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Bodenbeläge - RUHR MEDIEN Werbeagentur

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Gartenhaus, Gewächshaus oder Pavillon?<br />

Baurecht und Mietvertrag beachten<br />

In den warmen Sommermonaten<br />

wird der eigene Garten für viele<br />

zum heimischen Urlaubsparadies:<br />

Farbenfrohe Blumen, prächtige<br />

Beete und gemütliche Grill- und<br />

Sitzecken verwandeln das Stückchen<br />

Grün rund ums Haus in eine<br />

echte Wohlfühl-Oase. Das größte<br />

für jeden Gartenliebhaber aber ist<br />

ein eigenes Bauwerk – etwa ein<br />

praktisches Holz-Häuschen für<br />

Geräte und Gartenmöbel, ein professionelles<br />

Gewächshaus oder ein<br />

attraktiver Gartenpavillon. Erlaubt<br />

ist allerdings ohne weiteres nicht<br />

alles, was gefällt: Der Informationsverein<br />

Besser Bauen (IVBB) weist<br />

darauf hin, dass das Baurecht und<br />

Mietverträge zu beachten sind.<br />

Wer auf seinem Grundstück der<br />

eigene Herr ist, muss sich für den<br />

geplanten Bau ab einer bestimmten<br />

Größe und Ausführung vom<br />

zuständigen Bauamt Grünes Licht<br />

geben lassen: Eine Baugenehmigung<br />

wird dann fällig, wenn der<br />

umbaute Raum ein von Gemeinde<br />

zu Gemeinde ganz unterschiedlich<br />

definiertes Volumen überschreitet.<br />

Auch, wenn das Häuschen ein<br />

betoniertes Fundament oder eine<br />

betonierte Bodenplatte bekommen<br />

soll, empfiehlt es sich, vor Baubeginn<br />

Kontakt mit der Verwaltung<br />

aufzunehmen. Wer einfach baut<br />

und darauf hofft,<br />

sein Häuschen werde schon niemandem<br />

auffallen, kann Pech<br />

haben. Aus städtebaulichen Gründen,<br />

können Gemeinden unliebsame<br />

und illegal errichtete Konstruktionen<br />

einreißen lassen.<br />

Im Falle eines Mietverhältnisses<br />

sind weitere Regeln zu beachten:<br />

Grundsätzlich hat der Mieter das<br />

Recht, bauliche Veränderungen<br />

im Garten vorzunehmen – solange<br />

der Mietvertrag nichts anderes<br />

vermerkt. Beim Auszug kann der<br />

Vermieter allerdings verlangen,<br />

dass der ursprüngliche Zustand<br />

wiederhergestellt wird, der Mieter<br />

also dann sein Gartenhäuschen<br />

abreißt. Erlaubt ist im Rahmen<br />

des Nutzungsrechts am Garten<br />

mithin alles, was reversibel ist.<br />

Dazu lassen sich Pavillone oder<br />

Gewächshäuser zählen. Wer als<br />

Mieter ein Häuschen mit Betonfundament<br />

errichten will, sollte<br />

jedoch vorher mit dem Vermieter<br />

sprechen.<br />

Weitere Informationen sind erhältlich<br />

im Internet unter www.<br />

ivbb.org.<br />

Reversibel, und daher meist auch im Garten der Mietwohnung erlaubt: Ein Pavillon, unter dem man<br />

auch bei schlechtem Wetter gemütlich zusammensitzen und sich an seinem Garten erfreuen kann.<br />

Neuer Look<br />

fürs Gartenhaus<br />

Die Gartensaison naht – und das<br />

Gartenhaus könnte eine „Frühjahrskur“<br />

vertragen. Dabei ist die<br />

Grundreinigung der erste Schritt.<br />

Wer aus einem langweiligen Holzbau<br />

ein echtes Schmuckstück machen<br />

möchte, hat viele Möglichkeiten:<br />

Lebender Außenschmuck aus<br />

Kletterpflanzen oder ein farbiger<br />

Anstrich machen das kleine Haus<br />

zu dem „Highlight“ des Gartens.<br />

Blütenwände – zum Beispiel aus<br />

Knöterich oder Kletterrosen – sind<br />

ein schöner Blickfang. Klassiker<br />

sind auch das unverwüstliche<br />

Efeu und wilder Wein, der mit<br />

scharlachrotem Herbstlaub Freude<br />

macht.<br />

Holzspaliere geben „Kletterhilfe“:<br />

Sie werden entweder direkt an<br />

der Wand befestigt oder im Winkel<br />

zur Hausfront aufgestellt, wo sie<br />

zusätzlichen Sichtschutz bieten.<br />

Ergänzend tragen bunt bepflanzte<br />

Kästen oder Kübel zur Verschönerung<br />

bei. Bau- und Heimwerkermärkte<br />

wie OBI halten eine Vielzahl<br />

von Spalieren, Blumenbehältern<br />

und Pflanzen bereit.<br />

Ein frischer Anstrich sorgt nicht nur<br />

für farbenfrohe Akzente: Farben<br />

und Lasuren geben der Fassade<br />

zusätzlichen Witterungsschutz, der<br />

bis zu zehn Jahre hält. Die Palette<br />

an Wetterschutz-Farben reicht vom<br />

klassischen Grün über dezentes<br />

Taubenblau bis hin zu skandinavisch<br />

anmutendem Rot. Lasuren<br />

hingegen sind transparent und<br />

heben die natürliche Holzmaserung<br />

hervor. Sie verhindern zudem Holzverfärbungen<br />

und das Eindringen<br />

von Feuchtigkeit. OBI<br />

www.ruhrradar.de Haus+Hof|41

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