Zukunft!
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Der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure<br />
Der Umwelttechnologie-Atlas zeigt auch:<br />
Umwelttechnologie schafft Arbeitsplätze in<br />
Deutschland. Die Belegschaften der von<br />
Roland Berger Strategy Consults befragten<br />
Unternehmen wuchsen von 2005 bis 2007<br />
um durchschnittlich 14 Prozent – Tendenz<br />
steigend. Wie schon beim Umsatzwachstum,<br />
so sind die umweltfreundlichen Energien,<br />
zum Beispiel Solarthermie, Photovoltaik,<br />
Windkraft oder Energiespeicherung, auch im<br />
Bezug auf die steigenden Mitarbeiterzahlen<br />
der Unternehmen der Spitzenreiter unter den<br />
Leitmärkten. Es folgen die Energieeffizienz<br />
und die nachhaltige Mobilität.<br />
In der Umwelttechnik-Branche entstehen<br />
Arbeitsplätze vor allem deshalb in Deutschland,<br />
da der deutsche Leistungsanteil der<br />
Unternehmen im Durchschnitt bei 90 Prozent<br />
liegt – lediglich 10 Prozent der erbrachten<br />
Leistung erfolgt im Ausland.<br />
74<br />
Was Ingenieure sonst noch<br />
brauchen<br />
Gute Konjunkturaussichten sind noch kein<br />
Garant für einen Job. Auch Fachwissen ist<br />
wichtig, doch längst nicht alles: Ingenieure<br />
müssen sich nicht nur in technischen Fragen<br />
auskennen, sondern auch über den eigenen<br />
Tellerrand hinausschauen. Neben der Fähigkeit<br />
in interdisziplinären und internationalen<br />
Teams an kreativen Lösungen zu arbeiten,<br />
zählen vermehrt auch Zusatzqualifikationen<br />
wie Zeit- und Informationsmanagement. Ihre<br />
Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern<br />
Ingenieure, indem sie ihre Soft Skills, wie<br />
Team-, Präsentations- und Kommunikationsfähigkeit<br />
trainieren, Sprachen erlernen<br />
und sich interkulturelle Kompetenzen aneignen.<br />
Nach einer Untersuchung des IW<br />
Köln sollten angehende Ingenieurinnen und<br />
Ingenieure ins besondere kommunikativ und