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Juni/Juli 2013 - Johannes-Landenberger-Schule

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KleeBlatt<br />

32 Schülerzeitung <strong>Johannes</strong>-<strong>Landenberger</strong>-Förderzentrum Weimar<br />

Ein Termin löst den nächsten ab, das Telefon<br />

steht gar nicht mehr still, die „Hast du mal<br />

fünf Minuten“- Frage wird mir mehrmals<br />

täglich gestellt und ich muss ständig aufpassen,<br />

dass ich nichts von dem vergesse, was<br />

ich noch abarbeiten muss.<br />

113 Zeugnisse wollen gelesen werden,<br />

bevor sie in den Druck gehen und die Verabschiedungsfeier<br />

muss fertig organisiert<br />

werden. Am Montag Leitungs-Beratung, am<br />

Dienstag Fortbildung, am Mittwoch Lehrerkonferenz,<br />

dann am Donnerstag Fachgruppensitzung<br />

in Erfurt. Am Freitag muss ich<br />

unbedingt zwei Berichte schreiben.<br />

Wie kriege ich das bloß hin, wenn sich drei<br />

Termine abwechseln Ach je, was ist nur im<br />

Moment los Ah, ja, klar: es ist Schuljahresende!!<br />

Jedes Jahr um die gleiche Zeit vollzieht<br />

sich dieser Trubel.<br />

Wir werden ihn auch in diesem Jahr bewältigen<br />

und unsere Mädchen und Jungen würdig<br />

in die Ferien, unsere neun Schulabgänger<br />

in das Berufsleben, entlassen.<br />

Wenn ich zurück schaue auf dieses Jahr,<br />

dann komme ich aus dem Staunen gar nicht<br />

mehr heraus. Es war ein tolles Schuljahr für<br />

unsere Schüler. Überall und ständig waren<br />

sie dabei, haben mitgemischt und sind hinein<br />

ins Geschehen. Egal an welchem Ort, sie<br />

haben gezeigt: Wir wollen, wir können und<br />

wir zeigen!<br />

Unsere Pädagogen haben es auch in diesem<br />

Jahr geschafft, jedem Einzelnen seine Plattform<br />

für gutes Lernen und Erleben zu bieten.<br />

Ganz individuell waren die Wege, die zum<br />

Ziel geführt haben. Dort, wo sie noch nicht<br />

erreicht wurden, haben sie sich auf den Weg<br />

begeben und diesen für das, was kommen<br />

wird, geebnet.<br />

Hier arbeitet ein tolles Kollegium!! Ich danke<br />

meinen Kolleginnen und Kollegen für ihre<br />

Arbeit. Die vielen Unebenheiten und Stolpersteine<br />

kann nur jemand beseitigen, der mit<br />

vollem Einsatz, Herz und Liebe zu unserer<br />

<strong>Schule</strong> seinen Dienst leistet. Gelegentlich<br />

war die Grenze zum Unmöglichen erreicht,<br />

gemeinsam haben wir uns bemüht, dies zu<br />

beheben. Uns ist ein gutes Schuljahr gelungen.<br />

Natürlich wird es Veränderungen geben,<br />

das ist schon zur Regelmäßigkeit geworden.<br />

Was erwartet euch und Sie, liebe Leser, im<br />

neuen Jahr<br />

Nach vielen, vielen Jahren, in denen unsere<br />

liebe Kollegin Dorothea Kölbel bei uns tätig<br />

war, verabschieden wir sie nun in eine wohlverdiente,<br />

neue Lebensphase. Wir wünschen<br />

ihr alles erdenkliche Gute und möchten an<br />

dieser Stelle versichern, dass wir ihr sehr<br />

dankbar sind für dass, was sie hier am Kind<br />

geleistet hat. Keine Arbeit war ihr zu viel,<br />

kein Problem zu schwer, um eine Lösung<br />

anzustreben. Liebe Dorothea Kölbel, danke<br />

dafür, dass wir mit dir arbeiten durften.<br />

Vergiss uns nicht!<br />

Eine weitere liebgewonnene Person wird<br />

uns verlassen. Frau May, unsere Lehramtsanwärterin,<br />

hat ihr Referendariat beendet. Sie<br />

ist nun eine waschechte, geprüfte und getestete<br />

Lehrerin, die hier, in Herrn Adlers Klasse,<br />

viel gelernt hat. Frau May hat nun genug<br />

Rüstzeug im Gepäck, um in ihr eigenes<br />

Lehrer-Leben zu starten, welches sie nach<br />

Sachsen führen wird. Wir wissen, dass sie<br />

das gut hinbekommen wird. Liebe Frau May,<br />

Sie waren eine Bereicherung für unser Haus.<br />

Danke, dass Sie sich so toll eingebracht<br />

haben!<br />

Frau Vollmer, unsere Jahrespraktikantin,<br />

wird nun bald ihr Studium beginnen. Auch<br />

sie verabschiedet sich aus unseren Reihen.<br />

Liebe Frau Vollmer, Sie haben eine tolle<br />

Arbeit geleistet. Danke, dass Sie uns so<br />

tatkräftig unterstützt haben. Wir wünschen<br />

Ihnen alles Gute für Ihr Studium. Sie werden<br />

Ihren Weg gehen, davon sind wir überzeugt.<br />

Unsere Frau Klöpfel, die nun schon richtig<br />

zu uns gehört, wird auch weiterhin bei uns<br />

bleiben – vorerst bis Ende des Jahres. Wir<br />

freuen uns auf diese Zusammenarbeit, denn<br />

Frau Klöpfel erledigt ihre Arbeit richtig gut.<br />

Da wir zu Beginn des neuen Schuljahres<br />

neun Schulanfänger und drei Schüler aus<br />

anderen <strong>Schule</strong>n willkommen heißen werden,<br />

müssen wir eine neue, die 13. Klasse,<br />

eröffnen. Das bedeutet auch, dass wir personelle<br />

Unterstützung benötigen.<br />

Frau Butzert, eine frisch gebackene, junge<br />

Förderpädagogin, die gleichzeitig auch<br />

Ergotherapeutin ist und Fröhlichkeit und<br />

Freude am Beruf ausstrahlt, wird am ersten<br />

Schultag – gemeinsam mit Frau Zielonka –<br />

diese neue Klasse in Empfang nehmen und<br />

durch das Schuljahr führen. Wir freuen uns<br />

sehr auf diese Zusammenarbeit.<br />

Ebenso willkommen heißen wir Herrn<br />

Keller. Als Sonderpädagogische Fachkraft<br />

wird er uns künftig zur Seite stehen und den<br />

„Männer-Anteil“ unserer <strong>Schule</strong> aufstocken.<br />

Herzlich willkommen, liebe Frau Butzert,<br />

lieber Herr Keller. Es ist uns eine Freude,<br />

dass Sie bei uns tätig werden möchten.<br />

Eine Angelegenheit beschäftigt uns noch<br />

immer sehr. Diesbezüglich ist es uns in<br />

diesem zurückliegenden Schuljahr nicht<br />

gelungen, eine Lösung herbei zu schaffen.<br />

Unser Bewegungsbecken steht nun genau ein<br />

Schuljahr leer und wurde nicht genutzt. Wie<br />

dramatisch wir dies finden und wie sehr es<br />

uns fehlt, wissen Sie, liebe Leser. Wir geben<br />

nicht auf und kämpfen auch im nächsten Jahr<br />

um diese wertvolle Einrichtung.<br />

Nun gehen wir jedoch erst einmal in die<br />

Sommerpause. Jeder hat sie sich verdient und<br />

Groß wie Klein haben sie nötig. Möge jeder<br />

genau die Beschäftigung finden, die er sich<br />

wünscht und sich erholen und neue Kraft<br />

schöpfen. Geben Sie und gebt ihr, liebe<br />

Leser, auf euch Acht!<br />

Herzlichst<br />

Andrea König

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