schwerpunkt - Midrange Magazin
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SCHWERPUNKT<br />
Oberflächenkonzepte<br />
Java-Rechnungswesen schafft Flexibilität<br />
Webbasierung und zentrale<br />
Datenhaltung<br />
Moderne Softwarelösungen unterstützen heute sowohl die Multiplattform-Umgebung als<br />
auch überlagerte Anwendungen – wie MS SQL Server und DB2. Die Nutzung von dynamischen<br />
Skriptsprachen bietet die Voraussetzung für einen offenen Zugang zur Funktionsvielfalt.<br />
So lässt sich mit Hilfe eines Frame Developments im Bedarfsfall auch die Anbindung<br />
von weiteren externen Applikationen auf einfache Art und Weise ermöglichen.<br />
Das Java-Rechnungswesen der K+H<br />
Software setzt auf ein modernes<br />
Weboberflächen-Design. Anwender des<br />
fimox Rechnungswesen können abgesichert<br />
und standortunabhängig von<br />
jedem browserfähigen Client aus über<br />
definierte Zugriffsrechte Leistungen<br />
und Daten aus dem Finance-Bereich<br />
abrufen.<br />
Diese Flexibilität ist insbesondere<br />
für Unternehmen mit mehreren<br />
Standorten im In- und Ausland<br />
elementar und wird durch<br />
die Plattformunabhängigkeit sowie<br />
Mehrsprachenfähigkeit der<br />
Software unterstützt. „Aufwendige<br />
Client-Server-Installationen<br />
mit entsprechend kostenintensiver<br />
Wartung und Administration<br />
gehören somit endgültig<br />
der Vergangenheit an. Vor allem<br />
für dezentral organisierte und<br />
im Ausland operierende Firmen stellt<br />
dies einen nicht zu unterschätzenden<br />
Kostenfaktor dar“, so Arne Claßen, Geschäftsführer<br />
der K+H Software KG.<br />
Mit Hilfe der aus dem Internet bekannten<br />
Hyperlink-Verknüpfungen<br />
sowie selbsterklärender Icons wird die<br />
Bedienbarkeit intuitiv. So können Anwender<br />
beispielsweise direkt aus der<br />
Bearbeitung des Zahlungsvorschlags<br />
mit einem Klick in den Verwaltungsmodus<br />
des jeweiligen Stammsatzes wechseln<br />
oder in die Kontoauskunft bzw. in<br />
die Buchungsanzeige verzweigen.<br />
Auch die anwendungsbezogenen<br />
Vorteile der javabasierten Rechnungswesen-Software<br />
bieten einen eindeutigen<br />
Mehrwert. So sorgt der durch die<br />
Finanzbuchhaltung zentral geführte<br />
Adress-Stamm für die systemweit einheitliche<br />
Datenhaltung und Pflege.<br />
Java-basiertes Rechnungswesen<br />
Quelle: K+H Software<br />
Auf diese Weise wird auch die mandantenübergreifende<br />
Auswertbarkeit<br />
der Daten optimiert, denn allein der<br />
Anwender entscheidet über die zentral<br />
auf Systemebene oder teilzentral für<br />
bestimmte Mandanten vorgenommene<br />
Pflege der Debitoren und Kreditoren.<br />
Regiezentren für Debitoren, Kreditoren<br />
und Sachkonten sind Controlling-<br />
Elemente, die den Anwender in die<br />
Lage versetzen, alle elementaren Informationen<br />
pro Konto mit einem Klick<br />
abzurufen. Der direkte Zugriff auf die<br />
zentralen Stammdaten ermöglicht gleichermaßen<br />
Real-Time-Abfragen in der<br />
Finanzbuchhaltung, der Anlagenverwaltung<br />
oder der Kostenrechnung.<br />
Bei der Entwicklung des Java-<br />
Rechnungswesens legte man besonderes<br />
Augenmerk auf die Integration<br />
eines intelligenten Workflow-Managementsystems.<br />
Die Prozesse in<br />
der Finanzbuchhaltung werden<br />
workflow- und rollenbasiert unterstützt.<br />
Angereichert durch eine<br />
automatische Datenversorgung<br />
mit den Planzahlen aus einem<br />
ERP-System – beispielsweise für<br />
Kundenaufträge, Absatzplanzahlen<br />
oder den Bestellvorschlägen –<br />
wird die integrierte Liquiditätsplanung<br />
noch aussagekräftiger. Eine<br />
logische und einfache Menüführung<br />
sowie sinnvoll aufeinander<br />
abgestimmte Abarbeitungsroutinen für<br />
maschinelle Zahl‐, Mahn- oder Bankeinzugsläufe<br />
unterstützen die wiederkehrenden<br />
Arbeitsroutinen. Der Anwender<br />
wird prozessorientiert geleitet und z. B.<br />
über eine To-Do-Liste mit integriertem<br />
Memory-Reminder geführt. Diese leitet<br />
jeden Mitarbeiter effizient durch seine<br />
nach Prioritäten geordneten Tagesaufgaben.<br />
Sabrina Rammelt ó<br />
www.kh-software.de<br />
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MIDRANGE MAGAZIN · 06/2012