Almanach Heft 01-07.4.pub - SKC-Giessen

so dass uns, das waren Klaus und Lissy,
Peter und Billy die Entscheidung zur
Weiterfahrt zur Eder leicht fiel.
Die weitere Anfahrt wurde belohnt, die
Eder, zu einem breiten Strom angeschwollen,
schoss mit zum Teil hohen
Wellen – der Vergleich mit denen der
Imster Schlucht war wohl doch übertrieben,
aber nur unwesentlich - durch
das sonst sehr ruhige Tal. Die Wehre,
drei an der Zahl, durch erhöhte Lautstärke
des Rauschens schon frühzeitig
erhörbar, sahen gruselig aus. So dass
wir uns erst ab dem zweiten Wehr wagten,
sie zu befahren – aber erst nach
eingehender Besichtigung!
Das Internet am Abend befragt, gab ff.
Wasserstände an: Der Lahn Pegel-Leun
war mit 4,65 m mehr als 1 m über der
Meldestufe 1. Der Eder-Pegel Auhammer
zeigte 1,65 m, das liegt etwa 45
cm unter der Meldestufe 1.
Orke: Sonntag 14.1.07
Die Anregung zum Paddeln kam von
Jörg. Die Gänze waren die Organisationszentrale.
Am Samstagabend liefen
die Telefone heiß. Letztlich war außer
Jörg nur noch Klaus zu dieser traumhaft
schönen Fahrt durchs Orketal zu
begeistern. Und wir wurden belohnt!
• Das Wasser plätscherte sehr munter –
der Pegel Dalwigsthal zeigte 1,18 m.
• Kleine und große Kehrwässer luden
zum Einschwingen ein – zur Übung.
• Die Sonne schien – dem „Sunmove“
stand nichts im Wege.
• Der Ausstieg kam viel zu schnell -
zum Bedauern aller.
Paddeln
des Skifahrers Frust, des Paddlers Lust
Info: Die Orke ist ein Nebenfluss der
Eder, der Streckenabschnitt beginnt in
Dalwigsthal und endet in Ederbringhausen
kurz vor der Mündung der Orke in
die Eder. Sie ist oft auch im Sommer
nach Regenfällen befahrbar (Pegel im
Internet beachten). Es gibt noch keine
Befahrbarkeitsverbote.
Billy Ganz
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