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Statistische Auswertung von Sachverständigengutachten über ...

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2. Literaturteil<br />

Einflussfaktoren:<br />

- Genetische Veranlagung<br />

- Aufzuchtbedingungen<br />

- Aktuelle Haltung<br />

- Rangordnung<br />

- Besitzerverhalten<br />

- Lernerfahrungen<br />

- Gesundheitszustand<br />

- „Tagesform“ / Stimmung<br />

Verhalten Hund<br />

Verhalten Besitzer<br />

Reaktion des Hundes<br />

Reaktion des Besitzers<br />

- Wie reagiert der Hund (Verhaltensreaktion, - Verhalten in der Situation<br />

Körpersprache)<br />

- Verhalten gegenüber Hund<br />

- Wann reagiert Hund (Situation)<br />

- Warum reagiert Hund (Motivation) Gehorsam<br />

Beurteilung der<br />

Aggressivität<br />

Beurteilung der Gefährlichkeit<br />

Abbildung 1: Beurteilung der Aggressivität und Gefährlichkeit beim Hund nach DÖRING-<br />

SCHÄTZL (2003)<br />

Zur Beurteilung der Aggressivität eines Hundes gehört zum einen eine Bestandsaufnahme,<br />

wie der Hund in bestimmten Situationen reagiert. Zum anderen gehört aber auch eine<br />

individuell angepasste Abschätzung des Verhaltens. Hierbei wird die Motivation des Hundes<br />

(durch die Kenntnis dessen Vorgeschichte und die richtige Interpretation der Körpersprache)<br />

berücksichtigt. Durchschaut man die Motivation des Hundes, lassen sich<br />

Verhaltensreaktionen besser einordnen. Zu berücksichtigen ist, dass diese Beurteilung immer<br />

individuell erfolgen muss. Das Aggressionsverhalten eines Hundes ist individuell<br />

unterschiedlich und <strong>von</strong> vielen Einflussfaktoren abhängig. Es ist auch zu bedenken, dass es<br />

sich bei der Beurteilung lediglich um eine Einschätzung handelt und in der Regel auch nur um<br />

eine Momentaufnahme. Sichere Voraussetzungen über das zukünftige Verhalten sind kaum<br />

machbar. Dennoch ist es möglich, mit Hilfe dieser Einschätzung individuell angepasste<br />

Maßnahmen zur Verminderung des aggressiven Verhaltens und Gefahrenvermeidung<br />

anzuordnen ( DÖRING-SCHÄTZL, 2003).<br />

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