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Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen eV

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Wir sind das <strong>Netzwerk</strong>!<br />

Auch nach dem „offiziellen“ Teil<br />

wurde noch lange diskutiert, erzählt<br />

<strong>und</strong> beraten. Zum Glück hatte Petrus<br />

ein Einsehen, so dass die Gespräche<br />

dank des w<strong>und</strong>erschönen Wetters<br />

auf einem Spaziergang durchs schöne<br />

Frankenland fortgesetzt werden<br />

konnten.<br />

Wie läuft`s denn so<br />

in eurer Gruppe?<br />

Am Sonntagvormittag berichteten<br />

die Regionalgruppenleiter über organisatorische<br />

Dinge: Was hat sich<br />

bei der Gruppenarbeit bewährt, wo<br />

gibt es Probleme? Dabei konnten<br />

nicht nur die „jüngeren“ viel Wissenswertes<br />

von den „alten Hasen“<br />

erfahren, auch umgekehrt wurden<br />

Anregungen weitergegeben. So zum<br />

Beispiel der Tipp, die Einladung an<br />

Referenten generell an die Klinikadresse<br />

zu schicken, damit der Vortrag<br />

als Dienstreise abgerechnet werden<br />

kann.<br />

Diskussion in<br />

großer R<strong>und</strong>e<br />

Einige Gruppenleiter tun<br />

sich schwer, die oft endlosen<br />

„Monologe“ mancher<br />

Mitglieder zu stoppen. Hilfestellung<br />

zur Moderation<br />

geben Kurse, die von der<br />

KISS angeboten werden. Die Adressen<br />

sind über NAKOS (Nationale<br />

Kontakt- <strong>und</strong> Informationsstelle zur<br />

Anregung <strong>und</strong> Unterstützung von<br />

Selbsthilfegruppen, Internet: www.<br />

nakos.de) erhältlich.<br />

Als schade empfinden es viele, dass<br />

so wenig junge Menschen mit einer<br />

<strong>Hypophysen</strong>- oder Nebennierenerkrankung<br />

zu den Treffen kommen,<br />

der Altersdurchschnitt in den Gruppen<br />

liegt bei etwa 50 Jahren. Eine<br />

Möglichkeit zur Kontaktaufnahme<br />

ist das Forum auf der <strong>Netzwerk</strong>-<br />

Homepage, wo sich viele junge<br />

Menschen austauschen. Hier haben<br />

„erfahrene“ Patienten die Möglichkeit,<br />

gezielt auf die Anfragen zu antworten<br />

<strong>und</strong> auf die Gruppentreffen<br />

aufmerksam zu machen. Außerdem<br />

Veranstaltungen<br />

Exkursion in die<br />

Fränkische Schweiz<br />

könnte eine spezielle Internetseite für<br />

junge Betroffene eingerichtet werden<br />

– auch dazu erbitten wir Anregungen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeit.<br />

Hier über alles zu berichten, wo-<br />

rüber in Ebermannstadt gesprochen<br />

wurde, würden den Rahmen der<br />

Glandula sprengen. Mit Sicherheit<br />

haben die Regionalgruppenleiter<br />

ihre Eindrücke, Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Neuigkeiten bereits an ihre Gruppenmitglieder<br />

weitergegeben, so dass<br />

Sie alle von den Ergebnissen dieses<br />

Treffens profitieren können. Für die,<br />

die leider nicht dabei sein konnten,<br />

zum Abschluss als Trost der Hinweis:<br />

Das nächste Treffen ist schon<br />

beschlossen!<br />

Brigitte Söllner, Erlangen<br />

GLANDULA 23/06<br />

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