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Spezialgebiete der Fertigung - Midrange Magazin

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06<br />

2009<br />

IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk<br />

305819I98E · ISSN 0946-2880 · B 30465 · Ausgabe 221 · € 13,– · CHF 25,–<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Software umsetzen<br />

<strong>Spezialgebiete</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong><br />

Gewusst wie<br />

KMU und BI<br />

ERP für Lebensmittel<br />

Hohe Ansprüche<br />

Dokumente erstellen<br />

Flexibler Output<br />

Softwareverteilung<br />

IBM Director for<br />

Multiplatforms<br />

MySQL<br />

Test <strong>der</strong> MySQL-<br />

Serverinstallation 5.1<br />

SPEZIAL<br />

IT-Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA<br />

Software Systems GmbH, im Interview auf Seite 12


UML Extrahierung<br />

Extraction<br />

Data Datenmodell Modeling<br />

Extrahierung<br />

Extraction<br />

Extrahierung Business Rule <strong>der</strong><br />

Geschäftsregeln<br />

Extraction<br />

DDS zu to SQL<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Mo<strong>der</strong>nization<br />

Sofortdokumentation<br />

Instant<br />

Documentation<br />

Strukturdiagramme<br />

Structure Charts<br />

RPG/COBOL<br />

zu to J2EE<br />

RPG/COBOL<br />

Pseudo Code<br />

NEW NEU IN RELEASE 8:<br />

Design<br />

Derive Relationales Legacy Altsystem-Datenmodell Relational Data Modelableiten<br />

Recovery<br />

Business Extrahierung Rules und Extraction Dokumentation & Documentation<br />

von Geschäftsregeln<br />

Database Mo<strong>der</strong>nization - DDS to SQL<br />

& Datenbank Globalization Mo<strong>der</strong>nisierung —<br />

DDS zu SQL und Globalisierung<br />

Reengineer to UML and J2EE<br />

Neuentwurf nach UML und J2EE<br />

Document Java & VB<br />

Dokumentation in Java und VB<br />

with X-Analysis<br />

Test Data Subsetting & Db2 Web Query<br />

Wizards Teilmengenbildung für Testdaten und<br />

Db2 Web Query Wizards<br />

The Verstehen first step ist in jedem any project Projekt<br />

starts <strong>der</strong> erste with Schritt un<strong>der</strong>standing<br />

Trial Testen X-Analysis Sie X-Analysis over your mit Ihrem own system<br />

for eigenen 30 days System and see für 30 for Tage yourself. und<br />

beurteilen Sie selbst.<br />

www.databorough.com<br />

info@databorough.com<br />

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Worldwide: 44 1932 848564


EDITORIAL<br />

Thomas Seibold<br />

Redaktion<br />

MIDRANGE MAGAZIN<br />

thomas.seibold michael.wirt @ @<br />

midrange.de<br />

Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />

Spannungsbogen<br />

Manchmal geht so ein Editorial seltsame Wege. Da stolpert man<br />

über das Wort Produktpiraterie, grämt sich ob <strong>der</strong> Delikte in<br />

Sachen Urheber- und Markenrechte und freut sich über die Aufklärungsquote.<br />

95 Prozent – nicht schlecht. Dennoch: Jedes vierte Computerprogramm<br />

hierzulande ist illegal im Einsatz, 10 Prozent weniger<br />

kriminelle Energie könnten 12.000 neue Jobs schaffen. In den Kinos<br />

säßen 13 Prozent mehr Besucher (die über 1,90 Meter garantiert direkt<br />

vor meiner Nase). Apropos Riecher: Dass <strong>der</strong> Zoll 50 Prozent mehr<br />

gefälschte Computer sicherstellen konnte als im Vorjahr, sorgt bei <strong>der</strong><br />

Artenvielfalt mo<strong>der</strong>ner Freibeuterei<br />

ja kaum noch für ein Û Selbst schuld Wer nicht sät, kann nicht ernten.<br />

müdes Lächeln. Auf meiner Bianca Bacher kommentiert „die Nachwuchsfrage“<br />

Recherche-Reise lande ich (Seite 8) Û Bildung: Was haben Spiegel Leser<br />

im Piracy Reporting Centre, mit den Mitglie<strong>der</strong>n des COMMON e. V. gemein<br />

finde eine aktuelle Weltkarte<br />

<strong>der</strong> Produktpirateriefälle kämpft um Wettbewerbsanteile. Branchenlösungen<br />

(Seite 18) Û Bittere Pille: Die Lebensmittelbranche<br />

inklusive Details und klick – kämpfen mit (Seite 30 ff.) Û Turnschuh ade: Mo<strong>der</strong>ne<br />

Softwareverteilung geht an<strong>der</strong>s (Seite 36 ff.)<br />

schon stehe ich mitten im International<br />

Maritime Bureau<br />

(IMB), das sich mit „echter“ Piraterie beschäftigt. Verdoppelt hat sich<br />

die Zahl <strong>der</strong> Überfälle im ersten Quartal 2009, meist werden Schiffe<br />

gekapert, <strong>der</strong>en Besatzung wegen explosiver Ladung nicht bewaffnet<br />

sein darf. Die Angreifer haben MPs, Granatwerfer o<strong>der</strong> gar Panzerfäuste;<br />

zunächst geht es um Leben und Tod und dann natürlich um<br />

Moneten. Das IMB gehört übrigens zum ICC (Internationale Handelskammer).<br />

In dessen Download-Area stoße ich auf einen Leitfaden zur<br />

Bekämpfung von Korruption – Versuche und Abwehrstrategien inklusive.<br />

Schnellboote und Enterhaken sind nichts gegen diese fesselnde<br />

Lektion für alle, die bei Bestechung noch an Al Pacino in Glanzrolle<br />

denken. Mensch, hat <strong>der</strong> sich verän<strong>der</strong>t …<br />

Mit oxaion können wir besser<br />

auf den steigenden Liefertermindruck<br />

<strong>der</strong> Kunden reagieren.<br />

///// Bob McIntosh<br />

IT-Leiter, Bernstein AG, Porta Westfalica<br />

Branche: Elektro-/Elektronikbranche<br />

Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />

info@oxaion.de I www.oxaion.de<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

3


inhalt<br />

MIDRANGE AKTUELL<br />

Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA Software<br />

Systems GmbH: „Gerade in schwierigen Zeiten wie<br />

jetzt sind es nicht die technischen Themen, die unsere<br />

Kunden umtreiben, son<strong>der</strong>n echte funktionale Mehrwerte,<br />

die einen hohen ROI ausweisen.“ Û Seite 12<br />

News & Ticker 6<br />

Die Business-Schnittstelle 7<br />

IBM Partnership Solution Center<br />

Köpfe 8<br />

Mehr als ein Kostenfaktor 10<br />

Kommentar zur Frage des Monats<br />

<strong>Spezialgebiete</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> 12<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Software umsetzen<br />

Gleichgesinnte Partner 14<br />

GSE-Tagung <strong>der</strong> IBS Pharma findet großes Interesse<br />

MIDRANGE spezial<br />

Waiheng, iStockphoto.com<br />

SPEZIAL<br />

IT-Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Das Internet als Informationsquelle Nr. 1 liefert sicher<br />

wichtige Informationen, stellt aber keinen Ersatz für zielgerichtete<br />

Weiterbildung dar. Aktuelles Wissen ist nicht<br />

nur für ein Unternehmen, son<strong>der</strong>n auch für die Mitarbeiter<br />

immens wichtig. Û Seite 16<br />

BI, Datawarehouse,<br />

Risikomanagement<br />

Unternehmen aller Größenordnungen stehen heute vor<br />

ähnlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen: Kosten druck, starker<br />

Wettbewerb auf allen Märkten und hohe Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an das externe Berichtswesen. Wenn BI hier helfen soll,<br />

dann ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt. Û Seite 22<br />

Branchenlösungen:<br />

Food, Beverage,<br />

Pharma<br />

Harter Wettbewerb, Preiskampf sowie sinkende Margen<br />

kennzeichnen das Marktgeschehen im Lebensmittelbereich.<br />

Die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Umfeld zu<br />

sichern, erfor<strong>der</strong>t optimierte Prozesse und Software, die<br />

alle Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließt.<br />

Û Seite 30<br />

Auf Erfolgskurs 16<br />

IBM POWER-Academic-Initiative<br />

Maßnahmen für die Zukunft 18<br />

COMMON Mitglie<strong>der</strong> wissen mehr<br />

21 Jahre AS/400-Ausbildung 20<br />

rsb - Entscheidung zur Spezialisierung<br />

BI, DATAWARE house, RISIKO MANAGEMENT<br />

KMU und Business Intelligence 22<br />

Ding <strong>der</strong> Unmöglichkeit o<strong>der</strong> gewusst wie<br />

Zentrales Controlling 24<br />

Cubeware Importer unterstützt Aquin Components GmbH<br />

Flexible Entscheidungen 26<br />

BI und Performance Management in <strong>der</strong> Praxis<br />

Datenverarbeitung in Echtzeit 28<br />

Event Processing hilft beim Risikomanagement<br />

Gestärkte Finanzen 29<br />

HanseMerkur setzt auf Risikomanagement von Board<br />

BranchEN Lösungen<br />

Hohe Ansprüche 30<br />

ERP für die Lebensmittelbranche<br />

Software mit Biss 32<br />

Tonnenweise Nudeln bei Recheis dank Lawson<br />

Im Wettbewerb behaupten 34<br />

infor unterstützt Warsteiner bei Planung und Steuerung<br />

TECHNIK & INTEGRATION<br />

Softwareverteilung 36<br />

IBM Director for Multiplatforms<br />

MySQL 39<br />

Test <strong>der</strong> MySQL-Serverinstallation 5.1<br />

4<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


juni 2009<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Dokumente selber erstellen 42<br />

Trends im Output: Masse mit Klasse<br />

Anbieterübersicht 43<br />

Flexiblerer Output 44<br />

Professionelle Dokumente generieren<br />

Stets auf Sendung 46<br />

A-Medialynx GmbH archiviert mit Profi<br />

Eine Lösung, die sich rechnet 47<br />

Effiziente Rechnungsbearbeitung in <strong>der</strong> Medizintechnik<br />

Da sitzt <strong>der</strong> Workflow 48<br />

Polstermöbelproduzent integriert DMS-System<br />

Dokumentenmanagement<br />

Dokumentenmanagement ist ein weitreichen<strong>der</strong> Begriff,<br />

<strong>der</strong> sehr oft unterschiedlich interpretiert und verkauft<br />

wird. Das Themenfeld ist hochkomplex und so vielseitig<br />

wie die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Kunden. Û Seite 42<br />

SERVICE<br />

Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49<br />

Glosse, Vorschau, Impressum 50<br />

MIDRANGE ONLINE<br />

<strong>Midrange</strong> Jobbörse<br />

ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals,<br />

die personelle Verstärkung suchen.<br />

Û<br />

www.midrange-jobs.de<br />

<strong>Midrange</strong>Event<br />

Auf <strong>Midrange</strong>Event finden Sie Schulungsangebote,<br />

Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m.<br />

Û<br />

www.midrange-event.de<br />

Frage des Monats<br />

In <strong>der</strong> Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />

Trends und Strömungen des IT-Marktes.<br />

Û<br />

www.midrange.de<br />

MIDRANGE WEBFAIR<br />

WEBFAIR<br />

MIDRANGE<br />

MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen.<br />

Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen<br />

Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besuchern ein. Und falls Sie möchten, können Sie je<strong>der</strong>zeit<br />

wie<strong>der</strong>kommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen <strong>der</strong> Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet.<br />

MIDRANGE<br />

Sie treten über das Portal Û www.midrange-webfair.com ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen<br />

ist bei <strong>der</strong> MIDRANGE WEBFAIR <strong>der</strong> Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung.<br />

LiveDay<br />

jeweils am letzten<br />

Montag des Monats<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

5


MIDRANGE AKTUELL<br />

TICKER<br />

Winterling, iStockphoto.com<br />

Software-Konjunkturpaket von Magic<br />

Hardware-Zertifizierung für Ferrari<br />

Û Ferrari electronic hat die Produktfamilie<br />

OfficeMaster Gate erfolgreich für<br />

den Microsoft Office Communications<br />

Server (OCS) 2007 R2<br />

zertifizieren lassen. Da<br />

das OCS R2-Release eine<br />

Vielzahl neuer Funktionen<br />

mitbringt, musste<br />

die bereits vorhandene<br />

Zertifizierung durch stark erweiterte<br />

Testreihen erneuert werden. OfficeMaster<br />

Gate ist nunmehr offiziell „qualified<br />

Gateway for OCS 2007 R2“ sowie „qualified<br />

Gateway for OCS 2007“. OfficeMaster<br />

Gate setzt ISDN-Protokolle auf die<br />

Û Die Magic Software Enterprises<br />

(Deutschland) GmbH bietet Software<br />

entwickelnden Unternehmen insgesamt<br />

einer Million Euro als „Abwrackprämie“<br />

für veraltete Entwicklungssoftware.<br />

2.500 Euro erhalten<br />

Unternehmen,<br />

wenn sie diese gegen<br />

uniPaaS, die<br />

Applikations- und<br />

Entwicklungsplattform<br />

für Client-Server‐,<br />

Rich-Internet- und Softwareas-a-Service-Lösungen,<br />

eintauschen.<br />

Damit reduziert sich <strong>der</strong> Preis für eine<br />

Entwicklungslizenz um nahezu 50 Prozent.<br />

Das „Software-Konjunkturpaket“<br />

startete am Tag <strong>der</strong> Arbeit, dem 1. Mai<br />

2009, und läuft bis zum 31. Juli 2009.<br />

Insgesamt 400 uniPaaS-Entwicklungslizenzen<br />

werden subventioniert. Damit<br />

stehen eine Million Euro als Abwrackprämie<br />

bereit.<br />

www.magicsoftware.com/abwrackpraemie<br />

Microsoft-spezifischen SIP-Protokolle<br />

bzw. SIP auf Euro-ISDN um. Dabei unterstützt<br />

die bewährte Ferrari electronic-<br />

Produktfamilie ein<br />

bis vier ISDN-Basisanschlüsse<br />

und ein<br />

bis zwei Primärmultiplexanschlüsse.<br />

Die jeweiligen Einstiegsmodelle<br />

können ohne Hardware-<br />

Tausch durch Softwarelizenzen modular<br />

hochgerüstet werden, beispielsweise<br />

von 1 × S2M auf 2 × S2M.<br />

www.mediagateway.de<br />

Exklusiv bei Avnet: E‐Mail-Archivierungsbundles<br />

Û Avnet Technology Solutions bietet<br />

ab sofort vorinstallierte E‐Mail-Archivierungspakete<br />

von IBM an. Der Distributor<br />

hat hierüber eine exklusive Vereinbarung<br />

mit IBM Deutschland getroffen<br />

und bietet seinen Business Partnern<br />

diesen Installationsservice ab sofort an.<br />

Mithilfe <strong>der</strong> IBM Lösungen wird E‐Mail-<br />

Langzeitarchivierung kostengünstig,<br />

anwen<strong>der</strong>freundlich und entspricht den<br />

gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen. Die Lösung<br />

besteht aus IBM CommonStore, IBM<br />

ContentManager und IBM System x Server<br />

in sechs Varianten. Je nach Anfor<strong>der</strong>ung<br />

und Kundenwunsch werden ab<br />

sofort in Verbindung mit <strong>der</strong> Bestellung<br />

eines <strong>der</strong> sechs Archivierungs-Bundles<br />

die Vorinstallation/Pre-load des IBM<br />

Content Manager und CommonStore for<br />

Mail (Exchange/Domino) durchgeführt.<br />

www.avnet.com/ts/de<br />

Û Neu: SAP Business Suite. Nach<br />

einer erfolgreichen Einführungsphase<br />

ist die neue Version <strong>der</strong> SAP Business<br />

Suite jetzt weltweit verfügbar.<br />

Die Suite hilft Unternehmen dabei,<br />

Geschäftsprozesse auch über traditionelle<br />

Anwendungsgrenzen hinweg<br />

zu verbessern. Die SOA-Architektur<br />

ermöglicht es außerdem, Upgrades<br />

im laufenden Betrieb mit Hilfe von<br />

Erweiterungspaketen aufzuspielen.<br />

Neu sind auch verschiedene Analyse-Tools.<br />

www.sap.de Û Edeka<br />

vertraut auf IT-as-a-Service von<br />

S+S. Warum die notwendigen Softwarelösungen<br />

käuflich erwerben Im<br />

Vergleich zu unternehmenseigenen<br />

Anwendungen bieten IT-as-a-Service-<br />

Lösungen Einsparungen von bis zu 20<br />

Prozent. Ein Vorteil, <strong>der</strong> inzwischen<br />

auch für selbständige Edeka-Händler<br />

verfügbar ist. Schon für 26 Edeka-Filialen<br />

im Raum Hamburg werden die<br />

kaufmännischen Lösungen von S+S<br />

SoftwarePartner via Datennetz eingesetzt.<br />

www.softwarepartner.net<br />

Û Pavone wird neuer JBoss-ISV-<br />

Partner von Red Hat. Nach <strong>der</strong><br />

Zertifizierung <strong>der</strong> Pavone Process<br />

Control Suite für die JBoss Enterprise<br />

Middleware hat Red Hat Pavone<br />

in den JBoss ISV Catalog aufgenommen.<br />

Pavone-Kunden profitieren jetzt<br />

vom 24 × 7-Red-Hat-Support, sie erhalten<br />

Zugang zu den Product Roadmaps<br />

und dem detaillierten technischen<br />

Support. www.redhat.com<br />

Û Fritz & Macziol ist „Speciality<br />

Elite“. Fritz & Macziol hat sich im<br />

Rahmen <strong>der</strong> strategischen Initiative<br />

Dynamic Infrastructure von IBM als<br />

erster zertifizierter Partner in Europa<br />

positioniert. FuM erfüllt alle Zertifizierungen<br />

und Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />

höchsten Stufe „Speciality Elite“. Die<br />

hohen Anfor<strong>der</strong>ungen deckt Fritz &<br />

Macziol mit seiner kunden- und lösungsorientierten<br />

Aufstellung und<br />

Strategie ab. www.fum.de<br />

www.midrange.de<br />

6<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


IBM Partnership Solution Center<br />

Die Business-Schnittstelle<br />

In den IBM Partnership Solution Centern kann man sich<br />

direkt vor Ort über IBM Produkte und Lösungen informieren.<br />

Bernd Schierholz, Direktor<br />

Geschäfts bereich Mittelstand und<br />

Partnership Solution Center (PSC),<br />

kennt die Bedürfnisse von mittelständischen<br />

Kunden: „Der Mittelstand sucht<br />

Ansprechpartner bei <strong>der</strong> IBM, mit denen<br />

er regional, vor Ort und auf Augenhöhe<br />

reden kann. Deswegen haben<br />

wir in Deutschland in sechs regionalen<br />

Wirtschaftszentren in den Städten<br />

Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,<br />

Stuttgart und München vor Ort.<br />

Dort können sich die Partner, Reseller<br />

und Berater im Markt mit ihren Kunden<br />

und Interessenten treffen. Diese<br />

Möglichkeit wird sehr rege genützt, alleine<br />

im ersten Quartal 2009 haben wir<br />

über 150 Veranstaltungen abgehalten.<br />

Die Idee o<strong>der</strong> Vision hinter den PSCs<br />

ist die Vorstellung eines Marktplatzes,<br />

<strong>der</strong> zum Austausch von Ideen genutzt<br />

wird, wo sich Geschäfte anbahnen o<strong>der</strong><br />

wo man sich generell kennen lernen<br />

kann. Ich lade alle Partner und Partnernetzwerke<br />

ein, die PSCs und ihre<br />

vielfältigen Angebote rege zu nutzen.<br />

Die Kunden und Partner, vor allem die<br />

mittelständischen, brauchen ein Forum<br />

als Möglichkeit für eine persönliche<br />

Kontaktaufnahme mit <strong>der</strong> IBM.“ ó<br />

IBM Deutschland GmbH, Stuttgart<br />

www.ibm.de<br />

Bernd Schierholz<br />

Direktor Geschäftsbereich<br />

Mittelstand und<br />

Partnership Solution<br />

Center (PSC),<br />

IBM Deutschland<br />

GmbH<br />

Sparen Sie Geld und<br />

optimieren Sie Ihr<br />

Output-Management.<br />

CD-ROM - Inhalt:<br />

SpoolMaster 5.1<br />

Der SpoolMaster 5.1 ist<br />

<strong>der</strong> Output-Allroun<strong>der</strong><br />

für Ihre anspruchsvollen<br />

Aufgaben.<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Kostenreduktion durch<br />

intelligente Druckersteuerung<br />

VFL.net, Formulare visuell<br />

gestalten per WYSIWYG<br />

Digitale Signatur zum<br />

rechtskonformen Versenden<br />

Ihrer Formulare<br />

- Mehrsprachigkeit<br />

(z. B. Chinesisch)<br />

- Archivieren im PDF/A-, TIFFund<br />

vielen weiteren Formaten<br />

- und noch vieles mehr<br />

Wenn Sie diesen Text lesen können,<br />

dann sind Sie bereits auf dem richtigen<br />

Weg zu Ihrer neuen und verbesserten<br />

Output-Management-Lösung.<br />

Sollten Sie an dieser Stelle keine CD-ROM<br />

vorfinden, dann wenden Sie sich bitte an<br />

info@SpoolMaster.de<br />

1. Die Präsentation<br />

2. Die Software<br />

Im Software-Ordner<br />

<strong>der</strong> beiliegenden CD-<br />

ROM finden Sie auch<br />

die SpoolMaster 5.1<br />

Software in Deutsch,<br />

Deutsch für CHRID 500<br />

und Englisch.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.SpoolMaster.de 7<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN


MIDRANGE AKTUELL<br />

Köpfe<br />

Nach mehreren Jahren kontinuierlichen Wachstums erlebt die Zeitarbeitsbranche in 2009<br />

einen drastischer Umsatzeinbruch: Nachdem <strong>der</strong> Markt im Jahr 2008 noch um knapp fünf<br />

Prozent auf 17,6 Milliarden Euro gewachsen war, wird die Branche im Jahr 2009 um bis zu<br />

33 Prozent schrumpfen. Das sind Ergebnisse einer Studie von Ernst & Young. www.ey.com/de<br />

Richard Reidy<br />

President und<br />

CEO, Progress<br />

Software<br />

Birgitta Hauser<br />

Software-Engineer,<br />

Toolmaker Software<br />

GmbH<br />

Josef Holzegger<br />

Head of Consulting<br />

Sales,<br />

SAP Österreich<br />

Die Progress Software Corporation hat<br />

Richard D. Reidy zum neuen President<br />

und CEO berufen. In beiden Rollen ist<br />

Richard Reidy Nachfolger von Joseph<br />

W. Alsop, einem <strong>der</strong> Mitbegrün<strong>der</strong> von<br />

Progress Software. Reidy kam 1985<br />

als Programmierer von OpenEdge zu<br />

Progress Software. In den Folgejahren<br />

bekleidete er zahlreiche technische und<br />

Managementpositionen. Unter an<strong>der</strong>em<br />

war er als Vice President Product Development<br />

für existierende und neue Produktlinien<br />

verantwortlich.<br />

www.progress.de<br />

Seit 1. April gehört Birgitta Hauser zum<br />

Team <strong>der</strong> Toolmaker Software GmbH.<br />

Hauser ist RPG- und ILE Spezialistin<br />

und wird als Software-Engineer und für<br />

kundenindividuelle Schulungen in den<br />

Bereichen RPG, ILE und SQL eingesetzt.<br />

Birgitta Hauser ist außerdem Co-Autorin<br />

mehrerer IBM-Redbooks. Sie war nach<br />

dem Studium zur Diplom-Betriebswirtin<br />

mehrere Jahre im Bereich Controlling<br />

und <strong>Fertigung</strong>s-Abrechnung tätig, bevor<br />

sie 1992 als Programmiererin in den<br />

AS/400-Bereich wechselte.<br />

www.toolmaker.de<br />

Neuer Head of Consulting Sales bei <strong>der</strong><br />

SAP Österreich ist seit April Dipl.-Ing.<br />

Josef Holzegger. Der 46-jährige Manager<br />

zeichnet damit für die Erweiterung und<br />

Vertiefung des Beratungs- und Serviceportfolios<br />

<strong>der</strong> SAP in Österreich verantwortlich.<br />

Der Oberösterreicher ist Absolvent<br />

<strong>der</strong> Johannes Kepler Universität<br />

in Informatik und seit rund zwölf Jahren<br />

bei SAP Österreich. Zuletzt war er als<br />

Sales-Manager für die mittelständische<br />

Industrie tätig. Holzegger verfügt über<br />

zwei Jahrzehnte Branchen-Erfahrung.<br />

www.sap.com<br />

Ralf Stoll<br />

Vertriebsbereichsleiter<br />

Mittelstand,<br />

itelligence AG<br />

Klaus Ra<strong>der</strong>macher<br />

Geschäftsführer,<br />

Bestence GmbH<br />

Hans-Peter Petry<br />

Leiter Communication<br />

Technology,<br />

Detecon International<br />

GmbH<br />

Ralf Stoll hat am 1. April die neu geschaffene<br />

Position als Vertriebsbereichsleiter<br />

Mittelstand bei <strong>der</strong> itelligence AG übernommen.<br />

Der 40-Jährige verantwortet<br />

damit einen stark wachsenden Bereich.<br />

Er und sein Team ergänzen das bestehende<br />

Vertriebsteam in Deutschland<br />

unter Dr. Andreas Pauls. Ralf Stoll verfügt<br />

über umfangreiche Vertriebs- und<br />

Management-Erfahrung im SAP-Umfeld,<br />

die er bereits bei IDS Scheer, SAP und<br />

Steeb Anwendungssysteme GmbH unter<br />

Beweis gestellt hat.<br />

www.itelligence.de<br />

Dr. Klaus Ra<strong>der</strong>macher ist neuer Geschäftsführer<br />

beim Beratungs- und<br />

Softwarehaus Bestence. Der 46-jährige<br />

Manager ist damit für die Aktivitäten<br />

des auf BPM spezialisierten Unternehmens<br />

in Deutschland, Österreich und<br />

<strong>der</strong> Schweiz zuständig. Mit webbasierten<br />

SaaS-Applikationen bietet Bestence<br />

seinen Kunden ein kostengünstiges, flexibles<br />

und stabiles Lösungs- und Beratungskonzept<br />

an. Ra<strong>der</strong>macher bezieht<br />

seinen Dienstsitz in <strong>der</strong> Siegburger Zentrale<br />

von Bestence.<br />

www.bestence.com<br />

Dr. Hans-Peter Petry verantwortet seit<br />

1. April 2009 bei <strong>der</strong> Management- und<br />

Technologieberatung Detecon International<br />

die Competence Practice „Communication<br />

Technology“. Als neues Mitglied<br />

im Executive Board steuert er damit alle<br />

Beratungsaktivitäten, die die Planung,<br />

den Aufbau und die Erweiterung von<br />

Kommunikations-Plattformen und -systemen<br />

in den Bereichen Festnetz, Mobilfunk,<br />

Wireless Access & Distribution,<br />

digitaler Bündelfunk und Satellit betreffen.<br />

www.detecon.com<br />

8<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


workshops<br />

kalen<strong>der</strong><br />

RIA<br />

Hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich<br />

kein Frauenname, vielmehr handelt es sich<br />

um eine neuartige und zukunftsfähige Technologie<br />

für die Realisierung von Oberflächenkonzepten.<br />

„Rich Internet Applications“<br />

sind jetzt auch auf System i o<strong>der</strong> Power i<br />

verfügbar. In dem gleichnamigen Workshop<br />

erläutert Klaus-Peter Luttkus, welche Entwicklungsprodukte<br />

es zur Realisierung von<br />

RIA für Ihre Anwendungen gibt und zeigt<br />

Ihnen live <strong>der</strong>en Anwendung. Mitte Juni in<br />

Hamburg, Köln, Stuttgart und München.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.midrange-academy.com<br />

IBM Breakfast Briefings 2009<br />

Sie erhalten beim IBM Breakfast Briefing die<br />

neuesten Informationen von IBM, serviert im<br />

Rahmen eines herzhaften Frühstücks. Zur<br />

Wahl stehen Halbtagsveranstaltungen rund<br />

um IBM Systeme, Software und Services.<br />

Power Systems (i)<br />

Die integrierte Lösung für mehr Vielseitigkeit<br />

und Flexibilität bietet alles in einem:<br />

Server, Speicher, Software und Sicherheit.<br />

Ein System, das Sie praktisch nur noch einzuschalten<br />

brauchen. Holen Sie sich einen<br />

frischen Überblick und erleben Sie innovative<br />

Lösungen für wirtschaftliche IT mit IBM<br />

Power Systems und IBM i 6.1. Integration,<br />

Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit vom<br />

Blade bis zum Großsystem. Erleben Sie die<br />

neuen Möglichkeiten <strong>der</strong> Storageintegration<br />

und POWER6 im BladeCenter sowie Systems-Management<br />

für Ihre gesamte IT mit<br />

dem neuen IBM Systems Director 6.1.<br />

Power Systems (p)<br />

Die leistungsstarken, leicht zu verwaltenden<br />

Systeme für UNIX und Linux bieten viel<br />

Raum für Wachstum, hohe Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />

und soliden Investitionsschutz.<br />

Holen Sie sich einen frischen Überblick<br />

und erleben Sie die Möglichkeiten von AIX<br />

6.1, aktuelle Neuigkeiten rund um POWER6<br />

Technologie vom Blade bis zum Großsystem,<br />

Virtualisierung und Energieeffizienz. Lernen<br />

Sie Lösungen mit den Betriebssystemen<br />

<strong>der</strong> IBM Power Systems sowie Storage und<br />

Systems-Management für das komplette Rechenzentrum<br />

mit dem neuen IBM Systems<br />

Director 6.1 kennen.<br />

Hamburg, 16. 6. – 18. 6.<br />

Karlsruhe, 30. 6.<br />

Event Termin, Ort Veranstalter<br />

Business Integration Server (BIS 6)<br />

im Detail<br />

SAP Mittelstandsfrühstück bei<br />

SOFT-CONSULT<br />

2. 6.<br />

online<br />

10. 6.<br />

Langenau<br />

Fortgeschrittene SQL Techniken 11. 6. – 12. 6.<br />

Bremen<br />

Neuerungen in V5R4 und 6.1 für<br />

Programmierer<br />

15. 6.<br />

Rodgau<br />

Das elektronische Rechnungswesen 15. 6. – 16. 6.<br />

Frankfurt am Main<br />

Manufacturing Scorecard 16. 6.<br />

Stuttgart<br />

HRworks – das richtige Rezept! 16. 6.<br />

Köln<br />

Expertenfrühstück Dortmund 17. 6.<br />

Dortmund<br />

Automatisierung von Papierrechnungen<br />

Power System i Rich Internet<br />

Applications (RIA)<br />

Von <strong>der</strong> DDS- zur SQL-beschriebenen<br />

Datenbank<br />

LiveDay auf <strong>der</strong> Online-Messe<br />

MIDRANGE WEBFAIR<br />

17. 6.<br />

Bonn<br />

18. 6.<br />

München<br />

25. 6.<br />

Basel<br />

29. 6.<br />

online<br />

SEEBURGER AG<br />

www.seeburger.de<br />

Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />

Juni<br />

SOFT-CONSULT Häge GmbH<br />

www.soft-consult.net<br />

EPOS DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

CSP GmbH<br />

www.csp-gmbh.de<br />

ReadSoft GmbH<br />

www.readsoft.de<br />

MPDV Mikrolab GmbH<br />

www.mpdv.de<br />

HRworks GmbH<br />

www.hrworks.de<br />

REALTECH AG<br />

www.realtech.de<br />

PKS Software GmbH<br />

www.pks.de<br />

ITP VERLAG GmbH<br />

www.midrange-academy.com<br />

EPOS GmbH DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

ITP VERLAG GmbH<br />

www.midrange-academy.com<br />

- Die Programmiersprache SQL<br />

- Fortgeschrittene SQL Techniken<br />

- Der RPG Crash Kurs 1<br />

- Der RPG Crash Kurs 2<br />

Weitere Themen und Lernvideos<br />

auf unserer Homepage!<br />

www.ibm.com/de/events/breakfast<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

9


MIDRANGE AKTUELL<br />

FRAGE DES MONATS<br />

Die ITK-Branche leidet unter<br />

starkem Fachkräftemangel.<br />

<br />

DIE frage<br />

Bilden Sie Ihren IT-<br />

Nachwuchs selbst aus<br />

DAS ergebnis<br />

49 % ja<br />

744 Teilnehmer<br />

haben abgestimmt<br />

51 % nein<br />

Mehr als ein Kostenfaktor<br />

Angesichts <strong>der</strong> aktuellen Wirtschaftsdaten<br />

müssen wir wohl<br />

davon ausgehen, dass die erste Reaktion<br />

auf die aktuelle Umfrage vielfach<br />

von Verständnis geprägt sein dürfte:<br />

Schließlich ist Ausbildung zunächst<br />

mal ein Kostenfaktor – und schwierige<br />

Zeiten führen häufig zu schnellen Kostensenkungen.<br />

Diese Reaktion greift allerdings<br />

deutlich zu kurz und birgt sogar große<br />

Risiken, denn die Wirtschaftskrise<br />

plagt uns erst seit wenigen Monaten,<br />

<strong>der</strong> Fachkräftemangel in IT-Berufen ist<br />

dagegen ein Thema, das uns seit Jahren<br />

Kopfzerbrechen bereitet – und das uns<br />

noch auf absehbare Zeit herausfor<strong>der</strong>n<br />

wird. Denn nicht nur in <strong>der</strong> ITK-Branche<br />

selbst werden Fachkräfte hän<strong>der</strong>ingend<br />

gesucht, auch auf <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong>seite<br />

gibt es genügend Jobs für qualifizierte<br />

IT-Fachleute.<br />

Schwierige Situationen zwingen<br />

Unternehmen dazu, sich auf ihre Kernkompetenzen<br />

und Key-Assets zu konzentrieren.<br />

Darin unterscheidet sich<br />

eine Wirtschaftskrise nicht im Geringsten<br />

von einem dauerhaften Fachkräftemangel.<br />

In <strong>der</strong> ITK-Branche sind diese<br />

Kompetenzen und Assets nur in Ausnahmefällen<br />

große Maschinenparks<br />

o<strong>der</strong> komplexe <strong>Fertigung</strong>sanlagen. Es<br />

sind die Köpfe <strong>der</strong> Mitarbeiter.<br />

Unter diesem Aspekt muss nachhaltige<br />

Personalentwicklung als strategische<br />

Führungsaufgabe verstanden werden.<br />

Nachhaltige Personalentwicklung<br />

ruht auf zwei Säulen: Da ist zunächst<br />

einmal die Rekrutierung qualifizierter<br />

Mitarbeiter. Hier bietet die klassische<br />

Berufsausbildung im eigenen Haus eine<br />

hervorragende Möglichkeit, bestens<br />

qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.<br />

Die berufliche Ausbildung ist eine<br />

wichtige und sichere Alternative zum<br />

Studium. Ein ausgewogenes Verhältnis<br />

zwischen Auszubildenden und fest<br />

angestellten Mitarbeitern stellt sicher,<br />

dass <strong>der</strong> Wissenstransfer kontinuierlich<br />

erfolgt und ein Unternehmen auch<br />

mittel- und langfristig planen kann.<br />

Die zweite Säule <strong>der</strong> nachhaltigen<br />

Personalentwicklung ist die konsequente<br />

berufliche Integration neuer<br />

Mitarbeiter ins Unternehmen sowie<br />

<strong>der</strong>en ständige För<strong>der</strong>ung und Weiterbildung.<br />

Gerade qualifizierte Fachleute<br />

müssen kontinuierlich fortgebildet,<br />

geför<strong>der</strong>t und hochwertig beschäftigt<br />

werden. Eine hohe Personalfluktuation<br />

ist für IT-Unternehmen beson<strong>der</strong>s<br />

in Krisenzeiten schwer zu handhaben.<br />

Nachhaltige Personalentwicklung hingegen<br />

schützt das entwickelte Knowhow<br />

eines Unternehmens und sichert<br />

dessen stetige Fortentwicklung. ó<br />

10<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


kommentar<br />

kommentator zum unternehmen ihre meinung, bitte!<br />

Christine Bal<strong>der</strong>as, iStockphoto.com<br />

Bianca Bacher<br />

Personalleiterin<br />

bei retarus<br />

personal@retarus.de<br />

retarus GmbH<br />

retarus ist ein führen<strong>der</strong> Anbieter professioneller Messaging-Lösungen<br />

und umfassen<strong>der</strong> Managed Services<br />

für die elektronische Unternehmens-Kommunikation<br />

und zur Optimierung und Absicherung elektronischer<br />

Geschäftsprozesse. Das Portfolio zielt auf Großunternehmen<br />

und den Mittelstand und sorgt für optimierte<br />

Geschäftsprozess-Kommunikation mit maximaler Sicherheit<br />

und höchster Performance. Richtschnur für alle<br />

Kundenprojekte sind Transparenz, Nachvollziehbarkeit,<br />

Termin- und Kostentreue. retarus betreibt seine<br />

Lösungen als Managed Service in seinen international<br />

verteilten Hochleistungs-Rechenzentren. Hauptsitz <strong>der</strong><br />

retarus Gruppe ist München. retarus beschäftigt rund<br />

185 Mitarbeiter und unterhält Tochtergesellschaften<br />

und Nie<strong>der</strong>lassungen in Frankreich, Italien, Österreich,<br />

Spanien und <strong>der</strong> Schweiz. Der Kundenstamm ist international<br />

und branchenübergreifend. Er umfasst Unternehmen<br />

wie Adidas, Allianz, B/S/H Bosch und Siemens<br />

Hausgeräte, Alstom, Bayer, Continental, Dätwyler, Fiat<br />

Bank, Galbani, Hanjin Shipping, Hewlett Packard, Honda,<br />

Interflora, Linde, Osram, O ² , Panasonic, Peugeot,<br />

Revlon, Santan<strong>der</strong>, SAP Hosting, Sony, Thomas Cook,<br />

Wrigley, UBS, Volkswagen und viele mehr.<br />

www.retarus.de<br />

Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />

Täglich werden Informationen über E-Mail, Fax,<br />

SMS, MMS und via Telefon ausgetauscht – Medienbrüche<br />

sind dabei oft vorprogrammiert. Abhilfe<br />

versprechen Unified Messaging (UM)-Lösungen.<br />

Setzen Sie bereits ein UM-System<br />

zur Bündelung und Kanalisierung <strong>der</strong><br />

Informationsflut ein<br />

In <strong>der</strong> jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />

aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />

und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />

Morning Tickers +++ und zum an<strong>der</strong>en auf<br />

unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />

Û www.midrange.de<br />

Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />

Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />

weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />

über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />

Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />

können. Für Ideen für kommende Fragen<br />

kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />

Û redaktion@midrange.de<br />

www.midrange.de<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

11


MIDRANGE AKTUELL<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Software umsetzen<br />

<strong>Spezialgebiete</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong><br />

Die PSIPENTA Software Systems GmbH ist 1997 als hun<strong>der</strong>tprozentige Tochter aus <strong>der</strong><br />

seit 1969 bestehenden PSI AG hervorgegangen. Als größte eigenständige Gesellschaft <strong>der</strong><br />

PSI AG liefert sie Komplettlösungen für Produktion und Logistik, den Anlagenbetrieb<br />

sowie das Supply Chain Management. Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA Software<br />

Systems GmbH, spricht über die aktuelle Marktsituation und die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Kunden an einen Softwareanbieter.<br />

„ Gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt<br />

sind es nicht die technischen Themen,<br />

die unsere Kunden umtreiben, son<strong>der</strong>n<br />

echte funktionale Mehrwerte, die einen<br />

hohen ROI ausweisen.“ Alfred M. Keseberg<br />

Thomas Seibold: Ihr Leitmotto lautet<br />

„Software für Perfektion in Produktion“.<br />

Woraus leiten Sie diesen Anspruch ab<br />

Alfred M. Keseberg: Im Gegensatz zu<br />

vielen unserer Marktbegleiter hat sich<br />

die PSI und später die ausgegründete<br />

PSIPENTA schon immer mit <strong>Spezialgebiete</strong>n<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> beschäftigt.<br />

Während sich an<strong>der</strong>e den Themen des<br />

Finanz- und Personalwesens o<strong>der</strong> des<br />

Controllings widmeten, kümmerten wir<br />

uns um die Produktionsplanung und<br />

-steuerung sowie um die <strong>Fertigung</strong>sfeinplanung.<br />

Um dem Anspruch <strong>der</strong> Perfektion<br />

gerecht zu werden, kooperieren wir<br />

mit den führenden Forschungseinrichtungen<br />

in Deutschland. Und so fing auch<br />

alles an. Die damalige PSI GmbH lieferte<br />

vor ziemlich genau 25 Jahren das erste<br />

plattformunabhängige PPS-Standardsystem<br />

– entstanden aus einem För<strong>der</strong>projekt<br />

des Bundesministeriums für Forschung<br />

und Technologie – dem Anlagenbauer<br />

Grenzebach und <strong>der</strong> Universität<br />

Trier sowie dem Kernforschungszentrum<br />

Karlsruhe. Dieser Philosophie sind wir<br />

bis heute treu geblieben. Aktuell arbeiten<br />

wir zusammen mit <strong>der</strong> RWTH Aachen<br />

an verschiedenen Fachthemen.<br />

Thomas Seibold: Software allein reicht<br />

meist nicht aus. Wie stellen Sie den<br />

Support und die Weiterentwicklung Ihrer<br />

Lösungen sicher<br />

Alfred M. Keseberg:<br />

Im Elfenbeinturm<br />

sitzen<br />

und hoffen, dass<br />

ein Kunde einem<br />

die Ware aus den<br />

Händen reißt, daran<br />

mag <strong>der</strong> eine<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e „Erfin<strong>der</strong>“<br />

glauben.<br />

Die Wahrheit aber<br />

sieht an<strong>der</strong>s aus. Gerade in schwierigen<br />

Zeiten wie jetzt sind es nicht die technischen<br />

Themen, die unsere Kunden<br />

umtreiben, son<strong>der</strong>n echte funktionale<br />

Mehrwerte, die einen hohen ROI ausweisen.<br />

Da kommt <strong>der</strong> Abstimmung<br />

mit den Kundenanfor<strong>der</strong>ungen<br />

eine ganz entscheidende<br />

Rolle zu. Denn wer<br />

kann besser beurteilen,<br />

was etwas bringt, als <strong>der</strong><br />

Kunde selbst Deshalb sage<br />

ich immer: Die 30.000<br />

Anwen<strong>der</strong>, die täglich mit<br />

PSIpenta arbeiten, sind unsere eigentliche<br />

Entwicklungsabteilung. Das sind<br />

alles clevere Köpfe unserer Exportweltmeister<br />

und Weltmarktführer des Maschinen‐,<br />

Anlagen- und Fahrzeugbaus.<br />

Unsere Aufgabe sehen wir darin, diese<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen vernünftig in Software zu<br />

gießen.<br />

Thomas Seibold: Welche Unternehmen<br />

wollen Sie als Kunden gewinnen<br />

Alfred M. Keseberg: Wenn Sie mich<br />

als Vertriebsmann fragen, wollen wir<br />

natürlich jeden<br />

Alfred M. überzeugen.<br />

Keseberg Unser Fokus<br />

Geschäftsführer<br />

aber ist, wie<br />

PSIPENTA Software<br />

Systems sollte es an<strong>der</strong>s<br />

GmbH<br />

sein, die <strong>Fertigung</strong>sindustrie,<br />

hier speziell die<br />

Auftrags- und<br />

info@psipenta.de Serienfertiger<br />

in den Vorzeigebranchen<br />

des Maschinen‐, Anlagen- und<br />

Automobilbaus. Dies sind häufig eigentümergeführte<br />

mittelständische Firmen,<br />

aber auch Tochtergesellschaften großer<br />

Konzerne, <strong>der</strong>en Produktionsprozesse<br />

hochkomplex sind.<br />

Thomas Seibold: Wie sieht es mit <strong>der</strong><br />

Internationalisierung Ihrer Lösungen<br />

aus<br />

Alfred M. Keseberg: In den Branchen,<br />

wo wir als Zulieferer agieren, kommt man<br />

an <strong>der</strong> Internationalisierung seiner Softwareprodukte<br />

nicht vorbei. Der Maschinen-<br />

und Anlagenbau beispielsweise hat<br />

im Durchschnitt eine Exportquote von<br />

über 70 Prozent, in unserem Marktsegment,<br />

dem eher gehobenen Mittelstand,<br />

liegt sie sogar noch etwas höher. Gleichzeitig<br />

zeichnen sich diese Unternehmen<br />

immer häufiger durch konzernartige<br />

Strukturen aus, mit Auslandsnie<strong>der</strong>lassungen,<br />

Profitcentern und verlagerten<br />

12<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Produktionsstätten. Alles Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die sich nicht nur auf die Lokalisierung<br />

o<strong>der</strong> Übersetzung <strong>der</strong> Software<br />

beziehen, son<strong>der</strong>n auch funktionaler<br />

Natur sind. Erste Installationen<br />

laufen in Fernost, etwa in<br />

China und Singapur, traditionell<br />

stark sind wir in Tschechien,<br />

Ungarn und auch in Polen. Hier<br />

werden weitere Län<strong>der</strong> folgen,<br />

so ist aktuell auch eine russische<br />

Version in Planung.<br />

Thomas Seibold: Wie wirkt sich<br />

die weltweite Krise auf Ihr Unternehmen<br />

bzw. auf Ihre Kunden aus<br />

Alfred M. Keseberg: Die Krise geht<br />

natürlich auch an uns nicht spurlos vorbei,<br />

trifft sie doch gerade unsere Kernzielbranchen.<br />

Während in <strong>der</strong> Automobilbranche<br />

vieles von heute auf morgen<br />

zum Erliegen kam und Projektanfragen<br />

erstmal stillgelegt wurden, sieht die<br />

Investitionsbereitschaft im mittelständisch<br />

geprägten Maschinenbau doch<br />

etwas besser aus. So beschäftigen sich<br />

aktuell deutlich mehr Betriebe mit Softwareauswahl-<br />

und Reeingineering-Projekten<br />

als noch vor gut einem Jahr. Und<br />

dies ist kein Wi<strong>der</strong>spruch zur gesamtwirtschaftlichen<br />

Lage, denn es geht nun<br />

„ Was uns stark macht, ist unsere große<br />

Installationsbasis, die langjährigen<br />

und damit äußerst stabilen Geschäftsbeziehungen<br />

sowie flächendeckende<br />

Softwarepflege-Verträge mit unseren<br />

Kunden.“<br />

Alfred M. Keseberg<br />

darum, die Produktionsprozesse auf ihre<br />

Wettbewerbsfähigkeit hin zu überprüfen<br />

und sie damit noch schneller, effizienter<br />

und profitabler zu machen. Denn<br />

das Gute an dieser fast schon historischen<br />

Rezession ist, dass es kaum mehr<br />

schlechter laufen kann und irgendwann<br />

<strong>der</strong> Markt auch wie<strong>der</strong> anzieht. Was uns<br />

stark macht, ist unsere große Installationsbasis,<br />

die langjährigen und damit<br />

äußerst stabilen Geschäftsbeziehungen<br />

sowie flächendeckende Softwarepflege-<br />

Verträge mit unseren Kunden. Im Gegensatz<br />

zu unseren Mitbewerbern haben<br />

wir aber noch einen zusätzlichen Vorteil:<br />

Im stark diversifizierten Konzernverbund<br />

<strong>der</strong> PSI AG befinden sich sowohl Einheiten<br />

mit zyklischem wie antizyklischem<br />

Geschäft, was uns gerade in <strong>der</strong> aktuellen<br />

Situation zu einem zukunftsstarken<br />

Partner macht.<br />

Thomas Seibold: Setzen Sie auf organisches<br />

Wachstum o<strong>der</strong> auf Zukäufe<br />

Alfred M. Keseberg: Das Schöne ist,<br />

dass wir aktuell noch organisch wachsen<br />

können, trotz <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />

<strong>der</strong> Wettbewerb immer härter wird. Die<br />

Konsolidierung im ERP-Markt führt<br />

zudem zu einem Sterben etablierter<br />

Lösungen, die über eine hohe Installationsbasis<br />

verfügen. Viele Anwen<strong>der</strong><br />

sind deshalb verunsichert,<br />

skeptisch und zunehmend auch unzufrieden<br />

mit ihren Lieferanten. Eine<br />

Chance, die wir nutzen werden. Aber<br />

auch Zukäufe spielen in <strong>der</strong> PSI-<br />

Strategie eine wichtige Rolle. Mit <strong>der</strong><br />

4Production AG und <strong>der</strong> Fuzzy Logik<br />

Systeme GmbH (F/L/S) investierte<br />

die PSI gleich zweimal ins Konzernsegment<br />

Produktionsmanagement. Beide<br />

Akquisitionen galten zum einen den<br />

mo<strong>der</strong>nen Technologien, zum an<strong>der</strong>en<br />

aber auch den äußert etablierten<br />

Positionen im Aluminiummarkt<br />

sowie <strong>der</strong> Automobilbranche. Diese<br />

Investitionen stärken auch das<br />

Produktportfolio <strong>der</strong> PSIPENTA, so<br />

nutzen wir F/L/S-Methoden zur<br />

qualifizierten Entscheidungsfindung<br />

z. B. bei <strong>der</strong> Reihenfolgeplanung<br />

in <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> o<strong>der</strong> Lieferantenbewertung.<br />

Thomas Seibold: Wie sieht Ihre<br />

Prognose für 2009/2010 aus<br />

Alfred M. Keseberg: Jede Prognose<br />

ist zum aktuellen Zeitpunkt rein spekulativ.<br />

Selbst Wirtschaftsinstitute, die<br />

den ganzen lieben langen Tag nichts<br />

an<strong>der</strong>es tun, als sich mit Prognosen zu<br />

beschäftigen, wagen es nicht mehr, sich<br />

über die Zukunft zu äußern. Deshalb wäre<br />

es vermessen, wenn ich nun kühne<br />

Vorhersagen von mir geben würde. Die<br />

PSIPENTA ist bestens aufgestellt, zeichnet<br />

sich durch funktional hochwertige<br />

Software sowie ein breites Ingenieurswissen<br />

aus und hat mit <strong>der</strong> nunmehr<br />

40-jährigen PSI eine starke Mutter im<br />

Rücken. Wir haben in den zurückliegenden<br />

Jahrzehnten mehr als nur eine Krise<br />

gemeistert und sind immer gestärkt<br />

daraus hervorgegangen. Wir sind nicht<br />

euphorisch, aber auch in 2009 und 2010<br />

gibt es <strong>Fertigung</strong>sbetriebe, die in ihre<br />

IT- und Prozesslandschaft investieren.<br />

Hand drauf.<br />

ó<br />

zum unternehmen<br />

PSIPENTA Software Systems GmbH<br />

PSIPENTA entwickelt Softwareprodukte für die<br />

effiziente Abwicklung <strong>der</strong> Wertschöpfungsprozesse<br />

in den Bereichen Produktionsplanung (ERP),<br />

<strong>Fertigung</strong>slogistik (WMS) und Feinplanung (MES).<br />

Mehr als 500 Industriebetriebe vertrauen heute<br />

auf die Standardprodukte <strong>der</strong> PSIPENTA. Beste<br />

Referenzen und höchste Zufriedenheit unter den<br />

Kunden zeugen von überdurchschnittlichen Ergebnissen<br />

in <strong>der</strong> Projektrealisierung.<br />

www.psipenta.de<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

13


MIDRANGE AKTUELL<br />

GSE-Tagung <strong>der</strong> IBS Pharma findet großes Interesse<br />

Gleichgesinnte Partner<br />

Das von International Business Systems initiierte Forum für Anwen<strong>der</strong> und Interessenten<br />

<strong>der</strong> Branchensoftware IBS Pharma aus dem deutschsprachigen Europa wird sehr gut angenommen.<br />

Zum Erfolgsrezept gehört ein Mix aus Informationen zur Weiterentwicklung des<br />

deutschsprachigen Standards sowie die gemeinsame Erarbeitung künftiger Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Das Softwarehaus International<br />

Business Systems (IBS) hat für<br />

die Anwen<strong>der</strong> und Interessenten seiner<br />

Branchensoftware IBS Pharma<br />

aus Deutschland, Österreich und<br />

<strong>der</strong> Schweiz eine künftig regelmäßig<br />

stattfindende IBS Pharma GSE<br />

(German Speaking Europe)-Tagung<br />

ins Leben gerufen. An <strong>der</strong> ersten<br />

Veranstaltung in Räumen des IBS-<br />

Anwen<strong>der</strong>s Leopold Fiebig GmbH &<br />

Co. KG aus Rheinstetten bei Karlsruhe<br />

nahmen renommierte pharmazeutische<br />

Großhändler wie C.<br />

Krieger, Galenica, Leopold Fiebig,<br />

OTTO GEILENKIRCHEN und Richter<br />

Pharma teil, daneben auch Partner<br />

und Fachreferenten von International<br />

Business Systems.<br />

Die Tagung wurde inhaltlich getragen<br />

von <strong>der</strong> ausführlichen Information<br />

über den geplanten weiteren Ausbau<br />

des deutschsprachigen Standards<br />

von IBS Pharma sowie <strong>der</strong> lebendigen<br />

Diskussion über die anstehenden Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Branche. Diese<br />

gemeinsam zu erarbeiten und konkrete<br />

Lösungsansätze frühzeitig in einen<br />

Branchensoftwarestandard zu implementieren,<br />

<strong>der</strong> von möglichst vielen<br />

pharmazeutischen Großhändlern im<br />

deutschsprachigen Raum eingesetzt<br />

wird, wurde einhellig als zentrales Ziel<br />

aller Teilnehmer definiert.<br />

„In kaum einem an<strong>der</strong>en Marktsegment<br />

än<strong>der</strong>n sich die Geschäftsprozesse<br />

so rapide wie im Pharmagroßhandel<br />

– das gilt gerade, aber bei weitem nicht<br />

nur für den Bereich <strong>der</strong> Distribution.<br />

Die pharmazeutischen Großhändler<br />

sehen sich in <strong>der</strong> Folge in aller Regel<br />

als Spielball, dessen Bahnen von den<br />

Kunden, Lieferanten und vor allem<br />

den gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

bestimmt werden“, erklärt Kai Mohr,<br />

Sales Director IBS Pharma GSE German<br />

Speaking Europe. „Daher war für<br />

uns <strong>der</strong> Tenor unserer ersten Pharma<br />

GSE-Tagung sehr wichtig, dass man<br />

sich nämlich am sichersten in einer<br />

Gruppe gleichgesinnter Partner, die alle<br />

vor den gleichen Problemstellungen<br />

stehen, rechtzeitig auf die neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

einstellen kann. Darin<br />

lag für uns <strong>der</strong> beste Beweis, als Anbieter<br />

einer Branchensoftware den richtigen<br />

Weg gewählt zu haben.“<br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Branche annehmen<br />

Kai Mohr<br />

Sales Director<br />

IBS Pharma GSE<br />

German Speaking<br />

Europe<br />

kai.mohr@<br />

ibs-software.de<br />

Die Branchenlösung IBS Pharma verfügt<br />

über vollständig integrierte Module<br />

für Einkauf, Distribution, Lagerverwaltung,<br />

Retouren-Management,<br />

Tourenplanung, elektronische Datenerfassung,<br />

Alert Management, Multi-<br />

Distributions-Center und Buchhaltung.<br />

Sie basiert auf dem ERP-Standard<br />

von IBS Enterprise als funktionalem<br />

Unterbau und profitiert damit<br />

von dessen ständiger Weiterentwicklung.<br />

Aber auch die Merkmale<br />

an<strong>der</strong>er Verticals wie IBS Paper (Papiergroßhandel),<br />

IBS Electro (Elektrogroßhandel)<br />

und IBS Chemicals<br />

(Chemiegroßhandel) werden mit<br />

einbezogen, da das Bedeutendste<br />

aus den jeweiligen regionalen und<br />

spezifischen Neuentwicklungen immer<br />

wie<strong>der</strong> strukturell in das Basis-<br />

ERP aufgenommen wird und damit den<br />

Anwen<strong>der</strong>n in allen Branchenlösungen<br />

integrativ zur Verfügung steht.<br />

In diesem Zusammenhang diskutierte<br />

das Plenum in Rheinstetten u. a.<br />

das Thema DTP (Direct-to-Pharmacy)<br />

und die damit drohende Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

eventuell schon bald auch das<br />

Direktgeschäft zwischen Herstellern<br />

und Apotheken als <strong>der</strong>en Lieferant mit<br />

abbilden zu müssen.<br />

<br />

Andreas Becker ó<br />

International Business Systems GmbH,<br />

Hamburg<br />

www.ibs-software.de<br />

14<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Für POWER-Könner<br />

Holen Sie sich aktuelles Wissen zum Son<strong>der</strong>preis!<br />

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Recovery Planung<br />

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Auswertungen, Analysen und<br />

Präsentationen<br />

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IBM POWER-Academic-Initiative<br />

Auf Erfolgskurs<br />

Nach <strong>der</strong> Zusammenführung von System i und p wurden auch die Aktivitäten im akademischen<br />

Umfeld zusammengelegt und es entstand die IBM-Power-Academic-Initiative.<br />

Ziel dieses Programms ist die Unterstützung<br />

und Ausbildung von Lehrenden,<br />

damit grundlegendes Wissen<br />

über Power-Systeme in praxisnaher<br />

Form an IT-Nachwuchs weitergegeben<br />

werden kann.<br />

IBM an den Schulen<br />

In den vergangenen drei Jahren gab<br />

es im Fachschulbereich gemeinsame<br />

Aktivitäten zusammen mit dem Schulzentrum<br />

SII Utbremen und den bayerischen<br />

EDV-Schulen <strong>der</strong> Landkreise<br />

Tirschenreuth (Wiesau/Oberpfalz) und<br />

Deggendorf (Plattling). Auf universitärer<br />

Ebene kooperiert IBM mit <strong>der</strong> FU<br />

Berlin, <strong>der</strong> FSU Jena, <strong>der</strong> TU Dortmund,<br />

<strong>der</strong> Hochschule Heilbronn und <strong>der</strong> FH<br />

Brandenburg. An <strong>der</strong> Bergischen Universität<br />

Wuppertal fanden in diesem<br />

Jahr die ersten auf AIX-bezogenen Aktivitäten<br />

in Form von Workshops für<br />

Übergabe einer POWER5 i520 durch TechData Azlan an das BTI Neuss<br />

Lehrende und Studenten statt. Weitere<br />

Hochschulen haben ihr Interesse an<br />

solchen Aktivitäten signalisiert.<br />

Seit 2005 wurden allein in Deutschland<br />

über dieses Programm fast 1.000<br />

Studenten und Fachschüler in Architektur<br />

und Administration von IBM i<br />

geschult. An den Fachschulen wird ein<br />

international einheitlicher i-Operatorkurs<br />

angeboten, <strong>der</strong> eine Zertifizierung<br />

vorbereitet, die stets über 90 Prozent<br />

<strong>der</strong> Schüler bestehen. 50 Studenten besitzen<br />

mittlerweile eine gültige technische<br />

Zertifizierung für IBM i, die auch<br />

von IBM- Business-Partnern verlangt<br />

wird. Einige dieser Studenten sind in<br />

i-bezogene Projekte integriert worden<br />

o<strong>der</strong> haben eine Aufgabe in einem Unternehmen<br />

erhalten, das IBM i einsetzt.<br />

Firmen fragen verstärkt nach den neuen<br />

i-Professionals. Da gute Absolventen<br />

überall einen Job finden, kann man<br />

Firmen nur raten, sich schon frühzeitig<br />

über Angebote von Praktikumsplätzen<br />

o<strong>der</strong> Sommerjobs den Schülern und<br />

Studenten anzubieten.<br />

Ein weiteres Ziel <strong>der</strong> Power-Academic-Initiative<br />

besteht in <strong>der</strong> Schaffung<br />

von Verbindungen zwischen<br />

IBM-Kunden, Business-Partnern, ISVs<br />

sowie in diesem Programm aktiv mitarbeitenden<br />

Lehrinstituten. Wie sich<br />

Unternehmen und Business-Partner in<br />

diesem Programm engagieren können,<br />

verdeutlichen einige Beispiele.<br />

Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert ist diesbezüglich<br />

<strong>der</strong> Einsatz von Wolfgang<br />

Straub von Bechtle, <strong>der</strong> selbst seit<br />

Jahren IBM-i-bezogene Themen an <strong>der</strong><br />

Hochschule Heilbronn lehrt und so Erfahrungen<br />

aus seiner beruflichen Tätigkeit<br />

direkt an Studenten weitergibt.<br />

Dass es nicht immer gleich eine<br />

ganze Vorlesung sein muss, zeigte die<br />

Becom, indem sie Studenten <strong>der</strong> TU<br />

Dortmund im Rahmen einer Lehrveranstaltung<br />

nach Schwerte einlud, wo sie<br />

ausgehend von realen Problemstellungen<br />

einige von <strong>der</strong> Becom entwickelte<br />

und mit Power-Systemen implementierte<br />

Lösungen skizzierte und begründete.<br />

Dies hilft natürlich künftigen IT-<br />

Professionals, die unterschiedlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen von mittelständischen<br />

Unternehmen zu verstehen und das in<br />

Vorlesungen erworbene Wissen in <strong>der</strong><br />

Praxis eingesetzt zu erleben.<br />

Sponsoring ist eine weitere Form<br />

von Unterstützung. Wie vielfältig so<br />

etwas sein kann, hat Herr Bichler von<br />

TechData Azlan gezeigt. Zunächst ermöglichte<br />

das Unternehmen den erfolg-<br />

16<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Besuch von Studenten <strong>der</strong> TU Dortmund bei <strong>der</strong> Becom<br />

Gemeinsamer Kurs von Fachschülern aus Wiesau mit Common-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

reichsten Absolventen eines Jahrgangs<br />

durch Ausstellung von Zertifizierungsbelegen<br />

eine kostenfreie internationale<br />

Zertifizierung. Im März diesen Jahres<br />

übergab man eine i520 Express an das<br />

Berufskolleg für Technik und Informatik<br />

Neuss, sodass die IBM-i-Ausbildung<br />

jetzt durch die Lehrkräfte durchgeführt<br />

werden kann. Für Mai organisierte<br />

TechData Azlan einen Power Blade<br />

Workshop mit einem US-Trainer in Berlin,<br />

an dem Mitarbeiter und Studenten<br />

<strong>der</strong> Freien Universität kostenfrei teilnehmen<br />

konnten.<br />

Auch COMMON soll nicht unerwähnt<br />

bleiben. Mittels IBM-i-Ausbildung<br />

von Fachschülern und Mitarbeitern<br />

durch COMMON-Mitglie<strong>der</strong><br />

bekommen die Schüler frühzeitig Einblicke<br />

in ihr künftiges Berufsleben.<br />

Gleichzeitig erhalten die Schulen Kontakte<br />

zu Firmen, die POWER einsetzen.<br />

Die Erfahrungen auch in an<strong>der</strong>en<br />

Län<strong>der</strong>n zeigen, dass nur dann Interesse<br />

geweckt werden kann, wenn es gelingt,<br />

die Notwendigkeit <strong>der</strong> Lehre von<br />

POWER-bezogenen Themen und daraus<br />

resultierenden höheren Jobchancen für<br />

Absolventen aufzuzeigen.<br />

Dr. Wolfgang Rother ó<br />

IBM Deutschland GmbH, Berlin<br />

www.ibm.de<br />

Are you looking to take your<br />

System i skills to the next level<br />

Verstehen Sie diesen Satz Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />

Sie sind stark in<br />

Software Support Pre- und Postsales!<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen:<br />

Sehr gute Kenntnisse des AS/400 (System i, i5, iSeries) Betriebs-Systems<br />

Beherrschen von Help/Systems Produkten o<strong>der</strong> ähnlichen Produkten und Lösungen von Vorteil<br />

Windows, Linux, UNIX Kenntnisse erwünscht<br />

Support- und Consultingerfahrung<br />

Reisebereitschaft im EU Raum<br />

Sprachen: Deutsch/Englisch o<strong>der</strong> Französisch/Englisch fliessend<br />

in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil<br />

Arbeitsort: Zürich<br />

Anstellung: Festanstellung 100%<br />

Arbeitsbeginn: Sofort o<strong>der</strong> nach Vereinbarung<br />

Bewerbungen bitte per Mail an Barbara Gohl.<br />

Help/Systems International GmbH<br />

WTC, Leutschenbachstrasse 95<br />

8050 Zürich<br />

Tel +41 44 308 3881<br />

barbara.gohl@ch.helpsystems.com<br />

http://www.helpsystems.com<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

17


midrange spezial<br />

it aus- und weiterbildung<br />

COMMON Mitglie<strong>der</strong> wissen mehr<br />

Maßnahmen für die Zukunft<br />

Was würde wohl eine Art Pisa-Studie bezogen auf den Zustand <strong>der</strong> IT in mittelständischen<br />

Unternehmen als Ergebnis liefern Eine sicher interessante Fragestellung.<br />

Kaum ein Sektor <strong>der</strong> Wirtschaft unterliegt<br />

<strong>der</strong>art schnellen Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

wie die IT-Landschaften in den<br />

Unternehmen. Immer neue Funktionen,<br />

Systeme und Standards stellen Tag<br />

für Tag entsprechend neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

für die zuständigen Mitarbeiter<br />

dar. Doch ist auch das notwendige<br />

Wissen für die fachkundige Umsetzung<br />

neuer Anfor<strong>der</strong>ungen in ausreichendem<br />

Maße vorhanden Wann haben Sie<br />

die letzte Weiterbildungsmaßnahme<br />

in einem für Sie wichtigen IT-Bereich<br />

durchgeführt<br />

Komplexität erfor<strong>der</strong>t Spezialisierung<br />

Die steigende Komplexität <strong>der</strong> Systeme<br />

erfor<strong>der</strong>t mehr und mehr Spezialisierung.<br />

Kosten- und Zeitdruck stehen<br />

<strong>der</strong> notwendigen Wissenserweiterung<br />

lei<strong>der</strong> allzu oft entgegen. Aber was ist,<br />

wenn die Kosten durch Nichtwissen<br />

steigen o<strong>der</strong> die Zeit durch erfolgloses<br />

Testen von Unbekanntem knapp wird<br />

Mangelhaftes Fachwissen kostet den<br />

Mittelstand Millionen. Weiterbildungsmaßnahmen<br />

können zur Optimierung<br />

<strong>der</strong> Arbeit und auch <strong>der</strong> Abläufe in<br />

einem Unternehmen einen wichtigen<br />

Beitrag leisten.<br />

Das Internet als Informationsquelle<br />

Nr. 1 liefert sicher wichtige Informationen,<br />

stellt aber keinen<br />

Ersatz für zielgerichtete Weiterbildung<br />

dar. Aktuelles Wissen<br />

ist nicht nur für ein Unternehmen,<br />

son<strong>der</strong>n auch für die Mitarbeiter<br />

immens wichtig – dient<br />

es doch u. a. auch zur Sicherung<br />

des Arbeitsplatzes.<br />

Systeme wie das Power System<br />

i bilden das Rückgrat vieler<br />

Mittelständler. Ein System, dessen<br />

Architektur sich seit zwei<br />

Jahrzehnten bewährt hat. Aber<br />

auch ein System, das wie kaum<br />

ein zweites Erweiterungen unterliegt,<br />

die es schwer machen, das Wissensspektrum<br />

in allen Teilbereichen vorhalten<br />

zu können.<br />

Beson<strong>der</strong>s die Etablierung <strong>der</strong> IBMi-Plattform<br />

an Universitäten und Hochschulen<br />

ist eine wichtige Aufgabe, die<br />

den Fortbestand des Systems in den<br />

nächsten Jahren mitbestimmen wird.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e in den klassischen IBMi-Bereichen<br />

dürfte sich aufgrund eines<br />

Generationswechsels in den nächsten<br />

Jahren <strong>der</strong> Arbeitsmarkt entscheidend<br />

verän<strong>der</strong>n. RPG wird z. B. als die am<br />

weitesten verbreitete Programmiersprache<br />

im IBM-i-Sektor sicher über<br />

das nächste Jahrzehnt hinweg die Plattform<br />

beherrschen. Doch die Zahl <strong>der</strong><br />

Lisapics, iStockphoto.com<br />

Programmierer, die es noch verstehen,<br />

die alten Versionen von RPG mit den<br />

mo<strong>der</strong>nen Technologien, die RPG auch<br />

bietet, so einsetzen zu können, dass ein<br />

Unternehmen das Optimum an Leistung<br />

für die Anwendungen erzielen<br />

kann, sinkt zusehends.<br />

Weiterbildung ist ein Muss – auch<br />

o<strong>der</strong> insbeson<strong>der</strong>e in Zeiten <strong>der</strong> Krise.<br />

Während in Hochzeiten <strong>der</strong> Auslastung<br />

in einem Unternehmen die Zeit<br />

nicht da ist, zukunftssichernde Weiterbildungsmaßnahmen<br />

durchführen<br />

zu können, versuchen Unternehmen<br />

in schwachen Zeiten Kostendruck als<br />

Argument gegen Wissenserweiterung<br />

ins Feld zu führen. Dass dies falsch ist,<br />

zeigen viele Beispiele von Anwen<strong>der</strong>n,<br />

die mit teuren Lösungen die Lücke des<br />

Nichtwissens zu schließen versuchen.<br />

Fundamentale Informationen und<br />

Erfahrungsaustausch wird bei COM-<br />

MON Deutschland e.V. groß geschrieben.<br />

Unter dem Motto „COMMON Mitglie<strong>der</strong><br />

wissen mehr“ bietet <strong>der</strong> Verein<br />

insbeson<strong>der</strong>e den Betreibern <strong>der</strong> Power-Plattform<br />

i seit Jahren ein breites<br />

Portfolio an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

an. Zielgruppen sind dabei<br />

sowohl Anwendungsentwickler als<br />

auch Systemadministratoren. Lokale<br />

Anwen<strong>der</strong>kreise und Fachgruppen<br />

sind neben <strong>der</strong> Jahreskonferenz wichtige<br />

Säulen <strong>der</strong> Weiterbildung für Power<br />

System i. <br />

ó<br />

COMMON Deutschland e. V., Leinfelden-<br />

Echterdingen<br />

www.common-d.de<br />

18<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


ACADEMY<br />

Wissen, neuester Stand!<br />

System i-Workshops in Basel<br />

Operating und Systemsteuerung<br />

IBM i V6.1 (V6R1)<br />

Damit Sie von Anfang an wissen, wie Sie die<br />

neuen Möglichkeiten wirkungsvoll einsetzen<br />

Mit dem neuen Betriebssystem hat IBM eine<br />

ganze Reihe Zukunftsweichen mit Verbesserungen<br />

und Erweiterungen gestellt. Dieser Eintagesworkshop<br />

zeigt von neutraler Seite, was<br />

dahinter steckt und wie es geht.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen,<br />

falls Sie …<br />

◊ wirklich wissen möchten, was IBM V6.1<br />

für Sie bedeutet<br />

◊ wissen müssen, wie die neuen Möglichkeiten<br />

angewendet werden<br />

◊ sich strategisch mit IT-Konzeptionen<br />

auseinan<strong>der</strong> setzen müssen<br />

◊ alle neuen Möglichkeiten von V6R1 und<br />

<strong>der</strong>en Funktion kennen lernen möchten<br />

◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />

dem Referenten interessiert sind<br />

Aus dem Inhalt<br />

k Überblick über die neuen Möglichkeiten<br />

des Systembetriebs<br />

k Power Systeme: Partitionierung<br />

k Power Systeme im Blade Center<br />

k Mit Image Katalogen arbeiten<br />

k Werkzeuge: System i Navigator<br />

k Werkzeuge: IBM System Director<br />

Navigator for i<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

23. Juni 2009 WS-Nr. 5311906<br />

IBM WebQuery für System i<br />

Das „neue“ Query/400 mit mehr Funktionalität,<br />

Komfort, Sicherheit und Performance<br />

WebQuery ist <strong>der</strong> Nachfolger des nahezu bei<br />

allen System i Anwen<strong>der</strong>n erfolgreich eingesetzten<br />

Query/400. Dieses Tool ist jedoch<br />

nicht nur Ersatz o<strong>der</strong> Ablösung, son<strong>der</strong>n es beinhaltet<br />

wesentlich mehr Funktionen, Komfort,<br />

Sicherheit und Performance.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen,<br />

falls Sie …<br />

◊ auch Ihre bestehenden Query/400 Abfragen<br />

über mo<strong>der</strong>ne Browseroberflächen<br />

bedienen möchten<br />

◊ Ihre Auswertungen mit einfachen Methoden<br />

grafisch darstellen möchten<br />

◊ Ihre Abfragen effektiver und performanter<br />

erledigen wollen<br />

◊ sichere Verbindungen <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> zur<br />

DB2 und Informix wünschen<br />

◊ ein starkes Data-Management Werkzeug<br />

brauchen<br />

◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />

dem Referenten interessiert sind<br />

Aus dem Inhalt<br />

k Übersicht über das Produkt Web Query<br />

k Installation & Administration auf System i<br />

k Einstieg in die Bedienung<br />

k Der Report Assistant<br />

k Der Graph Assistant<br />

k Der Power Painter<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

24. Juni 2009 WS-Nr. 5401906<br />

Von <strong>der</strong> DDS- zur SQLbeschriebenen<br />

Datenbank<br />

Für schnellere Zugriffe und mehr Performance<br />

in <strong>der</strong> Anwendung<br />

Der Standardzugriff auf die DB2 Ihres System i<br />

ist SQL. Schon seit Jahren wird von IBM keine<br />

an<strong>der</strong>e Zugriffsmethode für Ihre Datenbank<br />

weiterentwickelt. SQL ist inzwischen erheblich<br />

schneller und flexibler als die nativen Zugriffe.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen,<br />

falls Sie …<br />

◊ Ihre Anwendungen wirklich performant<br />

haben möchten<br />

◊ die Flexibilität von SQL in <strong>der</strong> Programmierung<br />

lernen wollen<br />

◊ die neuen Möglichkeiten in <strong>der</strong> Datenbank<br />

nutzen möchten<br />

◊ in <strong>der</strong> Softwareentwicklung Zeit sparen<br />

möchten<br />

◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />

dem Referenten interessiert sind<br />

Aus dem Inhalt<br />

k Implementation <strong>der</strong> Datenbank<br />

k SQL-Objekterstellung<br />

k Operationelle Datenbank vs. analytische<br />

Datenbank<br />

k Abfrage von SQL-Datenbanken<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

25. Juni 2009 WS-Nr. 5421906<br />

per Fax<br />

Anmeldung + 49 8191 70661<br />

Firma<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

E-Mail-Adresse<br />

Fax<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops<br />

(1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält ausführliche Seminarunterlagen, Verpflegung<br />

tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausener frischungen.<br />

Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung<br />

mit Angaben über Termin und Veranstaltungsort.<br />

Ausgabe <strong>der</strong> Unterlagen ab 8.30 Uhr, Beginn um 9.30 Uhr,<br />

Ende gegen 16.30 Uhr. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.


midrange spezial<br />

it aus- und weiterbildung<br />

rsb - Entscheidung zur Spezialisierung<br />

21 Jahre AS/400-Ausbildung<br />

Rolf Schulze-Seeger, Firmengrün<strong>der</strong> und Geschäftsführer <strong>der</strong> rsb AS/400-Schulung,<br />

Bad Rappenau, gibt als „Überzeugungstäter“ einen Rückblick und Ausblick.<br />

Vm, iStockphoto.com<br />

Mein Erstkontakt mit <strong>der</strong> elektronischen<br />

Datenverarbeitung (EDV),<br />

wie die IT früher genannt wurde, erfolgte<br />

1967, als das Wort Computer noch<br />

kein allgemeiner Begriff war. Die Textilfirma<br />

„Benger-Ribana“ in Bad Rappenau<br />

(Baden-Württemberg) suchte einen<br />

Leiter für ihre „Hollerith“-Abteilung.<br />

Lochkarten tabellieren, sortieren, listen,<br />

summieren war damals angesagt.<br />

Natürlich auch Organisationstalent.<br />

Und es dauerte nur wenige Jahre, bis<br />

IBM-Watson ankündigte, dass es nun<br />

richtige Computer geben sollte – sechs<br />

Stück benötige die ganze Welt.<br />

Infiziert vom Computervirus<br />

Damals wurde ich wohl vom Computervirus<br />

infiziert – und er hat mich bis<br />

heute nicht losgelassen.<br />

Das technisch geniale Konzept <strong>der</strong><br />

AS/400 weckte bei mir Begeisterung,<br />

und ich vertiefte meine Kenntnisse, bis<br />

es mich drängte, mein Wissen um die<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> AS/400 als Dozent<br />

weiterzugeben.<br />

Nach Auftritten als Gastdozent in<br />

<strong>der</strong> System- und Anwendungsschulung<br />

bei <strong>der</strong> IBM, gründete ich 1987 die<br />

„rsb Unternehmensberatung GmbH“,<br />

um meine eigenen Vorstellungen von<br />

kundenorientierter AS/400-Ausbildung<br />

umsetzen zu können. Und das<br />

Unglaubliche geschah: Während im<br />

Laufe <strong>der</strong> Folgejahre an<strong>der</strong>e Systeme<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Versenkung verschwanden,<br />

entwickelte sich die AS/400 dank<br />

ihres genialen Erfin<strong>der</strong>s Prof. Frank<br />

Soltis ständig weiter. Meine zunächst<br />

riskante Entscheidung zur Spezialisierung<br />

– dank AS/400 ist sie bis heute<br />

erfolgreich.<br />

Heute gilt die AS/400-Gemeinde als<br />

verschworene Gemeinschaft im Reich<br />

<strong>der</strong> Datenverarbeitung. Immer<br />

noch zu Recht davon<br />

überzeugt, das „Beste“ im<br />

Einsatz zu haben, was die<br />

IT-Welt bietet. Auch wenn<br />

die Individualprogrammierung<br />

dank umfassen<strong>der</strong><br />

Software-/Anwendungsangebote<br />

mehr und mehr an<br />

Boden verliert, ist eine solide<br />

Kenntnis <strong>der</strong> sich ständig<br />

erweiternden Systemfunktionen<br />

entscheidend für den<br />

sicheren und effektiven<br />

Einsatz <strong>der</strong> AS/400. Und<br />

hier sehe ich noch auf Jahre<br />

hinaus entscheidenden Beitragsbedarf.<br />

Hat die AS/400 denn eine Zukunft<br />

Wo sie doch schon lange nicht mehr<br />

AS/400 heißt, son<strong>der</strong>n über „i Server“,<br />

„i Series“ zum „Power 6 i“ gewachsen ist<br />

Meine langjährigen Kontakte zum geistigen<br />

Vater <strong>der</strong> AS/400, Prof. Frank Soltis,<br />

und die Erkenntnisse aus meinen<br />

vielen Besuchen in den IBM Labors in<br />

USA sagen mir: „Das System wird es in<br />

alle „Ewigkeit geben“ (O-Ton IBM). Damit<br />

will <strong>der</strong> Hersteller zum Ausdruck<br />

bringen, dass alle Architekturmerkmale<br />

und alle Größenbeschränkungen so<br />

ausgelegt sind, dass es keinen technischen<br />

Grund für eine Beendigung dieser<br />

Produktlinie geben wird.<br />

Die Zukunft des System i<br />

Ich empfehle allen „Ungläubigen“,<br />

den OS/400-Systemwert „QCENTURY“<br />

(V6R1) für diese Frage heranzuziehen.<br />

Dort können Sie sich „Grün auf<br />

schwarz“ o<strong>der</strong> „Weiß auf blau“ – je nach<br />

OS/400-Schnittstelle – davon überzeugen,<br />

dass das System noch bis wenigstens<br />

zum Jahr 2062 (!) von IBM unterstützt<br />

werden wird …<br />

<br />

Rolf Schulze-Seeger ó<br />

rsb, Bad Rappenau<br />

www.rsb.de<br />

Rolf Schulze-<br />

Seeger<br />

Firmengrün<strong>der</strong><br />

und Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> rsb<br />

AS/400-Schulung<br />

20<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Promotion<br />

anbieterProfil<br />

IT-Schulungen in <strong>der</strong> i-Welt<br />

anbieter<br />

it-Schulungen sind notwendig.<br />

eine aussage, die heute so gut<br />

wie unbestritten ist.<br />

ebenso wie sich die ibm midrange Systeme<br />

von <strong>der</strong> aS/400 zum heutigen Power<br />

System entwickelt haben, müssen<br />

it-Schulungen dieser entwicklung rechnung<br />

tragen. Jedoch ist technologischer<br />

fortschritt nur eine <strong>der</strong> Determinanten,<br />

die das Umfeld von it-Schulungen prägen.<br />

ein weiterer einflussfaktor ist Zeit!<br />

Viele Unternehmen beklagen, dass ihnen<br />

die Zeit für Schulungen fehlt. Verän<strong>der</strong>tes<br />

lernverhalten ist eine große<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. Das internet stellt<br />

einen riesigen fundus von lerninhalten<br />

zur Verfügung. nicht zu vergessen, die<br />

wirtschaftliche Gesamtsituation! nicht<br />

nur rezente wirtschaftliche entwicklungen,<br />

son<strong>der</strong>n anhaltende wirtschaftliche<br />

optimierungsmaßnahmen führten ebenfalls<br />

im bereich <strong>der</strong> Schulungen zum Zusammenstreichen<br />

von bugets.<br />

Diesen Determinanten muss sich ein<br />

Schulungsunternehmen stellen und entsprechende<br />

angebote formulieren:<br />

aufgrund des technologischen fortschritts<br />

und <strong>der</strong> damit einhergehenden<br />

technischen integration in die Gesamt-it<br />

eines Unternehmens, müssen sich sowohl<br />

zentrale bereiche wie Systembedienung<br />

und –steuerung , native Datenbanktechniken<br />

und Programmierung als<br />

auch integrative techniken wie applikationsserver,<br />

SQl-Datenbanken und mo<strong>der</strong>ne<br />

Programmierung und <strong>der</strong>en tools<br />

im Portfolio einen Schulungsanbieters<br />

befinden.<br />

Keine it-abteilung kann es sich heute<br />

leisten einen o<strong>der</strong> mehrere mitarbeiter<br />

wochenlang in Schulungen zu „parken“,<br />

sodass effektive modulare Schulungsformen<br />

angeboten werden müssen, die sich<br />

in den arbeitsalltag integrieren können:<br />

Classroom-Schulungen, Workshops, in-<br />

House Schulungen, Kundenbezogene<br />

Workshops und Coachings. reisekosten<br />

zum Schulungsstandort vergrößern<br />

Schulungskosten, hier bietet sich das internet<br />

als ausgezeichnete Plattform an.<br />

Verwendet <strong>der</strong> Schulungsanbieter eine<br />

professionelle Plattform wie at&t o<strong>der</strong><br />

Webex, so können via internet virtuelle<br />

Schulungsräume für offene o<strong>der</strong> in<br />

House Schulungen angeboten werden,<br />

die einer Präsenzschulung in keiner Weise<br />

nachstehen.<br />

Die firma ePoS GmbH DV-Consult &<br />

training hat sich diesen dynamischen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen gestellt und bietet<br />

für die Power Systeme Power unter ibm<br />

i ein, im dargestellten Sinn, umfassendes<br />

und komplettes Schulungsangebot<br />

sowohl für Systemeinsteiger als auch für<br />

Profis an.<br />

folgende themenbereiche werden<br />

<strong>der</strong>zeit aktiv geschult:<br />

basics<br />

ó Systembedienung und Steuerung<br />

ó Control language (Cl)<br />

ó native Datenbank<br />

ó rPG und ile rPG<br />

ó Cobol<br />

advanced<br />

ó Single Signon<br />

ó linux integration<br />

ó Shell Scripting<br />

ó SQl<br />

ó JaVa<br />

Web- und integrationstechniken<br />

ó application Server<br />

ó Webservices: PHP, rPG, Cobol<br />

ó HatS, Webfacing<br />

ó PHP, Html, JavaScript, flex<br />

ó mySQl on i<br />

ó .net integration<br />

ó reporting mit Web Query<br />

ó reporting mit open Source tools<br />

ePOS GmbH DV-Consult &<br />

training<br />

Weserstraße 81<br />

D-28757 bremen<br />

telefon +49 421 659980<br />

telefax +49 421 6599865<br />

info@eposgmbh.com<br />

www.eposgmbh.com<br />

zuM unterneHMen<br />

Klaus-Peter luttkus<br />

Geschäftsführer,<br />

berater, trainer<br />

Gründungsjahr: 1995<br />

Mitarbeiter: 12<br />

regionale Schwerpunkte: D, a, CH<br />

Kompetenzbereiche:<br />

ó offene Classroom-Schulungen/<br />

Seminare<br />

ó in House Schulungen/Coachings<br />

ó Webinare/Webcasts<br />

ó beratungen<br />

ó<br />

Software-entwicklung<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

21


SCHWERPUNKT<br />

BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />

Tma1, iStockphoto.com<br />

SUMMARY<br />

Um Geschäftsabläufe zu optimieren und profitabler<br />

zu gestalten, Kosten zu senken und folglich<br />

die Effizienz zu steigern, benötigen gerade<br />

mittelständische Unternehmen passende BI-<br />

Lösungen und intelligentes Risikomanagement.<br />

Ding <strong>der</strong> Unmöglichkeit o<strong>der</strong> gewusst wie<br />

KMU und Business Intelligence<br />

Unternehmen aller Größenordnungen stehen heute vor ähnlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen:<br />

Kosten druck, starker Wettbewerb auf allen Märkten und hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an das externe<br />

Berichtswesen. Wenn Business Intelligence in diesem Umfeld einem Mittelständler bei<br />

seiner Unternehmenssteuerung helfen soll, dann ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt, <strong>der</strong><br />

strate gische und operative Aspekte einschließt.<br />

Im Unterschied zu einem Großunternehmen<br />

ist es einem Mittelständler<br />

häufig nicht vergönnt, an allen IT-Fronten<br />

gleichermaßen präsent zu sein.<br />

Evaluiert wird oft nutzungs- o<strong>der</strong> spartenorientiert<br />

– zum Beispiel ein neues<br />

Vertriebs- o<strong>der</strong> Archivsystem, ein neues<br />

ERP- o<strong>der</strong> ein CRM-System. Beim Thema<br />

Business Intelligence (BI) ist nun<br />

aber plötzlich die gesamte Landschaft<br />

eines mittelständischen Unternehmens<br />

betroffen.<br />

Spezifischer Bedarf, heterogene<br />

IT-Landschaft, unterschiedliche Benutzergruppen<br />

und ein beschränktes<br />

Budget – wohin damit An und für sich<br />

ergeben sich für einen Mittelständler<br />

die nachfolgend kurz illustrierten fünf<br />

Ansatzmöglichkeiten:<br />

Anfrage bei den großen „Vier“<br />

In den vergangenen 18 Monaten haben<br />

am Software-Markt verschiedene<br />

Anbieter über Akquisitionen deutlich<br />

an Gewicht zugelegt. Ein sogenanntes<br />

„One-Stop-Shopping“ kann daraus<br />

resultieren: Das ist einerseits angenehm<br />

und wünschenswert, an<strong>der</strong>erseits<br />

ergeben sich daraus massive<br />

Abhängig keiten.<br />

Akquisitionen bilden oft auch eine<br />

Möglichkeit, sich des Mitbewerbs elegant<br />

zu entledigen, schon die Habsburger<br />

haben sich oft getreu dem Motto:<br />

„Bella gerant alii, tu felix Austria, nube“<br />

(Kriege mögen an<strong>der</strong>e führen, du,<br />

22<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


glückliches Österreich, heirate!) verhalten.<br />

Natürlich gibt es aber auch hier die<br />

berühmte Kehrseite, in unserem Falle<br />

die <strong>der</strong> Integration all <strong>der</strong> akquirierten<br />

Assets in Form von Software, aber vor<br />

allem auch in Form von Mitarbeitern<br />

und ihrem Know-how.<br />

Der Mittelstand wird nun oft mit<br />

den sogenannten KMU-Angeboten adressiert<br />

– in Form einer versuchten<br />

„Produktisierung“ mit angestrebter<br />

problemloser Implementierung und einer<br />

kostenseitigen Adressatengerechtheit.<br />

Support (Implementierung und<br />

Wartung) wird über ein breites und<br />

kompetentes Partnernetz angeboten –<br />

also ausgelagert. Es häufen sich auch<br />

Fälle, dass KMUs mit Interesse an einer<br />

Lösung für 10 bis 20 Mitarbeiter kein<br />

Angebot mehr von Herstellerseite erhalten.<br />

BI ist bei weitem keine Massenware:<br />

Gerade bei einem KMU bildet die<br />

funktionierende BI-Plattform eine Synthese<br />

aus bestehen<strong>der</strong> IT-Landschaft,<br />

BI-Plattform und einer konsequent auf<br />

Resultate ausgerichteten Implementierungsstrategie.<br />

Strategie ausgehend vom<br />

ERP-Anbieter<br />

Es gibt kaum einen ERP-Anbieter (auch<br />

neben den Großen), <strong>der</strong> nicht ebenfalls<br />

eine Reporting-Plattform, eine BI-Lösung<br />

o<strong>der</strong> gar einen Unternehmensbus<br />

anbietet. Wenn ein Unternehmen ERPzentriert<br />

ausgerichtet ist, kann dieser<br />

Ansatz durchaus Erfolg versprechend<br />

sein, sobald aber neben dem eigentlichen<br />

ERP weitere für den Erfolg kritische<br />

Systeme genutzt werden – was<br />

meistens <strong>der</strong> Fall ist – kann <strong>der</strong> Weg<br />

durchaus in eine Sackgasse führen.<br />

Orientierung bei Open Source<br />

Zum klassischen Buy-or-Make-Ansatz<br />

kommt nun ein neuer dazu: Buy-or-<br />

Take. Open-Source-Komponenten im<br />

BI-Bereich sind ein stark wachsen<strong>der</strong><br />

Bereich. Anbieter mit Beratungsansatz<br />

positionieren BI als quasi kostenloses<br />

Angebot. Nicht zu vergessen ist dabei<br />

aber, dass man sich in eine sehr starke<br />

Abhängigkeit vom Beratungsanbieter<br />

begibt, und dass die Aufwendungen<br />

für eine Implementierung um ein Vielfaches<br />

größer sind als bei kommerziellen<br />

Plattformanbietern. Was günstig<br />

aussieht, kann sich somit sehr schnell<br />

als Bumerang erweisen. Information<br />

Buil<strong>der</strong>s beispielsweise bindet durchaus<br />

Open-Source-Komponenten mit ein<br />

(z. B. die Statistik Engine R, Lucene als<br />

Search Index o<strong>der</strong> auch Tomcat). Wichtig<br />

ist allerdings, dass das Resultat auf<br />

einer etablierten Lösung beruht, das<br />

heißt, dass man in je<strong>der</strong> Situation auf<br />

einen verantwortlichen Ansprechpartner<br />

zurückgreifen kann.<br />

Anfrage bei unabhängigen<br />

Anbietern<br />

Verblieben sind am Markt eigentlich<br />

noch drei organisch gewachsene, unabhängige<br />

Unternehmen: Information<br />

Buil<strong>der</strong>s, Microstrategy und die Firma<br />

SAS. Der Vorteil dieser Anbieter liegt<br />

darin, dass sie konsequent eine Innovationsstrategie<br />

verfolgen müssen und<br />

damit nicht im Umfeld einer „geschützten<br />

Werkstatt“ operieren. Und dass sie<br />

sich als KMU nicht mit einem Konzern<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen müssen, <strong>der</strong> sie als<br />

„Kleingemüse“ betrachtet.<br />

Nichts tun<br />

Die anfängliche Energie und <strong>der</strong> Enthusiasmus<br />

bei KMUs werden oft gebremst<br />

durch intransparente Kosten und Befürchtungen<br />

aufgrund <strong>der</strong> Komplexität<br />

<strong>der</strong> Implementierung bzw. aufgrund<br />

ungelöster Fragen nach den Schnittstellen.<br />

Vielfach ergibt sich das „Nichtstun“<br />

auch als Resultat nach einem ersten<br />

erfolglosen Ansatz.<br />

KMU-Vorgehen<br />

Wofür sich ein KMU auch immer entscheidet,<br />

ohne diesen Leitsatz geht es<br />

nicht: „Ein Projekt, das länger als sechs<br />

Monate dauert, ist kein Projekt, son<strong>der</strong>n<br />

ein Problem.“ Gerade im KMU-Umfeld<br />

trifft diese Aussage zu. Sechs Monate<br />

ohne zählbares Resultat können jedes<br />

Projekt zum Scheitern verurteilen. Der<br />

Anfangselan nimmt deutlich ab und<br />

man kehrt zum „Business-as-usual“<br />

zurück. Der Weg zum Erfolg ist gepflastert<br />

mit Gebeinen von guten Absichten<br />

und mit unbenutzten Software-CDs in<br />

den Schränken.<br />

Eine nutzenstiftende Business-<br />

Intelligence-Plattform sollte Informationssysteme<br />

einfach und transparent<br />

integrieren können und die Mitarbeiter<br />

auf sämtlichen Stufen auch in ihrer<br />

operativen Arbeit unterstützen – vom<br />

Lagerarbeiter über den Vertrieb bis<br />

zum Marketing und Controlling und<br />

natürlich auch alle Führungskräfte bis<br />

hin zur Unternehmensleitung.<br />

So erstellt beispielsweise Information<br />

Buil<strong>der</strong>s auf Basis eines interaktiven<br />

und strukturierten Vorgehens<br />

mit Bereichsverantwortlichen und Geschäftsleitung<br />

ein Scoping-Dokument,<br />

das eine umfassende Ist-Analyse zum<br />

Unternehmen darstellt. Dies mündet<br />

in einen konkreten Vorgehensplan, listet<br />

Chancen und Risiken detailliert auf<br />

und enthält eine konkrete Aufwand‐,<br />

Kosten/Nutzen-Schätzung sowie einen<br />

entsprechenden Projektplan. ó<br />

Klaus Hofmann<br />

zur Linden<br />

Technical Manager<br />

Germany,<br />

Information Buil<strong>der</strong>s<br />

zum unternehmen<br />

Mit Hauptsitz in New York, 47 internationalen<br />

Nie<strong>der</strong>lassungen und 26 Distributoren<br />

beschäftigt Information Buil<strong>der</strong>s<br />

rund 1.400 Mitarbeiter und kooperiert<br />

mit mehr als 350 Geschäftspartnern. In<br />

Deutschland hat das Unternehmen seinen<br />

Sitz in Eschborn.<br />

www.informationbuil<strong>der</strong>s.com<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

23


SCHWERPUNKT<br />

BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />

Cubeware Importer unterstützt Aquin Components GmbH<br />

Zentrales Controlling<br />

Die Aquin Components GmbH (Aquin) gehört zu den führenden Software-Herstellern von<br />

Branchenlösungen für das Asset Management und die Fonds-Industrie. Die Lösungen von<br />

Aquin sind in über 15 Län<strong>der</strong>n bei mehr als 40 Investment-Managern Best-of-Breed-Standard.<br />

Aquin agiert international und im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Internationalisierung<br />

musste innerhalb kürzester Zeit ein<br />

gruppenweites Controlling aufgebaut<br />

werden, das neue Standorte schnell und<br />

effizient integriert. Die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

lag dabei vor allem in den heterogenen<br />

Vorsystemen, die für die län<strong>der</strong>spezifischen<br />

Buchhaltungen eingesetzt<br />

werden. Aquin suchte zur Konsolidierung<br />

<strong>der</strong> Daten in <strong>der</strong> Hauptverwaltung<br />

ein leistungsstarkes ETL-Tool, das alle<br />

relevanten Informationen automatisiert<br />

in eine einheitliche Controlling-Lösung<br />

überführt. Zusätzlich sollten zentrale<br />

Daten integriert und die teils heterogenen<br />

Stammdaten vereinheitlicht werden.<br />

Der Cubeware Importer gab den<br />

Ausschlag bei <strong>der</strong> Entscheidung, die<br />

Lösung mit Cubeware umzusetzen.<br />

Management-Konsolidierung<br />

Unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Controlling-<br />

Abteilung hat Aquin ein Planungs- und<br />

Reporting-System für das Finanz‐, Vertriebs-<br />

und Projekt-Controlling realisiert,<br />

mit dem auch eine Management-<br />

Konsolidierung durchgeführt wird.<br />

Die Quelldaten stammen aus unterschiedlichsten<br />

Buchhaltungssystemen<br />

wie DATEV (Deutschland), Sesam NT<br />

(Schweiz) und Sun (England). Die webbasierte<br />

CRM-Lösung Salesforce.com<br />

sowie ein firmenweites Projektmanagement-<br />

und Zeiterfassungssystem liefern<br />

außerdem Vertriebs- und Projektdaten.<br />

Alle Daten werden an den Cubeware<br />

Importer übergeben – zum Teil direkt<br />

angebunden, zum Teil über automatisch<br />

generierte Text-Files und Excel-Sheets.<br />

Das ETL-Tool führt die Informationen<br />

in einer zentralen Datenbank auf Basis<br />

des MS SQL Servers zusammen und<br />

bereitet sie für die multidimensionale<br />

Analyse mit <strong>der</strong> OLAP-Datenbank MIS<br />

Alea auf. Die Kennzahlen <strong>der</strong> internationalen<br />

Standorte stehen dem zentralen<br />

Controlling damit immer aktuell zur<br />

Verfügung. Die typische Schnittstellenproblematik<br />

wurde vereinfacht. Erheblicher<br />

manueller Aufwand, <strong>der</strong> zuvor<br />

für die Sammlung und Aufbereitung<br />

<strong>der</strong> Quelldaten nötig war, wird eingespart.<br />

Einheitliche Datenbasis<br />

Zur Homogenisierung <strong>der</strong> Controlling-<br />

Daten werden die Vorsysteme in eine<br />

relationale Zwischenschicht verlinkt;<br />

daraus lassen sich die OLAP-Würfel<br />

für die Analyseschicht aufbauen. Aquin<br />

nutzt dabei die Features des Cubeware<br />

Importers, <strong>der</strong> direktes Schreiben in relationale<br />

Tabellen durch Mappings und<br />

Scripts unterstützt. Aus den Rohdaten<br />

werden – teils daten‐, teils strukturgetrieben<br />

– aktuell fünf betriebswirtschaftliche<br />

Modelle in Cubes aufgebaut.<br />

Diese sind funktionsorientiert<br />

konzipiert und enthalten Daten aus den<br />

Bereichen GuV, Bilanz, Liquidität, Vertrieb<br />

und Projektmanagement.<br />

Die Controller in <strong>der</strong> Zentrale führen<br />

ihre Analysen mit <strong>der</strong> Alea Excel-<br />

Integration und dem Cubeware Cockpit<br />

durch und erstellen damit das Monats-<br />

Reporting sowie individuelle Analysen<br />

für das Management. Auch externe<br />

Berichtsempfänger werden regelmäßig<br />

mit Berichten versorgt.<br />

Das Projektteam von Aquin hat die<br />

Implementierung <strong>der</strong> neuen Lösung<br />

genutzt, um internationale Organisationsstrukturen<br />

aufzubauen bzw. bereits<br />

vorhandene Strukturen zu vereinheitlichen.<br />

So wurde z. B. die Kostenstellenstruktur<br />

erweitert und ein internationaler<br />

Kontenrahmen eingeführt.<br />

Weitere Projektergebnisse waren die<br />

Harmonisierung und Erweiterung des<br />

Artikelstamms sowie <strong>der</strong> systemübergreifende<br />

Abgleich <strong>der</strong> Kundennummern.<br />

Durch ein „Rapid-Prototyping“<br />

konnte die Lösung innerhalb kurzer<br />

Zeit realisiert werden: Vier Wochen<br />

nach Projektstart lag das erste Finanz-<br />

Reporting vor. Entscheidend für den<br />

schnellen Aufbau waren die einfache<br />

Installation, die schnelle Integration<br />

<strong>der</strong> heterogenen Quelldaten und <strong>der</strong><br />

flexible Berichtsaufbau.<br />

Aquin hat jetzt je<strong>der</strong>zeit einen konsolidierten<br />

Überblick über das Gesamtunternehmen;<br />

neue Standorte können<br />

problemlos angeschlossen werden.<br />

Alle steuerungsrelevanten Daten liegen<br />

zeitnah in <strong>der</strong> Hauptverwaltung<br />

vor. Zugleich sind ein hoher Detaillierungsgrad<br />

und neue Sichtweisen auf<br />

das Unternehmen möglich. Mittlerweile<br />

werden Auswertungen nach dem<br />

Gesamt- und Umsatzkostenverfahren<br />

erzeugt. Deckungsbeitragsrechnungen<br />

nach Kunden und Region unterstützen<br />

die Vertriebs- und Projektsteuerung. ó<br />

Cubeware GmbH, Rosenheim<br />

www.cubeware.de<br />

24<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


PROMOTION<br />

PRODUKTVORSTELLUNG<br />

Aktuelle Geschäftsdaten auf<br />

einen Blick mit StarQuery Suite,<br />

ANBIETER<br />

<strong>der</strong> innovativen BI-Lösung<br />

Symtrax S. A.<br />

Um auf schnelle und gleichzeitig flexible<br />

Weise kritische Geschäftsdaten möglichst<br />

früh aufspüren zu können ist es<br />

wichtig Datenanalysen in Echtzeit und<br />

auf multidimensionaler Ebene zu ermöglichen.<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen an mo<strong>der</strong>ne<br />

BI-Lösungen werden nicht zuletzt durch<br />

die momentane Wirtschaftslage immer<br />

wichtiger. Der Trend im Business-Intelligence<br />

Markt geht verstärkt von komplexen<br />

Lösungen hin zu einfach und<br />

intuitiv bedienbaren Werkzeugen,<br />

mit denen xible Analysen und<br />

fle-<br />

topaktuelle Geschäftsberichte<br />

auch ohne Unterstützung<br />

<strong>der</strong> IT-<br />

Abteilung erstellt<br />

werden können.<br />

Innovative und<br />

leistungsfähige<br />

Reporting-Lösungen,<br />

wie die Star-<br />

Query Suite vom international agierenden<br />

Softwarehersteller Symtrax, werden<br />

all diesen Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht und<br />

ermöglichen somit eine bestmögliche<br />

Entscheidungsgrundlage für alle Unternehmensbereiche.<br />

Bei <strong>der</strong> Suche nach dem geeigneten<br />

Business Intelligence-Werkzeug wird<br />

großen Wert auf einfache und schnelle<br />

Implementierungsmöglichkeiten gelegt,<br />

ohne dabei die bereits bestehende IT-Infrastruktur<br />

än<strong>der</strong>n zu müssen. Eine einfache<br />

Bedienbarkeit und die leichte Administration<br />

tragen dazu bei, dass Analysten<br />

bereits nach durchschnittlich zwei<br />

Schulungstagen Datenaufbereitungen,<br />

dank grafischer Benutzeroberflächen,<br />

ohne die Experten aus <strong>der</strong> IT-Abteilung<br />

durchführen können. Diese Vorteile, als<br />

auch überschaubare Investitionskosten<br />

führen erfahrungsgemäß zu einer Amortisation,<br />

die bereits nach wenigen Monaten<br />

erzielt ist.<br />

Mo<strong>der</strong>ne BI-Lösungen vereinfachen die<br />

Erstellung und Aufbereitung von Berichten,<br />

Dashboards, Pivot-Tabellen und<br />

-Grafiken und erlauben komplexe,<br />

multidimensionale<br />

Datenanalysen<br />

mittels Drill-<br />

ten in Echtzeit. Die<br />

Down-Funktionalitäals<br />

auch an Daten-<br />

Anbindung von<br />

Daten aus den<br />

unterschiedlichen<br />

Quellen wie ERP-<br />

Systeme wie etwa<br />

JD Edwards, Infor<br />

o<strong>der</strong> Microsoft<br />

Dynamics NAV,<br />

banken wie Oracle,<br />

DB2 und SQL und Importfunktionen in<br />

bekannte PC-Anwendungen wie MS Excel<br />

machen geschäftskritische Zahlen<br />

transparent und über einen Webbrowser<br />

von überall aus zugänglich. Mit StarQuery<br />

Suite müssen Abfragen und Berichte<br />

nicht jedes Mal neu aufgebaut werden<br />

und können darüber hinaus zeitgesteuert<br />

aktualisiert und per E-Mail, Fax o<strong>der</strong><br />

FTP verteilt werden.<br />

Strategische Wettbewerbsvorteile wie<br />

Reaktivität auf identifizierte Potentiale,<br />

Ablaufoptimierungen und nicht zuletzt<br />

zielgerichtete Maßnahmen auf Kundenbedürfnisse<br />

sind weitere Gründe weshalb<br />

eine effiziente BI- Lösung heutzutage<br />

unerlässlich ist.<br />

226 rue Georges Besse<br />

30035 Nîmes Cedex 01<br />

Frankreich<br />

Telefon +33 4 66045422<br />

Telefax +33 4 66045411<br />

loesungen@symtrax.de<br />

www.symtrax.de<br />

PRODUKT<br />

Ansprechpartner:<br />

Jürgen Moll<br />

Account Manager<br />

D/A/CH<br />

StarQuery Suite 3.1<br />

Verfügbare Sprachen:<br />

D, E, F, ES<br />

Verfügbar für folgende Datenbanken<br />

und ERP-Systeme:<br />

Oracle, DB2, JD Edwards,<br />

MS Dynamics NAV, Sage, SQL Server,<br />

Access, MySQL, etc.<br />

Branche:<br />

branchenunabhängig<br />

ó Umfangreiche Drill-Down und Daten-<br />

analysefähigkeiten<br />

ó<br />

Erzeugen von Pivot-Tabellen mit<br />

Matrix-Tabellen<br />

ó<br />

Abfrage multipler Datebanken und<br />

ERP-Systemen direkt in Excel<br />

ó<br />

Zeitersparnis durch autonomen<br />

Zugriff auf alle Unternehmentsdaten<br />

ohne Hilfe Ihrer EDV-Abteilung<br />

ó Flexible und autonome Berichts-<br />

erstellung durch eine benutzerfreundliche<br />

Oberfläche<br />

ó Automatisierung <strong>der</strong> Erstellung,<br />

Veröffentlichung und Verteilung<br />

von Unternehmensberichten<br />

ó Optimale Sicherheit<br />

ó Aktualisierung, Abbildung und<br />

Austausch von Berichten direkt via<br />

Internet Explorer.<br />

ó Schneller ROI (Return on Investment)<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

25


SCHWERPUNKT<br />

BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />

BI und Performance Management in <strong>der</strong> Praxis<br />

Flexible Entscheidungen<br />

Verschärfte Wettbewerbsbedingungen und Krisensituationen stellen Unternehmen<br />

vor große Herausfor<strong>der</strong>ungen. Wer im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen<br />

trifft, ist klar im Vorteil.<br />

Dessen werden sich immer mehr<br />

Unternehmen bewusst und setzen<br />

bei <strong>der</strong> Unternehmenssteuerung auf<br />

Softwarelösungen für Business Intelligence<br />

und Performance Management.<br />

Schließlich stehen Unternehmen heutzutage<br />

vor <strong>der</strong> Aufgabe, bei <strong>der</strong> Businessplanung<br />

eine immense Menge an<br />

Informationen zu verarbeiten, die zudem<br />

in ganz unterschiedlichen Formaten<br />

vorliegen.<br />

Hierzu gehören etwa Daten aus<br />

Abrechnungs- und Personalsystemen,<br />

aus SCM-Anwendungen o<strong>der</strong> aus externen<br />

Quellen. Für jeden Entschei<strong>der</strong> ist<br />

es dabei von zentraler Bedeutung, die<br />

gewünschten Informationen und Unternehmensdaten<br />

schnell parat zu haben,<br />

um daraufhin die entsprechenden Entscheidungen<br />

treffen zu können. Hierin<br />

besteht die Leistung von Business Intelligence<br />

und Performance Management:<br />

Den Rohstoff Information zügig und flexibel<br />

zu verarbeiten und in konkretes<br />

Entscheidungswissen umzuwandeln.<br />

Praxisorientierte Lösungen<br />

In <strong>der</strong> Praxis wird das Prinzip folgen<strong>der</strong>maßen<br />

umgesetzt: Geschäftsprozesse<br />

und Daten aus den unterschiedlichsten<br />

Unternehmensbereichen werden mithilfe<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Softwarelösungen<br />

überwacht und analysiert. Anschließend<br />

lassen sich über leicht und<br />

intuitiv zu bedienende Benutzeroberflächen<br />

aus den gesammelten Daten die<br />

wichtigsten Informationen und Prognosen<br />

herausfiltern. Das Erfolgsrezept<br />

liegt in einer übersichtlichen Darstellung<br />

und <strong>der</strong> Möglichkeit zur individu-<br />

ellen Auswahl: Interaktive Dashboards<br />

sowie Selektions- und Personalisierungsfunktionen<br />

sind dabei behilflich,<br />

die Spreu vom Weizen zu trennen und<br />

aus <strong>der</strong> enormen Informationsmenge<br />

ANZEIGE<br />

Wetten, dass …<br />

… Sie nicht nur IBM im Einsatz haben<br />

Wilsch liefert auch Hardware, Software<br />

und Services folgen<strong>der</strong> Hersteller:<br />

3Com, APC, Brocade, Cisco, Dell,<br />

Extreme Networks, Foundry, HP,<br />

IBM, Juniper, Microsoft, Nortel,<br />

Sun, StorageTek und Symantec<br />

Haben Sie Bedarf<br />

Kontaktieren Sie uns!<br />

Ulrich Wilsch GmbH & Co. KG<br />

Karl-Valentin-Straße 17<br />

D-82031 Grünwald<br />

Tel.: +49-89-64169-0<br />

Fax: +49-89-64169-25<br />

E-Mail: info@wilsch.de<br />

nur die Informationen auszuwählen,<br />

die im jeweiligen Moment tatsächlich<br />

benötigt werden. So kann <strong>der</strong> Entschei<strong>der</strong><br />

optimal planen, die Konsequenzen<br />

seines Handelns einschätzen und gegebenenfalls<br />

aus unterschiedlichen Alternativen<br />

auswählen. Zahlen und Berichte<br />

werden ganz gezielt ausgewertet und<br />

fließen in die Unternehmensführung<br />

ein. Das Ergebnis: Ein optimierter Analyse-<br />

und Planungskreislauf, <strong>der</strong> dabei<br />

hilft, langfristig Effizienz und Leistung<br />

eines Unternehmens zu erhöhen.<br />

Wettbewerbsfähig Krisen meistern<br />

Gerade in Zeiten volatiler Märkte und<br />

erhöhter globaler Wettbewerbsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

ist eine solide Informationsversorgung<br />

entscheidend. Auch unzureichende<br />

Kunden- und Produktinformationen<br />

können sich zu einem ernsthaften<br />

Geschäftsproblem ausweiten. Einen<br />

zentralen Aspekt von Performance Management<br />

bildet auch das softwaregestützte<br />

Risikomanagement, mit dem<br />

unvorhergesehene Ereignisse effektiv<br />

einkalkuliert werden können. Das Ziel<br />

ist, auf alle Eventualitäten vorbereitet<br />

zu sein und auch in einer schweren<br />

Krisensituation mit einem „Plan B“ angemessen<br />

reagieren zu können.<br />

What-if-Szenarien durchspielen<br />

Krisensituationen können durch unterschiedlichste<br />

externe Faktoren o<strong>der</strong><br />

Marktentwicklungen entstehen – in<br />

den vergangenen Jahren etwa durch<br />

die Ereignisse des 11. September 2001<br />

o<strong>der</strong> die jüngste Banken- und Kreditkrise.<br />

Für solche Fälle bietet Performance<br />

Management die Möglichkeit, anhand<br />

diverser Variablen entsprechende<br />

What-if-Szenarien durchzuspielen.<br />

Dies gilt beispielsweise für die Budgetplanung:<br />

Im Falle einer Rezession o<strong>der</strong><br />

eines signifikanten Markteinbruchs<br />

müssen die Finanzplanungen und Unternehmensziele<br />

möglicherweise neu<br />

definiert und überdacht werden – und<br />

zwar in kürzester Zeit. Längst sind sich<br />

Experten und Analysten einig, dass ein<br />

wirksames Performance- und Risikomanagement<br />

gerade in Krisenzeiten von<br />

26<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


zum unternehmen<br />

IBM Cognos Business Intelligence (BI) und<br />

Performance Management (PM) Lösungen<br />

bieten weltweit führende Software für Unternehmensplanung,<br />

Konsolidierung und<br />

Business Intelligence. Support und Dienstleistungen<br />

ergänzen die Produkte, mit denen<br />

Unternehmen ihre finanzielle und betriebswirtschaftliche<br />

Leistung planen, nachvollziehen<br />

und nachhaltig steuern können. IBM<br />

Cognos Lösungen verbinden Technologien,<br />

analytische Anwendungen, Best Practices mit<br />

einem breiten Partnernetzwerk und bieten<br />

Kunden eine offene, flexible und vollständige<br />

Performance-Lösung. Über 23.000 Kunden<br />

in mehr als 135 Län<strong>der</strong>n nutzen bereits IBM<br />

Cognos Lösungen.<br />

überlebenswichtiger Bedeutung sein<br />

kann. Auch immer mehr Unternehmen<br />

erkennen die Notwendigkeit. „Gerade<br />

in wirtschaftlich turbulenten Zeiten<br />

steht das Thema Steuerungsfähigkeit<br />

von Unternehmen ganz oben auf <strong>der</strong><br />

Verbesserungs- und Investitionsliste“,<br />

so die Einschätzung von Carsten Bange<br />

vom Business Application Research<br />

Center (BARC).<br />

Technische Umsetzung<br />

Mit <strong>der</strong> Information on Demand-Strategie<br />

liefert IBM die nötigen Hilfsmittel<br />

für eine stabile, verlässliche und aussagekräftige<br />

Informationsversorgung, die<br />

als Basis für Performance Management<br />

dient. Die Cognos-Produkte steuern dabei<br />

die entscheidenden Analyse- und<br />

Planungskomponenten bei und sorgen<br />

mit benutzerfreundlichen Bedienoberflächen<br />

bei <strong>der</strong> Informationsverarbeitung<br />

für einen unkomplizierten Zugriff<br />

und reibungslose Abläufe. Durch eine<br />

vollständige Verzahnung <strong>der</strong> unterschiedlichsten<br />

Informationsquellen ist<br />

gewährleistet, dass Daten aus ihren<br />

jeweiligen Geschäftsbereichen herausgelöst<br />

und in Geschäftsinformationen<br />

umgewandelt werden können.<br />

Gerade angesichts <strong>der</strong> immensen<br />

Datenfülle ist dabei eine nahtlose Integration<br />

<strong>der</strong> Unternehmensziele mit<br />

Planungs- und Analysefunktionen vonnöten,<br />

um im entscheidenden Moment<br />

einzelne Unternehmensdaten schnell<br />

im Blick zu haben. Von diesen Informationen<br />

im richtigen Moment die richtige<br />

Entscheidung abzuleiten, ist gerade<br />

in turbulenten Zeiten <strong>der</strong> Schlüssel zur<br />

Wettbewerbsfähigkeit.<br />

ó<br />

IBM Cognos Software, Frankfurt an Main<br />

www.cognos.com/de<br />

Michael Kurc<br />

Sales Manager FPM<br />

Solutions<br />

Michael.Kurc@<br />

de.ibm.com<br />

ACADEMY<br />

SQL SummerCamp Düsseldorf, 18. – 20. August 2009<br />

Aus dem Inhalt für alle<br />

Track 1: Mit SQL arbeiten<br />

DB2 UDB für System i und SQL<br />

k Implementation DB2 UDB für System i<br />

(SQL Begriffswelt, Kataloge und Journale)<br />

k Datenbankdesign/Datenbankmodellierung<br />

(Entity Relationship Model, Normalisierung, Tools)<br />

k System i Navigator für Datenbankentwicklung nutzen<br />

(Database Navigator, Diagnosezentrale, etc.)<br />

In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit<br />

WDSC zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter IBM i V6.1 gearbeitet<br />

werden kann.<br />

Ablauf<br />

Dienstag: bis 15.00 Uhr Eintreffen; bis 18.00 Uhr DB2 UDB für System i<br />

und SQL; Abend zur freien Verfügung<br />

Mittwoch: 9.30 bis 16.30 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen);<br />

18.00 Uhr gemeinsames Abendessen mit Erfahrungsaustausch<br />

Donnerstag: 9.30 bis 15.00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen);<br />

15.00 Uhr Ende und Verabschiedung<br />

Einfache Abfragen<br />

k Datenselektionen; Built-In Functions<br />

Komplexe Abfragen<br />

k Joins und Unions; Insert, Delete und Update; Subselects<br />

Datenbanken erstellen<br />

k Create-, Alter- und Drop-Befehle; Daten in DB2 importieren<br />

Track 2: SQL fortgeschrittene Techniken<br />

Mit Stored Procedures arbeiten<br />

k Syntax, Parameterübergaben, Resultsets; SQL Procedures;<br />

External Procedures<br />

Mit User Defined Functions arbeiten<br />

k Scalare Funktionen; Tabellenfunktionen; Abgeleitete Funktionen;<br />

Externe Funktionen<br />

SQL-Trigger<br />

k Externe Trigger (System-Trigger); SQL-Trigger; Instead of Trigger<br />

Referenten: Klaus-Peter Luttkus, Ronald Böhmer<br />

Entscheiden Sie sich für einen von zwei Tracks! Anmeldung: www.midrange-academy.com<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 27<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 ı www.midrange.de


SCHWERPUNKT<br />

BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />

Event Processing hilft beim Risikomanagement<br />

Datenverarbeitung in Echtzeit<br />

Wie erkennt eine Bank, wenn bei ihren Finanzanlagen drastische Verluste drohen<br />

Wie reagieren Wertpapierhändler schnellstmöglich, wenn bei Fonds, Indices o<strong>der</strong><br />

Derivaten zweistellige Minusraten anstehen und die Kurse ins Bodenlose zu stürzen<br />

drohen Solche Fragen lassen sich mit ereignisgesteuerten Programmen lösen.<br />

Skalierungsarchitektur für die Event Engines einer CEP-<br />

Plattform. <br />

Quelle: Progress Software<br />

Nicht nur die Börsenplätze, son<strong>der</strong>n<br />

auch Banken, Fonds und Investmentfirmen<br />

haben in den letzten Jahren<br />

ihre Computersysteme aufgerüstet.<br />

Inzwischen geht es bei Transaktionen<br />

oft um Millisekunden. Vereinfacht ausgedrückt,<br />

Finanzinstitute machen mit<br />

den Rechnern, die am schnellsten riesige<br />

Datenmengen verarbeiten und in<br />

Aufträge umsetzen können am meisten<br />

Gewinn – o<strong>der</strong> auch Verlust, wenn die<br />

Verarbeitungsalgorithmen nicht flexibel<br />

genug sind.<br />

An dieser Stelle kommt Complex<br />

Event Processing (CEP) ins Spiel. Um<br />

Entscheidungen auf Basis aktueller Informationen<br />

treffen zu können, bedarf<br />

es einer Datenverarbeitung und -ana-<br />

lyse in Echtzeit. Den technologischen<br />

Unterbau bildet eine ereignisorientierte<br />

Architektur (EDA = Event Driven Architecture).<br />

Dabei werden Datenströme<br />

in Echtzeit erfasst, analysiert, korreliert<br />

und bewertet.<br />

Nicht umsonst ist <strong>der</strong> elektronische<br />

Wertpapierhandel ein Bereich, in dem<br />

ereignisgesteuerte Datenverarbeitung<br />

und damit<br />

auch Risikomanagement<br />

seit geraumer Zeit eingesetzt<br />

werden. Gewinn<br />

o<strong>der</strong> Verlust hängen hier<br />

davon ab, innerhalb von<br />

Sekundenbruchteilen auf<br />

Ereignisse wie beispielsweise<br />

Kursschwankungen<br />

reagieren zu können.<br />

Elektronische Handelssysteme<br />

analysieren<br />

riesige Datenströme, die<br />

aus einzelnen Börseninformationen<br />

bestehen,<br />

und führen auf Basis mathematischer<br />

Algorithmen<br />

Kauf- o<strong>der</strong> Verkaufsaktionen<br />

in Echtzeit aus.<br />

Wegen des Einsatzes mathematischer<br />

Algorithmen wird das Verfahren auch<br />

kurz als „Algo Trading“ bezeichnet.<br />

Als Korrektiv für das Risikomanagement<br />

bietet die CEP-Technologie<br />

leistungsstarke Instrumente. Diesen<br />

Schritt hat beispielsweise die Börsenplattform<br />

Turquoise unternommen, eine<br />

von neun europäischen Investmentbanken<br />

getragene Aktienhandelsplattform.<br />

Als Schlüsseltechnologie kommt<br />

die CEP-Plattform Progress Apama<br />

zum Einsatz. Ziel dieser CEP-Business-<br />

Applikationen: Die Echtzeitermittlung<br />

komplexer Muster im Marktgeschehen<br />

soll mögliche Manipulationsversuche<br />

verhin<strong>der</strong>n und Risiken frühzeitig erkennen.<br />

Damit können Investmentbanken<br />

rechtzeitig Maßnahmen ergreifen<br />

und Verluste verhin<strong>der</strong>n, wobei die<br />

CEP-Technologie auch im regulären<br />

Bankgeschäft, etwa bei <strong>der</strong> Kreditvergabe,<br />

zeitnah auf Risiken hinweist.<br />

Das Risikomanagement ist nicht<br />

nur auf den Wertpapierhandel o<strong>der</strong><br />

Börsengeschäfte beschränkt. In den<br />

Ingenieurwissenschaften beispielsweise<br />

wird es bei <strong>der</strong> Entwicklung von sicherheitskritischen<br />

Systemen genutzt.<br />

Auch beim SCM setzt sich zunehmend<br />

Supply Risk Management durch, das<br />

sich mit potenziellen Gefahren im Beschaffungsumfeld<br />

befasst.<br />

Nicht zuletzt ist die Entwicklung<br />

und Herstellung von medizinischen<br />

Produkten ein bedeutendes Einsatzgebiet<br />

des Risikomanagements. Hier gilt<br />

es, Aspekte des Risikomanagements<br />

über den gesamten Systemlebenszyklus<br />

zu berücksichtigen, beginnend mit<br />

<strong>der</strong> Konzeption, über die Entwicklung,<br />

Produktion, die therapeutische Verwendung,<br />

bis hin zur Entsorgung von<br />

Medikamenten und Geräten.<br />

<br />

Thomas Ehrke ó<br />

Progress Software GmbH, München<br />

www.progress.de<br />

28<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


HanseMerkur setzt auf Risikomanagement von Board<br />

Gestärkte Finanzen<br />

Die Strategie <strong>der</strong> HanseMerkur Versicherungsgruppe ist seit Jahren auf die dauerhafte<br />

Stärkung <strong>der</strong> finanziellen Substanz gerichtet. Aufgrund <strong>der</strong> Vorschriften des Versicherungsaufsichtsgesetzes<br />

und des Aktiengesetzes ist die HanseMerkur rechtlich verpflichtet,<br />

Maßnahmen zu treffen, um frühzeitig potenziell gefährliche Entwicklungen zu erkennen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e wird die Einrichtung<br />

eines geeigneten Überwachungsbzw.<br />

Risikofrüherkennungssystems gefor<strong>der</strong>t.<br />

Die HanseMerkur ist <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Verpflichtung mit <strong>der</strong> Einrichtung<br />

des Risikomanagement-Systems<br />

(RMS) auf Basis des BPM/CPM-Toolkits<br />

BOARD nachgekommen.<br />

Ziel des RMS ist es, sämtliche Risiken<br />

für die HanseMerkur Gruppe in<br />

einer unternehmensweiten Lösung zu<br />

identifizieren, Auswirkungen einzuschätzen<br />

sowie geeignete Maßnahmen<br />

zur Risikominimierung zu veranlassen.<br />

Die Fachbereichsverantwortlichen sind<br />

für die Risikoidentifizierung, -beschreibung<br />

und -bewertung, Maßnahmenveranlassung<br />

im Rahmen ihrer Kompetenzen<br />

sowie für die aktive Risikoberichterstattung<br />

zuständig. In BOARD werden<br />

dazu folgende Funktionen abgebildet:<br />

Risikoerfassung: Dem Nutzer werden<br />

Masken zur Neuanlage und Be-<br />

schreibung eines einzelnen Risikos zur<br />

Verfügung gestellt. Anschließend wird<br />

das neu angelegte Risiko einer Kategorie<br />

sowie den zuständigen und beteiligten<br />

Mitarbeitern zugeordnet.<br />

Risikoverwaltung: Anhand von<br />

zu definierenden Indikatoren werden<br />

die Faktoren beschrieben, die das<br />

Risiko wesentlich beeinflussen können,<br />

z. B. steigende Beitragseinnahmen,<br />

sinkende Schaden- o<strong>der</strong> Kostenquote.<br />

Für die Indikatoren werden Plan- und<br />

Schwellenwerte definiert. Die Risiken<br />

werden anschließend nach Wertigkeiten<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Auswirkungen auf<br />

den Schaden/Verlust und nach Eintrittswahrscheinlichkeiten<br />

bewertet.<br />

Durch Multiplikation <strong>der</strong> Wertigkeiten<br />

von Schadensklasse und Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

wird automatisch<br />

<strong>der</strong> Erwartungswert errechnet und die<br />

Risikoklasse bestimmt. Anschließend<br />

werden Maßnahmen geplant.<br />

Risikodokumentation und -berichterstattung:<br />

Nach definierten Zeiträumen<br />

werden die Risiken und die getroffenen<br />

Maßnahmen überprüft. Sämtliche<br />

Risiken bzw. Maßnahmen und <strong>der</strong>en<br />

Erfüllungsgrad sind in Übersichten<br />

ständig abrufbereit und einsehbar.<br />

Die Einführung des RMS ist von <strong>der</strong><br />

Fachabteilung für einen großen Innovationssprung<br />

genutzt worden. Dabei hat<br />

sich das neue System bereits durch die<br />

Effizienzsteigerung <strong>der</strong> Abteilung rentiert.<br />

Zu Buche schlägt aber vor allem<br />

die neu gewonnene Transparenz durch<br />

den automatisch berechneten Erwartungswert<br />

je Risiko. Sie ermöglicht eine<br />

frühzeitige Einschätzung von vorhandenen<br />

Risiken und hilft <strong>der</strong> HanseMerkur<br />

dabei, entsprechende Gegenmaßnahmen<br />

rechtzeitig einzuleiten.<br />

ó<br />

BOARD Deutschland GmbH, Bad Homburg<br />

www.board.de<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

29


SCHWERPUNKT<br />

Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma<br />

SUMMARY<br />

Spezielle Branchen erfor<strong>der</strong>n spezielle Lösungen.<br />

Der entsprechende Software-Anbieter sollte die<br />

Beson<strong>der</strong>heiten kennen und über gutes Knowhow<br />

in den Segmenten verfügen<br />

Diosmic, iStockphoto.com<br />

ERP für die Lebensmittelbranche<br />

Hohe Ansprüche<br />

Harter Wettbewerb, Preiskampf sowie sinkende Margen kennzeichnen das Marktgeschehen<br />

im Lebensmittelbereich. Außerdem ist eine stetig wachsende Vielfalt gesetzlicher Pflichten<br />

zu erfüllen. Die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Umfeld zu sichern, erfor<strong>der</strong>t optimierte<br />

Prozesse und Software, die alle Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließt.<br />

Eine zentrale Rolle spielen Fähigkeiten<br />

zur Kommunikation und Collaboration<br />

in <strong>der</strong> Lieferkette. „Efficient<br />

Consumer Response (ECR)“, die schnelle<br />

Reaktion auf die Verän<strong>der</strong>ungen im<br />

Verbraucherverhalten, „Continuous Replenishment<br />

(CRP)“, das automatisierte<br />

Auffüllen <strong>der</strong> Warenbestände, o<strong>der</strong><br />

„Vendor Managed Inventory (VMI)“,<br />

die komplette Bestandsverwaltung im<br />

Supermarkt durch den Lieferanten, bilden<br />

nur eine kleine Auswahl <strong>der</strong> vielen<br />

Spezialbegriffe, die den Optimierungsdruck<br />

in <strong>der</strong> Lebensmittelbranche<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln. Insbeson<strong>der</strong>e sind umfangreiche<br />

Fähigkeiten zur Kooperation<br />

in <strong>der</strong> Lieferkette gefor<strong>der</strong>t. Die großen<br />

Handelsketten drohen rigoros mit Auslistung,<br />

wenn Hersteller nicht imstande<br />

sind, ihre steigenden Anfor<strong>der</strong>ungen in<br />

punkto Liefer- und Servicefähigkeit,<br />

Qualität und Kosten zu erfüllen.<br />

Lieferanten <strong>der</strong> großen Filialketten<br />

im Lebensmittelhandel müssen auf <strong>der</strong><br />

Vertriebsseite eine Vielzahl spezieller<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen dieser Kunden erfüllen.<br />

So sind als Grundvoraussetzung die<br />

Konzern- und Verbandsstrukturen <strong>der</strong><br />

großen Einzelhandelsketten, die den<br />

Markt dominieren, abzubilden. Gefor<strong>der</strong>t<br />

sind komplexe Systeme von Konditionen<br />

und Preisfindungsmechanismen<br />

sowie Rabattvergabe (gestaffelt einerseits<br />

nach den verschiedenen organisatorischen<br />

Ebenen des Kunden, an<strong>der</strong>erseits<br />

nach Mengen) ebenso wie eine<br />

30<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Lieber Leser,<br />

irgendwann im die Flaute mit Optimismus,<br />

um sich gedanken über<br />

optimierte geschäftsprozesse und<br />

neue Businessmodelle zu machen.<br />

entwickeln Sie, gemeinsam mit<br />

Ihren fähigsten köpfe, Strategien<br />

für den Durchstart<br />

und festigen Sie so Ihre<br />

Marktposition.<br />

Bange machen gilt nicht.<br />

Packen wir’s an.Diat.<br />

Ut lum irilis adignis<br />

at, venis nis nullandio<br />

exerost ionsenis ero exeraesed<br />

mincinis exero<br />

commolore dit loreratet,<br />

quat, vulla feu faccumm<br />

odolorem dolobor sum<br />

aci bla facidunt praestrud<br />

dio euisl ex eu<br />

faciliquat.<br />

Laore facipsum zzriusto<br />

od tat. Dit nonumsandrem<br />

nos atuero diamcorerci<br />

blaorer cillaore tet ing ent prat<br />

dolenim quis adiam ver suscing<br />

eliquat praesen iamcommod dunt<br />

prat. Ut lor iriustrud dit wis nosto<br />

conullu ptatie facip exerostie tet<br />

la feu feu feui blaore vel ese ming<br />

elendre feugiamet, vero etuercing<br />

euis dolorper ipisim nulla faci<br />

tie velit ex exer sum vercil ut ad<br />

duisi.<br />

In venibh eugiatum in et atue<br />

molum incip eugait wissit il ing<br />

ercipit in vullut eummod minis<br />

nos non utem el utpatis dolent<br />

acinisi er ad tat venim nim ilisseq<br />

uismolor adipsuscinis dolor sed<br />

er suscin ver am nonsed tat prat<br />

niscill aorper ing et lorem do<br />

odipisi eu faccumsandio eraestin<br />

venim quat nullutpat, quis nosto<br />

odionul landio consenim vulland<br />

ignismodo odigna facidunt auguer<br />

illan velisis augiat. Im nonsent<br />

velisl ut wis nos non ea faci<br />

eugait, sequipsuscin ut nisl iliqui<br />

tem alis nim velit lute feu faccum<br />

dolore modiam zzrit augait vel<br />

Mein Lieblingshobby – Bergsteigen<br />

dit dit inim nullan henim quis<br />

augait nit adio core dolorperosto<br />

exer sumsan volor si ea feumsan<br />

hendiam dolobore modignim zzrit<br />

in elendreet lorem quipissequis<br />

ad mod molore velisi.<br />

giamconse tat niat. Sismolo boreros<br />

nis dolore volut am qui blaPos<br />

istrae culus sulus ina, comant<br />

adductui ta, nereo este vid cotiamquam<br />

movere, cred conihi<br />

Ihr Max Mustermann<br />

Zu meiner Person<br />

Geboren am<br />

15. April 1970<br />

Funktion<br />

Geschäftsführer<br />

Hobbies<br />

Familie, Tennis, Bergwan<strong>der</strong>n,<br />

Freunde<br />

Schlips o<strong>der</strong> T-Shirt<br />

Eher T-Shirt. Allerdings ohne<br />

Berührungsängste zum Schlips<br />

Strand o<strong>der</strong> Berge<br />

Berge, da ist die Aussicht besser,<br />

man kann auch schwitzen und<br />

braucht nicht rumliegen<br />

Kino o<strong>der</strong> Theater<br />

Kino<br />

CD o<strong>der</strong> MP3<br />

MP3, weil’s einfacher ist<br />

Limousine o<strong>der</strong> Motorrad<br />

Limousine, weil ich kein Motorradschein<br />

habe<br />

Klassik o<strong>der</strong> Pop<br />

Pop, Rock aus den aktuellen<br />

Charts und Oldies<br />

Stille o<strong>der</strong> Trubel<br />

Trubel<br />

nachdenklich o<strong>der</strong> spontan<br />

Spontan, aber nicht bedingungslos<br />

Firmenkurzprofil<br />

Mustermann GmbH<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Mail<br />

Webadresse<br />

Daten<br />

1995 gegründet<br />

3 Filialen<br />

25 Mitarbeiter<br />

250 Kunden<br />

Ulla feuis nulput in hent nostisim<br />

zzriure tissequis auguercipit ent<br />

nonsequiscil dit alisim ing esse<br />

faci euguer acilit vent at lorem<br />

velit lut ute doloreetum iure dolor<br />

sim et, sum veliqui tet wisi.<br />

essed te tie diate do consequisim<br />

volestrud eu faccumsan ullandre<br />

mod tem vendre magna facidunt<br />

lorperos<br />

ea feugiamet,<br />

quat vulput lan<br />

ex erit, quam,<br />

vullaortie mod<br />

tet vel dolore<br />

faci te magnim<br />

velis erostion<br />

vulluptatue<br />

mod tis nostrud<br />

eliquis nos nulputem<br />

quam do<br />

ea augait lorem<br />

nostrud tie<br />

verating eugait Unser Team<br />

lamet, vero conse magnit nulluptat,<br />

quat. Luptatu ercidui ssequis ciduip ea conse ea commod diat<br />

sequis nonullan hendio odo exer-<br />

atet landrem<br />

iure ex erit nos nonsecte eugait<br />

aliquat nos et ut nim dolorpero<br />

Onsecte eraessis eugiam dui dolorem augait acil ipsum dolum<br />

tat. Eliquisim zzrit lore velisi. zzril utpat.<br />

iustrud molortie con ut at, quatue em volor ipit in velit acil ute duip<br />

eum ex el iuscil dolumsan utpatis exerate velesequat. Duipismolore<br />

modolorem dolenisim et, commolortis<br />

alit, venis numsan ullam, nismod dion et wismodi amcom-<br />

tincin henis ad magna feum digmolor<br />

sim do dit la feuisim do<br />

conullut lorperosto dolorting eros<br />

eu feui tem zzriliquisi.<br />

Onsecte eraessis eugiam dui<br />

tat. Eliquisim zzrit lore velisi.<br />

Facilit wisl ullandrero odolenim<br />

ea feumsan et praesequat incilisi<br />

eril euisit, conse cor susciliquam<br />

dipis alit luptat, con utem in ex<br />

euis adio odionse quipsuscipis<br />

nim iriure faci te feugiam dunt<br />

verate velis diamet, velit alis nos<br />

ent utet nostinim quat.<br />

In ulput utpat. Duis ea faccum consequ amconsenim dolobor perostrud<br />

do consequisit lut adignis<br />

veraese commy nim nibh ex essi.<br />

Ure et ip etum numsandignim irit<br />

ex estrud magnissed dolum ex eu<br />

do conum er iusci tet, vel er senim<br />

faccum inis dui ex eros aut nosto<br />

incipsum iliqui<br />

blaorti onullan<br />

henim do diam<br />

in et aut wismod<br />

tis ercilit<br />

nostrud tat alisi Hubert Testimonial, IT-Leiter Zufriedenheits AG<br />

te dolortinim<br />

doloreriurer si.<br />

odolenim ipsum num dipis alit<br />

feugueroDuip eum vel ut aliquis<br />

acin erat acilit, verat.<br />

et ut nonsend ignibh etue faci bla<br />

feu feugait nonum non volore mod<br />

ecte dolorpe rillan henim inibh ea<br />

euguero conseniam, quam zzrit<br />

feui blaore magna consecte feuis<br />

eumsan vel eraesed deliquipit ut<br />

nullan vulla feummodio dolobortinit<br />

am ip exerosto commy nis eu<br />

ex et ea feum deliqua mconullan<br />

vendiat verat.<br />

facipsu scidunt vel diat. Obore<br />

consenisl ip et, con ulluptat am<br />

acilit incidunt wismodi amconse<br />

illan henim vel dolorperit pratum<br />

quisissim vel iriusci tate erat,<br />

quat.<br />

Onsecte eraessis eugiam dui<br />

rer sum veraesenibh estrud dit tat. Eliquisim zzrit lore velisi.<br />

iurem zzriusci el dolorper sed qui blan velessisl dipsusto odigniscilis<br />

et, vero commodip et, com-<br />

dolese faci tat. Dion henim iuscill<br />

utpat. Hendio ercillan ullaore my nibh enisse volut ulla feugait<br />

nulla feugait veliquam<br />

ipissenisl<br />

ullaore tet<br />

ullamet luptat<br />

wisl euguerci<br />

eros alisi.<br />

mincilismod<br />

modo consecte<br />

dip eu feuisl<br />

eummy num zzrit<br />

lortie dolore<br />

dolorem volent<br />

Projektplanung<br />

duip essisi.<br />

Ut amcon veleseniam<br />

vel dolessit ad te et lore<br />

ming ent non utat wisim vel ut vel<br />

ming ent non utat wisim vel ut vel tis nulla consecte giat. Duisi enibh<br />

ute eugait volore dignis et lut prat. eumsan vullum ad tate modit<br />

nulputpat Magniat voluptat ulpute<br />

Onsecte eraessis eugiam dui dignism olumsan utpat, quisis nis<br />

tat. Eliquisim zzrit lore velisi. nummy nulput wisl iureet in velis<br />

Um aliquisis nos alismodigna<br />

alismod ionsequis eugue modoles<br />

tionse feu faci et, quis eu faci<br />

consectem quis nummodignim<br />

acipis alit eu faci et dip eugait<br />

blaorperit lor alit luptat at, consed<br />

ipsum vero del euis autpat. ex<br />

magna commy nosto dit, vuat nostinibh<br />

eugait wis nullum inciduis<br />

exerit utpat, sit prat utat. Ut praessim<br />

veros et augue tie consectet,<br />

nonsectet lut nonsectet alit praestis<br />

dionsent loboreet augiat.<br />

Software und Beratung<br />

Straße<br />

PLZ/Ort etumsan velit<br />

Telefon 12345<br />

Mail autpatum@olenit<br />

Webadresse www.nonsequat.de<br />

Daten<br />

1995 gegründet<br />

3 Filialen<br />

25 Mitarbeiter<br />

250 Kunden<br />

Kompetenzbereiche<br />

Liquam, quat ullandre erat volobor aciduisit<br />

aci eui tat. Im quatum ipisl utat.<br />

Am, quam acilluptate magna accumsan<br />

essed enibh exer sum num quis<br />

nullut dolobore euis accum doluptat<br />

irit ipit accum iriusting eugue tat.<br />

Tat, quatin hendrer adionsequisl do<br />

el ex ercilisim er sustie veniam, sit<br />

wis dolortie feumsan eui bla facinibh<br />

etumsan velit dionulla aliquamcon velessim<br />

iliquissim exer ad minis amcon<br />

heniatem et aute dolese del dipit laore<br />

magna consequ iscidunt wisse eugiat<br />

num at praese magnis non ullandion<br />

hent wis eril in eu facilit ing el ullaor<br />

suscipi ssequatue faccum alis nonsecte<br />

feuguer sequamet iuscilisisl dolortin<br />

velisi eugiamcommy nim velessi eu<br />

faccumsan el enissecte feu feum<br />

dignibh ex ea autpatum dolenit niamcoreet<br />

adigna acidunt la feugait lor ipis<br />

nonsequat, conum vel exerOmmy nulput<br />

luptat lamconum vullaor at ad duis<br />

aut ut lore dolorper alit loreetum velis<br />

eugiamet prat. It ilit, conse modoluptatio<br />

dolesenis nosto odio consenim num<br />

do consequam irilla ad te eugiatie do<br />

commolo rperat la alit, quate modigna<br />

acin vel iure faccum augait lam qui ex<br />

euipsum venim inisis accum aliquamcon<br />

vel irit ver sequam inim irit, quat<br />

aliscilit ver sed erit at.<br />

Unser Schwerpunkt<br />

Bonusverwaltung, die auch mit kalkulatorischen<br />

Boni umgehen kann. Weitere<br />

Grundbestandteile im Vertrieb eines<br />

Lebensmittelherstellers bilden das<br />

Handling von Werbekostenzuschüssen,<br />

Delcre<strong>der</strong>e-Konditionen, Verkaufsaktionen<br />

sowie diverser Verpackungseinheiten<br />

für die gleiche Ware (Stück, Karton,<br />

Paletten etc.) mit Berücksichtigung in<br />

<strong>der</strong> Preisfindung.<br />

Umfassende Kommunikationsfähigkeiten<br />

zum unternehmen<br />

Die SoftM Software und Beratung AG ist Anbieter<br />

von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand<br />

und in drei Geschäftsfel<strong>der</strong>n tätig:<br />

Das Geschäftsfeld ERP umfasst Entwicklung,<br />

Vertrieb und Implementierung integrierter betriebswirtschaftlicher<br />

Standardsoftware für<br />

mittelständische Industrie- und Handelsunternehmen;<br />

das Geschäftsfeld Finance umfasst<br />

Entwicklung, Vertrieb und Implementierung<br />

von Rechnungswesensoftware für FiBu und<br />

AnBu sowie Controlling; das Angebotsportfolio<br />

im Geschäftsfeld Systemintegration umfasst<br />

Produkte und Dienstleistungen rund um die IT-<br />

Eine Grundbedingung für die Zusammenarbeit<br />

mit den Filialketten ist die<br />

Kommunikation über EDI. Dabei sind<br />

u. a. die Normen EDIFACT und SEDAS<br />

zu unterstützen, um Geschäftsdokumente,<br />

wie beispielsweise Rechnungen,<br />

Rechnungslisten und Lieferavis, zwischen<br />

den IT-Systemen auszutauschen<br />

und automatisch weiterzuverarbeiten.<br />

Neben den genannten Standards sollten<br />

mo<strong>der</strong>ne Lösungen auch die Kommunikation<br />

über XML unterstützen.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Logistik ist die chaotische<br />

Lagerbestandsführung, die im<br />

Hochregallager Grundbedingung ist,<br />

aber auch bei an<strong>der</strong>en Lagertypen praktiziert<br />

wird, eine häufige For<strong>der</strong>ung. Bei<br />

<strong>der</strong> Artikelkennzeichnung hat sich die<br />

Nummerierung und Barcode-Verschlüsselung<br />

nach dem internationalen Standard<br />

EAN 128 etabliert. Immer häufiger<br />

kooperieren die Lebensmittelhersteller<br />

auch mit Logistikdienstleistern, die die<br />

komplette Distribution ab dem Fertigwarenlager<br />

übernehmen können. In diesem<br />

Fall bildet eine umfassende elektronische<br />

Kommunikation die Basis. Weitreichende<br />

Distributionsfähigkeiten sind<br />

hingegen dort gefor<strong>der</strong>t, wo Hersteller<br />

in das bereits erwähnte VMI-Konzept<br />

von Filialketten eingebunden sind. Das<br />

bedeutet für den Produktlieferanten, auf<br />

Basis <strong>der</strong> Abverkaufsdaten des Handels<br />

das entsprechende Sortiment optimal<br />

zu bevorraten. Was von <strong>der</strong> Software<br />

verlangt, Fremdbestände wie eigene<br />

Lager bestände führen zu können.<br />

Chargenrückverfolgung und<br />

Deklarationsstücklisten<br />

Bei <strong>der</strong> Produktion im Nahrungs- und<br />

Genussmittelsektor handelt es sich<br />

um Prozessfertigung. Das ERP-System<br />

liefert dafür u. a. eine Chargenverwaltung,<br />

mit <strong>der</strong> sich Herkunft und Verwendung<br />

von Komponenten bis zum<br />

Endprodukt lückenlos verfolgen lassen.<br />

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die<br />

Fähigkeit, die Mindesthaltbarkeitsdaten<br />

verwalten und in Prozessen berücksichtigen<br />

zu können. Nicht zuletzt ist<br />

in <strong>der</strong> Lebensmittelbranche eine stetig<br />

wachsende Zahl gesetzlicher Pflichten<br />

zu erfüllen. Die Software muss z. B.<br />

imstande sein, Deklarationsstücklisten<br />

mit den verwendeten Inhaltsstoffen <strong>der</strong><br />

Rohstoffe zu generieren. Ebenso ist eine<br />

Nährwertberechnung sowie eine Bestimmung<br />

<strong>der</strong> Allergene auf Basis <strong>der</strong><br />

für die Herstellung verwendeten Rohstoffe<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Martina Ofner ó<br />

Infrastruktur. 1973 gegründet, betreut SoftM<br />

heute rund 4.000 Kunden mit 400 Mitarbeitern<br />

an 17 Standorten in Deutschland, Österreich,<br />

<strong>der</strong> Schweiz, Frankreich, Polen und Tschechien.<br />

Hauptaktionär ist die Comarch S. A., Krakau,<br />

ein weltweit tätiges IT-Unternehmen mit<br />

ca. 3.500 Mitarbeitern in 14 Län<strong>der</strong>n. SoftM ist<br />

ein eigenständiges Unternehmen innerhalb <strong>der</strong><br />

Comarch Gruppe.<br />

SoftM Solutions GmbH, München<br />

www.softm.com<br />

Wer steckt eigentlich hinter<br />

den erfolgreichen Unternehmen<br />

im <strong>Midrange</strong> Markt<br />

Am 21. Juli 2009 erscheint als Son<strong>der</strong>publikation<br />

von MIDRANGE MAGAZIN<br />

die Präsentation führen<strong>der</strong> Persönlichkeiten<br />

und ihrer IT-Unternehmen.<br />

Seien Sie gespannt und genehmigen Sie<br />

sich auch einen vertrauensbildenden Blick<br />

hinter die rein geschäftlichen Kulissen.<br />

Max<br />

Mustermann<br />

1 0 IT-MarkT & ManageMenT<br />

Max Mustermann<br />

Mustermann GmbH<br />

Software und Beratung<br />

Mustermann GmbH<br />

Software und Beratung<br />

Betreuung ist das Wichtigste<br />

1 4 I T- M a r k T & ManageMenT<br />

„Was unsere Kunden über<br />

unsere Arbeit sagen“<br />

Persönlichkeiten <strong>der</strong> IT-Branche<br />

Privates & Geschäftliches<br />

Mustermann GmbH<br />

Software- & Systemhäuser im Profil<br />

Kompetenzen & Strategien<br />

1 5<br />

31<br />

ITP VERLAG GmbH · Kolpingstraße 26 · D-86916 Kaufering<br />

Tel. +49 8191 9649-0 · Fax +49 8191 70661<br />

anzeigen@midrange.de · www.midrange.de


SCHWERPUNKT<br />

Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma<br />

Tonnenweise Nudeln bei Recheis dank Lawson<br />

Software mit Biss<br />

Bei Recheis Teigwaren geben sich die Mitarbeiter <strong>der</strong> Produktion jeden Tag in drei Schichten<br />

rund um die Uhr die Klinke in die Hand. Und auch die Arbeiter in Verpackung und Versand<br />

wechseln sich in zwei Schichten ab. Denn Recheis produziert jeden Tag mehr als 100 Tonnen<br />

Teigwaren, um <strong>der</strong> Nachfrage an Nudeln, Pasta & Co. gerecht zu werden.<br />

Die Produktion solcher Mengen<br />

konnte Recheis lange Zeit ohne ein<br />

ERP-System bewältigen. Stattdessen<br />

hatte man mit einzelnen, voneinan<strong>der</strong><br />

unabhängigen Insellösungen gearbeitet.<br />

Nicht verwun<strong>der</strong>lich aber, dass<br />

diese Lösung ab einem gewissen Zeitpunkt<br />

mit dem stetigen Wachstum des<br />

Unternehmens nicht mehr Schritt hal-<br />

ten konnte. Karl Ecke, Leiter IT, Logistik<br />

& Organisation bei Recheis erinnert<br />

sich: „Mit unseren selbstgestrickten<br />

Anwendungen waren wir irgendwann<br />

einfach nicht mehr in <strong>der</strong> Lage, unsere<br />

Prozesse komplett und übersichtlich<br />

abbilden zu können. So hatten wir aus<br />

reiner Vorsicht zu saisonalen Spitzenzeiten<br />

unsere Lager voll, um auf hohe<br />

Nachfragen vorbereitet zu sein.“<br />

So kam im Jahr 2000 <strong>der</strong> Wunsch<br />

nach einer ERP-Lösung auf, die es erlaubt,<br />

die Geschäftsprozesse komplett<br />

und übersichtlich abzubilden und damit<br />

entsprechend dem Wachstum des<br />

Unternehmens weitere Zukunftsperspektiven<br />

bietet. In die engere Auswahl<br />

kamen verschiedene Anbieter und darunter<br />

auch Lawson-Software, damals<br />

noch Intentia und vertreten durch den<br />

Partner KTW. „M3 war auf Anhieb ein-<br />

fach perfekt für uns“, so Karl Ecke. „Ohne<br />

große Modifikationen konnten die<br />

Funktionalitäten von M3 fast alle unsere<br />

Prozesse abbilden. Das haben wir<br />

bei den an<strong>der</strong>en Anbietern nicht gesehen.<br />

Dort war zwar meist ein Fokus auf<br />

Planung o<strong>der</strong> Verkauf vorhanden, aber<br />

die übergreifende Abbildung haben wir<br />

nur bei Lawson gefunden.“<br />

Kurzzeitig gebremst wurden Lawson<br />

und Recheis nur durch kleinere Probleme<br />

bei <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Altdaten.<br />

Ansonsten verlief das Projekt reibungslos,<br />

so dass <strong>der</strong> Echtstart mit <strong>der</strong> damaligen<br />

Version Movex RPG 11.3 erfolgreich<br />

durchgeführt werden konnte.<br />

Am österreichischen Firmenstandort<br />

ist Recheis mit zwei Produktionsstätten<br />

vertreten, die über M3<br />

miteinan<strong>der</strong> vernetzt sind. Rund 100<br />

Mitarbeiter sind in diesen beiden Produktionsstätten<br />

täglich damit beschäftigt,<br />

Recheis-Produkte herzustellen,<br />

dreißig von ihnen arbeiten gegenwärtig<br />

mit M3 von Lawson.<br />

Schneller auf den Markt reagieren<br />

Mit M3 kann Recheis heute seine Prozesse<br />

komplett und übersichtlich abbilden<br />

und ist nun auch in <strong>der</strong> Lage,<br />

Forecasts zu erstellen. Auf <strong>der</strong> Basis<br />

von Daten, die Mitarbeiter <strong>der</strong> einzelnen<br />

Produktionsabteilungen eingeben,<br />

erstellt M3 automatisch einen Produktionsvorschlag.<br />

„Heute ist unser Lager endlich an<br />

unsere Nachfrage angepasst und nicht<br />

mehr umgekehrt“, freut sich Karl Ecke.<br />

„So können wir weitaus besser auf den<br />

Markt reagieren. Das war mit unserem<br />

alten System nicht möglich.“ Wichtig<br />

war für Recheis auch, dass Lawson das<br />

Unternehmen mit spezifischen Funktionalitäten<br />

wie EDI unterstützen konnte.<br />

Bei Recheis gehen jeden Monat mehr<br />

als 2.000 Aufträge ein. Diese mussten<br />

früher vorwiegend manuell ins System<br />

übertragen werden, was nicht nur viel<br />

Zeit und Aufwand beanspruchte, son<strong>der</strong>n<br />

auch eine gewisse Fehlerquote<br />

mit sich brachte. Heute werden die Aufträge<br />

voll digitalisiert abgewickelt.<br />

Und es geht noch weiter …<br />

Für die Zukunft hat Recheis weitere<br />

Pläne mit Lawson. Nach dem Upgrade<br />

auf RPG 12.4 ist aktuell nun auch eine<br />

Migration auf die Java-Version M3 7.1<br />

angedacht. In Kürze startet dazu die Geschäftsprozessanalyse,<br />

um Migrationspotenziale<br />

erarbeiten und erkennen zu<br />

können. Beson<strong>der</strong>e Vorteile verspricht<br />

sich Recheis dabei von <strong>der</strong> integrierten<br />

Anwendung Lawson Smart Office, das<br />

Microsoft- und Lawson-Funktionen miteinan<strong>der</strong><br />

verbindet. Über eine personalisierte<br />

Benutzeroberfläche können<br />

dann die Anwen<strong>der</strong> direkt auf Lawsonund<br />

Microsoft-Anwendungen wie Excel<br />

o<strong>der</strong> Word zugreifen und Daten umfassend<br />

und verzögerungsfrei über alle<br />

Anwendungen hinweg aktualisieren.<br />

„Darauf freuen sich einige unserer<br />

User schon ganz beson<strong>der</strong>s“, so Karl<br />

Ecke.<br />

ó<br />

Lawson Software Deutschland GmbH, Hilden<br />

www.lawson.com<br />

32<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


PSIPENTA Software Systems GmbH<br />

Telefon: +49 30 2801-2130<br />

info@psipenta.de www.psipenta.de<br />

40 Jahre<br />

Software für<br />

Exportweltmeister


SCHWERPUNKT<br />

Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma<br />

Die Warsteiner Brauerei ist breit gefächert:<br />

von <strong>der</strong> Flaggschiff-Marke<br />

Warsteiner Premium Verum über die<br />

verschiedenen Biermischgetränke mit<br />

Orange, Lemon o<strong>der</strong> Cola bis hin zu den<br />

Regionalmarken Pa<strong>der</strong>borner, Isenbeck<br />

und Weissenburg. Diese wachsende<br />

Produktvielfalt konnte mittelfristig<br />

nicht ohne Auswirkungen auf das immer<br />

komplexer werdende Planungsmanagement<br />

des Unternehmens bleiben.<br />

Lange Zeit gelang das mit <strong>der</strong> Kombinainfor<br />

unterstützt Warsteiner bei <strong>der</strong> Planung und Steuerung<br />

Im Wettbewerb behaupten<br />

Durchschnittlich 117 Liter Bier trinkt je<strong>der</strong> Deutsche pro Jahr. Nach einer aktuellen TNS<br />

Emnid-Umfrage unter mehr als 3.000 Bürgern steht Warsteiner in <strong>der</strong> Gunst <strong>der</strong> bundesdeutschen<br />

Verbraucher unbestritten mit an <strong>der</strong> Spitze: Fast zwei Drittel attestieren <strong>der</strong><br />

sauerländischen Traditions-Brauerei eine hohe Qualität ihrer Produktpalette.<br />

In Zeiten verän<strong>der</strong>ter Produktionsbedingungen<br />

– wesentlich komplexer<br />

und arbeitsteiliger als noch vor wenigen<br />

Jahren – kommt einer professionell vorausschauenden<br />

Planung eine zentrale<br />

Bedeutung zu. Die Brauereimitarbeiter<br />

wissen das, weshalb jetzt die notwendigen<br />

Konsequenzen gezogen wurden:<br />

Die Unternehmensgruppe setzt seit<br />

kurzem auf das hoch integrierte Planungssystem<br />

Advanced Scheduling von<br />

Infor, das die Wertschöpfungskette <strong>der</strong><br />

Unternehmensgruppe von Anfang bis<br />

Ende komplett modelliert und abbildet.<br />

Gestiegene Planungskomplexität<br />

tion aus dem ERP-System von SAP und<br />

einem selbst erstellten Planungstool.<br />

Die gesamte Materialbedarfs- und<br />

Abfüllplanung für die Standorte Warstein<br />

und Pa<strong>der</strong>born wurden bereits<br />

zentral gesteuert. Das hatte in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

den kleinen, aber zeitintensiven<br />

Schönheitsfehler, dass es sich<br />

hier um eine „Insellösung“ mit einer<br />

redundanten Stammdatenhaltung handelte.<br />

Zudem zeichnete sich ab, dass<br />

die Komplexität <strong>der</strong> Planung mit je<strong>der</strong><br />

Produktinnovation wuchs und das System<br />

auf eine harte Probe stellte. Die<br />

Produktion und Logistik waren<br />

nicht in ausreichendem Maße<br />

involviert, so dass die Notwendigkeit<br />

einer kostenoptimierten<br />

zentralen Produktionsplanung<br />

mit je<strong>der</strong> Innovation offensichtlicher<br />

wurde.<br />

Die Warsteiner Brauerei entschied<br />

sich deshalb, die Planung<br />

durch ein integriertes PPS-<br />

System zu ersetzen, das Schritt<br />

für Schritt die komplette Gesamtwertschöpfungskette<br />

an den Standorten<br />

Warstein und Pa<strong>der</strong>born darstellen<br />

kann. Bei <strong>der</strong> Marktsondierung achtete<br />

das Traditionsunternehmen neben<br />

den grundlegenden, geschäftsspezifischen<br />

Funktionen insbeson<strong>der</strong>e auf<br />

das Branchen-Know-how <strong>der</strong> Software-<br />

Hersteller sowie <strong>der</strong>en wirtschaftliche<br />

Stabilität. Den Zuschlag bekam Infor:<br />

Das Unternehmen hat sich u. a. durch<br />

einen starken Fokus auf die Prozessindustrie<br />

einen Namen gemacht. Infor<br />

Supply Chain Planning (SCM) Advanced<br />

Scheduling ist speziell auf die Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Nahrungs‐, Getränke- und<br />

Genussmittel-Industrie zugeschnitten.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> komplexe Bierherstellungsprozess,<br />

<strong>der</strong> Umgang mit Mischgetränken<br />

und die Leergutproblematik<br />

lassen sich mit dem System abbilden:<br />

Vordefinierte Prozesse erleichtern es<br />

den Anwen<strong>der</strong>n, die Bierherstellung zu<br />

optimieren, Umrüstzeiten und -kosten<br />

zu reduzieren und so den Ausstoß ohne<br />

Kostenanstieg zu erhöhen.<br />

Think big, start small<br />

Vor dem Projekt skizzierten die Verantwortlichen<br />

bei <strong>der</strong> Warsteiner Brauerei<br />

ihre Erwartungen für die Bereiche<br />

Materialbedarf, Produktion, Abfüllung<br />

und Logistik und glichen die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

mit bereits im Standard abgedeckten<br />

Funktionalitäten in Infor SCM<br />

Advanced Scheduling ab. Fazit: Der Anpassungsbedarf<br />

erwies sich als gering,<br />

was sich positiv auf die Implementierungszeit<br />

auswirkte. Zusätzlicher Vorteil<br />

für Warsteiner: Das Unternehmen<br />

konnte grundsätzlich auf die bestehenden<br />

zentralisierten Planungsstrukturen<br />

aufsetzen und die modulare Infor-<br />

Lösung in die bestehende IT Landschaft<br />

integrieren (SAP, LIMS, BO, Proleit). ó<br />

Infor GmbH, München<br />

www.infor.com<br />

34<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


ACADEMY<br />

Für zeitgemäße Oberflächenkonzepte in <strong>der</strong> Anwendungsentwicklung<br />

Power System i<br />

Rich Internet Applications (RIA)<br />

Mo<strong>der</strong>ne Benutzeroberflächen sind heute entscheidend für den Erfolg<br />

von Anwendungen. Die Rolle des jeweiligen Sachbearbeiters und <strong>der</strong><br />

Einsatzort bestimmen in zeitgemäßen Oberflächenkonzepten den<br />

jeweiligen Funktionsumfang und die Nutzungsart. Für die Umsetzung<br />

dieser Einsichten brauchen Sie jedoch neue, flexible und schnelle<br />

Werkzeuge. Der Workshop zeigt Ihnen die wichtigsten Tools und<br />

belastbare Trends.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />

◊ wissen, dass sich Ihre Anwen<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne Oberflächen wünschen<br />

◊ schnelle und schlanke grafische Oberflächenkonzepte suchen<br />

◊ Anwendungen auch entfernt zur Verfügung stellen müssen<br />

◊ über mo<strong>der</strong>ne Softwarearchitekturen nachdenken<br />

◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen<br />

interessiert sind<br />

Orte & Termine<br />

Aus dem Inhalt<br />

RIA-Clients<br />

k Eclipse<br />

k EGL-Clients<br />

k Adobe Flex<br />

RIA-Backends<br />

k REST-Services<br />

k Architektur, Verfahren und Methoden<br />

k SOAP-Services<br />

k Verfahren und Methoden<br />

Power System i als Dienste und Datenbankserver<br />

k PHP für i5 als REST und SOAP Server<br />

k IBM i und i5/OS Internal Application Server<br />

k Websphere Application Server<br />

Referent<br />

Klaus-Peter Luttkus<br />

Hamburg<br />

15. 6. 2009<br />

Köln<br />

16. 6. 2009<br />

Stuttgart<br />

17. 6. 2009<br />

München<br />

18. 6. 2009<br />

WS-Nr. 5451901<br />

WS-Nr. 5451902<br />

WS-Nr. 5451903<br />

WS-Nr. 5451904<br />

per Fax<br />

Anmeldung + 49 8191 70661<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

Firma<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

E-Mail-Adresse<br />

Fax<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops<br />

(1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe <strong>der</strong> Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de


TECHNIK & INTEGRATION<br />

IBM Director for Multiplatforms<br />

Softwareverteilung<br />

In den vorangegangenen Ausgaben haben wir uns mit dem Einsatz des IBM Directors<br />

in Verbindung mit dem System i beschäftigt. Dass dieses Produkt natürlich nicht<br />

nur für das System i, son<strong>der</strong>n für viele weitere Plattformen-Welt eingesetzt werden kann,<br />

um die Systeme zu überwachen, ergibt sich bereits aus <strong>der</strong> Bezeichnung „IBM Director<br />

for Multiplatforms“.<br />

IBM Director lässt sich außer für die<br />

Überwachung <strong>der</strong> Maschinen auch<br />

als das zentrale System für eine Softwareverteilung<br />

einsetzen. Mittels Softwareverteilung<br />

lässt sich – von einer<br />

zentralen Stelle gesteuert – zu installierende<br />

Software auf allen Clients und<br />

Servern installieren. Dieses Verfahren<br />

kann beispielsweise auch dazu eingesetzt<br />

werden, um den IBM Director<br />

Agent auf den unterschiedlichsten Clients<br />

zu installieren. Diese müssen allerdings<br />

über die IBM-Director-Umgebung<br />

ansprechbar sein. Die Voraussetzungen<br />

für die Integration von Rechnern in die<br />

IBM-Director-Umgebung habe ich Ihnen<br />

bereits an an<strong>der</strong>er Stelle erläutert.<br />

Lei<strong>der</strong> hat IBM den IBM Director in<br />

unterschiedliche Pakete aufgeteilt. In<br />

<strong>der</strong> Standard-Edition (die beispielsweise<br />

auch mit dem System i ausgeliefert wird)<br />

sind zwar die Softwareverteilungsoptionen<br />

enthalten, doch lei<strong>der</strong> fehlt dort das<br />

Toolset, welches man für das Zusammenstellen<br />

<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Softwareinstallationspakete<br />

benötigt. Dieses Toolset<br />

kann man separat in Form <strong>der</strong> „Software<br />

Distribution Premium Edition“ or<strong>der</strong>n.<br />

Unabhängig vom Zusammenstellen <strong>der</strong><br />

Installationspakete lassen sich diese mit<br />

<strong>der</strong> Basisversion des IBM Directors auf<br />

den unterschiedlichsten Zielsystemen<br />

(Clients o<strong>der</strong> Server im IBM-Director-<br />

Umfeld) installieren. Damit verringert<br />

man beispielsweise auch den Reiseaufwand,<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>enfalls durch die Installation<br />

von Software auf „fernen“ Systemen<br />

erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />

Die Form <strong>der</strong> Softwareverteilung<br />

fußt auf vier Einzelschritten:<br />

1. Anfor<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Software<br />

2. Import <strong>der</strong> Software in den<br />

IBM Director Server zur späteren<br />

Verteilung.<br />

3. Erstellen eines Softwarepakets,<br />

basierend auf dem zuvor importierten<br />

Softwarepaket.<br />

4. Verteilen des Softwarepakets.<br />

Für die Softwareverteilung stehen<br />

zwei unterschiedliche Verfahren zur<br />

Verfügung:<br />

Streaming-Verteilung<br />

Bei dieser Form <strong>der</strong> Verteilung wird<br />

das zu installierende Softwarepaket<br />

zunächst vom zentralen IBM Director<br />

Server auf den jeweiligen Client übertragen,<br />

um danach dort installiert zu<br />

werden. Der Nachteil bei diesem Verfahren<br />

liegt in <strong>der</strong> relativ hohen Netzwerkbelastung,<br />

da das gesamte zu installierende<br />

Softwarepaket zunächst<br />

übertragen werden muss.<br />

Umgeleitete Verteilung<br />

Bei <strong>der</strong> umgeleiteten Verteilung wird die<br />

Softwareverteilung basierend auf einer<br />

Verzeichnisfreigabe durchgeführt. Dabei<br />

wird die zu installierende Software<br />

zwischengespeichert und anschließend<br />

für die Verteilung verwendet. Mit dem<br />

IBM Director kann <strong>der</strong> Administrator<br />

gezielt festlegen, welche Freigaben für<br />

welche Anwen<strong>der</strong> bzw. Clients o<strong>der</strong><br />

Server genutzt werden können. Damit<br />

bietet sich dieses Verfahren in solchen<br />

Fällen an, bei denen die Netzwerkbelastung<br />

einen Engpass darstellt bzw.<br />

das zu installierende Softwarepaket als<br />

„groß“ bezeichnet werden kann. Verbunden<br />

mit diesem Verfahren ist dann<br />

allerdings auch das Erfor<strong>der</strong>nis, im Falle<br />

einer Störung während <strong>der</strong> Installation<br />

(z. B. bei einem Netzwerkausfall) die<br />

gesamte Installation erneut starten zu<br />

müssen. Allerdings muss sich <strong>der</strong> Administrator<br />

manuell darum kümmern,<br />

dass <strong>der</strong> Speicherplatz, welcher als<br />

Zwischenspeicher genutzt wird, wie<strong>der</strong><br />

freigegeben wird – lei<strong>der</strong> gibt es keine<br />

Möglichkeit, nach <strong>der</strong> Softwareverteilung<br />

das Löschen automatisch durchzuführen.<br />

In Abhängigkeit von <strong>der</strong> eingesetzten<br />

Version des IBM Directors werden<br />

unterschiedliche Importfunktionen<br />

unterstützt. Während beim Einsatz <strong>der</strong><br />

Standardversion lediglich <strong>der</strong> „Director<br />

1<br />

Importwerkzeuge<br />

36<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Update Assistant“ zur Verfügung steht,<br />

sind mit <strong>der</strong> Premium Edition neben<br />

dem „Director Update Assistant“ die<br />

folgenden Importwerkzeuge verfügbar<br />

(siehe Abb. 1):<br />

ó Director File Package<br />

ó InstallShield Package<br />

ó Microsoft Windows Package Installer<br />

ó RPM Package<br />

ó Custom Package Editor<br />

Die Softwareinstallationspakete beinhalten<br />

neben <strong>der</strong> zu installierenden<br />

Software noch zusätzliche Informationen,<br />

mit denen sichergestellt wird,<br />

dass die Software auf dem Zielsystem<br />

auch installiert werden kann. Die Abbildung<br />

2 zeigt ein Beispiel für solch<br />

ein Installationspaket.<br />

Dieses Installationspaket beinhaltet<br />

die Software des IBM Director<br />

Agents, <strong>der</strong> von IBM bereits so ausgeliefert<br />

wird, dass er mittels <strong>der</strong> Softwareverteilungsfunktion<br />

auf fernen<br />

Rechnern installiert werden kann. Der<br />

IBM Director kann grundsätzlich zur<br />

Verteilung je<strong>der</strong> Software genutzt werden.<br />

Die Softwarepakete sind in ihrem<br />

Einsatz natürlich auf das spezifische<br />

Zielsystem beschränkt. So können wir<br />

beispielsweise ein Installationspaket<br />

bestehend aus PTFs für ein System i<br />

erstellen, welches sich entsprechend<br />

nur auf einem Zielsystem „System i“<br />

installieren lässt. Ähnlich könnten wir<br />

auch ein Installationspaket für das Update<br />

einer Windows-Installation o<strong>der</strong><br />

das Installieren eines Windows-Programms<br />

erstellen. Unter an<strong>der</strong>em sind<br />

in diesem Paket Informationen zu Software-<br />

und Hardwareanfor<strong>der</strong>ungen zu<br />

finden, welche Zielsysteme unterstützt<br />

werden und wie Rückmeldungen verarbeitet<br />

werden sollen, die den Erfolg des<br />

Installationsprozesses auf dem Zielsystem<br />

betreffen.<br />

Importieren <strong>der</strong> zu installierenden<br />

Software<br />

Bevor die Software mittels des IBM Directors<br />

verteilt werden kann, muss sie in<br />

die IBM-Director-Umgebung importiert<br />

werden. Dazu liefert IBM unterschiedliche<br />

Werkzeuge, die das Importieren von<br />

heterogenen Softwaretypen ermöglicht.<br />

2<br />

Beispiel Installationspaket<br />

3<br />

Softwareverteilung<br />

4<br />

Softwareverteilungsmanager<br />

5<br />

IBM Update-Assistant<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

37


TECHNIK & INTEGRATION<br />

6<br />

7<br />

Damit lassen sich Produkte für Linux,<br />

AIX und Windows mittels Softwareverteilung<br />

importieren und anschließend<br />

installieren. Der gesamte Vorgang <strong>der</strong><br />

Softwareverteilung erfolgt über einen<br />

separaten Bereich innerhalb <strong>der</strong> IBM-<br />

Director-Konsole (siehe Abb. 3).<br />

Unterhalb des Abschnitts „Softwareverteilung“<br />

finden wir im rechten<br />

Anzeigenbereich den Eintrag „Softwareverteilungspakete“.<br />

Der Unterpunkt<br />

„Alle Softwareverteilungspakete“<br />

erlaubt zum einen eine Übersicht<br />

über alle bereits erstellten Pakete, zum<br />

an<strong>der</strong>en bietet er auch die Werkzeuge,<br />

die für das Importieren dieser Pakete<br />

benötigt werden.<br />

Schauen wir uns den Prozess <strong>der</strong><br />

Softwareverteilung nun einmal anhand<br />

eines Beispiels an: Nehmen wir<br />

auswahl Laufwerk<br />

Tasks<br />

ein einfaches Beispiel, bei dem die<br />

Software für die IBM-Director-Konsole<br />

auf unterschiedlichen PCs installiert<br />

werden soll. Grundlage dafür ist die<br />

Installations-CD. Auf dieser befindet<br />

sich das zuvor bereits erwähnte Installationspaket<br />

in Form einer speziell<br />

zusammengestellten Installationsdatei<br />

samt Voraussetzungen und Installationsleitfaden,<br />

mithilfe <strong>der</strong>er die ferne<br />

Installation automatisch durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Um zunächst ein Softwarepaket zu<br />

erstellen, wählen wir in dem Bereich<br />

„Tasks“ den Eintrag „Softwareverteilung“<br />

mit einem Doppelklick aus.<br />

Klicken Sie nun in <strong>der</strong> Anzeige<br />

„Softwareverteilungsmanager“ (Abb. 4)<br />

doppelt auf den Eintrag „IBM Update-<br />

Assistant“ (Abb 5).<br />

Für den Import eignen sich Dateien<br />

in den Formaten XML, JAR o<strong>der</strong> ZIP.<br />

Das Programm ist von IBM in Form<br />

einer ZIP-Datei auf einem erreichbaren<br />

Netzlaufwerk vorhanden. Dieses Laufwerk<br />

wählen wir in <strong>der</strong> Folgeanzeige<br />

aus (Abb. 6). Achten Sie darauf, dass<br />

per Standard die Auswahl „Folgende<br />

Dateitypen anzeigen“ eingeschränkt ist<br />

und sich auf XML-Dateien beschränkt.<br />

Um alle installierbaren Dateien zur<br />

Auswahl angezeigt zu bekommen, müssen<br />

Sie die Einschränkung in dem Feld<br />

„Folgende Dateitypen anzeigen“ aufheben,<br />

indem Sie dort „*.*“ auswählen.<br />

Die Auswahl des Installationspakets<br />

bestätigen Sie mit einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „OK“. Damit wird die Datei<br />

in den IBM-Update-Assistenten übernommen<br />

und erscheint abschließend<br />

auch in <strong>der</strong> Auflistung <strong>der</strong> Softwareverteilungspakete.<br />

Um die Softwareverteilung nun vorzunehmen,<br />

wählen Sie ein Zielsystem<br />

o<strong>der</strong> eine Zielsystemgruppe innerhalb<br />

<strong>der</strong> IBM-Director-Umgebung aus. Über<br />

den Menüeintrag „Tasks“ (Abb. 7) lassen<br />

sich u. a. auch die Softwareinstallationspakete<br />

verteilen.<br />

Achten Sie darauf, dass in <strong>der</strong> Auflistung<br />

keine Prüfung dahingehend erfolgt,<br />

ob die ausgewählte Software auf<br />

dem Zielsystem auch tatsächlich installierbar<br />

ist!<br />

Der IBM Director bietet anschließend<br />

die Möglichkeit, die Installation<br />

sofort o<strong>der</strong> mittels eines Planungseintrags<br />

auszuführen (Abb. 8). Letzterer<br />

kommt den Planungsaufgaben zu, die<br />

wir beispielsweise im System-i-Umfeld<br />

vom Bereich WRKJOBSCDE her kennen.<br />

Die Planungsmöglichkeit gestattet<br />

es, die Installation zu einem geeigneten<br />

Zeitpunkt durchzuführen (Abb. 9).<br />

<br />

J. Z. ó<br />

8 IBM Director<br />

9 Planungseintrag<br />

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www.midrange.de<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />

38<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Test <strong>der</strong> MySQL-Serverinstallation 5.1<br />

MySQL<br />

Wir haben den MySQL-Server entpackt und installiert. Jetzt sollten wir unsere Installation<br />

testen und müssen die Installation ggf. mit entsprechenden Berechtigungen gegen<br />

unerwünschte Zugriffe absichern. Vielleicht erhalten wir beim Start des Servers auch<br />

Fehlermeldungen, die korrigiert werden müssen.<br />

Erst wenn sich <strong>der</strong> My SQL-Server<br />

manuell einwandfrei starten und<br />

beenden lässt, können wir den Startvorgang<br />

automatisieren. Testen wir<br />

also, ob unser Server sich einwandfrei<br />

starten lässt:<br />

Zunächst wechseln wir hierfür in<br />

das Installationsverzeichnis. Bei einer<br />

Standardinstallation sollte dies das<br />

Verzeichnis /USR/LOCAL/MYSQL sein.<br />

Der My SQL-Server selbst heißt mysqld<br />

und befindet sich im Verzeichnis /USR<br />

/LOCAL/My SQL/BIN (vgl. Abb. 1).<br />

In dem Verzeichnis befinden sich<br />

viele ausführbare Skriptdateien, die<br />

uns allerdings im Moment noch nicht<br />

interessieren. Wir wollen versuchen,<br />

unseren Server zu starten und nutzen<br />

dafür das Skript myqld_safe. Rufen Sie<br />

das Skript einfach folgen<strong>der</strong>maßen auf<br />

<strong>der</strong> Kommandozeile <strong>der</strong> PASE-Umgebung<br />

auf:<br />

bin/mysqld_safe - -user=mysql &<br />

Das Ergebnis sollte wie in Abb. 2<br />

gezeigt aussehen.<br />

Es ist wichtig, dass <strong>der</strong> My SQL-<br />

Server über ein berechtigungsloses<br />

Anmeldekonto, d. h. kein ROOT-Konto<br />

ausgeführt wird. Um dies zu gewährleisten,<br />

verwenden Sie die Option<br />

--user=mysql wie in <strong>der</strong> Abbildung gezeigt.<br />

Der My SQL-Server verfügt standardmäßig<br />

nach <strong>der</strong> Installation über<br />

das Benutzerkonto mysql. Wenn Sie auf<br />

den Zusatz --user=mysql verzichten<br />

wollen, müssen Sie sich unter diesem<br />

Profil bereits auf <strong>der</strong> iSeries anmelden,<br />

dann können Sie die Option --user weglassen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Verzeichnis /USR/LOCAL/MYSQL/BIN<br />

Start des MySQL-Servers<br />

Überprüfung <strong>der</strong> Installation<br />

Falls <strong>der</strong> Befehl sofort fehlschlägt<br />

und Sie die Meldung mysqld ended erhalten,<br />

finden Sie unter Umständen<br />

hilfreiche Informationen in <strong>der</strong> Datei<br />

host_name.err im Datenverzeichnis<br />

/USR/LOCAL/MYSQL/DATA. Dazu später<br />

mehr.<br />

Wenn Sie, wie ich, keine Fehlermeldung<br />

erhalten und <strong>der</strong> Server gestartet<br />

ist, können Sie einen ersten Test durchführen,<br />

indem Sie den folgenden Befehl<br />

ausgehend vom Verzeichnis /USR<br />

/LOCAL/MYSQL ausführen:<br />

bin/mysqladmin version --user=root<br />

Als Ergebnis erhalten Sie die in<br />

Abb. 3 gezeigten Informationen.<br />

Um mir die aktuelle Server-Version<br />

anzeigen zu lassen, verwende ich das<br />

zeichenorientierte Client-Programm<br />

mysqladmin. Dieses zeichenorientier-<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

39


TECHNIK & INTEGRATION<br />

4<br />

te Client-Programm kann eine Reihe<br />

nützlicher Dinge, auf die wir zu einem<br />

späteren Zeitpunkt noch detaillierter<br />

eingehen werden. Wenn Sie aber bereits<br />

jetzt wissen wollen, was Sie mit<br />

mysqladmin machen können, rufen Sie<br />

es mit <strong>der</strong> Option --help auf.<br />

Der MySQL-Server läuft im Subsystem QINTER<br />

Wenn dieser erste Test erfolgreich<br />

war, prüfen wir unsere Installation auch<br />

noch im i5/OS. Unser My SQL-Server<br />

läuft momentan im Subsystem QINTER<br />

(Abb. 4). Der Zugriff von Client-Anwendungen<br />

auf den My SQL Server erfolgt<br />

über TCP/IP. Hierbei verwendet <strong>der</strong> My-<br />

SQL-Server per Default den Port 3306<br />

(Abb. 5). Durch den Start des Servers<br />

erhalten Sie eine Socket-Datei, über die<br />

<strong>der</strong> Server eine lokale Verbindung zur<br />

Datenbank realisiert, d. h. Client und<br />

Server laufen auf demselben Host.<br />

Diese Socket-Datei finden Sie in einer<br />

Standardinstallation im Verzeichnis<br />

/tmp. Zusätzlich zur Socket-Datei wurde<br />

ein Prozess-ID-File im aktuellen Datenverzeichnis<br />

erstellt, das die Client-<br />

Programme nutzen, um den Server zu<br />

identifizieren (siehe Abb. 6).<br />

Wenn Sie all diese Dinge geprüft<br />

haben, können Sie davon ausgehen,<br />

dass Ihr My SQL-Server läuft.<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

MySQL-Standardport<br />

PID-File<br />

Benutzerkonten<br />

MySQL-Server BegrüSSungsdialog<br />

Erste My SQL-Berechtigungen<br />

Eine wesentliche Komponente des<br />

My SQL-Installationsprozesses ist die<br />

Einrichtung <strong>der</strong> My SQL-Datenbank,<br />

die wie<strong>der</strong>um die Berechtigungstabellen<br />

enthält. Die Berechtigungstabellen<br />

wurden durch das Programm mysql_<br />

install_db während <strong>der</strong> Installation automatisch<br />

angelegt. Diese Tabellen enthalten<br />

die My SQL-Benutzerkonten und<br />

<strong>der</strong>en Zugriffsberechtigungen. Unmittelbar<br />

nach <strong>der</strong> Installation existieren<br />

die in Abb. 7 gezeigten Konten.<br />

Sie sehen, es wurden Konten mit<br />

dem Benutzernamen root erstellt. Dabei<br />

handelt es sich um Superuser-Konten,<br />

die alles dürfen. Anfänglich sind<br />

die Passwörter <strong>der</strong> root-Konten leer,<br />

d. h., je<strong>der</strong> kann als root – ohne Passwort<br />

– eine Verbindung mit dem My-<br />

SQL-Server herstellen und erhält alle<br />

Berechtigungen. Das bedeutet, dass Ihre<br />

My SQL-Installation nicht geschützt<br />

ist, bis Sie entsprechende Passworte<br />

hinterlegen. Sie können die Einstellung<br />

<strong>der</strong> Passwörter auf einen späteren Zeitpunkt<br />

verschieben, damit Sie die Passworte<br />

nicht angeben müssen, wenn Sie<br />

weitere Konfigurations- o<strong>der</strong> Testschritte<br />

durchführen. Achten Sie aber darauf,<br />

sie einzurichten, bevor Sie Ihre Installation<br />

für Produktionszwecke freigeben.<br />

Um die Passwörter zu hinterlegen,<br />

können Sie das befehlszeilenbasierte<br />

40<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Client-Programm mysqladmin nutzen:<br />

mysqladmin -u root password „newpwd“<br />

Alternativ können Sie die SQL-<br />

Anweisung SET PASSWORD verwenden.<br />

Dafür müssen Sie sich allerdings<br />

zunächst einmal am Server anmelden.<br />

Hierfür nutzen Sie das befehlszeilenbasierte<br />

Client-Programm mysql. Geben<br />

Sie folgenden Befehl ein:<br />

mysql -u root<br />

Jetzt sollten Sie die in Abb. 8 gezeigte<br />

Meldung erhalten. Anschließend<br />

können Sie die Passwörter für die root-<br />

Konten mit <strong>der</strong> Anweisung<br />

SET PASSWORD FOR 'root'@'localhost' =<br />

PASSWORD('newpwd');<br />

SET PASSWORD FOR 'root'@'host_name' =<br />

PASSWORD('newpwd');<br />

setzen. Beachten Sie, dass alle SQL-<br />

Anweisungen in dieser Umgebung<br />

mit einem Semikolon abgeschlossen<br />

werden. Die Verbindung zum Server<br />

können Sie je<strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong> trennen,<br />

indem Sie QUIT o<strong>der</strong> einfach \q am mysql-Prompt<br />

eingeben.<br />

Sobald Sie für die root-Konten Passwörter<br />

hinterlegt haben, müssen Sie<br />

immer, wenn Sie eine Server-Verbindung<br />

herstellen, das Passwort angeben.<br />

Wollen Sie sich später also erneut über<br />

mysql anmelden, dann tun Sie das mit<br />

folgendem Befehl:<br />

mysql -u root -ppasswort<br />

Beachten Sie in diesem Zusammenhang,<br />

dass zwischen <strong>der</strong> Option –p und<br />

dem Passwort selbst kein Leerzeichen<br />

steht.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt sollten Sie<br />

außerdem sicherstellen, dass die Datenbankverzeichnisse<br />

und -dateien sich<br />

tatsächlich im Besitz des Benutzerkontos<br />

mysql befinden, damit <strong>der</strong> Server<br />

bei <strong>der</strong> späteren Ausführung Lese- und<br />

Schreibzugriff auf das Datenverzeichnis<br />

hat. Um dies zu gewährleisten, mussten<br />

Sie die Option --user=mysql im Installationsprozess<br />

verwenden. Das Skript<br />

mysql_install_db erstellte eine Reihe<br />

von Tabellen in <strong>der</strong> My SQL-Datenbank,<br />

darunter die Tabelle USER, die die Benutzerkonten<br />

enthält. Auch eine Testdatenbank<br />

wurde erstellt. Wenn Sie<br />

die TEST-Datenbank nicht brauchen,<br />

können Sie sie nach dem Starten des<br />

Servers mit dem Befehl<br />

mysqladmin -u root drop test<br />

entfernen. Grundsätzlich wird<br />

empfohlen, dem Benutzer My SQL die<br />

Eignerschaft an dem Datenverzeichnis<br />

zu überlassen, alle an<strong>der</strong>en Verzeichnisse<br />

und Dateien sollten aber dem<br />

Benutzer ROOT gehören. Außerdem ist<br />

es empfehlenswert bereits zu Beginn<br />

ein Gruppenprofil zu erstellen, so dass<br />

sichergestellt werden kann, dass nur<br />

Member <strong>der</strong> Gruppe mit dem My SQL-<br />

Server arbeiten dürfen. Wechseln Sie<br />

also jetzt in Ihr Installationsverzeichnis<br />

und setzen Sie die entsprechenden Berechtigungen.<br />

Hierfür können Sie die<br />

folgenden UNIX-Befehle verwenden:<br />

chown -R root .<br />

chown -R mysql data<br />

chgrp -R MySqlGrp .<br />

Der erste Befehl überträgt die Eignerschaft<br />

<strong>der</strong> Verzeichnisse und Dateien<br />

auf den Benutzer ROOT ausgehend<br />

vom Installationsverzeichnis /USR<br />

/LOCAL/MYSQL. Der zweite Befehl überträgt<br />

die Eignerschaft des Datenverzeichnisses<br />

und aller Dateien auf den<br />

Benutzer My SQL. Zu guter Letzt wird<br />

durch den dritten Befehl <strong>der</strong> Gruppe<br />

MySqlGrp das Lese- und Ausführungsrecht<br />

erteilt. Carmen Rasche ó<br />

CLICK to<br />

www.midrange.de<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />

41<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

41


marktübersicht<br />

Dokumentenmanagement<br />

Cimmerian, iStockphoto.com<br />

SUMMARY<br />

Sicheres und nachhaltiges Speichern von<br />

unternehmensrelevanten Daten gehört zum<br />

Alltag. Wir stellen Anbieter und Lösungen für<br />

Dokumenten- und Outputmanagement vor.<br />

Trends im Output: Masse mit Klasse<br />

Dokumente selber erstellen<br />

Individualisierung und Personalisierung in <strong>der</strong> Geschäftskorrespondenz entfalten eine überzeugende<br />

Kraft. Mit ihnen können Unternehmen brachliegendes Potenzial im Markenaufbau<br />

sowie im Cross- und Upselling ausschöpfen. Mit mo<strong>der</strong>nen Output-Management-Systemen<br />

erhalten Fachressorts selbstständigen Zugriff auf die Inhalte von Geschäftsdokumenten.<br />

Allein in Deutschland versenden<br />

Unternehmen jährlich Millionen<br />

von Geschäftsdokumenten an ihre Kunden,<br />

Partner o<strong>der</strong> Lieferanten – Rechnungen,<br />

Kontoauszüge, Lieferscheine.<br />

In <strong>der</strong> Regel enthalten diese Pflichtdokumente<br />

nur die reinen Sachinformationen,<br />

etwa wann eine Lieferung<br />

beim Kunden eintreffen wird. Doch die<br />

Schreiben – ob per Post o<strong>der</strong> E‐Mail<br />

versendet – lassen sich auch als Marketingmittel<br />

einsetzen. Schließlich sind<br />

diese Mitteilungen für große Unternehmen<br />

o<strong>der</strong> Internet Shops eine <strong>der</strong> wenigen<br />

Kontaktmöglichkeiten zu ihren<br />

Abnehmern. Und hier liegt in vielen<br />

Unternehmen das Potenzial zur Kundenbindung<br />

sowie zur Steigerung des<br />

Up- und Cross-Sellings brach.<br />

Kunden individueller ansprechen<br />

Dies setzt aber voraus, dass Unternehmen<br />

in <strong>der</strong> Lage sind, trotz Massenversand<br />

ihre Kunden individuell mit den<br />

richtigen Informationen anzusprechen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Personalabteilung<br />

kennt ihre Kunden, Produkte und Angebote.<br />

Liegen die Dokumente bei den<br />

IT-Abteilungen fertig für den Versand<br />

und es ergeben sich kurzfristig Än<strong>der</strong>ungen,<br />

wird es kompliziert. Denn in<br />

vielen Unternehmen ist es üblich, dass<br />

nur die IT-Abteilung – auf Antrag <strong>der</strong><br />

jeweiligen Fachabteilung – die Schriftstücke<br />

än<strong>der</strong>n kann. Das ist aufwendig,<br />

kostspielig und unflexibel – die Kun-<br />

42<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Anbieterübersicht<br />

denorientierung droht auf <strong>der</strong> Strecke<br />

zu bleiben. Die Folge sind sogenannte<br />

personalisierte Schriftstücke, in denen<br />

gerade einmal die Anrede das individuelle<br />

Element darstellt: „Sehr geehrter<br />

Herr Meyer“. Die Unternehmen benötigen<br />

ein Werkzeug, mit denen ihre<br />

Fachabteilungen das Design und den<br />

Inhalt <strong>der</strong> „Versand“-Dokumente in allen<br />

Phasen <strong>der</strong> Erstellung selbstständig<br />

verän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> steuern können. Mit<br />

entsprechenden Lösungen übernimmt<br />

die Fachabteilung die Hoheit über die<br />

Dokumente, mit <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> selbstständig<br />

Geschäftsdokumente erstellen<br />

können – sei es ad-hoc, interaktiv o<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Batch-Verarbeitung.<br />

Zentrales Element <strong>der</strong> Lösung ist<br />

ein Editor. Mit dessen Hilfe können<br />

Anwen<strong>der</strong> workflowbasiert Dokumente<br />

verfassen. Ohne starre Makrobausteine<br />

wie in herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen<br />

lassen sich diese<br />

mit bestehenden Layout-Vorlagen, Textund<br />

Grafikelementen wie Charts, Fotos<br />

o<strong>der</strong> Logos kombinieren. Steht nun die<br />

Erstellung eines Dokuments an, wählt<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Fachabteilung zunächst<br />

aus einem Verzeichnis die „leere“<br />

Vorlagenhülle, identifiziert einen<br />

Bereich in <strong>der</strong> Vorlage und ordnet diesem<br />

den gewünschten Inhalt zu. Nach<br />

einer abschließenden Kontrolle ist das<br />

Dokument frei zur Veröffentlichung<br />

über die Output-Management-Lösung.<br />

Im Vergleich zur bisherigen Arbeitsfolge<br />

verliert die IT-Abteilung folglich ein<br />

Stück ihrer Hoheit über die Formularund<br />

Dokumentenerstellung. Sie gibt<br />

die Verantwortung für die inhaltliche<br />

Ausgestaltung an die Fachabteilung ab.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite gewinnt sie aber<br />

durch den Wegfall des Abstimmungsprozesses<br />

Freiraum, sich ihrer eigentlichen<br />

Aufgabe zu widmen: <strong>der</strong> Optimierung<br />

<strong>der</strong> IT.<br />

Der Trend hin zu mehr inhaltlicher<br />

Verantwortung in den Fachabteilungen<br />

führt automatisch zu <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung,<br />

dass sich die Dokumentenformate unterschiedlicher<br />

Hersteller „verstehen“<br />

müssen. Da die IT nicht mehr für Inhalte,<br />

son<strong>der</strong>n nur noch für die technische<br />

Organisation des Versands zuständig<br />

ist, benötigen die Abteilungen einen<br />

standardisierten Austausch, ein offenes<br />

Format <strong>der</strong> Dokumentdaten, so dass<br />

Texte, die in MS Word geschrieben wurden,<br />

auch in jede an<strong>der</strong>e Designumgebung<br />

übernommen werden können.<br />

Mitarbeiter aus den Bereichen<br />

Marketing und Vertrieb können in ihren<br />

Dokumentenerstellungsprozess<br />

automatisierte Recherchefunktionen<br />

einbauen, die Informationen über einen<br />

Kunden aus Briefen, Rechnungen,<br />

Depotauszügen o<strong>der</strong> Lieferscheinen zusammenfassen<br />

und so ein Bild über das<br />

genaue Kaufverhalten ermitteln.<br />

Grenzen überschreiten<br />

An qualifizierten Daten und Content<br />

für die personalisierte Information<br />

herrscht in <strong>der</strong> Regel nie Mangel. Gerade<br />

Telekommunikations-Unternehmen<br />

sowie Finanz- und Versicherungsinstitute<br />

verfügen seit Jahren über genaue<br />

Kundeninformationen. Problematisch<br />

war jedoch, dass dieser Content über eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Systeme<br />

und Datenbanken hinweg gespeichert<br />

wurde und dass die Technologie sowie<br />

interne Prozesse bislang künstliche Beschränkungen<br />

setzten. Auch hier machen<br />

serviceorientierte Integrationskonzepte<br />

die Grenzen durchlässiger.<br />

Davon profitieren die Unternehmen;<br />

und die Kunden erhalten Dokumente,<br />

mit denen sie wirklich etwas anfangen<br />

können. Christian Brüseke ó<br />

www.streamserve.de<br />

Christian Brüseke<br />

Geschäftsführer<br />

StreamServe GmbH<br />

StreamServe Deutschland GmbH,<br />

Bad Homburg<br />

AIA Software Schweiz GmbH<br />

Telefon +41 41 7114432<br />

Avnet<br />

Telefon +49 2153 733-0<br />

Ceyoniq Technology GmbH<br />

Telefon +49 521 9318-1000<br />

Gräbert Software + Engineering GmbH<br />

Telefon +49 30 896903-33<br />

Grau Data<br />

Telefon +49 7171 187-0<br />

Solitas Informatik AG<br />

Telefon +41 81 75555-00<br />

2B Consulting GmbH<br />

Telefon +49 5921 81967-0<br />

ALOS GmbH<br />

Telefon +49 2234 4008-0<br />

arvato systems GmbH<br />

Telefon +49 5241 80-7537<br />

bpi solutions gmbh & co. kg<br />

Telefon +49 521 9401-0<br />

CSP GmbH<br />

Telefon +49 6106 8407-0<br />

CSW GmbH<br />

Telefon +49 7021 98093-0<br />

Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />

Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />

Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />

mehr als 4.600 Produkte von über 1.200<br />

Anbietern zusammengestellt, die von den<br />

Anbietern ständig aktuell gehalten werden.<br />

www.midrange-solution-fin<strong>der</strong>.de<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

43


marktübersicht<br />

Dokumentenmanagement<br />

Anbieterübersicht<br />

d.velop AG<br />

Telefon +49 2542 9307-0<br />

DGR GmbH PROFI.world<br />

Telefon +43 7229 81877<br />

DMSFACTORY GmbH<br />

Telefon +49 6074 865460<br />

DocuWare AG<br />

Telefon +49 89 894433-0<br />

doX APPLIED TECHNOLOGY<br />

Telefon +43 1 9831391<br />

EASY SOFTWARE AG<br />

Telefon +49 208 45016-0<br />

EBO GmbH<br />

Telefon +49 2402 86559-11<br />

GFT inboxx GmbH<br />

Telefon +49 40 35550-0<br />

Hetkamp GmbH<br />

Telefon +49 2861 92210<br />

IGS GmbH & Co. KG<br />

Telefon +43 7228 6451-0<br />

IQDoQ GmbH<br />

Telefon +49 6101 806-300<br />

Multi-Support Deutschland AG<br />

Telefon +49 40 650622-0<br />

Telefon +41 81 75005-05<br />

PROFI AG<br />

Telefon +49 6151 8290-0<br />

ProfiForms Projekt GmbH<br />

Telefon +49 7033 3012-0<br />

QKom GmbH<br />

Telefon +49 2607 1012<br />

ROHA Software Support GmbH<br />

Telefon +43 1 4196700<br />

Telefon +49 2224 96000-80<br />

SAPERION AG<br />

Telefon +49 89 74132-432<br />

SER Solutions GmbH<br />

Telefon +49 2683 984-0<br />

SoftM Systemintegration GmbH<br />

Telefon +49 9571 9501-0<br />

StreamServe GmbH<br />

Telefon +49 6172 2888-0<br />

SYMTRAX S. A.<br />

Telefon +33 46 60454-22<br />

SysPrint AG<br />

Telefon +41 44 7302345<br />

Toolmaker Software GmbH<br />

Telefon +49 8191 968-0<br />

Telefon +41 43 30573-23<br />

ZS Computer Service GmbH<br />

Telefon +49 641 97921-0<br />

Professionelle Dokumente generieren<br />

Flexiblerer Output<br />

Dokumentenmanagement ist ein weitreichen<strong>der</strong> Begriff,<br />

<strong>der</strong> sehr oft unterschiedlich interpretiert und verkauft wird.<br />

Das Themenfeld ist hochkomplex und so vielseitig wie die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Kunden.<br />

Abhilfe kann hier ein externer Dienstleister<br />

schaffen, <strong>der</strong> das Know-how<br />

in kaufmännischer Kommunikation<br />

bündelt, wie beispielweise arvato services,<br />

ein Tochterunternehmen <strong>der</strong> arvato<br />

AG. Das Unternehmen unterstützt seine<br />

Kunden bei <strong>der</strong> ein- und ausgehenden<br />

schriftlichen Kommunikation sowie<br />

<strong>der</strong>en Speicherung und Archivierung<br />

nach GdPdU – kurz: beim In- und Output<br />

sowie bei <strong>der</strong> Archivierung.<br />

Um Kosten einzusparen, ist es wichtig,<br />

dass Kunden beispielsweise ihren<br />

Output je<strong>der</strong>zeit flexibel physisch und<br />

digital versenden können. Des Weiteren<br />

stehen zentrale Service-Module<br />

zur Verfügung, um den zusätzlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen im Umgang mit Daten,<br />

Sicherheit und Web gerecht zu werden.<br />

Darunter fallen aktuelle Kundenthe-<br />

men, wie die Optimierung von Daten<br />

(Mergen, Splitten, Bündeln, Sammeln),<br />

Business-Continuity-Management-Konzepte,<br />

Closed-Loop-Verarbeitungen, digitale<br />

Signaturen, Online-Portale zum<br />

Zugriff auf archivierte Dokumente o<strong>der</strong><br />

zum Monitoring <strong>der</strong> Prozesse. Diese<br />

Lösungen werden bei arvato Document<br />

Management Solutions umgesetzt.<br />

Gedacht wird von Beginn an in Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Prozessen, wie die<br />

Grafik zeigt. Prozesse sind entscheidende<br />

Erfolgstreiber im Dokumentenmanagement.<br />

Definition <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Die Erfahrungen von arvato services<br />

haben gezeigt, dass <strong>der</strong> Dienstleister<br />

und <strong>der</strong> Kunde gemeinsam die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

definieren sollten. „Dies<br />

CLICK to<br />

www.midrange.de<br />

Eine Übersicht aller uns bekannten<br />

Anbieter und <strong>der</strong>en Produkte mit ihren<br />

vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />

in <strong>der</strong> aktuellen Online-Ausgabe.<br />

Überblick Service Portfolio<br />

44<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


InfoStore DMS<br />

Document Management Solutions<br />

gewährleistet nicht nur eine Antwort<br />

auf die Frage, was <strong>der</strong> Kunde wirklich<br />

braucht, son<strong>der</strong>n schafft auch bei<strong>der</strong>seitiges<br />

Vertrauen für eine langfristige,<br />

zuverlässige und erfolgreiche Partnerschaft“,<br />

erklärt Matthias Kleinhaus,<br />

Vertriebsleiter von arvato services<br />

Document Management Solutions.<br />

Detaillierte Dialoge<br />

Zur Unterstützung eines Projekts finden<br />

sich in jedem Dialog klare Überschriften<br />

für Anfor<strong>der</strong>ungen und prozessorientierte<br />

Darstellungen. Je nach<br />

dem in welchem Projektteil sich <strong>der</strong><br />

Kunde befindet, vertieft sich <strong>der</strong> Detaillierungsgrad.<br />

„Unsere Auftraggeber finden<br />

sich von <strong>der</strong> ersten Kommunikation<br />

mit uns über die Beratung bis hin zur<br />

Umsetzung von Dokumentenprojekten<br />

in eindeutig greifbaren, wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Begrifflichkeiten und einheitlichen<br />

Darstellungen wie<strong>der</strong>. Das hilft sowohl<br />

dem Kunden als auch uns, selbst bei<br />

komplexen Anfor<strong>der</strong>ungen Übersicht<br />

und Verständlichkeit zu bewahren“,<br />

so Florian Haizmann, verantwortlich<br />

für Business Development bei arvato<br />

services Document Management Solutions.<br />

„Bei all unseren Services muss<br />

die Sicherheit und Vertraulichkeit gewährleistet<br />

sein und das Datenschutzgesetz,<br />

einschließlich SGB und KWG,<br />

berücksichtigt werden – ein wichtiges<br />

Kriterium, um das Vertrauen <strong>der</strong> Kunden<br />

zu gewinnen.“ Aus diesem Grunde<br />

sind die Leistungen u. a. nach ISO/IEC<br />

27001:2005 und ISO-9001 zertifiziert.<br />

Zudem unterschreiben die Mitarbeiter<br />

zusätzlich zu den Netzwerkrichtlinien<br />

eine geson<strong>der</strong>te Datenschutzvereinbarung.<br />

Rechnungs- und Mahnungskommunikation<br />

für einen Modekonzern<br />

Ein großer Modekonzern vertraut auf<br />

die Services und Leistungen von arvato<br />

und beauftragte das Unternehmen<br />

mit <strong>der</strong> kosten- und prozessoptimierten<br />

Kommunikation – gemeinsam<br />

festgelegte Service Levels sind hierbei<br />

eine Selbstverständlichkeit. Die stetig<br />

steigende Anzahl <strong>der</strong> Online- und<br />

Versandkunden zeigen den Erfolg des<br />

Expansionskurses des Kunden. Der<br />

Dienstleister trägt durch die Sicherung<br />

<strong>der</strong> entscheidenden Zahlungsauffor<strong>der</strong>ungsprozesse<br />

zu diesem Erfolg bei.<br />

Die Endkunden erhalten pünktlich<br />

und zuverlässig ihre Rechnungen und<br />

werden über das Service-Center-Portal<br />

auch bei Rückfragen je<strong>der</strong>zeit bestmöglich<br />

betreut. Der Kunde erhält alle<br />

Services aus einer Hand und kann sich<br />

somit weiterhin auf das Kerngeschäft<br />

konzentrieren.<br />

Steckbrief für erbrachte<br />

Leistungen und Services<br />

„Unsere Vorgehensweise ermöglicht es,<br />

einen für den Kunden gewinnbringenden<br />

Dialog zu führen und schnell einen<br />

Überblick über die einzelnen Lösungen<br />

unterschiedlicher Projekte zu gewinnen.<br />

Somit können wir einen Vergleich<br />

ziehen und Best-Practice-Erfahrungen<br />

an unsere Kunden weitergeben”, so<br />

Haizmann abschließend.<br />

<br />

Dirk Kemmerer ó<br />

zum unternehmen<br />

arvato services ist ein Unternehmensbereich<br />

<strong>der</strong> arvato AG, dem international<br />

vernetzten Medien- und Kommunikationsdienstleister<br />

<strong>der</strong> Bertelsmann AG. arvato<br />

services ist ein Dienstleistungsunternehmen<br />

für effektive Lösungen rund<br />

um die Themen Kundenkommunikation,<br />

Supply Chain Management und Financial<br />

Services in Europa und außereuropäischen<br />

Märkten. Zu arvato services<br />

zählt u. a. <strong>der</strong> Bereich Mail & Document<br />

Solutions mit mehr als 500 Mitarbeitern,<br />

<strong>der</strong> sich wie<strong>der</strong>um in die Geschäftsfel<strong>der</strong><br />

Print&Mail Solutions und Document Management<br />

Solutions glie<strong>der</strong>t.<br />

www.arvato-dms.de<br />

45<br />

Sichern Sie die<br />

Infrastruktur<br />

Ihrer Prozesse.<br />

InfoStore ist eine Ent scheidung<br />

für Sicherheit und Transparenz,<br />

für mehr Zuver lässigkeit und<br />

Effizienz in mittelständischen<br />

Unternehmen. Ob für Document-<br />

Manage ment, Work flow o<strong>der</strong> Archivierung,Geschäftsprozessanalyse<br />

o<strong>der</strong> Effizienz bei <strong>der</strong> Kundenbetreuung.<br />

Nutzen Sie die<br />

Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten.<br />

Unter schied liche IT-<br />

Umge bungen, ERP-Systeme o<strong>der</strong><br />

hochspezialisierte Branchenlösungen<br />

– InfoStore passt sich<br />

Ihren individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an. Überzeugen Sie sich<br />

unter:<br />

www.solitas.com o<strong>der</strong><br />

info@solitas.com<br />

Tel. +41 81 755 55 00<br />

Fax +41 81 755 55 01<br />

Solitas Informatik AG<br />

Bahnhofstrasse 21b<br />

9471 Buchs – Switzerland


marktübersicht<br />

Dokumentenmanagement<br />

A-Medialynx GmbH vertraut bei <strong>der</strong> Archivierung auf Profi<br />

Stets auf Sendung<br />

Die A-Medialynx GmbH versteht sich als Komplettanbieter mit einem breiten Leistungsspektrum<br />

in den Bereichen TV-Produktionen und Satelliten-Services. In den Studios werden<br />

unter an<strong>der</strong>em Sendungen – ob live o<strong>der</strong> als Aufzeichnung – für MTV und VIVA produziert.<br />

Bei <strong>der</strong> Implementierung einer Langzeit-Archivlösung stand die Profi AG zur Seite.<br />

Zur sicheren und nachhaltigen Speicherung<br />

von Sendebeiträgen sowie<br />

zur effizienten redaktionellen Bearbeitung<br />

sind leistungsfähige und mo<strong>der</strong>ne<br />

Archivsysteme für Rundfunkhäuser<br />

und Produktionsgesellschaften unabdingbare<br />

Werkzeuge. Die Gestaltung<br />

des bandlosen Workflows bedingt neben<br />

<strong>der</strong> digitalen Produktion selbstverständlich<br />

auch die digitale Langzeitarchivierung.<br />

Um sich in <strong>der</strong> Zukunft auf einer<br />

möglichst sicheren Ebene zu bewegen,<br />

muss <strong>der</strong> Aspekt <strong>der</strong> automatischen<br />

Migration auf künftige Medien bereits<br />

heute berücksichtigt werden. Diese<br />

Architekturen vereinfachen komplexe<br />

Abläufe innerhalb des gesamten Workflows<br />

und ermöglichen es, neue Sendungen<br />

vereinfacht und schneller zu<br />

produzieren. Wie viele Unternehmen<br />

archivierte die A-Medialynx GmbH ihre<br />

Daten bisher überwiegend auf Video-<br />

Tapes. Nach etwa 15 Jahren erreichen<br />

diese Bän<strong>der</strong> allerdings einen kritischen<br />

Zustand und es besteht die Gefahr,<br />

dass wertvolles Material zerstört<br />

wird. Für eine sichere Langzeitaufbewahrung<br />

entschied sich A-Medialynx<br />

nun, die Video-Tapes zu digitalisieren<br />

und zu archivieren. Die Vorteile für<br />

das Unternehmen liegen klar auf <strong>der</strong><br />

Hand: einfaches Kopieren, Sichern und<br />

Vervielfältigen digitaler Informationen<br />

auf mo<strong>der</strong>nen Datenträgern. Der<br />

Entschluss, die Profi AG mit diesem<br />

Projekt des digitalen Archivs zu beauftragen,<br />

fiel nach einer gemeinsamen<br />

Besichtigung eines Testaufbaus im Labor<br />

des „Digital Media Centers“ im IBM<br />

System Storage Solution Center Mainz.<br />

Profi überzeugte durch eine individuelle<br />

Gesamtlösung mit General Parallel<br />

File System (GPFS).<br />

Innovative IT-Lösung<br />

Eines <strong>der</strong> wichtigsten Kriterien, welches<br />

das neue digitale Archiv erfüllen<br />

sollte, ist, künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

– wie einem redundanten Ausbau –<br />

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gerecht zu werden und für Erweiterungen<br />

auf Produktionsgrößen von zwei<br />

Petabyte dimensioniert zu sein. Diese<br />

Kriterien erfüllte das IT-Konzept <strong>der</strong><br />

Profi AG, das die Implementierung von<br />

zwei Systemen IBM System p52A mit<br />

GPFS, zwei IBM TotalStorage SAN16B-2<br />

Switches, einer IBM System Storage<br />

DS4800 und einer IBM System Storage<br />

TS3500 Tape Library vorsah.<br />

Das Projekt startete mit <strong>der</strong> Installation<br />

<strong>der</strong> zwei leistungsstarken Server<br />

IBM System p52A. Hohe Zuverlässigkeit,<br />

Flexibilität und Verwaltungskomfort<br />

zeichnen dieses System aus. Eine<br />

weitere wesentliche Voraussetzung für<br />

das neue digitale Archiv war <strong>der</strong> Zugriff<br />

von mehreren Usern auf ein und<br />

dasselbe File. Dies wird durch die Implementierung<br />

von GPFS realisiert. Dadurch<br />

ist gleichzeitiges Schreiben und<br />

Lesen möglich, z. B. kann bereits wenige<br />

Sekunden nach dem Start des Ingets<br />

das File editiert werden.<br />

Perspektive<br />

Mit <strong>der</strong> Implementierung des digitalen<br />

Archivs verzeichnet die A-Medialynx<br />

GmbH ein deutlich vereinfachtes Management<br />

und optimale Performance<br />

durch die Lastenverteilung über mehrere<br />

Server- und Speichersysteme. Beson<strong>der</strong>s<br />

die beinahe unbegrenzte Skalierbarkeit<br />

und die Hochverfügbarkeit<br />

<strong>der</strong> Daten sind ein klarer Vorteil für das<br />

Unternehmen. „Das Projekt wurde zu<br />

unserer vollen Zufriedenheit und ohne<br />

Verzögerung abgewickelt, wir erhielten<br />

je<strong>der</strong>zeit Unterstützung vom PROFI-<br />

Team und sind für die Zukunft bestens<br />

gerüstet“, resümiert Helmut Audrit, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> A-Medialynx GmbH.<br />

<br />

Wolfgang Kaiser ó<br />

PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt<br />

www.profi-ag.de<br />

46<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


Effiziente Rechnungsbearbeitung in <strong>der</strong> Medizintechnik<br />

Eine Lösung, die sich rechnet<br />

Ordner, wohin das Auge reicht, und ständig kommen neue hinzu. Was tun, wenn sich im<br />

Archiv die Papierberge stapeln Gerade Unternehmen mit einem hohen Aufkommen an Ausund<br />

Eingangsrechnungen klagen häufig über Platznot. Eine traditionelle Rechnungsablage<br />

in Papierform benötigt aber nicht nur viel Raum – auch <strong>der</strong> Dokumentenzugriff kostet Zeit.<br />

Eine solche Rechungsbearbeitung ist<br />

damit wenig effizient. Zudem erlaubt<br />

die Ordnerablage wenig Transparenz<br />

in <strong>der</strong> Bearbeitung. Unternehmen<br />

wie die Schwarzer GmbH stellen daher<br />

auf automatisierte Rechnungsbearbeitung<br />

um. Die Medizintechnik-Firma<br />

entwickelt Geräte für die klinische Diagnostik<br />

und fertigt diese in Serie. Die<br />

Anwen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Messsysteme vertrauen<br />

auf die Präzisionstechnik von Schwarzer<br />

– und Schwarzer vertraut auf die<br />

Rechnungseingangs-Workflow-Lösung<br />

für Varial und auf das Archivsystem<br />

Easy <strong>der</strong> Hetkamp GmbH.<br />

Zielsetzungen<br />

Bisher hatte das Unternehmen die<br />

Rechnungsbearbeitung manuell abgewickelt.<br />

In diesem Punkt sah man<br />

Handlungsbedarf. Auf die Lösungen<br />

von Varial war man bereits aufmerksam<br />

geworden – folglich wurde die<br />

Hetkamp GmbH damit beauftragt, eine<br />

Umstellung auf die papierlose Rechnungsprüfung<br />

in die Wege zu leiten.<br />

Ziel war eine Straffung <strong>der</strong> internen Geschäftsprozesse<br />

und eine neue Transparenz<br />

im Ablauf. Der Bearbeitungsstatus<br />

einer Rechnung sollte künftig je<strong>der</strong>zeit<br />

einsehbar sein. Ein weiterer Grund für<br />

die Entscheidung zugunsten einer automatisierten<br />

Rechnungsprüfung war <strong>der</strong><br />

Wunsch, Archivraum freizugeben. „Wir<br />

haben nur einen Standort in München<br />

und das Archiv hat <strong>der</strong>art viel Raum belegt,<br />

dass wir Platz schaffen mussten.<br />

Sonst hätten wir zusätzliche Räume anmieten<br />

müssen“, sagt Markus Volk, Leiter<br />

des Finanz- und Rechnungswesens.<br />

Entlastung und Gel<strong>der</strong>sparnis<br />

Statt das Archiv ständig zu vergrößern,<br />

wurde das Modul Rechnungseingangs-<br />

Workflow für Varial (RWF-VARIAL)<br />

implementiert, das von <strong>der</strong> Hetkamp<br />

GmbH in Kooperation mit <strong>der</strong> IQUA-<br />

DRAT AG entwickelt wurde. Das System<br />

verwaltet alle Informationen zur<br />

Belegprüfung sowie den Beleg selbst.<br />

Fazit<br />

Das Modul wurde zügig und unkompliziert<br />

installiert. Markus Volk fasst<br />

zusammen: „Dank <strong>der</strong> kompetenten<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Firmen Hetkamp und<br />

IQUADRAT klappte die Einführung problemlos.<br />

Das System ist verständlich,<br />

die Arbeit gestaltet sich simpel und<br />

auch nachträgliche Än<strong>der</strong>ungen lassen<br />

sich leicht umsetzen.“ Die Anwen<strong>der</strong><br />

seien mit <strong>der</strong> Bedienbarkeit <strong>der</strong> Lösung<br />

sehr zufrieden. Mit <strong>der</strong> Einführung<br />

konnten die gewünschten Ergebnisse<br />

also vollständig erreicht werden. Die Effizienz<br />

wurde gesteigert, Übersicht und<br />

Transparenz geschaffen – und mittels<br />

Digitalisierung gelang es, die lästigen<br />

Papierberge im Archiv abzubauen. ó<br />

Hetkamp GmbH, Borken<br />

www.hetkamp-edv.de<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

47


marktübersicht<br />

Dokumentenmanagement<br />

Polstermöbelproduzent integriert DMS-System von DocuWare<br />

Da sitzt <strong>der</strong> Workflow<br />

„Besser sein als die an<strong>der</strong>en“ lautet die Maxime <strong>der</strong> Carina-Polstermöbel-Vertriebs-GmbH.<br />

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, legt das Unternehmen auf Qualität und Design <strong>der</strong><br />

Möbel sowie auf einen hohen Kundenservice großen Wert. Dank integriertem DMS-System ist<br />

<strong>der</strong> reibungslose Workflow mit Kunden, Lieferanten und Produktionswerken gewährleistet.<br />

Der Polstermöbelproduzent Carina<br />

und seine Tochter Candy Polstermöbel<br />

beliefern alle namhaften Möbelhäuser<br />

Deutschlands, Österreichs und<br />

<strong>der</strong> Benelux-Län<strong>der</strong>. Die sogenannte<br />

3C-Gruppe mit Produktionswerken in<br />

Osteuropa produziert<br />

und vertreibt neben Serien<br />

auch individuelle,<br />

auf Kundenwünsche abgestimmte<br />

Einzelteile.<br />

„Bei uns steht nicht <strong>der</strong><br />

Preis im Vor<strong>der</strong>grund“,<br />

so Rolf Borchers, Prokurist<br />

in <strong>der</strong> 3C-Gruppe,<br />

„was zählt sind Qualität,<br />

Liefertreue, Service und<br />

Innovation.“<br />

Die gesamte 3C-<br />

Gruppe beschäftigt in<br />

Deutschland rund 90 Mitarbeiter<br />

(europaweit sogar ca. 2.000) und verkauft<br />

über 200.000 Polstergarnituren<br />

pro Jahr. 1994 stieg Carina mit seinen<br />

klassischen Polstergarnituren ins Kommissionsgeschäft<br />

ein, was sich als sehr<br />

zukunftssicher erwies. „Hier fallen<br />

allerdings im Gegensatz zum Mengengeschäft<br />

eine große Zahl teilweise<br />

kleiner Aufträge an. Täglich erhalten<br />

wir 800 bis 1.000 Bestellungen, in Spitzenzeiten<br />

kommen wir auf bis zu 1.500<br />

Aufträge pro Tag. Da wir durch unsere<br />

auftragsbezogene <strong>Fertigung</strong> kein Lager<br />

benötigen, können wir bei diesem Volumen<br />

nur mit einer sehr flexiblen IT<br />

wirklich effizient arbeiten“, erläutert<br />

Rolf Borchers weiter.<br />

Eine defekte Verfilmungskamera<br />

führte 2001 zu <strong>der</strong> Entscheidung,<br />

den mo<strong>der</strong>neren Weg des integrierten<br />

Dokumenten-Managements zu wählen.<br />

Somit wird heute <strong>der</strong> komplette Schriftverkehr<br />

<strong>der</strong> Abteilungen Verkauf, Einkauf,<br />

Marketing und Buchhaltung in<br />

einem zentralen Dokumenten-Pool abgelegt.<br />

Dazu gehören Unterlagen, die<br />

sowohl auf dem Postweg als auch per<br />

Fax ein- und ausgehen, sowie buchhalterische<br />

Belege. Zur Erfassung aller in<br />

Papierform vorliegenden Dokumente<br />

stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung.<br />

Die Unterlagen werden mit Barcode<br />

versehen und mit Scannern vom<br />

Typ Canon DR-3020, DR-5020 und DR-<br />

6080C automatisch abgelegt. Ausgehende<br />

Dokumente werden direkt aus<br />

dem WWS-System heraus archiviert.<br />

Massendaten, etwa Lieferscheine und<br />

Rechnungen, werden in einem Stapellauf<br />

vollautomatisch übergeben. Bei <strong>der</strong><br />

ERP-Lösung handelt es sich um eine im<br />

Haus entwickelte Software auf Basis einer<br />

Oracle-Datenbank. Jährlich wächst<br />

das DocuWare-Archiv bei <strong>der</strong> 3C-Gruppe<br />

um rund 800.000 Dokumente; je zur<br />

Hälfte handelt es sich dabei um Papierbelege<br />

und elektronische Dokumente.<br />

„Das elektronische Archiv<br />

ist zu einem wichtigen Baustein<br />

<strong>der</strong> Umsatzsteigerungskette geworden“,<br />

lautet das Resümee von<br />

Rolf Borchers. Allein die Telefonkosten<br />

konnte <strong>der</strong> Möbelproduzent<br />

um ca. 20 Prozent monatlich<br />

senken. „Der DocuWare-Einsatz<br />

hat auch sehr positive Auswirkungen<br />

auf den Kundenservice,<br />

Anfragen lassen sich auf Knopfdruck<br />

beantworten. Rückrufe,<br />

die man früher nach vorheriger<br />

Einsicht in das Papierarchiv tätigen<br />

musste, entfallen“, so Borchers.<br />

Außerdem sind durch die Verknüpfung<br />

aller Dokumente einen Kunden betreffend<br />

die Auskünfte sehr viel präziser<br />

und transparenter geworden. Ergänzt<br />

wird die Kundenfreundlichkeit zusätzlich<br />

durch die direkte Übernahme <strong>der</strong><br />

Besuchsberichte des Außendienstes in<br />

den zentralen Dokumenten-Pool. Alle<br />

Mitarbeiter verfügen jetzt stets lückenlos<br />

über die aktuellsten Informationen.<br />

<br />

Birgit Schuckmann ó<br />

ALOS GmbH, Köln<br />

www.alos.de<br />

DocuWare AG, Germering<br />

www.docuware.com<br />

48<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


SERVICE<br />

AUTOREN dieser ausgabe<br />

Bianca Bacher . . . . . . . . . . . . personal@retarus.de . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Andreas Becker . . . . . . . . . . . abecker@ars-pr.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Christian Brüseke . . . . . . . . . Christian.Brueseke@streamserve.com . . 42<br />

Thomas Ehrke . . . . . . . . . . . . thomas.ehrke@progress.com . . . . . . . . . 28<br />

Klaus Hofmann zur Linden . . professional_services_germany@ibi.com 22<br />

Wolfgang Kaiser . . . . . . . . . . . w.kaiser@profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Michael Kurc . . . . . . . . . . . . . michael.kurc@de.ibm.com . . . . . . . . . . . 26<br />

Martina Ofner . . . . . . . . . . . . martina.ofner@softm.com . . . . . . . . . . . 30<br />

Carmen Rasche . . . . . . . . . . . carmen.rasche@eposgmbh.com . . . . . . . 39<br />

Dr. Wolfgang Rother . . . . . . . . wrother@de.ibm.com . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Birgit Schuckmann . . . . . . . . birgit.schuckmann@docuware.com . . . . . 48<br />

Rolf Schulze-Seeger . . . . . . . . info@rsb.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Dirk Kemmerer . . . . . . . . . . . dirk.kemmerer@bertelsmann.de . . . . . . . 44<br />

Inserenten dieser Ausgabe<br />

Aia Software . . . . . . . . . . . . . . . . www.aia-itp.com . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Avnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.avnet.com . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Ceyoniq . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ceyoniq.com . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Databorough . . . . . . . . . . . . . . . . www.databorough.com . . . . . . . . . . . . 2<br />

EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . 9, 21<br />

Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de . . . . . . . . . . . . 43<br />

Grau Data . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graudata.com . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Help/Systems . . . . . . . . . . . . . . www.helpsystemsintl.com . . . . . . 17, 52<br />

IGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.igs.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . 5, 27, 35<br />

oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Psipenta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.psipenta.de . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Roha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.samac.biz . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com. . . . . . . . . . . . . 43, 45<br />

Symtrax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.symtrax.de . . . . . . . . . . . . 25, 46<br />

Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

UBL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ubl-is.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

FIRMEN dieser ausgabe<br />

ALOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . www.alos.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

A-Medialynx GmbH . . . . . . . . . . . www.a-medialynx.de . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Aquin Components GmbH . . . . . www.pfs.aquin.com . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

arvato systems GmbH . . . . . . . . www.arvato-dms.de . . . . . . . . . . . . . 44<br />

BOARD Deutschland GmbH . . . . www.board.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Carina Polstermöbel GmbH . . . . www.carina-polstermoebel.de . . . . . . 48<br />

COMMON Deutschland e.V. . . . . www.common-d.de . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Cubeware GmbH . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.de . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

DocuWare AG . . . . . . . . . . . . . . . . www.docuware.com . . . . . . . . . . . . . 48<br />

HanseMerkur Versicherung . . . . . www.hansemerkur.de . . . . . . . . . . . . 29<br />

Hetkamp GmbH . . . . . . . . . . . . . www.hetkamp-edv.de . . . . . . . . . . . . 47<br />

IBM Deutschland GmbH . . . . . . . . www.ibm.de . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 26<br />

IBS Software GmbH . . . . . . . . . . . www.ibs-software.de . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Infor GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.infor.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Information Buil<strong>der</strong>s GmbH . . . . . www.informationbuil<strong>der</strong>s.com . . . . . . 22<br />

Lawson Software GmbH . . . . . . . www.lawson.com . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

PROFI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Progress Software GmbH . . . . . . www.progress.de . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

PSIPENTA GmbH . . . . . . . . . . . . . www.psipenta.de . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Recheis Teigwaren . . . . . . . . . . . . www.recheis.at . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

retarus GmbH . . . . . . . . . . . . . . . www.retarus.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

rsb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.rsb.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Schwarzer GmbH München . . . . www.schwarzer.net . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

SoftM Solutions GmbH . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

StreamServe GmbH . . . . . . . . . . . www.streamserve.de . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Warsteiner Gruppe . . . . . . . . . . . . www.warsteiner.de . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />

49


SERVICE<br />

GLOSSE<br />

VORSCHAU<br />

Homemade, Nearshore, Offshore<br />

o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Stange<br />

Als es noch gar nichts gab, blieb als einzige Alternative, um einen Computer<br />

zum Rechnen zu bewegen, die eigene Programmierung. Da unsere<br />

Wirtschaft größtenteils seit Generationen am Markt ist, wurden die<br />

einst mit spärlichem Komfort und unvollkommener Prozessabdeckung<br />

geschriebenen Anwendungen zwischenzeitlich verfeinert, erweitert und<br />

oft x-Mal mo<strong>der</strong>nisiert. Irgendwie muss das, was die Kollegen in ihren<br />

vier Wänden an Programmen gepinselt haben, in <strong>der</strong> Vergangenheit gepasst<br />

haben und noch heute einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit<br />

ihrer Unternehmen<br />

leisten. Mit <strong>der</strong> Zeit wurden<br />

echte Maßanzüge mit hohem<br />

Detailreichtum und Prozessverständnis<br />

geschaffen. Die<br />

vielen hun<strong>der</strong>ttausend Lines<br />

of Code solcher komplexen<br />

Lösungen wollen aber gepflegt<br />

sein. Programmpflege ist jedoch<br />

teuer und die Urheber<br />

vieler Programme sind oft in<br />

alle Winde verstreut. Zudem entsprechen die Anwendungen nicht mehr<br />

den heutigen Ansprüchen an Ergonomie. Der Zeitpunkt <strong>der</strong> Entscheidung<br />

ist also da. Aber was tun Selber programmieren ist aufgrund <strong>der</strong><br />

begrenzten Kapazitäten langwierig und meist muss vorher das Wissen<br />

über die Anwendung mo<strong>der</strong>ner Entwicklungs- und Mo<strong>der</strong>nisierungsmethoden<br />

erst erworben werden. Also könnte die Arbeit kostengünstig von<br />

den schier endlosen Kapazitäten <strong>der</strong> Offshorer o<strong>der</strong> Nearshorer erledigt<br />

werden o<strong>der</strong> vielleicht kommt doch die automatische Migration von RPG<br />

nach JAVA o<strong>der</strong> .Net in Frage Auch eine Oberflächenveredelung ist eine<br />

mögliche Alternative. Ach ja, bleibt noch die Option, Standard von <strong>der</strong><br />

Stange zu kaufen… Nun entscheiden Sie mal!<br />

kdj ó<br />

MIDRANGE MAGAZIN 7/2009<br />

erscheint am 23. 6. 2009<br />

SCHWERPUNKT<br />

Branchen: Serien- und<br />

Variantenfertigung<br />

In <strong>der</strong> Serien- und Variantenfertigung<br />

sind komplexe Projekte an <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

An die verwaltende ERP-Software<br />

werden beson<strong>der</strong>e Ansprüche gestellt.<br />

Office: VoIP, Fax, Unified<br />

Messaging, CTI, E-Mail<br />

Informationen erreichen ein Unternehmen<br />

über die unterschiedlichsten Kanäle.<br />

Unified-Messaging-Lösungen bündeln<br />

und kanalisieren diese und sorgen<br />

für mehr Durchblick in <strong>der</strong> Datenflut.<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Software-Entwicklungs- und<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungswerkzeuge<br />

Neben den technischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

bestimmen vor allem die Anwen<strong>der</strong> das<br />

„Look and Feel“ einer Lösung. Wir stellen<br />

Anbieter und <strong>der</strong>en Produkte zur SW-<br />

Entwicklung- und Mo<strong>der</strong>nisierung vor.<br />

Ricardoazoury, iStockphoto.com<br />

IMPRESSUM<br />

MIDRANGE MAGAZIN<br />

ISSN 0946-2880<br />

Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />

REDAKTION<br />

Telefon +49 8191 9649-26<br />

E-Mail redaktion@midrange.de<br />

Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />

Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.),<br />

Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter<br />

Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />

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TECHNISCHE REDAKTION<br />

Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />

Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />

LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier<br />

Bezugspreis (Jahresabo):<br />

Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />

Erscheinungsweise:<br />

12 Ausgaben pro Jahr<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Media-Daten Nr. 19/2009<br />

Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN<br />

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Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.<br />

VERLAG<br />

ITP VERLAG GmbH<br />

Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />

Telefon +49 8191 9649-0<br />

Fax +49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de<br />

Internet www.midrange.de<br />

Gesellschafter: U. E. Jäkel<br />

Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />

Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />

Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />

Bankverbindungen Deutschland:<br />

Landsberg-Ammersee Bank eG<br />

Konto-Nr. 5137 500, BLZ 700 916 00<br />

Bankhaus Reuschel & Co.<br />

Konto-Nr. 1163 103, BLZ 700 303 00<br />

PRODUKTION<br />

Satz und Druckvorstufe: Michael Schnürer,<br />

Popp Media Service, Augsburg<br />

Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg<br />

Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />

Mitglied <strong>der</strong> Informationsgemeinschaft<br />

zur Feststellung<br />

<strong>der</strong> Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V.<br />

50<br />

MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009


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Deutschland | Tel. +49 8191 968111 | www.toolmaker.de<br />

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