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Vorwort<br />

VORWORT<br />

In einer Kaffeepause<br />

erzählte mir ein<br />

Kollege folgendes:<br />

„Bei der letzten Weihnachtsfeier<br />

erhielt ich<br />

einen Anruf meines<br />

Kunden. Er wollte<br />

wissen, ob ich das Arbeitspaket<br />

3 abgeschlossen<br />

hätte. Seit<br />

zwei Wochen betreute ich das Projekt, hatte<br />

aber noch nie von dieser Aufgabe gehört.<br />

Erstaunt darüber verschaffte ich mir mehr<br />

Zeit und sagte ihm, dass ich mich wieder melden<br />

würde. Ich fing zu schwitzen an und<br />

spürte, wie langsam die Panik in mir aufstieg.<br />

Versunken vor meinem Rechner grübelte ich<br />

darüber nach, wie ich am besten verfahren<br />

könnte. Das blieb nicht unbemerkt: Sofort<br />

kamen Kollegen auf mich zu und boten mir<br />

ihre Hilfe an; auch diejenigen, die gar nichts<br />

mit meinem Projekt zu tun hatten. Erleichtert<br />

über diesen Teamgeist machten wir uns<br />

ans Werk. Zusammen konnten wir die Sache<br />

innerhalb kurzer Zeit klären und zur Zufriedenheit<br />

des Kunden abschließen. Genau<br />

in diesem Moment wusste ich, dass ich den<br />

richtigen Job beim für mich passenden Unternehmen<br />

gefunden hatte.“<br />

Die oben beschriebene Szene erscheint auf<br />

den ersten Blick trivial, und dennoch enthält<br />

sie eine wichtige Aussage: Der Kollege fühlt<br />

sich wohl und hat Freude an seiner Stelle.<br />

Zufriedenheit und Begeisterung für die eigene<br />

Aufgabe sind die größten Motivations faktoren<br />

und Voraussetzung für gute Arbeit.<br />

4<br />

von Harald Rechert,<br />

Vorsitzender der Studenten und Jungingenieure<br />

Als Ingenieur oder Naturwissenschaftler<br />

sind Ihre Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt<br />

sehr gefragt. Studierende merken an den massiven<br />

Werbemaßnahmen in Hochschulen,<br />

dass Unternehmen ernsthaft bemüht sind,<br />

gute Mitarbeiter zu finden. Für Sie sollte es<br />

aber nicht darum gehen, irgendeinen Job zu<br />

finden, sondern denjenigen, der am besten<br />

zu Ihnen und Ihren Fähigkeiten passt.<br />

Das Bewerbungshandbuch 2012 wird Sie<br />

dabei unterstützen. In den drei Kapiteln<br />

Technik, Netzwerk und Karriere zeigen wir<br />

auf, wie man die richtigen Fragen stellt und<br />

welche beruflichen Möglichkeiten es für<br />

Ingenieurinnen und Ingenieure gibt.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie bald auf<br />

Ihr erstes Jahr beim neuen Arbeitgeber<br />

zurückblicken und sich dabei denken: „Das<br />

ist genau der richtige Job für mich!“<br />

Harald Rechert

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