animiert.<br />

Ein Höhepunkt bei jeder Kappensitzung<br />

des Kolping-Elferrats<br />

Zentral: der Auftritt des<br />

Kolping-Sitzungspräsidenten<br />

Stefan Fink, diesmal – angelehnt<br />

an das 200-jährige<br />

Kolpingjubiläum – als<br />

„Wandergeselle“.<br />

Auch die weiteren Akteure des<br />

Abends boten gelungene Beiträge<br />

zu dem rund fünfstündigen<br />

Feuerwerk aus Emotionen,<br />

Kalauern, Tanzeinlagen<br />

und Musikbeiträgen. Unzählige<br />

Zugaben, Raketen, Schunkelrunden<br />

und nicht ausgiebige<br />

Beifallsbekundungen waren<br />

Ausdruck des durchweg hohen<br />

Niveaus der gezeigten Darbietungen.<br />

Tänzerisch begeisterten<br />

unter anderem die fesche<br />

Garde und das Showballett der<br />

befreundeten Fidelen Elf, die<br />

Tänzerinnen der Jocus-Garde<br />

sowie das akrobatische Männerballett<br />

der „Taunussteiner<br />

Gockel“. Musikalische Beiträge<br />

steuerten der „singende Minister“<br />

Günter „Günny“ Hübner,<br />

die „Kellermeister“ sowie die<br />

„Gartenzwerge“ bei.<br />

Einmal mehr bewiesen die Kolpingbrüder<br />

und -schwestern<br />

mit ihrer gut besuchten Kappensitzung<br />

auf überaus unterhaltsame<br />

Art und Weise, dass<br />

sie vor munterer Lebensfreude<br />

nur so sprühen. Vor allem aber<br />

bewiesen die Mitglieder des katholisch-orientierten<br />

Sozialverbandes,<br />

dass sie Selbstironie besitzen:<br />

Denn dem Noch-Bischof<br />

Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />

dürften – wen wundert’s – an<br />

diesem Abend im Kloster-Exil in<br />

Niederbayern häufiger die Ohren<br />

geklingelt haben.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


Deutsch-türkische Begegnung mit Poesie, Musik und Speisen<br />

Der deutsch-türkische Kulturabend im Kinder-<br />

und Jugendzentrum Biebrich in der<br />

Galatea-Anlage war für die rund 100 Teilnehmer<br />

ein Vergnügen „hoch drei“: Zum<br />

einen bot er Gelegenheit zu guten Begegnungen<br />

zwischen Deutschen und Türken<br />

beziehungsweise Türkischstämmigen. Ein<br />

großes Vergnügen für alle Teilnehmer war<br />

zudem das Kulturprogramm mit der Lesung<br />

der türkisch-stämmigen Autorin und Lyrikerin<br />

Lütfiye Güzel sowie die Musikdarbietungen<br />

des türkischen Volksmusikers und<br />

Autors Hamdi Tanses. Und auch das Büffet<br />

mit türkischen Speisen – von den Mitarbeiterrinnen<br />

und Mitarbeitern des Kinder- und<br />

Jugendzentrums selbst zubereitet – war ein<br />

kulinarisches Vergnügen.<br />

Einen solchen Kulturabend veranstaltet das<br />

Biebricher Kinder- und Jugendzentrum jedes<br />

Jahr. Die Leiterin Gabi Reiter meinte in<br />

ihrer Begrüßung: „Dieser Abend ist einer<br />

unserer Höhepunkte des Jahres.“ Wie sich<br />

die Lebenswirklichkeiten und die Sprachwirklichkeiten<br />

mittlerweile verzahnt haben,<br />

Hamdi Tanses spielte auf seinem Zupfinstrument Saz.<br />

RICHARD WACHTER<br />

wurde noch vor dem ersten Gedicht-<br />

und Kurzgeschichtenvortrag<br />

der Autorin Güzel offenbar.<br />

Die Dichterin erläuterte, dass sie<br />

ihre Werke in Deutsch verfasst<br />

und bekannte: „Mein Türkisch<br />

reicht nicht für die Poesie.“ Also<br />

half der stellvertretende Leiter des<br />

Jugendzentrums, Nedim Tuyun,<br />

den türkischen Gästen mit Übersetzungen<br />

und Erläuterungen, die<br />

Lesebeiträge der Dichterin zu verstehen.<br />

Die Texte enthielten viel<br />

hintergründig Humoriges, Nachdenkliches,<br />

auch Familiäres und<br />

boten immer wieder Anlass zum<br />

Lachen und Lächeln. Beispiel: Der<br />

auf Schnäppchen gesinnte Vater<br />

kam mit irgendwelchem Kram<br />

nach Hause und antwortet, gefragt,<br />

was er da mitbringe: „Ich<br />

hab’s für 50 Pfennig bekommen,<br />

ist doch egal, was das ist.“ Einmal<br />

fuhr ein Baby-Schreien aus dem<br />

Saal zwischen den Vortrag, da<br />

reagierte die<br />

Poetin spontan<br />

mit den Worten:<br />

„Das ist die schönste<br />

Reaktion.“ Und hatte<br />

den Beifall der Zuhörer<br />

auf ihrer Seite. Als<br />

es einmal ziemlich still<br />

wurde, kommentierte<br />

Lütfiye Güzel: „Das<br />

Publikum ist meistens<br />

nervöser als ich, wenn<br />

die Stille kommt.“<br />

RICHARD WACHTER<br />

Hintergründiges, Humorvolles und Nachdenkliches<br />

präsentierte die Poetin Lütfiye Güzel.<br />

Die Musik des Hamdi<br />

Tanses war auch für<br />

jene Gäste, die nicht<br />

mit dem Türkischen<br />

vertraut sind, ein Erlebnis:<br />

Liedbeiträge, begleitet von den Klängen<br />

des Instruments Saz (in etwa eine Mittelding<br />

zwischen Gitarre, Laute und Mandoline)<br />

und eines speziellen Flöteninstruments.<br />

Zu den Gästen der vergnüglichen deutschtürkischen<br />

Kulturveranstaltung zählte übrigens<br />

auch Dr. Thilo Tilemann, der dem Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-Istanbul/Fatih<br />

als Präsident vorsteht. Auch der Biebricher<br />

Metallbau-Unternehmer Siegfried Huhle,<br />

der durch seine sozialen Förderaktivitäten<br />

eine enge Verbindung zum Kinder- und<br />

Jugendzentrum Biebrich hat, genoss den<br />

Abend im Kinder- und Jugendzentrum.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 17


Drei Jahrzehnte Doppelvorsitzender – dienen statt verdienen<br />

Ortsvorsteher und Oberbürgermeister<br />

sind gekommen und<br />

gegangen, Vereine wurden gegründet<br />

und wieder aufgelöst,<br />

neue Feste wurden<br />

initiiert und sind<br />

wieder verschwunden<br />

– doch eine feste<br />

Konstante gibt es<br />

seit drei Jahrzehnten<br />

in Biebrich: Günter Noerpel.<br />

Seit 30 Jahren steht er als<br />

Vorsitzender an der Spitze des<br />

Turnvereins Biebrich (TVB) und<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

(AG). Zahlreiche Veranstaltungen,<br />

Feste, die heutige Städtepartnerschaft<br />

zum schweizerischen<br />

Glarus und viele andere<br />

Dinge, für die Biebrich über<br />

die Stadtgrenzen Wiesbadens<br />

hinaus bekannt ist, gehen auf<br />

seine Initiative oder zumindest<br />

seine maßgebliche Mitwirkung<br />

zurück. So beispielsweise die<br />

Mosburgfeste, Weihnachtsmärkte,<br />

Kulturwochen sowie<br />

zahlreiche Konzertveranstaltungen.<br />

Man sieht es ihm nicht an und<br />

selbst Viele, die ihn glauben<br />

gut zu kennen, sind überrascht,<br />

wenn sie hören, dass er<br />

Jahrgang 1940 ist. Der 73-Jährige<br />

lebt im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „für Biebrich“ und<br />

das, obwohl er selbst garnicht<br />

in Biebrich wohnt. Trotzdem<br />

ist er ein waschechter Biebricher<br />

Bub. Aufgewachsen ist er<br />

zusammen mit drei weiteren<br />

Geschwistern in unmittelbarer<br />

Nähe seiner Hauptwirkungsstätte,<br />

direkt neben der Turnhalle<br />

des Turnvereins Biebrich,<br />

in der heutigen Salizéstraße.<br />

Als Kriegskind wuchs er, wie er<br />

selber betont, „unter erschwerten<br />

Bedingungen und nicht im<br />

Wohlstand“ auf. Auch die Entbehrungen<br />

der Nachkriegszeit<br />

prägten ihn. Zugleich sind diese<br />

Erfahrungen aber auch der<br />

Schlüssel dafür, dass er das,<br />

was er seit vielen Jahren in und<br />

für Biebrich leistet, auch heute<br />

immer noch mit ungebrochenem<br />

Idealismus betreibt.<br />

„Leistung und Disziplin“ lautet<br />

seine Maxime, was er auf seine<br />

Günter<br />

Noerpel<br />

Kindheitserfahrungen zurückführt.<br />

Trotzdem erinnert er<br />

sich gerne an seine Kindheit,<br />

in der beispielsweise der<br />

Straßenfußball, Aktivitäten<br />

auf der Rettbergsau,<br />

Lausbubenstreiche<br />

und das<br />

nicht ungefährliche<br />

„Anschwimmen“ von<br />

Frachtschiffen im Rhein<br />

wichtige Rollen spielten.<br />

Nicht immer erntet Günter Noerpel<br />

mit dem, was und wie<br />

er es macht, ungeteilte Zustimmung.<br />

Kritik auf Stammtischniveau<br />

begegnet er meist<br />

mit erstaunlicher Gelassenheit.<br />

Konstruktiver Kritik will er sich<br />

gerne stellen, meist seien es jedoch<br />

nur Parolen. „Nicht Worte<br />

sind entscheidend, sondern<br />

Taten“, so seine feste Überzeugung.<br />

„Aufgeben“ oder „Hinschmeißen“<br />

kam und kommt<br />

für ihn – ebenso wie bei vielen<br />

anderen Menschen seiner<br />

Generation – nicht infrage.<br />

„Durch Niederlagen wächst<br />

man, nicht durch Siege“, erklärt<br />

er nüchtern. Doch auch<br />

seine Kritiker stimmen darin<br />

überein, dass es so gut wie keine<br />

andere Person gibt, die sich<br />

dermaßen für Biebrich und das<br />

Vereinsleben in Wiesbadens<br />

einwohnerstärkstem Stadtteil<br />

engagiert. Und genau das lässt<br />

viele Biebricher Vereinsvertreter<br />

zugleich sorgenvoll in die<br />

Zukunft schauen.<br />

Das Vereinsleben ist im Umbruch.<br />

Viele Vereine kennen<br />

die zunehmenden Probleme,<br />

wenn es beispielsweise darum<br />

geht, Posten im Vorstand<br />

zu besetzen. „Ihr eigenes Ego<br />

pflegen und in der Öffentlichkeit<br />

glänzen wollen Viele.<br />

Doch die Arbeit, die auch ein<br />

Ehrenamt mit sich bringt, wollen<br />

immer weniger Menschen<br />

auf sich nehmen. Für Menschen<br />

meiner Generation hat<br />

der Begriff des ‚Dienens‘ noch<br />

eine besondere Bedeutung.<br />

Heute geht es jedoch leider<br />

in erster Linie um das ‚Verdienen‘“,<br />

klagt Noerpel. Er gibt<br />

allerdings zu, dass sich die Rahmenbedingungen<br />

für ehrenamtliches<br />

Engagement in den<br />

letzten Jahren und Jahrzehnten<br />

auch deutlich verändert – besser<br />

gesagt verschlechtert – haben.<br />

Bis 1999 arbeitete Noerpel als<br />

Elektrikermeister im damaligen<br />

Hoechst-Ausbildungszentrum<br />

im heutigen Industriepark.<br />

Eine attraktive Vorruhestandsregelung<br />

im Rahmen des Konzernumbaus<br />

ermöglichte ihm<br />

im Alter von 58 Jahren, sein<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

zum „Hauptberuf“ zu machen.<br />

Über 500 Auszubildende hatte<br />

er zuvor auf ihrem Weg in das<br />

Berufsleben begleitet. Arbeit<br />

und Ehrenamt ließen sich auch<br />

schon während seiner beruflichen<br />

Laufbahn besser wie<br />

heutzutage miteinander verbinden.<br />

„Für alle großen Unternehmen<br />

entlang des Rheins<br />

war es damals eine Selbstverständlichkeit,<br />

Vereinsaktive<br />

und Mandatsträger unter ihren<br />

Beschäftigten zu unterstützen<br />

und ihnen großzügig<br />

Freiräume für gemeinnütziges<br />

Engagement einzuräumen.<br />

Die Förderung solcher Mitarbeiter<br />

war früher die beste<br />

Unternehmenswerbung in der<br />

Nachbarschaft“, erinnert sich<br />

Noerpel. In der heutigen Leistungsgesellschaft<br />

sei dies anders:<br />

Damals habe Ideelles im<br />

Mittelpunkt gestanden, heute<br />

eher Materielles.<br />

Privat lebt Günter Noerpel seit<br />

40 Jahren mit Iris Jäger zusammen,<br />

die er nach einem<br />

Günter Noerpel zusammen mit seiner achtjährigen Nichte<br />

Catherine.<br />

PRIVAT<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


Skiunfall 1973 als Arzthelferin<br />

in einer Biebricher Arztpraxis<br />

kennenlernte. Verheiratet sind<br />

die beiden bis heute nicht und<br />

auch Kinder haben sie nicht.<br />

Dafür spielt die achtjährige<br />

Nichte Catherine eine wichtige<br />

Rolle im Leben des Paars Noerpel/Jäger.<br />

1983 folgte Noerpel als TVB-<br />

Vorsitzender auf den heutigen<br />

TVB-Ehrenvorsitzenden Dieter<br />

Löber. Im gleichen Jahr übernahm<br />

er die kommissarische<br />

Leitung der AG von Franz Sippel<br />

und wurde 1984 zu dessen<br />

offiziellem Nachfolger gewählt.<br />

In den TVB eingetreten<br />

war er schon 1961 und führte<br />

seit 1967 die legendäre Fastnachtsabteilung<br />

beim TVB. Zudem<br />

besitzt er mittlerweile seit<br />

40 Jahren die Übungsleiterlizenz<br />

im Turnen. 1974 arbeitete<br />

er an den zahlreichen Veranstaltungen<br />

zur 1100-Jahr-Feier<br />

Biebrichs mit und wurde 1979<br />

sowohl beim TVB wie auch bei<br />

der AG zum 2. Vorsitzenden<br />

gewählt. In den 30 Jahren seiner<br />

Vorsitzendentätigkeit hat<br />

er viele Menschen kommen<br />

und auch wieder gehen gesehen.<br />

Ununterbrochene Wegbegleiter<br />

seien vorwiegend<br />

Menschen, die die gleichen<br />

Wertvorstellungen wie er hätten.<br />

Der menschliche Kontakt<br />

und das Kennenlernen vieler<br />

Menschen sei einerseits das<br />

Schönste in den vergangenen<br />

Jahrzehnten gewesen, zugleich<br />

habe er zurückblickend dabei<br />

aber auch einige menschliche<br />

Enttäuschungen erlebt. Sein<br />

schwerstes Jahr war 1983, als<br />

während des Mosburgfestes<br />

ein Kind tödlich verunglückte.<br />

Noerpel und die AG traf daran<br />

zwar keine Schuld, aber die<br />

damaligen Erlebnisse haben<br />

ihn geprägt. Mit Erreichen des<br />

70. Lebensjahres kam er nach<br />

eigenen Worten in ein seelisches<br />

Tief. Doch nun, einige<br />

Jahre später und nachdem er<br />

„alle Fragen des Alters“ geregelt<br />

hat, fühlt er sich regelrecht<br />

„befreit“ und wieder voller Tatendrang.<br />

Auch wenn zum heutigen Tage<br />

noch keine konkreten Personen<br />

für seine Nachfolge beim<br />

TVB und in der AG feststehen,<br />

arbeitet er doch zumindest<br />

an den Rahmenbedingungen<br />

für eine Nachfolge in beiden<br />

Funktionen. Satzungsänderungen<br />

sollen künftigen Vorständen<br />

mehr Flexibilität bei den<br />

Postenbesetzungen geben –<br />

notfalls auch mittels Honorarkräften.<br />

„Es wird immer Ehrenamtliche<br />

geben, die etwas für<br />

andere Menschen machen wollen.<br />

Aber es werden weniger“,<br />

ist sich Noerpel sicher. Eine Ursache<br />

vermutet er darin, dass<br />

das Vereinsleben erfahrungsgemäß<br />

vorrangig in Notzeiten<br />

wachse, nicht jedoch in Zeiten<br />

des Wohlstands, so wie heute.<br />

Für die AG hofft Noerpel, dass<br />

ihm seine heutige Gesundheit<br />

noch lange erhalten bleibt und<br />

sich in dieser Zeit Kandidaten<br />

finden, die den Biebricher Vereinsring<br />

in die Zukunft führen.<br />

Beim Turnverein Biebrich ist<br />

sich Noerpel ziemlich sicher,<br />

dass sich Nachfolger finden<br />

werden. „Allerdings nur, wenn<br />

diese keine Immobilienverantwortung<br />

zu tragen haben. So<br />

eine Aufgabe bindet sich heutzutage<br />

niemand mehr freiwillig<br />

ans Bein.“ Noerpel weiß,<br />

wovon er spricht: Der einst<br />

hochverschuldete TVB ist unter<br />

seiner Führung und dank großer<br />

Anstrengungen seit Jahren<br />

schuldenfrei. Doch die TVB-<br />

Immobilie am Rathenauplatz<br />

muss dringend saniert werden.<br />

Zu gerne würde er daher das<br />

Gebäude der Stadt übergeben,<br />

wenn diese dafür die Sanierung<br />

übernimmt und damit ein<br />

Biebricher „Haus der Vereine“<br />

als Ersatz für den heutigen<br />

Biebricher Bürgersaal schafft.<br />

Doch bereits angelaufene<br />

diesbezügliche Planungen sind<br />

im Zuge des Wechsels an der<br />

Spitze des Wiesbadener Magistrats<br />

– zumindest momentan –<br />

ins Stocken geraten. Dennoch<br />

bleibt Noerpel zuversichtlich,<br />

dass er auch diese Herausforderung<br />

zum Wohle des TVB<br />

und zum Wohle Biebrichs lösen<br />

wird. Und so orientiert sich<br />

Günter Noerpel auch zukünftig<br />

an Erich Kästners Moral-Philosophie:<br />

„Es gibt nichts Gutes,<br />

außer man tut es!“<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 19


VVB-Weihnachtskonzert in beeindruckender Kulisse<br />

Über eine volle Schlossrotunde und einen<br />

gut besetzten Seitenflügel konnte sich der<br />

Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich<br />

(VVB) am 15. Dezember bei seinem<br />

Weihnachtskonzert im Biebricher Schloss<br />

freuen. Viel Applaus erhielten dabei Dirigent<br />

Franz-Josef Oestemer sowie das<br />

Orchester und der Chor von St. Elisabeth.<br />

Bereits seit vielen Jahren sorgt Oestemer<br />

mit seinen Musikern und über 30 Sängern<br />

des Gemeindechors beim klassischen VVB-<br />

Weihnachtskonzert im ehemaligen Nassauischen<br />

Residenzschloss für eine besonders<br />

feierliche Stimmung.<br />

Auf dem Programm standen dieses Mal<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, des<br />

Mainzer Komponisten und Dichters Peter<br />

Cornelius sowie von Antonin Dvorak: Von<br />

Mozart erklang das Adagio in E, von Cornelius<br />

wurden die Weihnachtslieder Opus<br />

8 und von<br />

Dvorak die<br />

Messe in D-<br />

Dur Opus 86<br />

aufgeführt.<br />

Vier Solisten<br />

bereicherten<br />

das Weihnachtskonzert<br />

mit ihren<br />

Gesangsauftritten:<br />

Kara<br />

Bishop (Sopran),<br />

Hanna<br />

Serr (Mezzosopran),<br />

Thomas<br />

McAlister<br />

(Tenor) zert des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich.<br />

Ein musikalisches Erlebnis in beeindruckender Kulisse: das Weihnachtskon-<br />

und Manfred<br />

Klein (Bass). Außerdem waren Karla Pogarell<br />

mit einem Violinsolo und Detlef<br />

hagen an der Orgel zu hören.<br />

Steffen<br />

Chorage-Weihnachtskonzert trotz Chorleiter-Ausfall<br />

Der Junge Chor Chorage präsentierte<br />

am 7. Dezember in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche sein<br />

neuestes Konzert. Die plötzliche<br />

Erkrankung des Chorage-Chorleiters<br />

ließ das Konzert jedoch<br />

noch bis wenige Tage vor dem<br />

Konzert fraglich erscheinen.<br />

Doch alle Mitwirkenden sprachen<br />

sich letztlich dafür aus,<br />

das Konzert trotzdem – wenn<br />

auch mit kleineren Programmänderungen<br />

– zu veranstalten.<br />

Für diese Entscheidung gab es<br />

vom Publikum bereits zu Konzertbeginn<br />

starken Beifall. Die<br />

2. Chorage-Vorsitzende Christina<br />

Roggenkämper übernahm<br />

die Chorleitung und führte<br />

sicher durch das Programm<br />

Chorage-Weihnachtskonzert unter der Leitung von Christina<br />

Roggenkämper in der gut besuchten Oranierkirche.<br />

mit adventlich stimmungsvollen<br />

Liedern, die nicht nur zum<br />

Zuhören, sondern auch zum<br />

Mitsingen einluden. Insgesamt<br />

FRANK HENNIG<br />

(fhg)<br />

wurde eine schöne Bandbreite<br />

ausgewählter Advents- und<br />

Weihnachtslieder präsentiert.<br />

Unterstützt wurde Chorage<br />

vom Chor der Albert-Schweitzer-<br />

und Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde unter der<br />

Leitung von Thomas Schermuly.<br />

Der Chor schloss damit zugleich<br />

sein Jubiläumsjahr zum<br />

100-jährigen Bestehen ab.<br />

Zum Ausklang des Abends genossen<br />

die Sängerinnen und<br />

Sänger gemeinsam mit dem<br />

Publikum den im Eingangsbereich<br />

der Kirche vorbereiteten<br />

Glühwein.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


Biomasse-Heizkraftwerk offiziell in Betrieb genommen<br />

Das Biomasse-Heizkraftwerk,<br />

unweit des Wiesbadener Deponiegeländes<br />

gelegen, hat im<br />

Dezember seinen Betrieb aufgenommen.<br />

Rund 90.000 Tonnen<br />

Biomasse werden dort nun pro<br />

Jahr verbrannt und so 65.000<br />

Megawattstunden (MWh) regenerativen<br />

Stroms und rund<br />

155.000 MWh Fernwärme gewonnen.<br />

Durch das moderne<br />

Kraftwerk werden allein rund<br />

50 Prozent des Wiesbadener<br />

Fernwärmebedarfs regenerativ<br />

erzeugt. „Das Heizkraftwerk ist<br />

ein großer Schritt für die Energieversorgung<br />

Wiesbadens und<br />

ein wichtiger Bestandteil für die<br />

Umsetzung der Energiewende“,<br />

betonte Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der ESWE<br />

Feierliche Einweihung<br />

mit zahlreichen<br />

Gästen im<br />

Brennstofflager des<br />

Biomasse-Heizkraftwerks.<br />

Salon<br />

Mainstraße 15 • 65203 Wiesbaden • Tel.: 0611 61114<br />

Versorgungs AG ist, bei der offiziellen<br />

Einweihungsfeier der<br />

neuen Anlage am 13. Dezember.<br />

„Rein rechnerisch reicht die<br />

Leistung des neuen Biomasse-<br />

Heizkraftwerkes aus, um rund<br />

12.000 Einfamilienhäuser ein<br />

ganzes Jahr lang mit Strom<br />

und Fernwärme zu versorgen“,<br />

veranschaulichte Ralf Schodlok,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

ESWE Versorgungs AG, die Kapazität<br />

der Anlage. Beim Bau<br />

des Biomasse-Heizkraftwerkes,<br />

in das die von der ESWE Versorgungs<br />

AG, der MBA Wiesbaden<br />

GmbH und der Knettenbrech +<br />

Gurdulic Service GmbH & Co.<br />

KG gegründete ESWE BioEnergie<br />

GmbH rund 55 Millionen<br />

Euro investierte, wurde vor allem<br />

auch dem Aspekt der Umweltverträglichkeit<br />

Rechnung<br />

getragen. „Die Gewinnung<br />

regenerativer Energie durch<br />

die Verbrennung von Biomasse<br />

wird den lokalen CO2-Ausstoß<br />

um rund 95 Millionen Kilogramm<br />

Kohlendioxid pro Jahr<br />

reduzieren“, machte ESWE-Vorstand<br />

Jörg Höhler deutlich.<br />

Die Auslegung auf eine gekoppelte<br />

Strom- und Wärmenutzung<br />

sorgt für einen hohen<br />

Effizienzgrad des neuen<br />

Biomasse-Heizkraftwerks, in<br />

dem überwiegend Alt- und<br />

Gebrauchsholz verbrannt wird.<br />

Lediglich 20 Prozent der Hölzer<br />

dürfen mit Chemikalien behandelt<br />

sein. Ein mehrstufiges Filtersystem<br />

schützt die Umwelt<br />

und die Anwohner: „Es filtert<br />

FRANK HENNIG<br />

Dr. Ulrich Schneider,<br />

Geschäftsführer der<br />

ESWE BioEnergie GmbH.<br />

die bei der Verbrennung freigesetzten<br />

Schadstoffe zu nahezu<br />

100 Prozent aus der Luft heraus“,<br />

so die ESWE in ihrer Medieninformation.<br />

Mit der Produktion von regenerativem<br />

Strom und Wärme<br />

leistet das neue Biomasse-Heizkraftwerk<br />

einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele<br />

der Stadt Wiesbaden.<br />

Bis zum Jahr 2020, so<br />

die erklärte Absicht der Landeshauptstadt,<br />

soll der Anteil der<br />

Erneuerbaren Energien aus eigenen<br />

Anlagen auf mindestens<br />

20 Prozent gesteigert werden.<br />

„Ein Fünftel dieses Ziels“, so Dr.<br />

Ulrich Schneider, Geschäftsführer<br />

der ESWE BioEnergie GmbH,<br />

„wird durch die neue Anlage<br />

abgedeckt.“<br />

(red/fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 21<br />

FRANK HENNIG


Viel Optimismus in Amöneburg<br />

Optimistisch gehen die Amöneburger<br />

in das Jahr <strong>2014</strong>. Beim<br />

Empfang der Interessengemeinschaft<br />

Amöneburger<br />

Ortsvereinigungen stellte<br />

die erste Sprecherin<br />

Birgid Christmann<br />

in ihrem Rückblick<br />

auf das vergangene<br />

Jahr fest, dass in<br />

allen Vereinen gute<br />

Arbeit geleistet wurde:<br />

„Es wurden zwar nicht<br />

alle Ziele erreicht, aber auf das,<br />

was wir getan haben, können<br />

wir stolz sein,“ so Birgid Christmann.<br />

Als gutes Beispiel wurde<br />

das Straßenfest, das von allen<br />

Gruppen und Vereinen gemeinsam<br />

veranstaltet wurde,<br />

genannt. Auch das neue Stadtteilbüro,<br />

das unterstützt von<br />

der Dyckerhoff-Stiftung errichtet<br />

werden konnte, sei eine viel<br />

gefragte neue Einrichtung. Die<br />

Sportvereinigung kann das 6 x<br />

11. Fastnachtsjubiläum feiern<br />

und auch die beiden anderen<br />

großen Vereine, der Turnverein<br />

und die Paddler-Gilde leisteten<br />

gute Arbeit mit teilweise neuen<br />

Angeboten.<br />

Neujahrsempfang<br />

Die Grüße der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden überbrachte<br />

Bürgermeister Arno Goßmann.<br />

„Ein Wunsch der Amöneburger<br />

geht in Erfüllung.<br />

Das neue Haus der<br />

Vereine kann voraussichtlich<br />

im April<br />

seiner Bestimmung<br />

übergeben werden“,<br />

so Goßmann. Dass<br />

dieses Ereignis gefeiert<br />

werden kann, verdanke<br />

sowohl die Stadt, als auch die<br />

Vereine alleine der Hartnäckigkeit<br />

von Dr. Klaus Dyckerhoff.<br />

„Ohne ihn und seine Familie<br />

hätten wir das Projekt nicht<br />

durchführen können“, bescheinigte<br />

der Bürgermeister.<br />

Auch Ortsvorsteherin Maike<br />

Soultana wies auf viele erreichte<br />

Projekte hin, hatte aber auch<br />

einen großen Wunschzettel<br />

dabei, den sie hauptsächlich<br />

an Bürgermeister Goßmann<br />

weiterreichte: Bahnlärm, Bebauung<br />

von Flächen, die schon<br />

als Bauland ausgewiesen sind,<br />

Renovierung und Erweiterung<br />

der Fröbelhalle. „Wir waren<br />

Im Gespräch (v.l.): Bürgermeister Arno Goßmann, Bruno Kreuzberger<br />

von der Firma Centra und Dr. Ing. Klaus Dyckerhoff.<br />

schon beide dort,“ erinnerte<br />

sie den Bürgermeister an seinen<br />

Amöneburg-Besuch. Auf die<br />

besondere Rolle der Firma Infra-<br />

Serv für Amöneburg, sowohl als<br />

Arbeitgeber, als auch als Steuerzahler,<br />

wies die Ortsvorsteherin<br />

hin. Ihr Gruß galt Werksleiter<br />

Peter Bartolomäus, der mit seiner<br />

Gattin anwesend war.<br />

Hausherr Pfarrer Martin Kreuzberger,<br />

der die Veranstaltung<br />

gemeinsam mit seiner Gattin<br />

Ute musikalisch umrahmte, beendete<br />

den Reigen der Redner<br />

mit einer kurzen Interpretation<br />

der Jahreslosung. Eine besondere<br />

Überraschung bereitete das<br />

Kasteler Prinzenpaar Udo und<br />

Anja, das den Neujahrsempfang<br />

nutzte, sich in Amöneburg<br />

vorzustellen.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Deutsche Tischtennis-Schülermeisterschaften im März in Wiesbaden<br />

Der Tischtennisclub (TTC) Rot-Weiß Biebrich<br />

und der 1. Sportclub (SC) Klarenthal werden<br />

gemeinsam die Deutschen Tischtennis-<br />

Schülermeisterschaften (U15) durchführen.<br />

Am 15. und 16. März werden die Wettkämpfe<br />

in der frisch sanierten Großsporthalle<br />

in Wiesbaden-Klarenthal ausgetragen.<br />

An dem Turnier werden die jeweils 48<br />

besten Nachwuchsspieler und -spielerinnen<br />

aus ganz Deutschland teilnehmen. Rechnet<br />

man ihre Betreuer und die Offiziellen hinzu,<br />

summiert sich die Teilnehmerzahl auf rund<br />

220 Personen. Hinzukommen geschätzte<br />

300 bis 350 Zuschauer je Wettkampftag.<br />

„Um alle Aufgaben zu bewältigen, brauchen<br />

wir externe Unterstützung“, berichtet<br />

Marc Köhler, der Vorsitzende<br />

Dringend<br />

Sponsoren<br />

gesucht<br />

des TTC Rot-Weiß Biebrich. „Wir<br />

möchten daher auch Wiesbadener<br />

Unternehmen die Gelegenheit<br />

geben, sich im Rahmen<br />

verschiedener Sponsoringpakete<br />

dem breiten Publikum zu präsentieren“,<br />

so Köhler weiter. Mittels eines<br />

Flyers informieren beide ausrichtenden Vereine,<br />

wie diese überregional bedeutsame<br />

Veranstaltung als Werbeplattform genutzt<br />

werden kann. Eigens für die Ausrichtung<br />

der Deutschen Tischtennis-Schülermeisterschaften<br />

wurde von beiden Vereinen zur<br />

organisatorischen und steuerlichen Abwicklung<br />

eine Vereins-GbR gegründet,<br />

die umsatzsteuerbefreit als Kleinunternehmer<br />

auftritt. Köhler: „Für größere<br />

Engagements haben wir einen<br />

Mustervertrag für das Sponsoring<br />

aufgesetzt, welchen wir bei Bedarf<br />

zusenden können.“<br />

Weitere Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.ttc-biebrich.de sowie telefonisch<br />

bei Marc Köhler unter (0611) 9878397.<br />

(red)<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

Am Valentinstag, den 14. Februar, haben wir für Sie von 8 – 20 Uhr geöffnet.<br />

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

VAMOS A BAILAR EN PLAYA GRANADA <br />

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AuchindiesemJahrgehteswiederandieCostadelSol.BegleitetwirddieGruppevonMarkusMichel<br />

(Inhaber,WiBiebrich)unddemundDanceTrainerMarcHinderlich.<br />

VonihmwerdentäglichexklusivfürunsereGruppeKurseangeboten.<br />

FürbesondersAktivebietetderweitereSportundUnterhaltungsmöglichkeiten.<br />

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Anreise:<br />

VoraussichtlicheFlugzeiten: <br />

Hinflug: 25.05.14 abFrankfurt 09:45UhrmitLufthansa<br />

anMalaga 12:45Uhr<br />

Rückflug: 01.06.14 abMalaga 13:30UhrmitLufthansa<br />

anFrankfurt 16:35Uhr<br />

Transfer:<br />

ExklusiverBustransfervomFlughafenzumClubundzurück<br />

<br />

Zum 30. Jubiläum des Adler Modemarktes an der Biebricher<br />

Äppelallee hatte sich das Adler-Team etwas ganz besonderes<br />

ausgedacht: eine Sammlung für das Kinderhospiz „Bärenherz“.<br />

Das gesamte Jahr wurden verschiedene Aktionen durchgeführt,<br />

so wurde beispielsweise ein großes Familienfest mit Zauberer und<br />

Kinderschminken durchgeführt und die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter backten Kuchen, der für den guten Zweck gegen eine<br />

Spende abgegeben wurde. „Dass diese Aktion so positiv bei unseren<br />

Kunden und Mitarbeitern ankam, hat uns alle beflügelt, jedes<br />

Jahr ein soziales Projekt zu unterstützen“, betont Geschäftsleiter<br />

Ercan Geygel (rechts). Die Kunden haben dieses Engagement sehr<br />

begrüßt und mit zusätzlichen Spenden unterstützt. Am Jahresende<br />

konnte Geygel einen Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro an<br />

Diana Stein von der Stiftung Bärenherz übergeben.<br />

Trauer um Fritz Gerich<br />

Fritz Gerich, ein Wiesbadener<br />

Urgestein, ist am 14. Dezember<br />

im Alter von 90 Jahren für<br />

immer eingeschlafen. Viele<br />

Biebricher kannten ihn als früheren<br />

Inhaber der Druckerei<br />

Gerich in der Wilhelm-Tropp-<br />

Straße, Wiesbadens zweitälteste<br />

Druckerei, die auch dieses<br />

Stadtmagazin herausgibt.<br />

1984 legte er die Geschicke<br />

der von ihm seit 1949 geführten<br />

und bereits 1882 gegründeten<br />

Firma in die Hände seines<br />

Sohnes Gustav. Viele Jahre<br />

war auch dessen Sohn Sven in<br />

dem Traditionsunternehmen<br />

tätigt – heute ist er Wiesbadener<br />

Oberbürgermeister.<br />

„Ich hatte viel Glück im Leben“,<br />

hat Fritz Gerich immer<br />

wieder betont. Selbst im Krieg<br />

hatte er Glück, denn er lernte<br />

seine Edith kennen, was er als<br />

„allergrößtes Glück“ bezeichnete<br />

und mit der er bis zu<br />

(red/fhg)<br />

seinem Tod zusammen blieb.<br />

Und im Rückblick hat er sogar<br />

in der Kriegsgefangenschaft<br />

Glück, lernte er doch dort<br />

einen Sänger des Wiesbadener<br />

Schubertbundes kennen.<br />

Nach der Rückkehr aus der<br />

Gefangenschaft im Jahre 1947<br />

heiratete er seine Edith und<br />

trat dem Schubertbund bei,<br />

dem er auch bis zu seinem Tod<br />

die Treue hielt. Sowohl seine<br />

Frau, wie auch der Gesang im<br />

Schubertbund, waren für Fritz<br />

Gerich 66 Jahre eine Herzensangelegenheit.<br />

Bereits im Alter von 14 Jahren<br />

erlernte er den Beruf des<br />

Schriftsetzers und blieb der<br />

„schwarzen Kunst“ bis zuletzt<br />

treu. Obwohl seit 1984 im<br />

Ruhestand, betrieb er direkt<br />

neben seiner früheren beruflichen<br />

Wirkungsstätte ein kleines<br />

Druckereimuseum. Darin<br />

erledigte er meist für Freunde<br />

Club:<br />

Club Playa Granada<br />

Andalusien – Costa del Sol <br />

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Zimmer: StandardZimmermitGartenblick<br />

Verpflegung: ALLINCLUSIVEmadebyRobinson<br />

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Begleitung:<br />

MarcHinderlich (DanceundTrainer),PetraDittmann (GeschäftsleitungDAVIDFitness),<br />

MarkusMichel (InhaberReisecenterMichel)<br />

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Fax+49611/9744429<br />

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E–Mailinfo@reisecentermichel.de<br />

Fritz Gerich (Mitte) vor sechs Jahren beim großen Fest zum<br />

125-jährigen Firmenbestehen. Mit auf dem Foto: Gustav (rechts)<br />

und Sven Gerich.<br />

und den Schubertbund ganz<br />

spezielle Druckaufträge im<br />

klassischen Bleisatz.<br />

Eine große Trauergemeinde<br />

versammelte sich zu Ehren<br />

des Verstorbenen am 20. Dezember<br />

in der Trauerhalle des<br />

Wiesbadener Südfriedhofs.<br />

Und selbstverständlich sangen<br />

Mitglieder des Schubertbundes<br />

Wiesbaden ein letztes Mal<br />

für ihren Sangesbruder und<br />

„Altvater“ ein Lied: „Ich bete<br />

an die Macht der Liebe.“<br />

(fhg)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 23


50 Jahre Optik Lang<br />

Vor einen halben Jahrhundert,<br />

genauer gesagt am 3. Februar<br />

1964, eröffnete Willy Lang, der<br />

Vater der heutigen Besitzerin<br />

Sabine Lang, in der Biebricher<br />

Rathausstraße 23 die Firma Optik<br />

Lang. Ebenso wie seine Tochter<br />

war Willy Lang Augenoptikermeister<br />

und staatlich geprüfter<br />

Augenoptiker. Während seiner<br />

Berufszeit bildete er mehrfach<br />

Auszubildende aus. Zwei Jahre<br />

nach der Eröffnung zog die<br />

Firma innerhalb des Hauses<br />

von dem benachbarten<br />

kleinen Laden in die bis<br />

heute genutzten Geschäftsräume<br />

um.<br />

Seit 1966 befindet sich die 1964 gegründete Firma Optik Lang in<br />

den heutigen Räumlichkeiten in der Rathausstraße 23.<br />

In diesen Tagen werden die<br />

Halbjahreszeugnisse vergeben<br />

und die Schüler erhalten ihre<br />

Leistungsbeurteilung schwarz<br />

auf weiß. Die Schülerhilfe in<br />

Wiesbaden lädt aus diesem<br />

Grund am 1. Februar von 10 bis<br />

14 zu einem „Tag der offenen<br />

Tür“ ein. Zeit für ausführliche<br />

Beratungsgespräche, kostenlose<br />

Lerntipps und Schulratgeber sowie<br />

alle Informationen zum umfangreichen<br />

Förderangebot und<br />

zur aktuellen Aktion „5 weg –<br />

Angebote<br />

in der ersten<br />

Februarwoche<br />

1981 trat Tochter Sabine<br />

mit in das elterliche Geschäft<br />

ein. Sie machte ihre Ausbildung<br />

in einem anderen Augenoptikbetrieb<br />

und legte 1989 ihre Meisterprüfung<br />

ab. Ein Jahr zuvor<br />

wurde der Außenumbau des<br />

Fachgeschäfts vorgenommen.<br />

Während des Umbaus<br />

zog man kurzzeitig<br />

in benachbarte Räume,<br />

sodass der Betrieb ohne<br />

nennenswerte Einschränkungen<br />

weiterlaufen konnte.<br />

Vor 19 Jahren (1995) übernahm<br />

Sabine Lang die Leitung der Firma.<br />

Der Vater arbeitete noch<br />

vier weitere Jahre im Betrieb mit.<br />

Aber auch die Mutter unterstützte<br />

die Firma jahrelang durch ihre<br />

kaufmännische Tätigkeit. Im September<br />

1996 modernisierte Sabine<br />

Lang die Innenräume und seit<br />

April 1999 wird sie von ihrer Mitarbeiterin<br />

Marietta Kuckro, ebenfalls<br />

eine Augenoptikermeisterin,<br />

unterstützt.<br />

Die individuelle persönliche Beratung<br />

und Betreuung der Kunden<br />

steht bei Optik Lang seit<br />

50 Jahren im Vordergrund. „In<br />

besonderen Fällen besuchen wir<br />

unsere Kunden auch schon mal<br />

zuhause“, erklärt Sabine Lang.<br />

Besuche in Senioreneinrichtungen<br />

wie dem Katharinenstift und<br />

Schülerhilfe macht fit fürs zweite Halbjahr<br />

oder Geld zurück“ – der „Tag<br />

der offenen Tür“ bietet eine<br />

gute Gelegenheit, Fragen zu<br />

stellen, Erfahrungen auszutauschen<br />

und sich einen unverbindlichen<br />

ersten Eindruck zu<br />

verschaffen.<br />

Und ein besonderes Highlight:<br />

alle Besucher am Tag der offenen<br />

Tür erhalten einen Gutschein<br />

für einen kostenlosen<br />

Rechtschreibtest. Dieser Test im<br />

Wert von 49 Euro wurde von<br />

PRIVAT<br />

der Universität Münster entwickelt<br />

und wird an vielen Schulen<br />

eingesetzt. Im Anschluss an den<br />

Test gibt es ein Gutachten und<br />

auf Wunsch einen individuellen<br />

Förderplan. „Unsere Nachhilfelehrer<br />

gehen individuell auf die<br />

Bedürfnisse jedes Schülers ein“,<br />

so Lutz Wirsching von der Schülerhilfe.<br />

Für viele sei Nachhilfe<br />

der letzte Ausweg. Dabei sei es<br />

ganz wichtig, die Schülerinnen<br />

und Schüler rechtzeitig zu fördern,<br />

damit es gar nicht erst zur<br />

Augenoptikermeisterin<br />

Sabine Lang.<br />

dem Toni-Sender-Haus gehören<br />

zu ihrem Serviceangebot. Alle Arbeiten<br />

werden in der firmeneigenen<br />

Werkstatt ausgeführt.<br />

In der Woche vom 3. bis 8. Februar<br />

wird es verschiedene Angebote<br />

anlässlich des Firmenjubiläums<br />

von Optik Lang geben. Sabine<br />

Lang und Marietta Kuckro freuen<br />

sich in dieser Zeit ganz besonders<br />

auf viele langjährige und auch<br />

über neue Kunden.<br />

schlechten Note kommt.<br />

(red/fhg)<br />

Kostenlose Lernratgeber, Informationen<br />

über die aktuelle<br />

Aktion „5 weg – oder Geld zurück“<br />

– alle Informationen rund<br />

um das Angebot der Schülerhilfe<br />

gibt es bei der Schülerhilfe<br />

Wiesbaden-Biebrich in der Rathausstraße<br />

82, Telefon (0611)<br />

692652 oder im Internet unter<br />

www.schuelerhilfe.de.<br />

(red)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Erster Weihnachtsmarkt<br />

auf der Hundespielwiese<br />

ein großer Erfolg<br />

Der erste Weihnachtsmarkt auf<br />

der ersten Wiesbadener Hundespielwiese<br />

(Biebricher Straße 1A)<br />

des Vereins Stadthunde Mainz-<br />

Wiesbaden war ein voller Erfolg.<br />

„Über den Tag verteilt waren vermutlich<br />

mehr als 500 Besucher<br />

und fast ebenso viele Hunde bei<br />

uns zu Gast“, schwärmt der Vereinsvorsitzende<br />

Mario Bohrmann.<br />

Neben dem regulären Freilauf-<br />

Spielplatz war ein Gelände für<br />

zwölf Marktstände abgezäunt.<br />

Neben einem Verpflegungszelt<br />

mit warmen Getränken und Kuchen<br />

gab es Informationsstände<br />

und Stände mit Kleinigkeiten vor<br />

allem für die Vier- aber auch für<br />

Zweibeiner.<br />

„Wir danken den vielen Spendern<br />

von Kuchen und Leckereien,<br />

die wir für den Verein verkaufen<br />

durften. Vor allem aber dem Helferteam<br />

aus dem Verein und von<br />

Zwei- und Vierbeiner beim<br />

ersten Weihnachtsmarkt auf<br />

der Hundespielwiese.<br />

teilnehmenden Ständen, die mit<br />

ihrem liebevollen Service und Angebot<br />

zu einem wirklich schönen<br />

Marktgeschehen beigetragen<br />

haben. Man sah nur freundliche<br />

Gesichter und vor allem glückliche<br />

Hunde“, so Bohrmann.<br />

Schon heute sollten sich Hundefreunde<br />

den dritten Advent im<br />

Kalender markieren, denn künftig<br />

soll es immer an diesem Tag<br />

einen Weihnachtsmarkt auf der<br />

Hundespielwiese geben.<br />

(fhg)<br />

Unsere Jubiläums-Angebote<br />

Im <strong>Januar</strong>:<br />

Die „lautlose“ Göller-Reparatur:<br />

kostenloser Hol- und Bringservice<br />

für Sie oder Ihr Fahrzeug<br />

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PRIVAT<br />

Am 2. Februar gibt es um zehn Uhr in der<br />

evangelischen Hauptkirche Biebrich die „Missa<br />

brevis“ des romantischen Komponisten Joseph<br />

Rheingerber zu hören. Die Teile der Komposition<br />

werden nicht gesprochen, sondern vom<br />

Vokalquartett der Hauptkirche von Charlotte<br />

Adelsberger (Sopran), Klaus Uwe Ludwig (Bass),<br />

Susanna Ludwig (Alt) und Nicolai Otto (Tenor)<br />

gesungen (v.l.). Der Eintritt ist frei.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 25


Acht Jahre Kulturclub Biebrich<br />

Ein Abend im Kulturclub Biebrich<br />

in der Armenruhstraße ist immer<br />

wieder ein Erlebnis der besonderen<br />

Art. Entstanden ist der<br />

Kulturclub aus dem kulturellen<br />

Engagement und der Nachfrage<br />

nach Konzerten in Biebrich beim<br />

Biebricher Höfefest von Clemens<br />

Würkner und Michael Fechner. In<br />

einem Raum mit Atmosphäre sollten<br />

zweimal im Monat Konzerte,<br />

Lesungen und Theaterstücke in<br />

Biebrich stattfinden. Daraufhin<br />

wurde der Friseursalon von Clemens<br />

Würkner noch zusätzlich<br />

zum Kulturclub Biebrich. Die Premiere<br />

fand am 26. <strong>Januar</strong> 2006<br />

mit der Künstlerin Kate Nelson<br />

statt. Nach acht Jahren ist mittlerweile<br />

eine Institution in Biebrich<br />

entstanden, in der regelmäßig die<br />

verschiedensten kulturellen Veranstaltungen<br />

stattfinden.<br />

Für die Qualität dieses Kleinods<br />

und die Programmzusammenstellung<br />

stehen mittlerweile Clemens<br />

Würkner, Sabine Gramenz und<br />

Daniel Oschatz. Ihr Programm ist<br />

außergewöhnlich vielseitig. Ziel<br />

ist, möglichst jeden Biebricher<br />

mit seiner ganz individuell präferierten<br />

musikalischen Liebe zu<br />

erreichen. Und wer Musik oder<br />

auch Improvisationstheater oder<br />

Partytanz gar nichts abgewinnen<br />

kann der mag einen Degustationsabend<br />

im Kulturclub sicherlich<br />

einfach kulinarisch genießen. Insgesamt<br />

werden Konzerte, Jazz,<br />

Gospel, Theater, Partys oder Lyrik<br />

mit Musik geboten.<br />

Blick in den Kulturclub während eines Degustationsabends.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Das Betreiber-Trio des Kulturclubs Biebrich (v.l.):<br />

Clemens Würkner, Sabine Gramenz und Daniel Oschatz.<br />

Der Kulturclub ist eine nichtkommerzielle<br />

Kleinkunstbühne,<br />

aufrecht erhalten durch persönliches<br />

Engagement des Trios<br />

Würkner, Gramenz und Oschatz.<br />

Kleinkunst ist ein immer seltener<br />

werdendes Vergnügen. Es sei<br />

spannend, sich immer wieder ein<br />

vielseitiges Programm zu überlegen,<br />

welches jenseits des Mainstreams<br />

und der Medienpräsenz<br />

von Formaten wie beispielsweise<br />

„Deutschland sucht den Superstar“<br />

ein Publikum erreicht, das<br />

Interesse hat, auch hier ansässige<br />

Künstler zu erleben.<br />

Im Kulturclub Biebrich gibt es<br />

zur Kleinkunst auch ausgesuchte<br />

Weine, Biere und Softdrinks, als<br />

Snack einen regionalen Wurstund<br />

Käseteller. Alle im Kulturclub<br />

Biebrich entwickelten Ideen und<br />

angebotenen Veranstaltungen<br />

haben das Ziel, das kulturelle Leben<br />

in Biebrich und Umgebung<br />

zu beleben. Künstlerinnen und<br />

Künstler, die Interesse haben im<br />

Kulturclub Biebrich aufzutreten,<br />

werden gebeten, sich mit dem<br />

Betreiber-Trio in Verbindung zu<br />

setzen.<br />

Detaillierte Informationen zum<br />

Programm im Kulturclub Biebrich<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

kulturclub-biebrich.de, telefonisch<br />

unter (0611) 692291 und<br />

natürlich im Kulturclub in der Armenruhstraße<br />

23.<br />

(red/fhg)<br />

PRIVAT<br />

„Knirpshausen“ feiert Geburtstag mit Fotowettbewerb<br />

Am 19. Februar wird „Knirpshausen“, der<br />

„Bewegungsraum“ für Kinder bis zu fünf<br />

Jahren, ein Jahr alt. Damit auch alle mitfeiern<br />

können startet „Knirpshausen“ einen<br />

Fotowettbewerb. „Wir suchen die schönsten<br />

‚Knirpsmomente‘“, berichtet Inhaberin<br />

Michelle Gohl. Eltern, die mit ihren Kindern<br />

schon in der Einrichtung in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

3 waren, sind aufgerufen,<br />

ein dort aufgenommenes Foto ihres Kindes<br />

im DIN-A4-Format mit Vornamen und Alter<br />

des Kindes sowie einem frankiertem Rückumschlag<br />

zuzuschicken. Adresse: Knirpshausen,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 3, 65203<br />

Wiesbaden. Einsendeschluss ist der 15. Februar.<br />

Ausschließlich werden die Bilder in<br />

„Knirpshausen ausgestellt – eine Onlineveröffentlichung<br />

findet nicht statt. Eine unabhängige<br />

Jury (bestehend aus den Kindern<br />

der Elterninitiative Kalle Wirsch) wird am 18.<br />

Februar die drei schönsten Knirpsmomente<br />

auswählen. Die Einsender der prämierten<br />

Bilder gewinnen für <strong>2014</strong> kostenfreien Eintritt<br />

für einen Erwachsenen und ein Kind.<br />

(red)<br />

Blumen Kost<br />

Sträuße · Gestecke · Trauerbinderei<br />

Galatea-Anlage · Straße der Republik 17 · 65203 Wiesbaden<br />

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26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


Premierenlesung zu Biebrich-Krimi<br />

Grit Blancke und ihre Freundin<br />

Marlies Hebisch führen ein Frauenhaus<br />

in Wiesbaden-Biebrich.<br />

Bei Umbauarbeiten erleiden sie<br />

einen Schock: Hinter der Wandverkleidung<br />

kommt eine mumifizierte<br />

Leiche zutage. Der Mann<br />

starb offenbar einen grausamen<br />

Tod. Grit, die<br />

sich um den Ruf des<br />

Frauenhauses sorgt,<br />

zieht die Wiesbadener<br />

Privatdetektivin Norma<br />

Tann hinzu. Deren<br />

Ermittlungen führen weit in<br />

die Vergangenheit, ins Kriegsjahr<br />

1918 und zur Biebricherin<br />

Toni Sender,<br />

der Politikerin und<br />

Kriegsgegnerin.<br />

Wiesbaden als Krimistadt<br />

„Auf jeden<br />

Fall“, meint Susanne<br />

Kronenberg und<br />

schickt in ihren bisherigen<br />

Kriminalromanen<br />

„Weinrache“,<br />

„Rheingrund“, „Kunstgriff“<br />

und „Edelsüß“<br />

ihre Ermittlerin Norma<br />

Tann quer durch die<br />

hessische Landeshauptstadt<br />

und ihre Umgebung.<br />

Im neusten Kriminalroman „Totengruft“<br />

ermittelt Privatdetektivin<br />

Norma Tann vorwiegend in<br />

Biebrich. Daher findet auch die<br />

„Totengruft“<br />

von Susanne<br />

Kronenberg<br />

Premierenlesung mit der Autorin<br />

am 19. Februar um 19.30 Uhr in<br />

der Buchhandlung von Susanne<br />

Pristaff in der Biebricher Rathausstraße<br />

46 statt.<br />

Susanne Kronenberg wurde<br />

1958 in Hameln geboren<br />

und lebt heute in Taunusstein.<br />

Nach ihrem<br />

Studium der Innenarchitektur<br />

war sie zunächst<br />

als Redakteurin in einem<br />

Fachzeitschriftenverlag<br />

tätig, bald darauf erschien ihr<br />

erstes Buch. Inzwischen wurden<br />

elf Jugendbücher sowie<br />

deren Übersetzungen<br />

in mehrere<br />

Sprachen, Sachbücher<br />

und Krimis<br />

veröffentlicht. Sie<br />

ist Mitglied im<br />

„Syndikat“, einem<br />

Zusammenschluss<br />

von mittlerweile<br />

mehr als 800<br />

Autorinnen und<br />

Autoren, deren<br />

Ziel es ist, die<br />

deutschsprachige<br />

Kriminalliteratur<br />

zu fördern.<br />

Weitere Informationen zur Premierenlesung<br />

gibt es in der Buchhandlung<br />

Pristaff unter der Telefonnummer<br />

(0611) 6901950.<br />

(red/fhg)<br />

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Markus Rößler bei der CDU Waldstraße/Adolfshöhe wiedergewählt<br />

Anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

der CDU Waldstraße/Adolfshöhe<br />

wurde der<br />

bisherige Vorsitzende Markus<br />

Rößler für weitere zwei Jahre<br />

im Amt bestätigt. Gemeinsam<br />

mit seinem Stellvertreter Erhard<br />

Stahl, der ebenfalls im Amt bestätigt<br />

wurde, vertritt Rößler die<br />

Belange der Bürgerinnen und<br />

Bürger der Waldstraße und der<br />

Adolfshöhe im Ortsbeirat Biebrich.<br />

Der Stadtverordnete Ulrich<br />

Weinerth verstärkt das CDU-<br />

Team im Ortsbeirat und wurde<br />

als Beisitzer in den Vorstand der<br />

CDU Waldstraße/Adolfshöhe<br />

gewählt. Als Schriftführer wurde<br />

Manuel Denzer einstimmig<br />

gewählt. Das Vorstandsteam<br />

vervollständigen die Beisitzer<br />

Brigitte Busenhart, Hannelore<br />

Schwerdtner, Gerti Wittmaack,<br />

Edgar Freund, Marcus Leber,<br />

Konstantin Marx und Bernd Becker.<br />

Markus Rößler<br />

führt weiterhin die<br />

CDU Waldstraße/<br />

Adolfshöhe.<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

beschloss außerdem, dass eine<br />

Ortsbeiratsinitiative mit dem<br />

Ziel gestartet werden soll,<br />

„die absolut unbefriedigende<br />

Verkehrssituation im Bereich<br />

Schiersteiner Straße/Waldstraße<br />

anzugehen.“ Dazu soll ein<br />

Gespräch mit dem Ortsbeirat<br />

Rheingauviertel/Hollerborn<br />

stattfinden. Die tägliche Staubelastung<br />

der Anwohner sei<br />

nicht mehr hinnehmbar.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 27


CCW startet wieder beim<br />

Tanzclub Blau-Orange<br />

in die Saalfastnacht<br />

Bevor Konzertankündigung es zu den großen Veran-<br />

Veranstaltung in den Räumen für „Gregorianika“<br />

staltungen in das Wiesbadener<br />

Kurhaus Am geht, 24. Mai veranstaltet findet um der 19<br />

Carneval-Club Uhr in der Wiesbaden Oranier-Gedächtniskirche<br />

(CCW)<br />

alljährlich eine<br />

am<br />

Sitzung<br />

Biebricher<br />

unter<br />

Rheinufer<br />

ein Auftritt des Chores<br />

dem<br />

Motto „Von uns – für uns“, die<br />

„Gregorianika“ statt.<br />

sich vorwiegend an die eigenen<br />

Flackerndes Kerzenlicht soll<br />

Club-Mitglieder richtet. Aber<br />

dazu den Kircheninnenraum beleuchten<br />

und eine mystische<br />

auch andere Gäste sind dabei<br />

herzlich<br />

Stimmung<br />

willkommen.<br />

verbreiten.<br />

Seit<br />

Vor<br />

einigen<br />

Publikum Jahren werden findet diese Männer beim in<br />

dem<br />

CCW schlichter zur Tradition Mönchskleidung gehörende stehen.<br />

Aus der Ruhe sieben kraftvolle<br />

Stimmen erheben und den<br />

Raum ausfüllen. Ein feierlicher<br />

des Tanzclubs Blau-Orange in der<br />

Biebricher Choral wird Gibb erklingen, statt, so eindringlich<br />

und Jahr atemberaubend am 10. <strong>Januar</strong>. rein,<br />

auch in<br />

diesem<br />

so, wie er seit dem frühen Mittelalter<br />

in zahllosen Klöstern der<br />

Unter dem Kommando von Sitzungspräsident<br />

Michael Wink,<br />

Welt gesungen wird.<br />

Zu einem Brückenschlag<br />

der in dieser Kampagne bereits<br />

zwischen Tradition und Moderne<br />

wurde der in der Ukraine be-<br />

zum närrischen elften Mal das<br />

CCW-Narrenschiff<br />

heimatete Dirigent<br />

dirigiert,<br />

Mychailo<br />

wurde<br />

Jatsinjak ein abwechslungsreiches in seiner Heimat angeregt.<br />

Er geboten, entwickelte in dem ein sich Kon-<br />

Tanz<br />

Programzept,<br />

das die Klänge des Mittelalters<br />

mit der Musik der<br />

heutigen Zeit verbindet. Der<br />

Der Chor „Gregorianika“ tritt am 24. Mai in der Oranier-<br />

Gedächtniskirche auf.<br />

Die CCW-eigen „Diamonds“ wirbelten im Stile der 50er-Jahre über<br />

die Bühne.<br />

FRANK HENNIG<br />

Chor „Gregorianika“ vereint so gene hochkarätige Popkompositionen<br />

ihrer neuen gleichnami-<br />

Vergangenes und Modernes in<br />

außergewöhnlicher und spannender<br />

Weise.<br />

pella“.<br />

gen CD - und zwar „A Cap-<br />

Nach den überschwänglichen<br />

Kritiken der letztjährigen über das Pfarramt der Oranier-<br />

Der Kartenvorverkauf läuft<br />

Weihnachtstournee ist der Chor Gedächtnis-Kirchengemeinde in<br />

ab März diesen Jahres mit einem<br />

neuen und einzigartigen handlung von Susanne Pristaff<br />

der Lutherstraße und die Buch-<br />

Jo Mauer nahm als „Abgesandter von Gott Jokus“ die Gäste der<br />

CCW-Clubsitzung mit einem brillanten Kokolores-Vortrag „ins<br />

Programm auf Konzertreise: Bei in der Rathausstraße 46. Karten<br />

„In<br />

Gebet“.<br />

Meditation“ ist der Name sind im Vorverkauf zu 14 Euro<br />

Programm. Neben anspruchsvoller<br />

und Wortwitz Gregorianik gut präsentieren fünf Stunden Abendkasse Der Grundstein zu 16 für Euro eine (ermä-<br />

erfolg-<br />

(ermäßigt 10 Euro) sowie an der<br />

die miteinander sieben Sänger abwechselten. erstmalig Neben eißigreiche<br />

12 Euro) Kampagne erhältlich. beim Carneval<br />

den Auftritten von vereinseigenen Club Wiesbaden ist gelegt. Während<br />

die Närrische Riesling-Gala<br />

und Verlosung<br />

befreundeten Tanzformationen<br />

In Zusammenarbeit stand der Club-Abend mit der augenscheinlich<br />

„<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>“ einmal mehr unter lange ausverkauft ist, gibt es für<br />

Weltmusik des CCW Konzertagentur am 27. <strong>Januar</strong> verlost bereits<br />

einem Bütten-Schwerpunkt: 3 x 2 Nach Eintrittskarten die große CCW-Kostümsitzung<br />

dem grandiosen für das „Gregorianika“-Konzert Protokoll von am 8. Februar am 24. ab Mai. 18.11 Uhr sowie<br />

CCW-Legende Klaus Groß brillierten<br />

„Neukomiteter“ Wer an der Verlosung Peter Ander, teilnehmen<br />

für die tags darauf veranstaltete<br />

CCW-Narrensitzung<br />

möchte, muss bis<br />

ab<br />

zum<br />

14.11 Uhr<br />

Jo<br />

30.<br />

Mauer<br />

April<br />

als<br />

eine<br />

„Abgesandter<br />

Postkarte mit<br />

von<br />

dem Stichwort „Gregorianika“ an<br />

noch Restkarten. Alle Veranstaltungen<br />

finden im Wiesbadener<br />

den „<strong>BIEBRICHER</strong>“, Wilhelm-Tropp-Straße 13-15, 65203<br />

Gott Jokus“, „Wandergeselle“<br />

Wiesbaden, schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die<br />

Stefan Fink und „BKA-Drohne Kurhaus statt. Kartenbestellungen<br />

telefonisch unter (0611)<br />

Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher bitte unbedingt<br />

die Telefonnummer auf der Postkarte<br />

Waldemar“ Helmut Fritz („BKA =<br />

vermerken.<br />

Biebrichs kleiner Abhörer“) im<br />

Bienenkostüm. Alle strapazierten<br />

die Zwerchfelle des Publikums.<br />

440144 oder per E-Mail an karten@ccw-info.de.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Ab dem 31. März wird es wieder sprudeln:<br />

das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer. Mit einer kleinen Feierstunde<br />

Tanzcafé: will der Verschönerungs- „Tanzen und Verkehrsverein mit Biebrich Herz“ (VVB),<br />

dessem Engagement die Errichtung des Wasserspiels zu verdanken<br />

ist, Am um 14. 11 Februar Uhr in die veranstalten zweite „Wasser-Spielsaison“ das Diakonische<br />

und Werk Freunde Wiesbaden des VVB und sowie der Tanz-Club alle interessierten Livemusik. Biebricher Der Tanz-Club sind serviert Kaffee,<br />

spielt starten. die Alleinunterhalterin Mitglieder Hedi Oster<br />

Blau-Orange herzlich wieder willkommen, das Tanz-Café gemeinsam „Be-deschwingt raus wir aus den dem ersten Alltag“ Winter – ein gut Ange-<br />

überstanden der des haben, Tanz-Clubs die Düsen werden einige Tänze<br />

Kuchen Startschuss und zu Erfrischungsgetränke. geben.<br />

Mitglie-<br />

„Nachdem<br />

bot gesichert nicht nur und für ein Menschen demolierter mit Gedächtnisproblemen<br />

uns und nun Demenz. mit den Zum Besuchern Valentinstag wieder auf herrliche Tage am<br />

Sprudler ersetzt vorführen. wurden, freuen wir<br />

heißt Biebricher das Motto Rheinufer“, „Tanzen so mit Klaus Herz“. E. Zengerle, Dazu Getanzt der VVB-Vorsitzende.<br />

wird von 15 bis 17 Uhr im Tanzsportzentrum<br />

des Tanz-Club Blau-Orange<br />

in der Erich-Ollenhauer-Straße 6-8 in<br />

der Biebricher Gibb. Der Eintritt ist frei,<br />

jedoch wird um eine Spende gebeten.<br />

Nähere Auskünfte gibt es beim Diakonischen<br />

Werk unter der Telefonnummer<br />

(0611) 3609147. (red)<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong><br />

Der Biebricher / März 2007 27


Restaurant Schützenhof:<br />

Eine Ära geht zu Ende,<br />

eine neue beginnt<br />

53 Jahre Restaurant Schützenhof,<br />

53 Jahre geführt von<br />

der Familie Klöter, 53 Jahre im<br />

Dienste der Gastronomie<br />

und für die Gäste sowie<br />

53 ereignisreiche<br />

und schöne Jahre.<br />

Diese Ära geht im<br />

Februar zu Ende. Die<br />

Familie Klöter hat das<br />

Gebäude in der Straße Am<br />

Schlosspark 45 an einen neuen<br />

Eigentümer verkauft. Gleichzeitig<br />

wird das traditionsreiche<br />

Restaurant ab Ende Februar von<br />

neuen Pächtern übernommen<br />

und fortgeführt.<br />

„Viele Gäste sind im Laufe der<br />

Jahrzehnte zu unseren Stammgästen<br />

geworden. Ob im Restaurant<br />

oder in den Veranstaltungsräumen<br />

bei Familien-,<br />

Vereins- und Firmenfeiern“, erzählt<br />

Karl Herbert Klöter. „Wir<br />

bedanken uns bei unseren Gästen,<br />

Lieferanten und unseren<br />

Mitarbeitern für ihre Treue und<br />

dem uns entgegengebrachten<br />

Vertrauen.“<br />

Neue<br />

Pächter<br />

Der Schützenhof wird aber<br />

auch weiterhin unter familiärer<br />

Leitung gutbürgerliche Küche,<br />

unter anderem mit Spezialitäten<br />

von Fisch und Wild,<br />

anbieten. Roland Peichl und<br />

Elisabeth Baotic werden<br />

das Restaurant ab Ende<br />

Februar in gewohnter<br />

Weise in die Zukunft<br />

führen. „Für die Gäste<br />

wird praktisch alles<br />

bleiben, wie es war. Die<br />

Speisekarte bleibt unverändert,<br />

ebenso das Servicepersonal<br />

und auch die Möglichkeit,<br />

unsere Veranstaltungsräume<br />

zu nutzen“, berichtet Roland<br />

Peichl. Gemeinsam mit Elisabeth<br />

Baotic bringt er gastronomische<br />

Erfahrung aus Frankfurt<br />

mit nach Biebrich.<br />

„Wir wünschen weiterhin schöne<br />

und genussreiche Momente<br />

im Schützenhof und hoffen,<br />

dass sich die Gäste schon bald<br />

den neuen Pächtern genauso<br />

verbunden fühlen“, erklären<br />

Inge und Karl Herbert Klöter<br />

zum Abschied. Sie wollen es<br />

nun im Ruhestand etwas ruhiger<br />

angehen lassen und verlagern<br />

ihren Lebensmittelpunkt<br />

nach Nordenstadt.<br />

(fhg)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

FRANK HENNIG<br />

Abschied und Neuanfang im Restaurant Schützenhof (v.l.):<br />

Inge und Karl Herbert Klöter sowie Elisabeth Baotic und<br />

Roland Peichl.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 29


So schützt man sich vor Einbrechern und Betrügern<br />

Weniger als 30 Sekunden<br />

braucht ein Einbrecher, um eine<br />

unverschlossene Wohnungstür<br />

zu öffnen. Ein einfaches Fenster<br />

lässt sich noch schneller aufhebeln.<br />

Bei Dämmerung und in<br />

der Dunkelheit schlagen<br />

die Täter besonders<br />

gerne zu, sie bietet<br />

den Einbrechern<br />

Schutz vor Entdeckung<br />

und offenbart<br />

zugleich unbeleuchtete<br />

Wohnungen als<br />

lukrative Ziele. In der dunklen<br />

Jahreszeit nimmt deshalb die<br />

Zahl der Einbrüche zu, wie die<br />

Kriminalstatistik des Landeskriminalamtes<br />

(LKA) zeigt. Danach<br />

hatte die Polizei 2012 in Hessen<br />

9.870 Wohnungseinbrüche bis<br />

November 2013 aufgenommen.<br />

Einbruchsziele sind neben<br />

Häusern und Wohnungen unter<br />

anderem auch Geschäfte, Büros,<br />

Praxen und Firmen sowie<br />

gerade in den letzten Wochen<br />

des Jahres verstärkt gewerbliche<br />

Objekte.<br />

Diese Angaben waren bei der<br />

gemeinsamen Informationsveranstaltung<br />

der Ortsverwaltung<br />

Biebrich, des Ortsbeirats und<br />

der Polizei am 17. Dezember<br />

im Biebricher Bürgersaal zu hören.<br />

Rund 60 interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger waren zu<br />

der Veranstaltung gekommen.<br />

Neben dem Experten der kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstelle<br />

beim Polizeipräsidium<br />

Theaterworkshop in der Evangelischen Jugendkirche<br />

Die Evangelische Jugendkirche<br />

veranstaltet vom 8. bis 9. Februar<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

Priska Janssens vom Jugendreferat<br />

des Staatstheaters Wiesbaden<br />

einen Theaterworkshop.<br />

Willkommen sind alle Jugendlichen<br />

ab 14 Jahren, die Lust<br />

auf experimentierfreudiges<br />

Theaterspielen haben. Anhand<br />

von Schauspielübungen und<br />

Improvisation wird sich Priska<br />

Janssens gemeinsam mit der<br />

Gruppe eigenen Themen und<br />

Ideen annähern.<br />

Info-Abend<br />

der Polizei<br />

im Bürgersaal<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong><br />

Westhessen in Wiesbaden und<br />

Moderator des Abends, Polizeioberkommissar<br />

Frank Anders,<br />

standen auch der Biebricher<br />

Revierleiter Norbert Pfaff und<br />

der „Biebricher Schutzmann<br />

vor Ort“ Ralf Brinkmann<br />

Rede und Antwort.<br />

Die Teilnehmer<br />

konnten bei der<br />

fast zweistündigen<br />

Veranstaltung unter<br />

anderem hören, dass<br />

Türen abschließen und Fenster<br />

schließen nicht immer reicht:<br />

Bewegungsmelder, Pilzkopfsicherung,<br />

Querriegel und<br />

Dreifachsicherungen der Wohnungstüren<br />

sowie Sicherheitsglas<br />

und abschließbare Fenster<br />

werden von den Experten<br />

als technischer Schutz gegen<br />

Einbrecher empfohlen. Es gibt<br />

aber auch andere Möglichkeiten<br />

eine belebte Wohnung<br />

vorzutäuschen, erklärt Anders:<br />

„Licht brennen lassen oder per<br />

Zeitschaltuhr einschalten und<br />

vor allem aufmerksame Nachbarn“,<br />

fügt er hinzu. Diese sollen<br />

sofort die Polizei anrufen,<br />

wenn sie etwas Verdächtiges<br />

bemerken. Denn aufmerksame<br />

Nachbarn seien den Einbrechern<br />

ein Gräuel.<br />

Stimme, Mimik, Gestik – es<br />

gibt eine Menge zu trainieren,<br />

wenn man den Ausdruck schulen<br />

möchte. Aber nicht nur Einblicke<br />

in das Übungsprogramm<br />

eines Schauspielers stehen auf<br />

dem Programm. Die spielerische<br />

Begegnung mit Themen<br />

und Texten führt zu eigenen<br />

Inhalten. So entstehen einmalige<br />

Szenen, die von der Gruppe<br />

ganz individuell gestaltet<br />

werden. Auf dem Weg zur<br />

Rollenfindung begegnet man<br />

so mancher szenischen Situation,<br />

die wiederum Auslöser für<br />

Wie man sein Haus oder seine<br />

Wohnung besser schützen und<br />

technisch sichern kann, das erklärte<br />

und zeigte der Experte an<br />

Modellen, die ausgestellt waren.<br />

Großes Interesse fand aber<br />

auch das Thema Trickdiebstähle<br />

und der sogenannte „Enkeltrick“.<br />

Ist doch gerade über den<br />

„Enkeltrick“, eine besonders<br />

hinterhältige Form des Betrugs,<br />

in letzter Zeit immer wieder in<br />

der Presse zu lesen gewesen.<br />

neue Geschichten sein kann.<br />

Und ganz nebenbei erfahren<br />

die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer eine Menge über<br />

eigene Fähigkeiten: Wahrnehmung,<br />

Koordination, Fantasie,<br />

Raumgefühl, Bühnenpräsenz –<br />

ein ganze Menge nützlicher Eigenschaften<br />

fallen einem beim<br />

Spielen ganz von selbst in den<br />

Schoß.<br />

Ein Wochenende mit viel Spaß,<br />

kreativen Angeboten und Zeit<br />

zum Ausprobieren wartet am 8.<br />

Februar von 10 bis 18 Uhr und<br />

Hierzu gab Anders die Empfehlung:<br />

„Seien Sie misstrauisch,<br />

wenn sich Personen am Telefon<br />

als Verwandte oder Bekannte<br />

ausgeben, die Sie als solche<br />

nicht kennen. Geben Sie keine<br />

Details zu Ihren familiären oder<br />

finanziellen Verhältnissen preis,<br />

halten Sie Rücksprache nach<br />

einem Anruf mit finanziellen<br />

Forderungen bei Familienangehörigen<br />

und informieren Sie<br />

sofort die Polizei über das Hinweistelefon<br />

3456789 oder in<br />

dringenden Fällen über die Notrufnummer<br />

110.“<br />

Polizeioberkommissar Frank Anders (2.v.l.) erklärt Besuchern<br />

beim Infoabend an einem Modell Sicherungsmöglichkeiten<br />

für Türen und Fenster.<br />

Eine kostenlose Beratung über<br />

Einbruchssicherungen und weitere<br />

Sicherheitstipps kann man<br />

von Fachleuten im Polizeiladen,<br />

Bleichstraße 16 am Platz der<br />

Deutschen Einheit, bekommen.<br />

Terminabsprachen hierzu können<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 3451616 getroffen werden.<br />

(hdh)<br />

am 9. Februar von 12 bis 18<br />

Uhr auf alle Theaterhungrigen.<br />

Am Sonntagabend findet eine<br />

kleine Abschlussvorführung für<br />

Freunde und Familien statt. Veranstaltungsort<br />

ist die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche, Adolf-Todt-<br />

Straße 9. Die Teilnahmekosten<br />

betragen ohne Verpflegung<br />

aber mit Getränken 25 Euro.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen<br />

bei Jennifer Kasper,<br />

Telefon (0611) 1609818, E-Mail:<br />

kasper@stajupfa.de.<br />

(red)<br />

HANS-DIETER HERRMANN


Anthroposophische Gesellschaft<br />

lädt zu Seminar ein<br />

Der Erste Weltkrieg gilt als<br />

die „Urkatastrophe“ des 20.<br />

Jahrhunderts. Tatsächlich<br />

haben viele der Entwicklungstendenzen<br />

und Krisen,<br />

die sich bis in unsere Gegenwart<br />

ziehen, in ihm seinen<br />

Ausgang. Das neue Seminar<br />

der Anthroposophischen<br />

Gesellschaft Wiesbaden<br />

möchte hierzu am 22. Februar<br />

ab 16 Uhr in mehreren<br />

Vorträgen Hintergründe und<br />

Zusammenhänge darstellen.<br />

Vortragender wird der freie<br />

Historiker und Publizist Markus<br />

Osterrieder aus München<br />

sein. Veranstaltungsort sind<br />

die Räume der Anthroposophischen<br />

Gesellschaft in<br />

der Albert-Schweitzer-Allee<br />

40. Weitere Informationen<br />

gibt Jan M. Walden unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

7164433.<br />

(red)<br />

Ihr Servicepartner<br />

Fastnacht bei Kolpings<br />

Närrischen Gesellen<br />

Unter dem Motto „Kolpings<br />

bunte Narrenwelt, Fastnacht,<br />

wie sie uns gefällt!“ steht die<br />

neue – Gott Jocus sei Dank –<br />

sehr lange Kampagne bei Kolpings<br />

Närrischen Gesellen.<br />

Die beiden in Biebrich sehr beliebten<br />

Kolping-Prunksitzungen<br />

finden am 1. Februar und traditionell<br />

am Fastnachtssamstag,<br />

dem 1. März, jeweils um<br />

19.11 Uhr im Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1, statt. Bei einem<br />

bunt gemixten närrischen<br />

Cocktail aus Kolping-Aktiven,<br />

angeführt von der mittlerweile<br />

93-jährigen Büttenrednerin und<br />

„Grand Dame“ der Kolping-<br />

Fastnacht Inge Engelskirchen<br />

und dem seit über 60 Jahre aktiven<br />

Kolping-Ehrenpräsidenten<br />

Heinz Schaaf sowie Größen der<br />

Wiesbadener Fastnachtsszene,<br />

ist auch in diesem Jahr wieder<br />

für beste Unterhaltung gesorgt.<br />

Am Fastnachtssamstag geht es<br />

im Kettelerhaus zudem wieder<br />

international zu: Das „Organisatiecomité<br />

Karnaval Ledeberg“<br />

aus Wiesbadens Partnerstadt<br />

Gent, mit dem die Kolpingfastnachter<br />

seit 2007 eine enge<br />

Freundschaft verbindet und<br />

eine Schweizer „Guggemusik“<br />

werden auf der Bühne zu sehen<br />

sein.<br />

Gute Stimmung für Narren aller<br />

Altersklassen ist beim traditionellen<br />

Kreppelkaffee für Jung<br />

und Alt garantiert. Er findet am<br />

23. Februar um 14.11 Uhr ebenfalls<br />

im Kettelerhaus statt. Zwei<br />

Kreppel und Kaffee sind – wie<br />

es der Name der Veranstaltung<br />

verspricht – schon inklusive.<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

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Restkarten zum Preis von elf<br />

Euro für die Sitzungen und sieben<br />

Euro für den Kreppelkaffee<br />

sind in der neuen Vorverkaufsstelle,<br />

der „Pappschachtel“,<br />

Straße der Republik 17-19 (Galatea-Anlage),<br />

Telefon (0611)<br />

62992, erhältlich.<br />

Am Fastnachtssonntag, 2.<br />

März, ist der bunt geschmückte<br />

Kettelersaal bei der Kinderfastnacht<br />

(Eintritt: 2,50 Euro, nur<br />

Tageskasse) ab 15.31 Uhr wieder<br />

fest in der Hand der jüngsten<br />

Narren. Bei Musik, Spiel,<br />

Spaß und großer Bonbonpolonaise<br />

wird an diesem Nachmittag<br />

ausgelassen gefeiert. ´<br />

(red)<br />

Dampfer-Shop<br />

Die neue Art des Rauchens – die E-Zigarette<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 31


„Sie sind der große Reichtum dieser Stadt!“<br />

Eine Feierstunde am 13. Dezember<br />

im Saal der Wiesbadener Casino<br />

Gesellschaft war der Würdigung<br />

besonders engagierter Menschen<br />

gewidmet. An diesem Abend verliehen<br />

Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel<br />

und Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich Bürgermedaillen<br />

an 34 Menschen,<br />

die sich mit ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement um<br />

ihre Stadt und deren Bewohner<br />

verdient gemacht haben. Unter<br />

den Geehrten befanden sich auch<br />

ein Biebricher Bürger sowie Menschen,<br />

die sich in oder für Biebrich<br />

engagiert haben.<br />

In seiner Begrüßung machte<br />

Oberbürgermeister Gerich deutlich,<br />

dass Wiesbaden sich glücklich<br />

schätzen könne, denn laut<br />

einer Studie seien Wiesbadener<br />

Bürgerinnen und Bürger überdurchschnittlich<br />

engagiert. „Sie<br />

leisten damit einen wichtigen Beitrag<br />

für die Zufriedenheit in unserer<br />

Gesellschaft. Ohne Sie und<br />

Ihr Engagement wäre die Stadt ärmer“,<br />

so Gerich. Noch deutlicher<br />

wurde Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel, als er an die Geehrten<br />

gerichtet feststellte: „Sie<br />

sind der große Reichtum dieser<br />

Stadt!“<br />

Bürgermedaillen<br />

für<br />

engagierte<br />

Mitbürger<br />

Mit der Bürgermedaille in Gold<br />

ging die höchste Ehrung, die die<br />

Stadt Wiesbaden an seine Bürger<br />

zu verleihen hat, unter anderem an<br />

den Biebricher Egbert Deller. Nach<br />

einem Jahr als Sportleiter des<br />

Schützenvereins „Wilhelm<br />

Tell 1932“ wurde Deller<br />

1963 ins Amt des Ersten<br />

Vorsitzenden gewählt,<br />

welches er nun bereits seit<br />

einem halben Jahrhundert<br />

ausübt. Der Schützenverein hat<br />

rund 70 Mitglieder und unter dem<br />

ehemaligen ESWE-Bad in Wiesbaden<br />

einen eigenen Schießstand.<br />

„Ohne Herrn Dellers Engagement<br />

und seine Ideen gäbe es diesen<br />

1991 eingeweihten Schießstand<br />

nicht“, betonte der Oberbürgermeister<br />

in seiner Laudatio. Neben<br />

dem Engagement im eigenen<br />

Verein steht Deller zudem dem<br />

Schützenkreis Wiesbaden als Delegierter<br />

auf Landesebene zur<br />

Verfügung, ist selbst ein erfahrener<br />

Luftgewehrschütze und hat<br />

bereits mehr als 500 Wettkämpfe<br />

für seinen Verein bestritten.<br />

Eine weitere Bürgermedaille in<br />

Gold ging an Dr. Khaled Sras.<br />

Der in Sonnenberg wohnende<br />

und an der Adolfsallee praktizierende<br />

Chirurg ist stadtweit seit<br />

vier Dekaden als aktives Mitglied<br />

Egbert Deller (Mitte) erhielt die Bürgermedaille in Gold aus den Händen von Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich (links) und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel.<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong><br />

Bürgermedaille in Gold für Dr. Khaled Sras.<br />

des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

(ASB) bekannt. Seit 20 Jahren ist<br />

er 2. Vorsitzender des Ortsverbandes<br />

Wiesbaden und zugleich<br />

Verbandsarzt. Ende der achtziger<br />

Jahre begleitete er intensiv die<br />

Gründung und den Aufbau der<br />

Sozialstation in Wiesbaden. „Herr<br />

Dr. Sras setzt sich darüber hinaus<br />

für den Erhalt und die Weiterentwicklung<br />

des Notarztwagens und<br />

des Baby-Notarztwagens ein“,<br />

lobte Gerich. Seit gut zehn Jahren<br />

ist Sras außerdem Mitglied eines<br />

Koordinationsausschusses, der<br />

den Zusammenschluss des ASB in<br />

der Region Wiesbaden-Rheingau-<br />

Taunus begleitet. Im vorletzten<br />

Sommer leistete<br />

der gebürtige<br />

Syrer zudem<br />

ärztliche Hilfe im<br />

syrischen Kriegsgebiet<br />

und initiierte<br />

eine Spendenaktion,<br />

durch<br />

die ein Krankenwagen,<br />

Medikamente,<br />

Verbandsmaterial<br />

sowie<br />

medizinische Geräte<br />

in das Krisengebiet<br />

gebracht<br />

werden konnten.<br />

Aber auch in der<br />

fastnachtlichen<br />

Brauchtumspflege<br />

ist der Geehrte<br />

engagiert. Seit<br />

vielen Jahren ist er<br />

Präsident des Förderkreises<br />

„Hoher<br />

Rat“ der in Biebrich<br />

beheimateten<br />

Canevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf.<br />

FRANK HENNIG<br />

Der in Hochheim lebende Manfred<br />

Birk erhielt die Bürgermedaille<br />

in Silber. Über ein halbes Jahrhundert<br />

lang, seit 1957, engagiert<br />

sich Birk auf vielfältigste Weise<br />

im Biebricher Männergesangverein<br />

1841 Rheingold. Dabei ist er<br />

in all diesen Jahren nicht nur als<br />

Sänger aktiv, sondern unterstützt<br />

seinen Verein in den unterschiedlichsten<br />

Funktionen. Sei es im Amt<br />

des Schriftführers in den 1960er-<br />

Jahren, als 2. Vorsitzender in den<br />

Achtzigern und schließlich als 1.<br />

Vorsitzender in den neunziger<br />

Jahren und jüngst von 2003 bis<br />

2012. Auch im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände war Birk bis<br />

vor zwei Jahren insgesamt vierzehn<br />

Jahre als Beisitzer engagiert.<br />

Eine weitere Bürgermedaille in<br />

Silber ging an den früheren Leiter<br />

der Biebricher Ortsverwaltung<br />

und Sportamtsleiter Karl-Heinz<br />

Reinhold. Der Erbenheimer wurde<br />

allerdings nicht für seine haupt-,<br />

sondern – wie alle anderen Geehrten<br />

auch – für seine ehrenamtlichen<br />

Aktivitäten geehrt.<br />

Ab 1970 war Reinhold mehr als<br />

eine Dekade lang Schriftführer<br />

im Sportkreis Wiesbaden, daran<br />

anschließend engagierte er sich<br />

von den späten achtziger Jahren<br />

bis 2009 als Beisitzer im Vorstand.<br />

Der Sportkreis vertritt 220<br />

Turn- und Sportvereine mit rund<br />

68.000 Mitgliedern. Gerich: „Die<br />

Kombination mit seiner beruflichen<br />

Tätigkeit als Sportamtsleiter<br />

hat der Entwicklung des Sports in<br />

Wiesbaden sehr gut getan.“ Für<br />

mehr als 20 Jahre war Reinhold<br />

für die Wiesbadener Sportvereine<br />

FRANK HENNIG


FRANK HENNIG<br />

Bürgermedaille in Silber für Manfred Birk.<br />

und Institutionen ein vertrauenswürdiger<br />

Ansprechpartner. Seit<br />

30 Jahren ist Karl-Heinz Reinhold<br />

zudem Mitglied im Vorstand der<br />

Erbenheimer SPD und Mitglied<br />

des „Freundeskreises der Kutschfahrer“<br />

in Biebrich.<br />

Im Anschluss an die Ehrungen gab<br />

es ein „Flying Buffet“ mit verschiedenen<br />

Köstlichkeiten. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Feierstunde<br />

vom Posaunenquartett und der<br />

Jazz-Combo der Wiesbadener<br />

Musikakademie.<br />

(fhg)<br />

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Bürgermedaille in Silber für Karl-Heinz Reinhold.<br />

Kommentar<br />

So feierlich der Rahmen der Ehrungen auch angelegt war –<br />

ein klein wenig Enttäuschung war unter den Geehrten und<br />

ihren Begleitungen bei dieser Feierstunde im Saal der Wiesbadener<br />

Casino Gesellschaft schon festzustellen. Denn über<br />

viele Jahre bedeutete eine Einladung zur städtischen Bürgerehrung<br />

im Dezember – ursprünglich angelehnt an den Internationalen<br />

Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember – zugleich<br />

eine gemeinsame Einladung mit Partnerin oder Partner zu<br />

einem stilvollen Candle-Light-Dinner im Festsaal des Rathauses.<br />

Diesmal gab es nur kleine Häppchen an Stehtischen.<br />

Sparsamkeit ist grundsätzlich ja durchaus sinnvoll und manchenorts<br />

auch wünschenswert. Doch musste man seitens des<br />

Rathauses wirklich an genau dieser Veranstaltung die Sparschraube<br />

so sichtbar anziehen Worte und Taten der Stadt<br />

gegenüber den meist seit Jahrzehnten engagierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern passten an diesem Abend leider nicht so<br />

recht zusammen – zumindest nicht im Vergleich mit früheren<br />

Veranstaltungen zu diesem Anlass.<br />

Frank Hennig<br />

Wir sind aus Kärnten (Österreich) zurück<br />

und haben mitgebracht:<br />

Speck, Salami, Hauswürstel, Schinken, Rahmkäse, Almkäse,<br />

Sennerkäse, Gselchtes, Selchwürste, Glunder, Kasnudeln,<br />

gute Laune, neuen Schwung, ganz viel Optimismus<br />

und Schnaps!<br />

Unser Mittagessen wechselt jetzt mal von Land<br />

zu Land, von Region zu Region!<br />

1. Zunächst:<br />

Spezialitäten aus „Kärntens Kuchl“<br />

– Bis nix mehr da ist!<br />

2. Und dann:<br />

„Hessisch uffgedischt“<br />

3. Und weiter:<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 33


Närrischer Fahrplan<br />

24. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />

20.11 Uhr, Damensitzung des<br />

Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />

Platz<br />

25. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />

19.11 Uhr, Prunksitzung der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf,<br />

Großer Saal, Rhein-Main-Halle<br />

25. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />

19.33 Uhr, Große Fremdensitzung<br />

der „Fidelen Narren von<br />

ESWE“, Christian-Bücher-Halle<br />

(ESWE), Weidenbornstraße/<br />

Mainzer Straße<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />

19.33 Uhr, Fastnachtssitzung der<br />

Narrenlust im Gemeindesaal St.<br />

Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />

20.11 Uhr, Fastnachtssitzung der<br />

Biebricher Wasserflöhe, Wiesbadener<br />

Kanu-Verein, Bootshaus,<br />

Uferstraße 23<br />

Terminübersicht<br />

1. Februar <strong>2014</strong><br />

19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

1. Februar <strong>2014</strong><br />

19.33 Uhr, Jubiläums-Fremdensitzung<br />

der „Lustigen Löffler von<br />

ESWE“, Christian-Bücher-Halle<br />

(ESWE), Weidenbornstraße 1<br />

7. Februar <strong>2014</strong><br />

15.33 Uhr, Sozialsitzung der Carnevalgesellschaft<br />

Sprudel, Katharinenstift,<br />

Rathausstraße<br />

8. Februar <strong>2014</strong><br />

18.11 Uhr, Große Kostümsitzung<br />

des Carnevals Clubs Wiesbaden,<br />

Kurhaus Wiesbaden<br />

8. Februar <strong>2014</strong><br />

20.11 Uhr, Große Fremdensitzung<br />

der Ratschengarde Wiesbaden,<br />

Germaniaheim, Teutonenstraße<br />

2<br />

8. Februar <strong>2014</strong><br />

19.33 Uhr, Kostümsitzung der<br />

Carneval-Freunde „Die Brüggeschunkeler“,<br />

Biebricher Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

9. Februar <strong>2014</strong><br />

15.11 Uhr, Kinder- und Jugendsitzung<br />

„Kids in die Bütt“, Christian-Bücher-Halle<br />

(ESWE), Weidenbornstraße/Mainzer<br />

Straße<br />

14. Februar <strong>2014</strong><br />

15.11 Uhr, Kreppelkaffee der Ratschengarde<br />

Wiesbaden, Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2<br />

14. Februar <strong>2014</strong><br />

19.11 Uhr, Kneipenfastnacht<br />

im Kleinen Saal des Turnvereins<br />

Biebrich, Rathenauplatz 13<br />

15. Februar <strong>2014</strong><br />

18.33 Uhr, Große Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung Amöneburg,<br />

Mehrzweckhalle der Wichern-Schule,<br />

Dyckerhoffstraße<br />

(Amöneburg)<br />

15. Februar <strong>2014</strong><br />

20.11 Uhr, Große Narrensitzung<br />

des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus, Wallufer<br />

Platz<br />

16. Februar <strong>2014</strong><br />

16.00 Uhr, Dacho-Prunksitzung,<br />

Kurhaus Wiesbaden<br />

22. Februar <strong>2014</strong><br />

14.33 Uhr, Seniorensitzung der<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf, Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

22. Februar <strong>2014</strong><br />

19.11 Uhr, Große Fremdensitzung<br />

der Narrenlust Waldstraße,<br />

Germaniaheim, Teutonenstraße<br />

2<br />

23. Februar <strong>2014</strong><br />

14.33 Uhr, Kindermaskenball der<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf,<br />

Biebricher Bürgersaal, Galatea-<br />

Anlage<br />

23. Februar <strong>2014</strong><br />

14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei Kolpings<br />

Närrischen Gesellen, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1<br />

27. Februar <strong>2014</strong><br />

19.11 Uhr, Damensitzung der<br />

Wiesbadener Närrischen Garde,<br />

Tattersaal, Lehrstraße<br />

26. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Orgelkonzert mit Dr. Hartmut<br />

Haupt, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Rheinufer<br />

1. Februar <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Musicalkonzert mit Angelika<br />

Milster, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Rheinufer Biebrich<br />

2. Februar <strong>2014</strong><br />

8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />

Halle des Turnvereins Biebrich,<br />

Rathenauplatz 13<br />

9. Februar <strong>2014</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanztee mit<br />

Lutz Riebensahm bei Kaffee und<br />

Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-<br />

Anlage<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Februar 15. 02. <strong>2014</strong> 17. 02. <strong>2014</strong> 28. 02. <strong>2014</strong><br />

März 15. 03. <strong>2014</strong> 17. 03. <strong>2014</strong> 28. 03. <strong>2014</strong><br />

April 12. 04. <strong>2014</strong> 14. 04. <strong>2014</strong> 25. 04. <strong>2014</strong><br />

Mai 10. 05. <strong>2014</strong> 12. 05. <strong>2014</strong> 23. 05. <strong>2014</strong><br />

Juni 07. 06. <strong>2014</strong> 10. 06. <strong>2014</strong> 20. 06. <strong>2014</strong><br />

Juli 12. 07. <strong>2014</strong> 14. 07. <strong>2014</strong> 25. 07. <strong>2014</strong><br />

August 09. 08. <strong>2014</strong> 11. 08. <strong>2014</strong> 22. 08. <strong>2014</strong><br />

September 13. 09. <strong>2014</strong> 15. 09. <strong>2014</strong> 26. 09. <strong>2014</strong><br />

Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />

November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

11. Februar <strong>2014</strong><br />

14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt im Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 30<br />

14. Februar <strong>2014</strong><br />

15 – 17 Uhr, Tanzcafé beim Tanzclub<br />

Blau-Orange, Tanzsportzentrum,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6-8<br />

16. Februar <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Orgelkonzert mit Gedymin<br />

Grubba, Oranier-Gedächtnis-<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Kirche, Rheinufer Biebrich<br />

19. Februar <strong>2014</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins durch<br />

das Schloss Biebrich, Treffpunkt<br />

Rotunde, Parkseite<br />

19. Februar <strong>2014</strong><br />

19.30 Uhr, Premierenlesung zu<br />

Biebrich-Krimi „Totengruft“,<br />

Buchhandlung Pristaff, Rathausstraße<br />

46<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den<br />

Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>


Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr <strong>2014</strong>!<br />

Durch die Sanierungsarbeiten im gesamten Haus müssen wir Ihnen leider<br />

mitteilen, dass wir den Verkaufs und Cafébetrieb ab Februar nicht im vollem<br />

Umfang aufrechthalten können. Leider sind wir gezwungen auf einen<br />

geschlossenen Verkaufsstand oder anderweitige Geschäftsräume für den<br />

Kuchen und Tortenverkauf auszuweichen.<br />

Wir bitten unsere treue Kundschaft um Verständnis!<br />

Wir informieren Sie über alle Neuigkeiten hier oder gerne auch per Telefon.<br />

Önungszeiten<br />

Montag Freitag<br />

9.00 18.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 10.00 Uhr<br />

Kontakt<br />

Rathausstraße 76<br />

65203 Wiesbaden Biebrich<br />

Telefon 0611 6 12 81<br />

Telefax 0611 6 59 49<br />

Gerne fertigen wir Ihre spezielle Wunschtorte für<br />

jeden Anlass wie z.B. Hochzeit oder Geburtstag an!<br />

Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Cafe um<br />

in unserem Katalog zu stöbern.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 35


36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong>

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