A Erweiterungen der elementaren Festigkeitslehre für die ... - Springer
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A<br />
<strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong><br />
<strong>Festigkeitslehre</strong> für <strong>die</strong> Auslegung<br />
betriebsfester Fahrzeuggetriebe<br />
In <strong>die</strong>sem Kapitel werden <strong>die</strong> Elemente <strong>der</strong> höheren <strong>Festigkeitslehre</strong> und<br />
<strong>der</strong> Betriebsfestigkeit besprochen, <strong>die</strong> für Auslegung und Vali<strong>die</strong>rung von<br />
Fahrzeuggetrieben notwendig sind. Dies umfasst einen kurzen Abriss zur<br />
Hertz’schen Flächenpressung in Abschnitt A.1, <strong>die</strong> z.B. für <strong>die</strong> Verzahnungsauslegung,<br />
vgl. Abschnitt 4.3.1 und dort insbeson<strong>der</strong>e (4.31), sowie für<br />
das Verständnis <strong>der</strong> Wälzlagerbeanspruchungen in Abschnitt 6.4 notwendig<br />
ist; weitere Anwendungen <strong>der</strong> Theorie werden im Zusammenhang mit den<br />
Arretierungen und Parksperren besprochen. Darüber hinaus werden in Abschnitt<br />
A.2 einfache, lineare Schadensakkumulationshypothesen vorgestellt,<br />
<strong>die</strong> für <strong>die</strong> Lebensdauerabschätzung von Wellen, Verzahnungen und Wälzlagern<br />
etc. benötigt werden. Für <strong>die</strong> Erarbeitung von Prüfstandsprogrammen<br />
zur Vali<strong>die</strong>rung <strong>der</strong> rotierenden Komponenten von Fahrzeuggetrieben, vgl.<br />
Abschnitt 10.2, und für <strong>die</strong> Auslegung komplex beanspruchter Verzahnungen<br />
in Planetensätzen und Differentialantrieben, <strong>die</strong> in mehreren Fahrstufen Leistung<br />
übertragen, wird in Abschnitt A.2.5 auf <strong>die</strong> Ermittlung schädigungsäquivalenter<br />
Einstufenkollektive eingegangen.<br />
A.1 Hertz’sche Flächenpressung<br />
Die Theorie <strong>der</strong> Flächenpressungen elastischer Körper, <strong>die</strong> maßgeblich auf <strong>die</strong><br />
Arbeiten von Heinrich Hertz 1 zurückzuführen ist, wird hier mit Bezug auf<br />
folgende Anwendungen zusammengefasst:<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Flächenpressungen zwischen Arretierungskugel und Rastkontur,<br />
vgl. Abschnitt 4.5.2 für <strong>die</strong> Komponenten <strong>der</strong> inneren Schaltung<br />
1 Heinrich Rudolf Hertz (geb. 1857 in Hamburg, gest. 1894 in Bonn) lehrte er als<br />
Professor für Physik von 1885 bis 1889 an <strong>der</strong> Technischen Hochschule in Karlsruhe,<br />
ab 1889 an <strong>der</strong> Universität in Bonn. Hertz berechnete elastizitätstheoretisch<br />
<strong>die</strong> Spannungen beim Druckkontakt gekrümmter Flächen (Hertz’sche Pressung).
656 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
von Handschaltgetrieben bzw. Abschnitt 5.4.3, Seite 319 für <strong>die</strong> mechanische<br />
Betätigung von Stufenautomatgetrieben;<br />
• Berechnung <strong>der</strong> Flankenpressungen an Zahnradflanken, vgl. (4.31), und<br />
Dimensionierung von Achsabstand, Modul und Verzahnungsbreite;<br />
• Auslegung von Freiläufen auf das übertragbare Moment, vgl. (5.4);<br />
• Analyse <strong>der</strong> Pressungen an Parksperrenrä<strong>der</strong>n beim Halten eines Gespanns<br />
an einer Steigung, vgl. Seite 313;<br />
• Analyse von Wälzlagerschäden sowie Detailberechnung 2 <strong>der</strong> Wälzlager,<br />
vgl. Abschnitt 6.4.1.<br />
Die Ausführungen hier orientieren sich am üblichen Umfang <strong>der</strong> Darstellung<br />
<strong>der</strong> Hertz’schen Theorie für <strong>die</strong> Anwendungen auf Maschinenelemente, vgl.<br />
z.B. Steinhilper & Sauer [2005] o<strong>der</strong> Schlecht [2006].<br />
Nach einigen Vorbemerkungen wird in Abschnitt A.1.2 das allgemeine Kontaktproblem<br />
zwischen zwei gekrümmten Körpern besprochen und für den Spezialfall<br />
des Kontakt einer Kugel mit einer zweiten Kugel bzw. einer Ebene weiter<br />
konkretisiert, <strong>die</strong> Gemeinsamkeit ist hier <strong>die</strong> ellipsoidale bzw. kreisförmige<br />
Form <strong>der</strong> Kontaktzone. In Abschnitt A.1.3 wird <strong>der</strong> Kontakt zwischen<br />
einem Zylin<strong>der</strong> und einem zweiten Zylin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> einer Ebene als quasizweidimensionales<br />
Problem besprochen.<br />
A.1.1 Vorbemerkungen – Kontakt zwischen gekrümmten Körpern<br />
Die Approximation <strong>der</strong> Kontaktspannungen als “Kraft pro Fläche” wie in<br />
Abbildung A.1.a skizziert ist bei <strong>der</strong> Auslegung von Fahrzeuggetrieben –<br />
von <strong>der</strong> Ermittlung von Passfugendrücken für <strong>die</strong> Auslegung von Flanschverschraubungen<br />
abgesehen – kaum anwendbar, da <strong>die</strong> gegeneinan<strong>der</strong> gedrückten<br />
Flächen außer bei den Flanschen nicht eben sind. Auch bei den Lagerungen<br />
zylindrischer Bauteile in zylindrischen Führungen, <strong>die</strong> nur auf Querkraft belastet<br />
werden, ist <strong>die</strong> vereinfachte Berechnung <strong>der</strong> Pressung als Kraft pro<br />
Fläche i.d.R. nicht zulässig, da <strong>die</strong> notwendige Spielfreiheit nicht sichergestellt<br />
ist; Spiel o<strong>der</strong> Übermaß müssen separat erfasst werden. Für den Grenzfall<br />
<strong>der</strong> biegemomentenfreien Abstützung zylindrischer, spiel- und übermaßfrei<br />
gepasster Bauteile kann nach Abbildung A.1.b <strong>die</strong> mittlere Pressung p m nach<br />
<strong>die</strong>sem einfachen Ansatz für <strong>die</strong> Vordimensionierung <strong>der</strong> Lagerung z.B. von<br />
Schaltungsteilen im Gehäuse genutzt werden; Abbildung A.1.c verdeutlicht<br />
<strong>die</strong> tatsächliche Pressungsverteilung realer Bolzenverbindungen.<br />
Sehr häufig und daher von großer praktischer Relevanz ist <strong>der</strong> Kontakt zwischen<br />
gekrümmten Körpern; es wurden bereits <strong>die</strong> entsprechenden Verweise<br />
auf betroffene Bauteile genannt. Im Berührpunkt zweier elastischer Körper,<br />
vgl. Abbildung A.2, kommt es zur Ausbildung einer Kontaktzone mit stark<br />
verän<strong>der</strong>lichen Kontaktpressungen p; nach den Annahmen von Hertz nimmt<br />
2 Die auf <strong>der</strong> DIN 622 basierende Berechnung <strong>der</strong> Wälzlager wird z.B. bei Brändlein<br />
et al. [1998] o<strong>der</strong> Dahlke [1994] besprochen.
A.1 Hertz’sche Flächenpressung 657<br />
a) b) c)<br />
Abb. A.1. Einfache Modelle zur Ermittlung von Flächenpressungen: a) Ebene<br />
Berührflächen, p = F/A, b) Ermittlung des mittleren Passfugendrucks p m = F/(bd)<br />
mit <strong>der</strong> projizierten Kontakfläche (Länge b, Breite d) bei spielfreien Bolzenverbindungen,<br />
c) tatsächliche Flächenpressungsverteilung p(ϕ) <strong>der</strong> spielfreien Bolzenverbindung<br />
mit Maximalpressung p max > p m (Nach Schlecht [2006])<br />
<strong>die</strong> Kontaktzone <strong>die</strong> Form einer Ellipse mit den Halbachsen a und b an, vgl.<br />
Abbildung A.2.b. Folgende Annahmen werden für Theorie vorausgesetzt:<br />
• Beide Kontaktpartner bestehen aus isotropem und homogenem Material,<br />
• <strong>die</strong> Kontaktpartner sind frei von Eigenspannungen,<br />
• <strong>die</strong> Körper sind nur durch Normal-, nicht durch Tangentialkräfte belastet,<br />
• <strong>die</strong> Spannungen bleiben im elastischen Bereich; d.h. es treten keine bleibenden<br />
Deformationen (Abplattungen) auf,<br />
• <strong>die</strong> Kontaktkörper sind in Ruhe und<br />
• <strong>der</strong> Kontaktbereich ist trocken und ungeschmiert.<br />
Vergleicht man <strong>die</strong>se Annahmen mit den tatsächlichen Gegebenheiten z.B.<br />
an Zahnflanken o<strong>der</strong> Klemmkörpern in Freiläufen – vgl. z.B. Abbildung 5.28<br />
– so werden teils erhebliche Abweichungen zwischen den Annahmen und <strong>der</strong><br />
Realität deutlich; <strong>die</strong>sen wird durch <strong>die</strong> Einführung entsprechen<strong>der</strong> Korrekturfaktoren<br />
3 o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Beschränkung auf Dimensionierungsrechnungen begegnet.<br />
Abweichende Verhältnisse von den Annahmen <strong>der</strong> Hertz’schen Theorie kann<br />
man oft auch bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> zulässigen Pressungen berücksichtigen,<br />
<strong>die</strong> durch Versuche am Bauteil – oft unter Vereinfachung <strong>der</strong> tatsächlichen<br />
Geometrie wie etwa bei Zahnrad o<strong>der</strong> Wälzlager – bestimmt werden. Da<br />
bei <strong>der</strong> experimentellen Ermittlung häufig spezifische Versuchsbedingungen<br />
zugrunde gelegt werden, dürfen i.d.R. <strong>die</strong> an einer Bauteilklasse ermittelten<br />
Festigkeitskennwerte nicht auf an<strong>der</strong>e Bauteile übertragen werden. Die<br />
Hertz’sche Theorie liefert also oft nur relative Aussagen.<br />
Für viele Anwendungen ist es ausreichend, <strong>die</strong> errechnete maximale Pressung<br />
nach <strong>der</strong> Hertz’schen Theorie mit experimentell ermittelten Grenzbeanspruchungen<br />
zu vergleichen; <strong>die</strong> in Tabelle A.1 angegebenen Materialkennwerte<br />
3 Man verdeutliche sich das Ausmaß <strong>der</strong> notwendigen Korrekturen an Hand des<br />
Übergangs von <strong>der</strong> nominellen zur tatsächlichen Flankenpressung in (4.32).
658 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
Abb. A.2. Berührung zweier allseitig gekrümmter Körper: a) Räumliche Ansicht,<br />
b) Druckverteilung in <strong>der</strong> ellipsoidalen Kontaktfläche, c) Hauptkrümmungsebenen<br />
sind nur für <strong>die</strong> Erstdimensionierung auf Hertz’sche Pressung mit Ausnahme<br />
<strong>der</strong> Verzahnungen zu verwenden, für <strong>die</strong> Flächenpressung an Zahnflanken sind<br />
in z.B. in Tabelle 4.14 Richtwerte gegeben. Die Pressung an <strong>der</strong> Oberfläche<br />
verursacht im Werkstoff Schubspannungen, <strong>der</strong>en Maximum unter <strong>der</strong> Oberfläche<br />
im Material liegen. Das bedeutet, dass <strong>die</strong> Schäden infolge unzulässiger<br />
Flächenpressung sich nicht an <strong>der</strong> Oberfläche zeigen, son<strong>der</strong>n z.B. in Form von<br />
Ausbrüchen – Grübchen o<strong>der</strong> Schälungen – wie in den Abschnitten 4.3.1 und<br />
6.4.6 ausgeführt zu Ermüdungsschäden bis hin zum Ausfall führen können.<br />
Die Versagensmuster infolge Hertz’scher Pressung werden mit Orientierung<br />
auf Wälzlager von Brändlein et al. [1998] und Dahlke [1994] diskutiert.<br />
Man beachte, dass <strong>die</strong> in Tabelle A.1 angegebenen Werte nur für <strong>die</strong> Flächenpressungen<br />
zwischen gekrümmten Kontaktpartnern gelten; für <strong>die</strong> Pressungen,<br />
<strong>die</strong> als Mittelwerte für <strong>die</strong> Auflageflächen an Schraubenverbindungen<br />
errechnet werden, sind in <strong>der</strong> VDI-Richtlinie 2230 Grenzwerte vorgegeben.<br />
A.1.2 Punktberührung – Allgemein und Spezialfall Kugel-Fläche<br />
Die Form <strong>der</strong> Körper im Berührpunkt wird zunächst noch nicht weiter spezifiziert;<br />
zur Berechnung <strong>der</strong> auftretenden Pressungen in <strong>der</strong> Kontaktzone und<br />
zur Ermittlung <strong>der</strong> höchsten Werkstoffbeanspruchung ist dann <strong>die</strong> Vereinfachung<br />
auf den Fall “Kugel gegen Ebene” wegen <strong>der</strong> Existenz geschlossener<br />
Gleichungen für <strong>die</strong> Spannungsverteilung sinnvoll.
A.1 Hertz’sche Flächenpressung 659<br />
Tabelle A.1. Anhaltswerte für verschiedene Werkstoffe für <strong>die</strong> zulässige Hertz’sche<br />
Pressung bei statischer und dynamischer Beanspruchung p H,stat und p H,dyn und<br />
Vergleich mit <strong>der</strong> Fließgrenze R p0,2<br />
Werkstoff<br />
p H,stat [MPa] p H,dyn [MPa] R p0,2 [MPa]<br />
Stahlguß GS-38 780 380 200<br />
GS-45 920 450 230<br />
GS-52 1 050 510 260<br />
GS-60 1 250 600 300<br />
GS-62 1 300 630 350<br />
GS-70 1 450 700 420<br />
Vergütungsstahl C45V 1 400 670 500<br />
Cf53V 1 450 710 520<br />
Cf56V 1 550 760 550<br />
C60V 1 600 780 580<br />
46Cr2V 1 750 850 650<br />
42CrMo4V 2 000 980 900<br />
50CrV4V 2 000 980 900<br />
gehärteter Stahl 100Cr6H 4 000 1 500 1 900<br />
16MnCr5E 4 000 1 500 770<br />
Cf53Hl 4 000 1 500 730<br />
Cf56Hl 4 000 1 500 760<br />
Zur Beschreibung <strong>der</strong> Pressungen in <strong>der</strong> Kontaktzone, vgl. Abbildung A.2,<br />
werden <strong>die</strong> Krümmungen bzw. Krümmungsra<strong>die</strong>n <strong>der</strong> beiden Kontaktpartner<br />
in den Hauptkrümmungsebenen als bekannt vorausgesetzt. Der erste<br />
Index bezeichnet den Körper, <strong>der</strong> zweite <strong>die</strong> Krümmungsebene, in <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Krümmungsradius r ij <strong>die</strong> Geometrie des Körpers i in <strong>der</strong> Ebene j beschreibt,<br />
vgl. Abbildung A.2.c. Ist ein Krümmungsradius negativ, r ij < 0, so liegt<br />
<strong>der</strong> Krümmungsmittelpunkt wie in Abbildung A.3 skizziert außerhalb des<br />
Körpers; im Kontaktbereich weist <strong>der</strong> Körper i in <strong>der</strong> Ebene j eine konkave<br />
Form auf wie z.B. an <strong>der</strong> Wälzlagerlauffläche am Lagerinnenring. Der Kehrwert<br />
des Krümmungsradius ergibt <strong>die</strong> entsprechende Krümmung, ρ ij = 1/r ij .<br />
Für <strong>die</strong> Berechnung <strong>der</strong> Größe des Kontaktbereichs, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> beiden Halbachsen<br />
<strong>der</strong> Kontaktellipse a und b, vgl. Abbildung A.2 beschreibbar ist, werden<br />
üblicherweise <strong>die</strong> Hertz’schen Beiwerte genutzt, <strong>die</strong> von den Krümmungsverhältnissen<br />
im Kontaktbereich abhängig sind. Dazu wird, <strong>der</strong> Literatur 4 zur<br />
Hertz’schen Theorie folgend, <strong>der</strong> Hilfswert cos(τ) definiert über <strong>die</strong> Verhältnisse<br />
in den beiden Hauptkrümmungsebenen,<br />
4 In <strong>der</strong> neueren Literatur – z.B. Steinhilper & Sauer [2006], Schlecht [2006]<br />
o<strong>der</strong> Brändlein et al. [1998] – wird keine Herleitung von (A.1) und zur Berechnung<br />
<strong>der</strong> Beiwerte nach Tabelle A.2 mehr angegeben, es werden lediglich <strong>die</strong><br />
Werte tabelliert. Bei Timoshenko & Goo<strong>die</strong>r [1985] finden sich noch Ansätze<br />
zur Berechnung <strong>der</strong> Beiwerte aufbauend auf umfangreichen Integralgleichungen,<br />
aber ebenfalls keine anschauliche Interpretation <strong>der</strong> Größen.
660 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
Tabelle A.2. Koeffizienten zur Hertz’schen Theorie (Nach Brändlein et al.<br />
[1998])<br />
cos τ ξ H χ H ς H cos τ ξ H χ H ς H<br />
0,9990 18,53 0,185 0,207 0,875 2,82 0,485 0,715<br />
0,9975 13,15 0,220 0,266 0,850 2,60 0,507 0,745<br />
0,9950 10,15 0,251 0,320 0,800 2,30 0,544 0,792<br />
0,9925 8,68 0,271 0,356 0,750 2,07 0,577 0,829<br />
0,9900 7,76 0,287 0,384 0,700 1,91 0,607 0,859<br />
0,9875 7,13 0,299 0,407 0,650 1,77 0,637 0,884<br />
0,9850 6,64 0,310 0,427 0,600 1,66 0,664 0,904<br />
0,9825 6,26 0,319 0,444 0,550 1,57 0,690 0,922<br />
0,9800 5,94 0,328 0,459 0,500 1,48 0,718 0,938<br />
0,9775 5,67 0,336 0,473 0,450 1,41 0,745 0,951<br />
0,9750 5,44 0,343 0,486 0,400 1,35 0,771 0,962<br />
0,9700 5,05 0,357 0,509 0,350 1,29 0,796 0,971<br />
0,9600 4,51 0,378 0,546 0,300 1,24 0,824 0,979<br />
0,9500 4,12 0,396 0,577 0,250 1,19 0,850 0,986<br />
0,9400 3,83 0,412 0,603 0,200 1,15 0,879 0,991<br />
0,9300 3,59 0,426 0,626 0,150 1,11 0,908 0,994<br />
0,9200 3,40 0,438 0,646 0,100 1,07 0,938 0,997<br />
0,9100 3,23 0,450 0,664 0,050 1,03 0,969 0,999<br />
0,9000 3,09 0,461 0,680 0,000 1,00 1,000 1,000<br />
a) b)<br />
Abb. A.3. Konvex (a) und konkav (b) gekrümmte Körper mit betragsmäßig gleicher<br />
Krümmung<br />
cos(τ) = ρ 11 − ρ 12 + ρ 21 − ρ 22<br />
ρ 11 + ρ 12 + ρ 21 + ρ 22<br />
.<br />
(A.1)<br />
In Abhängigkeit <strong>die</strong>ser Hilfsgröße lassen sich nun <strong>die</strong> Koeffizienten 5 ξ H , χ H<br />
und ς H bestimmen, <strong>die</strong> in Tabelle A.2 aufgelistet sind. Die beiden Koeffizi-<br />
5 Hier wird von <strong>der</strong> normalen Schreibweise abgewichen und für den Beiwert zur<br />
Bestimmung <strong>der</strong> Annäherung nach (A.7) <strong>die</strong> Größe ς H anstelle des sonst üblichen<br />
Ausdrucks 2 k/πξ H – für dessen Schreibweise es keine plausible Erklärung in <strong>der</strong><br />
aktuellen Literatur gibt – benutzt.
A.1 Hertz’sche Flächenpressung 661<br />
enten ξ H und χ H werden für <strong>die</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Größe des Kontaktbereichs<br />
genutzt, ς H bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> elastischen Verformung in Lastrichtung.<br />
Um <strong>die</strong> Darstellung <strong>der</strong> Zusammenhänge und <strong>die</strong> Berechnung im Folgenden<br />
zu vereinfachen, werden ein modifizierter Elastizitätsmodul E ∗ und ein kumuliertes<br />
Krümmungsmaß ρ ∗ eingeführt. Es wird für <strong>die</strong> Kontaktpaarung mit<br />
den Materialkennwerten E 1 und ν 1 von Körper 1 bzw. E 2 und ν 2 von Körper<br />
2 <strong>der</strong> modifizierte Elastizitätsmodul E ∗ definiert als<br />
⎧<br />
⎪⎨<br />
2 E 1 E 2<br />
E ∗ = (1 − ν1 2<br />
⎪⎩<br />
) E 2 + (1 − ν2 2) E für unterschiedliche<br />
1<br />
(A.2)<br />
E/(1 − ν 2 )<br />
für gleiche Kontaktmaterialien.<br />
Ferner wird dann für <strong>die</strong> Kontaktpaarung mit den in Abbildung A.2 benutzten<br />
Krümmungsra<strong>die</strong>n das kumulierte Krümmungsmaß ρ ∗ festgelegt zu<br />
ρ ∗ = ρ 11 + ρ 12 + ρ 21 + ρ 22 = 1<br />
r 11<br />
+ 1<br />
r 12<br />
+ 1<br />
r 21<br />
+ 1<br />
r 22<br />
.<br />
(A.3)<br />
Mit den beiden Hertz’schen Koeffizienten ξ H und χ H sowie (A.2) und (A.3)<br />
kann man <strong>die</strong> Größe <strong>der</strong> Kontaktzone – ausgedrückt durch <strong>die</strong> beiden Halbachsen<br />
a und b – berechnen, für <strong>die</strong> <strong>die</strong> Pressungsverteilung in Abbildung A.2.b<br />
infolge <strong>der</strong> wirkenden Kraft F skizziert ist,<br />
√<br />
a = ξ H · 3<br />
√<br />
3 F<br />
3 F<br />
E ∗ ρ ∗ und b = χ H · 3<br />
E ∗ ρ ∗ .<br />
(A.4)<br />
Für <strong>die</strong> tragende Fläche A H des Kontaktbereichs gilt dann<br />
( ) 2/3 3 F<br />
A H = π ξ H χ H ·<br />
E ∗ ρ ∗ .<br />
(A.5)<br />
Mit <strong>der</strong> tragenden Fläche kann nun <strong>die</strong> maximale Pressung p max nach <strong>der</strong><br />
Hertz’schen Theorie ausgewertet werden; man erhält für den Fall des Kontakts<br />
zweier gekrümmter Körper mit parallelen Hauptkrümmungsebenen<br />
p max = 3 F<br />
.<br />
2 A H<br />
(A.6)<br />
Man erkennt durch Vergleich von (A.5) mit (A.6), dass <strong>die</strong> maximale Pressung<br />
nach <strong>der</strong> Hertz’schen Theorie nicht linear mit <strong>der</strong> angreifenden Kraft<br />
zunimmt, son<strong>der</strong>n proportional zur dritten Wurzel <strong>der</strong> Kraft; <strong>die</strong> Vergrößerung<br />
<strong>der</strong> Kontaktellipse gemäß (A.5) bewirkt <strong>die</strong>sen verlangsamten Anstieg.<br />
Die Bemessung nach <strong>der</strong> maximalen Pressung entsprechend (A.6) kommt für<br />
Arretierelemente <strong>der</strong> Schaltung zur Anwendung sowie bei den Kugellagern.<br />
Ferner kann es notwendig sein, <strong>die</strong> Annäherung <strong>der</strong> beiden ruhenden Körper<br />
in Richtung <strong>der</strong> wirkenden Kontaktkraft zu quantifizieren, z.B. bei <strong>der</strong> Detailoptimierung<br />
hochpräziser Rastierungen bei <strong>der</strong> Bewertung des Einflusses <strong>der</strong>
662 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
Systemverformungen auf <strong>die</strong> entstehenden Rastierkräfte. Man findet für <strong>die</strong><br />
elastische Abplattung δ, um <strong>die</strong> <strong>die</strong> beiden Körper aufeinan<strong>der</strong> zu bewegt werden,<br />
z.B. bei Steinhilper & Sauer [2005] eine Gleichung, in <strong>die</strong> <strong>der</strong> dritte<br />
Koeffizient ς H aus Tabelle A.2 eingeht,<br />
√<br />
δ H = 3 2 ς F 2 ρ ∗<br />
H 3 3 (E ∗ ) 2 . (A.7)<br />
Weiterhin kann für den Kontakt zwischen Kugel und Ebene im Kontaktmittelpunkt<br />
y = 0 <strong>die</strong> Spannung σ z in Lastrichtung z ermittelt werden, <strong>die</strong> an<br />
<strong>der</strong> Oberfläche z = 0 ihr Maximum hat; <strong>die</strong> Lage <strong>der</strong> verwendeten Koordinatensysteme<br />
ist Abbildung A.4.a zu entnehmen,<br />
σ z (z) = −p max·<br />
( ( z<br />
a) 2<br />
+ 1<br />
) −1<br />
⇒ |σ z,max | = |p max | . (A.8)<br />
Mit (A.8) und den folgenden Gleichungen für <strong>die</strong> Spannungen des Kontaktproblems<br />
kann man – unter Nutzung des Maximalwerts <strong>der</strong> Pressung für <strong>die</strong><br />
gegebene Geometrie nach (A.6) in (A.8) – <strong>die</strong> maximale Belastung des Werkstoffs<br />
abschätzen. Die Vereinfachung des tatsächlichen Problems auf den Fall<br />
Kugel-Ebene erlaubt <strong>die</strong> Angabe expliziter Werte für <strong>die</strong> Spannungen und ihren<br />
Wirkort und ermöglicht so <strong>die</strong> Auslegung <strong>der</strong> Werkstoffpaarung und <strong>der</strong><br />
Wärme- und Oberflächenbehandlung <strong>der</strong> Kontaktpartner. Für <strong>die</strong> Normalspannungen<br />
in radialer Richtung σ r entlang <strong>der</strong> Wirkungslinie <strong>der</strong> angreifenden<br />
Kraft gilt dann mit <strong>der</strong> Querkontraktionszahl ν <strong>der</strong> Auflage<br />
σ r (z) = −p max ·<br />
[ (<br />
(1 − ν) · 1 − z ( z<br />
))<br />
a · arctan −<br />
a<br />
1<br />
2 ((z/a) 2 + 1)<br />
]<br />
.(A.9)<br />
Nimmt man <strong>die</strong> Schubspannungshypothese als gültiges Versagenskriterien für<br />
<strong>die</strong> Entstehung von ersten Mikrodefekten an, <strong>die</strong> zu Grübchen o<strong>der</strong> Schälungen<br />
führen, so kann man <strong>die</strong> entlang <strong>der</strong> Verlängerung <strong>der</strong> Wirkungslinie <strong>der</strong><br />
angreifenden Kraft wirkende Vergleichsspannung nach <strong>der</strong> Schubspannungshypothse<br />
explizit angeben. Die maximale auftretende Schubspannung τ max (z)<br />
bei gegebener zweiachsiger Normalspannungsbelastung erhält man durch Differenzbildung<br />
von (A.8) und (A.9) zu<br />
[ 1 − ν<br />
τ max (z) = p max ·<br />
2<br />
(<br />
· 1 − z ( z<br />
))<br />
a · arctan −<br />
a<br />
]<br />
3<br />
4 ((z/a) 2 .(A.10)<br />
+ 1)<br />
Der Verlauf <strong>der</strong> beiden Spannungskomponenten und <strong>der</strong> Vergleichsspannung<br />
nach (A.10) ist in Abbildung A.4.a graphisch dargestellt. Bemerkenswert ist,<br />
dass das Schubspannungsmaximum τ max = 0, 31 p max unterhalb <strong>der</strong> Kontaktfläche<br />
im Abstand z = 0, 47 · a auftritt; <strong>die</strong>ser Punkt muss bei Bauteilen mit<br />
Punktkontakt nach <strong>der</strong> Hertz’schen Theorie noch in <strong>der</strong> Einhärtezone liegen,<br />
um einen frühzeitigen Ausfall zu vermeiden.
A.1 Hertz’sche Flächenpressung 663<br />
a) b)<br />
Abb. A.4. Verteilung <strong>der</strong> Normalspannungen σ z und σ z bzw. σ y und <strong>der</strong> maximalen<br />
Schubspannung τ max über dem bezogenen Abstand vom Kontaktpunkt nach <strong>der</strong><br />
Hertz’schen Theorie: a) Kugel gegen Ebene (Punktberührung), b) Zylin<strong>der</strong> gegen<br />
Ebene (Linienberührung) (Aus Schlecht [2006])<br />
Wird gegen plastische Verformung <strong>der</strong> Kugelauflage dimensioniert, so kann<br />
man mit <strong>der</strong> Vergleichspannung nach <strong>der</strong> Schubspannungshypothese, σ v,SH =<br />
2 τ max , mit <strong>der</strong> maximalen Schubspannung 0, 31 · p max nach Abbildung A.4.a<br />
<strong>die</strong> zulässige Flächenpressung errechnen, <strong>die</strong> sich nach (A.6) ergeben darf:<br />
σ v,SH = 2 τ max = 2 · 0, 31 p max ≤ R p0,2 bzw. p max,zul = R p0,2<br />
0, 62 ν F<br />
. (A.11)<br />
Dabei ist R p0,2 <strong>die</strong> Elastizitätsgrenze <strong>der</strong> Kugelauflage und ν F > 1 <strong>die</strong> Soll-<br />
Sicherheit gegen unzulässige Deformation <strong>der</strong> Auflage, ν F = 1, 1, . . . , 1, 3.<br />
Anmerkung A.1 Die in Abbildung A.2 implizit enthaltene Annahme, dass<br />
<strong>die</strong> Hauptkrümmungsrichtungen bei<strong>der</strong> Kontaktkörper im Berührpunkt gleich<br />
sind und somit eindeutig zwei Kontaktebenen bzw. Hauptkrümmungsebenen<br />
aufspannen, stellt für <strong>die</strong> Anwendung <strong>der</strong> hier besprochenen Theorie auf <strong>die</strong><br />
Fahrzeuggetriebe keine wesentliche Einschränkung dar. Für <strong>die</strong> hier wichtigen<br />
Fälle <strong>der</strong> Kontaktkombinationen sind entwe<strong>der</strong> alle Richtungen auch Hauptkrümmungsrichtungen<br />
(Kugel gegen Kugel o<strong>der</strong> Ebene) o<strong>der</strong> aber es verschwindet<br />
mindestens ein Krümmungsmaß (Zylin<strong>der</strong> gegen Zylin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Ebene)<br />
und man gelang so zu eindeutigen Betrachtungsebenen. Ein Fall, für den<br />
<strong>die</strong> Krümmungsverhältnisse aus Abbildung A.2 <strong>die</strong> Kontaktzone nicht richtig
664 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
Abb. A.5. Hertz’sche Pressung zwischen zwei zylindrischen Walzen mit tragen<strong>der</strong><br />
Länge l eff bei Belastung durch eine Kraft F . Die qualitative Pressungsverteilung gilt<br />
für <strong>die</strong> Kontaktzone mit <strong>der</strong> Breite 2 b.<br />
beschreiben, wird in Abschnitt 5.7 besprochen: Betrachtet man den Verstellvorgang<br />
des Übertragungsrings des Kegelringgetriebe, vgl. Abschnitt 5.7.3<br />
insbeson<strong>der</strong>e Abbildung 5.109.a, so stimmen <strong>die</strong> Hauptkrümmungsrichtungen<br />
<strong>der</strong> Kegel und des Übertragungsrings nicht überein; im stationären Zustand<br />
sind <strong>die</strong> Annahmen von Abbildung A.2 wie<strong>der</strong> erfüllt.<br />
✷<br />
A.1.3 Linienberührung – Kontakt Zylin<strong>der</strong>-Zylin<strong>der</strong> und<br />
Zylin<strong>der</strong>-Ebene<br />
Sowohl <strong>die</strong> Bemessung gegen Grübchenbildung <strong>der</strong> Verzahnungen in Abschnitt<br />
4.3.1 und als auch <strong>die</strong> Dimensionierung von Freiläufen bauen auf <strong>der</strong><br />
Quantifizierung <strong>der</strong> Flächenpressung zwischen zwei elastischen Walzen auf, <strong>die</strong><br />
entsprechend den zuvor getroffenen Einschränkungen querkraftfrei statisch gegeneinan<strong>der</strong><br />
gedrückt werden, vgl. Abbildung A.5. Bei Beanspruchung durch<br />
eine Druckkraft F in <strong>der</strong> durch <strong>die</strong> beiden Zylin<strong>der</strong>achsen aufgespannten Ebene<br />
ergibt sich mit den Ra<strong>die</strong>n r 1 und r 2 <strong>der</strong> Zylin<strong>der</strong> und <strong>der</strong> tragenden Länge<br />
l eff des Kontaktbereichs zunächst <strong>die</strong> Breite 2b <strong>der</strong> Kontaktzone zu<br />
√<br />
√<br />
8 F<br />
2 b = 2<br />
π l eff E ∗ (ρ 11 + ρ 21 ) = 2 8 F r 1 r 2<br />
π l eff E ∗ (r 1 + r 2 ) . (A.12)<br />
Es wird deutlich, dass <strong>die</strong> tragende Fläche des Kontaktbereichs mit <strong>der</strong><br />
Wurzel <strong>der</strong> angreifenden Kraft zunimmt. Die Verwendung des modifizierten<br />
Elastitztätsmoduls nach (A.2) erlaubt dabei <strong>die</strong> Betrachtung unterschiedlicher<br />
Materialien <strong>der</strong> Kontaktpartner, <strong>die</strong> Verwendung des kumulierten
A.1 Hertz’sche Flächenpressung 665<br />
Krümmungsmaß nach (A.3) ist für <strong>die</strong> einfachen Krümmungsverhältnisse zwischen<br />
den beiden Walzen nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Für <strong>die</strong> Bewertung <strong>der</strong> Nachgiebigkeit von Freiläufen ist <strong>die</strong> Abplattung δ H<br />
eine hilfreiche Größe, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Strecke quantifiziert, um <strong>die</strong> sich <strong>die</strong> beiden gedachten<br />
Walzenachsen infolge <strong>der</strong> Kraft F bei einer tragenden Länge l eff <strong>der</strong><br />
Kontaktpaarung annähern,<br />
(F/1 N)0,925<br />
δ H = 4, 05 · 10 −5 mm<br />
; (A.13)<br />
(l eff /1 mm)<br />
0,85<br />
in <strong>die</strong>se Zahlenwertgleichtung nach Steinhilper & Sauer [2005] sind <strong>die</strong><br />
wirkende Kraft in N und <strong>die</strong> tragende Länge in mm einzusetzen. Für <strong>die</strong><br />
maximale Pressung im Kontaktbereich gilt <strong>die</strong> Beziehung<br />
p max =<br />
2 F<br />
√<br />
F E<br />
∗<br />
π l eff b = r 1 + r 2<br />
, (A.14)<br />
2 π l eff r 1 r 2<br />
Die Gleichung (A.14) wird oft dahingehend vereinfacht, dass <strong>die</strong> Betrachtung<br />
von Stählen vorausgesetzt wird, für <strong>die</strong> 1/ ( 2 π (1 − ν 2 ) ) = 0, 175 gilt, vgl. z.B.<br />
(4.31) und (5.4); man erhält<br />
p max =<br />
√<br />
0, 175 F E<br />
l eff<br />
r 1 + r 2<br />
r 1 r 2<br />
. (A.15)<br />
Wird statt zweier Walzen wie in Abbildung A.5 <strong>der</strong> Kontakt zwischen einem<br />
Bolzen und einer Übermaßbohrung analysiert, so ist <strong>der</strong> Bohrungshalbmesser<br />
als Krümmungsradius in (A.14) bzw. (A.15) gemäß Abbildung A.3 negativ<br />
einzusetzen, vgl. z.B. Abbildung 5.30. So wird z.B. für den Außenfreilauf an<br />
<strong>der</strong> Berührstelle zwischen Klemmrolle und Außenring für <strong>die</strong> konkav-konvexe<br />
Kontaktzone nach Abbildung 5.30.a in (5.4)<br />
1<br />
r e<br />
= 2 d − 1 R<br />
für <strong>die</strong> mittlere Krümmung gesetzt, um <strong>die</strong> geometrischen Bedingungen<br />
korrekt zu erfassen. Für <strong>die</strong> Bestimmung <strong>der</strong> notwendigen Einhärtetiefen<br />
<strong>der</strong> Innen- und Außenteile von Freiläufen, von Sperrklinken und Parksperrenrä<strong>der</strong>n<br />
sollen noch <strong>die</strong> Spannungen entlang <strong>der</strong> Wirkungslinie <strong>der</strong> Kontaktkraft<br />
angegeben werden; dabei wird in Analogie zu (A.8) bis (A.10) <strong>der</strong><br />
Grenzfall einer Walze betrachtet, <strong>die</strong> gegen eine Ebene gedrückt wird, vgl.<br />
Abbildung A.4.b. Die Spannungen in Lastrichtung ergeben sich für y = 0 zu<br />
( ( z<br />
) ) 2 −1/2<br />
σ z (z) = −p max · 1 +<br />
,<br />
b<br />
<strong>der</strong> Maximalwert |σ z,max | = |p max | wird wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Oberfläche erreicht und<br />
<strong>der</strong> Wert folgt aus (A.14). Weiterhin findet man für <strong>die</strong> Normalspannungen<br />
in Querrichtung σ y entlang <strong>der</strong> Wirkungslinie von F <strong>die</strong> Gleichung
666 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
⎡<br />
⎤<br />
σ y (z) = p max · ⎣2 z b − √<br />
1 + 2 (z/b)2 ⎦ ;<br />
1 + (z/b) 2<br />
für <strong>die</strong> maximale Schubspannungen τ max als versagenskritische Größe nach<br />
<strong>der</strong> Schubspannungshypothese erhält man durch Differenzbildung<br />
⎡<br />
⎤<br />
τ max (z) = σ y(z) − σ z (z)<br />
= p max · ⎣ z<br />
2<br />
b − (z/b) 2<br />
√ ⎦ .<br />
1 + (z/b) 2<br />
In <strong>die</strong>sem Fall tritt das Schubspannungsmaximum unterhalb <strong>der</strong> Kontaktfläche<br />
im Abstand z = 0, 786 · b auf, b ist <strong>die</strong> Breite <strong>der</strong> Kontakzone nach<br />
(A.12); es ist wichtig, dass <strong>die</strong>ser Punkt maximaler Schubbelastung noch in<br />
<strong>der</strong> harten Randschicht liegt, um frühzeitige Ausfälle zu vermeiden.<br />
Entsprechend (A.11) kann man auch für <strong>die</strong> Kontaktpaarung Rolle-Ebene <strong>die</strong><br />
zulässige maximale Flächenpressung angeben, ab <strong>der</strong> mit einer bleibenden<br />
Deformation des ebenen Kontaktpartners zu rechnen ist. Mit <strong>der</strong> Vergleichspannung<br />
nach <strong>der</strong> Schubspannungshypothse, σ v,SH = 2 τ max erhält man mit<br />
dem angegebenen Maximalwert 0, 3 · p max <strong>der</strong> Schubspannung nach Abbildung<br />
A.4.b <strong>die</strong> zulässige maximale Flächenpressung, <strong>die</strong> sich nach (A.14) ergeben<br />
darf:<br />
p max,zul = R p0,2<br />
0, 6 · ν F<br />
.<br />
Wie<strong>der</strong> ist R p0,2 <strong>die</strong> Elastizitätsgrenze <strong>der</strong> Kugelauflage und ν F > 1 eine sinnvoll<br />
vorzugebende Soll-Sicherheit gegen unzulässige Deformation <strong>der</strong> Auflage.<br />
A.2 Grundzüge <strong>der</strong> Betriebsfestigkeit<br />
In <strong>die</strong>sem Abschnitt wird <strong>die</strong> Betriebsfestigkeitslehre so weit rekapituliert, wie<br />
es für das Verständnis <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen einer betriebsfesten Auslegung notwendig<br />
ist; zudem soll <strong>die</strong>ser Abschnitt das Bearbeiten <strong>der</strong> Übungen erleichtern.<br />
Als tiefergehende Referenzen zur Betriebsfestigkeit sei stellvertretend<br />
auf Gudehus & Zenner [2004] und Haibach [2006] verwiesen.<br />
A.2.1 Das Wöhlerschaubild<br />
Üblicherweise wird das Wöhlerschaubild metallischer Bauteile in drei Bereiche<br />
aufgeteilt, vgl. Abbildung A.6; das Symbol N bezeichnet hier stets Lastwechselzahlen<br />
bis zum Versagen bei einstufiger Beanspruchung, vereinfacht<br />
dargestellt durch eine einzelne Normalspannung σ. Zu den drei Bereichen des<br />
Wöhlerschaubildes werden direkt entsprechende beispielhafte Komponenten<br />
<strong>der</strong> Getriebe genannt, <strong>die</strong> typisch für <strong>die</strong> entsprechende Auslegungsart sind.<br />
Die drei Bereiche sind:
A.2 Grundzüge <strong>der</strong> Betriebsfestigkeit 667<br />
Abb. A.6. Schematische Darstellung <strong>der</strong> Wöhlerlinie in doppelt logarithmischer<br />
Darstellung mit Schwingspielzahlbereichen und tendenziellem Einfluss <strong>der</strong> Mittelspannung<br />
σ m auf Dauer- und Zeitfestigkeit. K F ist <strong>der</strong> statische Festigkeitskennwert<br />
bei Bemessung gegen unzulässige Deformation bei duktilen Werkstoffen.<br />
N ≈ 10 0 , . . . , 10 3 : Statische Festigkeit – Kurzzeitfestigkeit Häufig wird<br />
z.B. <strong>die</strong> getriebeseitige Anbindung <strong>der</strong> Triebwerkslagerung auf Kurzzeitfestigkeit<br />
ausgelegt, hier sind <strong>die</strong> missbrauchsähnlichen Ereignisse maßgebend,<br />
vgl. Abbildung 3.23 und Abschnitt 6.5.1; <strong>der</strong> normale Fahrbetrieb<br />
selbst bei hohen Antriebsmomenten wird von den Gehäusen als quasistationäre<br />
Lastphase empfunden, daher sind <strong>die</strong> Lastwechselzahlen für<br />
<strong>die</strong> Auslegung durchaus dem Bereich <strong>der</strong> Kurzzeitfestigkeit zuzuordnen.<br />
Eine Korrelation errechneter Spannungen mit Ausfallschwingspielzahlen<br />
wie im Bereich <strong>der</strong> Zeitfestigkeit ist jedoch nicht möglich.<br />
N ≈ 10 3 , . . . , 10 6 : Zeitfestigkeitsbereich Die Gänge mit den großen Übersetzungen<br />
– erster und zweiter Gang sowie <strong>der</strong> Rückwärtsgang bei PKW-<br />
Getrieben – werden meist zeitfest mit einer Auslegungslebensdauer von<br />
etwa zwei Stunden bei Maximalmoment und Nenndrehzahl des Motors für<br />
den ersten Gang und den Rückwärtsgang und etwa 20 Stunden für den<br />
zweiten Gang ausgelegt, vgl. Abschnitt 4.3.4 und Abbildung 4.63.<br />
N > 10 6 : Dauerfestigkeitsbereich Wellen und <strong>die</strong> Rä<strong>der</strong> <strong>der</strong> größeren Gänge<br />
mit den großen Nutzungsanteilen werden dauerfest ausgelegt, hier<br />
sind <strong>die</strong> Lastwechselzahlen für eine zeitfeste Auslegung zu hoch, vgl. Abschnitt<br />
4.2.2. Man beachte, dass <strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> Dauerfestigkeit bei Leichtmetallen<br />
erst bei etwa N = 10 8 Lastwechseln beginnt.<br />
Die Wöhlerlinie wird in doppelt logarithmischer Darstellung lg(N) – lg(σ)<br />
durch drei Geradenabschnitte approximiert und folgen<strong>der</strong>maßen analytisch<br />
beschrieben. Dabei hängt das Wöhlerschaubild ab von <strong>der</strong> wirkenden (stati-
668 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
onären) Mittelspannung σ m , <strong>der</strong> Einfluss <strong>der</strong> Mittelspannung auf <strong>die</strong> ertragbaren<br />
Spannungen ist in Abbildung A.6 skizziert.<br />
1. Statische Festigkeit (Zugfestigkeit R m bzw. Fließgrenze R p0,2 ): Im<br />
Bereich <strong>der</strong> statischen Festigkeit kann zum einen das Auftreten unzulässiger<br />
o<strong>der</strong> bleiben<strong>der</strong> Vorformungen als Versagensriterium gewählt werden;<br />
für den Grenzwert K F in Abbildung A.6 gilt dann z.B. K F = R p0,2 . An<strong>der</strong>erseits<br />
ist <strong>die</strong> Dimensionierung auf <strong>die</strong> Bruchfestigkeit möglich, K F = R m .<br />
Eine Lastwechselzahl bis zum Ausfall kann bei Beanspruchungen im Bereich<br />
<strong>der</strong> statischen Festigkeit nicht angegeben werden.<br />
2. Zeitfestigkeitsbereich: Die Vielzahl <strong>der</strong> vorliegenden Versuchsergebnisse<br />
hat gezeigt, dass sich <strong>die</strong> Versagenspunkte P (N/σ a ) bei doppelt logarithmischer<br />
Auftragung gut durch eine Ausgleichsgerade beschreiben<br />
lassen. Die Gleichung <strong>die</strong>ser Geraden wird unter Verwendung des Neigungsexponenten<br />
k, vgl. z.B. Tabelle 4.14, beschrieben durch<br />
( ) −k<br />
N σa<br />
=<br />
N D σ D<br />
bzw.<br />
( ) −1/k<br />
σ a N<br />
=<br />
für σ D ≤ σ a < K F .(A.16)<br />
σ D N D<br />
Dabei ist σ a <strong>die</strong> bei einstufiger Beanspruchung wirkende Spannungsamplitude,<br />
N ist <strong>die</strong> errechnete Lastwechselzahl bis zum Versagen, N D ist<br />
<strong>die</strong> so genannte Eckschwingspielzahl an <strong>der</strong> Übergangsstelle vom Zeitzum<br />
Dauerfestigkeitsbereich, N < N D . Im Zeitfestigkeitsbereich ist <strong>die</strong><br />
wirkende Spannungsamplitude größer als <strong>die</strong> dauerhaft ertragbare Ausschlagsspannung,<br />
<strong>die</strong> Dauerfestigkeit, σ a > σ D .<br />
3. Dauerfestigkeitsbereich: Dieser Bereich <strong>der</strong> Wöhlerlinie wird durch eine<br />
horizontale Linie in Höhe <strong>der</strong> Dauerfestigkeit σ D beschrieben und gibt<br />
<strong>die</strong> dauerhaft ertragbare Spannungsamplitude σ D für <strong>die</strong> dem Wöhlerdiagramm<br />
zugrunde liegende Mittelspannung σ m an.<br />
Dabei wird – wie in Abbildung A.7 angedeutet – für <strong>die</strong> Wöhlerlinie eine<br />
bestimmte Ausfall- o<strong>der</strong> Überlebenswahrscheinlichkeit des Werkstoffs bzw.<br />
des Bauteils vorausgesetzt.<br />
Beispiel A.1 Man ermittle <strong>die</strong> Gleichung <strong>der</strong> Wöhlerlinie für 50%-Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
für Abbildung A.7 sowie <strong>die</strong> ertragbare Spannungsamplitude<br />
σ D bei <strong>der</strong> Eckschwingspielzahl N D = 5 · 10 6 .<br />
Zunächst erhält man durch Logarithmieren aus (A.16) 1 eine Gleichung für<br />
den gesuchten Neigungsexponenten k,<br />
k = − lg (N/N D ) / lg (σ a /σ D ) ;<br />
als Stützwerte P (N/σ a ) werden aus Abbildung A.7 <strong>die</strong> Punkte P 1 (2, 2 ·<br />
10 4 /150 MPa) und P 2 (1, 1·10 6 /100 MPa) verwendet, <strong>die</strong> Argumentation dabei<br />
ist, dass <strong>die</strong> Wöhlerlinie durch zwei bekannte Punkte gehen muss,<br />
( ) ( )<br />
N2 σa2<br />
k = −lg /lg = 9, 65 .<br />
N 1 σ a1
A.2 Grundzüge <strong>der</strong> Betriebsfestigkeit 669<br />
Abb. A.7. Wöhlerlinie aus Zugschwellversuchen an Blech-Flachproben mit Linien<br />
für 10 %, 50 % und 90 % Ausfallwahrscheinlichkeit<br />
Für <strong>die</strong> dauerhaft ertragbare Spannungsamplitude σ D bei <strong>der</strong> Grenzschwingspielzahl<br />
des Zeitfestigkeitsbereichs N D = 5 · 10 6 erhält man aus (A.16) 2 mit<br />
den Koordinaten des Punktes P 2 auf <strong>der</strong> Wöhlerlinie<br />
σ D = σ a2<br />
(<br />
N2<br />
N D<br />
) 1/k<br />
= 100 MPa<br />
( 1, 1 · 10<br />
6<br />
5 · 10 6 ) 1/9,65<br />
= 85, 5 MPa . (A.17)<br />
Zur Probe bzw. Bestätigung kann man in (A.17) <strong>die</strong> Zahlenwerte für den<br />
Punkt P 1 aus Abbildung A.7 einsetzen.<br />
⋄<br />
Die Lebensdauer einstufig schwingend beanspruchter Bauteile kann aus <strong>der</strong><br />
Wöhlerlinie, vgl. Abbildung A.6, abgelesen bzw. errechnet werden. Mit <strong>der</strong><br />
Dauerschwingfestigkeit σ D bei einer gegebenen Mittelspannung σ m und <strong>der</strong><br />
Eckschwingspielzahl N D ergibt sich danach bei einer Spannungsamplitude σ a<br />
eine rechnerische Schwingspielzahl bis zum wahrscheinlichen Bauteilversagen<br />
N gemäß (A.16).<br />
Bei mehrstufigen, regellosen Schwingbeanspruchungen, wie sie im Betrieb<br />
von Fahrzeuggetrieben auftreten, ist <strong>die</strong> Anwendung von (A.16) nicht mehr<br />
möglich, da <strong>die</strong> Wöhlerkurven zunächst nur für einstufige Schwingbeanspruchung<br />
gelten. Die reale Beanspruchungs-Zeit-Funktion ist also für ein spezielles<br />
Bauteil so aufzubereiten, dass Klassen von Ereignissen gebildet und jeweils<br />
separat mit <strong>der</strong> Wöhlerlinie verglichen werden, um den Schadensanteil aller<br />
Einzelklassen festzustellen. Man gelangt zur Betriebesfestigkeit: Die Beanspruchungs-Zeit-Funktion<br />
wird mit einem Zählverfahren in ein Lastkollektiv<br />
überführt und mit einer Schadensakkumulationshypothese gegen <strong>die</strong> Wöhlerlinie<br />
von Bauteil o<strong>der</strong> Grundwerkstoff bewertet.<br />
Unabhängig von <strong>der</strong> Beanspruchungs-Zeit-Funktion nimmt <strong>die</strong> ertragbare<br />
Spannungsamplitude σ a mit zu erwarten<strong>der</strong> Lastspielzahl ab. Zum Zeitpunkt
670 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
des Bruchs ist <strong>die</strong> Ermüdungsfestigkeit des Werkstoffs bzw. des Bauteils ausgeschöpft<br />
– das Bauteil versagt durch Anriss und Funktionsverlust o<strong>der</strong> Konsekutivschaden.<br />
Wenn <strong>die</strong> während <strong>der</strong> Schwingbeanspruchung eintretende<br />
Schädigung D eines Bauteils quantitativ in Abhängigkeit vom Beanspruchungsverlauf<br />
erfasst wird, kann z.B. je<strong>der</strong> Stufe einer mehrstufigen Schwingbeanspruchung<br />
o<strong>der</strong> jedem Lastniveau im Blockversuch, vgl. Abbildung 10.5,<br />
ein Schädigungsbeitrag zugeordnet werden. Die Akkumulation <strong>der</strong> einzelnen<br />
Schädigungsgrade ergibt <strong>die</strong> Schadenssumme, <strong>der</strong>en Höhe ein Maß für <strong>die</strong><br />
Werkstoffermüdung ist. Das Bauteil versagt mit einer Wahrscheinlichkeit von<br />
i.d.R. 90%, wenn <strong>die</strong> Schadenssumme einen als kritisch eingestuften Grenzwert<br />
erreicht. Teilweise exisitieren einfache Korrekturfaktoren für <strong>die</strong> Abschätzung<br />
an<strong>der</strong>er Überlebenswahrscheinlichkeiten, beispielsweise bei <strong>der</strong> Wälzlagerauslegung,<br />
vgl. Abschnitt 6.4.2 und dort insbeson<strong>der</strong>e Tabelle 6.2.<br />
Eine Schadensakkumulationshypothese zur Bewertung von Teilschädigungen<br />
auf einzelnen Lasthorizonten und zur nachfolgenden Ermittlung <strong>der</strong> Lebensdauer<br />
eines Bauteils unter verän<strong>der</strong>lichen Schwingbeanspruchungen muss einige<br />
grundsätzliche Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllen:<br />
• Das Verfahren soll allgemeingültig und nicht auf spezielle Werkstoffklassen,<br />
Beanspruchungskollektive, Geometrien o<strong>der</strong> Lastspielzahlbereiche<br />
beschränkt sein.<br />
• Das Verfahren muss einfach durchzuführen sein und darf zur Bestimmung<br />
von Konstanten für <strong>die</strong> Rechnung nicht <strong>die</strong> Versuche erfor<strong>der</strong>n, <strong>die</strong> durch<br />
Anwendung des Verfahrens eigentlich eingespart werden sollten.<br />
• Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Verfahrens müssen reproduzierbar<br />
und angebbar sein, um falls notwendig entsprechende Sicherheitsfaktoren<br />
in <strong>die</strong> Bauteildimensionierung zu berücksichtigen, um ein Fahrzeuggetriebe<br />
zuverlässig auszulegen, vgl. Bertsche & Lechner [2004].<br />
Erste Ansätze einer Schadensakkumulationshypothese wurden von Palmgren<br />
[1924] für Wälzlager entwickelt. Seitdem wurde eine Vielzahl von Methoden<br />
und Verfahren zur Schadensakkumulation veröffentlicht, von denen<br />
jedoch lediglich <strong>die</strong> Methoden <strong>der</strong> linearen Schadensakkumulation eine mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger große praktische Bedeutung erlangt haben, da sie einfach anzuwenden<br />
sind und am häufigsten experimentell belegt wurden. Die Verfahren<br />
zur Erfassung <strong>der</strong> Schadensakkumulation unterscheiden sich überwiegend in<br />
<strong>der</strong> Bewertung von Schwingbeanspruchungen unterhalb <strong>der</strong> Dauerschwingfestigkeit<br />
bei Werkstoffen mit ausgeprägter Dauerschwingfestigkeitsgrenze, eine<br />
Annahme, <strong>die</strong> viele Stähle erfüllen.<br />
In allen Verfahren stellen <strong>die</strong> Wöhlerlinien des Werkstoffs <strong>die</strong> Grundlage zur<br />
Beschreibung des Werkstoffverhaltens dar. Über <strong>die</strong> Schadensakkumulationshypothese<br />
werden <strong>die</strong> mehrstufigen Schwingbeanspruchungen mit den einstufigen<br />
Wöhlerlinien verknüpft. Nachfolgend werden ausgewählte linearen Schadensakkumulationshypothesen<br />
besprochen, <strong>die</strong> von praktischer Relevanz für<br />
<strong>die</strong> Auslegung von Fahrzeuggetrieben sind.
A.2 Grundzüge <strong>der</strong> Betriebsfestigkeit 671<br />
Abb. A.8. Darstellung <strong>der</strong> Originalform <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel und ihrer <strong>Erweiterungen</strong>:<br />
Originalform <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel, elementare Erweiterung, Modifikation<br />
nach Haibach und Schadensakkumulationshypothese nach Miner, Zenner<br />
& Liu.<br />
Die unterschiedlichen linearen Schadensakkumulationshypothesen werten <strong>die</strong><br />
Schwingspiele mit Ausschlagsspannungen im Bereich <strong>der</strong> Zeitfestigkeit σ a ><br />
σ D mit einer Ausnahme alle gleich. Sie unterscheiden sich jedoch in <strong>der</strong> Wertung<br />
von Spannungsamplituden, <strong>die</strong> kleiner sind als <strong>die</strong> Dauerschwingfestigkeit,<br />
σ a < σ D . Im Gegensatz zur ursprünglichen Annahme von Palmgren<br />
[1924] und Miner [1945], dass Spannungsausschläge unterhalb <strong>der</strong> Dauerschwingfestigkeit<br />
keinen Schädigungsbeitrag liefern, gehen <strong>die</strong> zahlreichen<br />
Modifikationen <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel, vgl. Abschnitt A.2.2, davon aus,<br />
dass <strong>die</strong> Schwingungen unterhalb <strong>der</strong> Dauerfestigkeit durchaus schädigen. Unter<br />
an<strong>der</strong>em wird dabei angenommen, dass durch <strong>die</strong> dauernde Belastung<br />
<strong>die</strong> Dauerfestigkeit absinkt. Dabei werden <strong>die</strong> Zeitfestigkeitslinien unterhalb<br />
<strong>der</strong> Dauerschwingfestigkeit σ D unterschiedlich fortgeführt, um <strong>die</strong> Schädigung<br />
auch kleiner Spannungs- und Lastamplituden zu erfassen.<br />
Will man für eine Bauteilklasse <strong>die</strong> am besten zutreffende Schadensakkumulationshypothese<br />
identifizieren, so sind <strong>die</strong> Lastkollektive bekannter Ausfälle mit<br />
den verschiedenen Schadensakkumulationshypothese zu bewerten, ggf. sind<br />
komplexere Regeln – vgl. Anmerkung A.2 – in den Vergleich mit einzubeziehen,<br />
<strong>die</strong> in Abbildung A.8 graphisch mit dargestellt sind. Basierend auf den<br />
errechneten Schadenssummen für <strong>die</strong> bekannten Ausfälle sind <strong>die</strong> Abweichungen<br />
<strong>der</strong> Summenwerte regelweise zu bewerten; <strong>die</strong> Schadensakkumulationshypothese,<br />
<strong>die</strong> zu den geringsten bezogenen Abweichungen führt, kann auf<br />
<strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> bewerteten Versuchsergebnisse als <strong>die</strong> Beste angesehen werden;<br />
dabei sind sowohl <strong>die</strong> absoluten wie auch <strong>die</strong> statistischen Abweichungen zu<br />
berücksichtigen.
672 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
Wie in Abbildung A.6 skizziert, werden <strong>die</strong> m Lasthorizonte eines Lastkollektivs<br />
so nummeriert, dass <strong>der</strong> erste Lasthorizont <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> maximalen Beanspruchung<br />
ist, σ a,1 = max<br />
m<br />
(σ a,i). Ferner wird im Folgenden angenommen, dass<br />
k=1<br />
s Lasthorizonte des betrachteten Lastkollektiv zu Beanspruchungen im Zeitfestigkeitsbereich<br />
oberhalb <strong>der</strong> Dauerschwingfestigkeit σ D führen, σ a,i > σ D<br />
für i = 1, . . . , s und s ≤ m. Für <strong>die</strong> übrigen Lasthorizonte unterhalb <strong>der</strong> Dauerfestigkeit<br />
j = s + 1, . . . , m gilt σ a,i ≤ σ D .<br />
Kennzeichen <strong>der</strong> im Folgenden diskutierten linearen Schadensakkumulationshypothesen<br />
ist, dass ein linearer Zusammenhang zwischen <strong>der</strong> Lastwechselzahl<br />
n i auf einem Lasthorizont i, i = 1, . . . , m, und dem zugehörigen Schädigungsbeitrag<br />
D i besteht. Eine Verdopplung <strong>der</strong> Lastwechselzahl führt also direkt<br />
auch zu einer Verdopplung <strong>der</strong> Schädigung; für <strong>die</strong> nichtlinaren Schadensakkumulationshypothese<br />
ist <strong>die</strong>s nicht mehr <strong>der</strong> Fall. Die hier vorgestellten<br />
Schadensakkumulationshypothesen können nur <strong>die</strong> Zählergebnisse einparametriger<br />
Zählverfahren verwerten, z.B. sind <strong>die</strong> mit <strong>der</strong> Klassengrenzenüberschreitungszählung,<br />
<strong>der</strong> Spitzenwertzählung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verweildauerklassieung<br />
gewonnenen Kollektive mit den linearen Verfahren zur Schadensbewertung zu<br />
verarbeiten. Ergebnisse einer Rainflow-Zählung, vgl. z.B. Haibach [2006],<br />
Gudehus & Zenner [2004] o<strong>der</strong> Radaj [2003], <strong>die</strong> zwei Merkmale <strong>der</strong><br />
Beanspruchungs-Zeit-Funktion erfassen, erfor<strong>der</strong>n den Einsatz nichtlinearer<br />
Schadensakkumulationshypothesen.<br />
Anmerkung A.2 Die in den folgenden Abschnitten A.2.2 bis A.2.4 vorgestellten<br />
Schadensakkumulationshypothesen stellen <strong>die</strong> einfachsten Regeln zur<br />
Bewertung mehrstufiger Beanspruchungen dar und sollen den rechnerischen<br />
Vergleich z.B. eines Dauerlaufkollektivs mit dem eines Prüfstandversuchs für<br />
<strong>die</strong> drehenden Getriebekomponenten ermöglichen. Weitere lineare Schadensakkumulationshypothese,<br />
<strong>die</strong> man in <strong>der</strong> Literatur findet, sind <strong>die</strong> Regeln nach<br />
Haibach 6 o<strong>der</strong> Zenner & Liu [1992].<br />
✷<br />
A.2.2 Original Palmgren-Miner-Regel<br />
Die Palmgren-Miner-Regel als einfachste lineare Schadensakkumulationshypothese<br />
wurde unabhängig von Palmgren [1924] zur Abschätzung <strong>der</strong> Lebensdauer<br />
von Wälzlagern und von Miner [1945] entwickelt, <strong>der</strong> <strong>die</strong> Ergebnisse<br />
mehrstufiger Schwingversuche an Aluminium-Proben beschrieb. Nach dem<br />
Konzept von Palmgren & Miner nimmt <strong>die</strong> Schädigung eines Lastwechsels<br />
linear mit <strong>der</strong> Lastspielzahl zu. Bei mehrstufigen Schwingbeanspruchungen,<br />
vgl. Abbildung A.9 und Abbildung 10.5, entstehen auf jedem Beanspruchungshorizont<br />
Teilschädigungen, <strong>die</strong> aufsummiert <strong>die</strong> Gesamtschädigung ergeben.<br />
Abbildung A.9 zeigt eine mehrstufige Schwingbeanspruchung mit m = 4<br />
Beanspruchungshorizonten, auf jedem Beanspruchungshorizont werden n i ,<br />
6 Diese Regel wird auch unter <strong>der</strong> Bezeichnung <strong>der</strong> modifizierten Palmgren-Miner-<br />
Regel in <strong>der</strong> Literatur beschrieben, vgl. z.B. Gudehus & Zenner [2004].
A.2 Grundzüge <strong>der</strong> Betriebsfestigkeit 673<br />
Abb. A.9. Mehrstufiges Beanspruchungskollektiv und Gegenüberstellung <strong>der</strong> Beanspruchungen<br />
mit <strong>der</strong> Wöhlerlinie<br />
i = 1, . . . , m, Lastspiele absolviert. Der 4. Lasthorizont P 4 (N 4 , σ a,4 ) liegt im<br />
Bereich <strong>der</strong> Dauerfestigkeit, σ a,4 < σ D . Aus <strong>der</strong> Wöhlerkurve folgt <strong>die</strong> Lastspielzahl<br />
N i , bei <strong>der</strong> auf dem Beanspruchungshorizont i das Versagen eintritt,<br />
auf jedem Lasthorizont wird somit ein Anteil n i /N i des Ermüdungswi<strong>der</strong>stands<br />
verbraucht. Die Summe <strong>der</strong> Teilschädigungen D i , i = 1, . . . , m, ist <strong>die</strong><br />
Schadenssumme D des Kollektivs. Allgemein gilt für <strong>die</strong> Schädigung eines<br />
Kollektivs mit s Lasthorizonten oberhalb <strong>der</strong> Dauerfestigkeit<br />
s∑ s∑<br />
D =<br />
i=1<br />
n i<br />
N i<br />
=<br />
i=1<br />
n i<br />
N D<br />
·<br />
(<br />
σa,i<br />
σ D<br />
) k<br />
.<br />
(A.18)<br />
Das Versagen tritt nach <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel in <strong>der</strong> Originalform ein,<br />
wenn <strong>die</strong> Schadenssumme den Wert D = 1 erreicht hat. Die Größe k in (A.18)<br />
ist wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Neigungsexponent <strong>der</strong> Wöhlerlinie.<br />
Beanspruchungskollektive, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> Auswertung von Messungen regelloser<br />
Schwingbeanspruchungen entstanden sind, weisen durch <strong>die</strong> Vielzahl<br />
<strong>der</strong> Auswerteklassen häufig einen nahezu stetigen Kurvenverlauf auf, <strong>der</strong> für<br />
<strong>die</strong> Schädigungsrechnung durch einen treppenförmigen Verlauf, vgl. Abbildung<br />
10.5, ersetzt werden kann, um (A.18) leichter auswerten zu können.<br />
Für Schadenssummen D < 1 werden <strong>die</strong> Kollektivbeanspruchungen wahrscheinlich<br />
insgesamt D −1 -mal bis zum Versagen ertragen. Die Ausfallschwingspielzahl<br />
N L ist dann bei n ges = ∑ n i Lastspielen im Kollektiv und <strong>der</strong> Schadenssumme<br />
D<br />
( s∑<br />
)<br />
n i<br />
i=1<br />
N L =<br />
/D = n ges /D . (A.19)<br />
Man beachte, dass in (A.19) keinerlei Sicherheiten eingerechnet sind. Die Vorgehensweise<br />
zur Berücksichtigung von lebensdauerbezogenen Soll-Sicherheiten
674 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
ν L wird beispielsweise von Bertsche & Lechner [2004] beschrieben, auch<br />
mit Bezug auf Fahrzeuggetriebe.<br />
A.2.3 Relative Palmgren-Miner-Regel<br />
Umfangreiche Untersuchungen zur Prognosegenauigkeit <strong>der</strong> einfachen, linearen<br />
Palmgren-Miner-Regel zeigen, dass <strong>die</strong> Schadenssummen im Mittel nahe<br />
D = 1 liegen. Jedoch können auch beachtliche Abweichungen von <strong>die</strong>sem Wert<br />
in beide Richtungen auftreten, durch <strong>die</strong> entsprechende Unterschiede zwischen<br />
berechneter und tatsächlicher Lebensdauer im Experiment entstehen.<br />
An Aluminium-Legierungen und niedriglegierten Stählen wird eine Tendenz<br />
zu Werten D < 1 für das Bauteilversagen beobachtet. Bei Biegebeanspruchungen<br />
liegen <strong>die</strong> Schadenssummen meist unter 1, während <strong>die</strong> Schadenssumme<br />
nach (A.18) bei Axialbeanspruchungen im Mittel Werte um 1 einnehmen.<br />
Die Streuungen in den experimentell ermittelten Schadenssummen führen zu<br />
<strong>der</strong> Überlegung, anstelle des von Palmgren & Miner eingeführten Grenzwertes<br />
D = 1 an<strong>der</strong>e Grenzwerte D ≠ 1 zu verwenden. Umfangreiche Experimente<br />
haben gezeigt, dass 94 % aller mit dem Konzept von Palmgren &<br />
Miner berechneten Schadenssummen oberhalb D = 0, 3 liegen und dass <strong>die</strong><br />
Begrenzung <strong>der</strong> Schadenssumme auf D ≤ 0, 3 somit eine konservative Annahme<br />
darstellt. Gegenüber <strong>der</strong> ursprünglichen Annahme von D = 1 ergeben sich<br />
dann Überdimensionierungen von 16% bis 21% bezogen auf <strong>die</strong> im Bauteil wirkenden<br />
Spannungen, <strong>die</strong> als zusätzliche Sicherheitsreserve zu betrachten sind.<br />
Eine an<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> relativen linearen Schadensakkumulationshypothese basiert<br />
auf <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Schädigungssumme nach <strong>der</strong> Originalform (A.18)<br />
<strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel für ein Bauteil, das in einem Betriebsfestigkeitsversuch<br />
mit einem bekannten Lastkollektiv ausgefallen ist. Vorausgesetzt wird<br />
ferner eine abgesicherte Wöhlerlinie für das betrachtete Bauteil aus <strong>der</strong> für <strong>die</strong><br />
Lasthorizonte <strong>die</strong> Ausfallschwingspielzahlen bei einstufiger Beanspruchung N i<br />
ermittelt werden können. Man errechnet also zunächst <strong>die</strong> Schadenssumme D ∗<br />
für das Kollektiv mit s 1 Stufen im Zeitfestigkeitsbereich und n i , i = 1, . . . , s 1 ,<br />
Schwingspielen in den einzelnen Stufen sowie <strong>die</strong> Ausfallschwingspielzahlen N i<br />
entsprechend <strong>der</strong> Bauteilwöhlerlinie nach (A.18). Dabei nimmt man an, dass<br />
<strong>die</strong>se Schadenssumme ungeachtet ihres absoluten Wertes auch für ein ähnliches<br />
Kollektiv mit s 2 Stufen im Zeitfestigkeitsbereich und n j , j = 1, . . . , s 2 ,<br />
Schwingspielen pro Lasthorizont und Ausfallschwingspielzahlen N j für ein<br />
ähnliches Bauteil zum Ausfall führt:<br />
∑s 2<br />
⎛<br />
n j /N j<br />
D<br />
D ∗ = j=1<br />
s∑<br />
∑s 1<br />
= ⎝<br />
n i /N i j=1<br />
i=1<br />
⎞<br />
( ) ( k s∑<br />
n j σa,j<br />
⎠/<br />
N D σ D<br />
i=1<br />
n i<br />
N D<br />
(<br />
σa,i<br />
σ D<br />
) k<br />
)<br />
≤ 1. (A.20)<br />
Umfassende Untersuchungen zur relativen linearen Schadensakkumulation<br />
nach (A.20) haben gezeigt, dass das Verfahren bei ähnlichen Kollektiven und
A.2 Grundzüge <strong>der</strong> Betriebsfestigkeit 675<br />
ähnlichen Bauteilen meistens – aber lei<strong>der</strong> nicht immer – gute Ergebnisse liefert.<br />
Um eine gute Übereinstimmung zu erzielen, müssen daher Betriebsfestigkeitsversuche<br />
mit definierten Kollektiven für <strong>die</strong> Bauteilklassen durchgeführt<br />
werden, sonst ist das Verfahren nur eingeschränkt anwendbar. Ferner ist es<br />
möglich, relative Betrachtungen <strong>der</strong> Art (A.20) auch mit an<strong>der</strong>en linearen<br />
Schadensakkumulationshypotheses anzustellen.<br />
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass <strong>die</strong> Schwingspiele im Bereich<br />
<strong>der</strong> Dauerfestigkeit mit σ a < σ D we<strong>der</strong> in (A.18) noch in (A.20) eingehen;<br />
Spannungsausschläge <strong>der</strong> Lasthorizonte s + 1, . . . , m unterhalb <strong>der</strong> Dauerfestigkeitsgrenze<br />
werden als nicht schädigend gewertet.<br />
A.2.4 Elementare Palmgren-Miner-Regel<br />
Die einfachste Erweiterung <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel zum Erfassen <strong>der</strong> Lasthorizonte<br />
i = s+1, . . . , m unterhalb <strong>der</strong> Dauerschwingfestigkeit, σ a,i < σ D , <strong>die</strong><br />
nach <strong>der</strong> Schadensakkumulationshypothese (A.18) zu keinem Schädigungsbeitrag<br />
führen, ist <strong>die</strong> Fortführung <strong>der</strong> Zeitfestigkeitsgerade im Wöhlerdiagramm<br />
über <strong>die</strong> Eckschwingspielzahl N G hinaus, vgl. Abbildung A.8. Dies bedeutet,<br />
dass auch für <strong>die</strong> Lasthorizonte i = s + 1, . . . , m für <strong>die</strong> σ a,i < σ D gilt, <strong>die</strong><br />
Ausfallschwingspielzahlen N i <strong>der</strong> einzelnen Lasthorizonte jeweils nach (A.16)<br />
errechnet werden können. Für σ a,i < σ D ist dann allerdings <strong>die</strong> wahrscheinliche<br />
Schwingspielzahl bei einstufiger Belastung auf dem Lastniveau i größer<br />
als <strong>die</strong> Eckschwingspielzahl des Wöhlerschaubildes, N i > N D .<br />
Die Berechnung <strong>der</strong> Schädigungssumme D erfolgt auch für <strong>die</strong> elementare<br />
Form <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel nach (A.18), nur werden alle m Lasthorizonte<br />
des Kollektivs berücksichtigt.<br />
Somit ist klar, dass bei gleichem Lastkollektiv mit m Lasthorizonten <strong>die</strong> elementare<br />
Form <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel eine größere Schädigung ergibt als<br />
<strong>die</strong> ursprünglich vorgeschlagene Hypothese nach (A.18). Die elementare Form<br />
<strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel baut auf <strong>der</strong> Vorstellung auf, dass auch Lasten<br />
unterhalb <strong>der</strong> Dauerschwingfestigkeit das Entstehen von Mikrorissen begünstigen<br />
können, <strong>die</strong> dann bei den Schwingspielen im Zeitfestigkeitsbereich das<br />
Versagen des Bauteils durch makroskopischen Bruch beschleunigen. Das typische<br />
Anwendungsgebiet <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> Form <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel<br />
sind <strong>die</strong> Wälzlager, für <strong>die</strong> in (6.16) nach <strong>der</strong> DIN 622 angenommen wird,<br />
dass auch kleine äquivalente Lasten P schädigen, vgl. Abschnitt 6.4.2.<br />
A.2.5 Schädigungsäquivalenz<br />
Für <strong>die</strong> betriebsfeste Auslegung von Verzahnungen und Wälzlagern, aber auch<br />
für <strong>die</strong> Bemessung von Einstufenprogrammen für <strong>die</strong> Prüfstandsdauererprobung<br />
von Fahrzeuggetrieben ist es – von Extremsituationen wie beispielsweise<br />
Fahrzeugmissbrauch, vgl. Abschnitt 3.3.2, abgesehen – ausreichend, <strong>die</strong><br />
gestuften Lastkollektive aus einer Fahrzeugmessung o<strong>der</strong> einer dynamischen
676 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
Beanspruchungsrechnung durch ein Rechteckkollektiv mit nur einem einzigen<br />
Lasthorizont zu ersetzen. Die Schädigung D des gemessenen o<strong>der</strong> gerechneten<br />
Kollektivs mit m Lasthorizonten ist dabei bei Anwendung <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong><br />
Palmgren-Miner-Regel gegeben durch<br />
D =<br />
m∑ n i σa,i<br />
k<br />
N D σD<br />
k . (A.21)<br />
i=1<br />
Genauso lassen sich natürlich <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en beschriebenen Schadensakkumulationshypothesen<br />
– <strong>die</strong> Originalform (A.18) <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel o<strong>der</strong><br />
<strong>die</strong> relative Form (A.20) – anwenden. Die Schädigung des Ersatzkollektivs ¯D<br />
mit nur einem Lasthorizont σ a,E und n E Lastwechseln soll nun <strong>der</strong> Schädigung<br />
D des Ausgangskollektivs entsprechen, dabei wird <strong>der</strong> Einfachheit halber <strong>die</strong><br />
elementare Form <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel verwendet,<br />
¯D = n E σ k a,E<br />
N D σ k D<br />
!<br />
= D . (A.22)<br />
Dabei gibt es vier Möglichkeiten, <strong>die</strong> Parameter σ a,E und n E des Ersatzkollektivs<br />
festzulegen:<br />
1. Für den vorgegebenen Höchstwert σ a1 des ursprünglichen Kollektivs wird<br />
eine schädigungsäquivalente Ersatz-Schwingspielzahl ¯n 1 bestimmt:<br />
( m<br />
)<br />
∑<br />
¯n 1 = n i · σa,1<br />
k · σa1 −k .<br />
(A.23)<br />
i=1<br />
Mit ¯n 1 wird eine maximale zeitliche Raffung des Versuchs erreicht; <strong>die</strong><br />
Aussagefähigkeit des Tests bei Fahrzeuggetrieben ist genau zu überprüfen,<br />
da durch den fehlenden Wechsel <strong>der</strong> Betriebszustände <strong>die</strong> Abkühlpausen<br />
fehlen, <strong>die</strong> im tatsächlichen Betrieb aber immer vorhanden sind; zudem<br />
werden Langzeiteinflüsse kaum erfasst.<br />
2. Für den vorgegebenen Kollektivumfang n ges = ∑ m<br />
i=1 n i wird eine schädigungsäquivalente<br />
Ersatz-Spannungsamplitude ˆσ a bestimmt:<br />
[( m<br />
) ] 1/k<br />
∑<br />
ˆσ a = n i · σa, k i<br />
/n ges . (A.24)<br />
i=1<br />
Diese Form des Ersatzkollektivs führt i.d.R. zu langen Laufzeiten im<br />
Prüfstandsversuche, <strong>die</strong> vor allem aber den Langzeitverschleiß gut repräsentieren<br />
können. Eine Raffung <strong>der</strong> Prüfdauer ist dann im Rahmen realitätsnaher<br />
Prüfbedingungen kaum erreichbar, es ist mit langen Versuchszeiten<br />
zu rechnen; oft kann man durch Prüfung mit Resonanzpulsern über<br />
<strong>die</strong> hohe Prüffrequenz trotzdem eine erträgliche Prüfdauer erreichen.<br />
3. Für eine beliebig vorgegebene Spannungsamplitude σ ∗ a wird eine schädigungsäquivalente<br />
Ersatz-Schwingspielzahl n ∗ bestimmt:
A.2 Grundzüge <strong>der</strong> Betriebsfestigkeit 677<br />
( m<br />
)<br />
∑<br />
n ∗ = n i · σa, k i<br />
· (σa) ∗ −k . (A.25)<br />
i=1<br />
Hier bietet sich <strong>die</strong> Möglichkeit, einen Prüfzyklus optimal auf <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit<br />
vorhandener Dauerprüfeinrichtungen anzupassen. Die Prüfgeschwindigkeit,<br />
mit <strong>der</strong> <strong>die</strong> Lasten σ ∗ a aufgebracht werden, ist aber so zu<br />
wählen, dass eine übermäßige Erwärmung des Prüflings infolge zu schneller<br />
Prüfung ausgeschlossen bleibt.<br />
4. Bei einer beliebig vorgegebenen Schwingspielzahl ñ wird <strong>die</strong> schädigungsäquivalente<br />
Ersatz-Spannungsamplitude ˜σ a bestimmt:<br />
[( m<br />
) 1/k<br />
∑<br />
˜σ a = n i · σa,i<br />
/ñ] k . (A.26)<br />
i=1<br />
Diese Art <strong>der</strong> Bestimmung des rechteckigen Ersatzkollektivs bietet sich<br />
an, wenn man bestimmte Prüfzeiten einstellen will, um beispielweise <strong>die</strong><br />
Ölalterung innerhalb bestimmter Zeitfenster zu analysieren.<br />
Die Ausführungen wurden hier immer für Spannungen gemacht; genau in <strong>der</strong><br />
gleichen Art können natürlich auch Momente, Verschiebungen usw. in <strong>die</strong><br />
Gleichungen eingesetzt werden, vorausgesetzt, dass zwischen den einzusetzenden<br />
Größen und <strong>der</strong> Spannung als maßgeblicher Größe im Zeitfestigkeitsbereich<br />
ein linearer Zusammenhang besteht. Bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> schädigungsäquivalenten<br />
Ersatzmomente bei <strong>der</strong> Auslegung von Verzahnungen auf<br />
Zahnflankentragfähigkeit, vgl. Auslegungsaufgabe 4.5, ist <strong>die</strong>s entsprechend zu<br />
berücksichtigen durch Nutzung des Neigungsexponenten k ∗ H = k H/2 für <strong>die</strong><br />
Ersatzmomente zur Bewertung <strong>der</strong> Zahnflankenbeanspruchung; k H ist <strong>der</strong> Neigungsexponent<br />
<strong>der</strong> Wöhlerlinie des Grundwerkstoffs bezüglich Ausfall durch<br />
Zahnflankenbeanspruchung nach Tabelle 4.14.<br />
Anmerkung A.3 Eine eventuell in <strong>der</strong> Auslegung <strong>der</strong> Getriebe berücksichtigte<br />
lebensdauerbezogene Soll-Sicherheit ν L muss bei <strong>der</strong> Bestimmung von<br />
Ersatzkollektiven nicht berücksichtigt werden, da man sich auf <strong>die</strong> Schädigungsäquivalenz<br />
konzentriert. Um sicherstellen, dass <strong>die</strong> im Ausgangskollektiv<br />
enthaltene Schädigung mit einer Sicherheit ν S erreicht wird, kann bei Annahme<br />
einer linearen Schadensakkumulationshypothese für <strong>die</strong> Bestimmung des<br />
Ersatz-Rechteckkollektivs <strong>die</strong> Laufzeit prozentual erhöht werden. ✷<br />
Beispiel A.2 Gegeben sei das in Tabelle A.3 gegebene Kollektiv mit den<br />
Spannungsamplituden σ a,i und Überrollungszahlen (Lastwechselzahlen) n i ,<br />
<strong>der</strong> Neigungsexponent <strong>der</strong> Wöhlerline ist k = 5. Zu bestimmen sind ¯n 1 , ˆσ a ,<br />
n ∗ für σ ∗ a = 450 MPa sowie ˜σ a für ñ = 3 · 10 6 .<br />
Zunächst errechnet man zweckmäßig den Ausdruck ∑ m<br />
i=1 n i · σ k a,i zu 2, 4275 ·<br />
10 19 (Zahlenwert), den man dann immer wie<strong>der</strong> für <strong>die</strong> Auswertung <strong>der</strong> Formeln<br />
für <strong>die</strong> Ersatzkenngrößen verwendet.
678 A <strong>Erweiterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> <strong>Festigkeitslehre</strong><br />
Tabelle A.3. Lastkollektiv für <strong>die</strong> Bestimmung von Rechteck-Ersatzkollektiven<br />
1 2 3 4 5<br />
σ a,i 600 MPa 500 MPa 400 MPa 300 MPa 200 MPa<br />
n i 90 000 240 000 520 000 1 200 000 4 800 000<br />
Man erhält zunächst ¯n 1 = 312 181 aus (A.23), <strong>die</strong> deutliche Raffung von<br />
über 95% <strong>der</strong> Lastwechsel ist beeindruckend. Eine gleichbleibende Lastwechselzahl<br />
n ges verglichen mit dem Ausgangskollektiv erhält man nach (A.24) für<br />
eine Ausschlagsspannung ˆσ a = 324 MPa. Dimensioniert man sein Ersatzkollektiv<br />
auf eine Prüflast von σa ∗ = 450 MPa so müssen nach (A.25) immerhin<br />
n ∗ = 1 315 529 Schwingspiele absolviert werden. Gibt man zuletzt eine Zyklenzahl<br />
ñ = 3 · 10 6 für das Rechteckkollektiv vor, so beträgt <strong>die</strong> zugehörige<br />
Prüflast nach (A.26) ˜σ a = 382 MPa.<br />
⋄
B<br />
Kurzlösungen zu den Auslegungsaufgaben<br />
Auslegungsaufgabe 3.1: Anfahrübersetzung i Anfahr = 14, 36; Spargang<br />
i Spar = 2, 28; Kombination i achs−3 = 3, 786, i 1−3 = 3, 769 und i 6−1 = 0, 742<br />
bester erreichbarer Kompromiss; Zwischenstufungen progressiv i 2 = 2, 164,<br />
i 3 = 1, 36, i 4 = 0, 95 und i 5 = 0, 72; Zwischenstufen geometrisch i 2 = 2, 62,<br />
i 3 = 1, 81, i 4 = 1, 26 und i 5 = 0, 87; Maximalgeschwindigkeit des Gespanns<br />
im 5. Gang etwa 165 km/h; Zugkraftreserve im vierten Gang bei 90 km/h<br />
F = 1877 N.<br />
Auslegungsaufgabe 3.2: Maximale Geschwindigkeit ca. 97 km/h (abgelesen);<br />
Maximale Anfahrbeschleunigung a max = 3, 784m/sec 2 ; Höchstgeschwindigkeit<br />
des Gespanns etwa 145 km/h im vierten Gang; Optimale Fahrgeschwindigkeit<br />
v opt = 97, 69 km/h.<br />
Auslegungsaufgabe 4.1: Notwendiges übertragbares Kupplungsmoment<br />
T c,min,Top−Benziner = 412, 5 Nm; erzielbare Winkelbeschleunigung <strong>der</strong> Sekundärseite<br />
˙ω c,Basis−Diesel = 90, 6 sek −1 ; Reibzeit τ ABE,Top−Diesel = 1, 410 sek;<br />
Reibarbeit W reib,Basis−Benziner = 276, 3 kJ; Basis-Diesel Scheibe 7 und Fe<strong>der</strong> 4,<br />
Produktkosten 18,65 Euro; für Basis-Benziner keine verbrennsichere Lösung,<br />
Reduktion <strong>der</strong> zulässigen Anhängelast auf m tr,zul = 1150 kg erlaubt Verwendung<br />
von Scheibengröße 8 mit Fe<strong>der</strong> 1.<br />
Auslegungsaufgabe 4.2: Progressive Auslegung; Auslegungsmomente für<br />
<strong>die</strong> Achsabstände a inp−msu und a inp−msl Motormoment 400 Nm berücksichtigt,<br />
Achsabstand Hauptwellen-Differential a msu−diff = a msl−diff = a diff Verwendung<br />
<strong>der</strong> größten vorhandenen Achsübersetzung i Achs = 3, 9 mit Auslegungsmoment<br />
T mot · 3, 92; a inp−msl = 99, 56 mm; a inp−mso = 69, 83 mm,<br />
a diff = 156, 4 mm; b 1,1 = 26, 3076mm, b 5,2 = 14, 46 mm, b 6,2 = 13, 72 mm.<br />
Auslegungsaufgabe 4.3: Zähnezahlen für Variante 1: Gemeinsamer Treiber<br />
z 3/5,1 = 53, Losrä<strong>der</strong> z 3,2 = 70 und z 5,2 = 40; Normalmodul rechnerisch<br />
m n3 = 1, 905 mm und m n5 = 2, 523 mm; Profilverschiebungssumme 3. Gang<br />
x 3,1 + x 3,2 = 0, 92, 5. Gang x 5,1 + x 5,2 = 0, 70; Sprungüberdeckung für 3.
680 B Kurzlösungen zu den Auslegungsaufgaben<br />
und 5. Gang ɛ β = 1, 19, Profilüberdeckungen ɛ α,3 = 1, 75 und ɛ α,5 = 1, 573;<br />
Tangentialkraft F t3/5 = 8535 N, Axialkraft F r3/5 = 2777 N.<br />
Auslegungsaufgabe 4.4: Profilüberdeckung ɛ α = 1, 45, Sprungüberdeckung<br />
ɛ β = 1, 801; Zahnfußspannung σ F = 411 MPa, Zahnflankenpressung σ H =<br />
1193 MPa; Zahnfuß-Grenzfestigkeit K FG = 1720 MPa, Zahnflankentragfähigkeit<br />
K HG = 1450 MPa; Ist-Sicherheit Zahnfuß j F = 4, 18, Ist-Sicherheit Zahnflanke<br />
j H = 1, 21.<br />
Auslegungsaufgabe 4.5: Äquivalentes Ersatzmomente am gemeinsames<br />
Ringrad für Zahnfußbeanspruchung ˆT F,RR = 474 Nm und für Zahnflankenbeanspruchung<br />
ˆT H,RR = 657 Nm, Ritzel <strong>der</strong> Welle 1 ˆT F,1 = 441 Nm<br />
und ˆT H,1 = 619 Nm, Welle 2 ˆT F,2 = 581 Nm und ˆT H,2 = 758 Nm, alle<br />
nach <strong>der</strong> <strong>elementaren</strong> Form <strong>der</strong> Palmgren-Miner-Regel; Zahnfußspannungen<br />
σ F,1 = 145, 7 MPa, σ F,2 = 185, 7 MPa und σ F,RR = 57, 88 MPa; Zahnflankenpressungen<br />
σ H,1 = 1207 MPa, σ H,2 = 1318 MPa und σ H,RR = 348, 5 MPa;<br />
Festigkeitskennwerte: K FG = 1720 MPa und K HG = 1450 MPa; Dauerfeste<br />
Auslegung von Welle 1 und Ringrad für Zahnfußspannungen und Zahnflankenpressungen<br />
notwendig, alle Ist-Sicherheiten liegen hier über den gefor<strong>der</strong>ten<br />
Soll-Sicherheiten; für Welle Dauerfestigkeit notwendig hinsichtlich<br />
Zahnflankenpressung, j F,2 = 9, 26, bei Auslegung auf Zahnflankenfestigkeit<br />
lässt Auslegungslastwechselzahl eine zeitfeste Dimensionierung zu, Auflösen<br />
<strong>der</strong> Festigkeitsbedingung nach dem Lebensdauerfaktor ergibt Z NT,2 = 1, 091,<br />
für <strong>die</strong> wahrscheinlichen Lastwechselzahl bis zum Ausfall durch Grübchen<br />
erhält man mit <strong>der</strong> Lastwechselzahl des Ritzel von Welle 2q ges,2 = 1, 08 · 10 7<br />
aus <strong>der</strong> Definition des Lebensdauerfaktors q zul = N H,lim /Z kH<br />
NT , entsprechend<br />
einer wahrscheinlichen Laufstrecke von 158 800 km.<br />
Auslegungsaufgabe 4.6: Konusmoment Variante 1 T k,1 = 10, 16 Nm,<br />
Variante 2 T k,2 = 5, 328 Nm; Synchronzeit Variante 1 für 1-2 Schaltung<br />
τ sync,1−2 = 0, 267 sek, 2-1 Schaltung τ sync,2−1 = 0, 604 sek; Wärmeeintrag<br />
in <strong>die</strong> Synchronsation bei 2-1 Schaltung von Variante 1 W = 3210, 8 J; Sperrwert<br />
S s ≈ 1, 1 > 1.<br />
Auslegungsaufgabe 4.7: Abbildung 4.119 zeigt den Verlauf <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>kraft<br />
und <strong>der</strong> Betätigungskräfte an <strong>der</strong> Stange beim Ein- und Ausschalten.<br />
Auslegungsaufgabe 5.1: Abbildung 5.38 zeigt den Verlauf des mittleren<br />
Drucks an <strong>der</strong> Kolbenfläche und <strong>der</strong> Kompensationsfläche sowie <strong>die</strong> nicht<br />
ausgeglichene Rest-Fliehkraft über <strong>der</strong> Kupplungsdrehzahl.<br />
Auslegungsaufgabe 5.2: Anfahrmoment am Turbinenrad T T (N T = 0) ∼ =<br />
2184 Nm.<br />
Auslegungsaufgabe 5.3: Wirkungsgrad Plusgetriebe η AC = 95, 9%; Reduktion<br />
<strong>der</strong> Verlustleistungen um ∆P v = 2, 53 kW.
B Kurzlösungen zu den Auslegungsaufgaben 681<br />
Auslegungsaufgabe 5.4: Beträge <strong>der</strong> verfügbaren Momente an den Abtrieben<br />
des Kollektivs für den verlustfreien Planetensatz T A,1 = 318, 3 Nm,<br />
T B,2 = 382, 0 Nm, T C,3 = 367, 7 Nm, T A,4 = 184, 9 Nm<br />
Auslegungsaufgabe 5.5: Bremsmoment an <strong>der</strong> B3 im 1. Gang hängt vom<br />
abgegebenen Turbinenmoment des Wandlers ab, T Brems,B3,1. Gang = 1, 43·T T ;<br />
Kupplungsmoment an K1 und K2 im 4. Gang bei überbrücktem Wandler<br />
T K1 = T mot · 0, 292 und T K2 = T mot · 0, 708.<br />
Auslegungsaufgabe 5.6: Standübersetzung des Eingangsplanetensatz aus<br />
Gesamtübersetzung des Getriebes im 3. Gang: i 0 = −1, 92; Getriebe ist<br />
bei Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Standübersetzung des Eingangsplanetensatz nicht mehr<br />
durchgängig progressiv gestuft.<br />
Auslegungsaufgabe 6.1: Missbrauchsmoment Knallstart: T = 560 Nm; reduzierte<br />
Trägheit des Fahrzeuge Θ veh,red = Θ veh /i 2 ges; Missbrauchsmoment im<br />
Schubschocktest T Schub = 620, 5 Nm; kritisches Missbrauchsmoment T achs =<br />
T Schub i ges /2; Spreizkraft in Achs- und Radialrichtung F Spreiz,axial = 32, 04 kN<br />
und F Spreiz,radial = 25, 64 kN.<br />
Auslegungsaufgabe 7.1: Maximalübersetzung i ges,max = î ges (i hydro,max ) =<br />
0, 269 (drehrichtungsbewahrend), Minimal i ges,min = î ges (i hydro,min ) = −0, 226<br />
mit Drehrichtungsumkehr; Abbildung 7.23 zeigt das Drehzahlverhältnis i ges =<br />
n an /n ab über <strong>der</strong> hydrostatischen Teilübersetzung i hydro ; <strong>der</strong> Anfahrpunkt<br />
liegt bei i hydro = 244/276.<br />
Auslegungsaufgabe 7.2: Gesamtübersetzung des Getriebes allgemein in<br />
Abhängigkeit von <strong>der</strong> hydraulischen Teilübersetzung i hydro : i ges = n an<br />
=<br />
n ab<br />
i ab (1 − i 0 )<br />
1/i hydro − i 0 /i mech<br />
Auslegungsaufgabe 7.3: Gesamtverstärkung des Motormoments beim Anfahren<br />
für µ w,min = 1, 5 beträgt i ges,min = 4, 09, bei µ w,max = 3, 0 wird<br />
i ges,max = 4, 09 erreicht.<br />
Ausführliche Lösungen aller Aufgaben werden auf Anfrage vom Autor zur<br />
Verfügung gestellt.
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Normen und Standards<br />
DIN 76 Wälzlager; Statische Tragzahlen<br />
DIN 281 Wälzlager; Dynamische Tragzahlen und nominelle Lebensdauer<br />
DIN 355 Wälzlager; Metrische Kegelrollenlager, Maße und Reihenbezeichnungen<br />
DIN 471 Sicherungsringe für Wellen und Achsen<br />
DIN 509 Freistiche-Formen, Maße<br />
DIN 611 Wälzlager, Wälzlagerteile, Wälzlagerzubehör und Gelenklager<br />
DIN 616 Wälzlager, Maßpläne für äußere Abmessungen<br />
DIN 622 Tragfähigkeit von Wälzlagern; Begriffe Tragzahlen, Berechnung<br />
<strong>der</strong> äquivalenten Belastung und Lebensdauer (Teil 1)<br />
DIN 623 Bezeichnungen für Wälzlager (Teil 1)<br />
DIN 625 Rillenkugellager<br />
DIN 720 Kegelrollenlager<br />
DIN 743 Tragfähigkeit von Wellen und Achsen<br />
DIN 780 Modulreihe für Zahnrä<strong>der</strong><br />
DIN 867 Bezugsprofile für Evolventenverzahnungen<br />
DIN 1132 Wälzlager; Toleranzen; Definitionen (Maß-, Form- und<br />
Laufgenauigkeit)<br />
DIN 3761 Radialwellendichtringe für Kraftfahrzeuge<br />
DIN 3960 Begriffe und Bestimmungsgrößen für Stirnrä<strong>der</strong> (Zylin<strong>der</strong>rä<strong>der</strong>)<br />
und Stirnradpaare (Zylin<strong>der</strong>radpaare) mit Evolventenverzahnung<br />
DIN 3962 Toleranzen für Stirnradverzahnungen (Toleranzen für Abweichungen<br />
einzelner Bestimmungsgrößen)<br />
DIN 3963 Toleranzen für Stirnradverzahnungen (Toleranzen für Wälzabweichungen)<br />
DIN 3964 Achsabstandsabmaße und Achslagetoleranzen für Gehäuse für<br />
Stirnradgetriebe<br />
DIN 3965 Toleranzen für Kegelradverzahnungen<br />
Teil 1: Grundlagen<br />
DIN 3966 Angaben für Verzahnungen in Zeichnungen<br />
Teil 1: Angaben für Stirnrad- (Zylin<strong>der</strong>rad-) Evolventenverzahnungen<br />
Teil 2: Angaben für Geradzahn-Kegelradverzahnungen<br />
Teil 3: Angaben für Schnecken- und Schneckenradverzahnungen<br />
DIN 397I Begriffe und Bestimmungsgrößen für Kegelrä<strong>der</strong> und Kegelradpaare<br />
DIN 3979 Zahnschäden an Zahnradgetrieben; Bezeichnung, Merkmale, Ursachen<br />
DIN 3990 Tragfähigkeitsberechnung von Stirnrä<strong>der</strong>n<br />
Teil 1: Einführung und allgemeine Einflussfaktoren
692 Literaturverzeichnis<br />
DIN 3991<br />
DIN 3992<br />
DIN 3993<br />
DIN 7168<br />
DIN 7186<br />
Teil 2: Berechnung <strong>der</strong> Grübchentragfähigkeit<br />
Teil 3: Berechnung <strong>der</strong> Zahnfußtragfähigkeit<br />
Teil 4: Berechnung <strong>der</strong> Fresstragfähigkeit<br />
Teil 5: Dauerfestigkeitswerte und Werkstoffqualitäten<br />
Teil 6: Betriebsfestigkeitsrechnung<br />
Tragfähigkeitsberechnung von Kegelrä<strong>der</strong>n ohne Achsversetzung<br />
Teil 1: Einführung und allgemeine Einflussfaktoren<br />
Teil 2: Berechnung <strong>der</strong> Grübchentragfähigkeit<br />
Teil 3: Berechnung <strong>der</strong> Zahnfußtragfähigkeit<br />
Teil 4: Berechnung <strong>der</strong> Fresstragfähigkeit<br />
Profilverschiebung bei Stirnrä<strong>der</strong>n mit Außenverzahnung<br />
Geometrische Auslegung von zylindrischen Innenradpaaren mit<br />
Evolventenverzahnung<br />
Allgemeintoleranzen; Längen- und Winkelmaße, Form und Lage<br />
Nicht für Neukonstruktionen zu verwenden<br />
Teil 1: Statistische Tolerierung; Begriffe, Anwendungsrichtlinien<br />
und Zeichnungsangaben<br />
DIN 7190 Pressverbände – Berechnungsgrundlagen und Gestaltungsregeln<br />
DIN 50281 Reibung in Lagerungen; Begriffe, Arten, Zustände, Größen<br />
DIN 50320 Verschleiß; Begriffe, Systemanalyse, Glie<strong>der</strong>ung<br />
VDI 2127 Getriebetechnische Grundlagen; Begriffsbestimmungen <strong>der</strong> Getriebe<br />
VDI 2153 Hydrodynamische Leistungsübertragung: Begriffe – Bauformen –<br />
Wirkungsweisen<br />
VDI 2157 Planetengetriebe; Begriffe, Symbole, Berechnungsgrundlagen<br />
VDI 2221 Methodik zum Entwicklen und Konstruieren technischer Systeme<br />
und Produkte, Verein Deutscher Ingenieure, Düsseldorf.<br />
VDI 2230 Systematische Berechnung hochbeanspruchter Schraubenverbindungen<br />
– Zylindrische Einschraubenverbindungen<br />
VDI 2722 Gelenkwellen und Gelenkwellenstränge mit Kreuzgelenken -<br />
Einbaubedingungen für Homokinematik
Sachverzeichnis<br />
0,2%-Dehngrenze, 164, 666<br />
Abwälzgeräusche, 625<br />
ACEA-Selbstverpflichtung, 95, 560<br />
Achsabstand, 169, 180, 181<br />
Achsantrieb, 42, 59, 208, 424, 482, 507<br />
Achsantriebsübersetzung, 71, 424<br />
Achsausgleichsgetriebe, 506<br />
Achsversatz, 208, 425, 435<br />
Achswelle, 556<br />
Achswellen, 440<br />
Active Yaw Control, 465<br />
Additive, 502, 503<br />
Ähnlichkeitsbeziehungen, 338<br />
Aktuatorik, 266<br />
Allradantrieb, 19, 39, 435, 448, 457,<br />
525, 541, 564, 580<br />
Anfahrübersetzung, 61, 99<br />
Anfahrelement, 31, 63, 84, 113, 131,<br />
529, 562<br />
Anfahrpunkt, 327, 528<br />
Anfahrvorgang, 131<br />
Anhängerbetrieb, 88<br />
Anlaufscheibe, 427<br />
Anregbarkeitsanalyse, 625<br />
Anregungsordnung, 643<br />
Antriebstrangkonzept, 14, 106, 506<br />
Antriebstrangwirkungsgrad, 74<br />
Aquatar<strong>der</strong>, 549<br />
Arbeitssatz, 161<br />
Arretierung, 228, 258, 320, 483, 656<br />
Ausfallschwingspielzahlen, 478, 674<br />
Ausfallursache, 171<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit, 477, 668<br />
Ausgleichsgetriebe, 423, 507<br />
Auslegungskollektiv, 104, 124, 199, 374,<br />
475<br />
Auslegungslebensdauer, 636, 667<br />
Ausrollversuch, 76<br />
Autarker Hybrid, 563<br />
Automatisierungsgrad, 29, 269, 506<br />
Axialkolbenmotor, 555<br />
Axialkolbenpumpe, 552<br />
Axialkraft, 480<br />
Axiallastfaktor, 476<br />
Bahngeschwindigkeit, 70<br />
Bauraum, 17, 107, 520<br />
Beanspruchungskollektiv, 163, 194, 202<br />
Belagrupfen, 122, 593<br />
Belastungsgrenzen, 123<br />
Bereichsgetriebe, 43, 512<br />
Berstdrehzahl, 123<br />
Beschleunigungsreserve, 96<br />
Beschleunigungsvermögen, 88, 99<br />
Beschleunigungswi<strong>der</strong>stand, 81, 223<br />
Betätigungskraft, 138, 145, 243, 274,<br />
317, 320<br />
Betriebseingriffswinkel, 189<br />
Betriebserlaubnis, allgemeine, 129<br />
Betriebsfestigkeit, 104, 163, 194, 475,<br />
638, 675<br />
Betriebspunkt, verbrauchsoptimaler, 87<br />
Betriebsspiel, 472, 481, 486<br />
Betriebsstrategie, 562, 574<br />
Betriebszustände, 164<br />
Bewertungssystem, 588
694 Sachverzeichnis<br />
Blindleistung, 366, 529, 535, 578<br />
Blindmoment, 437<br />
Blockprogrammversuch, 203, 475, 639<br />
Bohrschlupf, 402<br />
Boostfunktion, 562<br />
Bremsvorgang, 539<br />
Brennstoffzelle, 559, 586<br />
CO 2-Ausstoß, 95, 560<br />
Cockpitschaltung, 245<br />
Creep-Regelung, 48, 274, 414<br />
Dachfläche, 234<br />
Dauerfestigkeit, 159, 163, 193, 202, 305,<br />
651, 667<br />
Dauerlauf, 104, 639<br />
Dauerprüfeinrichtung, 677<br />
Dauerprüfprogramm, 638<br />
Detaillierungsphase, 110<br />
Dichtigkeit, 487, 493, 651<br />
Differential, 15, 33, 423<br />
Differentialgetriebe, 526, 537<br />
Differentialsperre, 457<br />
Differenzdruckventil, 146, 616<br />
Doppelkreuzgelenk, 446<br />
Doppelkupplungsgetriebe, 6, 30, 46,<br />
146, 214, 267, 275, 300, 498<br />
Doppelrückschaltung, 390, 601<br />
Drehmomentenbegrenzer, 145<br />
Drehmomentverteilung, 464<br />
Drehmomentwandler, 54, 296, 324, 524<br />
Drehrichtungsumkehr, 68, 172, 360,<br />
393, 415, 507, 528, 535, 552<br />
Drehungleichförmigkeit, 116, 443, 597<br />
Drehzahlausgleich, 424<br />
Dreikonus-Synchronisation, 216<br />
Druckplattengehäuse, 115<br />
Druckstück, 220<br />
Durchtrieb, 507<br />
Eckschwingspielzahl, 199, 668<br />
Eigenschwingungsform, 632<br />
Einflussfaktor, 164, 175<br />
Eingriffsstörung, 189, 624<br />
Eingriffswinkel, 189<br />
Einhärtetiefe, 665<br />
Einkonus-Synchronisation, 215<br />
Einkuppelgeschwindigkeit, 589<br />
Einmassenschwungrad, 116<br />
Einschaltposition, 220, 588, 621<br />
Einspurphase, 225, 227, 589<br />
Elastizitätsmodul, 661<br />
Elastomer-Dichtung, 494<br />
Elektrofahrzeug, 564<br />
Emissionsfreiheit, 561<br />
Endübersetzung, 54, 87, 296<br />
Energiespeicher, 561, 581<br />
Energieumformer, 550<br />
Entkopplung, 117, 250, 614, 622<br />
Entlastungskerbe, 155<br />
Entsperren, 223<br />
Entsperrhemmung, 226<br />
Entwicklungsphase, 110<br />
Ermüdung, 173, 641, 658, 670<br />
Ersatzkollektiv, 163, 199, 203, 676<br />
Ersatzmoment, 159<br />
Evolventenverzahnung, 169<br />
Fading, 124<br />
Fahrbahnneigung, 79<br />
Fahrstufe, 30, 52, 90, 148, 539<br />
Fahrverhalten, 438, 458, 459<br />
Fahrwerktechnik, 8<br />
Fahrwi<strong>der</strong>stand, 1, 79, 129, 133, 275<br />
Fehlpassung, 486<br />
Fertigungsaufwand, 153, 187<br />
Festbremsdrehzahl, 346<br />
Festigkeitsnachweis, 6, 160, 201<br />
Feststoffdichtung, 492<br />
Flächenpressung, 178, 240, 261, 471<br />
Flüssigdichtung, 491<br />
Fliehkraftkompensation, 311<br />
Formzahlen, 157, 164<br />
Freifeldbedingungen, 630, 645<br />
Freiflugphase, 227, 608<br />
Freilauf, 656<br />
Freistich, 155<br />
Fremdmaterial, 486<br />
Fressverschleiß, 173<br />
Frontüberhang, 38, 436<br />
Frontantrieb, 14<br />
Frontantrieb, 24<br />
Frontlängseinbau, 435<br />
Frontquereinbau, 32<br />
Fußgängerschutz, 436<br />
Funktionsprüfstand, 604, 609, 621<br />
Gangwechsel, 29, 114, 214, 242, 290, 600
Sachverzeichnis 695<br />
Geräuschmin<strong>der</strong>ungsmaßnahmen, 623<br />
Gefällestrecke, 80, 545<br />
Gegenlaufwandler, 537, 541<br />
Gehäusewerkstoff, 429, 482<br />
Geländefahrzeug, 451<br />
Geländeuntersetzung, 508<br />
Gelenk, 440, 447<br />
Gelenkwelle, 547<br />
Generator, 568<br />
Geräusch, 116, 587, 590<br />
Geräuschmin<strong>der</strong>ungsmaßnahme, 630<br />
Gesamtübersetzung, 16, 71, 99, 424<br />
Gesamtfahrwi<strong>der</strong>stand, 82<br />
Gesamtschädigung, 672<br />
Gesamtwirkungsgrad, 572<br />
Gestaltän<strong>der</strong>ungsenergiehypothese, 159<br />
Getriebegeräusch, 623<br />
Getrieberasseln, 626, 652<br />
Gewichtsvorteil, 153, 632<br />
Gieren, 430, 465, 580<br />
Gleichgewicht, mechanisches, 67, 363<br />
Gleichlaufgelenk, 440<br />
Grübchen, 471<br />
Grübchenbildung, 180, 211, 260, 303,<br />
641, 664<br />
Grübchentragfähigkeit, 178, 184<br />
Grenzschichtreibung, 238<br />
Gruppenbauweise, 506<br />
Gruppengetriebe, 42, 107<br />
Gummibandeffekt, 594<br />
Höchstgeschwindigkeit, 89, 100, 343<br />
Hörvermögen, 590<br />
Haftbedingung, 84, 232<br />
Haldex-Kupplung, 457<br />
Handkraft, 246<br />
Handschalthebel, 251<br />
Hauptkrümmung, 659<br />
Hauptschlussverhalten, 323<br />
Heckantrieb, 17, 39, 435<br />
Heckmotor, 21<br />
Hertz’sche Theorie, 173, 177, 260, 403,<br />
471, 479, 656<br />
hill-hold Funktion, 48, 536<br />
Hinterachsgetriebe, 17, 39, 429, 506<br />
Hinterlegung, 220<br />
Hohlwelle, 151<br />
Homokinetische Gelenke, 447<br />
Hybridfahrzeug, 11, 457, 602<br />
Hybridtechnologie, 6<br />
Hydraulikmedium, 558<br />
Hydromotor, 63, 533, 543, 554<br />
Hydropumpe, 510, 533, 550<br />
Impulsstart, 562<br />
Innenschaltung, 254, 618<br />
Körperschallpegel, 643<br />
Kühlung, 22, 125, 286<br />
Kühlwasser, 550<br />
Kalibration, 652<br />
Kaltfressen, 173<br />
Kaltstartphase, 572<br />
Kardanfehler, 444<br />
Kegelrad, 206, 426, 432<br />
Kegelradstufe, 38, 169<br />
Kegelringgetriebe, 60, 397, 499<br />
Kegelrollenlager, 149, 471<br />
Kerbschärfe, 160<br />
Klauenschaltung, 545<br />
Klebstoffe, 491<br />
Kleinspeicherhybrid, 571<br />
Knallstart, 648<br />
Kolbenkraft, 145, 308<br />
Komfortbeeinträchtigung, 116, 429, 474,<br />
619<br />
Komfortentwicklung, 635, 646<br />
Komponentenprüfstand, 643<br />
Konsekutivschaden, 486, 670<br />
Konstruktionsrichtlinien, 155, 166, 249,<br />
487<br />
Kontaktspannung, 656<br />
Konusmoment, 227<br />
Konzeptfindungsphase, 110<br />
Konzeptphase, 271<br />
Koppelschaltung, 246<br />
Korrekturfaktor, 657<br />
Krümmung, 659<br />
Kraftmodulation, 243<br />
Kraftstoffverbrauch, 74, 95, 560, 569<br />
Kribbelfilter, 145, 616<br />
Kugellager, 477<br />
Kugelstrahlen, 211<br />
Kugelumlaufbüchse, 483<br />
Kugelventil, 308<br />
Kulisse, 257<br />
Kunststoffölwanne, 499<br />
Kupplung, selbstnachstellend, 138, 272
696 Sachverzeichnis<br />
Kupplungsauslegung, 126<br />
Kupplungsbelag, 125, 284, 593<br />
Kupplungsbetätigung, 140<br />
Kupplungsleistung, 361<br />
Kupplungsmodulation, 141<br />
Kupplungsmoment, 84, 126, 281, 307,<br />
332, 380<br />
Kupplungsscheibe, 119<br />
Kupplungsverzahnung, 217, 221, 605<br />
Kurbelwellengenerator, 595<br />
Kurvenfahrt, 425<br />
Kutzbachplan, 377, 527, 540<br />
Längswelle, 508<br />
Längswellen, 441<br />
Lärmquellen, 623<br />
Lagerbauart, 476<br />
Lagergeräusche, 634<br />
Lagerlebensdauer, 476<br />
Lagerschäden, 484<br />
Lagerspiel, 474<br />
Lagersteifigkeit, 471<br />
Lamellenbremse, 307<br />
Lamellenkupplung, 49, 307, 413, 457,<br />
464<br />
Laschenkette, 59, 413<br />
Lastdatenanalyse, 100, 653<br />
Lastkollektiv, 653<br />
Lastschaltgetriebe, 46, 276, 296<br />
Lastwechselreaktion, 595<br />
Lebensdauer, 140, 474<br />
Lebensdauerabschätzung, 477<br />
Lebensdauerexponent, 196, 477<br />
Leerlaufklappern, 626<br />
Leichtbau, 152, 434<br />
Leichtlauföl, 500<br />
Leistungsfluss, 66<br />
Leistungshyperbeln, 86<br />
Leistungssummation, 369, 570<br />
Leistungsverzweigung, 63, 369, 457,<br />
525, 538<br />
Lenkradschaltung, 244<br />
Losradgestaltung, 166<br />
Luftwi<strong>der</strong>stand, 80<br />
Maßgeblicher Durchmesser, 164<br />
Mangelschmierung, 486<br />
Marterstrecke, 636<br />
Massenträgheit, 120, 288<br />
Materialkennwerte, 159, 196<br />
Maximaldrehzahl, 87, 478<br />
Maximalleistung, 78, 344<br />
Mehrfachrückschaltung, 601<br />
Mehrfachverwendung, 190<br />
Metallsickendichtung, 494<br />
Mikroriss, 675<br />
Minusgetriebe, 362<br />
Missbrauch, 102, 249, 637, 653<br />
Mittelkonsolenschaltung, 244<br />
Mittelmotor, 21<br />
Modulationshebel, 256, 614<br />
Modulbauweise, 43<br />
Momentenaddition, 575<br />
Momentenfluss, 66<br />
Momentennachführung, 272, 414, 523,<br />
600<br />
Momentenplan, 379, 535<br />
Momentenstoß, 137, 610<br />
Momentenverhältnis, 458<br />
Motordrehzahl<br />
Ungleichförmigkeit, 626<br />
Motorengrundgeräusch, 96<br />
Motorwirkungsgrad, 74<br />
Muffenträger, 218, 618<br />
Muscheldiagramm, 86<br />
Nadellager, 479<br />
Nebenabtrieb, 511<br />
Nebenschlussverhalten, 323<br />
Neigungsexponent, 193, 374, 477, 668<br />
Nennleistung, 266, 344<br />
Normaleingriffswinkel, 188, 202<br />
Normalmodul, 186, 356<br />
Normmodul, 186<br />
Notrad, 433<br />
Nutzfahrzeug, 16, 424, 457<br />
Nutzfahrzeugantriebe, 525<br />
O-Anordnung, 482<br />
Oberfläche, 164, 503, 625<br />
Objektivierung, 590<br />
Ölalterung, 677<br />
Ölleitblech, 498<br />
Ölqualität, 462, 501<br />
Ölversorgung, 151<br />
Palmgren-Miner-Regel, 477, 671<br />
Parksperre, 244, 283, 314, 511, 656
Sachverzeichnis 697<br />
Pedalkraft, 144<br />
Pedalvibration, 146, 615<br />
Pilotlager, 121<br />
Planetengetriebe, 53, 63, 356, 526, 566<br />
Plusgetriebe, 362<br />
Prüflingsüberwachung, 486, 643<br />
Produktionsphase, 110<br />
Produktreifung, 110<br />
Profilüberdeckung, 192<br />
Profilverschiebungssumme, 190<br />
Progressionsfaktor, 99<br />
Protuberanz, 173, 211<br />
Pufferbatterie, 585<br />
Qualitätssicherung, 209<br />
Rückwärtsscheinwerfer, 263<br />
Radialkolbenmotor, 543<br />
Radiallastfaktor, 476<br />
Radialwellendichtring, 496<br />
Radnabenmotor, 568<br />
Radschlupf, 426, 648<br />
Raffung, 637, 676<br />
Rangegruppe, 512<br />
Rasselneigung, 481, 628<br />
Rasselprüfstand, 644<br />
Rastierkontur, 262<br />
Ratschen, 237, 634<br />
Ravigneaux-Planetenradsatz, 54, 298,<br />
382<br />
Rechte Hand Regel, 67<br />
Rechteckkollektiv, 676<br />
Reibarbeit, 129<br />
Reibbelag, 126, 237, 283<br />
Reibflächen, 126<br />
Reibmoment, 115, 223, 283<br />
Reibpaarung, 121, 238, 306<br />
Reibradgetriebe, 398<br />
Reibradius, 128, 277, 399<br />
Reibungsleistung, 123<br />
Reibwertschwankung, 128<br />
Reibwertstabilität, 642<br />
Reifen, 79<br />
Rekuperation, 565, 573<br />
Relativdrehzahl, 72, 230<br />
Relativgeschwindigkeit, 336<br />
Resonanzpulser, 676<br />
Restschmutz, 486<br />
Retar<strong>der</strong>, 26, 324, 537<br />
Rollenlager, 477<br />
Rollenprüfstand, 609<br />
Rollwi<strong>der</strong>stand, 79, 132<br />
Ruckeln, 592<br />
Rundlaufabweichung, 166, 211<br />
Rupfen, 122, 592<br />
Rutschgrenze, 84, 131, 427<br />
Sammelgetriebe, 526<br />
Schädigung, 165, 173, 194, 374, 477, 670<br />
Schälung, 471<br />
Schadensakkumulationshypothese, 165,<br />
199, 203, 373, 477, 670<br />
Schadensbild, 639<br />
Schallabstrahlung, 489, 630, 645<br />
Schaltaktor, 290<br />
Schaltaktuator, 30, 46, 274, 522<br />
Schaltbetätigung, 243, 614, 637<br />
Schaltbewegung, 243, 246<br />
Schaltgabel, 257, 484, 620<br />
Schaltgeräusche, 633<br />
Schalthebelbewegung, 599<br />
Schalthebelvibrationen, 618<br />
Schaltkomfort, 17, 250, 483, 614, 634,<br />
652<br />
Schaltkraft, 227, 605, 607<br />
Schaltmuffe, 221<br />
Schaltwalze, 270<br />
Schaltzeit, 231, 600<br />
Schirmung, 309<br />
Schleppmoment, 75, 614<br />
Schleppstart, 562<br />
Schluckvolumen, 557<br />
Schnappeffekt, 221, 224<br />
Schneckentrieb, 437<br />
Schnellganggetriebe, 441<br />
Schongangauslegung, 90<br />
Schrägscheibenpumpe, 543<br />
Schrägungswinkel, 190<br />
Schubspannungshypothese, 662<br />
Schwingenschaltung, 246<br />
Schwingung, 625<br />
Schwingungstilgung, 597<br />
Schwungmasse, 643<br />
Schwungrad, 115<br />
Seilzugschaltung, 249<br />
Selbsthemmung, 228, 437, 461<br />
Selbstnachstellende Kupplung, 138, 272<br />
Sensorik, 266, 294
698 Sachverzeichnis<br />
Sicherheitsreserve, 674<br />
Sickendichtung, 494<br />
Silikon, 491<br />
Son<strong>der</strong>manöver, 636, 648<br />
Spargangauslegung, 99<br />
Speisedruck, 553<br />
Sperrdifferential, 402, 430, 457<br />
Sperrmoment, 232, 606<br />
Sperrsynchronisation, 214<br />
Sperrversagen, 237<br />
Sperrverzahnung, 217, 224<br />
Sperrwert, 233, 430, 437<br />
Sperrwirkung, 461<br />
Spezifisches Gleiten, 193<br />
Splitgetriebe, 43, 512<br />
Spreizkräfte, 431<br />
Spreizung, 51, 87, 106, 296, 508<br />
Sprungüberdeckung, 192<br />
Stützmoment, 307, 446, 490<br />
Standübersetzung, 360, 527<br />
Standardantrieb, 17<br />
Standwirkungsgrad, 366<br />
Starter-Generator, 562<br />
Steigungswi<strong>der</strong>stand, 79<br />
Steuerelemente, 266<br />
Stirnradstufe, 70, 169<br />
Stirnschnitt, 189<br />
Stop-and-Go Versuch, 637<br />
Strömungsbremse, 539<br />
Stribeck-Diagramm, 500<br />
Stufenautomatikgetriebe, 52<br />
Stufenlosgetriebe, 29, 58, 471<br />
Stufensprung, 91, 230, 390, 512<br />
Summationsgetriebe, 371<br />
Summenleistung, 361<br />
Synchronimpuls, 606<br />
Synchronisationsablauf, 220, 603<br />
Synchronisationsversagen, 233, 634<br />
Synchronisierung, 244<br />
Synchronkörper, 221<br />
Synchronkapazität, 230<br />
Synchronkraft, 605<br />
Synchronringe, 239<br />
Synchronzeit, 599<br />
Systemkonfiguration, 107<br />
Teillastverbrauch, 96<br />
Teilschädigung, 672<br />
Teilungsfehler, 211, 624<br />
Tellerfe<strong>der</strong>, 115, 139, 289<br />
Temperaturentwicklung, 133, 288<br />
Teststrecke, 636<br />
Thermische Ausdehnung, 482<br />
Tiefpassfilter, 632<br />
Toroidgetriebe, 62, 398<br />
Torsen-Differential, 39, 437, 461<br />
Torsionsschwingung, 120, 349, 597, 625<br />
Trägheit, 126, 148, 229, 289, 349<br />
Trägheitsmoment, 69<br />
Tragbild, 160, 209, 482<br />
Tragfähigkeit, 111, 169, 211, 436, 468,<br />
477, 502<br />
Tragzahl, 477<br />
Triebwerkslagerung, 491<br />
Trilokwandler, 52, 325<br />
Tropfbleche, 497<br />
Turbinenkennfeld, 343<br />
Two-Mode-Hybrid, 581<br />
Überschneidungssteuerung, 308<br />
Überlagerungsgetriebe, 466<br />
Überlebenswahrscheinlichkeit, 668<br />
Überrollungszahl, 300, 478, 677<br />
Überschneidungsregelung, 47, 52, 147,<br />
288<br />
Übersetzung, 70<br />
Achsgetriebe, 424<br />
Kupplungsbetätigung, 145<br />
Planetengetriebe, 359, 381<br />
Schaltbetätigung, 252<br />
Stirnradstufe, 70<br />
Wählhebel <strong>der</strong> Stufenautomatik, 318<br />
Übertotpunktfe<strong>der</strong>, 143<br />
Übertragbarkeitsbedingung, 84<br />
Umlaufwirkungsgrad, 366<br />
Umschlingungsgetriebe, 58, 401<br />
Unterschnitt, 211<br />
Unterstützungsfunktion, 562<br />
Unterstützungshybrid, 571<br />
Unwucht, 166, 429<br />
Vali<strong>die</strong>rungsphase, 110<br />
Variator, 59, 62, 401, 413<br />
Verbrauchsminimum, 86, 576<br />
Verbrennen, 125<br />
Verbrennungsmotor, 116, 342, 595, 615,<br />
639<br />
Verlustleistung, 74, 300, 335, 431, 555
Sachverzeichnis 699<br />
Versatzausgleichsscheibe, 121<br />
Verschiebegelenk, 440<br />
Verschiebekraft, 258<br />
Verschleiß, 58, 140, 171, 239, 415, 500,<br />
638<br />
Dachflächen, 634<br />
Dichtung, 496<br />
Kupplungsbelag, 125, 272<br />
Retar<strong>der</strong>, 546<br />
Schaltungsteile, 258<br />
Wälzlager, 429<br />
Wandlerüberbrückungskupplung, 354<br />
Verschmutzung, 475, 554<br />
Versteifungsrippe, 489, 497<br />
Verstellpumpe, 532<br />
Verteilergetriebe, 460, 508<br />
Vertrauenskennziffer, 649<br />
Verzahnung, 6, 150, 168, 279<br />
Verzahnungsarten, 169<br />
Verzahnungsbreite, 183<br />
Verzahnungskräfte, 204, 372<br />
Verzahnungswerkstoffe, 177<br />
Vibration, 251, 592<br />
Vollhybrid-System, 584<br />
Vordimensionierung<br />
Freilauf, 303<br />
Lamellenkupplung, 309<br />
Planetensatz, 375<br />
Synchronisation, 227<br />
Verzahnungen, 180<br />
Wälzlager, 476<br />
Wandler, 397<br />
Wandlerüberbrückungskupplung, 348<br />
Wellen, 150, 158<br />
Vorsynchronisation, 223, 228<br />
Vorzeichenkonvention, 66, 363, 536<br />
Wählbewegung, 243, 246, 618<br />
Wählkraft, 605<br />
Wählrauhigkeit, 617<br />
Wälzkörper, 471<br />
Wälzlager, 467, 656, 670<br />
Wälzleistung, 365, 432<br />
Wälzverluste, 431<br />
Wöhlerlinie, 163, 164, 193, 374, 669<br />
Wandlerüberbrückungskupplung, 54,<br />
299, 347, 594<br />
Wandlerdurchmesser, 54, 344<br />
Wandlerschaltkupplung, 524<br />
Wandlung, 296, 327, 524<br />
Warmfressen, 173<br />
Weichstoffdichtung, 493<br />
Welle-Nabe-Verbindung, 204, 218, 427<br />
Wellenarten, 151<br />
Wellenlagerung, 481<br />
Werkstoffermüdung, 670<br />
Wirkprinzip, 4, 215, 227, 301, 322, 525<br />
Wirkradius, 305, 399<br />
Wirkungsgrad, 74, 205, 366, 526, 531,<br />
576, 653<br />
Wolf’sches Schema, 379, 540<br />
X-Anordnung, 482<br />
Zähnezahlverhältnis, 185, 379<br />
Zahnbruch, 171, 211<br />
Zahnflankenfehlstellung, 472<br />
Zahnfußfestigkeit, 176<br />
Zahnrad, 656<br />
Zahnsteifigkeit, 197, 625<br />
Zehnerregel, 107<br />
Zeitfestigkeit, 163, 199, 473, 666<br />
Zentraldifferential, 457<br />
Zugkraft, 1, 74, 84, 329, 341<br />
Zugkraftaddition, 581<br />
Zugkrafthyperbel, 78, 86, 520, 576<br />
Zugkraftreserve, 83, 343<br />
Zugkraftschaltung, 275, 296, 355<br />
Zugkraftunterbrechung, 31, 147, 522,<br />
598<br />
Zweigangachse, 508<br />
Zweikugelmaß, 213<br />
Zweimassenschwungrad, 117, 289, 349,<br />
623<br />
Zweischeibenkupplung, 30, 135, 523<br />
Zweiter Druckpunkt, 225, 607<br />
Zwischenrä<strong>der</strong>, 172<br />
Zwischenringe, 217<br />
Zyklenzahl, 678