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31. 5.–10. 6. in Halle (Saale) - Roßdeutscher & Bartel

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1 Botanischer Garten<br />

Der Botanische Garten der Universität <strong>Halle</strong> besteht seit über 300 Jahren und war der<br />

erste se<strong>in</strong>er Art <strong>in</strong> Preußen. Neben den teils historischen Schauhäusern s<strong>in</strong>d die verschiedenen<br />

thematischen Freilandpflanzensammlungen sehenswert. Auf dem Gelände bef<strong>in</strong>det<br />

sich zudem die Sternwarte von 1787/88, welche von Carl Gotthard Langhans, dem<br />

Architekten des Brandenburger Tors Berl<strong>in</strong>, errichtet wurde.<br />

The <strong>Halle</strong> University Botanical Gardens have been <strong>in</strong> existence for more than 300 years,<br />

and were the first of their k<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Prussia. Besides the conservatories, some of which are of<br />

historical <strong>in</strong>terest, the various themed outdoor plant collections are also worth view<strong>in</strong>g.<br />

Also <strong>in</strong> the grounds of the Botanical Garden is theobservatory dat<strong>in</strong>g from 1787-1788,<br />

which was built by the architect of the Brandenburg Gate Berl<strong>in</strong>, Carl Gotthard Langhans.<br />

2 Dom zu <strong>Halle</strong><br />

Das 1271 als Klosterkirche der Dom<strong>in</strong>ikaner erbaute turmlose Gotteshaus ist e<strong>in</strong>e der<br />

frühesten <strong>Halle</strong>nkirchen Mitteldeutschlands. Das Gebäude erfuhr ab 1520 e<strong>in</strong>ige Veränderungen<br />

im Stil der Renaissance, als es Kard<strong>in</strong>al Albrecht zur Stiftskirche erhob. Nachdem<br />

der so genannte „Dom“ im 17. Jahrhundert als Hofkirche genutzt wurde, bekamen<br />

die Evangelisch-Reformierten die Kirche 1685 zugewiesen. 1702/03 wirkte hier Georg<br />

Friedrich Händel als Organist.<br />

Built as the church of a Dom<strong>in</strong>ican monastery <strong>in</strong> 1271, this towerless place of worship is<br />

one of the earliest hall churches <strong>in</strong> Central Germany. The build<strong>in</strong>g underwent alterations<br />

<strong>in</strong> the Renaissance style from 1520, when Card<strong>in</strong>al Albrecht raised it to the status of<br />

collegiate church. Hav<strong>in</strong>g served as the church of the royal court <strong>in</strong> the seventeenth<br />

century, the cathedral was given to the Evangelical Reformists <strong>in</strong> 1685. George Frideric<br />

Handel was organist here from 1702-1703.<br />

3 Franckesche Stiftungen<br />

Seit 1698 ließ der Theologe August Hermann Francke nach und nach e<strong>in</strong> Gebäudeensemble<br />

errichten, das zunächst nur als e<strong>in</strong> Waisenhaus gedacht war und schließlich zu e<strong>in</strong>er<br />

Schulstadt wurde. Dazu gehört u. a. das größte Fachwerk-Wohnhaus Europas von 1714.<br />

Die Franckeschen Stiftungen verstehen sich heute als e<strong>in</strong>e wissenschaftliche und kulturelle,<br />

pädagogische und soziale E<strong>in</strong>richtung, die mit mehreren kulturhistorischen Dauerund<br />

Wechselausstellungen sowie Konzerten und wissenschaftlichen Veranstaltungen im<br />

Freyl<strong>in</strong>ghausen-Saal zu e<strong>in</strong>em Besuch e<strong>in</strong>laden.<br />

Start<strong>in</strong>g <strong>in</strong> 1698, the theologist August Hermann Francke had a group of build<strong>in</strong>gs constructed<br />

little by little which were orig<strong>in</strong>ally <strong>in</strong>tended to be a simple orphanage, but<br />

which eventually grew <strong>in</strong>to a “school town”. Among the build<strong>in</strong>gs is the largest residential<br />

half-timbered house <strong>in</strong> Europe, dat<strong>in</strong>g from 1714. Today, the Franckeschen Stiftungen<br />

is open to the public as an academic, cultural, educational and social <strong>in</strong>stitution which<br />

houses a number of cultural and historical exhibitions either on a permanent or nonpermanent<br />

basis, and hosts concerts and academic events <strong>in</strong> the Freyl<strong>in</strong>ghausen Room.<br />

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2<br />

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47 | VERANSTALTUNGSORTE

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