Die gesamte Ausgabe 1/2004 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
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Was – Wann – Wo?<br />
Es fängt gut an,<br />
das Jahr <strong>2004</strong>. Nach<br />
umfangreichen Umbauarbeiten<br />
im Senckenbergmuseum<br />
kann man nun die<br />
zwischenzeitig in den<br />
Palmengarten aus-<br />
Foto: Schmidt<br />
quartiertenSaurierskelette wieder in ihrem Stammhaus betrachten.<br />
Spannende neue Ausstellungsstücke laden dazu ein, sich<br />
in die Welt der Urzeit-Giganten zu begeben. Wer mag,<br />
kann aber auch im Haus die Fotoausstellung „Ostseeküsten-Landschaften<br />
und Naturschönheiten rings um das<br />
mare balticum“ des Deutschen Meeresmuseums Str<strong>als</strong>und<br />
besuchen (bis 14. Januar).<br />
Wunderschöne Blumenstudien<br />
in Deck- und<br />
Aquarellfarben aus dem<br />
Atelier des Malers Georg<br />
Flegel zeigt das Historische Museum bis zum 22.<br />
Februar. Flegel zählt zu den bedeutendsten europäischen<br />
Stilllebenmalern des frühen 17. Jahrhunderts. Geboren im<br />
mährischen Olmütz lebte er seit 1592 in Frankfurt am<br />
Main. Seine Studien in der Tradition Albrecht Dürers zeigen<br />
neben gängigen Bürgergartenblüten auch kostbare,<br />
nach Europa neu eingeführte, Blumen wie Ranunkeln,<br />
Kaiserkronen und Schachblumen.<br />
Florales bietet naturgemäß auch<br />
der Palmengarten. „Kamelien<br />
und Seide aus China“ präsentiert<br />
die Galerie am Palmenhaus vom<br />
16. Januar an bis 8. Februar,<br />
Frühlingsblumen haben vom 26. Februar bis 14. März<br />
ihren großen Auftritt, Azaleen schließlich versprühen vom<br />
26. März bis 12. April ihren Charme.<br />
In magische Welten entführt die Frankfurter Künstlerin<br />
Silvia Kellermann die Besucher des Nebbienschen<br />
Gartenhauses vom 14. März bis zum 4. April. Unter dem<br />
48 SZ 1/<strong>2004</strong><br />
Foto: FotoKreisKreativ, Mikula<br />
Titel „Magica“ gibt es phantastisch-abstrakte Gemälde,<br />
die die Phantasie anregen. Wer die Vernissage besuchen<br />
möchte, ist dazu am 26.3. um 11 Uhr eingeladen. Begleitend<br />
zur Ausstellung singt Ester Lorenz am selben Abend<br />
ab 19 Uhr jiddische Lieder.<br />
Theatralisch geht es weiter: Das Volkstheater<br />
Frankfurt zeigt ab Mitte Februar Curth Flatows Erfolgsstück<br />
„Das Geld liegt auf der Bank“. Im Mittelpunkt der<br />
Komödie steht Panzerknacker Gustav, der nach 40 Jahren<br />
Abstinenz und Rechtschaffenheit anlässlich seines 80.<br />
Geburtstag gemeinsam mit seinen beiden Söhnen das<br />
ganz große Ding drehen will.<br />
Das Neue Theater Höchst dagegen stellt in einer<br />
Reihe „Klassiker Europas“ vor. Wer mag, kann am<br />
Montag, den 19. Januar, Parzival auf seiner Reise zum<br />
Gral begleiten. Der Schauspieler und Hörfunksprecher<br />
Moritz Brendel liest ab 20 Uhr Berthold Dirnfellners<br />
Kollage von Parzival-Texten.<br />
<strong>Die</strong> auf Stadtführungen spezialisierte Kulturothek hat<br />
was Neues zu bieten: und zwar eine Kostümführung mit<br />
der Zwiwwelels´, einer Marktfrau, dem Mittelalter entstiegen,<br />
die auf ihrem Gang durch Frankfurts Altstadtgassen<br />
viel zu erzählen hat (Sonntag, 18. Januar, 15.<br />
Februar und 21. März, jeweils 14 Uhr).<br />
Mögen sie Jazz, am liebsten international? Na prima,<br />
Frankfurt lädt nämlich bis in den Oktober hinein zum<br />
„Jazzjahr Frankfurt“ ein. <strong>Die</strong> Brotfabrik in Hausen lockt<br />
gleich mit drei Konzerten im Januar. Am 16. des Monats<br />
spielt Jasper Van’t Hof’s Pili Pili Projekt, das bekannt ist<br />
für seine genialen Verbindungen afrikanischer und<br />
europäischer Klangwelten.<br />
Und für alle, die es klassisch bevorzugen: Franz<br />
Schuberts Winterreise hat am 7. Februar in der Oper<br />
Frankfurt Premiere, Richard Wagners Parsifal in der<br />
konzertanten Fassung startet am 29. Februar.<br />
Ein spannender kultureller Reigen <strong>als</strong>o alles in allem, viel<br />
Spaß beim individuellen Rosinenpicken! A. Wollenhaupt<br />
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