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3.000 Euro für Steiermarks beste Wasser ... - Wasserland Steiermark

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DI Raimund Adelwöhrer<br />

Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

Baubezirksleitung<br />

Graz-Umgebung<br />

8010 Graz,<br />

Leonhardstraße 84<br />

Tel. +43(0)316/877-5140<br />

raimund.adelwoehrer@stmk.gv.at<br />

Verlängerung der<br />

murpromenade 2008<br />

Die Stadt Graz fasste im Jahr 2007 im Zuge des Konzeptes<br />

„Grünes Netz Graz“ den Beschluss, die 2002 erbaute linksseitige<br />

Muruferpromenade in Richtung Süden zu verlängern.<br />

Abb. 1: Freigabe der Murpromenade <strong>für</strong> die Bevölkerung:<br />

Landesrat Johann Seitinger, Stadträtin Mag. Eva Maria Fluch und Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch.<br />

Die Verlängerung der Murpromenade<br />

war ursprünglich als Anbindung<br />

des begehbaren Murufers an den<br />

Grünraum des Augartenparks geplant.<br />

In zahlreichen Projektsbesprechungen<br />

im Laufe des Jahres<br />

2007 hat sich jedoch herausgestellt,<br />

dass das ursprünglich verfolgte<br />

Konzept einer direkten Anbindung<br />

an den Augartenpark nicht umsetzbar<br />

ist. Die Gründe da<strong>für</strong> waren sicherheitstechnische<br />

Bedenken im<br />

Bereich der Querung Auslauf Grazbach<br />

unterhalb der Augartenbrücke.<br />

Als Ergebnis der Projektierung ergaben<br />

sich rund 250 m Verlängerung<br />

der Murpromenade, ausgehend<br />

von der Radetzkybrücke bis<br />

zur Augartenbrücke. Der Promena-<br />

24 <strong>Wasser</strong>land <strong>Steiermark</strong> 2/08 2/0<br />

denweg wurde mit 2–2,5 m Breite<br />

konzipiert, die Mindesthöhenlage<br />

des Weges sollte 30 cm über dem<br />

<strong>Wasser</strong>spiegel des 1-jährlichen<br />

Murhochwassers liegen. Der Anschluss<br />

an das Niveau des Gehund<br />

Radweges bei der Augartenbrücke<br />

erfolgt über eine behindertengerechte<br />

Rampe mit 7 % Steigung.<br />

In den Einreichplänen wurden auch<br />

die flussbaulichen Maßnahmen<br />

dargestellt und zusammen mit der<br />

Aufschüttung <strong>für</strong> die Promenade<br />

deren Auswirkungen auf den Hochwasserabfluss<br />

hydraulisch berechnet.<br />

Projektsbestandteil war auch<br />

die Verlängerung des Auslaufbauwerkes<br />

der Regenentlastung an der<br />

Radetzkybrücke mittels einer Stahl-<br />

betonumhausung, die zur Überquerung<br />

der Auslaufrinne erforderlich<br />

ist.<br />

Die Umsetzung sollte in einem Gesamtprojekt<br />

mit wasserbautechnischen<br />

Maßnahmen zur Ufersanierung<br />

und Restrukturierung erfolgen.<br />

Diese Maßnahmen waren<br />

durch die Eintiefung ufernaher<br />

Sohlbereiche notwendig geworden.<br />

Es sollte auch das monotone geradlinige<br />

Deckwerk der Muruferböschungen<br />

aufgelöst und durch<br />

Buhnen und Steinwurf mit variierter<br />

Uferlinie ersetzt werden.<br />

Die Planung wurde von DI Erik Wüster,<br />

Stadtbaudirektion Graz geleitet<br />

und war wegen der komplexen Aufgabenstellung<br />

und Vernetzung vie-

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