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24. März 2012 - Arzt + Kind

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krankungen, wie zu engen Atemwegen,<br />

wenn bereits in utero beraucht wurde oder<br />

zu vermehrten respiratorischen Infekten<br />

und Allergien, wenn das <strong>Kind</strong> in den ersten<br />

Lebensjahren dem Passivrauch ausgesetzt<br />

war. Bei bereits bestehenden respiratorischen<br />

Problemen z.B. im Zuge eines<br />

viralen Infektes kann eine kontinuierliche<br />

Passivrauchbelastung zu einer bronchialen<br />

Hyperreaktivität über Monate führen.<br />

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit<br />

einer konsequenten Aufklärung Schwangerer<br />

über die negative Auswirkung des<br />

Rauchens auf das Ungeborene mit der<br />

Empfehlung sobald wie möglich das Rauchen<br />

zu beenden. Dasselbe trifft auch für<br />

Familienangehörige mit Klein- und Schulkinder<br />

zu. Konkrete professionelle Beratung<br />

muss angeboten werden, um einen<br />

erfolgreichen Rauchstopp zu gewährleisten.<br />

Durch schulbasierte Präventionsprojekte<br />

über mehrere Jahre kann es gelingen,<br />

<strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen zu helfen nicht<br />

mit dem Rauchen zu beginnen und damit<br />

die wirksamste Maßnahme zur Entstehung<br />

einer COPD oder anderer rauchassoziierter<br />

Erkrankungen zu verhindern.<br />

• Durch die Pertussis-, Hämophilus Typ B-,<br />

Pneumokokken- und Influenza-Impfung<br />

kann sehr erfolgreich die Entstehung<br />

chronischer, zum Teil schwer verlaufender<br />

Atemwegs- und Lungenerkrankungen verhindert<br />

werden.<br />

• Neben einer individualisierten medikamentösen<br />

Betreuung spielt ein strukturiertes<br />

Schulungsprogramm eine ganz<br />

wesentliche Rolle im Management von<br />

Asthma und Allergien. Die Compliance<br />

wird dadurch gefördert, die Selbstbestimmung<br />

des Patienten gestärkt und der<br />

Krankheitsverlauf positiv beeinflusst.<br />

• Die Interaktion zwischen Allergenexposition<br />

und Allergieentstehung ist sehr<br />

komplex. Allergenvermeidung stellt<br />

Rotznase?<br />

Ich nicht!<br />

Schnupfen und Sinusitis ade.<br />

Dank Sinupret ® .<br />

• löst den Schnupfen<br />

• öffnet Nase und Nebenhöhlen<br />

• befreit den Kopf<br />

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<strong>Arzt</strong> <strong>Kind</strong><br />

keine primäre Prävention von Allergien<br />

und Atemwegserkrankungen dar. Ein<br />

gewisser Allergenkontakt ist zur Toleranzentwicklung<br />

notwendig. Zeit, Dosis und<br />

Gen-Umwelt-Interaktionen spielen eine<br />

wesentliche Rolle bei der Allergenexposition.<br />

Durch eine spezifische Immuntherapie<br />

kann es bei manchen Patienten<br />

gelingen, das Fortschreiten der Sensibilisierung<br />

einzudämmen und den Übergang<br />

einer allergischen Rhinokonjunktivitis in<br />

ein Asthma zu verhindern.<br />

Literatur beim Verfasser<br />

Sinu A5 Sophie 2011.indd 1 14.03.2011 14:51:04 Uhr<br />

17<br />

Fachkurzinformation auf Seite 51<br />

SIN_2011_019<br />

SIN_<strong>2012</strong>_017

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