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17. 05. 2008 - Saalekreis-Kurier

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Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis ei s - - K KKur<br />

K ur urier ur er<br />

<strong>17.</strong> Mai <strong>2008</strong><br />

Nummer 5/<strong>2008</strong><br />

2. Jahrgang Nichtamtliches Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

13. Petersberger<br />

Töpfermarkt<br />

Am Wochenende 31. Mai/1. Juni findet<br />

der 13. Petersberger Töpfermarkt statt.<br />

Insgesamt haben sich über 40 Töpfer aus<br />

ganz Deutschland angemeldet. Im und<br />

rund um das Vierseitgehöft des Museums<br />

Petersberg werden viele verschiedenartige<br />

Facetten der Töpferkunst und<br />

des Töpferhandwerks dargeboten. Neben<br />

den zahlreichen Töpferständen gibt<br />

es deftiges vom Grill und Erfrischungsgetränke<br />

sowie Eis. Zur musikalischen<br />

Unterhaltung gibt es Livemusik mit dem<br />

Duo „Shamrock“. Der Töpfermarkt öffnet<br />

an den beiden Tagen jeweils um<br />

10.00 bis 18.00 Uhr seine Pforten.<br />

Zusätzlich ist während der Zeit des Petersberger<br />

Töpfermarktes der Eintritt im<br />

Museum Petersberg frei.<br />

Hilfstransport<br />

für Kinder<br />

Am 26. April wurde zum 33. Mal ein<br />

Hilfstransport aus dem <strong>Saalekreis</strong> für<br />

das polnische Kinderpflegeheim in Broniszewice<br />

abgeholt. Ein Teil der Spenden<br />

wird auch Schulen und sozial schwache<br />

Familien in Zolkiev und Czortkow<br />

in der Ukraine erreichen. Möbel, Bekleidung,<br />

Elektrogeräte und Spielzeug bildeten<br />

den Inhalt des Transportes.<br />

Schwester Stanislawa Toczek, Direktorin<br />

in Broniszewice, dankt vor allem den<br />

Mitarbeitern der Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>,<br />

der Familie Morgenstern aus<br />

Teicha, der Sekundarschule „Am Petersberg“<br />

in Wallwitz, der „Regenbogenschule“<br />

in Landsberg, dem Heimatverein<br />

aus Kütten und Drobitz sowie<br />

Familie Hahn aus Holleben.<br />

Zu den neuen Verbündeten zählt der<br />

Heimatverein Wallwitz. Vereinsmitglieder<br />

hatten Dr. Edward Sulek zu ihrer<br />

Sitzung am 25. April eingeladen. In einer<br />

herzlichen Atmosphäre wurde über<br />

Hilfsprojekte, internationale Partnerschaftsarbeit<br />

und über das Verbundnetz<br />

der Wärme gesprochen. Dr.Sulek wird<br />

in seiner Funktion als „Botschafter der<br />

Wärme“ die partnerschaftlichen Aktivitäten<br />

der Gemeinden Peißen und Brachstedt<br />

im Mai unterstützen.<br />

Blutspendetermine<br />

19. Mai, <strong>17.</strong>00-20.00 Uhr: Teutschenthal,<br />

Grundschule im OT Holleben, Lutherplatz<br />

3<br />

20. Mai, 15.30-19.00 Uhr: Halle, Wohnungsgenossenschaft<br />

„Frohe Zukunft“,<br />

Leibnitzstraße 1a<br />

21. Mai, 14.00-18.30 Uhr: Merseburg,<br />

Schloss-Passage, Querfurter Straße 4<br />

21. Mai, 16.00-20.00 Uhr: Leuna, Gesundheitszentrum-Hauptgebäude,Breitscheidstraße<br />

25. Mai, 10.00-13.00 Uhr: Halle, Dorint<br />

Hotel Charlottenhof, Dorotheenstraße<br />

12<br />

27. Mai, 16.00-19.30 Uhr: Schraplau,<br />

Schule, Esperstedter Weg 1<br />

28. Mai, 11.00-14.30 Uhr: Halle, Mitteldeutsches<br />

Druck- und Verlagshaus,<br />

Delitzscher Straße 65<br />

28. Mai, 15.30-19.30 Uhr: Merseburg,<br />

Grundschule West, Otto-Lilienthal-Straße<br />

32<br />

29. Mai, 15.30-19.30 Uhr: Halle, Heide-Nord,<br />

Hallesche Behindertenwerkstätten<br />

e.V., Blumenauweg 59<br />

30. Mai, 16.00-19.30 Uhr: Schkopau,<br />

Grundschule „Astrid Lindgren“, Schulstraße<br />

1<br />

2. Juni, 16.00-19.00 Uhr: Halle, Freiwillige<br />

Feuerwehr Kanena, Dürrenberger<br />

Straße 4<br />

3. Juni, 15.00-19.00 Uhr: Halle, Galeria<br />

Kaufhof, Marktplatz 24, Dinea-Restaurant,<br />

im 4. OG<br />

5. Juni, 9.00-13.00 Uhr: Halle-Osendorf,<br />

BTZ, im Theoriegebäude, Straße<br />

der Handwerker 2<br />

5. Juni, 9.00-14.00 Uhr: Leuna, BbB II,<br />

Emil-Fischer-Straße 6-8<br />

(weiter auf Seite 5)<br />

In den unteren Räumen des Schlossgartensalons werden sich zum Sachsen-Anhalt-Tag Künstler im Rahmen des „Kunstpfades“<br />

präsentieren. Foto: Speierl<br />

Merseburg bezaubert<br />

Domstadt ist Gastgeber des 12. Sachsen-Anhalt-Tages<br />

Der 12. Sachsen-Anhalt-Tag findet in<br />

vom 13. bis 15. Juni in Merseburg statt.<br />

Merseburg wird das Landesfest gemeinsam<br />

mit dem 40. Merseburger Schlossfest<br />

veranstalten. Hauptziel des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

ist es, die Landesidentität<br />

zu stärken sowie die Regionen des<br />

Landes mit ihrer jeweiligen Spezifik vorund<br />

darzustellen. Außerdem sollen kleinere<br />

und mittlere Städte in den Mittelpunkt<br />

des öffentlichen Interesses gerückt<br />

werden. Das diesjährige Landesfest steht<br />

unter dem Motto „Merseburg bezaubert“<br />

Das Festgebiet<br />

Es erstreckt sich vom Bahnhofsvorplatz<br />

über Poststraße, Hälterstraße, Oberaltenburg,<br />

König-Heinrich-Straße,<br />

Kliaplatz, Markt bis hin zum Dom- und<br />

Schlossbereich, in dem traditionell das<br />

40. Merseburger Schlossfest stattfinden<br />

wird. Der Gotthardteich wird mit einer<br />

besonderen Attraktion in das Festgeschehen<br />

eingebunden (siehe Foto unten).<br />

Lebendige Wegweiser<br />

Die lebendigen Wegweiser im Festgebiet<br />

werden Sie an ihren historischen<br />

Kostümen aus der Barockzeit, dem Mittelalter<br />

und anderen Epochen erkennen.<br />

Sie bieten den Besuchern nicht nur Programminformationen,<br />

sondern geben<br />

auch Auskünfte über das Festgebiet, die<br />

Attraktionen des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

sowie zur Stadtgeschichte. Im ganzen<br />

Festgebiet werden ca. 100 Wegweiser<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Bühnenstandorte<br />

Drei Rundfunk-Medien werden als<br />

Partner des Sachsen-Anhalt-Tages in<br />

Merseburg ihre Bühnen in der Innenstadt<br />

einrichten. Der MDR (Marktplatz),<br />

Radio SAW (Parkplatz Hälterstraße) und<br />

Radio Brocken (König-Heinrich-Straße)<br />

werden an allen drei Tagen für jeden<br />

Besucher Highlights aus Pop, Schlager<br />

und Rock auf die Bühnen bringen. 89.0<br />

RTL wird auf der Radrennbahn Freitagund<br />

Samstagnacht für Party sorgen. Fünf<br />

Regionaldörfer – Halle-Saale-Unstrut,<br />

Harz-Harzvorland, Anhalt-Wittenberg-<br />

Bitterfeld, Elbe-Börde-Heide und Altmark<br />

– präsentieren ihre Städte und Landkreise.<br />

Das Regionaldorf Halle-Saale-<br />

Unstrut als Gastgeberregion steht auf<br />

dem Domplatz. Im Schlossinnenhof wird<br />

sich die Bühne des 40. Merseburger<br />

Schlossfestes befinden.<br />

Themenbereiche<br />

„Weltoffenes Sachsen-Anhalt“, der<br />

Landessportbund, die Hilfsdienste wie<br />

DRK, Polizei u. a., die Bundeswehr, die<br />

Ministerien und der Landtag sowie die<br />

Kirchen werden auch dieses Mal dabei<br />

sein. Des Weiteren wird sich die Hochschule<br />

Merseburg mit mehreren Angeboten<br />

aus einzelnen Fachbereichen präsentieren.<br />

Themenstraße „Merseburger machen<br />

Geschichte“<br />

„Merseburger machen Geschichte“<br />

wird der Themenbereich heißen, der sich<br />

in der Schulstraße mit der Geschichte<br />

Merseburgs befassen wird. In der<br />

Schreibstube kann man die Merseburger<br />

Zaubersprüche in Kalligraphie schrei-<br />

ben üben. Ein Mittelalterlager des Vereins<br />

Wildfang-Spectaculum e.V. wird<br />

historisches Lagerleben vorführen.<br />

Samstag wird es um 12.30 Uhr ein mittelalterliches<br />

Schauessen mit den historischen<br />

Figuren Otto I, Heinrich I und<br />

Heinrich II und ihren Frauen geben sowie<br />

am Nachmittag von 14.30 bis 16.00<br />

Uhr ein barockes Schauessen mit Christian<br />

I, Christian II und Moritz Wilhelm.<br />

Das Carl-von-Basedow-Klinikum wird<br />

die historische Persönlichkeit in einem<br />

Theaterstück um 13.30 und <strong>17.</strong>15 Uhr<br />

„Gespräch im Hause Basedow“ vorstellen.<br />

Der Festumzug<br />

Der Festumzug findet am Sonntag von<br />

11.00 bis 13.30 Uhr statt. Insgesamt gestalten<br />

ca. 4 000 Teilnehmer den Umzug.<br />

Die Städte und Landkreise präsentieren<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

Auf dem Gotthardteich wird am Freitag, dem 13. Juni, um 23 Uhr eine fantastische<br />

Multivisionsshow veranstaltet. In diese ist die Wasser-Licht-Show der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Soltau integriert. Musik, Licht und Wasser verschmelzen zu einer<br />

harmonischen Komposition. „Die Leuchtenden Fontänen von Soltau“ sind einer der<br />

Höhepunkte des ersten Tages. Die Besucher des Sachsen-Anhalt-Tages erwartet<br />

noch ein weiteres großes Spektakel auf dem Gotthardteich. Die berühmte Artistenfamilie<br />

Traber wird mit ihrer Hochseil-Performance einen Weltrekordversuch<br />

wagen. Sie werden zu zweit auf dem Motorrad auf einem Seil über den Gotthardteich<br />

fahren und dabei Artistik darbieten. Foto: Feuerwehr Soltau<br />

Inhalt<br />

Lange Loewe-Nacht in Löbejün<br />

Seite 4<br />

40. Schlossfest in Merseburg<br />

Seite 4<br />

Beschlüsse der 6. und 7. Sitzung<br />

des Kreistages<br />

Seite 6<br />

Sportförderrichtlinie<br />

Seite 7<br />

Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?<br />

Noch bis 25. Mai: Festwoche zum 125jährigen<br />

Bestehen des Schraplauer Sportvereins,<br />

10 Jahre Handballturniere, 40<br />

Jahre Familienmannschaft Petscherno<br />

und 125 Jahre Kegelverein Schraplau<br />

Noch bis 1. Juni: Sonderausstellung<br />

„Blumenporträts & Gartenbaugeschichte(n)<br />

im Museum „Bernhard Brühl“ in<br />

Landsberg, Telefon: 034602/2 06 90<br />

Noch bis 29. Juni: „Romantik in Polen“<br />

- Fotoausstellung von Bozena Martela<br />

und Grzegorz Bednarek im Museum der<br />

Burg Querfurt<br />

<strong>17.</strong> Mai, 10.00 Uhr: Frühlingswanderung<br />

in Zappendorf, Treffpunkt: Festwiese<br />

<strong>17.</strong> Mai, 14.30 Uhr: Orgeleinweihung<br />

in der Dornitzer Kirche<br />

<strong>17.</strong> Mai, 18.00 Uhr: 4. Zappendorfer<br />

Museumsnacht<br />

Ab 18. Mai: Sonderausstellung „Mit<br />

dem Boot“ – Historische Saaleboote,<br />

Motorboote mit Außen- und Seitenbordmotor<br />

im Luftfahrt- und Technik-Museumspark<br />

Merseburg<br />

18. Mai bis 15. Juni: „Bilder aus Emotionen“<br />

– Ausstellung von Sandra C.<br />

Peters in der Hoppenhauptkirche in Beuna<br />

18. Mai, 10.00 bis <strong>17.</strong>00 Uhr: Internationaler<br />

Museumstag mit Schachtführungen<br />

zur Solequelle, Bad Dürrenberg,<br />

Borlachmuseum<br />

18. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr: Internationaler<br />

Museumstag mit Führungen und<br />

Aktionen in Museum und Schlosshof in<br />

Merseburg<br />

18. Mai, 14.00 Uhr: Gedenkveranstaltung<br />

für die Opfer des Arbeitserziehungslagers<br />

Zöschen mit Ökumenischem Gottesdienst<br />

(Wenzelskirche) und anschließender<br />

Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof<br />

in der Aue<br />

18. Mai, 16.00 Uhr: Botanische Wanderung<br />

von Krosigk - Haltberg - Schiedsberg,<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle Krosigk<br />

18. Mai, 16.00 bis 18.00 Uhr: Familiennachmittag<br />

anlässlich des internationalen<br />

Museumstages im Museum „Bernhard<br />

Brühl“ Landsberg, Telefon: 034602/<br />

20690<br />

23. bis 25. Mai: Zöschener Kuchenes<br />

(Fortsetzung auf Seite 3)<br />

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er <strong>17.</strong> Mai Mai <strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Merseburg bezaubert: 12. Sachsen-Anhalt-Tag<br />

(Fortsetzung von Seite1) es ermöglicht, direkt im Festgebiet aus-<br />

sich mit ihren Besonderheiten auf einer<br />

Strecke von 2,7 km durch die Merseburger<br />

Innenstadt. Merseburg wird mit<br />

ca. 800 Teilnehmern den Umzug beginnen,<br />

gefolgt von der Region Halle-Saale-Uns-trut<br />

sowie den Gastgeberstädten<br />

von 2007 (Osterburg) und Thale (2009).<br />

Die Streckenführung wird von der Oberaltenburg<br />

über den Domplatz in die Innenstadt<br />

führen, hier über den Entenplan,<br />

Kleine Ritterstraße, Bahnhofstraße<br />

und Poststraße wieder zum Ausgangspunkt.<br />

Kunstpfad ist Novum<br />

Der „Kunstpfad“ wird die Besucher<br />

Merseburgs auf die Spuren der Kunst,<br />

der Ausstellungen und historischen<br />

Schätze führen. Ein Kunsterlebnis, das<br />

es so noch nie auf einem Sachsen-Anhalt-Tag<br />

gegeben hat. Die Broschüre zum<br />

„Kunstpfad“ soll Interessierte auch zu<br />

einem weiteren Besuch der Stadt einladen.<br />

Kunstorte werden beispielsweise<br />

das Petrikloster sein, in dem avantgardistische<br />

Kunst, naive Malerei und Fotocollagen<br />

gezeigt werden; weiterhin der<br />

Schlossgartensalon mit Orangerie, der<br />

Dom mit seinen Kunstschätzen, das Kulturhistorische<br />

Museum, das Kunsthaus<br />

„Tiefer Keller“ mit Domgalerie, die<br />

Willi-Sitte-Galerie sowie die Neumarktkirche<br />

und das Carl-von-Basedow-Klinikum.<br />

Die Vernissage zum Kunstpfad wird<br />

am 13. Juni mit der Eröffnung des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

stattfinden.<br />

Regionaldörfer<br />

Kulinarische Köstlichkeiten wie<br />

Salzwedeler Baumkuchen und Honig-<br />

Bier gibt es im Regionaldorf Altmark in<br />

der Bahnhofstraße. Den Brunauer Spinnfrauen<br />

kann bei der Verarbeitung von<br />

Schafwolle zugeschaut werden, und die<br />

Museen des Altmarkkreises Salzwedel informieren<br />

über alte Handwerkstechniken.<br />

Traditionelles Handwerk bietet der<br />

Kreis Stendal als Teil des Regionaldorfes<br />

Altmark in der Bahnhofstraße. Zu<br />

bewundern gibt es unter anderem eine<br />

historische Seildrehmaschine, traditionelle<br />

Bäckerei im Holzbackofen, und<br />

historisches Lagerleben mit Schwein am<br />

Spieß des Heimatvereines Hennigs v.<br />

Treffenfeld e.V. Die Hanse-Kogge wird<br />

an die Tradition der altmärkischen Hansestädte<br />

erinnern.<br />

Der Entenplan ist das Domizil des<br />

Regionaldorfes Harz-Harzvorland. Neben<br />

Präsentationen und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten wie Ziegenkäse und Kräuterbrot<br />

aus der Klosterbäckerei wird die<br />

Stadt Thale ihre Ideen und Vorstellungen<br />

für den Sachsen-Anhalt-Tag 2009<br />

präsentieren.<br />

Handwerk in der Domstraße<br />

Es präsentiert sich u.a. die Weißenfel-<br />

Großer Andrang herrschte am 19. April<br />

im Säulenkrankenhaus Merseburg. Im<br />

Rahmen der Initiative „Ein Herz für Sachsen-Anhalt“<br />

fand der erste Aktionstag<br />

zur Herzgesundheit am Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

statt. Ziel der Veranstaltung<br />

war es, durch gezielte Information<br />

möglichst viele Menschen für das Thema<br />

zu sensibilisieren.<br />

Sachsen-Anhalt liegt mit der höchsten<br />

Herzinfarkt-Sterberate an der Spitze im<br />

bundesweiten Vergleich. Etwa 50% der<br />

herzinfarktbedingten Sterbefälle ereignen<br />

sich noch prähospital, d.h. daheim<br />

oder auf dem Weg in die Klinik, da viele<br />

Betroffene und deren Angehörige im<br />

Notfall falsch reagieren.<br />

Deshalb appelliert der Chefarzt der<br />

Medizinischen Klinik I, Dr. Roland<br />

Prondzinsky: „Bei anhaltendem Engegefühl<br />

im Brustkorb, Schmerzausstrahlung<br />

in den Arm, Hals- oder Kieferbereich,<br />

Luftnot oder auffällige Blutdruckentgleisungen,<br />

also zu hoch oder zu niedrig,<br />

sollte umgehend über die Notruf-<br />

Nummer 112 Hilfe angefordert werden!“<br />

Viele Informationen und Hinweise gab<br />

es in den vier Vorträgen. Nach einer<br />

Einführung von Chefarzt Dr. Roland<br />

Prondzinsky referierten die Oberärzte<br />

Dr. Frithjof Schlegel und Dr. Axel Scholz<br />

sowie Melanie Nitschke von der<br />

Landesvereinigung für Gesundheit und<br />

Dr. Matthias Läger, der die Hörer im<br />

Anschluss daran einlud, seine Internistische<br />

Praxis im Klinikum zu besichtigen.<br />

Darüber hinaus bestand die Möglichkeit<br />

der individuellen Beratung durch<br />

die Ärzte und Assistentinnen. Untersuchungen<br />

wie Blutdruck, Puls, Body-<br />

Mass-Index, Körperfett und Kohlenmonoxidgehalt<br />

in der Atemluft wurden<br />

durchgeführt.<br />

ser Handwerker-Gilde mit Kupferschmied,<br />

Tischler, Holzbackofen, Schleifer,<br />

Optiker und Goldschmied. Wer ein<br />

Porträt von sich zeichnen lassen möchte,<br />

sollte etwas Zeit mitbringen.<br />

Sport<br />

Das Spielfest, das sonst jährlich im<br />

Südpark stattfindet, wird dieses Jahr in<br />

den Sachsen-Anhalt-Tag im Schlossgarten<br />

integriert. Sowohl der Landessportbund,<br />

als auch der Kreissportbund und<br />

viele Merseburger Vereine werden sich<br />

mit Sport- und Kinderaktivitäten präsentieren.<br />

Programmhefte, Flyer und Button<br />

Die Programmhefte sind in den Tourist-Informationen<br />

der Städte sowie im<br />

Organisationsbüro des Sachsen-Anhalt-<br />

Tages, im Ständehaus kostenlos erhältlich.<br />

Begehrtes Sammlerobjekt eines jeden<br />

Sachsen-Anhalt-Tages ist ein 56 mm<br />

großer Button. Er kann für 2,50 im<br />

Vorverkauf in den Filialen von Lotto<br />

Sachsen-Anhalt erworben werden.<br />

Sonderpoststempel<br />

Das Erlebnisteam „Briefmarke“ der<br />

Deutschen Post AG kommt mit einem<br />

Sonderpostamt in die Burgstraße.<br />

Shuttle-Verkehr<br />

Am Airpark stehen bis zu 10 000 Parkplätze<br />

für die Besucher bereit. Durch den<br />

regelmäßigen Shuttle-Verkehr gelangen<br />

Sie mit dem Button für 3 Euro pro Person<br />

(ab 14 Jahre) direkt ins Festgebiet. Die<br />

Innenstadt ist für alle Fahrzeuge gesperrt.<br />

Öffnungszeiten<br />

Die Eröffnung ist Freitag, 15.30 Uhr,<br />

auf der Hauptbühne im Schlossinnenhof<br />

. Am Samstag kann man ab 10.00 bis ca.<br />

1.00 Uhr dabei sein und am Sonntag von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Barrierefrei<br />

Direkt neben dem Bahnhof wird ein<br />

Behindertenparkplatz eingerichtet, der<br />

An einer Spezialpuppe konnten die<br />

Besucher die Wirkung ihrer Herz-Druck-<br />

Massage überprüfen.<br />

Das Herzkatheterlabor und zwei Rettungswagen<br />

öffneten ihre Türen für alle<br />

Interessierten, und ein herzgesundes Büfett<br />

bot Kostproben gesunder Leckerbissen<br />

an: von salzarmer Wurst über Rohkost,<br />

Linsen- und Obstsalat bis hin zur<br />

mediterranen Gemüsesuppe.<br />

Unter Leitung von Dr. Roland Prondzinsky,<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />

I, wurden im Carl von Basedow-<br />

Klinikum in den vergangenen Monaten<br />

eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen<br />

ergriffen, um die Qualität der Herzinfarktversorgung<br />

im Notfall zu beschleunigen<br />

und damit die Überlebenschancen<br />

zusteigen. Behindertentoiletten sind im<br />

Übersichtsplan zum Festgebiet ausgewiesen.<br />

Auszug aus dem Programm:<br />

Freitag, 13. Juni:<br />

14.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

zur Eröffnung des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

im Dom<br />

20.00 bis 24.00 Uhr: Die Gute-Laune-<br />

Party von MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt<br />

u.a. mit Ireen Sheer und Ute Freudenberg<br />

20.00 Uhr: Radio Brocken Greatest Hits<br />

Tour <strong>2008</strong>. Live auf der Bühne: No Saints<br />

– The Robbie Williams Show<br />

23.00 Uhr: Multivisionsshow „Merseburg<br />

eine zauberhafte Stadt“ auf dem<br />

Gotthardteich: u.a. „Die Leuchtenden<br />

Fontänen von Soltau“, Hochseil-Performance<br />

von „Die Trabers“<br />

24.00 Uhr: Nächtliches Orgelkonzert im<br />

Dom an der Ladegastorgel „...um den<br />

cantus firmus hingen vergoldete Blättergewinde...“<br />

Samstag, 14. Juni:<br />

12.00 bis 13.00 Uhr: „Stille Schätze“<br />

Dom: Mittagsmusik an der Ladegastorgel<br />

Stadtkirche: Orgelmette<br />

Kath. Kirche St. Norbert: Gospelchor<br />

aus Leipzig<br />

und viele weitere „Stille Schätze“ auf<br />

den Bühnen<br />

12.30 Uhr: Mittelalterliches Schauessen<br />

mit historischen Figuren und 14.30<br />

bis 16.00 Uhr Barockes Schauessen in<br />

der Themenstraße „Merseburger machen<br />

Geschichte“<br />

13.00 bis 16.00 Uhr: SAT-Cup: Drachenbootrennen<br />

und Aktion auf dem<br />

Gotthardteich<br />

13.30 bis 18.30 Uhr: Die große MDR-<br />

Familienshow, u.a. mit „Öhlke &<br />

Öhmisch“ sowie „Theo Tintenklecks<br />

20.00 bis 24.00 Uhr: Schlager und Pop<br />

nonstop – Die Gala-Show von MDR 1<br />

Radio Sachsen-Anhalt, u.a. mit der Gruppe<br />

KARAT und Patrick Lindner<br />

20.00 Uhr: Radio Brocken: Rock´n ´Roll<br />

Band The Firebirds, Hermes House Band<br />

und Sydney Youngblood<br />

Die 89.0 RTL Party – Freitag- und Samstagnacht<br />

auf der Radrennbahn<br />

Sonntag, 15. Juni:<br />

11.00 bis 13.30 Uhr: Festumzug durch<br />

die Stadt, das MDR Fernsehen überträgt<br />

den Festumzug von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

14.00 Uhr: Abschlusskonzert zum Sachsen-Anhalt-Tag<br />

mit den Gewinnerinnen<br />

der aktuellen Popstars-Staffel Monrose<br />

Kontaktdaten: Organisationsbüro<br />

Sachsen-Anhalt-Tag <strong>2008</strong>, Ständehaus,<br />

Oberaltenburg 2, 06217 Merseburg, Telefon<br />

03461/2 48 91 62, Fax 03461/<br />

2 48 92 93, Internet: www.merseburg.de,<br />

E-Mail: SAT<strong>2008</strong>@stv-merseburg.de<br />

des einzelnen Patienten weiter zu verbessern:<br />

1. Mitbegründung und Umsetzung eines<br />

Herzinfarkt-Netzwerkes „Halle/<br />

<strong>Saalekreis</strong>“, in dem sich alle an der notfallmäßigen<br />

Herzinfarktversorgung professionell<br />

Beteiligten – von den Rettungssanitätern<br />

über die Notärzte bis zu<br />

den Klinik-Mitarbeitern – auf einen gemeinsamen<br />

Behandlungsstandard geeinigt<br />

haben. Alle Einsätze werden von<br />

der Alarmierung bis hin zur Stent-Implantation<br />

im Herzkatheterlabor durchgehend<br />

minutiös protokolliert und ausgewertet,<br />

um damit eine nachhaltige Beschleunigung<br />

und Verbesserung in der<br />

Infarktbehandlung sicherzustellen.<br />

2. Seit wenigen Monaten ist in den<br />

Seite Seite 2<br />

2<br />

Mädchen entdecken Ihre Zukunftschancen<br />

Eröffnung des 8. bundesweiten Girlsday<br />

Es wurde gefeilt, geschliffen<br />

und geklebt. Weißer<br />

Staub wirbelte auf. Zwölf Jugendliche<br />

waren mit Werkzeug<br />

zu Gange. Emsiges Treiben<br />

herrschte an der „Praxisstation“<br />

für neun Mädchen<br />

und drei Jungen der Jahrgangsstufen<br />

8 und 9 der Sekundarschule<br />

Schkopau und<br />

der Lernbehindertenschule<br />

Merseburg Süd.<br />

Pünktlich um 8.00 Uhr gab<br />

Landrat Frank Bannert im<br />

Ausbildungszentrum Bau<br />

Holleben vor den neugierigen<br />

Mädchen und zahlreich<br />

erschienenen Gästen den<br />

Startschuss für alle Veranstaltungen<br />

zum 8. bundesweiten<br />

Girlsday im Landkreis<br />

<strong>Saalekreis</strong>, der sich bereits<br />

zum 4. Mal an dieser landesweiten<br />

Aktion beteiligte.<br />

Unter Aufsicht von Frau<br />

Illing, Leiterin des Ausbildungszentrums<br />

Bau Holleben,<br />

wurden den Jugendlichen<br />

nicht nur Inhalte vermittelt,<br />

die für die Ausbildung<br />

des Stuckateurs relevant sind. Auch<br />

der generelle Umgang mit Materialien<br />

und Werkzeugen, das Einrichten und<br />

Aufräumen eines Arbeitsplatzes, das konzentrierte<br />

Arbeiten in der Gruppe und<br />

ein Gefühl für die Zeit- und Arbeitsabläufe<br />

im Berufsleben wurden ihnen näher<br />

gebracht.<br />

Parallel zur Aktion im Ausbildungszentrum<br />

Bau in Holleben fand noch eine<br />

weitere Veranstaltung des Landkreises<br />

in der feuerwehrtechnischen Zentrale in<br />

Blösien, organisiert durch die Gleichstellungsbeauftragte<br />

Anna Beatrice<br />

Brommund statt. Diese Veranstaltung<br />

wurde im Januar dieses Jahres landesweit<br />

als gutes Praxisbeispiel ausgezeichnet.<br />

Aus diesem Grund war neben den<br />

Gleichstellungsbeauftragten von Quer-<br />

Am Sonnabend, dem 7. Juni <strong>2008</strong>,<br />

findet in der Alten Brennerei in Niemberg<br />

unter Leitung von Wolfgang Schöne<br />

ein Konzert der Mundharmonikagruppe<br />

Spielkreis Niemberg mit Gästen der<br />

Musikschule J. S. Bach Leipzig und<br />

Rathenow statt.<br />

Es erklingt ein bunter Strauß von Instrumentalstücken<br />

von Bach, Schubert,<br />

Mozart, Volksliedern (auch zum Mitsingen),<br />

Weltmusik, Rock und Blues – begleitet<br />

von Gitarren, Bass, Keyboard,<br />

Einsatzgebieten des ehemaligen Landkreises<br />

Merseburg-Querfurt eine sogenannte<br />

„prähospitale Thrombolyse“,<br />

d.h. eine medikamentöse Auflösungsbehandlung<br />

verstopfter Infarktgefäße<br />

bereits im Rahmen des Notarzteinsatzes<br />

in der Wohnung des Patienten vor Ort<br />

möglich. Auf diese Weise kann die notfallmäßige<br />

Herzinfarktbehandlung,<br />

insbesondere bei sehr langen Anfahrtswegen<br />

für den Notarzt, deutlich beschleunigt<br />

werden.<br />

3. Vor etwa einem halben Jahr wurde<br />

die funktelemetrische EKG-Übertragung<br />

oder auch kurz das „Telefon-EKG“ auf<br />

den Einsatzfahrzeugen des Rettungsdienstes<br />

eingeführt. Diese Technik erlaubt<br />

die Übertragung eines EKG, welches<br />

im Notfall in der Wohnung des<br />

Patienten abgeleitet wurde, direkt an den<br />

diensthabenden Arzt auf der Intensivstation<br />

des Carl-von-Basedow-Klinikums.<br />

So können bereits im laufenden Notarzt-<br />

Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />

Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />

Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg<br />

Verantwortlich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Der Pressesprecher<br />

Redaktion: Grit Speierl, Telefon: 03461/<br />

40 10 13, Fax: 034601/40 10 99, E-Mail:<br />

grit.speierl@saalekreis.de<br />

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-<br />

Straße 14, 06108 Halle/Saale, Telefon:<br />

(0345) 2 02 15 51, Fax: (0345) 2 02 15 52<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Köhler<br />

Landrat Frank Bannert stattete Teilnehmern des<br />

Girlsdays inm FTZ Blösien einen Besuch ab.<br />

Foto: Brommund<br />

furt und der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Würde /Salza auch die Landeskoordinatorin<br />

des Girlsday für Sachsen-Anhalt<br />

vor Ort dabei. Vier Mädchen und ein<br />

Junge des Burggymnasiums Querfurt,<br />

des Domgymnasiums und der Goetheschule<br />

Merseburg hatten die Möglichkeit,<br />

sich mit Feuerwehrtechnik auseinanderzusetzen<br />

und Berührungsängste im<br />

Umgang mit Technik zu überwinden.<br />

Landrat Frank Bannert betonte die Bedeutung<br />

einer soliden Berufsausbildung<br />

als Grundstein für eine berufliche Perspektive.<br />

Für das kommende Jahr möchte<br />

er die Zusammenarbeit mit den Schulen<br />

noch stärker ausbauen und strebt zudem<br />

eine Vernetzung vieler Akteure im gesamten<br />

Landkreis zur Sicherung der Breitenwirkung<br />

und Nachhaltigkeit an.<br />

Konzert in der Alten Brennerei in Niemberg<br />

Akkordeon, Percussion etc.<br />

Im Anschluss findet wieder eine Session<br />

statt, zu der Mundharmonikaspieler<br />

aller Spielarten und auch andere Instrumentalisten<br />

und Sänger zum Mitspielen<br />

und Singen herzlich eingeladen sind.<br />

Beginn des Konzertes ist 20.00 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für<br />

die Alte Brennerei wird gebeten.<br />

Getränke und Imbiss stehen den Besuchern<br />

wie immer zur Verfügung.<br />

Wolfgang Schöne<br />

Gute Resonanz zum Hezaktionstag am Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

Der Medizinisch technische Assistent Burkhard Trommer erläutert den Linksherzkathetermessplatz.<br />

Foto: Lebek<br />

Einsatz alle notwendigen Entscheidungen<br />

für die Aktivierung der Herzkatheter-Bereitschaft<br />

getroffen werden, so dass<br />

die Vorlaufzeit bis zum Eintreffen des<br />

Patienten im Klinikum genutzt wird, um<br />

sofort mit dem einsatzbereiten Herzkatheter-Team<br />

die Wiedereröffnung des<br />

Herzkranzgefässes durchzuführen.<br />

4. Nach Inbetriebnahme des 2. Bettenhauses<br />

des Klinikneubaus steht zum Jahresende<br />

eine sogenannte Coronary Care<br />

Unit, d.h. eine auf die Betreuung von<br />

Herzinfarktpatienten spezialisierte Überwachungsstation<br />

in unmittelbarer räumlicher<br />

Nähe zum Herzkatheterlabor zur<br />

Verfügung.<br />

Aufgrund des großen Informationsbedarfs<br />

und des Interesses der Besucher ist<br />

die Wiederholung der Veranstaltung zur<br />

Eröffnung des 2. Bettenhauses sowie<br />

eine jährliche Durchführung des Herzaktionstages<br />

vorgesehen.<br />

Bettina Lebek<br />

Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis ei s - - K KKur<br />

K ur urier ur er<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />

Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />

verantwortlich.<br />

Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG<br />

Telefon: 03 45/2 02 15 51<br />

E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG<br />

Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />

Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />

Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />

technisch möglich ist.<br />

Auflagenhöhe: 95 000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 2. Mai <strong>2008</strong>


Seite Seite 3 3<br />

<strong>17.</strong> Mai Mai <strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Saal aal<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

sen mit Unterhaltungsprogramm, Festplatz<br />

in Zöschen (siehe auch Seite 5)<br />

24. Mai: Eröffnung der Sonderausstellung<br />

„Musikinstrumentenbau aus der Zeit<br />

Luthers“ im Museum Petersberg (bis 13.<br />

Juli zu sehen)<br />

24. Mai, 16.00 Uhr: Musiksommer in<br />

Landsberg, OT Gollma, Kirche<br />

24. Mai, <strong>17.</strong>00 Uhr: Sommerkonzert<br />

mit dem Weißenfelser Bläsertrio in der<br />

Kirche St. Katharina in Vesta (Bad Dürrenberg);<br />

Eintritt: 7,00 bzw. 5,00 Euro<br />

24. Mai, 19.00 Uhr: Konzert mit Hilary<br />

O‘Neill (Gesang und Harfe) in der Hofstube<br />

des Schlosses Merseburg<br />

25. Mai, 14.00 Uhr: Konzert mit dem<br />

Gospelchor Liquid Voices in der Erlöserkirche<br />

Braunsdorf (Braunsbedra)<br />

25. Mai, 14.00 Uhr: Denkmäler im Park<br />

Dieskau - Thematische Parkführung,<br />

Treffpunkt: Schlosshof<br />

25. Mai, 15.00 Uhr: Einweihung des<br />

Denkmals „Meier-Urne“ im Park Dieskau<br />

25. Mai, 15.00 Uhr: Kaffeplausch für<br />

Jung und Alt in der Alten Brennerei<br />

Niemberg<br />

25. Mai, 16.00 Uhr: „Mi tango querido<br />

- amarillo“ - die Welt des argentinischen<br />

Tangos mit Bettina und Bernd Born im<br />

Schloss Ostrau<br />

25. Mai, 16.00 Uhr: Konzert mit dem<br />

Salonorchester Cappuccino in Langenbogen,<br />

großer Gemeindesaal<br />

28. Mai, 6.00 bis 24.00 Uhr: MDR-<br />

Landpartie mit Theo Tintenklecks, Andrea<br />

Jürgens u.a. in Zöschen<br />

30. Mai, 15.00 Uhr: Lesung für Kinder,<br />

mit Petra Werner in der Kirche Beuna<br />

30. Mai bis 2. Juni: 47. Heimatfest in<br />

Kötzschau<br />

31. Mai, 10.00 Uhr: Wanderung zur<br />

Leinblüte im Geiseltal, Treffpunkt: Aussichtspunkt<br />

Krumpa<br />

31. Mai, 14.00 Uhr: Sommerfest im<br />

Feuerwehrdepot Querfurt<br />

31. Mai/1. Juni: Appelsfest in Osmünde<br />

(Gemeinde Kabelsketal), Dorfplatz<br />

31. Mai/1. Juni: Fischerfest auf dem<br />

Sportplatz in Nemsdorf<br />

31. Mai/1. Juni, 10.00 bis 18.00 Uhr:<br />

Töpfermarkt im Museum Petersberg<br />

1. Juni: Kinderfest auf dem Spielplatz in<br />

Droyßig (Stadt Landsberg)<br />

1. Juni: 9. Gewerbeschau in Mücheln,<br />

Ergotherapie für Kinder<br />

Sensorische Integrationstherapie SI,<br />

ADHS-Beratung und Therapie u.a. Therapieformen<br />

für Kinder mit Entwicklungsdefiziten und Behinderung<br />

Neurologische Rehabilitation/Geriatrie<br />

Sensomotor. Therapie nach Schlaganfall<br />

u.a. neurolog. Erkrankungen und Hirnleistungstraining<br />

sowie Alltagstraining für Erwachsene<br />

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Praxis für Ergotherapie<br />

Susanne Nöh<br />

Staatlich anerkannte Ergotherapeutin SI / DVE<br />

Bobath-Therapeutin<br />

Theodor-Heuss-Str. 15 · 04435 Schkeuditz<br />

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Mitglied im Bestatterverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Wohin im <strong>Saalekreis</strong>?<br />

Gelände RWG<br />

1. Juni, ab 14.00 Uhr: Kinderfest in<br />

Niemberg, Alte Brennerei<br />

1. Juni, ab 14.30 Uhr: Kurparkkonzert<br />

in Bad Dürrenberg, Kurpark<br />

1. Juni, 15.00-<strong>17.</strong>00 Uhr: Kindertagsfest<br />

in Nehlitz<br />

1. Juni, 15.00 Uhr: „Ein Tempelritter<br />

erzählt...“, Templerkapelle Mücheln<br />

(Wettin)<br />

1. Juni, 16.00 Uhr: Konzert in der Stiftskirche<br />

Petersberg<br />

1. Juni, 16.30 Uhr: Konzert der Kreismusikschule<br />

„Carl Loewe“ in der Templerkapelle<br />

Mücheln (Wettin)<br />

4. Juni, 19.30 Uhr: „Bilderbuch der<br />

Wüste. Maria Reiche und die Bodenzeichnungen<br />

von Nasca“ – Buchlesung<br />

in der Bücherei Teutschenthal<br />

6. Juni, <strong>17.</strong>00 Uhr: Kindernacht – Talente<br />

entdecken, Kirche Gollma (Landsberg)<br />

6. Juni, 18.00 Uhr: Lesung „Vor der<br />

Haustür“ – verliebt in meine Stadt –,<br />

Neumarktkirche Merseburg<br />

6. bis 8. Juni: 13. Gewerbe- und Vereinsfest<br />

in Braunsbedra, Postplatz<br />

6. bis 8. Juni: Tag der offenen Tür bei<br />

der FFW Vitzenburg, Gerätehaus<br />

6. bis 8. Juni: Schützenfest in Langeneichstädt,<br />

Festplatz Pflaumenhohle<br />

7./8. Juni: 13. Töpfermarkt am Museum<br />

Petersberg<br />

7. Juni, 14.00 Uhr: Kinderfest in Querfurt,<br />

Hermannseck<br />

7. Juni, 14.00 Uhr: Kinderfest in Luppenau<br />

(Löpitz), Schlosspark<br />

7. Juni, 15.00 Uhr: Benefizkonzert zur<br />

Erhaltung der „Oetzscher Kirche“ in<br />

Nempitz mit dem Chor des Vokalensembles<br />

Weißenfels<br />

7. Juni, 20.00 Uhr: Konzert des Mundharmonikaspielkreises<br />

Niemberg, mit<br />

Gästen der Musikschule „J. S. Bach“<br />

Leipzig und Rathenow, Alte Brennerei<br />

in Niemberg<br />

7. Juni, 20.00 Uhr: Sommernachtsball<br />

in Zappendorf, Festwiese<br />

8. Juni, 14.00 Uhr: Bäche – Gräben –<br />

Teiche: Die Wege des Wassers durch<br />

den Park Dieskau – Thematische Parkführung,<br />

Treffpunkt: Schlosshof<br />

8. Juni, 14.00 bis 18.00 Uhr: Tag des<br />

Eisenbahners im Eisenbahnmuseum<br />

Kötzschau/Schladebach<br />

8. Juni, 15.00 Uhr: Stadtführung in<br />

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§ Aktuelles Recht: Garten §<br />

Frage: Unser Vermieter hat uns gestattet,<br />

den Garten zu nutzen. Im<br />

Mietvertrag ist dazu nichts vereinbart.<br />

Könnte er uns diese Nutzung<br />

ohne weiteres entziehen?<br />

Antwort: Mietern, die sich das<br />

Recht zur Nutzung einer Gartenfläche<br />

nicht vertraglich haben einräumen<br />

lassen, kann der Vermieter<br />

jederzeit den Gebrauch wieder<br />

ACHTUNG DIE EPPELS KOMMEN!<br />

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am Harz<br />

Landsberg mit Besuch der Doppelkapelle<br />

und der Stadtkirche; Treff: Doppelkapelle,<br />

Telefon: 034602/2 06 90<br />

8. Juni, 15.00 Uhr: Frühlingskonzert<br />

der Kreismusikschule „Carl Loewe“ im<br />

Museum Zappendorf<br />

8. Juni, 15.30 Uhr: Konzert in der Templerkapelle<br />

Mücheln (Wettin)<br />

8. Juni, 16.00 Uhr: Schuljahresabschlusskonzert<br />

der Kreismusikschule „J.<br />

J. Quantz“ im Schlossgartensalon Merseburg<br />

8. Juni, 16.00 Uhr: Dieskauer Sommer:<br />

Konzert in der Kirche St. Anna<br />

12. Juni, 18.00 Uhr: „Saalefahrt von<br />

Brachwitz nach Bernburg“ – Öffentlicher<br />

Vortrag des Heimat- und Geschichtsvereins<br />

in der Gaststätte „Alt<br />

Wettin“<br />

13. bis 15. Juni: Kinder- und Gartenfest<br />

in Döllnitz, Gartenverein<br />

13. bis 15. Juni: Sachsen-Anhalt-Tag<br />

und Schlossfest in Merseburg<br />

14. Juni bis 2. November: Sonderausstellung<br />

„Merseburg – seit 7000 Jahren<br />

ein guter Standort“ im Kulturhistorischen<br />

Museum Schloss Merseburg<br />

14. Juni, 10.00 Uhr: 7. Händelweinblütenfest<br />

in Zappendorf<br />

14. Juni, 10.00 Uhr: Kindermusiktag in<br />

Landsberg, Regenbogenschule<br />

15. Juni, 14.00 Uhr: Chorkonzert des<br />

Lochauer Frauenchores in der Kirche<br />

Friedensdorf<br />

15. Juni, 16.00 Uhr: Dieskauer Sommer:<br />

Konzert mit Gernot Oertel und<br />

Freunden in der Kirche St. Anna<br />

15. Juni, <strong>17.</strong>00 Uhr: „China zu Gast bei<br />

Carl Loewe“ – Konzert mit Künstlern<br />

aus China und Leipzig in der Stadthalle<br />

„Historisches Stadtgut“ Löbejün, Kämnitz<br />

1 (Angaben ohne Gewähr)<br />

Mittsommerjungfrau<br />

gesucht<br />

Der Verein Civitas Landsberge e.V.<br />

veranstaltet vom 20. bis 22. Juni sein<br />

diesjähriges Sunniwenti, ein historisches<br />

Spektakel mit Musik und großem Markt<br />

(Näheres dazu in der nächsten Ausgabe).<br />

Auf einem Festakt soll dabei auch die<br />

Mittsommerjungfrau <strong>2008</strong> vorgestellt<br />

werden. Interessenten können sich gern<br />

noch bis Ende Mai unter verein@civitaslandsberge.de<br />

bewerben.<br />

Seniorenreisen<br />

untersagen. So eine Entscheidung<br />

des Kammergerichtes Berlin (Urteil<br />

vom 14.12.2006, Az: 8 U 83/<br />

06). Ein Mieter eines Mehrparteienhauses<br />

hatte hier einen Teil des<br />

Grundstückes mit Zäunen und Blumenkübeln<br />

abgeteilt und als Garten<br />

genutzt. Eines Tages entschloss<br />

sich der Vermieter, den Garten<br />

umzugestalten und allen Mietern<br />

Harz<br />

Sommerakademie Malen und Zeichnen<br />

Bildungsurlaub für Hobby-Künstler<br />

12.07. - 19.07. und 19.07. - 26.07.<strong>2008</strong><br />

Sommerferien in Alterode <strong>2008</strong><br />

für Kinder allein oder in Begleitung<br />

26.07. - 02.08. und 02.08. - 09.08.<br />

Information unter Tel. 03 47 42 / 9 50 30<br />

www.heimvolkshochschule-alterode.de<br />

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Waldkinder beobachten Käfer<br />

In der Kindertagesstätte Schmon (OT<br />

von Querfurt) gibt es seit Februar diesen<br />

Jahres eine Waldgruppe. In dieser Gruppe<br />

sind Kinder im Alter von drei bis<br />

sechs Jahren, und sie gehen regelmäßig<br />

einmal wöchentlich in den nahe gelegenen<br />

Wald, die Schmoner Hänge.<br />

Unsere Kinder können ihren natürlichenBewegungsdrang<br />

an frischer<br />

Luft und in natürlicher<br />

Umgebung<br />

ausleben. Sie klettern<br />

auf Bäume,<br />

bauen mit Stöcken.<br />

Die Phantasie und<br />

Kreativität werden<br />

durch die Vielfalt<br />

und Veränderlichkeit<br />

der Natur angeregt<br />

und entwickelt.<br />

Sie beobachten mit<br />

Lupen Käfer und<br />

Würmer, untersuchen<br />

umgestürzte<br />

Bäume und deren<br />

Rinde.<br />

Die Kinder erfahren<br />

Grenzen und<br />

Entwicklungsfortschritte mit allen Sinnen.<br />

Man kann sich auf die notwendigsten<br />

Regeln beschränken, welche für die<br />

Kinder mit unmittelbarem Erleben verbunden<br />

und somit nachvollziehbar sind.<br />

Ansprechpartner für interessierte Eltern<br />

sind Astrid Elis und Silvana Schicke,<br />

Telefon 034771/2 33 70.<br />

zur Verfügung zu stellen. Er verlangte<br />

die Beseitigung der Eingrenzung<br />

und Rückgabe der Fläche.<br />

Der Mieter weigerte sich, da<br />

ihm die Gartennutzung damals von<br />

der Hausverwaltung gestattet worden<br />

wäre. Die Richter stellten sich<br />

auf die Seite des Vermieters. Zwischen<br />

den Parteien ist keine vertragliche<br />

Vereinbarung über die<br />

Gartennutzung getroffen worden.<br />

Fehlt es daran, kann der Vermieter<br />

eine Gestattung jederzeit widerrufen.<br />

Das gilt unabhängig davon, ob<br />

sie ausdrücklich oder stillschweigend<br />

durch bloße Duldung erteilt<br />

worden ist. (Mitgeteilt von Frau<br />

RAin Sylvia Riha-Krebs; Kanzlei<br />

Halle: 0345-388750, Kanzlei Merseburg:<br />

03461-212065, Kanzlei<br />

Leuna: 03461-809763, Kanzlei Bad<br />

Lauchstädt: 034635-29994, Kanzlei<br />

Braunsbedra: 034633-22273)<br />

Mosel<br />

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Tel. 05523-535<br />

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Kinder erforschen einen umgestürzten Baum. Foto: Schicke<br />

Vereinigung zur<br />

Mittelstandsförderung GmbH<br />

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König-Heinrich-Straße 29<br />

06217 Merseburg<br />

Fax 03491-416129<br />

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Elternmeinungen von Diana Fritsche<br />

und Nancy Jeckel: „Wir Eltern haben oft<br />

nicht die Zeit, um mit unseren Kindern<br />

Stunden in der Natur zu verbringen.<br />

Darum ist der Waldtag eine super Idee<br />

und eine gute Abwechslung für unsere<br />

Kinder. Sie lernen die Natur zu entdecken<br />

und auch ohne Spielsachen und<br />

moderne Technik Spaß zu haben. Gerade<br />

im Wald gibt es für die Kinder viel zu<br />

erleben, und in der Gruppe macht das<br />

Spielen und Erleben doppelt so viel Spaß.<br />

Der größte Spaß, ist aber wohl, einfach<br />

zu toben ohne auf die Kleidung Rücksicht<br />

nehmen zu müssen.“<br />

Silvana Schicke<br />

Saisonstart in der Landsberger Doppelkapelle<br />

In der Doppelkapelle „Sanctae Crucis“<br />

in Landsberg haben die saisonalen<br />

Wochenendführungen begonnen. Sie finden<br />

bis einschließlich 26. Oktober samstags<br />

um 15.00 Uhr sowie sonntags um<br />

11.00 und um 15.00 Uhr statt. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Wenn am<br />

Sonntagnachmittag ein Konzert geplant<br />

ist, verschiebt sich die Führung durch<br />

die Doppelkapelle von 15.00 Uhr auf<br />

etwa 16.00/16.30 Uhr.<br />

Neben den Führungen (nach telefonischer<br />

Vereinbarung unter 034602/20690<br />

gern auch an den Werktagen) bietet die<br />

Doppelkapelle Raum für monatliche<br />

Konzerte und zwei Adentssingen.<br />

Darüberhinaus wird sie für öffentliche<br />

Stadtführungen, Schul- und andere Projekte,<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten, standesamtliche<br />

Trauungen sowie kirchliche<br />

Aktivitäten genutzt.<br />

Nähere Informationen zu einzelnen<br />

Veranstaltungen gibt es unter www.stadtlandsberg.de.<br />

Inge Fricke<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

„<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s“ erscheint am<br />

Sonnabend, dem 14. Juni <strong>2008</strong>.<br />

Redaktionsschluss: 30. Mai <strong>2008</strong><br />

Beratung bei Existenzgründung<br />

Antragstellung Gründungszuschuss<br />

Fachkundige Stellungnahme<br />

Konzepterstellung, Coaching<br />

Hilfe bei Finanzierung<br />

(auch Solaranlagen)<br />

Kostenloser Beratertag<br />

Jeden Dienstag von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Informationen und Anmeldungen telefonisch<br />

unter 0180 5 212 303 (0,14 € / min)<br />

Fördermöglichkeiten auch für ALG-II-Empfänger!<br />

Landhotel „Am Schloss“<br />

Tatkräftige und ideenreiche Unterstützung gesucht! Ab sofort ist die<br />

Stelle als KOCH sowie als Servicekraft neu zu besetzen.<br />

Familie Dünnebacke, Landhotel am Schloss<br />

59939 Olsberg (Hochsauerland) Tel. 02904/97700<br />

info@landhotel-am-schloss.de Fax 02904/9770200<br />

dama.go<br />

IT-Weiterbildung<br />

MCSA - MCSE<br />

CCNA - LPIC1<br />

Wird bei Eignung zu 100% durch<br />

die Arbeitsagentur gefördert !<br />

Beginn sofort möglich !<br />

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Charlottencenter, 06108 Halle<br />

Tel. (0345) 29 98 94 88,<br />

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Bau- und Containerdienst Brachstedt<br />

Telefon<br />

03 46 04/2 01 40<br />

Funk 0177/2 27 38 32<br />

auch Anlieferung von Sand, Kies, Erde usw.<br />

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er <strong>17.</strong> Mai Mai <strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Lange Loewe-Nacht in Löbejün<br />

120 Jahre Carl-Loewe-Erbepflege in Löbejün – eine<br />

wechselvolle Geschichte durch drei Jahrhunderte<br />

Vor 120 Jahren am 24. Mai 1888 wurde<br />

in Löbejün zu Ehren des hier am 30.<br />

November 1796 geborenen bedeutenden<br />

Komponisten der Romantik und<br />

Meister der Gesangsballade Carl Loewe<br />

der erste Loewe-Verein gegründet. Vom<br />

Loewe-Verein mit gemischtem Chor über<br />

den Freundeskreis „Carl Loewe“ im<br />

Kulturbund der DDR bis hin zur Gründung<br />

der Internationalen Carl-Loewe-<br />

Gesellschaft e.V. 1992 durchlebte die<br />

Loewe-Erbepflege in Löbejün eine wechselvolle<br />

Geschichte unter den verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Bedingungen.<br />

Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltet<br />

die Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft<br />

e.V. (ICLG) am 24. Mai ab<br />

19.30 Uhr eine lange Loewe-Nacht im<br />

Carl-Loewe-Haus, Am Kirchhof 2 in<br />

Löbejün mit Musik, Podiumsdiskussion,<br />

historischen Filmen, Videos und<br />

Fotos, interessanten Gesprächen, gesel-<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen einen<br />

zunehmend höheren Stellenwert erreicht.<br />

Selbsthilfe als vierte Säule des Gesundheitswesens<br />

heißt unter anderem,<br />

Menschen helfen, sich selbst zu helfen.<br />

In Deutschland gibt es ca. 70 000 bis<br />

100 000 Selbsthilfegruppen. Zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt gibt es in der Region<br />

Merseburg/Querfurt 34 registrierte<br />

Selbsthilfegruppen. Darunter sind Selbsthilfegruppen<br />

aus medizinischen und sozialen<br />

Bereichen, z. B. Rheuma, Krebs,<br />

Alzheimer/Demenz, Suchtkranke, Depressionen,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Die Selbsthilfekontaktstelle wurde im<br />

Herbst 2004 eröffnet. Sie arbeitet unter<br />

Trägerschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

und befindet sich im<br />

Bürgerzentrum Merseburg in der Burgstraße<br />

5.<br />

Alle an Selbsthilfe interessierten Personen<br />

können direkt mit uns Kontakt<br />

aufnehmen. Die Mitarbeiter der Selbsthilfekontaktstelle<br />

informieren über<br />

Selbsthilfe, vermitteln an Selbsthilfe interessierte<br />

Personen in die entsprechenden<br />

Selbsthilfegruppen weiter bzw. stellen<br />

erste Kontakte zu den Gruppen her.<br />

Weiterhin beraten wir auch Betroffene<br />

und Angehörige über die Möglichkeiten<br />

der Selbsthilfe.<br />

Wir pflegen Kontakte zu bestehenden<br />

Selbsthilfegruppen und geben bei Bedarf<br />

Unterstützung bei ihrer Arbeit. Auch<br />

bei der Neugründung einer Selbsthilfegruppe<br />

gibt die Kontaktstelle Unterstützung<br />

und Hilfe. So ist gegenwärtig die<br />

Gründung einer Selbsthilfegruppe für<br />

Frauen mit Blasen- und Darminkontinenz<br />

und eine Selbsthilfegruppe für Frührentner<br />

in Vorbereitung (Infos siehe<br />

unten). Wir möchten auf diesem Wege<br />

allen daran Interessierten anbieten, sich<br />

mit der Selbsthilfekontaktstelle in Verbindung<br />

zu setzen.<br />

Zu den weiteren Angeboten der Kontaktstelle<br />

gehört auch, dass wir den<br />

Selbsthilfegruppen kostenlos Räumlichkeiten<br />

für ihre Gruppentreffen zur Verfügung<br />

stellen. Wir verfügen auch über<br />

einen Veranstaltungsraum, in dem ca. 25<br />

Personen Platz finden, und eine kleine<br />

Küche, in der man Kaffee, Tee und auch<br />

mal einen kleinen Imbiss zubereiten kann.<br />

Gegenwärtig nutzen die acht Selbsthilfegruppen,<br />

darunter die Selbsthilfe-<br />

ligem Beisammensein und einigen Überraschungen.<br />

Gesprächspartner der Podiumsdiskussion<br />

werden u.a. der ICLG-Ehrenpräsident<br />

und Loewe-Biograf Dr. Henry Joachim<br />

Kühn, das Ehrenmitglied Ehrentraud<br />

Grunewald (seit über 60 Jahren<br />

Mitglied im Loewe-Verein), Andreas<br />

Porsche (Präsident der ICLG), MD Enrico<br />

Rummel (ICLG-Vizepräsident und<br />

Landeschorleiter Sachsen-Anhalt),<br />

Christian G. Ebert (bis 2007 Künstlerischer<br />

Leiter der ICLG und der Carl-<br />

Loewe-Festtage) und der Löbejüner<br />

Bürgermeister Thomas Madl (MdL) sein.<br />

Für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Alle Interessenten, Wegbegleiter und<br />

Musikfreunde sind herzlichst eingeladen.<br />

Internet:<br />

www.carl-loewe-gesellschaft.de<br />

Das Carl-Loewe-Haus in Löbejün erwartet seine Besucher zur langen Loewe-<br />

Nacht. Foto: ICLG<br />

Vereine vorgestellt:<br />

Paritätische Selbsthilfekontaktstelle<br />

ist Treff- und Anlaufpunkt<br />

gruppen Parkinson, Alzheimer/Demenz,<br />

Psychisch Kranke Erwachsene, dieses<br />

Angebot.<br />

Die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen<br />

Merseburg ist für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Mo bis Mi 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Do 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung. Telefonisch<br />

erhalten Sie Auskunft bzw. Informationen<br />

unter 03461/34 18 72.<br />

Neugründung von<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppe „Frührentner“<br />

Zur Neugründung einer Selbsthilfegruppe<br />

„Frührentner“ werden Menschen<br />

gesucht, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

erwerbsunfähig sind.<br />

Im Rahmen einer solchen Selbsthilfegruppe<br />

sprechen Betroffene in angenehmer<br />

Atmosphäre über ihre Probleme,<br />

Sorgen und Ängste, tauschen in offenen<br />

Gesprächen ihre Erfahrungen aus und<br />

organisieren Fach-Vorträge.<br />

Informationen dazu erhalten Sie unter<br />

o.g. Kontaktadresse und bei Andreas<br />

Vogel, Telefon: 0176/54 67 01 75<br />

Selbsthilfegruppe „Inkontinenz“<br />

Das Thema Blasen - und Darminkontinenz<br />

ist oft tabu, niemand redet gern<br />

darüber und man ist in seiner Bewegungsfreiheit<br />

eingeschränkt. In einer<br />

Selbsthilfegruppe mit Gleichbetroffenen<br />

kann man leichter über diese Probleme<br />

reden. In angenehmer, gemütlicher<br />

und diskreter Atmosphäre tauscht man<br />

Erfahrungen aus und erfährt aus Vorträgen<br />

von Fachleuten viel Neues.<br />

Frauen, die sich dieser Selbsthilfe-<br />

Gruppe anschließen möchten, um auch<br />

wieder etwas mehr Lebensqualität zu<br />

gewinnen, sind herzlich eingeladen, mit<br />

uns Kontakt aufzunehmen.<br />

Treffpunkte im Mai<br />

Folgende Gruppen treffen sich im Mai<br />

in der Selbsthilfekontaktstelle Burgstraße<br />

5 in Merseburg:<br />

28. Mai , 14.00 Uhr: Selbsthilfegruppe<br />

„Alzheimer/Demenz“<br />

Jeden Donnerstag:<br />

15.00 Uhr: Selbsthilfegruppe „Psychisch<br />

kranke Erwachsene“<br />

18.00 Uhr: Selbsthilfegruppe „Sucht“<br />

Stadtführung in<br />

Landsberg<br />

Am Sonntag, dem 8. Juni, 15.00 Uhr,<br />

findet in Landsberg eine Stadtführung<br />

statt. Treffpunkt und erste Station des<br />

Rundganges ist die romanische Doppelkapelle<br />

„St. Crucis“. Nach der Kapellenbesichtigung<br />

und einem Blick von der<br />

Höhe des Kapellenberges hinab auf die<br />

Stadt steht ein Besuch der Stadtkirche<br />

„St. Nicolai“ auf dem Plan. Der Weg<br />

führt dann durch den historischen Stadtkern,<br />

abschließend hinauf zum Landsberger<br />

Museum „Bernhard Brühl“ auf<br />

dem alten Mühlberg. Die Stadtführung<br />

ist ein Angebot der Kreisvolkshochschule<br />

in Zusammenarbeit mit dem Landsberger<br />

Museum. Inge Fricke<br />

Bibliothek beim<br />

Paulusfest dabei<br />

Auch in diesem Jahr beteiligen sich<br />

am 25. Mai, 11.00 bis 18.00 Uhr, das<br />

Team der Kreisbibliothek <strong>Saalekreis</strong>,<br />

Mitglieder des Bibliotheksfördervereins<br />

und Freunde der Bibliothek mit verschiedenen<br />

Beiträgen am Stadtgebietsfest im<br />

halleschen Paulusviertel. Unter dem Motto<br />

„Bücher auf die Waage“ verkaufen<br />

wir wieder aussortierte Bücher sehr preiswert<br />

an Buchfreunde. Bei einer Tasse<br />

Kaffee und hausgebackenen Kuchen in<br />

unserem Open-Air-Kaffee können Sie<br />

sich erholen. Falls Sie eine besondere<br />

Portion Humor brauchen, dann schauen<br />

Sie dem Clown Ferdinand beim Kinderschminken<br />

zu. Elke Bachmann<br />

Am Freitag, 11. Juli <strong>2008</strong>, um 19.30<br />

Uhr, wird der Dresdner Kreuzchor im<br />

Rahmen des MDR-Musiksommers im<br />

Merseburger Dom ein Abendkonzert<br />

geben.<br />

Gesucht werden Merseburger, die einen<br />

oder mehrere Kruzianer (die Sänger<br />

sind zwischen zehn und 18 Jahren alt)<br />

für die darauffolgende Nacht beherbergen.<br />

Wir brauchen Ihre Hilfe:<br />

Am 11. Juli gegen Mittag kommen die<br />

Kruzianer in Merseburg an. Sie müssten<br />

Ihre Gäste in Empfang nehmen, mit ihnen<br />

Mittag essen, ihnen anschließend<br />

Ruhezeit einräumen, dafür sorgen, dass<br />

sie zur Probe in den Dom kommen, sie<br />

Seite Seite 4 4<br />

4<br />

Der Dresdner Kreuzchor kommt!<br />

Gastfreundliche Merseburger gesucht<br />

An das<br />

Evangelische Kirchspiel Merseburg<br />

Dompropstei 2<br />

06217 Merseburg<br />

40. Merseburger Schlossfest<br />

Zum 40. Mal findet vom 13. bis 15.<br />

Juni <strong>2008</strong> das Merseburger Schlossfest<br />

statt. Ohne Zweifel ist es eines der bedeutendsten<br />

Heimatfeste im Merseburger<br />

Land. Im Unterschied zu anderen<br />

Volksfesten in der Region brachte die<br />

Wende vor 18 Jahren keine Unterbrechung<br />

in seiner jährlichen Folge, es erfuhr<br />

aber im Laufe der Zeit Veränderungen,<br />

wie sich auch die Stadt und das<br />

Land gewandelt haben.<br />

Das heutige Merseburger Schlossfest<br />

stellt mit seinem historischen Festumzug<br />

die an Episoden reiche Geschichte<br />

der Stadt in den Vordergrund. Ein historischer<br />

Markt prägt das Geschehen, aber<br />

auch Gewerbetreibende aus der Stadt<br />

nehmen daran teil und fertigen aus Anlass<br />

des Schlossfestes Souvenirs. Deshalb<br />

wird zum 12. Sachsen-Anhalt-Tag<br />

der Schlosshof mittelalterlich und mit<br />

Kurzweil, Gaukelei und Musik auf die<br />

über 1200-jährige Geschichte der ehemaligen<br />

Pfalz, Bistums- und Herzogsresidenz<br />

aufmerksam machen.<br />

Programm (Auszug):<br />

Eine Kumpanei von Mannen und Fruwen<br />

sind angeheuert, auf dem herrlichen<br />

Merseburger Schloss ein Historienspektakel<br />

auszurichten. Im Marktgeschehen<br />

zu bestaunen diese oder jene unbekannte<br />

meisterhafte Hantierung: Die Drucker,<br />

Seiler, Böttcher, Holzkrämer, Beutelmacher<br />

und Lederschneider, Maskenmacher,<br />

Duftkrämer, Kartenleger, Schmied,<br />

Silberschmied, Glücksspieler, Schuhmacher,<br />

Töpfer, Urformholzer, Steinehändler,<br />

Holzschnitzer, Möbelbauer, Streichelzoo,<br />

Steinmetz, Lampenbauer, die<br />

Perlenbändlerin, Filzerei, Gewandschneiderei,<br />

Hemdenhökerei, Korbflechterei,<br />

Blumenbinderin und viele andere.<br />

Freitag, 13. Juni<br />

15.00 Uhr: Der Zunftmarkt öffnet seine<br />

Pforten, die Handwerker und Hökerer<br />

ihre Stände<br />

15.30 Uhr: In Erwartung der Honoratioren<br />

vom Sachsen-Anhalt-Tag und der<br />

Bereits zum 47. Mal lädt die Gemeinde<br />

Kötzschau Einwohner und Gäste vom<br />

30. Mai bis 2. Juni <strong>2008</strong> zu seinem Heimatfest<br />

ein. Ein umfang- und abwechslungsreiches<br />

Programm bietet für die<br />

ganze Familie etwas:<br />

Freitag, 30. Mai:<br />

ab 18.00 Uhr: Preisskat im Gasthaus<br />

„Zur Mühle“<br />

ab 21.00 Uhr: 50er- bis 80er-Jahre-Hits,<br />

Showprogramm im Festzelt (Eintritt:<br />

4,00 Euro)<br />

Sonnabend, 31. Mai:<br />

14.00 Uhr: Traditionelles Ringreiten auf<br />

der Rhabarberwiese, Ferkel- und Kaninchenfangen<br />

für Kinder bis 10 Jahre, Ponyreiten,<br />

Kutschfahrten<br />

ab 20.00 Uhr: Reiterball im Festzelt<br />

(Eintritt: 3,00 Euro)<br />

Sonntag, 1. Juni:<br />

ab 13.00 Uhr: Traditioneller Festumzug<br />

nach dem Konzert mit nach Hause nehmen<br />

und am nächsten Morgen nach dem<br />

Frühstück zum Reisebus bringen.<br />

Und was haben Sie davon?<br />

Erstens: Nette Gäste. Zweitens aber<br />

bis zu zwei Freikarten für das abendliche<br />

Konzert mit Werken von Johann Sebastian<br />

Bach und Olivier Messiaen im Merseburger<br />

Dom im Wert von 21,00 Euro<br />

(ermäßigt 16,00 Euro).<br />

Helfen Sie mit? Dann füllen Sie den<br />

untenstehenden Abschnitt aus und senden<br />

ihn an die angegebene Adresse.<br />

Es dankt Ihnen im Namen der Kirchengemeinde<br />

Michael Lehmann<br />

Domprediger und<br />

Geschäftsführender Pfarrer<br />

Ich,<br />

Name: ....................................................<br />

Adresse: ....................................................<br />

Telefon: ....................................................<br />

nehme einen / zwei Kruzianer auf (bitte Nichtzutreffendes streichen)<br />

und wünsche eine Einrittskarte / zwei Eintrittskarten (bitte Nichtzutreffendes<br />

streichen) für das Konzert am 11.07.<strong>2008</strong>, 19.30 Uhr, im Dom zu Merseburg.<br />

...................... .......................................................<br />

(Datum) (Unterschrift)<br />

hochwohlgebornen Stadtoberhäupter<br />

erfolgt die offizielle Eröffnung des Sachsen-Anhalt-Tages<br />

in Verbindung mit dem<br />

40. Merseburger Schlossfest mit Belustigungen,<br />

Tiraden und Musici<br />

16.00 Uhr: Die Spielereien der Vaganten<br />

in Folge und ohne Unterlass<br />

22.00 Uhr: Das „Gaudium der Spielleute“.<br />

Tanz, Musik und Feuerspektakel als<br />

23.00 Uhr: Mugget ihr schawen heure<br />

Kapelle - „In Validus“ in Concert<br />

24.00 Uhr: „um den cantus firmus hingen<br />

vergoldete Blättergewinde“ - Orgelkonzert<br />

im Dom<br />

Sonnabend, 14. Juni<br />

10.00 Uhr: Zunftmarkt und Gaudium<br />

der Spielleute<br />

13.00 Uhr: Mr. Ben Smalls - Walisisches<br />

Radebrechen und Jonglagen<br />

13.45 Uhr: Theatrum Novum<br />

15.15 Uhr: „Scharlatan“<br />

<strong>17.</strong>30 Uhr: Die Vertreibung aus dem<br />

Paradies<br />

18.50 Uhr: Die Thüringer Ritter befreien<br />

im Friedenskrieg die Länder, nach<br />

denen die Obrigkeit schon gern mal<br />

Ausschau hält<br />

19.30 Uhr: Lasterhaftes Theatrum<br />

22.00 Uhr: Das „Badehaus-Tavernenspiel“.<br />

Sonntag, 15. Juni<br />

10.00 Uhr: Zunftmarkt und Gaudium<br />

der Spielleute<br />

11.30 Uhr: Ertüchtigungen der freien<br />

Thüringer Ritterschaften<br />

12.00 Uhr: Der frühe Schoppen<br />

„Scharlatan“<br />

12.45 Uhr: „Die Rabenbrüder“<br />

13.30 Uhr: Das Sonntagmärchen<br />

Die Schmierenkomödianten „Rokus<br />

Kokus“ -<br />

14.15 Uhr: Die Architektur der Schwerkraft;<br />

Mr. Ben Smalls<br />

15.00 Uhr: Das Sonntags-Platzkonzert<br />

16.30 Uhr: Gluck, Friends and happy<br />

Ends<br />

<strong>17.</strong>00 Uhr: Das Finale Gaudio mit allen<br />

Akteuren<br />

47. Kötzschener Heimatfest<br />

von Schladebach bis zum Festplatz;<br />

Motto: Olympia ruft/Peking <strong>2008</strong><br />

ab 14.00 Uhr: Familienprogramm mit<br />

Platzkonzert, Modenschau, Ballett,<br />

Bauchredner, Stargast Franziska<br />

(Tages-Eintritt: 3,00 Euro)<br />

Montag, 2. Juni:<br />

19.00 Uhr: Traditioneller Kötzschener<br />

Lumpenumzug von der Schkeuditzer<br />

Straße bis zum Festplatz<br />

ab 20.30 Uhr: Lach mal wieder – humoristisches<br />

Programm, Monsieur Malheuer<br />

und eine Travestie-Show (Eintritt: 3,00<br />

Euro)<br />

gegen 22.30 Uhr: Höhenfeuerwerk<br />

Außerdem an allen Tagen: Los- und<br />

Schießbude, Ballwerfen, Autoscooter,<br />

Kinderschleife, Zuckerwatte, Waffeln,<br />

Eis, Kaffee und Kuchen sowie Leckeres<br />

vom Grill.<br />

Allen ein herzliches Willkommen!<br />

Die Welt des<br />

argentinischen Tangos<br />

im Schloss Ostrau<br />

In ihrem neuen Programm „Mi tango<br />

querido – amarillo“ entführen Bettina<br />

Born (Akkordeon) und Wolfram Born<br />

(Piano) ihr Publikum am 25. Mai, 16.00<br />

Uhr, im Schloss Ostrau wieder in die<br />

faszinierende Welt des argentinischen<br />

Tangos in seiner über 100-jährigen Entwicklung.<br />

Kompositionen von Astor Piazzolla,<br />

Carlos Gardel, Julian Plaza, Horacio<br />

Salgan und Mariano Mores mischen sich<br />

mit ihren eigenen Kompositionen – eine<br />

musikalische Reise von Buenos Aires<br />

nach Paris, vom Tango Argentino zum<br />

Valse Musette. Es sind Geschichten, vom<br />

Leben geschrieben, charmant und zauberhaft<br />

erzählt.<br />

Akkordeon und Piano, Tango und<br />

Musette – eine exotische Paarung voller<br />

Liebe und Leidenschaft, Ankunft und<br />

Abschied.<br />

Karten zum Preis von 10,00 Euro erhalten<br />

Sie beim Ostrauer Kulturverein<br />

e.V. unter Telefon 034600/2 56 42.<br />

Bereits ab 15.00 Uhr werden im Gesellschaftsraum<br />

Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Ostrauer Kulturverein<br />

Tourenplan der<br />

Fahrbibliothek Leuna<br />

Montag, 26. Mai:<br />

14.00-14.30 Uhr: Knapendorf, Nähe<br />

Bäcker<br />

14.45-15.15 Uhr: Bündorf, ehem. Kita<br />

15.30-16.00 Uhr: Delitz am Berge,<br />

Schulstraße<br />

16.10-16.40 Uhr: Dörstewitz, Feuerwehr<br />

<strong>17.</strong>00-<strong>17.</strong>30 Uhr: Großgräfendorf, am<br />

Denkmal<br />

18.00-18.20 Uhr: Klobikau, Gemeindeverwaltung<br />

Dienstag, 27. Mai:<br />

14.30-14.50 Uhr: Horburg-Maßlau,<br />

Ratskeller<br />

15.00-15.30 Uhr: Kötschlitz, Gemeindeverwaltung<br />

15.45-16.15 Uhr: Wallendorf, Nähe Kita<br />

16.25-16.55 Uhr: Friedensdorf, Bushaltestelle<br />

<strong>17.</strong>10-<strong>17.</strong>40 Uhr: Löpitz, Am Sandberg<br />

Mittwoch, 28. Mai:<br />

15.00-15.30 Uhr: Oebles-Schlechtewitz,<br />

Birkenweg<br />

15.45-16.15 Uhr: Nempitz, Nähe Dorfplatz<br />

16.30-16.50 Uhr: Wüsteneutzsch, Feuerwehr<br />

16.55-<strong>17.</strong>15 Uhr: Wölkau, Nähe Kirche<br />

<strong>17.</strong>20-<strong>17.</strong>40 Uhr: Kreypau, Dorfpumpe<br />

Donnerstag, 29. Mai:<br />

15.30-16.30 Uhr: Geusa, Dorfpumpe<br />

16.45-<strong>17.</strong>05 Uhr: Blösien, Feuerwehr<br />

Bücherwünsche werden gern entgegengenommen<br />

– nicht nur im Bus, auch<br />

telefonisch unter 03461/84 01 44.<br />

J. Petrahn<br />

Stadtbibliothek Leuna


Seite Seite Seite 5 5<br />

<strong>17.</strong> Mai Mai <strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Saal aal<br />

Burgfest in Querfurt<br />

„Was mir behagt - ist nur die muntre Jagd!“<br />

Zum Burgfest vom 20. bis 22. Juni<br />

<strong>2008</strong> auf der Burg Querfurt schauen wir<br />

dieses Mal auf die Zeit des Barocks.<br />

Insbesondere auf die Jagd, das höfische<br />

und bäuerliche Leben, die Kleidung und<br />

das Militär.<br />

Und so hat es sich zugetragen: „…Seine<br />

Durchlaucht Christian (1682-1736)<br />

ist seit 1712 der gemachte Mann im<br />

kleinen Lande. Sein Bruder ist erbenlos<br />

verstorben und so wird Christian Herzog<br />

von Sachsen-Weißenfels. Doch Politik<br />

und Geschäfte sind nicht so seine besondere<br />

Stärke, die er aber durchaus besitzt,<br />

besonders , was die Leibesfülle betrifft.<br />

Seine Gemahlin, die er ebenfalls 1712<br />

ehelichte, ist Luise Christina Gräfin von<br />

Stolberg -Stolberg-Ortenburg, verwitwete<br />

Gräfin von Mansfeld. Zu dieser Hochzeit<br />

schenkte der Kurfürst von Sachsen,<br />

August der Starke, dem Paar den „Weißenfelser<br />

Jagdpokal“ und hat damit die<br />

Lebensmaxime seines aus ebenfalls albertinescher<br />

Linie stammenden Verwandten<br />

offensichtlich festgelegt: „Was<br />

mir behagt – ist nur die muntre Jagd!“.<br />

Und so verewigt es auch Johann Sebastian<br />

Bach in einer Kantate (BWV 208)<br />

zu Ehren des Fürsten.<br />

Besonders in der Gegend um die Neuenburg<br />

und um Querfurt wird also der<br />

Fest- und Jagdleidenschaft gefrönt…“<br />

Wie es bei so einem Fest anno 1730<br />

zugegangen sein könnte, wie es edle<br />

Gäste, Kaufleute, Handwerker, Bauern<br />

Vom 23. bis 25. Mai wird in Zöschen<br />

wieder selbstgebackener Kuchen gegessen,<br />

was das Zeug hält. Aber nicht nur.<br />

Auch kulturell wird etwas geboten.<br />

Den Anfang macht am Freitag Abend<br />

u.a. ein Fackel- und Lampionumzug<br />

(21.30 Uhr ab Festplatz) mit anschließendem<br />

Feuerwerk, ab 21.00 Uhr kann<br />

das Tanzbein geschwungen werden<br />

(23.00 Uhr: Überraschungsshowtanz).<br />

Am Sonnabend ist der „Zöschner Roger<br />

Whittaker“ Gast beim Kaffeeklatsch<br />

und Tanztee (ab 14.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus),<br />

für die Kleinen gibt es<br />

ab 15.30 Uhr eine große Zaubershow,<br />

und Gerd Christian ist Stargast des großen<br />

Unterhaltungsnachmittags. Am<br />

Abend erwartet die Gäste Tanz (ab 19.00<br />

Uhr) und Show (ca.22.30 Uhr).<br />

Der Sonntag wird ab 10.00 Uhr mit<br />

Der Sozialverband VdK – Deutschland<br />

hat sich nach 1990 bei uns zu einem<br />

Verband entwickelt, der die Interessen<br />

der Kriegsopfer, Hinterbliebenen, Behinderten<br />

und der Bürger aller Schichten<br />

der Bevölkerung vertritt.<br />

Seit seiner Gründung setzt er sich für<br />

soziale Gerechtigkeit in Politik und Gesellschaft<br />

ein.<br />

Der Kreisverband Merseburg-Querfurt<br />

ist ein sozialpolitisch engagierter<br />

und sozialrechtlich aktiver Interessenvertreter<br />

seiner Mitglieder. Zum Einen<br />

müssen Errungenschaften verteidigt<br />

werden, zum Anderen sind auch soziale<br />

Rechte den ständig veränderten Verhältnissen<br />

in der Gesellschaft anzugleichen.<br />

Die Durchsetzung zustehender Rechte<br />

und Ansprüche ist oft langwierig und<br />

aufwendig. Hier erweist sich eine Mit-<br />

Zöschener Kuchenessen<br />

und manchen Strauchdieb in den Fokus<br />

barocker Lustbarkeiten hineinsog, das<br />

darf man gut und gern in diesem Jahr<br />

beim Burgfest zu Querfurt erleben und<br />

sich ebenfalls diesem Sog hingeben.<br />

Man kann dabei nicht nur elegante<br />

Kostüme bewundern, nein, man darf auch<br />

selbst einmal den Sünden vergangener<br />

Zeiten ein wenig nachhängen:<br />

Neben viel Theater der Zeit, Musik<br />

und Schauen, darf man sich einmal fachgerecht<br />

von studierten Maskenbildnern<br />

original barock schminken lassen,<br />

vielleicht sogar mal ein Kleid ausleihen.<br />

Auf jeden Fall lehrt der Maitre de Plaisier<br />

vornehmes Verhalten und die richtigen<br />

Tanzschritte. Zwischen Modenschau<br />

und barockem Schauhandwerk kann man<br />

die Kunst des Waidmanns erlernen. Die<br />

kursächsischen Jäger sorgen dafür.<br />

Vorträge über die Kunst des Kleidens<br />

und Waschens ohne Wasser erfährt man<br />

an passenden Orten wie dem Ottonenkeller<br />

oder dem Festsaal.<br />

In der Kirche kann man sich an festlicher<br />

barocker Musik und an barocker<br />

Literatur und Spielkunst erfreuen.<br />

Die Samstagnacht gipfelt in einem<br />

Barockfest zu Ehren der Sonne und deren<br />

Sommerwende. Figuren, Masken<br />

Dominos, Tänze, venezianisches Feuer<br />

und ein barockes Bodenfeuerwerk runden<br />

das ganze ab.<br />

Joe Eimar spielt zur Nacht.<br />

Katharina Heinrich<br />

Landsberger Sonderausstellung über den<br />

historischen Gartenbau endet<br />

Wer die Sonderausstellung „Blumenporträts<br />

& Gartenbaugeschichte(n)“ im<br />

Landsberger Museum „Bernhard Brühl“<br />

bisher noch nicht besucht hat, hat dazu<br />

nur noch bis zum 1. Juni Gelegenheit.<br />

Die Ausstellung, die sich rund um das<br />

Thema „Historischer Gartenbau“ dreht,<br />

zeigt unter anderem interessante Originalunterlagen,<br />

die das Leben der Gärtner<br />

im 19. Jahrhundert beleuchten.<br />

Medaillen von historischen Gartenbauausstellungen<br />

geben nicht nur Einblick<br />

in das Thema „Gartenbau“, sie<br />

zeugen in ihrer teilweise sehr aufwendigen<br />

Gestaltung auch von der Kreativität<br />

und Kunstfertigkeit ihrer Hersteller. So<br />

zeigt beispielsweise eine Medaillenvergrößerung<br />

kleinste Samenkörner, die man<br />

auf der Originalmedaille mit bloßem<br />

Auge kaum erkennen kann. Künstlerische<br />

Abbildungen von gärtnerischen<br />

Aktivitäten auf Gefäßen, Plakaten, alten<br />

Fotoplatten oder Katalogen geben Auskunft<br />

über die Geschichte dieses Berufs-<br />

zweiges, wo es an gegenständlichen<br />

Zeugnissen fehlt.<br />

Auch Blumenliebhaber kommen in der<br />

Sonderausstellung auf ihre Kosten. Porträtaufnahmen<br />

von Schneeglöckchen,<br />

Tulpen, Narzissen und verschiedensten<br />

Dahliensorten sind ebenso eine Augenweide<br />

für den Betrachter, wie filigrane<br />

Blumenzeichnungen in alten Fachbüchern.<br />

Der Besuch der Sonderausstellung lässt<br />

sich übrigens thematisch gut mit einem<br />

Besuch der Dauerausstellungen des<br />

Museums zur Landwirtschaft und Apotheke<br />

aus dem frühen 20. Jahrhundert<br />

kombinieren. Schließlich gibt es zur<br />

Landwirtschaft mehr Gemeinsamkeiten<br />

als Unterschiede. Und die Apotheke in<br />

ihrer Anfangszeit lebte letztlich davon,<br />

dass in den Hausgärten Kräuter angebaut<br />

wurden, die für die Herstellung von<br />

Drogen in der Apotheke eine wichtige<br />

Grundlage bildeten.<br />

Inge Fricke, Museum Landsberg<br />

einem zünftigen Frühschoppen mit Bier,<br />

Speckkuchen und der Blaskapelle „Edelweiß“<br />

eingeläutet. Die Stargäste des Tages<br />

sind die Schlagersänger Andreas<br />

Holm und Thomas Lück (ab 14.00 Uhr).<br />

Vorher (ca. 13.00 Uhr) startet unter dem<br />

Motto „Eine kunterbunte Zirkuswelt“<br />

ein Festumzug durch den Ort.<br />

Musik und Tanz gibt es auch danach<br />

bis in die Morgenstunden.<br />

Schausteller, Preiskegeln, Dart, Turnierangeln<br />

und eine Tombola runden das<br />

Zöschener Kuchenessen ab.<br />

Eintritt:<br />

Freitag 3,00 EUR<br />

Sonnabendnachmittag 3,00 EUR<br />

Sonnabendabend 4,00 EUR<br />

Sonntag 3,50 EUR<br />

Wochenendkarte 10,00 EUR<br />

Kinder bis 16 Jahre frei<br />

Sozialverband bietet Hilfe an<br />

gliedschaft im VdK als vorteilhaft, denn<br />

unsere Anwälte stehen den Hilfesuchenden<br />

Mitgliedern bei der Durchsetzung<br />

ihrer Ansprüche gegenüber dem Amt für<br />

Versorgung und Soziales bzw. den Instanzen<br />

der Sozialgerichtsbarkeit zur<br />

Seite.<br />

Die Mitglieder des VdK werden vor<br />

Ort vom Kreisverband betreut und in den<br />

halbjährlich stattfindenden Zusammenkünften<br />

ausführlich und sachdienlich<br />

informiert. Zugleich dienen diese Zusammenkünfte<br />

dem solidarischen Miteinander.<br />

Interessenten finden uns in der Kreisgeschäftsstelle<br />

in Merseburg, Christianenstraße<br />

23 (Gesundheitsamt) jeweils<br />

Dienstags von 9-14 Uhr. Telefonisch<br />

sind wir erreichbar unter 03461/40 17 70.<br />

Hoffmann<br />

Veranstaltungen<br />

des Klinikums<br />

In den kommenden Wochen finden im<br />

Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg,<br />

Weiße Mauer 52, folgende Veranstaltungen<br />

statt:<br />

Teilnahme am 14. Gesundheitstag<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> „Gesund<br />

sein und gesund bleiben“: 21. Mai,<br />

10.00 bis <strong>17.</strong>00 Uhr, in der Schlosspassage<br />

Merseburg<br />

Selbsthilfegruppe Stoma- und<br />

Darmkrebs: 22. Mai, 15.00 Uhr, Krankenpflegeschule<br />

Untergeschoss Säulenkrankenhaus,<br />

Thema: Krankentransportund<br />

Rettungsdienst<br />

8. Diabetestag am Klinikum (Information,<br />

Vorträge, Beratung): 31. Mai,<br />

10.00 Uhr, Säulenkrankenhaus, Konferenzsaal<br />

Ausstellungseröffnung „Gesichter“<br />

– Malerei und Grafik der Merseburger<br />

Mittwochs-Maler: 4. Juni, <strong>17.</strong>00<br />

Uhr, Foyer Klinikneubau<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach<br />

Krebs: 4. Juni, <strong>17.</strong>00 Uhr, Beratungsraum<br />

Klinikneubau<br />

Geburtshilflicher Informationsabend<br />

in Merseburg: 5. Juni, 19.00 Uhr,<br />

Klinikneubau, Konferenzraum Untergeschoss,<br />

Referenten: Oberärztin Anita<br />

Schmitt, Leitende Hebamme Anke Nerlich<br />

Sonntagsvorlesung „Infektionsrisiken<br />

durch Zeckenbiss – Wissenswertes<br />

über FSME und Borreliosen“: 22.<br />

Juni, 10.00 Uhr, Säulenkrankenhaus,<br />

Konferenzsaal, Referent: Chefarzt Dr.<br />

Axel Schobeß<br />

Fischerfest<br />

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums<br />

des Angelvereins Nemsdorf „Mittlere<br />

Weidae.V.“ findet am 31. Mai und 1.<br />

Juni auf dem örtlichen Sportplatz ein<br />

zünftiges Fischerfest, u.a. mit Wettangeln<br />

für Kinder (Samstag, 8.00 Uhr),<br />

Unterhaltungsprogramm (Sa/So ab 10.00<br />

Uhr) und Tanz (Samstag, 19.30 Uhr)<br />

statt. Fisch gibt es natürlich auch.<br />

Jankofsky in der<br />

Kreisbibliothek<br />

Zum Thema „Geschichte und Brauchtum<br />

Mitteldeutschlands“ gestaltet der<br />

Schriftsteller Jürgen Jankofsky am 29.<br />

Mai, 19.00 Uhr, einen Abend in der<br />

Kreisbibliothek des <strong>Saalekreis</strong>es (Halle,<br />

Rathenauplatz 10).<br />

Jankofsky wurde in Merseburg geboren<br />

und lebt heute im <strong>Saalekreis</strong>. Er ist<br />

nicht nur als Autor und Herausgeber<br />

bekannt, sondern auch als Geschäftsführer<br />

des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt.<br />

Außerdem betreut er zahlreiche<br />

Projekte. Titel von ihm sind u.a.<br />

Merseburg – 50 Persönlichkeiten aus<br />

1000 Jahren Geschichte (1992), Wer liest,<br />

ist doof (Kinderbuch, 2002), Loewe Carls<br />

Löbejüner Lieblingsnöck (2002).<br />

Diese Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Kreisvolkshochschule<br />

<strong>Saalekreis</strong>, des Fördervereins der Bibliothek<br />

und der Kreisbibliothek <strong>Saalekreis</strong>.<br />

Die Gebühr beträgt 3,00 Euro.<br />

Blutspendetermine<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

5. Juni, <strong>17.</strong>00-20.30 Uhr: Landsberg,<br />

Gymnasium, Bergstraße 19<br />

6. Juni, 9.00-13.00 Uhr: Halle, BbS I<br />

„Max Eyth“, An der Schwimmhalle 3,<br />

Haus 2<br />

6. Juni, 11.00-15.00 Uhr: Merseburg,<br />

Carl-von-Basedow-Klinikum, Weiße<br />

Mauer 52, Neubau<br />

9. Juni, 15.00-19.00 Uhr: Götschetal,<br />

Begegnungsstätte Teicha, Am Kirchberg<br />

5<br />

9. Juni, 15.30-19.30 Uhr: Braunsbedra,<br />

Sekundarschule „Unteres Geiseltal“,<br />

Häuerstraße 39<br />

9. Juni, <strong>17.</strong>00-19.30 Uhr: Schochwitz,<br />

Haus Schochwitz, im Blutspendemobil,<br />

An der Feuerwache<br />

10. Juni, 16.00-20.00 Uhr: Teutschenthal,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Am Stadion<br />

11. Juni, <strong>17.</strong>00-20.00 Uhr: Morl, Pension<br />

„Fewi“, Magdeburger Straße 29, im<br />

Blutspendemobil<br />

12. Juni, 11.00-14.00 Uhr: Halle, Hauptzollamt<br />

Magdeburg, Außenstelle Halle,<br />

Merseburger Straße 196, 1. OG<br />

12. Juni, 15.30-19.30 Uhr: Farnstädt,<br />

Kulturhaus, Weinbergsiedlung 1<br />

13. Juni, 16.00-19.30 Uhr: Roßbach,<br />

Grundschule, Leipziger Straße 17<br />

14. Juni, 11.00-<strong>17.</strong>00 Uhr: Merseburg,<br />

Bahnhofsplatz<br />

Unter Kennern gilt sie als ausgezeichnete<br />

Adresse, die Wittenberger Fachwerkstatt<br />

für Neubau, Rekonstruktion<br />

und Restaurierungen alter Saiteninstrumente.<br />

Nicht alle davon sind der Renaissancezeit<br />

zuzuordnen, in der auch der<br />

Reformator Martin Luther lebte und wirkte.<br />

Firmeninhaber Jörg Dahms widmet<br />

sich ebenso Instrumenten aus der Zeit<br />

des Barock. Aber deren Ende liegt ja<br />

auch bereits ca. 240 Jahre zurück.<br />

In der Lutherstadt ist Dahms längst<br />

kein Fremder mehr, aber ein Zugewanderter.<br />

Geboren wurde er 1966 in Stade.<br />

Nach dem erweiterten Realschulabschluss<br />

besuchte er das Technische Gymnasium<br />

seiner Heimatstadt, wo er 1984<br />

das Abitur ablegte. Anschließend studierte<br />

er von 1984 bis 1988 Energie- und<br />

Verfahrenstechnik an der Technischen<br />

Universität Berlin. Dort konnte er das<br />

Grundstudium abschließen, obwohl er<br />

als Student mehr musizierte, als der technischen<br />

Ausbildung gut tat. Dann kam<br />

für den damals Zweiundzwanzigjährigen<br />

der Punkt, eine berufliche Neuorientierung<br />

zu wagen. Bereits als Schüler<br />

hatte er das Gitarre- und Mandolinespiel<br />

erlernt, musizierte mit Freunden in einer<br />

Irish Folk Band. Und im Alter von 16<br />

Jahren begann er, sich mit dem Bau von<br />

Musikinstrumenten zu befassen.<br />

Dahms ging nach London, wo er ein<br />

Fachstudium zum Musikinstrumentenbauer<br />

für frühe Saiteninstrumente aufnahm.<br />

Diese Ausbildung an verschiedenen<br />

Einrichtungen bis hin zu einer Universität<br />

dauerte insgesamt fünf Jahre.<br />

Als Inhaber eines Fachdiploms und mit<br />

dem akademischen Grad eines Bachelor<br />

of Sciences in Musik Technology eröffnete<br />

er 1993 seine Werkstatt in unmittelbarer<br />

Nähe der Wittenberger Schlosskir-<br />

aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

Wie wird aus einem Baum eine Geige?<br />

Sonderausstellung „Musikinstrumentenbau<br />

aus der Zeit Luthers“ im Museum Petersberg<br />

Am <strong>17.</strong> und 18. Mai wird die sanierte<br />

Rühlmann-Orgel in Dornitz, einem Ortsteil<br />

von Domnitz, feierlich eingeweiht.<br />

Vor drei Jahren entdeckte Thorsten<br />

Fabrizi, der damalige Kantor der Region,<br />

in der Dornitzer Kirche einen Schatz:<br />

Die Dornitzer Kirche beherbergt das<br />

Erstlingswerk des berühmten Zörbiger<br />

Orgelbauers Wilhelm Rühlmann. In ganz<br />

Mitteldeutschland erklingen noch heute<br />

die von ihm gefertigten Instrumente – in<br />

Dornitz aber begann der Meister 1866<br />

sein Wirken. Mit einer Maßanfertigung<br />

für die Barockkirche. Dabei gelang es<br />

ihm, sein konservatives, der Romanik<br />

verpflichtetes Klangideal mit für die damalige<br />

Zeit einmaligen technischen Innovationen<br />

des Orgelbaus zu verbinden.<br />

Pfarrer Andreas Schuster ließ das Instrument<br />

von Sachverständigen begutachten<br />

und holte erste Kalkulationen ein.<br />

„Die Bestandsaufnahme war eindeutig.<br />

Abgesehen von den Prospektpfeifen<br />

befand sich das Instrument noch immer<br />

im Originalzustand, wurde aber in den<br />

vergangenen 150 Jahren durch Ver-<br />

che. Dort baut und restauriert Jörg Dahms<br />

Drehleiern, Zistern, Lauten, Mandolinen,<br />

Barockgitarren, Harfen, Fideln und<br />

Gamben – historische Instrumente, unter<br />

denen sich der Laie heute kaum etwas<br />

Rechtes vorstellen kann. Nicht selten<br />

dauert die Arbeit an einem solchen Stück<br />

mehrere Monate. Gilt es doch, Konstruktionsunterlagen<br />

zu erstellen, geeignete<br />

Hölzer und Materialien auszuwählen und<br />

schließlich jedes benötigte Teil in Filigranarbeit<br />

selbst herzustellen. Daneben<br />

findet Dahms noch Zeit, sich für Projekte<br />

mit Jugendlichen zu engagieren und<br />

bietet regelmäßig Kurse für den Bau von<br />

Musikinstrumenten an. Nach wie vor<br />

musiziert der Instrumentenbauer auch<br />

selbst. Gern bedient er sich seit seiner<br />

Londoner Zeit dabei des Didgeridoos,<br />

eines ursprünglich in Australien hergestellten<br />

Blasinstrumentes. Wahrscheinlich<br />

bedeutet dies „Abwechslung“ vom<br />

Spiel auf den Saiten.<br />

Die Ausstellung im Museum Petersberg<br />

zeigt vom 24. Mai bis 13. Juli den<br />

Werdegang eines Saiteninstrumentes im<br />

Stil längst vergangener Zeiten. Nach dem<br />

Motto „Vom Baum zum Instrument“<br />

demonstriert Jörg Dahms anschaulich<br />

alle Schritte von der Zeichnung über<br />

Auswahl und Zuschnitt der Hölzer, der<br />

Fertigung sämtlicher Einzelteile bis hin<br />

zum Verleimen und Lackieren. Ein<br />

Werkstattarbeitsplatz mit historischen<br />

Werkzeugen wird ebenfalls in der Exposition<br />

zu sehen sein. Da kann man auch<br />

dem Musikinstrumentenbauer Jörg<br />

Dahms am 15. und 29. Juni von 10.00 bis<br />

<strong>17.</strong>00 Uhr beim Bau eines Instrumentes<br />

über die Schulter schauen.<br />

Das Museum Petersberg ist täglich<br />

außer montags von 10.00 bis <strong>17.</strong>00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Sanierter Schatz erklingt in Dornitz<br />

Im November 2007 fand eine landesweite<br />

Übung zur Bekämpfung einer Tierseuche<br />

in Sachsen-Anhalt statt. Zielgruppe<br />

waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter<br />

der Landkreise<br />

und kreisfreien Städte. Im Rahmen einer<br />

dezentralen Stabs-Rahmenübung wurde<br />

die Geflügelpest (Aviäre Influenza) in<br />

einer Geflügelhaltung der einzelnen<br />

Landkreise im entscheidenden Zeitraum<br />

von 24 Stunden bekämpft. Um die Realität<br />

hinsichtlich spontan auftretender<br />

Seuchenausbrüche zu simulieren, wurde<br />

den Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsbehörden<br />

der Tag der Übung<br />

zuvor nicht bekannt gegeben. Eine Information<br />

über den fiktiven Seuchenausbruch<br />

erfolgte am Tag der Übung.<br />

Im Vordergrund der Übung standen<br />

die Handhabung der Kommunikationsabläufe,<br />

die Nutzung und Verarbeitung<br />

der zusammengeführten Datenbestände<br />

auf Landkreisebene sowie die umfassende<br />

Organisation der personellen und<br />

materiellen Ressourcen unter Anwendung<br />

aller Mittel der modernen Bürotechnik<br />

und Tierseuchenbekämpfungssoftware<br />

sowie die adäquate Übermittlung<br />

der Informationen an ein fiktives<br />

regionales Krisenzentrum. Unmittelbar<br />

nach vollzogener Kreisgebietsreform<br />

stellte dies eine besondere Schwierigkeit<br />

sowie eine große Herausforderung<br />

dar. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei<br />

der Überprüfung der Organisation der<br />

Veterinärämter übten<br />

schmutzung und Holzwurmbefall stark<br />

in Mitleidenschaft gezogen. Nur eine<br />

komplette Restaurierung der denkmalgeschützten<br />

Orgel konnte das für die<br />

region einzigartige Kulturzeugnis erhalten.<br />

Durch zahlreiche Geldgeber aus der<br />

Region, kirchliche Fördermittel, Interessierte<br />

aus der Gemeinde und die Mitglieder<br />

eines Vereins, die Hand angelegt<br />

haben, ist es möglich, dass am <strong>17.</strong> und<br />

18. Mai die festliche Einweihung der<br />

Rühlmann-Orgel stattfinden kann. Ein<br />

Dankeschön nochmals an alle Förderer<br />

des Projektes. Wir hoffen natürlich, dass<br />

unsere geplanten Konzerte künftig rege<br />

angenommen werden“, so Pfarrer Andreas<br />

Schuster.<br />

Am heutigen <strong>17.</strong> Mai laden die Organisatoren<br />

um <strong>17.</strong>00 Uhr in die Dornitzer<br />

Kirche zu einem ersten Konzert ein. Die<br />

Orgel wird gespielt durch den halleschen<br />

Kirchenmusiker Irenee Peyrot. Der ehemalige<br />

Kantor der Kirchengemeinde,<br />

Thorsten Fabrizi, kann am 18. Mai an<br />

gleicher Stelle erlebt werden.<br />

tierschutzgerechten Geflügelbestandstötung,<br />

der Schätzung der jeweiligen Tierbestände<br />

sowie der ordnungsgemäßen<br />

Tierkörperbeseitigung unter erschwerten<br />

Bedingungen. Eine Begehung der<br />

fiktiven Seuchenobjekte war nicht vorgesehen.<br />

Kürzlich erfolgte die Auswertung der<br />

Übung durch die Task Force-Tierseuchenbekämpfung<br />

im Fachbereich Veterinärmedizin<br />

des Landesamtes für Verbraucherschutz<br />

Sachsen-Anhalt, in deren<br />

Konsequenz den Mitarbeitern des<br />

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

eine erfolgreiche Teilnahme bescheinigt<br />

worden ist.<br />

Fazit der Übung war aber auch, dass es<br />

unverzichtbar für eine erfolgreiche Tierseuchenbekämpfung<br />

im Falle eines realen<br />

Tierseuchenausbruches ist, dass durch<br />

die Tierhalter alle Bestände von Rindern,<br />

Schweinen, Schafen, Ziegen, Einhufern,<br />

Hühnern, Enten, Gänsen, Fasanen,<br />

Perlhühnern, Rebhühnern, Tauben,<br />

Truthühnern, Wachteln oder Laufvögeln<br />

(auch Hobbybestände!) beim Veterinärund<br />

Lebensmittelüberwachungsamt angezeigt<br />

werden, damit eine Registrierung<br />

unter Vergabe einer Registriernummer<br />

vorgenommen werden kann. Die<br />

Pflicht für den Tierhalter besteht nach §<br />

26 Viehverkehrsverordnung. Eine Meldung<br />

bei der Tierseuchenkasse ersetzt<br />

die Anzeige beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />

nicht.


Saal aal aalek aal ek ekrei ek ei eis-K ei s-K s-Kur s-K ur urier ur er<br />

er <strong>17.</strong> Mai Mai <strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Komm wieder Nöck, du singst so schön<br />

Ehrenmitgliedschaft der ICLG für Roman Trekel<br />

Die Internationale Carl-Loewe-Gesellschaft<br />

e.V. (ICLG) veranstaltete am 18.<br />

April <strong>2008</strong> anlässlich des 139. Todestages<br />

des Balladenkomponisten Carl Loewe<br />

einen Liederabend, der mit Kammersänger<br />

Roman Trekel seinen besonderen<br />

Glanz erhielt.<br />

Der Bariton, der schon anlässlich der<br />

dritten Carl-Loewe-Festtage dem Loewe-Freundeskreis<br />

die Herzen höher<br />

schlagen ließ, bewies erneut seine besonderen<br />

Liedfähigkeiten, obwohl sein<br />

künstlerisches Betätigungsfeld hauptsächlich<br />

in der Oper liegt. Zurzeit gehört<br />

Roman Trekel zum festen Bestand erlesener<br />

Ensembles wie der Staatsoper Berlin<br />

und der Bayrischen Staatsoper München.<br />

Durch die Dramaturgie seiner Gesänge<br />

von Carl Loewe und Franz Schubert<br />

strömte in allen Registern sein kraftvoller<br />

Bariton und ließ uns eine versunkene<br />

Welt der Ritter, Edelleute, Märchen,<br />

Sagen, Helden und Geister fühlbar werden.<br />

Man erlebte eine musikalische Literatur,<br />

die zwar der Vergangenheit verhaftet<br />

war, in einem Vortrag neuerlichen<br />

Musizierens, was der Loewe-Gesellschaft<br />

bei ihren Belebungsversuchen für<br />

Loewe ja besonders wichtig erscheint.<br />

Erfreulicherweise fand sich im Programm<br />

manch weniger Bekanntes, wie Loewes<br />

„Urgroßvaters Gesellschaft“ und „Geisterleben“<br />

(eine musikalische Entdeckung,<br />

in der bis in die kleinste Regung von<br />

Ton, Wort und Seele Romantik spürbar<br />

ist) sowie Schuberts „Nachtstück“. Interessant<br />

ebenso die Fassungen beider<br />

Komponisten zum „Erlkönig“ und „Der<br />

Sänger“ gegenüber zu stellen.<br />

Ob es „Der Nöck“, „Herr Oluf“, „Odins<br />

Meeresritt“ oder Schubertsche Goethelieder<br />

waren, in jeder Ballade überzeugte<br />

der Sänger, sei es im piano, mezza<br />

voce oder forte, mit seiner spielend beherrschenden<br />

Stimme, deren baritonale<br />

Färbung mit leuchtender Kraft in der<br />

Der Kreistag des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

fasste in seiner 6. Sitzung am 13.<br />

Februar <strong>2008</strong> folgende Beschlüsse:<br />

Beschluss-Nr. 61-06/08: Der Kreistag<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> beschließt<br />

die Satzung zur Finanzierung der Fraktionsarbeit<br />

im Kreistag des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong><br />

Beschluss-Nr. 62-06/08: Der Kreistag<br />

beschließt die Eigenbetriebssatzung<br />

für das Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

Merseburg<br />

Beschluss-Nr. 63-06/08: Der Kreistag<br />

wählt auf Vorschlag der Fraktionen<br />

des Kreistages folgende Vertreterinnen/<br />

Vertreter und Stellvertreterinnen/Stellvertreter<br />

in die Regionalversammlung<br />

der Regionalen Planungsgemeinschaft<br />

Halle<br />

Vertreter Stellvertreter<br />

CDU:<br />

Olaf Heinrich Edda Schaaf<br />

Frank Gebhardt Jörg Wiegner<br />

Die Linke/Grüne:<br />

Angelika Hunger Andreas Jirmann<br />

Christian Kupski Steffen Eigenwillig<br />

SPD:<br />

Dr. Tilo Heuer Dr. Jürgen Glietsch<br />

FDP:<br />

Peter Kunert Holger Bruchard<br />

STATT Partei/Neues Forum/USD:<br />

Günter Lösche Peter Wiest<br />

Beschluss-Nr. 64-06/08: Der Kreistag<br />

wählt auf Vorschlag der kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden folgende<br />

Vertreterinnen/Vertreter in die Regionalversammlung<br />

der Regionalen Planungsgemeinschaft<br />

Halle:<br />

Herrn Matthias Haak<br />

Herrn Dr. Gerhard Mauff<br />

Beschluss-Nr. 65-06/08: Der Kreistag<br />

wählt auf Vorschlag der kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden folgende<br />

Stellvertreterinnen/Stellvertreter in die<br />

Regionalversammlung der Regionalen<br />

Planungsgemeinschaft Halle:<br />

Herrn Kurt Hambacher<br />

Frau Karin Richter<br />

Beschluss-Nr. 66-06/08: Der Kreistag<br />

wählt auf Vorschlag der Fraktion<br />

DIE LINKE/Grüne Herrn Siegfried<br />

Theiß als Vertreter des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

– Wahl eines Vertreters aus der<br />

Mitte des Kreistages – in den Verwaltungsrat<br />

der Saalesparkasse.<br />

Beschluss-Nr. 67-06/08: Der Kreistag<br />

wählt auf Vorschlag der Fraktion<br />

DIE LINKE/Grüne Frau Dr. Halina Anton<br />

als Vertreter des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

– Wahl eines weiteren Vertreters –<br />

in den Verwaltungsrat der Saalesparkas-<br />

Höhe und virtuos gehandhabener Atemführung<br />

besonders beim „Archibald<br />

Douglas“, die Hörer begeisterte.<br />

Cord Garben, der im vergangenen Jahr<br />

zum Ehrenmitglied ernannt wurde, begleitete<br />

den Sänger am Flügel. Seine<br />

Anpassungsfähigkeit an den Sänger ist<br />

vollendet und nicht zu übertreffen. Dabei<br />

weiß er, für sich selbst besondere Höhepunkte<br />

zu finden, freilich stets im Geist<br />

des Liedes und seines Interpreten. Zu<br />

Recht ist er ein Liedbegleiter hohen Grades<br />

und man kann nur ahnen, was er in<br />

den Konzertsälen der Welt mit Carl Loewe<br />

und zum Beispiel Kammersänger<br />

Kurt Moll (Ehrenmitglied der ICLG)<br />

auslöste.<br />

Ein Abend, der alles bisher in der<br />

Loewestadt Löbejün von Loewe Gehör-<br />

Kammersänger Roman Trekel (l.) bei der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der<br />

Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft Foto: Rathgen<br />

se.<br />

Beschluss-Nr. 68-06/08: Der Kreistag<br />

wählt auf Vorschlag der FDP-Fraktion<br />

Herrn Bernd Backhaus, Mücheln als<br />

stellvertretendes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss<br />

des Kreistages <strong>Saalekreis</strong>.<br />

Beschluss-Nr. 69-06/08: Der Kreistag<br />

wählt Frau Grathenauer als Vertreterin<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> und Frau<br />

Dr. Meier als deren Stellverteterin in die<br />

Verbandsversammlung des Tierkörperbeseitigungsverbandes<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Der Kreistag des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

fasst in seiner 7. Sitzung am 16.<br />

April <strong>2008</strong> nachfolgende Beschlüsse:<br />

Beschluss-Nr. 70-07/08: Der Kreistag<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es beschließt in seiner<br />

Sitzung am 16.04.<strong>2008</strong>:<br />

1. Der Eigenbetrieb Carl-von-Basedow-Klinikum,<br />

Merseburg wird durch<br />

Ausgliederung aus dem Vermögen des<br />

<strong>Saalekreis</strong>es zur Neugründung gemäß<br />

§§ 168 ff. Umwandlungsgesetz (UmwG)<br />

im Wege der Gesamtrechtsnachfolge mit<br />

Wirkung zum 01. Januar <strong>2008</strong> in eine<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

unter Aufrechterhaltung der Gemeinnützigkeit<br />

umgewandelt.<br />

2. Hierzu überträgt der Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

entsprechend dem Ausgliederungsund<br />

Übernahmevertrag das dem Eigenbetrieb<br />

Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

zuzuordnende Vermögen mit allen Aktiva<br />

und Passiva auf Grundlage der zum<br />

31. Dezember 2007 aufgestellten und<br />

geprüften Bilanz des Eigenbetriebes auf<br />

die zu errichtende Carl-von-Basedow-<br />

Klinikum <strong>Saalekreis</strong> gGmbH.<br />

3. Als Gegenleistung hierfür wird dem<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong> ein Geschäftsanteil<br />

an der Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

<strong>Saalekreis</strong> gGmbH in Höhe von 5,0<br />

Mio. gewährt.<br />

Mit Eintragung der Ausgliederung in<br />

das zuständige Register wird der Landkreis<br />

<strong>Saalekreis</strong> gemäß § 131 Abs. 1 Nr.<br />

3 UmwG alleiniger Anteilsinhaber der<br />

Carl-von-Basedow-Klinikum <strong>Saalekreis</strong><br />

gGmbH. Die Stammeinlage in Höhe von<br />

5,0 Mio. wird durch den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

in Form einer Sacheinlage durch<br />

Übertragung des ausgegliederten Vermögens<br />

erbracht. Der den Wert der Sacheinlage<br />

für das vorgesehene Stammkapital<br />

übersteigende Betrag wird gemäß §<br />

272 Abs. 2 Nr. 4 HGB der Kapitalrücklage<br />

der Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

<strong>Saalekreis</strong> gGmbH zugeführt.<br />

4. Dem Gesellschaftsvertrag, Ausgliederungs-<br />

und Übernahmevertrag und dem<br />

te übertraf und nach großem Beifall und<br />

der anschließenden Laudatio von Cord<br />

Garben in die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft<br />

an Kammersänger Professor<br />

Roman Trekel überging. Roman Trekel<br />

bedankte sich in seiner lockeren, sympathischen<br />

Art für die Ehrung mit dem<br />

Lied, auf das die über 300 Zuhörer nicht<br />

vergeblich warten sollten, „Die Uhr“.<br />

Publikum und den zahlreichen Ehrengästen,<br />

wie Kultusminister Prof. Dr. Jan-<br />

Hendrik Olbertz, Halles Oberbürgermeisterin<br />

Dagmar Szabados und <strong>Saalekreis</strong>-Landrat<br />

Frank Bannert wird der<br />

Konzertabend sicherlich lange in Erinnerung<br />

bleiben und der Internationalen<br />

Carl-Loewe-Gesellschaft Annerkennung<br />

und hoffentlich weitere Förderung bringen.<br />

Ch. G. Ebert<br />

Personalüberleitungsvertrag wird zugestimmt.<br />

5. Der Landrat wird ermächtigt, die<br />

Ausgliederung mit der Errichtung der<br />

Gesellschaft und Feststellung des Gesellschaftsvertrages<br />

zu erklären, den<br />

Sachgründungsbericht zu erstellen, Erklärungen<br />

im Zusammenhang mit den<br />

Formerfordernissen der §§ 47 bis 49<br />

UmwG abzugeben (insbesondere Verzicht<br />

auf die Erstellung eines Ausgliederungsberichts,<br />

die Prüfung der Ausgliederung,<br />

die Erstellung eines Prüfberichts,<br />

die Zusendung des Entwurfs des Ausgliederungsplans,<br />

Klage gegen die Unwirksamkeit<br />

des Ausgliederungsbeschlusses)<br />

sowie ggf. notwendige ergänzende<br />

Vereinbarungen zur Ausgliederung<br />

des Eigenbetriebes Carl-von-Basedow-Klinikum<br />

Merseburg mit der Carlvon-Basedow-Klinikum<br />

<strong>Saalekreis</strong><br />

gGmbH zu schließen. Dies gilt auch für<br />

notwendige Änderungen der Vertragsentwürfe,<br />

falls sich diese durch Beanstandungen<br />

der Aufsichtsbehörde, des<br />

Registergerichts, der Finanzbehörde oder<br />

des beurkundenden Notars als notwendig<br />

erweisen sollten, sofern dadurch der<br />

wesentliche Inhalt der Verträge erhalten<br />

bleibt.<br />

6. Der Landrat vertritt den <strong>Saalekreis</strong><br />

in der Gesellschafterversammlung solange<br />

allein, wie der Kreistag des <strong>Saalekreis</strong>es<br />

die Mitglieder der Gesellschafterversammlung<br />

gem. § 6 Abs. 1 des<br />

Gesellschaftsvertrages noch nicht benannt<br />

hat. Insoweit wird er ermächtigt,<br />

alle Gesellschafterbeschlüsse zu fassen,<br />

die im Zusammenhang mit der Ausgliederung,<br />

dem Abschluss einer evtl. notwendigen<br />

Ergänzungsvereinbarung zur<br />

Ausgliederung sowie dem Abschluss des<br />

Personalüberleitungsvertrages (Anlage<br />

3) erforderlich sind, insbesondere soweit<br />

die Zustimmung des Gesellschafters<br />

wegen des noch nicht konstituierten<br />

Aufsichtsrates der Gesellschaft erforderlich<br />

ist.<br />

7. Zum Geschäftsführer der Carl-von-<br />

Basedow-Klinikum <strong>Saalekreis</strong> gGmbH<br />

wird Lothar Peruth, Lauchstädter Straße<br />

30, 06217 Merseburg bestellt.<br />

Beschluss-Nr. 71-07/08: Der Kreistag<br />

wählt gem. § 40 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz<br />

folgende Einwohner des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong> (Amtsgerichtsbezirk<br />

Halle (Saale) als Beisitzer im<br />

Wahlausschuss „Schöffenwahl“ beim<br />

Amtsgericht Halle (Saale):<br />

1. Frau Chris Juhnke, Götschetal<br />

2. Frau Ruth Neumeier, Landsberg<br />

Gemeinsamer Beratertag<br />

Am Mittwoch, dem 21. Mai <strong>2008</strong>,<br />

organisiert das Amt für Wirtschaftsförderung<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es den nächsten<br />

gemeinsamen Beratertag mit der Industrie-<br />

und Handelskammer Halle-Dessau.<br />

Zu dieser kostenfreien Veranstaltung sind<br />

Interessenten, die sich u.a. zu den Themenbereichen<br />

Existenzgründung, Beratungsleistungen,<br />

Förderprogramme, Finanzierungshilfen<br />

informieren möchten,<br />

herzlich eingeladen.<br />

Als Beratungspartner stehen Ihnen<br />

Vertreter folgender Institutionen zur<br />

Verfügung: Wirtschaftsförderung des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong>, Industrie- und<br />

Handelskammer Halle-Dessau, Investitionsbank<br />

Sachsen-Anhalt, Handwerkskammer<br />

Halle, ego.-Pilotin des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong>, Agentur für Arbeit<br />

Beschluss-Nr. 72-07/08: Der Kreistag<br />

wählt gem. § 40 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz<br />

folgende Einwohner des<br />

Landkreises <strong>Saalekreis</strong> (Amtsgerichtsbezirk<br />

Merseburg) als Beisitzer im Wahlausschuss<br />

„Schöffenwahl“ beim Amtsgericht<br />

Halle (Saale):<br />

1. Herr Siegfried Barnert, Merseburg<br />

2. Herr Ingo Gamlich, Mücheln<br />

3. Herr Ronald Grauert, Bad Dürrenberg<br />

4. Frau Elke Krug, Merseburg<br />

5. Frau Katrin Reichardt, Bad Dürrenberg<br />

6. Frau Heike Samerk, Bad Lauchstädt<br />

7. Herr Ronald Schönbrodt, Zweimen<br />

Beschluss-Nr. 73-07/08: 1. Der Kreistag<br />

bestätigt in Ergänzung des Beschlusses<br />

Nr. 38-03/07 die Vorschläge der<br />

Wehrleiter zur Ernennung von Herrn<br />

Mathias Thörel, Landsberg/Gütz, zum<br />

Abschnittsleiter im Brandschutzabschnitt<br />

VI und Herrn Sven Berner, Ostrau, zum<br />

Stellvertretenden Abschnittsleiter im<br />

Brandschutzabschnitt VI.<br />

Die nächste Fischerprüfung für den<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong> findet am Sonnabend,<br />

dem 27. September <strong>2008</strong> statt.<br />

Anträge auf Zulassung zur Prüfung<br />

können ab sofort und spätestens bis zum<br />

28. August <strong>2008</strong> schriftlich gestellt werden.<br />

Antragsformulare sind bei der Unteren<br />

Fischereibehörde, Domplatz 2,<br />

06217 Merseburg (Zimmer 104, Telefon:<br />

03461/401215) erhältlich. Der Antrag<br />

kann auch direkt in der Behörde<br />

gestellt und die Gebühr dort bezahlt<br />

werden.<br />

Die Gebühr für die Prüfung beträgt für<br />

Kinder ab acht Jahre und Jugendliche 28<br />

Euro und für Erwachsene 56 Euro. Bei<br />

Anträgen über den Postweg ist der Einzahlungsnachweis<br />

für die Prüfungsge-<br />

Anmeldeschluss für Jägerprüfung<br />

Nur noch bis zum 27. Mai können<br />

Anträge auf Zulassung zur Jägerprüfung<br />

(25. und 28. Juni <strong>2008</strong>) beim Ordnungsamt<br />

des Landkreises, Untere Jagdbehörde,<br />

Domplatz 2, in 06217 Merseburg<br />

(Zimmer 102, Telefon 03461/40 12 37<br />

oder 40 12 19) gestellt werden. Antragsformulare<br />

sind in der Jagdbehörde er-<br />

Seite Seite 6<br />

6<br />

Merseburg, TGL-Trägergesellschaft<br />

Land Sachsen-Anhalt GmbH (NET-<br />

WORK-KMU), Seniorenberater von<br />

„Alt hilft Jung“.<br />

Interessenten haben die Möglichkeit ,<br />

um 9.00 Uhr in der Kreisverwaltung<br />

<strong>Saalekreis</strong>, in den Räumen der Musikschule,<br />

Domplatz 9 in 06217 Merseburg<br />

an einem Vortrag zum Thema: Beratung<br />

und Coaching für Gründer und Unternehmen<br />

(Achim Schaarschmidt, IHK<br />

Halle-Dessau) teilzunehmen. Anschließend,<br />

von 10.00 bis 14.00 Uhr, können<br />

Sie sich in individuellen Beratungsgesprächen<br />

informieren.<br />

Telefonische Anmeldungen zu den individuellen<br />

Beratungen werden erbeten<br />

über das Amt für Wirtschaftsförderung<br />

des <strong>Saalekreis</strong>es unter 03461/40 10 24.<br />

Kandidatengewinnung von ehrenamtlichen Richtern für<br />

das Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Für die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31.<br />

Dezember 2013 werden wieder neue ehrenamtliche<br />

Richterinnen und Richter<br />

für das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt<br />

gewählt. Dafür kann der<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong> acht Kandidaten<br />

vorschlagen.<br />

Interessenten, die die folgenden Kriterien<br />

erfüllen, melden sich bitte<br />

schnellstmöglich, spätestens bis zum 30.<br />

Mai <strong>2008</strong> beim Landkreis <strong>Saalekreis</strong>,<br />

Rechts-, Versicherungs- und Vermögensamt,<br />

Domplatz 9, 06217 Merseburg,<br />

Telefon 03461/40 12 07:<br />

- deutsche Staatsbürgerschaft,<br />

- vollendetes 25. Lebensjahr,<br />

- Wohnsitz innerhalb Sachsen-Anhalt,<br />

- kein Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung<br />

öffentlicher Ämter durch Richterspruch,<br />

- keine Verurteilung wegen einer vorsätzlichen<br />

Tat zu einer Freiheitsstrafe<br />

von mehr als sechs Monaten,<br />

- keine Anklage wegen einer Tat, die<br />

den Verlust der Fähigkeit zur Beklei-<br />

Beschlüsse der 6. und 7. Sitzung des Kreistages <strong>Saalekreis</strong><br />

dung öffentlicher Ämter zur Folge haben<br />

kann,<br />

- keine Beschränkung in der Verfügung<br />

über das Vermögen durch gerichtliche<br />

Anordnung,<br />

- Besitz des Wahlrechtes zu den gesetzgebenden<br />

Körperschaften des Landes,<br />

- kein Mitglied des Bundestages, des<br />

Europäischen Parlaments, der gesetzgebenden<br />

Körperschaft eines Landes,<br />

der Bundesregierung oder einer Landesregierung,<br />

- kein Richter (Berufsrichter),<br />

- kein Beamter oder Angestellter im öffentlichen<br />

Dienst,<br />

- kein Berufssoldat bzw. Soldat auf Zeit,<br />

- kein Rechtsanwalt, Notar oder Person,<br />

die fremde Rechtsangelegenheiten<br />

geschäftsmäßig besorgt,<br />

- Erklärung im Sinne des § 44 a DRiG,<br />

d. h. kein Verstoß gegen Grundsätze<br />

der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit<br />

und keine Tätigkeit im<br />

Sinne von § 6 Stasi-Unterlagen-Gesetz.<br />

2. Der Kreistag beauftragt den Landrat,<br />

die genannten Personen zu ernennen<br />

und für die Dauer von sechs Jahren zu<br />

Ehrenbeamten zu berufen.<br />

Beschluss-Nr. 74-07/08: Der Landkreis<br />

<strong>Saalekreis</strong> überträgt die „Deponiestraße<br />

Nemsdorf“, belegen in der Flur 4<br />

von Nemsdorf und Flur 14 und 15 von<br />

Obhausen mit einer Gesamtgröße von<br />

30.508 m² unentgeltlich in das Eigentum<br />

der Gemeinde Nemsdorf-Göhrendorf.<br />

Übertragen wird der Straßenbau einschließlich<br />

des Grund und Bodens.<br />

Beschluss-Nr. 75-07/08: Der Kreistag<br />

<strong>Saalekreis</strong> bestellt aus den Vorschlägen<br />

des Personalrates des „Eigenbetriebes<br />

für Arbeit“ Frau Christine Geißler<br />

als Beschäftigtenvertreterin für den Betriebsausschuss<br />

des „Eigenbetriebes für<br />

Arbeit“.<br />

Die Beschlüsse des Kreistages sind<br />

in den Amtsblättern Nr. 5/<strong>2008</strong> und<br />

11/<strong>2008</strong> des Landkreises <strong>Saalekreis</strong><br />

bekannt gemacht.<br />

Fischerprüfung im September<br />

bühr beizufügen.<br />

Die Sprechzeiten der Unteren Fischereibehörde<br />

sind dienstags von 9 bis 12<br />

Uhr und 13 bis 18 Uhr und donnerstags<br />

von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass vor<br />

der Prüfung ein 30-stündiger Pflichtlehrgang<br />

absolviert werden muss. Ausgenommen<br />

davon sind Teilnehmer an<br />

der Jugendfischerprüfung. Informationen<br />

über die Lehrgangstermine und -<br />

inhalte sind ebenfalls über die Untere<br />

Fischereibehörde zu erhalten.<br />

Gemäß der Änderung des Fischereigesetzes<br />

des Landes Sachsen-Anhalt ist<br />

seit 2006 die Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang<br />

Voraussetzung für<br />

die Zulassung zur Prüfung.<br />

hältlich. Die Prüfungsgebühr von 125,00<br />

Euro ist bei der Antragstellung zu entrichten,<br />

der Nachweis einer Haftpflichtversicherung<br />

für den Waffengebrauch<br />

ist vorzulegen.<br />

Di: 9.00-12.00 Uhr, 13.00-18.00 Uhr,<br />

Do: 9.00-12.00 Uhr, 13.00-15.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.


aal aalek<br />

ekrei ek ei eis-K<br />

s-Kur s-K ur urier ur er<br />

Seite Seite 7 7<br />

<strong>17.</strong> Mai Mai <strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Saal aalek<br />

eis-K<br />

Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Sports durch den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

1. Verwendungszweck<br />

Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong> als Bewilligungsbehörde<br />

gewährt auf der Grundlage<br />

der „Allgemeinen Bewilligungsbedingungen<br />

für die Gewährung von Zuwendungen<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>“<br />

Zuwendungen für folgenden Verwendungszweck:<br />

a) Förderung der Sportvereine und<br />

-verbände zur Unterstützung der Vereinsarbeit,<br />

b) Förderung des Breiten-, Freizeitund<br />

Leistungssports mit dem Ziel, Anreize<br />

zur intensiven sportlichen Betätigung<br />

für die Jugend zu schaffen,<br />

c) Förderung der Sportvereine, dass<br />

sie befähigt werden, dem steigenden Gesundheitsbewusstsein<br />

der Bevölkerung<br />

und dem gesellschaftlichen Stellenwert<br />

des Sports zunehmend besser Rechnung<br />

zu tragen.<br />

Ein Rechtsanspruch der Antragsteller<br />

auf die Gewährung von Zuwendungen<br />

besteht nicht. Der Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

entscheidet auf Grund seines pflichtgemäßen<br />

Ermessens im Rahmen der zur<br />

Verfügung stehenden finanziellen Mittel.<br />

2. Gegenstand der Förderung / Zuwendungsart<br />

Die Sportförderung kann folgende<br />

Zuwendungsarten beinhalten:<br />

2.1. Maßnahmen zur institutionellen<br />

Förderung<br />

a) Nachwuchsförderung<br />

Der Landkreis kann zur Förderung des<br />

Kinder- und Jugendsports an Sportvereine,<br />

die aktiv im Nachwuchssport tätig<br />

sind, Zuschüsse gewähren. Grundlage<br />

der Förderhöhe ist die Zahl der Kinder<br />

und Jugendlichen im Verein. Der Zuschuss<br />

kann bis zu 3,00 pro Nachwuchssportler<br />

betragen. Zuschüsse werden<br />

nach Altersgruppen bis 18 Jahre und<br />

19 - 27 Jahre gestaffelt gewährt. Ausschlaggebend<br />

ist jeweils die Mitgliederzahl<br />

der jeweils aktuellen Mitgliederstatistik<br />

des Kreissportbundes.<br />

b) Behindertensport<br />

Der Landkreis fördert Behindertensportvereine,<br />

Abteilungen des Behindertensports<br />

in Vereinen und besonders<br />

Behindertensportprogramme. Finanzielle<br />

Zuschüsse können als Vereinshilfe bis<br />

zu 5,00 je Mitglied gewährt werden.<br />

c) Ehrenamt/Übungsleitertätigkeit<br />

Der Landkreis kann den Vereinen für<br />

San. 2-3-R-Wg. (auch<br />

DG) in Teutschenthal/Bhf.<br />

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die Entschädigung ehrenamtlicher<br />

Übungsleiter Zuschüsse bis zu 1,00 je<br />

Trainingseinheit gewähren. Grundlage<br />

hierfür bilden die durch die Vereine beim<br />

Kreissportbund einzureichenden Formblätter.<br />

Der Kreissportbund fasst die<br />

Anträge der Vereine zusammen und beantragt<br />

die Mittel beim Landkreis.<br />

2.2. Maßnahmen zur Projektförderung<br />

a) Veranstaltungen/Wettkämpfe/<br />

Meisterschaften<br />

Der Landkreis kann vereinsübergreifend<br />

offene Volkssportveranstaltungen,<br />

regionale und überregionale Veranstaltungen<br />

sowie Meisterschaften fördern.<br />

Meisterschaften auf Punktspielebene sind<br />

von einer Förderung ausgeschlossen. Die<br />

Förderung kann durch Übernahme von<br />

Leistungen oder Gewährung eines Zuschusses<br />

erfolgen. Bezuschusst werden<br />

können insbesondere:<br />

- Schieds- und Kampfrichterentschädigungen<br />

- Medaillen, Urkunden, Preise<br />

- Pokale<br />

- Organisationskosten (Druck, Porto,<br />

Telefon)<br />

- Reise-/Miet-/Transportkosten<br />

- Startgelder<br />

- Übernachtungskosten<br />

- Verpflegungskosten<br />

- Sportmaterialien<br />

Die Sportjugend des Kreissportbundes<br />

kann zur Durchführung ihrer Veranstaltungen<br />

Fördermittel erhalten. Der<br />

Landkreis unterstützt die jährlich vom<br />

Kreissportbund organisierten Kreis-,<br />

Kinder- und Jugendspiele (offen für alle<br />

Vereinsmitglieder sowie Kinder und Jugendliche<br />

aller Bildungsträger).<br />

b) Jubiläen<br />

Der Landkreis kann Vereinen aus<br />

Anlass eines durch 25 teilbaren Jubiläums<br />

eine einmalige Zuwendung gewähren.<br />

Die Zuwendung besteht aus einem<br />

nach Jubiläumsjahren gestaffelten Festbetrag<br />

zuzüglich 0,50 pro Vereinsmitglied.<br />

Der Festbetrag für Jubiläen wird<br />

wie folgt gestaffelt:<br />

25 Jahre 50 €<br />

50 Jahre 100 €<br />

75 Jahre 150 €<br />

100 Jahre 200 €<br />

125 Jahre 250 €<br />

150 Jahre 300 €<br />

Das Jubiläum ist unter Vorlage der<br />

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Inh. H. J. Schmidt • Merseburger Str. 19 • 04435 Schkeuditz<br />

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Gründungsnachweise anzuzeigen.<br />

Dem 100-jährigen Vereinsjubiläum<br />

gleichgestellt ist die Verleihung der<br />

„Sportplakette des Bundespräsidenten“.<br />

Die Zuwendung erfolgt entweder zum<br />

Jubiläum oder aus Anlass der Verleihung<br />

der Sportplakette des Bundespräsidenten.<br />

c) Ehrungen<br />

Der Landkreis kann Zuwendungen für<br />

Ehrungen an besonders verdienstvolle<br />

Sportler ausreichen.<br />

2.3. Ausschluss von der Förderung<br />

Maßnahmen von Sportorganisationen,<br />

die dem Berufssport dienen oder kommerzielle<br />

Interessen verfolgen, werden<br />

nicht nach dieser Richtlinie gefördert.<br />

3. Zuwendungsempfänger<br />

Zuwendungsempfänger können sein:<br />

3.1. Institutionellen Förderung<br />

Zuwendungsempfänger für eine institutionelle<br />

Förderung ist ausschließlich<br />

der Kreissportbund <strong>Saalekreis</strong>.<br />

3.2. Projektförderung<br />

a) der Kreissportbund <strong>Saalekreis</strong> mit<br />

seinen angeschlossenen Vereinen, Verbänden<br />

und Organisationen mit ständigem<br />

Sitz im Landkreis <strong>Saalekreis</strong>,<br />

b) andere gemeinnützige Organisationen,<br />

die sich der Pflege des Breiten- und<br />

Freizeitsports im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

zur Aufgabe gestellt haben und nach<br />

ihrer Satzung allen Einwohnern offen<br />

stehen.<br />

4. Bewilligungsvoraussetzungen<br />

Die Bewilligungsvoraussetzungen der<br />

„Allgemeinen Bewilligungsbedingungen<br />

für die Gewährung von Zuwendungen<br />

des Landkreises <strong>Saalekreis</strong>“ sind verpflichtend<br />

und zu beachten. Die Förderung<br />

erfolgt nur in den Fällen, in denen<br />

eine andere Finanzierung der Maßnahme<br />

durch eigene Mittel des Antragstellers<br />

oder durch Mittel Dritter nicht möglich<br />

ist. Der Antragsteller hat zu gewährleisten,<br />

dass<br />

a) die fachlichen Bedingungen für die<br />

Durchführung der geplanten Maßnahmen<br />

erfüllt werden,<br />

b) ein monatlicher Mitgliederbeitrag<br />

erhoben wird,<br />

c) gemeinnützige und nicht eigenwirtschaftliche<br />

Ziele mit den beantragten<br />

Mitteln verfolgt werden.<br />

5. Finanzierungsart und Höhe der<br />

Zuwendung<br />

5.1 Finanzierungsart<br />

Unsere Beratungsstellenleiterin<br />

Karin Habel-Lauszus ist gerne für Sie da!<br />

Beratungsstellenleiterin Karin Habel-Lauszus<br />

Am Gestüt 24, 06780 Zörbig OT Prussendorf<br />

Tel. 034956-25102, Karin.Habel-Lauszus@vlh.de<br />

Rentnern droht Ärger! Steuercheck<br />

schon gemacht?<br />

Rentnern kann hier geholfen werden:<br />

DER STEUERCHECK (www.rentenservice.de)<br />

- Ermitteln Sie, ob Sie als Rentner<br />

grundsätzlich zur Abgabe der<br />

Einkommenstauererklärung verpflichtet<br />

sind.<br />

- Stellen Sie fest, welche VLH-<br />

Beratungsstelle in Ihrer Nähe Sie<br />

hierzu beraten kann. Der jährliche<br />

Mitgliedsbeitrag ist sozial<br />

gestaffelt und bewegt sich zwischen<br />

32 und 240 Euro. Bei Vorlage<br />

Ihres Rentenausweises<br />

entfällt die Aufnahmegebühr<br />

von 10 Euro.<br />

Dieser Steuercheck ist entstanden<br />

durch eine Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Rentenservice der<br />

Deutschen Post und Deutsch-<br />

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Halle<br />

Tel.: 03 45 / 4 78 91 20<br />

oder unter halle@freie-hypo.de<br />

www.freie-hypo.de<br />

a) Anteilfinanzierung<br />

b) Festbetragsfinanzierung<br />

5.2 Höhe der Zuwendung<br />

Die Höhe der Zuwendung wird im<br />

Rahmen der unter Punkt 2 genannten<br />

Beträge und in Ausübung des pflichtgemäßen<br />

Ermessens durch das Schulverwaltungsamt<br />

beschieden.<br />

6. Antragsverfahren<br />

Zuwendungen nach dieser Richtlinie<br />

werden nur auf schriftlichen Antrag gewährt.<br />

Zuständig für die Bearbeitung der<br />

Anträge nach dieser Richtlinie ist das<br />

Schulverwaltungsamt des Landkreises<br />

<strong>Saalekreis</strong>.<br />

6.1 Adressat/Inhalt des Antrages<br />

a) Der Antrag ist zu richten an:<br />

Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

Schulverwaltungsamt<br />

Postfach 1454<br />

06204 Merseburg<br />

b) Der Antrag hat zu enthalten:<br />

- Begründung der Notwendigkeit der<br />

Maßnahme<br />

- Finanzierungsplan<br />

- ggf. weitere erforderliche Angaben<br />

zum Vorhaben<br />

6.2. Antragsfrist/Institutionelle Förderung<br />

Anträge durch den Kreissportbund<br />

<strong>Saalekreis</strong> sind bis zum 31.<strong>05.</strong> des laufenden<br />

Jahres im Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />

einzureichen. Für jede Maßnahme der<br />

institutionellen Förderung ist jeweils ein<br />

gesonderter Antrag zu stellen.<br />

6.3. Antragsfrist/Projektförderung<br />

Der Landkreis ist in der glücklichen<br />

Lage, ein dichtes und breit gefächertes<br />

soziales Netzwerk verschiedener Vereine,<br />

Verbände und Einrichtungen zu besitzen.<br />

Die bereits existierende Broschüre<br />

„Sozialkompass für den Landkreis<br />

Merseburg-Querfurt“ sollte allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern unseres Landkreises<br />

bei der Suche nach dem richtigen<br />

Ansprechpartner zur Lösung der ganz<br />

individuellen Probleme helfen.<br />

Der Landkreis ist größer geworden,<br />

die Vereinslandschaft vielfältiger. Die<br />

Broschüre muss dringend aktualisiert<br />

werden. Das ist ohne die Mitarbeit aller<br />

Vereine, Verbände und Einrichtungen<br />

lands größtem Lohnsteuerhilfeverein<br />

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH).<br />

Warten Sie nicht, bis Sie beim Finanzamt<br />

aufgefallen sind, weil Sie nicht aktiv<br />

geworden sind. Machen Sie am besten<br />

als Rentner sofort den Steuercheck.<br />

Anzeigen-Fax<br />

03 45 /<br />

2021552<br />

Sie finden uns zur Beratung<br />

im Rahmen einer Mitgliedschaft<br />

ausschließlich bei Einkünften<br />

aus nichtselbständiger Arbeit.<br />

Lohn- und<br />

Einkommensteuer<br />

Hilfe-Ring<br />

Deutschland e.V.<br />

(Lohnsteuerhilfeverein)<br />

Zöschener Straße 69 b<br />

06231 Schladebach<br />

Tel. 0 34 62 / 54 15 00<br />

http://www.LHRD.de<br />

Anträge sind bis zum<br />

a) 31.<strong>05.</strong> für das 2. Halbjahr und<br />

b) bis zum 30.11. für das 1. Halbjahr<br />

des Folgejahres<br />

im Landkreis <strong>Saalekreis</strong> einzureichen.<br />

Für den Antrag ist das durch den Landkreis<br />

<strong>Saalekreis</strong> vorgeschriebene Formular<br />

zu verwenden.<br />

7. Bewilligungsverfahren<br />

Zuwendungen werden durch schriftlichen<br />

Bescheid bewilligt. Kann dem Antrag<br />

nicht entsprochen werden, erhält<br />

der Antragsteller einen ablehnenden<br />

Bescheid unter Angaben der Gründe.<br />

8. Verwendungsnachweis<br />

Die zweckentsprechende Verwendung<br />

der Fördermittel ist durch den Antragsteller<br />

nachzuweisen. Der Nachweis muss<br />

einen Sachbericht und einen zahlenmäßigen<br />

Nachweis zur Verwendung der<br />

Zuwendung enthalten. Die entsprechenden<br />

Belege sind beizufügen. Sofern die<br />

Abrechnung oder Kontrolle Beanstandungen<br />

ergibt, werden die Mittel ggf.<br />

vom Zuwendungsempfänger zurückgefordert.<br />

9. Mitteilungspflichten des Zuwendungsempfängers<br />

Der Zuwendungsempfänger ist verpflichtet,<br />

der Bewilligungsbehörde unverzüglich<br />

mitzuteilen, wenn sich für<br />

die Bewilligung der Zuwendung maßgebliche<br />

Umstände ändern oder wegfallen.<br />

Merseburg, <strong>05.</strong>02.08<br />

Frank Bannert, Landrat<br />

Vereine - bitte melden!<br />

nicht möglich.<br />

Wer sich um einen Eintrag in den<br />

kostenlosen Sozialkompass bewerben<br />

will, kann dies bei der Gleichstellungsund<br />

Seniorenbeauftragten des Landkreises,<br />

Beatrice Brommund schriftlich unter<br />

Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong>, PF 1454,<br />

06204 Merseburg, per E-Mail unter<br />

gleichstellung@saalekreis.de, per Fax<br />

unter 03461/40 10 09 oder mündlich unter<br />

der Telefonnummer 03461/40 10 04<br />

tun. Zur Veröffentlichung werden folgende<br />

Daten bis zum 30. Juni <strong>2008</strong> benötigt:<br />

Name des Vereins, Anschrift, Telefon-<br />

und Faxnummern, E-Mail-Adresse<br />

und Ansprechpartner.<br />

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Konzert der Deutschen Streicherphilharmonie<br />

Aula der Martin-Luther-Universität, Halle (Saale)<br />

31. Mai <strong>2008</strong>, 19 Uhr<br />

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R.-Koch-Str. 4 Telefax 03 42 04 / 70 46 79<br />

04435 Schkeuditz www.haus-albanus.de<br />

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Lutz Preußler, Regionalleiter<br />

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Region Halle<br />

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Ein Baum für meine<br />

Region<br />

Die Gesundheitsaktion der<br />

AOK Sachsen-Anhalt<br />

Mit der Aktion“ Ein Baum für<br />

meine Region“ engagiert sich die<br />

AOK Sachsen-Anhalt nachhaltig<br />

zur Verbesserung der Gesundheitssituation<br />

in unserem Land.<br />

„Ein Baum steht für Gesundheit<br />

und ist zugleich ein Symbol für<br />

ein Projekt, dessen Hauptinhalt<br />

die Verbesserung der Gesundheit<br />

ist. Wir möchten die vier besten<br />

Ideen dazu professionell begleiten“,<br />

erklärt Katrin Weber, AOK-<br />

Regionalleiterin für den Bereich<br />

Merseburg-Querfurt.<br />

Besorgniserregende Zahlen<br />

Nicht nur Erwachsene, sondern<br />

auch zunehmend Kinder sind heute<br />

von chronischen Erkrankungen<br />

betroffen. Bewegungsmangel, falsche<br />

Ess- und Lebensgewohnheiten<br />

führen bereits im Kindesalter<br />

zur Einschränkung der körperlichen<br />

Aktivität.<br />

Gesundheitsaktion mit Nachhaltigkeit<br />

Gefragt sind Ideen für Projekte,<br />

wobei die gesundheitliche Situation<br />

aller Betroffenen nachhaltig<br />

verbessert werden kann. Unter<br />

allen Vorschlägen werden die vier<br />

besten Ideen ausgewählt und in<br />

der Umsetzung durch die AOK<br />

Sachsen-Anhalt gefördert.<br />

Gesundheitsprojekte können in<br />

Kindergärten/Kindertagesstätten,<br />

Schulen (alle Schularten), in<br />

Stadtteilen/ Kommunen/ Gemeinden,<br />

in Betrieben und Einrichtungen<br />

der Altenheime umgesetzt<br />

werden. Mitmachen können alle,<br />

die eine tolle Idee haben für mehr<br />

Bewegung, gesündere Ernährung,<br />

besseren Umgang mit Stress. Interessenten<br />

melden sich bitte unter<br />

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zum 31. Mai <strong>2008</strong> an und reichen<br />

ihre Idee ein. Die Gewinner der<br />

Aktion werden in der Woche vom<br />

9. bis 13. Juni <strong>2008</strong> schriftlich<br />

benachrichtigt.“<br />

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an der Wand ?<br />

Abgeplatzter Putz?<br />

Modergruch ?<br />

Salzausblühungen?<br />

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wir beraten Sie gern<br />

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2<br />

Steffen Rosenlöcher<br />

Geschäftsführer<br />

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Heizungs- und Sanitärbau GmbH<br />

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06258 Schkopau/OT Lochau<br />

Tel.: 0345/7 82 04 08<br />

Fax 0345/7 82 05 70<br />

Funk: 0172-9745395<br />

e-mail: Rosenloecher-GmbH@t-online.de<br />

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ROSENLÖCHER<br />

Heizungs- undSanitärbau GmbH

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