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Almanach Heft 01-07.4.pub - SKC-Giessen

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Herbstfahrt der Jugend an die Ardèche<br />

(oder : Die Geschichte von angetoasteten<br />

Hexen im Labyrinth und Kaktus-<br />

Feigen)<br />

In der ersten Woche der Herbstferien<br />

war die Jugendgruppe des <strong>SKC</strong>’s an der<br />

Ardèche. Frühmorgens um halb 7 ging<br />

es los. Insgesamt waren wir 16 Teilnehmer,<br />

aufgeteilt auf den <strong>SKC</strong>-Bus<br />

und zwei Privatautos. Mehr oder weniger<br />

ausgeruht kamen wir nach bestandenen<br />

Abenteuern (ein Turbolader, der<br />

keine Lust hatte und seehr, seeehr enge<br />

Gassen, fast zu eng für die dicken<br />

Busse) spätnachmittags endlich an.<br />

Nachdem die Fressalien gerecht auf die<br />

zwei Häuser aufgeteilt worden waren,<br />

ging es daran, die Klamotten auszupacken.<br />

Das erwies sich als schwierig :<br />

1. das Zimmer war echt süß, aber sehr<br />

klein.<br />

2. eigentlich standen nur 1 Bett und 1<br />

Schrank darin<br />

3. wie sollen da noch 2 Mädels, 2 Koffer<br />

und 2 Reisetaschen rein, und das alles<br />

in einen Schrank???<br />

Jugend<br />

Ardèchefreizeit zum Zweiten<br />

Natürlich passte nicht alles in den<br />

Schrank, die Hälfte blieb in der Tasche<br />

und man fragte sich, ob es wirklich nötig<br />

gewesen wäre, das ganze Schminkzeug<br />

mitzunehmen ??<br />

Die Erwachsenen schliefen in Zelten<br />

gaaanz weit weg von uns, .. warum<br />

eigentlich ? ^^^^<br />

Das Gelände war superschön, die Toiletten<br />

& Duschen gerade neu gemacht,<br />

und es lag direkt an der Ardèche (mit<br />

leider wenig Wasser [noch, der Sätzer]).<br />

Morgens frühstückten wir gemeinsam<br />

mit den Erwachsenen lecker<br />

Baguettes & Croissants (mjam!!!)!<br />

Am ersten Tag hatten wir einen tierischen<br />

Begleiter : den Campingplatz-<br />

Hund! Dieser folgte uns über Stock und<br />

Stein, durch lebensgefährliche Strömungen,<br />

unüberwindliche Gebirge<br />

(Hügel), staubtrockene Wüsten<br />

(Strände) und Canyons. Immer wenn<br />

wir hofften, ihn abgehängt zu haben,<br />

ertönte von irgendwoher sein Wolfsgeheul!<br />

Plötzlich jedoch war er weg und<br />

blieb für 3 Tage verschwunden, bis<br />

man ihn wiederfand (und per Auto zurückbrachte).<br />

Er soll sogar einmal zu<br />

einer überraschten Familie in den Kanadier<br />

gesprungen und mitgefahren sein!!<br />

Bald kamen wir zu dem Sprungfelsen,<br />

hüpften flink wie die Gazellen aus unseren<br />

Booten, wobei manch einer schon<br />

einmal die Wassertemperatur testete.<br />

Todesmutig sprachen wir unser letztes<br />

Gebet, schrieen „Schnulli“ oder „Toast“<br />

und sprangen von 7-9 m Höhe in die<br />

Tiefe! Wenig später kamen auch die<br />

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