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STEGLITZER HEIMAT - Heimatverein Steglitz

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Register der <strong>Steglitz</strong>er Heimat<br />

von 1954 bis 2004<br />

erzählt - Eindrücke aus der Lausitz". In: 2000/2, S. 23 - 30.<br />

- Gähle, Gerhard: Freimaurer in Lichterfelde. In: 1997/1, S.19 - 25.<br />

Andere Vereine<br />

- Gerstenkorn, Andreas: 100 Jahre "Turn- und Sportgemeinde <strong>Steglitz</strong><br />

1878 e.V." In: 1978/2, S. 13 f.<br />

- Gotthardt: Der Brinkmannsche Gesangverein von 1882. In: 1987/2,<br />

S. 18 - 21.<br />

- Grimme, Karin: 100 Jahre Heilstättenverein Lenzheim. In: 1993/2,<br />

S. 24 - 26.<br />

- Gütgemann-Holtz, Wilma: Zehn Jahre Hummelclub. In: 2000/2, S.<br />

36 f.<br />

- Lehnhardt, Gert: Schützengilde Berlin Korporation. In: 1983/1, S. 3<br />

- 10; 1983/2, S. 12 - 22.<br />

- N., J.: Verein der Freunde des Botanischen Gartens gegründet. In:<br />

1988/1, S. 19.<br />

- Noll, Ingeborg: 150 Jahre "Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin".<br />

In: 1978/2, S. 15 - 17.<br />

- ds.: 100 Jahre TUS Lichterfelde. In: 1987/2, S. 22 f.<br />

- Satorius: Zwei bedeutende Jubiläen des Berliner Tierschutzes. In:<br />

1977/1, S. 3 f.<br />

- Walter, Gertrud: 3 Jahre Literarische Gesellschaft <strong>Steglitz</strong> -<br />

Montagsgesellschaft. In: 1963/2, S. 51- 53.<br />

- Wollschlaeger, Günter: Lankwitzer Tierheim vergrößert. In:<br />

1966/2, S.60 f.<br />

- 50 Jahre Mandolinisten-Vereinigung. In: 2000/2, S. 38 f.<br />

Verkehr ( -> Bahnhöfe)<br />

- Grau, Wolfgang: Die erste elektrische Straßenbahn der Welt fuhr<br />

in Groß-Lichterfelde (Kreis Teltow) bei Berlin; sie leitet eine neue<br />

Verkehrsepoche ein. In: 1995/2, S. 16 - 26 und 1996/1, S. 10 - 23.<br />

- Jung, Heinz (Noll, Ingeborg): Das Verkehrswesen in Teltow,<br />

Stahnsdorf und Klein-Machnow in seinen Anfängen. Kurzfassung<br />

eines Artikels aus: Bilder aus dem Teltow. In: 1992/1, S. 19 f.<br />

- Jung, Heinz: Die Straßenbahnen im Bezirk <strong>Steglitz</strong> und Lankwitz.<br />

In: 1963/2, S. 40 - 46.<br />

- ds.: Vor 100 Jahren: Die erste elektrische Straßenbahn der Welt<br />

in Lichterfelde. In: 1981/2, S. 12 - 17.<br />

- ds.: Zur Geschichte der Straßenbahnen in <strong>Steglitz</strong> und Lichterfelde.<br />

In: 2000/1, S. 11 - 17.<br />

28<br />

- Noll, Ingeborg: Eine Gedenk-Haltestelle für die erste Elektrische.<br />

In: 1984/1, S.22.<br />

- Pferdebahn Zoologischer Garten - Teltow. In: Der Bär, Februar<br />

1885. In: 1961/2, S. 18.<br />

- Schall, Klaus D.W.: Abschied. In: 1980/2, S. 14.<br />

- Ulrich, Peter G.: Unsere alten Straßenbahnen (Lichterfelde). In:<br />

1999/1, S. 8 - 15.<br />

- Wollschlaeger, Günter: Aus der Geschichte der <strong>Steglitz</strong>er<br />

Straßenbahn. Ein Beitrag zur heimatlichen Verkehrsgeschichte. In:<br />

1967/1, S. 19 - 20.<br />

Verkehrskindergarten<br />

- Lorenz, Michael: Der Verkehrskindergarten. In: 2000/1, S. 18 - 21.<br />

Verlage<br />

- Reinhold, Erika: Der Musikverlag Robert Lienau. In: 1988/1, S. 10<br />

- 15.<br />

- Schneider-Römheld, Walter: 50 Jahre Verlag Waldemar Hoffmann.<br />

In: 1970/1, S. 18.<br />

Wandervogel<br />

- Erfassen durch Erkennen. In: 2002/02, S.6 - 9.<br />

- Erinnerungsmal für den Wandervogel. In: 1958/1, S. 23.<br />

- Kuckenberg-Knothe, Erdmuth: Rückblick: Wandervögel. In:<br />

2001/2, S. 28 -30.<br />

- Noll, Ingeborg: Das letzte Treffen des Karl-Fischer-Bundes. In:<br />

1990/1, S. 26.<br />

- ds.: Eine Heimstatt für das "Wandervogel-Archiv". In: 1990/2, S.<br />

31 f.<br />

- Rothacker, Helmut: 80 Jahre Jugendbewegung "Wandervogel".<br />

In: 1982/1, S. 3 - 6.<br />

- Wandervogel-Mal im Stadpark enthüllt. In: 1960/1, S. 24.<br />

- Wie der "Wandervogel" die Lichterfelder gewann. In: 1960/2, S.<br />

37 f.<br />

- 60 Jahre Wandervogel. In: 1962/1, S. 24.<br />

Zeitungen<br />

- Ankündigung des Erscheinens des ersten "Groß-Lichterfelder<br />

Anzeiger" vor 100 Jahren. In: 1982/1, S. 19.<br />

- Noll, Ingeborg: 30 Jahre <strong>Steglitz</strong>er Lokal-Anzeiger. In: 1983/1, S. 21.<br />

- ds.: Peter-Hans Zippler gibt auf. In: 1991/1, S. 34.<br />

- Wanke, Ulrich: Ein Katalog für den <strong>Steglitz</strong>er Lokalanzeiger. In:<br />

1990/1, S. 17 f.<br />

Fortsetzung von Seite 19<br />

mungen zunächst nicht umfänglich in ein neues Bauen von Gebäuden für<br />

Kinder umgesetzt werden konnte. So wurden die neuen Bauten für Kinder<br />

fast ausnahmslos in den Jahren 1927 bis 1933 errichtet, wenngleich auch<br />

die Anzahl der Einrichtungen für Kinder hierdurch nicht exorbitant anstieg.<br />

Gerade Bauten der "Neuen Sachlichkeit" werden heute als "die" Bauten<br />

der Weimarer Zeit angesehen. Es entstanden Wohn- und Bürohäuser, Verwaltungs-,<br />

Verkehrs- und Industriebauten sowie zahlreiche andere architektonisch<br />

auch heute noch interessante Bauwerke. Zu den zahlenmäßig<br />

eher weniger realisierten Bauten gehören die Bauten für Kinder. Und doch<br />

wurden gleich zwei dieser Bauten in Lichterfelde errichtet, von denen heute<br />

leider keines mehr erhalten ist. Zum einen war es der Neubau des Kinderheims<br />

Lindenhof am Ostpreußendamm und zum anderen der Bau des<br />

Petrusheims in der Parallelstraße.<br />

Neben den Neubauten durch Private, Wohnungsbaugesellschaften und<br />

Wohnungs-Genossenschaften investierte auch die evangelische Kirche seit<br />

1927 in den Neubau von Kinderheimen. So beauftragte sie den renommierten<br />

Architekten Heinrich Schmieden1 , zusammen mit dem Stadtbaumeister<br />

Pahl2 zeitgleich mit dem Lindenhof einen Neubau für das Petrusheim<br />

zu errichten.<br />

Auf dem 790,5 m² großen Grundstück errichteten die beiden in der<br />

Parallelstraße 1928 einen eingeschossigen Holzfachwerkbau mit Backsteinausmauerung,<br />

Beschalung und Verleistung mit einer nach Südosten<br />

orientierten Liegehalle. Die Baufläche betrug 216 m², der umbaute Raum<br />

940 m³. Das Raumprogramm bestand aus je einem Zimmer zum Spielen<br />

und Ruhen für den Kindergarten, einem Raum für den Hort, einem Arbeitszimmer,<br />

den Wasch- und Toilettenanlagen, einer kleinen Küche sowie<br />

1 Heinrich Schmieden übernahm nach dem Tod seines Vaters Heino die Familienanteile<br />

der Firma Schmieden & Boethke, die 1866 als eine der ersten großen Architekturfirmen<br />

unter dem Namen Gropius & Schmieden von Martin Gropius und Heino Schmieden<br />

gegründet worden war.<br />

Heinrich Schmieden war auch 1898-1906 mit Kleine an der Errichtung des damaligen<br />

Stubenrauch-Krankenhauses an der heutigen Straße Unter den Eichen 44-46 sowie<br />

1929-30 zusammen mit Martin Kremmer am Paulus Gemeindezentrum Hindenburgdamm<br />

101-101 A beteiligt.<br />

2 1904-05 errichtete Pahl zusammen mit Tietzen einen Erweiterungsbau des Progymnasiums<br />

an der heutigen Königsberger Straße/Ecke Ostpreußendamm und 1904-06 die<br />

Gemeindeschule im heutigen Tietzenweg 108<br />

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