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Almanach Heft 01-07.4.pub - SKC-Giessen

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Wandern<br />

Zum „Schlachtfest“ ins Allgäu<br />

Unser Sparschwein war gut gefüllt.<br />

Dank der Spenden sowie der Treffsicherheit<br />

der Mitglieder unserer Altherrensportgruppe<br />

beim Basketballrückwärtsüberkopfzielfreiwurf“.<br />

Das ist<br />

eine außergewöhnliche Sportart, deshalb<br />

hier eine kurze Einführung: Am<br />

Beginn der Sportstunde muss jeder Anwesende<br />

von der Freiwurflinie aus rückwärts<br />

werfend dreimal versuchen, den<br />

Korb zu treffen. Es hört sich schwer an,<br />

ist es aber nicht. Die Trefferquote ist so<br />

gut, dass die 46er neidisch werden<br />

könnten, wenn sie dies wüssten, und<br />

sie wären dann auch sicher nicht in<br />

Abstiegsgefahr! Darüber hinaus wird<br />

ein Obolus von 50 Cent für jeden Treffer<br />

von allen fällig. Bei der sehr guten<br />

Trefferquote und dem zusätzlichen Beitrag<br />

von 1,50 € pro Sportabend ist das<br />

Sparschwein bestens gemästet, so dass<br />

es schlachtreif war.<br />

Für den Sparschweininhalt leisteten wir<br />

uns in diesem Jahr wieder einen viertägigen<br />

Ausflug nach Lachen bei Nesselwang.<br />

Wir wohnten im Haus der Familien<br />

Ewald und 32 Wolfgang Würtele. Ewald<br />

gehört unserer Sportgruppe an. Wir<br />

starteten am Donnerstagvormittag in<br />

Richtung Nesselwang, wo wir gegen 16<br />

Uhr eintrafen. Nach der Zimmerverteilung<br />

ging es dem Sparschwein an den<br />

Kragen. Rollbraten, Bratkartoffeln und<br />

frisch gezapftes „Postwirtsdunkel“, ein<br />

hervorragendes Bier einer kleinen Nesselwanger<br />

Brauerei, standen an diesem<br />

ersten Abend auf dem Speiseplan. Am<br />

nächsten Morgen standen alle nach<br />

einem ausgiebigen Frühstück pünktlich<br />

zum Abmarsch unserer Tageswanderung<br />

bereit. Unser Junior Michael Habermehl<br />

verteilte für jeden als Wegzehrung<br />

eine Laugenbrezel und einen kleinen<br />

Bierkrug mit Halsband- wofür war<br />

uns zunächst rätselhaft. Des Rätsels<br />

Lösung: ihm war es gelungen, ein<br />

5 Liter Partyfass „Postwirtsdunkel“ in<br />

einen Rucksack zu schmuggeln, so dass<br />

wir unterwegs unseren Flüssigkeitsverlust<br />

auffrischen konnten. Ein sonniges<br />

Eckchen am Kögelweiher war wie geschaffen<br />

für eine Rast, wobei die Gläser<br />

gefüllt, die Brezeln verzehrt wurden<br />

und so der Träger von der Last des<br />

Fässchens befreit wurde. Frisch gestärkt<br />

erreichten wir den Kögelhof, einen<br />

Bauernhof mit einer Gaststätte. Es<br />

war die erste Etappe unserer Wanderung.<br />

Nach einem kurzen Einkehrschwung<br />

wurde es ernst, denn von hier<br />

aus führte uns der Weg zur Kronenhütte,<br />

die in den Bergen hoch über Nesselwang<br />

liegt. Sie ist für ihre Spezialität<br />

„Kasspatzen“ weit über die Region hinaus<br />

bekannt, so dass man ohne eine

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