Spezialgebiete der Fertigung - Midrange Magazin
Spezialgebiete der Fertigung - Midrange Magazin
Spezialgebiete der Fertigung - Midrange Magazin
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
06<br />
2009<br />
IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk<br />
305819I98E · ISSN 0946-2880 · B 30465 · Ausgabe 221 · € 13,– · CHF 25,–<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Software umsetzen<br />
<strong>Spezialgebiete</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong><br />
Gewusst wie<br />
KMU und BI<br />
ERP für Lebensmittel<br />
Hohe Ansprüche<br />
Dokumente erstellen<br />
Flexibler Output<br />
Softwareverteilung<br />
IBM Director for<br />
Multiplatforms<br />
MySQL<br />
Test <strong>der</strong> MySQL-<br />
Serverinstallation 5.1<br />
SPEZIAL<br />
IT-Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA<br />
Software Systems GmbH, im Interview auf Seite 12
UML Extrahierung<br />
Extraction<br />
Data Datenmodell Modeling<br />
Extrahierung<br />
Extraction<br />
Extrahierung Business Rule <strong>der</strong><br />
Geschäftsregeln<br />
Extraction<br />
DDS zu to SQL<br />
Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
Mo<strong>der</strong>nization<br />
Sofortdokumentation<br />
Instant<br />
Documentation<br />
Strukturdiagramme<br />
Structure Charts<br />
RPG/COBOL<br />
zu to J2EE<br />
RPG/COBOL<br />
Pseudo Code<br />
NEW NEU IN RELEASE 8:<br />
Design<br />
Derive Relationales Legacy Altsystem-Datenmodell Relational Data Modelableiten<br />
Recovery<br />
Business Extrahierung Rules und Extraction Dokumentation & Documentation<br />
von Geschäftsregeln<br />
Database Mo<strong>der</strong>nization - DDS to SQL<br />
& Datenbank Globalization Mo<strong>der</strong>nisierung —<br />
DDS zu SQL und Globalisierung<br />
Reengineer to UML and J2EE<br />
Neuentwurf nach UML und J2EE<br />
Document Java & VB<br />
Dokumentation in Java und VB<br />
with X-Analysis<br />
Test Data Subsetting & Db2 Web Query<br />
Wizards Teilmengenbildung für Testdaten und<br />
Db2 Web Query Wizards<br />
The Verstehen first step ist in jedem any project Projekt<br />
starts <strong>der</strong> erste with Schritt un<strong>der</strong>standing<br />
Trial Testen X-Analysis Sie X-Analysis over your mit Ihrem own system<br />
for eigenen 30 days System and see für 30 for Tage yourself. und<br />
beurteilen Sie selbst.<br />
www.databorough.com<br />
info@databorough.com<br />
North America: 705.458.8672<br />
Worldwide: 44 1932 848564
EDITORIAL<br />
Thomas Seibold<br />
Redaktion<br />
MIDRANGE MAGAZIN<br />
thomas.seibold michael.wirt @ @<br />
midrange.de<br />
Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />
Spannungsbogen<br />
Manchmal geht so ein Editorial seltsame Wege. Da stolpert man<br />
über das Wort Produktpiraterie, grämt sich ob <strong>der</strong> Delikte in<br />
Sachen Urheber- und Markenrechte und freut sich über die Aufklärungsquote.<br />
95 Prozent – nicht schlecht. Dennoch: Jedes vierte Computerprogramm<br />
hierzulande ist illegal im Einsatz, 10 Prozent weniger<br />
kriminelle Energie könnten 12.000 neue Jobs schaffen. In den Kinos<br />
säßen 13 Prozent mehr Besucher (die über 1,90 Meter garantiert direkt<br />
vor meiner Nase). Apropos Riecher: Dass <strong>der</strong> Zoll 50 Prozent mehr<br />
gefälschte Computer sicherstellen konnte als im Vorjahr, sorgt bei <strong>der</strong><br />
Artenvielfalt mo<strong>der</strong>ner Freibeuterei<br />
ja kaum noch für ein Û Selbst schuld Wer nicht sät, kann nicht ernten.<br />
müdes Lächeln. Auf meiner Bianca Bacher kommentiert „die Nachwuchsfrage“<br />
Recherche-Reise lande ich (Seite 8) Û Bildung: Was haben Spiegel Leser<br />
im Piracy Reporting Centre, mit den Mitglie<strong>der</strong>n des COMMON e. V. gemein<br />
finde eine aktuelle Weltkarte<br />
<strong>der</strong> Produktpirateriefälle kämpft um Wettbewerbsanteile. Branchenlösungen<br />
(Seite 18) Û Bittere Pille: Die Lebensmittelbranche<br />
inklusive Details und klick – kämpfen mit (Seite 30 ff.) Û Turnschuh ade: Mo<strong>der</strong>ne<br />
Softwareverteilung geht an<strong>der</strong>s (Seite 36 ff.)<br />
schon stehe ich mitten im International<br />
Maritime Bureau<br />
(IMB), das sich mit „echter“ Piraterie beschäftigt. Verdoppelt hat sich<br />
die Zahl <strong>der</strong> Überfälle im ersten Quartal 2009, meist werden Schiffe<br />
gekapert, <strong>der</strong>en Besatzung wegen explosiver Ladung nicht bewaffnet<br />
sein darf. Die Angreifer haben MPs, Granatwerfer o<strong>der</strong> gar Panzerfäuste;<br />
zunächst geht es um Leben und Tod und dann natürlich um<br />
Moneten. Das IMB gehört übrigens zum ICC (Internationale Handelskammer).<br />
In dessen Download-Area stoße ich auf einen Leitfaden zur<br />
Bekämpfung von Korruption – Versuche und Abwehrstrategien inklusive.<br />
Schnellboote und Enterhaken sind nichts gegen diese fesselnde<br />
Lektion für alle, die bei Bestechung noch an Al Pacino in Glanzrolle<br />
denken. Mensch, hat <strong>der</strong> sich verän<strong>der</strong>t …<br />
Mit oxaion können wir besser<br />
auf den steigenden Liefertermindruck<br />
<strong>der</strong> Kunden reagieren.<br />
///// Bob McIntosh<br />
IT-Leiter, Bernstein AG, Porta Westfalica<br />
Branche: Elektro-/Elektronikbranche<br />
Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />
info@oxaion.de I www.oxaion.de<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
3
inhalt<br />
MIDRANGE AKTUELL<br />
Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA Software<br />
Systems GmbH: „Gerade in schwierigen Zeiten wie<br />
jetzt sind es nicht die technischen Themen, die unsere<br />
Kunden umtreiben, son<strong>der</strong>n echte funktionale Mehrwerte,<br />
die einen hohen ROI ausweisen.“ Û Seite 12<br />
News & Ticker 6<br />
Die Business-Schnittstelle 7<br />
IBM Partnership Solution Center<br />
Köpfe 8<br />
Mehr als ein Kostenfaktor 10<br />
Kommentar zur Frage des Monats<br />
<strong>Spezialgebiete</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> 12<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Software umsetzen<br />
Gleichgesinnte Partner 14<br />
GSE-Tagung <strong>der</strong> IBS Pharma findet großes Interesse<br />
MIDRANGE spezial<br />
Waiheng, iStockphoto.com<br />
SPEZIAL<br />
IT-Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Das Internet als Informationsquelle Nr. 1 liefert sicher<br />
wichtige Informationen, stellt aber keinen Ersatz für zielgerichtete<br />
Weiterbildung dar. Aktuelles Wissen ist nicht<br />
nur für ein Unternehmen, son<strong>der</strong>n auch für die Mitarbeiter<br />
immens wichtig. Û Seite 16<br />
BI, Datawarehouse,<br />
Risikomanagement<br />
Unternehmen aller Größenordnungen stehen heute vor<br />
ähnlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen: Kosten druck, starker<br />
Wettbewerb auf allen Märkten und hohe Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an das externe Berichtswesen. Wenn BI hier helfen soll,<br />
dann ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt. Û Seite 22<br />
Branchenlösungen:<br />
Food, Beverage,<br />
Pharma<br />
Harter Wettbewerb, Preiskampf sowie sinkende Margen<br />
kennzeichnen das Marktgeschehen im Lebensmittelbereich.<br />
Die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Umfeld zu<br />
sichern, erfor<strong>der</strong>t optimierte Prozesse und Software, die<br />
alle Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließt.<br />
Û Seite 30<br />
Auf Erfolgskurs 16<br />
IBM POWER-Academic-Initiative<br />
Maßnahmen für die Zukunft 18<br />
COMMON Mitglie<strong>der</strong> wissen mehr<br />
21 Jahre AS/400-Ausbildung 20<br />
rsb - Entscheidung zur Spezialisierung<br />
BI, DATAWARE house, RISIKO MANAGEMENT<br />
KMU und Business Intelligence 22<br />
Ding <strong>der</strong> Unmöglichkeit o<strong>der</strong> gewusst wie<br />
Zentrales Controlling 24<br />
Cubeware Importer unterstützt Aquin Components GmbH<br />
Flexible Entscheidungen 26<br />
BI und Performance Management in <strong>der</strong> Praxis<br />
Datenverarbeitung in Echtzeit 28<br />
Event Processing hilft beim Risikomanagement<br />
Gestärkte Finanzen 29<br />
HanseMerkur setzt auf Risikomanagement von Board<br />
BranchEN Lösungen<br />
Hohe Ansprüche 30<br />
ERP für die Lebensmittelbranche<br />
Software mit Biss 32<br />
Tonnenweise Nudeln bei Recheis dank Lawson<br />
Im Wettbewerb behaupten 34<br />
infor unterstützt Warsteiner bei Planung und Steuerung<br />
TECHNIK & INTEGRATION<br />
Softwareverteilung 36<br />
IBM Director for Multiplatforms<br />
MySQL 39<br />
Test <strong>der</strong> MySQL-Serverinstallation 5.1<br />
4<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
juni 2009<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Dokumente selber erstellen 42<br />
Trends im Output: Masse mit Klasse<br />
Anbieterübersicht 43<br />
Flexiblerer Output 44<br />
Professionelle Dokumente generieren<br />
Stets auf Sendung 46<br />
A-Medialynx GmbH archiviert mit Profi<br />
Eine Lösung, die sich rechnet 47<br />
Effiziente Rechnungsbearbeitung in <strong>der</strong> Medizintechnik<br />
Da sitzt <strong>der</strong> Workflow 48<br />
Polstermöbelproduzent integriert DMS-System<br />
Dokumentenmanagement<br />
Dokumentenmanagement ist ein weitreichen<strong>der</strong> Begriff,<br />
<strong>der</strong> sehr oft unterschiedlich interpretiert und verkauft<br />
wird. Das Themenfeld ist hochkomplex und so vielseitig<br />
wie die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Kunden. Û Seite 42<br />
SERVICE<br />
Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49<br />
Glosse, Vorschau, Impressum 50<br />
MIDRANGE ONLINE<br />
<strong>Midrange</strong> Jobbörse<br />
ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals,<br />
die personelle Verstärkung suchen.<br />
Û<br />
www.midrange-jobs.de<br />
<strong>Midrange</strong>Event<br />
Auf <strong>Midrange</strong>Event finden Sie Schulungsangebote,<br />
Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m.<br />
Û<br />
www.midrange-event.de<br />
Frage des Monats<br />
In <strong>der</strong> Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />
Trends und Strömungen des IT-Marktes.<br />
Û<br />
www.midrange.de<br />
MIDRANGE WEBFAIR<br />
WEBFAIR<br />
MIDRANGE<br />
MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen.<br />
Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen<br />
Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besuchern ein. Und falls Sie möchten, können Sie je<strong>der</strong>zeit<br />
wie<strong>der</strong>kommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen <strong>der</strong> Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet.<br />
MIDRANGE<br />
Sie treten über das Portal Û www.midrange-webfair.com ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen<br />
ist bei <strong>der</strong> MIDRANGE WEBFAIR <strong>der</strong> Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung.<br />
LiveDay<br />
jeweils am letzten<br />
Montag des Monats<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
5
MIDRANGE AKTUELL<br />
TICKER<br />
Winterling, iStockphoto.com<br />
Software-Konjunkturpaket von Magic<br />
Hardware-Zertifizierung für Ferrari<br />
Û Ferrari electronic hat die Produktfamilie<br />
OfficeMaster Gate erfolgreich für<br />
den Microsoft Office Communications<br />
Server (OCS) 2007 R2<br />
zertifizieren lassen. Da<br />
das OCS R2-Release eine<br />
Vielzahl neuer Funktionen<br />
mitbringt, musste<br />
die bereits vorhandene<br />
Zertifizierung durch stark erweiterte<br />
Testreihen erneuert werden. OfficeMaster<br />
Gate ist nunmehr offiziell „qualified<br />
Gateway for OCS 2007 R2“ sowie „qualified<br />
Gateway for OCS 2007“. OfficeMaster<br />
Gate setzt ISDN-Protokolle auf die<br />
Û Die Magic Software Enterprises<br />
(Deutschland) GmbH bietet Software<br />
entwickelnden Unternehmen insgesamt<br />
einer Million Euro als „Abwrackprämie“<br />
für veraltete Entwicklungssoftware.<br />
2.500 Euro erhalten<br />
Unternehmen,<br />
wenn sie diese gegen<br />
uniPaaS, die<br />
Applikations- und<br />
Entwicklungsplattform<br />
für Client-Server‐,<br />
Rich-Internet- und Softwareas-a-Service-Lösungen,<br />
eintauschen.<br />
Damit reduziert sich <strong>der</strong> Preis für eine<br />
Entwicklungslizenz um nahezu 50 Prozent.<br />
Das „Software-Konjunkturpaket“<br />
startete am Tag <strong>der</strong> Arbeit, dem 1. Mai<br />
2009, und läuft bis zum 31. Juli 2009.<br />
Insgesamt 400 uniPaaS-Entwicklungslizenzen<br />
werden subventioniert. Damit<br />
stehen eine Million Euro als Abwrackprämie<br />
bereit.<br />
www.magicsoftware.com/abwrackpraemie<br />
Microsoft-spezifischen SIP-Protokolle<br />
bzw. SIP auf Euro-ISDN um. Dabei unterstützt<br />
die bewährte Ferrari electronic-<br />
Produktfamilie ein<br />
bis vier ISDN-Basisanschlüsse<br />
und ein<br />
bis zwei Primärmultiplexanschlüsse.<br />
Die jeweiligen Einstiegsmodelle<br />
können ohne Hardware-<br />
Tausch durch Softwarelizenzen modular<br />
hochgerüstet werden, beispielsweise<br />
von 1 × S2M auf 2 × S2M.<br />
www.mediagateway.de<br />
Exklusiv bei Avnet: E‐Mail-Archivierungsbundles<br />
Û Avnet Technology Solutions bietet<br />
ab sofort vorinstallierte E‐Mail-Archivierungspakete<br />
von IBM an. Der Distributor<br />
hat hierüber eine exklusive Vereinbarung<br />
mit IBM Deutschland getroffen<br />
und bietet seinen Business Partnern<br />
diesen Installationsservice ab sofort an.<br />
Mithilfe <strong>der</strong> IBM Lösungen wird E‐Mail-<br />
Langzeitarchivierung kostengünstig,<br />
anwen<strong>der</strong>freundlich und entspricht den<br />
gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen. Die Lösung<br />
besteht aus IBM CommonStore, IBM<br />
ContentManager und IBM System x Server<br />
in sechs Varianten. Je nach Anfor<strong>der</strong>ung<br />
und Kundenwunsch werden ab<br />
sofort in Verbindung mit <strong>der</strong> Bestellung<br />
eines <strong>der</strong> sechs Archivierungs-Bundles<br />
die Vorinstallation/Pre-load des IBM<br />
Content Manager und CommonStore for<br />
Mail (Exchange/Domino) durchgeführt.<br />
www.avnet.com/ts/de<br />
Û Neu: SAP Business Suite. Nach<br />
einer erfolgreichen Einführungsphase<br />
ist die neue Version <strong>der</strong> SAP Business<br />
Suite jetzt weltweit verfügbar.<br />
Die Suite hilft Unternehmen dabei,<br />
Geschäftsprozesse auch über traditionelle<br />
Anwendungsgrenzen hinweg<br />
zu verbessern. Die SOA-Architektur<br />
ermöglicht es außerdem, Upgrades<br />
im laufenden Betrieb mit Hilfe von<br />
Erweiterungspaketen aufzuspielen.<br />
Neu sind auch verschiedene Analyse-Tools.<br />
www.sap.de Û Edeka<br />
vertraut auf IT-as-a-Service von<br />
S+S. Warum die notwendigen Softwarelösungen<br />
käuflich erwerben Im<br />
Vergleich zu unternehmenseigenen<br />
Anwendungen bieten IT-as-a-Service-<br />
Lösungen Einsparungen von bis zu 20<br />
Prozent. Ein Vorteil, <strong>der</strong> inzwischen<br />
auch für selbständige Edeka-Händler<br />
verfügbar ist. Schon für 26 Edeka-Filialen<br />
im Raum Hamburg werden die<br />
kaufmännischen Lösungen von S+S<br />
SoftwarePartner via Datennetz eingesetzt.<br />
www.softwarepartner.net<br />
Û Pavone wird neuer JBoss-ISV-<br />
Partner von Red Hat. Nach <strong>der</strong><br />
Zertifizierung <strong>der</strong> Pavone Process<br />
Control Suite für die JBoss Enterprise<br />
Middleware hat Red Hat Pavone<br />
in den JBoss ISV Catalog aufgenommen.<br />
Pavone-Kunden profitieren jetzt<br />
vom 24 × 7-Red-Hat-Support, sie erhalten<br />
Zugang zu den Product Roadmaps<br />
und dem detaillierten technischen<br />
Support. www.redhat.com<br />
Û Fritz & Macziol ist „Speciality<br />
Elite“. Fritz & Macziol hat sich im<br />
Rahmen <strong>der</strong> strategischen Initiative<br />
Dynamic Infrastructure von IBM als<br />
erster zertifizierter Partner in Europa<br />
positioniert. FuM erfüllt alle Zertifizierungen<br />
und Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />
höchsten Stufe „Speciality Elite“. Die<br />
hohen Anfor<strong>der</strong>ungen deckt Fritz &<br />
Macziol mit seiner kunden- und lösungsorientierten<br />
Aufstellung und<br />
Strategie ab. www.fum.de<br />
www.midrange.de<br />
6<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
IBM Partnership Solution Center<br />
Die Business-Schnittstelle<br />
In den IBM Partnership Solution Centern kann man sich<br />
direkt vor Ort über IBM Produkte und Lösungen informieren.<br />
Bernd Schierholz, Direktor<br />
Geschäfts bereich Mittelstand und<br />
Partnership Solution Center (PSC),<br />
kennt die Bedürfnisse von mittelständischen<br />
Kunden: „Der Mittelstand sucht<br />
Ansprechpartner bei <strong>der</strong> IBM, mit denen<br />
er regional, vor Ort und auf Augenhöhe<br />
reden kann. Deswegen haben<br />
wir in Deutschland in sechs regionalen<br />
Wirtschaftszentren in den Städten<br />
Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,<br />
Stuttgart und München vor Ort.<br />
Dort können sich die Partner, Reseller<br />
und Berater im Markt mit ihren Kunden<br />
und Interessenten treffen. Diese<br />
Möglichkeit wird sehr rege genützt, alleine<br />
im ersten Quartal 2009 haben wir<br />
über 150 Veranstaltungen abgehalten.<br />
Die Idee o<strong>der</strong> Vision hinter den PSCs<br />
ist die Vorstellung eines Marktplatzes,<br />
<strong>der</strong> zum Austausch von Ideen genutzt<br />
wird, wo sich Geschäfte anbahnen o<strong>der</strong><br />
wo man sich generell kennen lernen<br />
kann. Ich lade alle Partner und Partnernetzwerke<br />
ein, die PSCs und ihre<br />
vielfältigen Angebote rege zu nutzen.<br />
Die Kunden und Partner, vor allem die<br />
mittelständischen, brauchen ein Forum<br />
als Möglichkeit für eine persönliche<br />
Kontaktaufnahme mit <strong>der</strong> IBM.“ ó<br />
IBM Deutschland GmbH, Stuttgart<br />
www.ibm.de<br />
Bernd Schierholz<br />
Direktor Geschäftsbereich<br />
Mittelstand und<br />
Partnership Solution<br />
Center (PSC),<br />
IBM Deutschland<br />
GmbH<br />
Sparen Sie Geld und<br />
optimieren Sie Ihr<br />
Output-Management.<br />
CD-ROM - Inhalt:<br />
SpoolMaster 5.1<br />
Der SpoolMaster 5.1 ist<br />
<strong>der</strong> Output-Allroun<strong>der</strong><br />
für Ihre anspruchsvollen<br />
Aufgaben.<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Kostenreduktion durch<br />
intelligente Druckersteuerung<br />
VFL.net, Formulare visuell<br />
gestalten per WYSIWYG<br />
Digitale Signatur zum<br />
rechtskonformen Versenden<br />
Ihrer Formulare<br />
- Mehrsprachigkeit<br />
(z. B. Chinesisch)<br />
- Archivieren im PDF/A-, TIFFund<br />
vielen weiteren Formaten<br />
- und noch vieles mehr<br />
Wenn Sie diesen Text lesen können,<br />
dann sind Sie bereits auf dem richtigen<br />
Weg zu Ihrer neuen und verbesserten<br />
Output-Management-Lösung.<br />
Sollten Sie an dieser Stelle keine CD-ROM<br />
vorfinden, dann wenden Sie sich bitte an<br />
info@SpoolMaster.de<br />
1. Die Präsentation<br />
2. Die Software<br />
Im Software-Ordner<br />
<strong>der</strong> beiliegenden CD-<br />
ROM finden Sie auch<br />
die SpoolMaster 5.1<br />
Software in Deutsch,<br />
Deutsch für CHRID 500<br />
und Englisch.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie unter:<br />
www.SpoolMaster.de 7<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL<br />
Köpfe<br />
Nach mehreren Jahren kontinuierlichen Wachstums erlebt die Zeitarbeitsbranche in 2009<br />
einen drastischer Umsatzeinbruch: Nachdem <strong>der</strong> Markt im Jahr 2008 noch um knapp fünf<br />
Prozent auf 17,6 Milliarden Euro gewachsen war, wird die Branche im Jahr 2009 um bis zu<br />
33 Prozent schrumpfen. Das sind Ergebnisse einer Studie von Ernst & Young. www.ey.com/de<br />
Richard Reidy<br />
President und<br />
CEO, Progress<br />
Software<br />
Birgitta Hauser<br />
Software-Engineer,<br />
Toolmaker Software<br />
GmbH<br />
Josef Holzegger<br />
Head of Consulting<br />
Sales,<br />
SAP Österreich<br />
Die Progress Software Corporation hat<br />
Richard D. Reidy zum neuen President<br />
und CEO berufen. In beiden Rollen ist<br />
Richard Reidy Nachfolger von Joseph<br />
W. Alsop, einem <strong>der</strong> Mitbegrün<strong>der</strong> von<br />
Progress Software. Reidy kam 1985<br />
als Programmierer von OpenEdge zu<br />
Progress Software. In den Folgejahren<br />
bekleidete er zahlreiche technische und<br />
Managementpositionen. Unter an<strong>der</strong>em<br />
war er als Vice President Product Development<br />
für existierende und neue Produktlinien<br />
verantwortlich.<br />
www.progress.de<br />
Seit 1. April gehört Birgitta Hauser zum<br />
Team <strong>der</strong> Toolmaker Software GmbH.<br />
Hauser ist RPG- und ILE Spezialistin<br />
und wird als Software-Engineer und für<br />
kundenindividuelle Schulungen in den<br />
Bereichen RPG, ILE und SQL eingesetzt.<br />
Birgitta Hauser ist außerdem Co-Autorin<br />
mehrerer IBM-Redbooks. Sie war nach<br />
dem Studium zur Diplom-Betriebswirtin<br />
mehrere Jahre im Bereich Controlling<br />
und <strong>Fertigung</strong>s-Abrechnung tätig, bevor<br />
sie 1992 als Programmiererin in den<br />
AS/400-Bereich wechselte.<br />
www.toolmaker.de<br />
Neuer Head of Consulting Sales bei <strong>der</strong><br />
SAP Österreich ist seit April Dipl.-Ing.<br />
Josef Holzegger. Der 46-jährige Manager<br />
zeichnet damit für die Erweiterung und<br />
Vertiefung des Beratungs- und Serviceportfolios<br />
<strong>der</strong> SAP in Österreich verantwortlich.<br />
Der Oberösterreicher ist Absolvent<br />
<strong>der</strong> Johannes Kepler Universität<br />
in Informatik und seit rund zwölf Jahren<br />
bei SAP Österreich. Zuletzt war er als<br />
Sales-Manager für die mittelständische<br />
Industrie tätig. Holzegger verfügt über<br />
zwei Jahrzehnte Branchen-Erfahrung.<br />
www.sap.com<br />
Ralf Stoll<br />
Vertriebsbereichsleiter<br />
Mittelstand,<br />
itelligence AG<br />
Klaus Ra<strong>der</strong>macher<br />
Geschäftsführer,<br />
Bestence GmbH<br />
Hans-Peter Petry<br />
Leiter Communication<br />
Technology,<br />
Detecon International<br />
GmbH<br />
Ralf Stoll hat am 1. April die neu geschaffene<br />
Position als Vertriebsbereichsleiter<br />
Mittelstand bei <strong>der</strong> itelligence AG übernommen.<br />
Der 40-Jährige verantwortet<br />
damit einen stark wachsenden Bereich.<br />
Er und sein Team ergänzen das bestehende<br />
Vertriebsteam in Deutschland<br />
unter Dr. Andreas Pauls. Ralf Stoll verfügt<br />
über umfangreiche Vertriebs- und<br />
Management-Erfahrung im SAP-Umfeld,<br />
die er bereits bei IDS Scheer, SAP und<br />
Steeb Anwendungssysteme GmbH unter<br />
Beweis gestellt hat.<br />
www.itelligence.de<br />
Dr. Klaus Ra<strong>der</strong>macher ist neuer Geschäftsführer<br />
beim Beratungs- und<br />
Softwarehaus Bestence. Der 46-jährige<br />
Manager ist damit für die Aktivitäten<br />
des auf BPM spezialisierten Unternehmens<br />
in Deutschland, Österreich und<br />
<strong>der</strong> Schweiz zuständig. Mit webbasierten<br />
SaaS-Applikationen bietet Bestence<br />
seinen Kunden ein kostengünstiges, flexibles<br />
und stabiles Lösungs- und Beratungskonzept<br />
an. Ra<strong>der</strong>macher bezieht<br />
seinen Dienstsitz in <strong>der</strong> Siegburger Zentrale<br />
von Bestence.<br />
www.bestence.com<br />
Dr. Hans-Peter Petry verantwortet seit<br />
1. April 2009 bei <strong>der</strong> Management- und<br />
Technologieberatung Detecon International<br />
die Competence Practice „Communication<br />
Technology“. Als neues Mitglied<br />
im Executive Board steuert er damit alle<br />
Beratungsaktivitäten, die die Planung,<br />
den Aufbau und die Erweiterung von<br />
Kommunikations-Plattformen und -systemen<br />
in den Bereichen Festnetz, Mobilfunk,<br />
Wireless Access & Distribution,<br />
digitaler Bündelfunk und Satellit betreffen.<br />
www.detecon.com<br />
8<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
workshops<br />
kalen<strong>der</strong><br />
RIA<br />
Hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich<br />
kein Frauenname, vielmehr handelt es sich<br />
um eine neuartige und zukunftsfähige Technologie<br />
für die Realisierung von Oberflächenkonzepten.<br />
„Rich Internet Applications“<br />
sind jetzt auch auf System i o<strong>der</strong> Power i<br />
verfügbar. In dem gleichnamigen Workshop<br />
erläutert Klaus-Peter Luttkus, welche Entwicklungsprodukte<br />
es zur Realisierung von<br />
RIA für Ihre Anwendungen gibt und zeigt<br />
Ihnen live <strong>der</strong>en Anwendung. Mitte Juni in<br />
Hamburg, Köln, Stuttgart und München.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.midrange-academy.com<br />
IBM Breakfast Briefings 2009<br />
Sie erhalten beim IBM Breakfast Briefing die<br />
neuesten Informationen von IBM, serviert im<br />
Rahmen eines herzhaften Frühstücks. Zur<br />
Wahl stehen Halbtagsveranstaltungen rund<br />
um IBM Systeme, Software und Services.<br />
Power Systems (i)<br />
Die integrierte Lösung für mehr Vielseitigkeit<br />
und Flexibilität bietet alles in einem:<br />
Server, Speicher, Software und Sicherheit.<br />
Ein System, das Sie praktisch nur noch einzuschalten<br />
brauchen. Holen Sie sich einen<br />
frischen Überblick und erleben Sie innovative<br />
Lösungen für wirtschaftliche IT mit IBM<br />
Power Systems und IBM i 6.1. Integration,<br />
Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit vom<br />
Blade bis zum Großsystem. Erleben Sie die<br />
neuen Möglichkeiten <strong>der</strong> Storageintegration<br />
und POWER6 im BladeCenter sowie Systems-Management<br />
für Ihre gesamte IT mit<br />
dem neuen IBM Systems Director 6.1.<br />
Power Systems (p)<br />
Die leistungsstarken, leicht zu verwaltenden<br />
Systeme für UNIX und Linux bieten viel<br />
Raum für Wachstum, hohe Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />
und soliden Investitionsschutz.<br />
Holen Sie sich einen frischen Überblick<br />
und erleben Sie die Möglichkeiten von AIX<br />
6.1, aktuelle Neuigkeiten rund um POWER6<br />
Technologie vom Blade bis zum Großsystem,<br />
Virtualisierung und Energieeffizienz. Lernen<br />
Sie Lösungen mit den Betriebssystemen<br />
<strong>der</strong> IBM Power Systems sowie Storage und<br />
Systems-Management für das komplette Rechenzentrum<br />
mit dem neuen IBM Systems<br />
Director 6.1 kennen.<br />
Hamburg, 16. 6. – 18. 6.<br />
Karlsruhe, 30. 6.<br />
Event Termin, Ort Veranstalter<br />
Business Integration Server (BIS 6)<br />
im Detail<br />
SAP Mittelstandsfrühstück bei<br />
SOFT-CONSULT<br />
2. 6.<br />
online<br />
10. 6.<br />
Langenau<br />
Fortgeschrittene SQL Techniken 11. 6. – 12. 6.<br />
Bremen<br />
Neuerungen in V5R4 und 6.1 für<br />
Programmierer<br />
15. 6.<br />
Rodgau<br />
Das elektronische Rechnungswesen 15. 6. – 16. 6.<br />
Frankfurt am Main<br />
Manufacturing Scorecard 16. 6.<br />
Stuttgart<br />
HRworks – das richtige Rezept! 16. 6.<br />
Köln<br />
Expertenfrühstück Dortmund 17. 6.<br />
Dortmund<br />
Automatisierung von Papierrechnungen<br />
Power System i Rich Internet<br />
Applications (RIA)<br />
Von <strong>der</strong> DDS- zur SQL-beschriebenen<br />
Datenbank<br />
LiveDay auf <strong>der</strong> Online-Messe<br />
MIDRANGE WEBFAIR<br />
17. 6.<br />
Bonn<br />
18. 6.<br />
München<br />
25. 6.<br />
Basel<br />
29. 6.<br />
online<br />
SEEBURGER AG<br />
www.seeburger.de<br />
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />
Juni<br />
SOFT-CONSULT Häge GmbH<br />
www.soft-consult.net<br />
EPOS DV-Consult & Training<br />
www.eposgmbh.com<br />
CSP GmbH<br />
www.csp-gmbh.de<br />
ReadSoft GmbH<br />
www.readsoft.de<br />
MPDV Mikrolab GmbH<br />
www.mpdv.de<br />
HRworks GmbH<br />
www.hrworks.de<br />
REALTECH AG<br />
www.realtech.de<br />
PKS Software GmbH<br />
www.pks.de<br />
ITP VERLAG GmbH<br />
www.midrange-academy.com<br />
EPOS GmbH DV-Consult & Training<br />
www.eposgmbh.com<br />
ITP VERLAG GmbH<br />
www.midrange-academy.com<br />
- Die Programmiersprache SQL<br />
- Fortgeschrittene SQL Techniken<br />
- Der RPG Crash Kurs 1<br />
- Der RPG Crash Kurs 2<br />
Weitere Themen und Lernvideos<br />
auf unserer Homepage!<br />
www.ibm.com/de/events/breakfast<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
9
MIDRANGE AKTUELL<br />
FRAGE DES MONATS<br />
Die ITK-Branche leidet unter<br />
starkem Fachkräftemangel.<br />
<br />
DIE frage<br />
Bilden Sie Ihren IT-<br />
Nachwuchs selbst aus<br />
DAS ergebnis<br />
49 % ja<br />
744 Teilnehmer<br />
haben abgestimmt<br />
51 % nein<br />
Mehr als ein Kostenfaktor<br />
Angesichts <strong>der</strong> aktuellen Wirtschaftsdaten<br />
müssen wir wohl<br />
davon ausgehen, dass die erste Reaktion<br />
auf die aktuelle Umfrage vielfach<br />
von Verständnis geprägt sein dürfte:<br />
Schließlich ist Ausbildung zunächst<br />
mal ein Kostenfaktor – und schwierige<br />
Zeiten führen häufig zu schnellen Kostensenkungen.<br />
Diese Reaktion greift allerdings<br />
deutlich zu kurz und birgt sogar große<br />
Risiken, denn die Wirtschaftskrise<br />
plagt uns erst seit wenigen Monaten,<br />
<strong>der</strong> Fachkräftemangel in IT-Berufen ist<br />
dagegen ein Thema, das uns seit Jahren<br />
Kopfzerbrechen bereitet – und das uns<br />
noch auf absehbare Zeit herausfor<strong>der</strong>n<br />
wird. Denn nicht nur in <strong>der</strong> ITK-Branche<br />
selbst werden Fachkräfte hän<strong>der</strong>ingend<br />
gesucht, auch auf <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong>seite<br />
gibt es genügend Jobs für qualifizierte<br />
IT-Fachleute.<br />
Schwierige Situationen zwingen<br />
Unternehmen dazu, sich auf ihre Kernkompetenzen<br />
und Key-Assets zu konzentrieren.<br />
Darin unterscheidet sich<br />
eine Wirtschaftskrise nicht im Geringsten<br />
von einem dauerhaften Fachkräftemangel.<br />
In <strong>der</strong> ITK-Branche sind diese<br />
Kompetenzen und Assets nur in Ausnahmefällen<br />
große Maschinenparks<br />
o<strong>der</strong> komplexe <strong>Fertigung</strong>sanlagen. Es<br />
sind die Köpfe <strong>der</strong> Mitarbeiter.<br />
Unter diesem Aspekt muss nachhaltige<br />
Personalentwicklung als strategische<br />
Führungsaufgabe verstanden werden.<br />
Nachhaltige Personalentwicklung<br />
ruht auf zwei Säulen: Da ist zunächst<br />
einmal die Rekrutierung qualifizierter<br />
Mitarbeiter. Hier bietet die klassische<br />
Berufsausbildung im eigenen Haus eine<br />
hervorragende Möglichkeit, bestens<br />
qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.<br />
Die berufliche Ausbildung ist eine<br />
wichtige und sichere Alternative zum<br />
Studium. Ein ausgewogenes Verhältnis<br />
zwischen Auszubildenden und fest<br />
angestellten Mitarbeitern stellt sicher,<br />
dass <strong>der</strong> Wissenstransfer kontinuierlich<br />
erfolgt und ein Unternehmen auch<br />
mittel- und langfristig planen kann.<br />
Die zweite Säule <strong>der</strong> nachhaltigen<br />
Personalentwicklung ist die konsequente<br />
berufliche Integration neuer<br />
Mitarbeiter ins Unternehmen sowie<br />
<strong>der</strong>en ständige För<strong>der</strong>ung und Weiterbildung.<br />
Gerade qualifizierte Fachleute<br />
müssen kontinuierlich fortgebildet,<br />
geför<strong>der</strong>t und hochwertig beschäftigt<br />
werden. Eine hohe Personalfluktuation<br />
ist für IT-Unternehmen beson<strong>der</strong>s<br />
in Krisenzeiten schwer zu handhaben.<br />
Nachhaltige Personalentwicklung hingegen<br />
schützt das entwickelte Knowhow<br />
eines Unternehmens und sichert<br />
dessen stetige Fortentwicklung. ó<br />
10<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
kommentar<br />
kommentator zum unternehmen ihre meinung, bitte!<br />
Christine Bal<strong>der</strong>as, iStockphoto.com<br />
Bianca Bacher<br />
Personalleiterin<br />
bei retarus<br />
personal@retarus.de<br />
retarus GmbH<br />
retarus ist ein führen<strong>der</strong> Anbieter professioneller Messaging-Lösungen<br />
und umfassen<strong>der</strong> Managed Services<br />
für die elektronische Unternehmens-Kommunikation<br />
und zur Optimierung und Absicherung elektronischer<br />
Geschäftsprozesse. Das Portfolio zielt auf Großunternehmen<br />
und den Mittelstand und sorgt für optimierte<br />
Geschäftsprozess-Kommunikation mit maximaler Sicherheit<br />
und höchster Performance. Richtschnur für alle<br />
Kundenprojekte sind Transparenz, Nachvollziehbarkeit,<br />
Termin- und Kostentreue. retarus betreibt seine<br />
Lösungen als Managed Service in seinen international<br />
verteilten Hochleistungs-Rechenzentren. Hauptsitz <strong>der</strong><br />
retarus Gruppe ist München. retarus beschäftigt rund<br />
185 Mitarbeiter und unterhält Tochtergesellschaften<br />
und Nie<strong>der</strong>lassungen in Frankreich, Italien, Österreich,<br />
Spanien und <strong>der</strong> Schweiz. Der Kundenstamm ist international<br />
und branchenübergreifend. Er umfasst Unternehmen<br />
wie Adidas, Allianz, B/S/H Bosch und Siemens<br />
Hausgeräte, Alstom, Bayer, Continental, Dätwyler, Fiat<br />
Bank, Galbani, Hanjin Shipping, Hewlett Packard, Honda,<br />
Interflora, Linde, Osram, O ² , Panasonic, Peugeot,<br />
Revlon, Santan<strong>der</strong>, SAP Hosting, Sony, Thomas Cook,<br />
Wrigley, UBS, Volkswagen und viele mehr.<br />
www.retarus.de<br />
Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />
Täglich werden Informationen über E-Mail, Fax,<br />
SMS, MMS und via Telefon ausgetauscht – Medienbrüche<br />
sind dabei oft vorprogrammiert. Abhilfe<br />
versprechen Unified Messaging (UM)-Lösungen.<br />
Setzen Sie bereits ein UM-System<br />
zur Bündelung und Kanalisierung <strong>der</strong><br />
Informationsflut ein<br />
In <strong>der</strong> jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />
aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />
und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />
Morning Tickers +++ und zum an<strong>der</strong>en auf<br />
unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />
Û www.midrange.de<br />
Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />
Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />
weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />
über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />
Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />
können. Für Ideen für kommende Fragen<br />
kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />
Û redaktion@midrange.de<br />
www.midrange.de<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
11
MIDRANGE AKTUELL<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Software umsetzen<br />
<strong>Spezialgebiete</strong> <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong><br />
Die PSIPENTA Software Systems GmbH ist 1997 als hun<strong>der</strong>tprozentige Tochter aus <strong>der</strong><br />
seit 1969 bestehenden PSI AG hervorgegangen. Als größte eigenständige Gesellschaft <strong>der</strong><br />
PSI AG liefert sie Komplettlösungen für Produktion und Logistik, den Anlagenbetrieb<br />
sowie das Supply Chain Management. Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer PSIPENTA Software<br />
Systems GmbH, spricht über die aktuelle Marktsituation und die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Kunden an einen Softwareanbieter.<br />
„ Gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt<br />
sind es nicht die technischen Themen,<br />
die unsere Kunden umtreiben, son<strong>der</strong>n<br />
echte funktionale Mehrwerte, die einen<br />
hohen ROI ausweisen.“ Alfred M. Keseberg<br />
Thomas Seibold: Ihr Leitmotto lautet<br />
„Software für Perfektion in Produktion“.<br />
Woraus leiten Sie diesen Anspruch ab<br />
Alfred M. Keseberg: Im Gegensatz zu<br />
vielen unserer Marktbegleiter hat sich<br />
die PSI und später die ausgegründete<br />
PSIPENTA schon immer mit <strong>Spezialgebiete</strong>n<br />
aus <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> beschäftigt.<br />
Während sich an<strong>der</strong>e den Themen des<br />
Finanz- und Personalwesens o<strong>der</strong> des<br />
Controllings widmeten, kümmerten wir<br />
uns um die Produktionsplanung und<br />
-steuerung sowie um die <strong>Fertigung</strong>sfeinplanung.<br />
Um dem Anspruch <strong>der</strong> Perfektion<br />
gerecht zu werden, kooperieren wir<br />
mit den führenden Forschungseinrichtungen<br />
in Deutschland. Und so fing auch<br />
alles an. Die damalige PSI GmbH lieferte<br />
vor ziemlich genau 25 Jahren das erste<br />
plattformunabhängige PPS-Standardsystem<br />
– entstanden aus einem För<strong>der</strong>projekt<br />
des Bundesministeriums für Forschung<br />
und Technologie – dem Anlagenbauer<br />
Grenzebach und <strong>der</strong> Universität<br />
Trier sowie dem Kernforschungszentrum<br />
Karlsruhe. Dieser Philosophie sind wir<br />
bis heute treu geblieben. Aktuell arbeiten<br />
wir zusammen mit <strong>der</strong> RWTH Aachen<br />
an verschiedenen Fachthemen.<br />
Thomas Seibold: Software allein reicht<br />
meist nicht aus. Wie stellen Sie den<br />
Support und die Weiterentwicklung Ihrer<br />
Lösungen sicher<br />
Alfred M. Keseberg:<br />
Im Elfenbeinturm<br />
sitzen<br />
und hoffen, dass<br />
ein Kunde einem<br />
die Ware aus den<br />
Händen reißt, daran<br />
mag <strong>der</strong> eine<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e „Erfin<strong>der</strong>“<br />
glauben.<br />
Die Wahrheit aber<br />
sieht an<strong>der</strong>s aus. Gerade in schwierigen<br />
Zeiten wie jetzt sind es nicht die technischen<br />
Themen, die unsere Kunden<br />
umtreiben, son<strong>der</strong>n echte funktionale<br />
Mehrwerte, die einen hohen ROI ausweisen.<br />
Da kommt <strong>der</strong> Abstimmung<br />
mit den Kundenanfor<strong>der</strong>ungen<br />
eine ganz entscheidende<br />
Rolle zu. Denn wer<br />
kann besser beurteilen,<br />
was etwas bringt, als <strong>der</strong><br />
Kunde selbst Deshalb sage<br />
ich immer: Die 30.000<br />
Anwen<strong>der</strong>, die täglich mit<br />
PSIpenta arbeiten, sind unsere eigentliche<br />
Entwicklungsabteilung. Das sind<br />
alles clevere Köpfe unserer Exportweltmeister<br />
und Weltmarktführer des Maschinen‐,<br />
Anlagen- und Fahrzeugbaus.<br />
Unsere Aufgabe sehen wir darin, diese<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen vernünftig in Software zu<br />
gießen.<br />
Thomas Seibold: Welche Unternehmen<br />
wollen Sie als Kunden gewinnen<br />
Alfred M. Keseberg: Wenn Sie mich<br />
als Vertriebsmann fragen, wollen wir<br />
natürlich jeden<br />
Alfred M. überzeugen.<br />
Keseberg Unser Fokus<br />
Geschäftsführer<br />
aber ist, wie<br />
PSIPENTA Software<br />
Systems sollte es an<strong>der</strong>s<br />
GmbH<br />
sein, die <strong>Fertigung</strong>sindustrie,<br />
hier speziell die<br />
Auftrags- und<br />
info@psipenta.de Serienfertiger<br />
in den Vorzeigebranchen<br />
des Maschinen‐, Anlagen- und<br />
Automobilbaus. Dies sind häufig eigentümergeführte<br />
mittelständische Firmen,<br />
aber auch Tochtergesellschaften großer<br />
Konzerne, <strong>der</strong>en Produktionsprozesse<br />
hochkomplex sind.<br />
Thomas Seibold: Wie sieht es mit <strong>der</strong><br />
Internationalisierung Ihrer Lösungen<br />
aus<br />
Alfred M. Keseberg: In den Branchen,<br />
wo wir als Zulieferer agieren, kommt man<br />
an <strong>der</strong> Internationalisierung seiner Softwareprodukte<br />
nicht vorbei. Der Maschinen-<br />
und Anlagenbau beispielsweise hat<br />
im Durchschnitt eine Exportquote von<br />
über 70 Prozent, in unserem Marktsegment,<br />
dem eher gehobenen Mittelstand,<br />
liegt sie sogar noch etwas höher. Gleichzeitig<br />
zeichnen sich diese Unternehmen<br />
immer häufiger durch konzernartige<br />
Strukturen aus, mit Auslandsnie<strong>der</strong>lassungen,<br />
Profitcentern und verlagerten<br />
12<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Produktionsstätten. Alles Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />
die sich nicht nur auf die Lokalisierung<br />
o<strong>der</strong> Übersetzung <strong>der</strong> Software<br />
beziehen, son<strong>der</strong>n auch funktionaler<br />
Natur sind. Erste Installationen<br />
laufen in Fernost, etwa in<br />
China und Singapur, traditionell<br />
stark sind wir in Tschechien,<br />
Ungarn und auch in Polen. Hier<br />
werden weitere Län<strong>der</strong> folgen,<br />
so ist aktuell auch eine russische<br />
Version in Planung.<br />
Thomas Seibold: Wie wirkt sich<br />
die weltweite Krise auf Ihr Unternehmen<br />
bzw. auf Ihre Kunden aus<br />
Alfred M. Keseberg: Die Krise geht<br />
natürlich auch an uns nicht spurlos vorbei,<br />
trifft sie doch gerade unsere Kernzielbranchen.<br />
Während in <strong>der</strong> Automobilbranche<br />
vieles von heute auf morgen<br />
zum Erliegen kam und Projektanfragen<br />
erstmal stillgelegt wurden, sieht die<br />
Investitionsbereitschaft im mittelständisch<br />
geprägten Maschinenbau doch<br />
etwas besser aus. So beschäftigen sich<br />
aktuell deutlich mehr Betriebe mit Softwareauswahl-<br />
und Reeingineering-Projekten<br />
als noch vor gut einem Jahr. Und<br />
dies ist kein Wi<strong>der</strong>spruch zur gesamtwirtschaftlichen<br />
Lage, denn es geht nun<br />
„ Was uns stark macht, ist unsere große<br />
Installationsbasis, die langjährigen<br />
und damit äußerst stabilen Geschäftsbeziehungen<br />
sowie flächendeckende<br />
Softwarepflege-Verträge mit unseren<br />
Kunden.“<br />
Alfred M. Keseberg<br />
darum, die Produktionsprozesse auf ihre<br />
Wettbewerbsfähigkeit hin zu überprüfen<br />
und sie damit noch schneller, effizienter<br />
und profitabler zu machen. Denn<br />
das Gute an dieser fast schon historischen<br />
Rezession ist, dass es kaum mehr<br />
schlechter laufen kann und irgendwann<br />
<strong>der</strong> Markt auch wie<strong>der</strong> anzieht. Was uns<br />
stark macht, ist unsere große Installationsbasis,<br />
die langjährigen und damit<br />
äußerst stabilen Geschäftsbeziehungen<br />
sowie flächendeckende Softwarepflege-<br />
Verträge mit unseren Kunden. Im Gegensatz<br />
zu unseren Mitbewerbern haben<br />
wir aber noch einen zusätzlichen Vorteil:<br />
Im stark diversifizierten Konzernverbund<br />
<strong>der</strong> PSI AG befinden sich sowohl Einheiten<br />
mit zyklischem wie antizyklischem<br />
Geschäft, was uns gerade in <strong>der</strong> aktuellen<br />
Situation zu einem zukunftsstarken<br />
Partner macht.<br />
Thomas Seibold: Setzen Sie auf organisches<br />
Wachstum o<strong>der</strong> auf Zukäufe<br />
Alfred M. Keseberg: Das Schöne ist,<br />
dass wir aktuell noch organisch wachsen<br />
können, trotz <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />
<strong>der</strong> Wettbewerb immer härter wird. Die<br />
Konsolidierung im ERP-Markt führt<br />
zudem zu einem Sterben etablierter<br />
Lösungen, die über eine hohe Installationsbasis<br />
verfügen. Viele Anwen<strong>der</strong><br />
sind deshalb verunsichert,<br />
skeptisch und zunehmend auch unzufrieden<br />
mit ihren Lieferanten. Eine<br />
Chance, die wir nutzen werden. Aber<br />
auch Zukäufe spielen in <strong>der</strong> PSI-<br />
Strategie eine wichtige Rolle. Mit <strong>der</strong><br />
4Production AG und <strong>der</strong> Fuzzy Logik<br />
Systeme GmbH (F/L/S) investierte<br />
die PSI gleich zweimal ins Konzernsegment<br />
Produktionsmanagement. Beide<br />
Akquisitionen galten zum einen den<br />
mo<strong>der</strong>nen Technologien, zum an<strong>der</strong>en<br />
aber auch den äußert etablierten<br />
Positionen im Aluminiummarkt<br />
sowie <strong>der</strong> Automobilbranche. Diese<br />
Investitionen stärken auch das<br />
Produktportfolio <strong>der</strong> PSIPENTA, so<br />
nutzen wir F/L/S-Methoden zur<br />
qualifizierten Entscheidungsfindung<br />
z. B. bei <strong>der</strong> Reihenfolgeplanung<br />
in <strong>der</strong> <strong>Fertigung</strong> o<strong>der</strong> Lieferantenbewertung.<br />
Thomas Seibold: Wie sieht Ihre<br />
Prognose für 2009/2010 aus<br />
Alfred M. Keseberg: Jede Prognose<br />
ist zum aktuellen Zeitpunkt rein spekulativ.<br />
Selbst Wirtschaftsinstitute, die<br />
den ganzen lieben langen Tag nichts<br />
an<strong>der</strong>es tun, als sich mit Prognosen zu<br />
beschäftigen, wagen es nicht mehr, sich<br />
über die Zukunft zu äußern. Deshalb wäre<br />
es vermessen, wenn ich nun kühne<br />
Vorhersagen von mir geben würde. Die<br />
PSIPENTA ist bestens aufgestellt, zeichnet<br />
sich durch funktional hochwertige<br />
Software sowie ein breites Ingenieurswissen<br />
aus und hat mit <strong>der</strong> nunmehr<br />
40-jährigen PSI eine starke Mutter im<br />
Rücken. Wir haben in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten mehr als nur eine Krise<br />
gemeistert und sind immer gestärkt<br />
daraus hervorgegangen. Wir sind nicht<br />
euphorisch, aber auch in 2009 und 2010<br />
gibt es <strong>Fertigung</strong>sbetriebe, die in ihre<br />
IT- und Prozesslandschaft investieren.<br />
Hand drauf.<br />
ó<br />
zum unternehmen<br />
PSIPENTA Software Systems GmbH<br />
PSIPENTA entwickelt Softwareprodukte für die<br />
effiziente Abwicklung <strong>der</strong> Wertschöpfungsprozesse<br />
in den Bereichen Produktionsplanung (ERP),<br />
<strong>Fertigung</strong>slogistik (WMS) und Feinplanung (MES).<br />
Mehr als 500 Industriebetriebe vertrauen heute<br />
auf die Standardprodukte <strong>der</strong> PSIPENTA. Beste<br />
Referenzen und höchste Zufriedenheit unter den<br />
Kunden zeugen von überdurchschnittlichen Ergebnissen<br />
in <strong>der</strong> Projektrealisierung.<br />
www.psipenta.de<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
13
MIDRANGE AKTUELL<br />
GSE-Tagung <strong>der</strong> IBS Pharma findet großes Interesse<br />
Gleichgesinnte Partner<br />
Das von International Business Systems initiierte Forum für Anwen<strong>der</strong> und Interessenten<br />
<strong>der</strong> Branchensoftware IBS Pharma aus dem deutschsprachigen Europa wird sehr gut angenommen.<br />
Zum Erfolgsrezept gehört ein Mix aus Informationen zur Weiterentwicklung des<br />
deutschsprachigen Standards sowie die gemeinsame Erarbeitung künftiger Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Das Softwarehaus International<br />
Business Systems (IBS) hat für<br />
die Anwen<strong>der</strong> und Interessenten seiner<br />
Branchensoftware IBS Pharma<br />
aus Deutschland, Österreich und<br />
<strong>der</strong> Schweiz eine künftig regelmäßig<br />
stattfindende IBS Pharma GSE<br />
(German Speaking Europe)-Tagung<br />
ins Leben gerufen. An <strong>der</strong> ersten<br />
Veranstaltung in Räumen des IBS-<br />
Anwen<strong>der</strong>s Leopold Fiebig GmbH &<br />
Co. KG aus Rheinstetten bei Karlsruhe<br />
nahmen renommierte pharmazeutische<br />
Großhändler wie C.<br />
Krieger, Galenica, Leopold Fiebig,<br />
OTTO GEILENKIRCHEN und Richter<br />
Pharma teil, daneben auch Partner<br />
und Fachreferenten von International<br />
Business Systems.<br />
Die Tagung wurde inhaltlich getragen<br />
von <strong>der</strong> ausführlichen Information<br />
über den geplanten weiteren Ausbau<br />
des deutschsprachigen Standards<br />
von IBS Pharma sowie <strong>der</strong> lebendigen<br />
Diskussion über die anstehenden Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Branche. Diese<br />
gemeinsam zu erarbeiten und konkrete<br />
Lösungsansätze frühzeitig in einen<br />
Branchensoftwarestandard zu implementieren,<br />
<strong>der</strong> von möglichst vielen<br />
pharmazeutischen Großhändlern im<br />
deutschsprachigen Raum eingesetzt<br />
wird, wurde einhellig als zentrales Ziel<br />
aller Teilnehmer definiert.<br />
„In kaum einem an<strong>der</strong>en Marktsegment<br />
än<strong>der</strong>n sich die Geschäftsprozesse<br />
so rapide wie im Pharmagroßhandel<br />
– das gilt gerade, aber bei weitem nicht<br />
nur für den Bereich <strong>der</strong> Distribution.<br />
Die pharmazeutischen Großhändler<br />
sehen sich in <strong>der</strong> Folge in aller Regel<br />
als Spielball, dessen Bahnen von den<br />
Kunden, Lieferanten und vor allem<br />
den gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
bestimmt werden“, erklärt Kai Mohr,<br />
Sales Director IBS Pharma GSE German<br />
Speaking Europe. „Daher war für<br />
uns <strong>der</strong> Tenor unserer ersten Pharma<br />
GSE-Tagung sehr wichtig, dass man<br />
sich nämlich am sichersten in einer<br />
Gruppe gleichgesinnter Partner, die alle<br />
vor den gleichen Problemstellungen<br />
stehen, rechtzeitig auf die neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
einstellen kann. Darin<br />
lag für uns <strong>der</strong> beste Beweis, als Anbieter<br />
einer Branchensoftware den richtigen<br />
Weg gewählt zu haben.“<br />
Die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Branche annehmen<br />
Kai Mohr<br />
Sales Director<br />
IBS Pharma GSE<br />
German Speaking<br />
Europe<br />
kai.mohr@<br />
ibs-software.de<br />
Die Branchenlösung IBS Pharma verfügt<br />
über vollständig integrierte Module<br />
für Einkauf, Distribution, Lagerverwaltung,<br />
Retouren-Management,<br />
Tourenplanung, elektronische Datenerfassung,<br />
Alert Management, Multi-<br />
Distributions-Center und Buchhaltung.<br />
Sie basiert auf dem ERP-Standard<br />
von IBS Enterprise als funktionalem<br />
Unterbau und profitiert damit<br />
von dessen ständiger Weiterentwicklung.<br />
Aber auch die Merkmale<br />
an<strong>der</strong>er Verticals wie IBS Paper (Papiergroßhandel),<br />
IBS Electro (Elektrogroßhandel)<br />
und IBS Chemicals<br />
(Chemiegroßhandel) werden mit<br />
einbezogen, da das Bedeutendste<br />
aus den jeweiligen regionalen und<br />
spezifischen Neuentwicklungen immer<br />
wie<strong>der</strong> strukturell in das Basis-<br />
ERP aufgenommen wird und damit den<br />
Anwen<strong>der</strong>n in allen Branchenlösungen<br />
integrativ zur Verfügung steht.<br />
In diesem Zusammenhang diskutierte<br />
das Plenum in Rheinstetten u. a.<br />
das Thema DTP (Direct-to-Pharmacy)<br />
und die damit drohende Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
eventuell schon bald auch das<br />
Direktgeschäft zwischen Herstellern<br />
und Apotheken als <strong>der</strong>en Lieferant mit<br />
abbilden zu müssen.<br />
<br />
Andreas Becker ó<br />
International Business Systems GmbH,<br />
Hamburg<br />
www.ibs-software.de<br />
14<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Für POWER-Könner<br />
Holen Sie sich aktuelles Wissen zum Son<strong>der</strong>preis!<br />
Carmen Rasche<br />
SQL-Abfragen tunen<br />
Für Datenbankadministratoren<br />
und Programmierer<br />
ca. 350 Seiten<br />
€ 198,– Richard Dolewski<br />
System i Disaster<br />
Recovery Planung<br />
Theo Bär<br />
IBM WebQuery<br />
für System i<br />
Das neue Tool für Abfragen,<br />
Auswertungen, Analysen und<br />
Präsentationen<br />
ca. 350 Seiten<br />
€ 198,–<br />
Klaus-Peter Luttkus<br />
Rational Developer<br />
für IBM i (RDi)<br />
Klassische IBM-i-Programmierung<br />
mit RPG, Cobol, CL und DDS<br />
ca. 500 Seiten<br />
€ 248,–<br />
So erstellen Sie einen<br />
wirkungs vollen, vollständigen<br />
und zuverlässigen Plan<br />
ca. 650 Seiten<br />
€ 248,–<br />
Ted Holt, Kevin Forsythe,<br />
Doug Pence, Ron Hawkins<br />
System i<br />
Konzepte und Technik für<br />
Administratoren, Programmierer<br />
und Systemoperating<br />
ca. 840 Seiten<br />
€ 248,–<br />
* zuzüglich Versand kosten anteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN<br />
o<strong>der</strong> TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus.<br />
per Fax<br />
Bestellung + 49 8191 70661<br />
Hiermit bestellen wir ein Exemplar des Fachbuchs:<br />
(bitte ankreuzen)<br />
SQL-Abfragen tunen € 198,–<br />
System i Disaster Recovery Planung € 248,–<br />
IBM WebQuery für System i € 198,–<br />
System i € 248,–<br />
Rational Developer für IBM i (RDi) € 248,–<br />
Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer zuzüglich Versand kosten anteil.<br />
Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN o<strong>der</strong> TechKnowLetter erhalten<br />
automatisch 10 % Treuebonus. Sie bestellen mit vollem Rücksen<strong>der</strong>echt<br />
binnen 2 Wochen nach Erhalt.<br />
Firma<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Datum<br />
im Web<br />
www.midrange-shop.com<br />
Unterschrift<br />
E-Mail-Adresse<br />
Fax<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de
midrange spezial<br />
it aus- und weiterbildung<br />
IBM POWER-Academic-Initiative<br />
Auf Erfolgskurs<br />
Nach <strong>der</strong> Zusammenführung von System i und p wurden auch die Aktivitäten im akademischen<br />
Umfeld zusammengelegt und es entstand die IBM-Power-Academic-Initiative.<br />
Ziel dieses Programms ist die Unterstützung<br />
und Ausbildung von Lehrenden,<br />
damit grundlegendes Wissen<br />
über Power-Systeme in praxisnaher<br />
Form an IT-Nachwuchs weitergegeben<br />
werden kann.<br />
IBM an den Schulen<br />
In den vergangenen drei Jahren gab<br />
es im Fachschulbereich gemeinsame<br />
Aktivitäten zusammen mit dem Schulzentrum<br />
SII Utbremen und den bayerischen<br />
EDV-Schulen <strong>der</strong> Landkreise<br />
Tirschenreuth (Wiesau/Oberpfalz) und<br />
Deggendorf (Plattling). Auf universitärer<br />
Ebene kooperiert IBM mit <strong>der</strong> FU<br />
Berlin, <strong>der</strong> FSU Jena, <strong>der</strong> TU Dortmund,<br />
<strong>der</strong> Hochschule Heilbronn und <strong>der</strong> FH<br />
Brandenburg. An <strong>der</strong> Bergischen Universität<br />
Wuppertal fanden in diesem<br />
Jahr die ersten auf AIX-bezogenen Aktivitäten<br />
in Form von Workshops für<br />
Übergabe einer POWER5 i520 durch TechData Azlan an das BTI Neuss<br />
Lehrende und Studenten statt. Weitere<br />
Hochschulen haben ihr Interesse an<br />
solchen Aktivitäten signalisiert.<br />
Seit 2005 wurden allein in Deutschland<br />
über dieses Programm fast 1.000<br />
Studenten und Fachschüler in Architektur<br />
und Administration von IBM i<br />
geschult. An den Fachschulen wird ein<br />
international einheitlicher i-Operatorkurs<br />
angeboten, <strong>der</strong> eine Zertifizierung<br />
vorbereitet, die stets über 90 Prozent<br />
<strong>der</strong> Schüler bestehen. 50 Studenten besitzen<br />
mittlerweile eine gültige technische<br />
Zertifizierung für IBM i, die auch<br />
von IBM- Business-Partnern verlangt<br />
wird. Einige dieser Studenten sind in<br />
i-bezogene Projekte integriert worden<br />
o<strong>der</strong> haben eine Aufgabe in einem Unternehmen<br />
erhalten, das IBM i einsetzt.<br />
Firmen fragen verstärkt nach den neuen<br />
i-Professionals. Da gute Absolventen<br />
überall einen Job finden, kann man<br />
Firmen nur raten, sich schon frühzeitig<br />
über Angebote von Praktikumsplätzen<br />
o<strong>der</strong> Sommerjobs den Schülern und<br />
Studenten anzubieten.<br />
Ein weiteres Ziel <strong>der</strong> Power-Academic-Initiative<br />
besteht in <strong>der</strong> Schaffung<br />
von Verbindungen zwischen<br />
IBM-Kunden, Business-Partnern, ISVs<br />
sowie in diesem Programm aktiv mitarbeitenden<br />
Lehrinstituten. Wie sich<br />
Unternehmen und Business-Partner in<br />
diesem Programm engagieren können,<br />
verdeutlichen einige Beispiele.<br />
Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert ist diesbezüglich<br />
<strong>der</strong> Einsatz von Wolfgang<br />
Straub von Bechtle, <strong>der</strong> selbst seit<br />
Jahren IBM-i-bezogene Themen an <strong>der</strong><br />
Hochschule Heilbronn lehrt und so Erfahrungen<br />
aus seiner beruflichen Tätigkeit<br />
direkt an Studenten weitergibt.<br />
Dass es nicht immer gleich eine<br />
ganze Vorlesung sein muss, zeigte die<br />
Becom, indem sie Studenten <strong>der</strong> TU<br />
Dortmund im Rahmen einer Lehrveranstaltung<br />
nach Schwerte einlud, wo sie<br />
ausgehend von realen Problemstellungen<br />
einige von <strong>der</strong> Becom entwickelte<br />
und mit Power-Systemen implementierte<br />
Lösungen skizzierte und begründete.<br />
Dies hilft natürlich künftigen IT-<br />
Professionals, die unterschiedlichen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen von mittelständischen<br />
Unternehmen zu verstehen und das in<br />
Vorlesungen erworbene Wissen in <strong>der</strong><br />
Praxis eingesetzt zu erleben.<br />
Sponsoring ist eine weitere Form<br />
von Unterstützung. Wie vielfältig so<br />
etwas sein kann, hat Herr Bichler von<br />
TechData Azlan gezeigt. Zunächst ermöglichte<br />
das Unternehmen den erfolg-<br />
16<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Besuch von Studenten <strong>der</strong> TU Dortmund bei <strong>der</strong> Becom<br />
Gemeinsamer Kurs von Fachschülern aus Wiesau mit Common-Mitglie<strong>der</strong>n<br />
reichsten Absolventen eines Jahrgangs<br />
durch Ausstellung von Zertifizierungsbelegen<br />
eine kostenfreie internationale<br />
Zertifizierung. Im März diesen Jahres<br />
übergab man eine i520 Express an das<br />
Berufskolleg für Technik und Informatik<br />
Neuss, sodass die IBM-i-Ausbildung<br />
jetzt durch die Lehrkräfte durchgeführt<br />
werden kann. Für Mai organisierte<br />
TechData Azlan einen Power Blade<br />
Workshop mit einem US-Trainer in Berlin,<br />
an dem Mitarbeiter und Studenten<br />
<strong>der</strong> Freien Universität kostenfrei teilnehmen<br />
konnten.<br />
Auch COMMON soll nicht unerwähnt<br />
bleiben. Mittels IBM-i-Ausbildung<br />
von Fachschülern und Mitarbeitern<br />
durch COMMON-Mitglie<strong>der</strong><br />
bekommen die Schüler frühzeitig Einblicke<br />
in ihr künftiges Berufsleben.<br />
Gleichzeitig erhalten die Schulen Kontakte<br />
zu Firmen, die POWER einsetzen.<br />
Die Erfahrungen auch in an<strong>der</strong>en<br />
Län<strong>der</strong>n zeigen, dass nur dann Interesse<br />
geweckt werden kann, wenn es gelingt,<br />
die Notwendigkeit <strong>der</strong> Lehre von<br />
POWER-bezogenen Themen und daraus<br />
resultierenden höheren Jobchancen für<br />
Absolventen aufzuzeigen.<br />
Dr. Wolfgang Rother ó<br />
IBM Deutschland GmbH, Berlin<br />
www.ibm.de<br />
Are you looking to take your<br />
System i skills to the next level<br />
Verstehen Sie diesen Satz Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />
Sie sind stark in<br />
Software Support Pre- und Postsales!<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen:<br />
Sehr gute Kenntnisse des AS/400 (System i, i5, iSeries) Betriebs-Systems<br />
Beherrschen von Help/Systems Produkten o<strong>der</strong> ähnlichen Produkten und Lösungen von Vorteil<br />
Windows, Linux, UNIX Kenntnisse erwünscht<br />
Support- und Consultingerfahrung<br />
Reisebereitschaft im EU Raum<br />
Sprachen: Deutsch/Englisch o<strong>der</strong> Französisch/Englisch fliessend<br />
in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil<br />
Arbeitsort: Zürich<br />
Anstellung: Festanstellung 100%<br />
Arbeitsbeginn: Sofort o<strong>der</strong> nach Vereinbarung<br />
Bewerbungen bitte per Mail an Barbara Gohl.<br />
Help/Systems International GmbH<br />
WTC, Leutschenbachstrasse 95<br />
8050 Zürich<br />
Tel +41 44 308 3881<br />
barbara.gohl@ch.helpsystems.com<br />
http://www.helpsystems.com<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
17
midrange spezial<br />
it aus- und weiterbildung<br />
COMMON Mitglie<strong>der</strong> wissen mehr<br />
Maßnahmen für die Zukunft<br />
Was würde wohl eine Art Pisa-Studie bezogen auf den Zustand <strong>der</strong> IT in mittelständischen<br />
Unternehmen als Ergebnis liefern Eine sicher interessante Fragestellung.<br />
Kaum ein Sektor <strong>der</strong> Wirtschaft unterliegt<br />
<strong>der</strong>art schnellen Verän<strong>der</strong>ungen,<br />
wie die IT-Landschaften in den<br />
Unternehmen. Immer neue Funktionen,<br />
Systeme und Standards stellen Tag<br />
für Tag entsprechend neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
für die zuständigen Mitarbeiter<br />
dar. Doch ist auch das notwendige<br />
Wissen für die fachkundige Umsetzung<br />
neuer Anfor<strong>der</strong>ungen in ausreichendem<br />
Maße vorhanden Wann haben Sie<br />
die letzte Weiterbildungsmaßnahme<br />
in einem für Sie wichtigen IT-Bereich<br />
durchgeführt<br />
Komplexität erfor<strong>der</strong>t Spezialisierung<br />
Die steigende Komplexität <strong>der</strong> Systeme<br />
erfor<strong>der</strong>t mehr und mehr Spezialisierung.<br />
Kosten- und Zeitdruck stehen<br />
<strong>der</strong> notwendigen Wissenserweiterung<br />
lei<strong>der</strong> allzu oft entgegen. Aber was ist,<br />
wenn die Kosten durch Nichtwissen<br />
steigen o<strong>der</strong> die Zeit durch erfolgloses<br />
Testen von Unbekanntem knapp wird<br />
Mangelhaftes Fachwissen kostet den<br />
Mittelstand Millionen. Weiterbildungsmaßnahmen<br />
können zur Optimierung<br />
<strong>der</strong> Arbeit und auch <strong>der</strong> Abläufe in<br />
einem Unternehmen einen wichtigen<br />
Beitrag leisten.<br />
Das Internet als Informationsquelle<br />
Nr. 1 liefert sicher wichtige Informationen,<br />
stellt aber keinen<br />
Ersatz für zielgerichtete Weiterbildung<br />
dar. Aktuelles Wissen<br />
ist nicht nur für ein Unternehmen,<br />
son<strong>der</strong>n auch für die Mitarbeiter<br />
immens wichtig – dient<br />
es doch u. a. auch zur Sicherung<br />
des Arbeitsplatzes.<br />
Systeme wie das Power System<br />
i bilden das Rückgrat vieler<br />
Mittelständler. Ein System, dessen<br />
Architektur sich seit zwei<br />
Jahrzehnten bewährt hat. Aber<br />
auch ein System, das wie kaum<br />
ein zweites Erweiterungen unterliegt,<br />
die es schwer machen, das Wissensspektrum<br />
in allen Teilbereichen vorhalten<br />
zu können.<br />
Beson<strong>der</strong>s die Etablierung <strong>der</strong> IBMi-Plattform<br />
an Universitäten und Hochschulen<br />
ist eine wichtige Aufgabe, die<br />
den Fortbestand des Systems in den<br />
nächsten Jahren mitbestimmen wird.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e in den klassischen IBMi-Bereichen<br />
dürfte sich aufgrund eines<br />
Generationswechsels in den nächsten<br />
Jahren <strong>der</strong> Arbeitsmarkt entscheidend<br />
verän<strong>der</strong>n. RPG wird z. B. als die am<br />
weitesten verbreitete Programmiersprache<br />
im IBM-i-Sektor sicher über<br />
das nächste Jahrzehnt hinweg die Plattform<br />
beherrschen. Doch die Zahl <strong>der</strong><br />
Lisapics, iStockphoto.com<br />
Programmierer, die es noch verstehen,<br />
die alten Versionen von RPG mit den<br />
mo<strong>der</strong>nen Technologien, die RPG auch<br />
bietet, so einsetzen zu können, dass ein<br />
Unternehmen das Optimum an Leistung<br />
für die Anwendungen erzielen<br />
kann, sinkt zusehends.<br />
Weiterbildung ist ein Muss – auch<br />
o<strong>der</strong> insbeson<strong>der</strong>e in Zeiten <strong>der</strong> Krise.<br />
Während in Hochzeiten <strong>der</strong> Auslastung<br />
in einem Unternehmen die Zeit<br />
nicht da ist, zukunftssichernde Weiterbildungsmaßnahmen<br />
durchführen<br />
zu können, versuchen Unternehmen<br />
in schwachen Zeiten Kostendruck als<br />
Argument gegen Wissenserweiterung<br />
ins Feld zu führen. Dass dies falsch ist,<br />
zeigen viele Beispiele von Anwen<strong>der</strong>n,<br />
die mit teuren Lösungen die Lücke des<br />
Nichtwissens zu schließen versuchen.<br />
Fundamentale Informationen und<br />
Erfahrungsaustausch wird bei COM-<br />
MON Deutschland e.V. groß geschrieben.<br />
Unter dem Motto „COMMON Mitglie<strong>der</strong><br />
wissen mehr“ bietet <strong>der</strong> Verein<br />
insbeson<strong>der</strong>e den Betreibern <strong>der</strong> Power-Plattform<br />
i seit Jahren ein breites<br />
Portfolio an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
an. Zielgruppen sind dabei<br />
sowohl Anwendungsentwickler als<br />
auch Systemadministratoren. Lokale<br />
Anwen<strong>der</strong>kreise und Fachgruppen<br />
sind neben <strong>der</strong> Jahreskonferenz wichtige<br />
Säulen <strong>der</strong> Weiterbildung für Power<br />
System i. <br />
ó<br />
COMMON Deutschland e. V., Leinfelden-<br />
Echterdingen<br />
www.common-d.de<br />
18<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
ACADEMY<br />
Wissen, neuester Stand!<br />
System i-Workshops in Basel<br />
Operating und Systemsteuerung<br />
IBM i V6.1 (V6R1)<br />
Damit Sie von Anfang an wissen, wie Sie die<br />
neuen Möglichkeiten wirkungsvoll einsetzen<br />
Mit dem neuen Betriebssystem hat IBM eine<br />
ganze Reihe Zukunftsweichen mit Verbesserungen<br />
und Erweiterungen gestellt. Dieser Eintagesworkshop<br />
zeigt von neutraler Seite, was<br />
dahinter steckt und wie es geht.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen,<br />
falls Sie …<br />
◊ wirklich wissen möchten, was IBM V6.1<br />
für Sie bedeutet<br />
◊ wissen müssen, wie die neuen Möglichkeiten<br />
angewendet werden<br />
◊ sich strategisch mit IT-Konzeptionen<br />
auseinan<strong>der</strong> setzen müssen<br />
◊ alle neuen Möglichkeiten von V6R1 und<br />
<strong>der</strong>en Funktion kennen lernen möchten<br />
◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />
dem Referenten interessiert sind<br />
Aus dem Inhalt<br />
k Überblick über die neuen Möglichkeiten<br />
des Systembetriebs<br />
k Power Systeme: Partitionierung<br />
k Power Systeme im Blade Center<br />
k Mit Image Katalogen arbeiten<br />
k Werkzeuge: System i Navigator<br />
k Werkzeuge: IBM System Director<br />
Navigator for i<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
23. Juni 2009 WS-Nr. 5311906<br />
IBM WebQuery für System i<br />
Das „neue“ Query/400 mit mehr Funktionalität,<br />
Komfort, Sicherheit und Performance<br />
WebQuery ist <strong>der</strong> Nachfolger des nahezu bei<br />
allen System i Anwen<strong>der</strong>n erfolgreich eingesetzten<br />
Query/400. Dieses Tool ist jedoch<br />
nicht nur Ersatz o<strong>der</strong> Ablösung, son<strong>der</strong>n es beinhaltet<br />
wesentlich mehr Funktionen, Komfort,<br />
Sicherheit und Performance.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen,<br />
falls Sie …<br />
◊ auch Ihre bestehenden Query/400 Abfragen<br />
über mo<strong>der</strong>ne Browseroberflächen<br />
bedienen möchten<br />
◊ Ihre Auswertungen mit einfachen Methoden<br />
grafisch darstellen möchten<br />
◊ Ihre Abfragen effektiver und performanter<br />
erledigen wollen<br />
◊ sichere Verbindungen <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> zur<br />
DB2 und Informix wünschen<br />
◊ ein starkes Data-Management Werkzeug<br />
brauchen<br />
◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />
dem Referenten interessiert sind<br />
Aus dem Inhalt<br />
k Übersicht über das Produkt Web Query<br />
k Installation & Administration auf System i<br />
k Einstieg in die Bedienung<br />
k Der Report Assistant<br />
k Der Graph Assistant<br />
k Der Power Painter<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
24. Juni 2009 WS-Nr. 5401906<br />
Von <strong>der</strong> DDS- zur SQLbeschriebenen<br />
Datenbank<br />
Für schnellere Zugriffe und mehr Performance<br />
in <strong>der</strong> Anwendung<br />
Der Standardzugriff auf die DB2 Ihres System i<br />
ist SQL. Schon seit Jahren wird von IBM keine<br />
an<strong>der</strong>e Zugriffsmethode für Ihre Datenbank<br />
weiterentwickelt. SQL ist inzwischen erheblich<br />
schneller und flexibler als die nativen Zugriffe.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen,<br />
falls Sie …<br />
◊ Ihre Anwendungen wirklich performant<br />
haben möchten<br />
◊ die Flexibilität von SQL in <strong>der</strong> Programmierung<br />
lernen wollen<br />
◊ die neuen Möglichkeiten in <strong>der</strong> Datenbank<br />
nutzen möchten<br />
◊ in <strong>der</strong> Softwareentwicklung Zeit sparen<br />
möchten<br />
◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />
dem Referenten interessiert sind<br />
Aus dem Inhalt<br />
k Implementation <strong>der</strong> Datenbank<br />
k SQL-Objekterstellung<br />
k Operationelle Datenbank vs. analytische<br />
Datenbank<br />
k Abfrage von SQL-Datenbanken<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
25. Juni 2009 WS-Nr. 5421906<br />
per Fax<br />
Anmeldung + 49 8191 70661<br />
Firma<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
E-Mail-Adresse<br />
Fax<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops<br />
(1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />
2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />
3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält ausführliche Seminarunterlagen, Verpflegung<br />
tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausener frischungen.<br />
Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung<br />
mit Angaben über Termin und Veranstaltungsort.<br />
Ausgabe <strong>der</strong> Unterlagen ab 8.30 Uhr, Beginn um 9.30 Uhr,<br />
Ende gegen 16.30 Uhr. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.
midrange spezial<br />
it aus- und weiterbildung<br />
rsb - Entscheidung zur Spezialisierung<br />
21 Jahre AS/400-Ausbildung<br />
Rolf Schulze-Seeger, Firmengrün<strong>der</strong> und Geschäftsführer <strong>der</strong> rsb AS/400-Schulung,<br />
Bad Rappenau, gibt als „Überzeugungstäter“ einen Rückblick und Ausblick.<br />
Vm, iStockphoto.com<br />
Mein Erstkontakt mit <strong>der</strong> elektronischen<br />
Datenverarbeitung (EDV),<br />
wie die IT früher genannt wurde, erfolgte<br />
1967, als das Wort Computer noch<br />
kein allgemeiner Begriff war. Die Textilfirma<br />
„Benger-Ribana“ in Bad Rappenau<br />
(Baden-Württemberg) suchte einen<br />
Leiter für ihre „Hollerith“-Abteilung.<br />
Lochkarten tabellieren, sortieren, listen,<br />
summieren war damals angesagt.<br />
Natürlich auch Organisationstalent.<br />
Und es dauerte nur wenige Jahre, bis<br />
IBM-Watson ankündigte, dass es nun<br />
richtige Computer geben sollte – sechs<br />
Stück benötige die ganze Welt.<br />
Infiziert vom Computervirus<br />
Damals wurde ich wohl vom Computervirus<br />
infiziert – und er hat mich bis<br />
heute nicht losgelassen.<br />
Das technisch geniale Konzept <strong>der</strong><br />
AS/400 weckte bei mir Begeisterung,<br />
und ich vertiefte meine Kenntnisse, bis<br />
es mich drängte, mein Wissen um die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> AS/400 als Dozent<br />
weiterzugeben.<br />
Nach Auftritten als Gastdozent in<br />
<strong>der</strong> System- und Anwendungsschulung<br />
bei <strong>der</strong> IBM, gründete ich 1987 die<br />
„rsb Unternehmensberatung GmbH“,<br />
um meine eigenen Vorstellungen von<br />
kundenorientierter AS/400-Ausbildung<br />
umsetzen zu können. Und das<br />
Unglaubliche geschah: Während im<br />
Laufe <strong>der</strong> Folgejahre an<strong>der</strong>e Systeme<br />
wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Versenkung verschwanden,<br />
entwickelte sich die AS/400 dank<br />
ihres genialen Erfin<strong>der</strong>s Prof. Frank<br />
Soltis ständig weiter. Meine zunächst<br />
riskante Entscheidung zur Spezialisierung<br />
– dank AS/400 ist sie bis heute<br />
erfolgreich.<br />
Heute gilt die AS/400-Gemeinde als<br />
verschworene Gemeinschaft im Reich<br />
<strong>der</strong> Datenverarbeitung. Immer<br />
noch zu Recht davon<br />
überzeugt, das „Beste“ im<br />
Einsatz zu haben, was die<br />
IT-Welt bietet. Auch wenn<br />
die Individualprogrammierung<br />
dank umfassen<strong>der</strong><br />
Software-/Anwendungsangebote<br />
mehr und mehr an<br />
Boden verliert, ist eine solide<br />
Kenntnis <strong>der</strong> sich ständig<br />
erweiternden Systemfunktionen<br />
entscheidend für den<br />
sicheren und effektiven<br />
Einsatz <strong>der</strong> AS/400. Und<br />
hier sehe ich noch auf Jahre<br />
hinaus entscheidenden Beitragsbedarf.<br />
Hat die AS/400 denn eine Zukunft<br />
Wo sie doch schon lange nicht mehr<br />
AS/400 heißt, son<strong>der</strong>n über „i Server“,<br />
„i Series“ zum „Power 6 i“ gewachsen ist<br />
Meine langjährigen Kontakte zum geistigen<br />
Vater <strong>der</strong> AS/400, Prof. Frank Soltis,<br />
und die Erkenntnisse aus meinen<br />
vielen Besuchen in den IBM Labors in<br />
USA sagen mir: „Das System wird es in<br />
alle „Ewigkeit geben“ (O-Ton IBM). Damit<br />
will <strong>der</strong> Hersteller zum Ausdruck<br />
bringen, dass alle Architekturmerkmale<br />
und alle Größenbeschränkungen so<br />
ausgelegt sind, dass es keinen technischen<br />
Grund für eine Beendigung dieser<br />
Produktlinie geben wird.<br />
Die Zukunft des System i<br />
Ich empfehle allen „Ungläubigen“,<br />
den OS/400-Systemwert „QCENTURY“<br />
(V6R1) für diese Frage heranzuziehen.<br />
Dort können Sie sich „Grün auf<br />
schwarz“ o<strong>der</strong> „Weiß auf blau“ – je nach<br />
OS/400-Schnittstelle – davon überzeugen,<br />
dass das System noch bis wenigstens<br />
zum Jahr 2062 (!) von IBM unterstützt<br />
werden wird …<br />
<br />
Rolf Schulze-Seeger ó<br />
rsb, Bad Rappenau<br />
www.rsb.de<br />
Rolf Schulze-<br />
Seeger<br />
Firmengrün<strong>der</strong><br />
und Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> rsb<br />
AS/400-Schulung<br />
20<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Promotion<br />
anbieterProfil<br />
IT-Schulungen in <strong>der</strong> i-Welt<br />
anbieter<br />
it-Schulungen sind notwendig.<br />
eine aussage, die heute so gut<br />
wie unbestritten ist.<br />
ebenso wie sich die ibm midrange Systeme<br />
von <strong>der</strong> aS/400 zum heutigen Power<br />
System entwickelt haben, müssen<br />
it-Schulungen dieser entwicklung rechnung<br />
tragen. Jedoch ist technologischer<br />
fortschritt nur eine <strong>der</strong> Determinanten,<br />
die das Umfeld von it-Schulungen prägen.<br />
ein weiterer einflussfaktor ist Zeit!<br />
Viele Unternehmen beklagen, dass ihnen<br />
die Zeit für Schulungen fehlt. Verän<strong>der</strong>tes<br />
lernverhalten ist eine große<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung. Das internet stellt<br />
einen riesigen fundus von lerninhalten<br />
zur Verfügung. nicht zu vergessen, die<br />
wirtschaftliche Gesamtsituation! nicht<br />
nur rezente wirtschaftliche entwicklungen,<br />
son<strong>der</strong>n anhaltende wirtschaftliche<br />
optimierungsmaßnahmen führten ebenfalls<br />
im bereich <strong>der</strong> Schulungen zum Zusammenstreichen<br />
von bugets.<br />
Diesen Determinanten muss sich ein<br />
Schulungsunternehmen stellen und entsprechende<br />
angebote formulieren:<br />
aufgrund des technologischen fortschritts<br />
und <strong>der</strong> damit einhergehenden<br />
technischen integration in die Gesamt-it<br />
eines Unternehmens, müssen sich sowohl<br />
zentrale bereiche wie Systembedienung<br />
und –steuerung , native Datenbanktechniken<br />
und Programmierung als<br />
auch integrative techniken wie applikationsserver,<br />
SQl-Datenbanken und mo<strong>der</strong>ne<br />
Programmierung und <strong>der</strong>en tools<br />
im Portfolio einen Schulungsanbieters<br />
befinden.<br />
Keine it-abteilung kann es sich heute<br />
leisten einen o<strong>der</strong> mehrere mitarbeiter<br />
wochenlang in Schulungen zu „parken“,<br />
sodass effektive modulare Schulungsformen<br />
angeboten werden müssen, die sich<br />
in den arbeitsalltag integrieren können:<br />
Classroom-Schulungen, Workshops, in-<br />
House Schulungen, Kundenbezogene<br />
Workshops und Coachings. reisekosten<br />
zum Schulungsstandort vergrößern<br />
Schulungskosten, hier bietet sich das internet<br />
als ausgezeichnete Plattform an.<br />
Verwendet <strong>der</strong> Schulungsanbieter eine<br />
professionelle Plattform wie at&t o<strong>der</strong><br />
Webex, so können via internet virtuelle<br />
Schulungsräume für offene o<strong>der</strong> in<br />
House Schulungen angeboten werden,<br />
die einer Präsenzschulung in keiner Weise<br />
nachstehen.<br />
Die firma ePoS GmbH DV-Consult &<br />
training hat sich diesen dynamischen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen gestellt und bietet<br />
für die Power Systeme Power unter ibm<br />
i ein, im dargestellten Sinn, umfassendes<br />
und komplettes Schulungsangebot<br />
sowohl für Systemeinsteiger als auch für<br />
Profis an.<br />
folgende themenbereiche werden<br />
<strong>der</strong>zeit aktiv geschult:<br />
basics<br />
ó Systembedienung und Steuerung<br />
ó Control language (Cl)<br />
ó native Datenbank<br />
ó rPG und ile rPG<br />
ó Cobol<br />
advanced<br />
ó Single Signon<br />
ó linux integration<br />
ó Shell Scripting<br />
ó SQl<br />
ó JaVa<br />
Web- und integrationstechniken<br />
ó application Server<br />
ó Webservices: PHP, rPG, Cobol<br />
ó HatS, Webfacing<br />
ó PHP, Html, JavaScript, flex<br />
ó mySQl on i<br />
ó .net integration<br />
ó reporting mit Web Query<br />
ó reporting mit open Source tools<br />
ePOS GmbH DV-Consult &<br />
training<br />
Weserstraße 81<br />
D-28757 bremen<br />
telefon +49 421 659980<br />
telefax +49 421 6599865<br />
info@eposgmbh.com<br />
www.eposgmbh.com<br />
zuM unterneHMen<br />
Klaus-Peter luttkus<br />
Geschäftsführer,<br />
berater, trainer<br />
Gründungsjahr: 1995<br />
Mitarbeiter: 12<br />
regionale Schwerpunkte: D, a, CH<br />
Kompetenzbereiche:<br />
ó offene Classroom-Schulungen/<br />
Seminare<br />
ó in House Schulungen/Coachings<br />
ó Webinare/Webcasts<br />
ó beratungen<br />
ó<br />
Software-entwicklung<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
21
SCHWERPUNKT<br />
BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />
Tma1, iStockphoto.com<br />
SUMMARY<br />
Um Geschäftsabläufe zu optimieren und profitabler<br />
zu gestalten, Kosten zu senken und folglich<br />
die Effizienz zu steigern, benötigen gerade<br />
mittelständische Unternehmen passende BI-<br />
Lösungen und intelligentes Risikomanagement.<br />
Ding <strong>der</strong> Unmöglichkeit o<strong>der</strong> gewusst wie<br />
KMU und Business Intelligence<br />
Unternehmen aller Größenordnungen stehen heute vor ähnlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen:<br />
Kosten druck, starker Wettbewerb auf allen Märkten und hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an das externe<br />
Berichtswesen. Wenn Business Intelligence in diesem Umfeld einem Mittelständler bei<br />
seiner Unternehmenssteuerung helfen soll, dann ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt, <strong>der</strong><br />
strate gische und operative Aspekte einschließt.<br />
Im Unterschied zu einem Großunternehmen<br />
ist es einem Mittelständler<br />
häufig nicht vergönnt, an allen IT-Fronten<br />
gleichermaßen präsent zu sein.<br />
Evaluiert wird oft nutzungs- o<strong>der</strong> spartenorientiert<br />
– zum Beispiel ein neues<br />
Vertriebs- o<strong>der</strong> Archivsystem, ein neues<br />
ERP- o<strong>der</strong> ein CRM-System. Beim Thema<br />
Business Intelligence (BI) ist nun<br />
aber plötzlich die gesamte Landschaft<br />
eines mittelständischen Unternehmens<br />
betroffen.<br />
Spezifischer Bedarf, heterogene<br />
IT-Landschaft, unterschiedliche Benutzergruppen<br />
und ein beschränktes<br />
Budget – wohin damit An und für sich<br />
ergeben sich für einen Mittelständler<br />
die nachfolgend kurz illustrierten fünf<br />
Ansatzmöglichkeiten:<br />
Anfrage bei den großen „Vier“<br />
In den vergangenen 18 Monaten haben<br />
am Software-Markt verschiedene<br />
Anbieter über Akquisitionen deutlich<br />
an Gewicht zugelegt. Ein sogenanntes<br />
„One-Stop-Shopping“ kann daraus<br />
resultieren: Das ist einerseits angenehm<br />
und wünschenswert, an<strong>der</strong>erseits<br />
ergeben sich daraus massive<br />
Abhängig keiten.<br />
Akquisitionen bilden oft auch eine<br />
Möglichkeit, sich des Mitbewerbs elegant<br />
zu entledigen, schon die Habsburger<br />
haben sich oft getreu dem Motto:<br />
„Bella gerant alii, tu felix Austria, nube“<br />
(Kriege mögen an<strong>der</strong>e führen, du,<br />
22<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
glückliches Österreich, heirate!) verhalten.<br />
Natürlich gibt es aber auch hier die<br />
berühmte Kehrseite, in unserem Falle<br />
die <strong>der</strong> Integration all <strong>der</strong> akquirierten<br />
Assets in Form von Software, aber vor<br />
allem auch in Form von Mitarbeitern<br />
und ihrem Know-how.<br />
Der Mittelstand wird nun oft mit<br />
den sogenannten KMU-Angeboten adressiert<br />
– in Form einer versuchten<br />
„Produktisierung“ mit angestrebter<br />
problemloser Implementierung und einer<br />
kostenseitigen Adressatengerechtheit.<br />
Support (Implementierung und<br />
Wartung) wird über ein breites und<br />
kompetentes Partnernetz angeboten –<br />
also ausgelagert. Es häufen sich auch<br />
Fälle, dass KMUs mit Interesse an einer<br />
Lösung für 10 bis 20 Mitarbeiter kein<br />
Angebot mehr von Herstellerseite erhalten.<br />
BI ist bei weitem keine Massenware:<br />
Gerade bei einem KMU bildet die<br />
funktionierende BI-Plattform eine Synthese<br />
aus bestehen<strong>der</strong> IT-Landschaft,<br />
BI-Plattform und einer konsequent auf<br />
Resultate ausgerichteten Implementierungsstrategie.<br />
Strategie ausgehend vom<br />
ERP-Anbieter<br />
Es gibt kaum einen ERP-Anbieter (auch<br />
neben den Großen), <strong>der</strong> nicht ebenfalls<br />
eine Reporting-Plattform, eine BI-Lösung<br />
o<strong>der</strong> gar einen Unternehmensbus<br />
anbietet. Wenn ein Unternehmen ERPzentriert<br />
ausgerichtet ist, kann dieser<br />
Ansatz durchaus Erfolg versprechend<br />
sein, sobald aber neben dem eigentlichen<br />
ERP weitere für den Erfolg kritische<br />
Systeme genutzt werden – was<br />
meistens <strong>der</strong> Fall ist – kann <strong>der</strong> Weg<br />
durchaus in eine Sackgasse führen.<br />
Orientierung bei Open Source<br />
Zum klassischen Buy-or-Make-Ansatz<br />
kommt nun ein neuer dazu: Buy-or-<br />
Take. Open-Source-Komponenten im<br />
BI-Bereich sind ein stark wachsen<strong>der</strong><br />
Bereich. Anbieter mit Beratungsansatz<br />
positionieren BI als quasi kostenloses<br />
Angebot. Nicht zu vergessen ist dabei<br />
aber, dass man sich in eine sehr starke<br />
Abhängigkeit vom Beratungsanbieter<br />
begibt, und dass die Aufwendungen<br />
für eine Implementierung um ein Vielfaches<br />
größer sind als bei kommerziellen<br />
Plattformanbietern. Was günstig<br />
aussieht, kann sich somit sehr schnell<br />
als Bumerang erweisen. Information<br />
Buil<strong>der</strong>s beispielsweise bindet durchaus<br />
Open-Source-Komponenten mit ein<br />
(z. B. die Statistik Engine R, Lucene als<br />
Search Index o<strong>der</strong> auch Tomcat). Wichtig<br />
ist allerdings, dass das Resultat auf<br />
einer etablierten Lösung beruht, das<br />
heißt, dass man in je<strong>der</strong> Situation auf<br />
einen verantwortlichen Ansprechpartner<br />
zurückgreifen kann.<br />
Anfrage bei unabhängigen<br />
Anbietern<br />
Verblieben sind am Markt eigentlich<br />
noch drei organisch gewachsene, unabhängige<br />
Unternehmen: Information<br />
Buil<strong>der</strong>s, Microstrategy und die Firma<br />
SAS. Der Vorteil dieser Anbieter liegt<br />
darin, dass sie konsequent eine Innovationsstrategie<br />
verfolgen müssen und<br />
damit nicht im Umfeld einer „geschützten<br />
Werkstatt“ operieren. Und dass sie<br />
sich als KMU nicht mit einem Konzern<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen müssen, <strong>der</strong> sie als<br />
„Kleingemüse“ betrachtet.<br />
Nichts tun<br />
Die anfängliche Energie und <strong>der</strong> Enthusiasmus<br />
bei KMUs werden oft gebremst<br />
durch intransparente Kosten und Befürchtungen<br />
aufgrund <strong>der</strong> Komplexität<br />
<strong>der</strong> Implementierung bzw. aufgrund<br />
ungelöster Fragen nach den Schnittstellen.<br />
Vielfach ergibt sich das „Nichtstun“<br />
auch als Resultat nach einem ersten<br />
erfolglosen Ansatz.<br />
KMU-Vorgehen<br />
Wofür sich ein KMU auch immer entscheidet,<br />
ohne diesen Leitsatz geht es<br />
nicht: „Ein Projekt, das länger als sechs<br />
Monate dauert, ist kein Projekt, son<strong>der</strong>n<br />
ein Problem.“ Gerade im KMU-Umfeld<br />
trifft diese Aussage zu. Sechs Monate<br />
ohne zählbares Resultat können jedes<br />
Projekt zum Scheitern verurteilen. Der<br />
Anfangselan nimmt deutlich ab und<br />
man kehrt zum „Business-as-usual“<br />
zurück. Der Weg zum Erfolg ist gepflastert<br />
mit Gebeinen von guten Absichten<br />
und mit unbenutzten Software-CDs in<br />
den Schränken.<br />
Eine nutzenstiftende Business-<br />
Intelligence-Plattform sollte Informationssysteme<br />
einfach und transparent<br />
integrieren können und die Mitarbeiter<br />
auf sämtlichen Stufen auch in ihrer<br />
operativen Arbeit unterstützen – vom<br />
Lagerarbeiter über den Vertrieb bis<br />
zum Marketing und Controlling und<br />
natürlich auch alle Führungskräfte bis<br />
hin zur Unternehmensleitung.<br />
So erstellt beispielsweise Information<br />
Buil<strong>der</strong>s auf Basis eines interaktiven<br />
und strukturierten Vorgehens<br />
mit Bereichsverantwortlichen und Geschäftsleitung<br />
ein Scoping-Dokument,<br />
das eine umfassende Ist-Analyse zum<br />
Unternehmen darstellt. Dies mündet<br />
in einen konkreten Vorgehensplan, listet<br />
Chancen und Risiken detailliert auf<br />
und enthält eine konkrete Aufwand‐,<br />
Kosten/Nutzen-Schätzung sowie einen<br />
entsprechenden Projektplan. ó<br />
Klaus Hofmann<br />
zur Linden<br />
Technical Manager<br />
Germany,<br />
Information Buil<strong>der</strong>s<br />
zum unternehmen<br />
Mit Hauptsitz in New York, 47 internationalen<br />
Nie<strong>der</strong>lassungen und 26 Distributoren<br />
beschäftigt Information Buil<strong>der</strong>s<br />
rund 1.400 Mitarbeiter und kooperiert<br />
mit mehr als 350 Geschäftspartnern. In<br />
Deutschland hat das Unternehmen seinen<br />
Sitz in Eschborn.<br />
www.informationbuil<strong>der</strong>s.com<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
23
SCHWERPUNKT<br />
BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />
Cubeware Importer unterstützt Aquin Components GmbH<br />
Zentrales Controlling<br />
Die Aquin Components GmbH (Aquin) gehört zu den führenden Software-Herstellern von<br />
Branchenlösungen für das Asset Management und die Fonds-Industrie. Die Lösungen von<br />
Aquin sind in über 15 Län<strong>der</strong>n bei mehr als 40 Investment-Managern Best-of-Breed-Standard.<br />
Aquin agiert international und im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Internationalisierung<br />
musste innerhalb kürzester Zeit ein<br />
gruppenweites Controlling aufgebaut<br />
werden, das neue Standorte schnell und<br />
effizient integriert. Die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
lag dabei vor allem in den heterogenen<br />
Vorsystemen, die für die län<strong>der</strong>spezifischen<br />
Buchhaltungen eingesetzt<br />
werden. Aquin suchte zur Konsolidierung<br />
<strong>der</strong> Daten in <strong>der</strong> Hauptverwaltung<br />
ein leistungsstarkes ETL-Tool, das alle<br />
relevanten Informationen automatisiert<br />
in eine einheitliche Controlling-Lösung<br />
überführt. Zusätzlich sollten zentrale<br />
Daten integriert und die teils heterogenen<br />
Stammdaten vereinheitlicht werden.<br />
Der Cubeware Importer gab den<br />
Ausschlag bei <strong>der</strong> Entscheidung, die<br />
Lösung mit Cubeware umzusetzen.<br />
Management-Konsolidierung<br />
Unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Controlling-<br />
Abteilung hat Aquin ein Planungs- und<br />
Reporting-System für das Finanz‐, Vertriebs-<br />
und Projekt-Controlling realisiert,<br />
mit dem auch eine Management-<br />
Konsolidierung durchgeführt wird.<br />
Die Quelldaten stammen aus unterschiedlichsten<br />
Buchhaltungssystemen<br />
wie DATEV (Deutschland), Sesam NT<br />
(Schweiz) und Sun (England). Die webbasierte<br />
CRM-Lösung Salesforce.com<br />
sowie ein firmenweites Projektmanagement-<br />
und Zeiterfassungssystem liefern<br />
außerdem Vertriebs- und Projektdaten.<br />
Alle Daten werden an den Cubeware<br />
Importer übergeben – zum Teil direkt<br />
angebunden, zum Teil über automatisch<br />
generierte Text-Files und Excel-Sheets.<br />
Das ETL-Tool führt die Informationen<br />
in einer zentralen Datenbank auf Basis<br />
des MS SQL Servers zusammen und<br />
bereitet sie für die multidimensionale<br />
Analyse mit <strong>der</strong> OLAP-Datenbank MIS<br />
Alea auf. Die Kennzahlen <strong>der</strong> internationalen<br />
Standorte stehen dem zentralen<br />
Controlling damit immer aktuell zur<br />
Verfügung. Die typische Schnittstellenproblematik<br />
wurde vereinfacht. Erheblicher<br />
manueller Aufwand, <strong>der</strong> zuvor<br />
für die Sammlung und Aufbereitung<br />
<strong>der</strong> Quelldaten nötig war, wird eingespart.<br />
Einheitliche Datenbasis<br />
Zur Homogenisierung <strong>der</strong> Controlling-<br />
Daten werden die Vorsysteme in eine<br />
relationale Zwischenschicht verlinkt;<br />
daraus lassen sich die OLAP-Würfel<br />
für die Analyseschicht aufbauen. Aquin<br />
nutzt dabei die Features des Cubeware<br />
Importers, <strong>der</strong> direktes Schreiben in relationale<br />
Tabellen durch Mappings und<br />
Scripts unterstützt. Aus den Rohdaten<br />
werden – teils daten‐, teils strukturgetrieben<br />
– aktuell fünf betriebswirtschaftliche<br />
Modelle in Cubes aufgebaut.<br />
Diese sind funktionsorientiert<br />
konzipiert und enthalten Daten aus den<br />
Bereichen GuV, Bilanz, Liquidität, Vertrieb<br />
und Projektmanagement.<br />
Die Controller in <strong>der</strong> Zentrale führen<br />
ihre Analysen mit <strong>der</strong> Alea Excel-<br />
Integration und dem Cubeware Cockpit<br />
durch und erstellen damit das Monats-<br />
Reporting sowie individuelle Analysen<br />
für das Management. Auch externe<br />
Berichtsempfänger werden regelmäßig<br />
mit Berichten versorgt.<br />
Das Projektteam von Aquin hat die<br />
Implementierung <strong>der</strong> neuen Lösung<br />
genutzt, um internationale Organisationsstrukturen<br />
aufzubauen bzw. bereits<br />
vorhandene Strukturen zu vereinheitlichen.<br />
So wurde z. B. die Kostenstellenstruktur<br />
erweitert und ein internationaler<br />
Kontenrahmen eingeführt.<br />
Weitere Projektergebnisse waren die<br />
Harmonisierung und Erweiterung des<br />
Artikelstamms sowie <strong>der</strong> systemübergreifende<br />
Abgleich <strong>der</strong> Kundennummern.<br />
Durch ein „Rapid-Prototyping“<br />
konnte die Lösung innerhalb kurzer<br />
Zeit realisiert werden: Vier Wochen<br />
nach Projektstart lag das erste Finanz-<br />
Reporting vor. Entscheidend für den<br />
schnellen Aufbau waren die einfache<br />
Installation, die schnelle Integration<br />
<strong>der</strong> heterogenen Quelldaten und <strong>der</strong><br />
flexible Berichtsaufbau.<br />
Aquin hat jetzt je<strong>der</strong>zeit einen konsolidierten<br />
Überblick über das Gesamtunternehmen;<br />
neue Standorte können<br />
problemlos angeschlossen werden.<br />
Alle steuerungsrelevanten Daten liegen<br />
zeitnah in <strong>der</strong> Hauptverwaltung<br />
vor. Zugleich sind ein hoher Detaillierungsgrad<br />
und neue Sichtweisen auf<br />
das Unternehmen möglich. Mittlerweile<br />
werden Auswertungen nach dem<br />
Gesamt- und Umsatzkostenverfahren<br />
erzeugt. Deckungsbeitragsrechnungen<br />
nach Kunden und Region unterstützen<br />
die Vertriebs- und Projektsteuerung. ó<br />
Cubeware GmbH, Rosenheim<br />
www.cubeware.de<br />
24<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
PROMOTION<br />
PRODUKTVORSTELLUNG<br />
Aktuelle Geschäftsdaten auf<br />
einen Blick mit StarQuery Suite,<br />
ANBIETER<br />
<strong>der</strong> innovativen BI-Lösung<br />
Symtrax S. A.<br />
Um auf schnelle und gleichzeitig flexible<br />
Weise kritische Geschäftsdaten möglichst<br />
früh aufspüren zu können ist es<br />
wichtig Datenanalysen in Echtzeit und<br />
auf multidimensionaler Ebene zu ermöglichen.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an mo<strong>der</strong>ne<br />
BI-Lösungen werden nicht zuletzt durch<br />
die momentane Wirtschaftslage immer<br />
wichtiger. Der Trend im Business-Intelligence<br />
Markt geht verstärkt von komplexen<br />
Lösungen hin zu einfach und<br />
intuitiv bedienbaren Werkzeugen,<br />
mit denen xible Analysen und<br />
fle-<br />
topaktuelle Geschäftsberichte<br />
auch ohne Unterstützung<br />
<strong>der</strong> IT-<br />
Abteilung erstellt<br />
werden können.<br />
Innovative und<br />
leistungsfähige<br />
Reporting-Lösungen,<br />
wie die Star-<br />
Query Suite vom international agierenden<br />
Softwarehersteller Symtrax, werden<br />
all diesen Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht und<br />
ermöglichen somit eine bestmögliche<br />
Entscheidungsgrundlage für alle Unternehmensbereiche.<br />
Bei <strong>der</strong> Suche nach dem geeigneten<br />
Business Intelligence-Werkzeug wird<br />
großen Wert auf einfache und schnelle<br />
Implementierungsmöglichkeiten gelegt,<br />
ohne dabei die bereits bestehende IT-Infrastruktur<br />
än<strong>der</strong>n zu müssen. Eine einfache<br />
Bedienbarkeit und die leichte Administration<br />
tragen dazu bei, dass Analysten<br />
bereits nach durchschnittlich zwei<br />
Schulungstagen Datenaufbereitungen,<br />
dank grafischer Benutzeroberflächen,<br />
ohne die Experten aus <strong>der</strong> IT-Abteilung<br />
durchführen können. Diese Vorteile, als<br />
auch überschaubare Investitionskosten<br />
führen erfahrungsgemäß zu einer Amortisation,<br />
die bereits nach wenigen Monaten<br />
erzielt ist.<br />
Mo<strong>der</strong>ne BI-Lösungen vereinfachen die<br />
Erstellung und Aufbereitung von Berichten,<br />
Dashboards, Pivot-Tabellen und<br />
-Grafiken und erlauben komplexe,<br />
multidimensionale<br />
Datenanalysen<br />
mittels Drill-<br />
ten in Echtzeit. Die<br />
Down-Funktionalitäals<br />
auch an Daten-<br />
Anbindung von<br />
Daten aus den<br />
unterschiedlichen<br />
Quellen wie ERP-<br />
Systeme wie etwa<br />
JD Edwards, Infor<br />
o<strong>der</strong> Microsoft<br />
Dynamics NAV,<br />
banken wie Oracle,<br />
DB2 und SQL und Importfunktionen in<br />
bekannte PC-Anwendungen wie MS Excel<br />
machen geschäftskritische Zahlen<br />
transparent und über einen Webbrowser<br />
von überall aus zugänglich. Mit StarQuery<br />
Suite müssen Abfragen und Berichte<br />
nicht jedes Mal neu aufgebaut werden<br />
und können darüber hinaus zeitgesteuert<br />
aktualisiert und per E-Mail, Fax o<strong>der</strong><br />
FTP verteilt werden.<br />
Strategische Wettbewerbsvorteile wie<br />
Reaktivität auf identifizierte Potentiale,<br />
Ablaufoptimierungen und nicht zuletzt<br />
zielgerichtete Maßnahmen auf Kundenbedürfnisse<br />
sind weitere Gründe weshalb<br />
eine effiziente BI- Lösung heutzutage<br />
unerlässlich ist.<br />
226 rue Georges Besse<br />
30035 Nîmes Cedex 01<br />
Frankreich<br />
Telefon +33 4 66045422<br />
Telefax +33 4 66045411<br />
loesungen@symtrax.de<br />
www.symtrax.de<br />
PRODUKT<br />
Ansprechpartner:<br />
Jürgen Moll<br />
Account Manager<br />
D/A/CH<br />
StarQuery Suite 3.1<br />
Verfügbare Sprachen:<br />
D, E, F, ES<br />
Verfügbar für folgende Datenbanken<br />
und ERP-Systeme:<br />
Oracle, DB2, JD Edwards,<br />
MS Dynamics NAV, Sage, SQL Server,<br />
Access, MySQL, etc.<br />
Branche:<br />
branchenunabhängig<br />
ó Umfangreiche Drill-Down und Daten-<br />
analysefähigkeiten<br />
ó<br />
Erzeugen von Pivot-Tabellen mit<br />
Matrix-Tabellen<br />
ó<br />
Abfrage multipler Datebanken und<br />
ERP-Systemen direkt in Excel<br />
ó<br />
Zeitersparnis durch autonomen<br />
Zugriff auf alle Unternehmentsdaten<br />
ohne Hilfe Ihrer EDV-Abteilung<br />
ó Flexible und autonome Berichts-<br />
erstellung durch eine benutzerfreundliche<br />
Oberfläche<br />
ó Automatisierung <strong>der</strong> Erstellung,<br />
Veröffentlichung und Verteilung<br />
von Unternehmensberichten<br />
ó Optimale Sicherheit<br />
ó Aktualisierung, Abbildung und<br />
Austausch von Berichten direkt via<br />
Internet Explorer.<br />
ó Schneller ROI (Return on Investment)<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
25
SCHWERPUNKT<br />
BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />
BI und Performance Management in <strong>der</strong> Praxis<br />
Flexible Entscheidungen<br />
Verschärfte Wettbewerbsbedingungen und Krisensituationen stellen Unternehmen<br />
vor große Herausfor<strong>der</strong>ungen. Wer im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen<br />
trifft, ist klar im Vorteil.<br />
Dessen werden sich immer mehr<br />
Unternehmen bewusst und setzen<br />
bei <strong>der</strong> Unternehmenssteuerung auf<br />
Softwarelösungen für Business Intelligence<br />
und Performance Management.<br />
Schließlich stehen Unternehmen heutzutage<br />
vor <strong>der</strong> Aufgabe, bei <strong>der</strong> Businessplanung<br />
eine immense Menge an<br />
Informationen zu verarbeiten, die zudem<br />
in ganz unterschiedlichen Formaten<br />
vorliegen.<br />
Hierzu gehören etwa Daten aus<br />
Abrechnungs- und Personalsystemen,<br />
aus SCM-Anwendungen o<strong>der</strong> aus externen<br />
Quellen. Für jeden Entschei<strong>der</strong> ist<br />
es dabei von zentraler Bedeutung, die<br />
gewünschten Informationen und Unternehmensdaten<br />
schnell parat zu haben,<br />
um daraufhin die entsprechenden Entscheidungen<br />
treffen zu können. Hierin<br />
besteht die Leistung von Business Intelligence<br />
und Performance Management:<br />
Den Rohstoff Information zügig und flexibel<br />
zu verarbeiten und in konkretes<br />
Entscheidungswissen umzuwandeln.<br />
Praxisorientierte Lösungen<br />
In <strong>der</strong> Praxis wird das Prinzip folgen<strong>der</strong>maßen<br />
umgesetzt: Geschäftsprozesse<br />
und Daten aus den unterschiedlichsten<br />
Unternehmensbereichen werden mithilfe<br />
<strong>der</strong> entsprechenden Softwarelösungen<br />
überwacht und analysiert. Anschließend<br />
lassen sich über leicht und<br />
intuitiv zu bedienende Benutzeroberflächen<br />
aus den gesammelten Daten die<br />
wichtigsten Informationen und Prognosen<br />
herausfiltern. Das Erfolgsrezept<br />
liegt in einer übersichtlichen Darstellung<br />
und <strong>der</strong> Möglichkeit zur individu-<br />
ellen Auswahl: Interaktive Dashboards<br />
sowie Selektions- und Personalisierungsfunktionen<br />
sind dabei behilflich,<br />
die Spreu vom Weizen zu trennen und<br />
aus <strong>der</strong> enormen Informationsmenge<br />
ANZEIGE<br />
Wetten, dass …<br />
… Sie nicht nur IBM im Einsatz haben<br />
Wilsch liefert auch Hardware, Software<br />
und Services folgen<strong>der</strong> Hersteller:<br />
3Com, APC, Brocade, Cisco, Dell,<br />
Extreme Networks, Foundry, HP,<br />
IBM, Juniper, Microsoft, Nortel,<br />
Sun, StorageTek und Symantec<br />
Haben Sie Bedarf<br />
Kontaktieren Sie uns!<br />
Ulrich Wilsch GmbH & Co. KG<br />
Karl-Valentin-Straße 17<br />
D-82031 Grünwald<br />
Tel.: +49-89-64169-0<br />
Fax: +49-89-64169-25<br />
E-Mail: info@wilsch.de<br />
nur die Informationen auszuwählen,<br />
die im jeweiligen Moment tatsächlich<br />
benötigt werden. So kann <strong>der</strong> Entschei<strong>der</strong><br />
optimal planen, die Konsequenzen<br />
seines Handelns einschätzen und gegebenenfalls<br />
aus unterschiedlichen Alternativen<br />
auswählen. Zahlen und Berichte<br />
werden ganz gezielt ausgewertet und<br />
fließen in die Unternehmensführung<br />
ein. Das Ergebnis: Ein optimierter Analyse-<br />
und Planungskreislauf, <strong>der</strong> dabei<br />
hilft, langfristig Effizienz und Leistung<br />
eines Unternehmens zu erhöhen.<br />
Wettbewerbsfähig Krisen meistern<br />
Gerade in Zeiten volatiler Märkte und<br />
erhöhter globaler Wettbewerbsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
ist eine solide Informationsversorgung<br />
entscheidend. Auch unzureichende<br />
Kunden- und Produktinformationen<br />
können sich zu einem ernsthaften<br />
Geschäftsproblem ausweiten. Einen<br />
zentralen Aspekt von Performance Management<br />
bildet auch das softwaregestützte<br />
Risikomanagement, mit dem<br />
unvorhergesehene Ereignisse effektiv<br />
einkalkuliert werden können. Das Ziel<br />
ist, auf alle Eventualitäten vorbereitet<br />
zu sein und auch in einer schweren<br />
Krisensituation mit einem „Plan B“ angemessen<br />
reagieren zu können.<br />
What-if-Szenarien durchspielen<br />
Krisensituationen können durch unterschiedlichste<br />
externe Faktoren o<strong>der</strong><br />
Marktentwicklungen entstehen – in<br />
den vergangenen Jahren etwa durch<br />
die Ereignisse des 11. September 2001<br />
o<strong>der</strong> die jüngste Banken- und Kreditkrise.<br />
Für solche Fälle bietet Performance<br />
Management die Möglichkeit, anhand<br />
diverser Variablen entsprechende<br />
What-if-Szenarien durchzuspielen.<br />
Dies gilt beispielsweise für die Budgetplanung:<br />
Im Falle einer Rezession o<strong>der</strong><br />
eines signifikanten Markteinbruchs<br />
müssen die Finanzplanungen und Unternehmensziele<br />
möglicherweise neu<br />
definiert und überdacht werden – und<br />
zwar in kürzester Zeit. Längst sind sich<br />
Experten und Analysten einig, dass ein<br />
wirksames Performance- und Risikomanagement<br />
gerade in Krisenzeiten von<br />
26<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
zum unternehmen<br />
IBM Cognos Business Intelligence (BI) und<br />
Performance Management (PM) Lösungen<br />
bieten weltweit führende Software für Unternehmensplanung,<br />
Konsolidierung und<br />
Business Intelligence. Support und Dienstleistungen<br />
ergänzen die Produkte, mit denen<br />
Unternehmen ihre finanzielle und betriebswirtschaftliche<br />
Leistung planen, nachvollziehen<br />
und nachhaltig steuern können. IBM<br />
Cognos Lösungen verbinden Technologien,<br />
analytische Anwendungen, Best Practices mit<br />
einem breiten Partnernetzwerk und bieten<br />
Kunden eine offene, flexible und vollständige<br />
Performance-Lösung. Über 23.000 Kunden<br />
in mehr als 135 Län<strong>der</strong>n nutzen bereits IBM<br />
Cognos Lösungen.<br />
überlebenswichtiger Bedeutung sein<br />
kann. Auch immer mehr Unternehmen<br />
erkennen die Notwendigkeit. „Gerade<br />
in wirtschaftlich turbulenten Zeiten<br />
steht das Thema Steuerungsfähigkeit<br />
von Unternehmen ganz oben auf <strong>der</strong><br />
Verbesserungs- und Investitionsliste“,<br />
so die Einschätzung von Carsten Bange<br />
vom Business Application Research<br />
Center (BARC).<br />
Technische Umsetzung<br />
Mit <strong>der</strong> Information on Demand-Strategie<br />
liefert IBM die nötigen Hilfsmittel<br />
für eine stabile, verlässliche und aussagekräftige<br />
Informationsversorgung, die<br />
als Basis für Performance Management<br />
dient. Die Cognos-Produkte steuern dabei<br />
die entscheidenden Analyse- und<br />
Planungskomponenten bei und sorgen<br />
mit benutzerfreundlichen Bedienoberflächen<br />
bei <strong>der</strong> Informationsverarbeitung<br />
für einen unkomplizierten Zugriff<br />
und reibungslose Abläufe. Durch eine<br />
vollständige Verzahnung <strong>der</strong> unterschiedlichsten<br />
Informationsquellen ist<br />
gewährleistet, dass Daten aus ihren<br />
jeweiligen Geschäftsbereichen herausgelöst<br />
und in Geschäftsinformationen<br />
umgewandelt werden können.<br />
Gerade angesichts <strong>der</strong> immensen<br />
Datenfülle ist dabei eine nahtlose Integration<br />
<strong>der</strong> Unternehmensziele mit<br />
Planungs- und Analysefunktionen vonnöten,<br />
um im entscheidenden Moment<br />
einzelne Unternehmensdaten schnell<br />
im Blick zu haben. Von diesen Informationen<br />
im richtigen Moment die richtige<br />
Entscheidung abzuleiten, ist gerade<br />
in turbulenten Zeiten <strong>der</strong> Schlüssel zur<br />
Wettbewerbsfähigkeit.<br />
ó<br />
IBM Cognos Software, Frankfurt an Main<br />
www.cognos.com/de<br />
Michael Kurc<br />
Sales Manager FPM<br />
Solutions<br />
Michael.Kurc@<br />
de.ibm.com<br />
ACADEMY<br />
SQL SummerCamp Düsseldorf, 18. – 20. August 2009<br />
Aus dem Inhalt für alle<br />
Track 1: Mit SQL arbeiten<br />
DB2 UDB für System i und SQL<br />
k Implementation DB2 UDB für System i<br />
(SQL Begriffswelt, Kataloge und Journale)<br />
k Datenbankdesign/Datenbankmodellierung<br />
(Entity Relationship Model, Normalisierung, Tools)<br />
k System i Navigator für Datenbankentwicklung nutzen<br />
(Database Navigator, Diagnosezentrale, etc.)<br />
In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit<br />
WDSC zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter IBM i V6.1 gearbeitet<br />
werden kann.<br />
Ablauf<br />
Dienstag: bis 15.00 Uhr Eintreffen; bis 18.00 Uhr DB2 UDB für System i<br />
und SQL; Abend zur freien Verfügung<br />
Mittwoch: 9.30 bis 16.30 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen);<br />
18.00 Uhr gemeinsames Abendessen mit Erfahrungsaustausch<br />
Donnerstag: 9.30 bis 15.00 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen/Mittagessen);<br />
15.00 Uhr Ende und Verabschiedung<br />
Einfache Abfragen<br />
k Datenselektionen; Built-In Functions<br />
Komplexe Abfragen<br />
k Joins und Unions; Insert, Delete und Update; Subselects<br />
Datenbanken erstellen<br />
k Create-, Alter- und Drop-Befehle; Daten in DB2 importieren<br />
Track 2: SQL fortgeschrittene Techniken<br />
Mit Stored Procedures arbeiten<br />
k Syntax, Parameterübergaben, Resultsets; SQL Procedures;<br />
External Procedures<br />
Mit User Defined Functions arbeiten<br />
k Scalare Funktionen; Tabellenfunktionen; Abgeleitete Funktionen;<br />
Externe Funktionen<br />
SQL-Trigger<br />
k Externe Trigger (System-Trigger); SQL-Trigger; Instead of Trigger<br />
Referenten: Klaus-Peter Luttkus, Ronald Böhmer<br />
Entscheiden Sie sich für einen von zwei Tracks! Anmeldung: www.midrange-academy.com<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 27<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 ı www.midrange.de
SCHWERPUNKT<br />
BI, Datawarehouse, Risikomanagement<br />
Event Processing hilft beim Risikomanagement<br />
Datenverarbeitung in Echtzeit<br />
Wie erkennt eine Bank, wenn bei ihren Finanzanlagen drastische Verluste drohen<br />
Wie reagieren Wertpapierhändler schnellstmöglich, wenn bei Fonds, Indices o<strong>der</strong><br />
Derivaten zweistellige Minusraten anstehen und die Kurse ins Bodenlose zu stürzen<br />
drohen Solche Fragen lassen sich mit ereignisgesteuerten Programmen lösen.<br />
Skalierungsarchitektur für die Event Engines einer CEP-<br />
Plattform. <br />
Quelle: Progress Software<br />
Nicht nur die Börsenplätze, son<strong>der</strong>n<br />
auch Banken, Fonds und Investmentfirmen<br />
haben in den letzten Jahren<br />
ihre Computersysteme aufgerüstet.<br />
Inzwischen geht es bei Transaktionen<br />
oft um Millisekunden. Vereinfacht ausgedrückt,<br />
Finanzinstitute machen mit<br />
den Rechnern, die am schnellsten riesige<br />
Datenmengen verarbeiten und in<br />
Aufträge umsetzen können am meisten<br />
Gewinn – o<strong>der</strong> auch Verlust, wenn die<br />
Verarbeitungsalgorithmen nicht flexibel<br />
genug sind.<br />
An dieser Stelle kommt Complex<br />
Event Processing (CEP) ins Spiel. Um<br />
Entscheidungen auf Basis aktueller Informationen<br />
treffen zu können, bedarf<br />
es einer Datenverarbeitung und -ana-<br />
lyse in Echtzeit. Den technologischen<br />
Unterbau bildet eine ereignisorientierte<br />
Architektur (EDA = Event Driven Architecture).<br />
Dabei werden Datenströme<br />
in Echtzeit erfasst, analysiert, korreliert<br />
und bewertet.<br />
Nicht umsonst ist <strong>der</strong> elektronische<br />
Wertpapierhandel ein Bereich, in dem<br />
ereignisgesteuerte Datenverarbeitung<br />
und damit<br />
auch Risikomanagement<br />
seit geraumer Zeit eingesetzt<br />
werden. Gewinn<br />
o<strong>der</strong> Verlust hängen hier<br />
davon ab, innerhalb von<br />
Sekundenbruchteilen auf<br />
Ereignisse wie beispielsweise<br />
Kursschwankungen<br />
reagieren zu können.<br />
Elektronische Handelssysteme<br />
analysieren<br />
riesige Datenströme, die<br />
aus einzelnen Börseninformationen<br />
bestehen,<br />
und führen auf Basis mathematischer<br />
Algorithmen<br />
Kauf- o<strong>der</strong> Verkaufsaktionen<br />
in Echtzeit aus.<br />
Wegen des Einsatzes mathematischer<br />
Algorithmen wird das Verfahren auch<br />
kurz als „Algo Trading“ bezeichnet.<br />
Als Korrektiv für das Risikomanagement<br />
bietet die CEP-Technologie<br />
leistungsstarke Instrumente. Diesen<br />
Schritt hat beispielsweise die Börsenplattform<br />
Turquoise unternommen, eine<br />
von neun europäischen Investmentbanken<br />
getragene Aktienhandelsplattform.<br />
Als Schlüsseltechnologie kommt<br />
die CEP-Plattform Progress Apama<br />
zum Einsatz. Ziel dieser CEP-Business-<br />
Applikationen: Die Echtzeitermittlung<br />
komplexer Muster im Marktgeschehen<br />
soll mögliche Manipulationsversuche<br />
verhin<strong>der</strong>n und Risiken frühzeitig erkennen.<br />
Damit können Investmentbanken<br />
rechtzeitig Maßnahmen ergreifen<br />
und Verluste verhin<strong>der</strong>n, wobei die<br />
CEP-Technologie auch im regulären<br />
Bankgeschäft, etwa bei <strong>der</strong> Kreditvergabe,<br />
zeitnah auf Risiken hinweist.<br />
Das Risikomanagement ist nicht<br />
nur auf den Wertpapierhandel o<strong>der</strong><br />
Börsengeschäfte beschränkt. In den<br />
Ingenieurwissenschaften beispielsweise<br />
wird es bei <strong>der</strong> Entwicklung von sicherheitskritischen<br />
Systemen genutzt.<br />
Auch beim SCM setzt sich zunehmend<br />
Supply Risk Management durch, das<br />
sich mit potenziellen Gefahren im Beschaffungsumfeld<br />
befasst.<br />
Nicht zuletzt ist die Entwicklung<br />
und Herstellung von medizinischen<br />
Produkten ein bedeutendes Einsatzgebiet<br />
des Risikomanagements. Hier gilt<br />
es, Aspekte des Risikomanagements<br />
über den gesamten Systemlebenszyklus<br />
zu berücksichtigen, beginnend mit<br />
<strong>der</strong> Konzeption, über die Entwicklung,<br />
Produktion, die therapeutische Verwendung,<br />
bis hin zur Entsorgung von<br />
Medikamenten und Geräten.<br />
<br />
Thomas Ehrke ó<br />
Progress Software GmbH, München<br />
www.progress.de<br />
28<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
HanseMerkur setzt auf Risikomanagement von Board<br />
Gestärkte Finanzen<br />
Die Strategie <strong>der</strong> HanseMerkur Versicherungsgruppe ist seit Jahren auf die dauerhafte<br />
Stärkung <strong>der</strong> finanziellen Substanz gerichtet. Aufgrund <strong>der</strong> Vorschriften des Versicherungsaufsichtsgesetzes<br />
und des Aktiengesetzes ist die HanseMerkur rechtlich verpflichtet,<br />
Maßnahmen zu treffen, um frühzeitig potenziell gefährliche Entwicklungen zu erkennen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e wird die Einrichtung<br />
eines geeigneten Überwachungsbzw.<br />
Risikofrüherkennungssystems gefor<strong>der</strong>t.<br />
Die HanseMerkur ist <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Verpflichtung mit <strong>der</strong> Einrichtung<br />
des Risikomanagement-Systems<br />
(RMS) auf Basis des BPM/CPM-Toolkits<br />
BOARD nachgekommen.<br />
Ziel des RMS ist es, sämtliche Risiken<br />
für die HanseMerkur Gruppe in<br />
einer unternehmensweiten Lösung zu<br />
identifizieren, Auswirkungen einzuschätzen<br />
sowie geeignete Maßnahmen<br />
zur Risikominimierung zu veranlassen.<br />
Die Fachbereichsverantwortlichen sind<br />
für die Risikoidentifizierung, -beschreibung<br />
und -bewertung, Maßnahmenveranlassung<br />
im Rahmen ihrer Kompetenzen<br />
sowie für die aktive Risikoberichterstattung<br />
zuständig. In BOARD werden<br />
dazu folgende Funktionen abgebildet:<br />
Risikoerfassung: Dem Nutzer werden<br />
Masken zur Neuanlage und Be-<br />
schreibung eines einzelnen Risikos zur<br />
Verfügung gestellt. Anschließend wird<br />
das neu angelegte Risiko einer Kategorie<br />
sowie den zuständigen und beteiligten<br />
Mitarbeitern zugeordnet.<br />
Risikoverwaltung: Anhand von<br />
zu definierenden Indikatoren werden<br />
die Faktoren beschrieben, die das<br />
Risiko wesentlich beeinflussen können,<br />
z. B. steigende Beitragseinnahmen,<br />
sinkende Schaden- o<strong>der</strong> Kostenquote.<br />
Für die Indikatoren werden Plan- und<br />
Schwellenwerte definiert. Die Risiken<br />
werden anschließend nach Wertigkeiten<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> Auswirkungen auf<br />
den Schaden/Verlust und nach Eintrittswahrscheinlichkeiten<br />
bewertet.<br />
Durch Multiplikation <strong>der</strong> Wertigkeiten<br />
von Schadensklasse und Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
wird automatisch<br />
<strong>der</strong> Erwartungswert errechnet und die<br />
Risikoklasse bestimmt. Anschließend<br />
werden Maßnahmen geplant.<br />
Risikodokumentation und -berichterstattung:<br />
Nach definierten Zeiträumen<br />
werden die Risiken und die getroffenen<br />
Maßnahmen überprüft. Sämtliche<br />
Risiken bzw. Maßnahmen und <strong>der</strong>en<br />
Erfüllungsgrad sind in Übersichten<br />
ständig abrufbereit und einsehbar.<br />
Die Einführung des RMS ist von <strong>der</strong><br />
Fachabteilung für einen großen Innovationssprung<br />
genutzt worden. Dabei hat<br />
sich das neue System bereits durch die<br />
Effizienzsteigerung <strong>der</strong> Abteilung rentiert.<br />
Zu Buche schlägt aber vor allem<br />
die neu gewonnene Transparenz durch<br />
den automatisch berechneten Erwartungswert<br />
je Risiko. Sie ermöglicht eine<br />
frühzeitige Einschätzung von vorhandenen<br />
Risiken und hilft <strong>der</strong> HanseMerkur<br />
dabei, entsprechende Gegenmaßnahmen<br />
rechtzeitig einzuleiten.<br />
ó<br />
BOARD Deutschland GmbH, Bad Homburg<br />
www.board.de<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
29
SCHWERPUNKT<br />
Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma<br />
SUMMARY<br />
Spezielle Branchen erfor<strong>der</strong>n spezielle Lösungen.<br />
Der entsprechende Software-Anbieter sollte die<br />
Beson<strong>der</strong>heiten kennen und über gutes Knowhow<br />
in den Segmenten verfügen<br />
Diosmic, iStockphoto.com<br />
ERP für die Lebensmittelbranche<br />
Hohe Ansprüche<br />
Harter Wettbewerb, Preiskampf sowie sinkende Margen kennzeichnen das Marktgeschehen<br />
im Lebensmittelbereich. Außerdem ist eine stetig wachsende Vielfalt gesetzlicher Pflichten<br />
zu erfüllen. Die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Umfeld zu sichern, erfor<strong>der</strong>t optimierte<br />
Prozesse und Software, die alle Potenziale zur Effizienzsteigerung erschließt.<br />
Eine zentrale Rolle spielen Fähigkeiten<br />
zur Kommunikation und Collaboration<br />
in <strong>der</strong> Lieferkette. „Efficient<br />
Consumer Response (ECR)“, die schnelle<br />
Reaktion auf die Verän<strong>der</strong>ungen im<br />
Verbraucherverhalten, „Continuous Replenishment<br />
(CRP)“, das automatisierte<br />
Auffüllen <strong>der</strong> Warenbestände, o<strong>der</strong><br />
„Vendor Managed Inventory (VMI)“,<br />
die komplette Bestandsverwaltung im<br />
Supermarkt durch den Lieferanten, bilden<br />
nur eine kleine Auswahl <strong>der</strong> vielen<br />
Spezialbegriffe, die den Optimierungsdruck<br />
in <strong>der</strong> Lebensmittelbranche<br />
wi<strong>der</strong>spiegeln. Insbeson<strong>der</strong>e sind umfangreiche<br />
Fähigkeiten zur Kooperation<br />
in <strong>der</strong> Lieferkette gefor<strong>der</strong>t. Die großen<br />
Handelsketten drohen rigoros mit Auslistung,<br />
wenn Hersteller nicht imstande<br />
sind, ihre steigenden Anfor<strong>der</strong>ungen in<br />
punkto Liefer- und Servicefähigkeit,<br />
Qualität und Kosten zu erfüllen.<br />
Lieferanten <strong>der</strong> großen Filialketten<br />
im Lebensmittelhandel müssen auf <strong>der</strong><br />
Vertriebsseite eine Vielzahl spezieller<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen dieser Kunden erfüllen.<br />
So sind als Grundvoraussetzung die<br />
Konzern- und Verbandsstrukturen <strong>der</strong><br />
großen Einzelhandelsketten, die den<br />
Markt dominieren, abzubilden. Gefor<strong>der</strong>t<br />
sind komplexe Systeme von Konditionen<br />
und Preisfindungsmechanismen<br />
sowie Rabattvergabe (gestaffelt einerseits<br />
nach den verschiedenen organisatorischen<br />
Ebenen des Kunden, an<strong>der</strong>erseits<br />
nach Mengen) ebenso wie eine<br />
30<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Lieber Leser,<br />
irgendwann im die Flaute mit Optimismus,<br />
um sich gedanken über<br />
optimierte geschäftsprozesse und<br />
neue Businessmodelle zu machen.<br />
entwickeln Sie, gemeinsam mit<br />
Ihren fähigsten köpfe, Strategien<br />
für den Durchstart<br />
und festigen Sie so Ihre<br />
Marktposition.<br />
Bange machen gilt nicht.<br />
Packen wir’s an.Diat.<br />
Ut lum irilis adignis<br />
at, venis nis nullandio<br />
exerost ionsenis ero exeraesed<br />
mincinis exero<br />
commolore dit loreratet,<br />
quat, vulla feu faccumm<br />
odolorem dolobor sum<br />
aci bla facidunt praestrud<br />
dio euisl ex eu<br />
faciliquat.<br />
Laore facipsum zzriusto<br />
od tat. Dit nonumsandrem<br />
nos atuero diamcorerci<br />
blaorer cillaore tet ing ent prat<br />
dolenim quis adiam ver suscing<br />
eliquat praesen iamcommod dunt<br />
prat. Ut lor iriustrud dit wis nosto<br />
conullu ptatie facip exerostie tet<br />
la feu feu feui blaore vel ese ming<br />
elendre feugiamet, vero etuercing<br />
euis dolorper ipisim nulla faci<br />
tie velit ex exer sum vercil ut ad<br />
duisi.<br />
In venibh eugiatum in et atue<br />
molum incip eugait wissit il ing<br />
ercipit in vullut eummod minis<br />
nos non utem el utpatis dolent<br />
acinisi er ad tat venim nim ilisseq<br />
uismolor adipsuscinis dolor sed<br />
er suscin ver am nonsed tat prat<br />
niscill aorper ing et lorem do<br />
odipisi eu faccumsandio eraestin<br />
venim quat nullutpat, quis nosto<br />
odionul landio consenim vulland<br />
ignismodo odigna facidunt auguer<br />
illan velisis augiat. Im nonsent<br />
velisl ut wis nos non ea faci<br />
eugait, sequipsuscin ut nisl iliqui<br />
tem alis nim velit lute feu faccum<br />
dolore modiam zzrit augait vel<br />
Mein Lieblingshobby – Bergsteigen<br />
dit dit inim nullan henim quis<br />
augait nit adio core dolorperosto<br />
exer sumsan volor si ea feumsan<br />
hendiam dolobore modignim zzrit<br />
in elendreet lorem quipissequis<br />
ad mod molore velisi.<br />
giamconse tat niat. Sismolo boreros<br />
nis dolore volut am qui blaPos<br />
istrae culus sulus ina, comant<br />
adductui ta, nereo este vid cotiamquam<br />
movere, cred conihi<br />
Ihr Max Mustermann<br />
Zu meiner Person<br />
Geboren am<br />
15. April 1970<br />
Funktion<br />
Geschäftsführer<br />
Hobbies<br />
Familie, Tennis, Bergwan<strong>der</strong>n,<br />
Freunde<br />
Schlips o<strong>der</strong> T-Shirt<br />
Eher T-Shirt. Allerdings ohne<br />
Berührungsängste zum Schlips<br />
Strand o<strong>der</strong> Berge<br />
Berge, da ist die Aussicht besser,<br />
man kann auch schwitzen und<br />
braucht nicht rumliegen<br />
Kino o<strong>der</strong> Theater<br />
Kino<br />
CD o<strong>der</strong> MP3<br />
MP3, weil’s einfacher ist<br />
Limousine o<strong>der</strong> Motorrad<br />
Limousine, weil ich kein Motorradschein<br />
habe<br />
Klassik o<strong>der</strong> Pop<br />
Pop, Rock aus den aktuellen<br />
Charts und Oldies<br />
Stille o<strong>der</strong> Trubel<br />
Trubel<br />
nachdenklich o<strong>der</strong> spontan<br />
Spontan, aber nicht bedingungslos<br />
Firmenkurzprofil<br />
Mustermann GmbH<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Mail<br />
Webadresse<br />
Daten<br />
1995 gegründet<br />
3 Filialen<br />
25 Mitarbeiter<br />
250 Kunden<br />
Ulla feuis nulput in hent nostisim<br />
zzriure tissequis auguercipit ent<br />
nonsequiscil dit alisim ing esse<br />
faci euguer acilit vent at lorem<br />
velit lut ute doloreetum iure dolor<br />
sim et, sum veliqui tet wisi.<br />
essed te tie diate do consequisim<br />
volestrud eu faccumsan ullandre<br />
mod tem vendre magna facidunt<br />
lorperos<br />
ea feugiamet,<br />
quat vulput lan<br />
ex erit, quam,<br />
vullaortie mod<br />
tet vel dolore<br />
faci te magnim<br />
velis erostion<br />
vulluptatue<br />
mod tis nostrud<br />
eliquis nos nulputem<br />
quam do<br />
ea augait lorem<br />
nostrud tie<br />
verating eugait Unser Team<br />
lamet, vero conse magnit nulluptat,<br />
quat. Luptatu ercidui ssequis ciduip ea conse ea commod diat<br />
sequis nonullan hendio odo exer-<br />
atet landrem<br />
iure ex erit nos nonsecte eugait<br />
aliquat nos et ut nim dolorpero<br />
Onsecte eraessis eugiam dui dolorem augait acil ipsum dolum<br />
tat. Eliquisim zzrit lore velisi. zzril utpat.<br />
iustrud molortie con ut at, quatue em volor ipit in velit acil ute duip<br />
eum ex el iuscil dolumsan utpatis exerate velesequat. Duipismolore<br />
modolorem dolenisim et, commolortis<br />
alit, venis numsan ullam, nismod dion et wismodi amcom-<br />
tincin henis ad magna feum digmolor<br />
sim do dit la feuisim do<br />
conullut lorperosto dolorting eros<br />
eu feui tem zzriliquisi.<br />
Onsecte eraessis eugiam dui<br />
tat. Eliquisim zzrit lore velisi.<br />
Facilit wisl ullandrero odolenim<br />
ea feumsan et praesequat incilisi<br />
eril euisit, conse cor susciliquam<br />
dipis alit luptat, con utem in ex<br />
euis adio odionse quipsuscipis<br />
nim iriure faci te feugiam dunt<br />
verate velis diamet, velit alis nos<br />
ent utet nostinim quat.<br />
In ulput utpat. Duis ea faccum consequ amconsenim dolobor perostrud<br />
do consequisit lut adignis<br />
veraese commy nim nibh ex essi.<br />
Ure et ip etum numsandignim irit<br />
ex estrud magnissed dolum ex eu<br />
do conum er iusci tet, vel er senim<br />
faccum inis dui ex eros aut nosto<br />
incipsum iliqui<br />
blaorti onullan<br />
henim do diam<br />
in et aut wismod<br />
tis ercilit<br />
nostrud tat alisi Hubert Testimonial, IT-Leiter Zufriedenheits AG<br />
te dolortinim<br />
doloreriurer si.<br />
odolenim ipsum num dipis alit<br />
feugueroDuip eum vel ut aliquis<br />
acin erat acilit, verat.<br />
et ut nonsend ignibh etue faci bla<br />
feu feugait nonum non volore mod<br />
ecte dolorpe rillan henim inibh ea<br />
euguero conseniam, quam zzrit<br />
feui blaore magna consecte feuis<br />
eumsan vel eraesed deliquipit ut<br />
nullan vulla feummodio dolobortinit<br />
am ip exerosto commy nis eu<br />
ex et ea feum deliqua mconullan<br />
vendiat verat.<br />
facipsu scidunt vel diat. Obore<br />
consenisl ip et, con ulluptat am<br />
acilit incidunt wismodi amconse<br />
illan henim vel dolorperit pratum<br />
quisissim vel iriusci tate erat,<br />
quat.<br />
Onsecte eraessis eugiam dui<br />
rer sum veraesenibh estrud dit tat. Eliquisim zzrit lore velisi.<br />
iurem zzriusci el dolorper sed qui blan velessisl dipsusto odigniscilis<br />
et, vero commodip et, com-<br />
dolese faci tat. Dion henim iuscill<br />
utpat. Hendio ercillan ullaore my nibh enisse volut ulla feugait<br />
nulla feugait veliquam<br />
ipissenisl<br />
ullaore tet<br />
ullamet luptat<br />
wisl euguerci<br />
eros alisi.<br />
mincilismod<br />
modo consecte<br />
dip eu feuisl<br />
eummy num zzrit<br />
lortie dolore<br />
dolorem volent<br />
Projektplanung<br />
duip essisi.<br />
Ut amcon veleseniam<br />
vel dolessit ad te et lore<br />
ming ent non utat wisim vel ut vel<br />
ming ent non utat wisim vel ut vel tis nulla consecte giat. Duisi enibh<br />
ute eugait volore dignis et lut prat. eumsan vullum ad tate modit<br />
nulputpat Magniat voluptat ulpute<br />
Onsecte eraessis eugiam dui dignism olumsan utpat, quisis nis<br />
tat. Eliquisim zzrit lore velisi. nummy nulput wisl iureet in velis<br />
Um aliquisis nos alismodigna<br />
alismod ionsequis eugue modoles<br />
tionse feu faci et, quis eu faci<br />
consectem quis nummodignim<br />
acipis alit eu faci et dip eugait<br />
blaorperit lor alit luptat at, consed<br />
ipsum vero del euis autpat. ex<br />
magna commy nosto dit, vuat nostinibh<br />
eugait wis nullum inciduis<br />
exerit utpat, sit prat utat. Ut praessim<br />
veros et augue tie consectet,<br />
nonsectet lut nonsectet alit praestis<br />
dionsent loboreet augiat.<br />
Software und Beratung<br />
Straße<br />
PLZ/Ort etumsan velit<br />
Telefon 12345<br />
Mail autpatum@olenit<br />
Webadresse www.nonsequat.de<br />
Daten<br />
1995 gegründet<br />
3 Filialen<br />
25 Mitarbeiter<br />
250 Kunden<br />
Kompetenzbereiche<br />
Liquam, quat ullandre erat volobor aciduisit<br />
aci eui tat. Im quatum ipisl utat.<br />
Am, quam acilluptate magna accumsan<br />
essed enibh exer sum num quis<br />
nullut dolobore euis accum doluptat<br />
irit ipit accum iriusting eugue tat.<br />
Tat, quatin hendrer adionsequisl do<br />
el ex ercilisim er sustie veniam, sit<br />
wis dolortie feumsan eui bla facinibh<br />
etumsan velit dionulla aliquamcon velessim<br />
iliquissim exer ad minis amcon<br />
heniatem et aute dolese del dipit laore<br />
magna consequ iscidunt wisse eugiat<br />
num at praese magnis non ullandion<br />
hent wis eril in eu facilit ing el ullaor<br />
suscipi ssequatue faccum alis nonsecte<br />
feuguer sequamet iuscilisisl dolortin<br />
velisi eugiamcommy nim velessi eu<br />
faccumsan el enissecte feu feum<br />
dignibh ex ea autpatum dolenit niamcoreet<br />
adigna acidunt la feugait lor ipis<br />
nonsequat, conum vel exerOmmy nulput<br />
luptat lamconum vullaor at ad duis<br />
aut ut lore dolorper alit loreetum velis<br />
eugiamet prat. It ilit, conse modoluptatio<br />
dolesenis nosto odio consenim num<br />
do consequam irilla ad te eugiatie do<br />
commolo rperat la alit, quate modigna<br />
acin vel iure faccum augait lam qui ex<br />
euipsum venim inisis accum aliquamcon<br />
vel irit ver sequam inim irit, quat<br />
aliscilit ver sed erit at.<br />
Unser Schwerpunkt<br />
Bonusverwaltung, die auch mit kalkulatorischen<br />
Boni umgehen kann. Weitere<br />
Grundbestandteile im Vertrieb eines<br />
Lebensmittelherstellers bilden das<br />
Handling von Werbekostenzuschüssen,<br />
Delcre<strong>der</strong>e-Konditionen, Verkaufsaktionen<br />
sowie diverser Verpackungseinheiten<br />
für die gleiche Ware (Stück, Karton,<br />
Paletten etc.) mit Berücksichtigung in<br />
<strong>der</strong> Preisfindung.<br />
Umfassende Kommunikationsfähigkeiten<br />
zum unternehmen<br />
Die SoftM Software und Beratung AG ist Anbieter<br />
von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand<br />
und in drei Geschäftsfel<strong>der</strong>n tätig:<br />
Das Geschäftsfeld ERP umfasst Entwicklung,<br />
Vertrieb und Implementierung integrierter betriebswirtschaftlicher<br />
Standardsoftware für<br />
mittelständische Industrie- und Handelsunternehmen;<br />
das Geschäftsfeld Finance umfasst<br />
Entwicklung, Vertrieb und Implementierung<br />
von Rechnungswesensoftware für FiBu und<br />
AnBu sowie Controlling; das Angebotsportfolio<br />
im Geschäftsfeld Systemintegration umfasst<br />
Produkte und Dienstleistungen rund um die IT-<br />
Eine Grundbedingung für die Zusammenarbeit<br />
mit den Filialketten ist die<br />
Kommunikation über EDI. Dabei sind<br />
u. a. die Normen EDIFACT und SEDAS<br />
zu unterstützen, um Geschäftsdokumente,<br />
wie beispielsweise Rechnungen,<br />
Rechnungslisten und Lieferavis, zwischen<br />
den IT-Systemen auszutauschen<br />
und automatisch weiterzuverarbeiten.<br />
Neben den genannten Standards sollten<br />
mo<strong>der</strong>ne Lösungen auch die Kommunikation<br />
über XML unterstützen.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> Logistik ist die chaotische<br />
Lagerbestandsführung, die im<br />
Hochregallager Grundbedingung ist,<br />
aber auch bei an<strong>der</strong>en Lagertypen praktiziert<br />
wird, eine häufige For<strong>der</strong>ung. Bei<br />
<strong>der</strong> Artikelkennzeichnung hat sich die<br />
Nummerierung und Barcode-Verschlüsselung<br />
nach dem internationalen Standard<br />
EAN 128 etabliert. Immer häufiger<br />
kooperieren die Lebensmittelhersteller<br />
auch mit Logistikdienstleistern, die die<br />
komplette Distribution ab dem Fertigwarenlager<br />
übernehmen können. In diesem<br />
Fall bildet eine umfassende elektronische<br />
Kommunikation die Basis. Weitreichende<br />
Distributionsfähigkeiten sind<br />
hingegen dort gefor<strong>der</strong>t, wo Hersteller<br />
in das bereits erwähnte VMI-Konzept<br />
von Filialketten eingebunden sind. Das<br />
bedeutet für den Produktlieferanten, auf<br />
Basis <strong>der</strong> Abverkaufsdaten des Handels<br />
das entsprechende Sortiment optimal<br />
zu bevorraten. Was von <strong>der</strong> Software<br />
verlangt, Fremdbestände wie eigene<br />
Lager bestände führen zu können.<br />
Chargenrückverfolgung und<br />
Deklarationsstücklisten<br />
Bei <strong>der</strong> Produktion im Nahrungs- und<br />
Genussmittelsektor handelt es sich<br />
um Prozessfertigung. Das ERP-System<br />
liefert dafür u. a. eine Chargenverwaltung,<br />
mit <strong>der</strong> sich Herkunft und Verwendung<br />
von Komponenten bis zum<br />
Endprodukt lückenlos verfolgen lassen.<br />
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die<br />
Fähigkeit, die Mindesthaltbarkeitsdaten<br />
verwalten und in Prozessen berücksichtigen<br />
zu können. Nicht zuletzt ist<br />
in <strong>der</strong> Lebensmittelbranche eine stetig<br />
wachsende Zahl gesetzlicher Pflichten<br />
zu erfüllen. Die Software muss z. B.<br />
imstande sein, Deklarationsstücklisten<br />
mit den verwendeten Inhaltsstoffen <strong>der</strong><br />
Rohstoffe zu generieren. Ebenso ist eine<br />
Nährwertberechnung sowie eine Bestimmung<br />
<strong>der</strong> Allergene auf Basis <strong>der</strong><br />
für die Herstellung verwendeten Rohstoffe<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Martina Ofner ó<br />
Infrastruktur. 1973 gegründet, betreut SoftM<br />
heute rund 4.000 Kunden mit 400 Mitarbeitern<br />
an 17 Standorten in Deutschland, Österreich,<br />
<strong>der</strong> Schweiz, Frankreich, Polen und Tschechien.<br />
Hauptaktionär ist die Comarch S. A., Krakau,<br />
ein weltweit tätiges IT-Unternehmen mit<br />
ca. 3.500 Mitarbeitern in 14 Län<strong>der</strong>n. SoftM ist<br />
ein eigenständiges Unternehmen innerhalb <strong>der</strong><br />
Comarch Gruppe.<br />
SoftM Solutions GmbH, München<br />
www.softm.com<br />
Wer steckt eigentlich hinter<br />
den erfolgreichen Unternehmen<br />
im <strong>Midrange</strong> Markt<br />
Am 21. Juli 2009 erscheint als Son<strong>der</strong>publikation<br />
von MIDRANGE MAGAZIN<br />
die Präsentation führen<strong>der</strong> Persönlichkeiten<br />
und ihrer IT-Unternehmen.<br />
Seien Sie gespannt und genehmigen Sie<br />
sich auch einen vertrauensbildenden Blick<br />
hinter die rein geschäftlichen Kulissen.<br />
Max<br />
Mustermann<br />
1 0 IT-MarkT & ManageMenT<br />
Max Mustermann<br />
Mustermann GmbH<br />
Software und Beratung<br />
Mustermann GmbH<br />
Software und Beratung<br />
Betreuung ist das Wichtigste<br />
1 4 I T- M a r k T & ManageMenT<br />
„Was unsere Kunden über<br />
unsere Arbeit sagen“<br />
Persönlichkeiten <strong>der</strong> IT-Branche<br />
Privates & Geschäftliches<br />
Mustermann GmbH<br />
Software- & Systemhäuser im Profil<br />
Kompetenzen & Strategien<br />
1 5<br />
31<br />
ITP VERLAG GmbH · Kolpingstraße 26 · D-86916 Kaufering<br />
Tel. +49 8191 9649-0 · Fax +49 8191 70661<br />
anzeigen@midrange.de · www.midrange.de
SCHWERPUNKT<br />
Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma<br />
Tonnenweise Nudeln bei Recheis dank Lawson<br />
Software mit Biss<br />
Bei Recheis Teigwaren geben sich die Mitarbeiter <strong>der</strong> Produktion jeden Tag in drei Schichten<br />
rund um die Uhr die Klinke in die Hand. Und auch die Arbeiter in Verpackung und Versand<br />
wechseln sich in zwei Schichten ab. Denn Recheis produziert jeden Tag mehr als 100 Tonnen<br />
Teigwaren, um <strong>der</strong> Nachfrage an Nudeln, Pasta & Co. gerecht zu werden.<br />
Die Produktion solcher Mengen<br />
konnte Recheis lange Zeit ohne ein<br />
ERP-System bewältigen. Stattdessen<br />
hatte man mit einzelnen, voneinan<strong>der</strong><br />
unabhängigen Insellösungen gearbeitet.<br />
Nicht verwun<strong>der</strong>lich aber, dass<br />
diese Lösung ab einem gewissen Zeitpunkt<br />
mit dem stetigen Wachstum des<br />
Unternehmens nicht mehr Schritt hal-<br />
ten konnte. Karl Ecke, Leiter IT, Logistik<br />
& Organisation bei Recheis erinnert<br />
sich: „Mit unseren selbstgestrickten<br />
Anwendungen waren wir irgendwann<br />
einfach nicht mehr in <strong>der</strong> Lage, unsere<br />
Prozesse komplett und übersichtlich<br />
abbilden zu können. So hatten wir aus<br />
reiner Vorsicht zu saisonalen Spitzenzeiten<br />
unsere Lager voll, um auf hohe<br />
Nachfragen vorbereitet zu sein.“<br />
So kam im Jahr 2000 <strong>der</strong> Wunsch<br />
nach einer ERP-Lösung auf, die es erlaubt,<br />
die Geschäftsprozesse komplett<br />
und übersichtlich abzubilden und damit<br />
entsprechend dem Wachstum des<br />
Unternehmens weitere Zukunftsperspektiven<br />
bietet. In die engere Auswahl<br />
kamen verschiedene Anbieter und darunter<br />
auch Lawson-Software, damals<br />
noch Intentia und vertreten durch den<br />
Partner KTW. „M3 war auf Anhieb ein-<br />
fach perfekt für uns“, so Karl Ecke. „Ohne<br />
große Modifikationen konnten die<br />
Funktionalitäten von M3 fast alle unsere<br />
Prozesse abbilden. Das haben wir<br />
bei den an<strong>der</strong>en Anbietern nicht gesehen.<br />
Dort war zwar meist ein Fokus auf<br />
Planung o<strong>der</strong> Verkauf vorhanden, aber<br />
die übergreifende Abbildung haben wir<br />
nur bei Lawson gefunden.“<br />
Kurzzeitig gebremst wurden Lawson<br />
und Recheis nur durch kleinere Probleme<br />
bei <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Altdaten.<br />
Ansonsten verlief das Projekt reibungslos,<br />
so dass <strong>der</strong> Echtstart mit <strong>der</strong> damaligen<br />
Version Movex RPG 11.3 erfolgreich<br />
durchgeführt werden konnte.<br />
Am österreichischen Firmenstandort<br />
ist Recheis mit zwei Produktionsstätten<br />
vertreten, die über M3<br />
miteinan<strong>der</strong> vernetzt sind. Rund 100<br />
Mitarbeiter sind in diesen beiden Produktionsstätten<br />
täglich damit beschäftigt,<br />
Recheis-Produkte herzustellen,<br />
dreißig von ihnen arbeiten gegenwärtig<br />
mit M3 von Lawson.<br />
Schneller auf den Markt reagieren<br />
Mit M3 kann Recheis heute seine Prozesse<br />
komplett und übersichtlich abbilden<br />
und ist nun auch in <strong>der</strong> Lage,<br />
Forecasts zu erstellen. Auf <strong>der</strong> Basis<br />
von Daten, die Mitarbeiter <strong>der</strong> einzelnen<br />
Produktionsabteilungen eingeben,<br />
erstellt M3 automatisch einen Produktionsvorschlag.<br />
„Heute ist unser Lager endlich an<br />
unsere Nachfrage angepasst und nicht<br />
mehr umgekehrt“, freut sich Karl Ecke.<br />
„So können wir weitaus besser auf den<br />
Markt reagieren. Das war mit unserem<br />
alten System nicht möglich.“ Wichtig<br />
war für Recheis auch, dass Lawson das<br />
Unternehmen mit spezifischen Funktionalitäten<br />
wie EDI unterstützen konnte.<br />
Bei Recheis gehen jeden Monat mehr<br />
als 2.000 Aufträge ein. Diese mussten<br />
früher vorwiegend manuell ins System<br />
übertragen werden, was nicht nur viel<br />
Zeit und Aufwand beanspruchte, son<strong>der</strong>n<br />
auch eine gewisse Fehlerquote<br />
mit sich brachte. Heute werden die Aufträge<br />
voll digitalisiert abgewickelt.<br />
Und es geht noch weiter …<br />
Für die Zukunft hat Recheis weitere<br />
Pläne mit Lawson. Nach dem Upgrade<br />
auf RPG 12.4 ist aktuell nun auch eine<br />
Migration auf die Java-Version M3 7.1<br />
angedacht. In Kürze startet dazu die Geschäftsprozessanalyse,<br />
um Migrationspotenziale<br />
erarbeiten und erkennen zu<br />
können. Beson<strong>der</strong>e Vorteile verspricht<br />
sich Recheis dabei von <strong>der</strong> integrierten<br />
Anwendung Lawson Smart Office, das<br />
Microsoft- und Lawson-Funktionen miteinan<strong>der</strong><br />
verbindet. Über eine personalisierte<br />
Benutzeroberfläche können<br />
dann die Anwen<strong>der</strong> direkt auf Lawsonund<br />
Microsoft-Anwendungen wie Excel<br />
o<strong>der</strong> Word zugreifen und Daten umfassend<br />
und verzögerungsfrei über alle<br />
Anwendungen hinweg aktualisieren.<br />
„Darauf freuen sich einige unserer<br />
User schon ganz beson<strong>der</strong>s“, so Karl<br />
Ecke.<br />
ó<br />
Lawson Software Deutschland GmbH, Hilden<br />
www.lawson.com<br />
32<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
PSIPENTA Software Systems GmbH<br />
Telefon: +49 30 2801-2130<br />
info@psipenta.de www.psipenta.de<br />
40 Jahre<br />
Software für<br />
Exportweltmeister
SCHWERPUNKT<br />
Branchenlösungen: Food, Beverage, Pharma<br />
Die Warsteiner Brauerei ist breit gefächert:<br />
von <strong>der</strong> Flaggschiff-Marke<br />
Warsteiner Premium Verum über die<br />
verschiedenen Biermischgetränke mit<br />
Orange, Lemon o<strong>der</strong> Cola bis hin zu den<br />
Regionalmarken Pa<strong>der</strong>borner, Isenbeck<br />
und Weissenburg. Diese wachsende<br />
Produktvielfalt konnte mittelfristig<br />
nicht ohne Auswirkungen auf das immer<br />
komplexer werdende Planungsmanagement<br />
des Unternehmens bleiben.<br />
Lange Zeit gelang das mit <strong>der</strong> Kombinainfor<br />
unterstützt Warsteiner bei <strong>der</strong> Planung und Steuerung<br />
Im Wettbewerb behaupten<br />
Durchschnittlich 117 Liter Bier trinkt je<strong>der</strong> Deutsche pro Jahr. Nach einer aktuellen TNS<br />
Emnid-Umfrage unter mehr als 3.000 Bürgern steht Warsteiner in <strong>der</strong> Gunst <strong>der</strong> bundesdeutschen<br />
Verbraucher unbestritten mit an <strong>der</strong> Spitze: Fast zwei Drittel attestieren <strong>der</strong><br />
sauerländischen Traditions-Brauerei eine hohe Qualität ihrer Produktpalette.<br />
In Zeiten verän<strong>der</strong>ter Produktionsbedingungen<br />
– wesentlich komplexer<br />
und arbeitsteiliger als noch vor wenigen<br />
Jahren – kommt einer professionell vorausschauenden<br />
Planung eine zentrale<br />
Bedeutung zu. Die Brauereimitarbeiter<br />
wissen das, weshalb jetzt die notwendigen<br />
Konsequenzen gezogen wurden:<br />
Die Unternehmensgruppe setzt seit<br />
kurzem auf das hoch integrierte Planungssystem<br />
Advanced Scheduling von<br />
Infor, das die Wertschöpfungskette <strong>der</strong><br />
Unternehmensgruppe von Anfang bis<br />
Ende komplett modelliert und abbildet.<br />
Gestiegene Planungskomplexität<br />
tion aus dem ERP-System von SAP und<br />
einem selbst erstellten Planungstool.<br />
Die gesamte Materialbedarfs- und<br />
Abfüllplanung für die Standorte Warstein<br />
und Pa<strong>der</strong>born wurden bereits<br />
zentral gesteuert. Das hatte in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
den kleinen, aber zeitintensiven<br />
Schönheitsfehler, dass es sich<br />
hier um eine „Insellösung“ mit einer<br />
redundanten Stammdatenhaltung handelte.<br />
Zudem zeichnete sich ab, dass<br />
die Komplexität <strong>der</strong> Planung mit je<strong>der</strong><br />
Produktinnovation wuchs und das System<br />
auf eine harte Probe stellte. Die<br />
Produktion und Logistik waren<br />
nicht in ausreichendem Maße<br />
involviert, so dass die Notwendigkeit<br />
einer kostenoptimierten<br />
zentralen Produktionsplanung<br />
mit je<strong>der</strong> Innovation offensichtlicher<br />
wurde.<br />
Die Warsteiner Brauerei entschied<br />
sich deshalb, die Planung<br />
durch ein integriertes PPS-<br />
System zu ersetzen, das Schritt<br />
für Schritt die komplette Gesamtwertschöpfungskette<br />
an den Standorten<br />
Warstein und Pa<strong>der</strong>born darstellen<br />
kann. Bei <strong>der</strong> Marktsondierung achtete<br />
das Traditionsunternehmen neben<br />
den grundlegenden, geschäftsspezifischen<br />
Funktionen insbeson<strong>der</strong>e auf<br />
das Branchen-Know-how <strong>der</strong> Software-<br />
Hersteller sowie <strong>der</strong>en wirtschaftliche<br />
Stabilität. Den Zuschlag bekam Infor:<br />
Das Unternehmen hat sich u. a. durch<br />
einen starken Fokus auf die Prozessindustrie<br />
einen Namen gemacht. Infor<br />
Supply Chain Planning (SCM) Advanced<br />
Scheduling ist speziell auf die Bedürfnisse<br />
<strong>der</strong> Nahrungs‐, Getränke- und<br />
Genussmittel-Industrie zugeschnitten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> komplexe Bierherstellungsprozess,<br />
<strong>der</strong> Umgang mit Mischgetränken<br />
und die Leergutproblematik<br />
lassen sich mit dem System abbilden:<br />
Vordefinierte Prozesse erleichtern es<br />
den Anwen<strong>der</strong>n, die Bierherstellung zu<br />
optimieren, Umrüstzeiten und -kosten<br />
zu reduzieren und so den Ausstoß ohne<br />
Kostenanstieg zu erhöhen.<br />
Think big, start small<br />
Vor dem Projekt skizzierten die Verantwortlichen<br />
bei <strong>der</strong> Warsteiner Brauerei<br />
ihre Erwartungen für die Bereiche<br />
Materialbedarf, Produktion, Abfüllung<br />
und Logistik und glichen die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
mit bereits im Standard abgedeckten<br />
Funktionalitäten in Infor SCM<br />
Advanced Scheduling ab. Fazit: Der Anpassungsbedarf<br />
erwies sich als gering,<br />
was sich positiv auf die Implementierungszeit<br />
auswirkte. Zusätzlicher Vorteil<br />
für Warsteiner: Das Unternehmen<br />
konnte grundsätzlich auf die bestehenden<br />
zentralisierten Planungsstrukturen<br />
aufsetzen und die modulare Infor-<br />
Lösung in die bestehende IT Landschaft<br />
integrieren (SAP, LIMS, BO, Proleit). ó<br />
Infor GmbH, München<br />
www.infor.com<br />
34<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
ACADEMY<br />
Für zeitgemäße Oberflächenkonzepte in <strong>der</strong> Anwendungsentwicklung<br />
Power System i<br />
Rich Internet Applications (RIA)<br />
Mo<strong>der</strong>ne Benutzeroberflächen sind heute entscheidend für den Erfolg<br />
von Anwendungen. Die Rolle des jeweiligen Sachbearbeiters und <strong>der</strong><br />
Einsatzort bestimmen in zeitgemäßen Oberflächenkonzepten den<br />
jeweiligen Funktionsumfang und die Nutzungsart. Für die Umsetzung<br />
dieser Einsichten brauchen Sie jedoch neue, flexible und schnelle<br />
Werkzeuge. Der Workshop zeigt Ihnen die wichtigsten Tools und<br />
belastbare Trends.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />
◊ wissen, dass sich Ihre Anwen<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne Oberflächen wünschen<br />
◊ schnelle und schlanke grafische Oberflächenkonzepte suchen<br />
◊ Anwendungen auch entfernt zur Verfügung stellen müssen<br />
◊ über mo<strong>der</strong>ne Softwarearchitekturen nachdenken<br />
◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen<br />
interessiert sind<br />
Orte & Termine<br />
Aus dem Inhalt<br />
RIA-Clients<br />
k Eclipse<br />
k EGL-Clients<br />
k Adobe Flex<br />
RIA-Backends<br />
k REST-Services<br />
k Architektur, Verfahren und Methoden<br />
k SOAP-Services<br />
k Verfahren und Methoden<br />
Power System i als Dienste und Datenbankserver<br />
k PHP für i5 als REST und SOAP Server<br />
k IBM i und i5/OS Internal Application Server<br />
k Websphere Application Server<br />
Referent<br />
Klaus-Peter Luttkus<br />
Hamburg<br />
15. 6. 2009<br />
Köln<br />
16. 6. 2009<br />
Stuttgart<br />
17. 6. 2009<br />
München<br />
18. 6. 2009<br />
WS-Nr. 5451901<br />
WS-Nr. 5451902<br />
WS-Nr. 5451903<br />
WS-Nr. 5451904<br />
per Fax<br />
Anmeldung + 49 8191 70661<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
Firma<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
E-Mail-Adresse<br />
Fax<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops<br />
(1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />
2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />
3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />
und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe <strong>der</strong> Unterlagen ab<br />
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de
TECHNIK & INTEGRATION<br />
IBM Director for Multiplatforms<br />
Softwareverteilung<br />
In den vorangegangenen Ausgaben haben wir uns mit dem Einsatz des IBM Directors<br />
in Verbindung mit dem System i beschäftigt. Dass dieses Produkt natürlich nicht<br />
nur für das System i, son<strong>der</strong>n für viele weitere Plattformen-Welt eingesetzt werden kann,<br />
um die Systeme zu überwachen, ergibt sich bereits aus <strong>der</strong> Bezeichnung „IBM Director<br />
for Multiplatforms“.<br />
IBM Director lässt sich außer für die<br />
Überwachung <strong>der</strong> Maschinen auch<br />
als das zentrale System für eine Softwareverteilung<br />
einsetzen. Mittels Softwareverteilung<br />
lässt sich – von einer<br />
zentralen Stelle gesteuert – zu installierende<br />
Software auf allen Clients und<br />
Servern installieren. Dieses Verfahren<br />
kann beispielsweise auch dazu eingesetzt<br />
werden, um den IBM Director<br />
Agent auf den unterschiedlichsten Clients<br />
zu installieren. Diese müssen allerdings<br />
über die IBM-Director-Umgebung<br />
ansprechbar sein. Die Voraussetzungen<br />
für die Integration von Rechnern in die<br />
IBM-Director-Umgebung habe ich Ihnen<br />
bereits an an<strong>der</strong>er Stelle erläutert.<br />
Lei<strong>der</strong> hat IBM den IBM Director in<br />
unterschiedliche Pakete aufgeteilt. In<br />
<strong>der</strong> Standard-Edition (die beispielsweise<br />
auch mit dem System i ausgeliefert wird)<br />
sind zwar die Softwareverteilungsoptionen<br />
enthalten, doch lei<strong>der</strong> fehlt dort das<br />
Toolset, welches man für das Zusammenstellen<br />
<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Softwareinstallationspakete<br />
benötigt. Dieses Toolset<br />
kann man separat in Form <strong>der</strong> „Software<br />
Distribution Premium Edition“ or<strong>der</strong>n.<br />
Unabhängig vom Zusammenstellen <strong>der</strong><br />
Installationspakete lassen sich diese mit<br />
<strong>der</strong> Basisversion des IBM Directors auf<br />
den unterschiedlichsten Zielsystemen<br />
(Clients o<strong>der</strong> Server im IBM-Director-<br />
Umfeld) installieren. Damit verringert<br />
man beispielsweise auch den Reiseaufwand,<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>enfalls durch die Installation<br />
von Software auf „fernen“ Systemen<br />
erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />
Die Form <strong>der</strong> Softwareverteilung<br />
fußt auf vier Einzelschritten:<br />
1. Anfor<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Software<br />
2. Import <strong>der</strong> Software in den<br />
IBM Director Server zur späteren<br />
Verteilung.<br />
3. Erstellen eines Softwarepakets,<br />
basierend auf dem zuvor importierten<br />
Softwarepaket.<br />
4. Verteilen des Softwarepakets.<br />
Für die Softwareverteilung stehen<br />
zwei unterschiedliche Verfahren zur<br />
Verfügung:<br />
Streaming-Verteilung<br />
Bei dieser Form <strong>der</strong> Verteilung wird<br />
das zu installierende Softwarepaket<br />
zunächst vom zentralen IBM Director<br />
Server auf den jeweiligen Client übertragen,<br />
um danach dort installiert zu<br />
werden. Der Nachteil bei diesem Verfahren<br />
liegt in <strong>der</strong> relativ hohen Netzwerkbelastung,<br />
da das gesamte zu installierende<br />
Softwarepaket zunächst<br />
übertragen werden muss.<br />
Umgeleitete Verteilung<br />
Bei <strong>der</strong> umgeleiteten Verteilung wird die<br />
Softwareverteilung basierend auf einer<br />
Verzeichnisfreigabe durchgeführt. Dabei<br />
wird die zu installierende Software<br />
zwischengespeichert und anschließend<br />
für die Verteilung verwendet. Mit dem<br />
IBM Director kann <strong>der</strong> Administrator<br />
gezielt festlegen, welche Freigaben für<br />
welche Anwen<strong>der</strong> bzw. Clients o<strong>der</strong><br />
Server genutzt werden können. Damit<br />
bietet sich dieses Verfahren in solchen<br />
Fällen an, bei denen die Netzwerkbelastung<br />
einen Engpass darstellt bzw.<br />
das zu installierende Softwarepaket als<br />
„groß“ bezeichnet werden kann. Verbunden<br />
mit diesem Verfahren ist dann<br />
allerdings auch das Erfor<strong>der</strong>nis, im Falle<br />
einer Störung während <strong>der</strong> Installation<br />
(z. B. bei einem Netzwerkausfall) die<br />
gesamte Installation erneut starten zu<br />
müssen. Allerdings muss sich <strong>der</strong> Administrator<br />
manuell darum kümmern,<br />
dass <strong>der</strong> Speicherplatz, welcher als<br />
Zwischenspeicher genutzt wird, wie<strong>der</strong><br />
freigegeben wird – lei<strong>der</strong> gibt es keine<br />
Möglichkeit, nach <strong>der</strong> Softwareverteilung<br />
das Löschen automatisch durchzuführen.<br />
In Abhängigkeit von <strong>der</strong> eingesetzten<br />
Version des IBM Directors werden<br />
unterschiedliche Importfunktionen<br />
unterstützt. Während beim Einsatz <strong>der</strong><br />
Standardversion lediglich <strong>der</strong> „Director<br />
1<br />
Importwerkzeuge<br />
36<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Update Assistant“ zur Verfügung steht,<br />
sind mit <strong>der</strong> Premium Edition neben<br />
dem „Director Update Assistant“ die<br />
folgenden Importwerkzeuge verfügbar<br />
(siehe Abb. 1):<br />
ó Director File Package<br />
ó InstallShield Package<br />
ó Microsoft Windows Package Installer<br />
ó RPM Package<br />
ó Custom Package Editor<br />
Die Softwareinstallationspakete beinhalten<br />
neben <strong>der</strong> zu installierenden<br />
Software noch zusätzliche Informationen,<br />
mit denen sichergestellt wird,<br />
dass die Software auf dem Zielsystem<br />
auch installiert werden kann. Die Abbildung<br />
2 zeigt ein Beispiel für solch<br />
ein Installationspaket.<br />
Dieses Installationspaket beinhaltet<br />
die Software des IBM Director<br />
Agents, <strong>der</strong> von IBM bereits so ausgeliefert<br />
wird, dass er mittels <strong>der</strong> Softwareverteilungsfunktion<br />
auf fernen<br />
Rechnern installiert werden kann. Der<br />
IBM Director kann grundsätzlich zur<br />
Verteilung je<strong>der</strong> Software genutzt werden.<br />
Die Softwarepakete sind in ihrem<br />
Einsatz natürlich auf das spezifische<br />
Zielsystem beschränkt. So können wir<br />
beispielsweise ein Installationspaket<br />
bestehend aus PTFs für ein System i<br />
erstellen, welches sich entsprechend<br />
nur auf einem Zielsystem „System i“<br />
installieren lässt. Ähnlich könnten wir<br />
auch ein Installationspaket für das Update<br />
einer Windows-Installation o<strong>der</strong><br />
das Installieren eines Windows-Programms<br />
erstellen. Unter an<strong>der</strong>em sind<br />
in diesem Paket Informationen zu Software-<br />
und Hardwareanfor<strong>der</strong>ungen zu<br />
finden, welche Zielsysteme unterstützt<br />
werden und wie Rückmeldungen verarbeitet<br />
werden sollen, die den Erfolg des<br />
Installationsprozesses auf dem Zielsystem<br />
betreffen.<br />
Importieren <strong>der</strong> zu installierenden<br />
Software<br />
Bevor die Software mittels des IBM Directors<br />
verteilt werden kann, muss sie in<br />
die IBM-Director-Umgebung importiert<br />
werden. Dazu liefert IBM unterschiedliche<br />
Werkzeuge, die das Importieren von<br />
heterogenen Softwaretypen ermöglicht.<br />
2<br />
Beispiel Installationspaket<br />
3<br />
Softwareverteilung<br />
4<br />
Softwareverteilungsmanager<br />
5<br />
IBM Update-Assistant<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
37
TECHNIK & INTEGRATION<br />
6<br />
7<br />
Damit lassen sich Produkte für Linux,<br />
AIX und Windows mittels Softwareverteilung<br />
importieren und anschließend<br />
installieren. Der gesamte Vorgang <strong>der</strong><br />
Softwareverteilung erfolgt über einen<br />
separaten Bereich innerhalb <strong>der</strong> IBM-<br />
Director-Konsole (siehe Abb. 3).<br />
Unterhalb des Abschnitts „Softwareverteilung“<br />
finden wir im rechten<br />
Anzeigenbereich den Eintrag „Softwareverteilungspakete“.<br />
Der Unterpunkt<br />
„Alle Softwareverteilungspakete“<br />
erlaubt zum einen eine Übersicht<br />
über alle bereits erstellten Pakete, zum<br />
an<strong>der</strong>en bietet er auch die Werkzeuge,<br />
die für das Importieren dieser Pakete<br />
benötigt werden.<br />
Schauen wir uns den Prozess <strong>der</strong><br />
Softwareverteilung nun einmal anhand<br />
eines Beispiels an: Nehmen wir<br />
auswahl Laufwerk<br />
Tasks<br />
ein einfaches Beispiel, bei dem die<br />
Software für die IBM-Director-Konsole<br />
auf unterschiedlichen PCs installiert<br />
werden soll. Grundlage dafür ist die<br />
Installations-CD. Auf dieser befindet<br />
sich das zuvor bereits erwähnte Installationspaket<br />
in Form einer speziell<br />
zusammengestellten Installationsdatei<br />
samt Voraussetzungen und Installationsleitfaden,<br />
mithilfe <strong>der</strong>er die ferne<br />
Installation automatisch durchgeführt<br />
werden kann.<br />
Um zunächst ein Softwarepaket zu<br />
erstellen, wählen wir in dem Bereich<br />
„Tasks“ den Eintrag „Softwareverteilung“<br />
mit einem Doppelklick aus.<br />
Klicken Sie nun in <strong>der</strong> Anzeige<br />
„Softwareverteilungsmanager“ (Abb. 4)<br />
doppelt auf den Eintrag „IBM Update-<br />
Assistant“ (Abb 5).<br />
Für den Import eignen sich Dateien<br />
in den Formaten XML, JAR o<strong>der</strong> ZIP.<br />
Das Programm ist von IBM in Form<br />
einer ZIP-Datei auf einem erreichbaren<br />
Netzlaufwerk vorhanden. Dieses Laufwerk<br />
wählen wir in <strong>der</strong> Folgeanzeige<br />
aus (Abb. 6). Achten Sie darauf, dass<br />
per Standard die Auswahl „Folgende<br />
Dateitypen anzeigen“ eingeschränkt ist<br />
und sich auf XML-Dateien beschränkt.<br />
Um alle installierbaren Dateien zur<br />
Auswahl angezeigt zu bekommen, müssen<br />
Sie die Einschränkung in dem Feld<br />
„Folgende Dateitypen anzeigen“ aufheben,<br />
indem Sie dort „*.*“ auswählen.<br />
Die Auswahl des Installationspakets<br />
bestätigen Sie mit einem Klick auf die<br />
Schaltfläche „OK“. Damit wird die Datei<br />
in den IBM-Update-Assistenten übernommen<br />
und erscheint abschließend<br />
auch in <strong>der</strong> Auflistung <strong>der</strong> Softwareverteilungspakete.<br />
Um die Softwareverteilung nun vorzunehmen,<br />
wählen Sie ein Zielsystem<br />
o<strong>der</strong> eine Zielsystemgruppe innerhalb<br />
<strong>der</strong> IBM-Director-Umgebung aus. Über<br />
den Menüeintrag „Tasks“ (Abb. 7) lassen<br />
sich u. a. auch die Softwareinstallationspakete<br />
verteilen.<br />
Achten Sie darauf, dass in <strong>der</strong> Auflistung<br />
keine Prüfung dahingehend erfolgt,<br />
ob die ausgewählte Software auf<br />
dem Zielsystem auch tatsächlich installierbar<br />
ist!<br />
Der IBM Director bietet anschließend<br />
die Möglichkeit, die Installation<br />
sofort o<strong>der</strong> mittels eines Planungseintrags<br />
auszuführen (Abb. 8). Letzterer<br />
kommt den Planungsaufgaben zu, die<br />
wir beispielsweise im System-i-Umfeld<br />
vom Bereich WRKJOBSCDE her kennen.<br />
Die Planungsmöglichkeit gestattet<br />
es, die Installation zu einem geeigneten<br />
Zeitpunkt durchzuführen (Abb. 9).<br />
<br />
J. Z. ó<br />
8 IBM Director<br />
9 Planungseintrag<br />
CLICK to<br />
www.midrange.de<br />
Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />
unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />
38<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Test <strong>der</strong> MySQL-Serverinstallation 5.1<br />
MySQL<br />
Wir haben den MySQL-Server entpackt und installiert. Jetzt sollten wir unsere Installation<br />
testen und müssen die Installation ggf. mit entsprechenden Berechtigungen gegen<br />
unerwünschte Zugriffe absichern. Vielleicht erhalten wir beim Start des Servers auch<br />
Fehlermeldungen, die korrigiert werden müssen.<br />
Erst wenn sich <strong>der</strong> My SQL-Server<br />
manuell einwandfrei starten und<br />
beenden lässt, können wir den Startvorgang<br />
automatisieren. Testen wir<br />
also, ob unser Server sich einwandfrei<br />
starten lässt:<br />
Zunächst wechseln wir hierfür in<br />
das Installationsverzeichnis. Bei einer<br />
Standardinstallation sollte dies das<br />
Verzeichnis /USR/LOCAL/MYSQL sein.<br />
Der My SQL-Server selbst heißt mysqld<br />
und befindet sich im Verzeichnis /USR<br />
/LOCAL/My SQL/BIN (vgl. Abb. 1).<br />
In dem Verzeichnis befinden sich<br />
viele ausführbare Skriptdateien, die<br />
uns allerdings im Moment noch nicht<br />
interessieren. Wir wollen versuchen,<br />
unseren Server zu starten und nutzen<br />
dafür das Skript myqld_safe. Rufen Sie<br />
das Skript einfach folgen<strong>der</strong>maßen auf<br />
<strong>der</strong> Kommandozeile <strong>der</strong> PASE-Umgebung<br />
auf:<br />
bin/mysqld_safe - -user=mysql &<br />
Das Ergebnis sollte wie in Abb. 2<br />
gezeigt aussehen.<br />
Es ist wichtig, dass <strong>der</strong> My SQL-<br />
Server über ein berechtigungsloses<br />
Anmeldekonto, d. h. kein ROOT-Konto<br />
ausgeführt wird. Um dies zu gewährleisten,<br />
verwenden Sie die Option<br />
--user=mysql wie in <strong>der</strong> Abbildung gezeigt.<br />
Der My SQL-Server verfügt standardmäßig<br />
nach <strong>der</strong> Installation über<br />
das Benutzerkonto mysql. Wenn Sie auf<br />
den Zusatz --user=mysql verzichten<br />
wollen, müssen Sie sich unter diesem<br />
Profil bereits auf <strong>der</strong> iSeries anmelden,<br />
dann können Sie die Option --user weglassen.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Verzeichnis /USR/LOCAL/MYSQL/BIN<br />
Start des MySQL-Servers<br />
Überprüfung <strong>der</strong> Installation<br />
Falls <strong>der</strong> Befehl sofort fehlschlägt<br />
und Sie die Meldung mysqld ended erhalten,<br />
finden Sie unter Umständen<br />
hilfreiche Informationen in <strong>der</strong> Datei<br />
host_name.err im Datenverzeichnis<br />
/USR/LOCAL/MYSQL/DATA. Dazu später<br />
mehr.<br />
Wenn Sie, wie ich, keine Fehlermeldung<br />
erhalten und <strong>der</strong> Server gestartet<br />
ist, können Sie einen ersten Test durchführen,<br />
indem Sie den folgenden Befehl<br />
ausgehend vom Verzeichnis /USR<br />
/LOCAL/MYSQL ausführen:<br />
bin/mysqladmin version --user=root<br />
Als Ergebnis erhalten Sie die in<br />
Abb. 3 gezeigten Informationen.<br />
Um mir die aktuelle Server-Version<br />
anzeigen zu lassen, verwende ich das<br />
zeichenorientierte Client-Programm<br />
mysqladmin. Dieses zeichenorientier-<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
39
TECHNIK & INTEGRATION<br />
4<br />
te Client-Programm kann eine Reihe<br />
nützlicher Dinge, auf die wir zu einem<br />
späteren Zeitpunkt noch detaillierter<br />
eingehen werden. Wenn Sie aber bereits<br />
jetzt wissen wollen, was Sie mit<br />
mysqladmin machen können, rufen Sie<br />
es mit <strong>der</strong> Option --help auf.<br />
Der MySQL-Server läuft im Subsystem QINTER<br />
Wenn dieser erste Test erfolgreich<br />
war, prüfen wir unsere Installation auch<br />
noch im i5/OS. Unser My SQL-Server<br />
läuft momentan im Subsystem QINTER<br />
(Abb. 4). Der Zugriff von Client-Anwendungen<br />
auf den My SQL Server erfolgt<br />
über TCP/IP. Hierbei verwendet <strong>der</strong> My-<br />
SQL-Server per Default den Port 3306<br />
(Abb. 5). Durch den Start des Servers<br />
erhalten Sie eine Socket-Datei, über die<br />
<strong>der</strong> Server eine lokale Verbindung zur<br />
Datenbank realisiert, d. h. Client und<br />
Server laufen auf demselben Host.<br />
Diese Socket-Datei finden Sie in einer<br />
Standardinstallation im Verzeichnis<br />
/tmp. Zusätzlich zur Socket-Datei wurde<br />
ein Prozess-ID-File im aktuellen Datenverzeichnis<br />
erstellt, das die Client-<br />
Programme nutzen, um den Server zu<br />
identifizieren (siehe Abb. 6).<br />
Wenn Sie all diese Dinge geprüft<br />
haben, können Sie davon ausgehen,<br />
dass Ihr My SQL-Server läuft.<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
MySQL-Standardport<br />
PID-File<br />
Benutzerkonten<br />
MySQL-Server BegrüSSungsdialog<br />
Erste My SQL-Berechtigungen<br />
Eine wesentliche Komponente des<br />
My SQL-Installationsprozesses ist die<br />
Einrichtung <strong>der</strong> My SQL-Datenbank,<br />
die wie<strong>der</strong>um die Berechtigungstabellen<br />
enthält. Die Berechtigungstabellen<br />
wurden durch das Programm mysql_<br />
install_db während <strong>der</strong> Installation automatisch<br />
angelegt. Diese Tabellen enthalten<br />
die My SQL-Benutzerkonten und<br />
<strong>der</strong>en Zugriffsberechtigungen. Unmittelbar<br />
nach <strong>der</strong> Installation existieren<br />
die in Abb. 7 gezeigten Konten.<br />
Sie sehen, es wurden Konten mit<br />
dem Benutzernamen root erstellt. Dabei<br />
handelt es sich um Superuser-Konten,<br />
die alles dürfen. Anfänglich sind<br />
die Passwörter <strong>der</strong> root-Konten leer,<br />
d. h., je<strong>der</strong> kann als root – ohne Passwort<br />
– eine Verbindung mit dem My-<br />
SQL-Server herstellen und erhält alle<br />
Berechtigungen. Das bedeutet, dass Ihre<br />
My SQL-Installation nicht geschützt<br />
ist, bis Sie entsprechende Passworte<br />
hinterlegen. Sie können die Einstellung<br />
<strong>der</strong> Passwörter auf einen späteren Zeitpunkt<br />
verschieben, damit Sie die Passworte<br />
nicht angeben müssen, wenn Sie<br />
weitere Konfigurations- o<strong>der</strong> Testschritte<br />
durchführen. Achten Sie aber darauf,<br />
sie einzurichten, bevor Sie Ihre Installation<br />
für Produktionszwecke freigeben.<br />
Um die Passwörter zu hinterlegen,<br />
können Sie das befehlszeilenbasierte<br />
40<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Client-Programm mysqladmin nutzen:<br />
mysqladmin -u root password „newpwd“<br />
Alternativ können Sie die SQL-<br />
Anweisung SET PASSWORD verwenden.<br />
Dafür müssen Sie sich allerdings<br />
zunächst einmal am Server anmelden.<br />
Hierfür nutzen Sie das befehlszeilenbasierte<br />
Client-Programm mysql. Geben<br />
Sie folgenden Befehl ein:<br />
mysql -u root<br />
Jetzt sollten Sie die in Abb. 8 gezeigte<br />
Meldung erhalten. Anschließend<br />
können Sie die Passwörter für die root-<br />
Konten mit <strong>der</strong> Anweisung<br />
SET PASSWORD FOR 'root'@'localhost' =<br />
PASSWORD('newpwd');<br />
SET PASSWORD FOR 'root'@'host_name' =<br />
PASSWORD('newpwd');<br />
setzen. Beachten Sie, dass alle SQL-<br />
Anweisungen in dieser Umgebung<br />
mit einem Semikolon abgeschlossen<br />
werden. Die Verbindung zum Server<br />
können Sie je<strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong> trennen,<br />
indem Sie QUIT o<strong>der</strong> einfach \q am mysql-Prompt<br />
eingeben.<br />
Sobald Sie für die root-Konten Passwörter<br />
hinterlegt haben, müssen Sie<br />
immer, wenn Sie eine Server-Verbindung<br />
herstellen, das Passwort angeben.<br />
Wollen Sie sich später also erneut über<br />
mysql anmelden, dann tun Sie das mit<br />
folgendem Befehl:<br />
mysql -u root -ppasswort<br />
Beachten Sie in diesem Zusammenhang,<br />
dass zwischen <strong>der</strong> Option –p und<br />
dem Passwort selbst kein Leerzeichen<br />
steht.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt sollten Sie<br />
außerdem sicherstellen, dass die Datenbankverzeichnisse<br />
und -dateien sich<br />
tatsächlich im Besitz des Benutzerkontos<br />
mysql befinden, damit <strong>der</strong> Server<br />
bei <strong>der</strong> späteren Ausführung Lese- und<br />
Schreibzugriff auf das Datenverzeichnis<br />
hat. Um dies zu gewährleisten, mussten<br />
Sie die Option --user=mysql im Installationsprozess<br />
verwenden. Das Skript<br />
mysql_install_db erstellte eine Reihe<br />
von Tabellen in <strong>der</strong> My SQL-Datenbank,<br />
darunter die Tabelle USER, die die Benutzerkonten<br />
enthält. Auch eine Testdatenbank<br />
wurde erstellt. Wenn Sie<br />
die TEST-Datenbank nicht brauchen,<br />
können Sie sie nach dem Starten des<br />
Servers mit dem Befehl<br />
mysqladmin -u root drop test<br />
entfernen. Grundsätzlich wird<br />
empfohlen, dem Benutzer My SQL die<br />
Eignerschaft an dem Datenverzeichnis<br />
zu überlassen, alle an<strong>der</strong>en Verzeichnisse<br />
und Dateien sollten aber dem<br />
Benutzer ROOT gehören. Außerdem ist<br />
es empfehlenswert bereits zu Beginn<br />
ein Gruppenprofil zu erstellen, so dass<br />
sichergestellt werden kann, dass nur<br />
Member <strong>der</strong> Gruppe mit dem My SQL-<br />
Server arbeiten dürfen. Wechseln Sie<br />
also jetzt in Ihr Installationsverzeichnis<br />
und setzen Sie die entsprechenden Berechtigungen.<br />
Hierfür können Sie die<br />
folgenden UNIX-Befehle verwenden:<br />
chown -R root .<br />
chown -R mysql data<br />
chgrp -R MySqlGrp .<br />
Der erste Befehl überträgt die Eignerschaft<br />
<strong>der</strong> Verzeichnisse und Dateien<br />
auf den Benutzer ROOT ausgehend<br />
vom Installationsverzeichnis /USR<br />
/LOCAL/MYSQL. Der zweite Befehl überträgt<br />
die Eignerschaft des Datenverzeichnisses<br />
und aller Dateien auf den<br />
Benutzer My SQL. Zu guter Letzt wird<br />
durch den dritten Befehl <strong>der</strong> Gruppe<br />
MySqlGrp das Lese- und Ausführungsrecht<br />
erteilt. Carmen Rasche ó<br />
CLICK to<br />
www.midrange.de<br />
Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />
unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />
41<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
41
marktübersicht<br />
Dokumentenmanagement<br />
Cimmerian, iStockphoto.com<br />
SUMMARY<br />
Sicheres und nachhaltiges Speichern von<br />
unternehmensrelevanten Daten gehört zum<br />
Alltag. Wir stellen Anbieter und Lösungen für<br />
Dokumenten- und Outputmanagement vor.<br />
Trends im Output: Masse mit Klasse<br />
Dokumente selber erstellen<br />
Individualisierung und Personalisierung in <strong>der</strong> Geschäftskorrespondenz entfalten eine überzeugende<br />
Kraft. Mit ihnen können Unternehmen brachliegendes Potenzial im Markenaufbau<br />
sowie im Cross- und Upselling ausschöpfen. Mit mo<strong>der</strong>nen Output-Management-Systemen<br />
erhalten Fachressorts selbstständigen Zugriff auf die Inhalte von Geschäftsdokumenten.<br />
Allein in Deutschland versenden<br />
Unternehmen jährlich Millionen<br />
von Geschäftsdokumenten an ihre Kunden,<br />
Partner o<strong>der</strong> Lieferanten – Rechnungen,<br />
Kontoauszüge, Lieferscheine.<br />
In <strong>der</strong> Regel enthalten diese Pflichtdokumente<br />
nur die reinen Sachinformationen,<br />
etwa wann eine Lieferung<br />
beim Kunden eintreffen wird. Doch die<br />
Schreiben – ob per Post o<strong>der</strong> E‐Mail<br />
versendet – lassen sich auch als Marketingmittel<br />
einsetzen. Schließlich sind<br />
diese Mitteilungen für große Unternehmen<br />
o<strong>der</strong> Internet Shops eine <strong>der</strong> wenigen<br />
Kontaktmöglichkeiten zu ihren<br />
Abnehmern. Und hier liegt in vielen<br />
Unternehmen das Potenzial zur Kundenbindung<br />
sowie zur Steigerung des<br />
Up- und Cross-Sellings brach.<br />
Kunden individueller ansprechen<br />
Dies setzt aber voraus, dass Unternehmen<br />
in <strong>der</strong> Lage sind, trotz Massenversand<br />
ihre Kunden individuell mit den<br />
richtigen Informationen anzusprechen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Personalabteilung<br />
kennt ihre Kunden, Produkte und Angebote.<br />
Liegen die Dokumente bei den<br />
IT-Abteilungen fertig für den Versand<br />
und es ergeben sich kurzfristig Än<strong>der</strong>ungen,<br />
wird es kompliziert. Denn in<br />
vielen Unternehmen ist es üblich, dass<br />
nur die IT-Abteilung – auf Antrag <strong>der</strong><br />
jeweiligen Fachabteilung – die Schriftstücke<br />
än<strong>der</strong>n kann. Das ist aufwendig,<br />
kostspielig und unflexibel – die Kun-<br />
42<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Anbieterübersicht<br />
denorientierung droht auf <strong>der</strong> Strecke<br />
zu bleiben. Die Folge sind sogenannte<br />
personalisierte Schriftstücke, in denen<br />
gerade einmal die Anrede das individuelle<br />
Element darstellt: „Sehr geehrter<br />
Herr Meyer“. Die Unternehmen benötigen<br />
ein Werkzeug, mit denen ihre<br />
Fachabteilungen das Design und den<br />
Inhalt <strong>der</strong> „Versand“-Dokumente in allen<br />
Phasen <strong>der</strong> Erstellung selbstständig<br />
verän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> steuern können. Mit<br />
entsprechenden Lösungen übernimmt<br />
die Fachabteilung die Hoheit über die<br />
Dokumente, mit <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> selbstständig<br />
Geschäftsdokumente erstellen<br />
können – sei es ad-hoc, interaktiv o<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Batch-Verarbeitung.<br />
Zentrales Element <strong>der</strong> Lösung ist<br />
ein Editor. Mit dessen Hilfe können<br />
Anwen<strong>der</strong> workflowbasiert Dokumente<br />
verfassen. Ohne starre Makrobausteine<br />
wie in herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen<br />
lassen sich diese<br />
mit bestehenden Layout-Vorlagen, Textund<br />
Grafikelementen wie Charts, Fotos<br />
o<strong>der</strong> Logos kombinieren. Steht nun die<br />
Erstellung eines Dokuments an, wählt<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Fachabteilung zunächst<br />
aus einem Verzeichnis die „leere“<br />
Vorlagenhülle, identifiziert einen<br />
Bereich in <strong>der</strong> Vorlage und ordnet diesem<br />
den gewünschten Inhalt zu. Nach<br />
einer abschließenden Kontrolle ist das<br />
Dokument frei zur Veröffentlichung<br />
über die Output-Management-Lösung.<br />
Im Vergleich zur bisherigen Arbeitsfolge<br />
verliert die IT-Abteilung folglich ein<br />
Stück ihrer Hoheit über die Formularund<br />
Dokumentenerstellung. Sie gibt<br />
die Verantwortung für die inhaltliche<br />
Ausgestaltung an die Fachabteilung ab.<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite gewinnt sie aber<br />
durch den Wegfall des Abstimmungsprozesses<br />
Freiraum, sich ihrer eigentlichen<br />
Aufgabe zu widmen: <strong>der</strong> Optimierung<br />
<strong>der</strong> IT.<br />
Der Trend hin zu mehr inhaltlicher<br />
Verantwortung in den Fachabteilungen<br />
führt automatisch zu <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung,<br />
dass sich die Dokumentenformate unterschiedlicher<br />
Hersteller „verstehen“<br />
müssen. Da die IT nicht mehr für Inhalte,<br />
son<strong>der</strong>n nur noch für die technische<br />
Organisation des Versands zuständig<br />
ist, benötigen die Abteilungen einen<br />
standardisierten Austausch, ein offenes<br />
Format <strong>der</strong> Dokumentdaten, so dass<br />
Texte, die in MS Word geschrieben wurden,<br />
auch in jede an<strong>der</strong>e Designumgebung<br />
übernommen werden können.<br />
Mitarbeiter aus den Bereichen<br />
Marketing und Vertrieb können in ihren<br />
Dokumentenerstellungsprozess<br />
automatisierte Recherchefunktionen<br />
einbauen, die Informationen über einen<br />
Kunden aus Briefen, Rechnungen,<br />
Depotauszügen o<strong>der</strong> Lieferscheinen zusammenfassen<br />
und so ein Bild über das<br />
genaue Kaufverhalten ermitteln.<br />
Grenzen überschreiten<br />
An qualifizierten Daten und Content<br />
für die personalisierte Information<br />
herrscht in <strong>der</strong> Regel nie Mangel. Gerade<br />
Telekommunikations-Unternehmen<br />
sowie Finanz- und Versicherungsinstitute<br />
verfügen seit Jahren über genaue<br />
Kundeninformationen. Problematisch<br />
war jedoch, dass dieser Content über eine<br />
Vielzahl unterschiedlicher Systeme<br />
und Datenbanken hinweg gespeichert<br />
wurde und dass die Technologie sowie<br />
interne Prozesse bislang künstliche Beschränkungen<br />
setzten. Auch hier machen<br />
serviceorientierte Integrationskonzepte<br />
die Grenzen durchlässiger.<br />
Davon profitieren die Unternehmen;<br />
und die Kunden erhalten Dokumente,<br />
mit denen sie wirklich etwas anfangen<br />
können. Christian Brüseke ó<br />
www.streamserve.de<br />
Christian Brüseke<br />
Geschäftsführer<br />
StreamServe GmbH<br />
StreamServe Deutschland GmbH,<br />
Bad Homburg<br />
AIA Software Schweiz GmbH<br />
Telefon +41 41 7114432<br />
Avnet<br />
Telefon +49 2153 733-0<br />
Ceyoniq Technology GmbH<br />
Telefon +49 521 9318-1000<br />
Gräbert Software + Engineering GmbH<br />
Telefon +49 30 896903-33<br />
Grau Data<br />
Telefon +49 7171 187-0<br />
Solitas Informatik AG<br />
Telefon +41 81 75555-00<br />
2B Consulting GmbH<br />
Telefon +49 5921 81967-0<br />
ALOS GmbH<br />
Telefon +49 2234 4008-0<br />
arvato systems GmbH<br />
Telefon +49 5241 80-7537<br />
bpi solutions gmbh & co. kg<br />
Telefon +49 521 9401-0<br />
CSP GmbH<br />
Telefon +49 6106 8407-0<br />
CSW GmbH<br />
Telefon +49 7021 98093-0<br />
Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />
Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />
Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />
mehr als 4.600 Produkte von über 1.200<br />
Anbietern zusammengestellt, die von den<br />
Anbietern ständig aktuell gehalten werden.<br />
www.midrange-solution-fin<strong>der</strong>.de<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
43
marktübersicht<br />
Dokumentenmanagement<br />
Anbieterübersicht<br />
d.velop AG<br />
Telefon +49 2542 9307-0<br />
DGR GmbH PROFI.world<br />
Telefon +43 7229 81877<br />
DMSFACTORY GmbH<br />
Telefon +49 6074 865460<br />
DocuWare AG<br />
Telefon +49 89 894433-0<br />
doX APPLIED TECHNOLOGY<br />
Telefon +43 1 9831391<br />
EASY SOFTWARE AG<br />
Telefon +49 208 45016-0<br />
EBO GmbH<br />
Telefon +49 2402 86559-11<br />
GFT inboxx GmbH<br />
Telefon +49 40 35550-0<br />
Hetkamp GmbH<br />
Telefon +49 2861 92210<br />
IGS GmbH & Co. KG<br />
Telefon +43 7228 6451-0<br />
IQDoQ GmbH<br />
Telefon +49 6101 806-300<br />
Multi-Support Deutschland AG<br />
Telefon +49 40 650622-0<br />
Telefon +41 81 75005-05<br />
PROFI AG<br />
Telefon +49 6151 8290-0<br />
ProfiForms Projekt GmbH<br />
Telefon +49 7033 3012-0<br />
QKom GmbH<br />
Telefon +49 2607 1012<br />
ROHA Software Support GmbH<br />
Telefon +43 1 4196700<br />
Telefon +49 2224 96000-80<br />
SAPERION AG<br />
Telefon +49 89 74132-432<br />
SER Solutions GmbH<br />
Telefon +49 2683 984-0<br />
SoftM Systemintegration GmbH<br />
Telefon +49 9571 9501-0<br />
StreamServe GmbH<br />
Telefon +49 6172 2888-0<br />
SYMTRAX S. A.<br />
Telefon +33 46 60454-22<br />
SysPrint AG<br />
Telefon +41 44 7302345<br />
Toolmaker Software GmbH<br />
Telefon +49 8191 968-0<br />
Telefon +41 43 30573-23<br />
ZS Computer Service GmbH<br />
Telefon +49 641 97921-0<br />
Professionelle Dokumente generieren<br />
Flexiblerer Output<br />
Dokumentenmanagement ist ein weitreichen<strong>der</strong> Begriff,<br />
<strong>der</strong> sehr oft unterschiedlich interpretiert und verkauft wird.<br />
Das Themenfeld ist hochkomplex und so vielseitig wie die<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Kunden.<br />
Abhilfe kann hier ein externer Dienstleister<br />
schaffen, <strong>der</strong> das Know-how<br />
in kaufmännischer Kommunikation<br />
bündelt, wie beispielweise arvato services,<br />
ein Tochterunternehmen <strong>der</strong> arvato<br />
AG. Das Unternehmen unterstützt seine<br />
Kunden bei <strong>der</strong> ein- und ausgehenden<br />
schriftlichen Kommunikation sowie<br />
<strong>der</strong>en Speicherung und Archivierung<br />
nach GdPdU – kurz: beim In- und Output<br />
sowie bei <strong>der</strong> Archivierung.<br />
Um Kosten einzusparen, ist es wichtig,<br />
dass Kunden beispielsweise ihren<br />
Output je<strong>der</strong>zeit flexibel physisch und<br />
digital versenden können. Des Weiteren<br />
stehen zentrale Service-Module<br />
zur Verfügung, um den zusätzlichen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen im Umgang mit Daten,<br />
Sicherheit und Web gerecht zu werden.<br />
Darunter fallen aktuelle Kundenthe-<br />
men, wie die Optimierung von Daten<br />
(Mergen, Splitten, Bündeln, Sammeln),<br />
Business-Continuity-Management-Konzepte,<br />
Closed-Loop-Verarbeitungen, digitale<br />
Signaturen, Online-Portale zum<br />
Zugriff auf archivierte Dokumente o<strong>der</strong><br />
zum Monitoring <strong>der</strong> Prozesse. Diese<br />
Lösungen werden bei arvato Document<br />
Management Solutions umgesetzt.<br />
Gedacht wird von Beginn an in Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
und Prozessen, wie die<br />
Grafik zeigt. Prozesse sind entscheidende<br />
Erfolgstreiber im Dokumentenmanagement.<br />
Definition <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
Die Erfahrungen von arvato services<br />
haben gezeigt, dass <strong>der</strong> Dienstleister<br />
und <strong>der</strong> Kunde gemeinsam die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
definieren sollten. „Dies<br />
CLICK to<br />
www.midrange.de<br />
Eine Übersicht aller uns bekannten<br />
Anbieter und <strong>der</strong>en Produkte mit ihren<br />
vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />
in <strong>der</strong> aktuellen Online-Ausgabe.<br />
Überblick Service Portfolio<br />
44<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
InfoStore DMS<br />
Document Management Solutions<br />
gewährleistet nicht nur eine Antwort<br />
auf die Frage, was <strong>der</strong> Kunde wirklich<br />
braucht, son<strong>der</strong>n schafft auch bei<strong>der</strong>seitiges<br />
Vertrauen für eine langfristige,<br />
zuverlässige und erfolgreiche Partnerschaft“,<br />
erklärt Matthias Kleinhaus,<br />
Vertriebsleiter von arvato services<br />
Document Management Solutions.<br />
Detaillierte Dialoge<br />
Zur Unterstützung eines Projekts finden<br />
sich in jedem Dialog klare Überschriften<br />
für Anfor<strong>der</strong>ungen und prozessorientierte<br />
Darstellungen. Je nach<br />
dem in welchem Projektteil sich <strong>der</strong><br />
Kunde befindet, vertieft sich <strong>der</strong> Detaillierungsgrad.<br />
„Unsere Auftraggeber finden<br />
sich von <strong>der</strong> ersten Kommunikation<br />
mit uns über die Beratung bis hin zur<br />
Umsetzung von Dokumentenprojekten<br />
in eindeutig greifbaren, wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Begrifflichkeiten und einheitlichen<br />
Darstellungen wie<strong>der</strong>. Das hilft sowohl<br />
dem Kunden als auch uns, selbst bei<br />
komplexen Anfor<strong>der</strong>ungen Übersicht<br />
und Verständlichkeit zu bewahren“,<br />
so Florian Haizmann, verantwortlich<br />
für Business Development bei arvato<br />
services Document Management Solutions.<br />
„Bei all unseren Services muss<br />
die Sicherheit und Vertraulichkeit gewährleistet<br />
sein und das Datenschutzgesetz,<br />
einschließlich SGB und KWG,<br />
berücksichtigt werden – ein wichtiges<br />
Kriterium, um das Vertrauen <strong>der</strong> Kunden<br />
zu gewinnen.“ Aus diesem Grunde<br />
sind die Leistungen u. a. nach ISO/IEC<br />
27001:2005 und ISO-9001 zertifiziert.<br />
Zudem unterschreiben die Mitarbeiter<br />
zusätzlich zu den Netzwerkrichtlinien<br />
eine geson<strong>der</strong>te Datenschutzvereinbarung.<br />
Rechnungs- und Mahnungskommunikation<br />
für einen Modekonzern<br />
Ein großer Modekonzern vertraut auf<br />
die Services und Leistungen von arvato<br />
und beauftragte das Unternehmen<br />
mit <strong>der</strong> kosten- und prozessoptimierten<br />
Kommunikation – gemeinsam<br />
festgelegte Service Levels sind hierbei<br />
eine Selbstverständlichkeit. Die stetig<br />
steigende Anzahl <strong>der</strong> Online- und<br />
Versandkunden zeigen den Erfolg des<br />
Expansionskurses des Kunden. Der<br />
Dienstleister trägt durch die Sicherung<br />
<strong>der</strong> entscheidenden Zahlungsauffor<strong>der</strong>ungsprozesse<br />
zu diesem Erfolg bei.<br />
Die Endkunden erhalten pünktlich<br />
und zuverlässig ihre Rechnungen und<br />
werden über das Service-Center-Portal<br />
auch bei Rückfragen je<strong>der</strong>zeit bestmöglich<br />
betreut. Der Kunde erhält alle<br />
Services aus einer Hand und kann sich<br />
somit weiterhin auf das Kerngeschäft<br />
konzentrieren.<br />
Steckbrief für erbrachte<br />
Leistungen und Services<br />
„Unsere Vorgehensweise ermöglicht es,<br />
einen für den Kunden gewinnbringenden<br />
Dialog zu führen und schnell einen<br />
Überblick über die einzelnen Lösungen<br />
unterschiedlicher Projekte zu gewinnen.<br />
Somit können wir einen Vergleich<br />
ziehen und Best-Practice-Erfahrungen<br />
an unsere Kunden weitergeben”, so<br />
Haizmann abschließend.<br />
<br />
Dirk Kemmerer ó<br />
zum unternehmen<br />
arvato services ist ein Unternehmensbereich<br />
<strong>der</strong> arvato AG, dem international<br />
vernetzten Medien- und Kommunikationsdienstleister<br />
<strong>der</strong> Bertelsmann AG. arvato<br />
services ist ein Dienstleistungsunternehmen<br />
für effektive Lösungen rund<br />
um die Themen Kundenkommunikation,<br />
Supply Chain Management und Financial<br />
Services in Europa und außereuropäischen<br />
Märkten. Zu arvato services<br />
zählt u. a. <strong>der</strong> Bereich Mail & Document<br />
Solutions mit mehr als 500 Mitarbeitern,<br />
<strong>der</strong> sich wie<strong>der</strong>um in die Geschäftsfel<strong>der</strong><br />
Print&Mail Solutions und Document Management<br />
Solutions glie<strong>der</strong>t.<br />
www.arvato-dms.de<br />
45<br />
Sichern Sie die<br />
Infrastruktur<br />
Ihrer Prozesse.<br />
InfoStore ist eine Ent scheidung<br />
für Sicherheit und Transparenz,<br />
für mehr Zuver lässigkeit und<br />
Effizienz in mittelständischen<br />
Unternehmen. Ob für Document-<br />
Manage ment, Work flow o<strong>der</strong> Archivierung,Geschäftsprozessanalyse<br />
o<strong>der</strong> Effizienz bei <strong>der</strong> Kundenbetreuung.<br />
Nutzen Sie die<br />
Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten.<br />
Unter schied liche IT-<br />
Umge bungen, ERP-Systeme o<strong>der</strong><br />
hochspezialisierte Branchenlösungen<br />
– InfoStore passt sich<br />
Ihren individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an. Überzeugen Sie sich<br />
unter:<br />
www.solitas.com o<strong>der</strong><br />
info@solitas.com<br />
Tel. +41 81 755 55 00<br />
Fax +41 81 755 55 01<br />
Solitas Informatik AG<br />
Bahnhofstrasse 21b<br />
9471 Buchs – Switzerland
marktübersicht<br />
Dokumentenmanagement<br />
A-Medialynx GmbH vertraut bei <strong>der</strong> Archivierung auf Profi<br />
Stets auf Sendung<br />
Die A-Medialynx GmbH versteht sich als Komplettanbieter mit einem breiten Leistungsspektrum<br />
in den Bereichen TV-Produktionen und Satelliten-Services. In den Studios werden<br />
unter an<strong>der</strong>em Sendungen – ob live o<strong>der</strong> als Aufzeichnung – für MTV und VIVA produziert.<br />
Bei <strong>der</strong> Implementierung einer Langzeit-Archivlösung stand die Profi AG zur Seite.<br />
Zur sicheren und nachhaltigen Speicherung<br />
von Sendebeiträgen sowie<br />
zur effizienten redaktionellen Bearbeitung<br />
sind leistungsfähige und mo<strong>der</strong>ne<br />
Archivsysteme für Rundfunkhäuser<br />
und Produktionsgesellschaften unabdingbare<br />
Werkzeuge. Die Gestaltung<br />
des bandlosen Workflows bedingt neben<br />
<strong>der</strong> digitalen Produktion selbstverständlich<br />
auch die digitale Langzeitarchivierung.<br />
Um sich in <strong>der</strong> Zukunft auf einer<br />
möglichst sicheren Ebene zu bewegen,<br />
muss <strong>der</strong> Aspekt <strong>der</strong> automatischen<br />
Migration auf künftige Medien bereits<br />
heute berücksichtigt werden. Diese<br />
Architekturen vereinfachen komplexe<br />
Abläufe innerhalb des gesamten Workflows<br />
und ermöglichen es, neue Sendungen<br />
vereinfacht und schneller zu<br />
produzieren. Wie viele Unternehmen<br />
archivierte die A-Medialynx GmbH ihre<br />
Daten bisher überwiegend auf Video-<br />
Tapes. Nach etwa 15 Jahren erreichen<br />
diese Bän<strong>der</strong> allerdings einen kritischen<br />
Zustand und es besteht die Gefahr,<br />
dass wertvolles Material zerstört<br />
wird. Für eine sichere Langzeitaufbewahrung<br />
entschied sich A-Medialynx<br />
nun, die Video-Tapes zu digitalisieren<br />
und zu archivieren. Die Vorteile für<br />
das Unternehmen liegen klar auf <strong>der</strong><br />
Hand: einfaches Kopieren, Sichern und<br />
Vervielfältigen digitaler Informationen<br />
auf mo<strong>der</strong>nen Datenträgern. Der<br />
Entschluss, die Profi AG mit diesem<br />
Projekt des digitalen Archivs zu beauftragen,<br />
fiel nach einer gemeinsamen<br />
Besichtigung eines Testaufbaus im Labor<br />
des „Digital Media Centers“ im IBM<br />
System Storage Solution Center Mainz.<br />
Profi überzeugte durch eine individuelle<br />
Gesamtlösung mit General Parallel<br />
File System (GPFS).<br />
Innovative IT-Lösung<br />
Eines <strong>der</strong> wichtigsten Kriterien, welches<br />
das neue digitale Archiv erfüllen<br />
sollte, ist, künftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
– wie einem redundanten Ausbau –<br />
ANZEIGE<br />
Output Management Solution<br />
Compleo 4:<br />
Komplette Output<br />
Management Software für<br />
ISeries, SAP Spoolfiles<br />
download unter www.symtrax.de<br />
- Verteilen per Email, Webservice<br />
- Archivieren in PDF, Excel...<br />
- Vollständig automatisiert<br />
Freecall 0800 / 183 38 38<br />
Email: jmoll@symtrax.de<br />
Enterprise Reporting Solutions<br />
Compleo Suite<br />
2008<br />
GE_<strong>Midrange</strong>_CPL.indd 1 12/03/2009 12:51:35<br />
gerecht zu werden und für Erweiterungen<br />
auf Produktionsgrößen von zwei<br />
Petabyte dimensioniert zu sein. Diese<br />
Kriterien erfüllte das IT-Konzept <strong>der</strong><br />
Profi AG, das die Implementierung von<br />
zwei Systemen IBM System p52A mit<br />
GPFS, zwei IBM TotalStorage SAN16B-2<br />
Switches, einer IBM System Storage<br />
DS4800 und einer IBM System Storage<br />
TS3500 Tape Library vorsah.<br />
Das Projekt startete mit <strong>der</strong> Installation<br />
<strong>der</strong> zwei leistungsstarken Server<br />
IBM System p52A. Hohe Zuverlässigkeit,<br />
Flexibilität und Verwaltungskomfort<br />
zeichnen dieses System aus. Eine<br />
weitere wesentliche Voraussetzung für<br />
das neue digitale Archiv war <strong>der</strong> Zugriff<br />
von mehreren Usern auf ein und<br />
dasselbe File. Dies wird durch die Implementierung<br />
von GPFS realisiert. Dadurch<br />
ist gleichzeitiges Schreiben und<br />
Lesen möglich, z. B. kann bereits wenige<br />
Sekunden nach dem Start des Ingets<br />
das File editiert werden.<br />
Perspektive<br />
Mit <strong>der</strong> Implementierung des digitalen<br />
Archivs verzeichnet die A-Medialynx<br />
GmbH ein deutlich vereinfachtes Management<br />
und optimale Performance<br />
durch die Lastenverteilung über mehrere<br />
Server- und Speichersysteme. Beson<strong>der</strong>s<br />
die beinahe unbegrenzte Skalierbarkeit<br />
und die Hochverfügbarkeit<br />
<strong>der</strong> Daten sind ein klarer Vorteil für das<br />
Unternehmen. „Das Projekt wurde zu<br />
unserer vollen Zufriedenheit und ohne<br />
Verzögerung abgewickelt, wir erhielten<br />
je<strong>der</strong>zeit Unterstützung vom PROFI-<br />
Team und sind für die Zukunft bestens<br />
gerüstet“, resümiert Helmut Audrit, Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> A-Medialynx GmbH.<br />
<br />
Wolfgang Kaiser ó<br />
PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt<br />
www.profi-ag.de<br />
46<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
Effiziente Rechnungsbearbeitung in <strong>der</strong> Medizintechnik<br />
Eine Lösung, die sich rechnet<br />
Ordner, wohin das Auge reicht, und ständig kommen neue hinzu. Was tun, wenn sich im<br />
Archiv die Papierberge stapeln Gerade Unternehmen mit einem hohen Aufkommen an Ausund<br />
Eingangsrechnungen klagen häufig über Platznot. Eine traditionelle Rechnungsablage<br />
in Papierform benötigt aber nicht nur viel Raum – auch <strong>der</strong> Dokumentenzugriff kostet Zeit.<br />
Eine solche Rechungsbearbeitung ist<br />
damit wenig effizient. Zudem erlaubt<br />
die Ordnerablage wenig Transparenz<br />
in <strong>der</strong> Bearbeitung. Unternehmen<br />
wie die Schwarzer GmbH stellen daher<br />
auf automatisierte Rechnungsbearbeitung<br />
um. Die Medizintechnik-Firma<br />
entwickelt Geräte für die klinische Diagnostik<br />
und fertigt diese in Serie. Die<br />
Anwen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Messsysteme vertrauen<br />
auf die Präzisionstechnik von Schwarzer<br />
– und Schwarzer vertraut auf die<br />
Rechnungseingangs-Workflow-Lösung<br />
für Varial und auf das Archivsystem<br />
Easy <strong>der</strong> Hetkamp GmbH.<br />
Zielsetzungen<br />
Bisher hatte das Unternehmen die<br />
Rechnungsbearbeitung manuell abgewickelt.<br />
In diesem Punkt sah man<br />
Handlungsbedarf. Auf die Lösungen<br />
von Varial war man bereits aufmerksam<br />
geworden – folglich wurde die<br />
Hetkamp GmbH damit beauftragt, eine<br />
Umstellung auf die papierlose Rechnungsprüfung<br />
in die Wege zu leiten.<br />
Ziel war eine Straffung <strong>der</strong> internen Geschäftsprozesse<br />
und eine neue Transparenz<br />
im Ablauf. Der Bearbeitungsstatus<br />
einer Rechnung sollte künftig je<strong>der</strong>zeit<br />
einsehbar sein. Ein weiterer Grund für<br />
die Entscheidung zugunsten einer automatisierten<br />
Rechnungsprüfung war <strong>der</strong><br />
Wunsch, Archivraum freizugeben. „Wir<br />
haben nur einen Standort in München<br />
und das Archiv hat <strong>der</strong>art viel Raum belegt,<br />
dass wir Platz schaffen mussten.<br />
Sonst hätten wir zusätzliche Räume anmieten<br />
müssen“, sagt Markus Volk, Leiter<br />
des Finanz- und Rechnungswesens.<br />
Entlastung und Gel<strong>der</strong>sparnis<br />
Statt das Archiv ständig zu vergrößern,<br />
wurde das Modul Rechnungseingangs-<br />
Workflow für Varial (RWF-VARIAL)<br />
implementiert, das von <strong>der</strong> Hetkamp<br />
GmbH in Kooperation mit <strong>der</strong> IQUA-<br />
DRAT AG entwickelt wurde. Das System<br />
verwaltet alle Informationen zur<br />
Belegprüfung sowie den Beleg selbst.<br />
Fazit<br />
Das Modul wurde zügig und unkompliziert<br />
installiert. Markus Volk fasst<br />
zusammen: „Dank <strong>der</strong> kompetenten<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> Firmen Hetkamp und<br />
IQUADRAT klappte die Einführung problemlos.<br />
Das System ist verständlich,<br />
die Arbeit gestaltet sich simpel und<br />
auch nachträgliche Än<strong>der</strong>ungen lassen<br />
sich leicht umsetzen.“ Die Anwen<strong>der</strong><br />
seien mit <strong>der</strong> Bedienbarkeit <strong>der</strong> Lösung<br />
sehr zufrieden. Mit <strong>der</strong> Einführung<br />
konnten die gewünschten Ergebnisse<br />
also vollständig erreicht werden. Die Effizienz<br />
wurde gesteigert, Übersicht und<br />
Transparenz geschaffen – und mittels<br />
Digitalisierung gelang es, die lästigen<br />
Papierberge im Archiv abzubauen. ó<br />
Hetkamp GmbH, Borken<br />
www.hetkamp-edv.de<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
47
marktübersicht<br />
Dokumentenmanagement<br />
Polstermöbelproduzent integriert DMS-System von DocuWare<br />
Da sitzt <strong>der</strong> Workflow<br />
„Besser sein als die an<strong>der</strong>en“ lautet die Maxime <strong>der</strong> Carina-Polstermöbel-Vertriebs-GmbH.<br />
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, legt das Unternehmen auf Qualität und Design <strong>der</strong><br />
Möbel sowie auf einen hohen Kundenservice großen Wert. Dank integriertem DMS-System ist<br />
<strong>der</strong> reibungslose Workflow mit Kunden, Lieferanten und Produktionswerken gewährleistet.<br />
Der Polstermöbelproduzent Carina<br />
und seine Tochter Candy Polstermöbel<br />
beliefern alle namhaften Möbelhäuser<br />
Deutschlands, Österreichs und<br />
<strong>der</strong> Benelux-Län<strong>der</strong>. Die sogenannte<br />
3C-Gruppe mit Produktionswerken in<br />
Osteuropa produziert<br />
und vertreibt neben Serien<br />
auch individuelle,<br />
auf Kundenwünsche abgestimmte<br />
Einzelteile.<br />
„Bei uns steht nicht <strong>der</strong><br />
Preis im Vor<strong>der</strong>grund“,<br />
so Rolf Borchers, Prokurist<br />
in <strong>der</strong> 3C-Gruppe,<br />
„was zählt sind Qualität,<br />
Liefertreue, Service und<br />
Innovation.“<br />
Die gesamte 3C-<br />
Gruppe beschäftigt in<br />
Deutschland rund 90 Mitarbeiter<br />
(europaweit sogar ca. 2.000) und verkauft<br />
über 200.000 Polstergarnituren<br />
pro Jahr. 1994 stieg Carina mit seinen<br />
klassischen Polstergarnituren ins Kommissionsgeschäft<br />
ein, was sich als sehr<br />
zukunftssicher erwies. „Hier fallen<br />
allerdings im Gegensatz zum Mengengeschäft<br />
eine große Zahl teilweise<br />
kleiner Aufträge an. Täglich erhalten<br />
wir 800 bis 1.000 Bestellungen, in Spitzenzeiten<br />
kommen wir auf bis zu 1.500<br />
Aufträge pro Tag. Da wir durch unsere<br />
auftragsbezogene <strong>Fertigung</strong> kein Lager<br />
benötigen, können wir bei diesem Volumen<br />
nur mit einer sehr flexiblen IT<br />
wirklich effizient arbeiten“, erläutert<br />
Rolf Borchers weiter.<br />
Eine defekte Verfilmungskamera<br />
führte 2001 zu <strong>der</strong> Entscheidung,<br />
den mo<strong>der</strong>neren Weg des integrierten<br />
Dokumenten-Managements zu wählen.<br />
Somit wird heute <strong>der</strong> komplette Schriftverkehr<br />
<strong>der</strong> Abteilungen Verkauf, Einkauf,<br />
Marketing und Buchhaltung in<br />
einem zentralen Dokumenten-Pool abgelegt.<br />
Dazu gehören Unterlagen, die<br />
sowohl auf dem Postweg als auch per<br />
Fax ein- und ausgehen, sowie buchhalterische<br />
Belege. Zur Erfassung aller in<br />
Papierform vorliegenden Dokumente<br />
stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung.<br />
Die Unterlagen werden mit Barcode<br />
versehen und mit Scannern vom<br />
Typ Canon DR-3020, DR-5020 und DR-<br />
6080C automatisch abgelegt. Ausgehende<br />
Dokumente werden direkt aus<br />
dem WWS-System heraus archiviert.<br />
Massendaten, etwa Lieferscheine und<br />
Rechnungen, werden in einem Stapellauf<br />
vollautomatisch übergeben. Bei <strong>der</strong><br />
ERP-Lösung handelt es sich um eine im<br />
Haus entwickelte Software auf Basis einer<br />
Oracle-Datenbank. Jährlich wächst<br />
das DocuWare-Archiv bei <strong>der</strong> 3C-Gruppe<br />
um rund 800.000 Dokumente; je zur<br />
Hälfte handelt es sich dabei um Papierbelege<br />
und elektronische Dokumente.<br />
„Das elektronische Archiv<br />
ist zu einem wichtigen Baustein<br />
<strong>der</strong> Umsatzsteigerungskette geworden“,<br />
lautet das Resümee von<br />
Rolf Borchers. Allein die Telefonkosten<br />
konnte <strong>der</strong> Möbelproduzent<br />
um ca. 20 Prozent monatlich<br />
senken. „Der DocuWare-Einsatz<br />
hat auch sehr positive Auswirkungen<br />
auf den Kundenservice,<br />
Anfragen lassen sich auf Knopfdruck<br />
beantworten. Rückrufe,<br />
die man früher nach vorheriger<br />
Einsicht in das Papierarchiv tätigen<br />
musste, entfallen“, so Borchers.<br />
Außerdem sind durch die Verknüpfung<br />
aller Dokumente einen Kunden betreffend<br />
die Auskünfte sehr viel präziser<br />
und transparenter geworden. Ergänzt<br />
wird die Kundenfreundlichkeit zusätzlich<br />
durch die direkte Übernahme <strong>der</strong><br />
Besuchsberichte des Außendienstes in<br />
den zentralen Dokumenten-Pool. Alle<br />
Mitarbeiter verfügen jetzt stets lückenlos<br />
über die aktuellsten Informationen.<br />
<br />
Birgit Schuckmann ó<br />
ALOS GmbH, Köln<br />
www.alos.de<br />
DocuWare AG, Germering<br />
www.docuware.com<br />
48<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
SERVICE<br />
AUTOREN dieser ausgabe<br />
Bianca Bacher . . . . . . . . . . . . personal@retarus.de . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Andreas Becker . . . . . . . . . . . abecker@ars-pr.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Christian Brüseke . . . . . . . . . Christian.Brueseke@streamserve.com . . 42<br />
Thomas Ehrke . . . . . . . . . . . . thomas.ehrke@progress.com . . . . . . . . . 28<br />
Klaus Hofmann zur Linden . . professional_services_germany@ibi.com 22<br />
Wolfgang Kaiser . . . . . . . . . . . w.kaiser@profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Michael Kurc . . . . . . . . . . . . . michael.kurc@de.ibm.com . . . . . . . . . . . 26<br />
Martina Ofner . . . . . . . . . . . . martina.ofner@softm.com . . . . . . . . . . . 30<br />
Carmen Rasche . . . . . . . . . . . carmen.rasche@eposgmbh.com . . . . . . . 39<br />
Dr. Wolfgang Rother . . . . . . . . wrother@de.ibm.com . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Birgit Schuckmann . . . . . . . . birgit.schuckmann@docuware.com . . . . . 48<br />
Rolf Schulze-Seeger . . . . . . . . info@rsb.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Dirk Kemmerer . . . . . . . . . . . dirk.kemmerer@bertelsmann.de . . . . . . . 44<br />
Inserenten dieser Ausgabe<br />
Aia Software . . . . . . . . . . . . . . . . www.aia-itp.com . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Avnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.avnet.com . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Ceyoniq . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ceyoniq.com . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Databorough . . . . . . . . . . . . . . . . www.databorough.com . . . . . . . . . . . . 2<br />
EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . 9, 21<br />
Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de . . . . . . . . . . . . 43<br />
Grau Data . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graudata.com . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Help/Systems . . . . . . . . . . . . . . www.helpsystemsintl.com . . . . . . 17, 52<br />
IGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.igs.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . 5, 27, 35<br />
oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Psipenta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.psipenta.de . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Roha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.samac.biz . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com. . . . . . . . . . . . . 43, 45<br />
Symtrax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.symtrax.de . . . . . . . . . . . . 25, 46<br />
Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
UBL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ubl-is.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
FIRMEN dieser ausgabe<br />
ALOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . www.alos.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
A-Medialynx GmbH . . . . . . . . . . . www.a-medialynx.de . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Aquin Components GmbH . . . . . www.pfs.aquin.com . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
arvato systems GmbH . . . . . . . . www.arvato-dms.de . . . . . . . . . . . . . 44<br />
BOARD Deutschland GmbH . . . . www.board.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Carina Polstermöbel GmbH . . . . www.carina-polstermoebel.de . . . . . . 48<br />
COMMON Deutschland e.V. . . . . www.common-d.de . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Cubeware GmbH . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.de . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
DocuWare AG . . . . . . . . . . . . . . . . www.docuware.com . . . . . . . . . . . . . 48<br />
HanseMerkur Versicherung . . . . . www.hansemerkur.de . . . . . . . . . . . . 29<br />
Hetkamp GmbH . . . . . . . . . . . . . www.hetkamp-edv.de . . . . . . . . . . . . 47<br />
IBM Deutschland GmbH . . . . . . . . www.ibm.de . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 26<br />
IBS Software GmbH . . . . . . . . . . . www.ibs-software.de . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Infor GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . www.infor.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Information Buil<strong>der</strong>s GmbH . . . . . www.informationbuil<strong>der</strong>s.com . . . . . . 22<br />
Lawson Software GmbH . . . . . . . www.lawson.com . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
PROFI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Progress Software GmbH . . . . . . www.progress.de . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
PSIPENTA GmbH . . . . . . . . . . . . . www.psipenta.de . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Recheis Teigwaren . . . . . . . . . . . . www.recheis.at . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
retarus GmbH . . . . . . . . . . . . . . . www.retarus.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
rsb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.rsb.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Schwarzer GmbH München . . . . www.schwarzer.net . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
SoftM Solutions GmbH . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
StreamServe GmbH . . . . . . . . . . . www.streamserve.de . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Warsteiner Gruppe . . . . . . . . . . . . www.warsteiner.de . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
6/2009 · MIDRANGE MAGAZIN<br />
49
SERVICE<br />
GLOSSE<br />
VORSCHAU<br />
Homemade, Nearshore, Offshore<br />
o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Stange<br />
Als es noch gar nichts gab, blieb als einzige Alternative, um einen Computer<br />
zum Rechnen zu bewegen, die eigene Programmierung. Da unsere<br />
Wirtschaft größtenteils seit Generationen am Markt ist, wurden die<br />
einst mit spärlichem Komfort und unvollkommener Prozessabdeckung<br />
geschriebenen Anwendungen zwischenzeitlich verfeinert, erweitert und<br />
oft x-Mal mo<strong>der</strong>nisiert. Irgendwie muss das, was die Kollegen in ihren<br />
vier Wänden an Programmen gepinselt haben, in <strong>der</strong> Vergangenheit gepasst<br />
haben und noch heute einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit<br />
ihrer Unternehmen<br />
leisten. Mit <strong>der</strong> Zeit wurden<br />
echte Maßanzüge mit hohem<br />
Detailreichtum und Prozessverständnis<br />
geschaffen. Die<br />
vielen hun<strong>der</strong>ttausend Lines<br />
of Code solcher komplexen<br />
Lösungen wollen aber gepflegt<br />
sein. Programmpflege ist jedoch<br />
teuer und die Urheber<br />
vieler Programme sind oft in<br />
alle Winde verstreut. Zudem entsprechen die Anwendungen nicht mehr<br />
den heutigen Ansprüchen an Ergonomie. Der Zeitpunkt <strong>der</strong> Entscheidung<br />
ist also da. Aber was tun Selber programmieren ist aufgrund <strong>der</strong><br />
begrenzten Kapazitäten langwierig und meist muss vorher das Wissen<br />
über die Anwendung mo<strong>der</strong>ner Entwicklungs- und Mo<strong>der</strong>nisierungsmethoden<br />
erst erworben werden. Also könnte die Arbeit kostengünstig von<br />
den schier endlosen Kapazitäten <strong>der</strong> Offshorer o<strong>der</strong> Nearshorer erledigt<br />
werden o<strong>der</strong> vielleicht kommt doch die automatische Migration von RPG<br />
nach JAVA o<strong>der</strong> .Net in Frage Auch eine Oberflächenveredelung ist eine<br />
mögliche Alternative. Ach ja, bleibt noch die Option, Standard von <strong>der</strong><br />
Stange zu kaufen… Nun entscheiden Sie mal!<br />
kdj ó<br />
MIDRANGE MAGAZIN 7/2009<br />
erscheint am 23. 6. 2009<br />
SCHWERPUNKT<br />
Branchen: Serien- und<br />
Variantenfertigung<br />
In <strong>der</strong> Serien- und Variantenfertigung<br />
sind komplexe Projekte an <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
An die verwaltende ERP-Software<br />
werden beson<strong>der</strong>e Ansprüche gestellt.<br />
Office: VoIP, Fax, Unified<br />
Messaging, CTI, E-Mail<br />
Informationen erreichen ein Unternehmen<br />
über die unterschiedlichsten Kanäle.<br />
Unified-Messaging-Lösungen bündeln<br />
und kanalisieren diese und sorgen<br />
für mehr Durchblick in <strong>der</strong> Datenflut.<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Software-Entwicklungs- und<br />
Mo<strong>der</strong>nisierungswerkzeuge<br />
Neben den technischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
bestimmen vor allem die Anwen<strong>der</strong> das<br />
„Look and Feel“ einer Lösung. Wir stellen<br />
Anbieter und <strong>der</strong>en Produkte zur SW-<br />
Entwicklung- und Mo<strong>der</strong>nisierung vor.<br />
Ricardoazoury, iStockphoto.com<br />
IMPRESSUM<br />
MIDRANGE MAGAZIN<br />
ISSN 0946-2880<br />
Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />
REDAKTION<br />
Telefon +49 8191 9649-26<br />
E-Mail redaktion@midrange.de<br />
Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />
Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.),<br />
Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter<br />
Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />
ANZEIGEN<br />
PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />
Telefon +49 8191 9649-23<br />
E-Mail michaela.koller@midrange.de<br />
PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />
Telefon +49 8191 9649-24<br />
E-Mail brigitte.wildmann@midrange.de<br />
TECHNISCHE REDAKTION<br />
Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />
Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />
LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier<br />
Bezugspreis (Jahresabo):<br />
Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />
Erscheinungsweise:<br />
12 Ausgaben pro Jahr<br />
Gültige Anzeigenpreisliste:<br />
Media-Daten Nr. 19/2009<br />
Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN<br />
erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />
vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />
Art, ob Fotokopie, Mikrofilm o<strong>der</strong> Erfassung<br />
in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages. Hiervon<br />
ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />
die dem Leser zum ausschließlich eigenen<br />
Gebrauch zur Verfügung stehen. Aus <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
kann nicht geschlossen werden,<br />
dass die beschriebene Lösung o<strong>der</strong> verwendete<br />
Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten<br />
ist.<br />
Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />
MAGAZIN unzutreffende Informationen o<strong>der</strong> in<br />
veröffentlichten Programmen o<strong>der</strong> Schaltungen<br />
Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />
nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />
o<strong>der</strong> seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />
Für unaufgefor<strong>der</strong>te Einsendungen aller Art<br />
übernimmt <strong>der</strong> Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />
im Fall höherer Gewalt, bei Störung<br />
des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />
Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />
den Verlag.<br />
VERLAG<br />
ITP VERLAG GmbH<br />
Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />
Telefon +49 8191 9649-0<br />
Fax +49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de<br />
Internet www.midrange.de<br />
Gesellschafter: U. E. Jäkel<br />
Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />
Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />
Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />
Bankverbindungen Deutschland:<br />
Landsberg-Ammersee Bank eG<br />
Konto-Nr. 5137 500, BLZ 700 916 00<br />
Bankhaus Reuschel & Co.<br />
Konto-Nr. 1163 103, BLZ 700 303 00<br />
PRODUKTION<br />
Satz und Druckvorstufe: Michael Schnürer,<br />
Popp Media Service, Augsburg<br />
Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg<br />
Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />
Mitglied <strong>der</strong> Informationsgemeinschaft<br />
zur Feststellung<br />
<strong>der</strong> Verbreitung<br />
von Werbeträgern e.V.<br />
50<br />
MIDRANGE MAGAZIN · 6/2009
ORDNUNG REIN!<br />
KOSTEN RUNTER!<br />
directarchiv wx von Toolmaker hat Platz für alles – Angebote,<br />
Bestellungen, Computergrafi ken, Digitale Signaturen, E-Mails mit<br />
und ohne Anhänge, Fotos, Gehaltsabrechnungen, Inventurlisten, Kontoblätter,<br />
Lieferscheine, Mahnungen, Pläne, Rechnungen, Spooldateien,<br />
Transportscheine, Verträge, Word-Dateien, Urlaubsanträge und Zeichnungen.<br />
Jetzt kostenlos testen unter: www.toolmaker.de/directarchiv<br />
directarchiv wx – sehr günstig, sehr schnell, sehr fl exibel!<br />
100% browserbasiert: sparsame Thin Clients möglich<br />
100% integrierbar: in Ihre Power i-Anwendungen<br />
100% sicher: Digitale Signatur auf Dokumentebene<br />
100% zukunftssicher: Speicherung im PDF/A-Format<br />
100% fl exibel: Volltextsuche – auch auf E-Mails<br />
Deutschland | Tel. +49 8191 968111 | www.toolmaker.de<br />
Schweiz | Tel. +41 43 3057323 | www.toolmaker.ch
Robot/SCHEDULE Enterprise<br />
Feiern Sie den jüngsten Star auf dem roten Teppich<br />
Scheduling und Management von<br />
Jobs im gesamten Unternehmen<br />
Robot/SCHEDULE Enterprise® ist die<br />
ideale Job Scheduling-Lösung für Ihre<br />
Windows, UNIX und Linux Server. Nutzen<br />
Sie sie für das Scheduling, das Management<br />
und die Reaktion auf Server-Jobs<br />
in Ihrem Unternehmen. Die vollständige<br />
Integration mit Robot/SCHEDULE®, <strong>der</strong><br />
Job Scheduling- und Batch Management-<br />
Software, machen ihre Power® Systems<br />
mit IBM i zum Herzstück Ihres Unternehmens.<br />
Ereignisgesteuertes Scheduling<br />
für Ihr Unternehmen<br />
Heutige Job Schedules sind häufig von<br />
Ereignissen auf Windows, Unix o<strong>der</strong> Linux<br />
Servern abhängig. Mit Robot/SCHEDULE<br />
Enterprise können Sie Server-Events<br />
überwachen und das überwachte<br />
Ereignis als Auslöser für einen folgenden<br />
Robot/SCHEDULE Job definieren. Robot/<br />
SCHEDULE Enterprise stellt sicher, dass<br />
Ihre Jobs laufen, wann sie laufen sollen –<br />
selbst wenn das auslösende Ereignis von<br />
einem an<strong>der</strong>en Server ausgeht.<br />
© Help/Systems, LLC. Alle Warenzeichen und eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.<br />
Erfahren Sie mehr<br />
über Enterprise Scheduling<br />
Unter +41 (0)44 308 38 82 können Sie<br />
Ihr kostenloses Informationspaket zu<br />
Robot/SCHEDULE Enterprise anfor<strong>der</strong>n.<br />
Weitere Informationen und eine kostenlose<br />
30-Tage-Trial-Version sind auch unter<br />
www.helpsystems.com erhältlich.<br />
Weltmarktführer für System i<br />
Software Lösungen<br />
The World Trade Centre<br />
Leutschenbachstrasse 95<br />
8050 Zürich • Schweiz<br />
Tel: +41 (0)44 308 38 82<br />
Fax: +41 (0)44 308 35 80<br />
E-Mail: info@ch.helpsystems.com<br />
Web: www.helpsystems.com