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Bodenbeläge - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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BAUEN & RENOVIEREN | BELEUCHTUNG<br />

Licht für mehr Spaß am Garten<br />

Elektroinstallation und Leuchtenkauf sorgfältig planen<br />

Es dauert nicht mehr lange, dann beginnt für Gartenbesitzer die Freiluftsaison.<br />

Besonders viel Spaß am eigenen Grün haben diejenigen,<br />

die ihren Garten beleuchten. Die Möglichkeiten zur Lichtausstattung<br />

mit Außenleuchten – so die Fördergemeinschaft Gutes Licht – sind<br />

vielfältig. Sorgfältige Planung schützt vor Fehlinvestitionen.<br />

22|Haus+Hof<br />

Ein Ziel der Beleuchtung ist die<br />

Inszenierung der Vegetation mit<br />

Licht. Ob es flächig größere Bereiche<br />

erfasst oder mit eng gebündelter<br />

Anstrahlung Akzente<br />

setzt, das künstliche Licht soll das<br />

Tageslicht nicht nachahmen. Es<br />

gestaltet vielmehr ein Nachtbild,<br />

schafft reizvolle Stimmungen, die<br />

vom Gegensatz zwischen Hell und<br />

Dunkel leben. Licht am Haus und<br />

im Garten dient auch der Sicherheit:<br />

Richtig eingesetzt, macht es<br />

Stolperfallen frühzeitig sichtbar<br />

und verhindert Unfälle. Außerdem<br />

beugt helles Licht Diebstählen vor,<br />

indem es Einbrecher abschreckt.<br />

Lichtwirkung testen<br />

Vor Neuinstallation oder Umgestaltung<br />

der Beleuchtung lohnt<br />

es sich, mit Tests herauszufinden,<br />

welche Lichtwirkung vorteilhaft<br />

ist. Dabei hilft ein mobiler Strahler<br />

mit Erdspieß, der das Licht einer<br />

PAR-Lampe mindestens 100 Watt<br />

flood (30° Ausstrahlungswinkel)<br />

von immer wieder neuen Standorten<br />

auf Büsche und andere<br />

Pflanzen richtet, bis die Wirkung<br />

überzeugt. So kann zudem festgestellt<br />

werden, ob die Lichtrichtung<br />

weitgehend der Blickrichtung<br />

entspricht; denn nur dann verursacht<br />

die Lichtausstrahlung nach<br />

der Realisierung keine störende<br />

Direktblendung. Ebenso muss<br />

darauf geachtet werden, dass später<br />

keine Lichtemission entsteht,<br />

die in Nachbars Garten oder auf<br />

angrenzenden Wegen und Straßen<br />

Unbeteiligte blendet.<br />

Sind notwendige und gewünschte<br />

Standorte festgelegt, fällt die<br />

Entscheidung für ortsfeste oder<br />

mobile Leuchten. Dies auch im<br />

Hinblick auf die Stromversorgung,<br />

also die vorhandene oder neu<br />

einzurichtende Elektroinstallation.<br />

Eine Planskizze ist die Grundlage<br />

für Elektroinstallation und gezielten<br />

Leuchtenkauf.<br />

Elektroinstallation<br />

Voraussetzung für jede Gartenbeleuchtung<br />

sind ausreichende<br />

Elektroanschlüsse. Für die Versorgung<br />

mehrer mobiler Leuchten<br />

eignen sich auch fest montierte<br />

Steckdosensäulen. Bevor die elektrischen<br />

Anschlüsse im Garten mit<br />

der Hausinstallation verbunden<br />

werden, ist festzulegen, ob und<br />

welche Leuchten oder Leuchtengruppen<br />

im oder am Haus zu<br />

schalten sein sollen. Die Planung<br />

muss außerdem bestimmen,<br />

welche Leuchten einzeln oder in<br />

Reihe geschaltet oder mit Dämmerungsschalter,<br />

Bewegungsmelder,<br />

Zeitschaltuhr oder einem Gerät,<br />

das diese Funktionen kombiniert,<br />

betrieben werden sollen.<br />

Es ist ratsam, Stromkabel frostsicher<br />

und vor Spatenstichen geschützt<br />

etwa 60 Zentimeter tief in<br />

der Erde zu verlegen. Kabelsteine<br />

und Kabelabdeckungengeben<br />

zusätzliche<br />

Sicherheit. Wer<br />

es im Frühjahr<br />

vor dem Pflanzenwachstum<br />

zeitlich nicht<br />

mehr schafft,<br />

Kabel und Beleuchtung zu installieren,<br />

kann am „blühenden Objekt“<br />

planen. Zur Vegetationspause<br />

im Herbst lässt sich dieser Plan<br />

dann in aller Ruhe umsetzen.<br />

FGL<br />

Fotos: FGL (3)

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