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Israel Regardie

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schnell Änderungen eintreten können. Zusätzlich zur Originalausgabe verfügt die deutsche<br />

Ausgabe im Anhang des dritten Bandes über eine umfassende Bibliographie, ein<br />

Personenverzeichnis mit biographischen Angaben sowie ein Verzeichnis der im Golden Dawn<br />

gebräuchlichen Ordensnamen, soweit sie eruierbar waren.<br />

Im Juli 1987<br />

Der Herausgeber<br />

Vorwort des Übersetzers<br />

Die Übersetzung von Texten wie den Dokumenten des Golden Dawn ist eine heikle<br />

Angelegenheit, die nicht routinemäßig abgewickelt werden kann. Eine Reihe<br />

Vorentscheidungen mußten dafür getroffen werden, über die der daran interessierte Leser hier<br />

kurz informiert werden soll:<br />

— Die Schreibweise hebräischer Worte ist an der englischen Umschrift orientiert, da diese<br />

sich zum einen in der deutschen Magie- und Esoterikliteratur bereits eingebürgert hat und<br />

zum anderen die Übereinstimmung des Textes mit den Illustrationsbeschriftungen<br />

gewährleistet. Die verschiedenen Autoren des Originals benutzten unterschiedliche und<br />

uneinheitliche Transkriptionen des Hebräischen. Der leichteren Lesbarkeit halber wurde dies<br />

in der deutschen Ausgabe vereinheitlicht.<br />

— Das Original hat oft sprachliche Wendungen, die möglichst altertümlich klingen sollen, es<br />

aber nicht wirklich sind, zumal der altertümelnde Stil (»Thou hast« usw.) oft nicht einmal<br />

durch ein Kapitel hinweg beibehalten wird. Dafür ist normales Deutsch gewählt worden.<br />

Auch grammatisch ist der Originaltext oft sehr schwerfällig, manchmal regelrecht falsch<br />

(auch in der Orthographie). Es erschien weder sinnvoll noch lohnend, diesen oft unschönen<br />

Stil im Deutschen nachzuahmen, sondern er wurde statt dessen in möglichst leicht<br />

verständliches Hochdeutsch übertragen. Die Leitprinzipien waren also: inhaltliche<br />

Genauigkeit und leichte Lesbarkeit. In den rituellen Passagen wurde darüber hinaus versucht,<br />

die Stimmung und das Pathos magischer Zeremonialtexte nachzuempfinden.<br />

— Das Original springt häufig zwischen verschiedenen Zeitebenen und auch zwischen der 2.<br />

und der 3. Person. Dies wurde weitgehend beibehalten.<br />

— Im Original gibt es drei verschiedene Hervorhebungsarten: durch Großbuchstaben, durch<br />

Fettdruck und durch Kursivschrift. Diese verschiedenen Hervorhebungsweisen sind in der<br />

deutschen Ausgabe in Kursivschrift wiedergegeben.<br />

— Das vorliegende erste Buch der deutschen Ausgabe wurde von zwei verschiedenen<br />

Übersetzern bearbeitet und weist deshalb gewisse stilistische Unterschiede auf. Herr<br />

Pawlowski übersetzte Band I und Band II bis zum Ende des Tarot- Abschnittes. Herr<br />

Wichmann übersetzte von dort an bis zum Schluß.<br />

— Die Ritual- und Übungsanleitung legten durch ihre Ausdrucksweise nahe, den Lesenden<br />

(die Texte waren an Studierende und Schüler der Magie gerichtet) mit »Du« anzureden.<br />

Andere Textpassagen entsprachen eher der deutschen Anrede »Sie«. Diese Unterschiede<br />

wurden in der Übersetzung berücksichtigt.<br />

— Sonstige sprachliche Besonderheiten und Bemerkungen entnehmen Sie bitte im Text den<br />

Anmerkungen zur Übersetzung, die stets als solche kenntlich gemacht sind.

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