Die gesamte Ausgabe 1/2004 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...

Aus dem Seniorenbeirat
Zum Thema Sicherheit informierte Reinhold Reichenbach die Seniorenbeiräte.
Bei der letzten Sitzung des Seniorenbeirats
im Jahr 2003 konnte
Wilhelm Göttmann, 1. Vorsitzender,
wieder mehrere Gäste begrüßen:
Hidir Aslan von der Kommunalen Ausländervertretung
(KAV), Peter Feldmann,
Stadtverordneter der SPD,
Gerd Riechemeier, Ortsvorsteher in
Bergen-Enkheim und Mitglied der
CDU-Fraktion im Römer sowie Polizeioberrat
Dieter Herberg und Reinhold
Reichenbach, Polizeioberkommissar
und Seniorenbeauftragter.
Ebenfalls begrüßt wurde Hellmuth
Lins, der zum ersten Mal an einer Sitzung
teilnahm. Anstelle des zurückgetretenen
Erich Lange ist er neu in
den Seniorenbeirat gewählt worden.
Dieter Herberg, Leiter der Abteilung
Verkehrssicherheit im Polizeipräsidium,
berichtete über sein weites
Aufgabengebiet, zu dem auch die
Seniorenarbeit zählte. Das habe sich
geändert, seitdem Reinhold Reichenbach
sich ausschließlich dieser Arbeit
widmen kann. Zu Reichenbachs Aufgaben
zählen Sicherheit im Straßenverkehr
und allgemeine Sicherheit an
Wohnungs- und Eingangstüren, Notruftelefone
und vieles mehr. Durch
Besuche in Seniorenklubs und Heimen
klärt er ältere Menschen auf und geht
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auf ihre Probleme und Fragen ein.
Aber nicht nur Prävention ist seine
Aufgabe: Reichenbach sieht sich auch
als Vermittler, der alle von Seniorinnen
und Senioren an ihn herangetragenen
Themen aufgreift. Deshalb
könne man offen Kontakt zu ihm
suchen: Polizeipräsidium Frankfurt,
Direktion Verkehrssicherheit, Adickesallee
70, Tel. 069/ 755-46 0 40.
Ulla Kelety, OBR 7, machte auf
das Problem des Schneeräumens in
Rödelheim aufmerksam. Vielen ausländischen
Hausbesitzern sei es nicht
bewusst, dass Schneeräumen eine
Pflichtaufgabe ist. Sie bat Hidir
Aslan, bei der KAV nochmals darauf
hinzuweisen.
Ausführlich diskutiert wurde die
fußgängerunfreundliche Ampelschaltung
am Dornbusch für die vielen
Besucher des Behördenzentrums
Hansaallee, darunter auch das Rathaus
für Senioren. Um in Höhe der
U-Bahn-Haltestelle „Dornbusch“
von einer Seite der Eschersheimer
Landstraße auf die andere zu gelangen,
werden beim Abwarten der
Grünphasen rund 8 Minuten benötigt.
Edith Schön-Aswendt wird
einen Antrag an das Ordnungsamt
stellen mit der Bitte, den Takt der
Fußgängerampel zu überprüfen.
Rückblickend berichtete Wilhelm
Göttmann über die Inhalte der
Sitzungen des vergangenen Jahres,
wobei er besonders den informativen
Besuch im Polizeipräsidium hervorhob
sowie den Vortrag Klaus Rückels
vom „Frankfurt Forum der Schwulen
und Lesben“, der um Toleranz und
Gleichbehandlung für diese Bevölkerungsgruppe
warb.
Maria Schuster, Mitarbeiterin der
Senioren Zeitschrift, gab bekannt,
dass am 24. und 25. April 2004 die
Messe „fit ab 60 – Älterwerden mit
Lebensfreude“ mittlerweile zum
zweiten Mal stattfinden werde. Fast
7.000 Besucher hatten die Messe in
der Höchster Jahrhunderthalle bei
ihrer Premiere im Frühjahr 2003 besucht
und sich an rund 60 Ständen
über betreutes Wohnen, Pflege,
Menüdienst, Hausnotruf, Internetcafés
und zahlreiche andere für Ältere
wichtige Themen informiert. Bei der
Wiederholung der Messe im April
will dieses Mal auch die Senioren
Zeitschrift dabei sein und sich - voraussichtlich
zusammen mit weiteren
Angeboten des Rathauses für
Senioren - präsentieren.
Auch der Seniorenbeirat befürwortete
einstimmig den Vorschlag, sich
an der Messe zu beteiligen. Unter
anderem anlässlich seines 30-jährigen
Bestehens im Jahr 2004 sollen Informationsmaterialien
über den Seniorenbeirat
und Ansprechpartner für
die Besucher der Messe organisiert
werden.
Am Ende der Sitzung gab die
Geschäftsstelle die weiteren Sitzungstermine
im Jahr 2004 bekannt:
4. Februar, 12. Mai, 1. September und
24. November. Doris Simon
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