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Almanach Heft 01-07.4.pub - SKC-Giessen

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Tischreservierung kaum eine Chance<br />

hat, einen Platz zu bekommen. Gegen<br />

18:00 Uhr erreichten wir unser Ziel<br />

nach einem teilweise sehr anstrengenden<br />

Aufstieg.<br />

Die Kasspatzen und verschiedene andere<br />

Spezialitäten schmeckten nach diesem<br />

anstrengenden Tag besonders gut<br />

und unser Appetit war mächtig. Still<br />

wurde es in der vollbesetzten Hütte, als<br />

wir einige Lieder aus unseren Liederbüchern<br />

anstimmten. Der Applaus der<br />

Gäste zeigte, dass die Lieder gefielen.<br />

Aber der schönste Abend ist einmal zu<br />

Ende. Um 22:00 Uhr hieß es Abschied<br />

nehmen. Vom Hüttenwirt mit Fackeln<br />

ausgerüstet, stiegen wir über den Wirtschaftsweg<br />

nach Nesselwang ab, von<br />

wo aus man bequemer nach Lachen<br />

zurück wandern kann. Unser Quartier<br />

erreichten wir gegen 24:00 Uhr. Ein<br />

kurzer Schlaftrunk beendete den zweiten,<br />

sehr strapaziösen Tag unseres<br />

„Schlachtfests“. Tief hängende Wolken,<br />

kalter Wind und Regen verhinderten<br />

am nächsten Morgen einen frühen<br />

Wandern<br />

Start. Nach der Mittagszeit hörte der<br />

Regen auf, so dass wir aufbrechen<br />

konnten mit dem Etappenziel, dem<br />

Gasthof „Zum Hirschen“ in Seeg. Ein<br />

Gasthof, der für seine Spezialität<br />

“Schweinshaxen“ bekannt ist, das richtige<br />

Essen für den Ausklang unseres<br />

„Schlachtfests im Allgäu“. Wir waren<br />

uns alle einig, diese Haxe war etwas<br />

ganz Besonderes. Es war nicht die Größe,<br />

sondern die Zubereitung und der<br />

Geschmack, die das Besondere ausmachten.<br />

Aber auch hier verging die<br />

Zeit wie im Fluge und wir mussten zurück.<br />

Da das Wetter unfreundlich war,<br />

hatten wir keine Lust nach Lachen zu<br />

wandern. Ewald Würtele ließ sich deshalb<br />

fahren, holte Michaels Bus und<br />

brachte uns schnell zurück in unser<br />

Quartier, wo wir unser „Schlachtfest im<br />

Allgäu“ in gemütlicher Runde ausklingen<br />

ließen. Die Zeit im Allgäu war<br />

schnell vergangen. Am nächsten Morgen<br />

fuhren wir zurück in Richtung Heimat.<br />

Jetzt heißt es wieder unser<br />

„Sparschwein“ richtig zu mästen, damit<br />

wir auch im nächsten Jahr so ein zünftiges<br />

„Schlachtfest“ feiern können. Danke<br />

im Namen aller unseren Fahrern<br />

Michael Habermehl und Jürgen Ruhl,<br />

die ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten,<br />

bei Franzl Gast, Horst Schmidt<br />

und Martin Bliedung - den Marketendern,<br />

sowie Rüdiger Schmid-Pfähler,<br />

unserem „Tierpfleger“, für die gute<br />

Pflege unseres Sparschweins.<br />

Werner Hassenpflug<br />

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